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slave24-7
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  RE: Der weisse Teufel Datum:22.12.09 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne spannende geschichte bitte bitte nicht aufhören zu schreiben und bitte bitte ne schnelle fortsetzung
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  RE: Der weisse Teufel Datum:22.12.09 21:28 IP: gespeichert Moderator melden


Österreich/Linz.
Psychotherapeutisches Zentrum

Es dauerte noch ein paar Wochen bis der Chefarzt der Anstalt ihn endlich in seine Räume bat.
Isser wartete im Büro des Arztes auf ihn. Die Formalitäten waren kurz. Der Alte erklärte sich mit einem Schreiben als von der Regierung beauftragt ihn abzuholen, und dem Arzt blieb eigentlich nichts anderes übrig als zuzustimmen. Aber eigentlich hatte er keine Einwände vorzubringen. Es ging ihm gut. Die so verhasste Therapie hatte er zuletzt mit allem Ernst mitgestaltet und alle waren zufrieden mit ihm. Er selbst fühlte sich so frisch wie lange nicht.
David hatte gut fünfzehn Kilo Gewicht verloren, und aus dem teigigen Körper der kaum zehn Treppenstufen nacheinander gehen konnte ohne zu schnaufen, war ein von Falten durchfurchtes sehniges etwas geworden. Er war wieder leidlich bei Kondition, und hatte Mineralwasser als Nahrungsmittel entdeckt. Aber was für ihn am wichtigsten war. Er war wieder fähig sich länger zu konzentrieren. Im Auto reichte ihm Tanja eine Reisetasche.
>Neue Kleidung für sie. Ich hoffe ich habe ihre Größe richtig eingeschätzt!< Während sie losfuhren, drängte Isser ihn sich umzuziehen.
>Warum diese Eile? Wohin fahren wir eigentlich?< David zwängte sich auf dem Rücksitz mühsam in ein neues Hemd. Es passte perfekt.
>In unsere Außenstelle nach Wien. Man hat uns heute Morgen informiert das etwas neues in der Sache des Klon`s gibt!< David kämpfte solange mit dem Krawattenknoten bis Isser ihm das Problem eigenhändig abnahm. Der „Klon“. Der Begriff war ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Er hatte die Ärzte der Anstalt befragt, und umfangreiche Literatur darüber gelesen. Die Theoretischen Vorraussetzungen waren wohl weitestgehend erforscht, trotzdem galt das Klonen von Menschen bisher als nicht möglich.
Angeblich waren die Briten damit am weitesten gekommen. Aber in der Tierforschung
>Wo ist eigentlich ihr Leibwächter. Dieser Kili?<
>Er war nicht mein Leibwächter. Er war uns von der Regierung beigestellt worden um unsere Nachforschungen zu unterstützen. Aber sie haben ihn vor ein paar Tagen in die USA versetzt. Er soll einer Spur nachgehen!< Der Wagen legte sich tief in eine Kurve. Tanja Weber fuhr die schwere Limousine als ob sie eine Rallye gewinnen wollte.
>Gibt es Neuigkeiten aus der Heimat?<
>Es gibt Anzeichen für einen Bürgerkrieg im Libanon. Präsident Gemayel wird in Beirut förmlich belagert, und die Palästinenser schießen vom Litaniefluß aus Raketen auf unser Gebiet. Die Armee ist in Alarmbereitschaft versetzt worden!< Isser richte ihm eine zwei Tage alte Zeitung aus Tell Aviv, die er ausgiebig studierte. Am Abend erreichten sie das „Shoa Zentrum“ von Wien.
>Dr. Ephraim Zuroff! Der Vorsitzende der Stiftung!<
Stellte Isser den Mann vor der sie an einem Nebeneingang empfing. Er führte sie in einen Kelleraum, der mit Akten voll gestapelt war, und bat sie an einem groben Tisch Platz zu nehmen. Zuroff legte eine dünne Akte auf den Tisch und zog drei vergilbte Seiten heraus.
>Ihre Anfrage hat einiges an Staub aufgewirbelt. Deswegen treffen wir uns hier!<
>Warum? Werden sie überwacht?< David fiel auf das einige der Aktenreihen große Lücken aufwiesen.
>Die gesamte Häuserfront wird von den Russen mit Richtmikrophonen und Kameras observiert. Wir können nicht sicher sein was sie von unseren Worten mitkriegen und was nicht. Hier im Keller sind wir sicher!<
>Die Russen haben große Angst vor Dingen die sie nicht verstehen. Juden waren ihnen schon immer suspekt!<
>Eines vorweg. Wir haben nicht viel über den „Weißen Teufel“ in Erfahrung bringen können. Leider, aber vielleicht hilft es ihnen trotzdem!< Er hob einen der Zettel in die Höhe.
>Wie sie wissen nahm Portugal nicht am Krieg Teil, und wurde von den Deutschen gerne als Transitland genutzt. Ihre Jutta Schütz ist über Portugal ausgereist. Und zwar im März 1945
mit dem Dampfer Santa Anna. Ziel: Montevideo!< Er reichte den Zettel an Isser weiter, und nahm den nächsten
>Sie hatte umfangreiches Gepäck bei sich. Wie sie mit derart viel Krempel durch die Linien der Alliierten schlüpfen konnte ist mir ein Rätsel. Aber sie hatte einen eisernen Behälter von annähernd hundert Kilogramm Gewicht dabei. Dazu mehrere Schrankkoffer, und kleinere Taschen!<
>Die Probenbank?< Tanja Weber schnupfte sich wegen des Staubes die Nase.
>Das ist sehr gut möglich, denn aus den Reisepapieren des Schiffes geht hervor, das sie auf der Fahrt drei Flaschen reinen Stickstoff verbrauchte. Sie wurden extra für sie an Bord gebracht!<
>Also doch. Sie ist nach Argentinien abgehauen. Wie Mengele auch!<
>Leider nein. Das wäre zu einfach. Sie ist nämlich nie in Argentinien angekommen!<
Alle drei schauten den Leiter der Gedenkstätte mit großen Augen an. Zuroff hielt das letzte Blatt in die Höhe und reichte es Isser.
>Das Schiff fuhr nicht direkt nach Montevideo. Es nahm zunächst Kurs auf Kuba, und sollte verschiedene Inseln der kleinen Antillen ansteuern, bevor es über Recife in Brasilien sein eigentliches Ziel ansteuern sollte!<
>Und wie kommen sie darauf das sie nie angekommen ist?<
>Ich habe im Schiffsregister nachgeforscht. Der Dampfer verschwand auf dem Weg von der Karibik nach Brasilien spurlos. Über das Unglück ist nicht viel bekannt geworden, denn am Tag des Unterganges wurde Hitlers Selbstmord verkündet. Sie können sich vorstellen welches Thema damals die Schlagzeile machte!<
>Sie muss ihren Tod vorgetäuscht haben. Wie sollte sonst der Klon entstanden sein?<
Meinte Isser, und stand auf um sich die Beine zu vertreten.
>Ja. Das erklärt auch warum sie nie auf den Suchlisten der Alliierten für Kriegsverbrecher auftauchte. Ein perfider Plan!< Merkte Tanja an, und schrieb sich etwas auf.
>Eine Frau versenkt ein Schiff? Wie das denn?< David reichte belustigt die Zettel zurück
>Sie geht in den Maschinenraum und öffnet manuell die Flutventile achtern. Gleichzeitig zerstört sie das elektrische Schottensystem, und die Steuerung der Lenzpumpen. Der Rest ist eine Frage der Zeit!<
>Wo haben sie denn das her? Aus James Bond?< Ätzte David.
>Nein Praktische Erfahrung. Mein Vater war Schiffsoffizier, und hat mir die Schwachstellen der großen Pötte genau erklärt. Außerdem habe ich mir mein Studium auf einer Werft als Schweißerin verdient!< Sie grinste freudlos, und schaute Zuroff an.
>Wir wissen nicht mit Bestimmtheit ob sie alleine fuhr oder Begleitung hatte. Das sind zumindest erstmal die Fakten die ich zusammentragen konnte. Mehr habe ich nicht. Tut mir leid!<
>Danke dir. Du hast uns trotzdem geholfen. Wir wissen zumindest wo wir nicht suchen brauchen!< Isser und Zuroff umarmten sich zum Abschied, und sie verließen das Gebäude wieder über den Nebeneingang. Sie fuhren in ein Hotel und trafen sich zum Kaffee in der Lobby wieder.
>Und nun? Warum suchen wir eigentlich nicht zuerst in Baltimore? Immerhin ist der Klon dort zum ersten Mal öffentlich aufgetaucht?<
>Kili ist in den Staaten, und arbeitet bereits an der Sache. Aber es gibt anscheinend ein Problem mit den Amerikanern. Wir müssen uns in der Sache etwas bedeckt halten!<
>Ist sie vielleicht Politikerin?< David schob den Sahnebaiser von sich. Er schmeckte grauenhaft süß.
>Nein, das nicht, aber Kili wurde enttarnt, und die Amis machen nun einen Heidenwirbel wegen Spionage befreundeter Mächte!<
>Israel und Amerika befreundet? Was es nicht alles gibt!< Lachte David, dem das versagen des Mossad insgeheim diebisch freute.
>Sie sollten weniger Schadenfreude entwickeln junger Mann. Sie haben keine Ahnung wer sich plötzlich alles mit der Sache befasst. Für uns ist es jedenfalls eine Katastrophe gewesen!<
Isser winkte nach dem Kellner.
>Und wie ist der Katsa (Agent) aufgeflogen?<
>Genaues weiß ich noch nicht. Er observierte eine Frau die dem Klon ähnlich sah, und wurde in einen Unfall verwickelt.

Die Polizei nahm ihn fest, und auf dem Revier wartete bereits das FBI. Bevor er dem Botschaft überstellt wurde veranstalteten sie noch eine Pressekonferenz, nur um uns bloßzustellen Irgendein Anwalt von der Ostküste hielt eine flammende Rede gegen die Verfolgung anders denkender und stufte Israel als unmoralische Nation herab.<
>Das hört sich nach einer abgekarteten Sache an. Seit wann hockt das FBI in einer Revierwache der Stadtpolizei herum?<
>Das weiß ich nicht. Wie dem auch sei. In der Knesset hat es einen mittleren Aufstand der Amerikatreuen Parteien gegeben, und wir müssen nun bei unseren Ermittlungen sehr behutsam vorgehen. Das ist eben Politik. Ob es uns gefällt oder nicht. Ich hoffe sie können mir folgen!< David bestellte sich ein Wurstbrot. Seit er vom Alkohol weg war, schmeckte ihm süßes nicht mehr so wie früher.
>Kommen wir zur Frage zurück Was tun wir als nächstes?< Wollte er wissen.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 02:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sage nur eines: Fleißig, fleißig!
Danke für die Fortsetzung. Wenn du in diesem Tempo weiter
machst, werden wohl alle Fragen zügig beantwortet.
Mache bitte weiter so!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
der Text meines Vorschreibers fiel mir auch sofort ein, als ich deine Fortsetzung entdeckte.
Sehr spannend und stimmig geschrieben, bin mal gespannt was diese Leute unter Modifizierung alles meinen.
Glaube kaum das dabei was gutes für die Unterlegenen bei raus kommt.
Freue aus diesem Grund auf die nächste Folge. ....

Dir und auch den Lesern ein frohes Fest. .....


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 23.12.09 um 07:50 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Moin MIrador ,

wann soll es denn weitergehen?

Ich warte sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung.
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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


>Wir fliegen morgen in die Staaten. Aber nicht nach Baltimore, sondern nach Los Angeles!<
Tanja Weber zeigte ihm drei Tickets in ihrer Handtasche.
>Wir besuchen das Wiesenthalzentrum. Dort holen wir uns neue Informationen. Dann sehen wir weiter!< Isser Harl sah sich forschend in der Lobby des Hotels um.
>Suchen sie wen?
> Nicht direkt. Ich möchte nur wissen ob wir schon verfolgt werden!<
>Und wer sollte das sein?<
> Es gibt viele Gruppen. Sie alle aufzuzählen würde zu lange dauern. Aber einige sind auch Gefährlich!<
>Araber? Neonazis?< David blickte sich um. Es war kein Arabisch stämmiger Mann oder Frau in dem Raum. Seine Spezialität war die Oberservierung von Arabern. Wie er einen Nazi erkennen sollte wusste er nicht. Österreich hatte zum dritten Reich gehört. Im Prinzip konnte jeder hier ein Nazi sein. Er fühlte sich plötzlich unwohl. Regelrecht verletzlich. Tanja Weber verabschiedete sich um die Reise vorzubereiten. Sie winkte kurz und verschwand.
>Und wir? Trinken wir einen?< Lachte David, aber der Alte schaute ihn fragend an.
>Sie haben einen seltsamen Humor. Was hat sie eigentlich zu dem Zyniker gemacht der sie sind?<
>Das Leben vielleicht?< David suchte nach einen Taschentuch.
>Sie haben nicht lange genug gelebt um sich das leisten zu können. Wenn sie mein Alter hätten würde ich ihnen den Weltschmerz den sie vor sich herzutragen glauben vielleicht abnehmen. Aber sie? Nein, bei ihnen steckt etwas anderes dahinter!<
>Warum glaubt eigentlich jeder das mit mir etwas nicht in Ordnung ist? Ich komme gut klar. Zerbrechen sie sie sich nicht unnötig den Kopf um mich. Aber was ist mit ihnen? Warum jagen sie eigentlich diese Frau?< Isser schaute ihn prüfend an.
>Es ist meine Berufung. Ich habe die Shoa knapp überlebt, und mich dem aufspüren der Täter verschrieben. Ich mache das schon seit dreißig Jahren. Ich glaube ich könnte gar nichts anderes!< Der Alte lachte, und schenkte sich den Rest Kaffee ein.
>Sie waren auch im KZ, nicht wahr?< Isser schob sein Jackett zurück, und zeigte ihm die verblasste Nummer.
>Swienemünde, Theresienstadt, Dachau, und zuletzt Buchenwald. Ich habe einige Lager gesehen!<
>Swienemünde? Sie waren bei den Raketen?<
>Ich war Wissenschaftler. Na ja. Eigentlich war ich Student für Chemie, der eine damals viel beachtete Arbeit über Festbrennstoffe und ihre Energiefreisetzung geschrieben hatte. Die Nazis verhafteten mich und unterstellten mich diesem Von Braun, um ihm bei seiner Forschung zur Hand zu gehen. Es ging mir, und anderen „Schutzjuden“ wie wir genannt wurden ganz gut, soweit es einem Gefangenen unter den Nazis gehen konnte.
Wir genossen Privilegien, und gaben uns trotzdem alle Mühe das Programm der Nazis zu sabotieren. Es gelang uns in den Jahren den Start der ersten V1 Rakete bis zur Wende des Kriegs hin zu verzögern. Ich weiß nicht ob Von Braun es ahnte, aber als der Kommandant der Wachtruppe wegen der unzählige explodierten Prototypen ein Exempel an uns statuieren wollte, ging er dazwischen und beschwerte sich in Berlin. Für einen Sturmbannführer der SS wie er einer war eine wahrhaft mutige Tat. Das rettet mir das Leben, den ich war zum erschießen bereits ausgesucht worden. Wir wurden weiter gut behandelt bis die Alliierten das Forschungszentrum bombardierten, und die Arbeit unmöglich wurde. Das war das Ende.
Aus Berlin kam eine eindeutige Weisung. Der Stamm der Wissenschaftler wurde verkleinert, und alle Juden wurden aus dem Stab entfernt. Man verdächtigte uns die alliierten Bomber mit einem versteckten Sender auf die Versuchsanlage gelenkt zu haben, aber sie konnten es nicht beweisen. Alleine die Verhöre kosteten drei der unseren das Leben.
>Und? Haben sie? Ich meine, einen Sender gebaut?< Isser lachte leise, und rieb sich die Nase.
>Damals war ich fest überzeugt das es nur ein Vorwand war um von der Unfähigkeit der Luftwaffe abzulenken die Bomber abzuwehren. Aber heute bin ich überzeugt das etwas an der Geschichte war ist. Die Bomber kamen natürlich wieder, aber niemals mehr haben sie mit einer derartigen Präzision getroffen. Ich denke unter den hingerichteten wird auch der Erbauer des Senders gewesen sein.<
>Wie konnten sie einen Sender bauen? Ich meine dort hat es doch sicher von Wachen gewimmelt?<
>Der menschliche Wille ist unaufhaltsam. Die Wachen waren eigentlich kein Problem.
Dafür sorgte schon von Braun dem die SS auf den Nerv ging. Innerhalb der Anlage konnten wir uns relativ frei bewegen, und bei derartig vielen Physikern und anderen Geistesgrößen war das herstellen eines Senders kein größeres Problem. Schließlich hatten wir auch ein heimliches Radio. Aber die Nazis betrieben Störsender und die Gestapo horchte den Äther ab. Es war sehr gefährlich!<
>Und als alles in Trümmern lag? Wohin sind sie dann gegangen?<
>Gegangen? Eine wirklich nette Metapher. Zunächst brachte man mich nach Theresienstadt.
Dort war es schlimm, weil ich Kinder verhungern sah. Aber nicht so wie in Dachau, wo man mich und andere für medizinische Experimente benutzte. Ich sah viele Menschen sterben. Dann brachte uns ein Zug nach Buchenwald, wo wir gesammelt werden sollten um im Werk Dora Mittelbau an den Raketen zu arbeiten. Irgendwie ließen mich die Dinger nicht mehr los. Damals war ich bereits Halbtod, und kroch mehr als ich ging an den Wachen vorbei aus dem Güterwagen. Das Experiment in Dachau war natürlich fehlgeschlagen, und anstatt mich mit Sulfonamiden zu behandeln, bot mir der Lagerarzt eine Phenolinjektion an. Ich habe in einer Ecke der Baracke gelegen, und konnte nicht mehr gehen. Ein Gang zum Arzt wäre mein sicherer Tod gewesen, und so blieb ich einfach liegen und wartete. Zum Glück brach Typhus unter uns aus, so dass sich die SS nicht mehr in die Unterkünfte traute. Irgendwann verfiel ich in Agonie, und als ich aufwachte hatten die Amerikaner das Lager befreit und retteten mir das Leben!<
>Also haben sie allen Grund dieses Pack zu jagen!< Bemerkte David leise.
>Ich jage sie nicht wegen mir. Ich habe gelitten. Ja, aber andere haben weit mehr ertragen als ich. Sie hätten mehr Grund. Ich jage sie weil ich Gerechtigkeit will. Gerechtigkeit für unser Volk!<
>Warum sind sie nicht als Wissenschaftler tätig? Ich meine Raketenforscher sind doch auch in der Heimat sehr gesucht?<
>Ich hatte verursacht durch Hunger und Dehydrierung eine seltene Teilamnesie. Als ich in Buchenwald wieder zu mir kam konnte ich mich an kaum etwas erinnern. Ich war Jahre in Amerika in Behandlung, aber das Fachwissen kam nur Bruchstückhaft zurück. Sehr zum Leidwesen meiner Befreier, die sich Informationen für ihr Raketenprogramm erhofften.
Es ist vermutlich auch der Grund dafür das ich einigermaßen unbefangen über die Zeit im KZ. reden kann. Andere werden zurecht psychotisch wenn sie nur gezwungen werden daran zu denken!<
Issers Blick schweifte durch den Raum, und blieb an einem der großen Fenster hängen.
>Aber das ist Lange her. Es war ein anderes Leben!<
Sagte er andächtig, und verabschiedete sich auf sein Zimmer.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Du bist aber fix. Hat man gerade für eine Fortsetzung seinen Senf
dazu gegeben, schon stolpert man über die nächste. Ich finde es
gut, so wird es nicht langweilig und man bleibt in der Geschichte.
Meine Meinung ist noch immer die gleiche.
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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,
wieder so eine geschichtsträchtige Stelle, sie läßt uns nicht Betroffenen,
die damalige Situation erahnen, es muß im nachhinein für damals betroffenen
heute noch furchtbar sein.
Nun bin ich auf die nächste Folge gespannt ob der Jäger noch einen Nazi
ermitteln kann denn die Zeit begnadigt die Täter durch ihr wegsterben.
So genug philosophiert, danke für deine Arbeit und schöne Gedanken ....
i9st schon bei dem Thema schwer.
Dir und all den Lesern wünscht der alte Leser ein frohes geruhsames Weihnachtsfest..


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der weisse Teufel Datum:23.12.09 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Moin MIrador,

der Aussage meines Vorschreibers ´schließe ich mich vorbehaltslos an.
Wenn Du in dem Tempo weitermachst, weiss ich auch schon was ich über die Weihnachtstage zusätzlich zu tuen habe
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  RE: Der weisse Teufel Datum:24.12.09 09:56 IP: gespeichert Moderator melden


Brasilien/Atlantik
„Angels Island“.
Insel vor der Westküste

Tina war nackt als sie erwachte.
Sie lag in einem Raum der nach Schiffskabine aussah. Erst langsam kehrten ihre Sinne zurück, und sie spürte brennenden Durst. Eine Flasche Mineralwasser stand auf dem Boden. Sie erhob sich aus der ungewohnten Seemannskoje, und trank sie aus.
Irgendwo brummte es. War es ein Schiffsdiesel? Waren sie auf dem Meer?
„Ein anderer Ort“. hatte Miss Santiago gesagt. Vielleicht eine Insel? Oder fuhren sie auf dem Amazonas? Würde sie ihre Jahre irgendwo im Dschungel verbringen?
Sie sah an sich herunter. Die Abdrücke der Gurte waren deutlich zu sehen, und ihr tat der Hals beim schlucken weh. Sicher ein Gruß von diesem verdammten Halsband. Wie lange war sie schon hier? Die Kabine hatte kein Fenster, und sie hatte jedes Zeitgefühl verloren. In dem Raum war außer der Koje nur noch ein leerer Schrank, und eine hässliche Deckenleuchte die fahles Licht verbreitete. Ansonsten war er leer, und anscheinend auf das sorgfältigste saubergemacht worden. Sie hockte sich auf die Pritsche, und versuchte sich zu freuen. Endlich. Egal was auch immer geschah? Sie war aus dem Knast raus. Es konnte nur besser werden.
Die Tür öffnet sich und Smith kam herein. Er balancierte ein großes Tablett mit Speisen auf dem Unterarm, und pfiff eine unbekannte Melodie. Tina verzog sich schamhaft unter die Decke ihrer Koje. Von klopfen hatte der auch noch nichts gehört. Dachte sie.
>Hallo Tina. Ich hoffe sie haben gut geschlafen?< Er warf einen Blick auf seine Uhr.
>Na! Muss wohl. Nach 16 Stunden Dauerschlaf sollten sie sich gut fühlen!<
Umständlich zog sie sich die Decke unter Kinn und griff nach dem dampfenden Becher.
Roch das Gut. Sie nippte vorsichtig. Tatsächlich. Richtiger Kaffee. Herrlich.16 Stunden hatte sie geschlafen? Sie waren schon so lange unterwegs? Verdammt. Sie konnte sonst wo sein. Sie mussten ihr irgendetwas eingeflößt haben. Tina tastete nach den anderen Sachen auf dem Tablett. Ein Luxusfrühstück das kaum einen Wunsch offen lies. Sie steckte sich die Decke wie ein Badehandtuch um die Brust herum leidlich fest. Smith schien die Szene zu genießen und gaffte sie an.
>Wo sind denn meine Sachen? Ich habe nichts zum anziehen?< Nuschelte sie an dem köstlichen Croissant vorbei.
>Oh Ja. Keine Sorge Sie kriegen bald neue Kleidung. Sobald wir am Ziel sind!<
>Sind wir auf dem Meer? Wohin fahren wir?<
>Das Schiff befindet sich auf dem Atlantik Wir fahren nach Osten. Es dauert noch ein Paar Stunden. Dann sind wir da!<
>Und wo ist das?< Tina interessiert es im Augenblick nicht wirklich. Sie schloss die Augen und leckte genüsslich den Löffel mit dem Erdbeerjoghurt ab. Smith grinste nur.
>Ich habe ihnen eine deutsche Zeitung mitgebracht. Dann ist es nicht so langweilig. Wenn wir anlegen hole ich sie wieder ab!< Die Tür fiel zu und wurde von außen verriegelt.
Nach dem sie die Zeitung das vierte Mal durchgelesen hatte, fing das Schiff plötzlich an zu dröhnen, und sie spürte drei leichte Schläge an der Außenhaut. Sie hatten offenbar angelegt. Jemand schrie da draußen irgendetwas. Sollte sie nicht abgeholt werden?
Was würde sie erwarten? Angst machte sich plötzlich in ihr breit. Sie steckte den Finger in den kleinen Honigtopf, und angelte sich den Rest der langen vermissten Süßspeise heraus um sich irgendwie abzulenken. Draußen waren Schritte zu hören. Eine Tür wurde geöffnet. Dann noch eine. Niemand sprach ein Wort. Dann war wieder Stille. Hin und wieder war der schrille Schrei einer Möwe zu hören. Irgendwo klopfte es laut, als ob jemand an dem Schiff arbeiten würde. Ein Signal ertönte. Dann surrten Elektromotoren. Wurde das Schiff entladen? Waren sie in einem Hafen? Tina kratzte zusammen was sie noch über Geographie wusste. Wenn das Schiff nach Osten fuhr, dann brauchte es mindestes zehn Tage bis es den nächsten größeren Hafen erreichen würde. Das wäre in Afrika. Spontan fiel ihr Sklavenhandel ein. Es konnte also nur eine Insel sein. Aber welche? Endlich wurde auch ihre Tür geöffnet. Smith erschien, und mit ihm ein weiterer kräftiger Mann.
>Legen sie die Decke bitte weg, und strecken sie mir ihre Arme entgegen. Sie müssen das hier anziehen!< Smith hielt ihr eine Zwangsjacke aus grobem Leinen entgegen, und der Tonfall machte klar dass es darüber keine Diskussion geben würde. Der andere Mann hielt sich im Hintergrund
>Und etwas zum anziehen?< Flüsterte sie vorsichtig. Smith wies mit dem Kinn stumm auf die Jacke, und seine Augen bekamen plötzlich einen bösen Glanz. Tina war vom ersten Moment an klar, das sie in der Jacke diese Kabine verlassen würde.
Die Frage war, ob es sich lohnen würde sich mit den beiden kräftigen Männern anzulegen. Sie entschied sich, und lies mit gesenkten Kopf die Decke auf den Boden gleiten. Am Rücken hatte die Jacke einen breiten Reissverschluß, der bis zu einem steifen Kragen reichte der verhinderte das sie den Kopf senken konnte. Die Arme wurden vor der Brust verschränkt und hinten mit breiten Riemen auf dem Rücken gesichert. Um ihre Oberschenkel wurden zwei Lederriemen geschnallt die verhinderten dass sie die Jacke über den Kopf ziehen konnte. Ihr Schritt selbst blieb frei. Und das war gut so, denn sie musste mal dringend.
>Den Mund schließen bitte!< Tina schaute Smith erschreckt an, während er ihr sehr schnell ein breites Pflaster über den Mund klebte. Aber es half nichts. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Zum ersten mal in ihrem Leben war sie geknebelt.
>Absolutes Schweigen ist jetzt sehr wichtig!< Lächelte er, und hielt sich den erhobenen Finger vor den eigenen Mund. Eine lederne Fußfessel mit einer Kette die nur kleine Schritte erlaubte, beendete ihre Einkleidung. Drei Jahre. Nur Drei Jahre. Dachte sie.
Smith schien ihre Gedanken lesen zu können denn er führte sie aus der Kabine direkt in eine Toilette. Dass er ihr dabei zusah störte sie nicht mehr groß. Während der Untersuchungshaft hatte ständig jemand zugesehen wenn sie auf dem Klo sah. Entweder ein Wärter, oder eine Mitinsassin. Für Schamgefühl war im Knast wenig Raum.
Auf dem Flughafen hatte sie vier Stunden nackt, und mit Handschellen gefesselt im Büro der Zollbeamten verbracht. Dort war ein kommen und gehen wie auf dem Jahrmarkt gewesen aber sie hatte genug mit weinen und Unschuldsbekundungen zu tun, um sich zu schämen.
Diese Jacke war höllisch unbequem. Sie kratzte überall, und die Wärme sorgte dafür das sie stark schwitzte. Sie hatte solche Jacken schon gesehen, aber erst jetzt konnte sie sich vorstellen was es bedeutete darin eingesperrt zu sein. Mistding.
Smith führte sie über verschiedene Treppen nach oben, und als sie das Deck erreichten war draußen finsterste Nacht. Auf dem Schiff brannte kein Licht. Nur in den Fenstern der Brücke waren die matten Strahlen der Anzeigen zu sehen.
>Vorsichtig. Es könnte etwas ungewohnt sein!< Warnte sie Smith, und führte sie an der Zwangsjacke die steile Gangway hinunter. Barfuss war es äußerst unangenehm auf dem Ding zu laufen. Im dunkelblau des Himmels hob sich die Silhouette einer Insel ab, dessen zentraler Punkt ein Berg war. Kaum ein Stern war zu sehen. Auf der Mole standen mehre Leute. Sie glaubte Miss Santiago zu sehen. Smith schob sie hinter eine andere Frau die in derselben weise gefesselt war.
>Warten sie bitte hier. Rühren sie sich nicht vom Fleck. In der Mole sind Löcher, und wenn sie reinfallen, ertrinken sie!< Ein Mann mit einer Taschenlampe kam, und ging an ihnen vorbei. Tina schaute sich um so gut es ging. Vor ihr standen vier Frauen, und davor eine Gruppe Männer. Alle in Zwangsjacken. An der Mole lag noch ein weiteres Schiff vertäut. Es war kleiner als der Frachter mit dem sie gekommen war. Aber waren das Kanonen dort an Deck? Hinter ihnen jaulten die Winden des Schiffes auf. Etwas krachte gegen die Bordwand, und der Motor brüllte auf. Die hatten es aber eilig. Warum bloß? Ein Mann ging an allen vorbei, und verband sie mit einer Leine die er durch eine Schlaufe am Kragen der Zwangsjacke führte. Die Frau vor ihr gab dabei ein grunzendes Geräusch von sich. Jemand gab einen Befehl, und sie trottet hinter dem Zug der Leine her. Es war stockdunkel. Sie verließen die Mole und sie spürte Erde unter den Füßen. Es roch nach Tropenwald. Der Weg führte bergan, bis sich aus der Finsternis ein Eingang herausschälte, der offenbar direkt in den Berg getrieben war. Tina zittert vor Angst. Dieses stählerne Tor das dort gerade durch eine Mechanik aufgeschwenkt wurde erinnerte sie an ihre Hilflosigkeit. Keine Rechte. Was wenn sie nie wieder die Sonne sehen würde? Würden diese Leute ihr Versprechen auch halten, oder würde das hier ihre Gruft werden? Es ruckte an der Leine. Zu spät für einen Rücktritt. Sie überschritt die Schwelle des Tores und betrat die Höhle die so schwarze war das sie sogar den Leib der Frau vor ihr verschluckte. Hinter ihr fiel die Tür dröhnen zu, und etwas eisernes fiel krachend in Halterungen. Wieder war sie gefangen.


"Wer lust hat kann ja später eine rezession in amazon schreiben wie es ihm gefallen hat"

frohe weihnachten euch allen wünscht
Mirador
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eine weiter Folge. Von dieser Geschichte kann ich nicht
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Österreich/Wien
Hotel zur Hofburg.

Sie saßen eben beim Frühstück als Tanja Weber aufgeregt in die Hotellobby stürmte.
>Wie haben sie.. Es ist … Wir … wir brauchen nicht ..!<
>Setzen sie sich!< Herrschte Isser die Frau streng an, und nahm ihr das Fernschreiben aus der Hand das sie wie von Sinnen herumwedelte.
>Aber ich…. Lesen sie selbst. Sie lebt. Sie ist hier, und sie ist…..!<
>Ruhe. Trinken sie erst einen Schluck Kaffee. Dann erzählen sie von Anfang an!< David reichte ihr seine Tasse, und schaute sie belustigt an. Die Frau war schier aus dem Häuschen, als ob sie von einem Popkonzert käme und über den ersten Kuss berichten wollte. Isser überflog das kurze Schreiben und seine Stirn legte sich in Falten!
>Hier steht das der Klon in Deutschland lebt. In Bremen!<
>Das ist doch gut. Dann brauchen wir nicht mehr in die Staaten zu fliegen!< Mischte sich Tanja Weber ein, und hätte beinahe den Kaffee verschüttet.
>Sie haben die Adresse über eine Hotelverbindung herausbekommen. Sie ist in Baltimore im Sheraton abgestiegen, aber hat dort nur eine Nacht zugebracht. Sie heißt Jutta Schütz und ist Ärztin.<
>Etwas stört mich!< Tanja und David schauten den alten fragend an.
>Ein Arzt der zu einem Kongress fährt will sich nicht nur die Vorträge anhören. Er will sich auch austauschen. Er trifft Kollegen aus dem Studium,oder spricht mit Verfassern von bedeutenden Aufsätzen in der Fachpresse. Das geht nicht über Nacht. So ein Kongress dauert in der Regel drei bis fünf Tage, wenn nicht länger. Warum ist sie so schnell wieder verschwunden?<
>Vielleicht war sie genervt?< Grinste David. Der Kellner brachte neuen Kaffee.
>Ein bisschen viel Aufwand um so schnell „genervt zu sein!< Warf Tanja ein.
>Trotzdem. Es ist unsere erste Spur. Tanja besorgen sie uns einen Flug. Wir brechen sofort auf!< Isser faltete das Fernschreiben sorgfältig zusammen.
Sie landeten in Hamburg weil keine Gesellschaft von Wien direkt nach Bremen flog. Tanja besorgte einen Wagen, und chauffierte sie über die Autobahn, in Richtung Westen als würde sie ins Guinnessbuch der Rekorde wollen. David sah aus dem Fenster.
Zum ersten mal war er in Deutschland. Das Land des Holocaust. Es war trüb und grau draußen, und er musste sich nicht viel Mühe geben um dieses Land nicht zu mögen. Er war nicht Bilde wo überall die Nazis ihre Vernichtungslager aufgestellt hatten, aber jeder größere eingezäunte Komplex an denen sie vorbeifuhren erweckte in ihm den Eindruck das es eines sein könnte.
>Wie haben ihre Leute eigentlich so schnell raus gefunden in welchem Hotel sie abgestiegen war?< Wollte er wissen.
>Es ist eine alte Weisheit das Juden mehr wissen als andere Leute. Unsere Kontakte in der Hotelbranche haben uns geholfen. Juden helfen Juden wenn es um die Nazis geht. Das ist wie ein Gesetz!<
>Was tun wir eigentlich wenn wir sie antreffen? Ich meine was sagen wir? Hallo Frau Schütz! Ihre Stammzellen kommen vermutlich von einem Massenmörder? Sie ist schließlich nicht direkt verantwortlich!<
>Zunächst prüfen wir. Dann sehen wir weiter. Nicht alle Entscheidungen liegen in unserer Hand!< Der Satz lies bei David alte Erinnerungen aufsteigen. Er wurde zornig.
>Soll das heißen wenn es jemandem ganz oben gerade nicht in den Kram passt, bleibt sie unbehelligt?< Fauchte David.
>Nun kriegen sie sich mal wieder ein. Noch ist gar nichts bewiesen. Wir haben die Frau noch nicht einmal gesehen, und sie planen bereits ein Tribunal. Sie waren zu lange beim Shin beth!< Lachte Tanja
>Es heißt Shaback, und ich muss mich nicht „einkriegen“ Supergirl. Wir sind auf der Jagd und dabei wird das Ziel verfolgt und zur Strecke gebracht. So einfach ist das!< Isser lachte herzhaft, und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
>Sehr gut. Die Welpen gehen aufeinander los um sich zu beweisen das sie beißen können!<
>Sehr komisch finde ich das nicht. Ich dachte wir suchen einen Hinweis zu einem Kriegsverbrecher!<
>Genau David. Einen Hinweis. Wir suchen keine Rache. Wir suchen nach Informationen!<
Isser schaltete so schnell auf Ernsthaftigkeit um das David sein Widerwort förmlich im Hals stecken blieb. Sie erreichten die Innenstadt und Tanja stellte den Wagen in einem Parkhaus ab. Die Adresse war ein hässliches Hochhaus im Zentrum, an dem sich Adressschilder von Ärzten aller Fachrichtungen übereinander türmte.
>Jutta Schütz. Hals-Nasen-Ohren Ärztin.“< Las David überflüssiger Weise von dem unscheinbaren Schild über der Klingelleiste ab.
>Ich dacht es war ein Kongress über Psychologie?< Tanja kramte ihren Notizblock hervor während sie der Fahrstuhl in den sechzehnten Stock brachte.
>Wer weiß schon was in so einem Deutschen Arzt vorgeht? Mengele soll Kinderaugen gesammelt haben!< David stieß die Fahrstuhl auf, und hörte hinter sich eine wenig freundliche Bezeichnung seiner Person aus dem Mund von Frau Weber. Sie klingelten an der Praxistür und wurden von einer ältlichen Arzthelferin empfangen.
>Haben sie einen Termin? Ich habe sie nicht in der Liste. Ich..!<
>Wir sind nicht wegen eines medizinischen Problems hier. Wir müssen nur ein kurzes Wort mit Frau Schütz sprechen!< Antwortete Isser ruhig.
>Das geht jetzt nicht. Sie hat Patienten. Sie müssen warten!<
>Und wie lange?< David grabschte über dem Tresen nach dem Terminbuch.
>Was fällt ihnen ein. Sie dürfen…!<
>Hier steht niemand drin. Also wo ist die Dame des Hauses?<
>David? Sie sind hier nicht im Gaza. Mäßigen sie sich!< Bellte Isser, und nahm ihm das Buch aus der Hand.
>Mein junger Freund hier ist ein bisschen voreilig. Das liegt aber nur an den Medikamenten die er zur Zeit nimmt. Vielleicht sollten sie ihre Chefin jetzt bitte kurz mit uns sprechen lassen Ich meine bevor sie endgültig ihre Wirkung verlieren!< Isser grinst wie ein Wolf, und reichte der Frau das Buch zurück. Eine Minute später öffnete sich das Arztzimmer und eine Frau von annähernd fünfzig Jahren trat auf den kleinen Flur des Empfanges.
>Jutta Schütz?< Fragte Isser mit sanfter Stimme.
>Doktor Jutta Schütz. Nur der Vollständigkeit halber. Aber ja. In voller Lebensgröße. Und mit wem habe ich das „Vergnügen“?< Die Frau musterte David wie einen Hund, von dem sie annahm er würde gleich ihre Hauswand anpinkeln.
>Sie waren vor einigen Monaten in Baltimore?< Mischte sich David ein, wurde aber von Isser nach hinten gezogen.
>Nein. Aber wer will das eigentlich wissen?<
>Brandauer. Karl Brandauer. Wir kommen von der Flugsicherheit!< Log Isser überzeugend, und zeigte mit einer fahrigen Bewegung einen Ausweis vor.
>Flugsicherheit? Ich bin noch nie geflogen. Ich bin.. !<
>Sie waren nicht in Baltimore. Sie haben nicht im Sheraton übernachtet?< Unterbrach sie Isser leise
>Nein. Ganz sicher nicht. Ich habe die letzten drei Jahre Deutschland nicht verlassen, und nun hätte ich gerne gewusst um was es eigentlich geht?<
>Ist ihnen sonst eine andere Jutta Schütz bekannt?< Mischte sich David ein, und hielt plötzlich einen Zettel in der Hand.
>Nein. Sollte ich? Ist sie Tod?<
>Nun, wir haben eine Postsendung für sie im gesicherten Bereich des Frachtterminals gefunden. Ihre Adresse klebte daran!<
>Nein. Ich kenne die Frau nicht. Und wie .. Und wie kommt meine Adresse…?<
>Keine Ahnung. Aber wir haben es gleich für einen Zufall gehalten. Also eine Jutta Schütz ist ihnen nicht bekannt?< Versuchte Isser die Frau zu beruhigen. Die Ärztin schüttelte etwas verwirrt den Kopf.
>Sicher nicht? Denn wenn wäre es wichtig für uns zu wissen, wo sie steckt. In dem Paket lag nämlich eine mittlere Menge Ammoniumhydrat. Ein Mittel um Sprengstoff herzustellen!<
David senkte den Kopf auf die Ärztin herab wie ein Jagdfalke der kurz vor dem zustoßen war. Die Frau wich ein Stück zurück. Die Sprechstundenhilfe bekam große Augen
>Nein. Ich weis nichts davon. Das hört sich ja nach Terroristen an. Diese Mörder. Ich hatte eine Tante die saß in der „Landshut“ als sie entführt wurde. Glauben sie mir: Wenn ich diese Frau kennen würde, hätten sie schon alles von mir gehört was ich über sie wüsste!<
>Dann ist alles nur ein Irrtum, und wir bitten um Entschuldigung!<
Sagte Isser, und schob die anderen beiden eilig durch die Tür. Das empörte Geschrei der Arzthelferin hinter sich lassend verließen sie das Haus so schnell sie konnten.
>Warum haben wir sie so schnell vom Haken gelassen? Vielleicht hätte sie noch..!<
Murrte David, und stieg in den Wagen
>Haben sie nicht bemerkt das diese Frau nicht die Zielperson war? Unsere gleicht der Mutter des Klons fast aufs Haar, und die hier war deutlich älter. Was sind sie eigentlich für ein Ermittler?< Spottete Tanja, und fuhr zurück auf die Autobahn.
>Aber der Name? Vielleicht ist sie eine Verwandte. Sie hätte gewusst wo wir sie suchen müssen?<
>Selbst wenn sie wüsste wo sie ist, würde sie uns nicht helfen. Wir haben Mengeles Schwester jahrelang beschattet. Sie hat kein Wort über den Verbleib ihre Bruders verloren und obendrein eine Organisation namens „ Stille Hilfe“ für diese Verbrecher gegründet. Wir sind sicher das sie regelmäßigen Kontakt zu ihm hatte, aber es lies sich nie eine Spur verfolgen. Die Deutschen sind anders als die Araber.
Bei denen muss nur der Preis stimmen und sie verraten alles und jeden!<
David musste zugeben dass der Alte zumindest mit den Arabern Recht hatte.
>Trotzdem. Eine gute Show das mit dem Sprengstoff. Sie sollten Schauspieler werden!<
Lobte ihn Tanja, und überholte im strömenden Regen einen Lastwagen. Die Sicht war gleich null, und David schaute skeptisch nach vorne.
>Also muss sie in den Staaten einen falschen Namen benutzt haben. Aber warum? Weiß sie bereits das man sie verfolgt?<
>Möglich. Wenn sie Verbindungen zu der Naziorganisation von Argentinien hat, könnte sie sich ihrer Herkunft und auch der daraus resultierenden Gefahr durchaus bewusst sein. Die Frage die sich allerdings in erster Linie stellt ist: Warum taucht sie erst jetzt auf? Nach so vielen Jahren?< Isser klammerte sich an Tanjas Kopfstütze fest. Der Wagen donnerte über eine Bodenwelle, und David zog lautstark die Luft ein. Frauen am Steuer waren ihm ein Gräuel.
>Was werden wir jetzt unternehmen?<
>Wir fliegen heute noch in die USA. Der nächste Flug nach Los Angeles ist unserer. Wir haben die Spur hier verloren und müssen uns neu beraten!<
Es dauert allerdings einige Tage bis sie einen Flug bekamen weil Isser krank wurde und sie abwarten mussten.

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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:10.01.10 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


USA

Er brauchte keine fünf Minuten um Kalifornien zu hassen. Es war heiß, und seine Sachen klebten am Körper. David hatte während des Fluges kaum geschlafen, und knurrte als Isser nicht erst ein Hotel aufsuchte, sondern direkt ins Simon Wiesenthal Center fuhr. Er schaute mit einem neidischen Seitenblick auf Tanja, die in ihrem schlichten Sommerkleid aussah wie aus dem Ei gepellt. Warum reiste diese Frau mit dem Alten in der Welt herum, um lebende Tote zu jagen? Die meisten der Täter dürften die Achtzig bald überschritten haben.
Sie drehte den Kopf und schenkte ihm ein hintergründiges lächeln. Er sah sofort zur Seite. Es roch nach Schweiß. War er das? Wie peinlich. Er rückte ein Stück von ihr ab, und verfluchte die Leihwagenfirma die ihnen ein Fahrzeug mit defekter Klimaanlage angedreht hatte.
Zum Glück war es innerhalb des Zentrums einigermaßen erträglich. Ein Mann empfing sie am Tor, und nach einer kurzen Kontrolle bei der ständig eine Kamera ihren Wagen im Auge behielt, gelangten sie in ein klimatisiertes Büro.
>Wo ist Simon?< Fragte Isser wenig freundlich.
Der Mann der an dem großen Schreibtisch saß war etwas jünger als Isser und lächelte ihnen zu. Hinter ihm hing ein Ölgemälde das einen Zug darstellte der durch das Lagertor von Auschwitz fuhr.
>Ich grüße dich auch Isser Harl. Simon ist krank, und ich vertrete ihn derzeit!< Das die beiden Männer sich nicht leiden konnten war nicht zu übersehen.
>Ist es so schlimm?< Ätzte der Alte gekonnt.
>Er liegt nach einem Schwächeanfall im Bett. Die Ärzte haben ihm gesagt, dass wenn er so weiter macht er das Jahr nicht überleben wird. Er muss ruhen!< Isser sah zur Decke und murmelte etwas. Dabei ballte er wütend die Fäuste.
>Willst du mir deinen Begleiter nicht vorstellen!< Der Mann erhob sich und reichte Tanja und David die Hand.
>Mosche Abak. Stellvertreter für Herrn Wiesenthal und derzeitiger Leiter des Simon Wiesenthal Zentrums. Sie müssen David Weinstein sein. Der Enkel von Anna!<
>Sie kennen meine Großmutter?< David war überrascht.
>Wer kennt sie nicht. Auch hier in Amerika ist sie eine Heldin des jüdischen Volkes!<
Er bot ihnen Plätze an und öffnete eine dicke Akte die auf dem Tisch lag.
>Da ich weiß wie eilig es Herr Harl immer hat, kommen wir gleich zur Sache. Jutta Schütz!<
>Ich habe es nur eilig wenn du in der Nähe bist!< Murrte Isser, und schlürfte an seiner Kaffeetasse.
>Die Frau die wir identifizierten, ist nicht die Jutta Schütz die wir suchen.< Tanja Weber trug ihre Aufzeichnungen vor, und Mosche hörte schweigend zu. Isser bohrte sich gelangweilt in der Nase.
>Die Reise war völlig unnötig. Ihr habt nicht richtig recherchiert. Ihr seid ein Haufen...!<
Nörgelte Isser plötzlich los, und es sah fast so aus als wollten die beiden während ihres Wortgefechtes aufeinander losgehen. Es dauerte ziemlich bis sie sich ausreichend angegiftet hatten und endlich Ruhe gaben. Mosche nahm seine Akte und reichte David ein Foto. Es zeigte die Frau wie sie über einen Flughafensteig ging.
>Wir haben es uns fast gedacht. Das wäre auch zu einfach gewesen. Selbst für einen Nazi. Zum Glück haben wir während ihrer Abwesenheit weitergeforscht. Das Bild wurde einen Tag später auf dem Flughafen in Vermont aufgenommen. Sie ist von dort außer Landes geflogen!<
>Wie sind sie eigentlich an das Bild gekommen?< David rührte bedächtig seinen Kaffe um. Es war Mexikanischer. Eine herbe Sorte.
>Ein Zufall. Wir haben verschiedene Helfer angewiesen nach einer weisblonden Frau mittleren alters Ausschau zu halten. Das Ergebnis war dieses Bild. Und es war ein Volltreffer!< Mosche strahlte wie eine Kerze, und hielt triumphierend drei weitere Bilder von Jutta Schütz hoch. Isser grunzte etwas unverständliches, während David nachdenklich die Tasse auf den Tisch stellte. Es war eine schwarze Steinplatte in die jemand sehr Kunstvoll den Davidstern in Gold eingefügt hatte. Sie kostete sicher ein Vermögen, und David fragt sich insgeheim aus welchen Einkünften sie wohl bezahlt wurde.
>Wollen sie uns auf den Arm nehmen?< Sagte er laut genug damit Mosche zusammenzuckte.
>Wie?.. Das sind..!<
>Sie kriegen mal so eben ein Bild aus den Überwachungskameras des Flughafens? Selbst das FBI muss dafür zehn Anträge mit dreißig Durchschlägen schreiben. Also Mosche:
Ich bin Polizist, und habe diese Suche gewissermaßen ins Rollen gebracht. Sie sind gut beraten uns ins Vertrauen ziehen. Dazu gehört auch die Glaubwürdigkeit ihrer Quellen zu kennen, damit wir sie diskutieren können!<
>Aber glauben sie mir...... Ich kann beweisen..!<
>Wen schützen sie? Nazis, die einen der Ihren ans Messer liefern wollen um selbst gut wegzukommen?<
>Unerhört. Mit diesem Pack? Wie können sie es wagen…?<
>Hör auf zu winseln du Schmock. Du weißt das so etwas schon vorgekommen ist. Also sag endlich die Wahrheit, oder …!<
>Oder was Isser? Du bist hier der Schmock. Du stellst meine Arbeit in Frage? Dann geh doch. Hau endlich ab auf einen Kibuzz wo du unseretwegen die Orangen ärgern kannst. Ich bin jetzt hier der Chef, und ob es dich ärgert oder nicht. Simon hat mir die Verantwortung übertragen und nicht dir. Finde dich damit ab!< Die beiden fauchten sich an wie zwei alte Kater, bis David es zu bunt wurde und er die leere Kaffeetasse auf den Tisch schlug das sie zersprang.
>Schluß jetzt. Sind sie beide senil? Ich will jetzt wissen aus welcher Quelle das Bild stammt, und ..?<
>Das sagte ich ihnen schon. Ein Vertrauter von uns.. !<
>Hören sie auf mich für dumm zu verkaufen. Sagen sie mir woher, oder ich finde Mittel und Wege sie zu motivieren. Diese Suche ist meine Suche. Mein Fall.< Mosche klappte mit einer Bewegung die Akte zu und grinste.
>Genauso hat man sie uns beschrieben. Laut, überheblich und labil. Ihnen unsere Quellen verraten? Eher werde ich katholisch. Nein Herr Weinstein. Sie sind nur mit dabei weil irgendwer in der Knesset es so wollte. Aber der wollte nicht das sie die Sicherheit unserer Quellen gefährden. Wir erzählen ihnen nur was sie wissen dürfen, und das ist alles. Sie hören von uns!< Mosche erhob sich, doch David packte in grob am Arm und riss ihn wieder auf das Sitzpolster.
>Wo ist hier ein Telefon?<
>Wen wollen sie anrufen? Unsere Verbindungen in die Knesset sind besser als ihre. Glauben sie mir.< Lachte der Alte spöttisch.
>Ein Telefon!< Flüsterte David, und Mosche zeigte genervt zum Schreibtisch. David nahm sich kurz ein Telefonbuch und wählte eine Nummer.
>Wen rufen sie an? In Israel ist jetzt drei Uhr Morgens?< Quäkte Mosche gelangweilt.
>Die Washington Post!< Mosche war so schnell auf den Beinen wie man es seinem Alter gar nicht zugetraut hätte.
>Sind sie wahnsinnig? Das können sie nicht machen, sie!< Isser lachte lauthals
>Die Quelle? Oder die finden sie heraus!< David hielt sich den Hörer vom Kopf weg. Das Freizeichen war deutlich zu hören. Gleich würde jemand rangehen. Mosche schwitzte plötzlich, und drückte auf die Gabel.
>In Ordnung. Aber sie wollten es ja nicht anders. Warten sie hier! >Dem haben sie aber Dampf gemacht: Lernt man das beim Shaback?< Lachte Tanja
David begutachtete einen Bilderrahmen dessen Inhalt ein bräunliches Stück Holz war. Schon als sie den Raum betraten hatte er sein Interesse geweckt.Mit Kreide waren dort Schriftzeichen aufgemalt worden. Es stammte von einem der Viehwaggons mit denen man die Menschen während des Holocaust nach Osten transportiert hatte. Deutlich sah man die Spuren die Fingernägel hinterlassen die jemand in höchster Verzweifelung in das Holz gegraben hatte. David fror plötzlich.
>Man lernt vieles dort. Vor allem zu erkennen wenn jemand lügt!< David wandte sich Isser zu.
>Warum können sie sich beide eigentlich nicht leiden? Ist er besser als sie? Ich meine als Nazijäger?< David berührte das Holz mit den Fingern so vorsichtig als würde es brennen.
>Er ist ein Emporkömmling. Kein Verfolgter. Ein Großsprecher, der in der Heimat Wasser an die Briten verkaufte, während in Europa der Krieg und die Verfolgung tobten!<
>Hat er denn Nazis aufgespürt?<
>Einen oder zwei vielleicht. Ich weis es nicht mehr genau!< Isser hüllte sich in Schweigen bis Mosche mit zwei Männern wieder erschien.
>Das sind Gabriel und Hosea. Sie werden ihre weiteren Fragen beantworten!< Der Alte verschwand kurz, und David musste kein Polizist sein um zu erkennen woher die beiden stammten. Israelischer Geheimdienst. Ihre Namen waren so falsch wie ihre Worte.
>Die Bilder stammen von uns. Wir haben Zugriff auf verschiedene Sicherheitszentren, und Burlington gehört zum Glück dazu. Die Kamerabilder werden an einem zentralen Ort gesammelt und ausgewertet. Ein Sayan (freiwilliger Helfer für die Sache Israels) saß dort und spielte uns das Bild zu nachdem wir ihm ihr Foto gegeben hatten!<
>Und? Unterwandert der Mossad jetzt auch schon die befreundeten Staaten?<
Ätzte David, doch die beiden Männer reagierten nicht.
>Sie sind immer noch Beamter des Staates. Daher muss ich sie nicht an ihren Diensteid erinnern Herr Weinstein.
>Und um was geht es? Doch nicht alleine um diese Frau?<
>Es geht um eine Bedrohung für unser Land. Frau Schütz, oder wie sie auch immer heißen mag, könnte damit zu tun haben!<

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Berlin


Leben und leben lassen

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  RE: Der weisse Teufel Datum:10.01.10 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sehe gerade, bei deiner letzten Fortsetzung war ich etwas faul und habe nix
geschrieben. Wenn ich mir deinen Letzten Teil so durch den Kopf gehen lasse,
hege ich die Vermutung, dass die verschiedenen Geheimdienste untereinander
sich nicht grün sind und sich gegenseitig behindern. Wann erlöst du uns etwas
von der Spannung?
Ich wünsche dir jedenfalls erst einmal ein gesundes neues Jahr und viele Ideen
für deine Geschichte!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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lilalu Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:11.01.10 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die Fortsetzung.
Ich bin gespannt welche Wendungen die Geschichte noch nimmt.
Und welche Schwierigkeiten sie in Amerika erwarten.


Keyholderin meines geliebten TEck
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punk Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter



Kopfkino ist das beste Kino überhaupt!

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  RE: Der weisse Teufel Datum:11.01.10 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die neue Geschichte. Es ist IMMER ein Vergnügen MIrador zu lesen. Deine Stories zeugen von ausgezeichnetem Allgemeinwissen, einer ausgezeichneten Recherche von Ort und Zeit sowie viel Phantasie. Lass´ doch eine Wort-Bild-Marke schützen!

MIrador steht für sehr gute Geschichten. Danke!
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:12.01.10 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


>Sie zweifeln ihren Namen an? Was wissen sie denn genau von ihr?< Mischte sich Isser ein.
>Sie ist als Jutta Santiago in die Staaten eingereist. Sie flog von Montevideo direkt nach New York, und hat Baltimore vermutlich mit einem Inlandsflug erreicht.Sie hat an einem Kongress zur Genetik und Vererbungslehre teilgenommen, und sich mit einem Professor Uematsu, und anderen Ärzten getroffen. Was sie besprochen haben wissen wir nicht. Aber alle Mediziner sind Experten auf dem Gebiet der Neurologie oder Genetik.
Außerdem war ein Torsten Johansson anwesend der offen die Rassenhygenie der Nazis befürwortet und schon mehrfach dafür publiziert hat. Ein Teil der Wissenschaft lehnt seine Theorien ab, andere hingegen halten sie für richtig. Er ist Mitglied von „Family Cap“. Einer Organisation die sich dafür einsetzt das Sozialhilfeempfänger sich nicht weiter vermehren.
Sie verlies Baltimore per Flugzeug in Richtung Portland wo sich ihre Spur verliert.
Dann tauchte sie Tage später in Burlington auf, das sie ohne Probleme mit einem Auto erreicht haben könnte. Sie verlies die Staaten unter zu Hilfenahme eines Diplomatenpassen auf den Namen Jutta Santiago. Soviel konnten wir bisher heraus finden?< Der Mann legte mehrere Dokumente vor, um seine Wort zu unterstreichen.
>Und warum sind wir dann in Deutschland herumgekurvt?< David war empört.
>Es war eine Spur. Keine heiße Spur, aber sie war es wert sie zu verfolgen. Was hätten sie sonst tun wollen!< Der Agent lachte leise.
>Schön. Sie nehmen uns nicht ernst. Trotzdem haben wir sie auf die Spur erst gebracht. und ohne uns…!<
>Ersparen sie uns ihre Drohungen David. Wir sind schon seit Monaten an der Frau und dem Fall dran. Sie können sich meinetwegen bei ihren Gönnern in der Knesset ausheulen. Ab hier bestimmen wir. Sie dürfen mit uns arbeiten, oder aber die Klappe halten und sich ruhig verhalten. Andere Optionen haben sie nicht. Nur damit das klar ist!<
>Der Mossad ist nicht allmächtig!< Merkte Isser an, und erntete ein zustimmendes Nicken von Mosche Abak.
>Also was ist nun? Wollen sie mit uns arbeiten. Ja oder Nein?< David stand auf und ging unruhig hin und her. Er blieb vor einem siebenarmigen Leuchter stehen, und sprach ohne die Männer anzusehen.
>Sie beide müssen beide ziemlich hohe Katsas sein. (Führungsagent) Vermutlich arbeiten sie sogar für AL!< (Geheime Einheit des Mossad die Spionage innerhalb der USA betreibt)!<
Einer der Männer schnaufte hörbar, und David dreht sich um
>Allein für die Erwähnung der Abteilungen müsste man ihnen eine Kugel in den Kopf jagen sie Schmock. Haben sie kein Ehrgefühl. Sind sie tatsächlich so primitiv wie immer behauptet wird?< David drehte sich ruckartig herum. Sein Gesicht war eine wütende Fratze.
>Ehrgefühl? Ha! Ihr und Ehre? Ihr habt mich mit falschen Informationen dazu gebracht ein Haus in die Luft zu jagen von dem ihr behauptet habt es sei das Waffenlager der PLO.
Ehre? Es waren annähernd zwanzig Kinder mit ihren Müttern darin, und kein einziger Funktionär der PLO wir ihr versichert habt. Kakerlaken seid ihr die zertreten gehören. Ich empfinde nur Ekel wenn ich euch ansehe!<
>David! Das ist jetzt nicht das Thema. Es führt zu nichts!<
Isser legte ihm die Hand auf und versuchte ihn zu beruhigen. Er sammelte sich, und die Methoden der Therapie halfen ihm dabei. Er versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. „Immer nach dem Kern der Sache suchen. “Dem was nicht stimmt“. Getreu dem Lehrsatz seiner Ausbilder.
>Also gut. Sie ist also mit falschen Papieren ein und wieder ausgereist. Warum haben sie sie nicht geschnappt?< David setzte sich wieder, und trank Kaffee um runterzukommen.
>Einen Diplomaten? Außerdem: Wer sagt das die Papiere falsch sind? Wir haben versucht sie zu stellen, aber der Agent wurde dabei gestört. Sie hatte Freunde die ihr geholfen haben!<
>Es war Kili nehme ich an?<
>Ja. Gershon Kili wollte sie auf einer einsamen Strasse abfangen, als ein zweites Auto auftauchte und frontal in seinen Wagen fuhr. Seine Begleitung kam ums Leben, und ehe er sich versah wimmelt es von FBI Agenten.
>FBI?< Fragte Isser erstaunt.
>Ja. Es war ein bisschen seltsam. Die Typen wuchsen förmlich aus dem Boden. Als wenn sie etwas geahnt hätten. Der örtliche Sheriff war auch nicht eben begeistert. Das ganze ereignete sich bei Swanton in Vermont. Einem verschlafenen Nest in der Nähe der Grenze. Ein bisschen Skilaufen, und eine kleine Fabrik. Das war alles was es dort gibt. Ein Ort an dem sich Bär und Wolf gute Nacht sagen!<
>Und ihr Agent? Was sagt der?<
>Den haben sie einige Tage durch die Mangel gedreht. Die Bevölkerung war ihm gegen über sehr feindlich eingestellt. Vor allem die Polizisten!<
>Das war wohl nicht sein Tag!< Grinste David, und schaute zu Tanja Weber die angespannt wirkte.
>Wir haben seine Aussagen, aber er ist bereits in die Heimat abgeschoben worden. Es hat einen ziemlichen diplomatischen Wirbel gegeben. Wir müssen seitdem sehr vorsichtig innerhalb der Staaten sein. Vergessen sie das nicht!<
>Und nun? Wo suchen wir sie weiter? Wohin ist sie denn eigentlich geflogen?<
>Sie hat eine Maschine nach Washington genommen, und ist dann nach Quito in Ecuador geflogen. Danach verliert sich ihre Spur!<
>Dann sollten wir dort anfangen!< Meinte Isser, doch diesmal war es David der ihn unterbrach.
>Was ist mir diesen Freunden von ihr? Sie sagten sie hatte Helfer?<
>Wir sind noch dabei. Die örtliche Polizei ist nicht sehr kooperativ. Eine ziemlich religiöse Gegend dort, und Juden sind nicht sehr willkommen!<
>Und? Sollte uns das davon abhalten Nachforschungen anzustellen?<
>Nicht solange dort vielleicht noch Hundertschaften an Presse und das FBI herumlaufen. Wir müssen erst etwas Gras über die Sache wachsen lassen. Lassen sie die Finger davon. Es ist nicht ihr Fall!<
>Ich könnte fahren. Ich bin weder bekannt, noch beim Mossad. Außerdem brauche ich mich nicht zu verstellen wenn es gegen Israels Geheimdienste geht. Ich kann sie wirklich nicht leiden!< Sagte David. Gabriel lachte bitter, und schüttelte den Kopf.
>Trotzdem sind sie Israelischer Staatsbürger. Wenn man sie erkennungsdienstlich behandelt hätten wir den zweiten Skandal, und das würde uns allen schlecht bekommen!< Isser flüstert eine lange Zeit mit Mosche und beide schienen mal wieder nicht einer Meinung zu sein.
>Also: Ich hoffe sie haben verstanden. Am besten sie halten sich raus. Die Sache ist eine Nummer zu groß für einen Stadtbullen der Steinewerfer durch die Altstadt Jagd!<
Die beiden Agenten verschwanden, und Isser verzog sich um ein Hotel zu suchen.
Tanja folgte ihm, aber David wollte noch etwas in den Zentrum bleiben. Die Atmosphäre der Anlage hatte ihn nachdenklich gemacht. Er ging zu dem Bild mit der Holzplanke und lies seine Finger noch einmal darüber streichen. „Wie viele es wohl gewesen sein mögen?“ War Anna auch in so einem Waggon gewesen? Er versuchte es sich vorzustellen. Tagelang eingepfercht. Bei sengender Hitze, oder stärkstem Frost. Keine Toilette. Keine Nahrung oder Wasser. Das eintönige klacken der Räder wenn sie über die Trennungstücken der Gleise fuhren. Die Angst wenn sie über sich die Tiefflieger des feindes hörten, die jeden Zug unter Beschuss nahmen. Das Schreien der Kinder, oder stöhnen der alten Menschen.
Wie ihre Leiber im Winter zusammenstanden um sich zu wärmen, bis sie nacheinander von außen nach innen erfroren waren wenn der Zug zu lange unterwegs war. Wie die Leichen über die Rampe purzelten wenn die Wagentüren in den Konzentrationslagern wieder geöffnet wurden. Die Berührung des Holzstückes lies David bis ins Mark frieren. Seine Großmutter hatte kaum über die Erlebnisse damals gesprochen. Wenn das Thema aufkam ging sie entweder aus dem Raum um sich anderweitig zu beschäftigen. Oder sie sagte zuweilen sehr schroff: „Das ist lange her. Das liegt hinter uns.“
>Anna war eine großartige Frau. Israel konnte sich glücklich schätzen sie zu haben!<
Mosche der bisher geschwiegen hatte zeigte auf ein Bild. David kannte es aus den Akten. Es zeigte eine Gruppe junger Juden mit Waffen in den Händen die auf einem zerstörten Panzer der Briten saßen und eine Fahne mit dem Davidsstern schwenkten. Es waren Mitglieder der Stern Gruppe. Auch Anna war zu sehen. Der Mann neben ihr wirkte wie ein Kind gegen sie. Es war Mosche Dajan der ehemalige Verteidigungsminister Israels. Heute waren viele von den Leuten auf dem Foto namhafte Politiker des Landes. David fragte sich warum Anna wohl nie eine politische Karriere gemacht hatte.
Am nächsten Tag waren sie in bereits an der Grenze zu Kanada


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  RE: Der weisse Teufel Datum:12.01.10 19:58 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Bücherkaufen bin ich leider immer noch nicht gekommen.
Daher warte ich weiterhin voller Spannung auf Deine Fortsetzungen.
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  RE: Der weisse Teufel Datum:12.01.10 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
die Folge ist wie immer spannend und in bekannter gutlesbarer Schreibart verfasst.
Ich lese sie immer wieder gern und die Zeit zwischen den Folgen ist dann immer so lang.
Wenn dann der nächste Teil gepostet wurde bleibt das Urteil das gleiche, einfach Gut.
Danke dafür.

Nun noch weiterhin Gute Ideen zur Fortsetzung, siehe unten ....
Gruß der alte Leser Horst
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