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wncicero Volljährigkeit geprüft
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Speckgürtel von München


Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  RE: Die Rückkehr Datum:27.09.07 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


12;

Hinter der Tür standen sie wieder auf. Mit diesen Stiefeln war das immer eine Schinderei. Die kurze Kette dazwischen erlaubte nicht einfach hinknien auf einen Fuß, mit dem anderen hoch und den zweiten nachziehen. Man mußte immer mit beiden Beinen gleichzeitig hochkommen und das war ziemlich anstrengend. Aber wenn sie sich gegenseitig halfen ging es ganz gut. Schlimm war es nur, wenn sie irgendwo alleine auf dem Boden waren. Aber hier halfen sie sich. Sie gingen hinter Anna her. Als sie hinter einem Eck verschwunden waren, wollte Betty die Fronten noch mal klären. So ließ sie nicht mit sich umspringen. Sie war nun lange genug in den Fängen dieser Frauen, da sollte nicht so ein Frischling wie Anna doch noch war, ihr Befehle erteilen.

u Anna, das was die Alte vorhin gesagt hat, das nimmst du doch nicht für bare Münze. Schau her, wir sitzen doch alle im gleichen Boot, da müssen wir wenigstens so gut wie möglich zusammenhalten. Du weißt, wir tun immer unser bestes, wir werden eh oft genug bestraft, da machen wir uns wenigstens untereinander das Leben nicht unnötig schwer. Wir tun einfach immer so, als würdest du uns Befehle geben und wir führen sie ohne Beanstandung aus. Das merkt die nie.“

Mary ging daneben mit weit aufgerissenen Mund und Augen. Ja wollte Betty sie beide mit aller Gewalt noch mehr ins Elend stürzen? Sie hatte die Gnädige Frau ‚Alte‘ genannt. Wenn Anna das meldete, in der Haut von Betty wollte sie nicht stecken.

„Na Anna, was hältst du von meinem Vorschlag?“

„Um das ein für allemal klar zu stellen. Du und auch deine Freundin, ihr seid zwei absolute Nichts. Und wenn ich euch was sage, hat das unverzüglich zu geschehen. Ich werde nachher deine Unverschämtheiten sicher der Gnädigen Herrin melden. Mal sehen, was die Gnädige Herrin davon hält.“

Jetzt blieb Betty nur noch die Offensive. „u Anna, du weißt doch noch, wie wir dir am Anfang geholfen haben.“ Das stimmte, nach den ersten Prügeln hatte sich Betty rührend um sie gekümmert, da nagte das schlechte Gewissen schon ganz schön in ihr. „u kannst uns doch nicht so einfach in die Pfanne hauen. Wenn wir nicht untereinander zusammenhalten, wie sollen wir hier überhaupt überleben. Du musst nur daran denken, wie schnell du selbst in einer ähnlichen Position wie wir jetzt sind, sein kannst. Es tut doch niemanden weh, wenn du nichts sagst und auch wir halten unsere Klappe.“ Der versierte Verkäufer, der er früher einmal war, bannte sich wieder einen Weg an die Oberfläche. Beeinflussen, überzeugen, das war sein Credo gewesen.

Anna begann zu zweifeln. Irgendwie hatte sie schon recht. Betty war immer loyal zu den anderen Mädchen gewesen und Schaden richtete sie auch keinen an. Es tat niemanden weh und denen blieb einiges erspart. So lange sie ihre Arbeit erledigten, konnte man wenigstens darüber nachdenken. Aber ganz so ohne weiteres wollte sie es auch nicht durchgehen lassen.

„Ich überlege es mir einmal. Aber du musst ab sofort immer Fräulein Anna zu mir sagen, damit du dich auch daran gewöhnst. Sonst sind einmal die Gnädigen Damen dabei und du sagst nur Anna zu mir. Dann geht es uns beiden an den Kragen. Und das andere, was du noch gesagt hast, mal sehen.“
Damit hatte sie sich auch elegant aus der Affäre gezogen.

Betty war auch zufrieden. „OK, Fräulein Anna, das ist ja schon mal ein Ergebnis.“

Anna brachte sie in ihre Kammern. Mary hatte die gesamte Konversation nur noch staunend verfolgt. Sie hätte sich so was nicht getraut. Aber Stefan, der war einfach nur cool. Er stieg noch mehr in ihrer Achtung. Beide verschwanden jeweils hinter ihren eigene Türen. Betty entspannte zusehends. Das mit der Fresserei war besser über die Bühne gegangen als sie befürchtet hatte und das mit Anna, pardon, Fräulein Anna schien auch geklärt. So ganz beschissen ließ es sich doch nicht an.

Betty ließ sich erst einmal in voller Montur auf sein Bett fallen. Dabei riss er sein Uniform, das gute Stück, fast auf dem ganzen Rücken auf. Scheiße! War das einzige was ihr dazu einfiel. Aber sie hatte so viele Uniformen, die würde sie schon verschwinden lassen können. Einige sahen fast genauso aus wie die Zerrissene. Der Tag war super gelaufen, was sollte ihr noch passieren. Und wenn doch jemand etwas merken sollte, für eine gute Ausrede war sie nie verlegen. Richtig entspannt blieb sie erst einmal ausgestreckt liegen.

Irgendwann schlüpfte sie dann aus ihren Stiefeln und feuerte diese voller Elan in die Ecke. Danach pellte sie sich aus der kaputten Uniform und verstaute diese ganz hinten in ihrem Schrank. Dort konnte sie von ihr aus verschimmeln oder sonst was. Dieses blöde Korsett schleuderte sie in die selbe Ecke, in der auch schon ihre Stiefel lagen.

iese blöden Weiber, die sind sich ja für jeden Handstrich zu schade. Aber einmal kommt bei mir der Tag der Rache.“ Leise hatte er das vor sich hingemurmelt. Vollkommen nackt fiel er auf sein Bett zurück. Fast vollkommen nackt, dieser idiotische Käfig, den konnte sie natürlich nicht abnehmen. Aber sei‘s drum. Vorsichtig begann sie sich leicht selbst zu stimulieren. Gefühlvoll strich sie über den Käfig, streichelte sich selbst ein wenig über ihre riesigen Titten. Es war schön, ihr Pimmel wurde hart und drückte mit aller Gewalt gegen sein Gefängnis. Es würde kein Orgasmus werden, aber mit ein paar Gedanken an Birgit, seine frühere Freundin, konnte sie wenigstens das Gefühl von Zweisamkeit erahnen. Ihre Perücke lag zwischenzeitlich auch bei dem Wäscheberg. Schön war es damals, er freute sich schon wieder auf diese Zeiten. Und wenn er wieder frei war, diesmal würde er sich diese blöden Brüste sofort wegmachen lassen.

Sie träumte sich weg, sie war in einer ganz anderen Welt, als plötzlich Anna in ihrer Zelle stand.

„Anna, was gibt es denn?“ Völlig entspannt hatte er sie angesprochen.

Ohne erst was zu sagen zog sie ihr über die prall präsentierten Brüste voll mit der Gerte drüber. Ihr blieb schier die Luft weg so fest hatte sie zugeschlagen. Ein lauter Aufschrei zeigte Anna auch die erfolgreiche Behandlung.

u sollst unverzüglich zur Gnädigen Herrin kommen.“

„Ist ja gut Anna, ich komm gleich, ich zieh mich nur noch ganz kurz an. Sag ihr einfach ich sitze gerade auf der Toilette.“ Sie musste sogar selbst über ihre witzige Bemerkung lachen.

„Erst möchte ich mal die korrekte Anrede hören und dann kommst du unverzüglich mit.“ Gleichzeitig mit ihrer Antwort drosch sie ein weiteres Mal zu.

Betty kam schon mehr als ins grübeln, gab ihr aber erst einmal eine Antwort. „Jawohl, Fräulein Anna, ich komme mit. Aber kannst du nicht trotzdem warten, bis ich fertig bin.“ Schon mit einem ein wenig mulmigeren Gefühl gab er ihr diesmal die Antwort.

Sie schlug schon wieder zu, diesmal stieg sie auch ganz schnell aus dem Bett und küsste ihr die Füße. Seinen Schneid hatte sie ihr ganz schön abgekauft. So wie sie nun aussah konnte sie unmöglich vor der Gnädigen Herrin auftreten. Betty begann an ihrer doch vorschnellen Entscheidung ihres Verhaltens gegenüber Anna zu zweifeln. Sie dachte, die hätte sie im Sack. Aber es gab immer noch Mächte, die nicht so leicht zu überlisten waren.

„Ich zieh mir nur ganz schnell noch ein Kleid an. Bitte warte so lange, Fräulein Anna.“ Schon fast flehentlich hatte er es diesmal gesagt.

„Ich habe gesagt sofort und das meine ich auch so.“ Sie holte schon wieder aus. Diesmal war Betty aber erneut schnell vor ihr auf den Knien und küsste auch ihre Schuhe. Das nahm noch einen beschissenen Ausgang heute, das war ihr nun klar. Anna klinkte noch eine Hundeleine ein und führte sie aus ihrer Zelle. Davor wartete schon Mary, die war noch komplett angekleidet. Jetzt sah es zwei mal bescheiden aus.

Anna führte sie wieder hinauf. Betty konnte locker mit ihr Schritt halten, Mary mit ihren Stiefeln tat sich da schon ein wenig schwerer. Diesmal wurden sie ins Arbeitszimmer von Mrs. Gibson geführt. Die drei Damen sassen recht entspannt auf den großen Clubsesseln.

Anna führte sie hinein, machte stumm ihren Knicks und wartete an der Seite. Mary und Betty standen noch an der Schwelle. Bettys Selbstsicherheit war wie weggeblasen.

„Mary, komm doch bitte mal zu uns her.“ Mrs. Gibson hatte ganz freundlich gesprochen, hatte sogar das magische Wort verwendet.

Doch das machte keinen Eindruck auf Mary, sie war nur noch ein hilfloser Fleischklops. Langsam ging sie nach vorne, machte sich dort ganz klein. Sie hatte solche Panik.

„Mary, erzähl uns doch mal, wieso du kastriert worden bist.“ Als Betty dieses Wort hörte, wollte sie am liebsten weglaufen. Aber hinter ihr hatte sich schon Peter, die neue Wache, aufgebaut.

„Ich habe der Gnädigen Herrin widersprochen, sie angelogen und mich widerspenstig benommen. Trotz der mehrfachen Ermahnungen, die von der Gnädige Herrin ausgesprochen wurden, hatte ich mich damals nicht gebessert. Die Gnädige Herrin hat mir dann einen neuen Weg für meine Zukunft bereitet. Ich danke der Gnädigen Herrin, dass ich ihr weiterhin dienen darf.“ Ganz leise war sie am Schluss geworden, Betty verfolgte das Schauspiel mit wackeligen Knie.

„So Betty, jetzt reden wir mal über dich.“ Wie ein Schwamm waren nun ihre Beine. Bei jedem Schritt drohte sie zusammenzusinken. In ihrem Gehirn fuhren die Gedanken Achterbahn. Das war ja nichts gewesen, für was sie Mary kastriert hatten. Wenn die herausbekamen, was er gesagt hatte, wie er über die Damen dachte, dann Gnade ihr Gott, von denen würde keine mehr Rücksicht nehmen.

Sie stand immer noch an der Türschwelle. Mrs. Gibson, die junge Mrs. Gibson winkte sie zu sich. Die sollte sie als persönliche Sklavin bedienen. Die war ein ziemliches Arschloch. Nein, so durfte sie nicht mehr denken. Die junge Mrs. Gibson war eine strenge Herrin, so war es in Ordnung. Sie begann sich selbst zu zensieren, sogar in ihren Gedanken.

„Erzähl uns mal, was alles passiert ist, seit du uns vorher verlassen hast. Und zwar wirklich alles.“

Vorsicht war geboten. Was wussten sie, wo sollte sie anfangen? Aber sie musste erst einmal einen Einstieg finden. Einen Teil ihrer Sicherheit kam zurück. Nur nicht zu viel verraten, nachlegen könnte sie immer noch. Was hatte Anna gesagt? Gab es sonst noch eine Möglichkeit der Kontrolle? Na gut, erst mal dezent beginnen, sich aber sehr devot geben.

Sie ging auch auf die Knie. „Entschuldigung, Gnädige Herrin, ich habe mit Anna“ - wie ein Blitz kam ihr wieder die richtige Formulierung - „Entschuldigung, mit Fräulein Anna darüber gesprochen, ob wir bei unserem Dienst hier bei Ihnen nicht kooperieren könnten, da wir uns doch schon so lange kennen.“

Betty machte eine kleine Pause, sie wartete auf eine Reaktion. Aber nur abschätzige Blicke sah sie auf sich gerichtet.

Also gut, noch ein wenig konkreter werden. „Ich habe Fräulein Anna gebeten, etwaige Verstöße von Mary und von mir nicht zu melden.“ Das ging ihr sehr schwer über die Lippen. „arauf ist sie aber nicht eingegangen.“ Wieder die Kunstpause, immer noch keine Reaktion. „anach hat Fräulein Anna uns auf unsere Kammern gebracht. Dort habe ich mich ausgezogen und auf mein Bett gelegt. Das war es eigentlich, Gnädige Herrin.“ Direkt gelogen hatte sie nicht, nur nicht alles gesagt hatte sie.

as war dann wirklich alles? Du hast uns nichts verschwiegen und du hast uns auch nicht belogen?“ Diese scheinheiligen Fragen schon wieder. Blitzschnell musste sie nun abschätzen, ob sie noch was ergänzen oder auf ihre bisherigen Version beharren sollte. Anna hatte sie schon sehr massiv bearbeitet und die hatte aus Betty‘s Erfahrung heraus nicht unbedingt ein breites Kreuz. Beim geringsten Druck hatte die sicherlich alles ausgeplaudert. Sie hörte die Kleine sogar merklich schwer atmen. „u weißt doch, was mit Mary passiert ist, die hat auch gedacht, sie sei schlauer als wir.“ Jetzt wurde Betty doch noch nervöser, diese leise Drohung von Mrs. Gibson verfehlte ihre Wirkung nicht.

Sie überlegte noch einmal intensiv. Eigentlich hatte sie alles gesagt, nicht wortörtlich, aber inhaltlich stimmte alles. „Gnädige Herrin, das war alles. Nur den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.“ Den wollte sie auch nicht mehr wissen, an ein paar eher kräftige Ausdrücke konnte sie sich schon erinnern.

ann werd ich mal deine Erinnerung auffrischen!“ Miss Kathrin mischte sich nun auch noch mit ein. „Anna, sag mir mal, wie sie Mrs. Gibson genannt hat.“

Jetzt wurde es Betty doch heiß und kalt. „Aber das ist mir nur so raus gerutscht, das wollte ich nicht.“

„Anna, ich höre.“ Kathy ging gar nicht auf die Ausflüchte von Betty ein.

ie Sklavin Betty hat die Gnädige Herrin ALTE genannt.“ Ganz schüchtern hatte sie es gesagt, so als ob dieses Wort auch für sie eine Strafe nach sich ziehen würde.

Bei Betty stieg wieder die Wut empor. Diese blöde Anna, hatte die nichts besseres zu tun, als sofort zu diesen Weibern zu laufen und ihnen alles brühwarm zu erzählen. Shit, Shit. Was anderes konnte sie nicht mehr denken.

„Stimmt das?“ Betty wusste, dass nun sie wieder an der Reihe war.

„Ich wollte es nicht, Entschuldigung, Gnädige Herrin.“

„Gut, weiter. Du hast gesagt, dass du dich auf deiner Kammer ausgezogen hast. Wo ist dein Kleid, wo stehen deine Stiefel und wo hast du deine Haare abgelegt?“

Jetzt wurde es hinten wirklich höher als vorne. Vor lauter Ärger hatte sie ganz vergessen, dass hier ja alle Räume von den Sklavinnen Videoüberwacht wurden.

as Kleid ist in meinem Schrank, Gnädige Herrin.“ Blöde Schlampe, dachte sie sich dabei. Kathy sah sie weiter an. „Und die Schuhe und die Perücke stehen in einer Ecke meiner Zelle.“ Stehen war schon ein wenig durch die Blume gesprochen. Immer noch keine Reaktion. Das war schon fast schlimmer als wenn sie mal zugedroschen hätte. Da wusste sie woran sie war.

„Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Was ist mit dem Kleid?“ Ein wenig gelangweilt kam diesmal die Frage.

Sie wussten es also. Na gut, sei‘s drum. „Es ist ein wenig eingerissen, Gnädige Herrin.“ Diesmal hatte sie nicht ihren devoten Ton angeschlagen, sie fühlte sich fast in Augenhöhe mit Miss Kathrin. Was war schon geschehen? „Wie ich mich auf mein Bett gelegt habe ist es aufgerissen. Ich habe dies nicht absichtlich gemacht. Es tut mir leid.“

Jetzt war sie wieder die coole, überlegene Betty. Was wollten sie von ihm? Was konnten sie ihm denn noch antun? Er hatte das System endgültig durchschaut. Sollte er doch kastriert werden, seine ureigenen Werte konnte sie nicht zerstören. „Gnädige Herrin“ sagte sie dann nach einer ziemlich langen Pause nach ihrer Erklärung. Aber nicht in diesem devoten Ton, den sie sonst immer anschlug. Nein, Verachtung lag in ihrer Stimme.

Mary verfolgte das ganze mit wachsendem Entsetzen. Was machte sie denn nur? Wollte Betty sie beide immer tiefer ins Unglück stürzen? Sie begann innerlich zu beten. Lass sie wieder zu Sinnen kommen, sie weiß ja nicht mehr was sie tut. Betty war im Moment die Ruhe selbst, Mary hatte die Angst von beiden in sich vereinigt.

Die Damen blieben vollkommen ruhig. Nur Julia wollte einmal kurz aufbrausend werden als sie die Frechheiten dieser unverschämten Sklavin hörte. Kathy und Debbie stoppten sie aber schnell.

Stefan steigerte sich immer weiter in seine Gedankenfreiheit hinein. ‚Was wollen sie noch tun‘ kam es ihm erneut in den Sinn. Sie hatten schon schlimmeres mit ihm gemacht als sich ein Mensch überhaupt vorstellen konnte. Regelmäßig wurde er verprügelt, Brandzeichen überall - Aua, das letzte schmerzte immer noch - , sie hatten ihn durch ein Brennnesselfeld gejagt, verstümmelt und, das schlimmste für ihn, sie hatten ihn prostituiert. Alles was noch kommen würde, das schlimmste hatte er hinter sich und er war immer noch er selbst geblieben.

„Mary, was denkst du, welche Strafe du für diese Unverschämtheiten deiner Freundin verdient hast?“ Vollkommen entspannt kam die Anfrage von Mrs. Gibson.

Stefan ließ sich davon nicht irritieren. Das war ein Punkt in ihrer niederträchtigen Strategie. Einfach die eh schon Unterprivilegierten gegeneinander ausspielen und damit die eigene Macht erhalten. Das war ein Erfolgsrezept, dass schon seit Jahrhunderten funktionierte und wahrscheinlich auf ewig weiter funktionieren wird. Und mit der monetären Überlegenheit, die in der Regel hinter diesen Strukturen steckte, konnte man sich immer solche Lakaien kaufen wie Peter einer war, ein richtiger Speichellecker, der bei entsprechender Bezahlung alles machte. Aber Stefan hatte nun diesen Punkt überwunden, mit ihm konnten sie nicht mehr so umspringen.

Das einzige was ihn ein wenig beunruhigte, war die entspannte, fast relaxte Haltung der Damen gegenüber seinen Frechheiten. Das nagte aber nur ganz weit unten in ihm, hauptsächlich sah er im Moment die Überlegenheit, die ein freier Geist ihnen gegenüber immer noch hatte.

Mary konnte noch nichts sagen, sie war immer noch so geschockt.

„Liebe Mary, ich hab dich was gefragt.“ Ganz scheinheilig kam die erneute Aufforderung, fast lieblich klang es.

„Bitte, Gnädige Herrin, ich habe doch nichts gemacht.“ Unter Tränen gab sie ihre Antwort.

„Mary, weißt du nicht mehr, was ich dich gefragt habe?“ Unglaublich war die Gemeinheit die hinter diesen Worten stand.

Mary warf sich ihr zu Füßen, zeigte alle ihr möglichen Demutgesten, Mrs. Gibson reagierte überhaupt nicht darauf.

„Mary, ich warte!“ Ganz streng kam diesmal die Aufforderung.

Trotz ihrer Tränen musste sie reagieren. „Entschuldigung, Gnädige Herrin,“ sie konnte fast nicht sprechen, sie ließ die Schweißfüße von Debbie gar nicht mehr aus ihrem Mund, „ich glaube, dass ich mit ...“, sie machte eine kurze Pause, alles konnte richtig und auch falsch sein, es kam immer darauf an, aus wessen Perspektive man es sah. Sagte sie zu wenig, würde es ihr als Verachtung der Herrschaft ausgelegt werden, sagte sie zu viel, dann würden sie entsprechend oft zuschlagen.

„Ich glaube, dass dreißig Hiebe für mich angemessen sind.“ Das war eine Größenordnung, die sie noch aushalten konnte und es war eine Menge, die den Damen zeigte, dass sie für die Fehler ihrer Mitarbeiterin büßen wollte.

„Mary, das ist sehr mutig von dir und ich schätze deine freundliche Art. Ich werde dir deshalb zehn Hiebe erlassen. Zieh dich aus.“

Mary bedankte sich unterwürfig, Debbie kam sich sehr großherzig vor.

Schnell entledigte sie sich ihrer Kleidung, Peter band sie mit weit gespreizten Beinen und Armen in den Türstock.

„Betty, du darfst die Bestrafung durchführen. Für jeden verweigerten oder nur halbherzig durchgeführten Schlag bekommt Mary hinterher fünf Schläge von Peter. Der hat Kraft und die wird er auch einsetzen. Los, Anfangen!“

Jetzt hatten sie ihn erwischt. Mary, das war das einzige hier, das ihm die Stärke zu seinem Widerstand gegeben hatte. An ihr sah er, was aus einem Menschen werden konnte und für sie wollte er diese Gruppe ins Verderben führen. Ein einziges Dilemma war die ganze Situation. Würden sie das wirklich machen? Hundert Hiebe, wenn er sich weigerte, bei diesem Muskelprotz. Falls er nur halb so kräftig zuschlug wie er aussah, niemand würde das Überleben. Aber wenn er selbst die Strafe vollzog, machte er sich auch zum Lakaien des Systems. Was sollte er machen?

Er machte sich selbst zum Kasperl. „Gnädige Herrin, sie hat nichts gemacht, bitte bestrafen sie mich, Gnädige Herrin.“ Er kniete sich vor SIE hin, küsste ihre Füße. Verbogen bis zur Selbstverleugnung hatte er sich wieder. Alle Selbstgerechtigkeit, die sie vorher aufgebaut hatte, war wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.

„Keine Angst, du kommst auch noch dran. Und fang endlich an. Ich zähle bis drei und wenn du bis dahin nicht deinen ersten Schlag ausgeführt hast, übernimmt es Peter.“ Miss Kathrin hatte wieder die Wortführerschaft übernommen.

„Bitte, Gnädige Herrin, es war mein Fehler. Bitte!“ Fast flehentlich, ganz demütig, ganz unten präsentierte sich Betty wieder. Sie hörte nur noch „rei!“ Und sofort danach das knallharte klatschen der Peitsche auf Marys Rücken. Sie schrie nach dem ersten Schlag schon mit verzerrter Stimme auf. Julia zählte laut mit. „Eins! Zwei! Drei! Vier! Fünf! Danke Peter.“

as war dein erster Hieb, ich zähle wieder bis drei, dann macht sich Peter wieder an die Arbeit.“ Diese heimtückische Tussi begann wieder zu zählen.

„Gnädige Herrin, ich mache es. Bitte hören sie auf zu zählen, Gnädige Herrin. Ich mache alles, Gnädige Herrin, aber bitte nicht mehr weiter zählen.“ Endgültig war ihr Protest, ihre Rebellion zusammengebrochen. Sie liebte Mary, sie war die einzige, die ihr sowas wie Halt gab, sie konnte nicht zulassen, dass sie wegen ihr zu Tode geprügelt wurde. Miss Kathrin war zufrieden, diese kleine Sklavin war wieder auf den richtigen Kurs gebracht worden. Und wenn sie von ihrer eigenen Bestrafung zurückkommen würde, sie wird ihr danach aus der Hand fressen.

Betty stand auf, sah den schon geschundenen Rücken von Mary. ‚Oh mein Gott, was mach ich nur, was habe ich nur gemacht.‘ Nichts, absolut nichts mehr war von ihrem starken Willen vorhanden. Kräftig schlug Betty zu, nicht ganz so schlimm wie Peters Hiebe, aber jeder Schlag ging Mary durch Mark und Bein. Fünfundzwanzig erhielt sie, Betty musste bei Null beginnen. Immerhin nicht blutig hatte er sie geschlagen, bewusstlos war Mary trotzdem.

Anna verfolgte das ganze als mehr oder weniger Unbeteiligte. Ihr erging es ähnlich wie Mary. War ihr Bericht, den sie nach ihrer Rückkehr bei den Herrinnen gemacht hatte, nun Verrat an den beiden oder ein Vertrauensbeweis gegenüber ihrer Herrschaft. Verrat und Gehorsam, wo waren hier die Grenzen? Mit einem Kloß im Hals verfolgte sie die Bestrafung von Mary.

Betty gab die Peitsche an Peter zurück, ging wieder auf die Knie. Wie viele Schläge hatten die Damen für sie vorgesehen? Die arme Mary hatte nichts getan, nichts gewusst, was sollte ihr selbst nun bevorstehen?

„Peter, fessle ihr die Arme auf den Rücken. Und danach kannst du sie in den Stall bringen.“ Es stimmte, vorher, als sie das Gepäck von Frederico aus dem Wagen geholt hatten, sahen sie sowas wie Stallungen im Hintergrund. Wie sie später erfuhr, war das ganze hier ein großes Gut mit einer Bio-Landwirtschaft. Der Koch war bei seiner Einstellung begeistert, als er erfuhr, dass hier fast alles selbst und frisch produziert wurde. Die Herrschaften legten auch großen Wert auf eine gesunde Ernährung. Ihr Sklavinnen und Sklaven wurden schon gesund gefüttert, da wollten sie dem nicht nachstehen.

Peter hängte wieder die unvermeidliche Leine an ihrem Halsreif ein und führte sie hinaus. Da es doch noch empfindlich kalt war, bekam Betty noch eine Decke über ihren Rücken geworfen. Sie roch ein wenig nach Pferd.

Betty nahm dies alles gelassen hin. Sollte sie doch in einen Schweinestall geworfen werden, es kam alles auf die Auftraggeber zurück. Nachdem Betty gesehen hatte, dass sich Mary wieder regte, kam ein Teil seiner subversiven Gedanken zurück.

An der Leine wurde er barfuß in die Ställe gebracht. Ein Andreaskreuz stand in einer Box. Kein so edles Stück wie er schon bei Madame DeMurai gesehen, nicht ein mit Leder bezogenes Schmuckstück, sondern ein aus ungehobelten Balken zusammengeschraubtes Kreuz mit starken Eisenketten stand ihr gegenüber. Ohne Widerstand von ihr fixierte sie Peter. Er ging wieder hinaus, das Stroh unter Betty‘s Fußsohlen war jetzt schon nervig.

Betty roch die Kühe, roch die Schweine, aber wenigstens war es warm hier. Das ganze Ambiente erinnerte ihn wieder an längst vergangene Zeiten. Damals hatte er sich über den Gestank aufgeregt, heute war es eine Brücke in seine Vergangenheit. Bevor Peter hinausging, hatte er ihr noch das Penisgefängnis abgenommen. Splitterfasernackt hing er nun an den Hölzern. Wieso wollten sie ihn hier, in diesem friedlich Umfeld, auspeitschen?
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Die Rückkehr Datum:27.09.07 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,

das wieder kopfkino der allerersten güteklasse.

wie es die privaten tv-sender so meisterhaft mit den werbepausen hinbekommen, schaffst du auch. gerade wo es spannend wird.

wird er jetzt im stall ausgepeitscht? wird er gleich im stall behalten und wird als ponyboy gehalten und muß hart trainieren. sind dort auch cameras?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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alles kann - nichts muss

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  RE: Die Rückkehr Datum:28.09.07 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


Woowww, welch eine Fortsetzung!!!!!!!!!

Danke wncicero
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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Die Rückkehr Datum:28.09.07 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


So meine Freunde, jetzt geht es Schlag auf Schalg weiter. Lasst hier mal eure Phantasie spielen. Viele Grüße wnciero

13;

Neue Personen

Doris & Rita - Nachwuchs

Kurz darauf kam Peter wieder zurück. Er stecket Betty wieder mal einen Knebel in den Mund. Das schien auf eine üble Prügelei hinauszulaufen. Aber Schlaginstrument hatte er gar keines mitgebracht, er ging wieder. Es war zwar unangenehm, sogar ein wenig schmerzhaft, so zu hängen, wenn das alles war, das würde sie schon aushalten.

Nach einigen Minuten sah sie ihn wieder auftauchen. Peter zog etwas hinter sich her. Sehen konnte sie noch nichts, aber es sah ziemlich schwer aus, so wie er sich ins Zeug legte. Noch ein kräftiger Zug an diesem Teil und er hatte es vor der niedrigen Tür postiert. Peter öffnete den Verschlag und zog ein Kalb hinter sich herein. Er hatte ihm mit einem Tuch die Augen abgedeckt.

Als die Türe wieder geschlossen war, machte er das Tuch wieder weg und löste auch den Strick. Er ging wieder hinaus, das Kalb tollte aufgeregt umher.

‚Na, das kann ja heiter werden. Wenn das weiter so rumspringt, da kann ich darauf warten, dass es mir einen Schlag versetzt.‘ Betty wurde doch etwas nervös.

Nach einigen Minuten kam Peter zurück. Er hatte ein Milchtüte dabei. Belustigt sah Betty dem kommenden entgegen. Er war zwar nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen, aber das Landleben lehrte auch den Kindern aus den Siedlungen einiges über das Werden und Vergehen. Er trieb sich oft mit seinen Freunden auf dem Hof vom Bauern Prunold herum. Das war ihr Abenteuerspielplatz. Sie halfen ihm bei der Ernte, lernten schon mit zehn bis zwölf Jahren Traktorfahren und fütterten mit Frau Prunold auch die Kälber. Aber eine Milchtüte gab es für die nicht. In einem Eimer mit einem großen Gummischnuller, ähnlich der Zitze einer Kuh, war damals die Milch für die Kälber.

‚Jetzt wird er ihm gleich noch einen Strohhalm geben.‘ Wenn er gekonnt hätte, er hätte schier losgebrüllt vor Lachen. Der dicke Stöpsel in seinem Mund beschränkte das auf ein inneres Schmunzeln. Peter hatte die Milch geöffnet und tröpfelte sich ein paar Spritzer auf seine Finger. Er trug inzwischen dünne Gummihandschuhe. Gierig leckte das Kalb daran.

‚Wenn er das arme Tier so füttern will, das verhungert ihm ja.‘ Fast so was wie Mitleid überkam Betty mit der hilflosen Kreatur und auch der Ärger über die Inkompetenz des Mannes. Er ließ erneut einige Tropfen auf seine Finger, wieder das gierige Lecken. Betty war nur Beobachter, sie sah die raue Zunge des süßen Kälbchens nach den wenigen Spritzern lecken.

Peter drehte sich nun um und lächelte Betty verschwörerisch an. Was hatte das nun zu bedeuten? Er ging zu ihr hin. Peter blieb breit grinsend vor Betty stehen. Mit seiner freien Hand griff er sich Bettys Pimmel. Langsam rieb er daran, die Reaktion kam prompt. Sein Grinsen wurde immer breiter.

Peter ließ das Mädchen dann alleine. Stunden blieb sie so hängen. Betty dachte sich schon, dass mit dem Kastrieren könnten sie sich ersparen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er zurück. Nicht alleine, alle Damen und auch Michel besuchten sie. Belustigt wurde Betty beobachtet und auch fotografiert.

Endlich hatten sie ein Einsehen mit ihr. Peter löste die Fesseln von dem Kreuz. Völlig entkräftet fiel Betty auf das Stroh. Da das Tier doch einige Stunden mit ihr in der Box war, gab es auch entsprechende Ausscheidungen. In denen lag nun Betty. Aber es war ihr egal. Peter kettete sie noch an einem Bein fest, band ihr die Arme auf den Rücken und die Gruppe ließ ihn danach alleine. Lachend gingen sie hinaus.

Obwohl es im Stall nicht besonders kalt war, erwachte Betty nach ein paar weiteren Stunden aus ihrem Dämmerzustand, weil es ein wenig kühl wurde. Sie war immer noch nackig, der Kuhfladen war inzwischen auch abgekühlt. Die Decke, die sie auf dem Weg hierher umgehängt hatte, war noch da. Mit Mühe, wegen ihrer Fesseln, erreichte sie diese. Ganz klein kauerte sie sich in eine Ecke. Sie besah sich erst mal das Schlamassel. Es war noch alles da, aber wenn man nicht wüsste was es sein soll, die Identifikation wäre schwierig gewesen.

Hunger und Durst nagten irgendwann an ihr. Sie sah sich schüchtern um. Ein Futtertrog auf der einen Seite, daneben eine automatische Tiertränke. Mühsam rappelte sie sich wieder auf, die Kette reichte gerade noch bis dahin. Sie steckte ihren Kopf hinein, Wasser sprudelte in den kleinen Bottich. Sie schlabberte es heraus wie eine Katze. In dem Trog sah sie nun auch etwas zu Essen. Ihr Futter war großzügig verteilt darin. Genauso wie das Wasser leckte sie nun auch ihre Nahrung heraus. Ganz sauber leckte sie alles.

Wie ein geprügelter Hund kroch sie in das Eck zurück. Am Abend wurde sie erneut gefüttert, Wasser konnte sie trinken so viel sie wollte, gesprochen wurde mit ihr nicht.

Am nächsten Morgen wurde sie abgeholt. Peter kam. Voller Furcht machte sie sich noch kleiner. Nur nicht noch mal so eine Strafe über sich ergehen lassen, es war noch schlimmer gewesen als es überhaupt beschreibbar ist. Ihr ganzer Körper war ein einziger Schrei nach Hilfe.

Bevor es zurück ging, musste sie sich noch gründlich waschen. Sogar warmes Wasser durfte sie benutzen.

Sie durfte die nächsten Tage in ihrer Kammer bleiben. Um sich auch wirklich zu erholen, wurde sie an ihrem Bett festgemacht. Da die Toilette deshalb auch außer ihrer Reichweite war, musste sie wieder diese Windeln anlegen. Klaglos kam sie jeder Aufforderung nach. Nie wieder würde sie einem Wunsch der Herrschaft widersprechen, nie wieder würde sie auch nur den Hauch von Widerstand zeigen.

Mary hatte gesehen, wie Betty zurückgebracht wurde. Sie übernahm dann auch ihre Pflege. Mary war an dem einen Tag auch nicht mehr dienstbereit gewesen, alles blieb an diesem Tag an Anna hängen. Aber am nächsten Morgen musste sie schon wieder antreten, der Tag an dem Betty gebracht wurde.

Betty wurde von Mary gefüttert, sie wechselte ihr die Windeln und sie behandelte sie mit einer Heilsalbe. Langsam erhole sich Betty wieder und nach vier Tagen war ihr Gehänge wenigstens wieder so weit abgeschwollen, dass ohne Probleme der Käfig darüber passte. Eine Woche nach ihrer Rückkehr war sie auch wieder Dienstbereit. Die ganze Zeit hatten die beiden Mädchen kein Wort miteinander gewechselt. Mary wagte nicht zu fragen und Betty war nicht fähig, ein Wort zu sagen. Es war ihnen ja auch verboten worden, sich über Sachen, die nicht ihre Arbeit betrafen, zu unterhalten. Beide hielten sich peinlichst an diese Vorgaben.

Die Wochen vergingen, der Frühling kündigte sich an. Es war wirklich eine Lust hier zu leben. Wenigstens für bestimmte Personen. Der Platz auf der Terrasse war einfach traumhaft, der Pool war beheizt und die junge Mrs. Gibson hielt Betty richtig auf Trab. Besondere Freude bereitete es ihr, wenn sie Betty vor allen anderen so richtig auf die Schnauze fallen lassen konnte.

Einmal, es waren wieder einige Freunde zu Besuch, wurde die hohe Arbeitsmoral der beiden Sklavinnen von allen Anwesenden am Frühstückstisch gelobt. Betty und Mary, die zum bedienen bereit standen, hörten das Lob mit Freude. Sie waren auch schon lange nicht mehr bestraft worden. Sogar Julia hatte in diese Würdigung ihrer Leistung mit eingestimmt.

„Ich glaube, ich sollte ihr mal eine Belohnung zukommen lassen.“ Recht scheinheilig hatte sie gesprochen. „Betty, willst du die Semmel von mir?“ Sie setzte dazu ein schelmisches Grinsen auf.

Welch eine Frage. Natürlich würde so eine köstliche Semmel, dick mit Butter und Honig beschmiert, einen wahren Gaumenschmaus darstellend, nicht ausschlagen. „Vielen Dank, Gnädige Herrin. Ich werde sehr gerne ihr Geschenk annehmen und wenn Sie ihr Frühstück beendet haben zu mir nehmen. Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Wirklich ernst meinte sie es, auch die geschwollene Sprache fand Betty angemessen. Einen ganz tiefen Knicks hatte sie gemacht, die junge Herrin hatte doch eine guten Kern, auch wenn man lange danach suchen musste.

Das Wasser lief ihr im Mund zusammen. Seit ihrem Frühstück mit Harry hatten sie nur noch ihren gesunden Einheitsfraß erhalten. Auch wenn sie oft die herrlichsten Speisen, die noch von niemand berührt waren, in den Abfall kippten, auf die Idee, davon zu probieren, kam keine mehr.

„Nicht so schüchtern, du kannst sofort deine Belohnung haben.“

Immer mehr stieg die Herrin in ihrer Achtung. So viel entgegenkommen war wirklich neu. Die beiden Mädchen hatten sich in letzter Zeit ja auch wirklich nichts zuschulden kommen lassen. Sie knickste noch einmal ganz demütig und ging in Richtung des Tisches. Julia hielt den Teller mit den beiden Hälften der Semmel hoch. Einfach köstlich sah es aus. Kurz bevor sie am Tisch war, kippte SIE den Teller zur Seite und Betty sah mit Entsetzen wie die schönen Sachen auf den Boden fielen. Natürlich mit der beschmierten Seite nach unten. Sie trat dann auch noch kräftig darauf und zeigte mit ihrem Finger nach unten.

Betty kniete sich hin, wollte ihre Belohnung aufheben. Die hohe Meinung, die sie kurzzeitig von Julia hatte, hatte mit ihrer realen Erfahrung den Platz getauscht. Sie war ein kleines Miststück und sie würde es immer bleiben.

„Wenn du es schon nicht in die Hand nehmen kannst, dass frisst du es auch vom Boden!“
Die Gnädige Herrin meinte es wirklich nicht gut mit ihr. Sie kniete sich auf allen Vieren hin, wollte schon mit dem Auflecken des Bodens beginnen. Sie selbst putze hier jeden Tag, das hieß wenigstens, dass es sauber war. Aber Julia war noch nicht fertig mit ihr.

„Meine Schuhe kleben nun auch. Saubermachen!“

Sie drehte sich zu Betty hin, hob ihren einen Schuh hoch und präsentierte ihr die Sohle. Mit dem anderen Schuh trat sie nun auch auf die noch nicht zermanschte Hälfte der Semmel, der Honig verteilte sich auf dem Boden und ihrem zweiten Schuh. Als die Schuhe sauber waren, begann Betty wie ein artiges Hündchen ihr Mahl zu sich zu nehmen.

Alle am Tisch amüsierten sich. Betty mit weit nach oben gereckten Hintern den Boden ableckend, fand das alles nicht so lustig. Wiederum kam großes Lob für die Mädchen von den Gästen. Mary sah dem Treiben geschockt zu. Anna, die auch dabei stand, wurde sich ihrer herausgehobenen Position wieder sehr bewusst. Mit den beiden wollte sie nie mehr tauschen, sie würde nie gegen die Herrschaften aufbegehren.

Wie schon gesagt, fast alle im Raum hatten ihren Spaß. Ein Besucher kam nun auf eine weitere glänzende Idee.

„He, du da, zieh ihr mal das Höschen runter.“ Er meinte Mary. Betty bekam es nun auch mit der Angst zu tun. Sollte sie zusätzlich auch noch verprügelt werden? Sie trug ein Kleid mit ganz knappen Rock, ihr Slip war voll den Blicken der Frühstücksgesellschaft präsentiert.

Mary ging eingeschüchtert zu ihr hin und zog ihn ihr runter bis zu den Knien.

„Ich glaube, die hat auch eine Belohnung verdient.“ Der Gast hatte erneut das Wort ergriffen, er meinte damit Mary. Die fand das aber gar nicht notwendig, sie fühlte sich so wie sie war ganz glücklich. „Willst du was?“ ging die direkte Frage aber an sie.

Natürlich wollte sie nichts und sagte das auch gleich. „Sehr gerne, Gnädiger Herr.“ Wie zwei dressierte Zirkusaffen sah sie sich und Betty nun.

„Gut, dann will ich mal nicht so sein.“ Er stand auf, griff sich ein Glas Nutella und schmierte die Paste Betty dick zwischen ihre Arschbacken. Welche Assoziationen mit dieser Inszenierung verbunden waren, muss nicht extra erwähnt werden. Es war schön anzusehen, wie die beiden hingebungsvoll ihre Zungen kreisen ließen.

Betty zog am Ende wieder ihren Slip hoch, nicht einmal waschen konnte sie sich. Es war furchtbar unangenehm, um es mal ein wenig positiv darzustellen, den ganzen Tag mit dem vom Zucker verklebten Hintern rumzulaufen.

Insgesamt hatte sich Trostlosigkeit bei den Sklavinnen breit gemacht. Das Haus war so groß wie es beim ersten Eindruck erschien und die beiden Dienstboten waren von früh bis spät beschäftigt. Anna füllte die Rolle der Aufseherin voll und ganz aus. Die Anrede „Fräulein Anna“ ging den beiden geschmeidig über die Lippen, was anderes war gar nicht mehr vorstellbar.

Betty und Mary folgten aufs Wort. Es gab nur noch selten Beanstandungen, geschlagen wurden sie meistens nur einmal die Woche. Betty kam aus ihrem Käfig auch nicht mehr heraus, gelegentlich mal zu einer gründlichen Reinigung, aber ansonsten vergnügten sich Mrs. Gibson und Miss Kathrin lieber mit einigen der kräftigen Stallburschen. Peter nahm sich regelmäßig Mary und bei Betty bestand die sexuelle Aktivität hauptsächlich darin, dass sie mit ihren Ponyschweif und eingeschaltetem Vibrator herumstolzieren durfte. Aber sie sah keine Grund sich zu beschweren. Insbesondere wenn Gäste hier zu Besuch kamen, war es immer ein Grund für große Erheiterung sie so zu sehen.

Der junge Mr. Gibson kaufte sich ein Geländemotorrad mit dem er fast jeden Tag durch die wilde Natur hier brauste. Das durfte Betty dann auch immer noch putzen, natürlich ohne Hochdruckreiniger.

Manchmal wurde auch ihr Überwachungsgerät getestet. Harry hatte ihnen damals ja gesagt, dass es Alarm schlägt, wenn sie einen bestimmten Bereich verlassen werden. Aber es konnte noch mehr als das. An der Grenze begann es erst ganz leicht zu vibrieren, einige Meter weiter wurde es auch noch unangenehm heiß und wenn sie noch weiter weg wollten, verabreichte ihnen ihr Halsband einen furchtbaren elektrischen Schlag. Die Batterie war danach zwar leer, aber bevor sie wieder auf die Beine kamen war schon jemand bei ihnen. Solch ein Spielzeug führten die Damen auch gerne ihren Gästen vor. Was bei diesen Gelegenheiten auch immer gerne gemacht wurde, war das Vorzeigen von Fotos. Mrs. Gibson hatte noch diejenigen aus dem Fotoshooting bei Mademoiselle Gabrielle, steuerte aber auch eigene Kunstwerke bei. Besonders lustig fanden es hauptsächlich die Damen, als ihnen die Aktion in dem Stall gezeigt wurde. Betty durfte danach auch immer vorzeigen, dass sie trotzdem noch ihren Lümmel hatte.

Am Ende des Frühjahrs fuhr die ganze Herrschaft in den Urlaub. Es blieb nur die Wache zurück. Anna durfte auch mitfahren, sie umsorgte insbesondere Mrs. Gibson sehr fürsorglich. Die bekam auch nie Prügel, die delegierte und bestrafte auch selbst. Mit Julia kam sie in der Villa kaum in Kontakt, sonst wäre es ihr nicht so gut ergangen. In den Ferien musste sie aber für alle sorgen und Julia zeigte ihr da auch, dass sie nur eine Sklavin war.

Betty und Mary mussten nun einen Großputz machen. Jedes Regal wurde ausgeräumt, alle Vorhänge wurden gewaschen und jedes noch so versteckte Staubkorn fanden sie. Immerhin blieb ihnen dieses ständige Springen auf einen Fingerzeig der Damen erspart. Nach zwei Wochen waren sie komplett durch. Alles glänzte und in jeder Fläche konnte man sich spiegeln. Sie hatten danach auch fast so was wie Ferien. Sie durften länger schlafen, konnten sich sogar manchmal im Garten entspannen. Natürlich nur mit dem Einverständnis der Wache. Die Idee einer Flucht oder von Widerstand war inzwischen was vollkommen Fremdes für die beiden. Das Wohl der Herrschaften war das einzige, das ihnen am Herzen lag.

Als sie wieder einmal ein wenig entspannten, rief sie die Peter. Vor dem Hintereingang stand ein Lieferwagen. Aus der Heckklappe wurden zwei etwa zwanzigjährige Frauen gezerrt. Fest verschnürt wurden sie auf den Boden geworfen, wild schlugen sie mit ihren Füßen um sich. Ihre Kleidung bestand nur aus einem KG.

as sind Doris und Rita, unsere Neuen. Mrs. Gibson wollte mal wieder frisches Blut hier haben. Wie ihr schon seht, sind die zwei noch nicht fertig ausgebildet.“ Die Wache lachte richtig dreckig dabei und zog den beiden mit seiner Gerte kräftig über den Hintern. Schreien konnten sie nicht, wie üblich steckte ein Knebel in ihren Mündern. Aber der Ausdruck in ihren Augen sprach Bände. „Bis die Herrschaften von ihrem Urlaub zurückkommen, müsst ihr die beiden auf Vordermann bringen. Und wenn euch das nicht richtig gelingt, tja, Betty, du weißt, ich bin kreativ wenn es ums Bestrafen geht.“

Die zwei altgedienten Sklavinnen verstanden den Wink. Sie machten ihren tiefsten Knicks und wollten die neuen schon mitnehmen.

„Einen kleinen Moment noch, ihr wisst ja noch gar nicht, was ihr zu machen habt. Als erstes sollen sie eine Kennzeichnung bekommen“, er lachte wiederum, „und zwar von euch.“

Das konnte er doch nicht verlangen. Sollten sie nun auch die Funktion des Folterknechts übernehmen, das war nun wirklich zu viel. Betty ging auf die Knie und wollte ihn bitten, das nicht von ihr zu verlangen. Aber bevor sie nur ein Wort sagen konnte, drosch er auch auf Betty ein. Damit war die ganze Diskussion zu Ende.

ie nächsten Wochen zeigt ihr ihnen dann, worin ihre Aufgabe besteht und wie sie sich zu verhalten haben. Abends bringt ihr mir immer eine in mein Zimmer, ich übernehme dann die Nachtausbildung.“ Wieder dieses ekelhafte Lachen.

Sie wussten jetzt, woran sie waren. Doris und Rita konnten noch nicht einmal erahnen, in welche Hölle sie geraten waren.

„Und fangt sofort an, sonst mach ich euch Beine. Die zwei werden in den Kammern neben den euren untergebracht.“

Es war nun alles gesagt. Mit tiefen Selbstvorwürfen griff sich jede eine der Neuen. Trotz ihres Protestes mussten sie Betty und Mary folgen. Im Keller verbanden sie ihnen die Augen. Es war einfacher, wenn sie nicht sahen wohin sie geführt wurden. Mary band die beiden genau so fest, wie sie selbst vor einigen Monaten an der Wand gestanden hatten. Betty brachte das Eisen zum glühen. Mary beruhigte erst einmal Rita bevor ihr Betty den Stempel verpasste. Doris hatte es gehört, sie nahm den Schmerz schon gefasster auf.

Sie wurden wieder losgebunden, nun waren sie handzahm. Sie weinten den ganzen Tag, Betty und Mary zeigten ihnen ihren zukünftigen Tagesablauf. Sie hatten zwar auch eine Gerte erhalten, sie waren wirklich in die Rolle des Aufpassers geschlüpft, aber sie schlugen nicht einmal zu. Spät abends mussten sie sich noch duschen, Doris durfte dann noch ihre erste Nacht bei Peter verbringen.

Als Betty sie am nächsten Morgen abholte, hatte sie zwei Veilchen und eine aufgerissene Lippe. Sie sprachen keinen Ton miteinander, Betty machte ihr nur klar, dass Doris sich noch bedanken musste. Es kam ihr noch sehr schwer über die Lippen, dieses ‚Vielen Dank, Gnädiger Herr‘ aber als sie sah, dass er schon wieder zuschlug, kapierte auch Doris, dass sie hier nichts, aber auch wirklich gar nichts zu sagen hatte. Rita sah am folgenden Morgen nicht ganz so schlimm aus, eigentlich unversehrt kam sie zurück, sie hatte nur ein blaues Auge und eine Backe war ein wenig geschwollen.

Betty und Mary hielten die zwei richtig auf Trab. Es war in ihrem eigenem Interesse, dass sie was lernten. Sie zeigten ihnen alle Arbeiten, sie erklärten ihnen, wie sie sich den Herrschaften gegenüber verhalten mussten. Immer wieder glomm ein wenig Widerstand bei Doris und Rita auf, aber diejenige, die dann die Nacht bei der Wache verbringen durfte, war am nächsten Morgen immer sehr Wissbegierig. Nach einigen Wochen konnten sie sich schon ganz gut in ihrer neuen Welt zurechtfinden.
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  RE: Die Rückkehr Datum:28.09.07 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,

jetzt fungieren die beiden als hiflsausbilder solange die herrschaften im urlaub sind.

wird ihnen lady anna nach der rückkehr wieder das regiment übernehmen. wird ihre ausbildung lobend erwähnt oder bekommen sie kritiken?


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  RE: Die Rückkehr Datum:28.09.07 22:32 IP: gespeichert Moderator melden




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von wncicero am 18.03.08 um 12:41 geändert
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  RE: Die Rückkehr Datum:29.09.07 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,

das ist schlimm, ich kann das mitfühlen. so ist es mir auch ergangen, wenn ich der firma, wo ich beschäftigt bin, zum letztenmal zur arbeit gegangen bin.

wenn man dann sein eigenes geschäft schließt ist es noch schlimmer, weil du emotional sehr daran hängst.

nehme dir dann eine auszeit und suche dir ein hobby.

ich drücke dir die daumen daß alles gut wird und du wieder fröhlich und glücklich sein kannst.

ich hoffe daß du dem forum erhalten bleibst und freue mich auf ein wiederlesen.


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  RE: Die Rückkehr Datum:29.09.07 00:43 IP: gespeichert Moderator melden


Moin wncicero,

ich hatte gerade die Kapitel 12 und 13 deiner Geschichte gelesen und wollte einen Kommentar zu Nr. 12 abgeben, wo du m. E. genial menschliches Verhalten in Stresssituationen geschildert hast.
Dann sah ich dein neuestes posting.

Shocking!!!!

wn,
ich werde dich hier nicht öffentlich bemitleiden, denn das hilft dir m. E. nicht.
Schau doch noch mal in deine Geschichte und du wirst fündig.
Verhalte dich wie Betty: Sie kämpft auch in nahezu ausweglosen Situationen, sie erleidet Rückschläge aber letztendlich wird sie gewinnen!

Warum sollte es dir nicht genauso ergehen?

Ich wünsche dir dieses von ganzem Herzen.

Lieben Gruß

PS: Eine Insolvenz ist kein Lebensversagen, auch wenn es einem persönlich so erscheinen mag.
Sarah
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  RE: Die Rückkehr Datum:29.09.07 01:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo wncicero,
ich kann dich gut verstehen.

38 Jahre arbeitete ich in der selben Firma.

zuerst wurde sie an einen deutschen Konzern verkauft.

Dann wurden wir Niederländisch, danach Norwegisch.

Im Dez. 05 , zwei Tage vor Weihnachten wurde uns mitgeteilt, das der Konzern die Firma schließt.

Ab Aug.06 war ich, bis vor kurzem, Arbeitslos.

Nach 38 jahren war ich fast mit der Firma verheiratet.

Aber ich will nicht weiter Jammern, und wünsche Dir das du es gut überstehst.

Ich weiß ich habe leicht zu Reden, aber versetze dich mal in meine Lage.

Wo bekommt man als über 50 Jähriger noch einen Job?
-----
Aufmunternde Grüße vom Zwerglein
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  RE: Die Rückkehr Datum:29.09.07 07:14 IP: gespeichert Moderator melden


....scheint (aktuell) mal wieder eine bekanntes Problem zu sein. Bei uns in der Firma sind aktuell auch mal wieder so Unternehmensberaterstrolche. Wird rund 400 Leute den Job kosten. Da es aber scheinbar erst so ab dem Verlust von 5000 Arbeitsplätzen überhaupt eine Erwähnung in den Medien gibt wird es wohl keiner erfahren.

Mein Beileid.
Hoffe du bist nicht zu lange bei deinem nächsten "Arbeitgeber". Der mit den 4 Millionen "Arbeitern" der in fast jedem Ort einen Palast hat.
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  RE: Die Rückkehr Datum:29.09.07 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo wncicero,

mein Mitgefühl und meine Solidarität hast du auf jeden Fall auch! Es ist bitter, wenn das, wofür man jahrelang gekämpft hat, einfach so den Bach runtergeht, als sei da nichts gewesen. Die Tendenz zu immer größer, immer billiger, immer rationeller (nicht rationaler!) ist teuflisch - und gerade die Kleinunternehmer, die, die wir du auch einen Teil ihrer Persönlichkeit in das Geschäft gesteckt haben, gehen daran kaputt.

Gib trotzdem nicht auf. Du weißt, wo du immer gern gesehen bist: hier bei uns im Forum!


Und @ Harry

Diese "Unternehmensberaterstrolche" haften schließlich auch nicht für die Umsetzung ihrer Rat"schläge". Die haben das Prinzip GmbH bzw. GoH schon kapiert.


@ Zwerglein

Gut, dass sich für dich noch etwas aufgetan hat! Statt das immense Erfahrungspotential gerade von älteren Mitarbeitern zu nutzen, setzt man sie vor die Tür, und das schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten.


@ Herrin_nadine

Ich hoffe, dass du inzwischen auch einen neuen Job gefunden hast.


Viele Grüße

Blue
(der eigener Erfahrung weiß, was Arbeitslosigkeit bedeutet)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 29.09.07 um 08:22 geändert
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  RE: Die Rückkehr Datum:30.09.07 13:16 IP: gespeichert Moderator melden




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von wncicero am 18.03.08 um 12:42 geändert
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  RE: Die Rückkehr Datum:30.09.07 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo! Das Leben geht weiter und ich habe meine Geschichte auch weiter geschrieben. Hier nun der nächste Teil.

14;

Die erste Woche mussten die zwei noch komplett nackt arbeiten. Ihnen sollte eine gewisse Schüchternheit genommen werden. Nicht ganz nackt, um genau zu sein. Schuhe trugen sie vom ersten Tag an. Rita beschwerte sich sogar einmal bei der Wache ob der mörderischen Absätze und der geschundenen Füße. Doris durfte der Belehrung beiwohnen, nie wieder kam eine Reklamation über ihre Kleidung.

In der zweiten Woche bekamen sie ihre Uniformen, lächerlich sahen sie sich selbst. Aber sie behielten das lieber für sich. Rita, die eher Widerspenstigere von den beiden, wollte einmal besonders schlau sein und versuchte in einem Moment, in dem sie sich unbeobachtet fühlte, zu fliehen. Sie hatte den gleichen Halsreif wie Betty und Mary, ihr wurde aber die Funktion nicht erklärt. Peter band sie danach für zwei Tage an den Pranger, nackt, vor dem Eingang zur Unterkunft der Stallburschen. Doris machte keinen Schritt mehr, ohne zu fragen ob der auch erlaubt sei. Rita tat es ihr nach ihrer Rückkehr gleich.

Unsere zwei Heldinnen kamen ziemlich flott mit ihrer Ausbildung voran. Die zwei waren lernwillig gemacht worden, die Herrschaften sollten in einer Woche auch wieder zurück kommen. Jeden Tag, der diesem Ereignis näher rückte, machte die Sklavinnen nervöser, alle vier. Doris und Rita wussten am Anfang nicht, wieso Betty und Mary immer kribbeliger wurden, aber es wirkte ansteckend. Der Tag vor der Ankunft war dann nur noch ein einziges Nachsehen und Kontrollieren des Hauses. Nichts sollte, durfte dem Zufall überlassen werden, alles musste perfekt sein.

Die Nacht davor schliefen Betty und Mary fast nicht mehr. Sie hatten furchtbare Angst, dass sie wieder etwas falsch gemacht hatten, obwohl sie sich so angestrengt hatten. Extra pingelig putzten sie sich heraus, keine Falte durfte an ihrem Kleid sein, keine Haarsträne sollte sich an einem unpassendem Platz befinden. Bei Sonnenaufgang standen sie für den Empfang bereit.

Doris und Rita kamen ein wenig später. Sie waren bester Laune, sie waren schon eine Woche nicht mehr bestraft worden. Sie hatten sich nicht ganz so perfekt gestylt wie die altgedienten, aber sie fanden, dass es in Ordnung sei. Sie scherzten zusammen, machten sich gegenseitig ein wenig lustig über die antiquiert wirkenden Uniformen. Peter beobachtete alles, er sass auf einem Sessel in der Eingangshalle. Mary und Betty standen stumm vor der Tür. Je später es wurde, desto verspannter wurde die ganze Situation.

Endlich, gegen Mittag hörten sie einige Fahrzeuge kommen. Zwei große Limousinen und ein Transporter mit dem Gepäck kamen die Auffahrt hoch. Heiß und kalt lief es Betty und Mary den Rücken runter. Wie sollte es nun weitergehen? Was wird die Zukunft für sie bringen? Wird es zusammen mit den Neuen nun einfacher oder sollte es noch furchtbarer werden?

Bevor die Autos die Treppe erreichten, waren sie schon nach unten gehuscht. Sie öffneten sehr devot, mit einem ganz tiefen Knicks, die Türen des Fond und begrüßten ihre Herrschaften. Rita und Doris schmunzelten ein wenig, als sie die Verrenkungen der beiden sahen. Mrs. Gibson und Miss Kathrin stiegen aus dem ersten Wagen, Betty und Mary knieten sich hin und küssten ihre Schuhe.

„So, meine kleinen Schlampen, es wird wohl Zeit, dass hier wieder ein anderer Wind weht. Ihr freut euch hoffentlich, wenn wir wieder daheim sind.“ Miss Kathrin in ihrer unnachahmlichen Weise, hatte sofort für die richtige Stimmung gesorgt.

„Es ist sehr schön Sie wieder begrüßen zu können, Gnädige Herrin.“ Betty meinte es ernst. Sie war so auf die Wünsche der Damen fixiert, dass nichts anderes in ihrem Kopf Platz fand. Sie und auch ihre Freundin hatten heute eine lange, hochgeschlossene Uniform aus dunkelblauem Satin an. Die lange Rüschenschürze, die weißen Handschuhe und die zusammengeschlossenen Stiefel vervollständigten ihre Uniform. Und natürlich das unausweichliche Häubchen. Doris und Rita hatten nur ein kurzes Kleidchen an, in rosa mit kleiner Schürze und einer neckischen Schleife im Haar. Die zwei bestaunten den Auftritt der Gesellschaft, machten aber keinen Schritt nach unten.

„Betty“, ein Schrei als wenn ein Unglück passiert wäre, „du solltest doch die zwei da oben ausbilden.“ Mrs. Gibson klang sehr ungehalten. „Wenn man nicht selbst hier ist, funktioniert eben nichts. Aber das wird sich wieder ändern.“ Betty stand mit gesenktem Kopf vor Debbie, eine kräftige Ohrfeige zeigte ihr an, dass die Normalität wieder eingekehrt war. Doris und Rita waren nun auch angekommen. Sie wussten noch nicht genau, was sie falsch gemacht hatten, aber dass sie einen Fehler gemacht hatten, war ihnen nun klar.

„Betty, du faules Miststück, wo bist du denn.“ Der nächste Ruf nach ihr, Mrs. Julia Gibson verlangte nun auch nach ihrem Empfang. Die hatte sich aber vorsichtshalber gleich eine Reitgerte griffbereit gelegt, ihr dummes Mädchen sollte gleich wieder zu spüren bekommen, dass die Faulenzerei zu Ende war. Betty begrüße auch die jungen Herrschaften sehr demütig, bedankte sich für jeden Hieb und begleitete sie ins Speisezimmer. Dort servierte man ihnen nach der anstrengenden Reise erst mal eine Erfrischung.

Rita und Doris waren immer noch baff erstaunt. Sie hatten schon die Behandlung, die sie bisher erhalten hatten, als menschenverachtend empfunden, aber was sie nun in den paar Minuten gesehen hatten, ließ alles bisherige in einem neuen Lichte erscheinen. Sie hatten seit der Ankunft ihrer neuen Besitzer noch nichts gemacht, sie waren nur hinterher gegangen und beobachtet.

Julia und Michel winkten die beiden dann zu sich. Ganz vorsichtig, mit gemischten Gefühlen gingen die Neuen nun auf die freundlichen jungen Leute zu. Man muss noch erwähnen, dass die Prügel, die Betty gleich bei der Ankunft bekommen hatte, von ihrer Beobachtungsposition aus nicht zu sehen waren. Von daher eben der Eindruck der freundlichen jungen Menschen. Ein wenig scheu, aber trotz allem mit Zuversicht gingen Rita und Doris zu ihnen hin. ‚Mit denen muss man doch reden können, die sind kaum älter als wir selbst.‘ Rita sah ihre Zukunft wieder rosiger.

Sie machten einen eher angedeuteten Knicks. „Frau Gibson, Herr Gibson, schön sie zu sehen. Da muss ein Irrtum vorliegen, dass wir hier sind. Aber das lässt sich jetzt sicher schnell klären.“ Die Namen hatte ihnen Mary einmal gesagt. Dass dies die Besitzer der ganzen Anlage waren, wussten sie also schon.

„Betty, du Schlampe, wo bist du schon wieder.“ Julia verlangte erneut nach ihr. Sie schrie, als ob sie in einem Nebengebäude wäre, dabei stand sie nur einige Meter von ihrer Herrin entfernt. Betty hätte sich am liebsten in einem Mauseloch verkrochen, die junge Herrin schien schon wieder sehr wütend zu sein. Sie hatte die zwei Monate niemand für sich alleine gehabt, an dem sie so richtig ihre Launen auslassen konnte. Sie musste Anna mit den anderen teilen. Betty und Mary hatten Fräulein Anna auch schon gesehen, sie war mit dem Transporter gekommen, aber besonders gut sah die nicht aus. Die bezog im Urlaub von allen Vieren ihre Prügel, in Ermangelung passender weiterer Mädchen. Ebenfalls mit Anna stieg auch Frederico aus dem Wagen.

Betty kam zu Julia nach vorne und machte sich ganz klein. Sie wusste schon, was diese Tussi von ihr wollte, ihr tat jetzt schon ihr Hintern weh.

„Betty, du solltest doch diese Kleinen zu gebrauchsfertigen Hausmädchen ausbilden. Was ich aber bisher erlebt habe, dass spricht allen unseren Anweisungen hohn. Die können ja rein gar nichts. Findest du das in Ordnung?“

Was sollte sie daraufhin nur sagen, die Antwort wurde ihr ja schon schier in den Mund gelegt. ‚Ja, das ist so OK‘ wäre eigentlich die richtige Antwort gewesen, sie hatten ja den Neuen alles Notwendige erklärt und auch gelehrt. Die dachten offensichtlich, hier haben sie nun wieder Oberwasser und könnten sich gegenüber den Damen als bemitleidenswerte Geschöpfe geben und auf Nachsicht hoffen. Aber so eine Antwort, solche Unverschämtheiten hatte sie sich schon lange abgewöhnt.

„Nein, Gnädige Herrin, ich habe ihrem Wunsch nicht entsprochen. Entschuldigung, Gnädige Herrin. Bitte bestrafen sie mich streng.“ Bettys Wunsch ging in Erfüllung.

Die ersten Tage nach der Rückkehr waren für alle sehr anstrengend. Die vier Mädchen konnten nichts richtig machen und die Herrschaft musste sich auch wieder erst eingewöhnen. Nach einer Woche ging alles seinen normalen Trott. Für Betty und Mary wurde es sogar spürbar leichter. Sie kannten ja die Marotten der Damen und des einen Herrn schon zur genüge und konnten sich auch darauf entsprechend einstellen bzw. sie wussten genau was sie zu machen hatten. Außerdem richtete sich jetzt das Hauptaugenmerk der Bewohner darauf, Rita und Doris richtig in Schwung zu bringen.

Denen erging es ähnlich wie den zwei Altgedienten bei ihrer Rückkehr. Jeden Tag gingen sie weinend in ihre Kammer. Am ersten Tag hatte ihnen Mrs. Julia schon gesagt, dass kein Fehler vorlag. Rita, die hübschere von den beiden, wurde nun zur persönlichen Sklavin von Julia herangezogen. Betty musste sie am Anfang nur richtig anweisen, den Rest übernahm die Herrin danach selbst. Betty blühte schier auf, als sie nicht mehr für die jungen Gibsons zuständig war, Rita verkam mehr und mehr zu einem verschreckten Häufchen des Jammers.

Nach zwei Monaten verreisten die beiden erneut. Rita bekam erst mal einen Tag zur Erholung, dann ging sie mit neuem Lebensmut wieder an ihre Arbeit. Mrs. Gibson sah das auch und sie wollte bei der Rückkehr mal mit ihren Nachkommen darüber sprechen, die Sklavinnen nicht ganz so heftig zu malträtieren. Aber bis dahin blieb noch genügend Zeit.

Für Mary und Betty war es, wie schon erwähnt, erheblich leichter geworden. Die Arbeit verteilte sich doch auf mehrere Schultern. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, Mrs. Gibson und Miss Kathrin zu bedienen und, wenn sie dazu Zeit hatten, beim Putzen des Hauses mitzuhelfen. Fräulein Anna war nach dem Urlaub auch nicht mehr ganz so rigide, sie hatte ja während der zwei Monate in der Sommerfrische das Leid der Mädchen am eigenen Leib erfahren. Gelegentlich meldete sie zwar kleine Verstöße, sonst wäre sie selbst in Verdacht geraten, mit den Mädchen gemeinsame Sache zu machen, aber was gravierendes sagte sie ihnen nicht. Peter hatten sie auch in gewisser Weise im Griff. Der hatte einen sehr lauten Gang und wenn sie ihn kommen hörten, arbeiteten sie eben ein wenig schneller. Es entwickelte sich fast zu einem normalen Arbeitsverhältnis. Der Arbeitgeber wollte Leistung sehen, die Arbeitnehmer wollten sich vor so viel wie möglich drücken. Die Überwachung wurde auch nicht mehr so rigoros durchgeführt wie früher, wenigstens bei Betty und Mary, und die zwei bekamen sogar alle zwei Wochen einen Tag zum erholen frei. Wenn sie alleine arbeiteten, kamen sie sogar zu einem kleinen Ratsch. Anna akzeptierte das auch.

Gut, ihr Arbeitstag hatte immer noch mindestens sechszehn Stunden und gelegentlich wurden sie auch verprügelt. Aber davon abgesehen, ein fast normales Arbeitsverhältnis, ähnlich dem wie es Dienstboten im 19. und auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten.

Die Änderung kam überraschend. Betty brachte die Post zu Mrs. Gibson. Sie sah, dass ein Brief von Madame DeMurai dabei war. Am liebsten hätte sie ihn verschwinden lassen, auf diese blöde Kuh, diese Schlampe, dieses Miststück, diese...würde sie nie mehr gut zu sprechen sein. Aber um dies zu machen, fehlte ihr dann doch der Mut. Und falls es die Herrin merken sollte, ..... Sie verwarf diesen kurzen Gedanken sofort. Eine Stunde später stellte sich heraus, dass diese Idee doch toll gewesen war und sie am besten dieses Schriftstück in den Ofen geworfen hätte.

Betty sass gerade in der Küche und half Frederico beim Gemüseputzen. Das mit Frederico war eine ganz wunderbare Einrichtung geworden. Er war wirklich ein Koch aus Leidenschaft und alles musste bestens aufeinander abgestimmt sein. Er fuhrwerkte in seinem Reich wie ein Künstler, alles nur vom besten. Er konnte von seinen Kreationen schwärmen wie ein Komponist von einer gelungen Symphonie, er lebte und zelebrierte seine Ideen am Herd.

Einmal wollte er auch das Essen der Mädchen probieren. Frederico war schon einige Monate hier, als ihm dies in den Sinn kam. Er hatte schon davon gehört, dass es sehr gesund sei. Nach dem ersten Löffel spuckte er alles voller Entsetzen wieder aus. Fast die halbe Küche hatte er versaut. Entrüstet ging der Koch zu Mrs. Gibson.

„Mrs. Gibson, so geht es nicht weiter. Ich habe schon in vielen Häusern gekocht, aber da, wo ich bisher war, ist so was wie für die Sklavinnen noch nie auf den Tisch gekommen. Entweder ich koch in Zukunft auch für die oder sie müssen sich einen anderen Küchenchef suchen. Aber dieser Fraß kommt, solange ich hier bin, nicht mehr auf den Tisch.“

Das System an sich stellte er nicht in Frage, er hatte die Mädchen immerhin auch als Sklavinnen bezeichnet und er nahm auch gerne ihren Service in Anspruch, aber seine Ehre als Koch wollte er nicht in den Schmutz ziehen lassen.

Debbie war erst ein wenig perplex wegen diesem Ansinnen. Nach der ersten Überraschung gab sie sich aber sehr verständig. „Also gut, du darfst auch für die Mädchen was zubereiten. Aber du hast dafür nur einen bestimmten Etat. Was du daraus machst ist mir dann egal.“ Sie wollte unbedingt Frederico behalten, er war ein wirklicher Spitzenkoch.

Am selben Tag noch entsorgte er den ganzen Rest des für die Sklavinnen gebunkerten Fraßes. Betty half ihm dabei. Sie schütteten alles dorthin, wo die Wildschweine aus dem Wald kamen. Für die war es ein kraftvolles Fressen und später würden die selbst in der Küche landen.
Ab diesem Tag bekochte er auch die Mädchen. Sie bekamen zwar nicht das gleiche wie die Herrschaft, aber es war wirklich abwechslungsreich und auch immer sehr schmackhaft. Im weitesten Sinne konnte man sagen, dass sich so was ähnliches wie Lebensqualität einstellte.

Betty war diejenige, die meistens in der Küche helfen durfte. Frederico war auch streng, er gab ihr gelegentlich eine Ohrfeige, wenn sie mal das Gemüse nicht richtig geputzt hatte oder wenn nach dem filetieren noch eine Gräte im Fisch war. Insgesamt genoss Betty aber die Abwechslung aus dem alltäglichen Trott. Frederico nahm auch deshalb sie, weil Betty zu ihrer Zeit als sie noch Stefan hieß, ganz passabel italienisch gelernt hatte und er sich mit ihr in seiner Muttersprache unterhalten konnte. Wie gesagt, gelegentlich eine Ohrfeige, aber das auch nur wenn der Koch schlechte Laune hatte, meistens hatten sie einen großen Spaß in der Küche. Betty durfte sogar des öfteren die Speisen für die Herrschaften kosten. Es war wirklich traumhaft, was er aus den einfachsten Zutaten zaubern konnte.

Es wurde noch besser, als ihnen Anna einmal zuflüsterte, dass die jungen Gibsons wieder in Amerika bleiben wollten. Niemand vom Personal weinte ihnen eine Träne nach. Mrs. Gibson und Miss Kathrin waren immer noch damit beschäftig, Rita und Doris richtig auf Vordermann zu bringen. Mary und Betty spielten sich nicht in den Vordergrund. Sie sahen die Damen meistens nur beim Servieren der Mahlzeiten. Es war alles richtig schön eingespielt, bis, ja bis dieser vermaledeite Brief kam.

Betty half mal wieder in der Küche. Da kam Fräulein Anna, um sie sofort zur Herrin zu bringen. Betty war sich keiner Schuld bewusst. Wenn es so dringend war, noch dazu wo sie die Neuen ständig um sich hatte, war das kein gutes Vorzeichen. Sie gingen zu IHR. Im Arbeitszimmer erwartete sie Mrs. Gibson. Ein wenig aufgeregt erschien sie Betty beim Eintreten. Betty machte wie immer ihren tiefen Knicks und schielte trotz ihres gesenktem Kopfes zu ihr hin. Sie sass in einem der Clubsessel, in der Hand den Brief von Madame DeMurai. Betty sah es an dem nach hinten geknickten Briefkopf. Das war kein gutes Zeichen. Alles was mit den Weibern um Madame zu tun hatte, war immer beschissen ausgegangen.

„Betty, ich habe eine wirklich tolle Neuigkeit für uns.“ Das ‚FÜR UNS‘ ließ ihr erst mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „Juliette macht ein kleines Treffen mit den Leuten, die im letzten Jahr Mädchen bei ihr gekauft haben. Und dazu sind wir auch eingeladen. Das ist doch toll, oder was meinst du?“

„Es ist sehr schön für Sie, Gnädige Herrin.“ Ganz kleinlaut hatte sie geantwortet. Es schien ihr, als hätte sie noch eine weiter Überraschung in Petto.

Sie wurde nicht enttäuscht.

abei findet auch ein kleines Turnier statt. Es soll ermittelt werden, welche Sklavin die beste ist. Und ich habe beschlossen, dass du mich begleitest und du auch die beste Sklavin wirst. Dazu müssen wir zwar noch ein wenig üben bis zu dem Termin, aber wir schaffen das, da bin ich mir sicher.“

„Jawohl, Gnädige Herrin, ich werde mein bestes geben.“ Zu diesen Weibern zurück und dann auch noch zur Schau gestellt werden, direkte Begeisterung war was anderes.

u bist ab sofort nur noch für mich da und ich werde dich schon in Form bringen. Ich freue mich ja schon so.“ Richtige euphorisch hatte Mrs. Gibson zum Schluss geklungen. Bettys Empfindungen waren eher gegenteilig, sie stimmte aber trotzdem ihrer Herrin zu.

„Hier steht, dass bei dieser Veranstaltung alle Fähigkeiten, die eine gute Sklavin beherrschen sollte, geprüft werden. Was meinst du, was da alles verlangt werden wird?“

Jetzt war guter Rat teuer. Was sollte sie nun wieder antworten? Betty hatte nicht den Ehrgeiz, eine Vorzeigesklavin zu werden. Sie wollte sowieso nicht dahin fahren. Aber was zählte ihr Wille. „Ich denke, dass eine gute Sklavin jeden Wunsch ihrer Herrin von den Augen ablesen können sollte.“ Die hatten sicher noch weitergehende Vorstellungen, aber Betty wollte nicht in ein Wespennest stechen.

as ist ja selbstverständlich. Aber ich meine solche Sachen, die nicht so Augenscheinlich sind. Und wie ich deinen Antworten bisher entnehme, ist deine Begeisterung nicht besonders groß. Aber um dir ein wenig Motivationshilfe zu geben, sag ich dir auch, wenn du nicht gewinnst, verkauf ich dich noch an Ort und Stelle.“

Das schlug ein wie eine Bombe. Sie hatte sich jetzt schon so weit eingelebt und mit Mary auch eine Person gefunden, die zwar auch unter der Fuchtel der Herrinnen hier stand, aber mit der sie eine große Freundschaft verband. Und hier wusste sie schon alles, es ließ sich in einem bestimmten Rahmen leben. Gut leben wäre zu viel gesagt.

„Aber ich werde dir die Entscheidung erleichtern, was du können musst. Bis wir zu Juliette fahren, bleibst du ausschließlich für mich zuständig. Ich werde dir alles richtig eintrichtern. Du bleibst die ganze Zeit bei mir. Und dieses Lotterleben, dass ich in letzter Zeit bei dir beobachtet habe, wirst du gleich wieder vergessen.“ Streng, aber nicht unfreundlich hatte sie es zu Betty gesagt. „Anna, für dich gilt ähnliches. Du meinst wohl, ich habe nicht bemerkt, dass du den kleinen Faulenzern eine Menge durchgehen lässt. Aber das ist nun auch vorbei. Wenn ich noch einmal mitbekomme, dass du mit den Sklavinnen sprichst oder einen Fehler nicht meldest, kannst du dich auf eine neue Arbeitsstelle freuen. Für deine Unverschämtheiten wird dich Peter heute noch ein wenig bestrafen. Und jetzt bring mir eine Gerte, eine Rute und einen Viehtreiber. Aber ein bisschen plötzlich.“ Der zweite Teil ihrer Rede war erheblich schärfer.

Fräulein Anna und Betty hatten jegliche Farbe aus ihrem Gesicht verloren. Anna wegen der Fehler, die ihr vorgeworfen wurden, Betty wegen dieser furchtbaren Folterinstrumente die offensichtlich für ihre weitere Ausbildung verwendet werden sollten. Der Viehtreiber, einmal hatte sie ihn schon zu spüren bekommen.

Angsterfüllt küsste sie die Füße von Mrs. Gibson. „Bitte, Gnädige Herrin, bitte nicht den Viehtreiber. Ich mache wirklich alles, was sie wünschen, Gnädige Herrin, aber bitte nicht den Viehtreiber, Gnädige Herrin.“ Sie weinte fast, stoßweise waren die Worte gekommen. Angsterfüllt war ihr ganzer Körper.

„Hab ich dich um einen Kommentar gebeten? Und du, was machst du noch hier?“ Anna war auch wie gelähmt. Sie hatte sich immer noch nicht von dem Schock erholt. „Wenn du nicht augenblicklich die Sachen bringst, werde ich dich anstatt Betty mitnehmen.“


So schnell konnte man gar nicht schauen wie Anna nun verschwand. Sie hatte wackelige Knie, aber schnellstens holte sie die Sachen. Sie durfte sich nichts mehr zuschulden kommen lassen, so wie es den vier anderen erging, so wollte sie nicht enden. Sehr devot überreichte sie Debbie das Gewünschte. Sie wollte schon wieder aufstehen, als sie von IHR zurückgehalten wurde.

„Hab ich dir gesagt, dass du schon gehen sollst!“

„Nein, Gnädige Herrin.“ Sehr schüchtern, eingeschüchtert kam ihre Antwort.

„Um dir zu zeigen, dass ich es wirklich ernst meine, bekommst du erst einmal von mir eine kleine Lektion.“ Sie schaltete den Viehtreiber ein und hielt ihn in Richtung Anna. Schreckensstarr war deren Blick. Vor ihrem Gesicht entlud sie ihn, aber ohne dabei Anna zu berühren. Sie bekam keinen elektrischen Schlag, aber alleine die Vorstellung ließ sie nach hinten kippen. „Und jetzt geh zu Peter und sage ihm, dass du heute noch eine gehörige Tracht Prügel wünscht. Du kannst dir die Anzahl der Hiebe selbst aussuchen, aber sei nicht zu zimperlich. Ich werde die Wache fragen, wie großzügig du gewesen bist.“

iese fiese Schlampe, dieses blöde Tussi.‘ Das erste Grauen ließ bei Betty nach. Trotz ihrer eigenen, sehr bedrohlichen Situation siegte der Ärger über Mrs. Gibsons unglaubliche Arroganz. ‚er muss mal jemand richtig die Meinung sagen. So kann sie mit niemanden, nicht mal mit solch kleinen Würstchen wie wir nun mal sind, umgehen.‘

Ihre Angst war wie weggeblasen. ‚Soll sie mich doch bestrafen, soll sie mich doch verkaufen, aber so lasse ich mich nicht mehr behandeln.‘ Der alte Kämpfer Stefan bekam wieder die Oberhand. Sie kniete zwar immer noch auf dem Boden, aber das sah sie nicht mehr als Demutgeste, sondern als Position der Stärke. Sie kniete vor ihr, ihren freien Willen würden sie aber nie brechen. Voller Stolz hob er seinen Kopf.
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  RE: Die Rückkehr Datum:30.09.07 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,

fein daß du deine geschichte weiterschreiben willst. vielleicht hilft dir das schreiben über die schlimmste zeit hinweg.

da habe ich gut gefunden mit deinen stammkunden abschied zu feiern. darf ich erfahren warum du die buchhandlung geschlossen hast. ich will dich nicht drängen. du kannst sagen nee ich sage es nicht. ok. wird akzeptiert. wenn du das erst später sagen willst. ok. den zeitpunkt bestimmst du.

ich hoffe ich bin mit meiner frage dir nicht zu nahe getreten. es könnte sein, daß das darüber schreiben dir helfen könnte.


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  RE: Die Rückkehr Datum:30.09.07 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,

da hat es schelte und strafen gegeben.

das essen der sklaven ist jetzt besser geworden, was ich ok finde.

jetzt wird es wieder hart werden.

eine wird für ein turnier vorbereitet und die anderen werden wieder gedrillt.

jetzt bin ich gespannt ob sie die sklavin das turnier gewinnt.


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  RE: Die Rückkehr Datum:04.10.07 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo WN-Ciecero !

Arme Betty, niemals kann sie irgendetwas Recht
machen. Sie kann nur immer alles Falsch machen.
Nun soll sie, wenn sie nicht gewinnt verkauft werden.
Aber wie kann sie gewinnen?
Gar nicht ist meine erste Intension. Aber kann es
überhaupt bei einer neuen Herrschaft besser werden?

Viele Grüße SteveN
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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  RE: Die Rückkehr Datum:09.10.07 13:21 IP: gespeichert Moderator melden


15;

u brauchst gar nicht so dumm zu schauen. Du denkst wohl, für dich gelten jetzt andere Regeln. Da hast du schon recht.“ Ohne Vorwarnung entlud sie den Viehtreiber an Bettys Körper. Wie vom Schlag getroffen fiel sie nach hinten.

Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder so weit erholt, dass sie ihrer Herrin für die Strafe danken konnte. Anna war schon weg, Stefan war auch gegangen. Betty war nur noch Betty, nichts mehr von Stefan war im Moment zu bemerken. Die Angst über die kommenden Wochen war alles, was sie noch fühlte.

„Zuerst ziehst du dich einmal richtig an. So schlampig wie du jetzt daherkommst, will ich dich nie mehr sehen.“

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Wieder ganz demütiges Mäuschen küsste sie ihr noch die Füße. Ganz so schlimm empfand sie ihre Uniform nicht wie Mrs. Gibson tat, aber vollkommen Unrecht hatte sie auch nicht. Vom Gemüse putzen waren einige kleine Flecken auf ihrer Schürze und ihr Kleid trug sie auch schon mehrere Tage. Sie wusste, dass sie normal jeden Tag eine frisch gewaschene Uniform anziehen musste, aber bisher war es noch niemandem aufgefallen. Sie hatte einige Kleider, die sie immer abwechselnd trug, wenigstens ein paar mal. Sie ersparte sich dadurch die lästige Wäsche mit der Hand, die ansonsten jeden Abend noch bevorstand. Auch diese blöden Korsetts ließ sie ohne Bedauern im Schrank hängen. So lange niemand was sagte, trug sie eben nur einen BH. Aber ab sofort wehte ein anderer Wind.

Sie ging in ihre Zelle und kleidete sich komplett frisch ein. Sie duschte sich sogar noch kurz und legte sich ein perfektes Makeup an. Es dauerte doch recht lange bis sie sich wieder richtig in Schale geworfen hatte. Voller Selbstmitleid sah sie nun auch die fünf Kleider, die sie in letzter Zeit getragen hatte und die sie wohl oder übel heute auch noch waschen musste.

Schnell machte sie sich nun auf den Weg zu der Gnädigen Frau. Die wartete schon ungeduldig. Betty nahm all ihren Mut zusammen und klopfte dezent an die Tür. Nach der Aufforderung zum eintreten, öffnete Betty ganz vorsichtig die Tür. Sie hoffte, dass sie mit ihrer frischen Uniform die Vorgabe von Mrs. Gibson erfüllte. Nach ihrem Knicks blieb sie mit tief gesenktem Kopf gleich hinter dem Eingang stehen. Süß sah sie nun aus, nicht mehr wie eine Zofe, die ihre Arbeit mit mehr oder weniger Enthusiasmus verrichtete, sondern wie ein Mädchen, das freudig auf ihre Aufgaben wartete. Ihre Schürze erstrahlte in glänzendem weiß, ihr kurzes Kleid war tiefschwarz. Sie hatte sich sogar diese von ihr so gehassten weißen Handschuhe angezogen und extra hohe Lackstiefeletten, die mit einer Kette verbunden waren. Ihr Anblick vermittelte den Eindruck einer unter der Knute stehenden Sklavin, die kein Wässerchen trüben konnte.

ebbie, mit der hast du noch viel Arbeit, bis du sie zu Juliette mitnehmen kannst. Ich war schon mal bei so einer Vorführung und so wie die sich verhält, hast du keine Chance auch nur in die Endausscheidung zu kommen geschweige denn einen Preis zu gewinnen. Ich glaube, ich helfe dir ein wenig.“

Auweia, sie war auch wieder im Raum. Miss Kathrin, die selbst auch nur eine Angestellte war, machte sich wieder wichtig. Betty sah nun alle Felle davon schwimmen. Zur Not kam auch noch das Elend hinzu. Es nahm immer absurdere Dimensionen an. Mrs. Gibson war schon eine strenge Herrin, sie war aber auch gerecht. Miss Kathrin war mehr als streng, sonst nichts.

„Ich sitze bei dir nun schon fast seit einer Stunde und dieses faule Stück meint, sie wird nicht benötigt. Du hast mit doch gesagt, sie ist ab sofort nur noch für dich zuständig und das die ganze Zeit. Betty, was meinst du dazu?“

ie Gnädige Herrin, Mrs. Gibson, hat mir gesagt, dass ich mich neu anziehen soll. Und da habe ich mich komplett frisch angezogen und ich habe mich auch noch ganz kurz geduscht und auch frisch geschminkt, Gnädige Herrin, Miss Kathrin.“ Voller Überzeugung hatte sie dieser falschen Schlange geantwortet. Sehr devot war sie trotzdem. Was wollte sie von ihr, Mrs. Gibson hatte ihr das befohlen. So schnell würde sie sich nicht ans Bein pinkeln lassen, auch wenn sie nun unter ständiger Beobachtung und Kontrolle stand. Was Recht war musste auch Recht bleiben. Diese Miss Kathrin konnte nun wieder ihr Schandmaul halten.

„Und wieso hat dich Mrs. Gibson zum Umziehen geschickt?“ Sehr gelangweilt klang die Frage.

Dieses hinterhältige Frauenzimmer. Betty musste sich ziemlich zusammenreißen, sonst hätte sie ihr einige Frechheiten entgegnet. „ie Gnädige Herrin hat gesagt, ich dürfe nie mehr so schlampig herumlaufen.“ Ziemlich leise kam diesmal ihre Antwort, der Knicks war noch ein wenig tiefer wie bei der ersten Antwort.

„Was heißt das, du bist schlampig angezogen gewesen? Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen, so wirst du nie den ersten Preis erringen.“

Mrs. Gibson verfolgte dieses Spiel amüsiert. Sie wusste, dass Betty nicht blöd war, sie wollte sehen, wie sie sich aus dieser Sackgasse heraus manövrierte. Und Kathy war auch eine, die sich nicht so leicht ein X für ein U vormachen ließ.

„Ich habe dem Koch in der Küche beim vorbereiten ihres Mahls geholfen, Gnädige Herrin, und dabei sind einige Flecken auf meiner Schürze entstanden, Gnädige Herrin. Aber ich trage ja die Schürze, damit mein Kleid nicht schmutzig wird, Gnädige Herrin.“ So, das passte. Jetzt konnte sie nichts mehr sagen. „Und ich habe mich dann komplett neu eingekleidet, damit die Gnädige Frau, Mrs. Gibson nicht durch ein getragenes Kleid beleidigt wird.“

Damit schien sie zufrieden zu sein. Lächelnd sah sie zu der Sklavin hin. Dieser Gesichtsausdruck verunsicherte Betty. Hatte sie noch was in der Hinterhand? Der war nie zu trauen. Ein wenig launig wandte sie sich nun an ihre Chefin. „u, Debbie, weißt du schon, was sie noch alles üben soll? Ich habe ja schon gesagt, dass ich schon mal bei so einem Turnier war und da wird wirklich viel von den Mädchen verlangt. Darf ich mal den ersten Test mit ihr machen?“

„Aber gerne, Kathy.“ Mrs. Gibson lächelte immer noch, Betty wurde es ein wenig mulmig.

„Kleine, komm mal her.“ So wurde sie noch nie genannt, fühlte sich aber trotzdem angesprochen. Schnell ging sie zu der Sekretärin, machte ihren Knicks und stellte sich vor sie hin.

„So geht das nicht.“ Ein Hieb mit der Reitgerte auf ihre Finger folgte. „Zurück und noch mal von vorne.“

Sie hatte wirklich kräftig zugeschlagen, ihre Finger brannten furchtbar. Ein wenig hilflos ging sie zurück und wartete auf einen neuen Befehl.

„Muss man dir alles fünf mal sagen. Ich habe gesagt zurück und dann noch mal beginnen. Wo bleibst du?“

Betty ging wieder zu ihr hin, wieder das gleiche Prozedere, wiederum die gleiche Reaktion. Diesmal bekam sie den Hieb auf ihre nackten Oberschenkel. Sie hatte erneut voll zugeschlagen, ein leichte roter Striemen zeichnete sich auf der Haut ab. Betty kniete sich hin und bat um Gnade.

„Warum nicht gleich so.“ Diesmal bekam sie nur einen ganzen leichten Schlag, fast nur ein Streicheln.

„Weißt du jetzt wie das geht? Gut, dann die nächste Lektion.“ Sie schob ihren kurzen Rock nach oben, ihr kleines Höschen war schon feucht. Es geilte sie anscheinend richtig auf, wenn sie eines der Mädchen schikanieren konnte. „ie Damen erwarten bei einer solchen Veranstaltung natürlich erheblich mehr als nur eine Sklavin die ihnen das Essen serviert.“ Sie lachte dabei schon fast obszön.

„Komm mal ein wenig näher, hier wirst du nicht gebissen.“ Erneut dieses schleimige Lachen. Betty durfte ihr mit ihren Lippen den Slip herunterziehen und sie danach mit ihrer Zunge ausgiebig verwöhnen. Lange hatte sie das schon nicht mehr machen müssen, sie war schon ein wenig aus der Übung. Gelegentlich mal Peter oder Frederico einen blasen, aber das war auch schon ziemlich lange her. Die bevorzugten die echten Mädchen oder wenigstens die, die danach aussahen.

Fest zwängte sie Bettys Kopf zwischen ihre Schenkel. Sie bekam fast keine Luft mehr. Fest auf ihren Hinterkopf drückte sie mit ihren Händen, rhythmisch schob sie ihn vor und zurück. Bettys Pimmel drängte mit aller Macht gegen sein Gefängnis, er spürte, wie einige Tropfen in sein Höschen liefen. Es war schon ziemlich geil so wie er genommen wurde. Er hätte es auch freiwillig gemacht, vielleicht nicht ganz so robust, aber eines solchen Zwang hätte es gar nicht bedurft.

Mit lautem Gestöhne kam sie zu einem Höhepunkt. Betty fühlte, wie auch sie langsam auszulaufen begann. Sie bekam wieder Luft, ihr ganzes Gesicht war verschmiert, das aufwendige Makeup war wieder einmal für die Katz gewesen.

„Vorzeigbar ist die ja nicht mehr.“ war das erste was Mrs. Gibson sagte. Miss Kathrin war noch am abkühlen. Mit ihrer Gerte hob sie Bettys Rock hoch, ganz deutlich sah man die feuchten Flecken auf seinem Slip.

as ist doch die Höhe.“ Richtig ungehalten wurde sie. „Hat dir kleinem Luder jemand die Erlaubnis erteilt zum abspritzen? Ich glaub es einfach nicht, die ist nur auf der Suche nach ihrem eigenem Vergnügen, was ihre Herrin davon hat, interessiert sie nicht. Aber warte, das werde ich dir noch austreiben.“

Sie war doch gezwungen worden, sie wollte das doch gar nicht. Na gut, so viel Zwang war nun doch nicht dahinter, sie tat es ja wirklich gerne und sie hatte sich auch vergnügt dabei. Seit Monaten war er zu keinem Orgasmus mehr gekommen und nun? Naja, Orgasmus war es nicht gerade, aber eine gewisse Erleichterung fühlte er schon. Sie hatte nicht danach gegiert, gefreut hatte es ihn aber schon. Aber wieso nun dieses erneute Ausrasten von Kathy? Sie waren doch beide zum Erfolg gekommen, sie noch viel mehr als er selbst. Er hatte wirklich alles gegeben, da sollte sie doch eigentlich zufrieden sein.

Er hatte den Sinn ihrer Worte erst gar nicht richtig erfasst. Schön langsam dämmerte es Betty. Was meinte sie mit DAS WERD ICH DIR NOCH AUSTREIBEN? Er hatte doch gehört, wie sie gestöhnt hatte. Seis drum, im Moment fühlte sie sich wohl, der Hodendruck war ein wenig gesunken.

u gehst dich jetzt neu schminken und danach sehen wir weiter.“ Mrs. Gibson hatte gesprochen. Sie nahm damit ein wenig Druck aus der angespannten Atmosphäre. Betty war ganz froh, dass sie sich wieder ein wenig zurückziehen konnte. Diese blöde Schminkerei ging ihr auch auf die Nerven, aber wenigstens war sie in dieser Zeit außerhalb der Reichweite von den Damen. Und sie konnte sich hinsetzen. Diese Stiefel mit der Kette dazwischen waren wirklich eine teuflische Idee des Nachwuchses gewesen. Sie atmete innerlich auf. Jede Minute die sie für sich selbst zur Verfügung hatte, würde sie in Zukunft noch intensiver genießen. Den freien Tag alle zwei Wochen, den hatte ihr die Herrin gleich beim Vorlesen des Briefes gestrichen.

„Sehr gut, da gehe ich gleich mit. Ich will sehen wie gut du deine Kammer und deine Uniformen in Schuss hältst. Du weißt ja, dass du mit dem Eigentum von Mrs. Gibson sehr sorgfältig umgehen musst.“

Dieses Biest, diese gemeine Schlange. Bei der Ankündigung von Kathy lief es Betty heiß und kalt den Rücken hinunter. Beide wussten genau was sie erwartete. Wieder so ein Spiel das nur einen Sieger kannte. Von Anfang an.

Sie hatte wieder eine Hundeleine. Betty verachtete die. Eine Kette, mit einem Schloss, das war wirklicher Zwang, dem konnte sie nichts entgegen setzen. Aber diese Leine, das war eine einzige Demütigung.

Flott ging es in Richtung ihrer Zelle. Betty fand diesen Begriff angemessener als die Bezeichnung Kammer. Eine Kammer, das zeugte nicht von Luxus, aber eine gewisse Freizügigkeit verband sie doch mit dieser Bezeichnung. Gesindekammer, das war der Raum, in dem das Leben in den großbürgerlichen Häusern der Kaiserzeit brummte. Die Hausherren gingen zu ihren Dienstmädchen, der Fuhrknecht hatte eine Liebschaft mit dem Zimmermädchen oder der Küchenhelferin. Alles spielte sich in dieser Kammer ab. Aber bei ihr? Die Kammer war ein Gefängnis. Sie war wahrscheinlich größer und sogar luxuriöser als damals, aber dafür fand darin kein Leben statt. Es war eine Schlafzelle, gelegentlich ein Prügelraum, aber das was sie mit dem Begriff Kammer verband, war es nicht.

Betty musste schnell und vorsichtig hinter ihr her laufen. Diese Stiefel, sie verfluchte den Tag an dem dieser verzogene Sohn der Herrin auf diese Idee gekommen war. All ihre Stiefel und Stiefeletten hatten inzwischen diese Kette, nur ihre Pumps waren noch nicht zusammengebunden. Doch die trug sie kaum.

Sie wollte gar nicht so schnell zurück. Sie wusste was sie dort erwarten würde. Diese schei...
Stiefel lagen kunterbunt durcheinander in einer Ecke. Ihre ganze Wut ließ sie an ihnen aus. Jeden Abend feuerte Betty sie dahin. Sie würde sich nie daran gewöhnen. Und dann noch die benutzten Uniformen. Ein ganzer Berg hatte sich inzwischen angesammelt. In der Ecke in ihrem Duschraum lag alles auf einem Haufen. Die nächsten Tage wollte sie eh wieder einige waschen.

Wollte!

Immer neue Hitzewallungen durchfuhren ihren Körper. Krampfhaft überlegte sie, wie Miss Kathrin von ihrer Zelle ferngehalten werden konnte. Ihr fiel nichts ein.

Die beiden erreichte Bettys Kammer. Peter hatte ihr mal gesagt, dass es mit den Schuhen so nicht weitergehen konnte. Wenn sie bis zum Ende der Woche nicht wieder Ordnung in ihren Schuhschrank gebracht habe, würde er andere Seiten mit ihr aufziehen. Aber bis zum Ende der Woche, das waren noch vier Tage. Bis dahin hätte sie wieder alles aufgeräumt. Und auch wieder alle auf Hochglanz poliert. Am Samstag, da war ja eigentlich ihr freier Tag, da wollte sie alles, ihre ganze Zelle, wieder auf Vordermann bringen. Der war gestrichen. Panik stieg in ihr auf. Was sollte sie sagen? Miss Kathrin öffnete die Tür. Freundlich lächelte sie Betty an. Totenbleich war die Sklavin geworden.

„Was hast du denn? Ich hab dir doch gar nichts getan.“ Diese schleimige, intrigante Person. Betty verfluchte den Tag als sie Ludwig kennen gelernt hatte. Ein leichter Zug an der Leine zeigte ihr dass es nun noch weiter ins Verderben ging.

Sei sah sich erst einmal um, sagte aber nichts. „Jetzt zeigst du mir erst mal deinen Schrank.“ Betty zittere am ganzen Körper als sie die Flügel ihres Kleiderschrankes öffnete. Auf der einen Seite genau übereinander gestapelt ihre Höschen. Alle penibel gebügelt und nach den unterschiedlichen Arten und Farben sortiert. Hier die Strings, da die Knickers, der nächste Stapel waren die normalen Slips. Ihre Strümpfe, alle pingelig aufeinander gelegt, ihre BH‘s nach Farben sortiert. Auf den Bügeln hingen ihre Uniformen, auch alle sauber gebügelt. Kathy besah sich alles. Einige leere Bügel hingen herum. Die Stapel mit der Wäsche füllten die Fächer auch nur zur Hälfte.

as machst du ja sehr schön Betty. Jetzt will ich noch deinen Schuhschrank sehen.“ Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, wäre sie nun aufgeblüht. Ein Ton in ihrer Stimme, der Steine zum erweichen bringen konnte.

Zitternd öffnete Betty diesen Schrank. „Was hast du denn? Du zitterst ja. Hast du was zu verbergen?“ Immer noch dieser mitfühlende Tonfall. Betty sah von der Seite ihr Gesicht, die Schauer, die ihr über den Rücken liefen, wurden noch mehr.
Ihre Pumps standen in Reih und Glied in dem Schrank, alle glänzten. Sie nahm einen in die Hand und betrachtete ihn genau. „Sehr schön pflegst du diese Teile. Ich glaube, ich muss meine Meinung von dir revidieren.“ Diese Schlange. Betty wusste auf was es hinauslaufen wird. Sie konnte den Berg wirr durcheinander liegender Stiefel nicht übersehen haben, der ganze Raum war hell ausgeleuchtet.

Aber sie hatte noch nichts gesagt. Bettys Standvermögen schwand. Sie ging auf die Knie, küsste voller Inbrunst die Füße von Miss Kathrin.

„Was hast du denn meine Liebe? Hab ich was beanstandet? Mich wundert nur, dass du so wenige Uniformen hast und Stiefel hab ich auch keine gesehen. Du bist anscheinend sehr schlecht ausgestattet, da müssen wir schnellstens Abhilfe schaffen.“

Betty verstand nichts mehr. So blind konnte sie doch nicht sein. Schniefend sprach sie Miss Kathrin an. „Entschuldigung, Gnädige Herrin, aber am Samstag hätte ich normalerweise meinen freien Tag gehabt und da wollte ich wieder alles in Ordnung bringen. Entschuldigung, Gnädige Herrin.“ Leise, unterwürfig bis zur Selbstverleugnung hatte sie Kathy angebettelt. So tief sinken, er schämte sich vor sich selbst. Noch vor ein paar Stunden, da hatte sich wieder einmal seine alte Protesthaltung Oberwasser verschafft, jetzt war er so tief unten wie fast noch nie. Er flennte auf die Schuhe der Herrin, mit Hingabe leckte sie an ihren Schuhen, sie würde auch ihren Anus reinigen, wenn sie dazu nur die Chance bekäme. Nie wieder wollte sie gegen einen Befehl, ach was Befehl, einen Wunsch der Damen verstoßen, für immer wollte sie die devote, demütige Sklavin bleiben. Die Herrinnen wussten was gut für sie war, sie würden für sie sorgen und sie selbst hätte dann ein sorgenfreies Leben. Alles wird sich zu meinem besten ergeben. Immer weiter steigerte sich ihre Angst in einen Wahn hinein. Mary, wer war das schon. Eine Sklavin, die nicht auf die Herrschaft hörte. Sie musste alles sagen, wie die über die Damen gelästert hatte. Alles wird gut werden.

Ein erneuter Zug an der Hundeleine löste sie aus ihrem Trauma. In den Waschbereich ging sie nun, Betty krabbelte hinterher.

u hast hier ja ein wunderbares Zimmer. Ich war einmal in Indien, da haben ganze Familien in kleineren Räumen gehaust. Ich weiß nicht ob du das auch richtig zu schätzen weißt. Hast du dich schon einmal bei Mrs. Gibson für diese großartige Wohnung bedankt? Wahrscheinlich nicht, ihr nehmt sowas ja als Selbstverständlichkeit. Es ist wirklich schön hier.“

Beruhigend wirkte das alles nicht auf unsere Heldin. Ein einziges Nervenbündel war sie nur noch. Miss Kathrin überspielte bisher alles. Sie wusste, die hatte alles gesehen, aber nicht darauf reagiert. Die einzige Reaktion kam von Betty. Sie klebte fast an den Füßen, den Stiefeln von IHR. Angst war das bestimmende Gefühl, das einzige Gefühl. SIE hielt wie fast immer eine Gerte in der Hand. Betty bettelte fast darum, dass sie geschlagen wurde. Nur nicht diese permanente Ungewissheit, bei einem Hieb wusste sie woran sie war.

Sie selbst hatte auch über die Damen gelästert. Alles wollte sie beichten, er war ja katholisch erzogen worden.

„Ja was liegt denn da? Betty, kannst du mir da helfen.“ Sie deutete mit ihrer Gerte auf den Wäscheberg. Der Ton immer noch freundlich.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

Vorwärts und rückwärts buchstabierte sie sich das Wort. Immer wieder.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

Wie an einen Strohhalm klammerte sie sich daran. A-N-G-S-T; T-S-G-N-A; Betty suchte nach einem anderen Wort dafür. A-N-G-S-T; T-S-G-N-A; Im Schlaf, im Traum wollte sie es auswendig herunterleiern können. Immer wieder nur dieses Wort. Vorwärts, rückwärts.

Ihr ganzer Körper war nur noch das eine.

„Bist du taub?“ Ein wenig strenger klang sie jetzt.

Nur das eine. Wie gelähmt war sie. ‚Welches Wort kann man noch für A-N-G-S-T; sagen?‘ Alles drehte sich nur um diesen einen Begriff. Sie hörte gar nicht die Frage, sie wusste sowieso was sie wollte.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

u kleine Schlampe. Du kannst mir nicht ausweichen. Ich möchte nun wissen, was das sein soll.“ Zusammen mit dieser Frage drosch sie auch auf Betty ein. Wie eine Erlösung kam der Hieb. Endlich war sie wieder in der Wirklichkeit gelandet. Wie eine Klette hatte sie sich festgesaugt, an den Füßen.

„Gnädige Herrin, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Ich habe Ihr Vertrauen missbraucht. Bitte verzeihen Sie mir, Gnädige Herrin. Ich werde heute Nacht alles wieder in Ordnung bringen. Ich werde Sie nie wieder enttäuschen, Gnädige Herrin. Ich werde alles machen, damit Mrs. Gibson mit mir den ersten Preis gewinnt.“

Sie hatte sich nicht mal verbogen, sie war glücklich in ihrer Bestimmung aufgegangen. Aber immer noch suchte er ein anderes Wort. Vorwärts, rückwärts, im Schlaf, im Traum, zu jeder Zeit wollte sie dieses Wort buchstabieren können.
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  RE: Die Rückkehr Datum:09.10.07 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,


voll erwischt kann man nur sagen.

das wird reihenweise strafen hageln. nicht nur für die neuen selber, sondern auch für die ausbilder.

wie grausam werden die strafen dann sein?


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  RE: Die Rückkehr Datum:11.10.07 10:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo wncicero !

Betty hat nur noch A-N-G-S-T; T-S-G-N-A.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A in allen Variationen.

Viele Grüße SteveN
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  RE: Die Rückkehr Datum:11.10.07 15:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo wncicero
Deine Geschichte ist klasse.

Am Anfang hast du geschrieben das es eine Fortsetzung ist.
Die Geschichte würde ich auch gern lesen um zu sehen wie alles begann.

Kannst du mit mitteilen wo ich sie finden kannn?

LG
Annabelle
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