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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:18.11.07 18:18 IP: gespeichert Moderator melden


18.11.07

Arbeitstitel: Daniela van Brockhorst
geschrieben und frei erfunden von Danijelle

"Die Handlungen und Begebenheiten im beschriebenen Text sind von mir frei erfunden, jegliche Übereinstimmung mit wirklichen Schicksalen oder lebenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt!"

gez.Danijelle

Zwei volle Stunden steh ich nun schon hier in der Ecke, mit dem Gesicht zur Wand, immer auf diesen kleinen schwarzen Punkt schauend. Nur hörend nichts sehend außer einer weisen Wand mit Raufasertapete und diesem ominösen schwarzen Punkt.

Das sind die Momente in denen ich kurz vor dem Wahnsinn stehe, in denen ich jedes Mal kurz davor stehe verrückt zu werden. Wie kann ein Mensch, ein Mädchen wie ich auch so was vom Regen in die Traufe kommen wie ich in den letzten 2 Jahren. Das ist wirklich beinah unglaublich und verrückt, aber wahr.

Doch von vorne.

Mein Name ist Daniela, ich bin 20 Jahre alt, beinah kleinwüchsig, schlank und habe rötliches Haar. Ich lebte bis vor na ja sagen wir mal ca. 4 Jahren zusammen mit meiner Mutter in einem kleinen Häuschen nahe Innsbruck in Tirol.

Eigentlich war alles in Butter für mich damals. Ich ging aufs hiesige akademische Gymnasium besuchte damals die 10. Klasse, hatte auch einigermaßen gute Noten bis auf Latein und Mathe, aber trotzdem fluschte es eigentlich ganz gut vor sich hin.

Das einzigste Manko der damaligen Zeit war die achso strenge und auch konservative Erziehung meiner Mutter bei der praktisch alles verboten war und auch wirklich alles und jedes noch so kleine Vergehen sofort bestraft wurde. Nicht sehr konsequent bestraft wurde, aber doch eben geahndet.

Die Bestrafung erfolgten in längerem Hausarrest, Fernsehverbot, gestrichenes Taschengeld und ab und an auch mal ein paar Schläge auf meinen Allerwertesten mit der kleinen aber doch recht schmerzhaften Hundepeitsche. Die ursprünglich zwar für Egon unseren Hund gedacht war, doch diesen schlug niemand. Der Hund wurde gestreichelt. Zum Einsatz kam das Teil nur auf meinem Hinterteil.

Auch was Kleidung und Schminken anbetrifft hatte meine Mutter ganz eigene Vorstellung. So musste ich mich immer stockkonservativ anziehen und mehr als eine Gesichtscreme von Nivea kannte ich nicht bzw. kam und kommt bis heute auf meiner Haut, in meinem Gesicht nicht zu Einsatz.

Bei der Kleidung war es ganz schlimm und irgendwann für mich kaum mehr zu ertragen, denn ich musste immer Pullover oder Blusen tragen die hochgeschlossen waren, keinerlei Unsichtlichkeiten, keinerlei Reize preisgeben, keine hohen Schuhe. Die Kleidung auch immer passend zum Wetter, eigentlich zu passend zum Wetter, denn Regenkleidung in Form eines Friesennerzes und Gummistiefel gehörten sehr oft zu meiner Ausgehkleidung. Vor allem dann wenn ich mit Egon (Hund) raus musste, gehörte das Regenzeugs zum Pflichtprogramm.

Auch meine Haare hatte ich meistens „gezopft“ zu haben. Pferdeschwanz oder ein lapidarer Haargummi war absolute Pflicht. Diese Strenge meiner Mutter war nicht immer so, verschärfte sich allerdings durch den frühen Tod meines Vaters und meiner Schwester die bei einem Verkehrsunfall plötzlich ums Leben kamen.

Bis dahin war eigentlich alles relativ normal verlaufen. Doch nur wenige Monate nach dem Tod der Beiden änderte sich mein Leben für mich grundsätzlich und vehement zum erstenmal. So wie es sich dann vor zwei Jahren noch einmal drehte verschärfte.

Gut das in die Kirche gehen hatte meine wehrte Mutter eigentlich schon immer, dass waren wir gewohnt, dass sie jeden Sonntag, egal bei Wind und Wetter loszog zur Frühmesse. Das sie dann allerdings jeden Tag in die Kirche rannte und sich dort stundenlang aufhielt und bettete oder meditierte war nicht nur für mich neu sondern auch für alle unsere Bekannten.

Zunächst störten mich die Wesensveränderungen meiner Mutter auch nur wenig, ich dachte halt sie trauerte, was sie sicher auch wirklich tat. Auch mit ihren veränderten Erziehungsmethoden kam ich klar. Ich arrangierte mich eben so gut es ging. Natürlich war ich auch erst 12 Jahre alt und war froh, ja sehr froh das wenigstens sie mir noch geblieben war.
Obwohl es schon immer schwerer mit ihr wurde und sie auch immer schwermütiger wurde, war sie doch früher ein Mensch der viel lachte und vergnügt war, war sie jetzt eine Person die zum lachen nicht nur in den Keller ging, nein ich sag mal es war mindestens die Tiefgarage.

Wie gesagt zunächst störte mich das alles nicht. Sicher nah ich es mit der Sorge eines 12jährigen Mädchens zur Kenntnis, doch was sollte ich auch schon groß dagegen machen. Die Alternative hätte wohl Internat oder Kinderheim bedeutet, da wir nicht viele Verwandte haben, nie hatten und jetzt nach dieser Wesensveränderungen meiner Mutter sich immer mehr auch die besten Freunde abwendeten. Klar wer braucht auf Dauer schon diese Missmutigkeit, diese Depressionen den ganzen langen Tag über.

Doch kam ich irgendwann mal ins Teenageralter und als junges Mädchen will nicht mehr praktisch ausschließlich in Regenjacke und Gummistiefel rumrennen, will sich schön anziehen, will sich schminken und will ausgehen, will attraktiv sein auch für Jungs, will kurz um gesagt: Was erleben!

Aber da war eben nichts zu machen, keine Chance. Es gab bei uns zu Hause weiterhin den täglichen Missmut, das Grau in Grau, dass zum Lachen in den Keller. Die mir vorgeschriebene Kleidung, das konservative und auch richtig gehend antrainierte devote Auftreten nach außen, die Bestrafungen bei nicht befolgen. Sicher nicht besonders konsequent durchgezogen von meiner Mutter. So gab es z.B. immer 1 Woche Hausarrest bei „Nachmaulen“ wie sie es nannte, doch meistens kam ich immer nur auf 3 Tage, den Reste schenkte sie mir dann immer. Oder bei Taschengeldentzug wegen Nichtanziehens der Regenstiefel (hasse ich bis heute, die Dinger) gab sie mir anschließend dann doch wieder Geld damit ich mir eine Brotzeit kaufen konnte in der Schule.

Also wie gesagt, sie war streng, sie war sicher depressiv und kleinlich allerdings kein Unmensch oder gar bösartig. So verging die Zeit bis zu meinem 18. Lebensjahr, sie verging und verlief vollkommen unspektakulär, vollkommen ruhig. Das ich dann bereits 18 Jahre alt war merkte und glaubte zu jener Zeit sowieso niemand, da ich aufgrund meines kindhaften Aussehens und Auftretens (Kleidung) selten für älter als 15 Jahre geschätzt werde.

Mein einigster Fluchtpunkt in dieser Zeit war eigentlich nur das langsam aber gewaltig aufkommende www.Internet und seine andere virtuelle Welt. Einen Computer ich nehme die Frage vorweg musste sie mir kaufen, denn im Gymnasium war das damals schon beinahe Pflicht auf alle Fälle absolut notwendig um den Stoff der vorgegeben wurde auch zu schaffen.

So surfte ich nicht nur für schulische Zwecke, nein ich surfte auch stundenlang im Internet herum und chatete wie wild durch die Gegend. Spielte bei auf Internetplattformen online Soltiär und Bowling oder Billard usw. Zog mich auch immer mehr in diese meine Welt zurück, wahrscheinlich nur deshalb weil ich mit der anderen nicht klarkam, mit meiner Mutter nicht klarkam und auch sonst nicht viel von draußen mitbekam oder besonders viel wusste und weis.

So kam es das ich eines Tages anfing bei einem dieser Spieleanbieter bei denen man nebenbei auch chaten kann mit anderen Spielern, anfing mein Leid zu klagen, von der strengen Erziehung meiner Mutter erzählte und dort natürlich auch auf Ablehnung und Gleichgültigkeit stieß. Gut manche versuchten mir schon ein wenig zu helfen, gaben mir den Tipp ich solle zum Jugendamt oder einer sonstigen sozialen Einrichtung gehen. Aber wie gesagt das kam für mich alles nicht in Frage, denn so schlimm war es nicht und ich hatte auch Angst dort hinzugehen ehrlich gesagt, da ich ja gar nicht weg wollte von meiner Mutter, ich wollte sie nur wieder so wie früher, ich wollte sie lachend sehen.

Sicher könnte man sich die Frage stellen, warum ich nicht mit meiner Mutter geredet hätte oder anders auf sie eingewirkt habe damit es wieder so wird. Hab ich und das nicht nur einmal, aber wenn ich dann zu sehr mit ihr in medias res (in die Tiefe) gehen wollte blockte sie jedes Mal ab und bestrafte mich dann meistens „fürs Nachmaulen“

Egal auf alle Fälle lernte ich dann im Chat beim Spieleclub doch jemanden kennen, eine junge Frau namens Silke kennen, Die allerdings trotz ihres jungen Alters von ca. 33 Jahren schon Mutter von 5 Kindern war. Drei eigenen Kindern und zwei Pflegekinder und alles Mädchen.

Sie war eigentlich die erste Frau oder der erste Mensch der mich nach dem Verlust meines Vaters und der Schwester ernst nahm mir zuhörte, mich verstand und mir Tipps im Umgang mit meiner Mutter gab: Versuchs mal so, oder mach dieses oder jenes

War auch jedes Mal vollkommen verblüfft von den seltsamen Erziehungsmethode meiner Mutter, mir seelischen Beistand leistete, aber trotzdem die Strenge meiner Mutter zu verteidigen versuchte und mir erklärte, ja und mir zuhörte.

Das ging dann eine ganze Weile so vor sich hin und die Gespräche oder das Schreiben mit Silke half mir wahnsinnig zum einen, stürzte mich jedoch bei meiner Mutter, die ihren stur Kopf keineswegs hergab in neue andere Krisen. Ich wurde selbstbewusster und frecher, traute mich sicher mehr wurde aber auch immer öfter immer diffuser von ihr bestraft.

Als es dann wieder mal alles am eskalieren war und auch die Gespräche, das Reden mit Silke nicht mehr halt, kam das Angebot von Silke wie die Erlösung vom Himmel:

Komm zu mir nach München in den Ferien!

Einen Schlafplatz werden wir schon noch für dich finden und nach den Ferien werden wir sehen wie es weitergeht. Komm zu uns.

Was für ein Satz für mich, eigentlich nur 3 Worte: „Komm zu mir“ sagte sie lapidar.

Ich musste nun alles in Bewegung setzen denn das war für mich wie ein Traum, endlich wieder eine Familie um mich rum, endlich wieder ein Lachen (bei fünfen wird schon mal einer Lachen oder?) endlich Freiheit!
Das diese Geschichte dann allerdings ein Alptraum im sechsten Grad wurde, merkte ich leider erst später, zu spät!

So, Pause
Fortsetzung folgt!


Geschrieben und erzählt von
Daniela (Danijelle)




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Harald Volljährigkeit geprüft
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Alle sagten, es geht nicht - einer kam, der wußte davon nichts und machte es

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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:18.11.07 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani,

da fängst du ja eine Geschichte an, die ein Thema aufgreift, das heute in den Medien leider sehr oft real vorkommt. Zu real und zu oft.

Deine Hauptdarstellerin hat damit eine Kindheit verbracht, die keinesfalls wünschenswert ist. Kinder mit Peitschen zu schlagen, generell Kinder zu schlagen, ist übel und verletzt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.

Daniela geht damit als 16jährige nach München. Du schreibst, es wird ein Alptraum werden. Hatte sie den nicht schon bis jetzt?

Viele Grüße, Harald
Herr meiner falbala - die ich von ganzem Herzen liebe
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Ballerina Kim Volljährigkeit geprüft
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:18.11.07 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


sehr interessanter und tiefsinniger anfang, gefällt mir

hoffe es geht genauso mitreißend weiter!!
aber ein echt toller anfang, welch abenteuer uns da noch erwrten werden?

gruß
Kim

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ballerina Kim am 18.11.07 um 23:16 geändert
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:19.11.07 07:06 IP: gespeichert Moderator melden


ich hatte nach vielen geschriebenen Geschichten, bin nebenbei noch Lohnschreiberin für "Schlagzeilen" und "Der gelbe Onkel" einmal etwas anderes schreiben.

Ich hatte und hab einfach die Schnauze voll von Geschichten, die immer gleich anfangen, z.B. so:

.....arme verschüchterte Studentin brauch dringend Geld und somit Job und nimmt eine Stelle als Sklavin in gut situiertem Haushalt an........

Ich habe lange nach einem geeignetem Stoff gesucht und denke schon das da noch ein paar ganz wichtige Sachen nachkommen werden. Das die Geschichte in die Tiefe geht und sicher irgendwann, hoffentlich irgendwann kontrovers diskutiert wird ist sicherlich nicht ganz unbeabsichtig, nein sogar ganz und gar gewollt.

Danke fürs lesen des Epiloges oder ersten Teils schon mal vorab.

Gruss
Danijelle




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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:19.11.07 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


hallo danni,


ich hoffe du bist fündig geworden mit den themen.

bin gespannt was du gefunden und was du daraus gemacht hast.


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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:19.11.07 16:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani,

die Einführung deiner in autobiographisierender Ich-Form erzählten neuen Story hat mir gut gefallen.Die geschilderten Kindheitserlebnisse wecken mein Mitgefühl. Ich bin schon gespannt, wie die Protagonistin mit den zu erwartenden Schwierigkeiten umgehen wird.

Schöne Grüße

Blue
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:20.11.07 15:55 IP: gespeichert Moderator melden


Teil I


Ich wußte, dass ich alles in Bewegung setzen musste um aus diesem Trauerhaus, ja ich würde beinah sagen Leichenhaus, so lebendig begraben fühlte ich mich, heraus musste und zwar schnellst möglich.

Dachte mir und das zusammen mit Silke via Chat eine Geschichte aus wie wir uns kennen gelernt hätten, beschlossen dabei beide zusammen, dass wir die Erstgeborene Tochter Marion, zu jener Zeit ca. 16 Jahre alt vorschoben. So das nicht Silke meine Chatfreundin ist sonder Marion und das ich diese in den Ferien besuchen will, es ein Herzenswunsch von mir sei.

Nach anfänglicher großer Ablehnung meiner Mutter zu diesem Vorschlag und meiner ewigen Bettelei, die natürlich wieder in Strafen endete hatte ich den Plan über eine "naja" Pflegefamilie hier rauszukommen schon fast aufgegeben.

Bis Silke plötzlich den Vorschlag machte: "Lass mich mit ihr reden, ein Gespräch von Mutter zu Mutter hilft oft mehr" Super dachte ich damals "alles klar" vielleicht klappts ja doch noch und ich gab ihr die Telefonnummer meiner Mutter, denn Chaten oder gar Computern oder www. das ist nichts für sie. Ich glaube meine Mutter weiss bis heute nicht wo man die Dinger einschaltet.

Das Gespräch dauerte dann fast eine Ewigkeit, so jedenfall kam es mir vor. Ich glaube die Beiden telefonierten knapp 2 Stunden und schienen sich sogar irgendwie blendend zu verstehen. Vielleicht hätte ich damals schon hellhörig werden sollen. Denn immer wenn ich Silke mit meinen Problemen im Chat, mit den Problemen zu Hause konfrontierte war sie immer meiner Meinung.

Okay vielleicht nicht immer meiner Meinung jedoch, schüttelte sie (virtuell natürlich) immer den Kopf über die Strafmaßnahmen meiner Mutter, verstand diese überhaupt nicht und fand sie fast immer lächerlich. Aber jetzt telefonierten die Beiden eine Ewigkeit zusammen und ich dachte schon, ich erinnere mich noch genau, ich dachte schon ich spinne, ich glaubte von meinem Zimmer aus meine Mutter sogar ein paarmal "Lachen" zu hören. Das hatte sie die letzten Jahre nicht ein einzigesmal gemacht, dieses Lachen machte mich sogar irgendwie ängstlich, ja ich hatte plötzlich Angst und wußte damals überhaupt nicht warum.

Auf alle Fälle kam meine Mutter nach ca. 2 Stunden und nachdem das Gespräch mit Silke beendet war in mein Zimmer und teilte mir die freudige Botschaft mit, dass ich unter gewissen Voraussetzungen die Ferien bei Silke und meiner "Freundin Marion" verbringen dürfte. Witzigerweise kannte ich zu jenem Zeitpunkt, die gute Marion überhaupt nicht, nicht mal über den Chat oder so, wie gesagt, dass war nur eine Finte.

Das ich Marion aber sehr bald und sehr real, genau wie den Rest der Familie kennenlernen würde, wusste ich just leider noch nicht.

Aber was waren das für Bedinungen?, was sollte das nun wieder?. Ich lies mich zu jener Zeit allerdings meine große Freude darüber noch nicht vermissen und wollte in diesem Moment auch noch gar nichts von den Bedinungen wissen, ich war nur happy, dass ich endlich hier rauskam, hier rauskommen würde.

Die Tage bis zu den Ferien verflogen regelrecht und ich war ständig auf Wolke 7, so freute ich mich bald nach München reisen zu können und endlich mal was anderes zu erleben, als meine missmutige Mutter den ganzen lieben langen Tag. In diese Zeit viel dann auch noch mein 18. Geburtstag, der genauso still und leise und ja beinah depressiv unter Ausschluß der Öffentlichkeit begangen wurde wie die anderen Tage in diesem Haus, mit dieser Person.


Sorry, mein Baby nervt, muss ein wenig Pause machen, geht noch weiter!!!

Daniela




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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:20.11.07 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Sorry, mein Baby nervt, muss ein wenig Pause machen, geht noch weiter!!!

Ist doch klar, Dani, es will mitlesen. Und da das aus naheliegenden Gründen nicht geht, würd ich ihm die Geschichte vorlesen. Hilft vielleicht.

Zur Story: Kungelnde Mütter? - Höchst verdächtig.

Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 20.11.07 um 16:37 geändert
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:20.11.07 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


super geschrieben bitte weiter so
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:20.11.07 20:52 IP: gespeichert Moderator melden


hallo danni,


die pause ist dir genehmigt. boxt dein baby wie wild im bauch herum?


dann bin ich gespannt was ihr in den ferien erlebt.


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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:21.11.07 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


weiter mit Teil II


als der Tag meiner Abreise dann endlich gekommen war und ich bereits Tage zuvor praktisch auf gepackten Koffern saß, eröffnete mir meine Mutter, dass ich wohl sogar über die Ferien hinaus in der Pflegefamilie bei Silke bleiben würde. Sie sprach von ca. 1 Jahr und von einem inoffizielem einseitigen Schüleraustausch. Also einer Art Au pair Mädchen.

Gut, zunächst freute ich mich sogar sehr darüber und machte regelrecht Luftsprünge, obwohl mir dieses süfisante und doch sehr aufgesetzt wirkende lächeln meiner Mutter sehr spanisch vorkam, mich schon etwas beunruhigte.

Noch mehr beunruhigte mich meine Kleidung für die Reise nach München, so legte mir meine Mutter für die Fahrt einen Rolli, eine weite Cordhose, meinen Friesennerz und zur Krönung noch meine Gummistiefel zum anziehen hinlegte. Meine Mutter richtete mir auch noch mit 18 Jahren jeden Morgen die Kleidung für den Tag zum anziehen hin und das was da lag war einfach fakt zum anziehen. Es gab keinen Widerspruch.

Auch diesmal nicht, wenn es mich auch arg ärgerte das Regenzeugs anzuziehen, so tat ich es auch diesmal wieder ohne äußerlichen Widerspruch. Ich wollte meine Reise und meinen Aufenthalt in der neuen Familie, ja mein sicherlich neues anderes Leben nicht gefährden. In mir drin sah es allerdings ganz anders aus!

Gut, ich konnte das schon ein wenig kaschieren. Die Stiefel fielen unter der Hose getragen kaum auf und den Friesennerz trug ich offen und lässig, wie mein Haar, so das mein Outfit sogar naja irgendwie "cool" rüberkam. Zu Hilfe kam mir dann auch noch ein wenig das Wetter. es regnete zwar nicht, jedoch war es stark bewölkt und hätte jederzeit regnen können. Weder während der Fahrt noch auf dem Bahnsteig nahm somit kaum jemand von mir oder meiner Kleidung besonders Notiz und ich hatte dieses so hoffte ich letztes "triezen" meiner Mutter gut gemeistert. Von jetzt an sagte ich mir würde sowieso alles ganz anders werden, ich würde sicher mehr Freiheiten haben und tun können was ich will.

Die Fahrt nach München verlief genauso unspektakulär, wie die Verabschiedung von meiner Mutter, es passierte gefühlsmäßig genauso wenig, wie außer planmäßig, mich lies diese Frau einfach mittlerweile vollkommen kalt. Ich sagte zu allen was sie von mir verlangte "Ja und Ja und Ja" nur um meine Ruhe von ihr zu haben. Ich sagte "Adieu" zu ihr.

Teil III

Als ich auf dem Bahnhof ankam war meine Aufregung riesengroß und ich konnte es kaum erwarten, endlich meine neue "Ziehmutter" zu begrüßen, ja vielleicht sogar in die Arme zu nehmen und ein wenig, wenn sie es denn zulassen sollte, zu herzen. So guckte ich schon während der Zug in den Hauptbahnhof in München einfuhr permanent aus dem Fenster konnte aber niemand weder Silke noch Marion, ihre leibliche Tochter erblicken.

Naja dachte ich mir sind wohl im Verkehr stecken geblieben, denn auch als ich meine Koffer endlich mühsam aus dem Zug bugsiert hatte war immer noch keine Spur von den Beiden. Nichts!

So stand ich schon da wie ein begossener Pudel denn der Bahnsteig lichtete sich von Minute zu Minute mehr und ich stand da mit meinen 3 Koffern im wahrsten Sinne des Wortes wie bestellt und nicht abgeholt.

Es verging Minute um Minute, eine Viertelstunde, eine halbe Stunde usw. Ich probierte sämtliche mir bekannten Handynummer aber immer kam nur der selbe Text: the Person ist not avavible........

Nach ca. anderthalb Stunden wurde ich dann echt nervös, sah schon irgendwie weisse Mäuse. Das sie vielleicht gar nicht kommen würden, es sich eventuell anders überlegt hätten.

So beschloss ich dann nach etwa 2 Stunden dummen Rumstehens und Rumhockens auf dem Bahnsteig mich mal Richtung Toilette und Schließfächer zu machen. Ich musste tierisch auf die Toilette und außerdem wollte ich wenigstens meine Koffer irgendwie einschließen oder abgeben.

Gesagt getan, Koffer ins Schließfach, rein in die Toilette und nun schon wieder etwas besser drauf und ohne Gepäck zurück zum Bahnsteig 23 schauen ob wenigstens eine von beiden mittlerweile eingetroffen ist.

Von weitem sah ich dann bereits zwei Personen auf dem Bahnsteig stehen und mir heftig zu winkend, mir schrieen "Hallo Dani, Hallo Dani"

Oh, was für eine Freude denk ich mir, Gottseidank ist doch nichts von meinen schlimmen Befürchtungen eingetroffen, die beiden waren endlich da, wir hatten uns nur knapp versäumt und ich denk mir noch hätte ich doch blos ein paar Minuten länger gewartet.

Als ich die beiden endlich erreicht hatte, fiel die Begrüßung dann irgendwie gar nicht so herzlich aus wie ich mir das gedacht oder erträumt hatte. Zwar nahm mich Silke schon ein wenig in den Arm und stellte mir Tochter Marion vor, doch fand ich war das nach all dem Aufwand doch sehr, sehr unterkühlt. Vorallem schon deshalb weil mich Silke noch während der ersten Worte, des ersten kleinen Smalltalkes, des real Kennenlernes darauf aufmerksam machte und das in einem doch recht rüden Ton: "Deine Kordelschleife deines linken Gummistiefels ist offen und mach bitte den Reissverschluß deines Friesennerzes ganz zu"

Ich kam der Auffordung zwar sofort und ohne zu zögern nach, ich band mir eine neue Schleife an der linken Stulpe und zog auch sofort den Reissverschluss noch einen halben Zentimeter nach oben, dachte mir aber schon insgeheim: "Hat die keine anderen Sorgen, was soll das jetzt?"

Der eigentliche Supergau folgte dann aber, ich glaub ich denk es war so der vielleicht 10. Satz von Silke, dass die beiden mir die Schuld gaben mit der Verspätng und warum ich mich denn nun unerlaubt entfernt hätte und darüber würde noch zu reden sein. Irgendwie dachte ich mir dann gleich: "das ist ja wie zu Hause hier" verwarf dieses Gedankengut aber sofort wieder, denn ich wollte das nicht wahrhaben im Unterbewußtsein.

Erklärte dann das ich den 15.12er Zug genommen hätte und so weiter und so fort......

Doch schien alles nicht zu zählen, war alles nicht wichtig, ich hatte mich unerlaubt vom Bahnsteig entfernt und darüber musste irgendwie, irgendwann gesprochen oder gerichtet werden, wie es die beiden nannten.

Naja wie es just in diesem Moment Silke nannte, denn Marion, die Tochter sprach nicht viel, sondern musterte mich nur die ganze Zeit über von oben bis unten und dies noch mit einem wahnsinnig abfälligen Blick im Gesicht.

"Lass uns doch noch eine Currywurst essen, Mutti,bevor wir zum Auto gehen, bitte" war dann auch der erste richtig zusammenhängende Satz den Marion sprach, den ich Marion sprechen hörte.

"Gern mein Schatz, guck davorn ist eine Imbissbude, das haben wir uns jetzt verdient" Also gesagt getan, wir machten uns auf zur auserspähten Bude. Dort angekommen kam dann der nächste kleinere Schock für mich, der wirklich tief saß und mich doch sehr, sehr nachdenklich machte und wären die Umstände andere gewesen, hätte oder wäre ich wahrscheinlich umgedreht, hätte den nächsten Zug zurück nach Hause genommen.

Denn die beiden bestellten sich beide eine Currywurst mit Semmel und je einer Coke dazu, bestellten mir aber nichts. Ich wurde nicht einmal gefragt ob ich was haben will, erst als ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und mich Silke zu fragen traute sagte sie lapidar zu mir: "Essen meine liebe Daniela muss man sich bei uns verdienen und das hast du ja wohl heute nicht getan oder?, Oder wer hat uns 10 Minuten warten lassen auf dem Bahnsteig ohne ein Wort zu sagen", legte Silke dann noch schnippisch nach!

Da wußte ich es ganz sicher, mich erwartet hier nichts gutes, mir war jetzt schon zu heulen zu mute, ich war wirklich fix und fertig schon nach 10 Minuten des Kennenlernes meiner neuen Mutter und dabei war ich doch so in einer schönen Euphorie.

So musste ich also tatsächlich den Beiden beim Verzehr ihr Currywurst zu sehen und auch sonst nahmen sie kaum Notiz von mir, die beiden unterhielten sich blendend was alles so passiert war heute und was sie noch alles machen würden und bla bla bla......

Ich guckte nur still vor mich hin, zu sagen traute ich mich von mir aus nichts und wenn ich gefragt wurde, was wenig der Fall war, antwortete ich sehr einsilbig. Ich war auch irgendwie angefressen, wollte mich aber unterordnen, denn alles durfte passiern, aber das sie mich vielleicht zurück schicken würden, davor hatte ich noch mehr Angst. Ich war vollkommen zerissen, wusste nicht mehr wirklich wo links oder rechts war, was eigentlich hier passierte. Ich war sozusagen vollkomen durch den Wind und ich war hungrig und mich fror mittlerweile auch ganz arg in meinem Friesennerz und vorallem in den ungefütterten Gummistiefeln. Ist auch wirklich nicht so der Hit, kurz vor Weihnachten so bekleidet, bei fast Minusgraden auf einem Bahnhof rumzustehen und den beiden beim Essen zu zu sehen.

Doch irgendwann hies es dann doch Aufbruch, wir holten noch meine Koffer, d.h. ich holte und schleppte meine Koffer, die beiden langten nichts an und halfen mir nur wenig und wenn dann wiederwillig und es mir sofort irgendwie verbal unter die Nase zu reibend "Mach ma hin jetzt, was bis so langsam, komm jetzt" so oder so ähnlich waren die Worte der Beiden die sie während des Gangs zum meilenweit entfernt stehenden Autos von Silke an mich richteten.

So Pause!

Daniela




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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:21.11.07 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


hallo danni,


mir ahnt übles. sie wird jetzt versklavt werden. wäre sie besser wieder in den nächsten zug gestiegen.

wetten daß sie die fahrt ins neune zuhause im kofferaum von ihrem wagen mitmachen mußt`?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 21.11.07 um 21:46 geändert


dominante grüße von
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:21.11.07 22:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ob es so weit geht, dass sie versklavt wird? In jedem Fall fängt alles mit Demütigungen an und das sind keine guten Vorzeichen.

Hier dürften einige Absprachen zwischen der Mutter und Silke gelaufen sein. Daniela kommt wohl vom Regen in die Traufe, es deutet sich bereits an.

Grüße, Harald
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:25.11.07 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Teil III

als wir endlich am Auto angekommen waren und die Koffer verstaut hatten, quatsch ich die Koffer verstaut hatte, wies mir Marion die Rückbank des Kleinwagens von Marion zu.

Das Auto war natürlich durch das viele Gepäck und den sonstigen Einkäufen die, die Beiden wohl vorher gemacht hatten und sich wahrscheinlich deshalb so verspäteten ziemlich voll und nicht mal auf der Rückbank war ausreichen Platz vorhanden.

Die einzigste freie Stelle war ein Kindersitzkissen auf diesem sollte ich laut Marions Vorstellung Platz nehmen. Die nächste subtile Demütigung für mich. Ich war doch kein Kind mehr, dass ein Kindersitzkissen benötigt, aber ich wollte nicht schon wieder den Zorn einer der Beiden auf mich ziehen und nahm wiedersrpuchslos auf dem Kissen platz.

"schnall dich an" sagte Silke zu mir "sonst kannst im Kofferraum mitfahren"

Wo bitte sollte ich im Kofferraum noch Platz haben, nicht mal ein Stück Papier hätte dort noch reingepasst. Schnall ich mich halt an. Nicht mit normalen Anschnallgurten, nein es waren so Hosenträgergurte die ich benutzen durfte. Oh Gott wie demütigend, aber ich machte klick, klick und ratsch und sass festgegurtet und ohne spiel eingezwängt auf einem viel zu kleinen Kindersitz und alles war um mich herum viel zu eng.

Scheinbar war der Bahnhof auch ein gutes Stück weit vom Wohnort der Beiden entfernt, denn wir fuhren fast eine Ewigkeit bis zum Ziel. So fing ich auch nach einer guten Stunde Fahrzeit wahnsinnig zu schwitzen an. Naja ich hatte ja noch immer meinen Friesennerz hochgeschlossen an und steckte noch immer in diesen albernen blauen Romika Gummistiefeln. Traute mich aber nicht den Regenmantel auch nur ein bisschen zu öffnen oder zu fragen. Ich wollte und konnte auch nicht mehr, meine Nerven waren am Ende. Wahrscheinlich heulte ich bereits still und leise vor mich hin, gut naja bewegen konnte ich mich ja kaum.

Das Blatt drehte sich zwar während der Fahrt ein wenig zum besseren für mich, denn die beiden sprachen mit mir, ja unterhielten sich sogar richtig und endlich ja endlich dachte ich mir neigt sich alles zum Guten.

Am Ziel, am Wohnhaus von Silke, Tochter Marion und dem Rest der Bande angekommen, durfte ich dann natürlich wieder mein Koffer selbst ins Haus tragen.

Tat ich auch, wie selbstverständlich, lud die Koffer aus und stellte sie in den Hausflur und schwups war keine mehr gesehen. So saß ich da erneut wie bestellt und nicht abgeholt, wie schon mal heute auf einem meiner Koffer und harrte der Dinge die da noch kommen sollten.

Plötzlich ging die Tür auf und die ganze Familie baute sich beinah in Reih und Glied stehend vor mir auf. Silke richtete nun das Wort an mich.

"Wir alle freuen uns sehr, dass du nun bei uns bist Daniela und hoffen sehr das du dich bei uns wohl fühlen wirst, wir alle werden dir deinen Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten und hoffen das auch du uns mit deiner Anwesenheit glücklich machst"

Amen, dachte ich mir insgeheim und schwitze im warmen Hausflur erneut Blut und Wasser.

"Allerdings" so führte Silke weiter aus. "gibt es bei uns natürlich Hierarchien und Regeln die eingehalten werden müssen und die bei nichtbeachtung oder zuwiderhandlung von mir und und dem ganzen Familienrat bestraft werden"

"So sind dir alle Personen hier in dieser Familie, bis auf Sofie (erst 2 Jahre alt) weisungsbefugt, d.h. du hast allen ihren Anweisungen und Befehlen sofort zu folgen und zu gehorchen, wobei immer noch ich, die Mutter und oberste Instanz bin. Meine Vertreterin ist Marion, danach kommt Petra und dann Sonja." Aber du wirst jederzeit allen gehorchen und sie unterstützen wo du kannst. Damit unser Familienleben funktioniert und wir die dringend benötigte Unterstützung im Haushalt von dir bekommen"

Achso, die Putze sollte ich machen, OK. Das war es also was meine Mutter und Silke da in stundenlangen Telefongesprächen vereinbart hatten. Nicht auf Erholung sollte ich, sondern arbeiten. Vom Regen in die Traufe, so ein Mist dachte ich mir insgeheim, sagte aber nichts nickte nur stumm, auf die immer wiederkehrende Frage von Silke: "Versteht dassss?"

Schon heftig und jetzt noch mehr schwitzen, dachte ich mir so für mich: ´oh,je oh, je jetzt muss ich nicht nur einer herrischen Mutter gehorchen, sondern auch noch einer 15, 12 und 9jährigen Tochter. Verrückt aber wahr!"

Dann sah ich noch wie Silke eine kleine Schachtel öffnete in der sich zwei kleine Ohrclips mit ca. 2cm langem Kettchen an desen Ende jeweils ein kleines Glöckchen befestigt waren.

"Die wirst du während deines Aufenthaltes bei uns durchgehend tragen und zwar ohne Pause und ablegen"

Ich musste noch immer in voller Montur bekleidet (Friesennerz, dicker Pullover und Gummistiefel), stark transpirierend, meine eigenen Ohrenringe ablegen und die neuen Ohrclips dafür einsetzen.
Danach trat Silke nah an mich heran und hielt mich ganz fest. Marion kam still und heimlich von hinten und hatte wohl eine Art Lötkolben dabei, packte mein Ohr und ein kurzer und heisser Schmerz durchzuckte mein Ohrläppchen, ja meinen ganzen Körper. Das gleiche Spiel noch einmal auf der anderen der rechten Seite. Heiss, aua, fertig und schon bimmelte es! Sehr zu Freude der ganzen Familie.

"Damit wir immer wissen wo du dich aufhältst, Daniela, deshalbt dieser schöne Schmuck. Hast dich noch gar nicht bedankt dafür?"

ein leises "Danke" lies ich sofort flugs folgen, mit noch immer schmerzenden Ohrläppchen.

"Künftig wenn du von einem von uns gerufen wirst, wirst du nicht antworten sondern klinglen, mach mal, test mal"

"kling,kling,kling" ich schüttelte nur kurz den Kopf. Was dachte ich mir geschieht noch alles hier mit mir, dass dies erst der Anfang ist wusste ich damals noch nicht.

"1x klinglen heisst soviel wie ich bin in der Küche, 2 Klingeln heisst soviel wie ich bin in meinem Zimmer, 3x klingeln ich bin im Wohnzimmer, 4x klingeln ich bin im Bad und 5x Klingeln heisst ich bin auf der Toilette"

"So und jetzt zeig ich dir die anderen Räume hier und natürlich dein Zimmer, deinen Schlafplatz in unserm schönen Heim und präg sie dir gut ein, mein Schatz, wir haben nämlcih noch eine kleine Überraschung für dich anschließend.

So klingelte ich mich mit der ganzen Familie von Raum zu Raum, musste zum Zeichen, dass ich die Klingelzeichen auch verstanden hatte und wusste in welchem Raum ich bin entsprechend läuten. "Klingelingeling jetzt kommt die Eierfrau"
spaßte die kleine Sonja mit und über mich.

Noch immer keinerlei anzeichen von "Zieh dich aus, zieh dich um oder Ruh dich aus" nichts immer noch wurden mir intensiv alle Räume und jeder Winkel in diesem Haus gezeigt. Mir schwannte Fürchterliches ob der Dinge die da noch kommen.........


So Pause
Daniela




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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:25.11.07 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr...
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:25.11.07 19:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Dani!

Ziemlich unfair alles! Die Strafen, die Daniela über sich ergehen lassen musste, widersprechen dem juristischen Grundsatz "nulla poena sine lege" (§ 1 deutsches StGB) = keine Strafe ohne Gesetz, d. h., sie wurde für etwas bestraft, was ihr gar nicht als möglicher "Rechtsbruch" angekündigt war. Das verheißt wahrlich Übles.

Wieder gut und einfühlsam erzählt!

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 25.11.07 um 19:44 geändert
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:25.11.07 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


hallo danni,

ja das wird anstrengend werden. so vielen leuten gehorchen, da wird manches schief gehen.

mit der überraschung machst du es spannend. was wird jetzt kommen?


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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:26.11.07 07:10 IP: gespeichert Moderator melden


@blue
wer lesen kann ist klar im Vorteil, gelle!!!
Wurde sie wirklich bestraft?
Bei dem Geläut handelt es sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme oder eine Regel, keinesfalls um eine Strafe. Außerdem gehört das alles zu ihrer Ausbildung, basta!

Denkt jetzt ja nicht das wir in eine einzige Richtung marschieren, es dreht sich alles mindestens noch fünfmal!

Gruss
Daniela
Die soeben und das ist kein Witz, wenn auch unglaublich vom marschieren, nämlich vom "Nordic Walking" kommt. Was für ein Riesenscheissdreck, was ich auch alles noch tun soll in meinem Leben. Daniela und sporteln, hihi




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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:26.11.07 07:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Dani!

die nehmen dich bei der Reha wohl richtig ran. *gg*

Ich meinte natürlich die "Strafe" resp. Zickereien für das unerlaubte Entfernen vom Bahnsteig. "EA" hätte man beim Bund gesagt = "eigenmächtig abwesend".

So, jetzt ab zur Schule, wo ich das Lesen eh verlerne.

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 26.11.07 um 07:32 geändert
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  RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte Datum:26.11.07 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Super Fortsetzung bitte weiter so es ist total spannend.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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