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baki-baer Volljährigkeit geprüft
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  Der große Fehler Datum:04.01.07 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Der große Fehler

Irgendwie hatte ich mir das alles etwas sehr anders vorgestellt. Aber ich erzähle es von Anfang an:

Wochenlang hatte ich die Bankfiliale am Marktplatz ausgekundschaftet, schließlich lag unsere Baustelle auf der anderen Straßenseite. Immer dienstags gegen elf kam der Geldtransporter, ein Mann ging mit der am Handgelenk befestigten Geldkiste in die Bank hinein und trug die Kiste hinterher einfach nur so wieder heraus, Geld konnte dann keins mehr darin sein.

Ich hatte mir vorgenommen, nachdem der Transporter da war, über eine geklautes Handy einen Fehlalarm auszulösen und anschließend selbst die Bank zu überfallen, wenn der Polizeiwagen weg war. Die Polizeistation in diesem kleinen Kuhkaff war höchsten mit drei Beamten besetzt und war das Polizeiauto unterwegs, dann konnte es einer Weile dauern, bis sie wieder zurückkamen.

Hier in der Lüneburger Heide würde ich dann auch genug Fluchtmöglichkeiten haben und dann morgen ganz normal wieder meiner Arbeit in der Tischlerei nachgehen. Wenn dann in drei Wochen mein Sommerurlaub begann, würde ich einfach nicht wiederkommen. In rosaroten Farben hatte ich mir alles ausgemalt.

Von meinem Neffen hatte ich beim letzten Besuch eine Spielzeugpistole mitgehen lassen, die sah täuschend echt aus, sie war halt nur mit Platzpatronen zu laden. Im Internet hatte ich mir in einem Auktionshaus ein Lederkombi für Motorradfahrer in schwarz bestellt und mir von meinem Bruder die Maschine ausgeliehen. Ich wolle für ein verlängertes Wochenende an die See fahren und mir dabei den Wind um die Nase wehen lassen, mein Bruder war froh, dass seine Maschine mal wieder ausgefahren werden sollte. Cordula, meine Schwägerin, hatte immer Angst wenn Bert mit der Maschine auf Fahrt ging, sie hatte in jungen Jahren mal einen Freund bei einem Motorradunfall verloren und war da nie wirklich darüber hinweg gekommen. Also war ich übers Wochenende nach Kiel gefahren, die Schiffe der Kieler Woche hatte mich schon vor einigen Jahren fasziniert.
Mit Zelt, Sack und Pack ging es los. Party übers Wochenende und meine Sorgen waren fast vergessen. Montag Abend setzte ich mich auf die Maschine und fuhr nach Hause. Alles war vorbereitet, das Motorrad stellte ich am Morgen in einer Seitenstraße, die ein gute Fluchtmöglichkeit bot, den Rest hatte ich am Mann.

Heute war Dienstag, der Dienstag, der Tag X. Im Rucksack hatte ich meine Lederklamotten, in Zivilklamotten beobachtete ich aus einem Cafe die Bank, an diesem Morgen kam es mir erstaunlich ruhig vor, wenig Menschen waren auf der Straße und noch weniger in den Geschäften. Als der grüne Wagen der Geldtransportfirma vorfuhr, bezahlte ich gerade meinen Kaffee bei der blonden Bedienung.

Jetzt schnell ins Kaufhaus, in der Umkleidekabine wollte ich meine Lederkombi anziehen und meine anderen Sachen einfach liegen lassen, schließlich konnte ich mir bald kaufen, was ich wollte. Noch einmal kontrollierte ich meine Ausrüstung: Sturmhaube, Spielzeugpistole, Panzerklebeband und Kabelbinder als Fesseln. Zu Hause hatte ich die Kabelbinder schon als Hand- und Fußfesseln vorbereitet.

In der Umkleide ließ ich mein Sachen liegen und zog den Vorhang der Kabine wieder zu, ich hoffte, dass so schnell keiner auf meine Rest aufmerksam werden würde. In der Süßwarenabteilung konnte ich nicht widerstehen und gönnte mir noch einen Schokoriegel, Nervennahrung.

Von der gegenüberliegenden Straßenseite beobachtete ich noch einen Augenblick die Bank, einige gingen in das Gebäude, andere kamen heraus. Jetzt betrat eine Mutter mit ihrem Kind die Bank, ich wartete bis die beiden zirka fünf Minuten später alles erledigt hatten und das Gebäude wieder verlassen hatten. Das war mein Startzeichen. Polizei anrufen und auf der Bundesstraße einen schweren Verkehrsunfall melden, Handy ausschalten und wegwerfen. Einen Augenblick später verließen die Polizisten ihre Wache und fuhren mit Blaulicht davon.
Im Gehen zog ich mir die Sturmhaube über das Gesicht und nahm die Waffe aus der Tasche.

Ich stürmte in die Bank und schrie mit einer keifenden Stimme: „Alle die Hände hoch, dies ist ein Überfall.“ Schockiert guckten mich die drei Mitarbeiter und zwei Kunden an, nahmen dann aber, als sie meine Waffe sahen, sofort die Hände nach oben. „Du da“, ich zeigte mit der Waffe auf einen jüngeren Angestellten, „mach die Tür zu.“ Er wollte die Hände nach unten nehmen. „Die Hände bleiben oben, so dass ich sie sehen kann.“ Elektrisch verriegelt er die Tür. Aus meinem Rucksack nahm ich die Handschellen. „Anlegen, auf den Rücken, wer kann den Tresor und den Geldautomaten öffnen.“ Ein älterer, schmächtiger Mann trat einen Schritt vor. „Ich.“ „Du legst den anderen die Fesseln an. Aber auf den Rücken.“ Inzwischen kam ich mir selber komisch vor, ich erkannte mich selbst nicht wieder, doch diesen Film wollte ich zu Ende spielen. Nacheinander zog er allen die Fesseln fest um die Handgelenke. „Dann gehen wir jetzt alle zum Tresor. Vorweg ging der „Meister des Geldes“, ihm folgten die anderen Geiseln.
Im Keller nahm ich das Klebeband aus dem Rucksack und der Angestellte füllte die bunten Geldbündel in meine Tasche. Viele Bündel waren noch Original verpackt von der Bundesbank. In meiner eigenen Panik und Aufregung hatte ich das Telefon im Tresorraum entdeckt, hier konnte ich meine Geiseln auf keinen Fall lassen, zu schnell hätten sie die Polizei rufen können. „Wo gibt es hier einen abschließbaren Raum ohne Fenster und Telefon?“ fragte ich. „Der Putzraum, oben.“ „Geh vor.“ Die Karawane ging wieder ins Erdgeschoss. Noch hörte ich keine Polizei, bisher hatte mein Plan geklappt, fast zumindest, denn eigentlich wollte ich meine Geiseln im Tresor lassen. Doch auch der Putzraum gefiel mir, kein Telefon und das Licht nur von außen steuerbar. Mein „Meister des Geldes“ musste den Geiseln die Füße mit dem Panzerband zusammen binden und anschließend auch noch einen Streifen über den Mund. Das sollte reichen.

Während die Geiseln alle in dem Putzraum eingeschlossen waren, musste er mir das Geld aus der Kasse geben, noch einige bunte Scheine wanderten in meinen Rucksack, auch die ausländischen Scheine ließ ich mir einpacken, nur das Kleingeld wollte ich zurücklassen, zuviel Gewicht, das würde mich von meinem Motorrad reißen.

Zur gleichen Zeit im Putzraum, ich hatte vergessen das Licht auszumachen. Nacheinander rissen sich die Geiseln den Klebestreifen vom Mund, einer hatte in den Putzsachen eine Gartenschere gefunden und die vier befreiten sich von den Fesseln. Verhielten sich aber sonst ruhig, denn sie hätten nicht aus dem Raum kommen können, der Schlüssel steckte noch von außen. Die Kundin fingerte aus ihrer Hosentasche ein Handy, mit dem sie schnell die Polizei riefen. In der Zwischenzeit hatten sie es aufgegeben nach dem Unfall zu suchen, denn sie fanden keinen, wo es auch keinen gab.

Jetzt vernahm auch ich das Gejaule der Sirenen. „Was hast du gemacht.“ „Nichts, nichts“, stammelte er, die Angst war ihm wirklich anzusehen, vor allem, weil ich ihm meine Spielzeugpistole kurz vor die Stirn hielt.

Von draußen hörte ich die Polizisten mit dem Megaphon: „Kommen Sie mit erhobenen Händen raus.“ Eins wusste ich, dass würde ich bestimmt nicht tun, weil dann würde ich gleich in den Knast gehen und so hatte ich doch noch die Chance auf meinen Traum.

Ich erschrak als das Telefon klingelte. „Geh ran und mach den Lautsprecher an.“ Zögerlich ging er ans Telefon. „Schneider, Freie Bank in Niedersachsen“, meldete er sich förmlich. „Hauptkommissar Richter“, meldet sich jemand am anderen Ende der Leitung. Ohne das einer von beiden weiter etwas sagen konnte, riss ich ihm den Hörer aus der Hand. „Ich will einen Fluchtwagen, ohne Peilsender in einer halben Stunde, sonst erschieße ich eine Geisel und dann alle zehn Minuten die Nächste. Also machen Sie hin. Die erste Geisel ist um 12.31 Uhr dran.“ Ich knallte den Hörer auf die Gabel.

„Wir holen jetzt die anderen Geiseln“, sagte ich zu ihm, ich hielt ihm die Waffe in den Nacken und achtete darauf, dass sie ihn nicht berührt.
Er schloss die Tür auf und ich guckte nicht schlecht, als ich sah, dass die Geiseln sich befreit. „Alle raus.“ Die Gartenschere hatten sie inzwischen wieder ins Regal zurückgelegt.
Herr Schneider musste die anderen Geiseln mit Klebeband fesseln, ihn fesselt ich selbst.
Warten, unruhig ging ich auf und ab.

Durch die Gardinen nahm ich schemenhaft das Treiben auf den Marktplatz war, die Polizeiautos waren mehr geworden. Große Kastenwagen fuhren noch zusätzlich auf den Marktplatz und dunkel gekleidete Männer mit schweren Waffen, kugelsicheren Westen und Helmen stiegen aus. Das Blut gefror mir in den Adern. Ich hatte richtig Angst. Auch den Geiseln wurde immer unbehaglicher in ihrer Haut, schließlich rannte der große Zeiger der Uhr nur so Richtung sechs und damit zum Ende meines Ultimatums.
Kurz vor Ablauf des Ultimatums klingelte erneut das Telefon. „Was?“ fragte ich genervt. Sie wollten verhandeln, mehr Zeit. „12.31 Uhr ist Showdown, also entweder das Auto oder Sie können den Leichenwagen gleich mitbestellen.“ Wieder knallte ich den Hörer auf die Gabel. Ich ging vor meinen Geiseln auf und ab, hielt jedem Mal die Waffe vor die Stirn und fragte, ob sie die erste bzw. der erste sein wolle.

Draußen hatten sich die Scharfschützen postiert und ein nervöser Einsatzleiter hoffte, dass der Wagen schnell vorgefahren wurde.

12.29 Uhr, das Telefon klingelte erneut. Mein Wagen sei vorgefahren. Ich schnappte mir eine junge Frau hielt ihr die Waffe an die Schläfe. Herrn Schneider hatte ich die Aufgabe zugeteilt, er sollte die Türen des Wagens öffnen und dann zurückkommen. Mit meiner Geisel trat ich auch an die Tür. Ich versteckte mich vor den Scharfschützen hinter der Frau. Mein Vorbote verließ das Gebäude ging um den Wagen herum, öffnete die Fahrertür und die hintere linke Tür.

Er kam zurück. „Alles in Ordnung.“
Ich schickte die Geisel zurück in den Schalterraum und die junge Frau musste mir folgen. Leise flüsterte ich ihr zu. „Ganz ruhig, ich werde meine Waffe jetzt fallen lassen, Sie loslassen und anschließend auf die Knie fallen. Laufen Sie los, wenn ich jetzt sage. Ich will ihnen nichts antun.“ Noch einmal atmete ich tief durch. Nahm die Waffe herunter und ließ sie auf das Kopfsteinpflaster fallen. Im Moment des Aufpralls zersplitterte sie in tausend Stücke. „Los“, schrie ich die junge Frau an.
Mit den Knien voran ließ ich mich auf das Kopfsteinpflaster fallen und nahm die Hände in den Nacken. Wie in einem Film sah ich die Polizisten des Sondereinsatzkommandos auf mich zulaufen. Ich musste in drei Gewehrläufe gucken. Wieder gefror mir das Blut in den Adern, ich hatte Angst, Angst, dass sie mich wirklich erschießen würden. „Hinlegen, auf den Bauch“, schnauzte mich einer an. Ich nahm die Hände aus dem Nacken, stützte mich ab und legte mich auf den Bauch. Drei Leute hielten mich fest, einer legte mir Handschellen an.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie die immer noch völlig verängstigen Geiseln aus der Bank geführt wurde. Zwei weinten sogar. „Was hatte ich gemacht?“ fragte ich mich selbst, „war es das Wert?“
Immer noch lag ich auf dem Boden, lange hatten sie mich so liegen lassen, gesichert in Handschellen und von menschlicher Kraft.
Ich vernahm aus den Gesprächen nur Bruchstücken, jemand sagte etwas von Fußfesseln.
Großräumig war der Marktplatz abgesperrt, Gaffer hatten keine Chance auf den Platz zu kommen, einige Neugierige hatten es sich an ihren Fenster bequem gemacht.

Um meine dicken Motorradstiefel legten sie mir Fußfesseln um die Fußgelenke. „Abführen.“ Sie zogen mich an den gefesselten Armen rüde nach oben und stellten mich auf die Füße.

Von drei Polizisten wurde ich zum Transporter gebracht und in den vergitterten Hinterteil gebracht. Gefesselt und gefangen, ich hatte alles falsch gemacht.++
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Jason King Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der große Fehler Datum:04.01.07 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, spannend geschrieben.

Find´ ich witzig, dass es in deinen Geschichten meist um viel Geld geht.
"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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  RE: Der große Fehler Datum:04.01.07 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


ist man jetzt verhaftet? wird man dem haftrichter vorgeführt?

oder steckt da noch was anderes dahinter.

was soll ich da sagen. ausgerechnet an dieser stelle mußt du eine werbepause einlegen. wie spannend es jetzt ist.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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