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kleinerbaer Volljährigkeit geprüft
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  Re: Ferngesteuert Datum:13.02.04 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Geschichte mit den meisten klicks in diesem Forum Thread (17449) und der Story writer lässt uns zappeln *g*.
Bitte bitte bitte schreib die Geschichte bald weiter.
Bin total gespannt auf die Fortsetzung.

Devot bettelnde Grüße kleinerbaer *g*
Man weiss erst was man hatte wenn man es verliert ...
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Mithrandir_dg
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  Re: Ferngesteuert Datum:13.02.04 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo KleinerBär,
Mann, bist du hibbelig. Übe dich in Geduld, Demut, Wollust … was auch immer. Vielleicht sollte ich deiner Herrin mal den Tipp geben, dich so wie Christian eine Nacht im Käfig zu verwahren (natürlich ohne weibliche Mitgefangene). Vielleicht wirst du dann etwas geduldiger. Die Fortsetzung ist in Arbeit. Kann sich nur noch um Wochen handeln, bis sie fertig ist. Bis dann,
Günter

PS: Ich freue mich tierisch, dass dir (und deiner Freundin) die Geschichte gefällt.
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kleinerbaer Volljährigkeit geprüft
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Motto? Nö..

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  Re: Ferngesteuert Datum:14.02.04 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Wochen??
*grmpf*

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Mithrandir_dg
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  Re: Ferngesteuert Datum:14.02.04 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 14

Auch Christian hatte das Gröbste bereits hinter sich. Er durfte sich vom Amboss erheben und betastete etwas geschockt sein neues Halsband. Derb war es, wie die Schellen um seine Gliedmaßen, und vorne befand sich ein stabiler Metallring. Es war ziemlich breit und da es auch sehr eng anlag, konnte Christian seinen Kopf nur noch ganz wenig bewegen.
„Hübsch siehst du aus“, sagte seine Herrin Pia und es hörte sich so an, als ob sie es ehrlich meinte.
Sie hakte eine Kette an seinem Halsband ein und zog daran.
„Mir nach Sklave Christian! Und keine fiesen Tricks! Solltest du versuchen abzuhauen, wirst du gleich in den ersten Tagen intensiv Bekanntschaft mit Ketten machen. Was ja deine Bestimmung ist, Kettensklave!“

Herrin Pia zog Christian Richtung Gang, wandte sich nochmals um und winkten den anderen zu:
„Vielen Dank für eure Hilfe. Wir sehen uns!“
Dann verschwanden Herrin und Sklave in dem modrigen Gemäuer, erklommen die Treppe und traten hinaus ins Freie. Herrin Pia öffnete die Hecktür des Lieferwagens und zog Christian an der Kette ins Innere. Sie befestigte das andere Ende an einem Haken am Dach des Lieferwagens, und zwar so, dass Christian gezwungen war, aufrecht stehen zu bleiben.
„Breite deine Arme aus, Sklave!“, kommandierte sie und Christian gehorchte.
Pia begann mit seinem rechten Arm. Sie befestigte an der Schelle, die ihm auf das Handgelenk geschmiedet war eine Kette, spannte sie zur Seitenwand des Wagens und fixierte sie dort. Dann kam Christians anderer Arm an die Reihe und wurde genauso gebunden.
„Herrin?“, murmelte Christian schüchtern.
„Was ist?“
„Warum tut ihr mir das an Herrin?“
„Was meinst du denn?“
„Na ja, die ganzen Ketten Herrin. Und die Schellen. Wie soll ich die je wieder abnehmen können?“
„Gar nicht“, antwortete Herrin Pia bestimmt, „Du hast es noch immer nicht begriffen, oder? Du bist jetzt mein Kettensklave. Auf Lebenszeit!“
Christian schluckte. Er hatte eine solche Antwort befürchtet, und nun war sie heraus.
„Aber … ich gebe ja zu, dass es mir im Kerker gefallen hat. Besonders im Käfig über dem Feuer. Das war schon irgendwie geil. Aber das waren nur ein paar Stunden. Und jetzt … wirklich lebenslang, Herrin?“
„Hör auf zu jammern und ertrage es wie ein guter Sklave. Du wirst dich schon daran gewöhnen. Und jetzt schweig! Mach die Beine breit!“
Christian verstummte und gehorchte. Er glaubte nicht, dass er sich je an die Rolle eines Kettensklaven gewöhnen würde. Im Gegenteil: Er würde jede Gelegenheit zur Flucht nutzen. Die Schellen würde er schon irgendwie abbekommen, es musste einfach einen Weg geben.

Während Christian Befreiungspläne schmiedete, fixierte Herrin Pia seine Beine genauso wie schon zuvor seine Arme mit Ketten an den Seitenwänden des Lieferwagens. Dann stellte sie sich vor ihm auf, drückte ihm einen letzten Kuss auf die Lippen und versuchte ihn etwas aufzumuntern:
„Du wirst es schon lieben lernen Sklave. Während der Fahrt kannst du dich schon mal an die Ketten gewöhnen. Mach das Beste draus!“
Dann zog sie ihm die Latexmaske über den Kopf, der Knebel glitt in seinen Mund und Christian war fortan blind und stumm. Er hörte, wie seine neue Herrin ausstieg, die Hecktür hinter sich zuwarf, vorne einstieg und den Motor startete.

Christian hing wie ein Häufchen Elend in den Ketten. Von der langen Autofahrt bekam er kaum etwas mit. Er spürte wenn der Wagen in eine Kurve fuhr – sein Körper wurde entweder nach links oder nach rechts gezerrt. Und er fühlte wenn der Wagen beschleunigte oder abbremste – dann pendelte er entweder nach vorne oder nach hinten. Umfallen konnte Christian nicht, denn die Ketten waren stramm gespannt. Und so hatte er viel Zeit um über sein künftiges Leben als Kettensklave nachzudenken. Und je länger er überlegte, umso düstere Phantasien gaukelte ihm sein verängstigter Verstand vor. Am Ende sah er sich gar Steine klopfend in irgendeinem aufgelassenen Steinbruch, während Herrin Pia drohend hinter ihm stand und ihm in regelmäßigen Abstand mit der Peitsche eins überzog, um ihn zu schnellerem Arbeiten anzuspornen.

* * *

Nach schier endlos langer Zeit schien die Autofahrt zu Ende zu sein. Der Motor wurde abgestellt und Christian hörte, wie seine Herrin um den Wagen herum stöckelte und die Hecktür öffnete.
Wir sind da, mein lieber Sklave!“, verkündete sie fröhlich, „Mach jetzt keine Dummheiten.“
Christian fühlte, wie Pia an seinem rechten Arm herum fummelte. Wenig später sank er nach unten. Sein anderer Arm wurde ebenfalls befreit – aber nicht für lange.
„Hände auf den Rücken Sklave!“
Christian gehorchte. Er hörte, wie ein Schloss einrastete und die Schellen um seine Handgelenke waren untrennbar miteinander verbunden. Dann fühlte er die Hände seiner Herrin auf seinen Waden. Wieder verriet das leise Klicken, dass sich Schlösser öffneten um sich wenig später mit demselben Geräusch wieder zu schließen. Zarte Hände glitten sanft seine Beine hinauf und das war das schönste Gefühl seit langem. Zwischen Christians Beinen hätte sich etwas geregt, wäre der Keuschheitsgürtel nicht gewesen. Aber die Streicheleinheiten hörten so schnell auf wie sie begonnen hatten.
Grober Stoff schlang sich um Christians Körper und verhüllte ihn von Kopf bis Fuß. Er fühlte trotz der Gummimaske wie eine Kapuze oder etwas Ähnliches über seinen Kopf gezogen wurde. Dann machte es zum letzten Mal Klick und die Verbindung seines Halseisens mit dem Dach des Lieferwagens war gelöst.
„Folge mir Sklave!“, sprach Herrin Pia energisch und zog an der Kette.

Christina trabte hinter ihr her. Die Kette zwischen seinen Füßen war so kurz, dass er nur ganz kleine Schritte machen konnte. Außerdem schlug sie bei jedem Schritt laut scheppernd auf dem Boden auf. Christian hatte keine Ahnung wohin er gebracht wurde. Er hörte wie Herrin Pia einen Schlüssel ins Loch steckte und dann öffnete sich eine Tür quietschend. Eine Weile ging es noch ebenerdig weiter, dann kamen die Treppen. Es ging nach oben, dann folgte wieder ein kurzes Stück ebene Fläche, dann kam die zweite Treppe.
„Guten Tag“, sagte Herrin Pia.
„Guten Ta… W..Wer ist das denn?“, antwortete jemand, dessen Stimme Christian sehr bekannt vorkam.
„Kümmern Sie sich nicht darum.“
Christian fühlte, wie jemand an ihm vorbei huschte und ihn leicht streifte. Er erklomm die restlichen Stufen und es folgte ein kurzes Stück ebener Fläche. Dann bedeutete ihm seine Herrin stehen zu bleiben. Eine weiter Tür wurde quietschend geöffnet und Christian hindurch geführt. Irgendwie hatte er das Gefühl, am Ziel angekommen zu sein. Die Kapuze wurde ihm abgenommen und der wärmende Stoff von seinem Körper entfernt.
„Auf die Knie Sklave!“, befahl ihm Herrin Pia.
Christian gehorchte. Er fühlte, wie sein Kopf an dem Halseisen bis auf den Boden gezogen wurde. Dann hörte er ein letztes Mal das Klicken eines einrastenden Schlosses. Er hörte das Klick-Klack der Absätze seiner Herrin, die sich langsam entfernten. Dann wurde eine Tür zugeworfen, ein Schlüssel drehte sich im Schloss und Christian war allein. Er versuchte sich in eine etwas bequemere Position zu begeben, aber er konnte seinen Kopf maximal eine Handbreit vom Fußboden lösen.

* * *

Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne fielen durchs Fenster in die kleine Wohnung und tauchten alles in ein schattenhaftes Licht. Eine Uhr hing an der Wand, deren Zeiger sich langsam im Kreis drehten. Es war jetzt 21:15 und das Ticken der Zeiger war bis in den letzten Winkel der Wohnung zu hören. Sonst war es absolut still, von einem gelegentlichem Zischen mal abgesehen. Dieses Zischen kam von der Couch, worauf eine Frau völlig regungslos saß. Sie trug ein funkendes Kleid aus rotem Latex, dazu passende Pumps mit hohen Absätzen und hatte eine blonde Perücke auf ihrem gummierten Kopf. Unter dem Kleid – was jedoch nicht zu sehen war – trug die Frau eine Lage aus transparentem Gummi, hatte zwei kräftige Stöpsel in den Öffnungen in ihrem Schritt und eine elastische Gummibirne in ihrem Mund. Und unter dieser transparenten Gummischicht steckte Verona Amstler. Sie hatte keinen blassen Schimmer wo sie sich befand, denn ihre Augen waren noch immer verbunden. Herr Frank hatte sie schon vor langer Zeit allein gelassen und hatte kein Wort darüber verloren, was er mit ihr vorhatte. Auch ihre gefesselten Arme hatte er nicht befreit. Im Gegenteil: Er hatte ihre Fußknöchel mit einem weiteren Strick stramm aneinander gebunden.

Da saß sie nun im Ungewissen, wusste nicht wie sie die Zeit totschlagen sollte und wurde langsam in ihrem eigenen Saft mariniert. Verona wagte nicht, die Couch zu verlassen, obwohl sie es sicher gekonnt hätte. Aber mit gefesselten Armen und Beinen, noch dazu blind wie ein Maulwurf, wäre sie wahrscheinlich nicht weit gekommen. Ihr war heiß – logisch, es war Sommer und ihre Kleidung war dafür nicht geeignet – und was noch schlimmer war, ihre Blase drückt so stark, dass sie es nicht mehr lange aushalten konnte. Trotz ihrer misslichen Lage wanderten ihre Gedanken immer wieder zu Christian. Ob man ihn wohl auch so streng behandelte, oder hatte er es besser getroffen. Verona vermisste ihn und wünschte sich sehnlich, ihn bald wieder zu sehen.

Plötzlich wurde die Stille abrupt gebrochen.
„Rrrrrrring.“
Verona erschrak so sehr, dass sie ein paar Tropfen aus ihrer Blase entweichen ließ. Die Klingeln wiederholte sich pausenlos und kam ganz aus der Nähe. Verona versuchte es zu ignorieren, aber je länger es dauerte, umso nerviger wurde es. Der Anruf konnte auf keinen Fall für sie sein, denn niemand, außer ein paar Eingeweihten, wusste wo sich Verona befand. Als das Läuten aber gar nicht mehr aufhören wollte, beschloss Verona das Gespräch anzunehmen. Sie wollte es zumindest versuchen. Sie rutschte mit ihrem Hintern auf jene Seite der Couch, woher das Klingeln kam. Als sie an ihrer Seite die Form eines Handys fühlte, drehte sie ihren Körper und tastete mit gebundenen Händen danach. Sie krallte sich das Telefon mit ihren Fingern und glitt über die Tastatur. Viel fühlte sie nicht, denn die Gummihandschuhe dezimierten ihren Tastsinn erheblich. Verona drückte einfach auf jene Taste, die sie für die richtige hielt und siehe da; das Läuten hörte auf. Sie rutschte wieder ein Stück in die andere Richtung, ließ sich auf die Seite fallen und drückte ihr Ohr gegen das Handy.
Nichts!
War wohl doch die falsche Taste. Im selben Moment begann es erneut zu klingeln. Verona wiederholte die selbe Turnübung noch mal: Sie richtete ihren Oberkörper mühsam auf, rutsche mit dem Hintern in die Nähe des Handys, versuchte die richtige Taste zu drücken, rutschte zurück und ließ sich auf die Couch fallen. Und diesmal konnte sie tatsächlich jemanden hören:
„Bist du dran Sklavin?“
Verona erschrak. Es war die Stimme des Kidnappers. Was wollte der Typ jetzt noch von ihr. Sie war doch schon verkauft worden, also warum ließ er sie nicht in Ruhe?
„Antworte Sklavin. Oder ich flüstere deinem neuen Herrn, dass es mit deinem Gehorsam nicht weit her ist.“
„Mmmmm“, brummte Verona.
„Schön deine Stimme zu hören Sklavin. Warst wohl ungezogen und Herr Frank hat dich geknebelt? Na hoffentlich hat er ganz Arbeit geleistet und dein süßes Mäulchen ordentlich gestopft.“
„Mmmmm“, brummte Verona erneut, was sowohl ja als auch nein hätte bedeuten können.
„Hör mir zu Sklavin! Ich habe ein paar Anweisungen für dich. Ich möchte, dass du sie peinlich genau befolgst.“
„Mmmmm“, brummt Verona zum dritten Mal und dachte: Oh mein Gott! Nicht schon wieder. Ich werde schon wieder wie eine Puppe ferngesteuert.
„Nimm das Handy in deine Finger und verlier es nicht. Dann setzt du dich wieder hin. Verstanden? Wenn du so weit bist, gebe ich dir weitere Anweisungen. Keine Angst, ich werde so laut wie möglich sprechen, notfalls werde ich dich anbrüllen müssen, damit du mich verstehen kannst. Führe den Befehl jetzt aus!“
Verona mühte sich wieder hoch und wartete, was passieren würde. Einige Zeit blieb es still. Dann vernahm sie – zwar leise aber doch so deutlich dass Verona es verstehen konnte – wieder die Stimme des Kidnappers:
„Runter von der Couch! Setzt dich auf den Boden!“

Verona stöhnte innerlich. Was hatte der gemeine Kerl bloß mit ihr vor? Aber sie gehorchte. Sie ließ ihren Hintern hart auf den Boden plumpsen. Sanfter ging es mit gefesselten Armen und Beinen nicht.
„Und jetzt setzt dich in Bewegung! Und zwar rückwärts!“
Verona überlegte, wie sie das machen sollte, hatte die Lösung aber schnell gefunden. Sie stieß die Absätze ihrer Schuhe tief in den weichen Teppichboden und schob ihren Hintern mit der Kraft ihrer Beine ein Stück nach hinten. Dann zog sie ihre Beine wieder an, bohrte die Absätze erneut in den Boden und schaffte das nächste Stück.
„Etwas weiter nach links!“, kam das Kommando aus dem Handylautsprecher.
Und Verona korrigierte ihren Kurs. Auf diese Zeitraubende Art bewegte sie sich eine Weile durch den Raum. Schließlich stieß sie mit ihrem Rücken gegen ein Hindernis.
„Mach weiter Sklavin. Das ist nur eine Tür. Und sie schwingt auf die andere Seite aus.“

Verona kroch über die Schwell, voller Erwartungen und Ängste, was sie im Nebenraum erwarten würde. Und tatsächlich, sie konnte etwas hören. Zischendes aber gleichmäßiges Atmen. Zwar ganz leise aber Verona glaubte sich nicht zu täuschen. Oder spielten ihr ihre Nerven einen Streich und es war ihr eigener Atem, den sie durch den Schlauch in der Gummibirne holen musste? Aber dann hörte Verona ein anderes Geräusch, das auf keinen Fall sie selbst verursachen konnte: Das leise, unscheinbare Klirren einer Kette. Verona wusste, dass sie nicht mehr allein war. Panik stieg in ihr hoch. Sie wusste, dass es ihr jetzt an den Kragen gehen würde. Vorbei war das heiße und feuchte, aber trotzdem sehr erregende Leben als Gummisklavin. Nun würde sie Christian Los teilen und ebenfalls zur Kettensklavin werden. Vielleicht unter verschärften Bedingungen: gleichzeitig gummiert UND in Ketten?
„Etwas weiter nach links!“
Verona befolgte die Anweisung und das Scheppern, das nur hin und wieder zu hören war, wurde mit jedem Male lauter. Und Verona bewegte sich direkt darauf zu. Freiwillig! Und warum? Weil sich ein Teil von ihr, ein Teil tief in ihrem Innern danach sehnte.


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manni Volljährigkeit geprüft
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  Re: Ferngesteuert Datum:14.02.04 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ein stiller Mitleser möchte sich auch mal wieder zu Wort melden

Eine SUPER Storie! Bitte weiter so!

Manni

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Ferngesteuert Datum:15.02.04 01:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hey hey, die Beiden werden doch nicht wieder aufeinander treffen?? Was machst du mit uns Günter *gg*
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Ferngesteuert Datum:15.02.04 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mithrandir !

Das wird ja zu einem richtigen SM-Krimi !!!!!

Was wird sich der Kidnapper einfallen lassen ?
Was ist mit dem Master Frank geschehen, wer ist im Nebenraum ......?

Eins rauf mit Dir.


Gruß SteveN


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kleinerbaer Volljährigkeit geprüft
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  Re: Ferngesteuert Datum:15.02.04 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Mega Cooole Fortsetzung,
Freu mich schon riesig auf den nächsten Teil.

*freuz*

Devote Grüße kleinerbaer
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Mithrandir_dg
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  Re: Ferngesteuert Datum:15.02.04 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 15

„Stopp“, schrie der Kidnapper aus dem Handy und Verona hielt an, „In unmittelbarer Nähre deiner Hände liegt ein Schlüssel auf dem Boden. Hebe ihn auf!“
Verona tastete danach und hatte das kleine Metallding rasch gefunden.
„Und jetzt rutsch weiter über den Boden! Du bist fast am Ziel Sklavin!“
Immer lauter wurde das Rasseln der Ketten und auch das zischende Atmen wurde immer deutlicher. Schließlich wurden die Geräusche so laut, dass Verona wusste, dass sie am Ziel war. Sie stieß mit ihren gebundenen Armen gegen etwas Warmes und Weiches. Interessiert tastete sie es ab und fand rasch heraus, dass es menschliche Haut war. Sie fühlte einen Arm, glitt mit ihren Händen daran entlang und entdeckte eine schwere, kalte Schelle aus Metall. Dann folgte eine Hand, und die fremden Finger krallten sich einen Augenblick dankbar in ihre.
„Der Schlüssel Sklavin! Er öffnet die Verbindung der Handschellen! Mach sie auf!“
Verona tastete die Schellen ab bis sie ein kleines Schloss fand. Mit viel Geduld versuchte sie den Schlüssel ins Loch zu stecken, was ihr lange Zeit nicht gelang. Aber schließlich schaffte sie es doch und es machte leise Klick. Gleichzeitig knisterte es kurz aus dem Handy. Der Kidnapper hatte aufgelegt.

* * *

Christian hörte deutlich, wie sich jemand näherte. Der oder diejenige ließ sich verdammt viel Zeit. Das regelmäßige Atmen, das sich seltsam anhörte als würde die Luft durch einen Schlauch gesaugt, wurde nur langsam lauter. Schließlich war die Person aber bei ihm angelangt und er fühlte wie sich ein seltsames Material gegen seine Haut drückte. Es war kalt und glatt, aber trotzdem lebendig. Er fühlte wie fremde Hände, die sich genauso sonderbar anfühlten, seinen Arm nach unten glitten. Etwas später hörte er das fast schon vertraute Klicken einen Schlosses, und dieses Geräusch hasste er inzwischen, auch wenn er in seiner Rolle als Kettensklave immer wieder gezwungen sein würde, es anzuhören. Aber diesmal wurde keine weitere Kette mit seinen Fesseln verbunden. Im Gegenteil: Christian merkte, dass seine Arme plötzlich frei waren. Einen Augenblick zögerte er, denn er befürchtete eine Falle von Herrin Pia. Vielleicht wollte sie seinen Gehorsam testen und sehen, ob er sich sofort befreien würde, wenn es eine Gelegenheit dazu gab. Christian beschloss, es zu riskieren. Mit einem Ruck zog er sich die Gummimaske vom Kopf. Der Knebel glitt aus seinem Mund und er bewegte dankbar den tauben Kiefer. Dann wischte er sich den Schweiß aus den Augen und blinzelte mehrmals, bis er wieder etwas sehen konnte.

Als erstes sah er das dicke Heizungsrohr, das dicht über dem Boden aus der Wand heraus ragte. Eine ganz kurze Kette spannte zwischen seinem Halseisen und diesem Rohr. Dann drehte er seinen Kopf zur Seite und sah eine Blondine, die am Boden saß und ihm den Rücken zukehrte. Sie trug ein rotes Latexkleid, ihre Hände steckten in durchsichtigen Latexhandschuhen und auch sie war gefesselt. Ihre Handgelenke waren mit einem Strick eng umschlungen und fest aneinander gepresst. Christian überlegte, wer das wohl sein könnte und fasste einen wagemutigen Entschluss:
„Ich könnte den Knoten um deine Handgelenke lösen“, begann er, „Vielleicht können wir uns dann gegenseitig befreien.“
„Mmmm“, antwortete die Frau. Sie war geknebelt, das war offensichtlich.
Christian fingerte an dem Knoten herum, aber er war fest angezogen. Er brauchte viel Geduld um ihn etwas zu lösen und bis er ihn ganz entwirrt hatte, taten ihm die Finger weh. Das Seil fiel von den Handgelenken ab und das erste, was die Frau tat, war sich die Perücke vom Kopf zu reißen. Christian staunte, als ein mit transparentem Gummi verkleideter Kopf zum Vorschein kam. Zwei breite Latexbänder spannten sich über den Hinterkopf und unter der Maske klebte das Haar fettig auf der Haut. Die Frau zog das obere Gummiband, das wohl eine Augenbinde war, über ihren Kopf, dann entfernte sie auch das andere Band.
„Tut das gut“, stöhnte sie und Christian fiel vor Schreck fast in Ohnmacht.
„Verona“, japste er entzückt, „Verona! Bist du es wirklich?“
„Ich bin es, mein Liebster“, antwortete sie. Für sie war die Überraschung nicht ganz so groß, denn sie hatte ihren Freund längst an der Stimme erkannt.
„Aber wie kommt es, dass du hier bist?“
„Keine Ahnung … aber“, sie unterbrach sich und blickte überrascht umher, „Aber das ist ja unsere Wohnung. Wie kommen wir hierher?“
„Ich bin genauso verblüfft wie du“, antwortete Christian, „Aber lass uns keine Zeit verlieren. Wir sollten uns rasch befreien, solange wir ungestört sind.“
„Küss mich erst! Du hast mir so gefehlt!“
Christian wollte es machen, aber die Kette hielt ihn dicht am Boden.
„Wie denn?“, sagte er frustriert.
„Na dann küss ich eben dich.“
Verona beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen so sinnlichen Zungenkuss, dass Christians Pimmel schmerzhaft gegen das gebogene Rohr des Keuschheitsgürtels drückte.

* * *

„Jetzt aber schnell!“, sagte Christian, „Dort drüben liegen ein paar Schlüssel am Boden. Vielleicht passen sie zu den Vorhängeschlössern.“
„Erst müssen wir den Strick um meine Fußgelenke abbekommen“, erwiderte Verona.
Mit vereinten Kräften lösten sie den Knoten und Verona war aller Fesseln entledigt. Die Gummikleidung einschließlich Maske trug sie noch immer, aber das störte sie nicht besonders. Sie kickte die roten Pumps von ihren Füßen, ging barstrümpfig zu der Stelle wo die Schlüssel lagen und hob sie auf.
„Du bist ja völlig verschwitzt Verona“, sagte Christian, „Was hast du nur durchgemacht?“
„So schlimm war es gar nicht“, antwortete sie, „Übrigens ist das nicht nur mein Schweiß. Ich habe es nicht mehr halten können und mein Pipi einfach laufen lassen.“
Christian sagte nichts darauf. Es wunderte ihn nur, wie offen Verona von solchen Dingen sprach, hätte sie sich doch vor nur zwei Tagen zu Tode geschämt, wenn sie sich nass gemacht hätte. Aber diese ungewöhnliche Situation hatte sie beide irgendwie verändert.

Verona kam mit den Schlüsseln zu Christian zurück und tatsächlich – sie passten. Bald waren alle Schlösser geöffnet und die Ketten von ihm abgefallen. Nur noch die Schellen zierten seine Gelenke und seinen Hals.
„Was ist mit dem Keuschheitsgürtel?“, erkundigte er sich gespannt bei seiner Freundin. „Gibt es dafür auch einen Schlüssel?“
„Ich hoffe doch! Sowie das Ding auf ist, zerre ich dich ins Schlafzimmer und du kannst dir denken, was ich dort mit dir mache.“
Christian musste grinsen. Auch er sehnte sich nach gutem, ausgiebigem Sex mit seiner Freundin. Und es würde herrlich werden.

Einer der Schlüssel passte tatsächlich und Verona nahm ihrem Freund das eiserne Höschen ab. Sein Penis war ganz verschrumpelt und es steckte überhaupt kein Leben darin. Aber das würde Verona schon ändern.
„Und was ist mit den Schellen?“, fragte Christian. „Wie soll ich die abbekommen?“
„Ich weiß es nicht mein Schatz.“
„Soll ich vielleicht morgen mit diesen Dingern in die Arbeit gehen? So traue ich mich nicht hin. Da melde ich mich lieber krank.“
„Wir bräuchten Werkzeug. Aber außer ein paar Schraubenziehern …“
Verona brach mitten im Satz ab. In der angrenzenden Küche war gerade etwas zu Boden gefallen und zerschellt.
„Sie sind da“, flüsterte Verona, „Sie waren die ganze Zeit über da.“
„Ich will nicht wieder von dir getrennt werden“, antwortete Christian ebenso leise.
Er bückte sich rasch und hob eine Kette und zwei Schlösser, in denen die Schlüssel noch steckten vom Boden auf. Er umarmte Verona und befestigte die Kette mit den beiden Schlössern an seinen Handschellen.
„Wir bleiben ab jetzt zusammen, egal was passiert. Zum Fenster! Rasch!“
Eng umschlungen trippelten sie zum Fenster. Christian zog die Schlüssel aus den Schlössern und warf sie hinaus.
„Gut gemacht“, flüsterte Verona, „Mal sehen, ob sie uns jetzt noch trennen können.“

* * *

Die Küchentür öffnete sich und eine Frau trat heraus.
„Sind sie nicht niedlich?“, sagte sie, drehte sich um und fügte hinzu, „Komm her Karl und sieh sie dir an.“
„Anna“, pressten Verona und Christian gleichzeitig hervor.
„Hallo Leute! Wie geht’s euch?“, sagte Karl, der nun ebenfalls aus der Küche trat.
„Karl!“, sagten Christian und Verona wie aus der Pistole geschossen. Die beiden waren jetzt völlig perplex. Karl und Anna waren gute Freunde der beiden. Sie hätten mit viel gerechnet, aber nicht damit, dass die beiden sich in ihrer Küche versteckten. Nicht diese beiden.
„Ihr zwei schaut gerade so dumm aus der Wäsche, dass ich am liebsten lauthals losbrüllen möchte“, sagte Karl, „Ist Weihnachten und Ostern abgesagt worden, oder warum starrt ihr uns sonst so schockiert an?“
„Warum versteckt ihr euch in unserer Küche?“, fragte Verona.
„Naja, wir wollten euch einen würdigen Empfang bereiten. Und mit euch darauf anstoßen, wie toll die letzten beiden Tage verlaufen sind.“
„Wisst ihr etwa, was wir durchgemacht haben?“, beteiligte sich Christian an dem Gespräch.
„Natürlich. Wir waren es doch, die alles eingefädelt haben?“
„Was?“, stießen Christian und Verona gleichzeitig hervor.
„Setzt euch!“, sagte Anna, „Wir werden euch alles erklären. Übrigens siehst du toll aus Verona.“
Verona fühlte, wie ihr Gesicht unter der Gummimaske rot anlief. Sie genierte sich etwas, von ihren besten Freunden in diesem Outfit ertappt zu werden. Aber es war nun mal passiert und sie konnte es nicht mehr ändern.

Bevor Christian und Verona Platz nehmen konnten, mussten sie sich erst voneinander trennen. Das war aber kein allzu großes Problem. Verona musste lediglich ihre Arme nach oben strecken und Christian konnte seine gefesselten Hände über ihren Kopf nach oben ziehen. Dann nahmen sie zusammen mit Anna am Wohnzimmertisch Platz. Karl ging nochmals in die Küche und kam mit einer Flasche Sekt und vier Gläsern zurück. Er entkorkte sie und schenkte ein.
„Lasst uns auf das aufregendste Wochenende im Leben von Verona und Christian trinken!“, verkündete er und die Gläser wurden klirrend zusammen gestoßen.
„Jetzt aber raus mit der Sprache“, drängte Christian, „Was habt ihr mit der Sache zu tun?“
„Erinnert ihr euch noch an die Geburtstagsparty in unserer Wohnung?“, begann Anna zu erzählen. Christian und Verona nickten. „Dann wisst ihr sicher auch noch, dass ihr zwei irgendwann in unserem Schlafzimmer verschwunden seid. Ich kann mir schon denken, was ihr dort gemacht habt und ich habe auch überhaupt nichts dagegen. Aber wenn ihr schon unsere Schränke durchwühlt, solltet ihr anschließend wieder alles dorthin zurücklegen, wo es vorher war.“
„Tut mir leid. Ehrlich“, versuchte sich Verona zu entschuldigen.
„Kein Problem“, fuhr Anna fort, „Jedenfalls haben wir am nächsten morgen bemerkt, dass ihr euch brennend für unsere Spielsachen interessiert habt. Handschellen, ein paar Lederriemen und sogar eine Gummimaske lagen an einem ganz anderen Platz. Da wussten wir sofort, dass ihre die Sachen ausprobiert habt und ein gewisse Neigung für SM bei euch vorhanden ist.“
„Und dann kam ich auf die Idee“, setzte Karl den Bericht fort, „euch ein unvergessliches Wochenende zu schenken. Anna und ich sind schon lange in der Szene und haben viele gleichgesinnte Freunde. Wir machten ein paar Telefonate und alle waren ganz begeistert davon, eure Entführung vorzutäuschen. Madeleine wollte unbedingt diejenige sein, die dich, Christian, aus dem Cafehaus lockt. Und es ist ihr ausgezeichnet gelungen. Ihr Mann übte dann übers Handy Druck auf dich aus, Verona. Die anderen traten als Käufer bei der Versteigerung auf und zwei von ihnen haben auch zum Schein erstanden.“
„Und was ist mit Anja?“, wollte Christian wissen und plötzlich sah er schuldbewusst zu seiner Freundin, „Verzeih mir bitte Verona. Ich fürchte ich bin dir … na ja etwas untreu geworden.“
„Ich doch auch“, antwortete Verona, „Vergiss es. Es war eine außergewöhnliche Situation.“
„Also noch mal zu Anja“, sagte Christian erleichtert, „War sie etwa auch nur so was wie eine Schauspielerin?“
„Anja war eigentlich nicht vorgesehen“, erklärte Anna, „Sie ist eher zufällig in die Sache hinein gestolpert. Ihr müsst wissen, dass sie wirklich die Sklavin von Herrin Madeleine und ihrem Mann ist. Aber sie hat ganz gut in das Spiel gepasst müsst ihr zugeben. Sie hat dem ganzen einen realistischen Touch gegeben.“
„Soll das heißen, sie wurde tatsächlich für zwei Monate vermietet?“
„Ja. Aber vergiss jetzt Anja! Jetzt geht es um euch! Ich möchte wissen, ob euch die zwei Tage gefallen haben und ob wir das vielleicht mal wiederholen sollten? Also Verona! Was denkst du?“
„Ich weiß nicht so recht. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit über ein Kribbeln im Bauch. Ein angenehmes Kribbeln. Die Angst vor der Ungewissheit war weniger toll.“
„Mach mir bitte nicht weis, dass du es nicht mit jeder Faser deines Körpers genossen hast. Man hat mir nämlich davon erzählt, wie du dich bei der Versteigerung offenbart hast.“
Verona schwieg betroffen.
„Und was ist mit der Gummikleidung? Warum trägst du sie noch immer? Sogar die Maske hast du noch immer auf. Warum hast du die Sachen nicht längst ausgezogen, jetzt wo alles vorbei ist?“
„Weil ich es toll finde!“
„Genau diese Antwort wollte ich von dir hören. Wenn du auf diesen Fetisch stehst, warum lebst du ihn dann nicht aus? Wir sind uns also einig, dass wir es bald wiederholen?“
„Ja, ist gebongt.“
„Und du Christian, der Latte zwischen deinen Beinen zu urteilen bist auch du einer Wiederholung nicht abgeneigt?“
„Ich freue mich darauf“, antwortete Christian errötend.
„Dann ist ja alles klar. Auf die neuesten Mitglieder in der Fetisch/SM-Szene.

Alle vier erhoben ihre Gläser, stießen an und leerten sie in einem Zug.
„Trotzdem war es eine ganz linke Tour von euch, uns so zu verängstigen“, ergriff Christian das Wort, „Hättet ihr uns nicht einfach zu euch einladen können, und uns langsam in die Welt des SM einführen können?“
„Das hätte wir schon gekonnt. Aber so war es doch viel aufregender. Eine Rosskur sozusagen.“
„Aber war DAS wirklich nötig?“ Christian deutete auf die schweren Schellen um seine Handgelenke.
„Nur so war es absolut realistisch. Übrigens, ehe ich es vergesse: Wir haben ein Geschenk für euch mitgebracht.“
Karl verschwand kurz in der Küche und kam mit zwei Eisensägen zurück.
„Du musst doch morgen wieder zur Arbeit, Christian. Wenn ihr zu zweit sägt, sollten die Schellen bis dahin ab sein.“
„Dann wollen wir euch nicht länger aufhalten“, sagte Anna, „Ich wünsche euch eine angenehme Nacht! Ich könnte mir denken, dass ihr euer Wiedersehen noch ausgiebig feiern wollt.“
„Darauf kannst du Gift nehmen“, sagte Verona und zwinkerte Christian zu.
„Und wann ist die Wiederholung dieses Abenteuers?“, wollte Christian wissen.
„Das mein Lieber“, antwortete Karl, „bleibt unser Geheimnis. Es könnte schon nächstes Wochenende sein oder auch dann, wenn ihr am wenigsten damit rechnet.“
Die vier schüttelten sich die Hand und Karl und Anna verließen die Wohnung.

* * *

Christian hatte seine linke Hand auf dem Wohnzimmertisch liegen, hatte eine Eisensäge in der rechten Hand und bearbeitete damit die Schelle. Es war mühsam und das Sägeblatt zertrennte den Stahl nun Millimeter um Millimeter. Verona kauerte zu seinen Füßen, hatte die andere Eisensäge in Händen und versuchte die Fußschellen zu zertrennen. Immer wieder ließ Christian seinen Blick zu Boden schweifen. Es gefiel ihm, wie seine Freundin vor ihm auf dem Boden kauerte. Ihr Gummigewand trug sie noch immer, selbst die Maske hatte sie noch nicht abgenommen. Es schien, als würde sie wirklich in dieses Material vernarrt sein. Plötzlich sah sie zu ihm auf und schenkte ihm ein Lächeln.
„Dein Schwanz steht ja wie eine Eins“, sagte sie und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
„Ich weiß“, antwortete Christian.
„Sollen wir das Sägen nicht eine Weile unterbrechen und es uns im Schlafzimmer gemütlich machen?“
„Yeah, das sollten wir.“
„Warum machen wir es dann nicht?“
Beide sahen sich eine Weile stumm in die Augen und brüllten dann los. Es war ein erlösendes Lachen, das ihre Seelen von den Ängsten und Sorgen der letzten Tage reinigte. Verona stand auf und drückte ihren sinnlichen Mund auf Christians Lippen.
„Komm! Lass uns gehen! Ich möchte dich tief in meinem Körper fühlen“, hauchte Verona.
„Ich kann es kaum erwarten, dich aus dem Latex zu schälen.“
„Es könnte sein, dass ich etwas streng rieche.“
„Das, mein Schatz, stört mich nicht im Geringsten.“

E N D E


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träumerin
Gast



  Re: Ferngesteuert Datum:15.02.04 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Rosskur, Mithrandir

Das ist aber stark untertrieben. SO möchte ich sicher nicht in die SM-Szene eingeführt werden. Allerdings als Kopfkino Einfach "nur" klasse! Deine Story gehört mit zu den besten, die hier im board stehen. Und ich drücke dir und uns die Daumen, dass wir bald wieder etwas von dir zu lesen bekommen...

Liebe Grüsse
die Träumerin

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  Re: Ferngesteuert Datum:16.02.04 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mithrandir !

Dieses Ende ist nun wirklich eine coole Sache.
Die Träumerin hat recht, auf diese Art und Weise in die SM-Gefilde eingeführt zu werden, ist nicht jedermanns/frau Sache.
Aber wenn das einmal Geschehen, dann bleibt man auch dabei.

Viele Grüße SteveN



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Mithrandir_dg
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  Re: Ferngesteuert Datum:16.02.04 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


@Träumerin
Ein ganz großes Dankeschön an dich! Du warst glaube ich die einzige, die wirklich zu jedem Teil was geschrieben hat. Ohne dich wäre die Geschichte nicht so schnell fertig geworden. Übrigens wird es von mir wieder was Neues zu Lesen geben. Das wird dann aber in eine ganz andere Richtung gehen.

@SteveN
Auch du möchtest die Welt des SM nicht auf diese Weise kennen lernen? Na wer schon. Die Geschichte ist reines Kopfkino, also frei erfunden. Der Schluss der Geschichte stand von Anfang an fest, aber der Rest hat sich während des Schreibens so verändert, dass ich mühe hatte, alles richtig zusammen zu fügen und nichts zu vergessen. Auch dir vielen Dank für die vielen Kommentare.


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Billyboy Volljährigkeit geprüft
Staff-Member



Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Ferngesteuert Datum:16.02.04 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Genialer Schluss einer genialen Geschichte!! Danke Dieter! Du hast schon wieder eine neue in Arbeit?? Wie machst du das nur? *sabber* Lass uns nicht zu lange warten!!!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Dancer1975
Gast


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  Re: Ferngesteuert Datum:20.02.04 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Nachdem ich ja ein eher ruhiger Mitleser war, möchte ich mich jetzt doch ein mal zu dieser grandiosen Geschichte äußern. Ich bin zu tiefst von der Genialität beeindruckt, mit der die Geschichte offensichtlich geschrieben wurde. Solch eine Kreativität nennt man dann wohl Begabung.
Von der ersten bis zur letzten Zeile verwöhnst Du mit einem tollen Stil und genialen Wendungen, sodass man eigentlich keine andere Wahl hat, als mitzulesen und vorallem mitzuleiden.
Da kann man sich nur auf Neues freuen.


*Tiefe Verbeugung*
MfG MD-DOM (Dancer)

PS: Muss der Träumerin jedoch zustimmen, also so will ich auch nicht in die Welt des SM eingeführt werden... Rosskur is wirklich weit untertrieben!
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matzele
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  Re: Ferngesteuert Datum:27.10.04 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach SUPER!!!

Gruß
Matzele
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matzele
Gast



  Re: Ferngesteuert Datum:27.10.04 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach SUPER!!!

Gruß
Matzele
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diabroigh
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Beiträge: 7

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  Re: Ferngesteuert Datum:03.12.04 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo,

kann meinen vorrednern nur zustimmen: bis fast zum schluß dachte ich, dass kann doch nicht wahr sein...

der letzte teil hat mich dann aber wieder mit der geschichte versöhnt, die vom stil her sehr gut war.

kompliment, du verstehst es, deine leser unter spannung zu halten.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  Re: Ferngesteuert Datum:04.12.04 02:43 IP: gespeichert Moderator melden


auch ich möchte dir zu dieser großartigen geschichte gratulieren, ich habe sie zweimal gelesen und beim zweitenmal hat sie mir am besten gefallen
dies wird eine geschichte sein die ich öfters lesen werde

freue mich schon darauf deine nächste geschichte lesen zu dürfen




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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DarkVisions
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Beiträge: 3

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  Re: Ferngesteuert Datum:21.12.04 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Fantastische geschichte! Wirklich ich weis garnicht so recht was ich dazu schreiben soll...
Unvergleichlich
(auch wen ich von Sklaven an sich nicht gern lese
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Mithrandir_dg
Story-Writer





Beiträge: 351

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  Re: Ferngesteuert Datum:22.12.04 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,
ich danke euch für die lieben Kommentare. Es freut mich total, dass die Geschichte gut ankommt.
Liebe Grüße
Günter
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