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GeeS
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Wels


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  Eine andere Zeit Datum:03.04.08 07:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
habe hier so viele tolle Geschichten gelesen. Danke an alle Schreiberlinge! - Hier als treuer Leser auch mal ein kleiner Beitrag von mir.
Hoffe die Geschichte gefällt euch.

GeeS

Eine andere Zeit:

1. Das alte Bauernhaus

Endlich ist die Scheidung von meinem Mann vollzogen, irgendwie tut es mir schon weh, aber nach zehn Jahren hatten wir uns leider auseinander gelebt. Damals hatte ich es leicht mir diesen reichen dreißigjährigen Millionärssohn zu angeln. Auch heute bin ich noch eine attraktive fünfunddreißigjährige schlanke Frau mit langen blonden Haaren. Auch mit meinen Br**ten bin ich zufrieden, nicht zu groß und nicht zu klein, wie man so schön sagt. Jedenfalls lief es bei uns beiden bereits nach ein paar Jahren nicht mehr besonders, auch in sexueller Beziehung ging mir irgendetwas ab, ich wusste nur nicht was. Vielleicht war es auch ein Problem das ich keine Kin-der bekommen kann. Womit ich mich persönlich schon abgefunden hatte, aber mein Mann litt doch sehr darunter.

Wir trennten uns im Guten, obwohl mir ein gütliches Vermögen zugesprochen wurde, ihm geht’s ja eigentlich nicht ab. Jedenfalls suche ich jetzt ein etwas größeres Haus am Land, und ein Makler empfahl mir dieses abgelegene Bauernhaus. Da er keine Zeit hatte sollte ich es mir mal alleine ansehen. Da bin ich nun, ich stehe, nach zwei Stunden fahrt, mit meinem Auto davor. Jetzt weiß ich auch warum er mir sagte „es sei nicht abgeschlossen, da es etwas renovierungs-bedürftig ist“. „Etwas renovierungsbedürftig“ würde mich ja nicht stören, aber das hier? Verlo-rene Zeit - ich werde kurz mal durchschauen, und dann wieder zurückfahren.

Zu dem Haus gehört noch in zirka dreißig Meter Entfernung eine Scheune. Ich weis nicht warum aber ich muss mir auch diese ansehen. Das große Scheunentor steht offen und ist leer. Nur an einer fünfzehn Mal zwanzig Zentimeter dicken hölzernen Dachstütze steht eine Truhe. Magisch zieht es mich dort hin und ich öffne sie. Es ist ein weißes Korsett, und andere Kleidungsstücke darin. Mein Herz pocht, ich hatte noch nie ein Korsett an obwohl es mich wenn ich daran denke irgendwie erregt. Wie in Trance ziehe ich mir meine High Heels meinen Rock und meine Strümp-fe aus, öffne meine Bluse und verwerfe auch meinen BH. Nur meinen String-Tanga behalte ich an. Da wird mir erst bewusst dass ich ja fast nackt in dieser Scheune stehe. verstohlen schaue ich mich um.
Keine Leute weit und breit.
Es kann also losgehen, ich lege mir das Korsett um und schließe es mit den vorne eingearbeite-ten Schließen. Im Internet hatte ich schon mal gelesen wie man so was anzieht. Jetzt ziehe ich an meinem Rücken die Schnüre eng und immer enger so gut ich das alleine kann. Fertig, zu eng will ich es mir nicht schnüren, es fühlt sich gut an, so geschnürt zu sein. Meine Hände gleiten über den Stoff meine Taille muss toll aussehen. Leider kein Spiegel weit und breit. Ich sehe in die Truhe, darin liegt etwas das aussieht wie ein Rock, ebenfalls weiß. Ich ziehe rasch den Rock aus der Truhe, da fällt eine Glaskugel, die in den Rock gewickelt ist zu Boden. Mist, ich will sie noch fangen, als sie auch schon am Boden zerspringt. Plötzlich ein Blitz der fährt von der Kugel senkrecht nach oben durch das Scheunendach, und ich falle Ohnmächtig zusammen.

2. Was ist passiert?

Ich erwache, mein Schädel brummt und langsam öffne ich meine Augen. Aber was ist das jetzt, eine Menschenmenge steht um mich herum. Jetzt fällt mir ein ich hab ja nur meinen Slip und das Korsett an, ist mir das peinlich! Ich bedecke schnell mit einer Hand meine Scham, da fällt mir etwas auf. Diese Leute sind alle so komisch gekleidet, wie im Mittelalter. Diese Leute waren doch gerade erst auch nicht da. Wie lange war ich bewusstlos? Wo kommen diese Leute her? Plötzlich schreit einer: „Das ist ja eine Hexe, der Blitz die beschädigte Scheune, und seht sie an die hat nichtmal einen Rock an!“ „Ja eine Hexe! Fesselt sie“ ruft der nächste. Und ehe ich mich versehe packen mich schon zwei Männer und stellen mich mit dem Rücken an die Holzstütze. Ein dritter bindet mit einem groben Hanfseil meine Hände hinter der Stütze zusammen. „Holt die Wachen von der Burg“ ruft eine Frau. Dann spüre ich wie ein weiteres Seil um meinen Körper gewickelt wird. Grob drückt mich das Seil an die Holzsäule, und jetzt werde ich auch noch gewürgt als sie es mir auch noch um den Hals wickeln. „So nun kann sie vorerst nicht mehr Hexen“ sagt einer der Männer. Und zu zwei jüngeren Männern weiter: „Ihr bewacht sie bis die Soldaten kommen, und redet nicht mit ihr sonst verhext sie euch noch. Und ihr anderen geht wieder aufs Feld und arbeitet weiter“

„Wo bin ich hier“ frage ich meine beiden Bewacher als wir alleine sind, bekomme aber keine Antwort. Ich weis nicht wie lange ich jetzt schon hier stehe, sicher etwas mehr als eine Stunde. Ich höre Reiter näher kommen. Immer lauter werden die Hufschläge, da stehen auch schon eini-ge Reiter in Rüstungen vor der Scheune.
„Was ist hier los?“ fragt der Kommandant dieser mittelalterlichen Reitergruppe. „Das ist eine Hexe“ schreit einer meiner Bewacher, und beide laufen durch das Scheunentor davon. „Los brin-gen wir sie auf die Burg!“ befiehlt jetzt wieder der Kommandant.
Da steigen schon drei Soldaten von ihren Pferden, einer davon hat zwei Ketten in der Hand. An diesen Ketten sind an jedem Ende Schellen angebracht. Ich sehe das diese etwa vier Zentimeter breit und fünf Millimeter stark sind. Auch hat ein Reiter ein vier Zentimeter dickes Holzbrett in der Hand, welches in der Mitte ein größeres, links und recht ein kleineres Loch aufweist. An einer Seite ist ein Scharnier und an der anderen Seite ein Verschluss angebracht. So was habe ich schon mal gesehen! Es ist ein Joch!

Mein ganzer Körper beginnt zu Zittern, und ich stehe hier hilflos gefesselt. Klirrend lässt der Soldat die Eisenfesseln neben mir zu Boden fallen, und bückt sich zu meinen Füßen. Da spüre ich schon wie er mir diese Schellen an mein rechtes Beinen oberhalb der Knöchel anlegt. Eng liegt diese schwere Eisenfessel an und mit einem klick hat er sie mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen. Jetzt spüre ich die zweite Schelle an meinem linken Bein und mit einem weiteren klicken sind meine Beine aneinandergekettet.
Einstweilen hat ein anderer Soldat die Seile durchgeschnitten und ich kann mich wieder etwas bewegen. Ich wehre mich mit allen meinen Kräften was aber nicht lange anhält, denn schon ergreifen mich zwei Soldaten an meinen Armen während der dritte Soldat das Joch aufklappt. Meine Handgelenke und mein Hals werden in die dafür vorgesehenen Löcher gelegt und das Joch zugeklappt. Ich muss jetzt meine Hände dadurch in Höhe meines Kopfes halten. Der jetzt geschlossene Verschluss wird noch mit einem Vorhängeschloss gesichert. Die vorhandenen Löcher für meine Hände sind etwas zu groß, und ich versuche sie nach unten rauszuziehen. Leider klappt dass nicht ganz da die Löcher doch etwas zu klein für meine Hände sind.

Die Soldaten gehen aber auf Nummer sicher, ziehen meine Hände wieder nach oben, und legen mir um mein linkes Handgelenk die andere eiserne Kette mit den Schellen die gerade noch am Boden lag. Diese liegt nun wiederum sehr eng um mein Handgelenk und wird gleich auch ge-schlossen. Die an der anderen Seite der Kette baumelnde Schelle wird vor meinem Kinn zu mei-nem rechten Handgelenk geführt und dort ebenfalls eng anliegend verschlossen. Jetzt habe ich keine Chance mehr mich zu befreien. In die vor mir zwischen meinen Händen gespannte Kette wird jetzt eine weitere eingehängt und der Soldat zieht mich sofort daran aus der Scheune.

Ich schreie und protestiere die ganze Zeit, „das könnt ihr mit mir nicht machen, lasst mich sofort frei!“ Was mir aber nur den Befehl des Kommandanten an die Soldaten einbrachte: „Legt ihr auch noch die eiserne Maske mit dem Knebel an. Ich will dieses Schreien der Hexe nicht mehr hören“

Ein Soldat geht zu seinem Pferd, und als er wieder kommt sehe ich ein eisernes rundes Gebilde in seiner Hand. Er öffnet es vor mir und ich kann erkennen dass es einige zusammengefügte flache Eisenteile sind. Ehe ich nochmals protestieren kann habe ich schon einen eisernen Kne-bel in meinem Mund welcher an einem Bandeisen befestigt ist das genau vor meinem Mund links und recht nach hinten führt. Von diesem führen zwei solcher Bandeisen links und rechts meiner Nase nach oben. Mehr kann ich nicht mehr erkennen. Es drückt jetzt rundherum an meinem Kopf und mit einem „Klick“ weis ich das auch diese Maske an mir verschlossen ist. Ein sehr be-drückendes Gefühl überkommt mich und es treibt mir die Tränen in die Augen. Auch mein Herz beginnt wieder mehr zu rasen.

Die Soldaten haben währenddessen schon auf ihren Pferden Aufstellung genommen. Als erstes der Kommandant, dann stehen drei Reiter nebeneinander. Hinter dem linken und rechten Reiter war wiederum jeweils einer platziert. Dort zieht mich der Soldat jetzt dazwischen und übergibt dem mittleren Reiter die Führungskette. Bei fast jedem Schritt stolpere ich, da die Kette zwi-schen meinen Fußeisen nur etwa fünfundzwanzig Zentimeter lang ist. Jetzt setzen sich auch die drei Soldaten, die mich in Ketten gelegt haben, auf ihre Pferde und postieren sich in einer Reihe hinter mir. Ich bin umgeben von Reitern. Mein Puls pocht so dass ich ihn direkt in meinem Ohr höre.
Ich sehe wie der Kommandant sein Schwert zieht und „Abmarsch“ ruft. Schon setzen sich die Reiter in Bewegung. Mir bleibt nichts anderes übrig als dem Zug der Kette zu folgen. Hoffentlich reiten sie nicht zu schnell, denke ich mir noch.

Das Bauernhaus sieht jetzt ganz anders aus, es ist nicht mehr so ungepflegt wie ich vorhin an-gekommen bin! Und – mein Auto – es ist nicht mehr da!? Was ist hier passiert? Jetzt fällt mir ein, auch meine Kleider sind nicht mehr in der Scheune gewesen! Die Straße welche ich jetzt entlang geführt werde sieht anders aus. Vorhin war es eine befestigte Schotterstraße, jetzt ist es ein Feldweg. An der linken Seite in zirka zwei Kilometer Entfernung sehe ich eine Burg auf einem Hügel Thronen. Diese ist mir bei der Fahrt hierher schon aufgefallen, aber da war es eher eine Ruine gewesen.

Wir sind jetzt schon eine halbe Stunde unterwegs, und meine Fußgelenke schmerzen schon von den eisernen Schellen. Ich habe mühe das ich nicht stürze, den bei fast jedem Schritt spannt sich die Kette zwischen meinen Beinen und bremst so jeden Schritt unbarmherzig ein. Ein Glück das diese Reiter nicht schneller unterwegs sind. Überall an den Feldern entlang dieses Weges sehe ich auch diese Leute wieder, wie sie ihre Felder bearbeiten. Der Weg wird jetzt steiler und führt über lang gezogene Serpentinen auf den Hügel zur Burg.

ff
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GeeS
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Wels


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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


3. Das Verlies

Fast eine Stunde bin ich jetzt in diesen Ketten hinter den Reitern unterwegs. Die Eisen drücken und scheuern etwas an meinen Fußgelenken. Wir erreichen die Zugbrücke. Diese ist herunter gelassen und ich werde in einen großen Innenhof in dem heftiges Treiben herrscht gezogen. Ich vermute dass es ein Markt ist, denn überall stehen Karren und Tische hinter denen die verschiedensten Leute ihre Waren anbieten. Als sie mich kommen sehen wird heftig durcheinander geschrieen. Ich kann nicht verstehen was sie sagen, aber es geht sicherlich um mich, da alle auf mich starren. „Da ist ja die Hexe“ und „Auf den Scheiterhaufen mit ihr“ sind einige Wortfetzen die ich hören kann. Völlig fertig versuche ich mich gegen meine Ketten zu wehren, ich will davonlaufen was natürlich ein sinnloser Versuch von mir ist, denn der Soldat zieht mich unbeeindruckt an der Kette hinter sich her.

Nach einigen Metern bleiben die Reiter nach einem lauten „Halt“ des Kommandanten stehen. „Absitzen und die Hexe in den Kerker bringen! Die anderen Versorgen die Pferde“ ergänzt er noch. Der Soldat der mich die ganze Zeit über zog lässt jetzt die Kette fallen, und zwei andere Soldaten führen mich durch eine große schwere Holztür in das Gebäude. Gefolgt vom Komman-danten. Hinter der Tür befindet sich eine Treppe die nach unten führt. Diese ist zwei Meter breit mit vielen Fackeln an den Wänden beleuchtet. Es geht viele Stufen nach unten und die Soldaten müssen mich stützen, damit ich mit meinen kurzen Ketten zwischen meinen Beinen nicht stürze. Unten angekommen befindet sich ein etwa sechsmal sechs Meter großer Raum ebenfalls nur mit Fackeln ausgeleuchtet. In der Mitte steht ein Holztisch an welchem vier Wachten sitzen und Karten spielen.

Als sie den Kommandanten sehen springen sie sofort auf und salutieren vor diesem. „Bringt diese Hexe in den Kerker und kettet sie gut an“ sind seine kurzen Anweisungen wendet sich mit seinen zwei Soldaten ab, und sie verschwinden die Treppe hinauf.
Überall an den Wänden hängen Ketten, Schellen, und andere Gegenstände aus Eisen, welche ich aber noch nie gesehen habe. Gegenüber der Treppe und an der linken Seite befindet sich noch jeweils eine schwere Holztür mit einem großen Schloss daran.
„Was haben wir den da“ vermeldet der erste Wärter, und setzt sich aber sogleich wieder nieder. Dann ergänzt er noch: „Die Haare müsst ihr noch abschneiden, sonst ist das anlegen des Hals-eisens immer so umständlich.“ Zwei Wärter ergreifen meine Arme, während der vierte, der jün-gere der Wachen, eine große Schere von einem Hacken an der Wand nimmt, und meine schö-nen Haare in Nackenhöhe abschneidet und zu Boden fallen lässt. Es drückt mir die Tränen in die Augen, meine Haare waren immer mein ganzer Stolz!
Nun hängt er die Schere wieder an die Wand und nimmt einen großen Schlüsselbund von einem anderen Hacken.

Der jüngere der Wachen, ich schätze ihn so an die dreißig Jahre, sperrt jetzt mit einem Schlüs-sel von diesem Bund, die linke Türe auf und öffnet diese. Schon werde ich von den zwei anderen Wachen hindurch geführt, wieder eine Treppe hinunter. Hinter mir höre ich wie die Tür wieder abgeschlossen wird. Langsam geht es die Stufen hinunter, denn ohne die Unterstützung der Wachen, würde ich diese steile Treppe sicher hinunterfallen. Unten angekommen befindet sich ein zehn Meter langer und vier Meter breiter Gang in welchem sich rechts und links je drei ein-einhalb Meter breite Eisengitter befinden. Die Kerkerzellen!

An den Wänden zwischen den Gittern befinden sich wieder diese Fackeln die den Gang spärlich ausleuchten. Und hier sind überall an den Wänden Eisenhacken befestigt an denen Ketten, Schellen und viele andere aus Metall gearbeitete Teile hängen. Ein Teil davon ist mir völlig rät-selhaft, es besteht aus einem flachen etwa vier Zentimeter breiten und eineinhalb Meter langen Flacheisen. Am unteren Ende und in etwa einem Meter Höhe sind zwei weitere Flacheisen quer zu diesem Längseisen angeschmiedet. An jedem Ende dieser Flacheisen ist ein Ring mit je vier Zentimeter Durchmesser und einem Zentimeter dicke angebracht. Für was dieses Teil sein wird?

Im vorbeigehen sehe ich hinter dem rechten ersten Gitter einen Mann, ich kann jedoch nichts genau erkennen, da sich meine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen müssen. Vor dem linken zweiten Gitter bleiben die Wachen mit mir stehen, der jüngere Wärter sperrt diese Gittertür auf. Quietschend öffnet sich das Gitter. Ich zittere am ganzen Körper den was ich jetzt sehe lässt es mir Kalt über den Rücken laufen. Eine karge Zelle, fünf Meter lang und drei Meter breit, ohne auch nur ein Fenster oder Licht darin. Nein! Ich will da nicht rein und sträube mich gegen die beiden Wärter, was mir leider nichts hilft, da sie mich unnachgiebig in die Zelle führen. In etwa der Mitte der Zelle liegen fünf unterschiedlich große Eisenschellen auf dem Steinboden, von denen schwere Ketten abgehen und an die rückwärtige Wand führen. Dort sind die Ketten an jeweils einem großen Eisenring angeschmiedet, welche in der Wand eingemauert sind. Von die-sen fünf Ringen sind zwei in zirka zwanzig Zentimeter, weitere zwei Ringe in etwa achtzig Zen-timeter und der fünfte Eisenring mittig in etwa Hundertzwanzigzentimeter Höhe über dem Boden angebracht. In der linken hinteren Ecke steht eine Bett, eher ein Holzgestell das einem Bett äh-nelt. Sicher sehr ungemütlich. An der rechten Seite steht ein Holzeimer mit einem Deckel darauf.

Ich will mich wehren, will meinen Körper wieder aus diesem Kerker bringen, aber der Griff der Wärter wird unbändiger je mehr ich mich dagegen wehre! Jetzt drehen sie mich um, so dass ich zur noch geöffneten Gittertüre sehe. Der junge Wärter mit dem Schlüssel, hantiert jetzt an mei-nem Joch, öffnet es und legt es beiseite. Freuen brauche ich mich über diese „Befreiung“ nicht denn schon höre ich das rasseln einer Kette die er aufhebt, und spüre wie er mir die größere der Eisenschellen um meinen Hals legt und mit einem Klick das Vorhängeschloss zuschnappt.
Gefangen!

Die Wärter lassen mich los, und mit einem rasseln der noch verbliebenen Handeisen hebe ich meine Hände um das Halseisen zu ertasten. Es ist schwer und sehr breit, etwa vier Zentimeter, und lässt keinen Spielraum zwischen Haut und Eisen, so dass ich nicht einmal meinen kleinen Finger unter das Halseisen bringe. Aber das war noch nicht alles, ein Wärter schließt jetzt meine Handeisen auf, aber nur um mich gleich wieder mit den Handeisen die er vom Boden der Zelle aufhebt anzuketten. Er legt mir zuerst eine Eisenschelle, die dicker und schwerer ist als die mit der ich hierher gebracht wurde, an mein rechtes Handgelenk. Unter lautem Kettengerassel, wird mir auch an mein linkes Handgelenk die Eisenfessel angeschlossen. An beiden Handeisen be-findet sich ein Vorhängeschloss. Fast gleichzeitig ist ein anderer Wärter an meinen Fußgelenken beschäftigt. Ach dort wird die „Transportkette“ von meinen Beinen genommen, und mit zwei „Klicks“ sind die „neuen“ Schellen eng oberhalb meiner Knöchel verschlossen. Ich bin in schwere Eisen gelegt!

4. Die andere Zeit

Ohne irgendetwas zu sagen verlassen die drei Wachen die Zelle, und unter lautem „Quietschen“ wir die Kerkertür geschlossen und abgesperrt. Automatisch will ich ihnen folgen, will raus hier. Doch die fünf Ketten spannen sich an meinen Gliedmaßen schon nach drei Schritten so dass ich nur bis auf einen Meter an die Gittertür gelange. Wie sollte es auch anders sein. Schwer ziehen diese Ketten an mir. Kraftlos in meinen Knebel schreiend und schluchzend, sinke ich zusammen auf meine Knie. Weinend bedecken meine Hände mein Gesicht, was nicht ohne Kettenrasseln vor sich geht. Ich bin so furchtbar gedemütigt, kann mich nicht mehr von meinem Weinkrampf erholen.

Da höre ich eine Stimme aus einer anderen Zelle: „Beruhige dich Mädel, es hilft dir hier drinnen nichts wenn du weinst. Du musst stark sein und Kämpfen, sonnst überlebst du das hier nicht.“ Mein Weinen wird dadurch nicht besser, und beruhigen tut mich das nun schon gar nicht. Leider kann ich ihm das mit meinem Knebel nicht sagen. Auch habe ich bereits einen metallischen Geschmack durch diesen Eisenknebel in meinem Mund. Wie eine Birne steckt dieser zwischen meinen Lippen, füllt fast die gesamte Mundhöhle aus, und drückt meine Zunge nach unten. Der Speichel rinnt mir auch schon aus den Mundwinkeln.

Nach endlos erscheinender Zeit, ich habe das Weinen endlich wieder etwas im Griff, raffe ich mich auf und will etwas in der Zelle umher gehen. Mit diesen Ketten an meinen Gliedmassen ist das aber gar nicht so leicht möglich, denn jedes Mal wenn ich mich umdrehen möchte, ist mir irgend eine der fünf Ketten im Weg. Ich bin verzweifelt und setze mich erstmal auf die Holzbank, immer unter diesem lauten Kettengerassel. Da höre ich eine Tür öffnen. Ich kann noch nieman-den sehen, zittrig und aufgescheucht vor Angst, dränge ich mich ganz in die Ecke, als ob sie mich so nicht sehen könnten. Welche Dummheit von mir! Aber irgendwie geht dies Automatisch. Meine Angst ist riesengroß.

Da sehe ich schon die Wachen vor dem Gitter stehen, dieses Mal sind es Zwei. Einer sperrt die Tür auf und einer, jetzt kann ich es erkennen, hat eine Holzschüssel und eine Holzkrug in der Hand. Diese stellt er jetzt auf dem Kerkerboden ab. Er kommt näher zu mir, ich mache mich klei-ner vor lauter Angst. Da sagt er: „Komm schon her, oder willst du zum Essen deinen Knebel anbehalten.“ Erleichtert stehe ich, unter lautem Rasseln der Ketten, auf und der Wärter hantiert hinter meinem Kopf an meiner Kopfmaske. Endlich lässt der Druck rund um meinen Kopf nach. Unter Schmerzen kann ich jetzt endlich mein Kiefer und meine Zunge wieder bewegen. Es dau-ert aber einige Zeit bis ich wieder etwas Gefühl in meinem Mund verspüre. So haben die Wärter meine Zelle auch schon wieder verlassen ohne dass ich sie etwas Fragen konnte. Denn Fragen habe ich sehr viele! Und Hunger! Es ist sehr anstrengend mit diesen schweren Ketten an das Essen zu kommen denn die Wache hat es nur eineinhalb Meter vom Gitter entfernt auf den Bo-den gestellt.

Meine Ketten spannen sich, vor allem an meinem Halseisen, aber mit etwas Mühe komme ich daran und stelle die Schüssel und den Krug erstmal auf die Bank. Ich setze mich und sehe mir an was ich da bekommen habe. Das Wasser ist wenigsten frisch daher nehme ich gleich einen großen Schluck. Tut das Gut ich bin am verdursten gewesen! Das Essen in der Schüssel sieht nicht besonders appetitlich aus aber es schmeckt wie Kartoffelbrei. Mit einem darin liegenden Holzlöffel verschlinge ich Gierig den ganzen Inhalt der Schüssel, und auch das darin befindliche Stück Brot welches zwar schon etwas Hart ist, aber doch noch genießbar. Richtig Satt bin ich noch nicht aber wenigstens der ärgste Hunger ist gestillt.

Ich habe jegliches Gefühl für die Zeit verloren. Als ich bei dem Bauernhaus ankam war es zehn Uhr Vormittags, und hatte am Morgen nur einen Kaffee getrunken. Daher war ich schon so hung-rig. Keine Ahnung wie spät es ist, aber dem Hunger nach war es jetzt sicherlich schon sechs Uhr Abends.
Nachdem sich jetzt meine Zunge wieder etwas von dem Knebel erholt hat versuche ich ein Ge-spräch mit meinem Zellennachbar obwohl ich ihn nicht sehen kann, da er in der Zelle schräg gegenüber ist.
„Wie spät ist es?“ frage ich erstmal vorsichtig.
Gleich darauf die prompte Antwort: „Weis ich auch nicht genau aber es muss sieben Uhr Abends sein, denn da bringen die meistens das Essen. Hast du dich etwas beruhigt?“
„Nein, was haben die den mit mir vor?“ ist meine nächste zittrige Frage.
„Das weis ich auch nicht, aber wenn du mir sagst was du verbrochen hast dann kann ich es dir ungefähr sagen“ war seine lapidare Antwort.
„Gar nichts“ vermerke ich entschieden zurück.
„Na ja, das glaube ich dir so nicht, denn sonst wärst du nicht hier“ gab er wieder zurück.

Jetzt will ich vom Thema ablenken, ihm noch nicht wirklich erzählen was mir passiert ist und fra-ge ihn daher: „Welches Jahr haben wir eigentlich, und wo bin ich?“ will ich wissen, da mir die ganzen Kostüme und Leute hier irgendwie eigenartig vorkommen. Auch diese Burg hat so einen Mittelalterlichen Charakter, das mir scheint als wäre ich in einer anderen Zeit.
„Welches Jahr willst du wissen, warum weißt du das nicht? Ich bin 1506 hier eingesperrt worden und seitdem dürften zwei Jahre vergangen sein. Also 1508 sollten wir haben, aber das müsstest du doch besser wissen!“ antwortete er mit einem Lachen in seiner Stimme.
„Waaas 1508, wir… wir haben doch Zweitausen….“ Stottere ich und kann mir noch verkneifen das ich 2008 ausspreche. Der würde mich doch für verrückt halten. Obwohl, eigentlich muss der Verrückt sein! Das gibt’s doch nicht! Meine Gedanken schlagen Purzelbäume.

„Was ist, so sprachlos?“ höre ich ihn nach einiger Zeit.
Ich fasse mich wieder und frage dann nach: „Warum bist du hier eingesperrt?“
„Das ist eine lange Geschichte, aber ich werde es dir in aller kürze erzählen“ beginnt er. „Ich liebe eine Frau, sie ist Wunderschön, auch sie liebte mich. Leider auch der Graf der hier regiert. Na ja und so ist es gekommen das er versuchte mich zu beseitigen. Da ihm das aber seine Un-tertanen hier sehr übel genommen hätten, hat er meinen Pachtzins für meinen Hof so erhöht das ich ihn nicht mehr bezahlen konnte. Daraufhin bin ich zu ihm gegangen, und stellte ihn zur Rede. Dabei lachte er mich nur aus, worauf ich so wütend wurde das ich ihn verprügeln wollte. Leider waren seine Leibwachen bei ihm, und so hat er nun auch Zeugen die bestätigen dass ich unseren Grafen tätlich angegriffen habe. Und die Strafe dafür ist nun mal Kerkerhaft in dieser Grafschaft. Außerdem zögert er den Prozess hinaus, sodass ich hier langsam verrotte.“

„Das kann er doch nicht machen“ antwortete ich erbost.
„Du siehst ja dass er das kann! Und noch vieles mehr. Er ist der alleinige Herrscher hier, macht die Gesetze, und ist gleichzeitig auch Richter!“ war sein verzweifelter Kommentar.
„Ich fürchte für dich, dass du das noch erfahren wirst! Sag schon was hast du getan?“ fährt er fort.
Also erzähle ich ihm das ganze, aber das mit der Glaskugel und dem Blitz lasse ich aus. Erzähle ihm nur dass ich in der Holzhütte gefangen genommen wurde und die Leute immer was von „He-xe“ gerufen haben.
„Du stellst dich ja blöd an! Kannst du dir da nicht denken was dir bevorsteht?“ höre ich ihn mit verzweifelter Stimme sagen.
Ich glaube fast ich tue ihm leid. Mir wird schlecht, und mit leisem Schluchzen sage ich: „Ich habe ja wirklich nichts getan!“
„Mädchen das kann schlimm für dich Enden! Aber am besten ist du gibst alles zu, und bereust beim Verhör was du getan hast.“ Ist sein Rat.
„Verhör!“ rufe ich entsetzt.
„Ja Mädchen, nicht nur das, wahrscheinlich werden sie dich auch Foltern, und dann gestehst du sowieso alles. Bevor sie dich aber verstümmeln ist es besser du gestehst, dann kannst du viel-leicht mit einem milden Urteil rechnen.“

Das gibt mir den Rest! Weinend sinke ich wieder zusammen. Nach einiger Zeit beruhige ich mich wieder. Ich höre die Tür öffnen und schon steht wieder eine Wache vor meinem Kerker. Er sperrt die Gittertür wieder auf und holt den Wasserkrug und die Holzschüssel. Dabei frage ich ihn „Was haben sie mit mir vor, lassen sie mich frei ich habe doch nichts getan“
„Ja, ja das sagen sie alle“ ist seine kurze Antwort und verschwindet wieder aus meiner Zelle. Meine Verzweiflung schlägt jetzt in Wut über. Ich drehe mich um, falle dabei fasst über meine Ketten, und ziehe kräftig an der Kette meines Halseisens die an dem Ring an der Wand befestigt ist, und will diese herausreißen. Nach nur einer Minute gebe ich auf, ist ja auch eine törichte Idee gewesen. Diese Ketten sind so fest in der Mauer verankert, das ein herausreißen natürlich unmöglich ist. Meine Gefühle überschlagen sich, von Wut in Verzweiflung und umgekehrt! Wie-der breche ich in Tränen aus, kann mich fast nicht mehr beruhigen. Aber ich muss mich beruhi-gen, einen klaren Kopf behalten, und erstmal Ausschlafen denke ich. Morgen wird sich sicher alles aufklären.

Also beruhige ich mich erstmal außerdem muss ich auf die Toilette. Ohje, da ist nur dieser Holz-eimer. Klirrend bewege ich mich dorthin, öffne den Holzdeckel, ziehe meinen String runter und hocke mich über den Eimer. Plätschernd erleichtere ich meine Blase und schließe den Deckel wieder. Dieses ständige klirren bei jeder Bewegung, wie ich zu der Holzbank gehe, nervt mich auch und lässt mich bei jedem Schritt an meine Ketten erinnern. Ich lege mich auf die Bank, sie ist hart, aber immerhin brauche ich nicht auf dem Boden zu schlafen. Die Ketten die von meinen Eisenfesseln zu den Ringen in der Mauer führen stören unangenehm beim liegen, auch rutschen diese dauernd von der Bank und ziehen dadurch immer an meinen Gliedmaßen. Das tragen die-ser Ketten ist schon Folter genug für mich. Trotzdem überkommt mich jetzt so ein eigenartiges Gefühl, es zieht in meiner Mö*e! Ich gleite mit meiner Hand hinunter und berühre mich an mei-nem Kit**er. Ich bin feucht zwischen meinen Beinen! Immer intensiver, immer wilder, streichle ich mich dort und nach kurzer Zeit schon erbebe ich in einem wilden Org***us. Als dieser wieder abklingt bin ich völlig entsetzt über mich selbst, das darf doch nicht Wahr sein das erregt mich auch noch. Mit dieser Erkenntnis schlafe ich erschöpft ein.

ff
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Titanic500 Volljährigkeit geprüft
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Lemwerder


Heute beginnt der Rest meines Lebens

Beiträge: 555

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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 08:42 IP: gespeichert Moderator melden


Du darfst mir glauben, lieber GEES, ich bin der Letzte, der Leute anschleimt, aber ich darf dir versichern: Deine Story hat Niveau!!! Findet man sehr selten in Bondage-Foren.

Ich hoffe, in Zukunft noch mehr von dir zu lesen.
MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

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steelmoni Volljährigkeit geprüft
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Rosenheim


Warum in der Ferne rasseln, wenn die Kette liegt so nah!

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sec_moni  
  Klasse: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo GeeS,

echt klasse geschrieben und macht Hunger auf mehr.

Bitte weiter so!

moni
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo gees,


bin begeistert von deiner story.
hast du es so geschickt verpackt, daß wir glauben es wäre für sie real und sie hat diesen zeitsprung ins mittelalter gemacht oder sie träumt das alles?

bin gespannt wie es weitergeht.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Trucker Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Latex ist geil

Beiträge: 1153

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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo GeeS,

echt klasse geschrieben und macht Hunger auf mehr.

Bitte weiter so!
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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GeeS
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Wels


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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Wow!
Danke an alle für die tolle Kritik. Motiviert zur Fortsetzung Gut das sie schon fertig ist
GeeS
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GeeS
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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 16:08 IP: gespeichert Moderator melden


5. Das Verhör

Langsam erwache ich, es ist noch finster, da fällt es mir wieder ein, blitzschnell schrecke ich hoch, die Ketten rasseln und ziehen schwer an meinem Körper. Ich bin noch immer angekettet, kein Traum! Natürlich ist es finster, ich bin ja in einem Kerker – ohne Fenster! Wie spät wird es sein? Meine Gliedmaßen schmerzen, die Hand,- und Fußeisen drücken an meine Haut, und na-türlich auch das Halseisen, es liegt sehr eng an. Ich bin noch müde senke meinen Kopf und schließe meine Augen. Schlafen kann ich nicht mehr, höre nach einiger Zeit wieder dieses Ge-räusch wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wird. Da steht die Wache auch schon wieder vor meiner Zelle. Es ist wieder der jünger der Wachen. Er stellt mir die Schüssel mit dem Brei, den Krug und eine große Wasserschüssel aus Holz in meinen Kerker. „Zum Waschen“ sagt er nur kurz, und verschwindet auch schon wieder. Wenigstens etwas frisches Wasser zum waschen. Zuerst esse ich diesen Kartoffelbrei, er schmeckt genauso wie gestern Abend. Durstig bin ich auch und trinke den halben Krug in einem Zug.

Danach erleichtere ich mich wieder in diesen Holzeimer, wobei ich dieses Mal auch das „große Geschäft“ erledige. Ich wasche mir meine Hände, mein Gesicht, unter den Armen, und zuletzt meine Mus**i und meinen Ar**h über der Wasserschüssel. Richtig Sauber fühle ich mich nicht, aber nachdem es hier kein Toilettenpapier gibt bin ich froh mich mit Wasser waschen zu können. Es dauert nicht lange da kommt die Wache wieder schüttet das Wasser aus der Wasserschüssel in den Eimer und nimmt alles bis auf den Krug mit. Mir ist langweilig und so betrachte ich meine Eisen etwas näher. Sie sind allesamt einen Zentimeter dick und fünf Zentimeter breit. Sie haben an einer Seite ein Scharnier, an der anderen Seite sind die Schellen, dort wo sie zusammentreffen, nach außen gebogen und liegen in geschlossenem Zustand aneinander mit einem Loch in der Mitte. Darüber wurde eine Art „Hülse“ geschoben damit sie zusammengehalten werden. In deren Mitte ist wieder dieses Loch, genau in der Größe vom Bügel des Vorhängeschlosses. Somit kann die Schelle nicht geöffnet werden und liegt auch ganz eng zusammen. Die Kette ist nur in den Bügel des Vorhängeschlosses eingehängt und somit bin ich sicher angekettet. Die Art dieser Vorhängeschlösser gibt es heutzutage gar nicht mehr zu kaufen, womit mir immer klarer wird das ich wirklich in einer anderen Zeit gefangen gehalten werde. Aber wie ist das nur möglich?
An den Wänden sind überall Eisenringe angebracht, nicht nur die fünf an welche ich gekettet bin, sogar an der Decke die hier nur zwei Meter hoch ist befindet sich ein solcher Eisenring.

Ich bin so mit den Ketten beschäftigt, dass ich gar nicht gehört habe dass die Wachen vor mei-nem Kerker stehen. Erst als sie die Gittertür öffnen bemerke ich sie, und drehe mich blitzschnell um. Da sehe ich dass sie diesmal zu dritt sind. Einer stellt den Holzeimer wieder in meine Zelle, und die anderen zwei haben Ketten und Schellen in verschiedenen Größen in den Händen. Ich zittere am ganzen Körper, was geschieht jetzt mit mir? „Was habt ihr vor?“ frage ich. Und be-komme nur zur Antwort: „Ab sofort wirst du nur noch reden wenn du gefragt wirst. Verstanden! Sonst wirst du mit der Peitsche Bekanntschaft machen!“ Dies sagt der ältere der Wachen in so einem strengen Ton das ich mir tatsächlich nichts mehr sagen traue.
„VERSTANDEN!“ ruft er.
„J…ja“ stottere ich hervor. Mein Puls schlägt auf Hundertachtzig!

Klirrend lässt ein Wärter die Ketten und Schellen fallen, während der andere mir ein großes sechs Zentimeter breites Eisenband um meinen Bauch über das Korsett legt. Dieses ist sehr eng und er drückt sie genau oberhalb meiner Beckenknochen zusammen und verschließt es mit einem Vorhängeschloss. Dieses Hüfteisen ist sogar noch enger, als das Korsett geschnürt ist. An diesem Hüfteisen baumelt links und rechts an je einem Kettenglied eine Schelle. Er öffnet mein Handeisen an der linken Hand und schließt diese in jene Schelle ein. Genau dasselbe pas-siert mit meiner rechten Hand. Während ich noch diese Fessel begutachte löst sich mein Hals-eisen und fällt klirrend zu Boden. Da hebt er ein mitgebrachtes Halseisen auf, welches breiter ist als das ich gerade noch getragen habe, und ich erkenne dabei dass innen einige spitze Eisen-dornen angebracht sind. Diese sind zwar nur fünf Millimeter lang, aber ich bin fast einer Ohn-macht nahe. Mein Herz rast! Er steht vor mir öffnet es und legt es langsam, mit dem Scharnier in meinem Nacken, um meinen Hals. Die Dornen drücken sich in mein Fleisch, ich schreie, wehre mich so gut ich kann, werde aber von den anderen beiden festgehalten. Das Halseisen ist unter Schmerzen eng um meinen Hals geschlossen. Ich kann noch erkennen das er so eine Hülse über die Enden des Halseisens schiebt, ein Vorhängeschloss mit einer Kette daran einhängt, und mit einem „Klick“ verschließt. Die Schmerzen der Dornen lassen nun etwas nach verspüre aber immer noch ein leichtes Stechen überall an meinem Hals.
„Wenn du dich ruhig verhältst, und nicht zickig bist werden die Dornen keinen Schaden an dei-nem Hals anrichten! Wenn du aber glaubst nicht gehorchen zu müssen, wirst du fürchterliche Qualen erleben!“ sagt er während er sich zu meinen Füßen bückt und mir dort die Eisen „wech-selt“.
Vorsichtig sehe ich nach unten, bemüht meinen Hals so wenig wie möglich zu bewegen. Das Ende der Kette von meinem „Dornenhalseisen“ baumelt genau zwischen meinen Knien. Die Eisen welche mich an die Wand ketten, werden auch von meinen Beinen gelöst, und Fußschellen mit nur drei Kettengliedern dazwischen oberhalb meiner Knöchel angebracht. Ich höre es noch zweimal an meinen Beinen „Klicken“ und schon werde ich links und rechts an den Armen von zwei Wachen gepackt und grob aus meiner Zelle geschliffen. Gehen kann ich mit den eng zusammengeketteten Fußeisen nicht, daher werde ich richtiggehend aus meinem Kerker „geschliffen“. Sie packen mich so fest an meinen Oberarmen und ziehen dadurch meine Arme auch nach oben, so dass meine Handgelenke in den Handschellen vom Hüfteisen, sehr schmerzen.

Es geht über die Treppe hinauf in den Vorraum wo sich die Wachen aufhalten. Ich werde durch diesen Raum geführt direkt zur nächsten großen Holztür. Die Tür wird geöffnet, und als ich darin stehe sehe ich in diesem ebenfalls mit Fackeln beleuchteten dunklen Raum, quer an der hinteren Wand einen langen Tisch. An diesem sitzen sechs Männer. Vier davon sind wie Mönche in Kutten gekleidet. Einer ist gekleidet wie ein, ich würde sagen, Bischof. Und derjenige der in der Mitte neben dem „Bischof“ sitzt ist sehr schön und „Fürstlich“ gekleidet. Überall in den Mauern sind solche Eisenringe, an denen Ketten mit Schellen hängen befestigt. Etwa in der Mitte des Raumes hängt auch eine lange Eisenkette mit einem breiten Eisenteil daran von der Decke. Der Raum hier ist höher als meine Zelle, etwa drei Meter Hoch, und wie der Vorraum auch zirka sechs Mal sechs Meter groß. Ich werde fast bis zur Mitte des Raumes gezogen. Dort ist im Bo-den ebenfalls so ein Ring eingemauert. An diesen wird jetzt das mittlere Kettenglied meiner Fu-ßeisen mit einem Schäckel befestigt. Keine Chance zum weglaufen!
Einen Meter vor mir befindet sich noch so ein Ring im Boden. Jetzt legen zwei weitere Männer die ich jetzt erst sehe einen zehn Zentimeter hohen Holzstock vor mir nieder und ich werde ge-zwungen mich darauf zu knien. Als ich diese zwei Männer sehe schaudert es mich noch mal, denn diese sind nur mit einem schwarzen ledernen Lendenschurz, und ebensolchen Armstülpen „bekleidet“. Diese beiden sehr muskulösen Männer tragen weiters eine Ledermaske über ihrem Gesicht, so dass man sie nicht erkennen kann. Mir ahnt Fürchterliches. Einer dieser Wachen nimmt nun die Kette die von meinem Halseisen baumelt und zieht sie zu dem weiteren Ring zu Boden. So schnell ich kann bücke ich mich nach, doch kann ich es nicht vermeiden dass mir dabei Schmerzen durch die Dornen im Halseisen zugefügt werden. Mit einem Schäckel sichert er die Kette am Bodenring. Jetzt knie ich, in demütig gebückter Haltung, vor diesen Männern, kann mich nicht aufrichten denn die Dornen verrichten dabei sofort ihren Dienst!

„Sie können gehen“ sagt jetzt der „Bischof“ zu den drei Wachen die mich hier her geschleppt haben. Ich höre wie sich die schwere Holztür hinter mir schließt. Ich kann kaum nach oben schauen, nur meine Augen kann ich soweit nach oben drehen das ich die Männer an dem Tisch sitzen sehe. In meinen Augenwinkeln sehe ich die beiden im Raum befindlichen Wachen links und rechts von mir stehen.

„Ich bin Bischof Xaver und der Vorsitzende dieses Tribunals. Die Mönche werden als Geschwo-rene dieser Verhandlung Teilnehmen. Neben mir ist Fürst Rainer, er ist der Hausherr dieser Burg, und ebenfalls Teil der Geschworenen.“ Eröffnet der Bischof diese „Verhandlung“. Meine Knie und meine Hände zittern. Was wird das noch werden.
„Ich weis nicht was sie mir vorwerfen, aber ich habe nichts ….“ will ich mich verteidigen, da ruft dieser Bischof lautstark: „Ruhe, du wirst nur sprechen wenn du gefragt wirst! Wachen! Ein Peit-schenhieb dieser vorlauten Hexe!“
Da trifft mich auch schon ein Schlag quer über meinen Rücken. „Auuuu“ schrei ich, als mich schon der zweite Schlag trifft. Unter Tränen verbeiße ich mir einen weiteren laut. Ich traue mir kein Wort mehr zu sagen.

„Wie ist dein Name?“ fragt er mich jetzt.
Soll ich Lügen oder bei der Wahrheit bleiben, frage ich mich selbst. Ich denke ich bleibe bei der Wahrheit überlege ich noch. Da schreit er wieder:
„Wie ist dein Name, habe ich gefragt!“ da trifft mich auch schon der dritte Peitschenschlag die-ses Mal genau auf den Po.
Mit weinerlicher Stimme Antworte ich: „Christiane Anders“
„Woher kommst du?“ ist gleich darauf die zweite Frage.
„Aus der Stadt“ antworte ich, da ich nicht genau weis wie in dieser Zeit die Städte hier geheißen haben.
„Ah, aus Frankfurt?“ entgegnet er.
„Ja“ erwidere ich erleichtert, dass sich der Name der Stadt nicht geändert hat.
„Und was willst du hier so weit von Frankfurt entfernt, und wie bist du hierher gekommen?“
So jetzt muss ich Lügen denke ich, denn dass ich das Bauernhaus besichtigt habe, und mit ei-nem Auto hier bin, kann ich ihm ja wirklich nicht erzählen. Also Lüge ich:
„Ich suche Arbeit als Magd, und bin schon einige Wochen zu Fuß unterwegs.“

„Weist du was man dir vorwirft?“ fragt er mich.
„Nein ich habe doch nichts getan!“ entgegne ich ihm.
„Lüge nicht“ ruft er nun wieder sehr laut, und fährt fort:
„Du wirst beschuldigt eine Hexe zu sein. Weist du was das heißt?“
Jetzt habe ich endgültige Gewissheit, ich knie hier vor der Inquisition! Mein Herz fängt wieder an zu rasen!
„Aa.. a.. aber ich habe wirklich niemandem etwas getan“ verteidige ich mich.
„Wir werden die Wahrheit schon aus dir herausbekommen“ meldet sich jetzt einer der Mönche. „Es gibt einige Zeugen die gesehen haben wie du einen Blitz entstehen hast lassen!“
„Da…da.. da kann ich nichts dafür, mir ist eine Glaskugel, die ich gefunden habe, aus der Hand gefallen und zersplittert und danach weis ich nichts mehr“ gebe ich zitternd von mir.
„Da haben wir ihr Geständnis“ ruft nun der Mönch erfreut. „Wir brauchen keine Beweise mehr! Verurteilt sie!“ ergänzt er noch.
Ein anderer Mönch schaltet sich in das Verhör ein: „Suchen wir nach Zeichen des Teufels an ihrem Körper. Wenn sie mit diesem einen Packt hat dann hat sie sicher irgendwelche Male.“
„So soll es sein. Zieht sie auf und entkleidet sie!“ befiehlt jetzt der Bischof den beiden Wachen neben mir.

Das hat mir gerade noch gefehlt, jetzt bin ich endgültig dran. Vor vier Jahren habe ich mich, meinem Mann zuliebe, am Schambein Tätowieren lassen. Ein geschwungenes „C“ nach seinem Vornamen „Christoph“. Nachdem auch mein Vorname mit „C“ beginnt habe ich mich dazu über-reden lassen. Mir ist bange zumute, mein Mut verlässt mich.

Langsam senkt sich vor meinen Augen dieses Eisenteil von der Decke und bleibt in Höhe meiner Br**te hängen. Links und recht werden jetzt meine Arme von den Schellen des Hüfteisens befreit. Die Wachen klappen dieses Eisenteil auf, und meine Handgelenke werden in Ausbuchtungen dieses Teils gelegt. Nachdem die Wachen das Teil wieder zugeklappt haben, welches dazupassende Ausbuchtungen haben, schrauben sie das vordere und hintere Teil in der Mitte zusammen. Meine Handgelenke werden dadurch vierzig Zentimeter voneinander entfernt in diese nun geformte Schelle richtig hineingepresst. Langsam hebt sich jetzt dieses Eisenteil zur Decke während eine Wache den Schäckel von der Kette meines Halseisens löst. Meine Hände werden nach oben gezogen, und in der Folge mein ganzer Körper. Schon knie ich nicht mehr, und der Zug an meinen Händen wird immer größer. Völlig durchgestreckt hänge ich hier mitten in diesem Raum. Ich spüre die Schmerzen wie die Schellen meiner Beine an meine Knöchel drücken und die Schmerzen an meinen Handgelenken. Ein lautes stöhnen entweicht mir, als die Kette endlich stillsteht. Durch die Streckung spüre ich auch wie mich das Hüfteisen stramm umschließt.

Eine der Wachen zückt vor mir ein Messer, tritt hinter mich, und ich spüre wie er die Schnürung des Korsetts durchschneidet. Er öffnet die Korsettschließe vorne und zieht die zwei Korsetteile, grob unter meinem Hüfteisen hervor, ohne zu vermeiden dass er mich dabei an meinen Brüsten berührt. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrieen so peinlich war mir das. Jetzt reißt er mir mit Gewalt den Stringtanga von den Hüften.
Als er zur Seite geht und die Anklagebank meinen nackten Körper sieht, geht lautes Raunen durch den Raum: „Oh.., Ohh.., Ah.., Ahh..“
„Der nächste Beweis“ ruft wieder einer der Mönche!
„Das Urteil ist gefallen, dieses Teufelszeichen verrät sie als Hexe die mit dem Teufel im Bunde steht“ vermeldet ein anderer.
So das war´s, denke ich bei mir, und die Tränen schießen aus meinen Augen. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Da höre ich die Stimme des Fürsten. Sie ist streng, und doch wirkt sie sanftmütig. Wäre ich nicht in so einer misslichen Lage, könnte ich mich in diesen Mann verlieben. Verschwommen durch die Tränen schaue ich ihn an. „Mädchen, die Beweise sind erdrückend, es ist jetzt an der Zeit zu gestehen, ansonsten wird das Todesurteil über dich verhängt. Das heißt dass du bei lebendigem Leib verbrannt wirst. Willst du das wirklich?“
„A… a.. aber ich kann nicht gestehen was ich nicht getan habe.“ Antworte ich wieder mit wei-nerlicher Stimme.

ff
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GeeS
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Wels


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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 16:22 IP: gespeichert Moderator melden


6. Die Folter

„Zeigt ihr die Folterinstrumente, welche sie bei weiterem Leugnen erwarten, und dann peitscht sie aus!“ wendet er sich jetzt sehr laut an die beiden maskierten Wachen.
Diese stehen jetzt vor mir und haben einige Eisenteile in der Hand welche sie mir vor das Ge-sicht halten. „Das ist ein Hemmschuh“ beginnt die Wache seine Erklärungen „dieser wird dir um den Unterschenkel gelegt und dann wird er mit Schrauben immer enger zugedreht. Nach einiger Zeit werden dir die Knochen brechen. Die Daumenschrauben werden dir ebenso die Finger Quetschen. Das sind höllische Schmerzen. Mit den dann gebrochenen Beinen wirst du auf die Streckbank gespannt.“ Dabei zeigt er in eine Ecke wo eine Holzbank steht. „Nicht nur die ge-brochenen Knochen werden dir Schmerzen bereiten, sondern auch diese glühend heißen Eisen werden dir überall am Körper Verbrennungen zufügen.“ Fährt er fort.

Während die Wache vor mir zur Seite geht und die Folterinstrumente weglegt, trifft mich auf mei-nem nackten Rücken bereits der erste Peitschenschlag. Wie tausend Nadelstiche, trifft mich dieses Instrument. Sogar meine Stimme versagt jetzt und es kommt nur noch ein klagendes Röcheln aus meiner Kehle. Da trifft mich der nächste Peitschenhieb, diesmal von vorne quer über meine Br**te. „Aaaaahhhhhh…..“ kommt es nur noch stöhnend aus mir heraus. Der nächste Schlag wieder am Rücken, dann abwechselnd vorne über Bauch und Br**te, dann Rücken und Po. „Aaahh…, Ooohh…, Aaauuuu…“ stöhne ich nur noch als ich bewusstlos werde.

Zwei Ohrfeigen wecken mich wieder, und ich spüre die Dornen des Eisens um meinen Hals, da ich während der Bewusstlosigkeit meinen Kopf gesenkt hatte. Ich weis nicht wie mir geschieht.
„Gestehe!“ ruft der Bischof „sonst werden wir dich ohne Geständnis verurteilen“
„Unser Urteil ist gefällt“ ruft einer der Mönche „Verbrennt die Hexe!“

„Neiiiin!“ höre ich wieder diese wunderbare Stimme des Fürsten. „Legt sie in ihrem Kerker in Ketten, aber so, dass sie nicht schlafen kann! Die Müdigkeit wird ihr schon das Geständnis ent-locken!“ spricht er ein Machtwort, steht auf und verlässt den Raum.
Was hat der Fürst vor? Warum will er ein Geständnis von mir? Die Mönche und der Bischof wol-len mich auch so verurteilen, was bezweckt er damit?
Da erscheinen die anderen Wachen vor mir.
„Bringt sie in den Kerker und legt sie in Ketten, so dass sie diese Nacht stehen bleiben muss“ befiehlt der Bischof und ergänzt noch „Und legt ihr einen Keuschheitsgürtel an, damit sie der Teufel nicht verführen kann!“
Was ist das nun schon wieder? Mein ganzer Körper zittert, und schmerzt ungeheuerlich.

Der Zug an meinen Armen lässt nach, meine Fußsohlen berühren wieder meinen Boden. Aber meine Knie sind weich wie Butter, immer tiefer sinke ich zusammen, bis ich am Boden liege. Ich kann mich kaum bewegen. Die Wachen lösen meine Handgelenke aus dieser grauenhaften Me-tallvorrichtung und auch den Schäckel welcher meine Fußeisen am Boden ketten. Ich werde links und rechts an den Armen hochgezogen, die Wachen legen meine Arme um ihre Schultern und schleppen mich so aus dem Raum. Es geht wieder hinunter in das Verlies. Dort angekom-men werde ich mitten in den Raum gelegt. Brrrr… eine kalte Wasserdusche ergießt sich über meinen ganzen Körper. Eine Hand hebt meinen Kopf hoch und gibt mir aus einem Krug, Wasser zu trinken. Gierig sauge ich das kalte Nass in mich auf. Mein Kopf liegt jetzt auf einem Schoß. Was sehe ich da! Eine Frau tupft mir mit einem feuchten Lappen die Stirn und das Gesicht ab. Dann bekomme ich mit einem Löffel etwas zu essen. Einige Löffel später kann ich schon nicht mehr. „Iss, damit du zu Kräften kommst“ sagt sie zu mir. Ich versuche noch etwas zu essen.

Während ich noch so da liege, spüre ich wie auch schon wieder an meinen Beinen hantiert wird. Die Eisenschellen mit denen ich hier angekettet war, werden schon wieder um meine Beine ge-legt. Außerdem werden meine Beine gespreizt. Ehe ich richtig mitbekomme wie mir geschieht, habe ich auch schon wieder die Schellen um meine Handgelenke. Auch diese sind weit ausein-ander gespreizt.
„Raus hier“ befiehlt die Wache der Frau die mich gerade noch gefüttert hat. Ich werde hochge-zogen und stehe, noch mit weichen Knien, und gespreizten Beinen im Raum.
Das Vorhängeschloss an meinem Halseisen wird geöffnet, ein Ring in dieses eingehängt, und mit einem Klick wieder geschlossen. Eine andere Wache kommt mit einer Kiste in den Raum, und stellt sie neben mir ab. Diese ist etwa achtzig Zentimeter Hoch. Da steigt er darauf, und zieht die Kette vom Dornenhalseisen nach oben. Ein leichter Zug unter meinem Kinn verrät mir dass die Kette oben an die Decke gespannt wurde. Jetzt wird mir langsam bewusst was mit mir geschieht. Dieses Eisenteil welches ich im Gang des Kerkers gesehen habe, wurde in die Schlösser jeder Schelle an meinem Körper eingehängt und verschlossen. So sind meine Beine vierzig Zentimeter, und meine Arme etwa sechzig Zentimeter gespreizt. Außerdem ist dadurch, dass das Senkrechte Eisenteil an meinem Halseisen befestigt ist, gewährleistet dass ich ganz aufrecht stehen muss. Die Kette des Halseisens zur Decke erledigt den Rest. Ich muss hier ohne irgendwelche Bewegungsfreiheit in der Mitte des Raumes stehen bleiben. Da steht ein anderer mit dem nächsten Eisenteil vor mir. Es ist ein Flacheisen, das wie ein „U“ geformt ist. Er hantiert hinter mir am Hüfteisen, und plötzlich spüre ich wie er es zwischen meinen Beinen nach vorne durchzieht. Es drückt sich eng zwischen meine Pobacken, und jetzt spüre ich es auch schon an meiner Scham. Mit starkem Druck zieht er es nach oben und hantiert auch hier etwas herum, und hängt es vorne irgendwie am Hüfteisen ein. Durch ein Klicken weis ich das er es gesichert hat. Dieser druck an meiner Kli**ris macht mich fast wahnsinnig, erregt bewege ich mein Becken um diesem ständigen druck auszuweichen, aber es hilft nicht. Was soll das nur werden. Die Wachen verlassen meine Zelle aber die Tür wird diesmal nicht versperrt. So stehe ich hier und habe eine schlaflose Nacht vor mir.

Ständig fallen mir meine Augen zu. Ich bin völlig fertig und müde, möchte schlafen, aber meine Ketten verhindern einen gemütlichen Schlaf. Da steht plötzlich der Fürst vor mir. Ich erschrecke, will zurückweichen, was mich fast zum Stürzen bringt, und so das Halseisen seine Wirkung voll erfüllt. Es würgt mich und die Dornen bohren sich unbarmherzig in meinen Hals.
„Nicht doch Mädel“ redet er beruhigend auf mich ein, und stützt meinen Körper so ab, das ich wieder gerade stehe und die Schmerzen wieder etwas nachlassen. Und dann sagt er zu mir:
„Der Bischof wird ein Geständnis unter der Folter von dir wollen, denn nur dann kann er dich ohne schlechtes Gewissen verbrennen lassen. Du wirst nämlich wenn du noch vom Teufel be-sessen bist, davon gehen der Bischof und die Mönche aus, nur unter der Folter gestehen. Wenn du aber ohne die Folter gestehst, müssen sie annehmen dass du dem Teufel schon abgeschwo-ren hast, und können dich nicht mehr zum Tod verurteilen.“ Irgendwie wirkt dieser Fürst beruhi-gend auf mich, und ich habe das Gefühl dass ich ihm vertrauen kann.
„Aber was wird dann aus mir?“ frage ich ihn nicht mehr ganz so verzweifelt.
„Ich mache dir einen Vorschlag“ fährt er fort „du gestehst dass du mit dem Teufel im Bunde warst, und versprichst das du ihm entsagst, dann werden sie dich für ein paar Jahre Kerker ver-urteilen, und danach bist du frei.“
„Waaas? Ein paar Jahre? Aber diesen Kerker mit den ganzen Ketten halte ich nicht so lange aus!“ rufe ich entsetzt.
„Ich werde mich für dich einsetzen, und bewirken dass es höchstens zwei Jahre werden, und dass du in mein Gefängnis überstellt wirst. Das hier ist nur mein Gerichtskerker, den ich dem Bischof für Verhandlungen zur Verfügung stelle. In dem anderen ist es nicht so schlimm wie hier, außerdem habe ich dort auch weibliche Wachen, damit dir kein Unheil geschieht.“
Das hört sich schon besser an denke ich und stimme dem Fürst nickend zu.
„Also wirst du morgen gestehen?“ fragt er.
„Ja, wenn sie das so für mich arrangieren können.“ Antworte ich vertrauensvoll. Hoffentlich geht das gut.
„Eine gute Entscheidung Mädel“ nickt er mit einem selbstzufriedenen Lächeln und verlässt meine Kerkerzelle.

ff
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nicoleauscottbus
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wenn du zum weibe gehst...

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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


hrrrrmmmmmmmm
geil!
die ausweglosigkeit dieser situation ist ja an sich schon erregend genug, aber dass hier eine frau mit heutigem denken und heutigem verständnis von freiheits- und menschenrechten in diese lage versetzt wird, wirklich durchdenken kann, was sie erwartet, und keine chance hat, einem schlimmen schicksal zu entgehen...
klasse!
und alles, wqas sie an intellekt und wissen einbringen kann, geht letztlich nur gegen sie los!
eine interessante konstruktion, absolut großartig erzählt.
vielen dank, weiter so!
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GeeS
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Wels


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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 16:40 IP: gespeichert Moderator melden


hallo nicole!
auch ein danke an dich für die positive resonanz! werde mich weiter bemühen.
aber jetzt dauerts ein bisschen bis der nächste teil fertig ist.
lg
GeeS
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Eine andere Zeit Datum:03.04.08 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


hallo gees,

jetzt durfte sie die folter erleben?


kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Doromi
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  RE: Eine andere Zeit Datum:04.04.08 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo GeeS
Ich bin wirklich beeindruckt von deiner Geschichte.
Auch wie du schreibst, man kann sich richtig alles vorstellen und in die Personen versetzen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung (ich hoffe es gibt eine?).
Bitte mache weiter.

LG Doromi
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GeeS
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Wels


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  RE: Eine andere Zeit Datum:04.04.08 14:36 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
hallo gees,

jetzt durfte sie die folter erleben?


kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.


hallo herrin_nadine
- oh! du würdest es wagen? vertrauen ist gut - vorsorge besser! wir werden sehen!

@ doromi
danke für das kompliment - natürlich gibts ne fortsetzung - is schon im kopf - nur noch nicht am papier/eh festplatte
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bard Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine andere Zeit Datum:05.04.08 10:07 IP: gespeichert Moderator melden


Spitze...

ich hoffe auf eine tolle Fortsetzung.

bard
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mischa_1973 Volljährigkeit geprüft
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  Super! Datum:05.04.08 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


@GeeS:
Absolute Spitzenklasse, GeeS! Ich kann nur hoffen, dass Du bald die Zeit für weitere Fortsetzungen hast! Deine Leserschaft wird es Dir danken!

@Herrin_nadine:
Zitat

kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.


Also ich kann Dir nur empfehlen, es wirklich zu wagen, denn das gibt uns anderen Lesern die Chance, dass Deine Kommentare zumindest für einige Zeit im Kerker bleiben.
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TARL Volljährigkeit geprüft
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Die dunkle Seite der Macht

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  RE: Eine andere Zeit Datum:05.04.08 14:30 IP: gespeichert Moderator melden


gefällt!
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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sub78 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine andere Zeit Datum:08.04.08 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Deine Geschichte ist wirklich hervorragend! Ich wünschte ich würde auch einmal solch ein Zeitportal entdecken ... im Gerichtskerker wird jetzt ja bald vielleicht wieder eine Zelle frei, anstatt der 5 mal 3 Meter wären zwei mal 1,5 aber völlig ausreichend für mich
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GeeS
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  RE: Eine andere Zeit Datum:09.04.08 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
anstatt der 5 mal 3 Meter wären zwei mal 1,5 aber völlig ausreichend für mich


na ja, 2x1,5 is schon ein bissl eng - aber stell dir vor wenn man in einem etwas größerem raum bei jedem schritt die ketten hinter sich herschleppen muß brrrrr...

danke für dein feedback!

jetzt gibts die fortsetzung von teil 6
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GeeS
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  RE: Eine andere Zeit Datum:09.04.08 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weis nicht wie lange ich schon so dastehe, mein ganzer Körper schmerzt. Die Müdigkeit wird immer schlimmer. Könnte ich doch nur schlafen. Leise höre ich eine Tür öffnen, als kurz darauf die jüngere Wache erscheint. Er hat eine Gerte in der einen Hand und schlägt damit in die Handfläche der anderen. Mir wird wieder Bange. Was will der jetzt?
„Was wollte der Fürst von dir?“ fragt er mich. Ich überlege was ich antworten soll. Soll ich ihm sagen dass ich mich entschieden habe zu gestehen? Aber was geht das dieser Wache an?
„Hast dich mit ihm arrangiert?“ fragt er weiter.
„Nein er hat mir nur versprochen dass er sich für mich einsetzt.“ Sage ich mit zittriger Stimme. Da trifft mich die Gerte auf meinen Pobacken. Gleich darauf auf meinen Brü**en. Schmerzver-zerrt ziehe ich die Luft durch meine zusammengebissenen Zähne.
„Irgendwas läuft hier zwischen euch beiden“ fährt er fort „ansonsten hätte ich ihm nicht den Schlüssel für den Keuschheitsgürtel geben müssen. Schade, ich hätte noch meinen Spaß mit dir haben können“ und steigt auf die Holzkiste welche immer noch neben mir im Raum steht.
Mein Puls fängt wieder an zu rasen. Er löst die Kette vom Deckenhacken, und knetet grob meine Br**te. Ich fange an zu schreien: „Lass mich in Ruhe!“
„Schrei nur, das hilft dir nichts, hier hört dich keiner“ sagt er lachend während er mir weitere Hiebe mit der Gerte versetzt. Was macht er jetzt? Ich kann es kaum glauben, er öffnet das Schloss meines Dornenhalseisens, und nimmt es mir von meinem Hals. Mit einer lässigen Be-wegung lässt er es zu Boden fallen. Es klirrt laut und doch freut mich dieses Geräusch ich bin dieses furchtbare Eisen endlich los. Aber ich sollte mich nicht zu früh freuen, denn schon nimmt er das am Boden liegende an die Wand geschmiedete Halseisen auf und verschließt es wieder. Jedoch ohne den Ring des noch an mir befestigten Eisenteiles wieder einzuhängen. Als er sich an meinen Handeisen zu schaffen macht, und dieses Teufelsding von Eisen auch dort vom Vor-hängeschloss entfernt, keimt wieder etwas Hoffnung in mir auf. Und tatsächlich er entfernt das gesamte Eisenteil welches mich hier zum stehen gezwungen hatte! Auch dieses Eisenteil wirft er jetzt zu dem Dornenhalseisen zu Boden.
„Das brauchst du jetzt nicht mehr hat der Fürst befohlen! Sagt er wie beiläufig. Ich fühle mich jetzt richtig frei! Aber nein ich bin ja doch noch immer in diesem Verlies angekettet! Doch zu-mindest kann ich mich jetzt wieder etwas bewege, und schlafen! Hoffentlich freu ich mich jetzt nicht zu früh?
„Irgendetwas hat der Fürst mit dir vor, sonst würde er dich nicht so milde behandeln. Du hast von der Peitsch nur rote Striemen erhalten. Wenn die Folterknechte richtig zugeschlagen hätten wäre deine Körper in einem anderen Zustand!“ sagt er noch, greift nach den am Boden liegenden Eisen und verlässt meine Zelle.

Was hat der Fürst wirklich mit mir vor? Die Gedanken daran erregen mich. Es kribbelt in meiner Mö*e? Nein das darf doch nicht wahr sein! Das ist unmöglich, das kann nicht wahr sein, ich finde gefallen an diesem Fürsten? Und schon spüre ich wie meine Spalte feucht wird. Meine Gefühle überschlagen sich, einerseits will ich das doch gar nicht, andererseits kreisen meine Gedanken darum endlich einen Sch***z in meiner ge**en Mu***i zu spüren. Ich streichle mich an meinen Innenschenkel, berühre meinen Keuschheitsgürtel, spüre wie ich in diese Eisen geschlossen bin. Möchte mich so gerne darunter streicheln. Mit der anderen Hand knete ich meine Br**te, zwirble meine Br****arzen. Kurz bevor mich ein gewaltiger Org****us überkommt, höre ich eine Stimme aus der anderen Zelle.
„Was ist los mit dir? Geht es dir nicht gut?“ fragt mich mein Kerkernachbar.
Ich sacke zusammen, liege in der Mitte des Raumes, und kämpfe noch mit den Wogen meines nicht vollendetem Org***us.
„Nichts“ antworte ich noch nach Luft ringend.
„Haben sie dir große Schmerzen zugefügt? Fragt er mitfühlend.
„I.. i.. ich weis nicht“ stottere ich. Waren es starke Schmerzen? Haben sie mir sehr wehgetan? Frage ich mich selbst. Ich bin verwirrt. Die Schmerzen des Dornenhalseisens, die Peitschenhie-be waren eigentlich gar nicht so schlimm. Diese Ungewissheit hat mir mehr zu schaffen ge-macht. Nicht zu wissen was als nächstes geschieht! Eigentlich wurde ich dadurch sogar erregt.
„Was haben sie mit dir alles getan“ fragt er neugierig.
Ich erzähle ihm alles. Als ich fertig erzählt habe sagt er zu mir: „Die Wache hat recht der Fürst hat irgendetwas mit dir vor. Denn die Folterknechten des Fürsten gehen sonst nicht so milde mit den Gefangenen um!“
„Ich weis auch nicht“ entgegne ich „jedenfalls habe ich das Gefühl das ich dem Fürsten vertrau-en kann! Denn wenn er mich Foltern lassen will, würde er doch nicht so mit mir sprechen. Ich muss jetzt erstmal schlafen.“

Ich bin noch immer ge*l, will mich wieder zwischen meinen Beinen berühren, was der Keuschheitsgürtel zu verhindern weis. Dann streichle ich eben wieder meine Innenschenkel, diese sind eine hoch erogene Zone bei mir. Im Zusammenspiel mit dem klirren der Ketten, bewege ich die andere Hand zu meinen Br***en, streichle sie, knete sie, zwirble meine Bru****rzen. Dann endlich, schüttelt es mich und ich erbebe in einem so noch nie erlebten Org****us! Ich kann kaum meinen Körper beherrschen wälze mich unruhig am Boden.
Langsam erhole ich mich wieder.
Als ich wieder klar denken kann, bin ich völlig entsetzt von mir! Ja, ich hatte einen Org….! Neei-iin, das kann doch nicht wahr sein. Ja, es hat mir gefallen! Nein das war nicht ich! Bin ich Per-vers? Bin ich tatsächlich vom Teufel besessen? Ich bin Müde. Hundemüde. Ich kann nicht schlafen, zu aufgewühlt bin ich. Die Zeit vergeht schrecklich langsam. Die Gedanken kreisen in meinem Kopf. Wie lange bin ich da so gestanden, und wie spät ist es? Ich habe keine Ahnung ob es Abend ist, Mitternacht, oder schon Morgen? Irgendwann schlafe ich dann doch ein.
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