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retlaw
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  Sabines Rache Datum:06.09.08 13:50 IP: gespeichert Moderator melden


Meine 2. Geschichte

Hallo miteinander !

Es ist schon ewig her, dass ich eine Fortsetzung meiner ersten Story begonnen habe. Zu lesen unter „SM-Stories, Seite 7, der etwas andere Urlaub“.

Dann war aber die Begeisterung zum Schreiben völlig weg, ich möchte ja nicht sagen, dass die Muse mich nicht mehr küsste, aber ich kam einfach nicht mehr weiter. Es fehlten die Ideen, die Motivation und auch die Zeit.

Jetzt aber geht es los. Die Geschichte ist praktisch fertig und bei Interesse werde ich sie in Etappen hier einstellen.

Also viel Vergnügen und Dank natürlich an die vielen anderen Schreiber und Kommentatoren, die dieses Forum am Leben erhalten.





Sabines Rache

Hallo, ich bin es wieder, Sabine, die vor längerer Zeit in die Falle ihres Ehemanns getappt war. Durch eine List mit Hilfe seines Bruders, einem Polizisten, wurde ich „verhaftet“ und verbrachte dann daheim 1 Woche mehr oder weniger gefesselt, anstatt, wie eigentlich geplant, im wohlverdienten Urlaub am Meeresstrand zu liegen. Die ursprünglich auf 2 Wochen veranschlagte Strafe für einen sinnlosen Seitensprung oder besser, schlechten, Onenightstand, verkürzte mein Ehegespons zwar, nachdem ich es geschafft hatte, nächtens im knallengen und leuchtend roten Latex-Anzug kilometerweit durch die Gegend bis nach Hause zu laufen.

Seitdem sann ich auf Revanche.

Wir praktizieren zwar auch sonst begeistert Bondage-Sessions, dafür haben wir uns auch einen Raum im Nebengebäude unseres Hauses eingerichtet und mit diversesten Utensilien ausgestattet, diese dauern aber gewöhnlich nur einige Stunden, manchmal auch über Nacht, ganz selten bleibt einer von uns übers Wochenende gefesselt. Da wir beide berufstätig sind, ist eine längere Session auch fast unmöglich, denn unsere Urlaube verbringen wir selten zu Hause, die paar verlängerten Wochenenden im Jahr machen wir gemeinsame Kurztrips in Wellness-Hotels oder Europas Metropolen.

Unsere spezielle Abmachung dabei ist:

Jeder „Sub“ darf die maximale Dauer der Zeit, die er oder sie gefesselt oder fixiert verbringen muss, selber bestimmen, allerdings nur solange die erste Fessel (Handschelle, Fußschelle oder andere Fixierung) noch nicht am Körper angebracht ist. Gelingt es einem, den anderen irgendwie zu überrumpeln, ist z.B. eine Handschelle erst einmal am Handgelenk eingeschnappt, ist man ausgeliefert und der dominante Part entscheidet über die Dauer der Fesselung.

Gelingt es aber einem Gefesselten sich zu befreien und dem anderen eine Fessel anzulegen, wobei es genügt, wenn z.B. eine Schelle einer Handfessel am Handgelenk einschnappt, so wechselte das Szenario. Der bis dahin dominante Part darf sich dann nicht mehr wehren. Bis zum Anlegen dieser ersten Fessel ist dies allerdings möglich, was so manche erregende Rangelei mit sich bringt. Da ich mich körperlich gut in Schuss halte und in den früheren Jahren sehr viel Sport betrieben habe, bin ich meinem Mann kräftemäßig keineswegs unterlegen.

Ich musste aber lange auf meine Chance warten. Werner war sich der Gefahr stets bewusst und vergaß, immer mit leicht zynischem Unterton, leider nie, die Dauer seines Sub-Parts auf maximal 1 Tag festzulegen. Doch meine Chance sollte kommen.

Ich bin, wie früher erwähnt, selbständige Zahnärztin mit eigener Praxis. Eines Abends nach dem Essen gestand mir Werner kleinlaut, dass ihn Schmerzen an einem Zahn plagten. Da es natürlich äußerst unwahrscheinlich ist, dass solche Schmerzen von selber verschwanden, im Gegenteil, je länger man wartete, desto heftiger zu werden pflegten, überwand er seine angeborene Angst und bat um einen möglichst baldigen Termin. Da er zahnmäßig quasi unter meiner Aufsicht stand, regelmäßige, halbjährliche Kontrollen waren selbstverständlich, war eigentlich nicht zu erwarten, dass er ein größeres Loch im Zahn hätte, aber seinem subjektivem Eindruck nach war er schwer leidend und fürchtete schon fast den Verlust mindestens eines Zahnes. Ich bedauerte ihn natürlich gebührend, holte noch ein gutes Schmerzmittel aus meiner Hausapotheke und versprach, alles zu tun, um für die kommenden Tage einen Termin freizumachen. Insgeheim keimte in mir aber auch die Hoffnung auf die lang ersehnte Revanche auf.

Üblicherweise vergebe ich familieninterne Termine (dazu gehören auch die engeren Freunde und Verwandten) am Freitagnachmittag zum Praxisschluss, damit durch nachfolgenden Patienten möglichst kein Stress aufkommt. Außerdem gibt es die Möglichkeit zum Plaudern, wir trinken noch was oder gehen anschließend gemeinsam zum Essen.

Am nächsten Morgen, es war Donnerstag, rief ich Werner im Büro an und kündigte ihm für den folgenden Tag um 17 Uhr einen Termin an. Nebenbei erwähnte ich, dass es am heutigen Abend etwas später werden würde, da ich noch einen Einladung zu einer Ausstellungseröffnung wahrnehmen wollte. Da Werner für solche Events keine besondere Begeisterung erkennen ließ, wollte ich direkt von der Praxis dorthin. Und da kam mir dann der Zufall zur Hilfe.

Nach dem letzten Patienten erledigte ich anschließend noch Büroarbeiten, ging zum nahen Italiener auf einen kleinen Imbiss und fuhr dann zur Vernissage. Neben etlichen Patienten traf ich auch Werners Chef, der, wie früher schon erwähnt, eine Softwarefirma leitete. Wir unterhielten uns prächtig, schließlich kannten wir uns schon länger, von Firmenfeiern und außerdem war er auch Patient bei mir. Als ich ihn nach dem Fortgang in der Firma fragte, blühte er richtig auf und erzählte begeistert, dass er für die kommenden 2 Wochen einen Urlaub gebucht hatte und am Sonntag nach Kanada zum Fischen fliegen werde. Sie hatten gerade einen großen Auftrag abgeschlossen und konnten in der nächsten Zeit etwas kürzer treten, da für den nächsten Kunden erst die Gespräche begonnen hatten, in denen die Anforderungen festgelegt werden mussten. Einige Mitarbeiter hätten ebenfalls Urlaub für diesen Zeitraum genommen, der Rest der Belegschaft hatte aber die Möglichkeit, ihre Arbeit auch daheim zu erledigen. In Zeiten von Emails und Vernetzung über das Internet kein Problem mehr, meinte er. Werner hatte mir zwar über den Abschluss eines Projektes berichtet, die Möglichkeit daheim zu arbeiten jedoch nicht erwähnt. Wahrscheinlich auch, weil er keinen Vorteil sah, alleine zu Hause zu arbeiten, während ich in der Praxis war. Für mich brachte diese Info jedoch völlig neue Perspektiven, ich frohlockte innerlich, die Chance auf die Revanche stieg rasant.

Als ich dann gegen 22 Uhr heim kam, saß Werner vor dem Fernseher und sah sich irgendein Fußballspiel an, es ging seiner Auskunft nach um den Aufstieg in eine Championsleague. Das interessierte mich kaum, ich beschloss, mich für morgen vorzubereiten und ging in unser „Spielzimmer“ im Keller des Zubaues. Ich sammelte einige Utensilien zusammen und verstaute sie in einer Tasche, die ich gleich in den Kofferraum meines Wagens legte. Wieder im Wohnzimmer zurück, trank ich noch ein Glas Wein mit Werner, er schien von meiner inneren Anspannung nichts zu merken. Den Zahnarztbesuch morgen Nachmittag schien er im Fußballspiel zu verdrängen, dabei sollte er sich eigentlich massiv Sorgen machen. Ich verabschiedete mich dann bald ins Bett und ließ Werner mit der Nachbetrachtung des Spiels alleine.


Freitag

Am diesem Tag fiel es mir manchmal schwer mich auf die Zähne meiner Patienten richtig zu konzentrieren, so sehr war ich damit beschäftigt, die Szenarien für Werners nächste Tage zu planen. In der Mittagspause weihte ich dann Manu, meine beste Assistentin ein. Sie sollte mir als Einzige bei Werners Behandlung assistieren, die zweite Helferin wurde mit der Erledigung der Post und Bank beauftragt, blieb also nicht mehr in der Ordination.

Manu kannte und teilte unsere Vorliebe für Bondage, wir trafen sie und ihren Freund einmal zufällig bei einer einschlägigen Veranstaltung, wo sie sich ebenfalls outeten, an Fesselspielen interessiert zu sein. In der Zwischenzeit waren beide dann auch mehrmals zu Gast bei uns daheim, vor einiger Zeit stellten wir ihnen dann übers Wochenende unser „Spielzimmer“ zur Verfügung, als Werner und ich einen Kurzurlaub in Italien machten.

Erwähnen muss ich noch, dass Werner am Zahnarztstuhl kein Held ist. Er gehört zu jener Spezies, bevorzugt Vertreter des sog. „starken“ Geschlechts, die sich am liebsten nur in Vollnarkose behandeln ließen. Diese „Feigheit“ ist bei Männern statistisch eindeutig häufiger vertreten, ich habe Metzger und Steinmetze, die wohl nicht so schnell Angst bekommen, aber bei mir schon schwitzend am Stuhl Platz nehmen. Das meine ich nicht abwertend, das ist einfach so. Auch eine Spritze zur Schmerzausschaltung ist für ihn undenkbar, wenn er nur die hauchdünne Nadel sieht, würde er wohl in Panik die Praxis verlassen, lieber krallt er seine Hände in die Armlehnen bis die Knöchel weiß hervortreten. Oder, was noch viel lästiger für mich ist, er versucht mir meine Hand mit dem Bohrer von seinem Mund wegzuziehen. Und genau das haben wir, Manu und ich schon einmal mit einer Fessel verhindert, was im Endeffekt allen ein wenig Spaß gemacht hat. Inständig hoffte ich, dass es dazu auch heute kommen werde und er in dieser speziellen Situation auf sein Recht, die Fesselungsdauer zu bestimmen, vergessen sollte.

Und so kam es, wie es kommen sollte. Pünktlich um 17 Uhr traf Werner ein. Ich wollte ihn noch zu einem Gläschen Sekt einladen, quasi zur Beruhigung, er aber wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Nach meiner kurzen Begutachtung machte Manu noch ein Röntgenbild, dann erklärte ich ihm, dass eine kleine Füllung zwischen den Zähnen im Oberkiefer zu machen sei. Er hörte mir kaum zu, seine Schweißperlen glänzten schon an seiner Stirn. Die Frage nach einer Anästhesie (Spritze) verneinte er wie angenommen, meinte nur: „mach einfach, und mach schnell“.

Obwohl ich wirklich feinfühlig ans Werk ging, wanderten seine Hände natürlich bald in Richtung des Bohrers.

„Bitte lass deine Hände unten“, mahnte ich ihn noch sehr freundlich, „ich bin auch bald fertig“. Obwohl die Präparation seines Zahnes wirklich schon fast abgeschlossen war, polierte ich die Ränder noch extra, der Wasserspray des Diamantbohrers verfehlte seine Wirkung natürlich nicht, wieder gingen Werners Hände hoch zum Mund.

„B i t t e l a s s d i e H ä n d e u n t e n, sonst muß ich sie fixieren, wie bei der letzten Behandlung“ wurde ich schon etwas energischer. Manu reichte mir die, für die Füllung notwendigen, Materialien, während ich mit dem Luftbläser die Oberfläche des Zahnes trocknete. Das war dann aber zuviel, seine Hände zuckten hoch.

„Das geht so nicht, Werner“, ich gab Manu das verabredete Zeichen. Sie stand auf, ging zu meiner Tasche und kramte nach der Fessel, die sie klirrend herauszog. Werner wusste was kam, sagte aber nichts. Komischerweise fanden wir diese Situation wohl alle etwas erregend, mein Puls aber raste auch aus einem anderen Grund. Jetzt nur keinen Fehler machen, sagte ich mir, damit Werner nicht auf dumme Gedanken käme. Um Ihn abzulenken schob ich ihm 2 Watterollen in den Mund, die den Zahn trocken halten sollten. Nochmals fragte ich ihn, ob er nicht doch eine Spritze haben wollte. Ich wäre zwar gleich fertig mit dem schmerzhaften Teil der Behandlung und wir könnten uns die Fixierung sparen, meinte ich scheinheilig. Ich kannte seine Antwort natürlich, er schüttelte nur den Kopf. Manu hieß ihn im Stuhl etwas vorzurücken, damit sie einen Gurt um seinen Bauch legen konnte, den sie am Rücken schloss. Vorne war ein D-Ring eingearbeitet, an dem 2 Handschellen mit einer etwa jeweils 10 Zentimeter langen Kette hingen. Ich öffnete die eine Schelle, nahm seine linke Hand und ließ die Fessel einschnappen. Dann kam die andere Schelle dran, ich griff nach seiner Rechten, legte sie hinein um den Bügel zu schließen. Dabei trafen sich unsere Blicke und ich glaubte, ganz tief in seinen Augen zu sehen, wie er gerade ansetzen wollte etwas zu sagen. Aber es war zu spät! Mit einem Lächeln ließ ich genüsslich die Fesseln Zacke für Zacke einrasten bis sie eng an seinen Handgelenken anlagen.

Ich vermutete, dass er sich vor Manu keine Blöße geben wollte und vielleicht mit meiner Vergesslichkeit spekulierte, hätte er nämlich gewusst, was ich mit ihm plante, hätte er sicher interveniert. Aber sei’s drum, er hatte sich verspekuliert, jetzt war es zu spät für ihn.

Wir machten seine Füllung fertig, Manu räumte dann noch kurz den Behandlungsplatz auf, die richtige Reinigung wollte sie dann am Montag machen und verabschiedete sich diskret lächelnd ins Wochenende. Zum erschöpften Werner gewandt sagte ich dann „erhol dich noch etwas, ich ziehe mich schnell um, dann können wir fahren“. Vorher ging ich aber noch zum Fußende des Behandlungsstuhles, schob die Hosenbeine von Werner etwas hoch und legte ihm jeweils rechts und links knapp unterhalb des Knies ein schwarzes, ca. 3 cm breites Kunststoffband mit Klettverschluss an. Daran waren kleine Kästchen befestigt, die eine sehr wirksame Elektronik enthielten, die ich auch schon einmal „genießen“ durfte. Die Enden des Bandes bestrich ich dann noch mit einem Spezialkleber, der in Sekunden aushärtete und verhinderte, dass man das Band ohne Werkzeug entfernen konnte.

„Mach mich doch erst noch los“ antwortete er, ich aber war schon durch die Tür Richtung Büro. Frohlockend wechselte ich meine Kleidung, fuhr den Computer herunter und schaltete den Strom für die Praxis ab. „Komm, ich bin soweit“ rief ich von der Tür zum Behandlungsraum.

„Ich kann doch nicht so mit dem Lift zur Tiefgarage“ entrüstet versuchte er demonstrativ seine gefesselten Hände zu heben.

„Stell dich doch nicht so an“ gab ich zurück und legte ihm meine Jacke über die Hände und sein Sakko über die Schultern „das sieht so kein Mensch. Komm jetzt“.

Enttäuscht trottete er hinter mir zum Aufzug und wirklich, als sich die Türe automatisch öffnete, war der Rechtsanwalt vom Stock über mir drinnen, der ebenfalls zu seinem Auto wollte. Werner kannte ihn kaum, so war die Gefahr, dass er ihm die Hand geben müsste, gebannt. Wir grüßten uns, ich lächelte Werner an, und wir fuhren schweigend zur Tiefgarage hinunter. Ich gewann den Eindruck, dass Werner sich langsam seiner Lage bewusst wurde. Dennoch „wagte“ er einen weiteren Versuch. „Lass uns doch noch was Essen gehen“.

„Du weißt doch, dass du mit einer neuen Füllung nicht gleich beißen solltest“ entgegnete ich ihm.

„Du hast doch eine lichtgehärtete Füllung gemacht, ich dachte da muss man nicht warten, die ist doch gleich nach der Behandlung hart“.

„Ach was D U „Fachmann“ wieder denkst, außerdem hab ich gar keinen Hunger“. Ich half Werner beim Einsteigen, legte ihm den Sicherheitsgurt an, dann startete ich den Motor und fuhr aus der Garage, den schweigenden Werner neben mir. Ich hätte laut jubeln können, der Plan ging bisher voll auf.

Nach etwas 15 Minuten Fahrzeit kam ich daheim an, mit der Fernbedienung öffnete ich das Garagentor und fuhr den Wagen hinein. Werner wollte sich zur Beifahrertüre wenden, ich aber bat ihn, noch kurz zu warten. Mit gefesselten Händen und dem angelegten Sicherheitsgurt war seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, das nützte ich aus. Ich ging um den Wagen herum, öffnete die rechte Türe der hinteren Sitzreihe, zog aus meiner Tasche noch eine Gummimaske, die ich ihm rasch anlegte und im Nacken mit einer Schnalle fixierte. Das Teil bestand aus mehreren, etwa 5 mm dicken Riemen, bedeckte die Augen und hatte im Bereich des Mundes eine Kugel von 4 cm Durchmesser angearbeitet. Beim Zug im Nacken drängte sich dieser Knebel zwischen Werners Zähne, er war zu überrascht und hatte keine Gelegenheit sich dagegen zu wehren.

Solcherart „erblindet“ blieb Werner nun gar nichts mehr übrig, als auf mich zu warten. Ich ging zur Beifahrertüre und half ihm aus dem Wagen. Am Arm führte ich ihn ins Haus. An der Körperspannung spürte ich, dass sein Widerstand wuchs. Er blieb stehen, schüttelte den Kopf, brummte etwas in seinen Knebel, wollte offensichtlich nicht weitergehen. Doch auch dafür war ich vorbereitet. Aus meiner Handtasche holte ich einen kleinen Sender heraus und drückte einen Taster. Werner erschrak, die „Disziplinatoren“ an seinen Unterschenkeln begannen ihre Arbeit, kurz aufeinanderfolgende elektrische Impulse, die sich wie Nadelstiche anfühlten. Wie ich selber schon erlebte, musste Werner leichtes Kribbeln spüren, das, je länger ich am Drücker blieb, in immer lästigere Elektrostimulation mündete. Wieder grummelte er Unverständliches in seinen Knebel und ging widerwillig weiter. Ich drückte die Stopp-Taste.

„Du kannst dir vorstellen, wohin wir gehen“ dirigierte ich ihn weiter den Verbindungsgang zum Zubau unseres Hauses und dort dann die Treppe hinunter. Wie gut, dass ich gestern noch Vorbereitungen getroffen hatte. Beim Bett in der Mitte des Raumes blieb ich stehen und griff nach dem von der Decke herunterhängenden Lederhalsband. Vorsichtshalber stellte ich die Elektrisiergeräte wieder auf eine schwache Stufe und legte das Halsband um Werners Hals. Das daran hängende Sicherheitsschloss ließ ich einrasten. An meinem „multifunktionalen“ Sender konnte ich das Stahlseil, an dem das Halsband befestigt war und von der Decke hing, mit einer elektrischen Winde straff ziehen. Vom nahen Tisch holte ich mir dann 2 lederne Handmanschetten, deren Riemen ebenfalls mit Schlössern zu sichern waren und erst als diese an ihrem Bestimmungsort fest waren, öffnete ich die Handschellen und den Bauchgurt.

„Ausziehen, und zwar Alles“ drängte ich. Widerwillig, ohne Chance zur Gegenwehr und ziemlich umständlich wegen seiner gestreckten Haltung kam Werner meinem Befehl nach und stand bald nackt vor mir. Als Zeichen seiner Erregung wuchs seine Männlichkeit zu beachtlicher Größe an. Ich drehte Werner herum, betätigte die Winde in die andere Richtung um das Seil zu entspannen und hieß ihn, sich niederzusetzen. Ich half ihm, die Beine auf das Bett zu heben, sodass er nun mitten am Bett saß. Mit leichtem Druck auf die Brust deutete ich ihm, sich auf den Rücken zu legen. Den schon gestern bereitgelegten Ledergurt befestigte ich seitlich und spannte ihn über Werners Oberkörper. Dann wandte ich mich zum Fußende des Bettgestells und begann, seine Beine mit Fußmanschetten seitlich festzumachen.

Um die Handmanschetten seitlich zu fixieren löste ich zuerst das Stahlseil vom Halsband, fädelte es dann durch einen rechts am Bett befindlichen D-Ring und schloss es dann erst an der rechten Manschette an. So konnte ich bei Bedarf das Seil per Winde spannen und die Manschette mit der Kraft der Winsch zur Seite ziehen. Werner machte jedoch keine Anstalten sich zu wehren, ich konnte beide Hände relativ leicht mit den Magnetschlössern sichern. Blieb noch die Schulterhalterung und ich war fertig.

Nach getaner Arbeit, Werner hatte noch die Maske mit dem Knebel um, ging ich hoch in die Wohnung um mich auch umzuziehen, schließlich wollte ich Werner auch optisch noch etwas bieten. Ich wählte den roten, hautengen Latexcatsuit, der passte wohl am besten zum heutigen Tag. Den hatte ich nämlich damals, als ich unter seinen „Plänen“ litt, zu tragen. Anschließend ging es in die Küche, Werner musste ja auch sein Abendessen bekommen.

Der Griesbrei, den er auf den Tod nicht ausstehen konnte, war schnell gemacht. Ich stellte alles auf ein Tablett und ging zurück in den Keller, wo ich zuerst die Augenmaske und den Knebel vom Geschirr um seinen Kopf entfernte. Werners Reaktion auf mein Outfit fiel erwartungsgemäß aus, zumindest an einer Stelle. Um ihm eine besondere Freude zu bereiten, kniete ich mich im Bereich seines Beckens über ihn, sein eregierter Penis fand den Kontakt mit dem nass glänzenden Latex und drängte gegen mein Becken, ohne natürlich eine Lücke zum Einlass zu finden. Die Begeisterung ließ jedoch schlagartig nach, als er merkte welche Nahrung ich für ihn ausgewählt hatte. Voll Abscheu stieß er „Nein“ hervor. „Du weißt, dass ich diesen Brei nicht mag“. Erneut versuchte ich, davon unbeeindruckt ihm einen Löffel zu verabreichen, doch er presste seine Lippen fest zusammen.

„Na gut, da ich aber nicht will, dass du verhungerst, muss ich zur Zwangsernährung übergehen“. Ich nahm den Teller vom Bett und ging wieder in die Küche hoch. Mit viel Milch machte ich ihn flüssiger und goss ihn in eine Flasche, darauf kam ein Kunststoffverschluss mit angearbeiteten Schlauch. Wieder im Keller bemerkte ich, dass Werner wohl versucht haben musste, sich irgendwie zu befreien, so verschwitzt war er.

„Na da hat sich aber wer schwer angestrengt, umso eher brauchst du stärkende Nahrung“ grinste ich ihn an. „Zuerst aber noch Grundsätzliches, du hast heute leider verabsäumt, die Frist für deine Fesselung anzumelden. Diese Chance lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Du wirst also eine Woche in meiner Obhut verbringen, die meiste Zeit in Fesseln verschiedenster Art, hängt ganz von deinem Verhalten ab.“

Das wirkte. Erschreckt blickte er mich an. „Das geht gar nicht, du weißt, ich muss am Montag zur Arbeit, bis Sonntagabend ist OK, länger aber kannst du vergessen“.

Ich ging zum Tisch an der Wand, holte mir einen ganz bestimmten Knebel und dann zurück zum Kopfende des Bettes. „Mein lieber Werner, dein Chef, der jetzt seinen Urlaub in Kanada genießt, hat mir erklärt, dass ihr am Beginn eines neuen Auftrags arbeitet und diese erste „Factfinding-Mission“ auch zuhause erledigen könnt. Ich werde daher für dich Montagmorgen in der Firma anrufen und genau das für dich ankündigen. Deine Kollegen sollen dann die Unterlagen per Mail hierher senden, Gelegenheit zur Arbeit am Computer wirst du schon bekommen, keine Sorge. Ein erster Teil sollte eigentlich schon heute in deinem Postfach sein, dein Chef hat mit das gestern schon versprochen. Und da dein Chef sogar 2 Wochen weg sein wird, mußt du dein Verhalten schon so einrichten, dass ich deine Strafe nicht auf eben diese Zeit erweitere“.

Gerade als er zur Entgegnung ansetzen wollte, bekam er den Knebel in den Mund, das Fixieren im Nacken war kein Problem mehr. Das Teil hatte 2 Öffnungen mit einem Durchmesser von jeweils etwa 10 Millimetern. Die eine versorgte Werner mit Luft zum Atmen, die zweite sollte der Nahrungsaufnahme dienen. Ich nahm die Flasche mit dem Brei, hängte sie mit dem Stopfen nach unten an ein von der Decke herabbaumelndes Seil, während ich den Schlauch zudrückte. Schnell kam das freie Ende des Schlauches in die Öffnung in Werners Knebel, dann gab ich dem Brei den Weg frei. „Brav schlucken und nicht vergessen zu atmen“. Die Maske kam wieder an ihren Platz. Er versuchte noch mit Kopfschütteln den Schlauch loszuwerden, blieb aber ohne Chance und fügte sich schließlich in sein Schicksal. Die Konsistenz passte recht gut, der Brei floss nicht zu schnell, sodass Werner noch Zeit hatte, dazwischen auch Luft zu holen. Trotz verdeckter Augen drückte so manche Träne ins Freie.

Nach etwa 10 Minuten, in denen ich natürlich den Vorgang genau überwachte, war der Brei gänzlich aus der Flasche verschwunden. Ich zog den Schlauch ab, den Knebel beließ ich noch an Ort und Stelle. Ich schob einen kleinen Beistelltisch ans Bett und begann mit den darauf abgelegten Bändern Werner weiter zu fixieren. Manschetten am Unterschenkel und Oberschenkel, jeweils in der Nähe des Knies, sowie an den Oberarmen machten ihn beinahe völlig bewegungsunfähig. Dann kam noch der Pulssensor, der mit einem Gurt an seiner Brust befestigt wurde und mir per Funk etwaige Schwierigkeiten ins Schlafzimmer und in die Wohnung oben melden würde. Zu guter Letzt bekam er noch eine Windel untergelegt und eine Gummihose darüber, die mit Druckknöpfen seitlich verschlossen werden konnte.

„Wenn du kooperierst, spare ich dir die Kopffixierung, überlege also gut deine Reaktion, wenn ich dir jetzt den Knebel entferne. Mit dem Ding zu schlafen ist nämlich nicht so prickelnd, das weiß ich aus eigener Erfahrung“. Ich löste die Schnalle des Knebels und zog ihn ganz langsam aus seinem Mund. Um allzu forsche Reaktionen zu dämpfen, drückte ich ihm einen innigen Kuss auf seine Lippen. Auch die Augenmaske entfernte ich nun.

„Im Brei war übrigens ein leichtes Schlafmittel, es soll dir die Nacht erleichtern, ich bin schließlich kein Unmensch“, sprach ich noch, breitete noch eine mit Latex bespannte Decke über ihm aus und machte das Licht aus. An der Treppe stoppte ich noch „schlaf gut, freue dich auf die kommende Woche und vergiss nicht, ich liebe dich“.

Oben im Wohnzimmer kontrollierte ich noch die vom Pulssensor übertragenen Daten und die installierte Videokamera, die mittels Infrarot-Leuchtdioden auch bei Dunkelheit Bilder aus dem Keller übertrug und gerade Aufnahmen von Werner zeigte, wie er mehr oder weniger verzweifelt, letzte Bemühungen versuchte, sich zu bewegen, oder sogar zu befreien. Das ließ aber schnell nach und die Pulswerte nahmen wieder normale Ausmaße an. Nachdem im Fernsehen kein besonderes anspruchsvolles Programm lief ging ich bald schlafen.

Werner ließ in der Zwischenzeit den vergangenen Tag Revue passieren. Er bereute bitter, trotz der Anwesenheit der ihm ja auch bekannten, zahnärztlichen Assistentin seiner Frau, nicht dennoch auf das Recht der Bestimmung der Fesselungsdauer beharrt zu haben. Innerlich gab er zu, sich irgendwie nicht getraut zu haben, obwohl Manu sich ja vor ihnen schon einmal als SM-Freundin geoutet hatte und Manu doch über ihre Abmachungen in groben Zügen Bescheid wusste. Dass sich Sabine nach so langer Zeit diese Chance nicht nehmen lassen würde, hatte er in dieser besonderen Situation auch fast verdrängt, obwohl er ihre Konsequenz, die er in vielen Dingen an ihr so schätzte, eigentlich kennen musste. Eine Konsequenz, die er nun in der perfekten Art ihrer Fesselung am eigenen Leib erfahren konnte, die Chance auf Befreiung war heute gleich null. Es hätte ein Drittel der Fixierung gereicht um ihn bewegungsunfähig zu machen, der Rest sollte ihm wohl demonstrieren, wie sehr ihn Sabine demoralisieren wollte. Egal, er beschloss zu kämpfen, die ganze Woche wollte er keinesfalls gefesselt verbringen, irgendwann musste sich ja einen Gelegenheit ergeben. Das Beruhigungsmittel wirkte nun langsam, er wurde müde und schlief bald ein.

Irgendwann in der Nacht wachte er auf, der Drang zur Toilette gehen zu müssen hatte ihn wohl geweckt. Es war stockdunkel, die Milchglasscheiben an den kleinen Kellerfenstern ließen noch keinen Lichtschimmer durch. Er schätzte die Zeit auf etwa 4 oder 5 Uhr, die Zeit, wo er meist zur Toilette musste, da ihm sein Hausarzt, wegen seiner Neigung zur Bildung von Nierensteinen geraten hatte, untertags sehr viel zu trinken. Nur langsam wurde er sich seiner Lage bewusst, der Versuch aufzustehen misslang natürlich, die Gurte an seinen Gliedmaßen hielten ihn unerbittlich am Bett fest. Den Gedanken, bis zum Morgen durchzuhalten, verwarf er schnell, widerstrebend ließ er den Harn in die Windel ab. Er hatte schließlich auch absolut keine Alternative.

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  RE: Sabines Rache Datum:06.09.08 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


hallo retlaw,

bin begeistert von dieser geschichte. mach bitte weiter so.


wird er am morgen für das einnässen bestraft?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich Super Geschichte toll zu lesen und
das Kopfkino kommt wieder in schwung !!

Bitte schnell weiter schreiben ,damit wir
lesen können ob unser Kopfkino mit deinen
Ideen übereinstimmt *lach*

Gruß Brumbear
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retlaw
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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 16:28 IP: gespeichert Moderator melden


Na hat sich wieder die übliche "Verdächtige " als erste gemeldet

Danke für den aufmunternden Kommentar, natürlich auch Brumbär

Dafür gibt es auch die versprochene Fortsetzung:

Samstag

„Na du Schlafmütze“.

Ich erschrak, öffnete die Augen und sah Sabine über mir. Ich musste noch ziemlich tief geschlafen haben, fand mich erst gar nicht zurecht. Ich wollte mich bewegen, die Arme um sie legen, doch die Fesseln hielten mich erbarmungslos fest. Langsam kehrte die Erinnerung zurück, mir wurde meine missliche Lage wieder bewusst.

„Es ist schon fast 9 Uhr, du musst jetzt aber auf, damit ich dich fertig machen kann. Ich muss dann weg, du weißt, Wochenendeinkauf machen, anschließend treffe ich mich mit einer Freundin, wir gehen mittags eine Kleinigkeit essen. Ich nähme dich ja gerne mit, aber in dem Aufzug gehst du mir sicher nicht auf die Straße“ grinste sie.

Sie stieg von meinem Bett herunter, hatte nur einen seidenen Morgenmantel an, darunter war sie nackt. Meine Lebensgeister erwachten auch unten rum. Ich versuchte, mich zu strecken, so gut es eben ging und ließ im Schnelldurchgang nochmals die letzte Nacht Revue passieren. Ich hatte mich bald in mein Schicksal gefügt, eine Befreiung war ja zugegebenermaßen unmöglich, war dank Sabines Hilfe mit dem Schlafmittel bald eingeschlafen. Irgendwann wachte ich dann auf, wie auch sonst, wenn sich meine Blase meldete. Ich trank wegen eines früheren Nierenstein untertags sehr viel und musste daher eigentlich jede Nacht auf die Toilette. Das war auch der Grund für die Vorsorge Sabines mit der Windel. Lange musste ich nicht überlegen, die Chance bis morgens durchzuhalten war gleich null, also ließ ich es irgendwann einfach laufen. Ich fand zwar absolut nichts sexuell Antörnendes daran, eine Windel zu tragen, akzeptierte aber diese Spielart, hatte aber schon früher immer dargelegt, dass mir das eigentlich zuwider war. Für Sabine natürlich DIE Gelegenheit, mich damit zu quälen.

Sie war inzwischen außerhalb meines Blickfeldes, hantierte mit irgendwelchen Sachen. Dann kam sie zurück, stemmte ihre Hände in die Hüften und erklärte:

„So das heutige Programm für dich: Ich mach dich jetzt los, du gehst duschen und ziehst danach die Sachen dort drüben an. Die neue Windel legst du dir selber um, wir wollen auch tagsüber nicht, dass was in deine Kleidung geht, es wird ja dauern bis ich wiederkomme. Zuletzt nimmst du die Handschellen mit der langen Kette und schließt damit deine Hände vorne zusammen. Verstanden, und während der ganzen Zeit stehst du mit dem Gesicht in Richtung der Kamera dort, also sowohl beim Duschen als auch beim Anziehen, ich will auf keinem Fall deine Finger an deinem besten Stück sehen. Solltest du es dennoch wagen, schicke ich dir damit eine Strafe von oben, aber mit der höchsten möglichen Intensität, sei dir sicher“.

Sie deutete dabei zuerst mit der rechten Hand an die Decke, wo eine der Kameras installiert war und dann an die, an ihrem Hals baumelnde, Fernbedienung für die Elektroschocker an meinen Unterschenkeln. Sie kniete sich wieder über mich, begann die Fesseln zu lösen. Dabei öffnete sich ihr Morgenmantel und gab mir einen Blick auf ihren betörenden Oberkörper frei. Das Glitzern in meinen Augen blieb ihr nicht verborgen, sie lächelte mich an und bevor sie meine Hände befreite, küsste sie mich auf den Mund. Mit wenigen Handgriffen löste sie meine weiteren Fesseln und verabschiedete sich.

„Ich gehe jetzt rauf zum Frühstück, wenn du fertig bist kommst du nach“

Ziemlich verwirrt musste ich erst wieder meine Gedanken sammeln, zu gerne hätte ich mir jetzt Erleichterung geholt. Doch ihre Warnung musste ich ernst nehmen, sie hätte ihre Drohung mit Sicherheit wahr gemacht. Ziemlich ungelenk wegen der langen Fixierung und mit den sprichwörtlichen steifen Gliedern (!) setzte ich mich auf die Bettkante und massierte meine Handgelenke. Dann machte ich mich auf zur Dusche, in dem Moment, als ich mir bewusst wurde, dass ich der Kamera den Rücken kehrte, hob ich schnell die Hände wie ein ertappter Verbrecher zum Zeichen der Aufgabe. Sabine musste mich wirklich beobachtet haben, ein kurzer aber heftiger Impuls durchzuckte mein rechtes Bein. Ich erreichte die Dusche, stellte mich verkehrt herum hinein und ließ das Wasser laufen. Einseifen, Abspülen ging rasch vor sich, immer mit Bedacht nicht länger als eine Sekunde an meinem Gemächt zu verweilen. Das gleiche dann beim Abtrocknen. Angenehm erfrischt ging ich zum Tisch um meine bereitgelegten Sachen zu holen. Sie hatte wirklich eine Erwachsenenwindel für mich vorgesehen. Daneben lag noch eine Gummihose, die sie zwar nicht erwähnt hatte, aber wohl das Auslaufen verhindern sollte. Darüber kam dann ein dünner Ganzanzug aus Lycra den ich sehr mochte. Er war sicher elastisch genug, meine Windel mit aufzunehmen. Ich nahm die Sachen zum Bett, legte mich auf die Windel nieder und schloss die seitlichen Flächen nach mehreren Versuchen, bis der Bund vorne wie hinten passte. Ach wie ich das hasste. Mit der Latexhose und dem Anzug war ich schnell fertig, zuletzt ließ ich die Handschellen rechts und links einschnappen und machte mich auf den Weg nach oben zum Frühstück.

„Na endlich, ich sollte schon längst weg sein“ begrüßte mich Sabine leicht genervt. Sie kontrollierte die Handschellen und ließ sie noch um ein oder zwei Zacken knapper einrasten. Dann deutete sie auf einen Sessel mit Rollen, der neben dem Küchentisch stand, auf den ich mich setzen sollte.

„Frühstück habe ich dir gerichtet wie du siehst, auf einen Kaffee oder Tee solltest du aber verzichten. Du weißt ja, das wirkt sich auf die Blase aus und die Kapazität der Windel ist begrenzt“ lächelte sie verschmitzt. „Wasser und Orangensaft ist genug da, bediene dich. Da habe ich übrigens auch deinen Laptop gerichtet, die Verbindung zum Internet steht schon, du kannst dir die Zeit bis zu meiner Rückkehr also mit Arbeit für die Firma vertreiben“.

Während ich mir den Tisch besah, hörte ich wie sich Sabine hinter mir zu schaffen machte. Das leise Klirren von feingliedrigen Ketten verhieß nichts Gutes. Von hinten legte sie mir ein Lederhalsband an, am D-Ring vorne war dort schon eine ca. 20 cm lange Kette befestigt, das andere Ende verband sie mit dem mittleren Ring meiner Handschellenverbindungskette. Dadurch war der Bewegungsspielraum meiner Hände stark eingeschränkt. Doch das war noch nicht alles, 2 gepolsterte Ledermanschetten umschlossen bald meine Fußgelenke, mit einer weiteren Kette verband sie diese so, dass meine Füße nach hinten unter die Sitzfläche und vom Boden hochgezogen wurden. Ich hatte so keine Möglichkeit mehr, mich mit den Füßen vom Boden abzustützen und den Sessel zu bewegen, zumal auch der Sessel mittels Seilen mit den Tischbeinen verbunden war. Zuletzt betätigte sie den Lifthebel des Sessels so, dass ich mit meinen Händen gerade noch auf Höhe der Tischplatte zu liegen kam.

„So lass es dir schmecken und frohes Schaffen, ich bin so zwischen 2 und 3 Uhr zurück. Dank der Windel kann ja fast nichts passieren. Im Notfall schickst du mir per Internet eine SMS. Tschüss“.

Sie nahm den Autoschlüssel vom Haken, winkte mir noch zu und war weg.

Ich lotete zuerst meine Bewegungsmöglichkeit aus, mit den gefesselten Händen kam ich auf jeden Fall nicht an den Verschluss des Halsbandes heran, außerdem war ich mir sicher, dass sie die Schnalle und Kette mit einem Schloss gesichert hatte, auch die Beine vermochte ich nur eingeschränkt zu bewegen. Frustriert machte ich mich über das Frühstück her, bestrich mir ungelenk ein Brötchen mit Butter und Marmelade und trank das bereitgestellte Glas mit Orangensaft. Die Überlegung, nur wenig zu trinken verwarf ich gleich, die Frist bis zum frühen Nachmittag war jedenfalls zu lange, als dass ich es bis dahin ohne Toilettenbenützung ausgehalten hätte. Über kurz oder lang war ich wohl gezwungen, die Windel zu benützen. Es blieb mir nur die Hoffnung, den Stuhlgang bis dahin hinauszuzögern. Es graute mir vor der Vorstellung auch dafür die Windel zu gebrauchen und dann womöglich mit voller Windel auf die Rückkehr von Sabine warten zu müssen.

Nach dem Essen schob ich meinen Teller zur Mitte des Tisches, allerdings so, dass ich ihn eventuell wieder zu mir her holen konnte und nahm den links davon stehenden Laptop näher. Umständlich wegen der gefesselten Hände betätigte ich anfangs die Tasten, holte meine Emails herunter und machte mich an die Arbeit, die für unser nächstes Projekt notwendig war. Meine Kollegen hätten nicht schlecht gestaunt, hätten sie mich so am Computer gesehen. Trotz meiner misslichen Lage konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Langsam ging die Arbeit immer besser vorwärts, ich hatte auf alle benötigten Unterlagen und Handbücher direkten Zugriff, sodass ich die Zeit um mich herum fast vergessen hatte. Konzentriert trieb ich das Projekt in Zusammenarbeit mit meinen unmittelbaren Kollegen, die teilweise in der Firma, teilweise wie ich zu Hause vor dem Monitor saßen, voran. Irgendwann kam mir dann in den Sinn, dass es wohl an der fehlenden Ablenkung liegen könnte, dass ich so konzentriert arbeiten konnte. „Ein interessanter Gedanke“, überlegte ich, vielleicht sollte man für dringende Projekte die Mitarbeiter generell an die Sessel fixieren. Ich musste lachen.

Als sich dann, wegen fehlender Uhr in der Küche konnte ich nicht erkennen, wie spät es war, meine Blase meldete, wurde ich mir aber wieder meiner tristen Lage bewusst. Angewidert, aber ohne Alternative, ließ ich es in die Windel laufen und konnte nur neben meinen Hände am Bauch vorbeischauen und kontrollieren, ob die darüber angelegte Gummihose wenigstens ein Auslaufen verhindern konnte. Froh erkannte ich, es blieb dicht, zumindest vorerst.

Plötzlich ein bekanntes Geräusch. War es wirklich schon so spät? Ich hörte das Garagentor und Sabines Wagen einfahren. Kurz danach ging die Küchentüre auf.

„Na, warst du auch brav, schau, ich hab die was vom Chinesen mitgebracht“.

Bestens gelaunt, wohl auch unterstützt von einem Gläschen Sekt, das sie mit ihrer Freundin getrunken hatte, kam Sabine auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Sie schob ein Gefäß in die Mikrowelle und holte einen Teller aus dem Regal.

„Ich muss dir dann zeigen, was ich mir gekauft habe, du wirst begeistert sein. Übrigens, so wie es hier riecht, hast du die Windel doch gebraucht, siehst du. Mit einem Katheter wäre es leichter gewesen, das sollten wir doch das nächste Mal eher machen, meinst du nicht?“

Sie zog den Laptop von mir weg, holte Besteck aus der Schublade, da läutete schon die Mikrowelle und sie konnte die dampfende Tasse herausnehmen. Schnell noch den Salat aus dem mitgebrachten Gefäß in eine Schüssel gegeben, dann stellte sie das herrlich duftende Gericht vor mir hin.

„Guten Appetit, ich gehe mich nur umziehen, bin gleich wieder da“.

Sie ging nur hinüber ins Wohnzimmer und ich konnte hören, wie sie aus ihrer Jeans stieg. Kurz darauf kam sie wieder. Und sie hatte nicht übertrieben.

„Was sagst du zu diesen tollen Schuhen, ich musste sie einfach nehmen“.

Ach ja Schuhe hatte sie auch an, der Rest aber fand viel mehr meine Aufmerksamkeit.

„Wo ihr Männer wieder nur hinseht“ schalt sie mich, hatte wohl meine erweiterten Pupillen bemerkt und drehte sich vor mir auf ihren Absätzen.

Sie trug einen hauchzarten roten Body, der bis zum Hals hochgezogen war und ihre tolle Figur grandios umschmeichelte. Der Beinausschnitt ging bis zur Hüfte hoch, integrierte Bänder hoben ihre Brüste und gaben ihnen besten Halt. Sie sah einfach umwerfend aus. Das meinte auch mein kleiner Freund in seinem nassen Gefängnis. Sie musste das geahnt haben, bemerkte meinen offenen Mund und meinte sie doch lächelnd:

„Ich sehe, das gefällt euch auch. Wie sieht es aus, musst du auf die Toilette, wenn ja machen wir das nach dem Essen. Ich leg mich dann gerne eine Stunde hin, später gehen wir spazieren. Es ist dir sicher auch recht, einmal raus zu kommen.“

Leicht verunsichert ob ihres Vorschlages machte ich mich über die chinesische Köstlichkeit her. Unser „Haus-Chinese“ verstand sein Handwerk, wir sind bei ihm Stammgast und er hatte auch bei Speisen zum Mitnehmen eine gute Hand. Seine Ente mit Morcheln, Gemüse und Reis waren halt was anderes als amerikanisches Fastfood.

Sabine hatte inzwischen den Morgenmantel übergezogen und war kurz verschwunden. Nach ihrer Rückkehr, ich war eben fertig, machte sie meine Beine los, legte mir eine Augenbinde an und führte mich in den Keller hinunter. Vor dem Bett befreite sie mich von den Handfesseln und Halsband. Sie öffnete den Rückenreißverschluss meines Anzugs und half beim Ausziehen. Die volle Windel entsorgte sie in einem daneben stehenden Eimer

„Du bewegst dich nicht, bis ich es dir sage, sonst...“. Sie ließ offen, was dann passiert und machte sich am Bett zu schaffen.

„So, jetzt hinsetzen, dann niederlegen und die Beine auseinander“. Sie machte mich an den Füssen wieder mit den Gurten fest, schob mir ein Kissen unter das Becken und schloss meine Handgelenke mit Handschellen zusammen. Die Hände zog sie mir dann zum Kopfteil des Bettes und schloss sie mit einer Kette am Gitter an.

„Wie gut, dass wir die Sachen aufgehoben haben, die wir für die Eltern gebraucht hatten. Mit diesen Worten schob sie mir etwas Kaltes unter den Po. Oh Gott, eine Bettpfanne, durchfuhr mich ein Schrecken. Ich soll in das Ding da hinein machen, wie entwürdigend. Auf meinen Protest schien sie jedoch nur gewartet zu haben. Den Mund von meiner ersten Entrüstung noch offen schob sie mir eine große Gummikugel hinter die Zähne und zurrte den Gurt am Hinterkopf fest.

„Du hast doch nicht geglaubt, dass ich dich selbst auf die Toilette lasse, vergiss es, das gibt’s die ganze Woche nicht“.

Ich strampelte, so weit es meine Fesselung überhaupt zuließ, und schrie meinen Frust heraus. Der einzige Erfolg war, dass sich der Ball in meinem Mund vergrößerte, Sabine hatte einen Pumpknebel genommen.

„Mach voran, sonst lasse ich dich eine Stunde so liegen“.

Viel abzuwägen hatte ich in meiner Situation nicht, mir blieb nichts anderes übrig als mich zu fügen. Auf weitere Details möchte ich jetzt verzichten, ich finde es völlig erniedrigend und absolut nicht erregend, so behandelt zu werden. Das Safeword kam aber auch nicht in Frage, diese Blöße wollte ich mir einfach nicht geben. Außerdem blieb mir noch die Hoffnung, mich später einmal revanchieren zu können und eventuell während dieser Woche auf einen Fehler von Sabine zu setzen. Sabine hatte wenigstens ein bisschen ein Einsehen, wandte sich ab, da sie erkannte, dass ich erst recht nicht konnte, wenn mir noch jemand dabei zusah. Ich verrichtete also mein Geschäft. Gleich darauf stand Sabine bereit um mich mit feuchten Tüchlein zu säubern, sie entfernte die Schüssel, warf noch ein Latexlaken über und verschwand nach oben. Ich glaubte zu wissen, dass sie selber erkannte, bei mir an die Grenzen gegangen zu sein. Dann musste ich eingenickt sein.

Ich erwachte, als ich spürte, wie mir Sabine die Handschellen abnahm und mich von den Beinmanschetten befreite.

„Ich habe dir wieder deinen Lieblingsanzug gerichtet, darüber kannst du deine Lederhose anziehen. Es regnet leicht, deshalb nehmen wir ein langes Cape, da sieht niemand, was du trägst“.

Ich streifte den Lycra-Ganzanzug über, stieg in die Hose, dann bekam ich die Handschellen am Rücken zu tragen. Sabine trug ebenfalls eine Lederhose in schwarz, darunter ihren weißen Body. Sie hatte für uns je einen Regenmantel vorbereitet, wo wir nur den Kopf durchzustrecken hatten und der bis über die Knie hinunter reichte. Die Gefahr, dass ein entgegenkommender Spaziergänger erkennen würde, in welchem Zustand ich daher komme, schien mir gering. Die einzige Unsicherheit blieb, wenn uns irgendwer Bekannter begegnen sollte und ich ihm die Hand geben sollte. Doch da musste ich auf die Schlagfertigkeit von Sabine hoffen, die mich mit einer Entschuldigung nach dem Motto „Hand verletzt“ oder ähnlichem retten sollte.

Wir verließen also das Haus und begaben uns auf unsere normale große Runde, die uns über die näheren Felder bis durch den Wald und wieder zurückführt, insgesamt ein Marsch von etwa eineinhalb Stunden. Es hatte wirklich leicht zu nieseln begonnen, deshalb waren nur wenige Spaziergänger unterwegs, Gott sei Dank niemand den wir näher kannten. Außer unser Nachbar mit seiner Töle, der schon in der früheren Geschichte eine Rolle spielte. Als er uns entgegen kam, raste der Hund los, direkt auf mich zu. Da ich keine Chance zur Abwehr mit den Händen hatte, sprang er mehrmals an mir hoch, bis Sabine ein Einsehen hatte und dazwischen ging. Sie hatte für solche Fälle meistens ein „Leckerli“ für Hunde dabei und konnte so das Vieh von mir ablenken. Nach kurzer Begrüßung mit dem Nachbarn und Austausch von Höflichkeiten trennten sich unsere Wege. Der Rest des Weges verlief ohne Probleme für mich, wir unterhielten uns noch recht gut, über meinen „Zustand“ und die Dauer wollte Sabine aber nicht reden, obwohl ich mehrere Anläufe unternahm.

Zuhause angekommen, der Regen hatte aufgehört, eröffnete mir Sabine, dass sie für heute Abend ihre Assistentinnen eingeladen hatte. Sie wollten sich einen gemütlichen Abend mit feinem Essen machen und danach im Fernsehen einem Film ansehen. Das sarkastische Angebot, ich könnte ihnen dabei ja gefesselt Gesellschaft leisten, lehnte ich dankend ab. Natürlich wusste ich, dass sie mich deshalb auch recht früh zu Bett bringen würde. Und so geschah es auch. Gleich nach dem Ablegen unserer nassen Klamotten führte sie mich in unseren Keller. Ich bekam wieder das dicke Halsband um, das sie mit dem Stahlseil und der Winde verband und durfte mich waschen, nachdem ich mich nackt ausziehen musste. Auf dem Bett kam sie wieder mit der Windel und einer Gummihose, die wie bei einem kleinen Kind seitlich mit Druckknöpfen zu schließen war. Dann band sie die Füße eng zusammen und fixierte sie am Fußende des Bettes. Die Hände wurden dieses Mal mittels Ledermanschetten seitlich neben dem Kopf fixiert. Zu allem Überdruss kam Sabine dann sogar mit der Kopfhalterung, sie sie mir etwas kompliziert anlegte. Wir benutzen diese ziemlich selten, so musste sie öfter in der Anleitung nachsehen, welche Gurte wohin kamen. Zu meinem Leidwesen machte sie dabei aber auch alles sehr genau und hielt sich penibel an die Anweisungen des Heftes. Bald war ich so fixiert, dass ich den Kopf keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Während ich mir Gedanken machte, wie ich so die Nacht überstehen sollte, verschwand Sabine nach oben, um, wie sie sagte, mein Abendessen zu bereiten. Nach etwa 20 Minuten kam sie wieder, hatte einen Teller in der Hand und setzte sich zu mir ans Bett.

„Ich habe dir deine Lieblingsspeise gemacht“ grinste sie, tauchte den Löffel in den Teller und näherte sich damit meinem Mund. Ich konnte es schon riechen und dabei wurde mir fast übel. Griesbrei schon wieder, diesmal in festerer Form. Den mochte ich schon als Kind nicht, hatte ihn aber damals immer wieder vorgesetzt bekommen. Später dachte ich, dass ich diese Zeit wohl überstanden hätte und selbst entscheiden durfte, so etwas nie mehr essen zu müssen. Ich überlegte kurz, ob ich die „Nahrungsaufnahme“ verweigern sollte, kam aber doch zum Entschluss, nachzugeben. Sabine hätte mit Sicherheit wieder einen Weg gefunden, mir den Brei auch ohne mein Zutun zu verabreichen. Ich hatte absolut keine Lust wie eine Gans mit dem Brei gestopft zu werden, zum Beispiel mit einem Rohrknebel wäre das sicherlich möglich gewesen. So begann Sabine mit der Fütterung und verabreichte mir löffelweise den ekligen Brei. Mehrmals dachte ich, mich übergeben zu müsse, hielt aber tapfer durch.

Sabine war ebenfalls angetan von meiner Mitwirkung, sie kannte ja meine Abneigung, fast zärtlich säuberte sie mir zum Abschluss den Mund und tätschelte meine Wange.

„Brav, alles aufgegessen“ meinte sie und legte mir noch den Pulsgurt an. „Wenn etwas ist, drückst du wieder den Taster, dein Herzschlag wird mir nach oben übertragen, ich komme bei der kleinsten Schwierigkeit. Vielleicht nehme ich Manu mit herunter, damit sie sehen kann, was wir so machen“. Sie drückte mir noch einen Kuss auf den Mund, sah meinen bösen Blick, warf eine Latexdecke über mich, dimmte das Licht stark herunter und ging die Treppe nach oben. Auf dem Absatz wandte sie sich nochmals an mich, ich konnte sie wegen meines fixierten Kopfes nicht sehen: „Freue dich auf morgen, wir werden mit Manu und ihrem Mann eine Radtour unternehmen, wir wollen zum Berg hinauf und dort Mittagessen. Er ist übrigens ein Leidensgenosse von dir, wird ebenfalls gefesselt mitkommen. Und am Montag, du weißt ja, am Dienstag ist Feiertag, haben wir für abends eine Einladung von Lady Christa bekommen. Die kennst du ja sicher noch, wir waren schon einmal bei ihr. Sie feiert die Renovierung ihres Studios, beziehungsweise die Erweiterung. Ich habe dir ja schon vor längerer Zeit gesagt, dass du dir an diesem Tag nichts vornehmen solltest, es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Jetzt, da du am Montag SICHER nichts vorhast, freue ich mich besonders auf das Fest, ich glaube, es wird dir auch gefallen“ lachte sie und stieg die letzten Treppen hinauf.

Auch das noch, dachte ich bei mir, gefesselt in der Öffentlichkeit, mir bleibt wirklich nichts erspart. Und dann das Fest bei Lady Christa, sie war zwar eine unheimlich attraktive Frau, die ich gerne wieder sah, aber so wie Sabine das gerade gesagt hatte, fürchtete ich, wird das Wiedersehen für mich nicht ganz unproblematisch. Auf Überraschungen musste ich mich jedenfalls einstellen.

Ich testete noch meine restliche Beweglichkeit, die Art der Fixierung war ich nicht gewohnt, die Hände seitlich neben meinem Kopf zu halten und die absolute Starre meiner Kopfhaltung machten mir erhebliche Schwierigkeiten. Sabine musste das wohl geahnt haben und wieder ein leichtes Schlafmittel in den Brei gemixt haben. Jedenfalls schlief ich bald ein obwohl es eigentlich noch viel zu früh am Abend gewesen sein sollte. Ich erinnerte mich noch, wie ich mir eine Strategie ausmalte, am nächsten Tag doch eine Chance zur Befreiung zu bekommen.

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holdmetight
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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Geschichte, super geschrieben, man kann es sich so richtig gut vorstellen, besser als im Film.
Da freut man sich richtig, dass es noch eine (oder mehrere?) Fortsetzung(en) geben soll.
Da plädiere ich doch zur Beförderung zum Story-Writer
Gruß holdmetight
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retlaw
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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, danke ...

natürlich gibt es Fortsetzungen, er hat ja eine einwöchige Strafe bekommen. Geduld, jeden Tag kommt ein Teil !
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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo retlaw,


da bin ich sehr gespannt ob eine chance zur gegenwehr besteht?. wie kann sie aussehen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Sabines Rache Datum:07.09.08 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Raffiniert den Zahnarztbesuch dazu benutzen ihn in die Falle zu locken.Tja dumm gelaufen für Werner.Jetzt ist er eine Woche komplett ausgeliefert und das nur weil er nicht aufgepasst bzw sich Manu gegenüber keine Blöße geben wollte.Wird er die ganze Woche aushalten müssen oder schafft er es sich zu Befreien und seiner Sabine Fesseln anzulegen?Was wird in bei Lady Christa erwarten?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 10.09.08 um 19:39 geändert
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  RE: Sabines Rache Datum:08.09.08 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte.

Freue mich schon auf die weiteren Teile...
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retlaw
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  RE: Sabines Rache Datum:08.09.08 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Und weiter geht´s:

Sonntag


Die Nacht verlief eigentlich sehr gut, ich schlief durch und erwachte als Sabine das Licht langsam heller stellte. Mit Schrecken erfühlte ich, dass ich in der Nacht wohl eingenässt hatte, auch der Druck in meinem Darm wuchs schon beträchtlich.

„Guten Morgen mein Schatz“ kam sie näher, zog das Laken weg und kontrollierte die Windel.

„Die nasse Windel soll dich nicht schrecken, ich hab dir ein Mittel gegeben, damit sich dir die Frage, ob du mich wecken willst oder die Windel benutzt, gar nicht erst stellt. Ich denke auch, du musst dein großes Geschäft erledigen, wir machen es wie gestern, du kennst die Leibschüssel ja schon“.

Heute ließ ich jeden Widerstand sein, fügte mich einfach, die Hoffnung auf den Tag, der vielleicht eine glückliche Wendung nehmen sollte, hielt meine Laune positiv.

Nachdem alles erledigt und ich von meinen Fesseln befreit war, nur die Beine blieben eng aneinander geschlossen, schob Sabine einen kleinen Beistelltisch näher, darauf war mein Frühstück. 2 Brote mit Butter bestrichen und ein großes Glas mit Orangensaft.

„Auf den Kaffee verzichten wir lieber, du weißt ja der wirkt sich auf deine Blase negativ aus und du willst sicher nicht sobald wieder auf die Toilette. Und eine Windel kann ich Dir beim Radfahren auch nicht zumuten“.

Während ich mich über die Brote hermachte, kam Sabine und legte mir von hinten das lederne Halsband an, das sie mit einem Schloss sicherte. Daran war das Stahlseil schon befestigt, der Umlenkpunkt an der Decke war direkt über mir, sodass mein Bewegungskreis sehr eingeschränkt blieb. Anschließend löste sie aber doch noch die Beinfesseln.

„Die Sachen zum Anziehen lege ich dir aufs Bett, wenn du mit Essen fertig bist, mache dich bereit, Manu und ihr Mann kommen in etwa einer halben Stunde. Die beiden Bandagen für die Knie solltest du vielleicht auch anlegen, sie verdecken die Geräte an den Unterschenkeln und ersparen dir, eine plausibel Erklärung zu suchen, wenn dich jemand darauf anspricht.“

Ich achtete gar nicht auf das Bündel, das sie neben mich warf, ich war einfach nur hungrig, meine Sachen konnte ich später noch ansehen und außerdem eh nichts gegen ihre Wahl unternehmen. Erst als die Brote vertilgt waren und ich das Glas geleert hatte, besah ich mir, was Sabine für mich ausgesucht hatte.

Es war ein Teil, das ich schon lange nicht mehr getragen hatte, ein dünner Neoprenbody, der noch aus der Zeit stammte, als Sabine wettkampfmäßig Triathlon betrieb und ich gelegentlich mit ihr trainierte. Er konnte sowohl beim Schwimmen als auch beim Laufen und Radfahren getragen werden und fühlte sich auf der Haut wunderbar an. Auch mein kleiner Freund hatte seine Freude und wuchs zu stattlicher Größe an. Da ich in den letzten Jahren gewichtsmäßig nicht zugelegt hatte, passte er mir noch hervorragend. Ich strich den Anzug glatt, schloss den Rückenreißverschluss und genoss mit geschlossenen Augen das Gefühl von engem Gummi auf der Haut.

Ich wusste nicht, ob mich Sabine im Monitor beobachtet hatte oder es ihr zu lange gedauert hatte, jedenfalls hörte ich sie plötzlich von der Treppe rufen:

„Wirst du wohl deine Finger weg lassen“. Sie kam näher und hatte zwei paar Handschellen in der Hand. Eines legte sie mir routiniert um meine Handgelenke, das zweite steckte sie in einen Gürtel. „Komm mit, Manu ist soeben mit dem Auto eingetroffen, die richten schon ihre Räder“. Sie schob mich vor sich her die Treppe hoch und dann in die Garage. Dort hatte sie mein Fahrrad bereitgestellt.

„Setz dich drauf und dass wir uns verstehen, du bleibst immer in Sichtnähe, sonst …“. Während ich ihrer Anweisung nachkam, nahm sie das Paar Handschellen das eine etwa 30 Zentimeter lange Kette zwischen den Schellen hatte, ließ eine um mein rechtes Handgelenk einschnappen und fixierte meine recht Hand dann an den Lenker. Um aber überhaupt fahren zu können, löste sie das erste Paar und steckte es in ihre Gürteltasche. Dann warf sie mir noch ein kleines Handtuch über den Lenker, als „Sichtschutz“ wie sie meinte. Sabine setzte sich ebenfalls auf ihr Bike, sie hatte hinter dem Sitz eine kleine Tasche befestigt, betätigte den Garagentüröffner und wir konnten ins Freie. Dort warteten bereits Manu und ihr Mann, ebenfalls schon auf ihren Rädern. Thomas, genannt Tom grinste, er hatte ebenfalls ein Handtuch am Lenker. Er war wie ich, mit einer Handschelle, an den Lenker gefesselt. Wir begrüßten uns kurz, zum plaudern hätten wir später noch Zeit, wie Sabine meinte und machten uns auf den Weg.

Da wir am Rande der Siedlung wohnten, konnten wir gleich den Weg über die Felder nehmen, es war ein Weg, der nur von Fußgängern und Radfahrern genommen werden konnte. Der Beginn, d.h. die ersten 2 Kilometer, entsprach unserer üblichen großen Runde, die wir mehrmals die Woche zu Fuß gingen. Erst im Wald zweigte dann der Radweg ab und führte uns bis zum Fuß des Berges, von wo wir dann etwa 800 Höhenmeter in mehreren Kehren bis zum Bergrücken zu absolvieren hatten. Wir planten, dort oben im Berggasthof unser Mittagessen einzunehmen. Für die Fahrt bis hinauf hatten wir inklusive Pausen eine Zeit von etwa 2,5 Stunde veranschlagt. Da sehr wenige Leute unterwegs waren, konnten wir immer zumindest zu zweit nebeneinander fahren, meist wir Männer voran, Sabine und Manu wenige Meter dahinter. Tom erzählte mir von seinem Job, er ist Abteilungsleiter in einer Druckerei, daneben tauschten wir uns über unsere anderen Interessen aus. Natürlich kamen wir auch auf das Thema Bondage und SM, unsere heutige „Lage“ diskutierten wir jedoch nicht. Manu und Sabine waren auch in rege Unterhaltung vertieft, so ging es anfangs zügig den Berg hinauf. Nach etwa einem Drittel der Strecke wurde die Steigung größer, ich versuchte in einen niedrigeren Gang zu schalten, was mir jedoch nicht gelang. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, stieg ich leicht entnervt vom Rad. Sabine war in der Zwischenzeit aufgeschlossen und fragte mit scheinheiligem Unterton nach meinem Problem. Zu meiner Überraschung erklärte sie mir unverblümt, dass sie selber für den „Defekt“ verantwortlich sei, sie hätte am Morgen die Schaltung so manipuliert, dass ein Teil, nämlich ein kleinerer Zahnradkranz vorne nicht funktionsfähig sei. Als Grund gab sie an, ich sollte am Berg keine Chance erhalten, sie womöglich abzuhängen. Da sie körperlich ebenfalls in bestem Zustand war, hielt ich diese Begründung für vorgeschoben und sagte ihr das auch. Viel eher glaubte ich an eine weitere Strafaktion. Mit den Worten „das schaffst du auch so“ beendete sie die Diskussion und fuhr weiter. Auch mir war klar, dass ich es schaffen würde, es kostete jedoch viel mehr Kraft und ich hatte Mühe von den beiden Damen nicht abgehängt zu werden. Tom war mir leider auch keine Hilfe, er wollte sich weiter unterhalten, mir war zu dieser Zeit aber eher nach Schweigen zumute.

Durchhalten, durchhalten war meine Devise und der Gedanke an Flucht ließ mich wirklich, zwar mit meinen Kräften ziemlich am Ende und total verschwitzt, den Berg bezwingen.

Oben angekommen warteten Sabine und Manu schon am großen Parkplatz, der Gasthof war, über eine andere Straße, auch mit dem Auto erreichbar und am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel. Man hatte von dort bei gutem Wetter eine hervorragende Sicht auf das umgebende Land und bis zum See. Sie hatten ihre Räder schon abgestellt und abgesperrt, warteten nur noch auf uns. Jede hatte einen Schlüssel in der Hand, sie befreiten uns von der Fessel. Mit der Bemerkung „macht ja keinen Blödsinn“ wurden wir noch gewarnt, Sabine fuhr sich mit ihrer linken Hand noch zusätzlich zur Halskette, an der der Minisender für meine „Disziplinatoren“ an den Unterschenkeln baumelte. Wir suchten uns einen gemütlichen Tisch am Rande der großen Terrasse, erstaunlicherweise waren heute, trotz guten Wetters, nur wenige Gäste heraufgekommen, darunter doch einige ebenfalls im Raddress.

Die Bedienung war recht flink, wir sahen wohl auch sehr durstig aus und so bekamen wir unsere Getränke schnell serviert. Galanterweise überließen wir Männer den Frauen die Speisekarte zur Auswahl. Ich freute mich schon darauf, endlich wieder etwas Feines zu essen, die von der Bedienung für andere Gäste vorbei getragenen Speisen ließen jedenfalls das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen. Manu und ihr Mann bestellten sich je einen Grillteller, als die Reihe an Sabine war, erlebte ich aber eine herbe Enttäuschung. Sie orderte für sich einen gegrillten Fisch und für mich eine Salatplatte, dabei nestelte sie für mich deutlich sichtbar am Minisender an ihrem Hals. Ich wusste, was das zu bedeuten hatte und enthielt mich jeden Protestes.

Die Unterhaltung bis wir unsere Teller bekamen verlief dann sehr entspannt. Da in unserer direkten Umgebung keine anderen Gäste saßen, konnten wir das Thema SM auch besprechen. Manu und Tom hatten dazu ebenfalls eine recht lockere Einstellung und erzählten von ihren Anfängen und so manch einer komischen Situation, die sich wohl in frühen Phasen ergeben. Bei ihnen war Manu die vorwiegend dominante Person und hatte wohl auch schon von einigen Tipps von Sabine profitiert. Ihre freundliche, aber doch manchmal sehr resolute Art hatte Sabine schon am Beginn ihrer Assistentinnenzeit in der Praxis imponiert. Gerade als wir das Essen serviert bekamen, meinte Sabine noch, dass sie beim morgigen Fest bei Lady Christa, die den beiden schon vom Namen her ein Begriff in der Szene war, erreichen wollte, dass sie bei einem nächsten Event ebenfalls eine Einladung erhalten sollten.

Während dem Essen wechselten wir dann das Thema, ein älteres Ehepaar hatte sich den Tisch unmittelbar neben uns ausgewählt und die wollten wir dann doch nicht verschrecken mit Themen wie Leder, Latex, Handschellen und Zwangsjacken.

Auch beim Dessert hatte Sabine mit mir kein Einsehen. Sie bestellte wie Manu für sich einen Kaffee und einen Apfelstrudel, das Gasthaus war bekannt für seine ausgezeichneten, hausgemachten, Kuchen, ich bekam nur einen Espresso zugestanden, wobei bei der Bestellung Sabine zu allem Überfluss noch eine Bemerkung über mein Gewicht machen musste. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu, den sie jedoch mit einem hämischen Grinsen beantwortete. Sie war sich ihrer derzeitigen Überlegenheit sehr bewusst. Tom, der mich verteidigen wollte und sich lobend über meine Fitness auf der Bergfahrt äußerte, fasste ebenfalls einen Rüffel von seiner Manu aus. Wir beiden Männer warfen uns einen Blick zu und beschlossen, zu schweigen und unsere Lage nicht noch weiter zu verschlimmern.

Nach dem Essen genossen wir noch etwas die Sonne, machten uns dann auf zur Rückfahrt. Vorher wollte ich jedoch noch die Toilette aufsuchen, bat Sabine, schon vor zu den Rädern zu gehen, ich wollte in ein paar Minuten nachkommen. Sie nickte nur und fuhr sich mit der rechten Hand zu ihrer Halskette, wo der Sender baumelte. Da der Body etwas längere Beine hatte, musste ich umständlich erst den Rückenreißverschluss öffnen um mich erleichtern zu können. Tatsächlich spürte ich kurz bevor ich fertig war schon ein leichtes Kribbeln an den Unterschenkeln, das mich zur Eile mahnte. Da kam mir eine Idee.



Das wäre jetzt eigentlich ein Superzeitpunkt für eine Werbepause, aber ich will ja nicht so sein, es geht also nahtlos weiter …



Draußen warteten schon alle auf mich. Tom hatte sein Handtuch schon über dem Lenker, Sabine winkte mit den Handschellen und fixierte mich wie beim Anstieg. Es konnte losgehen, die gleiche Strecke retour. Tom und ich übernahmen die Spitze und setzten uns langsam von den Damen ab. Mehrmals drehte ich mich um und sah, dass der Abstand stetig zunahm. Bald hatten wir schon eine Kehre Vorsprung, was ca. 500 Metern entsprach. Fast schon im Tal angekommen, behinderten kleine, bewaldete Abschnitte zusätzlich die Sicht nach hinten und ich forcierte noch mehr das Tempo. Als wir die Ebene erreicht hatten und beim vorher ausgemachten Halt angekommen waren, wo wir uns über die weitere Route entscheiden wollten, war von Sabine und Manu noch nichts zu sehen. Ich entschloss mich zum Angriff.

„Sag Sabine einfach, ich sei schon vorgefahren“ sagte ich zu Tom.

Er zuckte nur mit den Schultern und meinte „wenn das mal gut geht, aber du musst selber wissen was du tust“.

Ein letzter Blick zurück, noch keine Sabine zu sehen und ich fuhr los. Ich beeilte mich sehr, wollte die paar Kilometer nach Hause so schnell wie möglich herunterspulen, um für mein Vorhaben genügend Zeit zu haben.

In der Zwischenzeit kamen Sabine und Manu beim Treffpunkt an.

„Wo ist Werner“ fragte sie Tom mit einer dunklen Vorahnung. Der beteuerte, wohl aus Angst, als Komplize dazustehen, vehement Werner eindrücklich davor gewarnt zu haben, wegzufahren, konnte ihn aber auch nicht gewaltsam festhalten. Sabine suchte nach ihrem Sender, drückte mehrmals an den Tasten, war sich aber bewusst, dass Werner sicher schon außerhalb der Reichweite des Gerätes sein musste. Sie beschloss nun ebenfalls nach Hause zu fahren, während Manu dafür plädierte, den Umweg über den See zu nehmen. Nicht zuletzt darum, um den voraussehbaren Disput zwischen ihrer Chefin und Werner aus dem Weg zu gehen.

Auf der Heimfahrt gingen Sabine viele Gedanken durch den Kopf. Sie wusste, dass sie irgendwann mit einem Fluchtversuch seitens Werner rechnen musste, ärgerte sich aber, dass sie sich doch relativ simpel austricksen hat lassen. Sie war mit Manu zu sehr ins Gespräch vertieft, als dass sie wahrnahm, dass sich Werner während der Abfahrt zu weit von ihr entfernte. Doch einen Pfeil hatte sie noch im Köcher, sie hatte ja Vorkehrungen getroffen. Sie ließ sich Zeit bis sie die Siedlung erreichte, betätigte öfters den Taster für die höchste Stufe, auch als sie die Auffahrt zu ihrer Garage erreichte. Sie war ziemlich erstaunt über die fehlende Wirkung, aber jubelte dennoch innerlich, als sie Werner ziemlich niedergeschlagen neben seinem Fahrrad am Boden sitzend vorfand.

„Geht’s dir noch gut, was soll das, es war wohl eindeutig festgelegt, dass wir am üblichen Treffpunkt aufeinander warten“ spielte sie die Entrüstete. „Na warte, du kannst was erleben“ erhob sie erneut bedrohlich ihre Stimme. Sie stellte ihr Bike auf den Ständer, kramte in ihrer Satteltasche nach einer Fessel und kam auf Werner zu. Der hockte noch am Boden, war völlig niedergeschlagen, seine rechte Hand hing noch oben, mit der Handschelle am Lenker fest gekettet.

„Steh auf, die linke Hand auf den Rücken“.

Er erhob sich umständlich, Sabine verdrehte ihm gleich das linke Handgelenk und ließ eine Handschelle einrasten. Dann führte sie seine Linke zur anderen Hand und machte sie dort auch fest. „Auch das noch“ dachte sich Werner, sie hatte eine Handschelle mit Gliedern anstatt einer Kette genommen und die Handgelenke ziemlich schmerzhaft mit den Handrücken zueinander, verdreht, miteinander verbunden. Dann erst löste sie die Schelle am Lenker um diese jedoch gleich anzuheben, sodass er den Oberkörper stark nach unten beugen musste, um den Zug in seinen Schulter nachzugeben. Sie schob Werner zum Garagentor, das neben der Fernbedienung auch durch das händische Eingeben einer Tastenkombination zu öffnen war.

„Na was sehe ich denn da, hast du etwa den Code für unser Garagentor vergessen“ der zynische Unterton war überdeutlich. Sie hatte das Blinken am Display bemerkt, die Anzeige hatte die vergeblichen Versuche Werners gezählt, das Garagentor zu öffnen und zeigte eine mittlere zweistellige Zahl.

„Lieber Werner, du kennst meinen Hang zur Perfektion, natürlich habe ich vorsorglich den Code geändert“. Mit einer Hand deckte sie das Tastenfeld ab, mit der anderen drückte sie die richtigen 7 Zahlen bis sich das Tor langsam hob. „Ich mache das aber jetzt gleich wieder rückgängig, du musst dir also keinen neuen Code merken, ab nun gilt wieder der alte“. Der weitere Weg war klar, es ging in den Keller.

„Stell dich in die Mitte, mit dem Rücken zu mir“. Sie ging zum großen Tisch und wühlte in dem Haufen, der sich darauf befand. Dann holte sie das herabhängende Stahlseil, macht ein dickes, ungefähr 10 cm breites Gummihalsband mit einem Vorhängeschloss daran fest. Von hinten legte sie das Band um Werners Hals und schloss es ab. Das starre, hohe Korsett um den Hals machte es unmöglich den Kopf zu senken, auch ein seitliches Drehen war nur sehr eingeschränkt möglich, da das Kinn in einer Aussparung zu liegen kam. Leise surrend spannte sich das Seil gleich darauf, bis Werner schon fast auf die Zehen steigen musste, um dem Zug nachzugeben. Sabine ging inzwischen zum Bett, setzte sich und zog ihre Schuhe und Söckchen aus. Dann stand sie auf, griff nach dem Reißverschluss am Rücken, zog ihn nach unten und zog ihren Body aus. Werners Pupillen weiteten sich, die Beule an seinem Unterleib wuchs beträchtlich. Sabine stand auf und kam langsam näher. Sie strich über Werners zweite Haut, vom Hals über die Brust bis zu seinen Lenden. Werner stöhnt auf und drängte seinen Körper ihr entgegen.

„Das gefällt dir, ja?“. Werner hatte die Augen geschlossen, nickte. Sabine öffnete langsam seinen Reißverschluss, schob ihre Hände zwischen das Neopren und Werners Haut.

„Deine Hände bleiben am Rücken“ flüsterte sie in sein rechtes Ohr. Sie holte sich den Schlüssel für Werners Fesseln und befreite ihn. Die Handschellen legte sie auf den Boden. Langsam streifte sie seinen Body von seinen Armen ab. Mittels breiten Kabelbindern fesselte sie seine Hände wieder am Rücken. An seinem Unterleib hatte sie ein gewaltiges Hindernis zu überwinden, sein Glied stand mächtig ab. Vorsichtig, immer bemüht, seinen steifen Penis nur kurz zu berühren, zog sie ihn völlig aus. Sie kniete sich nieder, nahm ein Paar Handschellen und fixierte sie an seinen Knöcheln. Da sie dafür eigentlich nicht gedacht waren, konnte sie diese nur mit Mühe befestigen. Nach einer Zacke war bereits Schluss, aber das genügte auch.

„Ich will ja nicht, dass du nach mir trittst. Ich muss mir noch ansehen, warum die kleinen Dinger an deinen Unterschenkeln nicht mehr ihren Dienst versehen können“. Demonstrativ drückte sie den Knopf an ihrer Halskette. Kein Erfolg. „Hast du daran manipuliert?“. Sie besah sich die „Disziplinatoren“, versuchte mit ihren Fingern zwischen die Bänder und der Haut zu gelangen. Es dauerte natürlich nicht lange, bis sie meine „Isolation“ fand.

„Ja was haben wir denn da, nicht schlecht, fast bewundere ich deine Idee“. Sie stand auf, ging zum Tisch und kam zurück. Mit einem Stiel einer Gabel oder eines Löffels drang sie nun viel leichter in den schmalen Spalt und förderte sämtliches Isolationsmaterial heraus. Auf der Toilette oben im Gasthaus hatte ich mir Klopapierstreifen unter die Elektroden geschoben und damit den Hautkontakt verhindert. Ein Etappensieg, mehr aber leider nicht. Zum Test betätigte sie wieder den Taster, diesmal blieb der Erfolg allerdings nicht aus. Ein intensives Zucken durchfuhr meine Beine. Ich schrie auf, verlor fast das Gleichgewicht, hätte Sabine mich nicht gestützt.

„Prima, funktioniert wieder“ war Sabine zufrieden. Sie löste meine Beinfesseln und das Halsband und meinte „so, lass uns duschen gehen“. Daher also die Kabelbinder, sie wollte nicht, dass die metallenen Schellen durch das Wasser Schaden nahmen. Sie schob mich vor sich her zur Duschkabine und schloss hinter sich die Glastüre. Dann wählte sie eine angenehme Temperatur und begann mich und sich einzuseifen. Von allen Seiten massierte sie das Gel auf meinen Körper ein, mal trat sie hinter mich, umfasste mich und streichelte meine Brust, meinen Bauch und weiter bis zu den Oberschenkeln. Dann drehte sie mich um, drängte ihren Körper gegen meinen, ihre Brüste und ihr Unterleib drückten mich gegen die Wand der Dusche. Fast wäre es mir auch gelungen in sie einzudringen, aber eben nur fast. Immer wieder wich sie letztlich geschickt aus. Das war von ihr sicher auch genau so gewollt. Zum Schluss standen wir eng umschlungen unter dem niederprasselnden Wasserstrahl und küssten uns heiß. Ich zerrte vergeblich an meinen gefesselten Händen bis die breiten Plastikbänder tief einschnitten. Vergeblich. Sie löste sich von mir, ich wollte etwas sagen. Sie aber lächelte, legte ihren Finger auf meine Lippen und lächelte mich an. „Das kommt noch, aber nicht jetzt“. Sie drehte das Wasser ab und trocknete zuerst sich, dann mich ab.

„Nun zu deiner Strafe, du hast zwar natürlich das Recht auf einen Befreiungsversuch, wenn der aber danebengeht und ich dich dabei erwische, musst du auch mit Konsequenzen rechnen. Und die werde ich mir noch überlegen, bis zum Wochenende ist ja noch genügend Zeit. Sei dir sicher, ich werde es nicht vergessen. Dein Plan für morgen sieht übrigens so aus, dass du dich wie vereinbart wieder mit der Firma beschäftigen kannst, ich bereite dir oben in der Küche wieder alles vor“.

Während sie sprach, holte sie sich das Drahtseil, ließ es über die Umlenkrolle über dem Bett einrasten und kam damit zu mir. Ich bekam wieder das daran angeklinkte, breite Gummihalsband umgeschnallt und Sabine zog mich damit zum Bett.

„Leg dich auf den Bauch, sonst kannst du ja nicht auf deinen Armen liegen, die Fesseln bleiben nämlich noch dran“.

Ich drehte mich und ließ mich vornüber fallen. Sie half mir erst die Beine auf das Bett zu bekommen, dann fixierte sie mich mit dem SEGUF.-Bauchgurt.

„Nur damit du mir nicht runterfällst“ sprach sie mit ihrem typischen zynischen Unterton um dann aber fortzufahren: „Ruhe dich etwas aus, wenn du brav bist hole ich dich später hinauf, wir essen dann gemeinsam und sehen uns einen Film an“.

Mit ihr essen und dann fernsehen? Ich konnte mir eigentlich keinen Reim auf diese „Zuckerbrot und Peitsche-Tour“ machen. Meine immer noch am Rücken gefesselten Hände schmerzten etwas, da die Kabelbinder doch ins Fleisch einschnitten. Das und der gescheiterte Fluchtversuch nagten gehörig an meiner Laune. Ich hatte mir alles so schön ausgedacht und dann das verfluchte elektronische Garagentor. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, dass sie denn Code ändern würde. Ich versuchte mich zu entspannen, keinen Zug auf die Arme zu bekommen und konnte sogar einschlafen, ich war doch müde von der Radtour.

Aufgewacht bin ich, als Sabine die Treppe herabkam. Sie hatte sich einen seidenen Morgenmantel umgelegt. Draußen mußte es bereits dunkel geworden sein, kein Lichtschein durchdrang mehr das kleine Fenster. Sabine zerschnitt mit einer Zange meine Fesseln und löste den Bauchgurt.

Während ich meine wunden Handgelenke rieb, wandte sie sich zum Schrank und suchte mir etwas zum Anziehen. Sie kam mit einem langärmligen, schwarzen Lycrabody zurück und warf ihn mir aufs Bett. Während ich in das hautenge Teil einstieg kramte sie weiter und hatte bald gefunden, nach was sie suchte. Ich hatte gerade den Rückenreißverschluß zu, als sie mit einem Gewirr an Riemen vor mir stand. Sie ordnete die einzelnen Teile und hieß mich in die Beinschlaufen einzusteigen. Dann hob sie den ledernen Harnisch hoch und machte als nächstes den Riemen um den Hals fest. In der Folge schloß sie zahlreiche Gurte um meinen Körper, bis er von einem dichten Geflecht aus festen Lederriemen überzogen war. An etlichen Stellen waren zusätzliche D-Ringe eingearbeitet. Zum Abschluß bekam ich an beiden Handgelenken Ledermanschetten verpaßt, die sie mit einem kleinen Schloß am verlängerten Rücken festmachte. Dann löste sie endlich das breite Halsband mit dem Seil und zog den Halsriemen des Korsetts nach.

„Das mit deinem Gewicht heute mittag war übrigens nicht Schikane sondern ernst gemeint, ich bin wirklich der Meinung, du könntet etwas abnehmen. Ich werde dich dabei unterstützen, diese Woche ist die beste Gelegenheit damit anzufangen. Nächste Woche steige ich dann ins Programm ein, auch ich hätte gerne ein paar Kilo weniger“.

„Komm mit nach oben, es gibt Abendessen“ packte sie mich am Oberarm und führte mich nach oben ins Wohnzimmer. Dort waren am Couchtisch wirklich kleine Häppchen vorbereitet, Schwarzbrot mit einer sehr delikaten Topfen-Kräuter-Creme. Sogar zwei Gläser mit unserem bevorzugten Rotwein standen schon gefüllt daneben.

„Setz dich, ich werde dich natürlich füttern“. Sie nahm die Fernbedienung des TV-Gerätes, schaltete ein. Es liefen gerade die Nachrichten. Langsam schob sie mir die Brötchen in den Mund, nahm sich selber eines, ließ mich immer wieder vom Wein kosten. Dann, als bereits der Wetterbericht gesendet wurde und ich mir überlegte, welches Programm sie wohl ausgewählt hatte, stand sie auf, schob den Couchtisch etwas beiseite und holte sich eine weiße Leinentasche vom daneben stehenden Sessel. Ich versuchte, mich nach ihr umzudrehen, was mir aber nicht gelang.

„Knie dich vor die Couch“ meinte sie, „mit dem Rücken zu mir“. Ich befolgte ihre Anweisung, rutsche von meinem Sitz herunter und wandte ihr den Rücken zu. Gleich darauf spürte ich, dass sie mir die Fußknöchel mit einem Gurt zusammenband. Als nächstes stülpte sie mir von hinten eine Latexmaske über den Kopf, mit Öffnungen für Augen, Mund und Nase. Mit Zuziehen des Reißverschlusses war mein Kopf eng im Gummi eingeschlossen. Dann kam sie nach vor, setzte sich wieder auf die Couch, direkt vor mir und strich noch ein paar Falten aus meinem Gesicht, ehe sie mich mit dem Anbringen von Gummiaugenklappen, die mittels Druckknöpfen zu befestigen waren, erblinden ließ.

„Jetzt machst du noch den Mund weit auf, dann sind wir auch gleich fertig“.

Ich konnte mir denken, dass jetzt natürlich ein Knebel kam und entgegnete, dass wir doch eigentlich einen Film ansehen wollten.

„Ich habe umdisponiert, ich sehe mir einen Film an und du arbeitest“ meinte sie nur knapp und schon spürte ich, wie sie mir einen Ringknebel in den Mund schob und am Hinterkopf verschloss. Nun machte sie sich an meinen Schulter zu schaffen, ich glaubte, das Einschnappen eines Hakens rechts und links zu spüren.

Sabine rutsche dann auf ihrem Sitz nach vorne zur Kante der Bank, schwang beide Beine um Werners Körper und dirigierte ihn so direkt vor sich hin. Mit den Zügeln an meinen Schultern zog sie ihn dann näher.

Sie drückte den Knopf für die Fernbedienung des Videorekorders und sprach zu Werner: „So deine Arbeit kann beginnen, strecke deine Zunge heraus und bemühe dich, mich milde zu stimmen. Es ist zwar für dich keine Strafe, aber einen Genuss werde sicher nur ich haben.

Vorsichtig fuhr ich mit meiner Zunge durch den Ring und versuchte mich zu orientieren. Dabei spürte ich den Zug an meinen Schultern, die mich direkt an ihr Lustzentrum führten. Ich teilte ihre Lippen, bewegte meine Zunge auf und ab, suchte ihre empfindlichste Stelle. Sabine stöhnte auf, es schien ihr Gefallen zu finden, ich genoss nur den leicht salzigen Geschmack auf meiner Zunge. Ich hatte sie schon länger nicht mehr oral befriedigt, wusste aber noch, worauf es ankommt und bemühte mich redlich. Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, merkte nur, dass Sabine immer heftiger stöhnte und als ich dann an ihrer Knospe knabberte und sog, riss sie mich plötzlich ganz nah an sich heran. Sie schrie ihren Orgasmus in einem spitzen Schrei heraus, den ich trotz gummiüberspannten Ohren deutlichst vernahm. Mein kleiner Freund, der in der Zwischenzeit auch zu stattlicher Größe herangewachsen war, sah für sich aber keine Chance und fiel recht schnell wieder zusammen, als Sabine meinen Kopf freigab.

„Super, das hast du ehrlich gut gemacht. Lass mich etwas erholen, dann will ich das mindestens noch einmal erleben“. Sie lehnte sich zurück, atmete wieder langsamer und kam von ihrer Erregung herunter.

Nach zwei Wiederholungen, bei der sie ihren Höhepunkt wesentlich schneller erreichte als beim ersten Mal, hatte sie aber genug. Obwohl ich versuchte, ihn hinauszuzögern, sie meinen Kopf aber auch mit ihren Füßen in ihren Schoß drückte, hatte ich keine Chance, sie länger auf kleiner Flamme zu kochen.

Als sie sich wieder beruhigt hatte, befreite sich mich vom Knebel und den Augenklappen und löste die Gurte an den Schultern. Wir aßen noch die restlichen Häppchen und tranken die Flasche Rotwein leer, saßen uns schweigend gegenüber.

Irgendwann machte sie den Fernseher aus, vom Inhalt des Films hatte sie sicher nichts mitbekommen und zog mich hoch. Meine Knie schmerzten, Sabine schob mich vor sich her wieder in den Keller.

Obwohl sie einen ziemlich erschöpften Eindruck machte, fixierte sie mich mit wenigen Handgriffen am Bett, ließ mir aber relativ viel Bewegungsfreiheit für meine Hände. Sie entledigte sich ihres Morgenmantels, kletterte auf das Bett, nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste mich äußerst heftig. Was hätte ich gegeben, sie jetzt in die Arme zu nehmen. Mit aller Kraft zerrte ich an meinen Fesseln.

„Danke“ hauchte sie mir ins Ohr, ehe sie sich den Mantel schnappte, das Licht ausmachte und den Keller verließ.

Müde, schon wegen der Radtour schlief ich bald ein.

Erwacht bin ich jedoch wegen einem starken Druck auf meiner Blase. Da Sabine mich so gekleidet gefesselt hatte, wie ich den Abend verbrachte, trug ich keine Windel und hatte auch keine Lust den Anzug und das Bett zu versauen. Es muss mitten in der Nacht gewesen sein, es drang jedenfalls noch kein Licht durch das Fenster, die Bemühungen, eventuell durchzuhalten, gab ich schnell auf. Es war ja auch eindeutig nicht meine Schuld. Ich suchte also mit meiner rechten Hand nach dem Nottaster und drückte einmal. Wirklich kam, keine 30 Sekunden später, Sabine die Treppe herunter. Sie wusste auch gleich worin meine Not bestand.

„Sorry, das habe ich verschwitzt. Wenn du aber glaubst, dass ich dich um diese Zeit lange umkleide und dir eine Windel anlege, hast du dich getäuscht. Sie wandte sich zu einem Schrank, holte eine Metallkassette heraus und kam zu mir.

Als sie sich Einmalhandschuhe überzog, wusste ich, was das bedeutete und begann heftig zu reklamieren.

„Nein, keinen Katheter, bitte nicht“. Ich zerrte an meinen Fesseln, natürlich völlig ohne Chance. Sie reagierte auch ziemlich genervt: „sei jetzt ganz still, ich möchte um diese Zeit sicher keine sinnlosen Diskussionen“.

Mit geübten Handgriffen, schließlich hat sie das ja auch gelernt und während ihrer Ausbildung zur Ärztin (in Österreich war bis vor einigen Jahren notwendig, die gesamte Medizinausbildung zu absolvieren und erst dann die Facharztausbildung zur Zahnärztin zu machen) oft genug angewandt, befreite sie mein Glied im Schrittbereich des Bodys, brachte es mit einigen sanften Bewegungen hoch, spritzte dann ein Anästhetikum in meine Harnröhre um mir schließlich den dünnen Katheterschlauch bis in die Harnblase hochzuschieben. Zum Abschluss hängte sie noch einen großen Beutel ans Ende des Schlauches, öffnete den Verschluss und beobachtete, wie der Harn sogleich zu fließen begann. Da ich nichts dagegen tun konnte, überwog bei mir schließlich die Freude, dass der Druck in meiner Blase endlich nachließ.

Wortlos verließ Sabine den Keller.
TextDas wäre jetzt eigentlich ein Superzeitpunkt für eine Werbepause, aber ich will ja nicht so sein, es geht also nahtlos weiter …
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sabines Rache Datum:08.09.08 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


hallo retlaw,

geht es sportlich weiter? was hat sie sich für ihn ausgesucht?

das mit den werbepausen machst du meisterlich.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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retlaw
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  RE: Sabines Rache Datum:08.09.08 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine !

Noch sportlicher soll es weitergehen ?
ich glaube vom Sport haben beide jetzt genug
und das mit der Werbepause sollte eigentlich mitten im Beitrag passieren, da habe ich mich leider vertippt.
Also bitte um Geduld, morgen geht es weiter
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  RE: Sabines Rache Datum:09.09.08 08:59 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
hallo retlaw,

geht es sportlich weiter? was hat sie sich für ihn ausgesucht?

das mit den werbepausen machst du meisterlich.



Im Ernst: Die Fortsetzung ist ein echter Klassiker.


Michel



Edit by Billyboy


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Billyboy am 12.09.08 um 15:27 geändert
Sklave und Diener meiner geliebten Lady
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Wenn Stiftung Wahrentest Vibratoren testet, ist "Befriedigend" dann besser als "Gut"?

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  RE: Sabines Rache Datum:09.09.08 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben bisher ... Bin gespannt wie es weiter geht. Hab doch glatt vergessen zu arbeiten beim Lesen
Du meinst nur weil "du" keinen hast, es gibt keine Sklaven ...
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Karsten Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sabines Rache Datum:10.09.08 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw,

eine tolle Geschichte, gefällt mir sehr gut und ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt.

allerdings bin ich über eine kleine ungereimtheit gestolpert ==>

Zitat
Als sich dann, wegen fehlender Uhr in der Küche konnte ich nicht erkennen, wie spät es war, meine Blase meldete,


Werner saß doch vorm Laptop da ist die Uhrzeit doch immer präsent, außerdem noch mit dem Internet verbunden, da ginge es sogar Atomgenau.

VG Karsten
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: Sabines Rache Datum:12.09.08 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


So, nun hab ich all den Müll gelöscht, bitte fangt nicht wieder mit eurem Kleinkrieg an, das nervt nämlich!!!!!
cu
Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Billyboy am 12.09.08 um 15:33 geändert
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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retlaw
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  RE: Sabines Rache Datum:13.09.08 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte gestattet mir vor der Fortsetzung noch eine kurze Replik !
Ich glaube, jeder Schreiber freut sich in diesem Forum, wenn jemand einen Kommentar gibt, egal ob positiv oder negativ. Man kann ja am Zähler sehen wieviele Leser eine Geschichte hat, aber wenn gar keine Antwort, kein MUH, kein MÄH kommt, weiß man eigentlich nicht, ob die Geschichte nur angeklickt wurde oder mit mehr oder weniger Begeisterung auch gelesen wurde. Und da kommt Nadine ins Spiel. Man muß einfach anerkennen, daß sie oftmals die Erste ist, die eine Diskussion in Gang bringt. Danke dafür !!!
Ich sehe darin auch keinen überflüssigen Kommentar.

@ Karsten: Sorry, da hab ich wirklich einen Fehler drin. Ich versuche auch gar nicht, mich herauszureden (Sabine könnte ja die Uhr im PC verstellt haben und den Zugang zur Atomuhr verboten haben ).

Jetzt aber zur Fortsetzung:

Montag


Die Nacht verlief dieses mal nicht so prickelnd. Ich hatte das Gefühl, dass die größere Bewegungsfreiheit meiner Hände die Situation fast noch schlimmer machte als wenn ich streng gefesselt am Bett da lag. Immer wieder wachte ich auf und wurde nach wenigen Zentimetern Freiheit an meine Fesselung erinnert. Verzweifelt zerrte ich auch diese Nacht wiederholt an den Gurten, wie üblich aber ohne den geringsten Erfolg. Wenigstens ermüdete ich dabei und konnte bald wieder einschlafen, wenn auch nur für kurze Zeit.

Ich erwachte gerädert, Sabine war schon mit Vorbereitungen für den Tag beschäftigt. Sie hatte auch ein Tablett mit meinem Frühstück heruntergebracht und war gerade dabei, das Stahlseil durch einen Ring direkt über meinem Bett zu fädeln. Sie stand dazu auf einer Leiter, trug nur schwarzen Slip und BH, ihren seidenen Morgenmantel hatte sie über mein Bett gelegt. Sie sah wie immer hinreißend aus.

„Guten Morgen“ flötete sie, „hast du gut geschlafen?“. Die Frage war rein rhetorischer Natur, so wie ich aussah, musste sie erkennen, dass dem sicher nicht der Fall war. Während sie von der Leiter stieg, sprach sie weiter: „ich bleibe heute mittags in der Praxis und werde am dafür nachmittags etwas früher heimkommen, natürlich nur weil ich dich bald wieder sehen möchte. Das Frühstück fällt daher auch ein bisschen opulenter aus.“ Sie deutete auf den Beistelltisch, wo mehrere Brote und eine Flasche Mineralwasser warteten. „Ich lasse dir den Katheter liegen, die Windel bekommst du dazu, für das eventuelle große Geschäft, ist dir das schon recht?“

Sie wusste die Antwort sicher schon selber, kannte meine Abneigung gegen einen Schlauch in meinem Glied, mochte er noch so dünn sein.

„Ich befreie dich jetzt von deinen Fesseln und trenne den Urinbeutel ab damit du duschen kannst, es gelten aber die gleichen Bedingungen wie sonst, du weißt, ich kontrolliere dich über die Kameras. Zum Anziehen lege ich dir noch einen neuen Body aufs Bett. Nach dem Essen wechsle ich dir noch den Urinbeutel. Deinen Laptop habe ich dir auch heruntergebracht, du kannst also für die Firma tätig werden, unser Funknetz reicht bis in den Keller, ich habe es schon ausprobiert. Auch wenn du ein Problem hast, schicke eine Email an mich, ich werde Manu instruieren, dass wir in der Praxis immer online sein werden. Ich kann aber eventuell auch Lady Christa informieren, dass sie dir in einem Notfall zur Hilfe eilt, ich habe vorhin mit ihr telefoniert, sie ist anscheinend heute Vormittag in der Gegend.“

„Danke, zu lieb von dir, aber lass die Lady mal aus dem Spiel.“

Sabine stieg von der Leiter, zog das Seilende nach und ließ es am Kopfende des Bettes baumeln. Vom Tisch in der Nähe holte sie dann ein breites Gummihalsband und legte es mir um. Den Verschluss sicherte sie mit einem kleinen Vorhangschloss. Dann zog sie das Seil weiter herunter und verband das Ende mit dem Halsband ebenfalls mit einem Schloss. Dann half sie mir den Riemenharnisch loszuwerden.

„Die Schlüssel liegen dort drüben auf dem Tisch, das Seil läst sich höchstens noch einen Meter herunter ziehen, mach als bitte keinen Unsinn wenn ich deine Hände und Beine jetzt los mache. Iss dann etwas, bedenke aber, dass es bis zum Nachmittag reichen muss. Ich gehe inzwischen hinauf und ziehe mich an, ich sollte nämlich bald in die Praxis.“ Sprachs und löste mittels Magnetschlüssel meine Fesseln. Klar galt mein erstes Bemühen, nachdem sie die Treppe hinauf war, auszuloten, wieweit mein Aktionsradius wirklich war. Aber sie hatte Recht, ich konnte am Seil ziehen, nach etwa einem Meter war jedoch Schluss. Die elektrische Winde war so fixiert, dass ich den Tisch mit den Schlüsseln niemals erreichen konnte. Auch wenn ich Sabine überwältigen und womöglich am Bett fixieren konnte, hätte ich keine Chance mich ohne Hilfe zu befreien. Nach ungefähr einer Minute hörte ich ein Summen von der elektrischen Winde und konnte das Seil nun wesentlich weiter herunter ziehen. Es reichte jedenfalls, dass ich die Dusche erreichen konnte und mich anständig erfrischen konnte. Ich aß ein Butterbrot, füllte mir ein Glas mit Wasser und wollte gerade den Laptop einschalten, als ich Sabine kommen hörte.

„Na, gehst du noch auf die Schüssel“ der süffisante Unterton war unüberhörbar.

„Nein, zurzeit kein Bedarf.“ antwortete ich ohne aufzublicken.

„Wie du meinst, wage es aber nicht, mich wegen einer vollen Windel in der Praxis anzujammern, dann schicke ich dir sicher Lady Christa vorbei. So, dann lege dich wieder auf den Rücken.“

Jetzt erst konnte ich ihr Outfit bewundern. Sie trug eine schwarze Lederhose und einen weißen langärmligen Body. Sie machte zuerst mein rechtes Bein mit der Manschette am Bettpfosten fest, setzte sich dann auf die linke Seite des Bettes, wandte mir den Rücken zu und verfuhr mit dem anderen Bein ebenso. Dabei bekam ich zufällig Kontakt mit meiner linken Hand mit ihrer Lederhose. Ein herrliches Gefühl, dieses glatte Material, ich strich sanft über ihren Po. Sie war gerade fertig mit der Fixierung und drehte sich langsam um. Ich glitt mit meiner Linken über ihre Oberschenkel und setzte mich auf. An ihrer Schulter zog ich mich hoch und umarmte sie. Meine linke Hand strich nun abwechselnd über die Innenseiten ihrer Schenkel und drängte auch an ihren Schritt. Ich hatte das Gefühl, dass auch ihr das gefiel, wir küssten uns heiß. Nach wenigen Sekunden hatte sie sich aber wieder im Griff, drückte mich mit ihren Armen wieder in die Rückenlage und zog anscheinend aus dem Hosenbund hinter sich ein paar Handschellen hervor. Schnell waren meine Hände fixiert, die Verbindungskette war etwa 35 Zentimeter lang, die Hoffnung auf Bewegungsfreiheit zerschlug sich aber, als sie die Kette mit einem Schloss, das sie aus ihrer Hosentasche zog, mit dem D-Ring vorne am Halsband festmachte. Wie schon einmal, konnte ich die Hände zwar bewegen, die maximale Distanz vom Hals war aber mit der Kette, die durch den Bügel des Schlosses gleiten konnte, festgelegt. Meinem gar nicht kleinen Freund war die erregende Situation natürlich auch nicht entgangen, er stand aufrecht, wie schon lange nicht mehr.

Sabine sah sich noch um, kontrollierte das Tablett mit dem Essen und die Stromversorgung für den Laptop und wollte dann gehen.

„Halt, wieso hast du meine Beine festgemacht, wie soll ich denn so arbeiten“ rief ich ihr hinterher.

„Oh, das habe ich tatsächlich vergessen, ich war eigentlich darauf eingestellt, dass du doch noch auf die Toilette musst. Warte kurz, ich muss nur ein Telefonat führen, komme gleich wieder“.

Ich versuchte mich zu entspannen, machte die Augen zu und wäre fast wieder eingepennt. Dann hörte ich Sabine die Treppe herunter laufen, in der Hand eine neue Windel und eine Gummihose mit seltsamen Bändern daran. Sie öffnete den Schrittverschluss des Bodys und schob ihn mir bis zur Taille hoch. Beim Anlegen der Windel half ich mit so gut es ging, mein Glied mit dem Katheter forderte Sabine zwar beim Einpacken, aber schlussendlich hatte sie alles im Griff. Sie war auch sehr darauf bedacht, meine Erregung nicht neuerlich anzuheizen. Dann begann sie, mir die Hose unter den Po zu legen. Es war ein Teil aus mindestens 2 mm dickem schwarzem Gummi. Nachdem sie es richtig ausgerichtet hatte, klappte sie die Seitenteile und den Schrittteil hoch und fixierte diese mit Klettverschlüssen. Den Schlauch des Katheters führte sie über den Bund der Gummihose nach außen und schloss einen neuen Beutel an, den sie am rechten Bettrand einhängte. Am Hosenbund und an den Beinabschlüssen waren jedoch noch Gurte daran, die sie mit kleinen Schlössern zusätzlich sichern konnte und im Bereich des zusätzlich verstärkten, hoch geklappten Vorderteils hatte die Hose eine dünne Kette, die sie durch kleine Ösen fädeln konnte und nach dem Anbringen eines Vorhangschlosses somit gegen unerlaubtes Öffnen sicher war.

Etwas viel Aufwand, dachte ich, wenn man bedenkt, dass ich ja mit meinen Händen sowieso nicht soweit nach unten gelangen konnte, aber ich wollte Sabine nicht die Freude an ihrer neuen Errungenschaft nehmen. Sie muss wohl meine Gedanken erraten haben und meinte: „Tolles Teil, hat mir Lady Christa empfohlen und letzte Woche besorgt, freue mich schon, es auch einmal zu probieren, aber heute darfst du es einweihen.“ Zuletzt machte sie den sehr elastischen Body mit den Druckknöpfen im Schritt wieder zu.

Als sie fertig war, sah sie auf ihre Uhr, „oh, ich muss mich beeilen“, legte den Magnetschlüssel für die Beinmanschetten in meine rechte Hand, „befreien kannst du dich selber, ich sollte schon weg sein“ und war wirklich nach wenigen Sekunden die Treppe hoch und dahin.

„Nur nicht fallen lassen“ war mein erster Gedanke, als ich die Situation peilte. Es würde mich auch so einige Anstrengung kosten mit den gefesselten Händen bis zu den Füssen zu gelangen und dort die Manschetten zu öffnen, aber ich hatte ja genug Zeit, ohne Schlüssel hatte ich jedoch keine Chance, hätte weder das Essen noch den Computer zum Arbeiten erreichen können. Und auch keine Möglichkeit, Sabine im Notfall zu benachrichtigen. Dachte ich jedenfalls, denn wie ich viel später erfuhr, hatte sich meine Frau zum Technikfreak gewandelt. Sie hatte sich bei einem Elektronik-Markt beraten lassen und die vorhandenen Kameras zu Webcams erweitern lassen. Übers Internet war sie daher stets im Bild, was sich bei mir abspielte.

Meine Aufgabe schien anfangs einfacher als ich dachte. Einmal war ein Knie im Weg, das andere Mal die Kette zu kurz. Wenigstens störte das Halsband mit dem Seil nicht, die Länge reichte ohne Problem. Ich brauchte sicherlich eine halbe Stunde bis ich endlich alles soweit sortiert hatte, dass ich frei kam. Die Anstrengung hatte mich durstig gemacht, ich leerte ein großes Glas Wasser. Der Harn konnte ja unbemerkt abfließen.

Der Rest des Tages verlief ohne Probleme, ich konnte richtig konzentriert arbeiten. Meine Mitarbeiter hatten schon tüchtig Vorarbeit geleistet. Ich kam mit der Programmierung bestens zurecht, hatte alle Unterlagen die ich benötigte über das Internet erreichbar. Zu Mittag gönnte ich mir eine Pause zum Essen und versuchte dann sogar eine Runde zu schlafen, etwas was ich sonst nie machte. Den Gedanken, auf die Toilette zu müssen verdrängte ich, wollte auf jeden Fall vermeiden, Sabine kontaktieren zu müssen, die mir womöglich wirklich diese Lady Christa auf den Hals gehetzt hätte. Bei aller Sympathie für sie, war mir klar, dass ihr sicher eine Gemeinheit eingefallen wäre.

Ich saß am Bett, den Rollwagen mit dem Laptop darauf vor mir, als ich Sabine fröhlich die Treppe herunter kommen hörte.

Sie begrüßte mich mit fast übertriebener Freundlichkeit, räumte zuerst das Geschirr weg und schob den Tisch zur Seite. Dann setzte sie sich zu mir aufs Bett, legte ihren Arm um mich und setzte ihr süßestes Lächeln auf.

„Ich mach uns noch einen Kaffe, Kuchen habe ich auch mitgebracht, Dann möchte ich mich ein bisschen hinlegen, das solltest du auch machen, versuch etwas vorzuschlafen. Bei Lady Christa kann es spät werden“. Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen, stand auf, nahm das Tablett mit nach oben.

Ca. 10 Minuten später kam sie wieder, stellte das Mitgebrachte auf den Beistelltisch und zog ihn zum Bett. Sie setzte sich rechts neben mich, machte aber keine Anstalten, mir die Fesseln abzunehmen, obwohl ich ihr die Hände hinhielt. Das ignorierte sie einfach. Mit der kleinen Gabel zerteilte sie den Apfelkuchen und schob mir immer wieder ein Stück in den Mund. Den Kaffee für mich hatte sie in eine Schnabeltasse gefüllt, das ermöglichte mir, mich selber zu bedienen.

Sie erzählte mir von der Arbeit in der Praxis und erkundigte sich nach dem Fortgang meiner Programmierung. Wir plauderten so sicher eine halbe Stunde, ehe sie auf ihre Uhr sah und begann das Tablett zusammenzustellen.

„Wie gesagt, ich leg mich ein bisschen aufs Ohr, möchte am Abend fit sein. Wie sieht es mit der Windel aus?“

„Noch alles in Ordnung, ich möchte erst vor der Abfahrt auf die Toilette“.

Sabine schubste mich, sodass ich rücklings auf das Bett fiel, schwang sich über mich und fixierte mich mit ihren Knien. Von der rechten Bettkante holte sie den Ledergurt und spannte ihn über meine Brust nach links, wo sie ihn locker festmachte. Dann ließ sie sich nach vorne fallen, stützte sich mit den Händen neben meinem Kopf ab und küsste mich auf den Mund. Ich erwiderte ihre Liebkosungen, unsere Zungen spielten heftig miteinander. Dabei konnte ich mit meinen gefesselten Händen gerade noch ihren Busen erreichen und versuchte, die durch den dünnen Body zu tastenden Brustwarzen zu umspielen. Sie genoss diese Berührungen offensichtlich auch, senkte ihr Becken und drängte sich gegen meines. Bald hatte sie sich aber wieder im Griff, stieg lächelnd vom Bett, nahm das Tablett und verabschiedete sich nach oben.

„Schlaf etwas, es könnte ein aufregender Abend für dich werden“ meinte sie noch kryptisch.

Die Fixierung auf dem Bett behinderte mich nicht sonderlich, ich konnte mich sogar auf die Seite legen und schlief wirklich bald ein.

Wie lange ich geschlafen hatte, konnte ich nicht sagen, irgendwann hörte ich aber Sabine, im hautengen roten Latexcatsuit, die Treppe herunterkommen. Sie holte die Bettpfanne, legte sie am Fußende ab und befreite mich von den Fesseln, nur das Halsband mit dem Seil blieb weiter an Ort und Stelle. Vorher hatte sie noch, für mich gut sichtbar, den Schlüssel für das Halsband auf den, einige Meter entfernten, Tisch abgelegt. Sie öffnete den Body, entfernte die saubere Windel und schob die Pfanne unter meinen Po.

„Lass dir nur Zeit, ich such dir inzwischen Sachen zum Anziehen“.

Die geringe Hoffnung, heute bei Lady Christa problemlos noch die Toilette benutzen zu können, motivierten mich und so erledigte ich schnell mein großes Geschäft.

Sabine kramte in der Zwischenzeit in einer Schublade des Kastens nach irgendeinem Teil. Es dauerte eine Weile, bis sie mit einem anderen Gewirr aus Riemen zum Bett kam.

„Das haben wir auch schon lange nicht mehr verwendet, es wird Zeit, es wieder einzusetzen, heute eigentlich optimal“.

Sie entfernte die Pfanne, legte eine Unterlage unter meinen Po und säuberte gekonnt meinen Unterleib, zuletzt entfernte sie auch den Katheter, was wie üblich, nicht ganz schmerzfrei ablief.

„Komm steh auf, ich will bald los, Lady Christ freut sich schon auf dich“.

Sabine fesselte zuerst meine Hände mit Handschellen, dann legte sie mir den Riemenharnisch an, der mit einem Halsband oben begann und bis zu 2 Schrittriemen unten reichte. Die Verschlüsse dafür waren alle am Rücken, vorne waren die einzelnen Riemen durch Metallringe verbunden. Zuletzt wurden die Handschellen in Brusthöhe damit verbunden. So führte sie mich die Treppe hoch und dann zum Auto in der Garage. Sie ließ mich hinten einsteigen, machte die Sicherheitsgurte fest und legte mir dann noch eine Augenmaske mit matten Linsen an. Sie selbst verschwand noch kurz, hatte sich über ihren Catsuit einen Trainingsanzug übergezogen, dann konnte es losgehen. Sie war recht aufgekratzt, unsere Unterhaltung während der Fahrt verlief sehr gut. Sie vermied jedoch jeden Hinweis, was mich erwarten würde, meine vorsichtigen Versuche, sie darüber zu befragen quittierte sie mit einem Lachen. Ich hatte den Eindruck, sie freute sich sehr auf den Abend.

Die Dämmerung war schon hereingebrochen, als wir das Anwesen von Lady Christa erreichten. Sabine bog von der Straße ab, am Knirschen der Räder konnte ich vermuten, dass wir die Hofeinfahrt passierten. Der Wagen hielt an und das fahrerseitige Fenster wurde geöffnet.

„Guten Abend, ihre Einladung bitte“ vernahm ich eine männliche Stimme. Sabine überreichte ihm wohl das Gewünschte.

„Danke, wenn sie noch einen Gefangenen oder Sklaven mithaben, fahren sie bitte gleich rechts an den Ställen vorbei bis zu den Fackeln, dort wird man sie erwarten und weiter informieren. Einen schönen Abend noch und viel Vergnügen, ihnen beiden“.

Der sarkastische Unterton bei den letzten Worten war unüberhörbar. Sabine betätigte den Fensterheber wieder und fuhr langsam los.

„Ich habe übrigens entschieden, dass du bei dieser Party nicht als Showeinlage teilnimmst, die Möglichkeit hätte natürlich bestanden. Ich denke, dass ist ganz in deinem Interesse. Allerdings wirst du den ganzen Abend im Gewahrsam der Assistentinnen von Lady Christa verbringen, und zwar hier in den Ställen, dem neuen Gebäudeteil von Christas Reich“.

Sie hatte selbstverständlich Recht. Was wir machten betrachtete ich als reine Privatsache, mit guten Bekannten aus der Szene zu „spielen“ na ja, aber Fremden als Showobjekt zu dienen, war für mich nicht akzeptabel, das Unkenntlichmachen mit Masken änderte daran auch nicht viel. Allerdings hätte ich auch fast nichts dagegen machen können, hätte sich Sabine anders entschieden, das Safeword wäre nur der letzte Ausweg gewesen, hätte aber auch das komplette Ende unserer Session bedeutet und so die ganze Stimmung zerstört.

So in Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass Sabine angehalten hatte. Die Fahrertüre wurde geöffnet.

„Hallo mein Name ist Tina und du musst Sabine sein, die Bekannte von Lady Christa und ihre einfühlsame Zahnärztin. Den Wagen kannst du hier stehen lassen, ich parke ihn dann dort drüben ein. Die Schlüssel lege ich drinnen auf die Theke mit einem Schild, das deinen Namen trägt. Nachdem wir die organisatorischen Details für den Aufenthalt deines Mannes besprochen haben, kannst du den beleuchteten Eingang dort drüben nehmen, brauchst also nicht zurück zum Haupteingang zu laufen“.

Sie kam dann um den Wagen zu meiner Türe und forderte mich forsch auf auszusteigen.

„Und du mußt Werner sein, der heute als Sträfling in meine Obhut kommt“.

Ich lehnte mich gegen den Sicherheitsgurt, um zu zeigen, dass ich ohne Hilfe nicht aus dem Wagen kam. Schon beugte sie sich über mich und löste den Gurt. Ein betörendes Parfüm stieg in meine Nase hoch. Diese Person zog mich am Oberarm und legte gleichzeitig eine Hand an meinen Kopf, um zu verhindern, dass ich mich beim Austeigen am Dach anstieß. Dann nahm sie mir die Maske ab. Jetzt erst konnte ich ihr Outfit bestaunen. Sie trug eine Uniform, wie man sie von Sonderkommandos der Polizei kannte (ähnlich GSG 9 oder COBRA in Österreich), allerdings trugen die Herren dort sicherlich nicht Gummi. Ihre war nämlich komplett aus schwarzem, dickem, glänzendem Latex gefertigt. Aus einem Halfter an ihrem Gürtel nahm sie eine etwa 1 Meter lange feingliedrige Kette und machte sie an meinem Harnisch fest.

„Komm mit, und eines gleich vorweg: eigentlich bin ich ein friedliebender, netter Mensch, wenn man mir aber komisch kommt und nicht tut, was ich will, kann ich auch ein sehr böser Bulle sein. Mein Name ist wie gesagt Tina und ich bin im Zivilberuf wirklich Polizistin. Mein Job sind Sondereinsätze und ich bin in mehreren Kampfsportarten trainiert, überlege dir also gut, was du tust. Ich hoffe, wir verstehen uns heute Abend gut“.

Sie marschierte los in Richtung des Stalleinganges und zog mich hinter sich her. Nachdem wir das große Tor durchschritten hatten, hängte sie die Kette an einen Haken und wandte sich wieder Sabine zu, die uns gefolgt war. Nun hatte ich Gelegenheit, sie mir näher anzusehen. Sie war etwa gleich groß wie ich, also ca. 185, hatte eine Topfigur und sah in ihrem schwarzen Latex-Overall einfach super aus. Die blonden Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten, der im Moment über ihrer rechten Schulter nach vorne zwischen ihren Brüsten lag. Sie war sich ihrer Ausstrahlung offensichtlich bewusst, bemerkte meine bewundernden Blicke und lächelte mich kurz an. Dann blickte sie an mir hinunter und erkannte, dass auch mein kleiner Freund schwer beeindruckt war. Ich errötete, sie grinste breit. Sabine bekam davon glücklicherweise nichts mit.

Ich sah mich um, wir standen sozusagen im Vorraum, der ungefähr 5 Meter im Quadrat maß. Links war eine große Theke, ähnlich dem Empfang in einem Hotel. Es war ziemlich dunkel, nur wenige schwache Lampen tauchten den Raum in ein schummriges Licht. Ein Flimmern hinter der Theke sagte mir, dass wohl mehrere Monitore das Geschehen in dem Gebäude hierher übertrugen. Tina ging auch gerade um die Theke herum und warf einen prüfenden Blick auf die Bildschirme. Offensichtlich zufrieden, wandte sie sich an Sabine: „Du musst nur noch den Fragebogen ausfüllen, es sind ein paar Fragen zur Gesundheit und wegen der Haftung, wegen etwaiger Zwischenfälle, kannst dir ja vorstellen. In der heutigen Zeit, wo nach jedem unvorhergesehenem Zwischenfall nach dem Richter gerufen wird, offensichtlich notwendig. Dann machen wir deinen Werner fertig für den Abend“.

Irgendwie war mir mulmig zumute, die Aussicht, dass eine Andere, außer meiner Sabine, über mich verfügen und entscheiden würde, behagte mir nicht recht.

„Ich bin gleich wieder da“ damit ging sie auf eine gegenüberliegende Türe zu und betrat einen für mich nicht einsehbaren Raum und machte dort Licht. Gegenüber dem großen Eingangstor war dieser Vorraum mit einem raumhohen, schwarzen, glänzenden Vorhang vom restlichen Gebäude abgetrennt. Die Raumhöhe lag bei etwa 4 Meter, die Ecken dieses Vorraumes bildeten 4 senkrecht stehende dicke Balken, die an ihrem oberen Ende jeweils miteinander verbunden waren. In der Zwischenzeit füllte Sabine den Bogen aus, was genau darin gefragt wurde konnte ich nicht erkennen. Es mußten etwa 10 Fragen sein, die sie großteils im Auswahlverfahren abhaken konnte. Manchmal zögerte sie, mußte schmunzeln und sah mich dabei taxierend an. Ich konnte mir ausmalen, dass es halt Fragen nach bestehenden Krankheiten (des Herzens zum Beispiel) waren, nach Größe und Gewicht und dass letztendlich Sabine und ich sie aus jeder Haftung entließen.

Tina kam wieder, überflog den ausgefüllten Bogen, wartete noch bis Sabine unterschrieben hatte und meinte dann: „Die Behandlung deiner besseren Hälfte“, sie sah mich dabei an, legte den Kopf etwas zur Seite, „haben wir ja schon am Telefon besprochen, auch dass bei uns hier jeder Insasse eine Maske zu tragen hat, schon wegen der Anonymität. Drüben auf der Party kann jeder entscheiden, ob er oder sie sich outet, aber hier sind ja nicht alle ganz freiwillig da,“ sie grinste mich dabei frech an, „und wollen nicht erkannt werden. Ausnahmen sind natürlich schon möglich, besonders dann, wenn gegenseitiges Erkennen nicht möglich ist“. Sie blickte wieder auf den Bogen. „Aha, für Essen und Trinken willst du also selber sorgen, ich nehme an, du kommst im Laufe des Abends herüber und bringst dem feinen Herrn etwas vom Buffet, na der hat’s aber gut. Die Frage nach der Fluchtgefahr hast du mit JA beantwortet, er bleibt also die ganze Zeit streng fixiert, richtig? Und Selbstmanipulation soll auch absolut verhindert werden, gut auch dafür kann und werde ich sorgen“.

Sie winkte uns, ihr zu folgen, wir gingen in das Zimmer, das sie vorhin betreten hatten. Es sah aus wie ein Ärztezimmer, mit großem Schreibtisch, Liege, Gynstuhl und einigen medizinischen Geräten. Tina schloss hinter sich die Türe und fuhr fort: „Und zweitens tragen alle männlichen „Sträflinge“ oder „Sklaven“, sie betonte diese Worte stark, „hier herinnen solch einen Ring. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Aus einer Schatulle am Schreibtisch nahm sie einen metallenen Ring, den sie aufklappen konnte und hob ihn hoch. „Es ist eigentlich der gleiche wie bei einem Keuschheitsgürtel, nennt sich dort A-Ring“. Sie sah uns fragend an und bemerkte noch, dass es da keine Ausnahmen gäbe, da sei einfach eine Anordnung von Lady Christa.

„Von Bildern kennen wir ihn, haben aber noch keine praktische Erfahrung damit“ antwortete Sabine und fügte noch grinsend an „das kann aber noch werden“.

„Ja, dann gibt es aber vergleichendes auch für dich, meine liebe Sabine“ meldete ich mich zu Wort, gar nicht glücklich mit der Entwicklung des Abends. Ich hatte zwar absolut keine Möglichkeit was dagegen zu unternehmen, jetzt aufzubegehren war sicherlich nicht klug. Vielleicht ergab sich später ja noch eine Chance. Der Autoschlüssel vielleicht....

Tina zeigte dann Sabine auf Bildern noch detailliert wie das Ding anzulegen sei und worauf man besonders achten mußte.

„In der Schatulle sind Ringe mit verschiedenen Durchmessern, suche dir den passenden aus und lege ihn selber bei ihm an, ich komme in ein paar Minuten wieder und kontrolliere nach. Nimm zur Sicherheit auch einen Gummislip mit Kondom, wir haben auch solche mit Platz für die Hoden, such’ dir einfach einen aus. Viel Spaß, ich mache jetzt meinen Rundgang“ und schon war sie draußen bei der Türe.

„Viel Spaß“ äffte ich sie nach, als die Türe zu war.

„Komm mach vorwärts, ich will auf die Party, drängte Sabine nun zur Eile und schob mich zum Gynstuhl. Sie löste die Verbindung zwischen meinen Handschellen und dem Harnisch und befreite mich vom Riemengeschirr. Ziemlich ungelenk wegen der gefesselten Hände stieg ich auf den Stuhl, lehnte mich zurück und legte die Beine in die Halbschalen. Mit etlichen, breiten Lederriemen, für mein Gefühl viel zu vielen, machte mich Sabine fest und drückte dann beide Beine seitlich auseinander. Mit geübten Handgriffen, sie ging schließlich regelmäßig zum Gynäkologen zur Kontrolle und dort gehörte das anscheinend dazu, fixierte sie die Beinschalen. Dann wandte sie sich zum Waschbecken, reinigte ihre Hände und streifte sich Einmalhandschuhe über. Sie kam wieder zu mir, strich sanft über den Unterbauch und begann vorsichtig den Reißverschluß an meinem Body aufzuziehen, ganz vorsichtig um auch sicher nichts einzuklemmen. Kaum aus seinem Gefängnis befreit, sprang mein nun gar nicht kleiner Freund ihr entgegen.

Sie grinste unverhohlen und meinte, dass das für einen richtigen Keuschheitsgürtel gar nicht gut sei und in solch einem Fall, wie sie gehört hatte, man eventuell gezwungen sei, mit einem Eisspray oder einer Packung mit Eiswürfeln Abhilfe zu schaffen. Sie nahm sich den ersten Ring von dem sie glaubte, dass er passen könnte und versuchte, ihn mir anzulegen wie es ihr Tina gezeigt hatte. Sie mußte aber erkennen, nicht nur an meiner Reaktion, dass sie zu eng gewählt hatte. Sie suchte nach einer aufgedruckten Größennummer oder angezeigtem Durchmesser und nahm einen 2 Nummern größeren Ring zur Hand. Vorsichtig, immer bedacht auch hier nichts an empfindlicher Stelle einzuklemmen, klappte sie den Ring zu.

„Ich glaube, der paßt“ sagte sie nicht ohne Stolz und besah sich ihr Werk.

Ich sah an mir hinunter, bemerkte eine beginnende starke Erektion und war mir darüber gar nicht sicher.

„Der ist doch viel zu eng, wie soll ich so den ganzen Abend verbringen“ deutete ich auf den schon leicht bläulich angelaufenen Penis.

„Wart’s ab, Tina kontrolliert das ja noch einmal“ beschwichtigte mich Sabine. Sie suchte sich dann noch einen passenden Slip mit Kondom aus einer danebenliegenden Schatulle, öffnete den Ring nochmals und streifte mir das Gummiteil über. Der Slip war an der Seite mit Druckknöpfen zu schließen, so mußte mich Sabine an den Beinen nicht befreien.

„Wegen der langen Tragedauer ist eines mit angearbeitetem Hodensack sicher besser, was meinst du?. Da kann halt nichts verrutschen.“. Darüber kam wieder der Ring, den sie nun nach Anleitung mit einem kleinen Stift sicherte.

Beim genaueren Hinsehen bemerkte ich noch, dass der Ring noch eine zusätzlich kleine Öse angeschweißt hatte, mit einem Innendurchmesser von ca. 10 Millimeter. Ich konnte mir denken, dass man dort auch etwas festmachen konnte. Na super, dacht ich und versuchte Sabine in ein Gespräch zu verwickeln um herauszuhören, welche Art von „Behandlungen“ sie für mich an diesem Abend ausgemacht hatte.

Sie schüttelte nur den Kopf, lächelte vielsagend und meinte nur „laß dich überraschen und genieße das Privileg, einer der ersten zu sein, die diese neue Lokation besuchen darf“.

Bald darauf kam dann Tina zurück. Sie streifte sich ebenfalls Handschuhe über und kontrollierte den Sitz meines Schmuckes. Nachdem es ihr nicht gelang, den Ring abzustreifen, nickte sie zustimmend und drehte den Ring so, dass die zusätzliche Öse vorne zu liegen kam. Sie bemerkte meinen skeptischen Blick und den Hinweis auf die Blaufärbung, meinte aber, dass diese jetzt schon fast nicht mehr auszumachen sei und nach wenigen Minuten verschwinden würde, da der Ring keinesfalls zu eng wäre. Dann nahm sie sich noch einen Eisspray und nach wenigen Pumpstößen schrumpfte mein Glied deutlich. Wieder versuchte sie den Ring abzuziehen, aber auch bei reduziertem Durchmesser meines Gliedes gelang es ihr nicht. Auch das erneute Verpacken unter dem Reißverschluss war jetzt viel leichter möglich. Dann nahm sie noch eine zweite Dose und sprühte zweimal auf meinen Unterleib, ich dachte, dass das der Versiegelung o. ä. diente. Sie löste meine Gurte „so das wär’s, Sabine du kannst jetzt hinüber zur Party, ich wünsch dir viel Spaß, wenn du wieder zurückkommst, warte bitte an der Theke, sollte ich nicht dort sein, drücke die Klingel, ich komm dann nach vorne“.

Sabine drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verließ den Raum durch die gleiche Türe, wie wir gekommen sind.

Tina hielt mir jetzt wieder den Riemenharnisch hin, in den ich wieder eingepackt werden sollte und schloss dann die Gurte am Rücken sehr fest. Die gefesselten Hände fixierte sie wieder am Harnisch in Höhe des Bauches. Dann kam sie mit einem Ledergeschirr für den Kopf und fixierte dort ebenfalls sämtliche Riemen. Für die Augen- und Mundpartie brachte sie lederne Klappen und einen Zungenknebel sowie eine Beißstange mit, die man mittels Druckknöpfen daran anklipsen konnte. Diese Zusatzteile steckte sie vorerst in einen Beutel, den sie sich umhängte.

„Auf die Maske verzichte ich vorerst, du sollst ja auch ein bisschen was von unserem Zubau sehen“.

Sie nahm mich am Oberarm und zog mich zu einer anderen Türe. Diese führte in den Gang des Gebäudes.

„Komm, wir gehen zur Vier, dort hast du sogar Gesellschaft“.

Der Gang war etwa 20 Meter lang, gleich links war der Vorhang, der offensichtlich den Vorraum, in dem wir vorher waren, vom eigentlichen Gebäude trennte. Der Boden war mit roten Terracotta-Fliesen ausgelegt. Früher waren hier wohl Pferde gehalten worden, an den Wänden hingen noch Utensilien, die darauf hindeuteten, wie Halfter und verschiedenes Zaumzeug. Rechts und links vom Gang konnte ich im fahlen Licht breite Türen erkennen, die früher wahrscheinlich die Boxen für die Pferde vom Gang trennten. Manche Boxenwände waren raumhoch und somit völlig abgeschlossen, mache waren nur durch eine ca. 2 m hohe Wand abgetrennt. Tina zog mich den Gang nach rechts weiter und blieb vor der Türe mit der Nummer VIER stehen. Sie zog einen Metallbolzen und schob einen dicken Holzbalken zur Seite.

„Hereinspaziert“, sie hatte einen Finger bei meinem Harnisch eingehakt und zog mich in die Box. Diese war etwa 4 mal 3 Meter groß und mit weißen Boden-Fliesen ausgekleidet. Die Trennwände zu den Nachbarboxen waren aus Holz, dem ersten Eindruck nach noch im Originalzustand. Die Außenwand gegenüber der Türe war grob verputzt, sie zierte ein, aus schwarzen Balken gezimmertes Andreaskreuz. Da in der Box kein Licht brannte, konnte ich erst auf den zweiten Blick erkennen, meine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, dass dort jemand festgeschnallt war. Diese Person, offensichtlich eine Frau, war an Hand- und Fußgelenken fixiert. Ihre Bewegungsmöglichkeit war durch weitere Gurte im Bereich der Oberschenkel, am Hals und über den Bauch noch mehr eingeschränkt. Als sie merkte, dass wir die Box betraten, wand sie sich in ihren Fesseln und versuchte sich zu artikulieren. Da aber nur unverständliches Gebrummel vernehmen zu war, war klar, dass sie auch geknebelt war. Bei genauerem Hinsehen konnte ich sehen, dass sie eine Gummihaube trug, die auch ihre Augen komplett bedeckte und im Bereich des Mundes eine große, kreisrunde Öffnung hatte.

„Nicht ungeduldig werden, deine Zeit ist noch nicht vorbei, ich habe dir aber jemanden mitgebracht“.

Zu mir gewandt meinte sie dann: „Ihr Mann hat uns aufgetragen, ihre Fesselung alle 30 Minuten zu ändern, sie darf so mehrere Sachen auskosten, die wir auf Lager haben. Der nächste Wechsel ist allerdings erst in 10 Minuten. Sie kann dich durch die Maske übrigens nicht erkennen, deshalb brauchst du im Moment auch keine Augenklappen. Und du drehst dich jetzt zur Wand“.

Ich befolgte ihre Anweisung und hörte gleich darauf das Klirren einer Kette. Unmittelbar darauf spürte ich, wie sich etwas Kaltes um meinen Hals legte. Sie hatte mir ein Halseisen umgelegt, ließ den Verschluss einrasten und sicherte es mit einem kleinen Schloss. Um dem Zug am Hals nachzugeben, musste ich meinen Kopf senken, dabei sah ich dann, wie sie das Ende der Kette an einem Ring an der Wand etwa 1 Meter vom Boden entfernt festmachte.

Tina nahm noch eine Decke, die über die Zwischenwand geworfen war, breitete sie am Boden aus und zeigte mir, dass ich mich auf den Boden legen sollte. Die Kettenlänge war gerade so bemessen, dass ich unter dem Ring an der Wand liegen konnte, aber schon bei der kleinsten Bewegung einen lästigen Druck am Hals spürte. Ich setzte mich deshalb wieder auf und lehnte mich mit dem Rücken zu Wand. Tina ließ mich gewähren und verließ unsere Box. Jetzt erst konnte ich die gefesselte Person rechts neben mir näher betrachten. Ich erkannte, dass sie einen fleischfarbenen Latexanzug trug und ihr Gesicht nur aufgemalt war. Die geschminkten Augen und ihre knallroten Lippen waren sehr gut nachgebildet. Erst bei genauerem Zusehen war erkennbar, dass der Knebel, den sie trug, ein Rohrknebel war.

Meine Erregung erklomm eine neue Stufe, der enge Body und die Schrittgurte des Harnischs behinderte mein Glied drastisch beim Wachstum. Ich fasste mir dabei im Schrittteil des Anzugs darunter um mir den eng anliegenden Stoff etwas vom Unterleib wegziehen zu können und um den Druck auf mein Glied zu lockern. Mehr war mit meinen gefesselten Händen auch nicht möglich, außerdem wollte ich keine Strafe provozieren. Kommunikation war mit meiner stummen Mitgefangenen leider auch nicht möglich, so schloss ich die Augen und döste vor mich hin. Wenig später, es müssen wohl die fehlenden 10 Minuten gewesen sein, kam Tina wieder.

„ So, nächste Etappe“ sagte sie zur, ans Andreaskreuz, Gefesselten, erntete aber nur ein unverständliches Grummeln. Mit dabei hatte sie ein sackähnliches Gebilde aus dickem Leder und ein eigentümliches Metallgestell, deren Verwendungszweck ich erst gar nicht einordnen konnte. Sie lehnte es an die, mir gegenüber liegende, Wand und wandte sich der gefesselten Frau zu. Mit wenigen Handgriffen hatte sie die Hände, den Hals und die Oberarme befreit. Auch den Knebel löste sie. Mit den Beinen blieb sie jedoch noch am Kreuz fixiert. Erschöpft ließ die Frau die Arme sinken. Tina holte in der Zwischenzeit ihr „Mitbringsel“ und klappte das Gestell auf. Jetzt erkannte ich den Sinn der Konstruktion. Das Teil bestand eigentlich aus 2 spiegelbildlichen Hälften, die zusammengesetzt 3 Ringe bildeten. Einer in der Mitte, mit dem Durchmesser von etwa 15 Zentimetern, die anderen beiden mit etwa 7 Zentimetern, wobei diese ca. 25 Zentimeter von dem ersten Ring entfernt waren. Den Namen für die Konstruktion kannte ich nicht, hatte so was aber schon auf Bildern gesehen, es war sozusagen ein mobiler Pranger. Tina stülpte die eine Hälfte der Frau über den Kopf und legte es um ihren Hals, dann forderte sie sie auf, die Hände in die Halbschalen zu legen. Die Frau versuchte zu protestieren, Tina unterband den Versuch aber im Ansatz.

„Wird’s bald“, sie stand vor ihr, hob ihr Knie in den Schritt der Frau, was diese aufstöhnen ließ und meinte scharf: „für die nächsten 30 Minuten war eigentlich kein Knebel vorgesehen, wenn du unbedingt willst, kriegst du natürlich einen, ist doch klar. Und der Stöpsel bleibt einmal auf jeden Fall länger in dir drinnen. Na, wie hättest du es denn gerne?“
Die Gefesselte hob resignierend die Schultern und ließ sich die Hände durch Zusammenklappen der beiden Metallteile vor ihrem Kopf fixieren.

„Bitte keinen Knebel“.

Das Schloss rastete hörbar ein. Tina befreite sie dann von den restlichen Gurten am Kreuz und ließ sie dann auf eine zuvor ausgebreitete Decke hinsetzen. Eigentlich überflüssigerweise fixierte sie den Pranger noch mittels Kette an einem Ring an der Wand. Darauf kam sie zu mir, von ihrem Gürtel nahm sie eine Art Taschenlampe, die sie per Knopfdruck aktivierte. Ein eigentümliches blaues Licht flammte auf. Sie visierte meinen Unterleib und meine Finger an, wo fluoreszierende Flecken zu sehen waren.

„Habe ich es mir doch gedacht, du kannst deine Hände doch nicht von dir lassen. Was ich dir vorher dort unten aufgesprüht habe, war ein Speziallack, der nur bei UV-Licht fluoresziert. Der Umstand, dass diese Flecken nun auch an deinen Finger sind, zeigt mir, dass du da an dir rumgefummelt hast. Aber auftragsgemäß werde ich das jetzt abstellen. Von einem Haken an der Wand nahm sie eine etwa 35 cm lange Metall-Stange mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm, die an beiden Enden Ringe angeschweißt hatte. Sie löste dann von ihrer Halskette einen Schlüssel und öffnete meine Handschellenverbindung zum Riemenbody. Das eine Ende der Stange verband sie mittels kleinem Schloss mit der Vebindungskette der Handschellen, das andere machte sie mit einem Karabiner an einem Ring meines Anzugs in der Höhe des Bauchnabels fest. Der Aktionsradius meiner gefesselten Hände wurde damit zwar vergrößert, jedoch gelangte ich nicht mehr in den Schrittbereich, den Karabiner erreichte ich natürlich auch nicht, die Distanz war dafür einfach zu groß.

„Es gibt ja viele Möglichkeiten, dich am Fummel zu hindern, diese gefällt mir persönlich aber ausgesprochen gut. Ich könnte dir die Hände zwar auch am Rücken fesseln oder dich ans Kreuz fesseln oder, oder, aber ich finde, das ist auch für dich leichter zu ertragen. Andere Möglichkeiten wirst du heute Abend vielleicht noch sehen, laß dich überraschen.

Während sie den Schlüssel wieder an ihrer Halskette fixierte, wandte sie sich wieder zur Türe und verließ unsere Box.

„Na, bei der hast du aber einen Stein im Brett“ meinte meine Mitgefangene an. Dann bewegte sie wieder ihren Unterkiefer, der nach der langen Zeit mit dem Knebel endlich wieder frei war.

Meine Frau wird ihr halt gesagt haben, dass ich noch länger zu leiden haben werde“ versuchte ich zu erklären, damit nicht der Verdacht einer ungerechten Behandlung bei ihr aufkommen würde.

„Wieso länger, ist das mit dem Ende der Party heute Abend nicht vorbei?“

„Schön war’s, wenn es mir nicht gelingt, mich zu befreien, werde ich wohl bis zum nächsten Wochenende dauernd irgendwie gefesselt verbringen“.

„Was, eine ganze Woche, wie haltest du das aus, wie geht das überhaupt mit deiner Arbeit, oder arbeitest du gar nicht?“

„Du denkst ich bin schon in Pension, schön war’s“ lachte ich, „nein das mit der Arbeit ist kein Problem, ich kann zuhause arbeiten. Ich bin Programmierer, es ist egal wo ich meine Arbeit mache. Ich bin halt daheim an einem Stuhl gefesselt und habe den Laptop vor mir. Es ist unser Spiel, aber du hast schon Recht, eine Woche ist lang. Natürlich gäbe es noch das Safeword, denn selbstverständlich läuft alles ohne Zwang ab. Wir haben das auch erst einmal gemacht. Da ist es mir gelungen, meine Frau zu überrumpeln, sie war dann auch tatsächlich eine ganze Woche immer irgendwie gefesselt, und das ist jetzt ihre Revanche. Wenn sie keinen Fehler macht, irgendwo einen Schlüssel liegen lässt, ich mich irgendwie befreien kann oder so, habe ich Pech. Und du kannst mir glaube, dass sie einen Fehler macht, ist nicht sehr wahrscheinlich“.

„Wow, und ich bin froh, wenn die Party vorbei ist. Mein Mann macht hier das Catering, deswegen wird es wahrscheinlich spät werden. Dazu das halbstündige Wechseln der Fesseln, der Abend ist noch jung, wir sind wahrscheinlich die Letzten, die die Party verlassen, es kann also noch dauern, da steht mir noch einiges bevor. Und hast du gesehen, was sie mitgebracht hat?“ fragte sie mich, da sie selber noch nichts sehen konnte.

„Ich glaube einen ledernen Sack mit Bändern daran, es könnte auch ein Monohandschuh sein“.

„Na super, den Monohandschuh, denn hasse ich besonders. Bei den meisten Fesseln kannst du dich noch ein bisschen bewegen, aber in dem Ding geht gar nichts mehr, ein Gefühl wie in einem Schraubstock“.

Wir unterhielten uns noch weiter, besprachen recht offen unsere Vorlieben und entdeckten manche Gemeinsamkeiten. Dabei besah ich mir auch die restliche Ausstattung des Raumes und bemerkte, dass die Öffnung der Türe von innen offensichtlich nur elektronisch möglich war, es an der Innenseite jedenfalls keinen Knauf oder Hebel gab. Lediglich ein beleuchteter Ziffernblock zur Eingabe einer Zahlenfolge rechts neben der Türe war zu sehen.

Bald darauf hörten wir Tina wiederkommen.

„Stell dich schlafend, zischte ich der Frau zu“.

Tina öffnete die Türe und bückte sich zu der Frau.

„Pssst, ich glaube sie schläft, lass sie halt noch weitere 30 Minuten so wie sie ist. Weglaufen kann sie ja sowieso nicht“, fügte ich noch hinzu.

„Oh ganz der Gentleman“ meinte Tina. „Eigentlich sind es ja nicht die Gefangenen, die mir auftragen was zu tun ist, aber gut, mir soll’s recht sein. Nur, was mach ich nun mit dem schönen Teil“ und zeigte auf den schwarzen Monohandschuh auf dem Tisch. „den könntest du doch“ sie unterbrach sie sich, schien zu überlegen. „hast du so etwas schon einmal genossen, ich sag dir, ein geiles Gefühl. Und deine Göttergattin hat sicher auch nichts dagegen“.

Ich glaube die Frage war rein rhetorisch gemeint

Sie schritt zur Tat. Zuerst löste sie meine Halskette und gab mir dadurch mehr Bewegungsspielraum. Dann befahl sie mich auf die Knie und fesselte meine Füße mit einem Lederriemen zusammen Sie holte das Teil vom Tisch und schloss meine Handschellen auf. „Hände auf den Rücken und sonst rührst du dich nicht“ kam jetzt in einem etwas schärferen Ton. Gar so leicht wollte ich es ihr aber nicht machen, also ließ ich meine nun freien Hände nur seitlich am Körper herabhängen. Sie durchschaute aber meine Absicht und hatte mir blitzartig die Handfesseln wieder angelegt, diesesmal am Rücken. Zur Strafe ließ sie diese auch recht weit einrasten, es tat wirklich weh. Dann schob sie mir den schwarzen Lederteil über die Arme hoch bis zu den Schultern. Die Gurte am Ende kreuzte sie mir vor meiner Brust und fixierte so das Teil. Mit den Fingern versuchte ich es zwar noch, aber Abstreifen gelang nicht mehr.

Plötzlich piepste es an Tinas Gürtel, offensichtlich ein Rufsignal. Ich hoffte sofort, dass vielleicht Sabine vorne an der Theke stehen und mir etwas zum Essen bringen würde. Langsam verspürte ich Hunger und außerdem wäre es für mich eine willkommene Unterbrechung meiner „Qualen“. Tina ließ mich so wie ich war stehen, verließ unsere Zelle und verriegelte hinter sich die schwere Holztüre.

Einige Minuten vergingen, ich hörte zwar Gemurmel im Gang, konnte aber nicht erkennen, ob Sabines Stimme dabei war. Weiter entfernt war auch das Schlagen einer Peitsche zu vernehmen, die hörbare Reaktion darauf blieb aber völlig aus. Es war also sicher anzunehmen, dass der oder die Betroffene ruhig gestellt worden war.

Endlich öffnete sich die Türe und Tina kam alleine herein, ich war schon ziemlich enttäuscht. Tina wandte sich meiner Zellengenossin zu und legte ihr eine Fußschelle an, die mit einer Kette an der Wand verbunden war. Der Zweck war mir zwar nicht klar, wie hätte sie in ihrem Zustand, mit beiden Händen im Pranger fixiert, auch fliehen können. Mir entfernte sie die Fesseln an den Beinen, zog die Bänder des Monohandschuhs etwas nach, erlöste mich von den Handschellen und half beim Aufstehen.

„Komm mit, deine Holde hat dir etwas zum Essen gebracht, wir gehen in das Untersuchungszimmer“. Sie öffnete den Reißverschluß im Schritt meines Body‘s hakte eine Kette an meinem Glied ein und zog mich hinter sich her, den Gang entlang. Die Türe stand einen Spalt offen, drinnen brannte nur eine Schreibtischlampe. Während mich Tina durch die Türe schob, war Sabine gerade damit beschäftigt, einen Korb auszuräumen. Sie holte ein kleines Tablett hervor, auf dem sehr appetitliche Häppchen lagen, dazu eine Schale mit schwarzen Oliven, die ich sehr mochte, und einen Krug mit Orangensaft. Tina machte meine Kette an einem Bein des Schreibtisches fest, den Monohandschuh mußte ich aber weiter tragen, wenn auch sehr locker angelegt, aber doch so, dass ich ihn nicht selber entfernen konnte.

„Ich laß euch dann alleine, Sabine du drückst den Taster dort neben dem Telefon wenn ihr fertig seit und bitte laß ihm den Monohandschuh dran.“

Sabine winkte zur Bestätigung und Tina zog sich zurück.

„Na wie geht es dir, du mußt mir unbedingt erzählen, was sie mit dir gemacht haben, sprudelte die Neugier aus Sabine hervor.“

„Jetzt laß mich erst einmal was essen, ich habe mächtigen Hunger. Und die Behandlungen hast du doch selber mit Lady Christa ausgemacht, also frage sie oder Tina“ antwortete ich trotzig.

Sabine schenkte je ein Glas mit Saft ein, half mir beim trinken. Da ich meines in einem Zug leerte, meinte Sabine tadelnd, „nicht so schnell, du weißt, mit Toilette gehen ist heute abend nicht drin, allenfalls gibt dir Tina die Urinflasche oder holt mich, dass ich dir einen Katheter lege.“

„Tolle Aussichten“ reagierte ich gereizt, Sabine schob mir ein Brötchen in den Mund.

„Sei nicht so unfreundlich, das hast du dir doch selber zuzuschreiben. Wärst du nicht so unvorsichtig gewesen, könntest du mit mir die Party drüben genießen.

Jetzt wäre mir bald der Kragen geplatzt, da ich aber in der eindeutig schlechteren Position war, hielt ich mich zurück, legte den Kopf etwas zur Seite und schaute Sabine mit mitleidigem Gesicht an. Da fiel mir erst auf, dass sie über ihrem glänzenden Catsuit ebenfalls einen Riemenharnisch und an den Handgelenken metallene Bänder trug. Ich runzelte die Stirn, sah sie fragend an.

„Lady Christa veranstaltet drüben auch verschiedene Spiele, wir mußten gefesselt tanzen.“ Dabei zeigte sie mir ihren Handschmuck. „Wieder so ein ausgefallenes Teil von ihr, du kannst keinen Verschluß entdecken, oder?“.

Da ich meine Hände ja nicht zu Hilfe nehmen konnte, drehte sie ihr Handgelenk hin und her, wirklich, es sah aus wie zusammengeschweißt. Sabine erzählte mir dann noch was sonst noch los war auf der Party und wen sie Bekannten getroffen hatte. Dazwischen wurde ich liebevoll gefüttert.

Nachdem das Tablett leer war, räumte sie wieder alles zusammen in den Korb, drückte Tinas Knopf und meinte noch „zwei Stunde würde ich gern noch bleiben, dann hole ich dich ab. Außer du möchtest eventuell hier übernachten.“

„Unterstehe dich, wir fahren gemeinsam heim. Und wenn du zuviel getrunken hast, fahre ich, ich bin noch absolut nüchtern.“

„Das würde dir so passen lachte sie“ da kam auch schon Tina herein. Sabine drückte mir noch einen Kuß auf die Lippen und verabschiedete sich.

Tina machte mich los von der Kette, packte mich am Riemenharnisch. Es ging wieder zurück in meine Box, wo meine Leidensgenossin immer noch so da lag, wie vor meinem Essen. Tina mußte sich in der Zwischenzeit also woanders vergnügt haben.

„Komm her und knie dich hier hin.“ Etwas umständlich kam ich ihrer Aufforderung nach. Sie legte mir wieder die dünne Kette am Halsband an und mit sichtlichem Genuß schloß sie dann die Schnallen des Handschuhs von den Händen beginnend hinauf bis zu den Schultern und spannte sie laufend nach. Es stimmte, was meine Mitgefangene sagte, man fühlte sich mit der Zeit wie in einem Schraubstock, ich dachte schon, meine Ellbogen berührten sich, als Tina endlich mit ihrer Arbeit fertig war und wieder in mein Blickfeld nach vorne kam. Sie machte einen sehr zufriedenen Eindruck und grinste.

„Ich gebe zu, das ist schon sehr fest, aber das soll auch eine Strafe sein, ich glaube, du willst mich zum Narren halten. Du hast die Monitoren vergessen, Sekunden bevor ich vorher in eure Box kam, habt ihr euch noch ganz munter unterhalten, da ist nix mit schlafen, gell!“

Sie half mir noch, dass ich mich seitlich niederlegen konnte, wünschte uns noch „viel Vergnügen“ und war wieder weg.

„Sorry“ murmelte die gefesselte Frau, die nun neben mir lag, „du hast was gut bei mir, ich bin übrigens Katrin“.

Ich konnte nicht einmal mit den Schultern zucken, so bewegungslos war ich fixiert, war nur damit beschäftigt zu überlegen, wie ich das wohl 30 Minuten aushalten würde. Nach Unterhaltung war mir auch nicht, ich versuchte nur, mich irgendwie zu entspannen. Meine Zellengenossin versuchte zwar, mich weiter in ein Gespräch zu verwickeln, versprach mir auch, wenn möglich zu helfen und sich zu revanchieren, für den Versuch, ihr den Monohandschuh zu ersparen. Wir tauschten noch unsere Emailadressen aus, dann bat ich sie aber, mir die nächsten 30 Minuten Ruhe zu geben. Hilfreich dabei war, dass ich früher sehr viel Autogenes Training betrieben hatte und mich somit recht schnell in eine Entspannungsphase bringen konnte. Es gelang mir also, mich nicht mehr an die schmerzenden Schultergelenke denken zu lassen.

Das von mir befürchtete Einschlafen der Arme wegen der extremen Fesselung trat jedenfalls nicht ein.

Als dann die halbe Stunde um war und ich das Öffnen der Türe durch Tina bemerkte, kam mir vor, ich würde aus einem Trancezustand erwachen. Ich versuchte, die Finger zu bewegen und wirklich, ich hatte weder Taubheitsgefühl noch Schmerzen verspürt. Da hatte Tina anscheinend eher Befürchtungen. Sie kam gleich zu mir, befreite mich von der Kette am Halsband und half mir auf die Knie. Sie löste die obersten Schnallen und die Gurte des Monohandschuhs an der Brustseite komplett, die nahe an den Händen liegenden lockerte sie.

„Laß es langsam angehen, bis die Zirkulation in den Armen wieder in Gang kommt“. Dann wand sie sich der Frau zu.

Da meine Finger jedoch fast völlig in Takt schienen, versuchte ich mit ihnen, den Handschuh abzustreifen, was mir auch ziemlich schnell gelang. Ganz leise rappelte ich mich hoch, sah dass Tina gerade über der Frau gebeugt war und sie aus ihrem Pranger zu befreien schien. Ich versetze ihr einen kleinen Schubser, sodass sie über die Frau stürzte und wandte mich zur Türe, die Tina Gott sei Dank einen Spalt offengelassen hatte. Blitzschnell schlüpfte ich durch, zog die Türe hinter mir zu und hörte den Bolzen einrasten. Ich war mir bewußt, dass ich nur einen kleinen Vorsprung herausholen konnte, aber den wollte ich nützen. Hinter der Türe hörte ich Tina fluchen, da war ich aber schon in Richtung Ausgang unterwegs. Hoffentlich kam mir jetzt niemand in die Quere, dachte ich, ich mußte ja damit rechnen, dass noch andere Personen in diesem „Gefängnis“ ihre Arbeit verrichteten. Ich erreichte den schwarzen Vorhang, schob ihn beiseite und stand gleich darauf schon vor der Theke. Wirklich, da lagen verschiedene Autoschlüssel, auf einem Blatt Papier fand ich unseren Namen, schnappte mir den Schlüsselbund. Gerade als ich zugriff, ging das Licht komplett aus, ich dachte noch, dass das von draußen hereindringende Licht ausreichen sein sollte und startete zur Türe. In dem Moment schreckte ich auf, ein rasselndes Geräusch über mir war zu vernehmen und gerade als ich das Tor passieren wollte, lief ich gegen ein Hindernis. Es kam mir vor, als ob ich gegen ein Netz gelaufen war. In diesem Moment kam ein ähnliches Rasseln von hinter mir. Verzweifelt versuchte ich mich herauszuwinden, verhedderte mich aber immer mehr in dem grobmaschigen Netz.

Dann ging das Licht wieder an und jemand trat durch den Vorhang, na klar, Tina. Mit hochrotem Kopf und, ziemlich sicher, nicht gespielter Wut kam sie näher. Sie hatte eine Gerte in der Hand und zog mir diese, zwar dosiert aber doch schmerzhaft, über die Oberschenkel.

„Bist du noch zu retten, ich habe dir doch gesagt, dass ich das nicht haben kann. Wie steh ich denn nun vor Lady Christa da, wenn die das spitzkriegt“.

Und wie befürchtet, läutete Sekunden später das Telefon an der Theke.

„Na warte“. Dann nahm Tina den Hörer ab. Ich konnte mir vorstellen, dass das Geschehene, besonders das Aktivieren des Abfangnetzes, irgendwie als Alarm ins Haupthaus übertragen wurde. Tina versuchte, abzuwiegeln.

„Hallo, ja, ja, alles in Ordnung, nur ein kleiner Zwischenfall, ich habe aber wieder alles im Griff, ja ich verstehe“ gab sie sich zerknirscht.

Aus ihrem Gürtelhalfter holte sie Handschellen heraus und kam näher. Ich hätte wahrscheinlich 10 Minuten gebraucht, um aus dem Netz zu entkommen, von mir drohte zurzeit also keine Gefahr. Sie schnappte sich meine rechte Hand, drehte mich auf den Bauch und machte die erste Schelle fest. Dann ordnete sie sich das Netz so, dass kein Netz zwischen den Armen war und forderte mich auf, die andere Hand auf den Rücken zu legen. Als die zweite Schelle einrastete merkte ich, dass es Gelenkhandschellen waren und natürlich auch professionell, mit den Handrücken zueinander, angelegt waren.

In der Folge bemühte sie sich, das Netz zu entflechten. Wie ich bemerkte, war an einer Seite ein rotes Band eingearbeitet, was die Sache etwas erleichterte. Gerade als sie mit dem ersten Teil fertig schien, hörte ich Schritte von draußen. Sekunden später erschien Lady Christa, hatte die Hände in die Taille gestemmt.

„Na was ist den hier los. Dass das gleich am ersten Tag passiert, hätte ich nicht gedacht, aber die Lust nach Freiheit muß bei Werner wohl sehr stark ausgeprägt sein. Wie gut, dass wir auf solche Versuche vorbereitet sind. Ich muß unsere Techniker sehr loben. Wie ich sehe, hast Du aber die Situation wirklich im Griff, mache weiter so. Lege ihn an die Kette, sperre ihn in den Käfig, ach was, ich lasse es dir über, aber bedenke, einmal ist keinmal, ein zweites Mal sollte dir das aber nicht passieren. Darüber werden wir dann morgen noch reden“.

Sie machte am Absatz kehrt und war in der Dunkelheit verschwunden.

Tina hatte mich in der Zwischenzeit vom ersten Netz befreit, hakte eine Kette an meinem Halseisen ein und zog mich, unterstützt von einem weiteren schmerzhaften Hieb mit der Gerte, zur Wand, wo sie die Kette mit einem Schloß fixierte. Sie wollte sich gerade wieder dem Netz widmen, als sie kehrt machte, aus ihrem Gürtel eine Latexmaske hervorkramte und sie mir überstreifte.

„Du sollst ja nicht wissen, wie unsere „Auffangvorrichtung“ konstruiert ist“.

So „erblindet“ konnte ich nur noch hören, wie sie die Netze ordnete und offensichtlich wieder einsatzfähig machte. Ich konnte mir nur vorstellen, dass in den massiven Holzpfosten Schienen eingearbeitet waren, in denen, offensichtlich schwere Gewichte oder Ketten die Netze beim Auslösen des Alarms herunterzogen. Das Rasseln verstummte, Tina hatte die Kette anscheinend wieder in die ursprüngliche Lage gebracht, war anscheinend fertig mit ihrer Arbeit und befreite mich wieder von der Wand, packte mich am Oberarm und schob mich durch den Vorhang in den Innenraum. Wir gingen den Gang hinunter, allerdings an der Box vier vorbei und betraten den Raum gegenüber. Tina drehte das Licht an und zog mir die Maske vom Kopf. Ich erkannte, dass diese Box ähnlich ausgestattet war wie Nummer vier. Anstelle des Andreaskreuzes war hier an der Wand aber eine runde Platte befestigt, mit einem Durchmesser von etwa 2,5 Metern. Sie war offensichtlich mit schwarzem Latexgummi bespannt, so glänzte die Oberfläche und in einige Sektoren und Kreissegmente abgesteppt. Der untere Rand der Platte war ca. 10 Zentimeter vom Boden entfernt und wies 2 Tritte im Abstand von ungefähr 50 Zentimetern auf. Tina forderte mich auf, mit dem Gesicht zur Platte, die Füße draufzustellen und fixierte mich gleich mit einem Gurt in Höhe des Rückens. Ich wurde so fest an die Platte gedrückt.

Die besondere Konstruktion dieser Platte bestand darin, dass sie in mehreren Achsen beweglich war. Tina löste an der Rückseite eine Verriegelung und zog die senkrecht stehende Platte zur Mitte des Raumes und schwenkte sie dann in die Horizontale. Ich lag also nun auf dem Bauch, hatte den Kopf nach rechts gedreht um nicht auf dem Gesicht liegen zu müssen und konnte Tina beobachten, wie sie sich einige Utensilien von einem Regal holte. Darunter 4 Ledermanschetten und einen eigentümliche Metallring mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern, an dem in engen Abständen zahlreiche Ösen angeschweißt waren. Wohin die Manschetten kommen sollten, war mir klar, ich freute mich schon, die unangenehmen Gliederhandschellen los zu werden, was es mit dem Ring auf sich hatte, konnte ich mir jedoch noch keinen Reim drauf machen. Die Manschetten waren rasch angelegt, mit Karabinerhaken wurden dann die Beine an dem großen Ring festgemacht. Tina holte sich, wie ich sehen konnte, noch 2 Seile von je 2 Metern Länge vom Regal und machte je ein Ende an meinen Handmanschetten fest, das andere Ende fädelte sie an Ösen im Ring durch. Endlich schloß sie die Handschellen auf. Ich war froh, diese Zwangshaltung der Hände endlich los zu sein und beugte meine Arme seitlich neben dem Körper. Tina unterband jeden weiteren Versuch mich zu entspannen jedoch, indem sie an den Seilen am Ring zog und somit die Handmanschetten an den Ring annäherte, um sie dort ebenfalls mit Karabinern zu befestigen. Aus war‘s mit der Freiheit meiner Hände. Weder konnte ich mit einer Hand die andere erreichen, noch mit den Fingern die Verschlüsse der Fußmanschetten erreichen. Ich lag in einem „abgewandelten“ Hogtie auf der Platte.

Durch die gebogene Haltung des Rückens preßte sich nun aber mein Unterleib heftiger gegen die Platte, was ich mit einem tiefen Stöhnen quittierte. Tina stand gerade in meinem Blickfeld, sie sah mich jedoch nicht verzweifelt, sonder ganz im Gegenteil, hoch erregt. Ihr mißfiel das jedoch sehr, sie interpretierte meine Beckenbewegungen die ich vollführte, auch in die Richtung, dass ich nach Erleichterung lechzte.

„Na das wollen wir aber nicht, das soll dir ja nicht auch noch Spaß bereiten“ gab sie sich entrüstet. Sie verschwand unter der Platte, wo sie genau im Bereich meines Unterleibs ein Segment entfernte und sich am Verschluß meines Body‘s zu schaffen machte. Mein gar nicht kleiner Freund sprang ihr entgegen. Sie schnappte sich den kleinen Ring an meinem Glied und hängte eine dünne Kette an der Öse ein. Die Länge der Kette bestimmte sie so, daß ein daran angehängtes Gewicht gerade den Boden berührte und dennoch einen für mich nicht besonders angenehmen Zug ausübte. Blieb ich ruhig liegen, war es erträglich, bei der kleinsten Bewegung verspürte ich ordentliche Schmerzen, was Tina nicht verborgen blieb.

„Eine kleine Erleichterung kann ich dir noch bieten“. Sie hob meine Stirn und entfernte ein Segment der Platte im Bereich meines Kopfes. Darunter kam eine Aussparung in Form eines Gesichtes zum Vorschein, in die sie mich drückte. Sie fixierte dann meinen Kopf zwar noch mit 2 Bändern, ich war aber so nicht mehr gezwungen, meinen Kopf zu überstrecken.

„Wie lange?“ wollte ich wissen.

„So lange, wies es mir paßt“ antwortete sie leicht genervt, „und wenn dir was nicht recht ist, sag es mir, dann kriegst du noch einen Knebel von unter eingeschoben“.

„Bleib‘ schön liegen, und nicht weglaufen, ich muß mich um deine Freundin kümmern“ und weg war sie.

Nach kurzen, verzweifelten, aber sinnlosen Versuchen, meine Fesseln lösen zu können, resignierte ich, die Fixierung war einfach zu effektiv. Ich ergab mich in mein Schicksal und entspannte mich so gut es eben ging. Ich verlor auch jedes Zeitgefühl, hätte bald nicht sagen können, ob ich 10 Minuten oder 2 Stunden so lag.

Irgendwann kam Tina wieder in die Box, befreite mich rasch aus dem Hogtie und meinen kleinen Freund aus der Fixierung. Die Hoffnung, dieses Folterinstrument ganz verlassen zu können zerstreute sie jedoch, indem sie meine Arme und Beine mit ungefähr 1 Meter langen, feingliedrigen Ketten am Rand der Platte festmachte. Meine gewonnene Bewegungsfreiheit reichte zwar nicht dazu, mich selber befreien zu können, bequemer war es aber wesentlich. Auch den Kopf bekam ich frei.

„Ich glaube, es reicht für heute. Deine Liebste wird bald kommen und dich abholen. Erhol dich noch etwas.“ Sie warf eine Latexdecke über mich, dimmte das Licht herunter und verließ die Box.

Herrlich das Gefühl, sich wieder fast frei bewegen zu können. Meinen, durch den Hogtie, geschundenen Rücken konnte ich endlich entlasten, mich zur Seite drehen, die locker fixierten Hände und Füße behinderten mich überhaupt nicht. Ich genoß und pennte ein.

Erst ein Zupfen an meinen Ohrläppchen weckte mich. Das mußte Sabine sein, nur sie neckte mich auf diese Weise. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich wieder klar im Kopf war, ich hatte den Eindruck, stundenlang geschlafen zu haben. Meine Hände waren schon frei, Sabine half mir, mich am Rand der Platte aufzusetzen. Tina stand im Hintergrund, schien die Türe zu bewachen. Ich stand auf, zuerst noch auf wackeligen Beinen, während ich langsam zu mir kam, machte sich Sabine schon wieder an meinen Händen zu schaffen und fixierte sie in Brusthöhe an meinem Riemenbody. Das Halseisen war ebenfalls schon entfernt worden, nur den Ring an meinem Glied spürte ich noch und sah gerade an mir hinunter als sich Tina meldete: „den Ring und den Slip kannst du als Andenken behalten“ lächelte sie mich an.

Sabine zog den Reißverschluß im Schrittbereich zu, hakte sich an meinem Oberarm ein und so gingen wir in Richtung Ausgang. Unser Wagen stand schon vor dem Tor, Sabine half mir beim Einsteigen, ich bekam gar nicht mehr mit, dass sich Tina verabschiedete und wir losfuhren, so geschafft war ich. Am großen Tor, das hell erleuchtet war, sah ich zu Sabine hinüber: „wie spät ist es eigentlich?“

„Sorry, es ist etwas später geworden als geplant. Ich habe mich so gut unterhalten“, sie sah auf die Uhr, „kurz nach Mitternacht“.

Schweigend, ich war einfach zu müde für eine Unterhaltung, fuhren wir heim.

Dort angekommen, im Autoradio liefen gerade die 1 Uhr-Nachrichten als sich das Garagentor schloß, führte mich Sabine schnurstracks hinunter in den Keller. Ich spürte, sie war ebenfalls sehr müde und wollte sie nicht durch Widerstand dagegen provozieren. Wenn sie müde war, konnte sie unausstehlich sein, wer weiß, was ihr in dieser Situation alles eingefallen wäre. Meinen Riemenharnisch verband sie am Rücken mit einer 50 Zentimeter langen Kette mit dem Kopfteil des Bettes, dann sollte ich mich auf de Rücken legen. Sie beugte sich über mich und machte sich am Schrittverschluß des Bodys zu schaffen. Dann entfernte sie den Ring und zog mir den Gummislip aus, schob mir eine Windel unter, darüber eine blaue Gummihose und ließ den Body sogar noch offen. An ihren fahrigen Bewegungen merkte ich, dass sie sehr müde war, allerdings noch so fit, mir keine Chance zur Flucht zu ermöglichen. Die Hände blieben in Brusthöhe fixiert.

„Kannst du mir nicht wenigstens die Hände...“ weiter kam ich nicht, denn sie fuhr mir scharf ins Wort: „Ich möchte um diese Zeit wirklich nicht noch irgendwelche Diskussionen führen, ich bin todmüde und will nur noch ins Bett“. Sie warf noch ein Latexlaken über mich, murmelte noch was wie „Gute Nacht“ und war schon an der Treppe nach oben.

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sabines Rache Datum:14.09.08 00:37 IP: gespeichert Moderator melden


hallo retlaw,

es war ein abend der verschiedenen vergnügen. der mann gefesselt in einer box und die frau auf einer party.


wird am nächsten morgen nach der langen nacht länger geschlafen oder geht es früh aus den federn?

was hat sie mir ihm am nächsten tag alles vor?


danke für die lange fortsetzung und das erstklassige kopfkino.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Sabines Rache Datum:14.09.08 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Walter gelungene Fortsetzung.Wird der Fluchtversuch bei Lady Christa folgen für Werner haben?Eine Extrastrafe wär angebracht.Wird Tina wegen der Unaufmerksamkeit von Lady Christa bestraft werden oder bekommt Sie nur eine mündliche Verwarnung?Weiß Sabine von dem Fluchtversuch?
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BabyCarsten Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sabines Rache Datum:14.09.08 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo
Auch mir gefällt deine Geschichte sehr gut.
Schreibe bitte bald weiter.
MFG
BabyCarsten
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