Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  SM-Stories (Moderatoren: Billyboy, Roger_Rabbit)
  Der weisse Teufel
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:13.04.10 17:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
jetzt haben meine Vorschreiber schon das geschrieben was auch mir auf der Zunge liegt.
Lesen tue ich jede Folge und bin manches mal so richtig fertig über die Ereignisse mit
dem David und nun auch Tanja zu kämpfen haben.

Danke für diese schöne Geschichte.

Lg siehe unten .....
Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Stormanimal Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 227

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:13.04.10 21:38 IP: gespeichert Moderator melden


Meinen Vorschreibern kann ich mich vorbehaltslos anschließen.

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Bondage_Frau Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

nähe Stuttgart




Beiträge: 105

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:14.04.10 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Kompliment... gut und spannend wie immer!

LG BF
In der Ruhe liegt die Kraft!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Petra-H Volljährigkeit geprüft
Staff-Member

Mainz


Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

Beiträge: 2127

Geschlecht:
User ist offline
0  0  janedoesub  
  RE: Der weisse Teufel Datum:18.04.10 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Also irgendwas müssen wir mit unseren Kommentaren falsch machen?
Entweder zu wenig oder zu wenig ausführlich? *lach …

Mir kommt es vor, als würden die zeitlichen Abstände zwischen den eingestellten Kapiteln immer größer.
… und das mit zunehmender Spannung in der Story! *grrrr …

OK, das steigert zwar die erwartungsvolle Spannung, aber … *seufz …
Geduld gehört nun mal nicht zu meinen Stärken.

Lieber MIrador, bitte lass uns doch nicht so lange zappeln!


liche Grüße Petra-H

__________________________________________
Glaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
__________________________________________
Infos zum Forum: "Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:19.04.10 08:49 IP: gespeichert Moderator melden


sory aber der job geht vor ( leider)
"der mich am weekend übrigens nach stuttgart verschlagen hat" ohne navi findet man dort nicht wieder raus,wahnsinn
schöne grüße an die bondage-frau


Angels Island

Jutta Schütz fuhr tief in den Berg hinein um einen Besuch zu machen.
Die Etage war mäßig beleuchtet. Der Gast hier unten, lebte wie ein Maulwurf tief unter der Erde und kam äußerst selten an die Oberfläche. Früher standen hier Wachen herum, aber man hatte sie abgezogen weil sich auf den Fluren oft tagelang niemand zeigte. An einer Sicherheitstür stand die Sichtluke offen. Jutta Schütz blickte hinein. Eine nackte Frau lag regungslos am Boden. Sie war nackt und wies Spuren schwerer Misshandlungen auf. Sie schloss die Klappe und ging weiter. Sie stieg über zwei achtlos liegen gelassene Laborkittel und betrat durch eine Sicherheitsschleuse das Kampfmittellabor.
>Es ist soweit. Die Tanks sind gefüllt. Du kannst das Schiff herbeordern um die Ware abholen zulassen!< Empfing sie Derek Schütz in seinem Labor.
Jutta sah ihren Bruder lachen. Ein Anblick der zu den absoluten Seltenheiten in seinem Leben zählte. Sein Mund war immer etwas schief, und wenn er lächelte entblößte er dabei einen Teil der rechten Zahnreihe. Das hatte ihm in seiner Jugend viele Bosheiten der anderen Kinder eingetragen, und zu einem extrem menschenscheuen Exemplar von einem Wissenschaftler gemacht. Er liebte seine Schwester abgöttisch doch bei aller Intelligenz war er ein abhängiger von ihr. Schon seit sie Kinder waren hatte sie für ihn gesprochen, und gehandelt. Er war zu sehr in seiner eigenen Gedankenwelt behaftet, und hatte nur Ohren und Augen für die Forschung und das Erbe seines Vaters. Sein Kittel war fleckig, und im Labor roch es muffig. Zwei Vogelkäfige hingen über seinen Schreibtisch. Beide Tiere lagen schon seit Wochen Tod am Boden des Käfigs, aber Derek hatte es nicht für nötig gehalten sie zu entsorgen. Sie waren stumme Zeugen eines kurzen Austritts von Kampfmitteln die er hier in kleinen Mengen produzierte um daran zu forschen.
>Geduld. Erst muss ich den Soldaten abliefern. Dann haben wir alle Macht der Welt und können unser Projekt zu Ende bringen!<
>Vaters Projekt. Der Wunsch des Führers, meinst du wohl!< Dereks Stimme klang plötzlich streng, und rau. Seine Augen zuckten.
>Natürlich. Der Wunsch. Der Auftrag des größten Führers den die Geschichte je gesehen hat!< Beschwichtigte sie ihn. In diesem Punkt war Derek äußerst empfindlich. Seine Zielstrebigkeit den väterlichen Auftrag zu erfüllen grenzte an Besessenheit.
>Wann wirst du das Schiff rufen?<
>Wie viel von dem Mittel hast du denn hergestellt?<
>Die vierfache Menge dessen was benötigt wird. Die Mutation hat sich so rasant entwickelt das wir aus dem Vollen schöpfen konnten. Die Tanks am Hafen sind voll. Und eine zweite Ladung kann ich innerhalb weniger Wochen produzieren. Aber weist du was das beste ist?< Dereks Augen glänzten, als hätte er Fieber. Er nahm zwei Fotos vom Tisch und zeigte sie seiner Schwester.
>Ich habe zwei der Wachen an den Tanks beobachtet. Sie wollten ein bisschen herumschnüffeln. Ich habe sie einer winzigen Dosis ausgesetzt, und das Ergebnis hat alle Erwartungen übertroffen!< Jutta Derek schaute sich die Bilder der beiden Männer an. Das Mittel wirkte genau wie ihr Bruder es vorherbestimmt hatte. Ein voller Erfolg.
>Derek? Was ist mit der Frau in der Zelle?< Ihr Bruder sortierte weiter die Bilder in einen Karton.
>Die? Oh. Ich weis nicht. Ich habe sie lange nicht mehr benutzt. Ist sie vielleicht Tod? Kannst du mir eine neue schicken?< Sie notiert sich etwas auf einem Zettel, und nahm ihren Bruder liebvoll in den Arm.
>Also was ist? Wann wird das Schiff hier sein?<
>Bald Derek. Wenn ich Land bin werde ich es ordern. Doch zuerst muss ich das Militär auf unsere Seite haben. Ich meine ganz auf unserer Seite. Ohne sie sind wir zu schwach. Du weist doch was in den Schriften des Führers steht. „Das Militär ist der Schlüssel zum Erfolg“!<
Derek dreht sich lachend aus ihrer Umarmung heraus.
>Dann nimm das hier mit. Es sind die Unterlagen für Strikefire. General Duego soll was zu lesen haben wenn er in Pension geschickt wird!< Sie nahm die lose Blattsammlung an sich, und schob sie in ihre Aktentasche. Einige Zettel trugen Flecke von Speiseresten. Von Ordnung und Sauberkeit hatte Derek nie etwas gehalten.
>Ich muss nun an Land. Ich komme erst in einigen Wochen zurück, und möchte das du mit allem abwartest bis ich zurück bin. Das Projekt ist nicht mehr aufzuhalten, aber ein kleiner unbedachter Fehler könnte uns vielleicht doch noch Schaden. Ein Schiff das zu früh ablegt. Ein Anruf bei den falschen Leuten? Wir wollen kein Risiko eingehen. Am besten du bleibst in deinem Labor und vergnügst dich!< Sie reichte ihm einen Karton mit Videokassetten.
Videos waren das eine von zwei Vergnügen das sich Derek Schütz gönnte.
>Gibt es ein Problem?< Derek sah nicht an, sondern studierte die Cover der Kassettenboxen.
>Nein. Gar nicht. Aber wir dürfen uns auch nicht in Sicherheit wiegen. Denk daran was Papa gesagt hat. Wir dürfen niemanden trauen!<
>Ja Jutta. Ich werde hier warten bis du zurückkommst, oder anrufst. Der Tank braucht eh eine Inspektion und die neuen Proben müssen verpackt werden!< Derek zog eine Pornokassette aus dem Karton. Jutta Schütz ging zur Tür.
>Und kann ich eine neue hier unten haben?< Rief er ihr hinterher.


http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
SteveN Volljährigkeit geprüft
KG-Träger

Köln-Porz


Latex ist cool

Beiträge: 3657

Geschlecht:
User ist offline
latex_steven  
  RE: Der weiße Teufel Datum:19.04.10 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador !

Super Geschichte. Toll !

Hatte die super Geschichte etwas aus den Augen
verloren. Habe sie jetzt erstmal heruntergeladen, um
sie dann in einem Rutsch lesen zu können.
Habe jetzt 140 Din-A 4 Seiten in 10er Größe vor mir.

Viele Grüße SteveN



E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:20.04.10 19:01 IP: gespeichert Moderator melden



USA / Atlantik
30 Meilen vor der Küste von Maine
Motoryacht „General Grant“

Die drei Männer saßen um den flachen Tisch herum und vermieden es sich direkt anzusehen.
Ihre Anzüge waren teuer und gehörten zu ihrem Image, aber hier und heut hätten sie auch in Badehosen sitzen können. Für ihr übliches gehabe konnten sie sich hier nichts kaufen.
Jeff Conroy vom NSA bohrte sich ungeniert in der Nase. Als Operationschef für militärische Forschungsangelegenheiten war er schon lange im Geschäft. Er hatte drei Präsidenten überlebt, und zu dem derzeitigen fiel ihm nur ein das er der erste der vielen Schauspieler war der auch wirklich Filme gedreht hatte. Er blickte zu Ramon del Astadarda den Brasilianer. Seinen Nachnamen hatte er für sich selbst auf „Bastard“ abgekürzt. Er war der oberste Chef des Militärischen Geheimdienstes seines Landes, und für seine Skrupellosigkeit, seinem Hang zum Verrat und absoluter Arschkriecherei bekannt. Sie hatten schon oft auf verschiedenen Seiten gestanden. Daher gab er ihm den Nachnamen Bastard.
>Wir sollten anfangen. Uns anzustarren und zu überlegen wer welchen Teil der Schuld trägt bringt uns nicht weiter!< Conroys blick wechselte zu dem dritten Mann. Rafai Stuhlbein. Wie konnte man so heißen? Er lächelte, und zog sich den großen bequemen Sessel heran.
Rafai kam direkt vom Verteidigungsministerium aus Jerusalem. Ein Zeichen dafür wie wichtig es den Israelis war über das Problem zu sprechen. Ein Problem das sie selbst geschaffen hatten
>Am besten tragen wir unser Wissen zusammen. Alle spielen mit offenen Karten. Wenn einer etwas in diesem Fall etwas für sich behält sind wir erledigt!< Merkte der Bastard an, und fischte sich eine Olive aus seinem Drink.
>Einverstanden. Ich beginne wenn es ihnen recht ist!< Rafai zog einen Bogen Papier aus der Tasche.
>Jutta Schütz ist in der Öffentlichkeit aufgetaucht und wurde von einer Zeitzeugin ihrer Mutter erkannt. Ein Mann namens Weinstein der ein Verwandter der Zeugin ist, fing an auf eigene Faust zu ermitteln ohne das wir in dieser Phase davon Kenntnis bekamen. Das Simon Wiesenthalcenter schaltete sich in die Ermittlungen ein, und die Sache lief aus dem Ruder!<
>Das ist die Untertreibung des Jahres.
Sie haben derartig versagt das man ihren Geheimdienst getrost nach Disneyland versetzen sollte!< Merkte der Brasilianer an.
>Sie haben es nötig. Warum taucht diese Frau vor einer Fernsehkamera auf? Die Abmachung war eindeutig. Sie schirmen sie ab bis alles erledigt ist. Können sie nicht mal eine einzelne Frau kontrollieren?< Ätzte Conroy und füllte sein Glas mit Wodka.
>Jutta Schütz ist ein schwieriger Charakter. Sie sollten nicht vergessen das sie immer noch die Unterlagen besitzt. Sie zu bedrängen könnte ein weit schlimmere Katastrophe auslösen!<
>Ach Blödsinn. Die Akten werden jeden Tag weniger Wert. Die Täter werden schließlich nicht jünger, und ich rechne mal damit das weit über drei Viertel bereits Tod ist. Und außerdem ist die Drohung nur einmal zu gebrauchen. Wenn sie die Kooperationen der betroffenen Staaten mit den alten Nazis offen legt ist sie hinüber. Kein Ort der Welt wäre sicher genug das man sie nicht dafür umlegt!< Rafai stürzte seinen Orangensaft hinunter
>Sie werfen uns vor die Frau nicht zu kontrollieren? Wie war es denn bei ihnen? Dieser Säufer ist zweimal in die Staaten eingereist, ohne das ihre Leute etwas bemerkt haben. Er hat diese Irren in Swanton ruiniert, und im Wiesenthalzentrum ein Massaker angerichtet. Nebenbei bemerkt: Die einzig wirklich gute Tat dieses Mannes. Außerdem..!<
>Hören sie auf Ramon. Das bringt uns nicht weiter. Wir müssen eine Entscheidung fällen. Was soll mit Projekt Myrmidon geschehen?< Conroy hatte bemerkt das der Israeli nicht gezuckt hatte als der Bastard den Tod von Juden für einen Erfolg hielt.
Er gehörte zu den Jungen. Der neuen Generation Israels die die mit den Alten und religiösen in beständiger unterschwelliger Fehde lagen. Sie, die Jungen dienten in der Armee, während sich die religiösen dem entzogen. Sie wollten den Staat nicht aktiv verteidigen, aber bestimmen ob man in Tell Aviv in Badehose am Strand herumlaufen durfte. Sie traten gegen Autos die am Wochenende durch die Altstadt fuhren, und zerfleischten sich darüber ob ein Notarzt am Sabbat den Kranken helfen durfte. Es war schon zu wüsten Prügeleien gekommen, und selbst in der Knesseth ging der Riss quer durch die Politik. Entweder betete man an der Klagemauer, oder sang mit Ophra Hasa in der Disko.
>Wie weit ist sie denn? Der letzte Bericht klang nicht eben viel sagend!< Sagte Conroy, und schaute auf das Meer hinaus. Die See lag ruhig, und etwas entfernt lag ein Kriegschiff das die Jacht beschützte.
>Der Versuch ist vollendet. Es zwar gab leichte Schwierigkeiten mit untergeordneten Behörden, aber das haben wir lösen können!<
>Sie wollten ihnen den Geldhahn zudrehen?< Ramon nickte, und schaute säuerlich.
Überall dasselbe. Man riss sich den Arsch auf, und irgendein ein unterbelichteter Beamter setzte plötzlich eine Budgetkürzung durch, die langjährige viel versprechendes Projekte auf ewig beerdigte. Verdammtes Bande von Blutsaugern. Er hatte es schon oft selbst erlebt, und eine düstere Ahnung befiel ihn. Doch er war nicht hier um schlechte Stimmung zu verbreiten.
Conroy klatschte in die Hände und setzte sich auf. Sein Gesichtsausdruck war geradezu fröhlich.
>Das bedeutet sie kann uns einen Prototypen vorstellen? Wann können sie uns auf ihre Insel einladen? Ich mag den Südatlantik!<
>Zuerst müssen wir diesen Weinstein aus dem Weg räumen. In Brasila ist man bereits misstrauisch geworden. Es gibt Fraktionen die Aufklärung verlangen was wir auf Angels Island tun. Die Generäle werden langsam nervös!<
>Wir übernehmen das. Sagen sie uns wo Jutta Schütz das nächste mal auftauchen wird. Weinstein wird auch dort sein und wir werden ihn schnappen!< Sagte Rafai siegesgewiss, doch Ramon lachte gehässig.
>Ich vertraue ihnen nicht. Sie haben ihn nicht einmal in ihrem eigenen Land festhalten können. Von der NSA ganz zu schweigen. Nein. Wir werden die Ärztin selbst bewachen und wenn er nur seine Nase vorstreckt schalten wir ihn ab!<
>Ein guter Plan. So werden wir es machen. Wir werden unsere Wissenschaftler zu dem Kongress schicken, und ihren Theorien zuhören. Wann wird uns der Prototyp vorgestellt?<
>Direkt nach diesem Kongress auf den sie bestanden hat. Das Ding müssen wir leider erstmal hinter uns bringen. Ich rechne damit das weitere Interessenten dazu kommen, so können wir vieles auf einmal erledigen!<
>Aber sie wird doch den Prototypen nicht auf den Kongress mitbringen?< Rafai war sichtlich erschreckt.
>Nein. Natürlich nicht Nichts darf ohne unsere Zustimmung die Insel verlassen. Keine Sorge. Da geht nichts schief!<
>Von welchen Interessenten reden sie eigentlich? Das Projekt war auf uns drei zugeschnitten?< Rafais Augen verengten sich zu schlitzen, und gaben ihm das Aussehen einer wütenden Katze. Conroy betrachtete die Szene mit Vergnügen.
>Natürlich gibt es nach dem Erfolg der Studie viele Nationen die sonst was für Summen für die Technologie bezahlen werden. Wir werden es zu einem Geschäft machen solange es eines ist!< Näselte der Bastard.
>Das ist gegen die Abmachung?<
>Ha! Was denken sie denn wie der Markt funktioniert Rafai? Glauben sie Penicillin galt als Staatsgeheimnis? Es dauert keine drei Jahre und eine Kopie geistert durch die Welt. Andere Länder haben auch kluge Köpfe die nur einen Anhaltspunkt brauchen.
Denken sie an die Russen: Die Amerikaner hatten die erste Rakete, und wer war trotzdem der erste Mann im Welttraum? Ein Russe!<
>Die Amerikaner bedienten sich der Nazis, genau wie sie, und..!<
>Kriegen sie jetzt kalte Füße Rafai? Wir alle wussten das Josef Mengele die Technologie entwickelt hat. Seine, nennen wir sie mal Tochter, hat sie für uns weiterentwickelt. Jetzt über die bösen Nazis zu schimpfen ist nicht sehr schlau!<
Conroy stürzte den zweiten Wodka hinunter und stand auf. Diese verblödete Ramon. Die Brasilianer hatten keinen Schimmer von Geheimhaltung. Er malte sich gerade die Schlagzeile in der Washington Post aus.„Nazis mit Hilfe des NSA geklont„. Reporter neigten zur Übertreibung, und wenn herauskäme das er die Sache angekocht hatte, war sein nächster Besuch im Oval Office auch gleich sein letzter. Aber er hatte noch keine Lust in Pension zu gehen weil diese beiden Penner in Panik gerieten. Die Nachwehen in der Presse über Nazigemeinden im Land war noch nicht lange vorüber, und der Präsident hatte den FBI-Chief deswegen gehörig zur Schnecke gemacht. Weiteren Ärger musste er unbedingt vermeiden. Er spürte den zunehmenden Seegang unter den Füßen und dachte über Alternativen nach während sich Rafai und der Bastard gehörig in die Haare kriegten.
Der Sektionschef der nationalen Sicherheitsagentur sah versonnen auf Meer hinaus. Auf dem Kriegschiff kippte jemand Müll ins Wasser. Er wusste das Jutta Schütz in Schwierigkeiten war. Dieser Weinstein war ein besser Mann als sie geahnt hatten. Er hatte sie in die Enge getrieben. Ihre wichtigsten Druckmittel hatte er ihr geraubt. Was, wenn sie in Panik geriet, und ganze Sache nach oben kochte? Er galt eine Entscheidung zu treffen.

http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Stormanimal Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 227

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:20.04.10 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter
Danke
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Petra-H Volljährigkeit geprüft
Staff-Member

Mainz


Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

Beiträge: 2127

Geschlecht:
User ist offline
0  0  janedoesub  
  RE: Der weisse Teufel Datum:20.04.10 19:24 IP: gespeichert Moderator melden



Vielen Dank lieber MIrador,

für die tolle Fortsetzung und …
das schnelle Einstellen. *smile …



liche Grüße Petra-H

__________________________________________
Glaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
__________________________________________
Infos zum Forum: "Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:25.04.10 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Israel/Jerusalem
Büro des Ministerpräsidenten

Minister Peres gab sich Mühe den alten Rabbiner höflich zu empfangen, trotzdem erntete er nur ein gefälliges Nicken des obersten religiösen Würdenträgers Israels. Abraham Bloech
tippelte auf wankenden Füßen auf den Sessel zu und nahm gegenüber dem Ministerpräsidenten Platz. Itzak Shamier lächelte gewinnend, aber er wusste das er ebenso gut hätte versuchen können das tote Meer auszutrinken ehe dieser Mann es erwidert hätte.
>Shalom Rabbi. Kann ich euch etwas anbieten?<
Versuchte er ein Gespräch zu eröffnen, aber der Alte sah ihn nicht einmal an. Bloech kramte aus einer Tasche ein Notizbuch hervor und studierte kurz den Inhalt.
>Sie forschen an einem biologischen Projekt das unsere Armee verstärken soll? Zusammen mit Südamerikanern?< Fistelte er und seine Augen funkelten angriffslustig die seine neunzig Jahre Lügen straften. Shamier schaute zu Peres.
>Ja natürlich. Wir forschen immer an Verbesserungen. Auch mit anderen…!<
>Sie bedienen sich dabei dem Wissen eines Josef Mengeles?< Unterbrach er ihn rüde und spie die Worte über den Tisch das Shamir zusammenzuckte. Ungläubiges Staunen im Gesicht.
>Nein. Mengele ist doch Tod. Das stimmt nicht!< Erwiderte der Ministerpräsident
>Lügen sie nicht. Ich weiß das seine grauenhaften Experimente für die Forschung zu einem angeblich Leistungsfähigeren Menschen genutzt werden. Eine Kreatur die nicht von Gott gemacht ist sondern einem kranken fanatischen Hirn entsprungen ist. Einem Frankenstein!<
>Also, so kann man das nicht sagen. Es kling ja ..!<
>Shimon? Was erforschen wir da? Warum weis ich davon nichts? >Es gibt nichts zu wissen. Ein unbedeutendes Projekt über die Erhöhung der Vitalität von Soldaten im Gefecht. Die Brasilianer haben in der Richtung neue Erkenntnisse gewonnen und wir und die Amerikaner haben uns an der Forschung beteiligt. Keine große Sache. Willst du in Zukunft in alles und jede Kleinigkeit eingeweiht werden?<
>Es sind bereits Menschen deswegen gestorben. unter anderem Mosche Abak vom Zentrum in Los Angeles. Und sie nennen es ein unbedeutendes Projekt!< Der Ton des alten Rabbiners lies die beiden Männer aufschrecken.
>Simon Wiesenthal hat gute Verbindungen in den Staaten und uns über die wahren Motive ihres „unbedeutenden Projekts“ aufklärt. Er ist außer sich, und es wurde ihm obendrein etwas gestohlen. Etwas sehr wichtiges!<
Shamir packte Peres und zog in fort von dem Rabbiner. Flüstern lies er sich auf den Stand der Dinge bringen. Als Peres geendet hatte war der Ministerpräsident deutlich blasser im Gesicht.
>Seid ihr wahnsinnig? Wenn das an die Öffentlichkeit………!< Flüsterte er und kehrte zum Schreibtisch zurück
>Was wurde gestohlen?<
>Eine Akte. Die Akte Anna Schueler. Wir wähnten sie längst vernichtet, aber nun hat sie David Weinstein. Der Enkel von Anna. Ein Säufer und haltloser Mensch. Er könnte uns allen großen Schaden zufügen!<
>Doch wohl eher ihnen als uns!< Ätzte Peres. Bloech stand mühsam auf und straffte sich.
>Wem auch immer. Wir wissen das er die Akte hat und diesen Klon der Nazis Jagd. Wir wissen auch das sie mit denen unter einer Decke stecken. Gott ist mein Zeuge. Wenn sie die Akte nicht zurückbeschaffen, und die Zusammenarbeit einstellen werde ich am Sabbat den Rat der Rabbiner zusammenrufen, und der Presse mitteilen das sie mit Josef Mengele paktiert haben! Den Rest können sie sich ausrechnen meine Herren.<
>Das können sie nicht.. Sie sind ein Alter …..!< Schrie ihm Peres hinterher.
An der Tür blieb der Rabbiner noch einmal stehen und sagte leise.
>Ihr seid eine Bande von gottlosen Kreaturen. Ihr tanzt um das goldene Kalb das euch die Mörder von einst geschenkt haben und dankt ihnen noch dafür. Schande über euch!<

Minister Peres stand nachdenklich vor Fenster und sah nach draußen in den Hof des Regierungssitzes. Rabbi Bloech stieg in seinen Wagen.
>Und nun? Was gedenkst du zu tun? Wenn der Alte die Rabbiner einberuft kommt das einem Staatstreich gleich. Dann landen wir beide garantiert vor dem Richter. Mal abgesehen davon das uns das Volk an der Klagemauer nicht mehr beten lassen, sondern uns höchstens erschießen wird!<
>Das hat alles dieser verblödete David Weinstei..!<
>Hör auf Shimon! Nicht er war es. Er war nur das Werkzeug das ihr nicht kontrollieren konntet. Lass ihn da raus. Ihr habt die Suppe angekocht, und nun droht sie überzulaufen. Ich will wissen was du jetzt unternehmen wirst?< Draußen rollte eine Limousine vor. Es war der Chef des Mossad. Shimon hatte ihn herbestellt um einige Neuigkeiten aus Syrien zu besprechen.
>Es ist eh bald vorbei. Der Prototyp ist fertig und wird in den nächsten Wochen einer Kommission vorgestellt. Dann hat Jutta Schütz ausgedient. Unsere Wissenschaftler sind auf dem Gebiet erheblich vorangekommen und wir brauchen sie nicht mehr!<
>In den nächsten Wochen? Du hast Bloech wohl nicht gehört? Der Rat tritt in drei Tagen zusammen, Wenn wir dann nicht eine plausible Erklärung abliefern oder das Projekt beendet ist, erleben wir zwei ein neues Armageddon. Ich will jetzt eine Antwort. Ich will ein Zeichen Ein sichtbares Zeichen!<
>Was stellst du dir vor? Das ist Brasilien! Da können wir nicht so agieren wie in Jordanien. Husch über die Grenze und alles Einebenen. Das sind fast 20000 Kilometer von hier. Das braucht Zeit!< Itzak Shamier musterte seinen Freund und Verteidigungsminister einen Moment, und meinte mit ernstem Ton:
>Ein Zeichen wäre zum Beispiel ein abberufen des Ministers. Du weist das kann ich, aber da ich keine Lust habe alleine mit den Scherben dazustehen wirst du mit dabei sein. Ich sag dir jetzt was du tun wirst, und du wirst alles daran setzen das es gelingt. Verstanden?<
>Aber das Projekt ist sehr wichtig, und ..!<
>Hast du mich verstanden Shimon?< Peres machte eine betretenes Gesicht, und nickte. Wenn Itzak Shamier in diesem Ton sprach war es keine gute Idee ihm zu widersprechen.
Gemeinsam gingen sie an eine Weltkarte, und riefen den Chef des Mossad zu sich.

http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trucker Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Latex ist geil

Beiträge: 1153

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Der weisse Teufel Datum:26.04.10 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super geniale Fortsetzungen und wieder super spannend. Auch ich lese jeden teil und kommentiere halt immer wieder einmal.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:29.04.10 07:37 IP: gespeichert Moderator melden


Brasilien/ Sao Paulo
Stadtpostamt

Davids Augen suchten das Postamt nach einer Hintertür ab. Die einzige Möglichkeit das Amt ungesehen zu verlassen war eine Tür die hinter dem Tresen zu sehen war. Die wenigen Kunden standen alle an der Vordertür und sahen den Soldaten zu. Ein großes Palaver entstand während er sich zum Tresen zurückzog. Nur ein Postbediensteter war zurückgeblieben und schaute neugierig nach vorne.
>Kann ich mal auf ihrer Toilette?< Fragte David und hielt die Hand unter der Jacke verborgen. Der Mann beachtete ihn kaum.
>Wir haben kein Öffentliches Klo. Gehen sie …!< Der Mann brach mitten im Satz ab weil sich die Luger plötzlich in seinen Bauch drückte.
>Nach draußen. Geh vor, und keinen Laut!< Flüsterte David und tauchte unter dem Tresen durch. Niemand beachtet sie. Draußen brüllte der Offizier und das Klirren von Ketten für eine Straßensperre war zu hören.
>Hören sie? Wir haben kein Geld und ..!<
>Nach draußen. Mehr nicht. Und nun mach die Tür auf. Aber leise!<
Der Mann öffnete die schwere Sicherheitstür und ging vor. Sie betraten in einen kleinen Innenhof. David schob den Mann weiter und schloss die Tür hinter sich. Der Hof gab nicht viel her.
>Zum Müllcontainer. Los!< David befahl dem Postangestellten in den großen Blechbehälter einzusteigen.
>Hör zu. Ich werde hier draußen auf jemanden warten. Wenn du einen Laut von dir gibst schieße ich durch die Wände und das Ding wird dein Sarg.
Also je ruhiger du bleibst desto wahrscheinlicher kommst du hier lebend weg!< Der Mann nickte vor Angst zitternd, und David schloss den schweren Deckel. Ein abgebrochener Besenstil diente als Riegel.
Der Innenhof war leer, bis auf einige abgestellte Fahrräder. David zog sich den Kittel über und radelte mit dem nächsten Fahrrad vorsichtig aus dem Innenhof auf die Strasse. Der Verkehr stockte bereits in alle Richtungen. Er hörte die Trillerpfeife des Offiziers. Galt das ihm. Vorsichtig schob der die Hand unter den Kittel. Ein Soldat kam die Strasse hinauf, und passierte ihn. Ein zweiter und dritter folgten ihm und sie nahmen am Ende des Amtsgebäudes Aufstellung. Jetzt hatten sie ihn von zwei Seiten in der Zange. David schob das Fahrrad weiter Richtung Strasse. Rechts von ihm gab es ein lautes Hupfkonzert an der Kreuzung und Männer schrieen durcheinander. Ein Polizist tauchte auf und plötzlich war wieder die Trillerpfeife zu hören. Menschen liefen davon, und die drei Soldaten rannten an ihm vorbei.
Ein Lastwagen stand direkt vor der Ausfahrt und der Fahrer fluchte auf die Soldaten die eben dabei waren an der Kreuzung zwei Leute aus einen VW Käfer heraus zu zerren. David ging weiter. Niemand beachtete ihn wie er mit dem Fahrrad zwischen den Fahrzeugen in der Stadt verschwand.


Angels Island.

Als der letzte Stockhieb ihren Körper malträtiert hatte war das Tuch zwischen ihren Zähnen fast durchgebissen, und der Speichel lief ihr in kleinen Bächen die Mundwinkel herab.
Aber es war nicht allein der Schmerz den „Dr. Gordons Therapie“ erzeugte, sondern ein eigentümliches Gefühl das tief aus ihrem Innersten zu kommen schien.
Als der Arzt einmal kurz einhielt um erschöpft den Schlagarm zu wechseln, protestierte sie stammelnd in ihrem Knebel um die regelmäßigen Wellen des Gefühles das sie durchströmte nicht zu verlieren. Sie riss und zerrte an den Fesseln, um einen Arm freizubekommen damit sie sich berühren. konnte, aber vergeblich. Der Stock fiel zur Seite und Plötzlich fühlte sie ein feuchte Hand auf ihrem Hintern. Zwei Finger teilten ihre Pohälften, und strichen die Furche entlang. Tina brüllte wie von Sinnen und streckte den Unterleib nach hinten. Die frischen Striemen rieben dabei über die verchromten Knöpfe des Kittels, und das kurze Gefühl der Kälte stachelte sie nur noch mehr an. Dann wurde sie um die Hüften gepackt und etwas dickes bahnte sich den Weg durch ihre Schamlippen. Einen Moment lang glaubte sie würde in zwei Teile gespalten, bis das Lustgefühl den Schmerz überrollte wie eine Riesenwelle einen Schwimmer auf dem offenen Meer. Hinter ihr stöhnte der Arzt, und warmer Speichel tropfte auf ihren Rücken, während ihr Unterleib in einem schnellen Rhythmus gegen die Fesseln nach hinten gezogen wurde. Aus den Augenwinkeln nahm sie kurz die Anwesenheit der Schwester wahr, die scheinbar teilnahmslos neben ihnen stand und zusah wie sich aus ihren Mündern ein gutturaler Schrei der Wollust den Weg nach außen bahnte. In Tinas Kopf fuhr für einen Augenblick alles Achterbahn, und noch ehe sich der Arzt aus ihr zurückzog verlor sie kurz die Besinnung.
Als sie wieder zu sich kam lag sie in ihrem Bett, unter einen Decke aus kühlem Satin, der sich wie Balsam auf ihrer gepeinigten Haut anfühlte. Ihr Mund war trocken und zum Glück hatte Rajah ihr etwas zu trinken neben ihr Bett gestellt. Ihr Kopf brummte wie ein Bieneschwarm, und Tina hatte etwas Mühe ihre Umgebung vollständig unterzubringen. Draußen war es Nacht, und die spärliche Beleuchtung des Raumes die ständig Tag und Nacht brannte erzeugte mehr Schatten als Licht. Vorsichtig zog sie die Beine an und spürte dass sie ein Kleidungsstück trug. Mit fahrigen Bewegungen streifte sie die Decke von sich, und tastete nach dem Schalter der kleinen Nachtischlampe. Ein merkwürdiger schwerer Gürtel lag um ihre Hüfte. Sie ging ins Bad zum Spiegel. Es war ein etwa handbreiter Metallgurt der an den Kanten mit Leder eingefasst war.
Eine ähnliche etwas schmalere Ausführung zog sich durch ihren Schritt, und war hinten unlösbar an dem Gürtel befestigt. Ihre Finger fühlten das flache Schloss über ihrem Schoß, an dem die drei Teile des Gurtes zusammenliefen. Er lag nicht zu eng an, aber doch so das er sich unmöglich abstreifen lies. Wie sollte sie damit duschen?
Tina spürte einen heftigen Druck auf der Blase, und ehe sie sich Gedanken machen konnte wie durchlässig das Teil sein würde, verlor sich der Strahl durch ein kleines sorgfältig eingepasstes Siebgitter zielgerecht in der Kloschüssel. Ihre Finger suchten nach einer Möglichkeit an dem Gurt vorbei zu gelangen, aber er saß zu fest. Das Abtrocknen nach ihren „Geschäft“ zog sich etwas in die Länge.
Warum trug sie ihn? Hatte sie einen Fehler gemacht? Sie erinnerte sich an die letzte Therapiesitzung, und das sie nicht von Rajah behandelt wurde sondern von diesem Mann.
Jetzt erst sah sie im Spiegel die roten Striemen die ihren Körper überzogen. Ihre Finger tasteten über ihren Po, aber die Haut war nicht übermäßig empfindlich. Wie ging denn das?
Sie war in den vergangenen tagen als Dienstmädchen tätig gewesen, das offenbar fehlerhaft gearbeitet hatte, und entsprechend bestraft wurde. Oder war es nur ein Fernsehbild gewesen? Nein. Sie hatte doch die Aufgabe erhalten alles sauber zu machen. Eine klassische Anweisung für eine Zofe. Sie erinnerte sich genau an die Latexkleidung, und wie sie den Boden eines Raumes gereinigt hatte. Miss Santiagos Befehl war unmissverständlich gewesen. Nur welchen Fehler sie gemacht hatte wusste sie nicht mehr.
Doch die Hiebe waren verdient gewesen, schien ihr eine innere Stimme einzuflüstern.
Es war ein Arzt gewesen der sie schlug. Aber sie konnte sich nicht an sein Gesicht erinnern? Nur an den Kittel der am Boden lag. Rajah hatte die ganze Zeit daneben gestanden, aber hatte sie etwas getan? Er war in sie eingedrungen, nachdem sie ihre verordneten Schläge erhalten hatte, und für sie war es wunderschön gewesen. Für ihn auch? Ihr Kopf produzierte kurz ein rotes Bild das alles an Erinnerung überlagerte.
Sie ging zurück ins Bett und fand ihr Zofenkleid an einem Haken. Wie unter einem inneren Zwang befühlte sie das frisch gereinigte Material mit den Fingern, und spürte sofort ein lustvolles ziehen im Unterleib. Tina rieb den Stoff über ihre Wange, und bei der Welle die sie durchströmte schloss sie verzückt die Augen. Eine Hand suchte ihren Schritt, aber die Finger stießen auf ein Hindernis. Der Gürtel. Sie lies das Kleid los, und versuchte sich an dem Gurt vorbeizuarbeiten, aber erfolglos. Einmal hatten ihre Finger den Weg fast gefunden, als der Gürtel an anderer Stelle fürchterlich anfing zu kneifen. Sie probierte es noch eine Weile, und wurde fast rasend bei dem Gedanken sich nicht mehr berühren zu können. Irgendwann schlief sie wieder ein.
Der Besuch der Ärztin kam so plötzlich da sie kaum mitbekam wie sie ihr eine Spritze verpasste, und ebenso schnell wieder verschwand.
Rajah nahm ihr den Gürtel ab, und half ihr in einen Sportbody zu schlüpfen. Das Teil war aus schwarzem Latex und lag faltenfrei an ihrem Körper an. Nachdem sie ihr die Hände gefesselt hatte wurde sie nach oben in den Sportsaal gebracht wo zwei weitere Frauen trainierten. Eine schien aus Asien zu stammen und strampelte nur mit einem Bikini bekleidet auf einem Fahrradtrainer. Die andere war eine blasse rothaarige die trotz ihrer zierlichen Körpers mit Gewichten arbeitete. Sie war bis auf die Tätowierung die offenbar alle Patienten trugen völlig nackt.
>Drei Stunden. Dann komme ich zurück und hole sie wieder ab!<
Rajah löste ihre Fesseln und verschwand. Tina zupfte sich den engen Body im Schritt zu recht. Wieder löst das Material bei ihr einen permanenten Erregungszustand aus.
Sie übernahm ein Laufband das einen Blick auf den Ozean ermöglichte, und fing an zu laufen.
nach drei Kilometern hatte das Latexmaterial ihre Haut mit einer feinen Schweißschicht überzogen. Draußen wehte ein starker Wind und die Wellen trugen weiße Schaumkronen.
Kannte sie diesem Sportraum? War sie schon mal hier gewesen? Alles kam ihr vage bekannt vor, aber es lies sich nicht zuordnen.
Sie sah zur Seite und bemerkte plötzlich dass die Laufbänder neben ihr von den zwei Frauen benutzt wurden. Sie hatte es gar nicht bemerkt. Die Asiatin sah zu ihr herüber. Ihre Augen wirkten wie Glas, und sie verzog keine Mine während sie rannte. Für eine Asiatin hatte sie große feste Brüste die beim Laufen auf und ab wippten. Ihr Schoß war bis auf ein kleines haariges V auf dem Venushügel rasiert. Plötzlich blieb sie stehen und stellte sich neben Tinas Laufband. Mit einem Griff schaltete sie das Gerät ab.
Sie schwitzte und zwei Schweißtropfen liefen an in den Innenseiten ihrer Schenkel herunter.
Mit zwei blitzschnellen Handgriffen entledigte sie sich ihrer Kleidung, und schob sich den Mittelfinger der linken Hand tief in den Mund. Eine Hand streichelte Tinas rücken hinauf zum Haaransatz. Die Rothaarige hatte sich ihr unbemerkt von hinten genähert. Tina blickte sie an, aber er ihr Gesicht blieb ausdruckslos. Die Asiatin nahm sie bei der Hand und führte sie von dem Laufband herunter. Die Rothaarige massierte sanft ihren Nackenansatz und löste eine Lustwelle in Tinas Körper aus. Sie wehrte sich nicht. Sie wollte sich nicht wehren.
Schnell wurde ihr der Body abgestreift, und ehe sie sich auf den weichen Teppich des Saales niederlegen konnte spürte sie bereits eine Hand in ihrem Schritt. Ein Finger drang tief in sie ein. Die Rothaarige ergriff Tinas rechte Hand und führte sie zwischen ihre Beine, während die Asiatin mit dem Gesicht in ihrem Schoß verschwand. Die raue Zunge der Frau fand den Weg durch ihre feuchten Labien, und entlockte ihr den ersten heiseren aber noch gedämpften Schrei. Tina lies ihre Finger im Schoß der anderen Frau spielen, und hörte sie kurz darauf stöhnen. Die Rothaarige wechselte die Position und hockte sich mit ihrem rasierten Geschlecht über Tinas Kopf.
Es brauchte nicht viel bis ihre Zunge in der Vagina der Frau verschwand Tinas Kitzler wurde fest in den Mund der Asiatin gesogen und von ihr ausgiebig bearbeitet. Im laufe des Spieles tauschten die Frauen die Rollen und stöhnten oder schrieen sich ihre Höhepunkte heraus, bis Rajah plötzlich der Tür des Aufzuges auftauchte.
Sie nahm von der Orgie keine Notiz, sondern zog Tina wortlos auf die Beine und fesselte ihr die wieder die Hände auf den Rücken. Die anderen Frauen blieben einfach liegen, und schauten nur stumm zu.
>Wir müssen gehen!< Sagte sie nur trocken, und packte sich den Body bevor sie wieder nach unten fuhren. Tina war so aufgedreht das sie in der Kabine kaum ruhig stehen konnte.
Rajah schickte sie duschen, und blieb die ganze Zeit über dabei. Sie drängte sie nicht zur Eile, aber sie verbot ihr sich zu lange mit ihrem Intimbereich zu beschäftigen. Dann legte sie ihr den Gürtel wieder an und verschwand. Tina wurde in den nächsten Stunden fast wahnsinnig. Ihr Körper verlangte weiter nach Befriedigung, aber dieser teuflische Gürtel verhinderte jede Berührung ihren Lustzentrums. Sie rieb sich die Brustwarzen, und andere Stellen wund, doch es gelang ihr kein vergleichbares Empfinden zu erzeugen. Der Sex mit den beiden Frauen hatte sie gierig gemacht, und als Rajah ihren Raum betrat um ihr Essen zu bringen tat sie etwas was sie sich selbst nicht erklären konnte.
Die Schwester hatte keine Chance gegen ihre Sportlich gestählten Arme, als sie von hinten gepackt und aufs Bett geworfen wurde. Ihre Gegenwehr war kaum der Rede wert, dafür schrie sie ziemlich laut, als sie mit einem Ruck ihren Schwesternkittel verlor. Darunter war sie erwartungsgemäß nackt. Tina verbiss sich in den blanken Schoss der Frau und geriet fast außer sich. Sie presste ihren Unterleib gegen den Kopf der Frau, aber der Gürtel verhinderte jede noch so kleine Gegenleistung der Schwester. Sie brüllte vor Wut und aus Hilflosigkeit, aber jede Lustbefriedigung blieb ihr versagt. Plötzlich stand Miss Santiago im Raum und ehe sich Tina von dem Schreck ihres auftauchen erholen konnte, pfiff die Gerte durch die Luft und zeichnete ihre Haut mit drei frischen Striemen.
>Auseinander. Tina? Ich glaube sie haben den Verstand verloren. Eine Schwester anzugreifen. Was ist in sie gefahren? Dafür werde ich sie bestrafen!<
Tina rollte sich wimmernd von dem Bett zusammen.
>Ich konnte nichts dagegen tun…Ich will doch nur .. Dieser Gürtel.. Bitte nehmen sie ihn mir wieder ab und ich ..!<
Zwei Männer erschienen im Laufschritt in ihrem Raum, und packten sie an den Armen.
>Der Gürtel war nur zu ihrem Schutz da. Sie wollen ihn loswerden? Gut. Sie werden ihn loswerden. Aber die Kleidung die sie dann tragen werden wird ihnen noch weniger gefallen!<
Sie steckte ihre Gerte zurück in den Stiefel, und lies Rajah den Gürtel öffnen.
>Sie kommt in den Isolierkerker. Zelle Vier. Strengste Fesselung. Das ganze Programm, bis wir herausgefunden haben was mit ihr los ist!< Tina hörte die Worte der Ärztin und ehe sie etwas sagen konnte spürte sie einen Stich am Hals und fiel in Ohnmacht.

Es war Dunkel um sie herum als sie erwachte. Eisen klirrte, und sie atmete feucht warme Luft ein. Sie lag merkwürdig verkrümmt auf dem Rücken. Eine winzige Lampe brannte an der Decke, und verlor einen Teil ihres Licht in unzähligen Spinnweben die sie umgaben.
Tina wollte sich aufrichten aber etwas verhinderte diese gewohnte Bewegung. Vorsichtig rollte sie auf die Seite und schaute an sich herunter. Man hatte sie in Eisenfesseln gelegt.
Eine Stange stellte ihre Arme auseinander und war mit einer kurzen Kette an einem Eisenring um ihre Körpermitte gesichert. Es war ich nicht möglich eine Hand zum Mund zu bewegen. Ihre Füße steckten in einer eisernen Konstruktion die ihre Füße in eine Gestreckte Haltung zwangen als würde sie übermäßig hohe Schuhe tragen. Auch sie wurden mit einer Stange
auseinander gehalten. Hand und Fußfesseln waren mit einer Kette verbunden die an einem breiten Halsring endete und sie zu einer leicht vorn übergebeugten Haltung zwang.
Ihr Schoß fühlte sich klebrig an und brannte, aber es war ihr unmöglich sich zu berühren.
In der Zelle stand ein Eimer der nach Abort „duftete“, und ein ähnliches Exemplar der Wasser enthielt. Tina verspürte brennenden Durst, doch war sie wegen der Fesseln gezwungen wie ein Stück Vieh aus dem Eimer zu trinken. Das Wasser schmeckte brackig, aber es stillte ihren Durst. Zum Schlafen lag eine dünne Schicht Stroh und eine löcherige Decke in einer Ecke. Eine eiserne Tür die mit dicken Nieten zusammen halten wurde war die einzige Öffnung der Zelle die man in den rohen Felsen getrieben hatte. Tinas Geist arbeitete auf Hochtouren Sie hatte solch einen Raum schon einmal gesehen. Und es war eine Schreckliche Erinnerung. Würde sie den Rest ihres Daseins hier unten verbringen? Verzweifelung breitete sich in ihr aus. Sie weinte und schrie stundenlang, aber es dauert schier endlos bis sich die Tür öffnete und ein Mann den Wassereimer austauschte und eine Schale mit Brei und einem Brotstück auf den Boden stellte. Die Tür fiel wieder zu und Tina schrie den Mann an zu bleiben, aber vergeblich. Als sich der Hunger meldete kroch sie auf dem Boden herum bis sie die Schale erreichte und auf dem Bauch liegend den Brei aus dem Napf leckte. Das Zeug war stark gesalzen, und der Durst weckte sie aus dem dämmerigen Schlaf der sie irgendwann übermannte. Sie trank aus dem Eimer, doch das Gefühl kam zu schnell wieder.
Als der Eimer leer war leckte sie sich den Schweiß von der Haut, und hätte sonst etwas gegeben für einen Schluck Wasser. Endlich öffnete sich wieder die Tür und Tina blickte Miss Santiago und ihren Begleiter aus verheulten Augen an.
>Bitte Ich will…!<
>An die Wand ketten!< Schrillte der knappe Befehl durch das steinerne Gefängnis.
Tina wurde gepackt und mit einer Kette aufrecht an die Wand gefesselt. Ihre Füße berührten kaum noch den Boden. Sie wimmerte und weinte, aber die Ärztin stopfte ihr einen Stab in den Mund der am Ende eine Drehvorrichtung besaß. Während der Mann ihren Kopf fest umklammert hielt wurde der Stab auseinandergedreht und presste sich in ihre Wangen um jeden laut zu ersticken. Ein zweiter Mann rollte ein Gerät in den Raum. Die Ärztin klemmte ihr an verschiedene Körperstellen Elektroden und verband sie mit dem Gerät. Der Schmerz war auszuhalten, doch versetzte die Aussicht auf weitere Elektroschocks Tina in Angst.
>Drei Stunden. Dann erhält sie dreißig Hiebe. Hinterher Krummschließen bis zum Essen.
Ich sehe später nach ihr, und nehme die Daten mit!<
Die Ärztin wandte sich zu Tina um, und streichelte ihr über die geblähten Wangen.
>Böse Tina. Aber es besteht noch Hoffnung für sie. Bis später!<
Jeder Schlag mit dem Lederbezogenen Stock den sie erhielt stachelte ihre Erregung weiter an, und bald sie riss mehr vor Lust denn aus Schmerz an den Fesseln. Nach dem sie ihre Schläge verabreicht bekommen hatte, legte sie der Mann auf den Bauch und verband ihr Handfesseln direkt mit denen der Füße so das sie in einen Bogen gezwungen wurde. Eine Kette die an den Fußfesseln befestigt war hielt zerrte ihren Hals hinten, und verschlimmerte die Schmerzen in den Gelenken weiter. Eine Schale mit Wasser wurde vor sie gestellt, dann blieb sie allein, und das Licht ging aus. Tina robbte in Richtung Wand. Dort hatte sie zuletzt ein Stück Kette liegen gesehen. Sie dachte nicht an die Fesselung und das sie nun in Dunkelhaft saß. Auch nicht an die Striemen die ihre Vorderseite verzierten und sie quälten. Sie wollte nur zu der Kette. Nach unendlich scheinender Mühe spürte sie endlich die Berührung des Stahls mit ihrer Haut und schob langsam wie eine Schnecke ihren gefesselten Körper über die rauen Kettenglieder. Von der Decke tropfte es auf sie herab, und das Klatschen der Tropfen unterbrach kurz die gespenstige Stille ihrer Zelle. Endlich hatte sie es geschafft Sie klemmte sich eines der Kettenglieder zwischen die Beine und lies den Druck des kühlen Metalls auf ihr Lustzentrum wirken. „Blos nicht auf die Seite fallen“. Dachte sie, und vergas sogar ihren brennenden Durst. Sie genoss die unablässigen erotischen Wellen bis sie vor Müdigkeit auf die Seite fiel, und erst wieder aufwachte als der Mann sie von den Fesseln befreite und wieder so ankettete wie bei ihrer Einkerkerung.
Als Miss Santiago die Zelle betrat, wurde der Apparat wieder abgeholt, und sie erhielt ausreichend zu trinken. Die Ärztin hielt die Kette in die Höhe und lächelte kalt.
>Sie sind einfallsreich Tina. Alle Achtung. Die Idee die Kette zum masturbieren zu benutzen wäre sicher nicht jedem in ihrer Situation gekommen. Aber nun. Wie empfinden sie die Strafe?< In Tina baute sich nicht der geringste Zweifel auf
>Ich wurde zu recht bestraft Miss Santiago!< Mühsam kam sie auf die Knie, und sah zu Boden.
>Schön. Sie lernen dazu. Sie werden nun etwas für mich tun. In der Zelle nebenan ist ein weiterer Straftäter angekettet. Er hat gegen verschiedene Regelns unseres Instituts verstoßen und erwartet seine gerechte Strafe. Ich beauftrage sie damit die Strafe zu vollziehen!<
>Ich soll…? Wie denn?<
>Die Fesseln werden ihnen gleich abgenommen. Dann gehen sie in die Nachbarzelle und
werden den Mann auspeitschen. Ganz einfach!<
>Ja. Miss!< Sie wurde losgemacht und jemand drückte ihr eine kurze Lederpeitsche in die Hand. Die Ärztin öffnete ihr selbst die schwere Zellentür und winkte sie hinein.
>Und wie lange? Ich meine wie viele Schläge……..?<
>Solange wie sie Spaß dabei haben. Lassen sie sich ruhig Zeit. Wir warten hier draußen!<
In dem fahlen Licht stand ein Mann wie ein X an die Wand gekettet. Sein Kopf war unter einer engen Ledermaske verborgen die nur Löcher für die Nasen besaß. Als er Tinas nackte Füße über die Steine schlurfen hörte, wandte er seinen Kopf und gab dumpfe Geräusche von sich. Er war ziemlich erregt wie Tina erkennen konnte, und riss an dem Ketten die ihn an der Wand festhielten. Sie trät näher an ihn heran. Sein Geruch. Seine Furcht vor dem Ungewissen. Alles nahm sie plötzlich wahr. Sie drängte ihren gestriemten Körper an ihn heran, und rieb langsam ihre Haut an der seinen. Ein Stöhnen drang aus der Maske. Tinas Hände bewegten sich an den Lenden des Mannes entlang und fassten sein steifes Geschlecht.
Sie überlegte bereits wie man es anstellen konnte, aber da fiel ihr wieder ihr Auftrag ein.
Sofort trat sie zwei Schritte zurück und schlug mit der Peitsche zu. Eine rote Linie bildete sich vom Schulterblatt bis zum Poansatz. Der Mann brüllte dumpf. Tina schlug noch mehrmals zu, bis sie spürte dass es sie anregte. Mit jedem Schlag entwickelte sie eine Methode die sie am liebsten an sich selbst ausprobiert hätte. Der Mann vor ihr interessierte sie nicht mehr.
Einmal schlug sie sich das Instrument selbst um die Schultern und quietschte vor Erregung als sie der Schmerz erreichte. Der Mann hing bereits schlaff in den Ketten und stöhnte nur noch leise, als sich die Zellentür öffnete und Miss Santiago herein trat. Sie nickte anerkennend, und tippte mit dem Ende ihrer Gerte auf den Hintern des Mannes. Die gesamte Rückseite des Opfers war in Rot getaucht.
>Gute Arbeit. Nicht gerade die eines Experten, aber das war auch nicht das Ziel. Sie können gehen. Danke!< Tina reichte ihr die Peitsche zurück und wurde draußen von dem Mann in Empfang genommen. Rajah war auch dabei, und legte ihr Handschellen an als die Ärztin aus der Zelle trat.
>Ich habe beschlossen das sie ihre kurze Haftzeit hier unten als Warnung verstehen dürfen. Wenn sie sich noch mal so verhalten bleiben sie allerdings deutlich länger hier unten. Haben sie das verstanden Tina?<
>Ja Miss!<
>Gut Und nun bedanken sie sich nun bei dem Wächter für seine Mühe mit ihnen!<
Rajah führte sie vor den schwarz gekleideten, und half ihr auf die Knie zu gelangen. Gehorsam öffnete sie den Mund und nahm das steife Glied solange in sich auf bis er seine Befriedigung durch sie erhalten hatte. Rajah brachte sie zurück in ihr Zimmer, und nachdem sie sich geduscht hatte legt sie ihr den Gürtel wieder um. Als sie allein war blieb sie eine Weile vor dem Spiegel stehen und betrachtete ihren Körper.
Die Spuren der Stockhiebe waren dick geschwollen, und an den Stellen wo die Eisenfesseln gesessen hatten saß es nicht viel besser aus. Bei dem Gedanken an den Mann den sie gepeitscht hatte stieg ein feines Kribbeln in ihr auf. Doch sie kämpfte dagegen an. Tina schwor sich in Zukunft besser zu beherrschen.
Wieder vergingen viele Tage. Angefüllt mit Sport, Filmvorführungen, Arbeit als Dienstmädchen. Man zeigte ihr in einer großen Küche mit verschiedene Techniken zu kochen, und immer wieder steckte Rajah sie dabei in Leder, oder Latexkleidung. Auch ihr Oktavheft füllte sich stetig mit Verfehlungen die regelmäßig geahndet wurden.
Sie lag auf dem Bett und war zur Strafe mit den Gurten gefesselt. Acht Stunden hatte die Ärztin angeordnet nachdem sich jemand darüber beklagt hatte wie sie ihm gedient hatte.
Trotzdem fühlte Tina sich nicht unwohl. Eher angespannt. Ihre Augen betrachteten den Gürtel der immer um ihre Taille lag, und der nicht zu umgehen war. Allabendlich versuchte sie es aufs Neue und schlief jedes mal darüber ein. Sie versuchte sich zu erinnern wie sie den Tag verbracht hatte. Sie war dabei gewesen die Gläser der Bar im Speisesaal zu polieren, als der schwarz gekleidete auftauchte. Zunächst forderte er sie auf sich ihr Gummihöschen auszuziehen, und vorzuzeigen. Natürlich war es feucht, um nicht zu sagen so nass das sich Tropfen auf dem glatten Material gebildete hatten. Sie trug schon den ganzen Vormittag Gummi und hatte Mühe sich auf die Arbeit zu konzentrieren, so sehr lenkte sie ihr Verlangen ab. Rajah erschien einmal um ihr den Knebel abzunehmen damit sie etwas trinken konnte.
Sie war nett zu ihr gewesen, den sie lies sie zwei Gläser Wasser auf einmal trinken bevor der Daumendicke Zapfen wieder zwischen ihre Lippen geschoben wurde, und an der Gummimaske festgeschnallt wurde. Sie wurde aufgefordert hinter dem Tresen hervor zu kommen und sich über einen Estisch zu legen. Sie tat was ihr befohlen wurde und spürte wie ihr weites Gummikleid nach oben geschoben wurde. Das voluminöse Geschlecht es Mannes drang ohne Vorwarnung in ihr eigenes, und erzeugte gleichzeitig mit dem Schmerz ein Blitzgewitter von Gefühlen das sie ungeniert in Knebel brüllen lies. Der Mann stieß kräftig in sie hinein, und Tina war gezwungen die Kanten des Tisches zu umklammern. Trotzdem konnte sie es nicht verhindern das sich durch das glitschige Gummikleid langsam über den Tisch geschoben wurde. Der Mann packte sie zwar noch grob an den Beinen, aber das war es bereits geschehen .Die Geschlechter trennten sich kurzzeitig, als sie beinahe über die Platte glitt. Zur Strafe erhielt sie zehn heftige Schläge mit der flachen Hand die ihren Hintern zum Kochen brachte, und ihr eine Meldung zur Bestrafung ein.
Die Tür ging lautlos als, als Rajah in das Zimmer schlüpfte.
„Was wollte die hier?“ Dachte sie. Sie trug weder ein Tablett, noch ein Gerät das sie ihr anlegen sollte. Leise schlich sie ins Badezimmer und drehte die Dusche voll auf. Das rauschen des Wassers war in der gesamten Zimmerflucht zu hören. Tina wollte sie ansprechen, aber die Schwester gebot ihr mit einem Finger über dem Mund still zu bleiben. Sie nahm aus ihrem Kittel ein breites Heftpflaster und klebte es über ihr über den Mund. Dann warf sie den Kittel ab, und kletterte auf das Bett.
>Hör zu. Du wirst bald verlegt, und kommst auch nicht zurück. Ich mag dich und weiß wie du dich fühlst. Es ist die Hölle, und ich werde dir für den Moment zumindest helfen. Das Pflaster ist dafür das du nicht zu laut schreist. Das Wasser rauscht weil so die Überwachungsmikrophone nichts mitkriegen, aber wir müssen schnell machen. Ich werde dich dabei lieber in den Fesseln lassen. Das ist sicherer, glaub mir!<
Rajah beugte sich in ihren Schoss, und plötzlich wurde der Gürtel von ihren Hüften gelöst.
Tina wurde sofort unruhig. Ihr Unterleib bäumte sich ihr entgegen, doch Rajah schien es nicht zu gefallen.
>Bleib liegen. Wenn du so einen Krach machst kommen sie und stören uns. Warte!<
Sekunden später hatte die Schwester die Gurte so straff gezogen das Tina völlig unbeweglich auf dem Bett lag. Die Arme waren über den Kopf gespannt, und ihre Beine weit auseinander gezogen. Warum die Schwester gegen die Regeln verstieß war ihr in dem Moment gleichgültig. Sie war den Gürtel los, und das Verhalten der Schwester versprach endlich Befriedigung. Vorsichtig legte sich Rajah auf ihren Leib, und rieb ihre Brüste an ihr. Einem Buschfeuer gleich raste ein süßer Schmerz durch ihren Körper, und sie stöhnte in den Knebel. Eine Hand streichelte eine Weile ihre Brüste, und folgte in langsamen Kreisbewegungen einem imaginären Pfad nach unten. Rajah sagt kein Wort. Sie schaute sie nur an, und schien ausgesprochen konzentriert bei der Sache zu sein. Tina hatte das Gefühl ihr Innerstes wollte zerspringen, so stark war das Lustgefühl. Ihr Mittelfinger erreichte die Schamlippen, die bereits von einer feuchten Korona bedeckt waren und teilte sie mit der Langsamkeit einer Schnecke. Die roten Kreise vor ihren Augen wurden von Lichtblitzen abgelöst, und sie musste der Schwester danken. Wenn sie nicht das Pflaster über dem Mund tragen würde hätte sie alles zusammen geschrieen. Tina war wie rasend, und tobte gegen die Gurte an. Rajahs Hand rieb sanft ihre Schamlippen bevor zwei Finger den Kitzler suchten, und anfingen ihn zu massieren. Der erste Höhepunkt kam zu schnell als das Tina ihn richtig genießen konnte. Die Schwester wechselte die Position und bedeckte das zuckende Fleisch mit intensiven Küssen. Tanjas Lustorgan schwoll weiter an, und als Rajah ihn sanft zwischen die Zähne nahm explodierte sie das zweite mal so heftig das sie sich auf die Zunge biss. Rajah kletterte von dem Bett herunter, und streichelte eine Zeit lang ihre abgespreizten Beine bis sie sich annähernd beruhigt hatte.
Als sie spürte das ihr der Gürtel wieder angelegt wurde hätte sie am liebsten gefleht und gebettelt, aber es reichte nur zu einem heftigen kopfschütteln das mit leisem wimmern unterlegt war. Rajah schob sorgfältig die geschwollenen Schamlippen in die kleine Aussparung des Schrittriemens der das Eindringen eines Fingers verhindert. Dann wurde der Gürtel auf neue verschlossen und die Schwester beseitigte sie alle Spuren bevor sie lautlos verschwand. Tina schlief irgendwann mit einem erregenden Pochen in ihrem Unterleib ein.


http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:29.04.10 08:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
schön wie immer, spannend und unterhaltsam. DANKE

Im vorletzen Absatz ist scheinbar eine Namesverwechslung:

``und bedeckte das zuckende Fleisch mit intensiven Küssen. Tanjas Lustorgan schwoll weiter an, und als Rajah ihn sanft zwischen die Zähne nahm explodierte sie das zweite mal so heftig ´´

es heißt hier Tanjas Lustorgan, ich glaube es muß Tinas .... heißen.

Mfg der alte Leser
Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:29.04.10 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


ja du hast natürlich recht
ich hoffe man konnte der story trotzdem folgen..

mirador
http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:29.04.10 22:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
dies war keine Kritik, dafür mache ich selber viel zu viele Fehler, nein ich
dachte wenn du diese Story veröffentlichen willst wäre es für dich wichtig
wegen dem Korrekturlesen.

mfg Horst
Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:02.05.10 18:03 IP: gespeichert Moderator melden



Brasilien Sao/Paulo
Vor der Stadt.

Tanja lag wach an dem Flusslauf und bebte vor Aufregung als er zurückkehrte.
David nahm sie in den Arm und musste ihr alles zweimal erzählen um sie zu beruhigen.
>Simon hat es jetzt in der Hand. Er will das wir uns raushalten und es die Politiker machen lassen!< Sie zog die neuen Sachen an, und badete noch einmal. Nur diesmal mit Seife.
>Und du glaubst das sie das hinkriegen? Ich meine sie aus dem Verkehr ziehen?<
Ihre Haare waren ein einziger Klumpen Dreck, gegen den sie vergeblich kämpfte. David saß auf einem Stein und verzehrte eine Konserve, und schaute ihrem nackten Körper interessiert zu.
>Ich glaube nur was ich sehe. Wir können im Augenblick nicht viel tun. Die Kontrollen sind noch zu stark. Also werde ich mich bei dem Kongress unters Volk mischen um zu sehen was die Politik so zu unternehmen gedenkt!<
>Und wenn sie dich erwischen?< Tanja kam aus dem Fluss und trocknete sich ab.
>Dann erwischen sie mich. Man lebt nicht ewig. Aber jetzt muss ich erstmal schlafen. Ich denke wir bleiben heute hier. Der Platz scheint mir sicher und wenn es nicht zu stark regnet ist es annähernd auszuhalten!< David breitete zwei Planen aus so das sie ein Dach über dem Kopf hatten und die Bodenfeuchtigkeit ihnen nichts anhaben konnte.
>Was ist eigentlich mit dir? Willst doch immer noch Jutta Schütz erledigen?<
David öffnete eine Keksdose, und bediente sich hungrig.
>Ich werde mich weiter an ihre Fersen heften. Ich will sie Tod sehen. Wenn nicht hier dann woanders. Dann erst höre ich auf!<
>Es kann auch sein das du Tod bist. Was dann?< Tanja riss die mitgebrachte Pillendose auf und nahm vier Schmerztabletten auf einmal.
>Wie sagtest du noch? Man lebt nicht ewig? Diese Kuh hat mich gedemütigt, geschlagen und verstümmelt. Seit Swanton kann ich mir keine drei Zahlen länger als zehn Minuten merken. Mein Kopf brummt wie ein kaputter Motor im Leerlauf. Ich kriege sie. Egal ob die Politik sie fertig macht. Ich werde sie erledigen, oder ich werde nicht mehr ruhig schlafen können den Rest meines Lebens!< Tanjas Gesicht hatte eines harten Zug angenommen. Ihre Hände steckten in den verklebten Haaren und gaben ihrem diabolischen Gesichtsausdruck einen ungleichen Rahmen. Sie wirkte jetzt ein bisschen irre auf David.
>Und wie stellst du dir das vor? Ich meine hast du einen Plan?<
>Ich gehe zum Kongress. Wenn ich sie finde ist sie Tod!<
>Nicht gerade sehr subtil. Ist das Mossad Vorgehensweise?< Tanja ignorierte die Beileidigung ihres Arbeitsgebers, und tauchte in dem Fluss unter. David schloss einen für einen Moment die Augen. Schlafen. Endlich schlafen dachte er.
>Ich werde meine Haare abschneiden müssen. Da ist nichts mehr zu retten. Kannst du mir helfen?< David nickte müde und half ihr mit dem Messer und einer kleinen Schere ihre Haarpracht zu dezimieren. Ihr Spiegelbild im Wasser trieb Tanja die Tränen in die Augen.
David rollte zwei dünne Decken auf dem Boden aus, und nahm sie in den Arm.
>Du bist immer noch sehr schön. Was sind schon ein paar Haare. Die wachsen nach!< Sagte er und streichelte ihr zärtlich den Rücken. In seinen Lenden bemerkte er ein Ziehen das er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Er konnte sich kaum erinnern wann er den letzten sexuellen Kontakt mit einer Frau hatte.
>Woher hast du das denn? Trost für Folteropfer aus dem Handbuches für Außenagenten >Nein. Das sagen die Amerikaner den Kandidaten für den elektrischen Stuhl wenn man ihnen vor der Hinrichtung den Kopf schert!<
>Oh du Scheusal…!< Sie schlug mit der Faust nach ihm, doch David drückte sie fester an sich. Ihre Münder fanden sich und verschmolzen zu einer Einheit. Minuten später lag er nackt da, und ihre Lippen erkundeten beide den Körper des anderen. Es war wie eine Befreiung nach den Tagen voller Todesängste und Verfolgung die hinter ihnen lagen. Vom Fluss her quakten die Frösche und die Insekten zirpten ihr Abendlied als sie sich das eine um das andere Male vereinigten, und sich ihre Lust herausschrieen.
In der Morgendämmerung erklärte David ihr seinen Plan und sie trennten sich

http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Beiträge: 684

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:04.05.10 21:29 IP: gespeichert Moderator melden




Angels Island

Die Tür öffnete sich und Miss Santiago und die Schwester kamen herein. Tina sprang auf und stellte sich gehorsam vor dem Bett auf. Rajah öffnete den Schrank und entnahm ihr Latexstrümpfe und eine einfache Korsage. Die Ärztin las etwas von einem Schreibblock ab, und sah ihnen hin und wieder zu ihr während die Schwester sie anzog. Die Korsage legte sich wie eine zweite Haut um ihren Oberkörper und presste ihre Oberweite gehörig nach oben.
>Wir gehen in den Untersuchungssaal. Es müssen neue Anpassungen bei ihnen vorgenommen werden. Wenn alles klappt dürfen sie nach der Untersuchung an einem Abendessen teilnehmen!<
Das Latexmaterial übertrug bereits wieder seine erotisierende Wirkung auf sie, als Rajah ihr die unvermeidliche Zwangsjacke hinhielt. Sie freute sich bereits auf den Druck den der Schrittriemen auf sie ausüben würde, wurde aber enttäuscht. Rajah lies ihn offenbar absichtlich lose. Die Ärztin bemerkte ihren Unmut.
>Es ist so am besten Tina. Ihre Libido reagiert mitunter zu heftig auf bestimmte Dinge, und bis wir sie neu eingestellt haben wird der Gürtel sie vor sich selbst schützen!<
Ihr Geist rebellierte kurz gegen die Vorstellung das sie vor sich selbst geschützt werden musste. Aber nur kurz. Es kam ihr nicht in den Sinn etwas auf die Feststellung zu erwidern.
Miss Santiagos Wünsche und Befehle waren für sie bindend. Rajah packte sie an der Jacke, und gemeinsam fuhren sie vier Etagen tief Berg. In dem Behandlungsraum war sie schon einmal gewesen, blitzte es durch ihren Kopf. Hier war sie doch auf die Operation vorbereitet worden? Trotz der Erregung die sich in ihr breit machte, spürte sie plötzlich Angst. Sie wurde sofort auf einem massiven Stuhl festgeschnallt der an eine Zahnarztpraxis erinnerte. Ein mit der Rückenlehne des Stuhles fest verankerter Stahlring wurde um ihren Kopf gelegt, und feine Nadeln bohrten sich an verschiedene Punkte ihres Schädels. Der Schmerz war unangenehm, aber auszuhalten. Zwei Ärzte betraten den Raum und fuhren einen Computer hoch. Das hochfrequente Pfeifen des Monitors hörte sich schrecklich an.
Rajah legte ihr weitere Lederriemen um den Körper, und sorgte dafür das sie sich keinen Millimeter in dem Stuhl bewegen konnte. Eine große Lampe würde über den Stuhl angeschaltet, und die Ärztin tauchte vor ihr auf. Sie schaute ihr prüfend in die Augen. Mit einem Daumen hob sie das linke Augenlied hoch, und wischte etwas herunter. Dabei lächelte sie wie ein Kreissäge.
>Liebe Tina. Sie waren eine höchst folgsame Patientin. Und ich bin sehr zufrieden mit ihnen! Sie haben ihre Sache gutgemacht.< Mit einem Schlüssel drehte die Ärztin die feinen Nadeln weiter in den Ring und damit langsam in ihre Kopfhaut hinein.
>Vermutlich können sie sich nicht mehr erinnern, aber hier wurden sie zu den gemacht was sie nun sind. Ein Mensch der eine Aufgabe im Leben hat für die er tatsächlich fast alles aufgegeben hat!< Sie steckte kleine Kabelstecker in den Ring. Tina hörte ungläubig zu. Von was sprach sie da?
>Wir holten sie als menschliches Wrack, ohne Zukunft aus einem Gefängnis, und gaben ihnen einen zunächst einen Körper in dem sie sich wohlfühlen!< Als das letzte Kabel befestigt war spürte Tina ein leises brummen. Miss Derek verabreichte ihr eine Spritze, und zog sich einen Hocker heran. Die Erregung in ihr verebbte, und machte einem wunderbaren Gefühl der absoluten Gleichgültig Platz.
>Wir bereiteten sie Stück für Stück auf ihre neue und wichtige Aufgabe vor, und löschten die unnötigen Erinnerungen ihres Lebens die sie in ihrer weiteren Entwicklung nur bremsten!<
Miss Santiago nahm ihre Schreibmappe, und sah hinein.
>Sie sind uns als Martina Kunze zu uns gekommen. Verurteilte Drogenhändlerin und ohne Aussicht auf ein besseres Leben. Sie waren übergewichtig, verlebten ihre Tage Plan und Konzeptionslos in der Hoffnung auf eine Wende, ohne zu wissen wohin diese sie führen würde!<
Tina sah starr gerade aus und ein glasiger Schimmer legte sich über ihre Augen. Die Stimme der Ärztin drang wie durch einen dichten Nebel zu ihr. Was sie sagte klang für sie absolut schlüssig. Ihr Körper war Top Fit, und auch wenn sie sich nicht an ein Gefängnis oder Drogengeschäfte erinnern konnte, so ging es ihr jetzt ohne jeden Zweifel besser als vorher.
Ein Welle von Schmerzen durchfuhr sie, und schien sich am Hinterkopf zu sammeln.
>Um die vollständige Trennung von ihrem bisherigen Leben zu vollziehen, haben wir ihnen auch einen neuen Namen gegeben. Sie werden in Zukunft auf den Namen Pamela hören. Gefällt ihnen der Name?<
>Ja Miss!< Murmelte Tina, die ihre Augen geschlossen hatte. Es war keine Müdigkeit die sie übermannte, vielmehr ein unbeschreibliches Gefühl der Leichtigkeit.
>Amnesie des Kurzzeitgedächtnis vollständig!< Sprach eine leise Männliche Stimme, und der Kopfschmerz wurde weniger.
>Justieren sie den Aktivator einen halben Grad nach unten. Ihre Libido ist zu Offensiv eingestellt!< Die Ärztin rückte näher an Tina heran, und las nun von ihrem Schreiblock in langsamen Worten den Text ab den sie vorbereitet hatte.
>Ihr Name ist Pamela Watson. Sie wurden geboren am 16.August 1961. Sie waren nie verheiratete, und haben auch keine Freunde!< Die Ärztin sah auf einen Monitor.
>Den Tonus des Stimulators im linken Ventrikel nun um drei Grad erhöhen bitte!<
Tina riss plötzlich die Augen auf und brüllte, voller Pein. Es war als ob ihre Eingeweide in Flammen stünden. Eine Schmerzwelle durchzog ihre Wirbelsäule so heftig, das sie kurz mit einem Brechreiz kämpfte Doch dann war das Gefühl genauso schnell verschwunden wie es aufgetaucht war. Sie schaute die Ärztin an, und erntete ein kaltes Lächeln. Sie streichelte einmal ihre Wange. Dabei trug sie einen Gummihandschuh der Tina sofort ein befriedigendes Gefühl gab.
>Sie wurden im Zentralkinderheim von Manaus als Waisenkind aufgezogen, und fingen nach ihrer Schulausbildung als Hausmädchen bei Herrn Calderon an. Sie waren nie verheiratet, und haben auch keinen Freund. Sie sind eine Hausangestellte. Eine klassische Zofe. Sie lieben ihren Herrn mehr als es zulässig ist, aber er wird sich ihnen wegen des großen Standesunterschieds nicht öffnen. Sie wissen das, und leben damit. Wenn sie zu ihm gerufen werden, fallen sie auf die Knie und senken demütig den Kopf um seine Befehle entgegen zu nehmen!<
>Sie ist überlastet. Wir sollten ihr etwas Valium geben?< Sagte einer der Ärzte einen Monitor überwachte auf dem sich die neurologischen Daten der Patientin ständig veränderten.
>Nein. Noch nicht. Erst muss sie den Text vollständig verarbeiten. Wir warten noch!<
Der Ring fing an leicht zu vibrieren und Tinas Kopfhaut fing überall zu jucken an. Die Worte der Ärztin hallten immer wieder durch ihren Geist wie ein Echo in einer finsteren Grotte.
>Sie sind einverstanden für Vergehen während ihrer Arbeit, oder auch nur um ihrem Herrn zu gefallen bestraft zu werden. Sie lieben es gezüchtigt zu werden, weil sie wissen das ihre Schreie dem Herrn gefallen. Sie sind seine Sklavin und glücklich darüber. In Fesseln schlafen zu dürfen ist für sie eine Belohnung, ebenso ihrem Herrn bedingungslos Sexuell zu dienen!<
> Vollamnesie einleiten!< Befahl die Ärztin.
Tina spürte das Vibrieren des Ringes, und die leichten Stich im Kopf. Die Worte schienen eine Eigendynamik zu entwickeln. Sie krochen unter ihrer Kopfhaut entlang, und suchten sich kleine Gruben in den sie Halt fanden. Von überall her kamen jetzt die Anweisungen, und setzten sich fest. Sie überlagerten alles andere. Tinas Herz raste, und ein unglaubliches Gefühl von Zufriedenheit floss von ihrem Genick in Richtung Unterleib. In ihrem Kopf hörte sie weiter die Befehle die dort weiterhallten als ob eine Schallplatte einen Sprung hatte.
>Einen Befehl ihres Herrn in Frage zu stellen würde ihnen nie und nimmer einfallen. Was er sagt ist für sie binden und wird mit größer Umsicht und Freude ausgeführt!<
>Ihre Ausschüttung ist erhöht!< Warnte sie der Arzt.
>Den Stimulator etwas nach oben anpassen. Und machen sie mir zwei Milligramm Diazepan fertig!< Tina spürte den Einstich der Spritze kaum, aber die Stimmen wurden leiser. Dafür empfing sie die Befehle jetzt nicht mehr so intensiv. Ihre Umgebung nahm sie im Augenblick nicht wahr, doch immer wieder hörte sie die Worte der Ärztin in ihrem Kopf
>Das war sicher zuviel auf einmal. Könnte sein das sie zurückfindet?< Merkte der Arzt an.
>Vielleicht. Aber nicht in den nächsten Jahren. Außerdem hören sie auf meine Arbeit zu kritisieren. Ich habe den Zeitplan nicht dreimal umgeworfen!<
Die Ärztin scheuchte den Mann mit einer Handbewegung von dem Monitor weg, und las die Instrumente ab. Sie war nicht vollständig zufrieden, aber für den Zweck dürfte die Einstellung reichen. Der Widerstandswillen des Versuchs war auf das nackte Überleben begrenzt. Ihre Libido und eine devote Grundeinstellung zu anderen Männer waren im Gegensatz dazu um das vierfache gesteigert worden. 1288 schlief, oder lag in einer art Halbwachzustand. Sie wusste nicht wovon die Frau jetzt träumte dessen Leidenschaften und Gefühle sie mittels chemischer Substanzen und speziellen Sonden neu ausgerichtet hatte. Ihr Unterleib bewegte sich, und ihr Schoß musste förmlich in Flammen stehen. Sollte jemand Martina Kunze antreffen der sie von früher kannte, was eher unwahrscheinlich war, so würde er eine völlig veränderte Frau kennen lernen. Aus der etwas pummeligen Studentin mit einem eher normalen und langweiligen Sexleben war eine neue Frau mit neuen bisher unbekannten Leidenschaften geworden. Ihr Gesicht war noch von einer langen Mähne aus dunklen Haaren umrahmt. Aber sie würde gestutzt werden müssen. Ein Haarschnitt im Stil des modernen Amerikas war gefordert. Die Ärztin sah auf das Foto das der Akte beigefügt worden war. Es zeigte eine Schauspielerin aus einer amerikanischen Fernsehserie die ihren Weg mittlerweile auch nach Brasilien gefunden hatte. Sie hatte sie sich zwei Folgen des beliebten Familiendramas um Erdöl und Leidenschaften in Texas angesehen, es aber für unsachlich und zu wenig anspruchsvoll befunden. Und besonders schön waren die Frauen auch nicht. Egal. Wenn diese Frau als Schönheitsideal der Männer, allen voran des Objektes galt, dann war es eben so.
>Die Neuronenausschüttung beruhigt sich. Das Valium verliert seine Wirkung. Gleich wird sie erwachen. Sollten wir sie nicht bis zur Ablieferung weiterschlafen lassen?<
>Nein. Sie muss vorher noch zum Friseur, und dem Maskenbildner. Die Tätowierung muss entfernt werden. Vergessen sie nicht das sie noch ihren Schmuck bekommt bevor sie geht<
Tina träumte. Was genau konnte niemand sagen, aber es schien etwas tief erotisches zu sein denn sie stöhnte, und lies ihren Unterleib kreisen, soweit es die Fesseln zuließen. Jutta Schütz lies ihr den Ring vom Kopf nehmen. Sie sollte nicht länger leiden als unbedingt notwendig, denn das was sie erwartete würde weit schlimmer als ein Gefängnis werden.
Bevor sie die Insel verließ, würde man ihr noch die endgültigen Ringe an den Stellen einsetzen die das Objekt schon vor Wochen selbst ausgewählt und durchstoßen hatte. Die Schachtel mit den Titanringen lag schon in ihrem Büro bereit. Sie mussten nur die kleinen Stangen aus den verheilten Löchern ziehen, und durch die neuen Ringe ersetzen. Das konnte Dr. Gordon machen. Sie erschauderte bei dem Gedanken selbst solche Dinger zu tragen.
Tinas Figur konnte sich mit einem nicht zu üppigem Model messen, und ihre Kondition lies keine Wünsche offen. Sie war dank der täglichen Gymnastik sehr gelenkig, und würde den Wünschen des Objektes damit ausreichend Rechnung tragen die Behandlung lange genug auszuhalten die man ihr angedeihen lassen wollte. Ihr Busen war den Anforderungen entsprechen vergrößert worden, und stand ohne Stützhilfe straff von ihrer Brust ab. Ein schönes Produkt, wenn auch durch und durch künstlich.
Die Ärztin las eine Meldung von dem Bildschirm ab. Die frühen Erinnerungen waren nun komplett gelöscht und durch die Implantate würde das auch so bleiben. Alles was sie noch zu wissen glaubte, war das was sie ihr während der Hypnophase erzählt hatte. Es war als würde man eine Buchseite neu beschreiben. Eine Anlage für ihr neues Leben.
Oder sollte man besser Existenz sagen? Eine Lustsklavin würde sie sein. Sie würde die niedere Instinkte eines Mannes mit merkwürdigen sexuellen Neigungen befriedigen würden, und fest daran glauben dass es ihre Pflicht, und auch eine Freude war. Sie würde jeden Wunsch des neuen Herrn erfüllen. Ihre Geist lies keine Alternative zu. Ihre Obsession würde Leder und Kunststoffkleidung sein. Vornehmlich Latex. Allein das Zeug zu berühren würde sie über kurz oder lang in eine Art Extase versetzen die ihre Willensstärke noch weiter heruntersetzen würde. Das Spüren von Schlägen in Verbindung mit Fesselung würden in Zukunft wahre Stürme der Leidenschaft in ihr ausbrechen lassen, ohne eine Kontrollmöglichkeit über sich selbst zu haben. Der Auftraggeber konnte zufrieden sein.
>Der Versuch schläft traumlos. Außer einer Amnesielücke im vierten Ventrikel sind alle Werte in den Vorgaben Miss. Sollen wir sie noch einmal anschließen? Die Ärztin warf einen letzten Blick auf die Zahlen und klappte ihre Akte zu.
>So ist es gut. Sie wird schließlich keine Wissenschaftlerin. Wenn sie lange genug lebt wird sie sich an den Zustand gewöhnen!< Doktor Gordon kam hinter dem Tisch hervor und musterte 1288 skeptisch
>Und was denken sie? Wie lange wird sie durchhalten?<
>Schwer zu sagen. Ich habe sie mit einer neuen Dosierung behandelt. Aber ich denke drei Jahre. Vielleicht vier. Dann beginnt der bekannte Prozess der Thalamusdegenerierung und sie wird vermutlich Debil werden. Ein Jahr später oder zwei werden die elementaren Körperfunktionen zu Ende gehen. Wenn sie Glück hat wird sie einfach sanft entschlafen ohne zu wissen wer sie ist und wo!<
>Und der Mann? Blüht ihm das selbe Schicksal?<
>Ich denke nicht. Wir hatten bei ihm mehr Zeit.. Der erste der lange genug durchgehalten hat ohne zusammenzubrechen. Er kann ohne weiteres hundert Jahre, oder aber auch nur zehn damit alt werden. Das ist mir nicht möglich vorherzusagen. Es gibt keinen Langzeittest für das weiterentwickelte Adenosintriphosphat. Sie wissen das. NEO-ATP ist ein neuer Stoff dessen Möglichkeiten wir vermutlich nicht einmal erahnen. Sicher ist nur eines: Jeder gescheiterte Versuch hat uns einen Schritt weitergebracht. Das Projekt Myrmidon wird ein voller Erfolg. Auf jeden Fall erfolgreicher als Nutten für Politiker zu präparieren!<
>Der Dank des gesamten Ärztestabes für die erfolgreiche Behandlung der Frau ist ihnen gewiss Frau Kollegin. Aber sie waren von Anfang an mit in den Fall eingebunden. Sie wussten um was es geht. Wir haben alle unsere Zwänge!< Griente der Mediziner.
>Reine Zeitverschwendung, wenn sie mich fragen. Aber kommen wir zu unserem Mann zurück. Ich werde mit ihm in den nächsten Tagen abreisen, und die Frau gleich mitnehmen.
Ich denke es steht mir zu sie zu übergeben, und das Objekt entsprechend einzuweisen!<
>Natürlich. Aber wir müssen Herrn Isauru verständigen weil..!<
>Nein Sagen sie nichts. Ich will erst die soziologischen Tests mit dem Mann abschließen. Pamela kann dabei sein. Ich rufe sie an wenn sie einen Termin vereinbaren können. Ich treffe diesen Isauru dann zu verabredeten Zeitpunkt!< Zwei Männer in Uniformen erschienen und legten die schlafende Pamela auf eine Trage.
>Wie sollen wir mit ihr verfahren?<
>Sie kommt in ihren Raum zurück. Der Gürtel bleibt bei ihr. Wenn sie Theater macht anbinden, aber keine Medikamente verabreichen solange ich nicht zugegen bin. Tagsüber kann sie sich beschäftigen. Last sie Putzen oder in der Küche helfen. Das verkürzt die Gewöhnungsphase und lenkt sie ab. Ab sofort darf sie keinen Intimkontakt mehr haben!<
Die Ärztin schaute kalt auf die schlafende Frau herab.
>Sie soll doch einen guten Eindruck machen wenn sie dem Objekt übergeben wird!<
Die Männer trugen Pamela weg, und die Ärzte folgten ihnen langsam.
>Warum ist dieser Soziologischer Test für sie so wichtig? Er ist ein Militär und wird Befehlen gehorchen. Genau wie die da!< Die Ärztin sah ihn an, und lachte spöttisch.
>Wenn man von dieser Frau mal absieht, so pflege ich vollständige Arbeiten abzugeben Dr. Gordon. Verhaltensweisen in Gruppen sind Teil der Studie, und hier kann ich sie wohl kaum durchführen. Er ist kein Klon. Vergessens sie das nicht. Seine Eigenschaften mussten wir erst künstlich schaffen. Später werden wir das nicht mehr brauchen, weil sie alle gleich konditioniert sind. Bei Glaube ist das nicht der Fall. Er war der erste der nicht unten gelandet ist!<
Gordon wischte sich nervös die Brille. Die armen Geschöpfe in den Kellerzellen verursachten ihm jedes Mal eine Gänsehaut wenn er gezwungen war die streng abgeriegelte Etage zu betreten. Sie hatten mehr von Tieren denn von Menschen. Bei einigen hatte sich das Medikament verheerend auf ihre Stammhirnfunktionen ausgewirkt, und ihren Geist unterschiedlich verstümmelt. Einige konnten lesen, aber nicht mehr schreiben. Andere sprachen plötzlich nicht mehr ihre Muttersprachen, und hatten zum Teil ihren Gleichgewichtssinn verloren. Allen gemeinsam war das sie ihr Gedächnis verloren hatten, und zum Teil keine Kontrolle mehr über ihre Teile ihrer Gliedmaßen besaßen. Viele brüllten auch. Oft tagelang, als ob sie innerlich aufgefressen wurden. Die Ärzte hatten es bisher vermieden sie einfach zu töten. Die einzige die es befürwortete war Jutta Schütz, aber die schien eh für niemanden so etwas wie ein Herz zu haben. Er fürchtete eine Kurzschlussreaktion des Generals wenn er erführe das man die Männer und Frauen so einfach umgebracht hatte nachdem man mit ihnen experimentiert hatte. Es waren alles freiwillige aus den Haftanstalten gewesen. Alle hatten dasselbe Training durchlaufen wie Glaube. Aber die zunehmenden Dosen ATP hatten unberechenbare Nebenwirkungen bei ihnen gezeigt die alle im Wahnsinn endeten.
Dabei hatte alles so verheißungsvoll begonnen. Die von Jutta Schütz weiter entwickelte Substanz hatte die Thalamusfunktionen bei den Versuchtieren positiv beeinflusst das kein Zweifel an der Wirksamkeit bestand. Sie konnte auf langjährige Studien verweisen und die Erfolgen die ihr Ziehvater dabei errungen hatte. ATP entstammte im wesentlichen den Forschungen Mengeles in Auschwitz. Er ahnte das der Naziarzt in seinem Exil weitere Menschen geklont hatte. Aber die Erkenntnisse darüber galten als Staatsgeheimnis. Jutta und Derek Schütz war Mengeles Erben, und sie hatten sich entwickelt.
Die vermutlich von ihr selbst geklonten Exemplare, die Krankenschwestern, waren zwar arbeitsam und hübsch, besaßen aber wenig Eigenschaften die sie zu selbstständigem handeln ermutigten. Der einzig scheinbar perfekte Klon war sie selbst. Ein Produkt von diesem ewig lächelnden Mengele. Gordon hatte ihn einmal gesehen als er auf dem Festland bei einer Feier von Exildeutschen eingeladen war. Er hatte die Bilder von Auschwitz gesehen und fragte sich wie diese Kreatur noch ruhig schlafen konnte. Aber Jutta sah ihn als ihren Vater an, und hütete seine Forschungsergebnisse wie ein Neidrache. Sie hatte Glaube DNS Material entnommen und behauptete in Verbindung mit der Klontechnologie seine Eigenschaften auf eine zukünftige Generation von Soldaten übertragen zu können. Ein Traum für jeden Militär. Aber sie bestand peinlich darauf nur von ihr ausgesuchte Probanten zu verwenden.
Oft hockte sie tagelang in ihrem Labor und forschte mit dem genetischem Material. Dann verschwand sie für Wochen irgendwohin, ohne zu sagen was sie tat. Von überall her brachte sie Gen-Proben mit und lagerte sie in den großen Kühlzellen die man extra für sie hier unten installiert hatte. Dort stand auch dieser monströse alte Eisenkoloss den Derek Schütz hütete wie seinen Augapfel. Ohne seine Anwesenheit durfte sich niemand dem Ding auch nur nähern. Gordon wusste was der Inhalt war und schauderte bei dem Gedanken daran.
Sie plante tatsächlich mit einigen Auserwählten eine neue Rasse zu züchten. Eine Spezies von Ariern wie sie sich ausdrückte. Ihre Theorie hatte viel Anhänger. Vor allem rechtskonservative und Altnazis liefen dem Gedanken an „Rassereinheit“ nach wie die Bienen dem Honig. Er hielt die Idee für Wahnsinn. Nicht nur weil er Kreole war, sondern weil es eine reine Rasse seiner Auffassung nach nicht gab. Nicht im medizinischen Sinne.
Der Fahrstuhl rauschte heran, und riss ihn aus seinen Tagträumen.
>Mir bleiben nur zwei Möglichkeiten Dr. Gordon: Entweder sie schaffen eine Kompanie Soldaten hierher, was ich im Hinblick der Geheimhaltung für unmöglich halte, oder sie veranlassen alsbald meine Abreise und unterstützen mich bis zum Abschluss der Testreihe so weiter wie bisher!<
>Wenn General Duego mitbekommt das sie..!<
>Und wenn? Es ist sein Mann, und er wird in seinem Gewahrsam sein. Eine Kaserne mitten im Dschungel. Wo soll das Problem sein? Machen sie sich nicht zu viele Sorgen. Bald sind sie ein gefeierter Institutsleiter, und dieser Duego kann ihnen gestohlen bleiben!<
Jutta Schütz wählte die achte Etage. Den Wohnbereich wo ihre Mitarbeiter und sie selbst wohnten. Als die Tür aufging wurden sie bereits von zwei Krankenschwestern erwartet. Beide Mädchen machten einen höflichen Knicks, und eine übernahm die Unterlagen aus der Hand der Ärztin. In einem vollendeten Gleichschritt gingen sie ihnen voran.
Diese Klone waren das größte Geheimnis von Jutta Derek. Sie hatte sie bereits mitgebracht als sie vor Jahren auf die Insel gekommen war, und niemand hatte je erfahren woher sie stammten. Sie waren praktisch ihr Eigentum, denn einen eigenen Willen schien keine der Frauen zu haben. Ihre Augen wirkten so erloschen wie ihr Widerstandswille. Sie arbeiteten als Krankenschwestern perfekt. Anderes Pflegepersonal für die Versuche war praktisch nicht notwendig. Wenn sie Dienstfrei hatten verschwanden sie in ihre Zimmer, und blieben dort bis man sie rief. oder Ihr Dienst wieder begann.
Die Ärztin strafte sie unbarmherzig für jeden Fehler den sie machten, oder sie lies es von einem der Mitarbeiter erledigen. Oft hing eine von den Frauen tagelang in einem winzigen Käfig von der Decke, und wurde nur herausgeholt um neue Schläge zu erhalten, oder sonst wie erniedrigt zu werden. Er selbst hatte eine ausgeprägte Sexuell ausgerichtete sadistische Ader. Zuweilen liebte er es seine Bettpartnerinnen zu züchtigen, aber immer musste es so etwas wie ein Einverständnis zwischen ihnen geben. Aber so? Nein. Eigentlich konnten die Frauen einem Leid tun. Sie wirkten wie abgerichtete Hunde für die ihr Herr alles war, und dem sie bedingungslos gehorchten.
Es gab zwei Gruppen. Die Marias, und die Rajahs. Während die Marias für die groben Arbeiten zuständig waren, kümmerten sich die Rajahs um die Betreuung und Pflege der Versuche. Sie alle aus absolut gleich aus. Sie waren gleich groß, hatten dieselben Körpermaße bis hin zum Gewicht, und widersprachen niemals. Sie waren Attraktiv. So attraktiv das er sich als Chefarzt genötigt sah den Wachen zu verbieten sich den Frauen zu nähern.
Mehrmals war einer der Männer mit einer Schwester beim Geschlechtsverkehr erwischt worden, und Jutta Schütz hatte jedes mal getobt wie ein Furie. Der Mann wurde verwarnt, während die Frau schlimme Tage und Nächte unter der Peitsche der Ärztin erlebte. Hin und wieder verschwand eine von ihnen auf die Ebene wo Derek Schütz hauste. Sie blieben oft tagelang da unten und mussten hinterher meist wieder nach oben getragen werden. Ihr Bruder war bei aller Genialität seiner wissenschaftlichen Werke ein grausamer Folterer. Derek Schütz war sicher schwer gestört was sein Verhältnis zu Frauen anging.
Dr. Gordon hatte sich alle Mühe gegeben mehr über die beiden Wissenschaftler darüber zu erfahren, aber aus dem Ministerium hieß es nur knapp er solle seine Nase in seine Sachen stecken, bevor sie Gefahr liefe sich an etwas zu verbrennen was ihn nichts anging. Das war eine ziemlich eindeutige Ansage die noch von General Duego seinerzeit untermauert wurde.
>Hören sie auf sich um Jutta oder Derek Schütz Sorgen zu machen. Das sind meine Sorgen, und die des Generalstabes, und nicht ihre. Ich habe sie selbst ausgewählt, und sie haben die besten Referenzen für ihre Arbeit, oder wollen sie meine Kompetenz in Frage stellen!<
Dr. Gordon war ein zu kluger Mann um es zu versuchen, und lebte lieber mit der Ungewissheit, als sich noch einmal mit General Duego darüber unterhalten zu müssen. Dieser Mann lebte nach der Devise. „Nur ein Toter Feind ist ein guter Feind“
>Wir können gleich die Unterlagen abschließen Ich lade sie zu einem Kaffee ein. Wollen sie?<
Gordon war so erstaunt über die Einladung dass nur er stumm nickte, und ihr zu einer Sitzgruppe in ihr Wohnzimmer folgte. In all den Jahren hatte sie niemanden zu sich eingeladen.
>Maria? Kaffee, und einen Teller mit Gebäck!< Gordon sah der gut gebauten Maria hinterher, und erkannte mit Kennerblick das sie unter dem kurzen Kittel keine Wäsche trug. Die andere Schwester legte die Mappe auf dem Schreibtisch ab, und blieb hinter dem Sessel der Ärztin stehen als wäre sie aus Wachs.
>Hier sind die Reisebefehle. Sie brauchen nur noch zu unterschreiben!< Maria servierte den Kaffee, und der Mediziner schaute missmutig auf die beiden Dokumente. Sie wollte schon Morgen aufbrechen?
>Ich weiß nicht? Und wenn das dieser Isauru das mitkriegt? Ich würde..!<
Jutta Schütz schlug so vehement mit der Hand auf den kleinen Tisch das die Tasse klapperte.
>Sie würden? Sie würden Isauru erzählen müssen warum sie Pamela für seinen Klienten zugeritten haben? Was denken sie wird er sagen? Ihr „aufopferungsvoll“erstelltes medizinisches Gutachten über die Dehnung ihrer Vagina ist uns sehr wichtig“? Doktor Gordon wir danken ihnen?“ Glauben sie das? Und nun unterschreiben sie endlich damit wir hier vorankommen!<

Abschlußbericht:
Betrft. Versuch. Nr. Eu-F-TK 1288

Die Studie ist Abgeschlossen.
Der Versuch hat die erforderlichen Eigenschaften angenommen und innerhalb des Amonshornes und der beiden Temporalappen abgespeichert. Die Produktion von Ribonukleinsäure zur Gedächnissteuerung ist entsprechend den Vorgaben der Studie abgeändert worden. Die Alomensie wurde unter Zuhilfenahme von Psychopharmaka und der Hynotechnologie nach Derek/Schütz erfolgreich durchgeführt.
Der Versuch trägt nun den Namen „Pamela“, so wie es die Vorgabe bestimmt, und bewegt sich gefühlsmäßig in der gewünschten Vorstellungswelt einer Dienerin mit übersteigerter Libido, und deutlichem Hang zum extrovertierten Masochismus. Eine weitere Unterstützung mit Medikamenten, oder Hypnotherapie ist nicht notwendig. Der Versuch kann zu seiner endgütigen Verwendung übergeben werden.
Bei Ablauf der garantierten Nutzungszeit ist der Versuch vereinbarungsgemäß zu Vernichten und eine Meldung an das Institut abzugeben.

Gez.J. Schütz, Leitende Ärztin


http://mirador.de.to/
www.epubli.de/shop/buch/DerJob-2-Mirador-Mirador/14677
www.epubli.de/shop/buch/peinliche-Geschichten-zwei-Mirador-Mirador/13418

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:04.05.10 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
vom Inhalt her furchtbar, vom schriftstellerischen sehr gut.
Spannung pur und der Wunsch dieses menschenähnliche Ungeheuer
Namens Schütz endlich zu beseitigen, bleibt übrig.

Danke Dir. Man könnte einen Film davon drehen schrecklich schön.
Hoffentlich kommt der David an diese Person nahe genug ran.
Lg der alte Leser Horst



Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Petra-H Volljährigkeit geprüft
Staff-Member

Mainz


Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

Beiträge: 2127

Geschlecht:
User ist offline
0  0  janedoesub  
  RE: Der weisse Teufel Datum:05.05.10 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,

das war jetzt mal wieder eine lange aussagekräftige Fortsetzung und es hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
Weiter so, bitte!



liche Grüße Petra-H

__________________________________________
Glaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
__________________________________________
Infos zum Forum: "Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z"
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ambi Valent
Story-Writer



Alles widerspricht sich

Beiträge: 209

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der weisse Teufel Datum:05.05.10 00:38 IP: gespeichert Moderator melden


Das macht mich ja jetzt völlig fertig. Die arme Martina Kunze / Pamela hat wohl keine Chance mehr, nach den üblen Erfahrungen zurück ins Leben zu finden. Selbst ohne Tötungsbefehl ist sie so kurz vor dem Verfall. Da wird auch keine Befreiungsaktion noch helfen. Oder glaubt außer mir noch jemand an Wunder?
meine Stories:
Agnes, die keusche Hure
Agnes in Licht und Schatten
Jofa Gibaris Tanz
Die gute Schwester
Henriettas dienstbare Privatschwester
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(15) «9 10 11 12 [13] 14 15 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.29 sec davon SQL: 0.25 sec.