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  Die Nachtschicht seines Lebens
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.08.09 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Copyright by prallbeutel


Der Mann blätterte gelangweilt in seiner Zeitschrift, die schon Eselsohren hatte und deren Blätter klebten.
Diese ätzenden Nachtschichten an der Tankstelle waren ihm ein Graus. Aber was sollte er machen? Irgendwie musste er ja seine Brötchen verdienen.
Aber hier in der Einöde? Da kamen vielleicht zehn Autos in der Stunde an der einsamen Straße vorbei, von denen höchstens einer (wenn überhaupt) bei einer der beiden rostigen Zapfsäulen anhielt.
Aber wenn sein Boss meinte, er müsse seinen Laden auch nachts geöffnet haben…

Der Mann im schmierigen Unterhemd überflog gerade eine Bildunterzeile zu einem Aktfoto eines Pin-up-Girls, als von weitem ein Dieselmotor zu hören war. Chris sah auf und erkannte einen dünnen Lichtstrahl von Scheinwerfern die Straße entlang huschen.
Wahrscheinlich würde der Fahrer die Tankstelle rechts liegen lassen und von der schwarzen Finsternis verschluckt werden wie alle anderen in dieser Nacht.
Doch überrascht sah der Mann auf, als der Wagen langsamer wurde und an eine Zapfsäule vorfuhr und dort zum Stillstand kam.

Neugierig lugte Chris durch die schmutzigen und stellenweise blinden Scheiben: ein schwarzer Geländewagen mit schwarzen Scheiben. Sehr sauber. Sehr neu. Sehr teuer.
Wer da wohl aussteigt? Der Kassierer hoffte auf eine scharfe Braut im Minirock.
Bei den heißen Temperaturen dürfte sie nicht allzu viel tragen. Vielleicht war das weiße T-Shirt durchgeschwitzt, nass…

Dreckig lachte er vor sich hin und kratzte sich das unrasierte Kinn.
Und wenn es jetzt ein ekelhafter Typ war? Oder ein Räuber, der ihm eine Pumpgun unter die Nase hielt? Geld her oder du bist Hackfleisch…

In der Kasse waren eh nur Almosen. Da würde der Kerl aus Mitleid noch eine Spende reinwerfen.
Der Wagen stand so, dass er die Zapfsäule verdeckte. Chris konnte nicht erkennen, wer da tankte.
Gleich wird er ja zu mir kommen müssen, dachte der Mann und wartete, auf einem alten Kaugummi kauend. Er machte sich nicht die Mühe, sein Pornoheft unter die Ladentheke verschwinden zu lassen.
Stattdessen nahm er einen kräftigen Schluck aus seiner Bierdose.
Alkoholkonsum während des Dienstes war untersagt, aber sein Boss schlief gerade den Schlaf der Gerechten. Wen interessierte es also?

Die Nacht war lang. Und während dieser scheinbar endlosen Stunden hatte er sich schon oft Gedanken darüber gemacht, wie es zu all dem kommen konnte.
Vor einem guten Jahr war er noch Leiter einer Abteilung für Bürokommunikation gewesen, hatte gut verdient und ging jeden Tag im Anzug zur Arbeit, fuhr einen Sportwagen, besaß eine schicke Eigentumswohnung und machte zwei Mal im Jahr einen luxuriösen Urlaub.
Doch dann hatte er diese faszinierende Frau an der Hotelbar kennen gelernt: Anke. Sie hatte ihn angesprochen und ins Bett gezerrt. Er wollte das doch alles nicht. Schließlich war er glücklich liiert. Doch Anke war so ein scharfes Gerät gewesen…

Beim Gedanken an sie lief ihm immer noch das Wasser im Mund zusammen, und zwischen seinen Beinen spürte er eine Erektion.
Aber dann war seine damalige Freundin hinter die Affäre gekommen und alles war aus!
Dafür durfte er Anke bald wieder sehen. Doch viel zu spät war er dahinter gekommen, dass sie nur sein Geld haben wollte. Mehr und mehr zog sie ihn aus – wörtlich, aber auch im übertragenen Sinne. Und irgendwann verlor er wegen seiner Schulden seinen Job und all sein Vermögen.
Als die Bank eines Tages sagte: „Tut uns Leid, aber der Kreditrahmen ist ausgeschöpft“, sagte Anke: „Tut mit Leid, aber es funktioniert zwischen uns nicht“ und war für vier Wochen wie vom Erdboden verschwunden.
Chris war am Boden zerstört. Anke hatte ihn nicht nur finanziell ruiniert und um seinen Beruf gebracht, sondern hatte ihn nun auch noch wie eine Zigarettenkippe weggeworfen.

Chris sah auf die Tankanzeige neben der Kasse: Der Wagen musste fast leer gewesen sein. Schon über 70 Liter hatte er geschluckt. Hoffentlich wollte der Fahrer nicht mit so einem großen Geldschein bezahlen. Das Falschgeldgerät war kaputt. „Wie so manches hier“, murmelte er und blickte an die blinkende Neonröhre an der Decke, die seit Stunden vor sich hinflackerte und ihn zum Wahnsinn trieb.
Chris spuckte sein Kaugummi in einen Mülleimer hinter der Theke und trommelte ungeduldig mit seinen dreckigen Fingern auf die Tischplatte.

Früher hatte er manikürte Nägel gehabt, war alle vier Wochen beim Friseur gewesen und trug nur die besten Anzüge und stets ein weißes frisch gebügeltes Hemd. Anke hatte großen Wert auf sein gepflegtes Äußeres gelegt. Vermutlich, um mit ihm angeben zu können, dachte er resigniert.
Und dann, nach vier Wochen, stand sie plötzlich vor seiner Tür, wie er sich erinnerte, als sei es gestern gewesen.

Sie hatte irgendein wirres Zeug von fremdgehenden Männern erzählt und missbrauchtem Vertrauen. Dann hatte sie dieses Teil aus ihrer Handtasche hervorgeholt: Ein Keuschheitsgürtel für Männer.
Sie hatte ihn vor die Wahl gestellt: Entweder musste er ihn tragen, oder er würde sie nie wieder sehen.
Chris hatte Fragen über Fragen gehabt. Wann würde sie ihn wieder aufschließen? Wie oft? Hätte er selbst einen Schlüssel für den Notfall?

Anke hatte ihn im Ungewissen gelassen: „Entweder vertraust du mir, oder du lässt es!“
Chris war wie vor den Kopf gestoßen. Er hatte schließlich zugestimmt. Anke hatte den einzigen Schlüssel eingepackt und war wieder gegangen.
Chris war nun in einem Keuschheitsgürtel eingeschlossen und wusste nicht, wann Anke wieder auftauchen würde.

Anfangs machte der KG keine großen Probleme. Er ließ sich angenehm tragen, aber nach einer Weile spürte Chris die steigende Frustration, sich nicht befriedigen zu können.
Nach zwei Wochen wurde es schier unerträglich. Aber er konnte Anke nicht erreichen.

Als sie endlich nach fast einem Monat bei ihm erschien und sich über seinen Samenstau lustig machte, verlangte Chris wütend den Aufschluss. Er hätte den KG längst selbstständig aufgebrochen, aber die Spezialanfertigung war unkaputtbar.
Anke blieb nichts anderes übrig, als seinem Willen zu folgen.
Sie war allerdings so sauer, dass sie ihm eine Backpfeife versetzte und zornig die Wohnung verließ.

Chris war konsterniert und konnte sich nur langsam beruhigen. Verwirrt lag er in dieser Nacht in seinem Bett und dachte über die seltsame Beziehung zu dieser noch seltsameren Frau nach. Darüber vergas er sogar seine Geilheit.
Erst am nächsten Tag onanierte er und erlebte nach vier Wochen den ersten Orgasmus, der ihm so stark vorkam wie noch keiner in seinem Leben.
Fürs Erste legte er den KG ganz weit hinten in eine Schublade. Doch Anke konnte er nicht vergessen. Immer wenn er sich selbst befriedigte, musste er an sie denken.
Leider meldete sie sich nicht mehr bei ihm. Und das blieb auch weitere zwei Monate so.

Chris hörte, wie der Tankstutzen aus dem Fahrzeug gezogen wurde und der Kraftstoff aufhörte zu fließen. Der Fahrer hängte den Stutzen an die Zapfsäule und schloss wohl gerade den Tankdeckel.
Jetzt würde sich ja zeigen, ob es ein Kerl oder eine geile Braut war.
Vielleicht war es auch eine megafette alte faltige Schachtel, dachte Chris und rümpfte die Nase. Welches Supergirl fährt schon nachts durch diese einsame Gegend und tankt ausgerechnet bei seiner verkommenen alten Tankstelle?

Seine rechte Hand tastete nach einer alten Aktentasche – das einzige Erinnerungsstück an seine frühere Tätigkeit in der Firma. Darin bewahrte er eine Dose mit Sandwichs auf. Außerdem waren da noch ein angebrochener Flachmann mit billigem Brandwein und ein kleiner dunkler Samtbeutel.
Wie oft hatte versucht ihn wegzuwerfen. Aber er konnte es einfach nicht.

Anke hatte sich nach zwei Monaten telefonisch gemeldet. „Solltest du noch Interesse an mir haben, wirst du dir den KG wieder anlegen. Den Schlüssel habe ich mitgenommen. Ich gebe dir eine letzte Chance. Wenn ich dich besuchen komme, und du trägst den KG, bleibe ich bei dir. Wenn nicht…“
Sie hatte aufgelegt. Doch ihre Worte hallten Chris noch lange in den Ohren.
Er hatte tatsächlich mit sich gerungen. Aber was, wenn sich Anke wieder erst in vier Wochen meldete? Noch mal so lange in diesem Gefängnis aushalten? Das war die reinste Folter gewesen!

Chris hörte Schritte. Endlich kam der Fahrer. Gerade hatte Chris noch an Anke gedacht. Gut, dass er damals nie schwach geworden war. Denn Anke war nie wieder gekommen. Hätte er den KG angelegt… Nicht auszudenken! Er wäre noch immer darin gefangen und für immer zwangskeusch gehalten! Seit über einem Jahr! Chris lief bei dem bloßen Gedanken ein eiskalter Schauder über den Rücken.

Hey, horchte er auf. Die Schritte! Das waren Damenstiefel! Na, bitte! Wenigstens ein kleiner Lichtblick in seinem sonst so beschissenen Leben!
Er wischte sich die klebrigen Finger an seinem fleckigen Unterhemd ab und versuchte ein freundliches Gesicht aufzusetzen.
Durch die Scheiben konnte er nur die Umrisse der Person erkennen. Aber sie schien gut gebaut zu sein. Jetzt ließ Chris sein Pornoheft doch verschwinden. Er befeuchtete seine Lippen. Dabei lief ihm ein Faden Speichel am Kinn hinunter.

Mühsam unterdrückte er einen Rülpser. Das viele Bier ließ ihn regelmäßig aufstoßen.
Jetzt klingelte die Eingangstür und eine beige Baseballmütze war hinter dem hohen Regal mit Zeitschriften zu erkennen.
Wow, dachte Chris. So was hat Anke auch immer getragen.

Dann konnte er einen ganz kurzen Augenblick ihre volle Gestalt sehen, bevor sie hinter dem nächsten Regal verschwand, wo die Chipstüten standen.
Chris durchfuhr es wie ein Blitz. Das WAR Anke! Garantiert!

Sein ganzer Körper zitterte wie Espenlaub. War das Zufall oder hatte sie ihn ausfindig gemacht? Er hatte nun schon seit über einem Jahr nichts mehr von ihr gehört.
Chris hechelte vor Aufregung.
Seine Hand kramte in der Aktentasche nach dem Samtbeutel.
Mit schwitzigen Händen holte er ihn hervor und öffnete ihn zitternd.
Der KG blinkte ihn an.
Chris tauchte hinter der Ladentheke ab.

Anke! Oh, Anke!
Ja, ich werde mich deinem Wunsch beugen!

Schnell zog er sich die alte Jogginghose hinunter.
„Hallo?“, rief die weibliche Stimme.

Anke!
Das war Ankes Stimme!

„Hallo? Ist niemand da? Ich möchte bezahlen.“

Anke! Anke! Anke! Anke! Anke! Anke! Anke! Anke! Anke! Anke!

Chris legte sich den KG an und ließ das Schloss einrasten. Hoffentlich sah Anke nicht über die Ladentheke!
Schnell zog er sich wieder die Hosen hoch und tauchte hinter der Platte auf.
„Entschuldige, mir ist was runtergef…“, sagte Chris und starrte in das Gesicht der fremden Frau.

Ja, ihre Ähnlichkeit war schon da. Und hübsch war sie auch. Aber Ankes Gesichtszüge waren ganz anders gewesen…

Chris starrte sie mit offenem Mund an. Blut strömte heiß wie flüssiges Eisen durch seine Adern und rauschte laut in seinen Ohren. So laut, dass er die Frau zwar sprechen sah, aber nichts verstehen konnte.

Die Kundin legte ihn eine Kreditkarte hin und sah ihn fragend an.
Chris war zur Salzsäule erstarrt.
Dann konnte er sich endlich aus seiner Betäubung befreien und nahm die Kreditkarte, um sie in ein Gerät zu stecken und den fälligen Betrag abzubuchen.
Als er der Frau das Plastikgeld zurückgab, war sein Mund immer noch offen, ein Speichelfaden hing in der Luft.

Angewidert steckte die Frau ihre Karte ein und verließ den Verkaufsraum.
Chris ließ den Kopf hängen, zog sich die Hosen ein Stück runter und zog und zerrte an dem KG. Doch der war bombenfest an seinem Geschlecht angebracht und würde sich nur noch mit dem Schlüssel entfernen lassen.

„Anke…“, brabbelte er vor sich hin. Vielleicht würde sie sich ja noch mal melden…
Es war ja erst ein gutes Jahr vorbei.
Bald würde sie kommen und ihn im KG antreffen. Dann würden sie gemeinsam glücklich werden…

Chris lächelte, als ihm Schwarz vor Augen wurde, er umsackte und hinter der Ladentheke auf dem schmutzigen Boden aufprallte – mit heruntergelassenen Hosen.


EPILOG

Anke ließ schmunzelnd die Zeitungsseite auf den Tisch fallen. Den Typen, den sie mit heruntergelassenen Hose und Keuschheitsgürtel in der Tankstelle gefunden hatten, und der nun auf einem großen Farbfoto in der Boulevardzeitung prangte, war eindeutig Chris. Ihr Chris.
Sie hätte ihn auch ohne den schwarzen Balken über den Augen identifiziert.

Wie lange er wohl den KG schon trug? Hatte er wirklich Hoffnung, dass sie zu ihm zurückkehrte? Zu einem mittellosen abgewrackten Typen?

Ihr Blick ging unwillkürlich zu dem alten Bild an der Wand. Aber nicht das Motiv – ein Farbdruck des Schweizer Künstlers Giger – fesselte ihre Aufmerksamkeit. Sie wusste, dass sie auf die Rückwand einen kleinen Schlüssel geklebt hatte. Vor über einem Jahr.

Längst hatte Anke sich anderen reichen Männern zugewandt. Chris war längst Vergangenheit gewesen. Aber nun würde er wieder von Interesse sein. Jetzt, da sie wusste, dass ihr Ex in dem KG steckte, fühlte sie sich erhaben, mächtig, zufrieden…

Ein herrliches Gefühl!

Anke spürte, wie sie feucht wurde. Ihre Finger rutschten unter das dünne Kleidchen und fanden ihre lustvollsten Stellen. Genussvoll schloss sie die Augen…

Als sie stöhnend zu einem Orgasmus gekommen war, leckte sie sich die Finger ab.
Dann ging ihr Blick wieder zu dem Bild an der Wand.

Würde sie Chris irgendwann erlösen?
Vielleicht…

Vielleicht auch nicht.

Es war ganz einfach: Den Schlüssel von der Rückwand nehmen, ihn eintüten und zu Chris schicken.
Doch dann wäre dieses erotische Kribbeln vorbei, dass ihre Orgasmen so stark machte…

Am nächsten Tag flog sie mit ihrem Freund in Urlaub, so dass Chris zunächst vergessen war.

Doch zwei Wochen später zu Hause, als sie gerade die Kleinanzeigenseite einer Zeitung las, erinnerte sie sich an Chris, ging zu dem Bild an der Wand und nahm es ab.
Der Schlüssel klebte noch immer - mittlerweile verstaubt - an der Rückseite.
Sie nahm ihn und ging zu ihrem Schreibtisch, griff sich einen Briefumschlag und beschriftete ihn. Bevor sie ihn zuklebte, ließ sie den Schlüssel hineinfallen. Dann klebte sie eine Briefmarke drauf und verließ die Wohnung. Der nächste Briefkasten war nur hundert Meter von ihrer Wohnung entfernt.

Zwei Tage später kam der Brief an.

Der Adressat öffnete den Umschlag und holte den Schlüssel heraus. Das kurze Anschreiben lautete:

„Guten Tag Angelika,
ich habe Ihre Anzeige gelesen.
Da ich dieses Exemplar übrig habe und nicht mehr weiß,
zu welchem Schloss es passen könnte, schicke ich Ihnen
hiermit den Schlüssel für Ihre Sammlung.
Selbstverständlich kostenlos. Ich hoffe, Sie haben Verwendung dafür.
Mit lieben Grüßen
Anke“

Angelika besaß tausende Schlüssel aller Art. Interessiert sah sie sich das Exemplar an, das die Frau ihr geschickt hatte.
Dann fielen ihre Mundwinkel runter.
„Nichts Besonderes“, murmelte sie, „zwar für ein Hochsicherheitsschloss, aber so was habe ich schon doppelt und dreifach.“
Enttäuscht ging Angelika zu einer großen Plastikwanne und warf ihn hinein – zu über tausend anderen Schlüsseln.


ENDE







[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 19.09.09 um 20:26 geändert
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Toree
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.08.09 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ups, das ist aber eine schlimme Geschichte. Da wurde der arme Chris nie wieder vom KG befreit.
Trotzdem toll zu lesen.

LG Toree
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Unkeusch
Sklave/KG-Träger

Sachsen


Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

Beiträge: 261

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:26.08.09 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ist das mal eine fiiiiiiieeeeeese Geschichte?
Die Hauptgeschichte ist schon böse, dann noch die kleinen Treppchen hinten raus...

Mach das nie wieder! Die wenigen Zeilen sind in drei Minuten gelesen, aber ich stand kurz vor der Schnappatmung!




(3 Minuten, das heisst, dass Du etwa eine Stunde getippt und geprüft haben dürftest...)
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:31.08.09 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


NACHTRAG


Acht Jahre später:

Chris lebte immer noch solo in einer kleinen schäbigen Wohnung und hielt sich mit Hilfsarbeiten über Wasser. Sein Einkommen reichte so gerade zum Leben. In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit seiner Gitarre und klimperte alleine vor sich hin, trank Whiskey und versank in seiner eigenen kleinen Welt.

Seit er einen Keuschheitsgürtel trug war das Thema Sexualität aus seinem Leben scheinbar verschwunden. Etwa alle vier Wochen hatte er einen „feuchten Traum“ und wachte dann seufzend auf.

Der größte Fehler seines Lebens!
Diese verhängnisvolle Nacht vor mittlerweile acht langen Jahren hatte ihn in diese trostlose Situation gebracht.
Warum hatte er nur das Schloss angelegt? Seine Traumfrau hatte er auf jeden Fall damit nicht bekommen. Dafür die „Zugriffsrechte“ auf seinen „besten Freund“ verwirkt.
Wie oft hatte er über sich selbst den Kopf geschüttelt!

Aber was geschehen war, war geschehen. Und wenn Anke sich nicht bei ihm meldete, dann würde er in dem Keuschheitsgürtel eines Tages sterben. In 50 oder 60 Jahren…

Als er sich vor einigen Jahren endlich mit seinem Schicksal abgefunden hatte, war seine Hoffnung gewesen, dass seine Libido mit der Zeit einfach nachlassen würde. Doch leider wachte er selbst nach acht Jahren noch regelmäßig mit einer „Morgenlatte“ auf, die gegen die Innenseite des KGs drückte und erst nach einer kalten Dusche verschwunden war.
Eigentlich war das seit vielen Jahren sein morgendliches Ritual geworden.

In den vergangenen Jahren hätte er fünf Mal sicher bei einer Frau landen können.
Eine Nachbarin hatte sich in ihn verliebt. Marina war eine wunderhübsche junge Frau mit langen dunkelblonden Haaren, sportlich und immer gut gelaunt.
Sie fuhr meistens mit ihrem Mountainbike oder joggte um den Block und im Stadtpark und sah hinreißend aus.
Und ihr Lachen! Dieses süße Grübchen und die Sommersprossen!
Aber Chris hatte sich nicht getraut etwas mit ihr anzufangen. Irgendwann war Marina dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausgezogen.

Dann kam Sandra: Die schöne Kollegin in einer Fabrik, in der Chris eine Zeitlang gearbeitet hatte. Sie war bei den männlichen Kollegen sehr beliebt, einfach liebenswürdig, lustig und gut gebaut. Man konnte mit ihr „Pferde stehlen“ und trinkfest war sie auch, womit sie gerade bei den Männern Anerkennung und Beachtung fand. Hinter vorgehaltener Hand ging die Runde, dass Sandra im Bett eine echte „Granate“ war…
Aber Chris, mit dem Sandra ständig flirtete, machte in letzter Sekunde einen Rückzieher und log ihr etwas über eine feste Beziehung und eiserner Treue vor. Nun ja: Eine Woche später hatte sich Sandra einen anderen Typen aus der Fabrik geschnappt, der daraufhin stolz von seinen Liebesabenteuern seinen Kollegen berichtete.

Ein halbes Jahr später war eine Schönheit namens Tanja in ihn verguckt. Die junge Dame war im gleichen Gitarrenkurs wie er und baggerte ihn richtig offensiv an. Schüchternheit kannte die Blondine mit der Traumfigur wohl nicht.
Kein Wunder bei ihrem Beruf: Als Gogo-Tänzerin in angesagten Diskotheken. Die pechschwarzen langen Haare und strahlend grünen Augen in ihrem femininen Gesicht schrieen Chris scheinbar an: Nimm mich! Besorg es mir fett!

Aber auch hier liefen alle Anmachversuche ins Leere. Tanja erlebte vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben, dass ein Mann ihr einen Korb gab.
Wenn sie gewusst hätte, welche Qualen Chris dabei litt, der sie so gern als Partnerin gehabt hätte! Doch seine Angst war zu groß, von dem KG zu erzählen. Außerdem: Was sollte er mit einer scharfen Braut, solange er dieses Gefängnis erdulden musste? Das wären ja Tantalusqualen gewesen: Zentimeter vom Paradies entfernt, und doch war es unerreichbar! Wie grausam konnte das Schicksal sein!?

Einige Wochen später sah er sie in einer Diskothek tanzen in ihren hohen Stiefeln und dem Minirock, dem baufreien Top… Frustriert hatte er sich noch einige Wodka-Red-Bull genehmigt und hatte den Laden für immer verlassen.

Drei Jahre später war die nächste Versuchung in Reichweite: Die leckerste Versuchung seit es Schokolade gab.
Janette war Deutsche, doch ihr Vater war bei den Amis in der Nähe stationiert gewesen.
Ihre tadellose Figur und diese unnachahmliche Ausstrahlung und Lebensfreude machten Chris total an.
Janette schien ihm überall über den Weg zu laufen: beim Bäcker, im Supermarkt, im Stadtpark, im Kino, im Freibad, sogar in der Autowerkstatt, als sein Wagen ein neues Rücklicht brauchte.

Kennen gelernt hatte er sie an einer Fußgängerampel, als sie gestolpert war. Chris hatte ihre Einkaufstüte davor gerettet, überfahren zu werden und einige Konserven eingesammelt, die über den Gehweg gerollt waren.
Seit diesem Vorfall tauchte sie regelmäßig in seiner Nähe auf.

Nach einer Zeit war sich Chris sicher: Das waren nicht alles nur Zufälle! Die passte ihn ab, spionierte ihm nach, beobachtete ihn. War sie womöglich eine krankhafte Stalkerin?

Eines Tages sprach er sie vorsichtig darauf an. Janettes dunkle Hautfarbe verhinderte, dass sie knatschrot leuchtete, aber innerlich war ihr heiß geworden. Doch dann gab sie kleinlaut zu, dass sie sich in Chris verliebt hatte – Liebe auf den ersten Blick.
Chris fühlte sich geschmeichelt. Auch er fand Janette super süß und wäre so gern ihr Partner geworden, aber der KG…

Schließlich fand er den Mut sich mit ihr zu treffen. Er wollte sein Geheimnis mitteilen. Vielleicht würde sie es akzeptieren…
Als die beiden sich noch zwei Mal verabredet hatten, fuhr Janette eines Abends zu Chris mit nach Hause, nachdem sie gemeinsam im Kino eine Komödie gesehen hatten.
Chris atmete schwer und aufgeregt. Nun würde er sich also offenbaren…

Als die beiden nebeneinander lagen, und Chris seiner Angebeteten seine Geschichte erzählte, dachte sie zunächst, er wolle sie nur foppen, doch als er den KG präsentierte, betrachtete und betastete sie ihn interessiert. „Und wie hast du dann in all den Jahren…“, stockte sie.

Chris senkte seinen Blick. Fast weinerlich musste er zugeben, dass er lediglich alle vier Wochen durch einen feuchten Traum etwas erleichtert wurde. Sex hatte er seit seinem Einschluss nicht mehr gehabt.
Janette zeigte Verständnis und nahm ihn tröstend in den Arm.
Zum ersten Mal seit er sich überhaupt erinnern konnte, fühlte sich Chris für einen Moment geborgen.
In der Nacht streichelten und liebkosten sich die Beiden.

Als sich Janette im Morgengrauen verabschiedete, verabredete sie sich mit ihm für nächstes Wochenende. Chris war sich nicht sicher, ob sie wirklich kommen würde.
Doch da stand sie zur versprochenen Zeit vor seiner Tür.
Und wie hübsch sie aussah! Wow!
Chris hätte am liebsten einen Salto gemacht vor Freude.

Er hatte für sie gekocht und eine teure Flasche Wein geöffnet. Nach dem leckeren Menü tanzten sie gemeinsam zu ruhiger Musik durch sein Wohnzimmer, dass seit einer Woche endlich mal aufgeräumt und geputzt war.
„Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mit dir schlafen möchte…“, seufzte Chris ihr ins Ohr.

Janette hatte ihre Finger auf seine Lippen gelegt und sein Hemd aufgeknöpft, ihn geküsst und aufs Sofa gezogen.
Dort war es weiter gegangen.
Schließlich lag Chris nackt bis auf seinen KG neben ihr. Janette entkleidete sich ebenfalls. „Weißt du, wie du mich glücklich machen kannst?“

Eine Minute später lag Chris mit seinem Kopf zwischen den braunen straffen Schenkeln und leckte die rosigen Schamlippen der jungen Frau, leidenschaftlich, mit Genuss.
Endlich konnte er eine Partnerin befriedigen.
Janette stöhnte und quiekte vor Lust. Dann kam sie bebend und klammerte sich fest an Chris, der ihre reichliche Feuchte zu spüren bekam.

Seine Geilheit war furchtbar angewachsen, wie er es in den vergangenen Jahren nur noch selten erlebt hatte, aber was war jetzt? Seine Männlichkeit schrie nach einer Erlösung und brachte dies deutlich und schmerzhaft zum Ausdruck.
Janette nahm ihn tröstend in den Arm, was seine Geilheit aber nicht verringerte.

Als Janette weg war, quälte sich Chris unter die kalte Dusche und sackte weinend auf dem Boden zusammen. Was hatte er sich damals nur angetan? Was hatte ANKE ihm angetan!

In den folgenden Wochen gefiel es Janette immer besser, von Chris verwöhnt zu werden. Ihr Mitleid war einer Gewöhnung gewichen, und so, wie sie den KG akzeptiert hatte, war es für sie auch „normal“, dass Chris eben keine Befriedigung erhielt.

Aber nach zwei Monaten war seine Unzufriedenheit so stark angewachsen, dass sich etwas ändern musste. Janette konzentrierte sich nur noch auf ihren eigenen Körper und ihre Lust. Chris war lediglich ihr „Besorger“, ihr „Bediener“.
Anfangs hatte sie ihn noch lange gestreichelt und gekrault, hatte ihm Trost gespendet und über sein Schicksal gesprochen; doch längst war das kein Thema mehr. Er war ihr offenbar völlig egal geworden – nur seine Zunge, die von mal zu mal besser wurde, interessierte sie bei den wöchentlichen Treffen.

Chris sprach das Problem an, aber Janette bügelte es unwirsch ab und zeigte ihm seinen Platz: Zwischen ihren gierigen Schenkeln.
Als Chris eine Woche später durch Zufall erfuhr, dass Janette „nebenbei“ mit einem anderen Kerl schlief, war es aus. Er beendete die Beziehung kurzerhand.

Janette sorgte für ein hässliches Ende, denn sie schrie ihn an: „Du wirst nie eine Frau finden. Du bist ja gar kein richtiger Mann mit deinem Schwanzkäfig! Du schwanzloser Loser!“
Dann knallte sie die Tür hinter sich zu und war nicht mehr gesehen.

Vor einem halben Jahr lernte Chris Sonja kennen. Die Brünette war ihm auf der Landstraße durch ein waghalsiges Überholmanöver aufgefallen. Wenige Kilometer später hatte er den Wagen dann im Straßenrand entdeckt und hatte angehalten. „Kann ich helfen? Sind Sie verletzt?“

Sonja war ein hinreißendes Geschöpf: eine schlanke Taille, knackige Jeans mit einem tollen Hintern, eine ordentliche Oberweite und ein Gesicht, aus dem die Erotik zu sprühen schien.
Chris bot ihr an, sie zu einer Werkstatt zu fahren, und Sonja nahm gern an. Unterwegs flirteten die Beiden miteinander, die sich sofort sympathisch waren.

Man tauschte Telefonnummern aus, und es dauerte nur 24 Stunden bis Sonja sich bei ihrem Retter meldete und sich mit einem Essen bedanken wollte.
Chris sagte nach anfänglichem Zögern zu und stand schließlich bei Sonja auf der Matte.

Die Frau war der absolute Hammer. Chris war baff und völlig sprachlos. Er muss wohl wie ein Idiot da gestanden haben. Sonja erwies sich nicht nur als optischer Hauptgewinn, sondern sie konnte auch himmlisch kochen.

Chris versank in ihren Augen und bald hatten sie ihre Hände über den Tisch ergriffen und streichelten sich gegenseitig.
Später rückten sie auf dem Sofa eng zusammen und erzählten bei einem Glas Rotwein aus ihrem Leben.

Chris war von Janettes letzten Worten noch verletzt und wagte es nicht, Sonja von seinem KG zu erzählen. Aber die rasante Autofahrerin wollte wohl auch in rasantem Tempo bei ihrem neuen Bekannten zum Zuge kommen…
Chris konnte sich kaum der Annäherungsversuche erwehren.
Und wollte er es überhaupt?
Wenn sie seinen KG sah und abhaute… Pech!

Bald wälzten sie sich küssend auf dem weichen Teppich im Wohnzimmer. Chris war beeindruckt: Diese Frau wollte es wirklich wissen!
Und dann kam der entscheidende Moment: Sonja nestelte an seinem Slip und betastete den KG.
„Nanu? Was ist denn das?“

Chris hielt die Luft an, während sie das Metallteil untersuchte.
„Sag mal…. Du heißt doch Chris, oder?“
Was sollte die Frage jetzt? „Ja, klar. Warum?“
Sonja sah ihn sonderbar an. „Kennst du eine Anke?“

Chris´ Herz blieb für eine Sekunde stehen, dann klopfte es umso schneller. Schweiß brach ihm aus.
„Anke? Welche Anke?“ Er spürte, wie ihm heiß wurde.
Sonja meinte: „Du kannst eine Frage doch nicht mit einer Gegenfrage beantworten. Also: Kennst du eine Anke oder nicht?“
Chris lächelte verzerrt. „Ja….. Fast jeder kennt eine Anke. Wie kommst du darauf?“
Sonja erklärte: „Weil eine Bekannte von mir mir mal nach ein paar Likörchen eine abstruse Geschichte von einem Typen erzählt hat, den sie in einen Keuschheitsgürtel sperren wollte. Der Kerl wollte aber nicht, und da hat sie ihn verlassen.“ Sie sah ihm in die Augen. „Und der hieß auch Chris.“

Chris stöhnte auf. „Ja, ich bin das“, gab er zu. „Aber warum hat Anke sich nicht bei mir gemeldet? Seit acht (!) Jahren bin ich eingesperrt! Sie hatte mir gesagt, dass sie zu mir zurückkommt, wenn ich ihren KG trage.“
Sonja erwiderte: „Weil sie das Gefühl der Macht mehr genossen hat als alles andere, was du ihr sonst hättest geben können. Außerdem hat sie nicht damit gerechnet, dass du es wirklich tust. Und sie hat auch nie erfahren, dass du es getan hast.“

Chris starrte Sonja an. "Wo ist sie? Wo ist Anke?“



Fortsetzung folgt...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 31.08.09 um 20:27 geändert
Viele Grüße von prallbeutel
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Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:31.08.09 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


hallo prallbeutel,


hat er da glück oder?
wird chris ihm verraten wo die anke ist?

und ausgerechnet an dieser stelle mußt du eine werbepause einlegen. ist das jetzt spannend.

bitte schreib weiter


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:02.09.09 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung


Sonja behauptete: „Ich habe mit Anke schon seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr.“
Chris sagte mit dringlicher Stimme: „Adresse! Telefonnummer! Irgendwas!“
Sonja zuckte mit den Schultern. „Tut mir Leid, aber sie wollte umziehen. Ich habe die neuen Daten nicht.“
Chris schnaubte. „Das kann ich irgendwie nicht ganz glauben…“
Sonja hob die Schultern: „Ich habe höchstens noch die Handynummer. Vielleicht ist die noch aktuell.“
Chris ließ sie sich geben und rief sofort an.

Als er Ankes Stimme hörte, raste sein Herz. Hass und Liebe rangen wild miteinander und stürzten ihn in ein tiefes Gefühlschaos.
Aber er musste den Schlüssel bekommen! Noch an diesem Abend!

Chris wollte Anke gerade ins Wort fallen, da merkte er, dass er es nur mit einer Sprachnachricht zu tun hatte.
Scheinbar geduldig, aber innerlich rasend, wartete er auf den Piepton und sagte dann: „Rate mal, wer hier ist? Chris. Und um ohne Umschweife zur Sache zu kommen: Ich trage deinen KG. Und das seit acht verdammten Jahren. Melde dich bei mir so schnell es geht…“

Er gab seine Telefonnummer und Adresse an. Er zog seine Sachen wieder an und verabschiedete sich von Sonja. „Es wird mit uns wohl nicht klappen. Ich könnte nie mit einer Freundin von Anke…“
Den Satz ließ er unbeendet im Raum stehen und verschwand. Völlig durcheinander und neben sich stehend fuhr er nach Hause.

Die nächsten Stunden wartete Chris am Telefon. Irgendwann schlief er ein.
Auch am nächsten Tag sah er abwechselnd auf Telefon und durchs Fenster. Er war so unruhig und zappelig wie nie in seinem Leben zuvor.
Aber das Telefon schwieg eisern.

Als es im Laufe des Tages endlich klingelte, war es ein unerwünschter Werbeanruf. Wütend knallte Chris den Hörer auf die Gabel, nachdem er dem Mann gedroht hatte, ihn zu verklagen.

Die nächsten Tage waren die Hölle. Chris konnte nur warten. Aber dann verlor er die Geduld und rief erneut an. Warum hatte sich Anke nicht gemeldet?
„Kein Anschluss unter dieser Nummer“, sagte eine Maschinenstimme.
Chris wurde übel.
Anke hatte ihr Handy abgemeldet. Jetzt war sie nicht mehr erreichbar.
Sie hatte seine Nachricht abgehört und ließ ihn absichtlich im KG verrotten! Was war das für ein Biest!

Er fuhr zurück zu Sonja und quetschte sie nach Informationen über Anke aus. Letztlich erfuhr er, wo Anke bis vor kurzem beschäftigt war. Dort wiederum erfuhr Chris ihren neuen Arbeitsplatz.
Am nächsten Tag tauchte er dort auf. Er ging durch eine Tür und stand plötzlich vor der Sekretärin des Firmenchefs: Anke.

Sie sah fast so aus, wie er sie in Erinnerung hatte. Ihr Anblick sorgte für einen Stich in sein Herz. Da saß sie also, die Frau, die ihn verlassen hatte. Die Frau, die zugelassen hatte, dass er in einem KG festsaß.
Ankes erkannte ihren Ex sofort. Ihr Gesicht versteinerte. Sie nahm nicht einmal wahr, dass ihr Telefon klingelte.
Chris sagte kein Wort. Es war schwer, hart zu diesem süßen Geschöpf zu sein, aber Chris wusste es besser. Sie war ein Teufel. Er streckte wortlos die Hand aus.
Anke atmete flach und schnell. „Was willst du von mir?“
Chris tobte innerlich. „Den Schlüssel!“
Anke schloss die Augen.

Zehn Minuten später saßen sie sich schweigend gegenüber. Chris hatte das Gesicht in seinen Händen vergraben.
Anke hatte den Schlüssel vor vielen Jahren einer Sammlerin geschenkt.
„Ich muss dahin. Gib mir die Adresse“, bat Chris eindringlich.

Anke machte eine schuldbewusste Miene. Sie hatte ihrem Ex nicht erzählt, dass sie von seinem Einschluss wusste. Stattdessen hatte sie ihn davon überzeugt, dass sie nicht mehr damit gerechnet habe, dass er den KG benutzt und daher den Schlüssel entsorgt.

Sie fand in ihrem privaten Notebook noch die Adresse der Frau und gab sie ihm mit entschuldigender Miene.
Chris verabschiedete sich knapp. Nachdem er die Tür von außen geschlossen hatte, blieb er für einen Augenblick stehen, schloss die Augen und atmete tief durch.
Es hätte keinen Zweck gehabt, mit Anke einen Streit anzufangen. Hauptsache war, dass er seinen Schlüssel bekam.
Er machte sich sofort auf den Weg zu dieser Angelika.

Leider öffnete niemand. Chris ging eine Zeitlang ungeduldig im Treppenhaus auf und ab, dann fuhr er in ein Cafe und lief ziellos durch die Stadt.
Am Abend versuchte er es erneut.
Diesmal öffnete eine freundliche hübsche Frau.

Chris hatte sich während des Tages hunderte Male überlegt, was er sagen sollte. Schließlich wollte er sich für einen Schlüsselsammler ausgeben, der erfahren hatte, dass Angelika ein Exemplar besaß, das ihm noch fehlte.
Hoffentlich musste er ihn nun nicht teuer bezahlen!

Die Frau bat ihn hinein und bot ihm eine Tasse Kaffee an. Als Chris ihr seine ausgedachte Geschichte erzählte, überlegte Angelika. „Tja, ich erinnere mich sogar. Eine junge Frau hatte ihn mir gebracht. Aber ich konnte nicht viel damit anfangen und habe ihn zum Ausschuss geworfen. Kommen Sie mal mit. Der Korb ist zu schwer, um ihn zu tragen.“

Chris folgte ihr gespannt in einen anderen Raum. Dort standen gleich vier Wäschekörbe voll mit Schlüsseln. „Ich glaube, er ist in dem da“, zeigte sie auf einen der Behälter.
Chris machte sich an die Sucharbeit.
Der Abend wurde später und später, und irgendwann hatte er alle Schlüssel in der Hand gehabt. Aber keiner war der Richtige. Bei mindestens 30 Exemplaren war er sich fast sicher gewesen, aber sie passten dann doch nicht.

„Es tut mir Leid, aber es ist schon spät. Vielleicht kommen Sie morgen wieder“, schlug Angelika vor.
Chris seufzte und verabschiedete sich.
Zu Hause spürte er den unsäglichen Druck, die Frustration. So kurz vor der Befreiung gab es eine weitere Verzögerung!
Morgen! Morgen nach der Arbeit würde er sofort zu dieser Sammlerin fahren und die restlichen Schlüssel kontrollieren. Und dann war er endlich frei!

Als Chris am nächsten Tag bei der Frau klingelte, öffnete sie verwundert. „Nanu? Ja, bitte?“
Chris sah sie ebenso verwundert an. „Wir hatten uns für heute verabredet. Der Schlüssel“, half er ihr auf die Sprünge. Hatte sie etwa schon vergessen, wer er war?

Angelika stutzte. „Aber ich habe ihn doch ihrer Freundin gegeben.“
Chris fiel der Unterkiefer hinab. „Freundin? Geben… Was…. Wie….?“
Angelika zuckte mit den Schultern. „Heute Mittag war ihre Freundin hier und hat weitergesucht und ist fündig geworden“, verkündete sie erfreut.

Sie wollte Chris schon die Tür vor der Nase zumachen, da stellte er schnell einen Fuß zwischen Rahmen und Tür. „Was für eine Freundin?“
Angelika sah ihn amüsiert an: „Wie viele haben Sie denn?“
Chris grummelte: „Keine!“
Angelika runzelte die Stirn. „Seltsam. Tja, ich kann Ihnen auf jeden Fall nicht mehr helfen. Tut mit Leid.“
Sie zeigte vorwurfsvoll auf den Fuß in der Tür. Chris nahm ihn weg. Eine Sekunde später schloss sich die Tür.

Chris rief: „Wie hieß diese angebliche Freundin?“
Von innen war die Stimme der Frau dumpf zu hören: „Keine Ahnung. Sie hat keinen Namen genannt.“
Chris atmete röchelnd. Was wurde hier gespielt? Wer hatte sich als seine Freundin ausgegeben und den Schlüssel stibitzt?
Angelika hätte Anke erkannt. Aber wer wusste noch davon und wollte ihm den Schlüssel vorenthalten?
Niedergeschlagen ging Chris nach Hause. Jetzt war er so weit wie vor einer Woche. Er würde wohl nie wieder aus dem KG herauskommen…

Eine Woche später hatte ihn der Alltag wieder. Da traf er Janette beim Bäcker. „Ach? Verfolgst du mich wieder?“, fragte er sie. „Bist du doch an dem schwanzlosen Loser interessiert? Ich aber nicht an dir!“
Janette sah ihn höhnisch an. „Du wirst zu mir zurückkommen. Da bin ich mir sicher. Du bist mir zu Willen.“
Chris lachte humorlos auf. „Träum weiter, du….. du Flittchen.“

Das Schimpfwort war ihm herausgerutscht. Aber sie hatte es verdient, denn sie hatte immerhin eine Affäre gehabt.
In Chris stieg Wut auf, als er sich daran erinnerte: Während er im KG schmorte und Janette oral verwöhnte, ging sie zu irgendeinem Arsch und ließ sich bumsen!

Janette schien das „Flittchen“ gar nicht gehört zu haben oder ignorierte es einfach. „Heute Abend um 20 Uhr bist du da und leckst mich, du Zungenakrobat. Dann sage ich dir, wo der Schlüssel ist.“
Chris durchfuhr ein Stromschlag. Was hatte Janette da gesagt?
„Woher weißt du…..“ Chris keuchte. „Hast DU etwa den Schlüssel bei dieser Sammlerin abgeholt und dich als meine Freundin ausgegeben?“
Janette kicherte. „Das verrate ich dir heute Abend, Süßer. Und: Lass mich ja nicht warten!“
Sie ließ ihn stehen.
Woher wusste sie, wo der Schlüssel zu finden war? Das konnte sie doch gar nicht wissen…

Am Abend stand Chris innerlich tobend, aber äußerlich ruhig, vor Janettes Haustür.
„Herzlich willkommen. Du kannst gleich ans Werk. Ich hole mir nur eben noch ein Gläschen zu trinken.“
Chris sah alles wie durch einen Nebel. Es war alles so unwirklich. Da kniete er vor dieser mittlerweile verhassten Frau und ließ sich erniedrigen. Er war ihr Sexsklave. Für ihre Lust. Und selbst schmorte er immer noch in einem Keuschheitsgürtel. Seit acht Jahren!
Aber ein Hoffnungsfunke war aufgeglüht. Und dafür würde er alles tun…

Janette genoss seine Verwöhndienste in vollen Zügen und stöhnte immer lauter bis sie letztlich auf dem Gipfel der Lust war und aufschrie.
Sie blieben noch einige Minuten liegen, dann stand Chris auf und sah Janette fragend an. Wenn sie jetzt nicht mit dem Schlüssel herausrückte, würde er nicht mehr für sich garantieren…

„Ich habe es im Auftrag von Anke gemacht“, sagte sie und Chris traf der verbale Schlag wie eine echte Holzkeule.
„Was?“ war alles, was er antworten konnte.
Janette berichtete nun alles: Sie war schon damals auf ihn angesetzt worden. Nur deshalb war sie ihm hinterhergelaufen. Anke hatte wissen wollen, ob er immer noch den KG trug. Natürlich wollte Janette von Anke wissen, worum es bei der Sache ging. Also hatte ihr Anke alles erzählt. Auch wo sich der Schlüssel mittlerweile befand. Eigentlich sollte es dabei bleiben. Anke wollte, dass Chris weiterhin keusch leben musste.

„Es war der absolute Kick für sie“, erklärte Janette. „Doch dann hast du eines Tages bei ihr angerufen, da du ja die Nummer von einer Bekannten bekommen hast. Und später bist du ja sogar bei ihr aufgetaucht. Da musste sie dir von der Sammlerin erzählen. Was sie dir verschwieg, war, dass sie die ganze Zeit gewusst hatte, dass du im KG steckst. Erinnerst du dich noch an deinen großen Auftritt in der Tankstelle? Deine fünf Minuten Ruhm? Dein Foto stand groß in der Zeitung.“ Janette lachte gackernd.

Chris ächzte und musste sich setzen.
„Sie hat es also gewusst?“
Janette nickte. „Klar. Und als du bei ihr aufgetaucht bist, hat sie sofort diese Sammlerin angerufen, sie solle den Schlüssel nicht rausrücken. Die ließ dich im falschen Korb suchen. Du konntest ihn gar nicht finden. Dann bin ich da in Ankes Auftrag aufgekreuzt, habe der Frau hundert Euro für den kleinen Schwindel gegeben und den richtigen Schlüssel mitgenommen. Es war eine Heidenarbeit, aber da Anke die eingravierte Nummer noch wusste, habe ich ihn schließlich gefunden.“

Chris sah Janette ungläubig an. Die drei Frauen hatten gegen ihn zusammen gearbeitet!
„Wo ist der Schlüssel jetzt?“ fragte er.
„Bei Anke natürlich. Sie wollte ihn wiederhaben“, erwiderte Janette.
Chris stand auf und verließ wortlos die Wohnung. Hinter sich hörte er ein gehässiges Lachen.
„Du schwanzloser Loser“, schallte ihm um die Ohren.
Chris rannte zu seinem Auto und raste zu Anke.
Dort schellte er Sturm.


(Fortsetzung folgt)
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:03.09.09 23:08 IP: gespeichert Moderator melden


Super, da gehts ja weiter, das hätte ich fast übersehen
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:05.09.09 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung



Niemand öffnete. Chris hämmerte mit den Fäusten gegen die Tür.
Als immer noch keiner aufmachte, versuchte er die Tür mit Gewalt aufzubrechen: Er nahm Anlauf und rammte seine Schulter gegen das Holz. Doch bis auf Schmerzen erreichte er damit nichts.
Wieder nahm er Schwung. Dieses Mal trat er mit aller Kraft zu. Mit ausgestrecktem Bein kickte er seine Schuhsohle gegen das Schlossblech. Und siehe da: Die Tür splitterte auf.

Chris hielt inne und lauschte. Hatte ihn ein Nachbar gehört? Offenbar nicht. Alles blieb ruhig.
Der Einbrecher betrat Ankes Wohnung. „Anke!“ Er brüllte ihren Namen. Sein Puls raste. Er würde den Schlüssel fordern. Hier und jetzt! Diese Schlampe musste ihm endlich seine Freiheit wiedergeben.
„Wo bist du?“, schrie er und raste durch die Wohnung wie ein Berserker, der Blut gerochen hatte.

Nach und nach suchte er alle Zimmer ab, fand aber niemanden.
Wütend boxte Chris auf einen Sessel ein.
Er würde warten müssen. Warten, bis Anke nach Hause kam…

Nach einer halben Stunde ging er in die Küche, um sich etwas zu trinken zu holen. Dabei fiel ihm ein Zettel auf dem Tisch auf.

„Lieber Chris,

ich möchte ehrlich sein: Dein Verschluss hat mich über Jahre hinweg sehr erregt.
Es war nicht fair, dich einzusperren, nur, um meine Lust zu befriedigen.
Das habe ich nun eingesehen. Daher habe ich dafür gesorgt,
dass du den Schlüssel, den ich zwischenzeitlich abgegeben hatte, bekommst.
Solltest du allerdings zuvor diese Nachricht lesen,
bist du in mein Heim eingedrungen.
Damit hast du die Chance auf deinen Aufschluss verwirkt!
Versuche nicht mich zu finden. Ich bin untergetaucht.
Meine Wohnung ist bereits weiter vermietet.
Du wirst feststellen, dass die Einrichtung sich geändert hat
seit du das letzte Mal bei mir warst.
Meine Nachmieterin weiß alles über dich.
Vier Wochen lang soll mein Brief auf dem Tisch liegen;
nach dieser Frist werde ich dir deinen Schlüssel zusenden,
falls meine Nachmieterin bestätigt, dass du nicht in die Wohnung eingedrungen bist.
Wenn nicht…
In beiden Fällen wünsche ich dir noch ein schönes Leben! (LOL)

Anke“

Chris las die Zeilen mehrfach.
Dann ließ er das Blatt fallen. Im ersten Moment sackte er frustriert zusammen, doch dann fiel ihm ein, dass er die neue Bewohnerin bitten könnte, Anke seinen Besuch zu verschweigen.

Er hatte keine Zeit mehr, sich einen Plan zu überlegen, denn er hörte jemanden an der Tür.
„Chris?“, fragte eine ihm unbekannte Frau.
„Ja“, sagte er lässig.
Gedanken rasten ihm im Kopf umher. Was für eine unwirkliche Situation! Er als Einbrecher in der Küche, die Bewohnerin kommt rein und nennt seinen Namen…

„Hör zu“, sagte Chris und hob die Hände, als wolle er die Frau beschwichtigen, „ich gebe dir Geld. Viel Geld. Aber sag Anke nicht, dass ich hier war. Ich weiß nicht, was du weißt. Aber die Frau hat mich ausgetrickst. Seit acht Jahren stecke ich im KG fest!“

„Ich bin genauestens informiert“, sagte die Frau. „Und du meinst, ich bin bestechlich?“
Chris hob die Schultern. „Jeder Kopf hat seinen Preis.“
Die Frau lachte. „Jeder? Und du kannst jeden Preis zahlen, was? Wohl Millionär?“
Ihr Tonfall war abwertend und ironisch. Wusste sie, dass er arm wie eine Kirchenmaus war?
Chris spielte den Selbstsicheren. „Ich habe ein Konto in der Schweiz, von dem Anke nichts weiß. Also: Wie viel?“
Das Grinsen der Frau fror ein. „100.000 Euro.“
Chris schluckte: „Geht klar. Du kannst das Geld haben, sobald Anke mir den Schlüssel geschickt hat.“
Die Frau lachte auf. „Für wie doof hältst du mich eigentlich?“

Chris seufzte. Was sollte er tun? Wo sollte er so viel Bares herbekommen?
Er fiel der Frau verzweifelt vor ihre Füße, rutschte auf Knien vor ihr herum und hob die Hände wie zum Gebet. „Bitte! Ich halte es in dem Ding nicht mehr aus! Du kannst doch nicht so gemein sein und dieses grausame Spiel mit Anke mitmachen. Sag ihr doch einfach, ich wäre nicht her gekommen. Ich flehe dich an.“
Die Frau schmunzelte. „Und was wärst du bereit, dafür zu tun?“
Chris stöhnte auf. „Wenn ich dir zu Willen sein soll…. Einverstanden. Mach mit mir, was du willst, aber verrate Anke nichts.“

Die Frau grinste. „OK. Ich werde nichts sagen. Aber Anke wird sich erst in einiger Zeit melden. Vier Wochen lang wirst du jeden Abend kommen und mich befriedigen. Außerdem wirst du den Hausputz machen – einschließlich Wäsche. Und kochen wirst du auch für mich.“
Chris zitterte vor Aufregung. „Ja. Nur sage Anke nichts von meinem Einbruch hier.“

Als er nach Hause ging, spürte er eine ihm unbegreifliche Erregung, die seinen KG fast sprengte. Er verließ die Wohnung und drückte die kaputte Tür vorsichtig ins Schloss. Da musste wohl eine neue Tür her.
Jetzt nahm er endlich das Klingelschild wahr. „Sieh an. Hätte ich da besser drauf geachtet…“ Chris murmelte auf dem Nachhauseweg den Namen seiner vorläufigen Herrin Birgitta.

Am nächsten Tag stand er brav vor ihrer Tür, die bereits erneuert worden war.
„Birgitta öffnete mit einem freundlichen Lächeln. „Da bist du ja. Ich habe Hunger. Beeil dich.“
Sie ließ ihn in der Tür stehen und setzte sich bequem ins Wohnzimmer, während er in der Küche werkelte und nach ihren Wünschen kochte.

Als er den Tisch liebevoll gedeckt hatte und das Essen servierte, lief ihm das Wasser im Munde zusammen. Er freute sich schon auf die Lorbeeren seiner Arbeit. Der Gaumenschmaus würde ihm munden und hoffentlich auch Birgitta zufrieden stellen.
Als er sich zu ihr setzen wollte, wackelte sie hinweisend mit ihrem Zeigefinger. „Du bleibst neben dem Tisch stehen.“

Chris bekam kein Wort heraus. Nachdem er den Schrecken verdaut hatte, fragte er irritiert: „Ich soll im Stehen essen?“
Birgitta lachte laut. „Du Dummerchen sollst überhaupt nicht essen. Mach dir zu Hause eine Dose Ravioli oder Bohnen auf, wenn du Hunger hast. Hier bist du nur Diener, klar?“
Chris schluckte. Er spürte, wie der Ärger, den er hinuntergeschluckt hatte, in seinem Magen wütete.

Nach dem Essen durfte Chris den Tisch abräumen und spülen. Zu seinem „Glück“ verfügte die liebe Birgitta über keine Spülmaschine.
Als er sich verabschieden wollte, lachte Birgitta ihn aus.
Chris sah sie verwundert an. „Was ist denn so lustig? Mir hängt der Magen an den Knien. Ich will jetzt nach Hause.“
Birgitta sah ihn frivol an. „Zuerst wirst du dir deinen Feierabend verdienen müssen. Komm her, mein braver Lecksklave.“

Chris ruckte mit dem Kopf unwillkürlich nach vorne. Hatte er richtig gehört? Hatte Birgitta gerade „Lecksklave“ gesagt?
Die kommende halbe Stunde sollte ihm noch lange im Gedächtnis bleiben.
Chris kniete vor Birgitta und verwöhnte erst die Innenseiten ihrer Schenkel, dann alle Bereiche ihrer Weiblichkeit.
Sein Keuschheitsgürtel wurde scheinbar enger und enger und enger…

Als Birgitta laut und schamlos schreiend gekommen war, griff sie Chris am Haarschopf und kicherte.
„Was ist jetzt wieder so witzig?“, fragte Chris verärgert und wischte sein verschmiertes Gesicht trocken.
Birgitta antwortete lakonisch: „Nichts.“
Endlich durfte Chris nach Hause. Mit zwei dicken vollen geschwollenen Bällen…

In den kommenden Tagen wiederholte Birgitta ihr Spiel in ähnlicher Weise. Sie behandelte ihn von Anfang an herablassend, aber mit der Zeit demütigte sie ihn immer mehr.

„Noch zwei Wochen“, seufzte Chris nach weiteren Tagen der Sklavenarbeit.

Es wurde von Tag zu Tag schlimmer mit Birgitta als Herrin. Mittlerweile hatte sie ihre Liebe zum „Spanking“ entdeckt. Für die kleinsten Verfehlungen musste er bäuchlings über ihren Knien liegen und wurde mit einer Haarbürste verdroschen. War sie in besonders gemeiner Laune verwendete sie einen großen Kochlöffel, dessen Abdrücke er noch zu Hause vor dem Spiegel bewundern konnte.

Chris fühlte sich so gedemütigt und erniedrigt, doch seltsamerweise erlebte er starke Erektionen – zumindest versuchte sein Liebesdolch sich auszubreiten, doch der Keuschheitsgürtel unterband übermäßiges Wachstum leider.

„Noch eine Woche!“ betete Chris. „Die letzten sieben Tage“, war er in ein Selbstgespräch versunken, als er morgens aufwachte.
Birgitta wusste das natürlich auch, und daher trieb sie es mit ihren Gemeinheiten und Quälereien auf die Spitze. Chris wurde beim Hausputz angefeuert und durch Schläge und Tritte motiviert.
Irgendwie bewunderte er Birgitta insgeheim, wie es geschafft hatte, aus ihm einen Sklaven zu machen. Aber sie hatte nun mal die Macht über seinen Schlüssel.

Chris war in den vergangenen Wochen so geil geworden wie er schon lange nicht mehr gewesen war. Trotzdem oder gerade deshalb verdrängte er den Verdacht, dass ihm die Unterwerfung gefiel, sondern schwor sich, Birgitta nach den vier Wochen sofort zu verlassen.

Dann war der Tag gekommen: Der Monat war um.
Chris kam abends zu Birgitta und las aus ihrem Blick, dass Anke angerufen hatte.
„Und?“, fragte Chris aufgeregt.
Birgitta stellte sich dumm. „Und was?“
Chris ächzte. „Anke. Hat sie sich gemeldet?“
Birgitta nickte.
Chris: „Ja? Und? Was ist nun? Schickt sie den Schlüssel?“
Birgitta lächelte.
Chris sah sie ungeduldig an. „Schickt sie den Schlüssel?“
Birgitta lächelte immer noch. „Das sage ich dir morgen.“
Chris zitterte vor Aufregung. Birgitta konnte ihn doch jetzt nicht im Ungewissen nach Hause schicken! Das war unfair!
Aber sie knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
Chris seufzte. Heute würde er wohl kein Auge zukriegen…

Am nächsten Tag konnte er es gar nicht abwarten, zu Birgitta zu fahren. Endlich war es soweit. Birgitta ließ sich auch heute Zeit mit der Information und kommandierte Chris zunächst beim Hausputz herum.
Doch im Laufe des Abends erlöste sie ihn endlich: „Ich habe mit Anke gesprochen. - Ich habe ihr nichts von deinem Einbruch gesagt.“
Chris fiel ein Stein vom Herzen. Ein Stein? Ein Felsbrocken! Ein ganzer Berg! Ein Gebirge!

Er fragte: „Sie schickt also den Schlüssel?“
Birgitta nickte bedächtig mit einem feinen sonderbaren Lächeln.
Chris entging es nicht, ließ sich aber nichts anmerken. Wollte Birgitta etwa den Schlüssel behalten und seine Herrin werden?

Er erinnerte sich daran, wie er sich geschworen hatte, nach den vier Wochen nie wieder dieser ihn ausnutzenden Frau zu begegnen, geschweige denn ihr Sklave zu sein!
Aber es hatte sich irgendwie auch geil angefühlt. Und wenn sie den Schlüssel hatte, würde sie ihn ab und zu auch erlösen.
Vielleicht ein Mal täglich? Oder wenigstens drei Mal die Woche?
Chris war sich nicht sicher. Aber so hinterhältig wie Anke war sie nicht, auch wenn Birgitta ihn harsch herumkommandierte und seinen Allerwertesten bearbeitete, wenn sie Lust dazu hatte.

Chris fühlte, wie die anfängliche Abneigung zu Birgitta in eine Art Sympathie wechselte. Ja, es war mehr als Sympathie. War er etwa in diese Frau verknallt?
Er wusste es nicht. Seine Gefühle spielten mal wieder Achterbahn.

Am nächsten Tag fragte Chris, ob der Schlüssel in der Post war, aber Birgitta verneinte.

Am darauf folgenden Tag stellte Chris die entscheidende Frage erneut. Er konnte seinen Aufschluss nicht mehr aufschieben. Er musste raus aus dem KG. Es war so dringend!
Aber wieder war er nicht angekommen. Tief frustriert seufzte Chris vor sich hin.

Chris war so unruhig, dass sein Körper zitterte. Er konnte sich fast auf nichts mehr konzentrieren. Sogar bei Birgittas allabendlichem Verwöhnprogramm war er nicht richtig bei der Sache. Das sollte er allerdings schmerzhaft zu spüren bekommen.

Birgitta schob ihn genervt zwischen ihren Schenkeln weg und befahl ihm, sich über einen Stuhl zu beugen. Chris schrie überrascht auf, als ihn ein scharfer Hieb traf, der in seine Kehrseite biss. Das war kein Kochlöffel gewesen!

Ängstlich drehte er sich um, das Weiße im Auge für Birgitta gut sichtbar, schon explodierte auf seinem Sitzfleisch der nächste Knall.
„AAAAAHHHH!“
Er sah, wie Birgitta einen langen Rohrstock schwenkte.

Auf die Zähne beißend ertrug er zehn qualvolle Hiebe.
Rote Striemen zierten sein Gesäß. „Jetzt gibst du dir vielleicht mehr Mühe. Mal sehen, ob du noch mehr Motivation benötigst“, erklärte Birgitta und legte sich mit einem unverschämten Grinsen wieder hin und pfiff Chris herbei wie einen hörigen Hund.

Am nächsten Tag fühlte Chris immer noch die Prügel von gestern. Zukünftig würde er Birgitta mehr Aufmerksamkeit schenken!
Seine Herrin hatte heute eine große Überraschung für ihn: „Der Schlüssel ist da!“
Chris ächzte. „Ja! Mein Schlüssel! Mein Schlüssel ist da!“
Birgitta sah ihn missmutig an. „Was heißt hier DEIN Schlüssel? Es ist meiner!“
Chris senkte devot den Blick. „Natürlich, Birgitta. Es ist deiner. Schließt du mich jetzt auf?“
Birgitta antwortete: „Vielleicht morgen. Geh jetzt nach Hause. Aber zu Fuß! Ein Sklave braucht kein Auto.“

Chris sah sie erschrocken an. „Aber das sind vier Kilometer. Und zur Arbeit muss ich drei Kilometer laufen.“
Birgitta sagte ironisch: „Wenn dir das zu kurz ist, kannst du auch einen Umweg gehen.“
Chris verließ die Wohnung seiner Herrin, deren hämisches Kichern noch hinter ihm herhallte, und dann marschierte er durch die Nacht.

Als ihr Sklave weg war, setzte sich Birgitta an ihren Computer und schrieb Anke eine E-Mail:

„Hallo Anke,
Vielen Dank noch Mal für den Kontakt zu Chris.
Er war leichter zu einem Sklaven zu erziehen, als gedacht.
Dein Schlüssel ist angekommen. Wir hören voneinander.
Liebe Grüße
Birgitta“

Sie zog sich einen Pyjama an und legte sich in ihr großes weiches Bett und streckte sich.
Wie gut, dass sie in dem SM-Forum für dominante Damen Anke kennen gelernt hatte.
Endlich hatte sie einen eigenen Sklaven!
Sie würde ihn ganz nach ihren Wünschen erziehen.
Und da sie auf Männer mit vollen Eiern stand, würde sie Chris nur ganz selten eine Erlösung gönnen. Dafür würde sie jede Nacht ins Paradies schweben, wenn er sie verwöhnte…

Morgen würde sie ihm zum ersten Mal den KG abnehmen. Aber kommen lassen…
Sie kicherte und freute sich auf sein Gesicht, wenn sie ihn mit prallen Hoden wieder verschloss!
Mit diesen angenehmen Gedanken schlummerte sie schmunzelnd ein.


ENDE



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:05.09.09 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo prallbeutel,

so schnell zu ende. jetzt bin ich aber überrascht. schade daß du uns nicht erzählen willst wie sein gesicht aussieht wenn er wieder verschlossen wird.

danke für die wundervolle geschichte.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:06.09.09 13:58 IP: gespeichert Moderator melden


@prallbeutel:

Du hast es wirklich drauf! - Eindrucksvoll erzählt - schon das Grundgerüst der Geschichte ist top, aber wie Du es immer wieder schaffst, u. a. durch Einbezug neuer Charaktere zusätzliche Dynamik zu erzeugen, ist top. Auch das Zusammenwirken der Charaktere ist super. Sehr gut finde ich die Zeitsprünge - schon fast wie Episodenstil. Außerdem gefällt mir die schonungslose Schilderung der Lebensbedingungen der Hauptperson bzw. die Boshaftigkeit der weiblichen Protagonisten.

Fazit: Du hast sehr viel Talent und Deine Kreativität ist sehr vielseitig.
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Unkeusch
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:06.09.09 14:26 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich außergewöhnlich schön erzählte Geschichte. Herzlichen Dank!

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:06.09.09 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


@ sub78 und Unkeusch:

Vielen Dank für die Blumen (Ist ja schon fast ein ganzer Blumenladen).

Eigentlich hatte ich die Story längst beendet, aber da fand ich interessant, was aus Chris ein paar Jahre später wird.
Und wer weiß? Vielleicht gibt es irgendwann noch eine weitere Episode, die wieder später spielt.
Bleibt Chris der Sklave von Birgitta für den Rest seines Lebens? Bleibt er im KG oder ändert sich noch alles?
Wenn ich es weiß, werde ich es berichten...
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:11.09.09 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die vielversprechenden Neuigkeiten. - Sicher hätte die Geschichte auch so wie sie ist ein würdiges Ende. - Aber wie beim ganz großen Kino drängt sich bei erfolgreichen Storys leicht eine Fortsetzung auf. - mich würde es sehr interessieren, wie es ihm als Sklave von Brigitta ergeht. - Von allen bisherigen Besitzerinnen des Schlüssels wäre sie mir die liebste Schlüsselherrin. - Die Erregung von Anke allein durch das Wissen um den Verschluss um ihretwillen finde ich zwar auch wunderschön, aber ihre Distanz und Passivität wäre auf Dauer wohl kaum zu ertragen. Seine Rolle als Brigitta´s Sklave bietet ihm da schon eher eine Perspektive. Allerdings hat die Odyssee des Schlüssels sehr zum Reiz der Story beigetragen, vielleicht wäre eine neue Besitzerin (vielleicht noch ein anderer Frauentyp) deshalb eine gute Idee. - Wie Du Dich auch entscheidest, ich denke eine Variante "sie öffnete seinen KG und sie lebten glücklich und harmonisch ..." ist nicht zu befürchten
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.09.09 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


FORTSETZUNG


Nach einigen Monaten, in denen Chris immer wieder gegen seine neue Herrin Birgitta aufbegehrte, hatte sie die richtigen Erziehungsmethoden gefunden, um ihrem Sklaven Gehorsam beizubringen.
Der Keuschheitsgürtel blieb während der Woche zu.
Zwar durfte Chris seine Herrin allabendlich oral verwöhnen, aber das Vergnügen, in ihre göttliche Lusthöhle zu tauchen, war ihm nur am Wochenende erlaubt.

Das hieß allerdings nicht, dass Birgitta ihn auch jedes Mal kommen ließ. Im Gegenteil: Eine Erlösung war ihm nur alle zwei bis drei Wochen gegönnt. Und Birgitta hatte einen Heidenspaß daran, ihn aufzugeilen und mit ihm zu schlafen, aber stets zu betonen: „Du darfst nicht kommen!“

Manchmal war es die reinste Tortur. Chris war hin und her gerissen. Zum einen war es so wundervoll und erregend, seinen hungrigen Stab in die feuchte Grotte zu stoßen; doch dann hörte Birgitta mal wieder auf, sich zu bewegen und verbot auch Chris jede Änderung seiner Position.

So lagen die Beiden dann minutenlang aufeinander, während Birgitta hin und wieder ihren Vaginalmuskel anspannte und kicherte.
Manchmal liebkoste sie auch gleichzeitig ihren Kitzler, um so zu einem Orgasmus zu kommen.
Anschließend entwand sie sich den Berührungen ihres Sklaven und forderte den Einschluss seines besten Stückes.

An einigen Tagen forderte sie ihn nach dem Liebesspiel auf, um Gnade zu betteln, was Chris auch ausgiebig tat. Doch in den seltensten Fällen ließ sich Birgitta erweichen. Eigentlich sah sie das Flehen als amüsante Unterhaltung, die sie so feucht machte, dass sie sich dann von Chris lecken ließ und erneut einen starken Höhepunkt erlebte.
Danach nahm sie Chris dann in den Arm und streichelte ihm über den Kopf, tröstete ihn wie eine Mutter ihr Kind.

Chris durchlebte ein Wechselbad der Gefühle: Das Paradies so nah vor Augen, und dann wieder der Absturz in eine Eiswüste. In die grausame Keuschheit für eine weitere Woche!

Trotzdem lebte er mit Birgitta gern zusammen. Ja, er liebte sie. Ihre Erbarmungslosigkeit war zwar brutal, aber es befriedigte ihn, ihren Körper zu verwöhnen, ihn zu streicheln und zu liebkosen. Und wenn sie ihn nach einem Orgasmusverbot tröstete, linderte es seine Qualen.

Nach einem halben Jahr war er allerdings immer unzufriedener geworden und stand kurz vor einer Meuterei.
Birgitta holte sich Rat in einem SM-Forum für dominante Frauen und entschied sich für einen abschließbaren Hodenstrecker, der per Funk Elektrostöße verteilen konnte.
Außerdem führte sie einen Weidenstock ein: Auch kleine Verfehlungen hatten Schläge auf sein Gesäß zur Konsequenz. Des Weiteren strich sie seinen Aufschluss entschlossen, wenn Chris nicht nach ihrer Pfeife tanzte.

Nach viel Geschrei und Gebrüll gab Chris schließlich klein bei. Einige „Aufstände“ waren kümmerlich missraten.
Birgitta behielt den Elektrostrecker noch einige Wochen bei, bis sie sicher war, dass ihr Sklave verlässlichen Gehorsam gelernt hatte.
Chris war in ein weiteres Gefühlschaos gestürzt: Hatte die Frau ihn gebrochen?
Aber warum fühlte er sich glücklich in seiner Situation? Sie zwang ihm ihren Willen auf!
War er hörig?
Chris konnte es sich nicht erklären. Auf jeden Fall erhielt er seit dieser Zeit nur monatlichen Aufschluss und durfte vor Birgittas Augen wichsen. Ihre Weiblichkeit war für ihn jedoch tabu geworden.

Zehn Jahre vergingen für Chris als Birgittas Besitz…

Vor etwa fünf Jahren hatte sie damit angefangen, sich mit fremden Männern zu vergnügen. Chris war anfangs rasend vor Eifersucht gewesen. Aber als Birgitta ihm mit dem Elektrostrecker gedroht hatte, blieben seine Vorwürfe und Beschwerden aus.
Sein Leben war zu dem eines „echten“ Sklaven geworden. Er durfte sich nur monatlich erleichtern, Birgitta setzte ihm Hörner auf, und zu Hause war er Putzmann, Koch, Butler und Masseur sowie Lustsklave in einer Person.
Doch alles sollte eine neue Wendung nehmen.

Als er heute von der Arbeit kam, sah er eine süße Anhalterin am Wegesrand stehen. Als Pendler musste Chris jeden Tag über 30 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz fahren. Anhalter nahm er aus Sicherheitsgründen normalerweise nicht mit. Aber diese süße Braut…

Er blinkte rechts und ließ den Wagen am Straßenrand anhalten. Die Frau hob ihren kleinen Rucksack vom Boden auf und lief auf die Beifahrertür zu.
„Können Sie mich ein Stückchen mitnehmen?“
Oh, und diese liebliche Stimme…
Chris räumte schnell seine Tasche vom Beifahrersitz. „Klar. Wo wollen Sie denn hin?“
Die junge Frau: „Danke. Ich muss zum Hauptbahnhof.“
Chris: „Da fahre ich fast vorbei. Wissen Sie was? Ich bringe Sie eben hin.“
Die Anhalterin strahlte ihn an: „Oh, wirklich? Das wäre aber super nett!“
Sie stieg ein und schaute die Straße entlang, als suche sie etwas.

Während der Fahrt glitt Chris´ Blick hin und wieder zu der schlanken jungen Dame rüber. Der Minirock entblößte straffe Beine. Der Fahrer bemerkte nicht, dass die Frau regelmäßig in den rechten Außenspiegel sah. Er merkte nur, wie es in seinem KG eng wurde.
Seit drei Wochen ließ Birgitta ihn darin schmoren und öffnete ihn nur alle zwei Tage kurz zum gefürchteten „Waschtag“.
Gefürchtet deshalb, weil sie seinen Ständer dann mit Seife schrubbte und wichste und fast zum Abschuss brachte, nur, um ihn danach boshaft kichernd wieder einzuschließen.

Noch eine lange Woche! Dann war es endlich wieder soweit!
Am Bahnhof angekommen, setzte er das süße Mädel ab. „Wie heißt du?“
Die Frau antwortete: „Ich bin Anna. Und du?“
Chris nannte seinen Namen und winkte ihr zum Abschied. Anna warf ihm einen Handkuss zu und lief Richtung Eingang.

Eine Woche später war für Chris endlich der Tag des Monats gekommen!
Birgitta befreite ihn vom KG und meinte arrogant: „Dann mach es dir! Los! Aber schnell! Ich habe nicht ewig Zeit!“
Chris nahm seinen Knüppel in die Hand und begann. Trotz der Gewöhnung an diese Art der Befriedigung, war es für ihn immer noch erniedrigend. Birgittas hochnäsiger Blick hatte die größte Schuld daran.
Chris stöhnte und wollte gerade abspritzen, da schlug seine Herrin ihm die Hand weg und hielt seinen Prügel fest.
Chris ächzte frustriert auf. Sie hatte seinen Orgasmus ruiniert!

Mit Jammermiene sah er sie vorwurfsvoll an.
Birgittas spöttischer Blick gab ihm einen Stich.
„Warum hast du das getan?“, fragte er.
Birgitta lachte auf. „Warum nicht? Du bist gekommen. Das reicht doch wohl. Es gibt eben nicht jeden Monat das große Vergnügen für dich, du Wurm!“
Chris sah demütig zu Boden. „Ja, Herrin. Wenn Ihr es wünscht, dann soll es so sein.“
Birgitta trumpfte auf: „Genau! Und jetzt komm her! Ich werde dein überflüssiges Ding wieder abschließen.“

Und dann grinste Birgitta geradezu maliziös: „Du wirst morgen den Schlüssel deines KGs meinem Freund Jürgen übergeben.“
Hatte er richtig gehört? Sein Puls raste…
Chris bettelte und flehte, doch Birgitta ließ sich nicht erweichen.
Diese Schmach! Diese Demütigung! An ihren Lover sollte er den Schlüssel geben!
Gab es etwas Grausameres? Dass Jürgen den Schlüssel bekam, war schon furchtbar. Aber Chris sollte ihn dem Kerl selbst überreichen!
Wie gemein konnte seine Herrin sein!?
Er fiel vor Birgitta auf die Knie und zeterte, heulte, flennte, ihm das nicht anzutun, aber sie blieb hart.

Am nächsten Tag machte sich Chris mit verheultem Gesicht aber gehorsam auf den Weg mit einem Kuvert, das er ins Handschuhfach legte.
Einige Kilometer war er gefahren, da lenkten ihn andere Gedanken ab: Immer wenn Chris an der Stelle vorbeifuhr, an der die Tramperin gestanden hatte, suchte er den Straßenrand ab. Ob er sie im Leben noch einmal sehen würde?
Seit einer Woche war sie nicht mehr aufgetaucht. Vielleicht war sie nur irgendwo zu Besuch gewesen und wohnte weit entfernt?
Eine ganze Woche war seit der Begegnung inzwischen vergangen, und Chris hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, da glaubte er, seinen Augen nicht trauen zu dürfen: Eine Anhalterin an der Stelle…
Es war Anna!

Chris hielt direkt vor ihr an. „Hallo! Willst du wieder zum Bahnhof?“
Anna stieg lächelnd ein. „Hallo, Chris. Nimmst du mich wieder mit?“
Eigentlich hätte er einen anderen Weg einschlagen müssen, um zu Jürgen zu fahren, aber vorher wollte er Anna zum Bahnhof bringen.

Die Beiden fuhren ein Stück, als Chris einen Wagen hinter sich bemerkte, der ständig die Lichthupe betätigte und in der Fahrerkabine gestikulierte.
„Was hat der denn?“, fragte Chris und beobachtete den Mann hinter sich.
Anna meinte besorgt: „Ich glaube, du sollst anhalten. Da stimmt irgendwas nicht.“
Chris stutzte. Was das wohl soll? War vielleicht ein Rücklicht kaputt? Und deshalb so eine Aufregung?
Er fuhr langsamer, blinkte rechts und hielt am Straßenrand.

Der andere Fahrer stoppte sein Fahrzeug hinter ihm, stieg aus und machte irgendwelche Zeichen.
Chris stieg ebenfalls aus und sah ihn fragend an. Was war denn so dringendes los?
„Feuer! Unter Ihrem Wagen brennt es“, rief der Mann und schlug mit einem Lappen auf den hinteren rechten Reifen ein.
Chris sah keine Flammen und keinen Rauch.
„Da haben Sie aber noch mal Glück gehabt“, meinte der Mann. Sicherheitshalber sollten Sie aber bald eine Werkstatt aufsuchen.“
Chris nickte, bedankte sich und setzte sich wieder ins Auto.
„Was war denn?“, fragte Anna.
Chris zuckte mit den Achseln. „Ach, angeblich hat der Wagen gebrannt. Ich glaube, das war ein Spinner.“
Anna lachte vergnügt. Chris fiel mit ein.

Als er die hübsche Frau abgesetzt hatte, eilte sie in das Bahnhofsgebäude.
Chris machte sich auf seinen schweren Weg zu Jürgen, dem Liebhaber seiner Herrin.
Er malte sich die Szene schon in Gedanken aus:
Er würde an der Tür klingeln. Nach fünf Sekunden würde Jürgen öffnen. Er würde auf ihn schon gewartet haben.
„Das hat aber lange gedauert“, hörte Chris den Typen vorwurfsvoll sagen und ihm das Kuvert aus der Hand reißen. „Das wird Birgitta nicht erfreuen.“
Jürgens dreckiges Grinsen, die ins Gesicht geschriebene Schadenfreude...
Vor seiner Nase würde Jürgen ihm die Tür wieder zuknallen.

Chris ballte die Fäuste und presste seine Zähne aufeinander. Aber so in etwa würde es ablaufen.
Als er vor der Wohnung ankam, stellte er den Wagen am Bordstein ab und atmete einmal tief durch. Dann öffnete er das Handschuhfach, um das Kuvert herauszuholen und seinen schweren Gang zu bestreiten.
Chris´ Herz blieb für einen Augenblick stehen, um dann umso schneller zu schlagen: Der Briefumschlag war weg! Und mit ihm auch der KG-Schlüssel…

Kalter Schweiß brach ihm aus. Was sollte er nun tun?
Er wählte mit zittrigen Fingern Birgittas Handynummer, aber sie war nicht erreichbar. - Chris´ Kopf sank resignierend auf den Lenker.
Wie war das möglich? Oder…
Anna! Natürlich! Ihm war auf einen Schlag alles klar. Anna hatte mit diesem Kerl zusammen gearbeitet: ein Gaunerpärchen mit einem fiesen Tricks. Und doofe Leute wie er fielen darauf herein…


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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.09.09 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


hallo prallbeutel,


das ist gehörig in die hose gegangen.
der kg-schlüssel ist weg. das wird eine strafe nachsichziehen. ist er jetzt für immer verschlossen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.09.09 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sollte doch mal ab und an in Angeblich Abgeschlossene Geschichten reinschauen.
Chris ist aber auch wirklich blöd da hat er den KG Schlüssel in der Hand und schließt sich nicht auf
Ist das eine Falle von Brigitta oder Anke gewesen?
Was will Anna mit dem KG Schlüssel?
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:25.09.09 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen, vielen Dank an den Autoren für die Fortsetzung dieser liebgewonnenen Geschichte - ich wünschte ich hätte Dein Talent. Durch die Fortsetzung der Odyssee des Schlüssels und die neuen Charaktere ist es Dir gelungen, sofort wieder Spannung aufzubauen. Trotzdem war auch ausreichend Gelegenheit vorhanden, den Hauptdarsteller als treu ergebenen Sklaven und cucki zu beneiden.

Keines falls finde ich es dumm, dass er seinen KG trotz des griffbereiten Schlüssels nicht selbst geöffnet hat. Trotz durchaus gegenwärtiger Reize hat er dieser Versuchung "standhaft" widerstanden und hätte seiner Herrin so seine Treue und Fügsamkeit in sein Schicksal beweisen können. Außerdem war der Umschlag bestimmt versiegelt und diente nicht nur dazu, damit er mit seinen WXXXgriffeln nicht den Schlüssel berührt.

Interessant, wie sich die Sache mit Anna fortentwickelt ... vlt. nahm sie den Umschlag nur, weil sie Geld oder sonstige Wertsachen darin vermutete.

Wie will er das Verschwinden des Schlüssels nur seiner Herrin erklären ... woher soll sie wissen, dass der Schlüssel wirklich weg ist und nicht nur von ihrem Sklaven an einen sicheren und für ihn stets zugänglichen Ort gebracht wurde. - Eine Strafe ist wohl noch das harmloseste, auf das er gefasst sein muss. Wenn seine Herrin gerade durch das Wissen um seinen sicheren Verschluss erregt wurde, fällt dieser Grund nun weg und wenn er Pech hat ... na mal sehen wie´s weitergeht.

Jedenfalls bin ich sehr gespannt und würde mich über die nächste Folge sehr freuen.
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:25.09.09 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

da gebe ich sub78 recht: Wenn Chris den Umschlag geöffnet hätte, wäre es wohl böse für ihn ausgegangen.

P.S.: Die Story sollte längst ein Ende haben, aber dann fand ich es interessant, Chris noch eine Weile durch sein Leben zu begleiten.
Daher ist das nächste „Ende“ vielleicht auch wieder nur ein Abschluss eines Lebensabschnittes des Protagonisten.

Aber jetzt muss Chris erst mal möglichst schnell den Schlüssel finden, sonst gibt´s Saures!
(Fortsetzung folgt bald)

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Licentia poetica

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:29.09.09 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung


Sie hatte die Situation ausgenutzt und sein Handschuhfach nach Wertsachen durchwühlt. Chris sah genau nach: Na, klasse! Seine Geldbörse war auch weg. Zum Glück waren nur 20 Euro drin.
Aber das Kuvert! Warum hatte Anna den Briefumschlag mitgenommen? Was hatte sie denn erwartet? Einen Bündel Geldscheine?
Chris wusste nur, dass Birgitta ihrem Jürgen eine kurze Mitteilung beigelegt hatte, dass er den Schlüssel gut verwahren solle.

Auf einmal fiel Chris ein zumindest halber Stein vom Herzen: Auf der Rückseite des Umschlages war Birgittas Name und Adresse gedruckt. Anna könnte ihn gefahrlos zurück schicken.
Würde sie es tun? Warum nicht? Der Inhalt war für sie ja nicht von Wert.
Oder würde sie so sadistisch sein wie Anke?
Chris wurde ganz schwindelig vor Aufregung. Er ächzte, stöhnte, seufzte. Was sollte er jetzt machen? Zurückfahren zu Birgitta? Oder erst Jürgen informieren?

Er entschied sich dazu, nach Hause zu fahren.
Birgitta erwartete ihn bereits ungeduldig. „Wo bist du gewesen? Jürgen hat angerufen. Du warst nicht da!“
Chris beichtete sein Abenteuer und endete: „… und dann bin ich zurück. – Die Tramperin wird den Schlüssel mit Sicherheit zurückschicken. Was soll sie denn damit?“
Birgittas Gesichtszüge ließen auf schlechte Laune tippen… Sehr schlechte Laune.
„Über den Stuhl mit dir!“, befahl sie schroff. „Und die Hosen runter! Aber plötzlich!!“

Chris gehorchte sofort und legte sich bäuchlings auf die Sitzfläche eines Küchenstuhls.
Birgittas klackende Schritte waren auf dem Laminatboden gut zu hören. Sie holte ihre Rute und ließ sie zischend durch die Luft jagen. Als Vorgeschmack sozusagen.
Chris holte Luft und spannte seinen Körper an. Er wusste, wie schmerzhaft die Rute war.
Jeden Augenblick würde seine Herrin seine Züchtigung beginnen. Er schloss die Augen und wimmerte leise vor sich hin.
Birgitta lachte höhnisch: „Ha! Du Weichei! Fängst du schon vor dem ersten Schlag zu jammern an! Das gibt ein Dutzend extra!“

Zehn Minuten später rutschte Chris stöhnend von dem Stuhl. Sein blanker Hintern brannte wie Feuer.
Sogar bei jedem Schritt, den er machte, spürte er ihn unangenehm. Wie würde es erst sein, wenn er darauf sitzen würde? Lieber nicht ausprobieren, sagte er sich und zog vorsichtig die Hosen hoch über das geschundene Fleisch.

Anna, die in Wirklichkeit Isabelle hieß, warf sich auf das Bett ihres Partners. „Das Portemonnaie war ja wohl ein Reinfall“, sagte sie und schleuderte es Mario zu, der es in einen kleinen Mülleimer fallen ließ. „Mal sehen, was der Blödmann in dem Briefumschlag versteckt hat“, murmelte sie.
Mario winkte enttäuscht ab. „Da steht doch die Adresse von einer Tussi drauf. Wird ein Liebesbrief sein, mehr nicht. Die Aktion war echt für die Katz!“

Isabelle riss mit einem ihrer langen scharfen und kunstvoll lackierten Fingernägel das Kuvert auf und lugte hinein.
„Ein Schlüssel“, stellte sie fest und entfaltete das Blatt Papier dazu und las laut vor:

„Hi, Jürgen!
Chris bringt dir brav den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel.
Ich hoffe, dir gefällt meine kleine Idee.
In Zukunft muss er also nicht nur mich, sondern auch dich um Erlaubnis für einen Aufschluss fragen. Das geschieht Chris ganz recht.
Mach ihn nicht zu sehr runter (aber zeigen, wer der Boss ist, darfst du natürlich schon!!).
Wir sehen uns bald!
Tausend Küsse (du weißt schon, wohin),
Deine Birgitta
P.S.: Pass gut auf den Schlüssel auf. Er ist das einzige Exemplar!!“

Mario hatte den Mund staunend offen. Dann schüttelte er seinen Kopf, als müsse er sich aus einer Starre befreien. „Was war das eben? – Sachen gibt es!“
Isabelle grinste und meinte amüsiert: „Ist ja cool! Der Ärmste! Was machen wir jetzt?“
Mario zuckte mit den Schultern. „Schicken wir den Brief zurück. Der Kerl steckt auch ohne uns tief genug in der Scheiße…“

Isabelle streichelte über den Schlüssel und wirkte abwesend. „Irgendwie…“
Mario sah sie an. Warum sprach sie nicht weiter?
„Irgendwie… Wir könnten den Schlüssel auch behalten…“
Mario grinste: „Das meinst du doch nicht ernst, Baby. Weißt du, was das heißt?“
Isabelle setzte sich auf und griff Mario ans Hemd und zerrte ihn aufs Bett über ihren Körper.
„Ich will dich! Jetzt!“
Mario war überrascht. Aber warum nicht? Er knöpfte sich Hemd und Hose auf. Bei einer so schönen Frau sagte man nicht nein.
Offenbar hatte sie die Vorstellung von dem eingeschlossenen Kerl scharf gemacht…

Als er mit seinem steifen Penis in sie glitt, vernahm er einen wohligen Seufzer seiner Gefährtin. Sie tastete gleichzeitig nach ihrer kleinen Knospe, sein Ständer bewegte sich langsam durch die engen Falten ihrer Weiblichkeit.
Er küsste Isabelles Hals und hinterließ feuchte Spuren auf der zarten Haut.

Dann kamen sie ihren Höhepunkten immer näher und wogten bald in Orgasmen, die sie durch Zeit und Raum zu tragen schienen.

Nach einer kurzen Pause forderte Isabelle mehr und bestieg ihren Mario, um ihn zu reiten.
Der auf dem Rücken liegende Mann reckte sich hungrig nach den schwingenden Brüsten, um an den harten Nippeln zu saugen.
Sein Hunger wurde immer unbändiger, und bald schon erreichte er erneut den Gipfel der Lust. Sein Stöhnen wurde nur durch Isabelles lautes Schreien überdeckt, als ihr Körper vor Begierde zuckte, sich ganz der Wolllust hingab und im nächsten Moment wild bebend den Olymp der Wonne betrat…

Als die Zwei sich streichelnd und zärtlich küssend die Nachwehen der Lust ausgekostet hatten, kam Mario auf das Thema „Schlüssel“ erneut zu sprechen: „Sag mal, willst du das Teil wirklich behalten?“
Isabelle sah ihn verklärt an. „Wäre das nicht cool?“
Mario runzelte die Stirn. „Also, du bist schon ein Biest, weißt du das?“
Sie antwortete provozierend: „Und ich gefalle dir doch, oder hast du was auszusetzen?“

Die junge Frau griff an seinen nun schlaffen Schwanz, doch ihre Berührungen sorgten sofort dafür, dass sein bester Freund an Größe zunahm.
Mario grinste sie frivol an und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, während Isabelle sein Ding noch festhielt.
Schließlich meinte er: „Hey, ich habe eine Idee. Warum nutzen wir unsere Beute nicht dafür, um ein wenig Kohle zu machen?“
Isabelle sah ihn fragend an.
Mario erklärte: „Ist doch ganz einfach. Schlüssel gegen Cash. Was meinst du?“
Isabelle grinste breit und griff sein Haar im Nacken fest zusammen. „Du kannst ja noch richtig denken! Und ich dachte, dein ganzes Blut ist in dem da!“ Sie packte den Prügel fester und spürte, wie er sich verhärtete.
„Da hat wohl jemand immer noch Hunger…“, begann sie mit anzüglicher Stimme.
Mario warf Isabelle herum und drückte ihren flachen Bauch gegen das Bettende. Er kniete sich hinter sie und stieß ungezügelt in sie hinein.
Isabelle warf ihre Haare auf ihren Rücken zurück und stöhnte laut auf. „Zeig es mir, Baby!“

Die nächsten Tage sollten für Chris zur Hölle werden: Birgitta war auf die Idee gekommen, dass Chris den Verlust des Schlüssels nur erfunden haben könnte und unterzog ihn mehreren Verhörmethoden, die einem Geheimdienst gut gestanden hätten…
Aber schließlich musste seine Herrin einsehen, dass der Schlüssel in der Tat verloren war.
Noch hofften sie und Chris zwar darauf, dass das Gaunerpaar ihn zurücksendete. Aber mittlerweile war eine ganze Woche vergangen.

Chris wurde immer deutlicher klar, was der Verlust bedeutete: Bis an sein Lebensende würde er sein bestes Stück nicht mehr berühren können. Keine Erleichterung (außer bei einem feuchten Traum) und kein Orgasmus!

Auch Birgitta machte sich so ihre Gedanken.
Nach weiteren zwei Wochen war allen Beteiligten klar: Das Gaunerpaar würde sich nicht mehr melden.
Jürgen und Birgitta wollten in nächster Zeit zusammenziehen. Jürgen hatte allerdings klar gemacht: Chris bleibt draußen!
Am nächsten Tag wurde Chris seine Arbeit gekündigt. Als er niedergeschlagen nach Hause kam, fand er die Wohnung fast leer geräumt vor. Fast gleichzeitig erhielt er ein SMS von Birgitta:

„Hallo Chris,
ich bin bei Jürgen und werde auch nicht zurückkommen.
Hiermit gebe ich dich frei.
Wage es nicht, Kontakt aufzunehmen!!!
Mach es gut (so gut es in dem KG geht - LOL!!!!!)
Birgitta.“

Für Chris brach die nächste Welt zusammen.
Sein Job: futsch!
Seine Herrin: futsch!
Seine Männlichkeit: futsch!

Zwei Tage später kam ein Brief an, adressiert an Birgitta. Sie hatte wohl noch keinen Nachsendeauftrag bei der Post gestellt.
Chris stutzte: Den Umschlag kannte er doch. Mit schwarzem Filzstift war Birgittas Absender-Adresse durchgestrichen und dafür vorne neu geschrieben.
Der Schlüssel! Anna hatte den Schlüssel geschickt!

Chris ertastete…
…leider keinen Schlüssel.
Trotzdem riss er den Umschlag, der mit Klebefilm zugemacht war, auf.
Ein Bogen Papier:

„Hallo Birgitta! Ich bin Anna, die deinen Schlüssel hat.
Willst du ihn wieder?
Sitzt dein Sklave Chris schon auf heißen Kohlen?
Ja, ja! Drei Wochen können ganz schön lang sein…
Den Schlüssel gibt es gegen 3.000 Euro zurück.
Geldübergabe: Morgen, Stadtpark,
Ecke Toilettenhäuschen und große Eiche.
Steck das Bargeld in eine Plastiktüte
und wirf diese um exakt 22.45 Uhr in den Mülleimer,
der vor dem Baum steht.
Danach verschwindest du sofort aus dem Park!
Solltest du nicht alleine kommen
oder jemanden im Park auf die Lauer legen,
siehst du den Schlüssel NIE WIEDER!!!
Keine Polizei! Keine Verhandlungen!
Anna“

Chris ächzte. Sollte er sich nun freuen? Nun, der Schlüssel war nicht verloren! Aber woher so schnell 3.000 Euronen nehmen?
Und auf keinen Fall wollte er Birgitta davon erzählen. Nachdem sie ihn so kalt abserviert hatte, wollte er seine Freiheit wieder haben!
Würde Anna etwas dagegen haben, wenn nicht Birgitta sondern er selbst im Park das Geld hinterlegte? Das kann ihr doch egal sein, überlegte Chris.

Blieb die Frage: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Sein Dispo war ausgereizt. Zusätzlich musste er einen Kredit abstottern. Sein Lohn war ein Witz. Außerdem war er ja seinen Job jetzt los. Das Geld reichte gerade so zum Leben. Eigentlich noch nicht einmal dafür…
Ohne Birgitta war er quasi mittellos.

Sorgenvoll dachte er die ganze Nacht über seine Situation nach. Es blieb ihm nur ein Fazit: Morgen früh würde er ein neues Darlehen beantragen.
Als er einige Stunden später in der Bank eine Abfuhr erhielt, („…und in Ihrer finanziellen Lage sehen wir uns außerdem nicht in der Lage…“), brach ihm Schweiß aus. Angstschweiß. Die Zeit lief ab…
Die Zeit raste…
Noch gute zehn Stunden. Dann entschieden 3.000 verfluchte Euro über sein komplettes zukünftiges Leben!

Chris wirkte gehetzt, als er die Bank verließ. Die Abschiedsworte des Angestellten nahm er nur noch gedämpft war. Zu laut rauschte in seinen Ohren das Blut.
Chris lehnte sich in seiner Wohnung von innen gegen die Eingangstür und rutschte schluchzend an ihr hinunter in die Hocke. Auf dem Boden blieb er über eine Stunde kauern und vergrub sein Gesicht in den Händen.

Geld – Geld – Geld – Geld…
Geld regiert die Welt…
Und schlimmer: Geld herrschte über seinen Schwanz!

Inzwischen war ihm alles egal. Ihm waren alle möglichen und unmöglichen Ideen gekommen.
Er könnte sich unter die Menschen in der Fußgängerzone mischen und sich als Langfinger betätigen. Aber er hatte keine Erfahrung in so etwas. Außerdem würde er bis heute Abend niemals 3.000 Euro zusammenbekommen.

Und ein Raub? Eine Tankstelle oder ein Geschäft…
Bei seinem „Glück“ war die Kasse gerade leer.
Ein Banküberfall! Die hatten garantiert Geld!

Chris lief zum Kleiderschrank und kramte ganz unten eine Kiste hervor und holte etwas daraus hervor. Es war zwar nur eine Nachbildung und keine echte Waffe, aber für ihren Zweck sollte sie reichen…
Chris haderte mit sich selbst… Ich bin doch kein Krimineller!

Engel und Teufel schienen sich in seinem Bewusstsein zu streiten.

Engel: Nie! Ich überfalle doch keine Bank!

Teufel: Mach es! Es ist deine letzte Chance! Du brauchst das Geld!

Engel: Es muss einen anderen Weg geben.

Teufel: Gibt es aber nicht!

Engel: Dann wirst du vielleicht auf anderem Wege aus dem KG freikommen.

Teufel: HAHAHAHA!!! Und wie? Du trägst ein ausbruchsicheres Modell! Entweder du überfällst die Bank oder dein Schwanz bleibt für immer eingesperrt! Das wird ein Vorgeschmack auf die Hölle werden, mein Lieber!

Engel: Sex ist nicht alles.

Teufel: HAHAHAHA! Du bist wohl ein weiblicher Engel? Der Druck in deinen Eiern wird anwachsen und anwachsen und anwachsen! Nie wieder wirst du deinen Schwanz berühren, ihn massieren, dann genussvoll abspritzen! Hmmmmm! Ganz zu schweigen von den süßen engen Muschis, in die dein pralles pulsierendes Teil gleiten könnte…Du bist noch jung!

Der Engel wurde immer leiser, bis sein Protest kaum noch wahrzunehmen war.

Teufel: Spürst du deine Geilheit? Die unbefriedigte Lust? Über einen Monat trägst du das Ding schon! Willst du nicht endlich wieder spritzen? Es ist so schön! Denk an all die geilen Weiber…“

Chris brüllte auf, um die inneren Stimmen zu vertreiben. Er umkrampfte die Pistolenattrappe und kramte einen Schal hervor, mit dem er sein Gesicht verdecken würde.
Er kippte sich einen Wodka ein, um sich Mut zu machen. Dann fuhr er los, parkte eine Straße von der Bank entfernt, die Pistole im Hosenbund.

Am Eingang zu dem Geldinstitut atmete er tief durch. Jetzt sollte es also losgehen!
Geld her, oder ich schieße!
Er sprach den Satz immer wieder leise vor sich hin, als müsste er ihn auswendig lernen. Seine Nervosität wuchs und ließ ihn am ganzen Körper zittern.

Als er gerade die Waffe ziehen wollte, lief ein maskierter Mann aus der Tür und rempelte ihn an. Chris stürzte zu Boden. Was war denn jetzt los?
Kurz darauf stürmte ein Bankangestellter mit einem Handy am Ohr auf den Bürgersteig. Seine Krawatte war ihm über die Schulter geweht. „Ja, er läuft Richtung Innenstadt. OK. Ja, in Ordnung. Mach ich.“ Er verschwand wieder in der Bank.


(Fortsetzung folgt...)
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:29.09.09 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Der Arme Chris sitzt aber gewaltig in der Patsche.
kein Job kein Geld keinen KG Schlüssel Banküberfall Schiefgelaufen(sowieso Saublöde Idee) neue Wohnung braucht er wohl auch.
Bleibt nur die Hoffnung das er Irgendwie an den KG Schlüssel kommt.
Wenn er den hat schnell einen Kopie machen lassen gut Verstecken und dann kann er sich ja eine neue KH suchen.
Wenn er denn will.
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