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Der Name ist Schall und Rauch... Der Nick bin ich!

Beiträge: 156

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  Top Town - gewünschte Fortsetzungsgeschichte von Usern Datum:08.05.10 16:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Ihr lieben Schreiberlinge:

Ich habe die Idee, die Walhalla mal vorgeschlagen hat, überdacht. Und ich habe dazu eine Idee, die jeder, der will, weiterentwickeln und auch mitschreiben kann. Die Personen und Charaktere können sich überschneiden, miteinander agieren oder jeder kann für sich ganz alleine schreiben, so wie es jeder will. Ich werde euch jetzt die Form vorgeben, die mir vorschwebt, und jeder, der mit hilft, diese Form zu füllen, ist dazu aufgerufen, sich einzubringen.

Hier ist die Form, die ich meine:

Eine ganz normale Stadt, sollte man denken. Doch es waren keine Kinder zu sehen oder zu hören, es war sehr ruhig auf den Straßen. Die Stadt, deren Name Top- Town war, lag ruhig in der Nachmittagssonne. Kein Mensch war auf den Straßen zu sehen, kein Auto fuhr über den Asphalt.
Ein Beobachter, der dieses gesehen hätte, wäre zu dem Schluss gekommen, das es eine Geisterstadt wäre. Doch dieser Schein trog. Die Einwohner, ausnahmslos alle, waren im Versammlungshaus des Ortes. Dort war eine Bürgerversammlung, in welche die Satzungen der Stadt, besser gesagt der Kleinstadt, verabschiedet werden sollte.
Der Zuschauer, der diese Veranstaltung beobachten konnte, wäre, wenn er diese gesehen hätte, entsetzt gewesen. Viele der Anwesenden Personen waren gut gekleidet, doch etwa die Hälfte war – nackt? Diesen Anschein erweckten sie jedenfalls. Doch der aufmerksame Beobachter könnte erkennen, das alle Nackten, welche den gut angezogenen Personen als Sitzgelegenheit dienten, über der Scham bekleidet waren – mit einem eigenartigen Schmuck. Er erstrahlte in allen Farben von Metall, Edelstahl, Gold, Silber, und diejenigen, die sie trugen, schienen sich dessen und ihre Blöße nicht zu schämen, ja, sie schienen auch stolz zu sein, das sie als Sitzgelegenheit dienen durften.

Eine eindrucksvolle Frau, brünett, mit erregenden, wohl proportionierten Kurven an der richtigen Stelle, drückte in diesem Augenblick auf einen Knopf. Ein schmerzvoller Schrei ertönte aus dem Hintergrund, über den Köpfen der Versammelten. Der Beobachter hätte erkennen können, das über den Köpfen der Menge ein Mann gefesselt und an den Händen aufgehangen, wilde Bewegungen ausführte, so, als hätte er Schmerzen. Die imposante Frau lächelte, nahm den Finger von dem Knopf und begann in einem erregenden, vibrierenden Ton zu sprechen.

„Heute haben wir uns hier versammelt, um die Satzungen dieser, unserer Stadt zu verabschieden. In den letzten Monaten haben wir uns hier angesiedelt, um unserer Lebensweise, der BDSM- Art, nachzugehen. Innerhalb unserer Stadtgrenzen, welche auch die Wälder und Felder in der umliegenden Gegend zugehören, sind diese ohne Ausnahme gültig. Jeder ist an sie gebunden und ein Verstoß wird nicht geduldet.

1.Zusammenleben
Alle, die hier leben, respektieren sich gegenseitig. Ohne Ausnahme sind sie gewillt, die Eigenheiten und die Vorlieben der anderen zu tolerieren, soweit sie den übergeordneten Gesetzen, denen wir uns ebenfalls zu beugen haben, nicht entgegenstehen.

2.Kennzeichnungen
Jeder Top hat bei seinem Sub auf folgende Kleidung zu achten, sobald dieser die persönliche Wohnung verlässt:
Ein Halskorsett, welches anzeigt, das es sich um einen Sub handelt.
Dieses wird von folgenden Schildern geschmückt:
Kupfer: Der Sklave hat alle Anweisungen zu befolgen
Silber: Der Sklave befindet sich im Strafzustand, Er bittet um Strafe.
Gold: Ein persönlicher Sklave, der nicht berührt werden darf.
Ein Keuschheitsgürtel oder eine Keuschheitsschelle, um die ihn begegneden Herren und Herrinnen nicht zu beleidigen
Ansonsten Kleidung nach belieben

3.Die Top haben keine besonderen Kennzeichnungen, Sie sind nur an dem fehlenden Halskorsett zu erkennen.

4.Der Top ist für das Wohlverhalten seines Sub verantwortlich.

Diese Satzung sollte genügen, um uns ein friedliches Miteinander und ein fröhliches Leben zu ermöglichen. Um darüber abzustimmen haben wir folgendes beschlossen:
Die Dom sehen zu ihrer rechten eine Sklavin über einen Peitschblock liegen. Jeder, der damit einverstanden ist, gibt ihr mit der Rute eine Schlag über den Allerwertesten. Ist er damit nicht einverstanden, so hat er ihre Fußsohlen zu schlagen. Am Ende gibt sie die jeweils empfangenen Schläge bekannt. Die Sub´s sehen zu ihrer linken eine der Stadtoberen. Sie küssen ihre beide Füße, wenn sie einverstanden sind, und wenn sie nicht einverstanden sind, kriechen sie unter den Stuhl und küssen ihren Hintern. Sind alle damit einverstanden?“

So begann eine der denkwürdigsten Abstimmungen in Top- Town. Alle waren einverstanden. Das war zu erwarten, denn die wollten sich alle ein Leben in der von ihnen gewählten Weise verbringen. Zum Schluss wurde die Sklavin, welche als Urne diente, gefragt. Sie hatte 162 Schläge über den Hintern, und keinen auf die Fußsohlen erhalten. Die Domina, deren Füße für die Abstimmung geküsst worden waren, gab ebenfalls an, nur Fußküsse erhalten zu haben.
Nachdem die brünette Frau dieses verkündet hatte, drückte ihr Finger wieder auf den Knopf an ihrem Pult und der Sklave stieß wieder sein brüllen aus, was viele der Doms zu einem Lächeln veranlasste, denn sie wussten um die Vorliebe ihrer Bürgermeisterin, ihre Sklaven mit Stromschlägen, insbesondere durch die Genitalien, zur Räson zu bringen. Sie waren sich sicher, das die Stromstärke wirklich dem entsprach, was der hängende Sklave mit seinem Gebrüll verkündete.

Eine Woche später hätte der Beobachter sehen können, das sehr viele Menschen in der Stadt mit einem Halskorsett versehen waren und einige vorsichtig, da sie kupferne Plaketten, andere Selbstsicher, da sie goldene Plaketten an diesem Korsett hatten, durch die Straßen gingen. Auf den Feldern wurden Männer und Frauen mit der Peitsche zur Arbeit getrieben, in der Arztpraxis wurden Sklaven und Herrinnen nach ihrem Stand behandelt, und Straßenfeger säuberten mit ihren Halskorsetts die Wege.

Ein ganz normaler Tag in einer kleinen Stadt nahm ihren Anfang....
vielleicht.

So, das ist meine Idee. Eine Stadt für alle, die sich amüsieren wollen. Wald, Feld, Straßen, Kaffees, kurz, alles was man will, kann man einbeziehen. Es gibt bitte nur eine Grenze, und das ist die des Gesetzes. Bitte haltet euch daran. Alles andere könnt ihr so schreiben, wie es in dem Rahmen vorgesehen ist. Ob als Ich- Erzähler, ob als Beobachter oder was weiß ich denn noch, ist doch egal. Wenn zwei sich zusammentun und als Duo schreiben, wird es bestimmt Lesenswert. Und eine Stadt aus einfach einem Grund:
Wäre es nicht schön, so zu leben, wie man will, ohne Zwänge? In der man seine Sklaven als Zugpferde vor die Kutsche spannen kann? In der man seine schlechte Laune am nächsten Kupferkorsett auslassen kann? In der man die Sexualität des Sub vollständig kontrolliert, selbst wenn auf der Hauptstraße eine Orgie stattfindet? In der Crossdressing ohne Aufzufallen gemacht werden kann? In der eine Arztpraxis Simulanten zu Strafen verdonnert? In der Straftaten öffentlich verhandelt und bestraft werden können?

Wäre schön, wenn sich der eine oder der andere der Idee anschließen könnte und so eine Stadt mit Leben erfüllt.

Und wenn ihr eine Kommentare verfassen wollt, so bitte in einem Nebenthread, der Diskussion über Stories heißt, damit sich, so es denn mit Leben gefüllt wird, eine runde Geschichte in einer kleinen Stadt wird.

Was meint ihr zu dem ganzen? Ich stelle es einfach einmal hier rein und verbleibe euer
B_S

/Edit: Titel ergänzt
RR - Moderator


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Roger_Rabbit am 08.05.10 um 19:01 geändert
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Roger_Rabbit
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Beiträge: 3439

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  RE: Top Town Datum:08.05.10 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


Zu deiner Idee kann ich nur soviel sagen: Sie wird kläglich scheitern.

Im DE-Forum sprach mich ein User letztes Jahr darauf an, ich gab ihm Grünes Licht, binnen 6 Monaten (bis zur Abschaltung/Umleitung der URL) gab es eine zaghafte Fortsetzung einer Userin.

Ansonsten wünsche ich dir mehr Erfolg.
Auf Wiederlesen

Detlev
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