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  Rosenmontag in Wien
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maximilian24
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Österreich




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  Rosenmontag in Wien Datum:03.03.14 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem in anderen Geschichten dafür geworben wird, selbst etwas zu schreiben, ich aber viel zuwenig Fantasie haben, schildere ich euch einfach, was mir heute passiert ist:

Fantasien am Rosenmontag

Ich bin nur sehr selten in Wien, aber diesmal zufällig am Rosenmontag. Und ich kenne mich in Wien nicht sehr gut aus, gerade soviel, dass ich weiß welche Buslinie zu meinem Hotel führt. Und so stand ich am frühen Nachmittag an der Bushaltestelle. Zum Warten gezwungen blieb mir nichts anderes übrig, als all die fremden Leute zu betrachten. Doch was war das? In dem Gedränge vor dem Wartehäuschen sah ich eine junge Frau, vielleicht 18 Jahre alt, schwarze Jeans, silbernes Shirt und darüber eine schwarze Jacke mit Kapuze. Schwarze, schulterlange Haare und ein Piercing in der Oberlippe, all das wäre nicht wert gewesen, dass mir diese Frau auffiel. Aber: An ihrem linken Arm glaubte ich eine Handschelle aus ihrem Jackenärmel blitzen zu sehen. Und hatte sie nicht die zweite Schelle in ihrer Handfläche verborgen?

Sollte es wahr sein, dass hier mitten in der Stadt, im ärgsten Trubel einer großen Haltestelle eine Frau mit einer am linken Arm angelegten Handschelle herum lief? Allein der Gedanke, zu prüfen ob das wirklich wahr sein kann, faszinierte mich so dass ich spontan versuchte ihr zu folgen. Sie wechselte auf die andere Verkehrsinsel, dort wo die Straßenbahnhaltestelle ist. Also ging auch ich hinüber. Doch auch hier Dutzende Leute. Ich tat mir schwer, in ihre Nähe zu kommen. Gleichzeitig fragte ich mich, ob ich schon noch alle Tassen im Schrank hätte. Trägt die Frau eine Handschelle, könnte es mir auch egal sein. Trägt sie aber keine und ich hätte mir das alles nur eingebildet, dann fehlt mir wirklich eine Tasse im Schrank.

Eine Straßenbahn fährt ein, Leute drängen heraus und hinein, ich versuche „meine“ Frau nicht aus den Augen zu verlieren. Aber sie steigt nicht ein und wartet offensichtlich auf eine andere Linie. Und ich natürlich auch. Jetzt endlich sind nur wenige Leute am Bahnsteig. Verstohlen schaue ich auf sie hin. Und richtig: An ihrem linken Arm baumelt eine Handschelle. Ich beobachte sie so unauffällig auffällig, dass sie mich anstarrt, und ich mich schließlich von ihr weg drehe. Aber noch bin ich mir sicher, dass sie nicht den Eindruck hat, ich würde sie verfolgen. Meine Gedanken gehen im Kreis. Natürlich, heute ist Rosenmontag. Sie wird eben ein Spielzeug am Arm tragen. Auch wenn ich die Handschelle jetzt mit Sicherheit gesehen habe, so könnte diese doch ein Plastikspielzeug sein. Das würde doch gut zum Datum passen und ich sollte doch endlich nüchterner denken und nicht gleich meinen Neigungen frönen.

Die nächste Straßenbahn kommt, sie steigt ein und ich gleich hinter ihr. Ich erschrecke als ich das laute Klicken höre, mit dem ihre Handschelle an den Haltegriff in der Straßenbahn schlägt. Metall auf Metall, also kein Plastikspielzeug. Die Frau lehnt sich an die Haltestange an der sonst Kinderwagen gesichert werden. Ich suche mir einen Stehplatz in ihrer Nähe. Ein junger Bursch bietet mir, dem sichtlich ältlichen Mann, seinen Sitzplatz an. Ich lehne dankend ab, denn schließlich habe ich die Absicht, der jungen Frau zu folgen. Und die steht gegenüber dem Ausstieg, könnte also bei der nächsten Haltestelle wieder weg sein.

Sollte ich sie ansprechen? Was sollte ich zu ihr sagen? Dass mich fasziniert wie sie es wagt, in der Öffentlichkeit mit einer Handschelle herum zu laufen? Was würde sie antworten? Vielleicht würde sie sagen, dass ich mich alter Affe schleichen soll, wie es Wiener so treffend ausdrücken können. Oder würde sie mein Interesse ausnutzen, versuchen mich als Geldquelle abzuzocken? Würde sie sich belästigt fühlen oder würde ich sozusagen als Freund und Helfer dienlich sein können?

In meinen Gedanken bin ich zu dem Schuss gekommen, dass alles von einer einzigen Frage abhängt: Wo ist der Schlüssel!

Trägt sie den Schlüssel bei sich, so frage ich mich, warum sie die Schelle vom linken Arm nicht auch abnimmt. Einzig mögliche Antwort: Sie will mit der Handschelle jemanden provozieren. Dass ich darauf abfahre, konnte sie nicht ahnen, wir haben uns ja noch nie gesehen. Also kann sie nur zu jemandem unterwegs sein, den sie in der Öffentlichkeit damit reizen will. Dann bin ich aber auf jeden Fall wirklich überflüssig!

Anders wäre es, wenn sie den Schlüssel nicht bei sich hat. Dann geht es um ein ernsteres Spiel, eines von jener Art, die mich besonders fasziniert. Da gäbe es einmal die Möglichkeit einer Mutprobe. Während ich in der fahrenden Straßenbahn die junge Frau beobachte, stelle ich mir vor, dass sie von einem Partner oder einer Partnerin den Auftrag hätte, an eine vereinbarte Stelle zu fahren und sich dort mithilfe der zweiten Schelle zu fesseln und anzuhängen. Gezwungenermaßen müsste sie dort solange ausharren, bis ihr Partner oder ihre Partnerin kommen sie zu befreien. Je nach Lage der vereinbarten Stelle könnte ich mich für so ein Spiel sehr begeistern. Doch halt, in der gegenwärtigen Situation ist das sehr unrealistisch, denn dazu müsste die Frau die Handschelle ja nicht schon jetzt am Arm baumeln lassen.

Also muss es eine andere Alternative geben. Aber welche? In Gedanken versunken habe ich gar nicht bemerkt, dass bei der letzten Haltestelle eine ebenso junge Frau zugestiegen ist und zu meiner Handschellenträgerin gegangen ist. Der freundschaftlichen Begrüßung mit Küsschen folgt ein diskretes Gespräch, dem ich aber soviel entnehmen kann, dass die eben zugestiegene Freundin die Handschellenträgerin lobt für ihren Mut, die Handschelle in der Öffentlichkeit zu tragen. In meiner Fantasie wäre aber das Lob nur dann gerechtfertigt gewesen, wenn sich die junge Frau mit der offenen Handschelle an der Haltestange der Straßenbahn fixiert hätte. Aber das war eben nur meine Fantasie und nicht diejenige der beiden Freundinnen. Und dann nimmt diese Freundin einen Schlüssel aus der Tasche und löst die Handschelle vom Arm der jungen Frau und steckt die Handschellen ein.

Bei der nächsten Haltestelle steigen die beiden aus, und ich auch. Die zwei verschwinden in einem Wohnblock gleich gegenüber und ich weiß jetzt nicht, in welchem Stadtteil ich mich befinde. Und das alles nur weil zwei Freundinnen ein Spiel getrieben haben, das offensichtlich mich mehr aufgeregt hat, als die beiden jungen Frauen zusammen.

Und das alles am Rosenmontag

Euer Max
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Sommerwind
Freak

Hessen




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  RE: Rosenmontag in Wien Datum:13.09.14 11:32 IP: gespeichert Moderator melden


Und hat der Max die zwei Frauen doch noch mal gesehen ?
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Single
Stamm-Gast

Wien




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  RE: Rosenmontag in Wien Datum:13.09.14 19:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Das würde doch gut zum Datum passen
In Wien hat der Rosenmontag keine Bedeutung.

Du hättest sie ansprechen sollen, wär vielleicht ein interessantes Gespräch geworden. Alle beklagen sich über Tabuisierung, tragen aber selber dazu bei. Na egal, nächstes Mal machst du es besser.
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Gummisus
Sklave/KG-Träger

Wien




Beiträge: 161

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  RE: Rosenmontag in Wien Datum:14.09.14 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Sporadisch verlangt meine Madame das Tragen von Handschellen. Dies meist unauffällig unter einem Cape. Nicht die Handschellen sind jetzt das Augenscheinliche sondern das Cape.
Als Gehorsamsprobe darf ich Handschellen, ähnlich der jungen Frau, tragen. Bevorzugt wurde sie an der rechten Hand befestigt.
Latex- und Gummiliebhaber, Klepper- und Capeträger, versperrt!
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maximilian24
Stamm-Gast

Österreich




Beiträge: 386

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  RE: Rosenmontag in Wien Datum:14.09.14 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


DAnke für die Kommentare und ergänzenden GEdanken.
Ja, heute würde ich es anders machen. Damals aber bestand mein akutes Problem darin, aus meinen Fantasien wieder in die Realität zurück zu kommen (und auch an den Ausgangspunkt meiner Straßenbahnfahrt zurück zu finden)
Euer Max
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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