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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:18.11.11 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Nun kann Susannes Ausbildung richtig beginnen.
Das mit dem KG ist ja eher ein muß für eine Sklavin.

Bin gespannt darauf was sie alles erleben, erfahren und erleiden muß um ihrem Meister zu gefallen.

LG
Annabelle
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JensMX Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Susannes Ausbildung Datum:18.11.11 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Schon die 2. geile Story....
In kürzester Zeit habe ich alle Teile gelesen. Einfach nur geil!

Bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung.

Grüße
JensMX
Fühl den Schmerz - fühl Dich!
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:21.11.11 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


Da freut sie sich endlich seine Sklavin zu werden, und schon ärgert sie sich über die Zusatzausstattung die für sie bestellt wurde. ttsss

Man kann es auch keiner Sklavin recht machen. ---ggg---

Danke sentiment
-----
Gruß vom Zwerglein
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:21.11.11 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


Zwerglein so sind die Frauen halt.
Hihi das hat sich Susanne bestimmt nicht Ausgemalt das sie von Jürgen in einen KG gesteckt wird.
So brauch Sie auch kein Keuschheitsgelöbnis abgeben da Sie das ja Ausgeschlossen hat.
Bekommt sie auch was für die brüste damit Sie da nicht rumspielen kann?
Don´t Dream it! BE IT!!!
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sentiment
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Lebe, wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben. (Christian Fürchtegott Gellert)

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:24.11.11 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!


Und vor allem:
Willkommen franzi71! – Willkommen JensMX! – Willkommen Gummimike!

zusammen mit Herrin Nadine, Annabelle, Zwerglein und devoter66,
seid ihr jetzt schon sieben – die auch ein paar Zeilen schreiben.

Einfach Toll ist es dadurch zu erfahren, dass meine Geschichte Fragen aufwirft und eure Phantasie ankurbelt.
Wenn ihr dann gespannt seit wie es weiter geht und euch sogar auf eine Fortsetzung freut, kann ich nur noch sagen:
Mehr könnt ihr keinen Schreiberling geben!
Lange Rede kurzer Sinn, so macht es mir auch gleich viel mehr Spaß die Geschichte zu veröffentlichen.
Danke dafür!


An alle Leser, viel Spaß mit dem sechsten Teil.

LG sentiment



Das Sentiment (franz. sentiment für: „Empfindung, Gefühl“)
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sentiment
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:24.11.11 21:14 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 6

– Kommt jetzt eine verschlossene Zukunft? Gefangen im Stahlgürtel der Keuschheit? –

In Susanne brach eine Welt zusammen. Wollte sie doch eigentlich immer nur mit ihrem Meister Sex haben. Mit ihm all diese schönen Gefühle erleben. Sie wollte ihren Meister doch spüren, seine Lanze in sich aufnehmen. Sie wollte doch die Geilheit einer Bestrafung, den Schmerz einer Peitsche und danach die Erfüllung ihrer Lust empfinden. Jetzt hatte er nur Stahl für ihre Muschi bestellt. Eiskalten Stahl um die lodernde Flamme ihrer Lustgrotte abzudecken. Die erste Wut in ihr kippte schnell in Verzweiflung. In ihr schlugen alle Gedanken Purzelbäume. Sie schaute ihren Meister mit einem Gesicht aus Hoffnungslosigkeit und Wehmut an. Wollte sie doch auf keinen Fall ihren Vertrag verlieren. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt seine Sklavin zu sein? Tränen der Enttäuschung liefen über ihre Wangen. Warum nur wollte er sie in einem Gefängnis der Keuschheit verbannen?

Als Dolores, die als Psychologin natürlich sofort erkannte, wie es in Susanne aussah, schnell das Wort ergriff, fiel Jürgen ein Stein vom Herzen. Wusste er doch nicht, wie er sich jetzt als Meister verhalten sollte.
„Susanne was glaubst du denn, die Bestellung ist doch normal.“
„Alle Sklaven im Club haben einen Keuschheitsgürtel, der gehört doch zur Mitgliedschaft.“
„Jürgen hat nur schon vor der Unterschrift des Sklavenvertrages einen angefordert.“
„Er war sich bereits vollkommen sicher, dass du den Vertrag mit ihm durchziehen willst.“

„Sanne, ich als dein Meister möchte dich nicht enttäuschen.“
„Ich werde meine ..........“

Weiter kam Jürgen nicht, Susanne war von ihrem Stuhl aufgesprungen, hatte sich breitbeinig auf seinem Schoß gesetzt, um ihn wie eine Wilde zu küssen. In diesem Moment wurde alles um sie herum ausgeblendet. Das Gefühl der Sicherheit und Vertrauen überkam sie, »Wie konnte ich denn nur Zweifeln? Was ist nur mit mir los?«. Beide küssten sich, als hätten sie sich schon seit Monaten nicht im Arm nehmen können. Ein Gerangel der Liebenden in voller Leidenschaft saß vor Dolores und sie wusste, wäre sie nicht im Raum, Susanne hätte ihrem Meister das Hemd vom Leib gerissen. Dolores meine nur, sie sollten sich dann eben zusammen zum nächsten Termin bei ihr melden und ließ sie alleine. Die Versuchung hier im Büro übereinander herzufallen war zwar sehr groß, beide entschieden sich aber, schnell nach oben ins Zimmer zu eilen. Susanne merkte bei den schnellen Schritten ihren roten Begleiter und irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde ihr Popo tatsächlich anfangen zu nuckeln. Immer wieder zog sich, wie von selber, ihre Rosette zusammen. Viel stärker konnte sie dadurch den kleinen Stöpsel in ihrem Körper spüren und wurde dabei nur noch geiler.

Im Zimmer angekommen, wollte Jürgen sie aufs Himmelbett schmeißen, doch Susanne nahm ihren Meister und zog ihn in ihre Zelle. Mit wenigen Handgriffen hatte sie seine Sachen ausgezogen und ihm auf das schmale Holzbett gestoßen. In Reiterstellung ließ sie sich vorsichtig auf seinem harten Kerl nieder und presste ihn genüsslich zwischen ihre Schamlippen. Susanne stöhnte laut auf, als er bis zu Anschlag mit seiner Fleischeslust in ihr eingedrungen war. Verführerisch schaute sie ihren Meister an und beugte sich so weit vor, dass er an ihre Brustwarzen genussreich saugen konnte. Ganz langsam fing sie an ihn zu Reiten. Mit ihrer Hüfte schaukelte sie zuerst nur gemächlich vor und zurück. Ihr Meister wurde so vor Geilheit fast schon wahnsinnig. Immer schneller wurden ihre Hüftbewegungen, immer stärker dabei ihr auf und ab. Jeden Millimeter ihrer Lustgrotte ließ sie so von seiner stattlichen Lanze durchpflügen. Sie bändigte geradezu ihren Meister und beide schrien nur noch vor Lust. Als er schließlich kommen wollte, drückte sie mit einem sicheren Griff das Röhrchen seines Lustspenders ab. Genau im richtigen Moment, als sein Saft den Weg in ihren Körper finden wollte. Mit einem Lächeln im Gesicht, stieg sie vom Sattel der Gelüste, öffnete begierig ihren Mund und stülpte ihn über seine Männlichkeit. Susanne lockerte ihren Griff und konnte, während sie sich selber an ihrer Liebesknospe spielend zum Orgasmus brachte, sein finales Erlebnis schmecken.

Jürgen konnte ihr Liebesspiel natürlich mehr als genießen, war aber am Ende ein wenig enttäuscht. »Hat meine Sklavin etwa in der kurzen Zeit schon vergessen, dass sie nicht mehr so ohne weiteres an ihrer Muschi spielen darf? Ihre Liebesknospe ist für sie doch nur noch ein fremdes Eigentum – mein Eigentum! Vernebelt ihre Geilheit denn so stark die Sinne? Nur ich alleine will entscheiden, ob und vor allem wodurch sie zu ihrer Erlösung kommt! Na ja, da wird Sanne demnächst den Keuschheitsgürtel wohl öfters tragen müssen, schließlich haben ihre Finger da unten nichts mehr zu suchen! Irgendwann wird sie es schon noch lernen!« Zu ihrem Glück, sagte Jürgen trotzdem nichts zu ihrer Unverschämtheit. Verschmitzt lächelnd und in Gedanken, nahm er sie stattdessen ganz fest in den Arm. Schnell wurde dadurch seine Laune auch wieder besser. »Meine süße Sklavin wird bestimmt schnell lernen, dass sie für mich immer nur schön geil sein soll! Sie will doch selber von mir geführt und beherrscht werden.« Ihre Körper waren mittlerweile klamm und klebten förmlich aneinander, so als wollten sie sich niemals wieder trennen. Susanne war einfach nur glücklich und zufrieden, sie war sich ja noch nicht einmal ihrer Schuld bewusst. Eng umschlungen sollte sie so mit ihrem Meister zusammen bleiben. Jürgen befahl es ihr als Sklavin regelrecht, ihn noch eine ganze Weile zu streicheln und zu küssen. Bereits wenige Minuten später, schellte das Telefon und Susanne schaute erschrocken auf ihre Kontrollmanschette. Ihre Strafpunkte hatten sich schon von 10 auf 15 geändert, dementsprechend verbittert ging sie ans Telefon. Wieder hörte sie Andreas freundliche Stimme und wurde an ihren nächsten Termin erinnert.

Jürgen war schon im Badezimmer um sich wenigstens etwas frisch zu machen. Na ja, zumindest was man so in nur 4 Minuten machen kann. Bei Susanne ging es dann viel schneller, sie stieg in die Wanne, machte sich schnell nass, benutzte das Duschzeug, spülte den Schaum vom Körper und schnappte sich den Bademantel. Auf dem Weg zur Zimmertüre trocknete sie sich in fliegender Hast. Schaute zu Jürgen, der noch mit seinen Socken kämpfte und ließ den Mantel vor der Türe auf dem Boden gleiten. Bevor Susanne zum Termin eilte, schlüpfte sie noch in ihre Pumps und versicherte Jürgen dabei, sollte er es nicht mehr schaffen, pünktlich bei Dolores anzukommen, ihn zu entschuldigen. Wenn nötig sogar, eine Strafe für sein Zuspätkommen, gerne auf sich zu nehmen.

An Dolores’ Zimmertüre klebte mit Tesaband ein Zettel mit 6 Benimmregeln für Sklaven.
Regel Nr. 1) Ein Sklave ist im Club stets unbekleidet.
Regel Nr. 2) Ein Sklave darf niemals die Unwahrheit sagen.
Regel Nr. 3) Einen Sklaven ist es in Gesellschaft nur nach Aufforderung erlaubt zu reden.
Regel Nr. 4) Ein Sklave darf nur mit direktem Blickkontakt um eine Redeerlaubnis ersuchen.
Regel Nr. 5) Jeder Dom ist immer ergeben mit Herr/Herrin anzusprechen.
Regel Nr. 6) Generell ist, soweit der Sklavenvertrag es zulässt, jeder Wunsch eines Herrn/Herrin zu erfüllen.
Darunter war noch ein Bild, wie ein Sklave warten muss. Das Bild zeigte eine attraktive junge Frau, die stehend ihre Hände in den Nacken gelegt hatte. Die Ellbogen standen dabei weit vom Körper ab und ihre Beine hatte sie leicht gespreizt. Ihr Blick galt dem Boden und sie zeigte dadurch gekonnt, ihre Ergebenheit und Demut.

Schnell schaute Susanne noch auf ihre Uhr. Es war bereits 12:12 Uhr, anscheinend wollte Dolores, ihr etwas Zeit für die Benimmregeln geben. Jürgen kam gerade noch rechtzeitig, bevor die Zimmertüre aufging. Dolores schaute sich die Zwei an. Susanne wirkte ganz entspannt, sie roch sogar frisch Geduscht. Bei Jürgen, der normalerweise stets penibel Gekleidet, sah es da schon etwas anders aus. Schnell hatte er sich sein Hemd noch in die Hose gesteckt.

Dolores ging auf ihm zu und richtete sorgfältig seine Krawatte.
„So, ihr zwei Turteltauben, können wir wieder mit eurer Ausbildung weitermachen?“
Mit einem Blick inspizierte sie noch Susannes Kontrollmanschette.
„Ach her je Susanne, wie ich sehe hast du jetzt schon 15 Strafpunkte.“
„Du solltest wirklich vorsichtiger sein, geh zu Claudia ins Zimmer, da könnt ihr euch etwas unterhalten.“

Susanne ging zum Zimmer DS Nr:2, dabei machte sie sich um ihren Meister ernsthafte Sorgen. Claudia wartete schon und freute sich über ihre Zeit miteinander. Beide sollten sich eigentlich in Sklavenposition, mit auf dem Rücken gefesselten Händen, unterhalten. Als Andreas die Handschellen anlegen wollte überlegte er es sich. Beide Sklavinnen dürften sich auf das Sofa setzen und er servierte ihnen sogar ein Glas Mineralwasser. Anscheinend hatte Andreas immer noch, wegen seiner vernachlässigten Fürsorgepflicht, ein schlechtes Gewissen. Er verabschiedete sich, und die beiden Sklavinnen hatten 2 Stunden für sich Zeit. Claudia erklärte ihr, dass es im Club üblich war, alle Sklaven zur Arbeit einzuteilen. Sie selber hatte laut Arbeitszuteilung nur einen Termin gehabt und wurde so gestern Nachmittag gezwungen, ganze 5 Stunden als Dienstmädchen zu arbeiten. Zwar musste sie sich, um alles pünktlich zu erledigen und vor allem nicht bestraft zu werden, wirklich ins Zeug legen, hatte aber dafür die nächsten Tage frei. Susanne würde dagegen, als neue Sklavin, natürlich noch nicht zum Arbeiten eingeteilt. Im Gespräch beschwerte sich Susanne später noch darüber, dass sie laut Benimmregeln von nun an gezwungen war, jeden Dom als Herr oder Herrin anzusprechen. Dazu meinte Claudia mit einem Grinsen im Gesicht, dass es halt immer einen kleinen aber feinen Unterschied gibt und zwar mit dem Zusatz – MEIN.

Jürgen dagegen hatte keinen so schönen Nachmittag. Dolores meinte nur, dass sie mit den Spezialstunden anfangen sollten. Zuerst einmal musste auch er, sich die 6 Benimmregeln für Sklaven einprägen. Danach gingen sie in den Keller. Im langen Gang hörte er die Schritte ihrer Overkness-Stiefeln auf den grauen Fliesenboden, irgendwie kam ihm selbst dieser Klang bestimmend vor. Wieder hatte sie so ein aufreizendes schwarzes Lederkostüm an. Das Oberteil bestand aus einem geschnürten Korsett und brachte ihre Taille hervorragend zur Geltung. Die modisch langen Lederhandschuhe reichten ihr bis zu den Oberarmen. Der Rock lag eng an und endete eine Handbreite über den Knien. Ihr dunkles Haar hatte sie zum Dutt hochgesteckt und ein tiefrotes Lipgloss rundete ihr dominantes Erscheinungsbild ab.

Als sie eine der hellgrauen Metalltüre mit der Aufschrift – Lustschmerz – öffnete und über einen Drehschalter das Licht einschaltete, konnte Jürgen zuerst seinen eigenen Augen nicht trauen. Neben der Türe gingen zwei Gaslampen, die ihn an Pechfackeln erinnerten an. Der nur spärlich erhellte Raum wirkte, wie ein Kerker aus dem Mittelalter, wirklichkeitsfremd und dämonisch. Hier gab es kein Putz an den Wänden, nur einfache Ziegelsteine, an denen vereinzelt dicke D-Ringe angebracht waren. Alte schwere Balken verliefen der Decke entlang, von denen aus dicke Eisenketten den Weg nach unten suchten oder zum Teil zusammen mit einem Lederfell bezogenem Gestell als Sling dienten. Im linken Bereich befand sich, eine massive Streckbank und ein klassischer Pranger. Gegenüber der Eingangstüre zierte ein schwarzes Andreaskreuz die Wand. Auf der rechten Seite stand, eine große mittelalterliche Truhe mit Schnitzereien und schweren Eisenbeschlägen. Daneben hing, etwa einen halben Meter über den Boden, ein großer Käfig. Er war ähnlich, wie der im Andreas Spielzimmer, nur wirkte dieser wesentlich robuster und auch älter. Die Kerkermitte wurde von einer mit Leder bezogen und gepolsterter Spankingbank dominiert. Zu ihr gehörte ein wuchtiger Eisenständer, gefüllt mit zahlreichen Peitschen, Gerten, Paddel und Rohrstöcke. Die abgenutzten fleckigen Bodendielen, in deren Spalten auch vereinzelt dicke D-Ringe verankert waren, knarrten lautstark beim betreten. Durch das Schlissen der Eingangstüre konnte Jürgen sehen, dass selbst diese auf der Innenseite mit einer alten Zellentüre aus Holz samt groben Beschlägen verkleidet war.

Jürgen schaute fragend zu Dolores rüber. Ihr Aussehen mit dem schwarzen Lederkostüm passte so zu diesem Raum, als wäre sie selber ein Teil von ihm. »Was will sie denn jetzt machen? Was hat diese Frau nur an sich?« Durch seine Position als Manager in einer Bank hatte er genügend Leute, die für ihm Arbeiten. Er war eben der Chef für Auslandsgeschäfte und genügend Mitarbeiter krochen im buchstäblich in den Hintern. Er hatte mal zu Andreas gesagt, dass er glaubt, wenn es so weiter geht würde irgendwann sein Arsch platzen. Hier aber war alles anders, diese Frau dominierte ihn. »Warum fühle ich mich in ihrer Nähe immer so klein? Ich kenne sie doch kaum, trotzdem komme ich mich wieder, wie ein kleiner Junge vor.«, irgendwie konnte es Jürgen nicht verstehen. Mittlerweile wurde er wieder bis zum bersten nervös.

Mit feuchten Händen hörte er ihren spanischen Akzent:
„So Jürgen da sind wir. Wie gefällt es dir hier in meinem Lieblingsraum?“
„Hast du dir so eine Folterkammer vorgestellt?“

Er konnte ihr Lächeln kaum im schummrigen Talglicht der Fackeln erkennen, lediglich ihr Lederkostüm sendete zahlreiche Lichtreflexe. Noch mussten sich seine Augen an den neuen Lichtverhältnissen anpassen.
„Ja das habe ich. Dieser Kerker hier sieht aus, wie in einen alten Ritterfilm.“
„Dein Lieblingsraum ist mir nur ein wenig zu düster.“

Dolores stellte den Drehschalter auf die nächste Stufe. Zwei weitere Fackeln leuchteten, rechts und links neben dem Andreaskreuz, an der Stirnwand auf. Nur etwas erhellte sich das Dämmerlicht, dabei veränderte sich jedoch die bedrückende Ästhetik von dem Kerker kaum.
„So ist es besser. Wie ich es dir schon gesagt habe, muss ein Meister genau wissen was sein Sklave fühlt.“
„Du solltest die Sklavenregen lesen, weil du hier bei mir ein Sklave bist.“
„Nur wer genau die Schmerzen, z.B. von einer Peitsche kennt, kann sie auch richtig anwenden.“
Sie konnte an Jürgen deutlich seine Anspannung erkennen, meinte aber nur:
„So jetzt wollen wir mal mit den Regeln beginnen. Du kennst sie ja noch. Oder?“

Natürlich wusste Jürgen was sie meinte, dennoch viel es ihm schwer. Er zog sein Hemd mit der Krawatte und danach die Stoffhose aus. So stand er nur noch im Schlüpfer und Socken vor ihr.
„Und was kommt jetzt Dolores?“

Er bekam keine Antwort. Dolores nahm sich aus dem schweren Eisenständer eine Singletail-Peitsche aus Leder. Ließ sie durch die Luft schallen und den Schlag mit einem Peitschenknall enden. Jürgen zuckte zusammen, »Was soll denn jetzt kommen?« Sie erklärte ihm noch einmal bestimmend die 6 Benimmregeln und wartete.

Nur widerwillig stand Jürgen kurz drauf nackt in Warteposition vor ihr.
„Ich möchte mich, bei euch Herrin, für mein Verfehlen entschuldigen.“

„So gefällst du mir als Sklave schon wesentlich besser.“
„Wie ich sehe, brauche ich deinen kleinen Mann nichts mehr beibringen.“
„Zumindest steht der schon artig in Warteposition und reckt vorwitzig sein Köpfchen.“
„Genau, wie ich es bei meinen Sklaven so sehr liebe.“

Verlegen und mit rotem Gesicht schaute Jürgen zum Boden. Warum musste sie seine Erregung sogar ansprechen, ihn war es doch ohnehin schon peinlich genug. Wieso er auf sie und der ganzen Situation hier so reagiert, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären. Er versuchte zwar krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen, schaffte es aber nicht seine Geilheit zu kontrollieren. Dolores erkundigte sich, warum Susanne mittlerweile schon 15 Strafpunkte hat. Er musste ihre Fragen ja wahrheitsgemäß beantworten und meinte die ersten 5 Punkte gab es für sie heute Morgen, weil er ihr aus Spaß die Telefonnummer von Andreas nicht geben wollte. Die nächsten Punkte hatte seine Sklavin bekommen, weil sie eben noch eine Weile mit ihm zusammen im Bett bleiben sollte.

Dolores fasste zusammen:
„Das sind 5 Punkte, weil sie dir nur so zu deinem Spaß, nicht vertrauen kann.“
„Die weiteren 5 Punkte, weil sie dir als Sklavin gehorcht und ihr eigenes ich zurückstellt.“
„Habe ich da etwa etwas falsch verstanden?“
„Da du nicht weißt, was ein Strafpunkt für deine Sklavin bedeutet, ist das allerdings so nicht zu akzeptieren.“
„Du solltest wissen warum Susanne ihre ersten Strafpunkte von Andreas bekommen hat.“
„Sie hat unaufgefordert, voller Sorge gefragt, was ein Strafpunkt für sie bedeutet.“

Jürgen wäre am liebsten im Erdboden versunken. So hatte er das noch gar nicht gesehen. Gemein war es schon heute Morgen. Er hatte extra mit der Fernbedienung der Stereoanlage gespielt, da er ja wusste, dass sie sich sonst beschweren würde. Sie sollte glauben, dass er auch die Möglichkeit hatte, seiner Sklavin Strafpunkte zu verpassen. Sie hatte es ihm auch abgekauft und sich nur höflich zu ihrem ersten Termin verabschiedete.
„Herrin sagt bitte, was bedeutet ein Strafpunkt für meine Sklavin?“

Dolores schaute ihm mit einem kalten Blick an. »Jetzt soll er schwitzen, auch ich kann gemein sein.«, waren ihre Gedanken, als sie mit einem beherrschenden Ton zu ihm sagte:
„Sklave, da du für ihre Punkte verantwortlich bist, wirst du sie selber spüren.“
„Pro Punkt sind es bei dir 5 Schläge unteranderem mit einer Peitsche.“
„Also wirst du 50 Schläge von mir bekommen, demnach werden 10 Punkte von Susannes Konto gelöscht.“
„Ich mochte, dass du die unterschiedliche Sinneseindrücke, auch die der Angst, wahrnimmst.“

Dadurch hatte sie eins bei Jürgen ausgelöst, er hatte mittlerweile schon Angst vor ihrer Peitsche. Dolores nahm aus der Truhe ein dickes und vor allem langes Seil. Bestimmend sollte er die Hände, seitlich mit gestreckten Armen, unter seinem Hintern halten. Unter einer Achselhöhle steckte sie das eine Ende vom Seil, so dass etwa ein halber Meter später für die Verknotung über blieb. Dolores ging langsam um ihr Paket herum, dabei umwickelte sie ihm stramm in gleichmäßigen Abständen nach unten. Der Abstand der Windung war in etwa eine Seildicke, nur der Bereich, wo immer noch sein Liebesstab in Warteposition vorwitzig sein Köpfchen reckte, wurde großzügig ausgespart. Unten angekommen zog sie das andere Ende zwischen seinen Füßen durch. Einen etwa 2 Meter langen und 15cm dicken Balken mit je einem D-Ringe an jedem Ende, stellte sie an seinem Rücken. Dolores wickelte nun von unten her in gleicher Richtung nach oben und achtete darauf, dass sich das Seil dabei stramm um den Balken legt. Sauber fügte sich das Seil in die Aussparung der Windung und verschnürte so den Balken fest an Jürgens Rücken. Nachdem sie das zweite Seilende nun unter der anderen Achselhöhle durchgezogen hatte, verknotete sie beide Enden aufwendig und sorgsam vor seiner Brust. Den oberen D-Ring am Balken sicherte sie, mit einem Karabinerhaken, an einer der Ketten, die an der Decke befestigt waren. Sie holte aus der Truhe einen schwarzen Schal und ein Flaschenzug. Als erstes verband sie seine Augen und verknotete den Schal fest mit dem Balken. So nahm sie ihm auch noch seine letzte Möglichkeit sich zu bewegen. Jürgen stand da, wie an einem Marterpfahl. In die Kettenglieder einer zweiten Kette hing Dolores den Flaschenzug ein, zusätzlich befestigte sie den Seilzug am unteren D-Ring des Balkens. Langsam merkte Jürgen, wie der Boden unter seinen Füßen verschwand, bis er in einer Waagerechten an dem Balken hing. Dolores sicherte den unteren D-Ring mit einem Karabinerhaken an der zweiten Kette und entfernte den Flaschenzug.

Jürgens Körper war völlig angespannt, wehrlos hing er nun da und konnte an seiner Lage nichts ändern. Bevor Dolores aus dem Kerker ging, meinte sie zu ihm, dass er jetzt selber nur noch das eine haben kann. In seiner Hilflosigkeit ein grenzenloses Vertrauen. Dabei wird er sicher schnell lernen, wie wichtig das für seine Sklavin ist!

„Viel Spaß Sklave! Sollte ich dich nicht vergessen, kommst du in ein paar Stunden wieder frei.“





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sentiment am 26.11.11 um 14:31 geändert
Das Sentiment (franz. sentiment für: „Empfindung, Gefühl“)
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:24.11.11 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo sentimentel,

ich denke durch seine eigenen erfahrungen als sklave wird er nachher das richtige maß und ein gutes auge für seine sklavin haben.

wie lange muß er der herrin jetzt dienen?

danke fürs schreiben und warte sehnsüchtig bis es weitergeht.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:25.11.11 00:51 IP: gespeichert Moderator melden


5 Schläge pro Strafpunkt ist ja ganz schön happig.
Bin ja gespannt wie er die 50 Hiebe Verträgt und wie lange Dolores ihn hängen lässt.
Da haben beide noch viel zu lernen was das Verhältniss Dom/Sub betrifft.
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pearlfinder Volljährigkeit geprüft
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:25.11.11 08:40 IP: gespeichert Moderator melden


eine wunderschöne Geschichte, das hast du echt toll gemacht, bin sehr gespannt wie es weiter geht
großes Lob Pearlfinder
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:25.11.11 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

eine sehr schöne Geschichte, und wunderbar geschrieben.

Es ist wirklich sehr interessant die Ausbildung der Sklavin und des Herrn zu lesen. 2 unterschiedliche Perspektiven, aber sehr interessant.

Bitte mach weiter so.

Danke und Servus
Kieni
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sentiment
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:01.12.11 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!


Hihi, und wieder zwei neue Leser:
Willkommen pearlfinder! – Willkommen Kieni!

zusammen seid ihr jetzt schon neun Leser, bei denen ich mich,
für Kommentare und das Interesse an meiner Geschichte bedanken kann!

Oh je, schon Sehnsüchtig? Herrin Nadine was habe ich da nur angestellt?

An alle Leser, viel Spaß mit dem siebten Teil.

LG sentiment




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sentiment am 01.12.11 um 19:47 geändert
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sentiment
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:01.12.11 19:46 IP: gespeichert Moderator melden




Teil 7

– Susanne hatte eine sehr interessante Mittagszeit, viel konnte sie noch von Claudia erfahren und vor allem auch lernen. –

Leider vergingen die 2 Stunden ihrer zugeteilten Zeit viel zu schnell. Als Andreas wieder zu ihnen zurück ins Zimmer kam, klingelte bereits seine Fernbedienung. Erwartungsvoll stand er neben der Eingangstüre und schaute dabei äußerst bestimmend, geradezu eindringlich in Susannes Gesicht. Erst dadurch wurde ihr bewusst, dass sie sich nun schleunigst zu ihrem nächsten Termin abmelden musste. »Na toll, ich darf mir alle Zeiten merken und sein blödes Spielzeug für die Strafpunkte, klingelt für ihn wie ein Wecker.« Artig nahm sie rasch ihre Sklavenposition ein und meldete sich, gerade noch rechtzeitig, bei Andreas ab. Es war ihr erster Termin, bei dem sie etwas im Dunkeln tappte. »Die Uhrzeit 14:37 stimmt ja schon einmal. Der Treffpunkt war auf jeden Fall das Kassiererhäuschen – nur auf welcher Seite sollte ich mich bloß hinstellen? Ach, keine Ahnung, soll mir jetzt auch ganz egal sein!« Kurz verabschiedete sie sich noch bei Claudia und überspielte dabei gekonnt ihre innere Nervosität. Als Susanne das Zimmer verlassen wollte, meinte Andreas nur zu ihr, sie sollte sich jetzt aber beeilen, um noch pünktlich rechts neben dem Kassiererhäuschen zu warten. Erleichtert und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ging sie zu ihrem nächsten Termin. Andreas wusste genau, dass sie die Seite nicht behalten hatte, schließlich konnte er ihre Notizen gestern Abend gut ablesen. Nun, jetzt war aber auch für ihn, seine vernachlässigte Fürsorgepflicht abgegolten. Claudia strahlte ihren Meister an und nahm ihn liebevoll in den Arm, tief im Herzen wusste sie ganz genau, warum er Susanne so präzise den Treffpunkt verraten hatte.

Dolores kam gut gelaunt in die Eingangshalle, um die Sklavin am Kassiererhäuschen abzuholen. Etwas verdutzt schaute Susanne sie an, aber wie zu erwarten, erfuhr sie natürlich nichts über den Verbleib ihres Meisters. Wieder gingen sie in den Keller, diesmal bis zu einer Türe mit der Aufschrift – Übungssaal. Die Herrin wünschte ihr viel Spaß, besonders wegen ihrem roten Butt Plug und verabschiedete sich. Susanne trug immer noch artig ihren Stöpsel im Popo, mittlerweile hatte sie ihn sogar komplett vergessen. Erst nachdem sie von Dolores darauf aufmerksam gemacht wurde, sendete ihr der rote Begleiter wieder deutlich seine Gegenwart aus. Langsam machte sie die Türe auf und ging in einen Spiegelsaal. An den Wänden waren überall Haltestangen angebracht und im Hintergrund konnte sie leise klassische Musik hören. Sofort wurde ihr klar, dass sie hier Ballettunterricht bekommen sollte und verstand jetzt auch, Dolores’ Bemerkung über ihren kleinen Stöpsel. Als Kind hatte sie ja schon einmal, weil ihre Mutter das so wollte, mit dem Ballett angefangen. Doch schnell hatte sie die Sache wieder aufgegeben. Sie war sowieso nie ein Sportsfreund und auf den Zehenspitzen durch die Gegend zu springen war ganz schön hart. Vor ihr tanzte überaus anmutig eine Ballerina in einem rosa Tutu. Unter dem steif abstehenden Tüllrock konnte Susanne ihre endlos langen Beine in weißer Strumpfhose und Ballettschuhen sehen. Ihre Figur, besonders die Taille, war schon beneidenswert. Durch ein rosa Band am Hinterkopf wurden ihre langen Haare zusammengehalten, dadurch flogen sie bei jeder Pirouette nur so durch die Luft. Erst als Susanne das Gesicht der Ballerina genauer sehen konnte, musste sie ein wenig stutzen. Dieser marklose Körper, gehörte zweifellos einem Mann. »Na ja, für eine Primaballerina hätte der sich nun wirklich etwas besser rasieren können.«, waren Susannes erste Gedanken, als sie ihren skurrilen Balletttrainer vor sich sah.

Freundlich stellte sich diese männliche Ballerina, als Pedro vor. Er hatte für sie, laut ihrem Belastungs-EKG, ein Balletttraining erstellt.
„Guten Tag Sklavin Susanne, als erstes möchte ich dich, bei uns im Club willkommen heißen.“
„Federico hat mir bereits einiges über deine Belastbarkeit erzähl, ich muss schon sagen: Alle Achtung!“
„Seine Tauglichkeitsstufe 1 bekommen nicht viele Sklaven, er ist in dieser Beziehung sehr vorsichtig.“
„Ich habe einige Trainingsstunden speziell zur Bänderdehnung, aber auch für deine weitere Kondition erstellt.“
„Trotz meiner äußeren Erscheinung, ist es mir dennoch wichtig, dass ich stets von dir als Herr angesprochen werde.“

„Herr Pedro, ich danke euch, dass ihr für mich eure wertvolle Zeit opfert.“
„Dabei hoffe ich, euch nicht zu enttäuschen und zu eurer Zufriedenheit lernen werde.“
„Ihr müsst wissen, dass ich als Kind breites einmal Ballettunterricht hatte.“
„Herr, leider muss ich euch mitteilen, dass ich den Unterricht bereits nach einem Jahr wieder aufgegeben habe.“

Susanne sollte sich ein paar Ballettschuhe anziehen und zunächst einmal gründlich aufwärmen. Ihre ersten Übungen an der Haltestange waren lediglich zur Dehnung festgelegt. Dabei sollte sie abwechselnd ein Bein auf die Stange legen und musste sich mit ihrem Oberkörper, so weit wie nur möglich, nach vorne beugen. Der Butt Plug in ihr wurde bei jeder Bewegung unangenehmer, so richtig stark hatte sie dadurch wieder dieses ausgestopfte Gefühl. Erst jetzt konnte auch Pedro sehen, was in ihren Popo steckt und fing an zu grinsen. Sofort nach den Dehnübungen verlangte er, dass sie ihm zumindest die sechs Ausgangspositionen des Balletts zeigt. Hätte sie ihm doch besser nichts von ihren Unterrichtsstunden als Kind erzählt. Immer wieder faste sich Susanne besorgt an ihren roten Begleiter und überprüfte dadurch, ob er ihr bei den Schrittfolgen nicht versehentlich rausrutscht. Tatsächlich blieb er jedoch, bei allen Übungen, sicher an seiner Stelle. Der im rosa Tutu, eigentlich gutmütig wirkende Trainer, war mit ihr wirklich erbarmungslos. Schon bei den einfachsten Grundpositionen, fand er ihre Haltung völlig unzureichend. Gebieterisch herrschte er sie an, auch endlich ihren Stöpsel in Ruhe zu lassen. Obwohl es Susanne krampfhaft versuchte, schaffte sie es einfach nicht, seinen Befehl zu befolgen. Sie kontrollierte bereits nach der nächsten Übung wieder automatisch die Position ihres Butt Plugs im Hintern. Das war dann für Pedro zufiel, wütend ging er durch eine Spiegeltüre in sein Büro.

Als er wieder zurück kam, trug er seine Fernbedienung in der Hand. Susanne stand bereits in Warteposition vor ihm, erst im letzten Moment konnte sie sehen, was er geholt hatte. Voller Sorge wagte sie es nicht, sich zu rühren. Lange schaute Pedro ihr ins Gesicht, kopfschüttelnd meinte er nur, dass sie ja eigentlich nichts dafür kann und ging wieder ins Büro zurück. Susanne war so aufgeregt, dass sie nicht mitbekommen hatte, mit wem er danach am Telefon diskutierte. Unsanft packte er Susanne kurz drauf am Arm und zog sie durch den Kellergang, bis vor dem Arztzimmer.

Ohne anzuklopfen machte Pedro die Türe auf:
„So geht das nicht Federico, du musst dir etwas anderes einfallen lassen.“
„Immerzu fühlt die Sklavin, ob dein dummer Stöpsel noch bei ihr im Arsch ist.“
„Anscheinend ist der wohl ein wenig zu locker.“
Danach schaute er Susanne ziemlich grimmig an:
„So und zu dir Sklavin, ich bin in einer halben Stunde wieder hier, wir haben ja noch so einiges zu trainieren.“

Wütend knallte Pedro beim rausgehen die Türe hinter sich zu und war verschwunden. Federico, der nichts gesagt hatte, verzog nur genervt sein Gesicht. Freundlich wies er Susanne an, sich auf dem Gynäkologenstuhl zu setzen. Bekanntermaßen fixierte er, an die rechts und links neben der Sitzfläche angebrachten Beinhalter, mit Hilfe von Spanngurte, ihre Beine. Nachdem er sich Einweghandschuhe übergestülpt hatte, nahm er eine Nierenschale aus Edelstahl. Positionierte sie unter ihrem Hintern und begann damit, sanft ihre Rosette zu massieren. Behutsam brachte er so den Butt Plug wieder zum Vorschein.

Es war Susanne sichtlich peinlich, als dabei in bekannter Lautstärke, auch Luft aus ihrem Hintern kam.
„So Sklavin, wie ich sehe ist da sonst nichts was raus muss.“
„Du bekommst von mir jetzt einen anderen Stöpsel, den du gewiss nicht verlieren kannst.“
„Dein alte war oben 35 mm und an seiner dünsten Stelle 20 mm dick.“
„Normalerweise rutscht der nicht raus.“
„Da du dir aber so unsicher bist, bekommst du einen Stöpsel als Darmverschluss.“
„Der ist dann oben 65 mm und an seiner dünsten Stelle 25 mm dick.“

Susanne wollte sich mit aller Gewalt wehren, hatte ihr doch der erste Stöpsel beim einführen schon genug wehgetan. Durch ihre Beinfessel, konnte sie den Unterleib immerhin noch so stark bewegen, dass Federico fürs Erste nichts machen konnte. Irgendwie strahlte der Mann dennoch eine unglaubliche Gelassenheit aus. Ruhig ging er um sie herum und mit einem sicheren Griff, ließ er beide Armmanschetten über ihren Kopf am Stuhl einrasten. Immer noch türmte sich Susanne auf und wütend winselte sie dabei, wieder los gemacht zu werden. Er nahm in ihrer Kopfhöhe einen Spanngurt, an dem ein dicker Gummiball befestigt war, und wies sie an ihren Mund zu öffnen. Susanne wusste ja, wie hoffnungslos ihre Gegenwehr war und ließ sich notgedrungen knebeln. Federico befestigte, an einer seitlichen Vorrichtung vom Stuhl, den Knebelgurt und recht stramm einen weiteren Spanngurt über ihre Hüften. Jetzt konnte sich Susanne nicht mehr gegen seine Fürsorge sträuben und merkte dabei, wie sehr ihr doch insgeheim diese Hilflosigkeit gefiel.

Gelassen hörte sich Federicos Stimme an:
„Ach Kleines, du bist doch nicht die erste Sklavin, die sich dabei so wehrt.“
„Ich muss da an deine Freundin Carmen denken, man was hatte die für einen Aufstand gemacht.“
„Jetzt läuft sie oft freiwillig mit so ein Stöpsel durch die Gegend.“
„So und jetzt mach es dir einfacher, damit es nicht so weh tut solltest du dich lieber entspannen.“

Am liebsten hätte Susanne darauf geantwortet, aber aus ihrem Knebel kam nur ein unverständliches Brummen. Als sie dann auch noch den neuen Stöpsel sehen konnte, war sie, wie vom Blitz getroffen. Genau diese Form kannte sie zu gut, in ihren Gedanken kamen wieder alte Bilder zurück:
Damals, in ihrem Elternhaus hatten sie noch eine Holztreppe. In der unteren Etage war, auf dem Tragpfosten für das Geländer, so ein verchromter dicker Knauf als Zierstück angebracht. Einmal konnte sie ihre Mutter, nachdem ihr Vater sie verlassen hatte, überreden doch noch einmal abends auszugehen. An dem Abend hatte sie mit dem Ding auf dem Pfosten, eine wahre Akrobatik hingelegt. So notgeil, wie sie war, kam ihr der Knauf genau richtig. Sie hatte sich nackt mit dem Oberkörper auf das Geländer gelegt und dabei vorsichtig diese dicke verchromte Kugel in ihre Muschi gleiten lassen. Mit beiden Händen am Geländer und dem Tragpfosten zwischen ihren Füßen eingeklemmt, konnte sie sich auf dieser Weise, wie eine Wilde daran auslassen. Es war zwar am Anfang ziemlich schwer, so das Gleichgewicht zu halten, doch irgendwann schaffte sie es ganz gut. Mit einem Megaorgasmus wurde sie, für ihre sportliche Betätigung, dann gut belohnt. Leider war, ab dem Tag, das Geländer nicht mehr so richtig fest, sonst wäre es sicherlich nicht bei diesem einen mal geblieben.

Der Stöpsel hier sah fast genauso aus, nur war dieser nicht verchromt, sondern aus orangefarbenem Silikon. Das Schlimme dabei war nur, dieses riesige Ding sollte in ihren Hintern Platz finden. Erneut begann Federico behutsam ihre Rosette zu Massieren, immer wieder drang er mit seinen Fingern in sie ein, und weitete so ihren hinteren Eingang. Mit genügend Gleitgel und Geduld, war der Stöpsel dann doch schneller in ihren Körper verschwunden, als sie angenommen hatte. Nur relativ kurz, dafür aber recht heftig, hatte es ihr an der dicksten Stelle wehgetan. Federico zog sich die Handschuhe wieder aus, schmiss diese in die Nierenschale und stellte sie zur Seite.

Routiniert befreite er Susanne wieder von ihrer Fixierung.
„Siehst du Kleines, ist doch schon geschafft, alles halb so wild.“
„Du solltest jetzt mit deinem neuen Begleiter etwas gehen, damit du dich daran gewöhnst.“
„Das Gefühl auf die Toilette zu müssen, wird ja, wie du weißt, schnell wieder weg sein.“
„Aber für deinen Aufstand bekommst du 5 Strafpunkte, zeig mir mal deine Manschette für die Nummer.“

Er ließ sich ihre Manschette zeigen, ging zum Schreibtisch und holte aus einer Schublade seine Fernbedienung. Langsam stand Susanne auf und ein dringendes Gefühl vermittelte ihr, dass der Hintern bis zum Rand voll war. Noch während ihrer ersten Schritte, klopfte es bereits an der Türe.

„So Kleines, da kommt schon dein Mister Tutu, ich hoffe es geht jetzt wieder?“

Susanne nickte Federico nur zu. Aus Angst noch weiter Strafpunkte zu erhalten, hatte sie sich vorsichtshalber in Warteposition hingestellt. Die Türe öffnete sich, und eine freudig strahlende Dolores kam ins Zimmer. Er und Susanne, schauten sie etwas überrascht an. Dolores erklärte ihnen, dass Pedro dringend zu seiner Sklavin müsste und sich dadurch der ganze Terminplan etwas verändert hatte. Zuerst sollten nun ihre Strafpunkte abgegolten werden, und erst danach gab es für sie weiter Ballettunterricht. Dabei schaute sie sich Susannes Kontrollmanschette an und fragte, wieso sie denn mittlerweile schon 20 Punkte hat.

„Herrin es tut mir leid, ich habe eben versucht mich gegen den neuen Butt Plug zu wehren.“
„Ich darf aber auch gar nicht daran denken, was da jetzt in mir steckt.“

„Ja Pedro hatte mir eben gesagt, dass du ständig an deinen Stöpsel hantierst.“
„Allen Ernstes meinte er noch dabei, dass so doch kein graziöser Tanz möglich ist.“

„Herrin darf ich euch die Frage stellen, was ihr mit meinem Meister gemacht habt?“

Dolores mussten lachen, sagte aber natürlich nichts über ihren Meister.
„Federico hast du gehört, wie sorgenvoll sie nach ihrem Meister fragt?“
„Susanne ist doch wirklich eine außergewöhnliche Sklavin.“
„Ich sage zu ihr, dass sie jetzt bestraft wird und ihre einzige Sorge gilt ihrem Meister.“

Federico erklärte noch einmal, bevor beide gehen wollten, welche Größe der neue Butt Plug hat und dieser mit Sicherheit nicht von alleine rausrutscht. Etwas mitleidig schaute Dolores, bei dieser Darstellung, zu ihr rüber. Sie nahm sich Susanne und beide machten sich auf dem Weg zu ihrem Lieblingskerker.

Eigentlich hatte Dolores gerade vor sich um Jürgen zu kümmern, als Pedro zu ihr kam und darum bat den Termin zu verschieben. Da die anderen zwei Schmerzräume bereits von Gästen belegt waren, musste sie sich etwas einfallen lassen. Jürgen hatte schon fast zwei Stunden bandagiert am Pfahl gehangen und sollte jetzt eigentlich seine nächste Behandlung erfahren. Als Dolores zurück in den Kerker kam, wunderte sie sich nicht, dass er friedlich eingeschlafen war. Erst als sie neben ihm stand, wurde er von alleine wieder wach. Zuerst einmal erkundigte sie sich, nach seiner Verfassung.
Das einzige Problem was er hatte, war seine Blase und so dürfte er sich kurz drauf in einen Eimer, den sie ihm unterhielt, erleichtern. Sie fragte ihn fürsorglich, ob er es noch eine Weile so aushalten könnte. Da er keinen Grund sah sich zu beklagen, der Druck der Bandage war wirklich gleichmäßig, hatte er auch keine Möglichkeit etwas anderes zu behaupten. Zu Trinken wollte er dann auch nichts, und so befahl sie ihren Sklaven, seinen Mund für einen Knebel zu öffnen. Jürgen wollte es zuerst nicht und weigerte sich. Als dann aber ihre Hand leicht seine Hoden berührten, überlegte er es sich ganz schnell und machte bereitwillig sein Mund auf. Danach legte sie einfach eine große Decke über ihn. So als Wäscheleine missbrauchte, warnte sie ihn noch eindringlich davor, nur irgendein Laut von sich zu geben. Von Jürgen war nun nichts mehr zu sehen, außer einer großen schwarzen Decke, die direkt vor dem Käfig über etwas hing. Damit der Kerker zusätzlich noch etwas dunkler wirkte, stellte sie beide Fackeln neben dem Andreaskreuz aus. Dolores war zufrieden, »Das wird wohl reichen!«

Als Susanne den Raum hinter der Türe mit dem Namen – Lustschmerz – sah, glänzten ihre Augen. Alles sah hier so echt aus, fasziniert stand sie vor dem Pranger. »Ob der wohl tatsächlich noch vom Mittelalter ist? Hatten früher Diebe ihren Kopf und Hände zwischen diesen alten Brettern? Wurden sie dann auf öffentlichen Plätzen ausgestellt, geschlagen und gedemütigt?« Der alte Pranger bestand aus zwei parallel angeordneten Brettern, die durch Scharniere miteinander verbunden und am Ende eines ein Meter hohen Pfahles angebracht waren. In den Brettern waren Aussparungen für den Hals und auf beiden Seiten davon für die Handgelenke. War er erst einmal geschlossenen, wurde ein Riegel umgelegt und so hatte der Gefangene keine Möglichkeit sich zu befreien.

„Wie ich sehe interessierst du dich sehr für den Pranger.“

„Herrin ich würde gerne wissen, ob der wirklich noch vom Mittelalter ist?“

„Nein der Pranger ist lediglich ein originalgetreuer Nachbau.“
„Das Original ist aus dem 13. Jahrhundert und in einem Foltermuseum ausgestellt.“
„Ein guter Freund von mir, ist Mitarbeiter des Museums und hat dem Club diese Rekonstruktion geschenkt.“
„Da er nur alte Hölzer und Scharniere verwendet hat, wirkt der Pranger schon fast, wie ein Original.“

Dennoch war Susanne von dem Teil einfach nur begeistert. So dauerte es auch nicht lange, bis sie am Pranger verschlossen da stand. Durch die niedrige Höhe des Pfahles musste sie sich stark vorbeugen und diese Position war ihr alles andere als angenehm. Mit Ledermanschetten samt Spreizstange wurden noch ihre Beine fixiert, und so konnte sie nur darauf warten, was als nächstes passiert. Dolores meinte nur, bevor die eigentliche Strafe folgt, müsse die Durchblutung der Haut etwas angeregt werden. Dazu nahm sie eine Peitsche mit vielen einzelnen Wildlederriemen. Durch diesen so genannten Flogger, merkte Susanne schon nach den ersten Schlägen, wie ihre Haut wärmer wurde.

Erst nachdem der Rücken, Po und die Oberschenkel gut gerötet waren, meinte Dolores zu ihr:
„Jetzt bist du soweit deine Strafe zu erhalten.“
„Da in deinen Popo ja so ein dicker Stöpsel aus Silikon steckt, werde ich den verschonen.“
„Ich werde dich zuerst wieder von dem Pranger befreien, danach geht es an den Ketten zur Fixierung.“
„Wenn du stehst, kann ich auch zusätzlich deine Vorderseite mit Striemen dekorieren.“

Susanne antwortete ihr nicht. Nachdem die alten Bretter ihren Körper wieder frei gaben, tippelte sie im Spreizgang hinter Dolores her. Diese hatte schon, mit Karabinerhaken, zwei von der Decke kommende Ketten an D-Ringe im Boden befestigt. Susanne musste sich mittig der etwa zwei Meter auseinander gespannten Ketten stellen. Zur Fixierung wurde sie mit kurzen Ketten an ihre Kontrollmanschetten zuerst oben, danach an den Manschetten der Spreizstange unten eingehakt. Sie stand da, wie ein lebendes Andreaskreuz, ohne die Möglichkeit sich großartig zu bewegen, geschweige denn fallen zu lassen. Derart aufgespannt wartete sie neugierig, was jetzt passiert, wie ihre Strafe nun aussieht. Dennoch wollte sie unter keinen Umständen danach Fragen. Wie beeindruckt Dolores von ihrem Verhalten war, bekam sie natürlich nicht mit.

Eigentlich machte sich Susanne immer mehr Gedanken um ihren Meister. Wenn sie selber hier bestraft wird, ist das in Ordnung, schließlich war es ja ihr eigener Wunsch eine Sklavin zu sein. Jürgen konnte aber nichts dafür, auch wenn er sich, ihr zu liebe, auch auf eine Ausbildung eingelassen hatte. Sie bekam zunehmend ein schlechtes Gewissen. Die ersten Peitschenhiebe bekam sie nur entfernt mit, wie durch eine Wolke. Im Gedanken war sie nur noch bei ihrem Meister. »Nein, der darf diese Schmerzen niemals für mich erleiden müssen.« Bei jedem Schlag wurde sie trauriger, immer größer wurde ihre Angst um Jürgen. Irgendwann begann sie fürchterlich an zu weinen, von den Schlägen spürte sie, so gut wie gar nichts. Ihr Körper fing an zu Zittern, jetzt schon hing sie in den Ketten und war nicht mehr in der Lage zu stehen. Immer schneller ging ihr Atem, immer stärker zitterte ihr Körper. Sie spürte nicht mehr die Schläge der Peitsche und konnte auch nicht wissen, dass Dolores schon nach dem fünfzehnten Schlag, die Peitsche weggelegt hatte. Ihr schlechtes Gewissen das alles doch nur ihre Schuld war, kam in ihr hoch. Der Mensch, den sie so sehr liebte, wurde ihretwegen geschlagen und hatte auch noch Angst davor. Er hatte ihr doch sein Problem mit den Spezialstunden gestanden. Mit einem depressiven Gesichtsausdruck und verheulten Augen starte Susanne nur noch die schwarze Decke vor dem Käfig an.

Als Psychologin wusste Dolores, dass sie jetzt schnell etwas unternehmen musste. Hatte sie nicht schon hunderte Male, von dem Erkennen eines psychologischen Absturzes eines Sklaven berichtet? Besonders wie jemand vorgehen muss, um in einer Not, seinen Sklaven nach einem solchen Absturz aufzufangen. Hier konnte sie es sich selber nicht erklären. Was war denn nur mit Susanne los? Liebevoll machte sie die Manschetten wieder von den Ketten los und dabei viel ihr Susanne buchstäblich in die Arme. Vorsichtig legte sie die Sklavin auf den Boden und streichelte sanft über ihre Wangen, trotz allem wurde ihr Weinkrampf immer heftiger. Dolores wusste genau, sie weint nicht wegen ihrer Peitschenhiebe. Was war es nur? Vor ihr lag die Frau, in die sie sich, vom ersten Moment an verliebt hatte. Sie wusste aber auch, dass ihre Liebe nicht erwidert wurde. Amors Pfeil hatte halt nur sie getroffen, als Susanne kniend in einer Zwangsjacke ihren Meister anschrie.

Zärtlich nahm sie ihre unerfüllte Sehnsucht in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr ins Ohr:
„Psssst, ist doch alles wieder gut meine liebe.“
„Susanne was hast du für Sorgen, es ist doch alles in Ordnung.“
„Wir müssen hier doch nicht weiter machen, wenn du nicht willst.“
„Ich habe nur den Verdacht, dass es nicht deine Strafe ist, die dir solche Sorgen macht.“

Fest schmiegte sich Susanne an ihr, und dabei musste Dolores ihren eigenen Kummer verbergen. Es tat ganz schön weh, seine Liebe, so im Arm halten zu müssen. War die Liebe zu ihr doch noch ganz frisch. Es fühlte sich so an, als ob endlos viele Schmetterlinge im Bauch umher flogen. Das Wissen, nie von ihr geliebt zu werden, niemals ihre zarte Haut auf dem Körper zu spüren, machte sie fast krank. Hier ging es aber nicht um sie. Nein, sie musste jetzt helfen. Eine ganze Weile streichelte sie ihr Sorgenkind und gab sich nach außen, wie immer, als eine starke Frau. Langsam hatte sich Susanne wieder gefangen und fragte voller Wehmut.

„Bitte sag mir, was hast du mit meinen Meister gemacht, wo ist mein Jürgen?“




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  RE: Susannes Ausbildung Datum:01.12.11 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


hallo sentiment,

heute hast du aber viel lesefutter für mein kopfkino geliefert.

vielen dank und ich möchte noch mehr davon haben.


das würde mich auch interessieren wo der meister jürgen ist.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 01.12.11 um 23:30 geändert


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  RE: Susannes Ausbildung Datum:02.12.11 03:02 IP: gespeichert Moderator melden


Der Stöpsel hätte ruhig 30mm sein können an der Dünnen Stelle.
Find ich Rührend wie sich Susanne um Jürgen sorgt und dabei ihre eigene Strafe ignoriert.
Da wird Dolores sie wohl aufklären müssen was mit Jürgen Passiert ist.

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:03.12.11 09:04 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

das würde mich auch interessieren wo der meister jürgen ist.


Na, das dürfte doch nicht die Frage sein.

Jürgen hat bestimmt alles, wenn er nicht wieder eingeschlafen ist, mitbekommen.

Er befindet sich doch, als Wäscheleine missbraucht, gefesselt und geknebelt im selben Raum.

Mich jedoch würde jetzt Interessieren was in Jürgen Vorgeht, nachdem er das ganze ja Mitbekommen hat.

Seine Sanne wird er ja an der Stimme erkannt haben.

Das anschließende Beruhigungsgespräch zwischen Susanne und Dolores dürfte er auch mitbekommen haben.

Danke sentiment
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:07.12.11 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte sehe ich persönlich momentan als eine der besseren hier im Forum.
Ich hoffe das Du noch einge Fortsetzungen nachschiebst und die Geschichte zu Ende bringst.
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:08.12.11 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!


Es ist kaum zu glauben, ja, es ist endlich soweit. Mittlerweile hat – Sekunde, ich muss mich kurz erholen – es ist doch so spannend, so aufregend, wie soll ich es euch sagen?
Wie lange haben wir alle (zumindest aber ich) darauf gewartet? Wie viele Stunden sind bereits vergangen?
Jetzt aber ist es soweit, die Zeit gekommen!

Haha, die Geschichte hat einen 10 Leser bekommen!
Willkommen Stormanimal!

Danke für eure Kommentare und das Interesse an meiner Geschichte!


Herrin Nadine, schon wieder verschrieben? Der Satz sollte doch mit Sicherheit lauten!
das würde mich – an ihrer stelle – auch interessieren wo der meister jürgen ist.


An alle Leser, viel Spaß mit dem achten Teil.

LG sentiment



Das Sentiment (franz. sentiment für: „Empfindung, Gefühl“)
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  RE: Susannes Ausbildung Datum:08.12.11 19:58 IP: gespeichert Moderator melden




Teil 8

– Das muss ja eine grenzenlose Liebe sein! –

Immer fester schmiegte sich die Sklavin an ihr, immer stärker drückte sie sich in ihre Arme. Dolores schaute Susanne mehr als sorgenvoll an, dabei konnte man förmlich ihre Gedanken kreisen sehen. »Was hat Susanne nur? Wie kann ich ihr denn jetzt helfen?« Dolores befreite sich kraftvoll aus ihrer Umklammerung.

Um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen und vor allem Susanne, durch ihre Stärke etwas Halt zu geben, sprach sie jetzt in einen sehr bestimmenden Ton:
„Die Sklavin, will mir also erzählen, dass sie mir hier nur aus Sorge um ihren Meister, die Ohren voll heult.“
„Bildest du dir etwa ein, dein Meister könnte sich nicht selber helfen und müsste von dir beschützt werden?“
„Ich bezweifle, dass irgendein Meister von seiner kleinen Sklavin bemuttert werden muss!“

In dieser Situation, so dominant mit ihrer Liebe zu sprechen, tat Dolores wirklich weh. Zumindest aber hatte sie es dadurch wieder geschafft, ihre volle Stärke als Herrin zu zeigen. Mittlerweile konnte Susanne ihren Weinkrampf einigermaßen besiegen und stand artig in Warteposition vor ihr. Augenblicklich klangen ihre Worte äußerst demütig und bedacht:
„Verzeiht mir bitte Herrin, ich wollte mit Sicherheit nicht anmaßend wirken.“
„Natürlich muss mein Meister nicht, von so einer kleinen Sklavin, wie ich es nun mal bin, beschützt werden.“

Als Dolores diese Sätze hörte, fiel ihr Stein vom Herzen. Sie hatte es geschafft, Susannes neurotische Gedanken von ihrem Meister zu lösen, um sich wieder voll und ganz auf ihre Rolle als Sklavin zu konzentrieren. Jetzt musste sie noch irgendwie erfahren, warum Susanne so eine große Angst, um ihren Jürgen hatte. Um Sicherheit zu zeigen, klang ihre Stimme weiterhin äußerst dominant:
„Dann bin ich ja gespannt, wie du mir jetzt dein Betragen erklären möchtest.“
„Sklavin, glaube ja nicht, ich würde deine Allüren so ohne weiteres durch gehen lassen!“

Susanne schaute unterwürfig zum Boden, beschämt und kleinlaut sagte sie dabei:
„Entschuldigt Herrin, ich bitte euch, um eine harte und gerechte Strafe für mein schlechtes Verhalten.“
„Ich werde all ihre Strafen, gerne auf mich nehmen.“
Ihre Stimme fing leicht an zu zittern:
„Jedoch darf es nicht sein, dass mein Meister meinetwegen Schmerzen hat.“
„Nur wegen mir sind wir hier, alles tut mein Meister nur für mich.“
„Er hat mir doch sogar, seine Angst vor euren Spezialstunden gestanden!“
„Bitte Herrin, ihr dürft ihn nicht schlagen!“
„Ich könnte es nicht ertragen, wenn er nur wegen mir leiden müsste, es würde mir mein Herz brechen.“

„Die kleine Sklavin, muss ihren Meister ja wirklich lieben.“

„Ja Herrin, das tue ich vom ganzen Herzen, er ist doch mein ein und alles.“
„Bitte Herrin, sagt mir doch endlich, wo mein Meister ist.“
„Wurde er schon von euch geschlagen, hatte Jürgen wegen mir starke Schmerzen?“

Dolores brauchte nicht lange überlegen, sie musste die Last von Susanne Schultern nehmen. Sie musste ihr jetzt einfach antworten, dabei hörte sich ihre Stimme wieder etwas versöhnlicher an:
„Höre mir bitte gut zu Susanne, deinen Jürgen habe ich noch nicht geschlagen.“
„Auch ist er näher bei dir, als du denkst, aber das kann er dir ja gleich selber sagen.“

Sie konnte sehen, wie Dolores die schwarze Decke vor dem Käfig abzog und diese langsam auf dem Boden fiel. Zwar wollte Susanne gleich, nachdem die Türe zum Kerker aufging, wissen was da unter der Decke verborgen war, hatte aber dann lieber doch nicht danach gefragt. Insgeheim hoffte sie sogar, dass Dolores eine schöne Gemeinheit für ihre Bestrafung darunter abdecken wollte. Schnell war ihre Neugierde aber auch wieder verschwunden, zu realistisch sah es hier im Kerker aus, alles war so spannend, alles so geil. Jetzt konnte sie sehen, was da unter der Decke war. Hier hing kein Folterinstrument, nichts um sie zum züchtigen, nein, dass was Susanne da sehen konnte, war noch viel schlimmer. Die ganze Zeit über, hing ihr Meister gefesselt am Balken. Selber machtlos und ohne die Möglichkeit seiner Sklavin zu helfen, hatte er sogar alles, mit anhören müssen. »Nein, Jürgen muss nur, weil ich seine Sklavin sein möchte, leiden! Nur ich bin Schuld, dass er sich hier, so quälen muss!«, bei diesen Gedanken wurde es ihr plötzlich schwarz vor den Augen.

Als Susanne wieder wach wurde, lag sie in Jürgens Zimmer auf dem Himmelbett. Durch das Panoramafenster der Terrasse blendete die Sonne in ihr Gesicht und sie konnte nur blinzelnd, die Arzthelferin Elma vor sich wieder erkennen. »Was ist mit mir passiert? Warum bin ich jetzt hier? Wo ist mein Jürgen?« Erschrocken, wollte Susanne sofort aufstehen, doch Elma drückte sie unsanft wieder ins Bett zurück. Was hatte diese kleine Frau für eine Kraft, bei ihren vielleicht 1,60 Meter und bis auf der Oberweite eigentlich schmächtigen Figur, ein Wunder. Oder war sie selber einfach nur so schwach? Sofort versuchte die Arzthelferin Susanne etwas zu beruhigen, telefonierte danach mit dem Arzt und noch nicht einmal zwei Minuten später waren Federico und Jürgen schon bei ihr. Vor der Zimmertüre standen noch Andreas mit seiner Claudia und eine sichtlich nervöse Dolores. Jürgen wollte zwar, aber sollte anscheinend noch nichts sagen. Zuerst fing Federico, der sich inzwischen seinen Ärztekittel übergestreift hatte, an.

Während der Arzt ihren Puls kontrollierte, hörte sie seine väterliche Stimme:
„Ach Kleines, was machst du uns denn hier für Sorgen?“
„Wenn du auch körperlich wirklich stark bis, solltest du Wissen, wie schwach dein Nervenkostüm ist.“
„Kleines, höre mir jetzt bitte ganz genau zu.“

Susanne wollte ihm aber nicht zuhören, immer wieder schaute sie nur zu ihrem Meister und steckte ihre Hand nach ihm aus. Jürgen kam auch gleich, setzte sich vorsichtig auf das Bett und spürte ihren festen Griff, als sie nach Halt suchend seine Hand nahm. Federico kam es zwar ungelegen, sollte sich Susanne doch ganz auf ihn konzentrieren, konnte die beiden aber auch gut verstehen. Noch einmal fing er an:
„Kannst du uns sagen, an was du dich erinnern kannst?“
„Dabei meine ich wirklich alles, von dem Punkt an, als du mit Dolores in ihren Spielkerker gegangen bist.“
„Besonders wichtig ist, sag uns genau, an was du dabei gedacht hast.“

In der Zwischenzeit war auch Dolores ins Zimmer gekommen und stellte ein Diktiergerät neben ihr auf den Nachttisch. Dolores schaute sie dabei an und zwinkerte ihr mit den Augen zu.
Susanne erzählte von ihren Gefühlen, die Spannung und auch Neugierde die sie hatte. Als sie die Gerätschaften im Raum sah, wurde ihre Vorfreude auf einer Session so richtig groß. Sie war schon bereit, sich als Sklavin bis zur absoluten Hilflosigkeit zu unterwerfen. Endlich sollten sich ihre Sexphantasien erfüllten. Sie wollte sich vollständig und ohne Einschränkung treiben lassen. Ihr Traum, die intensiven Gefühle der spielerischen Bestrafung mit seinem Lustschmerz zu erfahren, war zum Greifen nahe. Dabei hatte sie natürlich keine Angst vor der Bestrafung, nein, ganz im Gegenteil! Sie wollte geradezu den Biss einer Peitsche spüren! Doch plötzlich musste sie an Jürgen denken. Er hatte doch Angst vor Dolores’ Spezialstunden, auch wollte ihr die Herrin, die ganze Zeit über nicht sagen, wo ihr Meister war. Ihre Sorge, er müsste nur, wegen ihrer Neigung leiden, wurde immer schlimmer. Die Gedanken an seine Ängste oder auch Schmerzen schuld zu sein, machten sie ganz fertig. Von ihren Peitschenhieben hatte sie irgendwie nichts mehr mitbekommen. Als Dolores dann auch noch die Decke von ihm runter zog, war für sie alles vorbei. Jürgen hing schon die ganze Zeit über hilflos am Balken und musste ihretwegen leiden. Danach wusste sie nichts mehr, ihre Erinnerungen waren wie abgeschnitten.
Genau hatten Federico und Dolores sich ihre Ausführungen angehört. Dolores sah aber auch Susannes feindseligen Blick, während sie über ihre Gefühle sprach. Wie sollte die Herrin, es ihr denn auch begreiflich machen, dass hier alles nur zu ihrem Besten und sogar auf Jürgens Wunsch passiert?

Als Dolores mit ruhiger Stimme anfing zu reden, wurde sie nur ungläubig von Susanne angestarrt.
„Susanne, du hattest eine starke somatische Reaktion!“
„Da du sicher nicht weißt, was das bedeuten soll, erkläre ich es dir.“
„Ereignisse von früher können bei ähnlichen Situationen zum Auslöser von Panik, Übelkeit oder, so wie bei dir, sogar zu einer Ohnmacht führen.“

„Herrin, ich halte Bondagespiele eigentlich für sehr erotisch.“
„Bei meinen Selbstfesselungen, fühle ich mich immer nur umarmt und geborgen.“
„Wie soll ich es sagen, in Fesseln kommen ich irgendwie zur Ruhe.“
„Mit Sicherheit habe ich keine Angst davor, gefesselte Personen zu sehen.“

„Wir gehen ja auch davon aus, dass die Angst deinen Meister könnte etwas zustoßen, dafür verantwortlich ist.“
„Jürgen hat mir von dem Verhältnis zu deinem Vater und den Verlust deiner Mutter erzählt.“
„Somit ist er, der einzige Mensch, den du, für dich hast.“
„Deine Angst ihm zu schädigen oder sogar zu verlieren, löst demnach so eine Reaktion aus.“
„Unsere Sorge dabei war, dass du seit gestern, immer wieder nur in einem halbwachen Zustand warst.“
„Selbst als Federico dir deinen Butt Plug wieder entfernt hat, hast du kaum reagiert.“
„Er hat dann aber auch schnell verstanden warum.“
„Nicht nur dein Kreislauf, sondern auch dein Blutzuckerspiegel war völlig im Keller.“
„Sonst hast du ja immer, eine Menge an Schokolade in dir reingestopft und hier konntest du das nicht.“

Susanne hörte etwas ungläubig zu und schaute den Arzt dabei fragend an. Federico bestätigte auch gleich Dolores’ Ausführungen. Erst jetzt meldete Jürgen sich zu Wort:
„Sanne, mir fällt ein Stein vom Herzen, dass es dir wieder besser geht.“
„Du musst wissen, ich habe zwar aus Liebe zu dir, aber freiwillig zu einer Ausbildung zugestimmt.“
„Mittlerweile habe ich auch, ein so großes Vertrauen zu Dolores, dass ich mir keine Sorgen mache.“

Susanne nahm ihren Meister in dem Arm, und dabei kullerten ein paar Tränen ihre Wange hinunter. Alle verließen das Zimmer und nachdem beide wieder alleine waren, küssten sie sich leidenschaftlich. Lange schauten sie sich noch in die Augen. Beide sollten und wollten, sich aber auch über die ganze Situation hier im Club unterhalten. So konnte Susanne erfahren, dass Jürgen zwar nicht begeistert war, wenn er Bandagiert wurde oder sogar auf die Spankingbank sollte, diese Erfahrung allerdings selber für sehr wichtig hielt.
„Sanne, ohne diese Spezialstunden weiß ich nicht, wie ich dich angemessen bestrafen soll!“
„Für mich ist es doch ganz neu, eine Sklavin zu haben.“
„Bis eben wusste ich ja noch nicht einmal, dass du Fesselspiele liebst.“
„Notgedrungen, musste ich im Kerker alles mit anhören, du darfst dir wirklich keine Sorgen machen.“
„Wenn ich als Sklave bei Dolores bin, dann doch nur mit dem Recht, die Session sofort zu beenden!“
„Nur ich alleine entscheide dadurch, was mit mir passiert!“
„Du brauchst dir also keine Sorgen machen und musst Dolores als Herrin schon vertrauen!“

Nachdem sie das gehört hatte, ging es Susanne schon wesentlich besser. Eine Weile lagen beide nur im Bett und streichelten sich, Jürgen war froh, dass es seiner Sanne wieder besser ging. Bevor sie allerdings allzu lüstern wurde, hörte er mit seiner Zärtlichkeit auf. Er half ihr aus dem Himmelbett und führte seine Sklavin in ihre Zelle. Auf dem Regal, neben den ganzen Dildos, lagen ordentlich verschiedene Tafeln mit Schokolade, Pralinen und Schokoriegel. Susanne nahm sich auch sofort etwas und ließ es sich schmecken. Jürgen erklärte ihr, dass sie immer etwas haben kann. Sollte er einmal nicht da sein, darf sie auch, ohne seine Erlaubnis einzuholen, nach unten in den Meisterbereich und sich dort auf der Terrasse, Schokolade oder etwas zum Essen besorgen. Das war so etwas wie ein Sonderstatus, den jeder im Haus befolgen musste. Alle Personen wurden auch schon dementsprechend unterrichtet. Susannes Einwand, nicht jeder könnte sie kennen, wurde von ihm nur mit einem Lächeln beantwortet. Schließlich war sie doch im Club, zurzeit das Gespräch Nummer eins. Sie wollte es sofort austesten, gab ihren Meister einen Kuss um sich für das Mittagessen, alleine einen Grillteller zu bestellen. Jürgen sollte erst, so in einer halben Stunde nachkommen.

Susanne ging zuerst über die Holztreppe in die Empfangshalle. Um vom Sklaven Trakt aus, auf die Terrasse zu kommen, musste sie danach durch den abgetrennten Meisterbereich. Wie man ihr ausdrücklich Gesagt hatte, darf eigentlich kein Sklave alleine diese gelbe Linie übertreten. Obwohl es doch nur ein Strich auf dem Boden war, wurde es ihr schon etwas mulmig. Susanne hatte gerade diese Markierung überschritten, schon wurde sie von dem Sklaven an der Anmeldung zurück gerufen. »Alle wissen wohl doch nicht Bescheid.«, genervt machte sie kehrt und wollte bereits etwas sagen, als der Sklave ihr, an einem Karabinerhaken befestigten Schlüssel für Jürgens Zimmer gab. Sie sollte ihn an einer Manschette anbringen um immer in sein Zimmer zu kommen. Dabei sprach, er Susanne sogar mit dem Namen an und wünschte ihr gute Besserung. Sie ging auf die Terrasse, überlegte kurz, setzte sich dann aber auf einen Stuhl, obwohl eine Sklavin eigentlich nur so eine Art Fußbank benutzen sollte. Nicht allzu lange musste sie warten und schon kam eine Bedienung zu ihr. Obwohl sie die Kellnerin noch nie gesehen hatte, fragte diese, ob es ihr nun etwas besser ging und nahm freundlich ihre Bestellung auf.

Wenig später spürte Susanne eine Hand auf ihre Schulter und als sie erschrocken aufsah, stand Dolores lächelnd vor ihr.
„Susanne, darf ich mich zu dir setzen?“
„Ich möchte nicht, dass du mich nicht leiden kannst, glaube mir, ich habe eben deinen Blick gesehen.“
„So ein Blick wirft man keinem zu, dem man mag.“

„Herrin es tut mir leid, aber als ich eben wieder alles erzählt habe, überkam es mir.“
„Mein Meister hat mir jetzt aber klar gemacht, dass er anscheinend ihre Spezialstunden zur Ausbildung braucht.“
„Bitte verzeiht mir, vor allem möchte ich auch weiterhin, nur von euch und meinem Meister bestraft werden.“

Susanne konnte in ihrem Gesicht erkennen, dass Dolores froh war dies zu Hören. Beide unterhielten sich und schnell hatte Susanne ihren riesigen Grillteller vor sich stehen. Auch Jürgen gesellte sich zu ihnen, und kurz drauf ließen sich alle drei, die Künste des Koches schmecken. Susanne war zufrieden, keiner hatte sie auf eine Fußbank verwiesen, niemand ihre Bestellung ignoriert, alle waren nur freundlich zu ihr. Dolores sprach als erstes über ihre Sonderrechte und meinte nur dabei, dass alle hier Jürgen für so eine Sklavin beneiden. Auch alle Sklaven haben von ihr gehört und beneiden sie. Nein, nicht wegen dem Sonderrecht, sondern weil sie es geschafft hatte, ihre eigenen Schmerzen so zurück zu stellen. Sie war es, die voller Hingabe zu ihrem Meister keine Peitschenhiebe gespürt hatte. Etwas wovon Sklaven, bei ihrer Bestrafung eigentlich sonst nur träumen.

»Ich soll also eine besondere Sklavin sein? Ich, die noch nicht einmal ihre Strafe bekommen hat? Ich, die bei der Bestrafung einen Weinkrampf bekommen hat?« Susanne kam das ganze Gespräch etwas verworren vor.
„Herrin, darf ich euch fragen, warum ihr meint, ich sei etwas Besonderes?“
„Ich habe doch noch nicht einmal ihre Bestrafung durchgehalten, weil ich anfing zu weinen.“

„Susanne, kannst du mir bitte sagen, wie viele Peitschenhiebe du schon von mir bekommen hast?“

„Nein Herrin, das wisst ihr doch, ich habe bereits alles was ich weiß erzählt.“

„Siehst du, ich kenne bis heute keinen Sklaven, der mir das nicht sagen konnte.“
„Deshalb bist du, für uns alle hier, etwas ganz Besonderes.“
„Damit du nicht dumm stirbst, es waren fünfzehn Schläge.“
„Wenn du deinen Rücken sehen könntest, wüsstest du auch, dass die letzten zehn besonders stark waren.“
„Ich habe versucht deine Gedanken wieder von deinem Meister zu lösen.“
„Na ja, du weißt ja schon, dass ich den Versuch aufgeben musste.“

Eigentlich wusste Susanne jetzt immer noch nicht, was sie dadurch so besonders macht. Wollte aber auch, nicht weiter danach fragen und schaute eigentlich nur beiläufig auf ihre Kontrollmanschette. Auf der kleinen Digitalanzeige im Leder blinkten, neben der Zimmernummer, jedoch nur noch 5 Strafpunkte. Susanne schaute beide verwundert an. Dolores begann sehr ruhig, ihr die verschwundenen Strafpunkte zu erklären. Zum einen hatte sie, die 5 Punkte vom Federico wieder gelöscht. Bei seinen Strafen machte sie es eigentlich immer, schließlich war er ein Arzt, der an jedem Popo etwas auszusetzen hatte. Auch Dolores selber, musste schon diese Erfahrung machen. So wild, wie sie damals dabei war, hätte er ihr als Sklavin, sicherlich nicht nur 5 Punkte gegeben. Die weiteren 10 Strafpunkte wurden gelöscht, weil Jürgen sie noch übernehmen muss.

Susanne warf Dolores wieder einen giftigen Blick zu. Erst jetzt meldete sich Jürgen wieder zu Wort:
„Sanne ich habe das mit Dolores besprochen, für mich ist es in Ordnung.“
„Eigentlich bin ich ja, für deine Strafpunkte verantwortlich.“
„Du weißt sicher, dass ich dir die Telefonnummer von Andreas, nur so zum Spaß nicht geben wollte.“
„Ja, und die anderen Punkte gab es nur, weil ich dich aufgehalten habe.“

„Mein überaus geliebter Meister, ich bitte dich darum die Strafpunkte auf mich zunehmen.“

„Ich glaube, es wurde schon genug Gesagt, aber für dich noch einmal – NEIN!“

„Meister, aber ich .....“

Mittlerweile wurde Jürgen lauter:
„Schluss jetzt, sonst lasse ich mir Dolores’ Fernbedienung geben.“
„Glaub mir, so wie du jetzt gehorchst, gibt es dann wirklich viele Punkte.“
„So, und jetzt will ich von dir nichts mehr darüber hören.“

Überrascht schaute Susanne zu den beiden, so dominant hatte sie ihren Jürgen noch nie gehört. Man war das gut, endlich hatte er seine richtige Meisterstimme gefunden, genau so wollte sie es von ihm haben. Dolores schaute in Susannes Gesicht und fing an zu schmunzeln, nur zu gut konnte sie erkennen, dass ihr genau dieser Tonfall gefiel. Jetzt wollte Susanne es aber wissen, sie provozierte ihren Meister und machte dabei einen Gesichtsausdruck wie ein ungezogener Trotzkopf. Zuerst passierte nichts und so reizte sie ihn immer weiter. Für Dolores war das Schauspiel sehr interessant. Genau beobachtete sie, wie eine Sklavin versucht, ihren Willen durchzusetzen. Sie wusste, dass Susanne die 10 Strafpunkte wieder haben wollte und hätte jetzt schon Wetten können, dass sie es auch schafft. Susanne giftete nur noch herum und ihr Meister wusste bald nicht mehr, was hier passiert. Fragend schaute er zwischendurch immer zu Dolores rüber, die aber machte so gut es nur ging, ein ahnungsloses Gesicht.

Irgendwann, wurde es für Jürgen zu viel:
„So, jetzt ist Schluss, Dolores gib mir bitte deine Fernbedienung.“
„Wollen wir doch mal sehen, wer hier von uns zu Sagen hat.“

Er bekam ihre Fernbedienung und schnell war für ihn die Funktion klar. Zuerst die gelbe Taste mit der Aufschrift DS Nr:, danach die Zahl über den Nummernblock eingeben. Wütend tippte er die Zimmernummer ein. Es erschien auf der Anzeige:
>DS Nr:4 Sklave, hat 5 Strafpunkte, bitte treffen sie die Auswahl ob zu- oder abgebucht werden soll.<
Mit den Pfeiltasten wählte er das Feld zubuchen und bestätigte mit einer grünen Taste. Jetzt erschien auf der Anzeige:
>Bitte geben sie die Anzahl der Strafpunkte ein, die zugebucht werden sollen.<
Demonstrativ gab über der Tastatur eine eins und eine null ein. Nachdem er dann die Bestätigungstaste gedrückt hatte, stand auf der Anzeige:
>DS Nr:4 Sklave, hat 15 Strafpunkte, bitte erneut mit der grünen Taste bestätigen.<
Jürgen legte sein Lächeln auf und bestätigte die Eingabe. Er gab Dolores die Fernbedienung zurück und meinte dabei, dass jetzt wohl klar ist, wer hier zu Sagen hat. Susanne schaute auf ihre Kontrollmanschette, grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd, lehnte sich ganz entspannt auf ihren Stuhl zurück und verschränkte ihre Arme vor dem Bauch. Lauthals fing Dolores an zu lachen und Jürgen fragte nur noch ganz verdutzt:

„Was? Langsam verstehe ich gar nichts mehr! Was ist denn nur mit euch los?“




Das Sentiment (franz. sentiment für: „Empfindung, Gefühl“)
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:08.12.11 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


hallo sentimentel,


danke für die gelungene fortsetzung. freue mich wenn es weitergeht.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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pearlfinder Volljährigkeit geprüft
KG-Träger



Das Leben kann dir nicht mehr Stunden geben, aber du kannst den Stunden mehr Leben geben.

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  RE: Susannes Ausbildung Datum:09.12.11 08:24 IP: gespeichert Moderator melden


eine sehr schöne Fortsetzung, danke dafür.
Wie werden die Betrafungen aussehen?
hält Jürgen das aus?
Suanne die Kleine, manchmal möchte ich ihr helfen.
mach weiter so, ich bin gespannt auf den nächsten Teil
Gruß Pearlfinder
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