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  Anna - Leben und Leiden in Portugal
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MIrador
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Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:15.10.08 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


toll geschrieben ein art reisebericht der besonderen art.
mehr davon

LG
Mirador

http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  Anna - Wasser und Wut Datum:06.11.08 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Anna - Leben und Leiden in Portugal © by TARL 2008

6. Wasser und Wut

Ich stehe auf der Veranda und warte. Anna hockt neben mir auf dem Boden. Ab und zu sehe ich auf sie
herab, lächle sie an. Wenn sie zu mir aufschaut und unsere Blicke sich kreuzen erscheint ein Schimmer
von Rot auf ihren Wangen und instinktiv kreuzt sie die Arme, versucht ihre nackten Brüste vor mir zu
verbergen.

Silvio kommt, wir können los.

Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie Anna sich das einfache Leinentuch um die Hüften schlingt, ihre
Scham damit bedeckt. Silvio hat es aus auf meinen Wunsch hin aus dem Haus mitgebracht.

Gemeinsam wandern wir langsam und gemütlich den kleinen Pfad entlang, weg vom Anwesen hin zum
kleinen Eichenwäldchen an dessen Rand sich der kleine Bach entlangschlängelt.

Ich gehe vorneweg, einige Schritte hinter mir folgt Anna und den Schluss bildet Silvio. Auf Fesseln
irgendwelcher Art hab ich verzichtet, glaube, Anna hat ihre Lektionen gelernt.

Ich drehe mich kurz um. Gerade wieder ein leises “Aua” von Anna weil sie scheinbar wieder auf einen
der kleinen spitzen Steinchen getapst ist, die hier manchmal liegen.

“Alles in Ordnung?” frage ich sie gutgelaunt.

“Danke, alles ok. War nur ein Stein... .” ... “Herr Richter!” kommt leise hinterher.

Ich nicke ihr freundlich zu, gehe weiter.

Langsam kommen wir dem Wäldchen näher, dass Gras wird höher und grüner. Ich kann schon den
Bachlauf sehen wie er sich in sanften Windungen durch die Landschaft schlängelt.
An seinen Ufern ein schmaler Saum Schilf und überall die Wildrosenbüsche mit ihren großen weißen
Blüten und dem feinen Duft.

An einer Stelle ist das Bachbett etwas breiter, das Ufer ganz flach. Glasklares, angenehm kühles
Wasser, gespeist aus Quellen im Gebirge, sprudelt munter über feinen weißen Sand, umspielt die
wenigen aber wunderschönen, sich sanft in der Strömung wiegenden Wasserpflanzen.

Mein Schatten fällt auf das Wasser und ich sehe winzige Fischlein blitzschnell davon huschen und in
den Pflanzen in sicherer Entfernung Schutz suchen.

Ich lasse mich ins Gras fallen, mache es mir bequem. Anna schaut fragend auf mich herab.

“Geh ins Wasser, reinige dich. Du darfst baden soviel du magst!”

Zögernd geht Anna ans Wasser, streckt den Fuß hinein.
“Ihhh... das ist ja kalt. Außerdem hab ich keine Seife.”

“Nimm Sand, der ist besser wie Seife. Und nun tu was der Herr dir befohlen hat sonst helfe ich nach.” brummelt Silvio.

Deutlich kann ich das ängstliche Flackern in Annas Augen sehen.

Sie lässt das Tuch fallen, steigt in den Bach, beginnt im flachen Wasser mit dem Bad und ich schaue ihr
zu.

Minuten um Minuten vergehen und ich sehe wie es dem Mädel immer mehr Spaß bereitet. Anna
planscht herum, springt und hüpft von einer Seite des Baches zur anderen, versucht hin und wieder
einen der kleinen Fischlein zu fangen die neugierig um das nackte große Unbekannte
herumschwimmen, taucht unter, steht wieder auf, schüttelt ihre langen Haare so doll das die Tropfen bis zu mir fliegen.

Irgendwann hat sie genug, liegt im flachen Wasser auf dem Bauch, die Arme unters Kinn gestützt. Ihre
Seiten werden vom Wasser umspült während ihre prallen Pobacken und der Rücken von denen die
Wassertropfen langsam abperlen aus dem Wasser ragen, von der warmen Sonne Portugals gewärmt
werden.

Inzwischen bin ich bis ans Ufer gekommen, kaum einem Meter von ihr weg, schaue mir ihre hübsche
Figur an. Sie ist sauber und erfrischt, die Spuren der Züchtigung kaum noch zu erkennen. Silvio ist eben
ein Meister seines Faches.

Anna sieht mich an, lächelt, fragt unvermittelt: “Herr, darf ich euch die Füße waschen?”

Zugegeben, sie überrascht mich etwas, aber ich bin der Meinung das sie schneller ihre Lektionen
gelernt hat wie ich dachte.

Kurz blicke ich zu Silvio. Der liegt langgestreckt im Gras und ein leises Schnarchen zeugt von einem
gesunden Schlaf.

Zu Anna gewendet, nicke ich, streife mir die Sandalen ab, setze mich ans Wasser, tauche die Füße ins
flache, kühle Nass.

Anna kommt wie eine Wasserratte auf mich zu, schlängelt sich heran, richtet sich auf. Langsam schiebt
sie ihren nassen nackten Körper zwischen meine Beine, drückt sie auseinander. Ich spüre ihren kühlen
Körper auf meiner Haut und ein warmes Gefühl zwischen meinen Beinen.

Sie ist mit ihrem Gesicht nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt, unsere Blicke treffen sich.

Dann überschlagen sich die Ereignisse.

Ich sehe ein Blitzen in ihren Augen, registriere aus den Augenwinkeln eine Bewegung ihres rechten
Armes, spüre einen dumpfen Schlag an der Schläfe, dann nichts mehr.

Ich werde wieder munter, spüre einen Schmerz am Kopf, versuche mich zu orientieren, sehe alles etwas
verschwommen. Ich liege am Ufer, die Beine im Wasser, höre Silvios Schnarchen und sehe einen
nackten Menschen drüben zwischen den Bäumen verschwinden.

Mühsam rappele ich mich auf, fasse mir an den dröhnenden Kopf. Etwas Blut ist an meiner Hand und
ich fühle eine ständig größer werdende Beule. Neben mir liegt ein faustgroßer Stein. Den muss mir das
Miststück an den Kopf gehauen haben. Zum Glück einer aus dem Bach, rundgeschliffen und ohne
Kanten. Glück gehabt. Das hätte schlimmer werden können.

Ich rufe Silvio, stehe am Ufer und versuche Anna im Wald mit den Augen zu verfolgen, aber schnell ist
sie zwischen den Bäumen aus meinem Sichtfeld verschwunden.

Silvio ist endlich wach, steht neben mir, betrachtet meine Wunde, gibt Entwarnung.

Ich spüre Wut in mir aufsteigen.

“Sie ist in den Wald gelaufen, in Richtung Gebirge. Hol sie zurück, ich bin im Haus!”

Silvio nickt und geht schnell in Richtung Finca, während ich langsam und mit Kopfschmerzen folge.

Unterwegs überlege ich mir ein paar nette Belohnungen für Anna und im Haus angekommen, vor dem
Spiegel mir selber einen Kopfverband anlegend grinse ich schon wieder etwas bösartig mein
Spiegelbild an.

Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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Irvin Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:07.11.08 02:48 IP: gespeichert Moderator melden


Na, da bin ich mal gespannt, was für eine Erziehungsmaßnahme der Herr Richter für Anna bereit hält!

Die Geschichte ist bisher sehr gut geschrieben! Gratuliere!
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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:07.11.08 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


danke für den kommentar - irvin )

und dann gleich den ersten von dir "abgefasst" *g*

ich werde mich bemühen halbwegs ordentlich weiterzutippen... obwohl sich der eine oder andere schon beschwert hat das das machwerk inhaltlich zu harmlos ist *feix*
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:07.11.08 14:14 IP: gespeichert Moderator melden


Bin auf den nächsten Teil gespannt.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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sklavin_susi
Sklavin

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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:07.11.08 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
obwohl sich der eine oder andere schon beschwert hat das das machwerk inhaltlich zu harmlos ist *feix*


anna ist ja auch erst angekommen... und wenn sie so weiter macht, wird unser tarl... ähhh der richter... sicher zur hochform auflaufen
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Irvin Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:08.11.08 00:41 IP: gespeichert Moderator melden


>obwohl sich der eine oder andere schon beschwert hat das das machwerk inhaltlich zu harmlos ist *feix*<

Och, ich denke, Du beginnst die Geschichte für den einen oder anderen zwar etwas "harmlos", aber es würde mich nicht wundern, wenn Du es steigerst!

Man muß ja nicht gleich sein wahres Gesicht zeigen!
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steelmoni Volljährigkeit geprüft
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Warum in der Ferne rasseln, wenn die Kette liegt so nah!

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sec_moni  
  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:08.11.08 06:54 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder einmal eine tolle Fortsetzung, die schon mal Appetit auf mehr macht.

Herzlichen Dank, Tarl, Du bis einfach der größte (Story-Writer).

moni
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HexleinLE Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:08.11.08 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Und ich bin gespannt, was Anna noch so drauf hat...
Die gefällt mir
viel zu lieb für diese Welt
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:08.11.08 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt wird es für Anna hart werden.

Denn diesen Angriff wird ihr der Richter so schnell nicht vergessen.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:10.11.08 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


ich wäre stink sauer, die strafe sollte richtig schön hart werden. so was macht man nicht.....
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HexleinLE Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:10.11.08 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin nicht für eine zu harte Strafe....
Annas Gegenwehr fordert doch eher spitzfindige "Belohnungen".

Und da ich Tarls "kreative" Ader kenne, wird ihm da schon so Einiges einfallen...
viel zu lieb für diese Welt
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Wenn Stiftung Wahrentest Vibratoren testet, ist "Befriedigend" dann besser als "Gut"?

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230007005  230007005  
  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:10.11.08 12:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ausgezeichnete Fortsetzung ... bin gespannt wie es weiter geht
Du meinst nur weil "du" keinen hast, es gibt keine Sklaven ...
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  Anna - 7. Blut und Tränen Datum:23.11.08 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Anna - Leben und Leiden in Portugal © by TARL 2008

7. Blut und Tränen

Entspannt lehne ich am Zaun und schaue Anna zu. Meine Gedanken schweifen ab.

In den letzten 2 Tagen war ich in Lissabon, habe mich mit guten Freunden aus Deutschland getroffen. Neben dem üblichen Spaziergang durch die Altstadt und über den Platz der Nelkenrevolution mit seinen nervigen Verkäufern, welche Touristen original Gucci-Sonnenbrillen, Rolexuhren und Drogen anbieten, der Fahrt mit dem Elevator und einer Tour mit der Straßenbahn haben wir sehr viel Zeit im Aquarium verbracht. Dieses wunderschöne und toll erhaltene Relikt aus EXPO Zeiten befindet sich mitten im Hafenbecken auf dem ehemaligen EXPO-Gelände. Stundenlang kann man durch die verschiedenen Wasserwelten wandern und Fische aus allen Teilen der Welt betrachten. Den Abend verbrachten wir in einer gemütlichen kleinen Bar bei gegrillten fangfrischen Sardinen und vollmundigem Rotwein zu sanften Fado - Klängen in der Almafa, dem ältesten Viertel von Lissabon mit seinen kleinen verwinkelten Gassen, welche ihren maurischen Ursprung nicht verbergen können.

“Geh zu Silvio und hol mir was zu trinken. Beeile dich!” rufe ich Anna zu.

Erneut verschwimmt mein Blick und meine Gedanken schweifen ab.

Ich denke zurück an den Tag ihres hinterhältigen Angriff- und Fluchtversuches.

Während ich mir die Wunde an meinem Kopf versorgte, war Silvio eilig los um sie zu suchen. Es hatte einige Zeit gedauert bis er mit ihr zurückkam. Am Knattern seines Motorrades, welches wir als Notfallfahrzeug im Schuppen stehen haben, hatte ich seine Ankunft mitbekommen, war auf die Terrasse getreten. Langsam im Schritttempo war er mit der Geländemaschine und Anna aus Richtung des Wäldchen quer über die Wiesen auf die Finca zugekommen.

Vor der Veranda, auf deren Stufen ich stand, hatte er gestoppt. Ich war zu ihr gegangen und sie mit einem herzhaften Fußtritt in die Seite zum Aufstehen überredet. Bereits meine prüfenden Blicke während der Zeit die Anna brauchte um sich aufzurappeln sagten mir genug - sie war schon völlig fertig.

Wie mir Silvio später bei einem guten Glas Wein erzählte, hatte er sie hinter dem Wäldchen in Richtung der Berge erwischt.

Hakenschlagend wie ein Hase versuchte sie eine Weile ihm zu entkommen und er hatte sich einen Spaß daraus gemacht sie ein wenig zu hetzen. Immer wieder hatte er sie laufen lassen, war dann mit Vollgas auf sie zu, hatte sie umgerissen, sie erneut ein Stück flitzen lassen. Irgendwann war Anna dann einfach im Gras sitzen geblieben, erschöpft und hemmungslos heulend.

Widerstandslos und schluchzend hatte sie sich von Silvio die Hände zusammenbinden lassen und war ihm langsam gefolgt. Irgendwann dauerte ihm das jedoch zu lange, immer wieder blieb Anna stehen, wischte sich mit den gefesselten Händen den Rotz aus dem Gesicht oder rieb sich die schmerzenden Beine.

Kurz entschlossen war er vom Motorrad abgestiegen, hatte ein langes Seil aus einer seiner Seitentaschen gezogen und Anna damit am Gepäckträger festgebunden. Jetzt gab Silvio das Tempo an und sie musste im Laufschritt dem Motorrad folgen wenn sie nicht hinterhergeschleift werden wollte.

Dann lage sie vor mir im Staub, erschöpft, am Ende ihrer Kräfte. Als sie endlich auf den Beinen stand, zitternd und schwankend, sah ich deutlich das sie mehrfach gestürzt sein musste. Ihre Handgelenke waren durch das raue Seil wundgescheuert, die Haare hingen ihr zerzaust und wirr ins Gesicht. Dunkle Bahnen im Staub auf ihren Wangen hinab bis zum Kinn zeigten die getrockneten Tränen. Ihre Schultern und Knie waren aufgeschlagen, ihre Füße bluteten. Silvio hatte sie mehrmals einige Meter hinterhergeschleift nachdem sie gestürzt war, vergnügt im Rückspiegel zugeschaut wie sie verzweifelt versuchte wieder auf die Beine zu kommen.

Leise fragte ich ihn ob das nicht zu heftig war, aber er hatte nur gegrinst und gemeint das er das wieder hinkriegt. In ein paar Tagen wäre sie wieder gesund und munter.

Helles Klirren schreckt mich aus meinen Gedanken. Anna ist zurück. Vor mir sinkt sie auf die Knie, hebt das Tablett. Ich nehme mir die Karaffe und das Glas, schenke mir ein, schaue wieder in die Ferne.

Irgendwie bin ich doch ein glücklicher Mensch. Ein wundervolles Stück Land ist mein Eigentum, ein großartiger Mensch mein Verwalter, ein angenehmes Klima ist meiner Gesundheit förderlich, Ruhe und Abgeschiedenheit dienen meinen anderen Vorlieben.

Ein Blick hinab auf Anna.

“Heb den Kopf, öffne den Mund!”

Gehorsam und schnell reagiert sie. Ist mir auch klar. Sie hat Durst.

Aus gut einem Meter Höhe lasse ich den Inhalt der Karaffe in ihren geöffneten Mund laufen.

Langsam, gebe ihr Zeit zu schlucken.

Trotzdem geht ein Teil daneben, läuft in schmalen Rinnsalen über ihr Kinn, ihre nackten Brüste, ihren sich auf und ab bewegenden Leib, verliert sich im Staub und Dreck der ihren Körper bedeckt bevor die letzten Tropfen ins kurze trockene Gras fallen.

“Lass das Tablett hier stehen und geh wieder an deine Arbeit!”

“Ja Herr Richter... und Danke.”

Als sie sich erhebt ist das helle Klirren Musik in meinen Ohren.

“Halt. Heb die Arme, dreh dich. Langsam!”

Hmmm... Silvio hat also mal wieder Recht gehabt. Die aufgeschlagenen Knie sehen wieder recht gut aus. Auch die anderen Stellen heilen gut ab.

Ich muss lächeln.

Die Schürfstellen an den Brüsten und die verkrusteten Stellen der Hiebe auf Rücken und Hintern haben Anna sicherlich schmerzhafte schlaflose Nächte bereitet.

“Gut, geh!”

Gehorsam geht Anna zu ihrem Weidenkorb zurück, tippelt in kleinen Schritten den Korb hinter sich her zerrend über das Stück Land auf welchem bald Blumen wachsen werden und sammelt weiter die dort noch reichlich liegenden Steine ein.

Versonnen lächelnd schaue ich ihr noch eine Weile zu, begleitet vom leisen Gezwitscher der Vögel und dem im Takt ihrer Bewegungen ertönenden hellen Klirren.

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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:23.11.08 17:00 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

“Ja Herr Richter... und Danke.”

Jetzt hat sie sich scheinbar an ihre neue Rolle gewöhnt.

Auf ein Wort des Richters gehorcht sie jetzt sofort.

Freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:08.12.08 05:53 IP: gespeichert Moderator melden


fortsetzung kommt, aber kann noch etwas dauern. hab im moment leider wenig zeit zum schreiben. aber ich hoffe, dass es in diesem jahr noch was wird. eventuell auch eine fortsetzung zur "reise der verdammten". mal schauen und sorry für die langen wartezeiten.

bg TARL
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:16.09.09 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl,

ich hoffe, Du schaffst es demnächst zeitlich mal wieder eine Fortsetzung zu schreiben.

Ich würde mich freuen.

Gruß
Shamu
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  Anna - Eisen und Schweiß Datum:12.11.09 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


Anna - Leben und Leiden in Portugal © by TARL 2009

8. Eisen und Schweiß

Ich stehe da und warte, warte auf Anna, warte auf Silvio. Eigentlich warte ich ja auf beide.

Silvio hat mich darum gebeten. Er will mir Anna in ihrer neuen Fesslung präsentieren. Diese ist Silvios Idee und soll nach seiner Aussage effektiv und zugleich sinnvoll sein.

Ich stecke mir eine Zigarette an und warte.

Dann sehe ich ihn. Er kommt mit dem Motorrad, ich steige auf und wir fahren rüber zum Eichenwald am Bach.

Gemütlich wandern wir hinein, finden bald unsere kleine Herde. Ich bleibe stehen, schaue zu, muss lächeln. Silvio hat recht.

Unter den ausladenden Zweigen einer großen alten Eiche wühlen unsere Sauen, schlagen sich die Bäuche voll mit Eicheln. Mitten unter ihnen sehe ich Anna. Sie hat einen großen langen Stock in der Hand, schlägt in die Zweige. Prasselnd fallen die reifen Früchte zu Boden, Nachschub für unsere prachtvollen hungrigen Sauen.

Silvio ruft sie.

Langsam und steif kommt sie heran, bleibt vor mir stehen, den Kopf gesenkt.

Was sie wiegen will ich von Silvio wissen und grinsend sagt er mir, 8 Kilo pro Stück.

Ich bücke mich, betrachte sie prüfend. Klasse Arbeit. Dann richte ich mich auf, sehe ihr ins Gesicht. Ihre Augen sehen mich flehend an, leise bittet sie mich um Gnade.

Ohne zu überlegen schicke ich sie zurück zu den Schweinen und sie gehorcht.

Zusammen mit Silvio gehe ich zum Bach, lege mich ins Gras, höre mir seinen Bericht an.

Anna hatte sich immer wieder etwas eingetreten, mal war es ein Dorn, mal ein Holzsplitter, manchmal eine blaue Zehe an einem Stein geschlagen. Als ihr Silvio dann für ihre Unachtsamkeit eine übergezogen hatte und sie ihn dafür wütend angebrüllt hatte das er ihr gefälligst Schuhe geben solle war ihm die Idee gekommen.

Drei Tage hatte er gemessen und geschweißt und gesägt und gefeilt und gebohrt und geschliffen.

Dann waren sie fertig und er hatte sie Anna trotz ihrer Gegenwehr angelegt. Sie saßen passgenau.

Jede der Sandalen besteht aus einer soliden Eisenplatte als Sohle, leicht geschwungen. Die schmalen gebogenen Eisenbänder sind an ihr angeschweißt. Am vordersten engsten Band ist ein bleistiftstarker Stift senkrecht eingesetzt, verbindet das Eisenband und die Platte. Links, rechts und mittig verbinden weitere schmale Flacheisenbänder die Konstruktion, stabilisieren alles. Die oval geformte Schale am hinteren Teil nimmt den Hacken auf, ist verstellbar, ragt gut 10 cm in die Höhe. Dort am oberen Ende sitzt eine Kapselschelle, legt sich oberhalb der Knöchel um das Bein, einfach zu öffnen bzw. zu schliessen und durch ein Vorhängeschloss oder einen Bolzen zu sichern. Eine solide Kette von einem halben Meter länge verbindet sie - natürlich auch fachmännisch verschweißt. Als Krönung sind an jeder Hackenschale noch eine große Kugelglocke angeschraubt - bei jedem Auftreten ertönt ein lautes Klingeln.

Anna trägt diese Sandalen jetzt seid gut einer Woche und hütet die Schweine. Sie sind schwer, schmerzen, jeder Schritt wird zur Qual. Flucht ist damit unmöglich. Aber ich habe ihre wundgescheuerten Gelenke gesehen. Heute abend muss sie ihr Silvio abnehmen.

Ich sag es ihm, er ist nicht begeistert.

Seid Monaten war ich nicht mehr hier. Stress und Termine in Deutschland. Immer wieder musste ich meinen Urlaub verschieben. Ständig beschäftigte mich die Akte “Verschleppt”in der es um entführte und verschollene Frauen geht. Interessanter netter kleiner Fall, werde ich weiter verfolgen sobald ich aus Portugal heimgekehrt bin.

Den Abend verbringe ich auf meiner Veranda, geniesse Oliven, Weißbrot und Wein.

Anna kommt vom Hüten, schleppt sich erschöpft zu ihrer Behausung, beachtet mich nicht. Die Glocken scheppern, mischen sich ins Gezwitscher der Vögel - nett und romantisch.

Silvio hat ihr etwas zu essen gemacht, geht mit der Schüssel zum Pumpenhäusschen. Wasser hat sie genug.

Seid sie die eisernen Sandalen trägt ist die Tür offen, keine Fluchtgefahr.

Ich folge ihm zu ihr, betrete das Häusschen, sehe mich um.

Das Heu ist frisch, der Kübel sauber. Unter dem kleinen vergitterten Fenster hängt an 2 dünnen Bändern ein Stück Rinde, darauf hat sie sich einen hölzernen Becher gestellt, ein paar kleine weiße Blümchen stecken darin. In einer Ecke liegen mehrere Steine aufgeschichtet, darauf ein weiteres großes Stück Rinde - dient wohl als Tisch.

Ein dicker Holzscheit an der Wand als Kopfkissen, davor ein großer Haufen Heu, ihr Bett. Blickrichtung zum Fenster und der hmmm… nennen wir es mal Blumenvase.

Sie sitzt an der Wand, die Beine ausgestreckt. Merkwürdiges Bild. Hübsche schlanke junge Frau, langhaarig, nackt und etwas verdreckt mit großen unförmigen Eisensandalen.

Silvio stellt die Schüssel auf den Boden neben den großen Krug, beugt sich zu ihr runter. Stumm verfolgt sie sein Tun, stöhnt nur zweimal kurz auf als er die Schellen aufschliesst und ihr grob die Sandalen von den Füssen reisst. Grummelnd geht er vor die Tür, nimmt seine Erfindung mit, wartet auf mich.

Sehe Anna an, muss grinsen, höre ihr leises “Vielen Dank Herr Richter”.

Ich streiche ihr über die zerzausten Haare und vergesse “Zufällig” die Karaffe Wein mitzunehmen die ich neben dem Wasserkrug abgestellt hatte.

Silvio verriegelt die Tür, ich gehe ins Haus. Gemütlich am Tisch sitzend denke ich noch ein wenig nach. Neben den üblichen Dingen grübele ich darüber nach wie es mit Anna weitergehen soll. Grundsätzlich scheint Silvio alles im Griff zu haben. Sie ist eingebunden in das Leben auf der Finca, verrichtet ihre Aufgaben mit gelegentlichen Aussetzern. Die Konsequenzen erträgt sie, steckt so manches erstaunlich gut weg.

Auch ihrer Figur und ihrem Aussehen haben die letzten Monate nicht geschadet. Sie wirkt fit und austrainiert, den Anforderungen gewachsen. Silvio versteht es halt perfekt ihr Leistungsvermögen auszuschöpfen. Immer wieder bereitet er ihr fast unerträgliche Leiden und im richtigen Moment ausreichend Gelegenheit sich zu regenerieren. Eine endlose Schleife von Leid und wiederkehrender Erholung ohne Hoffnung auf ein Ende - so habe ich mir das vorgestellt.

Kurz überlege ich mir den Tagesablauf von morgen, sage ihm noch das er ihr Wundsalbe bringen soll, gehe dann schlafen. Ruhig und entspannt schlafe ich ein, träume von einem wirklich schönen Tag der folgen wird - naja, zumindest für mich, aber nur darauf kommt es ja an.


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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:05.12.09 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte gefällt mir sehr gut.
Danke Dir dafür.

LG BF
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Siervo Volljährigkeit geprüft
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  RE: Anna - Leben und Leiden in Portugal Datum:06.12.09 07:42 IP: gespeichert Moderator melden


Danke,
Schön das die Storry weitergeht.
Ich hoffe Du findest etwas mehr Zeit hier weiter zu schreiben.
Gruß Siervo
denken hilft!!
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