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fiasko Volljährigkeit geprüft
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  RE: Trixie oder die WG Datum:13.02.17 09:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


.......


- Herr Vossen wird zwar noch ab und zu mal vorkommen, aber generell bleibt er eine Nebenrolle und die Firma bleibt weitgehend (nicht ganz) neutrale Zone.


......





Auch eine kleine Nebenrolle kann ganz groß rauskommen, z.B. die Pinguine aus Madagaskar!


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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Trixie oder die WG Datum:13.02.17 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Richtig, und nach dem Regen am Morgen, wurde der gelockerte Boden schlammig, und damit noch schwerer. Ich wollte damit nur verhindern, das so etwas verharmlost wird. Aber wie bereits gesagt, fällt das unter Dichterische Freiheit.


Solltest Du auch nicht verharmlosen, aber alles was aufgeführt ist, bringt eigentlich keine Gefahr, ist zwar unangenehm aber soweit ertragbar. Auch ohne Fesseln kannst Du Dich nicht befreien, wer tatsächlich mal so was erlebt hat, weiß aber, dass die eigentliche Gefahr an dem Auskühlen des Körpers liegt, zumindest hier in Deutschland ist so was, so lange undenkbar.

Dafür ist es aber auch nur eine Geschichte... und kein Tatsachenbericht.
Liebe Grüße
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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ecki_dev
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  RE: Trixie oder die WG Datum:15.02.17 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Dann müssen wir diesmal wohl ein wenig auf den nächsten Teil warten wenn Dir selbst nochnicht klar ist wie genau es weiter geht.
Ich jedenfalls freue mich drauf und schaue immer mal wieder rein ob du neues eingestellt hast
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Trixie oder die WG Datum:19.02.17 15:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 25
Als sie wieder nach Hause kamen, gingen sie alle erstmal unter die Dusche, um den Schmutz des Tages abzuwaschen. Trixie ging wie so oft mit Siggi zusammen unter die Dusche und sie ließen sich reichlich Zeit. Danach ging Trixie in ihr Zimmer und legte sich einen Moment aufs Bett. Sie schloss die Augen und dachte daran, wie sich ihr Leben verändert hatte.
Plötzlich öffnete sich die Türe zum Gang und Beate steckte den Kopf durch die Tür. „Ich wollte mal schauen, wie es dir geht“, erklärte sie. Ohne auf die Antwort zu warten, warf sie Trixie ein langes T-Shirt zu und meinte: „Bitte zieh das an und komm ins Wohnzimmer.“
Trixie fand das zwar merkwürdig, aber sie kam der Bitte nach. Als sie ins Wohnzimmer kam, waren die anderen bereits da und knieten alle nackt auf dem Boden, die Oberkörper hoch aufgerichtet und die Hände im Nacken verschränkt.
„Was soll denn das“, erkundigte sich Trixie.
„Trixie, Sonnenschein“, begann Beate. „Als du dich um die Aufnahme in unserer WG beworben hast, hast du selber vorgeschlagen, dass du zunächst nur die Rolle der Sklavin spielen sollst und frühestens nach drei Monaten erstmals Herrin werden kannst. Aber inzwischen sind fast zwei Monate vergangen und wir alle haben deine Entwicklung beobachtet. Und wir sind der Meinung, dass du längst so reif bist, dass du die Rolle als Herrin ausfüllen kannst. Deshalb haben wir vier beschlossen, dass nicht wie geplant Karin in der nächsten Woche unsere Herrin sein soll, sondern du. Karin wird dann in der Woche danach die Herrin. Aber jetzt reicht dir Siggi sozusagen das Zepter weiter. Bitte sei gnädig zu deinen Sklavinnen und überrasche uns am nächsten Wochenende mit anspruchsvollen Aufgaben, was immer dir dazu einfällt.“
Trixie sah ihre Freundinnen erstaunt an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es war eine wichtige, verantwortungsvolle Aufgabe und sie war nicht sicher, ob sie dem gewachsen war. Sie ging erst zu Beate, umarmte und küsste sie, dann kamen die anderen an die Reihe. Dann setze sie sich auf die Couch, während die anderen in ihrer Position verharrten.
„Ok, ihr braucht da nicht wie Salzsäulen rumzuknien“, meinte Trixie nun. „Macht es euch bequem. Aber nicht auf die Möbel. Sklavinnen bleiben auf dem Boden.“ Sie redeten noch lange, dann sahen sie sich im Fernsehen einen Film an, bevor sie ins Bett gingen. Die Sklavinnen blieben die ganze Zeit auf dem Boden.
Als Trixie am nächsten Morgen in die Küche kam, hatte Siggi schon alles vorbereitet. Auf dem Tisch stand jedoch nur ein Gedeck, während die anderen Gedecke auf dem Boden standen.
„Was soll denn das“, erkundigte Trixie sich.
„Herrin, Du hast gestern gesagt, dass die Sklavinnen auf dem Boden bleiben. Und der Befehl besteht immer noch.“
„Das war doch nur für den Abend gedacht“, meinte Trixie.
„Oh, das haben wir nicht so verstanden. Geh doch mal in die Zimmer der Anderen und schau mal rein.“
Trixie ging dann sofort aus der Küche zu den Zimmern. Als sie Beates Zimmer öffnete, lag die vor ihrem Bett auf dem Boden und hatte sich dort zugedeckt. Schnell kontrollierte Trixie auch Antjes und Karins Zimmer. Auch diese lagen auf dem Boden. Zuletzt sah sie noch in Siggis Zimmer und sah dort, dass auch hier das Bettzeug auf dem Boden lag. Trixie ging wieder in die Küche zurück.
„Das war mir eine Lehre“, erklärte sie. „Bitte komm doch an den Tisch. Die Anderen schlafen noch, aber wenn sie wach werden, können sie sich wieder normal hier bewegen. Falls wir dann schon weg sind, lege ich ihnen einen Zettel in.“ Sie nahm sich vor, in Zukunft genauer darauf zu achten, wie sie ihre Befehle zu formulieren hatte.
Im Büro führte sie später dann ein Telefonat mit dem Leiter des Gnadenhofes und fragte, ob die Vereinbarung, die sie vor Kurzem mit ihm getroffen hatte noch galt und ob sie alles etwas vorziehen konnte. Der bestätigte ihr das Alles.
Anschließend ging sie zu Herrn Hoffmeister von der Projektabteilung und vereinbarte mit ihm, dass Herr Vossen erst noch seine derzeitigen Aufgaben beenden sollte und dann ab der folgenden Woche zu ihr kommen sollte.
Nachmittags klopfte es an der Tür und als Trixie „Herein“ rief, betrat Herr Vossen das Büro. Er hatte einen schmalen Ordner dabei. Er erzählte Trixie, dass er grade von der Personalabteilung käme, wo er einen neuen, unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, der auch die angekündigte Lohnerhöhung beinhaltete. Er war den Tränen nah und dankte Trixie immer wieder, dass sie sich so für ihn eingesetzt hatte. Es war Trixie schon fast unangenehm, wie er sie mit Dankbarkeit überhäufte und sie bemühte sich, das Gespräch auf andere Bahnen zu lenken. Schließlich gelang es ihr und sie konnte Herrn Vossen, der sie bat, ihn doch bei seinem Vornamen „Herbert“ zu rufen, das grobe Schema des geplanten Programmes zu erklären. Sie zeigte ihm auch die bisherigen Entwürfe und sie vereinbarten, dass sie gemeinsam ab der folgenden Woche erst mit der Ausarbeitung des Planes beginnen wollten.
Im Laufe der Woche fragten ihre Freundinnen Trixie ab und zu, ob sie schon Pläne für das Wochenende hätte und ob sie, falls noch nicht, Hilfe benötigte. Aber Trixie tat geheimnisvoll und sagte, sie würde noch nachdenken. Am Samstagmorgen schickte sie nach dem Putzdienst Antje und Karin in den Laden, während Siggi und Beate die Einkäufe erledigen sollten.
Als sie alleine war, holte sie aus den Zimmern ihrer Freundinnen deren passgenaue Hand-und Fußeisen sowie die Ketten und die Halseisen. Sie packte alles in den Kofferraum des Vans. Nachdem Siggi und Beate vom Einkaufen zurück waren, schickte sie die Beiden ebenfalls in den Laden und verkündete, dass sie Alle beim Ladenschluss abholen würde. Erst danach packte sich noch eine Kühlbox und einen zweiten Korb mit Lebensmitteln und lud alles in den Van.
Pünktlich zum Ladenschluss stand sie dann mit dem Van vor dem Laden. Sie scheuchte alle in das Passagierabteil und gab ihnen dunkle Augenbinden, damit sie nicht sehen konnten, wo es hinging. Eine halbe Stunde später kam sie am Gnadenhof an, wo der Leiter sie bereits erwartete. Sie bat ihn, einzusteigen, legte aber den Zeigefinger auf die Lippen und zeigte dann auf ihre Passagiere. Er grinste und sagte kein Wort. Gemeinsam fuhren sie dann in den Bereich des Gnadenhofes, der für die Hunde vorgesehen war.
Der Bereich war bereits durch einen Zaun abgetrennt und es standen einige Hundehütten an der Seite. Am Rande dieses Bereiches aber noch innerhalb der Umzäunung stand eine Scheune, in der Stroh und Heu für die Pferde gelagert wurde. Auch ein paar Hunde liefen bereits dort frei herum und spielten auf einer riesigen Wiese. Neben dem Zaun lag eine Menge Werkzeug und einige Schubkarren. Außerdem lag noch eine große, zusammengefaltete Plastikplane daneben. Der Leiter des Gnadenhofes verabschiedete sich dann von Trixie. „Dann wünsche ich Ihnen mal recht viel Spaß. Sie können sicher sein, dass Sie dieses Wochenende hier ungestört sein werden. Ich bin gespannt, wie weit Sie kommen“, sagte er zum Abschied.
Erst jetzt öffnete Trixie die Tür zum Passagierabteil und ließ Alle die Binden abnehmen. Als sie den Wagen verließen, blinzelten sie und mussten sich erstmal umsehen. Sie erkannten dann aber, wo sie sich aufhielten. „Und was jetzt“, erkundigte Karin sich.
„Also, Ihr wisst ja, dass der Gnadenhof um eine Abteilung für ältere Hunde erweitert werden soll. Die Umzäunung ist auch schon fertig, was von einem Teil unserer Spenden erledigt wurde. Wie ihr seht, sind auch schon die ersten Insassen eingezogen. Die Scheune soll später umgebaut werden. Das ist noch in der Planung, aber die Finanzierung steht auch schon zum großen Teil. Hier in der Mitte der Wiese soll ein kleiner Pool entstehen, in dem sich die Hunde auch austoben können. Aber wie Ihr seht, ist dort Wiese und kein Loch. Und das ist unsere Aufgabe des Wochenendes. Wir werden den Pool graben, die Außenmaße sind bereits mit Pflöcken markiert.“
Sie ginge gemeinsam bis zu einigen Pflöcken, die auf der Wiese standen. Siggi sah sich um und fing im Kopf an, zu rechnen. „Und wie tief soll das werden“ erkundigte sie sich.
„Im Endzustand etwa ein Meter, in der Mitte etwas mehr, weil da der Abfluss hinsoll. Außerdem müssen wir etwas tiefer graben, weil über die Plastikfolie erst noch eine Kiesschicht soll, um die zu schützen. Da am Zaun liegen Schaufeln und Schubkarren, der Aushub kommt nach rechts“, sie zeigte dorthin, „da gibt es dann einen kleinen Hügel. Der wird mit den Grassoden bedeckt, die wir zuerst am See abheben.“
Alle gingen dann zu den Werkzeugen, aber dann rief Trixie „Halt“. Sie ordnete an, dass sie sich alle komplett auszogen und holte die Ketten und Eisen aus dem Van. Die Freundinnen lachten und nachdem sie sich ausgezogen hatten, halfen sie sich gegenseitig, sich alles anzulegen. Auch Trixie zog sich aus und würde bei der Arbeit voll mitmachen.
Sehr bald bemerkten Alle, dass diese Arbeit kein Zuckerlecken war. Bis zum Abend hatten sie die Grassoden vom See und auch vom Gebiet des zukünftigen Hügels abseits aufgestapelt und angefangen, das Loch zu graben. Die Hunde sahen ihnen dabei zu, ließen sich aber nicht in ihrer Ruhe stören. Schließlich beendete Trixie die Arbeit für den Tag und führte alle in die Scheune.
Sie holte die Essensvorräte aus dem Van. Der Leiter des Gnadenhofes hatte in einem Teil der Scheune alles vorbereiten lassen und einen Bereich mit Stroh zu einem Sitz- und Schlafbereich vorbereiten lassen. Erschöpft ließen sie sich auf das Stroh fallen und ruhten sich erstmal aus. Nach einiger Zeit nahmen sie dann ihr Abendessen zu sich, wobei die Hunde sich zu ihnen gesellten und auch am Mahl teilnahmen.
Später legten sie sich dann ins Stroh, um dort die Nacht zu verbringen. Das Stroh war zwar bequem, aber es piekste doch auf der Haut und die Ketten behinderten sie weiter. Allzu gerne hätten sie geduscht, aber das hatte Trixie nicht eingeplant. So lagen sie verschmutzt und verschwitzt im Stroh, mit dem sie sich auch zudeckten. Die Hunde legten sich rings um die Gruppe herum und genossen offenbar auch die Gesellschaft.
Am Morgen wurde Trixie schon sehr früh wach. Es war grade erst kurz vor sechs Uhr morgens. Sie erhob sich und bereitete das Frühstück vor. Als sie damit fertig war, weckte sie ihre Freundinnen. Beate und Antje stöhnten, weil sie einen Muskelkater hatten, aber sie freuten sich doch, dass es etwas zu essen gab. Auch der Leiter des Gnadenhofs kam vorbei und brachte eine große Kanne Kaffee vorbei. Der Anblick der nackten Frauen in Ketten beunruhigte ihn zwar etwas, aber er erregte ihn auch. Um das nicht zu zeigen, machte er schnell wieder, dass er Land gewann.
Dann verkündete Trixie, dass die Arbeit weitergehen sollte. Aber da schon alle etwas müde war, bestimmte sie, dass zuerst Siggi sie alle eine Stunde mit der Peitsche antreiben sollte. Dann würde Karin sie ablösen, gefolgt von Beate, Antje und zuletzt Trixie. Alle waren bald wieder schweißüberströmt, aber allmählich erkannte man die Umrisse des Pools. Gegen Mittag fand Trixie, dass das Loch groß genug war. Sie hatte einen Zollstock geholt und peilte die Tiefe des Lochs über den Rand an. Sie holte dann ihr Handy aus dem Van und rief den Leiter des Gnadenhofs an, um sein OK einzuholen. Während sie auf ihn warteten, nahmen sie auch ihr Mittagessen ein, wobei ihnen die Hunde freudig Gesellschaft leisteten und einen Gutteil der Verpflegung abstaubten.
Endlich kam der Leiter des Gnadenhofs. Er besah sich das Loch und war sehr zufrieden. Neben der Plastikplane hatte noch ein sehr starrer Schlauch gelegen, für den Siggi und Karin einen Graben aushoben. Dann verbanden sie das Ende des Schlauches mit einigen Winkelstücken. Beate, Antje und Trixie holten inzwischen die sehr schwere und steife Teichfolie und breiteten sie zur Hälfte aus. Dann zogen sie alle gemeinsam die mehrlagige Folie in die richtige Position. Die Folie hatte in der Mitte bereits einen Anschluss für den Abfluss und Siggi verband diesen mit dem Schlauch. Dann breiteten sie die Folie ganz aus.
Als das geschafft war, fuhr der Leiter weg und kam aber bald mit einem großen LKW zurück, der mit groben Kies gefüllt war. Er fuhr bis an den Rand des Pools und betätigte dann die Kippvorrichtung des LKW. So ergossen sich mehrere Kubikmeter Kies in den Pool. Siggi und Karin begannen dann, den Kies mit in einer Schicht über die Folie zu verteilen, während Beate und Antje den neuen Hügel mit Grassoden bedeckten. Trixie fing gleichzeitig an, den Rand der Folie mit weiteren Grassoden zu bedecken. Der Leiter fuhr nochmals weg und holte eine zweite Fuhre Kies, damit der ganze Poolboden geschützt werden konnte. Es war schon ziemlich spät, als alle Arbeiten beendet waren. Nun holte der Leiter noch einen Feuerwehrschlauch und schloss ihn an eine Wasserleitung in der Nähe an.
Als das Wasser in den Pool strömte, nahmen die Fünf die Gelegenheit wahr, sich den Schweiß abzuwaschen. Bald war der Grund des Pools bedeckt und nicht nur die fünf Freundinnen, sondern auch die Hunde spielten in dem eiskalten Wasser. Schließlich kletterten sie aus dem Pool und setzten sich an den Rand. Während sie eine letzte Mahlzeit zu sich nahmen, beobachteten sie die Hunde, die sich im Pool amüsierten.
Antje nahm Trixie beiseite und drückte sie ganz fest. „Du bist wirklich eine tolle Herrin. Wie hast du das alles nur so schnell arrangiert? Aber egal. Jetzt sehen wir die Hunde und wie sie Spaß haben.“
Dann ging Antje zum Leiter des Gnadenhofs. „Ich sehe, Ihnen gefällt, was Sie sehen“, meinte sie und ließ den Blick über die Hose des Mannes gleiten. Der war etwas verlegen, aber Antje fuhr lachend fort: „machen Sie sich nichts daraus. Es erregt uns auch. Ist doch natürlich, bei dem Anblick.“ Dann fragte sie ihn noch, wieviel denn noch für die Erweiterung gebraucht wurde. Er machte eine Schätzung. Antje überlegte kurz, rundete den Betrag auf und kündigte ihm eine Überweisung in den nächsten Tagen an.
Endlich hatten sich alle soweit erholt, dass sie ihre Ketten abnehmen und sich wieder anziehen konnten. Der Leiter bedankte sich bei ihnen allen und umarmte Trixie ganz besonders. Auch die Sklavinnen waren mit Trixies erster Herrin-Rolle sehr zufrieden und sparte nicht mit Lob.
Dann machten sie sich auf die Rückfahrt. Aber als sie zuhause ankamen, verschwanden alle in ihren Zimmern und es war sehr still, weil sie alle vor Erschöpfung bald einschliefen.

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  RE: Trixie oder die WG Datum:19.02.17 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Aktion von Trixie als Herrin. Sie hat ihren Auftritt als Herrin schon Vorher geplant gehabt und das nur Vorgezogen.
Wenn der Pool für die Hunde einen Abfluss in der Mitte hat müsste da doch aber ein Rohr liegen oder?
Das WE war für die Hunde was schönes. Sie konnten Extra Futter Abstauben und haben Streicheleinheiten bekommen.
ERzählst du noch was es mit dem Überraschenden Abgang des Mitarbeiters auf sich hat?
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  RE: Trixie oder die WG Datum:24.02.17 21:44 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist bannig gut. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Bei der überraschenden Benennung von Trixie zur Herrin hätte ich ja gedacht, dass sie an der nicht benutzen Maschine in der Firma eine kleine fiese Gemeinheit für das Wochenende herstellen lässt. OK, vielleicht ist eine Woche für ein solches Projekt doch etwas knapp. Jedenfalls hat sie ihre Herrschaft ja bravourös gemeistert. Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Grüßle
Holger
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  RE: Trixie oder die WG Datum:25.02.17 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 26
Den folgenden Montag verbrachte Trixie hauptsächlich in ihrem eigenen Büro. Sie half Herrn Vossen dabei, seinen Arbeitsplatz einzurichten. Außerdem bat sie die Personalabteilung, für ihn einige Programmierkurse herauszusuchen. Sie würde sich dann zusammen mit ihm für einen Kurs entscheiden, der für ihn geeignet war.
Auch in den nächsten Tagen arbeitete sie zusammen mit Herrn Vossen, und sie merkte schnell, dass er anscheinend fast jede Abteilung in der Firma kannte. Da war er sogar Trixie deutlich überlegen, was sie jedoch nicht besonders wunderte. Schließlich war sie erst seit wenig mehr als einem Monat hier, während er schon seit fünf Jahren hier angestellt war.
Am Freitag saß sie mit den anderen Abteilungsleitern im üblichen Besprechungsraum. Herr Bergmann war, was sonst noch nie vorgekommen war, etwas verspätet. Als er fünf Minuten später den Raum betrat, grinste er von einem Ohr zum anderen.
„Liebe Mitarbeiter“, begann er, „Bitte entschuldigen Sie meine Verspätung. Ich musste noch schnell verschiedene Dinge erledigen. Aber ich bringe erfreuliche Nachrichten. Unser Angebot für die Anlagen in Japan ist gut aufgenommen worden und wir sind gebeten worden, mit einer Delegation nach Tokio zu kommen, um die letzten Vertragsbedingungen auszuhandeln und noch ein paar Erläuterungen zu den Maschinen zu geben. Es wird sich allerdings nicht wie von uns angeboten um zwei Maschinen handeln.“
Einen Moment war es still, dann meinte Herr Hoffmeister: „Naja, eine Maschine geht auch. Macht zwar nicht so viel her, aber es ist immer noch ein guter Anfang. Über dreißig Millionen ist auch Geld.“
Trixie sah zu ihrem Chef hinüber, der immer noch grinste. „Stimmt“, meinte er. „Eine Maschine ist auch nicht schlecht“ Dann machte er eine Pause. „Aber drei sind der Wahnsinn!“ Dabei reckte er drei Finger in die Höhe.
Alle sahen ihn verblüfft an, dann redeten alle durcheinander. Es dauerte, bis sich die Stimmung beruhigte. Alle im Raum Anwesenden konnten sich die Bedeutung des Auftrages für die Firma ausrechnen.
Als endlich wieder Ruhe einkehrte, fuhr Herr Bergmann fort: „Also, wir fliegen nächsten Freitag ab Düsseldorf los. 20 Uhr mit All Nippon, nonstop nach Tokio. Ankunft Samstag um halb Drei nachmittags. Ein 12-Stunden Flug, aber in der Business-Class kann man das überleben. Wir wohnen im Gästehaus unseres japanischen Geschäftspartners. Herr Takamura kümmert sich um alles. Wir werden den restlichen Samstag und den Sonntag dazu nutzen, uns an die Zeitverschiebung zu gewöhnen. Montag bis Mittwoch sind dann für die Verhandlungen eingeplant, Vertragsunterzeichnung dann am Donnerstag. Danach wahrscheinlich jeden Abend Karaoke oder Dinner mit Geishas oder dergleichen. Freitag geht es dann um 11 Uhr vormittags zurück und wir sind pünktlich zum Feierabend am Freitag um 4 Uhr Nachmittag wieder in Düsseldorf. Die Mitglieder der Delegation bereiten bitte alles bis Mittwoch vor. Ich möchte, dass alle am Freitag nicht in die Firma kommen, sondern sich etwas zuhause ausruhen. Und außerdem sollten die Teilnehmer an der Reise zwei oder drei Schlager beherrschen, damit wir uns abends nicht blamieren. Volkslieder wären auch gut.“
„Und wer fliegt nach Japan. Mal von Ihnen abgesehen“, fragte Herr Hoffmeister.
„Natürlich komme ich mit“, meinte Herr Bergmann. „Das lasse ich mir nicht entgehen. Dazu kommen Hoffmeister und Nolan von Projekt, Schmidt und Steffen von der Konstruktion, Driesch, Heinemann und Köhn aus der Produktion und Hansen von der IT-Entwicklung.“
Jetzt schnappte Trixies Kopf herum. War da grade ihr Name gefallen? Das musste ein Irrtum sein. Sie blickte zu ihrem Chef und hob die Hand. Herr Bergmann sah sie an, dann machte er mit der Hand eine beruhigende Bewegung nach unten. „Trixie, kommen Sie bitte gleich anschließend zu mir ins Büro.“
Die Besprechung dauerte noch über eine Stunde, es waren unzählige Fragen zu klären. Wie immer mussten alle Abteilungsleiter vom Arbeitsstand in den Abteilungen berichten, was aber an diesem Tag alles etwas verkürzt geschah.
Als die Besprechung zu Ende war, ging Herr Bergmann zur Tür und bat Trixie, ihm zu folgen. Sie gingen in sein Büro, wo er sich an seinen Schreibtisch setzte und Trixie davor auf einem Stuhl Platz nahm. „Herr Direktor“, begann Trixie, „Ich kann doch garnichts… „
Herr Bergmann schnitt ihr das Wort ab. „Trixie, ich glaube, Sie wissen immer noch nicht, was Sie da für die Firma getan haben. Sie haben nicht nur diesen einen Auftrag gerettet. Das ist nur der erste Auftrag von einer ganzen Reihe. Wir werden in den nächsten Monaten und Jahren noch weitere Dutzende dieser Maschinen in ganz Südostasien verkaufen. Dieser Auftrag ist ein Wegweiser. Das ist für uns umso wichtiger. Nur, um Ihnen ein Beispiel zu nennen: In den nächsten Monaten werden wir 100, vielleicht 120 zusätzliche Leute einstellen. Das ist Ihr Verdienst. Natürlich nicht nur, das weiß ich auch. Aber Sie hatten Glück und Glück ist manchmal Gold wert. Und wenn sie jetzt mitkommen, so ist das mehr eine Belohnung. Bei den Verhandlungen können Sie nicht wirklich viel ausrichten. Das ist eine Männerdomäne und vor allem abends, wenn bei Sake oder Whisky und Karaoke die wichtigen Entscheidungen getroffen werden, haben Sie als Frau nichts dabei verloren. Schade, vielleicht würden Sie Herrn Takamura beeindrucken, ist aber nun mal ein anderer Kulturkreis. Er weiß nicht, was ihm entgeht. Sie sollen sich Tokio ansehen. Sightseeing. Herr Takamoro hat mir fest zugesagt, er sorgt für eine erstklassige Führerin. Genießen Sie das einfach. Und nehmen Sie es bitte nicht krumm, falls die Führerin sie für meine Mistress hält. Ist da halt so.“
Trixie war total verblüfft. Sie machte noch ein paar Einwendungen, aber schließlich war das ein wunderbares Angebot. Tokio ansehen war doch wirklich keine Strafe.
Am Abend musste sie das Grinsen mühsam unterdrücken, als sie in die WG kam. Sie wollte erst bei der wöchentlichen Besprechung damit herauskommen. Steffi merkte zwar, dass irgendwas los war, aber Trixie verriet nichts. Auch bei der Besprechung am Abend wartete Trixie, bis die wichtigsten Punkte behandelt worden waren. Erst dann sagte sie ein einem betont gelassenen Ton, der aber nur geschauspielert war: „Übrigens am nächsten Wochenende müsst Ihr mal auf mich verzichten.“
„Warum“, fragte Antje, „Willst du mal ein Wochenende für dich alleine verbringen und wegfahren?“
„Fast“. Sagte Trixie. Dann schrie sie: „Ich fliege nach Tokio!!!!!!!“
Die Anderen sahen sie total überrascht an. Dann sprudelte es aus Trixie heraus. Sie erzählte alles, von der Abteilungsleiter - Besprechung und auch von ihrem Gespräch mit Direktor Bergmann. Die Vier konnten es kaum fassen, aber jede von Ihnen gönnte es Trixie.
Schließlich faßte Beate sich an den Kopf: „Man fasst es nicht. Erst London, jetzt Tokio. Wer weiß, welche Stadt als nächstes unter Dir erbebt!“
„Dubai“, sagte Antje sehr leise.
„Was“, meinte darauf Karin.
„Beate fragte, welche Stadt als nächste unter Trixie erbebt und ich sagte „Dubai“.“
„Willst du etwa sagen, wir machen unseren Jahresurlaub in Dubai“, erkundigte Siggi sich nun begeistert.
„Nicht nur, aber auch. OK, ich kann mal die Katze aus dem Sack lassen. Ich habe ja die Organisation der Reise gewonnen,“ erinnerte Antje die Freundinnen. „Und ich habe richtig Lust bekommen. Wir fliegen Ende November mittwochs von Düsseldorf mit dem Emirates Airbus 380 nach Dubai. Ich wollte immer schon mal im Flugzeug duschen. Das geht da in der ersten Klasse. In Dubai kommen wir am Donnerstag an. Dann gehen wir ins Hotel „Fairmont The Palm“ für 10 Tage. Samstag und Sonntag fahren wir aber zu einer Sportveranstaltung nach Abu Dhabi.“
Sport“, fragte Beate. „Kamelrennen?“
„Nicht ganz, aber nah dran. Genauer gesagt das Formel 1 Finale auf Yas Island. Beate, du musst für uns alle Ohrenschützer besorgen. Das ist nämlich richtig laut. Ansonsten sind zwischendurch ein paar Highlights in die Woche eingestreut. Wüstenfahrt, Heli-Rundflug, Burj Al Khalifa, die Souqs, vor allem der Goldsouq, natürlich die Dubai Mall mit ihren winzigen zwölfhundert Geschäften. Naja, ihr könnt euch das sicher denken. Dann fliegen wir für 4 Tage weiter nach Muscat im Oman und schauen uns da um. Soll auch sehr interessant sein. Hat aber nichts mit den Nüssen zu tun. Dann wieder zurück nach Dubai, wo aber das Hotel leider voll war. Wir müssen dann in ein anderes Hotel ausweichen.“
„Macht sicher nichts. Es soll da reichlich erstklassige Hotels geben“, meinte Karin. „Wo hast du uns gebucht?“
„Ins Burj al Arab.“
„Ist das das Hotel mit dem Segel?“ fragte Trixie mit leuchtenden Augen.
„Stimmt. Das Hotel mit den sieben Sternen. Zur Not wird das gehen. Da haben wir sechs zwei Apartments mit je drei Schlafräumen und je einem Butler. Das wärs so im Groben. In den ersten 10 Tagen in Dubai und dann in Muscat haben wir einen Van, den soll Trixie fahren, im Burj al Arab bekommen wir eine Limo mit Chauffeur vom Hotel. Ach ja, ich habe übrigens veranlasst, dass eure Kreditkartenlimits angehoben werden und ich verlange, dass ihr die ausnutzt bis zum letzten Euro.“
„Wozu denn das“, wandte Beate ein. „Soweit ich weiß, haben wir alle außer die ein Limit von zehntausend. Und ich habe glaube ich noch nie mehr als 5 oder 6000 gebraucht.“
„Stimmt. Aber bei 1200 Geschäften in der Mall reicht das nicht. Da sind 50.000 immer noch sehr knapp. Aber zur Not ist meins ja fast unbegrenzt. Sucht euch was Nettes aus. Besonders Trixie braucht noch mehr Klamotten. Aber das gilt ausdrücklich auch für euch anderen. Und da gibt es noch in der Nähe vom Burj al Arab diese Souvenierläden, da will ich mal reinschauen.“
Was für Souvenierläden“, fiel Siggi prompt auf Antjes Falle herein.
„Maserati, Bentley und so. Vielleicht finde ich was Passendes für meinen Türkis-Schal.“
Siggi schüttelte mit dem Kopf. Das war typisch Antje. Geld bedeutete ihr nichts und es machte ihr Spaß, es für ihre Freundinnen auszugeben.
„Warte mal“, wandte dann Trixie ein. „Du hast gesagt, ‚“wir sechs haben dann zwei Apartments“.“
Jetzt sahen auch die Anderen Antje fragend an.
„Ich fand, dass Trixie sich sehr gut mit Natalie verstanden hat, und da habe ich sie mit Mortimers Einverständnis zu so einer Art „sleepover“ eingeladen. Ich hoffe, es macht euch nichts aus.“
„Jetzt musst du mir nur noch eines erklären“, meinte Beate. „Wie soll Trixie bei solchen News heute Nacht einschlafen. Die braucht eine Holzhammer-Narkose.“


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HeMaDo
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Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: Trixie oder die WG Datum:25.02.17 16:20 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich wollte immer schon mal im Flugzeug duschen.


Das schreit ja geradezu nach einer Mitgliedschaft im Mile high Club.

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  RE: Trixie oder die WG Datum:25.02.17 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Was für eine Überraschung für Trixie! Erst eine Dienstreise nach Tokio weil sie den Auftrag gerettet hat und dann die Urlaubsreise nach Abu Dabhi mit einem Kreditkartenlimit von 50k und der ausdrücklichen Anweisung von Antje das auch Auszuschöpfen. Da werden die aber reichlich Gepäck haben beim Rückflug oder Antje lässt das alles per Luftfracht liefern.
Wär ja kein Problem das mit in den Container zu Pcken wenn das neue Auto geliefert wird.
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  RE: Trixie oder die WG Datum:25.02.17 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Holzhammermethode tut halt weh.

Jau gute Nacht und danke für die gute Geschichte.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Trixie oder die WG Datum:25.02.17 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


.......



„Wie soll Trixie bei solchen News heute Nacht einschlafen. Die braucht eine Holzhammer-Narkose.“
...........



Vielleicht hilft sie einfach nur gut festzubinden, damit sie nicht abhebt.

Es verspricht auf alle Fälle spannend zu werden!


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ecki_dev
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  RE: Trixie oder die WG Datum:13.03.17 18:48 IP: gespeichert Moderator melden


Dann also mal auf nach Tokio.
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  RE: Trixie oder die WG Datum:29.03.17 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 27 – Teil 1

Am nächsten Morgen schickte Karin, die zur Zeit Herrin war Beate und Trixie nach Roermond. Sie fand, dass Trixie unmöglich mit nur einem chicken Dress auf so eine Reise gehen konnte. Auch Siggi und Antje waren der gleichen Auffassung und meinten, dass das so stimmte. Trixie protestierte zwar, aber schließlich fasste Karin das in einen Befehl. Sie erklärte Trixie, dass sie verpflichtet sei, einen Befehl ihrer diensthabenden Herrin auszuführen.
Beate und Trixie kamen gegen drei Uhr nachmittags zurück und präsentierten die Einkäufe. Trixie hatte endlich auch eingesehen, dass sie mehr Auswahl bei Ihrer Kleidung brauchte. Bei dieser Gelegenheit erwarben sie auch ein Kofferset, das sie für ihre Reise nach Dubai sicher benötigen würden. Trixie wollte ein schwarzes set, aber Beate wählte ein Set in einem hellen Lila aus. Trixie fand es nicht so ansprechend, aber Beate erklärte ihr, warum das besser sei.
“Wie es aussieht, ist ziemlich egal. Aber mit dieser Farbe ist es auf dem Flughafen am Gepäckband viel leichter zu erkennen als ein schwarzes Set. Von denen gibt es Dutzende.”
Dann führte Karin ihre Freundinnen in das Spielzimmer, wo sie sie in den nächsten Stunden recht hart drannahm. Am frühen Abend hatten alle die Rücken und Hintern voller Striemen und mußten erst einmal ausruhen. Aber Karin gab ihnen nur wenig Zeit. Um neun Uhr fuhren sie mit ihrem Van in die Stadt und besuchten dort eine Disco. Karin hatte bei der Auswahl ihrer Bekleidung darauf geachtet, dass alle etwas Rückenfreies trugen. Außerdem hatten sie alle ihre Halsbänder und Fußeisen, diese jedoch ohne Ketten, an. Sie ernteten jede Menge erstaunte Blicke und hörten auch entsprechendes Getuschel hinter ihrem Rücken. Einige von den anderen Besuchern hätten gerne mit ihnen angebandelt, aber das kam für die Fünf nicht infrage.
Sie blieben bis halb zwei Uhr morgens und waren froh, als sie endlich in ihre Betten fallen konnten. Aber Karin wollte sich noch nicht damit zufrieden geben. Bereits um Fünf weckte sie ihre Freundinnen. Als erstes stand ein Morgenlauf auf dem Programm. Das Wetter war ausgesprochen mies und es nieselte die ganze Zeit. Daher waren sie klatschnass, als sie zurückkamen. Das Frühstück an diesem Tag fiel aus, dafür mussten sie sich noch ein paar Stunden im Fitnesscenter abstrampeln. Aber gegen Mittag streikten die Sklavinnen dann doch. Karin hatte ein Einsehen und erlaubte ihnen, erst zwei Stunden auszuruhen und dann Mittag zu essen.
Aber sie hatte noch eine letzte Herausforderung im Peto: Nach dem Mittagessen ging es für alle noch in eine öffentliche Sauna. Auch dort erregten die gestriemten Körper einiges Aufsehen. Erst danach reichte es auch für Karin.

Am folgenden Freitag brachte Beate Trixie zum Düsseldorfer Flughafen, wo sich die Delegation für den Flug nach Tokio verabredet hatte. Herr Bergmann begrüßte alle Mitarbeiter. Als er Trixie sah, merkte er, dass sie anders als sonst keinen Halsreif trug.
“Ich dachte mir, auf so einer Reise sei das nicht angebracht”, erklärte Trixie. Sie erwähnte aber, dass sie ihren Halsreif aber in ihrer Handtasche hatte. Dass sich dort auch ein Plug befand, verschwieg sie jedoch.
Herr Bergmann fand es sehr rücksichtsvoll von Trixie. “Aber wenn Sie es vorziehen, den Halsreif auch auf der Reise zu tragen, so geht das in Ordnung. Sie haben ihren Lebensstil und das respektieren wir alle. Wenn Sie es sich also anders überlegen, geht das für mich in Ordnung. Und unsere japanischen Geschäftsfreunde werden sich daran gewöhnen. Sicher kommen die auch mal zu uns zu Besuch, und da werden Sie den Reif sicher tragen.”
Trixie bedankte sich für sein Verständnis und holte ihren Halsreif aus der Handtasche. Als sie das dazu gehörende Schloss öffnete, nahm Herr Bergmann ihr das Schloss ab und half ihr dann beim Anlegen. So zeigte er ganz deutlich, wie er dazu stand.
Trixie war die einzige Frau in der Gruppe und hatte deshalb neben Herrn Bergmann die freie Platzwahl. Sie wählte einen Fensterplatz. Der Flug startete zwar in die Nacht, aber sie wollte den Sonnenaufgang später beobachten. Der Dreamliner der All Nippon hatte keine erste Klasse sondern nur Business und Economy, aber die Sitze in der Business Class waren sehr geräumig und Trixie konnte sich fast vollkommen ausstrecken. Sie staunte über den extrem freundlichen Bordservice und die servierte Mahlzeit war eine Offenbarung. Es gab bequeme Decken und sogar an leichte Schlappen war gedacht.
Trixie konnnte aber nicht einschlafen und sah sich eine ganze Reihe von Filmen über das Leben und die Highlights in Tokio an. Irgendwann schlief sie aber dann doch ein und als sie aufwachte, hatte sie prompt den Sonnenaufgang verschlafen. Etwa eine Stunde vor der Landung machte sie sich dann auf der Toilette frisch und zog auch die Stützstrümpfe aus, die sie auf Beates Anordnung auf dem Flug getragen hatte.
Am Flughafen Narita wurden Sie von einem jungen Mann und einer zierlichen jungen Japanerin empfangen. Der Mann stellte sich als Seichi Takamura vor und war der technische Direktor und älteste Sohn des Auftraggebers. Herr Bergmann war von diesem hochrangigen Empfang angenehm überrascht. Herr Takamura stellte die junge Japanerin als Michiko vor und erklärte, dass diese als Reiseführerin fungieren würde. Er führte die Gruppe zu einem Bus, mit dem sie alle zum Gästehaus fuhren. Unterwegs erklärte Michiko, die sehr gut Deutsch sprach, dass sie für den frühen Abend ein Essen arrangiert hatte und dass es danach zu einem Sumo-Turnier ginge. Da sie nur so kurz in Tokio sein würden, wäre das die einzige Gelegenheit dafür. Am nächsten Tag sollte eine Stadtführung stattfinden und ab Montag sollten dann die Verhandlungen beginnen.
Michiko sprach Trixie an und erklärte ihr, dass sie auch für die restlichen Tage für sie als Führerin zur Verfügung stand. Sie erkundigte sich, ob Trixie besondere Wünsche hätte. Trixie sagte, dass sie gerne den berühmten Fischmarkt besichtigen würde und dass sie gerne den Fuji besuchen würde. Ansonsten würde sie gerne auf Michikos Vorschläge eingehen.
Als sie beim Gästehaus ankamen, führte Herr Takamura sie ins Haus, verabschiedete sich dann aber bis zum folgenden Montag. Michiko ging zur Rezeption und bat um die Zimmerschlüssel. Sie drehte sich um und kam zu Trixie: “Trixie-San, Sie Mistress von welchem Herrn?”
Trixie war nicht allzu überrascht und erklärte Michiko, dass sie keine Mistress von irgendwem sei. Michiko konnte das nicht verstehen. Sie wies auf Trixies Halsreif hin und erklärte ihr, dass es doch keine Schande sei, wenn sie die Mistress von Bergmann-San oder einem der anderen wäre.
Schliesslich stellate sich heraus, wo das Problem lag: Es waren nur 8 Zimmer vorbereitet worden, da ihr Gastgeber davon ausgegangen war, dass Trixie bei einem der anderen Delegations-Mitglieder schlafen würde, wahrscheinlich bei Herrn Bergmann. Es gab eine kurze Verwirrung, aber dann meldete Herr Hoffmeister sich: “Ist kein Problem. Ich habe das mit Herrn Nolan bereits besprochen und wir beide können uns ein Zimmer teilen. Trixie hat uns bei diesem Angebot den Hals gerettet, da können wir uns ein wenig revanchieren.”
Nachdem sie sich alle Frisch gemacht hatten, trafen sie sich etwas später an der Bar neben der Rezeption, wo Michiko sie bereits erwartete. Sie fuhren mit dem Bus zu einem in einem kleinen Park gelegenen altem Restaurant, wo sie bereits erwartet wurden. Wie immer war auch hier die Bedienung sehr freundlich. Kaum fragte jemand nach irgend etwas, schon stand eine der Bedienungen mit dem Gewünschten hinter ihm und überreichte es mit einer höflichen Verbeugung. Das Essen wurde vor ihren Augen von einer Köchin im Kimono am Tisch zubereitet und brutzelnd heiß serviert. Michiko sass zwischen Herrn Bergmann und Trixie und erläuterte alle einzelnen Gänge. Sie empfahl auch die passenden Getränke, nur beim heißen Sake folgte Trixie nicht der Empfehlung, da sie eher selten überhaupt Alkohol trank.
Danach ging es dann wieder mit dem Bus weiter zu einer Sportarena, wo an diesem Abend ein Sumo Turnier stattfand. Michiko erklärte ihnen aber, dass dies kein sehr bedeutendes Turnier sei, aber es war das einzige, das an diesem Wochenende stattfand. Sie geleitete die Gruppe in eine Loge, von wo aus sie die Kämpfe beobachten konnten. Auch hier erläuterte Michiko die Regeln, aber die Kämpfe waren teilweise in wenigen Momenten vorbei. Als es zwischendurch eine Pause gab, erschienen drei der Kämpfer in der Loge und wurden den Gästen vorgestellt. Trixie wurde neben den recht riesenhaften Kämpfern fotografiert und kam sich zu Recht sehr klein vor.

Teil 2 folgt in der Woche vor Ostern direkt vom Schauplatz.

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  RE: Trixie oder die WG Datum:04.04.17 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


ich freu mich drauf
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  RE: Trixie oder die WG Datum:05.04.17 09:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich auch darauf das es weiter geht. Auch gefällt mir die Entwicklung der Geschichte.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: Trixie oder die WG Datum:10.04.17 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Liebe Leser,
Nachdem ich 11 Stunden im Dreamliner hinter mich gebracht habe, kann ich den zweiten Teil der Tokio Episode direkt vom Schauplatz aus posten. Danke, dass ihr so lange gewartet habt. Und zur Beruhigung: Die Episode in Dubai poste ich nicht erst im Dezember von Dubai aus sondern vorher. Ein wenig Spaß muss sein.



Kapitel 27 – Teil 2
Am nächsten Morgen versammelten sich alle im Frühstücksraum der Firmenvilla. Die Nacht hatte ihnen gut getan und so hielten sich die Auswirkungen der Zeitumstellung im Rahmen. Trotzdem waren sie froh, dass es an diesem Tag noch nicht mit den Verhandlungen los ging. Außerdem wollten sie natürlich so viel von Tokio sehen wie möglich. Schließlich würde es für die Meisten der einzige Besuch in dieser Metropole sein.
Michiko kam gegen halb neun mit dem Bus und sie begannen eine ausführliche Stadtführung. Obwohl es Sonntag war, gab es reichlich Verkehr und zudem fuhren die Japaner auf der falschen Seite. Sie hielten vor dem riesigen Gelände des Kaiserpalastes. Antje hatte Trixie ihre Kamera mitgegeben und Trixie machte ein Bild nach dem anderen. Sie hätten den Palast gerne besichtigt, aber Michiko erklärte ihnen, dass nur einige Gärten zu besichtigen seien und dass der eigentliche Palast nicht dazu gehöre. Sie fuhren weiter zur Ginza, der Haupteinkaufsstrasse und dann steuerten sie die anderen Ziele an.
Michiko wies auf den rot-weißen Tokio Tower hin. “Sie sehen, wieder vollkommen in Ordnung nach zerstört.”
“Wodurch wurde er zerstört”, fragte herr Hoffmeister. “Ein Erdbeben?”
Michiko sah ihn mit todernstem Gesicht an. “Nein. Godzilla. Schon zum zweiten Mal. Dieser Schuft!”
Einen Moment blieb es still im Bus, dann erscholl einstimmiges Gelächter.
Mittags führte Michiko sie in ein Automaten-Restaurant, in dem die Speisen auf einem Fließband an den Gästen vorbeifuhren. Jeder nahm sich was er wollte von dem Fließband und die Teller wurden gesammelt. Herr Nolan, der Hobby-Fotograf war, bat Trixie, sich einmal ihre Kamera ansehen zu dürfen. Sie reichte sie ihm über den Tisch. Er sah sie sich gründlich an, machte auch noch schnell eine Aufnahme von Trixie mit ihrem Tellerstapel und reichte dann die Kamera zurück.
“Ein schönes Stück”, kommentierte er.
Meine Freundin hat sie mir geliehen. Die Kamera ist zwar etwas schwer, aber sie lässt sich gut bedienen. Der Zoom ist klasse.”
“Ihr Freundin muss Ihnen sehr vertrauen. Die Kamera kostet mehr als ein Mittelklasse Wagen.”
Trixie starrte Herrn Nolan an, dann blickte sie auf die Kamera. Sie hatte sie auch schon vorher sorgsam behandelt, aber nach dieser Aussage wurde sie noch vorsichtiger.
Zuletzt brachte Herr Bergmann mit Hilfe von Trixie die Teller zur Kasse und bezahlte dort. Abgerechnet wurde nach Zahl und Farbe der Teller.
Die Tour dauerte noch den ganzen Nachmittag und endete zuletzt mit einem Roboter-Kabarett. Alle Teilnehmer fanden es einen gelungenen Tag und waren gespannt, wie am nächsten Tag die Verhandlungen laufen würden.
Trixie und Michiko hatten sich für den nächsten Morgen verabredet. Nach dem Frühstück wünschte Herr Bergmann Trixie einen interessaanten Tag und sie ging zusammen mit Michiko zur U-Bahn. Sie hatten vereinbart, damit zu fahren, da der Verkehr an den Wochentagen sonst sehr extrem war. Aber auch die U-Bahn war teilweise gerammelt voll. Trixie fand das herrlich. Sie fuhren zuerst zum Tsukiji Fischmarkt, von dem Trixie viel gehört hatte.
Trixie hatte eine kurze Einkaufsliste von der WG bekommen. Zu ihrer Verwunderung hatte ein Messerset ganz oben gestanden und als sie Michiko die Liste zeigte, erklärte diese ihr, dass sie hier am Fischmarkt fündig werden würden. Beate hatte Trixie vorgewarnt, dass sein gutes Set sehr teuer sei, aber Antje hatte dieses Argument in ihrer üblichen Art vom Tisch gewischt. Deshalb hatte Trixie keine Bedenken, für ein hervorragendes Set umgerechnet über 2.000 Euro auszugeben.
Michiko besah sich auch die restliche Einkaufsliste. In einem Kaufhaus fanden sie die gewünschten Kugelschreiber, die man ausradieren konnte und in einem kleinen Geschäft in der Nähe bestellte Trixie Hanko Stempel für sich und ihre Freundinnen. Der Ladeninhaber versprach, die Stempel am Mittwoch zur Firmenvilla zu liefern. Die letzte Position waren dann noch Kimonos. Diesmal warnte Michiko, dass das ein ziemlich teures Vergnügen sei, wenn man echte Kimonos und nicht die Touristen-Version kaufte. Aber auch hier hatte Antje Trixie ihre Instruktionen gegeben. Michiko führte sie in ein entsprechendes Geschäft und als sie zwei Stunden später dieses wieder verließen, hatte Michiko mit Erstaunen gesehen, dass Trixies Kreditkarte ohne irgendein Problem mit über 20.000 Euro belastet wurde.
“Wie kannst du dir das leisten”, fragte Michiko. Trixie erklärte ihr dann, dass sie in einer sehr speziellen WG lebte. Michiko hatte Probleme, das alles zu verstehen und sie stellte Trixie immer mehr Fragen. Zwischendurch kaufte Trixie noch eine große Stofftasche, die sie für ihre Einkäufe des Tages beim Rückflug brauchen würde.
Am späten Nachmittag fuhren sie wieder zur Villa, wo auch die anderen Delegationsmitglieder inzwischen eingetroffen waren. Herr Bergmann erklärte Trixie, dass für die Männer der Tag noch nicht vorbei sei und dass noch ein Karaoke Abend auf dem Programm stand. Herr Nolan berichtete Trixie zwischendurch, dass ihre Vertragspartner sie besonders bezüglich des Sub-Transporters in die Zange genommen hätten, der erst im letzten Moment in das Angebot aufgenommen worden war, nachdem Trixie darauf hingewiesen hatte.
Am nächsten Morgen erklärte Michiko Trixie, dass das Wetter ungewöhnlich gut sei und dass sie die Gelegenheit nutzen sollten, zum Fuji zu fahren. Trixie stimmte zu und staunte, dass Michiko bereits für einen Wagen mit Chauffeur gesorgt hatte. Der Chauffeur verneigte sich beim Einsteigen vor den beiden Frauen. Trixie bemerkte, dass er Michiko extrem höflich ansprach und sich nach jeder Bemerkung von Michiko verbeugte.
Auf der Fahrt hatten sie Zeit sich über alles Mögliche zu unterhalten. Michiko fragte Trixie besonders zur WG aus, die sie anscheinend faszinierte. Trixie fragte Michiko, ob sie gehört hätte, wie die Verhandlungen liefen. Eigentlich erwartete sie keine Antwort, aber zu ihrer Verwunderung wusste Michiko sehr gut Bescheid. “Ihr Bergman-San ist offenbar sehr bemüht, sich an unsere Sitten und Gebräuche anzupassen. Er macht zwar Fehler, aber das ist nicht schlimm. Er zeigt Respekt und ist bemüht. Damit ist er viel besser als der andere Mann.”
“Welcher andere Mann”, fragte Trixie.
“Vor zwei Wochen war ein anderer Mann aus Deutschland hier. Aus einem Ort namens Mun Chen. Er war sehr arrogant. Ich habe ihn einen Abend ausgeführt, aber er wollte mehr von mir als es schicklich war. Nicht respektvoll. Er drängte Takamura-San zu Kauf von seinen Maschinen. Sagte, Konstruktion stammt aus Deutschland aber Produktion aus China. Deshalb billiger als Maschinen von Bergmann-San.”
“Und warum hat Takamura-San dann nicht bei ihm gekauft”, erkundigte Trixie sich.
“Takamura-San sagt, “Made in Germany” ist beste Qualität. Besser als China. Außerdem mochte er nicht, dass der Mann keinen Respekt zeigt. Takamura-San will ihm Lektion geben. Deshalb sollen auch nicht nur zwei Maschinen gekauft werden, sondern drei.”
“Und woher kam dieser Mann? Ich habe das nicht verstanden.”
“Aus Mun Chen. Muss große Stadt in Deutschland sein.”
“Du meinst München”, sagte Trixie nun.
“Ja, genau. Mün Chen.”
“Sag mal, hieß der Mann zufällig “Nierlich”?”
“Ja”, antwortete Michiko erstaunt. “Du kennst den Mann?”
“Ich glaube, ja. Hast du zufällig ein Bild von ihm?”
“Nein”, antwortete Michiko. “Aber es gibt auf der Homepage von Takamura-Sans Firma Bilder von allen Besuchern von anderen Firmen. Ich kann dir morgen die Adresse sagen.”
Trixie war jetzt richtig neugierig geworden. “Sag doch mal, Michiko, woher weißt du das alles?”
Takamura-San hat das beim Frühstück erzählt”, antwortete Michiko.
“Und wieso frühstückst du mit Takamura-San?”
“Das ist ganz normal. Die ganze Familie frühstückt jeden Tag zusammen”, erklärte Michiko.
“Soll das heißen, dass du mit Takamura-San verwandt bist?”
“Ich bin seine jüngste Tochter. Takamura-San hat drei Söhne und zwei Töchter. Meine Brüder alle in Firma. Ich studiere Tourismus und mache nebenher für Gäste meines Vaters Führungen und Ausflüge.”
Trixie war die Kinnlade nach unten gefallen. Sie brauchte einen Moment, um das zu verdauen.
“Und woher kennst du diesen Mann”, erkundigte Michiko sich nun ihrerseits.
“Eigentlich ist er der Grund dafür, dass ich jetzt hier bin”, erklärte Trixie. Dann erzählte sie Michiko die ganze Geschichte mit den unlesbaren Dateien und dem plötzlichen Verschwinden von Herrn Nierlich.
Diesmal war auch Michiko entsetzt. “Verräter. Keine Ehre”, stieß sie hervor.
Die Fahrt zum Fuji war wunderschön. Der Berg leuchtete in der Sonne. Aber der erste Schnee war bereits gefallen und so konnten sie nicht allzu weit nach oben fahren. Danach ging es weiter zum Hakone-See. Aber Trixie war etwas abgelenkt. Sie fragte sich, was Herr Bergmann wohl sagen würde, wenn sie ihm vom Gehörten erzählen würde.
Zuletzt fuhren sie zu einem Bahnhof, denn Trixie wollte einmal mit dem Shinkanzen fahren. Sie hatte über die “Bullet-Trains” gelesen. Als sie auf dem Bahnsteig standen und auf den Zug warteten, unterhielten sie sich. Plötzlich gab es ein Rauschen, fast ein Knall und dann raste einer der Bullet-Trains mit 300 Sachen 10 Meter von Trixie entfernt durch den Bahnhof. Bevor Trixie richtig reagieren konnte, war der weiße Zug wieder verschwunden.
Der Zug, der sie nach Tokio zurückbringen sollte, fuhr auf die Minute pünktlich im Bahnhof ein. Michiko erklärte Trixie, dass es eine Schande für den Zugführer sei, wenn es eine Verspätung gab. Der Zug war sehr bequem, die Sitze erinnerten an ein Flugzeug. In einer knappen halben Stunde waren sie wieder in Tokio.
Als sie wieder in der Firmenvilla waren, war Herr Bergmann und seine Begleitung noch nicht wieder zurück. Trixie wartete in der Nähe der Rezeption auf ihn und als er kam, sagte sie Herrn Bergmann, dass sie ihn kurz sprechen musste. Herr Bergmann machte sich aber zunächst frisch und bereitete sich auf einen weiteren Abend mit ihrem Gastgebervor.
“Was gibt es denn, Trixie”, sagte er, als er sich fertiggemacht hatte. Trixie erzählte ihm, was sie in Erfahrung gebracht hatte. Als er das hörte, musste er sich erst einmal hinsetzen. Als die anderen kamen, musste Trixie alles nochmal wiederholen. Alle waren gleichermaßen schockiert. Aber Herr Bergmann erklärte, dass sie sich nichts anmerken lassen sollten. Alle sollten ihr Gesicht wahren.
Am Mittwoch gab es die letzten Verhandlungen. Michiko und Trixie fuhren in die Vororte von Tokio, wo Michiko Trixie mehr das normale japanische Alltagsleben außerhalb der großen Metropole zeigte. Sie waren wieder mit dem Wagen und Chauffeur unterwegs. Plötzlich find Michiko an, auf Japanisch mit dem Chauffeur zu reden. Es ging über 10 Minuten so, schließlich gab der Chauffeur offenbar nach. “Was war denn”, erkundigte Trixie sich.
“Eine Überraschung”, sagte Michika. Etwas später kamen sie zu einem kleinen Haus, wo alle drei ausstiegen. Der Chauffeur öffnete die Türen des Hauses und führte sie ins Innere. “Ich wollte Dir einmal zeigen, wie ein ganz normaler Japaner wohnt. Kenjazu, so heißt unser Chauffeur, wohnt hier mit seiner Frau und seinem Sohn.”
Trixie wusste, dass es eine Seltenheit war, als Ausländerin in einen japanischen Haushalt zu kommen. Kenjazus Frau war zuhause und bereitete grade das Mittagessen für sich und ihren Sohn zu. Trixie sah sich alles sehr genau an und bemühte sich, auf keinen Fall aufdringlich zu erscheinen. Sie verbeugte sich vor der Frau und zeugte auch dem Chauffeur ihren Respekt. Bald war das Eis gebrochen. Kenjazus Frau, deren Namen Trixie nie erfuhr, zeigte Trixie, wie man verschiedene japanische Speisen zubereitet. Zwischendurch ging sie mit Trixie und Michiko einkaufen, wobei Michiko die Einkäufe bezahlte, dann zeigte sie Trixie, wie man Sushi und Tempura zubereitet. Es war für Trixie ein wunderschöner Tag, den sie wohl nie vergessen würde.
Beim Frühstück am nächsten Tag bat Herr Bergmann sie, sich der Delegation für diesen Tag anzuschließen. Trixie tat ihm gerne diesen Gefallen. Am späten Vormittag erfolgte die feierliche Unterzeichnung der Verträge. Diesmal war auch der Firmeninhaber, Herr Takamura Senior zugegen. Herr Bergmann hatte Trixie bereits verraten, dass das Geschäft viel günstiger abgelaufen war, als er erwartet hatte.
Am Nachmittag gab es zu Herrn Bergmanns Erstaunen ein weiteres Treffen mit einigen Geschäftsleuten, die er bis dahin nicht kannte. Es stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass etwa die Hälfte dieser Geschäftsleute aus dem ganzen asiatischen Raum waren. Die meisten interessierten sich für ähnliche Maschinen wie sie Herr Takamura sie gekauft hatte. Die japanischen Geschäftsleute interessierten sich aber auch für andere Produkte, die Herr Bergmann im Angebot hatte. Im Laufe von drei Stunden hatten Herr Bergmann und Herr Hoffmeister zwei Dutzend Adressen und Anfragen notiert, die sie in den nächsten Wochen beantworten würden.
Herr Bergmann war sich dessen bewusst, dass Herr Takamura sich auf ungewöhnliche Weise für ihn einsetzte. Er hätte sich gerne nach dem Grund erkundigt, aber das ging nicht. Aber er vermutete, dass es mit dem zusammenhing, was Trixie Michiko erzählt hatte. Am Abend gab es wieder ein großes Abendessen, an dem die ganze Delegation und eine Reihe hochrangiger Angestellter von Herrn Takamura teilnehmen sollten. Diesmal bestand Herr Takamura Senior darauf, dass Trixie zwischen ihm und Herrn Bergmann saß und dass Michiko auf Herrn Bergmanns anderer Seite saß. Daneben saß dann Seichi Takamura, der in den vergangenen drei Tagen die Verhandlungen geführt hatte.
Auch dieses Abendessen war wieder köstlich und es wurden diverse Toasts ausgesprochen. Selbst Trixie, die sonst kaum Alkohol trank, kam nicht an dem heißen Sake vorbei. Später wurde es etwas lockerer. Herr Takamura war sehr höflich und erklärte Trixie, dass seine Tochter ihm eine Menge interessanter Dinge erzählt hatte. Seichi Takamura eröffnete dann eine Reihe von Karaoke Darstellungen, wofür sich die Mitglieder der Delegation in gleicher Weise revanchierten. Sogar Herr Bergmann gab ein deutsches Volkslied zum Besten. Dann bat Herr Takamura Trixie, ob auch sie etwas vortragen könne. Berr Bergmann sah zu Trixie. Er ahnte, dass sie nur sehr ungern im Rampenlicht stand und er spürte ihre Verlegenheit. Aber dann nickte Trixie und sprach mit dem Diskjockey. Der nickte und Trixie ging auf die Bühne. Sie sammelte sich und als die Musik einsetzte, gab sie eine Version von “One moment in time” zum Besten. Herr Bergmann und die anderen waren total verblüfft, aber die japanischen Teilnehmer am Essen trommelten begeistert auf den Tischen. Als Trixie sich wieder setzte, gab Herr Bergmann ihr einen Kuss auf die Wange und Herr Takamura verbeugte sich tief vor ihr.
Am Morgen fuhren sie dann zum Flughafen, wo Michiko und Seichi Takamura sich von ihnen verabschiedeten. Michiko steckte Trixie zwei USB-Sticks zu und zwinkerte dabei mit dem Auge.
Trixie hatte auch auf dem Rückflug einen Fensterplatz. Aber diesmal holte sie erst ihren Laptop hervor und sah nach, was auf dem ersten Stick war. Die erste Datei war eine JPG Datei und als sie sie öffnete, sah sie ein Bild von Herrn Nierlich. Die zweite Datei war ein PDF-Datei. Trixie öffnete sie und fand ein Angebot für die Maschinen, um die es bei der Reise gegangen war. Aber als sie genauer hinsah, merkte sie, dass es das Angebot ihrer Konkurrenz-Firma war. Sie scrollte sie durch bis zu der Stelle, an der der Sub-Transporter beschrieben wurde, aber da war nichts. Dann rief sie die Internetseite von Herrn Takamuras Firma auf, deren Link auf dem Stick gespeichert war. Nach kurzem Suchen fand sie das gesuchte Bild. Herr Nierlich schüttelte Seichi Takamura die Hand.
Trixie bat Herrn Bergmann, sich das anzuschauen. “Woher haben Sie das”, erkundigte er sich. Trixie erklärte ihm, dass Michiko ihr die Dateien zugesteckt hatte. “Löschen Sie alles”, ordnete er an. Trixie sah ihn erstaunt an, aber er nickte nur. Trixie formatierte den Stick.
“Wir wissen dadurch jetzt, was passiert ist”, erklärte Herr Bergmann. “Aber wir begeben uns nicht auf dieses Niveau. Die Reise war ein voller Erfolg. Und daran haben Sie entscheidenden Anteil. Außerdem, Takamura-San und ich werden am Mittwoch unseren Vertrag öffentlich bekannt machen. Ich müsste mich sehr irren, wenn Herr Nierlich am nächsten Tag noch eine Anstellung hat. Und bei einem anderen Maschinenbauer wird er auch keine Stelle bekommen, da spricht sich viel zu schnell rum, was er bei uns gemacht hat. Da brauchen wir gar nichts zu zu sagen, das geht von ganz alleine. Nein, die Maschinenbau-Zukunft von Herrn Nierlich wird wohl nicht stattfinden.”
Auf dem zweiten Stick fand sie Bilder von ihren Ausflügen, die sie mit Michiko gemacht hatte.
Als sie in Düsseldorf ankamen, steuerte Trixie den Zoll an. Antje hatte ihr eingeschärft, alles ordnungsgemäß anzumelden. Zuletzt musste sie über 4.000 Euro Zoll zahlen, aber damit hatte sie gerechnet und Antje hatte ihr das auch schon gesagt. Herr Bergmann wünschte allen Delegationsmitgliedern ein erholsames Wochenende und gab ihnen allen auch noch den Montag zur Erholung frei.

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  RE: Trixie oder die WG Datum:10.04.17 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schöne Fortsetzung, es hat sich das Warten gelohnt.
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  RE: Trixie oder die WG Datum:10.04.17 14:52 IP: gespeichert Moderator melden


Tokio war ein Voller Erfolg für die Firma und gleichzeitig hat sich das mit der Industriespionage und der Versuchten Sabotage auch geklärt.
Allerdings Verstehe ich Trixies Chef nicht ganz. Er hätte mit dem Material was er von Takamura-san erhalten hat durchaus Strafanzeige stellen können und wie ich finde hätte er das tun sollen.
Auch wenn es diesmal keine Negativen Folgen für die Firma hatte. Sowas sollte Öffentlch bekannt werden damit nicht andere etwas ähnliches Versuchen.
Das es diesmal nicht geklappt hat ist Trixie und der Unfähigkeit von Nierlich sich den Gebräuchen und Sitten der Japaner Anzupassen.
Trixie hat durch ihre Einkäufe den Zoll Glücklich gemacht der mal wieder Kassieren durfte.
Ob es mal zu einem Überraschungsbesuch von michiko in der WG kommt? Vielleicht wenn eine Japanische Delegation sich die Produktion Ansehen möchte.
Welch eine Überaschung das die Tochter des Chefs den Touristikführer macht. Sie hat sogar Trixie einige Private Eindrücke vom Leben in Japan verschafft. Das Trixie die Kreditkarte so locker Einsetzen konnte hat natürlich Michiko Neugierig gemacht und Trixie hat von ihrer ganz besonderen WG erzählt.
He wenn du grad in Japan bist könntest du mal Versuchen rauszukriegen ob es eine Dritte Staffel von Shokugeki no Souma (Food Wars) gibt. Ist ein Toller Anime.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 10.04.17 um 14:53 geändert
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  RE: Trixie oder die WG Datum:11.04.17 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht bekommt dieser Nierlich von Takamura-san einen weißen Kimono als Abschiedsgeschenk geschickt.

Vorne in roten japanischen Schriftzeichen " Ich habe die Firma von Takamura-san versucht zu entehren!"

Und hinten "Ehre wiederhergestellt" allerdings kopfüber!

Ich würde vermuten, daß seine Japanischkenntnisse nicht reichen, um das selbst zu übersetzen.

Ein Wakizashi mitzuschicken würde er wohl auch nicht deuten können.
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  RE: Trixie oder die WG Datum:11.04.17 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, Leute. 50.000 Lesezugriffe. Finde ich toll. deshalb gibt es auch früher als geplant das nächste Kapitel. Noch ein Jubiläum: der 100ste Post.
Kapitel 28

Am Ausgang des Ankunftsbereiches wartete Karin auf Trixie. Trixie hatte ihren Koffer und die Tasche auf einen Rollwagen geladen und sie fuhren damit zum Parkhaus, wo Karin geparkt hatte.
Zuhause wartete auch Beate schon auf sie. Trixie war vollkommen aufgedreht und sie hätte am liebsten alle Erlebnisse auf einmal erzählt. Aber Beate bremste sie etwas und brachte sie dazu, mit ihren Erzählungen bis zum Abend zu warten, wenn auch Antje und Siggi zuhause sein würden. Trixie legte jeder ihrer Freundinnen einen in Geschenkpapier verpackten Kimono und ein kleines Schmuckkästchen mit dem Hanko-Stempel auf ihren Sitzplatz am Küchentisch. Das Messerset packte sie auch aus und legte die Messer in die entsprechende Schublade. Für Antje legte sie in einem Briefumschlag die Rechnungen für die Kimonos und die Messer bereit. Beate prüfte die Messer und war mit der Qualität hoch zufrieden.
Die Freitagsbesprechung fand an diesem Abend etwas später statt, da alle zuerst die Kimonos auspackten und sie dann auch prompt anzogen. Für Trixie war es das erste Mal, dass alle an der Besprechung angezogen teilnahmen. Antje warf einen kurzen Blick auf die Rechnungen: „Sag mal, wo ist denn die Rechnung für die Hankos“, fragte sie.
„Die gibt es nicht“, erwiderte Trixie. „Die sind ein kleines Präsent von mir.“
Antje umarmte Trixie. „Das ist lieb von Dir, aber du solltest doch Dein bisschen Geld lieber für Dich selber ausgeben.“
„Lass mir doch die Freude“, bat Trixie. „Ihr überhäuft mich dauernd und ich freue mich umso mehr, wenn ich Euch auch mal eine Freude machen kann.“
Dann begann die übliche Besprechung. Am Wochenende würde Antje noch die Herrin sein, ab dem folgenden Montag wäre dann Beate an der Reihe. Antje verkündete, dass sie alle wohl einen großen Teil des Wochenendes im Spielzimmer verbringen würden. Da das Wetter schlechter geworden war, kam das den Anderen gelegen.
„Ich möchte noch etwas bekannt geben“, sagte Beate, als alle Themen des Abends durch waren. „Wie ihr wisst, war ich gestern in Frankfurt. Es gibt wunderbare Neuigkeiten: Anlässlich des Jahrestages des Mauerfalls gibt es eine kleine Amnestie, von der auch Gaby betroffen ist. Ihre restliche Zeit wird zur Bewährung ausgesetzt und sie kommt vorzeitig frei. Ich hoffe, sie wird sich dazu entschließen, hier bei uns einzuziehen. Sie wird am Donnerstag entlassen und ich fahre hin, um sie abzuholen.“
Alle waren aufgeregt und freuten sich mit Beate. Nur Trixie war etwas still.
„Was hast du“, fragte Karin.
„Wenn Gaby hier einziehen soll, fehlt doch ein Zimmer. Das Fremdenzimmer ist auf Dauer doch zu klein. Das bedeutet dann doch, dass ich ausziehen muss, weil ich ja als letzte gekommen bin. Ich verstehe das aber.“
Jetzt waren alle still. Dann sprang Beate auf. Sie stützte sich mit den Händen auf den Tisch und beugte sich zu Trixie. „Sag mal, Fräulein, wer hat Dir denn ins Gehirn geschissen, dass Du so einen Blödsinn von dir gibst?“ Beate war recht laut geworden, was bei ihr so gut wie nie vorkam.
Trixie erschrak bei dieser heftigen Reaktion. „Ich meine doch nur, ich weiß doch nicht …“
„Erstens, meine Liebe, schon als Du hier eingezogen bist, habe ich Dir erklärt, dass wir noch jede Menge Platz haben auf unserer Etage. Siggi hat schon lange die Pläne in der Schublade und sie kann jederzeit mit dem Umbau anfangen. Zweitens, es ist gar nicht sicher, dass Gaby überhaupt hier in die WG einzieht. Wir wissen doch gar nicht, ob sie zu und spaßt und wir zu ihr. Und drittens, lieber würde ich im Vorratsraum auf einer Matratze schlafen als Dich hier rauszuschmeißen. Falls Du es immer noch nicht kapiert hast, wir haben Dich nämlich alle lieb und wollen nicht auf dich verzichten!“ Jetzt ließ Beate sich wieder auf ihren Stuhl plumpsen.
Trixie kamen die Tränen. Die anderen stimmten Beate zu und Siggi beugte sich zu Trixie um und umarmte sie ganz heftig. Langsam beruhigte Trixie sich. Antje ging an den Eisschrank und holte Trixie einen eiskalten Wodka, den diese auf ihre Anweisung hin in einem Zug austrank. Dann musste Trixie aber heftig husten, weil sie an so etwas nicht gewohnt war.
„Also, nachdem Trixie jetzt diesen Blödsinn von sich gegeben hat, können wir mal ernsthaft über die notwendigen Maßnahmen sprechen“, meinte Antje. „Siggi und ich haben schon vor einiger Zeit uns Gedanken gemacht. Wir wussten doch alle, dass irgendwann weitere Mitglieder hier in die WG einziehen würden. Ich möchte vorerst mal drei neue Zimmer vorbereiten. Und dazu noch ein paar andere Änderungen.“
„Und an was denkst du dabei“, fragte Beate.
„Also, bislang haben wir das Zimmer neben deinem ja als Vorratsraum genutzt. Der Durchgang vom Badezimmer ist ja schon da. Ich finde, wir sollten zwei kleinere neue Räume hinter dem Spielzimmer als Vorratsraum nutzen. Siggi kann die in einem oder zwei Tagen einrichten, da brauchen nur die Wände gezogen werden und dann können wir die einräumen. In den Vorratsräumen braucht nicht viel gemacht werden. Im alten Vorratsraum muss der Fußboden erneuert werden. Der alte Teppichboden raus und ein neuer rein. Und dann können wir die üblichen Möbel aufstellen. Siggi hat die schon auf Vorrat gebaut und als Einzelteile bei sich in der Werkstatt eingelagert.“
Jetzt übernahm Siggi. „Unser Fitness Bereich kommt dann in den freien Raum hinter den Vorratsräumen. Da ist genug Platz und wir können auch noch ein paar andere Dinge dort aufbauen zu einem richtigen Wellness Bereich. Den alten Fitness Bereich baue ich zu zwei weiteren Zimmern mit dem Bad dazwischen um. Auch wenn wir noch nicht wissen, wann wir die Zimmer brauchen, aber wenn ich einmal dran bin, dann kann ich das gleich richtig machen.“
„Was meinst du mit Dingen, die in den Wellness Bereich kommen“, wollte Karin wissen.
Siggi grinste: „erstmal eine Sauna. Die würde mich echt reizen. Dann ein Whirlpool und außerdem zwei Sonnenbänke.“
„Kein Swimmingpool“, fragte Karin spöttisch.
„Nein. Hätten wir gerne gehabt“, erwiderte Antje. „Aber der passt von der Höhe einfach nicht rein. Der Pool müsste circa 1,30 Meter hoch werden und dann bleibt zu wenig Platz bis zur Decke.“
„Und wenn wir“, begann Trixie und verstummte sofort wieder.
„Und wenn wir was“, forschte Antje. „Komm, spucks aus, vielleicht hast du dazu eine bessere Idee als die zu einem Auszug.“
„Ich weiß ja auch nicht“, sagte Trixie, „Aber wenn wir die Decke über dem Pool rausreißen? Da drüber ist doch nur das Dach und da brauchen wir doch keinen Boden. Dann käme das mit der Höhe vielleicht hin.“
Siggi sah Trixie nachdenklich an. „Hmm, könnte klappen. Da hat Trixie schon recht. Aber das kann ich nicht ausrechnen. Sowas müsste ein richtiger Architekt planen. Möglicherweise brauchen wir auch eine entsprechende Baugenehmigung. Und bauen kann ich das auch nicht, dazu brauchen wir eine entsprechende Firma.“
„Eine Firma habe ich an der Hand. Die bauen auch in der Chemiefirma. Und der Architekt ist auch kein Problem. Ich muss mal da drüber schlafen“, erklärte Antje.
„Und im Dach könnten wir ein paar große Fenster einbauen lassen“, meinte Karin noch. „Ein Schiebedach wäre natürlich besser.“ Alle lachten bei der Vorstellung.
„Wird das nicht alles zusammen viel zu teuer“, fragte Beate.
„Mach Dir darum mal keine Sorgen“, erwiderte Antje, „Dieses Jahr war bisher ganz extrem erfolgreich. Und zwar in allen meinen Unternehmen, sogar im Laden. Nach den ersten 9 Monaten wurden überall die Umsatz- und Gewinnziele bereits übertroffen. Besonders im Chemiewerk. Aber auch im Laden, dank der Mithilfe einer neuen Attraktion. Im Moment werden wohl alle Angestellten den Maximal-Bonus bekommen. Das gilt auch für dich“, wobei sie sich zu Karin umdrehte.
„Zwanzig Prozent“, fragte Karin. Antje nickte. Karin strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
Sie beendeten dann die Besprechung und gingen ins Wohnzimmer. Trixie zeigte ihnen die Bilder, die sie gemacht hatte.
Am Samstag gingen sie dann, nachdem Antje und Karin aus dem Laden nach Hause gekommen waren ins Spielzimmer. In den nächsten Stunden fesselte Antje ihre Freundinnen in den unterschiedlichsten Positionen. Für Trixie waren einige der Positionen vollkommen neu. Erst dachte sie, einige Positionen wären eigentlich eher recht gut zu ertragen, als sie sie bei ihren Freundinnen sah. Aber als sie selber an die Reihe kam, änderte sich ihre Meinung. Antje zog alle Stricke sehr fest an und wenn sie sich kaum rühren konnten, wurde jede Haltung schnell unbequem. Antje setzte bei Trixie ein paarmal Krokodilklemmen an ihren kleinen Brüsten an, die Trixie bald zu hassen lernte. Trotzdem hielt Trixie genau wie die anderen durch, gemäß ihrem Motto „Ich schaffe das“.
Nachdem Antje ihre Freundinnen auch am Sonntag ziemlich gefordert hatte, hätte Trixie einen ruhigen Montag zuhause verbringen können, da Herr Bergmann ihnen ja den Tag frei gegeben hatte. Trixie fuhr aber trotzdem ins Büro. Herr Vossen hatte an der Programmstruktur gearbeitet und Trixie sah sich zusammen mit ihm seine Änderungen an.
Gegen halb zwölf öffnete sich die Türe und Herr Bergmann kam herein. „Was machen Sie denn hier“, fragte er. „Ich habe Ihnen doch heute noch frei gegeben.“
„Sie sind ja auch hier und ich würde gerne stattdessen am Donnerstag einen Tag frei nehmen.“
„Dazu hätten Sie nicht heute kommen brauchen“, erklärte Herr Bergmann. „Aber das ist damit auf alle Fälle in Ordnung.“ Herr Bergmann sah sich noch die Blätter an der Wand an, dann verließ er zufrieden das Büro.
Trixie hatte Beate gebeten, mit ihr nach Frankfurt fahren zu dürfen, um Gaby abzuholen. Beate hatte zugestimmt, weil sie ahnte, dass ihr Gespräch mit Gaby nicht einfach sein würde. Sie fuhren gegen 6 Uhr morgens los, weil die Entlassungen immer um 9 Uhr erfolgten.
Als sie auf die Autobahn auffuhren, fing Trixie plötzlich zu lachen an. Beate sah sie verwundert an, weil sie sich Trixies Ausbruch nicht erklären konnte. „Weißt Du noch, als Du mich damals abgeholt hast? Du hast mir erzählt, dass du einen Plug im Pos hattest und deine Muschi war mit Schlössern verschlossen. Und jetzt, ein paar Monate später, kommen wir wieder hierher und haben diesmal beide nen Plug im Po und die Muschies verschlossen.“
Beate lachte, dann wurde sie ernster. „Gaby ahnt noch gar nicht, was es mit der WG auf sich hat. Sie weiß zwar, dass ich in einer WG wohne, aber sie glaubt, dass es eine stinknormale WG ist. Von unseren Spielen und dem Drumherum ahnt sie nichts. Ich habe mich nie getraut, ihr davon zu erzählen.“
„Oh, das wird interessant. Soll ich dann besser auf der Rückfahrt ans Steuer?“
„Wäre vielleicht besser“, meinte Beate.
„Du, Beate, ich habe da ein Attentat auf Dich vor.“
„Was denn“, wollte Beate wissen.
„Ich habe mir doch in London meine Schamlippen piercen lassen. Aber ich habe das Gefühl, als wäre das noch nicht komplett.“
„Nicht komplett?“
„Naja, zum einen fehlt ein Ring durch die Kitzlervorhaut und zum anderen hätte ich gerne meine Brüste gepierct. Aber ich bin mir da etwas unsicher. Sehr groß sind sie ja nicht.“
„Das spielt nicht so eine große Rolle“, beruhigte Beate ihre Freundin. „Willst Du dein Piercing an den Brüsten weiter vorne in den Brustwarzen?“
„Nein. Ich stelle mir das eher an der Basis vor. Es soll stabil sein und belastbar.“
„Und soll es ein Ring sein? Etwa verschweißt?“
„Ich dachte an etwas Auswechselbares. Im Büro könnte ich eher einen Stab tragen, das wäre nicht so provozierend. Und unten, da wollte ich Siggi fragen, ob sie mir einen Ring schmieden kann der ohne Naht ist.“
„Du meinst, permanent? Siggi müsste das zusammenschmieden, wenn Du ihn drin hast. Das würde ich nicht empfehlen. Besser, wenn sie ihn schweißt. Wegen der Hitze.“
Trixie dachte kurz nach, dann stimmte sie zu.
„Brauchst du eine Adresse, wo du Dir die Piercings machen lassen kannst? Ich habe da wen.“
„Das ist ja das Attentat: Ich möchte, dass Du es mir machst.“
„Ich?“
„Ja. Du kennst Dich doch damit aus. Und du weißt, wo Nerven oder Adern verlaufen. Und ich habe zu Dir mehr Vertrauen als zu irgendwem Anderen.“
Beate zögerte, dann atmete sie langsam aus. Sie kannte Trixie gut genug, dass sie wusste, dass eine Diskussion keinen Zweck hatte.
„Und wann soll das stattfinden“, fragte Beate.
„Am liebsten wäre mir morgen, wenn ich von der Arbeit komme. Dann hat das Zeit über das Wochenende, damit die Schmerzen nachlassen. Und ich will es lieber schnell durchziehen, sonst kriege ich nur mehr Angst.“
„Puhh. Typisch für Dich. Augen zu und durch.“
„Ja, genau wie beim Autofahren.“
Beide lachten. Dann fuhr Beate ernst fort: „Einverstanden. Unter einer Bedingung. Am Wochenende klinkst du dich aus unseren Spielen aus. Du kannst vielleicht was mit Gaby unternehmen. Das Lenkt dich auch von den Schmerzen ab. Und du nimmst alle Tabletten, die ich Dir gebe. Ich achte darauf, dass es nicht zu viele sind, aber Schmerzen machen nun mal keinen Sinn.“
Sie redeten noch über die angedachten Umbauten, aber dann wurde Trixie immer stiller.
„Was hast du“, fragte Beate.
„Das Gefängnis“, erklärte Trixie. „Eigentlich wollte ich nie mehr da hin.“
„Beruhige dich“, sagte Beate und legte ihr die Hand auf den Schenkel, „Es ist doch nur, um Gaby abzuholen. Dann sind wir gleich wieder weg.“
„Trotzdem“, meinte Trixie.
Kurz vor Neun kamen sie auf dem Parkplatz der JVA an. Beate stieg aus und vertrat sich die Beine, aber Trixie blieb im Wagen und rutschte auf den Fahrersitz. „Willst du nicht mal aussteigen“, fragte Beate.
Trixie schüttelte den Kopf und sah zur Straße, weg von dem Gebäude. Beate überlegte, dann steckte sie den Kopf in den Wagen. „Bist Du feige? Stell Dich Deiner Vergangenheit. Du schaffst das!“
Trixie schüttelte den Kopf. Beate lehnte sich mit ihrem Rücken an den Wagen und sah zur Tür der JVA. Nach einigen Minuten hörte Beate, dass sich die Wagentüre öffnete. Dann kam Trixie zu ihr und stellte sich neben Beate. Beate griff nach Trixies Hand und drückte sie fest.
Als Gaby durch die Türe trat, gingen die Schwestern auf einander zu. Einen Moment standen sie wortlos einander gegenüber, dann umarmten sie sich. Trixie hielt sich noch zurück, um diesen Moment zu würdigen. Sie sah, dass beide Schwestern Tränen in den Augen hatten. Nach einer kleinen Ewigkeit lösten die Beiden ihre Umarmung und Gaby kam zu Trixie.
Sie umarmte ihre Freundin. „Mein kleiner Feuermelder“, sagte Gaby. „Ohne Dich war es so einsam da drinnen.“
Sie packten Gabys Tasche in den Kofferraum und stiegen schnell ein. Gaby und Beate setzten sich nach hinten. Trixie fuhr schnell los, um von der JVA wegzukommen.
„Wie geht es Dir, Trixie“, wollte Gaby wissen.
„Ob Du es glaubst oder nicht: Trixie ist der neue Star bei ihrem Arbeitgeber. Vorige Woche durfte sie sogar bei einer Delegation mitreisen und hat dann Tokio unsicher gemacht“, erklärte Beate.
„Echt? Tokio? Ist ja der Wahnsinn!“ Gaby war wirklich erstaunt. „Und sie wohnt jetzt in deiner WG?“
„Ja. Sie ist auch bei uns der Star. Aber zu unserer WG muss ich Dir ein paar Erklärungen geben.“ Dann begann Beate, ihrer Schwester von der WG zu erzählen. Immer wieder blickte Gaby ungläubig zu ihrer Schwester und zu Trixie.
„Da vorne kommt der Parkplatz“, sagte Trixie plötzlich.
„Was für ein Parkplatz“, fragte Beate.
„Du weißt schon, wo wir beim ersten Mal gehalten haben.“
„Und Du meinst ….?“
Statt einer Antwort zog Trixie den Wagen auf den Parkplatz. Sie stellte den Motor ab und stieg aus. Die beiden Schwestern folgten ihr in die Büsche. Gaby verstand nicht, was das sollte. Aber dann hielten Beate und Trixie an, sahen sich noch einmal um und schoben ihre Hosen nach unten. Ungläubig stand Gaby vor ihnen und betrachtete sie. Sie bemerkte das Fehlen von Unterwäsche, sah die Schlösser, die die Muschis verschlossen und als die Beiden sich umdrehten und vorbeugten sah sie die Plugs, einer grün, der andere dunkelblau.
Als sie wieder im Wagen saßen, musste Gaby sich erst einmal beruhigen. Irgendwie glaubte sie, im falschen Film zu sein. Auf der restlichen Strecke sagte sie kaum ein Wort. Und als sie endlich in der WG ankamen, wurde es für sie auch nicht viel besser.
Zunächst zeigte Beate ihr das Fremdenzimmer, wo sie zunächst einziehen sollte. Beate erklärte ihr aber, dass wenn sie bleiben würde, sie ein Zimmer wie die anderen bekommen würde. Das könnte zwar ein wenig dauern, aber vorerst sollte es so gehen. Beate setzte sich mit Gaby ins Wohnzimmer während Trixie sich umziehen ging. Karin, die zur Zeit Herrin war, hatte ihr ein Kettenset herausgelegt. Von einem schweren Halseisen gingen Ketten zu ebenso schweren Hand- und Fußringen. Trixie konnte sich aber relativ gut in diesen Ketten bewegen, weil sie das Set nicht zum ersten Mal trug. Ansonsten war sie wie Üblich nackt.
Sie ging in die Küche und stellte Sekt, Orangensaft und einige Gläser auf ein Tablett und brachte alles ins Wohnzimmer als Willkommenstrunk für Gaby. Sie schenkte ein und dann tranken sie mit Gaby auf deren Entlassung. Als Trixie sich in einen Sessel setzte, stand Beate auf, entschuldigte sich und ging in ihr Zimmer, um ebenfalls ihre Aufmachung zu ändern. Sie fand auf ihrem Bett ein dunkelbraunes Lederkorsett, das sie anzog. Dazu gab es Manschetten aus Leder für die Hände und Füße, alle mit Ketten am Lederkorsett festgemacht. Das Lederkorsett selbst hatte, nicht unerwartet, Löcher an den wichtigsten strategischen Stellen. Als sie so wieder ins Wohnzimmer zurückkam, verschluckte Gaby sich und musste heftig husten.
Später kamen dann Antje, Karin und Siggi nach Hause. Alle begrüßten Gaby herzlich und sagten ihr, dass sie sich freuten, dass sie da wäre und dass sie hofften, dass Gaby sich ihnen anschließen würde. Siggi und Antje fanden sich kurz darauf nackt in den Käfigen im Wohnzimmer wieder. Trotzdem feierten sie Gabys Ankunft. Allerdings mussten sie ja außer Beate alle am nächsten Tag wieder arbeiten, so dass die Feier nicht zu lange dauerte. Karin ließ Antje und Siggi aber auch über Nacht in den Käfigen eingeschlossen.



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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Friedet am 12.04.17 um 13:25 geändert
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