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  das Industriegebiet Datum:22.12.10 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Geräusche. Ein leises Klirren. Tom wurde neugierig. Er hatte hier noch nie jemanden getroffen. Dabei war er öfters in diesem abgelegenen Industriegebiet und gab sich beim Streunen durch die Ruinen seinen sadomasochistischen Fantasien hin. Mal war er das Opfer, mal der Täter in gewalttätigen Tagträumen, in denen das Opfer regelmäßig gefesselt, gequält und gedemütigt wurde. Die verfallenden Industrieanlagen boten das passende Szenario, denn hier war man weit weg von der Stadt; kein Zeuge würde stören, und die Schreie und Hilferufe des Opfers würden ungehört verhallen. Außerdem gab es jede Menge Möglichkeiten zum Fesseln. Stundenlang konnte er hier verbringen, wobei das einzige Problem war, dass er so selten ein paar Stunden frei hatte. Frei vom Job, der ihm Spaß machte und der ihm gutes Geld einbrachte, der aber auch sehr fordernd war, und frei von seiner Liebsten, die kein Interesse an SM hatte und von seinen Fantasien nichts hören wollte. Aber Marga war gerade auf Reisen, er war also Strohwitwer. Seit er mit Marga zusammen war, hatte er sich auch das Masturbieren abgewöhnt, was ihm allerdings reichlich schwer gefallen war. Nun war er schon seit einer Woche ohne Sex, und seine Neigungen hatten ihn hier in diese Industriebrache verschlagen. Hier hatte er nichts zu suchen. Aber er wollte sich ja auch keinen runterholen, nur ein wenig an diesen aufregenden Gedankenspielen erwärmen. Das konnte ihm doch keiner übelnehmen.

Wieder dieses leise Klirren. Vielleicht war das nur eine Kette, die im Wind hin und herschwang. Aber das leise Lüftchen, das konnte doch kaum eine Kette bewegen. Ob da noch jemand war? Tom war es mulmig zumute. Was, wenn der Andere keine Lust auf Besucher hatte? Sie waren weitab der Zivilisation. Wenn der Andere stärker war als er, oder bewaffnet, dann war er ihm hilflos ausgeliefert. Toms Schwan.z wurde steif. Ausgeliefert sein, das war geil. Wenn der Andere es denn richtig nutzen würde: ihn demütigen, schlagen, fesseln, knebeln. Es konnte aber genauso gut sein, das der Andere nur an seinem Geld interessiert war, ihn ausraubte und nachher tötete, um keinen Zeugen zu haben. Tom würde es nicht darauf ankommen lassen. Besser nicht gesehen werden.

Es klirrte. Das war kein Wind. Aber besonders aktiv war der Andere auch nicht. Sicher, es war besser, nicht gesehen zu werden. Aber vielleicht konnte er sehen, ohne gesehen zu werden. Tom hatte Turnschuhe an. Der Boden war fest, und wenn man nicht gerade gegen eine leere Dose oder etwas Ähnliches trat, konnte man sich sehr leise bewegen. Tom ging in die Richtung, aus der er das Klirren gehört hatte. Er war in einer großen Halle, mit Kesseln und Rohren und anderen unverständlichen Anlagen. Das Klirren war von rechts gekommen. Dort waren mehrere kleine Seitenräume. Die Türen fehlten oder standen offen. Leise schlich Tom sich zum mittleren der drei Räume. Es klirrte wieder. Aha, es war wohl der linke. Die Tür war halb offen, so dass man mit etwas Vorsicht hätte hineingehen können, ohne die Tür zu berühren. Sie würde ja sicherlich quietschen. Aber Tom traute sich nicht, einfach in den Raum hineinzugehen. Er blieb vor dem Raum stehen, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und lauschte auf Geräusche aus dem kleinen Raum.

Wenn man ganz genau achtgab, hörte man nicht nur dieses leise Klirren, alle paar Sekunden. Man hörte auch Atemgeräusche, schwer gehend, wie wenn jemand Schnupfen hat und tapfer versucht, durch die Nase zu atmen. Tom wagte gar nicht, zu Ende zu denken, was ihm zu diesen Geräuschen einfiel. Vorsichtig näherte er sich dem Türspalt und schob millimeterweise seinen Kopf in den Raum.

Dann sah er, wie die Geräusche zustande kamen. Was er sah, verschlug ihm den Atem. Es übertraf seine vagen Vorstellungen zu der Geräuschquelle bei weitem. Mitten im Raum stand ein nackter junger Mann, die Arme hinter dem Rücken gefesselt und mittels einer Kette stark nach oben gezogen, wo die Kette in einen Haken an der Decke eingehakt war. Die Haltung musste sehr unangenehm sein, und der junge Mann versuchte, sie sich zu erleichtern, indem er sich fast permanent auf die Zehenspitzen stellte. Aber das ging nicht ununterbrochen, und so entspannte er ab und zu seine Fußmuskeln, auf Kosten seiner Schultergelenke. Das bewirkte dann ein leises Klirren der Kette. Der junge Mann war geknebelt, und seine Augen waren mit einem schmalen Schal verbunden. Aus dem Mund troff Speichel und hatte auf dem Boden schon eine kleine Pfütze gebildet. Der Anblick war scharf, zumal sich am Körper des athletischen jungen Mannes durch die angespannte Lage alle Muskeln deutlich abzeichneten. Es war nicht warm, aber der junge Mann schwitzte am ganzen Körper, vermutlich von der Anstrengung, diese Fesselung zu ertragen, und so glänzte sein Körper wie eingeölt, was den muskulösen Eindruck noch einmal verstärkte. Tom war nicht schwul, aber der Anblick des gefesselten jungen Mannes machte ihn an. Unwillkürlich griff er sich in den Schritt, riss sich dann aber zusammen und steckte die Hände lieber in die Tasche.

Noch hatte der gefesselte junge Mann seinen Beobachter nicht bemerkt. Tom ließ sich Zeit. Sollte er den jungen Mann befreien? Sollte er ihn so hängen lassen? Aber wie lange würde er das Vergnügen haben? Bis diejenigen zurückkämen, die ihn gefesselt hatten? Tom schaute sich unruhig um. Er würde vorher verschwinden müssen, um nicht ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Am besten ziemlich bald. Dann hatte er nur ein bisschen zuschauen dürfen, das war irgendwie enttäuschend. Wenn er ihn hingegen befreite, konnte er einen Kontakt zu dem jungen Mann aufbauen. Der konnte ihm erzählen, wie er in diese missliche Lage geraten war. Das war ja hochgradig spannend. Tom hatte immer nur geträumt, der junge Mann hier aber hatte es erlebt.

Aber halt! War der junge Mann überhaupt von anderen Leuten gefesselt worden? Er wies keine Misshandlungsspuren auf. Wenn man jemand fesselt, dann schlägt man ihn doch, zum Beispiel, um die Geheimnummer der EC-Karte zu erpressen. Dann würde man ihn hängen lassen, um die Karte auszuprobieren. Wenn die Nummer falsch war, konnte man zurückkommen und das Opfer weiter misshandeln. Der junge Mann war aber nicht geschlagen worden. Tom sah sich den jungen Mann genauer an. Jetzt erst fiel ihm eine sonderbare Konstruktion an dessen Genitalien auf. Er kannte das aus den Internetforen, auf denen er sich herumtrieb: das war ein Keuschheitsgürtel. Tom hatte auch schon davon geträumt, sich einen Keuschheitsgürtel zuzulegen. Aber es machte wohl nur dann richtig Spaß, wenn man jemanden hatte, der den Schlüssel verwaltete. Marga würde nie bei so etwas mitspielen.

Wer einen Keuschheitsgürtel trug, wollte das meistens selber. Meistens waren die Träger auch devot veranlagt. Sollte der gefesselte junge Mann das Glück haben, jemand zu haben, der auf seine Wünsche einging, den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel verwaltete und ihn fesselte? Dann wäre es kontraproduktiv, den jungen Mann zu befreien. Man wäre dann ein Spielverderber. Wahrscheinlicher aber war es, dass der junge Mann den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel selbst verwaltete. Das ging den meisten so. Es war schwer, jemanden zu finden, der auf die eigenen Wünsche einging. Dann musste er sich aber auch selbst gefesselt haben.

Ein Stuhl lag unweit des Gefesselten, zwar außer Reichweite, aber es war durchaus denkbar, dass der Stuhl beim Fesseln hilfreich gewesen war und dann weggetreten worden war. Natürlich: so konnte es gehen: Man stellte sich auf einen Stuhl, klinkte die Handschellen hinter dem Rücken so hoch wie möglich in einen von der Decke baumelnden Karabinerhaken und stieg dann vom Stuhl. Die Arme wurden nun so stark nach oben gezogen, dass man den Karabinerhaken nicht mehr lösen konnte. Wenn man nun den Stuhl wegtrat, hatte man sich auf eine nicht rückgängig zu machende Art selbst gefesselt. Ohne Hilfe kam man nicht mehr frei. Aber warum sollte der Junge das getan haben? Das war doch Selbstmord. Es war doch reiner Zufall, dass er, Tom, vorbeigekommen war.

Jetzt erst fiel Tom eine Konstruktion auf, die in die Kette, die von der Decke hing, eingearbeitet war. Die Kette war eigentlich ein gutes Stück länger, war aber durch ein seltsames schwarzes Mittelstück gerafft und verkürzt worden. Tom trat vorsichtig näher und schaute sich den schwarzen Zylinder genauer an, so genau das aus dieser Entfernung ging. Ein leichter grauer Belag war auf einigen Stellen zu erkennen. Reif! Der Zylinder musste eiskalt sein. Jetzt fiel es Tom wieder ein: das hatte er auf den entsprechenden Web-Seiten angeboten gesehen. Es war ein Zeitschloss, das auf eingefrorenem Wasser basierte. Nach zwei Stunden würde das Wasser aufgetaut sein, dann würde sich das Zeitschloss lösen. Die Kette würde sich wieder verlängern, und dann würde sich der junge Mann wieder selbst befreien können.

Würde. Wenn er, Tom, nicht gekommen wäre. Die Rechnung hatte der junge Mann ohne ihn gemacht. Er musste etwas finden, mit dem sich das Zeitschloss dauerhaft blockieren ließ. Noch hatte der junge Mann nicht bemerkt, dass jemand bei ihm war. Tom schlich sich leise wieder aus dem Raum. Wie käme er jetzt nur schnell an ein Vorhängeschloss? Ah, er hatte eines im Kofferraum seines Wagens, an einer alten Kette, die er früher als Fahrradkette benutzt hatte. Der Wagen stand nur 5 Minuten von hier. In spätestens einer Viertelstunde würde er wieder hier sein. Das Zeitschloss schien noch nicht sehr angetaut zu sein, da sich nur wenig Reif gebildet hatte und noch keine Wassertropfen unten an ihm hingen. Die Zeit würde reichen. Tom lief so leise er konnte aus der Halle und zu seinem Wagen. Es dauerte wirklich nur wenige Minuten, und er war mit einem Vorhängeschloss ausgerüstet wieder vor Ort.

Dann ging alles ganz schnell. Tom betrat zügig den Raum, in dem der junge Mann immer noch in derselben Position gefesselt war wie zuvor. Ein Wassertropfen hing unten am Zeitschloss, aber es war klar, dass es noch eine ganze Weile dauern würde, bis das Zeitschloss aufgetaut war. Tom war diesmal nicht leise. Der junge Mann wurde unruhig, als er merkte, dass jemand im Raum war. Tom stellte den Stuhl neben den Gefesselten. Er stieg auf den Stuhl und hakte das Vorhängeschloss in das Kettenglied ein, in dem auch das Zeitschloss hing. Es hätte nun gereicht, von der losen Kettenschlaufe das passende Glied ins Schloss zu hängen, derart, dass die Kette sich beim Auftauen des Zeitschlosses nicht oder nur ganz wenig verlängern würde. Aber Tom spürte in sich die Freude am Quälen seines Opfers aufsteigen. Er zog mit aller Kraft den unten Teil der Kette nach oben, bis er das Glied zwei Glieder unter dem Zeitschloss in das Vorhängeschloss einhängen konnte. Der junge Mann wand sich in seinen Fesseln, konnte aber dem kräftigen Zug an der Kette nichts entgegensetzen. Klack, da war das Vorhängeschloss eingerastet. Nun war ihm der junge Mann sicher.

Tom stieg vom Stuhl, nahm den Stuhl weg, trat ein paar Schritte zurück und setzte sich auf den Stuhl. Er genoss das Bild, dass sich ihm bot. Der junge Mann musste verzweifelt sein. Seine Selbstbefreiung war vereitelt worden. Er war jetzt viel strenger gefesselt, als er sich selbst gefesselt hatte, und er würde so gefesselt bleiben, bis sein Peiniger ihn befreite. Genau so hatte Tom sich das in seinen Fantasien immer ausgemalt. Sein Opfer schien den Ernst der Lage zu begreifen. Der junge Mann stöhnte unartikulierte Laute in seinen Knebel. Er stand jetzt permanent auf seinen Zehenspitzen und tänzelte auf diesen hin und her, um sein Gleichgewicht zu finden, und um einen Krampf seiner Füße zu verhindern. Tom schaute auf die Uhr. Er nahm sich vor, sein Opfer fünf Minuten im Ungewissen zu lassen. Immer wieder war er versucht, sich in den Schritt zu greifen. Aber nein. Das wollte er nicht. Nicht jetzt jedenfalls. Später war immer noch Zeit dafür.

Nach fünf langen Minuten nahm Tom seinem Opfer den Knebel ab. „Bitte, bitte, befreien Sie mich!“ war das erste, was der junge Mann hervorbrachte. Tom gab ihm eine schallende Ohrfeige. „Habe ich dir erlaubt, zu sprechen?“ „Nein.“ Tom gab seinem Opfer eine zweite Ohrfeige. „Wie heißt das?“ „Nein, Herr.“ „Ich sehe, du verstehst schnell.“ Tom war in der Tat beeindruckt, wie sehr sich die Fantasien offensichtlich glichen. Und der junge Mann schien ganz in seiner Rolle aufzugehen. Ab jetzt gehorchte er aufs Wort, bettelte nicht mehr und sprach nur noch, wenn er dazu aufgefordert wurde, wobei er nie vergaß, Tom als seinen Herrn anzureden. Tom erfragte den Namen und die Adresse. Er ließ sich sagen, wo Nils, so hieß sein Opfer, seine Sachen versteckt hatte: in einem Unterschrank an einem Ende des Raumes. Tom nahm die Sachen an sich. Er ließ sich auch sagen, wo Nils Fahrrad stand und ging weg, um das zu überprüfen. Er lud das Rad in seinen Kofferraum, den er dann mit dem Abschleppseil notdürftig zuhielt. Dann ging er wieder zu Nils. Der musste ihm dann noch sagen, wo der Schlüssel zum Keuschheitsgürtel war. Nils hatte ihn bei sich, im Portemonnaie. Tom nahm den Schlüssel an sich.

Tom schoss ein paar Fotos vom gefesselten Nils. Dann musste Nils vor laufender Handykamera seinen Namen sagen und dass er sich selbst in diese Situation gebracht habe. „Du bist ab jetzt mein Sklave. Ich habe dich in der Hand.“ „Ja, Herr.“ „Bist du gerne mein Sklave?“ „Sehr gerne, Herr.“ „Möchtest du mir einen blasen?“ „Das wäre sehr großzügig von Ihnen, Herr.“ Endlich konnte Tom den Druck abbauen, der sich bei ihm die ganze Zeit aufgebaut hatte. Er öffnete seine Hose. Mist, Nils konnte sich nicht weit genug bücken. Er holte den Stuhl, stellte sich vor Nils auf den Stuhl, und nun stimmte alles. Nils war sehr geschickt und verschaffte Tom ein langandauerndes Vergnügen mit zum Abschluss einem intensiven Orgasmus. Tom hatte nicht gewusst, dass ein Blowjob so gut sein konnte. Als er endlich kam, schluckte Nils brav alles hinunter, leckte ihm anschließend den Schwan.z sauber und bedankte sich gehorsam für die Ehre, seinem Herrn einen blasen zu dürfen.

„Du bist wirklich ein gelehriger Sklave. Du hast deine Sache gut gemacht. Darum will ich dir deine Fesselung etwas erleichtern. Schließlich musst du hier noch die Nacht ausharren, denn ich will dich erst morgen früh abholen.“ Er löste das Vorhängeschloss und hängte es so wieder ein, dass sich die Kette beim Öffnen des Zeitschlosses um ein paar Glieder verlängern würde. Andererseits hatte der das Schloss aber auch so gesetzt, dass der Karabinerhaken überflüssig wurde. Selbst bei voller Kettenlänge hätte Nils sich nicht befreien können. „Ich übernachte heute mal bei dir. Ich will schließlich wissen, wie du lebst.“ Dann legte er Nils wieder den Knebel an, obwohl es unwahrscheinlich war, dass jemand Nils hören würde. Er schloss die Tür von dem Raum, an der Tür steckte sogar noch ein Schlüssel und der ging auch noch, also schloss Tom seinen wertvollen Besitz ein und ging zu seinem Auto.

Für Nils begann eine qualvolle Nacht. Am Anfang war die Kette noch vom Zeitschloss verkürzt. Nils spürte die Tropfen vom auftauenden Schloss und wartete ungeduldig auf den Zeitpunkt, wann sich das Schloss öffnen würde. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, obwohl er ja wusste, dass es ungefähr zwei Stunden insgesamt geschlossen bleiben würde. Als es endlich aufging, genoss er die Erleichterung. Er konnte nun dauerhaft mit der ganzen Fußsohle auf dem Boden stehen. Aber er hatte an wenige Stunden gedacht, nicht an eine ganze Nacht. Schon nach einer weiteren Stunde flennte er hemmungslos in den Knebel und den Schal über seinen Augen. Er hatte zwar ab und zu davon geträumt, wie es wäre, wenn er sich nicht selber fesseln würde, aber dass das so brutal ausgehen könnte, hatte er sich nicht vorgestellt. Nach zwei Stunden Heulen gingen ihm die Tränen aus. Dafür nahm nun der Druck auf die Blase unerträglich zu. Auch hatte er das Gefühl, in seinen Waden einen Krampf zu bekommen. Er trat auf der Stelle, um seine Beine zu bewegen. Der Druck in der Blase nahm zu. Er begann, in den Knebel zu fluchen. Nicht so sehr auf seinen Peiniger, als vielmehr auf sich selbst. Nach einer halben Stunde ging das Fluchen wieder in Flennen über. Schließlich konnte er nicht mehr an sich halten und musste erleben, wie die warme Brühe an seinen Beinen herunterfloss und sich eine Pfütze bildete, in der er nun stand. Nils hatte gehört, dass einige devote Menschen das als angenehm empfinden würde. Für ihn war es nur ekelhaft. Aber wenigstens war der Druck in der Blase weg. Langsam ging ihm für Fluchen und Flennen die Energie aus. Irgendwann schlief er tatsächlich für ein paar Minuten ein, einen flachen, unruhigen Schlaf. Das wiederholte sich, und so döste er bis in die frühen Morgenstunden. Das war noch die erträglichste Zeit der Nacht. Später, Nils konnte nicht abschätzen, wie spät es war, war es mit dem Dösen vorbei. Der Blasendruck hatte wieder zugenommen, und er erleichterte sich noch einmal. Inzwischen hatte er Verspannungen am ganzen Körper. Er versuchte nicht mehr, mit Bewegungen dagegen anzugehen, da er nicht das Gefühl hatte, dass ihm das half. Nils hatte keinerlei Zeitgefühl. Unter seiner Augenbinde sah er nicht, dass es wieder hell geworden war. War es schon Morgen? War es noch mitten in der Nacht? Die Ungewissheit über die noch zu erwartende Dauer seiner Qual war das Schlimmste.

Endlich, nach eine unendlichen Zeit, hörte Nils, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Tom befreite ihn vom Knebel, und diesmal auch vom Schal. Nils kniff die Augen zusammen, denn die Helligkeit blendete ihn. „Guten Morgen, Nils. Hast du gut geschlafen?“ „Guten Morgen, Herr. Danke der Nachfrage. Nein, ich habe ganz wenig geschlafen.“ „So? Woran liegt das denn? Doch nicht an der Fesselung?“ Tom nahm ein Ohrläppchen von Nils und verdrehte es. Nils begriff, dass er sich nicht über die Fesselung zu beklagen hatte. „Nein, Herr, die Fesselung war sehr angenehm. Vielen Dank, dass Sie mich so gefesselt haben.“ „So, so. Na, das freut mich,“ sagte Tom, ließ das Ohrläppchen los und klapste Nils liebevoll auf die Wange. Nils erschrak über sich selbst: Er empfand diese Zärtlichkeit als sehr angenehm. Der dankbare Blick, den er auf Tom richtete, und der diesem nicht entging, war echt. War er jetzt schon soweit innerlich ein Sklave, dass er seinen Herren liebte, trotz aller Qual, und sich nach einem Klaps von seinem Herrn sehnte? Tom bemerkte die Gefühlsverwirrung in Nils Brust. „Ist ja gut,“ beruhigte er ihn und strich ihm durchs Haar. Das war zuviel. Nils verspürte eine derartige Welle von Dankbarkeit und Zuneigung, dass er seinen Herren hätte küssen mögen, und das erschreckte ihn dermaßen, dass ihm die Knie wegsackten. Er brach in Schluchzen aus. „Was hat er denn?“ tätschelte ihm Tom die Wangen und richtete dann mit dem Zeigefinger den Kopf am Kinn nach oben. Es war herzerwärmend, zu sehen, wie demutsvoll Nils ihn so von unten anschaute. „Es ist... ich...“ Nils stotterte. „Nun raus mit der Sprache!“ Tom war ein wenig streng geworden. „Herr, es ist ja nur... ich liebe Sie!“ Tom war von der Direktheit von Nils Geständnis überrascht. Sein Herz hüpfte. Besser hätte diese Nacht nicht wirken können. Er nahm Nils Wange zwischen zwei Finger und schüttelte damit liebevoll Nils Kopf hin und her. „Das freut mich, zu hören. Dann wirst du ein um so folgsamerer Sklave sein, und du wirst es gerne sein. Ich glaube, wir werden lange glücklich miteinander sein.“
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AngisSklavensau
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Bin SEHR zeigegeil !

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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Eine megageile Geschichte. Ich hoffe sie findet eine Fortsetzung !?
Euer Wunsch ist mir Befehl !
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

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gib jedem menschen seine würde

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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungslos,

da ist dir wieder ein sehr guter einstieg gelungen. das macht laune mehr davon lesen zu wollen.

dir sind hin und wieder zu große absätze durchgerutscht im deinem schreibeifer. kleinere absätze erhöhen das lesevergnügen. danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Sklave/KG-Träger





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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


„Bei Fuß!“ Nils hatte den Befehl freundlich, aber sehr bestimmt ausgesprochen. Tom beeilte sich, exakt neben Nils herzukrabbeln, den Kopf etwa eine Kopflänge vor Nils Knie, wie er es gelernt hatte. So gingen sie durch den Park spazieren. Es war Sonntag, das Wetter war schön, und der Park war gut besucht. Einige Leute drehten sich um und schauten den beiden zu, die ihr Hobby so öffentlich auslebten. Eine ältere Dame rümpfte angewidert die Nase, aber die meisten waren eher neutral interessiert. Aber nicht alle waren interessiert: die, die oft in den Park kamen, hatten sich schon längst an den Anblick der beiden gewöhnt und schauten ihnen nicht mehr hinterher. Nils und Tom waren ein stadtbekanntes Paar. In der Stadt selbst musste Tom nicht auf allen Vieren herumlaufen, wurde aber an der Leine geführt, auch mal vor einem Geschäft am Hundehaken angeleint, und musste alle Einkäufe tragen, derweil Nils ohne jedes Gepäck den Einkauf als einen wunderschönen Spaziergang zelebrierte.

Angst vor einer Entdeckung durch Arbeitskollegen hatte Tom nicht. Er hatte sich geoutet, als Homosexueller mit devoter Neigung. Alle Kollegen wussten, dass er nicht für andere zur Verfügung stand, nur für seinen geliebten Herren Nils. Anfangs hatte einer seiner Vorgesetzten angezweifelt, dass man jemanden mit derartigen Neigungen in den Vorstand wählen könne. Aber die Gleichstellungsbeauftragte hatte klargestellt, dass niemand wegen seiner sexuellen Präferenzen benachteiligt werden durfte. Und Tom bewies im Beruf, dass er dort seinen Mann stand, dominant wie von ihm erwartet seine Geschäfte leitete und sich von niemandem, dem das nicht zustand, etwas sagen ließ. Zum Feierabend legte er sein Hundhalsband an und verließ das Haus. Bald nahm niemand mehr daran Anstoß.

Marga hatte es nicht gut aufgenommen, als Tom ihr erklärte, er liebe seinen Herrn Nils und werde daher zu Nils ziehen. Zunächst zog sie alle Register, Tom zu verführen. Als der ihr aber seinen Keuschheitsgürtel zeigte, wusste sie, dass sie verloren hatte. Sie verklagte Tom auf arglistige Täuschung. Das Verfahren wurde aber früh niedergeschlagen: Ihr Anwalt musste ihr noch vor dem ersten Termin dazu raten, die Klage zurückzuziehen, da sie aussichtslos sei. Schließlich ist weder Homosexualität noch eine devote Neigung ein Verbrechen, und es sei durchaus üblich, dass sich Betroffene wegen des gesellschaftlichen Drucks erst spät zu ihren Neigungen bekennen. Schließlich gab sie auf.

So gesehen war also alles im Lot: Tom hatte im Beruf keine Nachteile und lebte seine Neigung nicht nur im Privaten, sondern sogar in aller Öffentlichkeit aus. Kann es für einen Sadomasochisten etwas Besseres geben?

Ja, es kann. Wenn man nämlich auf der richtigen Seite steht. Tom ist nicht devot veranlagt, sondern dominant. Mit Nils hatte er eigentlich einen Sklaven gefunden, der genau seinen Vorstellungen entsprach und in seiner Rolle aufging. Es schien alles so gut zu passen. Dachte er...
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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Tom hatte nach der ersten Nacht, die Nils gefesselt im Industriegebiet und er, Tom, bequem schlafend in Nils Wohnung verbracht hatte, einen Schlüssel zu Nils Wohnung mitgenommen. Nils, der ihn vergötterte, hatte zum Abschied gefragt, wann er wieder zu Diensten sein dürfe. „Gleich heute abend. Ich komme nach der Arbeit zu dir in die Wohnung. Ich erwarte, dass du mich nackt und auf allen Vieren begrüßt.“ Und so war es auch. Als er die Wohnung betrat, kroch ihm Nils auf allen Vieren entgegen und küsste ihm die Füße. Soviel Zuneigung hatte er nicht erwartet. „Kommen Sie bitte mit, Herr, ich möchte Ihnen etwas zeigen.“ Nils kroch voraus ins Arbeitszimmer. Er hatte alles so vorbereitet, dass er den Computer vom Boden aus bedienen konnte. Der Schirm stand auf dem Schreibtisch, und Tom setzte sich vor den Schirm. Nils startete eine Präsentation, und Tom verschlug es die Sprache.

Nils zeigte Tom die Filmaufnahmen von seiner Selbstfesselung. Er hatte eine Kamera installiert, um sich an Filmaufnahmen seiner Aktion später noch ein wenig erfreuen zu können, und die Kamera hatte sechs Stunden lang alles aufgezeichnet. Es begann mit der Selbstfesselung. Schnitt. Tom betritt den Raum. Tom inspiziert den gefesselten Nils und verlässt den Raum wieder. Schnitt. Tom betritt erneut den Raum und überbrückt das Zeitschloss mit einem Vorhängeschloss. Fünf Minuten lang lässt er Nils zappeln, die Szene kommt ungekürzt, dann nimmt Tom Nils den Knebel ab. Man sah die Ohrfeigen, und wie Tom Nils zwang, ihm seinen Namen und seine Adresse zu verraten. Schließlich sah man, wie Nils Tom einen blasen und sich dann auch noch dafür bedanken musste. Schließlich sah man die Abschiedsszene, und dann noch ein paar Szenen aus der Nacht, wo Nils hemmungslos in Schal und Knebel heult. Tom war auf den Aufnahmen eindeutig zu erkennen, Nils nur in den Anfangsaufnahmen, wo er noch keinen Schal über den Augen hatte. „Ich hätte eigentlich noch gerne die Szenen am Morgen dabei gehabt, wo ich dir meine Liebe gestehe. Aber die Kamera hatte nicht mehr als für drei Stunden Speicherplatz. Ich wusste ja nicht, dass ich länger dort stehen würde.“

Tom hatte sprachlos zugeschaut und auch bei längeren stillen Sequenzen nichts gesagt. Ihm schwante nichts Gutes. Dieser Film dokumentierte, wie er, Tom, einen jungen Mann, der sich selbst in eine hilflose Position gebracht hatte, hemmungslos ausnutzte und zu sexuellen Handlungen zwang, die dieser freiwillig sicher nicht vollzogen hätte. Ihm war auch aufgefallen, dass Nils nun zwar immer noch auf dem Boden saß, aber in einer bequemen Haltung, nicht auf allen Vieren demütig vor ihm hockend, und dass Nils ihn geduzt hatte. Er zog es weiterhin vor, nichts zu sagen.

Und so zeigte ihm Nils nun eine Web-Seite, auf der er, Nils, sich öffentlich als praktizierender Sadomasochist outete. Nils Klarname und Adresse standen für alle lesbar im Internet. Sogar auf Nils beruflicher Homepage stand ein Querverweis auf diese Seite, auf der Nils sich zu seiner Neigung bekannte. „Du siehst: du hast nichts gegen mich in der Hand. Fotos, die mich gefesselt zeigen, stelle ich selbst von mir ins Netz. Es ist erstaunlich, wie wenig einem das im Beruf schadet. Die Aufklärung scheint nach den Homophoben nun endlich auch die Vanillefans erreicht zu haben. Man macht sich da viel mehr Befürchtungen als man braucht.“

Nils stand auf. Er zog sich ein T-Shirt und Boxershorts über. Dann nahm er ein Schlüsselchen („Du hattest vergessen, zu fragen, ob es nicht noch einen zweiten Schlüssel gibt.“) und löste das Schloss an seinem Keuschheitsgürtel. „Da, das ist für dich. Und das auch,“ und damit nahm er sein Hundehalsband ab und reichte beides, Hundehalsband und Keuschheitsgürtel, seinem neuen Sklaven weiter.

Es brauchte keine Ohrfeigen, um Tom einsehen zu lassen, dass er in Nils Hand war. Nils hatte einen fotografischen Beweis, dass er, Tom, eine strafbare Handlung begangen hatte. Er wäre beruflich ganz schnell weg vom Fenster. Und wenn Nils nun den Spieß umdrehte, war das nur recht und billig. Er hoffte, dass Nils es mit einem gleichen Maß an Strafe bewenden lassen würde. Er zog sich freiwillig aus und legte Keuschheitsgürtel und Hundehalsband an. Er gehorchte Nils aufs Wort. Nils hatte auch bei sich zu Hause einen Haken an der Decke, und Tom musste mit hinter dem Rücken hochgezogenen Armen übernachten. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Aber Nils wollte mehr. Er zwang Tom dazu, Videos zu drehen, in denen dieser sich völlig freiwillig selbst fesselte, erklärtermaßen, um seinem geliebten Herrn Nils zu Diensten zu sein, wobei er sich in perfekt gespielten Liebeserklärungen an seinen Herrn erging. Nils nahm Tom Sperma ab und fror es ein. Er sprach nicht aus, was er notfalls damit tun wolle, aber Tom konnte sich ausmalen, dass Nils ihm damit in große Schwierigkeiten bringen konnte. Schließlich ergab er sich und ging auf alle Forderungen von Nils ein. Er übertrug Nils das Recht auf sein Bankkonto, trennte sich von Marga, verkaufte sein Haus und schenkte den Erlös seinem Herrn, und zog zu Nils, wo er in einer Besenkammer übernachtete. Schließlich ging er den großen Schritt, sich zu seiner angeblichen Neigung öffentlich zu bekennen. Er war selbst erstaunt, wie wenig problematisch das war. Und nun war er schon vier Jahre lang Nils Sklave. Nils hatte seinen Job gekündigt, da es sich als Sklavenhalter viel angenehmer leben ließ.
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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


„Weißt du, Tom, es ist wirklich schade, dass ich keine Aufnahmen mehr von meinem Liebesgeständnis an dich nach der gefesselten Nacht im Industriegebiet habe.“ Sie waren im Park, und Nils saß gerade auf einer Parkbank, während Tom demütig vor ihm auf allen Vieren hockte und zu ihm emporschaute. „Es ist erstaunlich: Die Folter, und es war Folter, mich dort eine Nacht hängen zu lassen, die Folter hatte mich nicht dazu gebracht, dich zu hassen. Im Gegenteil: als du mich endlich erlöstest, war ich dir unendlich dankbar. Und nicht etwa so, als ob mich ein Anderer gefesselt hätte und du nun mein Befreier seist. Nein, ich war dir, der du mich so eine ganze Nacht lang hattest hängen lassen, dankbar, eben weil du mich gequält hattest. Und nicht wie ein Masochist, der seinen Freund nun endlich dazu überredet hat, ihm weh zu tun, und nun dankbar ist, dass sein Freund auf seine Neigungen eingegangen ist. Nein, das passt aus zwei Gründen nicht. Denn erstens war die Qual zu schlimm, als dass ich sie mir so gewünscht hätte. Und zweitens hast du es definitiv nicht getan, um mir einen Gefallen zu tun. Nein, ich war dir für diese Qualen dankbar, weil diese Qualen eine Art Zuwendung waren, und zwar diejenige Zuwendung, die einem Sklaven, und als solcher fühlte ich mich, zusteht.“ Tom wusste, dass Nils Liebesgeständnis echt gewesen war. Es erstaunte ihn, dass Nils das so lebhaft in Erinnerung gehalten hatte, nun, da sich die Verhältnisse umgekehrt hatten. Er mochte Nils auch, aber nicht so bedingungslos, wie dieser sich ihm gegenüber zu erkennen gegeben hatte.

„Und weißt du, was auch noch schade ist? Andersherum wäre es eigentlich passender. Du liebst mich nicht so, wie ich dich liebe, und du bist dominant veranlagt, und ich devot. Ich würde alles darum geben, wenn wir tauschen könnten. Ich würde viel mehr in meiner Rolle aufgehen, wenn ich von dir versklavt und gequält würde. Du würdest mich viel heftiger quälen als ich dich, eben weil du ein echter Sadist bist, und ich würde dich eben darum um so mehr lieben.“ Nils schaute gedankenverloren in den Park. Tom schaute ihn mit großen Augen an. Ein Kommentar seinerseits war nicht vorgesehen: Hunde redeten nicht. Warum erzählte Nils ihm das? Er wollte doch nicht etwa vorschlagen... aber nein, Nils hatte den Konjunktiv verwendet. Und Nils war sprachlich sehr genau. Wenn er den Konjunktiv verwendete, dann wusste er, warum. Nach dem ganzen Kontext zu urteilen, hatte er hier den Konjunktiv als Irrealis eingesetzt.

Zehn Minuten lang betrachtete Nils den Park. Tom schaute ihn die ganze Zeit erwartungsvoll an, denn er wusste, dass Nils noch nicht fertig war. Endlich schloss Nils seinen Gedanken ab: „Aber es geht nicht. Schließlich hast du eine Straftat begangen, und nicht ich. Also habe ich dich in der Hand, und nicht du mich. Daher musst du mein Sklave sein, und nicht umgekehrt. Denn ich bin gegen Spielereien. Es muss echt sein. Und wenn ich mich dir einfach so ergäbe, ohne jedes Druckmittel von dir, ganz im Gegenteil, wenn ich als dein Sklave noch ein Druckmittel gegen dich in der Hand hätte, denn selbst wenn ich den Film vernichten würde, könnte ich im Notfall immer noch gegen dich aussagen, dann könnte ich niemals mit ganzer Hingabe dein Sklave sein.“ Tom ließ den Kopf auf die Vorderpfoten sinken. Er hätte es nicht so genau auf den Punkt bringen können, aber er kannte Nils lange genug, um sich so etwas in dieser Art gedacht zu haben. „Da hilft nichts, da müssen wir durch. Du bist nicht gerne Sklave, aber du hast keine andere Wahl. Und ich bin nicht mit Begeisterung dein strenger Herr, aber da ich dich liebe, gebe ich mir Mühe. Denn wer seinen Sklaven liebt, muss ihn auch streng erziehen. Und so wollen es also weiterhin halten.“ Er warf einen Tennisball in den Park. „Apport!“ Tom zögerte keine Sekunde: er legte auf allen Vieren einen rasanten Schweinsgalopp hin, wie er ihn bei Nils unter Schlägen und Peitschenhieben gelernt hatte. Nils wollte keinen gemütlichen Schoßhund, sondern einen Jagdhund wetzen sehen, wenn er einen Ball warf, und Nils bekam, was er wollte, denn er beherrschte die Prügelstrafe so überzeugend, dass Tom sich bedingungslos seinem Willen unterwarf. Als er mit dem Ball im Maul wieder vor Nils hockte und demütig hochschaute, waren alle wehmütigen Gedanken verflogen, und Tom war wieder der brave Hund, der ängstlich darauf achtet, es seinem Herrn recht zu machen.
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  RE: das Industriegebiet Datum:22.12.10 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungsloser,


danke für die geilen fortsetungen. da bin ich gespannt ob man es immer richtig machen kann und ob es strafen gibt.

danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: das Industriegebiet Datum:26.12.10 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hi ahnungslos,

die Geschichte ist so schön und doch so traurig.

Da haben sich zwei gefunden, die perfekt zusammen passen würden - und doch meinen sie, beide (insbesondere Nils, der dies so entschieden hat) eine Lüge leben zu müssen, eben wenn sie ihre echte Neigung nicht mit dem anderen zusammen ausleben, wohl aus Angst heraus.

Warum nur kann die Liebe, die beide zueinander haben, nicht stärker sein als der letzte Zweifel, um in Form eines belastenden Filmbeweises als äußeren Zwang beide in ihren künstlichen Rollen trotz ihrer eigentlichen Neigungen beieinander zu halten Kann das überhaupt echte Liebe sein, wenn es so nur funktioniert? Ich denke nicht, und beide wissen das auch - und können deshalb trotz ihrer Liebe doch am Ende nicht wirklich vollkommen glücklich miteinander werden.

Es ist echt tragisch, was Du bisher schreibst. Ich hoffe für beide, daß sich das noch irgendwie auflöst, damit beide endlich wirklich und absolut glücklich miteinander werden können, frei von jedem Zweifel und ohne Druck einfach ihr Leben zusammen zu genießen, sich voll in ihren Neigungen zu entfalten und darin aufzugehen, aus voller und ganzer und ehrlicher Liebe zueinander, die keine äußeren Zwänge dazu braucht, die letztendlich nur von mangelndem Vertrauen zeugen. Und Vertrauen ist in so einer Beziehung aus meiner Sicht das Wichtigste überhaupt - auch wenn es verletzlich macht.

Keusche Grüße
Keuschling
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