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 Autor Eintrag
*Gozar*
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Beiträge: 280

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  RE: Schloss Fähenberg Datum:31.10.17 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Wie sagte Hans Rosendingsbumms


" Sie sind der Meinung das war....."





Gruß Gozar
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Chrissi1 Volljährigkeit geprüft
Erfahrener





Beiträge: 29

User ist offline
0  0  
  RE: Schloss Fähenberg Datum:01.11.17 03:40 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wie sagte Hans Rosendingsbumms
\" Sie sind der Meinung das war.....\"


SPITZE !!!

Wie immer eine SUPER Fortsetzung.

Lass dir Zeit und stress dich nicht.
Wir wollen ja schließlich noch mehr von deinen Geschichten lesen.

Gruss
Chrissi
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HeMaDo
Stamm-Gast

Nordhessen


Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

Beiträge: 639

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  RE: Schloss Fähenberg Datum:08.11.17 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Das war eine der Sendungen mit denen ich aufgewachsen bin. Damals gab es nur drei Fernsehsender.

Ich freue mich, daß diese Geschichte trotz der etwas längeren Intervalle immer noch so gut ankommt. Der aktuelle Teil ist dieses Mal ein wenig freizügiger. Ich hoffe, daß das den Geschmack noch trifft.

HeMaDo





Erst nach dem Frühstück gingen Georgia und Alessia nach oben und befreiten Franziska und Luisa. Beide lagen mit mehr als nur vollen Windeln und bis auf die Köpfe unfähig sich zu bewegen in ihren Betten.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die Beiden komplett befreit waren und unter der warmen Dusche standen. Erst als sie, in weiche Handtücher gehüllt wieder in das mittlerweile wieder halbwegs aufgeräumte Krankenzimmer kamen, waren sie in der Lage wieder etwas zu sagen.
»Das war einmalig.«, sagte Franziska. »Vielen dank dafür.«
Luisa bedankte sich bei Georgia mit einer stummen Umarmung.

Es dauerte noch eine Weile bis die Beiden ihre Tuniken wieder angezogen hatten und nach unten gingen um in der Küche etwas zu essen.
Georgia und Alessia räumten noch fertig auf und Georgia wollte gerade das Zimmer verlassen, als Alessia sie aufhielt. »Warte bitte mal.«, sagte sie, worauf hin Georgia die Tür wieder schloss.
»Du hast mir da gestern was gezeigt. Ich weiß zwar nicht, was ich davon halten soll, aber ich fand es schon ziemlich, ähm… anregend.«, sagte Alessia. Georgia erkannte, daß sie etwas rot im Gesicht war und schaute sie fragend an.
»Weißt du,«, sagte Alessia und ließ sich auf die Kante des frisch gemachten Bettes fallen vor dem sie gerade stand. »was du da gestern mit mir angestellt hast, war ja schon viel weiter als ich es jemals zugelassen hätte. Aber als du mit dann dieses Ding in den Hintern gesteckt hast, das war mal wirklich die Krönung. Das habe ich vorher noch nie mit mir machen lassen. Und wenn ich auch nur eine Hand frei gehabt hätte, ich glaube, ich hätte dich windelweich geschlagen.«
»Warum hast du denn nichts gesagt?«, fragte Georgia erstaunt.
»Was hätte ich denn sagen sollen? Wenn ich dir gesagt hätte, daß mein Hintern noch Jungfrau ist, hättest du doch trotzdem einfach weiter gemacht, nur damit ich das Safewort benutze.«, wandte Alessia ein.

»So schätzt du mich also ein?«, fragte Georgia. Sie hatte sich mittlerweile auf den Rand des anderen Bettes gesetzt. »Das finde ich schon etwas ungerecht. Zugegeben, ich kann dir nicht sagen, wie ich reagiert hätte. Aber gezwungen hätte ich dich ganz sicher nicht. Genauso wie ich es dann ganz bestimmt nicht einfach so gemacht hätte. Und ganz bestimmt erst recht nicht, um dich zum Aufgeben zu zwingen.«
»Entschuldige. So hatte ich das nicht gemeint.«, sagte Alessia. »Aber ganz ehrlich, das ist jetzt auch vollkommen egal. Du hast mich auf den Geschmack gebracht. Und jetzt lass dir gefälligst was einfallen, um mir mehr davon zu geben.«
Ungläubig starrte Georgia nun Alessia an. »Warum fragst du nicht einfach Eva?«, fragte sie nach einer Weile.
Alessia schaute verlegen auf den Boden. »Ich habe gestern Abend mit Eva lange darüber gesprochen. Und wenn jemand mal so ganz und gar nicht dominant ist, dann ist das Eva. Sie kann zwar als Merles Stellvertreterin ganz gut die Chefin raus hängen lassen, aber mir gegenüber kann sie das nicht, oder wie will es nicht, oder beides.«
»Und jetzt soll ich das machen? Ich weiß nicht, ob ich da die Richtige für bin. Ich habe doch selbst gerade erst angefangen mich damit zurecht zu finden, daß Kim sich mir gegenüber so devot verhält. So viel Erfahrung habe ich damit doch selbst noch nicht.«
»Dafür hast du das gestern aber schon ziemlich überzeugend rüber gebracht.«, sagte Alessia grinsend.
»Danke.«, sagte Georgia. »Ich werd es mir überlegen.«

- - -

Alle waren mit dem Essen fertig und warteten darauf, daß Merle die Tafel aufhob. »Einen Moment noch bitte.«, sagte diese und wartete, bis Franziska und Luisa unter dem Tisch hervor kamen und Ella und Antonia wieder aufnahmefähig waren.
»Da wir balde anfangen müssen, alles für die Silvesterfeier vorzubereiten habe ich beschlossen, unser neues Kuschelzimmer dieses Wochenende einzuweihen. Olivia hat sich da etwas, wie ich finde sehr nettes ausgedacht. Morgen nach dem Frühstück geht es wie immer los. Zum Glück brauchen wir ja dieses Mal nicht wieder Matratzen umräumen.«
Ein leises Gelächter kam auf. Nur Georgia schaute ein wenig abwesend und überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte.

Merle hob die Hände und bat somit um Ruhe. »Ich wünsche euch einen schönen Abend.«, sagte sie.
»Kim, Georgia, Antonia, Jana, ihr wartet bitte noch kurz.«, sagte Merle als alle aufstanden.
Merle stand ebenfalls auf und ging zu den Vieren die sie erwartungsvoll an sahen.
»Jana, Antonia, ihr kennt das ja schon.«, sagte sie, worauf hin die Beiden nickten.
»Kim, Georgia, es geht um folgendes: so ein Wochenende im Kuschelzimmer ist, wie der Name schon sagt, ziemlich kuschelig. Ohne es beschönigen zu wollen, es geht dabei ganz einfach um Sex. Ziemlich hemmungslos und ziemlich wild. Und das eben auch nicht nur mit der eigenen Freundin.« Sie schaute eindringlich zu Kim und Georgia.
»Ich denke, wir haben hier schon so einiges in dieser Richtung erlebt, auch wenn wir noch nicht wirklich lange hier sind.«, warf Georgia ein.
»Des ist doch auch nix anderes als unterm Tisch oder so.«, sagte Kim. Georgia schaute sie an und nickte zustimmend.
»Irgend wie schon. Wenn ich sage hemmungslos, dann meine ich das auch. Ich weiß nicht, wie weit ihr Beiden damit zurecht kommt, wenn alle durcheinander… ähm, na ihr wisst schon, was ich meine. Und ich weiß daß ihr Vier Wert darauf legt, daß ihr euch nur untereinander küsst.«
Alle Vier nickten darauf hin.
»Ganz ehrlich, ich finde daß ist eine ziemlich vernünftige Einstellung. Gerade hier ist es sicher sinnvoll irgend wo eine Grenze zu ziehen. Nur wird das dank Olivias Idee nicht so leicht sein.«, erklärte Merle.
Ohne etwas zu sagen sahen die Vier sie fragend an.
»Olivias Idee hat es aber an sich, daß dieses Mal nicht zu erkennen ist, wer wer ist. Und irgend welche Erkennungsmerkmale fallen deshalb auch aus. Den Anderen verbieten will ich es aber auch nicht.«, sagte Merle.

Antonia und Jana sahen sich kurz an und nickten sich zu. »Tut mir leid Merle, aber dann sind wir da raus.«, sagte Antonia.
Merle nickte. »Das dachte ich mir schon.« Sie schaute zu Kim und Georgia. »Und was ist mit euch beiden?«
Kim und Georgia schauten sich einen Moment lang an. Georgia erkannte Zweifel in Kims Blick. Bevor diese noch etwas sagen konnte, sagte sie »Tut mir leid Merle, dann sind wir auch raus.«
Kim nahm Georgias Hand und drückte sie. Georgia erwiderte den Druck leicht.
»Ich verstehe das. Und es wird euch auch niemand übel nehmen.«, sagte Merle. Mit einem Nicken beendete sie das Gespräch.

Als die Vier den Raum in Richtung Halle verlassen hatten, ließ sie sich wieder in ihren Stuhl fallen.
Sie sah in der Tür zur Küche eine Bewegung. Sie schaute zu Olivia die langsam näher kam und sich auf den Stuhl neben sie setzte. Merle schaute sie an und schüttelte den Kopf.
Olivia verzog zwar keine Miene aber Merle konnte ihr ihre Enttäuschung dennoch ansehen.
»Die Vier haben nun mal, was das angeht ihre Prinzipien. Und ich kann es ihnen nicht einmal verdenken.«, sagte Merle »Irgend wo ziehst du doch auch eine Grenze.«
»Ja, irgendwo schon. Aber nicht beim Küssen. Das gehört für mich einfach auch dazu euch allen zu zeigen, daß ich euch gerne habe.«
»Ich weiß.«, sagte Merle. »Aber wir alle haben irgend wo unsere Grenzen gesteckt. Die einen beim Küssen, die Anderen beim Händchen halten oder eben wo anders. Aber das müssen wir einfach alle akzeptieren. Sonst funktioniert das hier einfach alles nicht.«
»Ich weiß.«, sagte Olivia. »Ich finde es nur schade. Damit habe ich einfach nicht gerechnet. Das sollte doch was werden an dem alle ihren Spaß haben. Ich wollte sie doch nicht ausschließen.«
»Ich könnte jetzt sagen, ich habe es dir ja gesagt.«, sagte Merle und erntete dafür einen beleidigten Blick von Olivia. »Aber es gibt doch zwei Möglichkeiten. Entweder die Gesichter bleiben frei oder du musst doch die bunten Kapuzen nehmen. Aber egal was, du solltest es vorher mit den Vieren besprechen.«
»Das geht beides nicht. Ich habe doch nur die eine Sorte gekauft.«, sagte Olivia.
Merle tippte etwas auf ihrem Comm, bevor sie antwortete. »Ich hab die Vier gebeten, noch mal her zu kommen. Wenn du dich beeilst, schaffst du es noch in den Laden zu fahren und rechtzeitig wieder hier zu sein.«
»Danke Merle.«, sagte Olivia erleichtert.

Kurze Zeit später kamen Kim, Georgia, Antonia und Jana herein.
»Setzt euch bitte.«, sagte Merle und die Vier nahmen Platz.
»Ich mache es ganz kurz.«, sagte sie. »Würdet ihr morgen mit machen, wenn sichergestellt ist, daß nur ihr euch küsst?«, fragte sie und sah jede der Vier kurz an.
»Wie willst du das denn machen?«, wollte Antonia wissen.
»Also ich habe keine Lust das ganze Wochenende geknebelt zu sein.«, sagte Jana bestimmt.
Merle schaute sie an und musste trotz der etwas gedrückten Stimmung lachen. »Einen Knebel halte ich für etwas übertrieben.«, sagte sie. »Wir hatten an bunte Hauben gedacht. Jedes Paar bekommt eine eigene Farbe und wer nicht will, küsst eben keine Andere. Und wenn ihr das auch nicht wollt, dann gibt es eben doch offene Hauben.«
Kim und Georgia schauten sich nur kurz an und nickten. Antonia und Jana überlegten etwas länger.
»Ich möchte einfach niemanden ausschließen.«, sagte Olivia und sah die Beiden an. »Das soll doch allen Spaß machen. Ich habe ja selber bis jetzt nur zwei Mal ein Kuschelwochenende mit gemacht. Aber ich finde das ist eine tolle Sache. Was, wo wir alle zusammen sind, ganz nah, wenn ihr versteht, was ich meine. Und als Mia mir erzählt hat, daß ihr früher auch schon öfter irgend ein Motto hattet, da hab ich mir was überlegt damit es noch ein Bisschen mehr Spaß macht.«

»Ein Motto?«, fragte Kim.
»Ja. Ab und zu hat mal jemand eine tolle Idee. Luisa hat mal alle so mit Seilen gefesselt, daß wir uns nicht mehr viel bewegen konnten. Sie hatte es irgendwie geschafft, die Fesseln so anzulegen daß man nur irgend wo ziehen musste und man konnte sich dann gar nicht mehr bewegen. Und Paula hat ein Zimmer mal mit Plastikplanen ausgelegt und abgedichtet und fast tausend Liter Gleitmittel hinein geschüttet. Das hat zwar allen Spaß gemacht aber es hat auch verdammt lange gedauert, das alles wieder sauber zu bekommen.«, erklärte Merle.
»Also die Sache mit diesen Glibberkugeln fand ich auch klasse.«, warf Jana ein.
»Ach? Fandest du? Ich habe eine Woche später noch welche in der Küche gefunden.«, sagte Antonia. »Aber die Idee mit den Pelzen fand ich schon schräg.«, fügte sie hinzu.

»Das könnt ihr gleich ausdiskutieren, wenn ihr nach oben geht«, sagte Merle. »Also, wie sieht es bei euch beiden aus?«, wollte sie nun wissen.
»Also mit den bunten Hauben kann ich leben.«, sagte Jana.
»Ich denke, das geht in Ordnung.«, meinte nun auch Antonia.

Merle wandte sich an Olivia »Dann nimm dir ein Auto und fahr schnell noch in die Stadt. Aber nimm bitte jemanden mit.«, sagte sie.
»Prima. Ich weiß aber nicht, ob ich es rechtzeitig zurück schaffe.«, sagte diese. »Aber vielleicht, wenn ich deinen gelben Flitzer haben kann…?«
»Vergiss das mal schnell wieder. Das ist meiner. Den bekommt ja nicht mal Paula.«, sagte Merle lachend.
Olivia knickste und ging schnell aus dem Raum.
»So, jetzt wo das geklärt ist, kann ich ja auch mal nach oben gehen.«, sagte Merle. »Oder habt ihr noch was?«
Die Vier schüttelten die Köpfe, worauf hin Merle sie alleine ließ.

»Was war das denn mit den Pelzen?«, wollte Georgia nun von Antonia wissen.
»Franziska und Luisa stehen ja auf Petplay. Und eine von den Beiden hatte die Idee, alle in irgend welche Tierkostüme zu stecken.«, erzählte Antonia.
»Das war richtig lustig. Keine von uns konnte gerade gehen, das haben die Kostüme verhindert. Wir sind das ganze Wochenende auf allen Vieren rum gelaufen. Wie Tiere sozusagen.«, fügte Jana hinzu.
»Und genau so war auch der Sex. Von hinten, wie Tiere.«, sagte Antonia lachend.
»Ich weiß nich, ob des so mein Fall wäre.«, sagte Kim.

»So, wir sind mal in der Küche. Da muss noch einiges getan werden.«, sagte Antonia. Sie und Jana standen auf und verließen den Raum in Richtung Küche.
»Sollen wir helfen?«, fragte Georgia noch, als die Beiden gingen.
Jana drehte sich kurz um und deutete ihnen mit zu kommen.

- - -

Als am nächsten Morgen alle nach dem Frühstück nach oben gehen wollten, hielt Merle sie noch einmal auf.
»Da wir zwei neue hier haben, möchte ich noch ein paar Takte zu dem Kuschelwochenende erzählen.«, sagte sie. Kim und Georgia wurde dadurch bewusst, daß sie, obwohl sie sich bereits ziemlich gut eingelebt hatten, gerade einmal zwei Monate lang hier waren, in denen sie allerdings bereits einiges mit erlebt hatten und sich hier schon zu Hause fühlten.
»Aber euch Anderen kann es auch nicht schaden, wenn ich die Regeln noch mal wiederhole.«
Alle setzten sich wieder auf ihre Plätze und schauten zu Merle.
»Also, die Regeln sind eigentlich recht einfach. Im Kuschelzimmer ist alles erlaubt, was gefällt. Aber es gilt wie immer daß ein Nein auch nein heißt. Selbstverständlich gilt aber auch hier das Safewort. Außerhalb des Kuschelzimmers gilt, daß nicht gespielt wird. Und es wird nichts mitgebracht. Essen und Trinken gibt es den Flur runter in dem neuen Mehrzweckzimmer. Da sollte eigentlich genug da sein.« Sie warf einen Blick zu Antonia und Jana, die beide nickten.
»Wer unbedingt mit dem Essen spielen möchte, tut mir bitte einen Gefallen und lasst das nicht wieder in eine Sauerei ausarten. Ich habe keine Lust, daß wieder alles klebt und nach Honig riecht.«
»Was ist mit Popcorn?«, fragte Luisa »Dürfen wir welches mit bringen?«
Diese Frage brachte ihr ein energisches »Nein!« von Merle und Gelächter der Anderen ein.
»Es gibt dieses Wochenende eine zusätzliche Regel. Olivia hat alles schon in euren Zimmer bereit gelegt, was ihr braucht. Ihr habt die Wahl zwischen schwarzen und bunten Hauben. Damit wir hier niemanden ausschließen die ein Problem damit hat, andere als die eigene Freundin zu küssen könnt ihr wählen. Geknutscht wird nur wessen Haube die selbe Farbe hat wie die Eigene.«
Die Frauen sahen sich gegenseitig an und nickten.
»Sonst noch Fragen?« Merle schaute in die Runde.
Nur Mia hob die Hand.
»Bitte Mia?«, fragte Merle.
»Wir dürfen keine Spielzeuge mit bringen?«, wollte Mia wissen.
»Nein, dieses Mal nicht. Keine Angst, Olivia hat da vorgesorgt.«, erklärte Merle. »Wenn es sonst keine Fragen gibt, können wir uns umziehen gehen.«

- - -

Als Kim und Georgia in ihr Zimmer kamen. Staunten sie nicht schlecht, was auf ihrem Bett bereit lag.
Dort lagen zwei Ganzkörperanzüge aus schwarzem Latex, komplett mit angeformten Füßlingen. Nur der Kopf, die Hände und wie sich herausstellte, die Brüste würden aus diesen Anzügen heraus schauen. Dann lagen noch vier Hauben auf dem Bett, zwei schwarze und zwei blaue. Diese würden bis zur Schulter reichen und, wenn man sie vor den Anzügen anzog von diesen gehalten werden. Diese Hauben waren komplett geschlossen, es gab nur eine Öffnung für den Mund aber keine für die Augen. Im Bereich der Nase gab es zwei kleine Öffnungen und an der Innenseite der Hauben ragten an dieser Stelle zwei kurze Schläuche heraus. Deren Zweck war beiden sofort klar, diese würden in die Nase gesteckt werden um sicherzustellen, daß man noch Luft bekam. Außerdem lagen zwei Paar Handschuhe bereit.
Auf den Kleidungsstücken lagen Zettel mit Nummern. Auf den Hauben lag der Zettel mit der Nummer eins, bei den Handschuhen die Nummer zwei und auf den Anzügen die Nummer drei. Somit war klar, in welcher Reihenfolge die Teile anzuziehen waren.

Außerdem lagen zwei Flaschen mit Silikonöl bereit, mit denen sich die Beiden gleich gegenseitig die Gesichter und die Hälse einreiben, nachdem sie ihre Tuniken los geworden waren.
Ohne ein Wort sagen zu müssen, nahmen beide die blauen Hauben und wollten sie sich aufsetzen. Doch das war schwerer als erwartet. Georgia legte ihre Haube wieder bei Seite und half Kim, die recht enge Halsöffnung aufzuhalten. Langsam zogen sie gemeinsam die Haube soweit herunter, bis sie auf der Oberseite von Kims Kopf an lag. Vorsichtig ließ Georgia die hintere Hälfte der Haube auf Kims Hinterkopf herab und half ihr dann, die beiden Schläuche in die Nase zu stecken. Kurz darauf war alles soweit gerade gerückt, die Öffnung für den Mund an der richtigen Stelle war. Doch die Haube hatte noch eine Überraschung. Die Mundöffnung war so geschnitten oder angeklebt, so genau konnten beide das nicht feststellen, daß sich ein dünner Wulst aus Latex um ihre Lippen legte und diese komplett bis in den Mund herein umschloss. Eine weitere Überraschung war, daß es trotz der nicht vorhandenen Öffnungen für die Augen möglich war, etwas zu sehen, wenn auch alles wie durch eine bläuliche Brille.

Kim tastete ob des ungewohnten Gefühls ihre Lippen mit den Fingern ab und ging zum Spiegel. Fasziniert betrachtete sie ihr Gesicht. Es war nicht das kleinste Stückchen Haut zu sehen. Nur wenn sie den Mund öffnete, konnte sie ihre Zunge in gesundem Rosarot sehen und ihre Zähne die weiß hinter den eingummierten Lippen hervor stachen.

Nun half sie auch Georgia beim Anziehen der Maske. Sie band Georgias lange, schwarze Haare mehr oder weniger kunstvoll aber ziemlich gleichmäßig zu einem flachen Zopf. Kim half Georgia nun, die Maske anzuziehen. Auch bei dieser war nun kein Stückchen Haut zu sehen. Doch bei genauem Hinsehen konnte man erkennen daß die Maske im Bereich der Augen anscheinend wesentlich dünner war als überall sonst. So war es offensichtlich möglich durch das an dieser Stelle recht dünne Material hindurch zu sehen.
»Des sieht ja klasse aus.«, sagte Kim fasziniert.
Georgia ging zu ihr, legte ihre Hand in Kims Nacken und zog sie fordernd zu sich heran, bis ihre gummierten Lippen sich trafen. Sie versanken in einen langen und heißen Kuss bei dem ihre Zungen das ein ums andere Mal einander umkreisten.

Einen langen Augenblick später erst ließen sie voneinander ab und begannen dann endlich damit, ihre Unterarme mit dem Silikonöl einzureiben und die Handschuhe anzuziehen, was nur durch Zuhilfenahme von viel Öl leicht vonstatten ging. Das Material war zwar offensichtlich sehr dünn aber auch recht stabil. Das Einzige, was etwas seltsam war, war ein dicker Knubbel an der Außenseite der Handgelenke, deren Zweck sich ihnen nicht erschloss. Die Comms hatten sie vorher vorsichtshalber abgelegt, sie waren sich recht sicher, diese nicht brauchen zu werden, denn unter den Handschuhen waren diese sowieso nutzlos.

Beide ließen ihre behandschuhten Hände über ihre nackten Körper wandern und genossen das etwas ungewohnte Gefühl auf der Haut.

Nun folgten die Anzüge. Doch diese hatten keinen Reißverschluss sondern waren, bis auf die recht stabil umfassten Öffnungen für die Brüste und die ebenso stabil umfassten Öffnungen im Schritt, die gerade einmal ihre Scham frei ließen, komplett geschlossen. Nur die Halsöffnung war ansonsten noch vorhanden. Probehalber versuchte Kim, diese zu dehnen, was mit etwas Anstrengung auch weit genug gelang um durch diese in die Anzüge klettern zu können.

Kim rieb mit Georgias Hilfe ihren Kompletten Körper großzügig mit dem Öl ein und setzte sich dann auf den Stuhl. Georgia hielt ihr die Halsöffnung auf und half ihr, mit den Beinen in die Beinlinge des Anzuges zu steigen. Sie rieb sorgfältig jede Falte und jede Luftblase nach oben in Richtung Schritt, bis die Beinlinge perfekt auf Kims Haut anlagen und diese fest umschlossen. Nun stand Kim auf und Georgia zog ihr den Anzug nun nach oben. Mit etwas zusätzlichem Öl war es in einfaches, die Arme in die Ärmel des Anzuges zu stecken, der nun eng um Kims Taille saß. Etwas unsanft fasste Georgia Kims Brüste und dirigierte sie durch die entsprechenden Öffnungen. Durch die Umfassung der Öffnungen standen selbst Kims nicht all zu großen Brüste beinahe unanständig hervor. Auch ihre Nippel standen vor Erregung fest und groß nach vorne ab.

Kim ging zum Spiegel und öffnete die Beine ein wenig. Sofort war in ihrem Schritt das rosa Fleisch ihrer Schamlippen deutlich zu sehen. Sie befühlte sich eingehend an dieser Stelle und musste feststellen, daß auch ihr After komplett freigegeben wurde, wenn sie die Beine auch nur ein Stück weit öffnete. Doch wenn sie diese weit genug schloss, sah es tatsächlich so aus als wäre sie bis auf die Brüste komplett von dem schwarzen Latex umhüllt.

Nun folgte das gleiche Prozedere bei Georgia. Mit viel Öl und einiger Anstrengung war auch sie balde fast komplett von Latex umhüllt.
Beide stellten sich zusammen vor den Spiegel und schauten sich an. Schon bald fuhren sie mit den Händen gegenseitig über die eingummierten Körper. Hier und da gab es eine anscheinend etwas dickere Stelle in dem Latex. Außerdem befand sich bei beiden im Nacken ein kleiner Knubbel, so wie der an den Handschuhen.

»Wollen wir?«, fragte Georgia, worauf hin Kim lediglich nickte.
Die Beiden traten aus dem Zimmer heraus und liefen einer komplett in schwarz gehüllten Gestalt über den Weg. Aber auch bei dieser schauten die Brüste vorwitzig aus dem Anzug.
»Na ihr Beiden? Aufgeregt?«, fragte die Frau mit Merles Stimme.
Kim nickte sofort und auch Georgia war sich nicht sicher, ob ihr Zittern von ihrer Erregung kam oder von ihrer Aufregung.
Merle strich beiden über die eingepackten Wangen. »Keine Angst, ihr könnt ja jederzeit raus gehen, wenn es nicht geht.«, sagte sie mit einem beruhigenden Ton. »Dann lasst uns mal nach oben gehen. Bin mal gespannt, was Olivia sich ausgedacht hat.«
»Wo ist denn Paula?«, fragte Georgia und sah sich nach dieser um.
»Die ist schon oben. Ich hatte nur etwas vergessen.«, sagte Merle.

Zusammen gingen sie nach oben. Auf dem Flur standen die anderen Frauen schon wartend herum. Alle waren komplett in schwarzes Latex gekleidet. Nur zwei Frauen trugen gelbe Hauben, das mussten Antonia und Jana sein, wie Georgia erleichtert feststellte.
»Wenn wir dann alle vollzählig sind, kann es ja los gehen.«, sagte Merle. »Oder hast du noch etwas zu sagen Olivia?«
Eine der Frauen trat vor, es war tatsächlich kaum zu sehen, wer unter den Anzügen steckte. Zwar hatte jede Frau eine etwas andere Statur, aber einzig Eva mit ihren mehr als 190cm und Mia die weniger als 160cm groß war, waren deutlich von den Anderen zu unterschieden.
»Ja, es gibt da noch etwas.«, sagte die Frau die vorgetreten war. Anhand der Stimme war Olivia nun zu erkennen. »Wir sind noch nicht fertig angezogen.«, sagte sie und öffnete die Tür des Krankenzimmers. Aus diesem ertönte ein leises Brummen und sie holte einen dünnen Schlauch aus diesem heraus. Sie ging zu der ihr am nächsten stehenden Frau und steckte den Schlauch in den kleinen Knubbel in deren Nacken. Mit einem leisen Zischen strömte Luft in den Anzug und dieser blähte sich an einigen Stellen auf.

Als Olivia fertig war, zog sie den Schlauch ab und steckte ihn an einen der Handschuhe, der sich nun ebenfalls an mehreren Stellen aufblähte. Dann folgte noch der zweite Handschuh und Olivia ging zur nächsten Frau.
Die erste Frau war nun an mehreren Stellen mehr oder weniger dick aufgepustet. An den Schultern, den Ellenbogen und den Knien gab es nun kugelförmige Polster. Auch die Handrücken waren nun recht dick aufgepumpt. Außerdem gab es rund um die Brüste ringförmige Polster, die diese noch etwas zusammen pressten und dadurch noch weiter hervorstehen ließen. Sogar die Füße waren etwas dicker aufgepumpt.
Die Handschuhe waren an den Handgelenken recht dick geworden und auch die Handrücken und sogar die Rückseiten der Finger wiesen einige Polster auf. Am Auffallendsten waren aber die nun recht breiten Hüften und ein Polster, welches sich im Rücken im Bereich der Nieren befand.
So aufgepustet war von der Statur der Frau nicht mehr viel zu erkennen.

Als alle Frauen nun so aufgeplustert im Flur standen, Olivia hatte sich selbst ebenfalls aufgepustet, sagte diese »So, nun stellt euch mal bitte in einer Reihe auf.«
Alle stellten sich der Reihe nach auf, wer nun wo stand, war abgesehen von Antonia, Jana, Kim und Georgia, welche farbige Hauben trugen nicht zu erkennen.
Olivia ging in das Krankenzimmer und kurz darauf hörte das Brummen des Kompressors auf. Sie kam mit einer Pappschachtel wieder und ging zu der ersten Frau in der Reihe.
Kim hatte sich hinter Georgia als letzte aufgestellt. Sie fühlte sich etwas seltsam, so aufgepumpt, doch unangenehm war das eigentlich nicht. Lediglich die Tatsache, daß alle erkennen konnten wer sie war, bereitete ihr etwas Unbehagen.

Olivia holte etwas aus der Schachtel heraus und gab es der Frau die als erste in der Reihe stand. Diese lachte unverkennbar mit Franziskas Stimme und schaute sich den V-förmigen, schwarzen doppelten Dildo an den Olivia ihr in die Hand gedrückt hatte und nun dessen kurzes Ende mit reichlich Gleitmittel einschmierte. Der Dildo war so geformt, daß er sich unweigerlich zwischen den Schamlippen fest klemmen würde, wenn man dessen kurzes Ende einführte.
Franziska schaute sich dieses recht große Teil kurz an und führte sich das kürzere, aber doch recht dicke Ende ungeniert ein, was ihr ein leises Stöhnen entlockte.
Olivia war derweil weiter gegangen. Sie übersprang drei Frauen und die fünfte in der Reihe bekam einen ebensolchen doppelten Dildo. Wieder übersprang sie drei Frauen und die neunte in der Reihe bekam genau den gleichen Spaßmacher. Beide zögerten nicht sondern brachten ihn sofort an Ort und Stelle. Nun übersprang Olivia Jana und Antonia, die man nicht voneinander unterscheiden konnte und auch Georgia. Sie stand nun vor Kim und gab ihr den letzten der vier Spaßmacher.
»Komm schon Jana, zier dich nicht so. Rein damit.«, sagte Olivia. Georgia drehte sich zu Kim und trotz des komplett eingummierten Gesichtes konnte diese ihr Grinsen sehen. Georgia nickte ihr aufmunternd zu. Zögernd ging Kim etwas in die Hocke und spreizte so die Beine. Gleitmittel war überhaupt nicht mehr nötig und so führte sie sich das kurze Ende langsam ein. Sofort wurde ihr die äußerst gemeine und erregende Konstruktion dieses Teils klar. Denn als sie ihn los ließ, drückte sich der untere Teil des langen Endes zwischen ihre Schamlippen und eine genoppte Fläche kam auf ihrem Kitzler zu liegen. Leise stöhnte sie auf als diese Fläche sie an ihrer empfindlichsten Stelle reizte.

»Eigentlich hatte ich mir überlegt, welche zu besorgen die noch einen Stöpsel für hinten dran haben, aber ich dachte mir, wenn man den zum wechseln jedes Mal sauber machen muss, ist das nicht so toll.«, sagte Olivia.
Sie öffnete die Tür zu dem Kuschelzimmer und winkte alle hinein.
Kim war es ziemlich unangenehm, mit dem weit vorstehenden künstlichen Glied, welches sie vor sich her trug und das beim Gehen hin und her schwang und sie so dauernd erregte, zu gehen. Doch endlich hatte sie es auch geschafft ohne lautes Stöhnen in das Zimmer zu kommen. Dort angekommen staunte sie nicht schlecht, was sie sah.

Der Boden des Zimmers auf dem sich die Matratzen befinden sollten, war mit schwarzem Latex überzogen. Beim Eintreten hatte sie die Stufe bemerkt und stellte fest, daß sie nun auf etwas weichem, anscheinend den Matratzen die mit einer nahtlosen Bahn aus Latex überzogen waren, ging. Auch die Wände waren bis in eine Höhe von fast zwei Metern komplett mit Latex bezogen. Das Fenster war fast komplett abgedunkelt, aber von diesem war durch die Matratze die davor stand sowieso kaum etwas zu sehen.
Olivia, die als letzte eintrat, schloss nun die Tür an der ebenfalls eine mit Latex bezogene Matratze befestigt war.
»Eine perverse Gummizelle.«, sagte jemand und alle begannen zu lachen.
»Ich habe mir sagen lassen, daß das eine riesige Sauerei gibt.«, sagte Olivia. »Aber die Vorstellung gefällt mir schon irgend wie. Tut mir leid Merle.« Sie griff hinter die Matratze die vor dem Fenster stand und holte eine große Flasche heraus, die sie der neben ihr stehenden Frau gab. Sie verteilte weitere der Flaschen, bis jede eine solche in den Händen hielt.
»Ich habe mir sagen lassen, daß das Zeug absolut Geschmacksneutral ist und daß es mindestens zwölf Stunden lang dauert bis es nicht mehr flutscht. Aber mit etwas Wasser kann man das später auch wieder verdünnen, so daß es wieder flutscht.«, erklärte Olivia »Geschmacksneutral ist es wirklich und es ist auch nichts schlimmes drinne.«
Sie öffnete die Flasche und sagte »Was steht ihr hier alle wie angewurzelt herum. Ich dachte, wir wollen unseren Spaß haben.« Dann hielt sie die Flasche waagerecht, zielte direkt auf Kim und drückte die Flasche zusammen. Der Strahl des Gleitmittels traf diese erst am Bauch und den Brüsten und dann auf dem unanständig hervor stehenden künstlichen Glied.
Kim schaute an sich herunter und öffnete die Flasche. »Na warte.«, sagte sie und spritzte Olivia mit dem Gel voll. Es dauerte nicht lange und unter großem Lachen und Kichern spritzen alle den Inhalt der Flaschen im Raum herum und auf die anderen. Als die Flaschen leer waren, war keine der Frauen mehr trocken und der Boden so glitschig, daß alle auf dem schwarz gummierten Boden herum lagen.

Nun wurde auch noch die letzte Gemeinheit der Anzüge allen klar. Die Luftpolster in den Beinen waren so angebracht, daß es unmöglich war, ohne eine gewisse Anstrengung die Beine zusammen zu halten. Kim sah einen Kopf der sich ihrem näherte und wollte sich zur Seite drehen, doch dann sah sie, daß dieser Kopf in einer blauen Haube steckte und blieb liegen. Nach einem langen Kuss sagte Georgia »Dann lass uns mal etwas Spaß haben.«
Doch bevor Georgia sich erheben und auf Kims künstlichem Glied niederlassen konnte, war eine andere Frau schneller und schaute sie grinsend an. Sie ließ sich langsam auf ihr nieder und ohne großen Widerstand ließ sie den Dildo in sich hinein rutschen. Langsam begann sie auf Kim zu reiten, die sofort anfing leise zu stöhnen. Georgia schaute zu der anderen Frau, zuckte mit den Schultern und ließ sich mit gespreizten Beinen auf Kims Gesicht nieder. Ehe diese wusste, was geschah, spürte diese Georgias Scheide auf ihren gummierten Lippen. Sofort begann sie damit diese intensiv mit der Zunge zu verwöhnen. Sie wollte Georgia mit den Händen halten, doch diese konnte sie kaum bewegen weil Georgias Beine diese auf die Matratze drückten auf der sie lag, So blieb ihr nichts anderes übrig als diese mit der Zunge zu verwöhnen während eine andere sie immer näher zu einem ersten Höhepunkt ritt.

Als sie spürte, daß dieser sich immer erbarmungsloser näherte, intensivierte sie ihr Zungenspiel so daß auch Georgia kurz vor einem Höhepunkt stand.
Als Kim ihre Lust laut aus sich heraus stöhnte, spürte sie, wie auch Georgia zuckend kam. Diese sackte kurz darauf zusammen und blieb eine Weile einfach auf ihrem Kopf liegen. Zum Glück hatte Kim diesen zur Seite gedreht so daß sie noch ausreichend Luft bekam.
Als Georgia sich erhob, kam auch die andere Frau laut stöhnend. Langsam erhob sie sich und ihr Gesicht näherte sich Kims. Doch dann wandte diese sich ab. Statt sie zu küssen sagte sie nur »Danke.« und küsste dann Kims rechte Brust, bevor sie sich einer anderen zu wandte.
Etwas erstaunt schaute Kim ihr hinter her und wollte gerade aufstehen, als sich jemand quer über ihren Bauch legte und sofort anfing laut zu stöhnen als eine Andere ihren Kopf zwischen deren Beinen versenkte.
Wieder ließ sich jemand auf ihrem großen, künstlichen Glied nieder und begann sie zu reiten.

Langsam begann Kim diese skurrile Situation zu genießen und gab sich einfach ihrer Lust hin. Nachdem sie es endlich geschafft hatte, sich auf den Bauch zu drehen, mittlerweile hatte sie noch mehrere Höhepunkte genossen und war ziemlich erschöpft, sah sie auf der anderen Seite des Raumes eine blaue Haube und wollte zu Georgia. Durch die große Menge Gleitmittel welches sich wirklich überall befand, schaffte sie es nicht, aufzustehen. Also kroch sie breitbeinig auf allen Vieren in deren Richtung.
Der Raum war deutlich zu klein für die vielen Frauen die sich hier befanden und so musste sie über stöhnende und zuckende Frauen hinweg kriechen. Kurz bevor sie Georgia erreichte, spürte sie wie jemand ihr den Dildo einfach aus ihr heraus zog. Gleich darauf spürte sie diesen aber wieder in sich, dieses Mal aber die wesentlich längere andere Seite. Sie schaffte es nicht, dem zu entkommen und ließ sich einfach von hinten nehmen.

Als sie zitternd kam, blieb sie einfach erschöpft liegen wo sie war und schloss die Augen. So sehr sie der Duft der Frau zwischen deren Beinen ihr Gesicht gerade lag auch erregte, sie wollte im Moment einfach ausruhen und die Augen schließen.

Der ganze Raum war voll von stöhnenden Frauen die übereinander her fielen und es auf alle nur erdenklichen Arten miteinander trieben. Doch nach einer ganzen Weile wurde es langsam ruhiger. Die Meisten lagen erschöpft auf dem Boden, hatten die Köpfe auf irgend jemandes Bauch, Brust oder Rücken gelegt und ruhten sich aus. Nur gelegentlich war noch der ein oder andere Lustschrei zu vernehmen. Die Atmosphäre war warm und feucht. Jeder Quadratzentimeter des Bodens war mit Gleitgel überzogen und äußerst glitschig.
In den meisten Fällen war kaum auszumachen, welcher Arm oder welches Bein zu welchem Körper gehörte. In einem Raum auf dessen Boden gerade mal sechs Matratzen von einem mal zwei Metern platz hatten und in dem sich vierzehn in überwiegend schwarzes Latex gekleidete Frauen befanden war das aber auch nicht weiter verwunderlich. Die leise Kuschelmusik, welche bereits die ganze Zeit lief, war nun deutlich zu vernehmen und aus dem Knäuel der Leiber konnte man das ein oder andere leise, gleichmäßige Atmen vernehmen.

Kim öffnete langsam die Augen und spürte eine Hand die in ihrem Nacken lag und sie sanft kraulte.
»Na, wieder wach?«, fragte eine Stimme.
Sie hob den Blick und stellte fest, daß sie genau zwischen den Beinen einer der Frauen lag, die es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatte. Ihr Kopf lag dabei auf deren Bauch und diese kraulte sie scheinbar schon eine ganze Weile im Nacken. Im Moment war ihr vollkommen egal auf wessen Bauch sie da gerade lag. Sie legte den Arm um die Taille der Frau und zog sich zu ihr heran. Die andere Hand legte sie auf deren Bauch und streichelte sie.

So könnte sie noch stunden liegen bleiben. Das Latex schmiegte sich auf ihre Haut und glitt durch die größere Menge Schweiß, der sich mittlerweile darunter gesammelt hatte leicht auf dieser. Das leichte Gefühl der Enge fühlte sich gut an, nur die freiliegenden Brüste, welche von dem dicken Wulst aus aufgeblasenen Latex umgeben waren, waren sehr empfindlich, was sie sofort spürte als eine andere Hand sie von hinten umfasste und diese zu massieren begann. Doch Kim blieb einfach so liegen und genoss diese surreale Situation.
»Hier, trink mal was.«, sagte die Frau auf der sie lag und hielt ihr eine Trinkflasche hin. Nun merkte sie plötzlich daß sie sehr durstig war und trank einen großen Schluck Fruchtsaft.

Diejenige die hinter ihr angeschmiegt lag und ihre Brust massierte, fasste ihr plötzlich von hinten zwischen die Beine und begann sie dort zu streicheln und zu massieren. Sie drückte sich der Hand unwillkürlich entgegen so daß ihr Kopf von dem Bauch der anderen Frau herunter rutschte und sie nun genau mit ihrem Mund über deren Lustzentrum lag. Während sie sich selbst den Berührungen hingab, begann sie die Frau die sie gerade noch so sanft gekrault hatte mit dem Mund zu verwöhnen.


Georgia erwachte aus einem ziemlich seltsamen Traum und öffnete die Augen. ’Das war kein Traum.’, schoss es ihr durch den Kopf. Sie lag rücklings auf dem glitschigen Boden und war von mindestens sechs Frauen umringt, die sie am ganzen Körper streichelten. Ihr Kopf lag in dem Schoß einer der Frauen und mehrere Hände streichelten ihr über das Gesicht. Andere Hände streichelten ihre Brüste, ihre Arme und Beine, ihren Bauch und jemand hatte mindestens zwei Finger in sie hinein gesteckt. Ein gummierter Daumen strich ihr sanft über den Kitzler. Sie gab sich dem einfach hin und genoss die Berührungen, die schleichend langsam immer neue Wellen der Erregung in ihr auslösten, bis sie schließlich nicht mehr an sich halten konnte und von ihrer Lust immer weiter getragen wurde bis diese wie ein Tsunami über ihr zusammenbrach und ein gewaltiger Höhepunkt sie mit sich riss.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie an einer der Wände, jemand hatte sie anscheinend einfach bei Seite geschoben, was auf glitschigen Boden sicher nicht sehr schwer gewesen war. Sie spürte warme Lippen auf ihren und eine Zunge die sich in ihrem Mund herum bewegte. Langsam öffnete sie die Augen, konnte jedoch außer einem bläulichen Schimmer nicht viel erkennen. Sie legte die Arme um Kim herum und zog sie ganz nah zu sich heran. So versanken die Beiden in einem langen Kuss den keine der Beiden beenden wollte.
»Ich liege auf irgend was drauf.«, sagte Georgia nach einer ganzen Weile.
Kim griff zielstrebig unter Georgias Rücken und holte einen der doppelten Dildos hervor, die Olivia vorhin verteilt hatte. Trotz der Haube konnte Georgia deutlich ein grinsen in Kims Gesicht erkennen, als diese sich den Dildo mit dem kürzeren Ende voran an Ort und Stelle schob. Sie legte sich auf den Rücken und zog Georgia wieder zu sich heran bis sie auf ihr lag. Eng umschlungen und sich innig küssend trieben die Beiden so langsam aber sicher auf einem gemeinsamen Höhepunkt zu.


Von irgend wo her ertönte auf ein gedämpftes Klingeln und durchbrach die vor Erotik und purem Sex knisternde Atmosphäre.
»Ich gehe aufmachen.«, sagte Eva, die in der Nähe der Tür an der Wand lehnte. Sie öffnete die Tür und helles Tageslicht durchflutete den Raum. Schnell ging Eva hinaus und nahm sich ein auf dem Boden herum liegendes Handtuch mit dem sie sich notdürftig abwischte. Mit einem anderen Handtuch wischte sie sich die Füße ab und zog ein Paar der Badeschuhe an, die irgend jemand vor der Tür abgestellt hatte, um nicht auf dem Glatten Boden auszurutschen. Das Gehen fiel ihr durch ihre noch immer zitternden Beine sowieso nicht gerade all zu leicht und sie wollte nicht unbedingt auf der Treppe ausrutschen. Das erste Handtuch schwang sie sich um die Brust, so daß es ihre nackten Brüste und ihren offenen Schritt bedeckte, während sie die Treppe herunter ging.

»Ich habe dir doch gesagt, wir hätten uns vorher anmelden sollen.«, sagte Aria als Lea gerade das dritte Mal auf die Klingel drückte.
»So ein Quatsch. Eva hat doch gesagt, wir können einfach vorbei kommen. Und alle werden doch bestimmt nicht auf einmal weg sein.«, gab Lea zurück.
»Na, immerhin ist ja Wochenende. Vielleicht machen sie ja einen Kurzurlaub.«
»Ach was, gestern Abend hat noch Licht gebrannt, das hast du doch selbst gesehen.«

In diesem Moment wurde die Tür geöffnet.
»Siehst du, ich hab’s dir doch gesagt.«, sagte Lea und schaute zur Tür. Sie schrie auf als sie das schwarz glänzende Wesen sah, welches seinen Augenlosen Kopf aus dem schmalen Spalt der Tür heraus steckte. Es gab kein Gesicht, weder Augen noch eine Nase war zu erkennen, nur ein Mund mit strahlend weißen Zähnen dessen Lippen genau so schwarz waren wie der Rest des Kopfes.
»Ach ihr Seid es.«, sagte dieses Wesen und öffnete die Tür. Die Stimme kam den Beiden zwar bekannt vor aber als sie es nun in Gänze sahen zögerten sie doch einzutreten. Die Haut des Wesens war vom Kopf bis zu den Zehenspitzen schwarz glänzend. Etwas seltsam sah es dennoch aus, zumal es sich ein weißes Handtuch um die Brust gewunden hatte, welches dessen Mitte verdeckte.
»Los, kommt bitte rein, es wird kalt.«, sagte das Wesen ungeduldig.
Zögernd traten die Beiden ein und standen mit dem Wesen nun in der großen Eingangshalle.
»Was bist du denn?«, fragte Lea, nachdem sie sich von ihrem ersten Schreck erholt hatte.
»Na danke auch. Ein Was hat mich noch niemand genannt. Ich bin’s, Eva.«

Etwas erstaunt betrachteten die Beiden Eva von oben bis unten. »Ähm, haben wir dich bei irgend was gestört?«, fragte Lea.
»Wie man es nimmt.«, sagte Eva. Obwohl ihr Gesicht fast komplett schwarz überzogen war, konnte man deutlich ihr etwas verlegenes Grinsen erkennen. »Kommt doch erst mal rein. Kann ich euch was zu Trinken anbieten?«, fragte sie und deutete nach links. Die Beiden folgten ihr in den Wintergarten, wo sie ihnen einen Platz anbot.
»Danke, eigentlich wollten wir Euch ja nur mal besuchen, aber wo sind denn die Anderen alle?«, wollte Aria wissen.
Eva nahm das Handtuch ab und legte es auf einen Stuhl, bevor sie sich selbst setzte. Als sie die dicken Knubbel um Evas Gelenke und ihre entblößten Brüste sahen, schauten Aria und Lea sie erneut erstaunt an.
Aria konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen. »Ähm, Eva, du hast da was.«, sagte sie, bevor Eva auf ihre Frage antwortete.
Eva schaute an sich herab und fasste den groß und steif abstehenden künstlichen Penis und zog daran. Mit einem leisen, schmatzenden Geräusch flutschte er aus ihr heraus und sie legte ihn neben sich auf den Boden.
»Also jetzt will ich aber wirklich wissen, was dieser Aufzug zu bedeuten hat.«, sagte Lea grinsend.
Eva holte tief Luft und sagte »Wir haben eigentlich nicht mit Besuch gerechnet. Die Anderen sind oben. Wir feiern sozusagen Einweihung unseres neuen Kuschelzimmers. Die Anderen laufen auch so herum.«
»Und ich nehme an, ihr lauft nicht nur so herum sondern benutzt dieses Teil auch?«, hakte Lea nach und deutete auf den doppelten Dildo der neben Eva lag.
»Wäre doch ziemlich blöd, wenn nicht.«, meinte Eva trocken.
»Und wie siehst du was? Ich meine, da ist doch alles zu.«
»Das geht schon. Das Material ist bei den Augen ziemlich dünn. Raus schauen geht, rein aber nicht.«, erklärte Eva.
»Und ihr lauft alle so rum? Wie könnt ihr denn dann erkennen, wer wer ist?«, fragte Aria.
»Gar nicht. Das ist ja Sinn und Zweck dieses Aufzugs. Naja, zum Teil. Außerdem fühlt es sich ziemlich geil an.«, gab Eva zu. »Aber Ihr seid doch bestimmt nicht deswegen hier, oder?«, fragte sie.
»Ach so, nein. Eigentlich nicht. Weißt du, wir kennen hier ja noch niemanden außer Euch. Wir haben es zwar geschafft Arbeit zu finden, aber wir fangen beide erst Mitte Januar an.«, erzählte Lea.
»Glückwunsch. Was macht ihr denn?«, fragte Eva.
»Aria hat eine Stelle in einem Kinderheim in Dresden gefunden und ich in einem Baugeschäft hier im Ort. Die haben jemanden für den Vertrieb gesucht.«, sagte Lea freudig.
»Na das nenne ich ja mal einen Glückstreffer.«, sagte Eva.
»Ja, ich finde das auch ganz toll. Die Stellen sind wie für uns gemacht.«, sagte Aria. »Ich wollte schon immer was mit Kindern arbeiten.«
Lea nickte zustimmend. »Eigentlich wollten wir euch ja nur mal besuchen. Eure Herrin hat ja gesagt, daß wir gerne vorbei kommen könnten. Wen anderen kennen wir hier in der Gegend ja nicht.«
»Also im Moment ist das wohl ein wenig ungünstig.«, sagte Eva.
»Wir können auch morgen noch mal wieder kommen, wenn es euch nicht stört.«, warf Aria ein.
»Morgen sind wir auch noch oben. Das geht das ganze Wochenende so. Entweder bis morgen Abend oder sogar bis Montag morgen. So genau steht das nicht fest.«, erklärte Eva.

»Schade, naja, dann vielleicht ein anderes Mal.«, sagte Lea und wollte aufstehen.
»Wenn ihr wollt, kann ich Merle mal fragen, ob ihr mit kommen könnt. Wie ich Olivia einschätze, hat sie sicher noch ein paar dieser Anzüge als Ersatz besorgt.«, meinte Eva.
Nach kurzem Überlegen sagte Lea »Also so einen Anzug und so, das würde ich schon gerne mal ausprobieren. Aber dann doch lieber erst einmal nur zu zweit.«
»Was soll denn schon passieren? Ihr könntet vielleicht Spaß haben. Und ganz ehrlich, das Kuschelzimmer ist mit zwölf Quadratmetern ja fast noch leer. Zwei mehr stören da doch nicht. Und wenn ihr nicht mehr wollt, könnt ihr auch sofort wieder raus.«, meinte Eva.

»Also ich weiß nicht.«, sagte Lea und schaute zu Aria, die die ganze Zeit schon reichlich fasziniert den Freudenspender betrachtete, der neben Eva auf dem Boden lag.
»Das müsst ihr selber wissen. Ich kann es euch nur anbieten.«, sagte Eva. »Auf jeden Fall ist das sicher besser, als das Wochenende alleine zu Hause rum zu hocken.«
»Also ich würde das schon gerne mal ausprobieren.« Arias Blick lag noch immer auf dem doppelten Dildo neben Eva.
»Wir können jederzeit wieder gehen?«, hakte Lea nach.
»Sicher. Wir zwingen hier niemanden zu etwas. Das ist ja auch für jede von uns alles freiwillig.«
Lea und Aria schauten sich kurz an und nickten dann.

»Na, dann kommt mal mit nach oben.«, sagte Eva, nahm den Dildo und stand auf.
Zusammen gingen sie nach oben, wo Eva die Beiden bat, in dem Mehrzweckraum zu warten in dem ein kleines Buffet aufgebaut war. Ein paar Frauen standen an dem Buffet und aßen Häppchen und belegte Brötchen.
»Merle?«, fragte Eva und ging zielstrebig auf eine der Frauen am Buffet zu.
»Nein, Luisa.«, sagte diese Frau.
»Hier bin ich Eva. Was ist denn?«, sagte eine andere der Frauen.
Eva erklärte kurz, daß sie Lea und Aria angeboten hatte, das Wochenende mit ihnen zu verbringen.

- - -

Georgia hatte es sich in einer Ecke des Raumes bequem gemacht, nachdem sie und Kim draußen gewesen waren um etwas zu essen. Kims hatte sich mit dem Rücken bei ihr angelehnt und sie hielt die Arme um deren Brust. Mit den Beinen hatte sie Kims Beine weit gespreizt auseinander gezogen und hielt sie so fest.
»Bitte, ich kann nicht mehr.«, sagte Kim mit zitternder Stimme. Seit dem sie sich so hingesetzt hatten, war eine Frau nach der Anderen gekommen und hatte ihr Gesicht zwischen Kims Beinen vergraben, die das nicht verhindern konnte.
Georgia streichelte sanft Kims gummiertes Gesicht. »Ein Bisschen hältst du das doch noch aus, oder?«, fragte Georgia mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zuließ.
Kim wandte den Kopf zu ihr und klammerte sich mit ihren Armen an Georgias Armen fest. »Wenn du das möchtest.«, sagte sie leise und schmiegte sich noch enger an Georgia an.
»Auf jeden Fall.«, sagte Georgia und streichelte weiter Kims Gesicht.
»Für dich mache ich das gerne.«, sagte Kim und gab sich den Berührungen der Frau die sie gerade mit beiden Händen streichelte hin.

»Kim? Bist du noch da?«, fragte Georgia, eine ganze Zeit später. Irgend jemand hatte Kim den doppelten Freudenspender eingeführt und Georgia schaute fasziniert zu, wie diese Frau diesen bis zum Anschlag in dem Mund nahm. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, daß jemand dieses große Teil so tief in den Mund bekommen würde. Bei jeder Bewegung zuckte Kim leicht zusammen.
»Ja.«, hauchte Kim leise stöhnend.

Gerade als Kim zuckend ihre Lust heraus stöhnte, öffnete sich die Tür und drei Frauen kamen herein. Eine davon trug eine schwarze Haube, die Hauben der anderen Beiden allerdings waren knallrot.
»Hört mal,«, sagte die Frau mit der schwarzen Haube mit Merles Stimme »einige von Euch kennen Lea und Aria ja schon. Ich habe die Beiden eingeladen, dieses Wochenende hier zu verbringen.«
Einige der Frauen sahen die Beiden an und nickten einladend, Andere hatten kaum etwas mit bekommen.
Auch Georgia schaute auf und winkte den Beiden zu.

Kim versuchte sich erschöpft zu Georgia zu drehen, die dies allerdings verhinderte. »Bitte, ich kann wirklich nicht mehr.«, sagte Kim bittend, worauf hin Georgia endlich locker ließ und sie zu sich drehte.
»Gefällt es dir etwa nicht?«, fragte Georgia gespielt vorwurfsvoll.
»Doch schon, aber ich muss mich kurz ausruhen.«, sagte Kim erschöpft. So viele Höhepunkte wie in den letzten Stunden hatte sie vermutlich das letzte viertel Jahr nicht gehabt.
Georgia zog sie noch etwas zu sich heran, legte die Arme um sie herum und küsste sie. »Soll ich mal ganz gemein zu dir sein mein Schatz?«, fragte sie, nachdem sie ihren Kuss nach einer langen Zeit gelöst hatten.
»Bitte nicht.«, sagte Kim, doch ihre Neugier siegte und so fragte sie »Wie denn?«
Georgia legte den Kopf an Kims und flüsterte »Ich könnte allen sagen, daß du heute Geburtstag hast, dann hast du die nächsten Stunden ganz sicher keine Ruhe mehr.«
Kim schüttelte kaum merklich den Kopf. »Du weißt das?«, fragte sie.
»Natürlich weiß ich das. Alles gute mein Schatz.«, sagte Georgia leise, zog sie zu sich heran, küsste sie und ließ ihre Hand zwischen Kims Beine wandern.

- - -

Seit einer ganzen Weile schon war es in dem Zimmer sehr ruhig. Alle lagen reichlich erschöpft irgend wo herum. Nur vereinzelt war noch ein leises Stöhnen zu vernehmen.
Georgia, die selbst ziemlich müde war, fiel der Kopf auf die Brust und sie schreckte auf. Sie wollte nicht schlafen. Müde schaute sie in Richtung des Fensters. Nun war es soweit. Der schmale Streifen zwischen der Matratze und der Fensterlaibung strahlte im Licht der untergehenden Sonne in einem hellen Orange.
Sie hatte es geschafft, Kim mit dem Bauch voran zur Wand zu schieben, was auf dem glitschigen Latex nicht all zu schwer gewesen war. Vorsichtig stand sie auf und stieg mit größter Vorsicht über die schlafenden Frauen hinweg um bloß niemanden zu wecken. Diese Art Spiel gefiel ihr zwar sehr gut aber im Moment hatte sie etwas wichtigeres zu tun. Sie stieg über eine weitere Frau hinweg und wäre beinahe gestolpert, weil diese sich ihren Fuß fassen wollte, doch sie erreichte Jana, es hätte in der gelben Haube aber auch Antonia sein können, ohne jemanden zu wecken. Vorsichtig tippte sie sie an und weckte sie.
»Jana?«, fragte sie leise.
Die Frau schüttelte den Kopf. »Antonia. Aber ich weiß auch Bescheid. Wenn ich gegangen bin, warte eine halbe Stunde, bis dahin habe ich alles fertig.«
»Ich danke dir.«, sagte Georgia und machte sich auf den Weg zurück zu Kim.
Sie war heil froh, daß Jana und Antonia ebenfalls bunte Hauben trugen. Sonst hätte sie vermutlich mehr als nur eine Frau wecken müssen. Die Einweihung des Kuschelzimmers hätte ihr sowieso beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch zum Glück hatte sie es noch rechtzeitig geschafft, Jana einzuweihen und sie gebeten, ihr zu helfen. So bedurfte es nur kleine Änderungen in ihrem Plan.

Sie saß nun wieder neben Kim und streichelte ihr über den Rücken. Es fühlte sich ziemlich gut an, fand sie. Und der andauernde, sanfte Druck der durch den Anzug auf ihren ganzen Körper ausgeübt wurde war schon sehr erregend.
Gerade fragte sie sich, wie sie eine halbe Stunde warten sollte, wo es in dem Raum doch keine Uhr gab. Doch dann kam ihr die Idee, einfach mit Hilfe der dauernd laufenden Musik die Zeit zu messen. Sie schätzte, daß jedes Stück etwa drei bis vier Minuten lang war, also musste sie nur acht oder neun Stücke abwarten.

Vorsichtshalber wartete sie noch das zehnte Musikstück ab und tippte Kim sanft an bis diese endlich aufwachte.
»Was ist denn?«, fragte diese verschlafen. Georgia legte ihr einen Finger auf die Lippen um sie zum Schweigen zu bringen. Sie wollte nicht unbedingt daß eine der Anderen, die nun mittlerweile alle schliefen, aufwachte.
»Komm mit.«, sagte sie leise zu Kim und half ihr, aufzustehen.
Zusammen schafften sie es unbemerkt das Zimmer zu verlassen.

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  RE: Schloss Fähenberg Datum:10.11.17 09:49 IP: gespeichert Moderator melden


Super genial weiter geschrieben. Und echt super ausführlich alles beschrieben. Danke für's einstellen und bitte schreib weiter.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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HeMaDo
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Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: Schloss Fähenberg Datum:01.12.17 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


22


Auf dem Flur wartete Antonia. Georgia ging zu ihr und Antonia flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dann nahm Georgia Kim an die Hand und bracht sie in das Krankenzimmer in dem noch der Kompressor stand, mit dem Olivia die Anzüge aufgepustet hatte.
»Hilf mir bitte mal.«, sagte sie zu Kim und ließ mit einem kleinen Stück Schlauch, welches neben dem Kompressor lag, die Luft aus den Anzügen und den Handschuhen.
»Ich glaube, die Anzüge lassen wir besser an. Die nachher wieder anzuziehen dürfte sonst ziemlich schwer werden.«, sagte Georgia. Sie nahm die Hände in den Halsausschnitt und bat Kim, ihr die Haube auszuziehen. Das Selbe tat sie dann auch bei Kim. Mit einem Handtuch trocknete sie zuerst Kim und dann sich selbst das Gesicht. Ihre Gesichter sahen etwas zerknautscht aus und gerade Kim machte einen etwas erschöpften Eindruck, was Georgia kichernd zur Kenntnis nahm.
»Was wird des denn eigentlich?«, fragte Kim, als beide eine Etage nach unten gingen.«
»Warte es ab.«, sagte Georgia geheimnisvoll. Sie stellte sich hinter Kim, als sie vor der Tür zu ihrem Zimmer waren und hielt ihr die Augen zu. »So, jetzt rein gehen. Aber nicht schummeln.« sagte sie.
Kim tastete nach der Türklinke und öffnete die Tür. Vorsichtig schob Georgia sie ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
»Augen zu lassen.«, sagte sie. Als Kim nickte, nahm sie die Hand von ihren Augen.

Nachdem Georgia irgend etwas am Kleiderschrank gemacht hatte, Kim konnte deutlich die Tür hören, und noch einige andere Geräusche, die sie nicht zuordnen konnte, hörte sie Georgias Stimme neben sich: »So, du darfst die Augen jetzt auf machen.«.
Sie öffnete die Augen und schaute sich um. Auf dem Tisch stand eine große Schokoladentorte mit Kerzen darauf. Kim zählte 22 Kerzen. Daneben lagen mehrere, in buntes Geschenkpapier eingewickelte Päckchen.
»Alles gute zum Geburtstag.«, sagte Georgia.
»Is des für mich?«, fragte Kim erstaunt und ging zu dem Tisch.
»Für wen denn sonst? Ich kenne sonst niemanden hier die heute Geburtstag hat.«, sagte Georgia.
Kim drehte sich um und fiel Georgia um den Hals. »Vielen Dank.«, sagte sie. »Ich wusst gar nich, daß des jemand weiß, wann ich Geburtstag hab.«, sagte sie gerührt.
»Das hat mir jemand geflüstert.«, sagte Georgia mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
»Is des alles für mich?«, fragte Kim mit einem Blick auf die eingepackten Geschenke.
»Eva hat ganz schön komisch geschaut, als ich in den letzten paar Tagen so viele Pakete bekommen habe.«
»Wieso denn du?«, fragte Kim nach.
»Na, wenn sie an dich gegangen wären, dann wäre das doch keine Überraschung mehr gewesen.«, sagte Georgia. »Willst du nicht auf machen?«
»Was is denn von dir?«
»Die beiden.«, sagte Georgia und legte sie ein wenig bei Seite. »Mach die bitte zum Schluss auf.«, sagte sie etwas verlegen.
Kim nickte stumm und setzte sich an den Tisch. Sie nahm eines der Päckchen und las die angehängte Karte. »Des sin doch deine Eltern.«, sagte sie erstaunt.
Georgia, die sich auf die Bettkante gesetzt hatte, zuckte mit den Schultern. »Ich glaube, seit dem Weinfest haben sich unsere Eltern ziemlich gut angefreundet.«, sagte Georgia. »Deine Eltern waren sogar schon mal bei meinen zu Besuch.«
»Des wusst ich garnich.«, sagte Kim während sie das flache Päckchen öffnete.
»Du solltest ihnen vielleicht einfach mal schreiben oder sie anrufen.«
Kim nickte nur. Sie betrachtete sich den Bildband mit Gemälden niederländischer Künstler eingehend und nahm dann das nächste Päckchen. Auch in diesem war ein Buch.
»Na toll. Des is ja typisch.«, sagte sie grinsend und zeigte Georgia das Buch »Kochen für Anfänger«, welches sie von ihrem Bruder bekommen hatte.
Georgia schaute es sich an und musste lachen. »So schlecht kochst du doch gar nicht.«
»Aber nur weil des mir Miss Lorena beigebracht hat.« Auch Kim lachte nun, war doch so ein Geschenk typisch für ihren Bruder.

Im nächsten Päckchen, welches von ihren Eltern war, fand Kim eine Karte mit einem langen Brief, den sie allerdings später lesen wollte und zwei Schachteln mit Zeichenstiften in einer riesigen Auswahl an verschiedenen Farben.
»Ach du Schande, die sin doch verrückt.«, sagte sie während sie die Stifte betrachtete.
»Wieso das denn?«, fragte Georgia nach und betrachtete sich die beiden Schachteln.
»Des sin drei Monate Taschengeld.«, sagte Kim und deutete auf die beiden Schachteln.
»Uff.«, machte Georgia. Sie hätte nicht damit gerechnet, daß ein Paar Stifte so teuer sein könnten.
»Des geht doch nich.«, sagte Kim.
»Ich glaube, das ist deinen Eltern egal. Du bist ihnen einfach wichtig.«, sagte Georgia. »Und was soll man einer Serva denn sonst schenken? Schmuck und Kleidung bringt ja nichts. Und nur Bücher ist auf Dauer wahrscheinlich auch nicht so toll.«, sinnierte Georgia, während Kim das nächste Geschenk öffnete, ein flaches Päckchen ohne eine Karte.
»Ich hätt gern auch so ein Ding wie Olivia des heut morgen verteilt hat.«, sagte Kim ohne großartig nachzudenken.
Georgia schaute sie mit großen Augen an und musste dann lachen. »Erstens ist das wohl nichts, was Eltern ihrer Tochter schenken würden und zweitens, wieso brauchst du sowas denn?«
Kim schaute sie ernst an. »Na weil des dir doch vorhin so viel Spaß gemacht hat des Teil.«, sagte sie mit gesenktem Blick.
Georgia stand auf, stellte sich hinter sie, beugte sich zu ihr herunter und sagte »Das wäre aber nichts als Geburtstagsgeschenk für dich.« und gab ihr einen Kuss.
Kim nickte und packte das Päckchen welches sie auf den Tisch gelegt hatte, weiter aus.
Es waren mehrere Blöcke mit Zeichenpapier und ein Brief der dabei lag. Dieser war von einigen ihrer Freundinnen. Anscheinend hatten diese mit ihren Eltern gesprochen und ihr darauf hin diesen Brief geschrieben. In dem Brief befand sich auch noch eine Zehnerkarte für eine große Badelandschaft in der Stadt. Auch diesen Brief wollte Kim später in aller Ruhe lesen.

Nun lagen nur noch die beiden Geschenke von Georgia verpackt auf dem Tisch. Diese reichte ihr das erste Päckchen. Kim schaute sie kurz an und öffnete es.
Es handelte sich um eine Zeichenmappe in die man einen Block einlegen konnte. Außerdem waren in dieser Mappe aus weichem Leder auch noch einige Fächer in denen sich mehrere Bleistifte befanden.
»Weil du doch gerne zeichnest und sowas noch nicht hast.«, sagte Georgia.
»Des is klasse. Vielen Dank.«, sagte Kim und zog Georgia zu sich heran um ihr einen Kuss zu geben.
Sie legte die Mappe auf den Tisch und nahm das letzte Geschenk.

Georgia schaute nun sehr gespannt zu ihr, während sie es öffnete. In einer einfachen Pappschachtel fand sie vier Reifen aus glänzendem Stahl, an denen sich mehrere Ringe befanden. Zwischen den Ringen lag eine Kette, die an diesen befestigt war. Kims Augen leuchteten wie der polierte Stahl der Arm- und Fußreifen. Mit der Schachtel in der Hand stand sie auf, gab diese Georgia und stellte sich mit vorgestreckten Händen vor sie.

Georgia nahm die beiden kleineren Reifen und legte sie ihr um die ausgestreckten Handgelenke. Sie entwirrte die Ketten, nahm die beiden Fußreifen und legte ihr diese ebenfalls an. Dann nahm sie ein freies Kettenende und hakte es mit einem kleinen Karabiner in den Ring von Kims Halsband.
Diese versuchte ihre Bewegungsfreiheit zu erkunden und musste feststellen, daß sie in einer ganz gemeinen Konstruktion gefangen war. Die Kette die an ihrem Halsband befestigt war endete knapp über ihrem Schritt, wo zwei Ringe an dieser befestigt waren. Eine andere Kette führte von ihrem rechten Handgelenk durch einen dieser Ringe, zu ihrem rechten Fußgelenk durch einen Ring an dem Stahlreif, von dort zu ihrem linken Fußgelenk, durch den zweiten Ring und zu ihrem linken Handgelenk.

Um ihre Füße bewegen zu können, musste sie beide Hände dicht zusammen nehmen und vor ihre Scham halten. Aber selbst so blieben ihr gerade einmal knapp vierzig Zentimeter die sie ihre Füße auseinander nehmen konnte. Das reichte gerade einmal um ihre Füße voreinander stellen zu können. Wollte sie die Hände auseinander nehmen, musste sie beide Füße dicht zusammen stellen und hatte zwischen ihren Händen vierzig Zentimeter Bewegungsfreiheit. Nur wenn sie eine Hand nach unten hielt, während sie Füße zusammen nahm, konnte sie mit der anderen Hand größere Bewegungen ausführen.

An den Karabiner der in ihrem Halsband eingehakt war, kam sie selbst nicht heran, wenn sie sich nicht gerade auf den Boden hocken würde und die Reifen die um ihre Hand- und Fußgelenke lagen, hatten zwar einen einfachen Verschluss der auch ohne Schlüssel zu öffnen war, doch um diesen zu öffnen musste man an insgesamt vier kleine Riegel betätigen, die so weit auseinander lagen, daß man dazu zwei Hände benötigte.
Im Hocken könnte sie es vielleicht schaffen, zuerst den Karabiner vom Halsband zu lösen um dann mit der nun gewonnenen Bewegungsfreiheit die Reifen um ihre Fußgelenke zu lösen, doch dann blieben immer noch die Handgelenke. Sie hätte dann zwar sicher eine fast normale Bewegungsfreiheit, aber diese Reifen würde sie alleine nicht lösen können. Und weder im Sitzen noch im Stehen würde sie sich auf diese Weise befreien können.

»Des ist toll.« Vielen Dank.«, sagte sie mit gesenktem Blick. Sie spürte, daß in ihr irgend etwas vor ging. Etwas, was sie das erste Mal gespürt hatte, als Georgia ihr in der Schule die Armfesseln angelegt hatte, die sie von Miss Isabella bekommen hatte und die ihr im Gegensatz zu dieser Kombination fast schon unschuldig und nur wenig restriktiv vorkamen.
Sie nahm die Hände nach unten und trat einen Schritt zu Georgia. Diese stellte ihre Füße so, daß Kim ihre Beine nicht mehr zusammen nehmen konnte, nahm sie in die Arme und küsste sie.

Sie wollte die Hände auseinander nehmen um ihre Arme um Georgia zu legen, doch dies gelang ihr aufgrund der Ketten natürlich nicht und so war sie dazu gezwungen, diese unten zu halten. Doch in diesem Moment fühlte sie sich dennoch unglaublich frei und in Georgias Armen geborgen und beschützt.

Erst eine ganze Weile später löste Georgia die Umarmung und gab Kim ein Messer. »Jetzt die Kerzen auspusten. Du musst dir was wünschen.«
Kim ging mit kleinen Schritten, die Hände eng zusammen haltend, zum Tisch und beugte sich vor. Sie pustete die mittlerweile schon weit herunter gebrannten Kerzen aus und schloss für einen Moment die Augen.
Dann nahm sie das Messer und schnitt etwas ungelenk, da sie nur eine Hand nutzen konnte, die Torte an. Vorsichtig bugsierte sie zwei Stücke auf die beiden bereit liegenden Teller und stellte diese auf den Tisch. Da sie dies alles nur mit einer Hand erledigen konnte, dauerte es länger als üblich.

Trotzdem nahm sie einen der Stühle und schob ihn Georgia hin. Sie hielt ihr den Stuhl und schob ihn ein Stück vor als Georgia sich setzte. Dann erst setzte sie sich selbst und wollte Kaffee aus der Kanne einschenken die Antonia bereitgestellt hatte. Doch dazu musste sie erneut aufstehen. Sie schenkte zuerst Georgia, dann sich selbst Kaffee ein und stellte die Tassen auf den Tisch. Erst als sie wieder saß, stellte sie fest, daß die Gabeln auf der anderen Seite des Tisches lagen und sie diese so nicht erreichen konnte. Wieder stand sie auf und legte die Gabeln neben die Teller.
Wieder setzte sie sich und schaute zu Georgia. Erst als diese nickte, begann sie zu essen.

Trotz ihrer Einschränkung durch die Ketten genoss sie die leckere Schokoladentorte. Nachdem beide ihr Stück aufgegessen hatten, schnitt sie noch zwei Stücke ab, die die Beiden aßen. Sie tranken ihren Kaffee aus und dann meinte Georgia »Wir sollten langsam wieder nach oben gehen, bevor wir vermisst werden.«
Kim nickte lediglich, stand auf und half Georgia mit dem Stuhl. Dann erst nahm Georgia ihr die Ketten ab und legte sie zurück in die Schachtel.
Kim seufzte leise als sie ihre Arme und Beine wieder frei bewegen konnte. Zusammen gingen sie nach oben, wo sie die Hauben wieder anzogen und sich dann zurück in das Kuschelzimmer begaben.

Leise öffneten sie die Tür, traten ein und suchten sich eine halbwegs freie Stelle. Sie legten sich hin und lagen sich in den Armen.
Ab und zu war leises schnarchen zu vernehmen aber auch das ein oder andere mehr oder weniger leise Stöhnen. Doch alle waren von dem vergangenen Tag ziemlich geschafft und irgendwann schliefen wirklich alle eng aneinander gekuschelt und teilweise aufeinander liegend.

- - -

»Zu viele Haare.«, hörte sie jemanden flüstern. Ohne sich zu rühren, schaute sie, was gerade passierte. Aus irgend einem Grund lag sie ganz alleine auf dem weichen Boden des Kuschelzimmers. Selbst Georgia war nicht mehr in ihrer Nähe. Jemand kam auf sie zu. Doch sie konnte nur Beine erkennen. Sie tat so, als würde sie sich im Schlaf bewegen und drehte dabei den Kopf. Nun erkannte sie, daß Georgia nur eine Armlänge von ihr entfernt lag und einige der Frauen um sie selbst herum standen. Doch noch ehe sie sich versah, fasste jemand sehr vorsichtig ihren Arm.
Sie versuchte ganz ruhig zu bleiben und weiterhin so zu tun als würde sie noch schlafen. Auch während die Anderen sie hielten, vorsichtig auf den Rücken drehten und ihre Beine auseinander zogen, machte sie sich nicht bemerkbar. Sie brummte ein wenig, so wie Georgia es morgens tat, wenn sie aufwachte und bewegte den Kopf langsam hin und her. Um sie herum knieten die Anderen und hielten sie. Nicht wirklich fest oder gar schmerzhaft sondern eher sanft. Sie fragte sich, was hier vorging, konnte sich aber keinen Reim darauf machen.
Ihr Kopf lag auf den Beinen von jemandem und zwei Hände hielten ihre Wangen. Nun versuchte sie sich aufzurichten, doch viele Hände hielten sie sanft fest. »Schönen guten Morgen Kim.«, sagte die Frau die ihren Kopf hielt mit Merles Stimme. »Es tut mir ja wirklich leid, daß ich deinen Geburtstag vergessen habe. Aber das holen wir jetzt einfach nach.«
»Was?«, fragte Kim überrascht. Doch bevor sie sich versah, begannen die Anderen, sie am ganzen Körper zu streicheln. Jedes Mal wenn sie sich bewegen wollte, hielt sie jemand fest.

»Alles gute zum Geburtstag.«, sagte jemand. Kim hob den Kopf ein klein wenig um zu sehen, wer das war, doch die Frau die zwischen ihren Beinen kniete, trug wie alle Anderen auch, eine Haube, so daß sie sie nicht erkennen konnte. Was sie aber sah war, daß diese Frau sich zu ihr beugte und ihr in Latex verpacktes Gesicht zwischen ihren Beinen versenkte. Sie spürte die Lippen auf der einzigen Stelle an der ihre Haut frei lag und eine Zunge, die ihre Schamlippen teilte und tief zwischen diese eindrang. Sie begann leise zu stöhnen als diese Frau ihr immer größere Lust schenkte. Es dauerte nicht lange und sie ergab sich stöhnend und keuchend ihrer Lust. Nachdem ihr Höhepunkt abgeklungen war und sie wieder einigermaßen klar denken konnte, bemerkte sie, daß nun nicht mehr Merle ihren Kopf hielt sondern sah eine blaue Haube vor ihrem Gesicht.
»Guten Morgen meine Süße.«, sagte Georgia lächelnd und hielt ihr etwas an den Mund.
Kim versuchte, das Gesicht weg zu drehen doch Georgia sagte »Du solltest etwas trinken.« und hielt ihr den Schlauch erneut an die Lippen. Kim saugte daran und schmeckte etwas leicht säuerliches. Die Flüssigkeit war fruchtig und sie versuchte, zu erkennen um was es sich dabei handelte. Es musste wohl irgend ein Fruchtsaft sein, irgend wie erinnerte sie der Geschmack an Mangos.
Nachdem sie einige Schlucke getrunken hatte, wurde der Schlauch zurück gezogen und sie bemerkte eine neue Bewegung. Als sie hin sah, bemerkte sie eine Frau mit einer roten Haube, die sich zwischen ihren weit geöffneten Beinen niedergelassen hatte. Die Anderen hatten nicht aufgehört, sie überall zu streicheln. An ihren Armen, den Beinen, ihren Seiten, auf ihrem Bauch und natürlich auch ihren Brüsten, was ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Oder waren es alle diese sanften Berührungen zusammen? Oder vielleicht auch die Tatsache, daß sie nichts dagegen tun konnte und den Anderen nun ausgeliefert war?

Während sie darüber nachdachte, sagte die Frau die sich zwischen ihren Beinen niedergelassen hatte »Alles gute zum Geburtstag Kim.« und beugte sich über sie. Die Frau hatte einen der großen Dildos zwischen ihren Beinen und drückte diesen langsam und mit sanftem Druck zwischen ihre Beine, drang in Zeitlupe in sie ein und zog sich dann ebenso langsam wieder zurück. Dies wiederholte sie und wurde dabei immer schneller und schneller. Wieder dauerte es nicht lange bis Kim von einem weiteren Höhepunkt davongetragen wurde.

Dies wiederholte sich eine ganze Weile lang. Entweder wurde sie mit dem Mund verwöhnt oder mit dem Dildo penetriert bis sie mal mehr mal weniger heftig kam. Und jedes Mal wünschte die Frau die gerade an der Reihe war, ihr alles gute zum Geburtstag.
Zwischendurch bekam sie etwas zu trinken oder jemand gab ihr ein paar Bissen Brot oder ein Stück Obst.

Ein paar mal sackte sie erschöpft zusammen doch erst als alle ihr auf diese Weise zum Geburtstag gratuliert hatten, Georgia, die als letzte an der Reihe war, schob ihr das kürzere Ende des Dildos in die Scheide und ritt sie fordernd und energisch, ließen sie von ihr ab.
Daß diese, nachdem sie mindestens ebenso heftig gekommen war, wie sie selbst, sich vor beugte und neben sie legte, ihr einen Kuss gab und sie in die Arme nahm, bekam sie schon nicht mehr mit.

»Oh nein! Das wagt ihr nicht.«, schrie Merle, wovon Kim aufwachte. Sie schaute sich erschöpft um, um herauszufinden, was das wohl zu bedeuten hatte.
Sie richtete sich auf und rutschte zur Wand, wo sie sich anlehnte. Auf dem Boden lag eine der Frauen und versuchte sich frei zu strampeln, doch vier andere Frauen hatten sie auf dem Boden regelrecht festgenagelt, indem zwei sich auf ihre Beine und zwei auf ihre Arme gesetzt hatten.
»Lasst das gefälligst.«, rief Merle verärgert, doch die Vier ließen sie nicht los. Statt dessen kam eine andere mit einem riesigen Glas Honig und schüttete diesen über Merle, die zuerst versuchte, sich frei zu zappeln doch diese Versuche dann irgendwann unterließ.

Es dauerte nicht lange, bis Merle von oben bis unten mit Honig übergossen war.
»Franziska,. Luisa, das werdet ihr mir büßen.«, rief sie aus.
Von irgend wo her erklang Luisas Stimme, die sagte »Ich mache doch gar nichts.«
Auch Franziska machte sich bemerkbar, konnte sich aber offenbar nicht bewegen weil eine andere Frau auf ihr lag.

»Jetzt alle mal herkommen. Merle ist heute eine ganz süße.«, sagte die Frau die noch das Glas in der Hand hielt mit verstellter Stimme. Kim glaubte allerdings trotzdem, Paulas Stimme zu erkennen. Sie stellte das Glas in eine Ecke des Raumes und mischte sich unter die Anderen, die mittlerweile zu Merle gekrabbelt waren und begonnen hatten, den Honig von ihr ab zu lecken. Dabei verirrte sich die ein oder andere Zunge auch in Merles Mund und zwischen ihre Beine, was sie immer lauter aufstöhnen ließ.
Es dauerte nicht all zu lange, dann war der ganze Honig von Merle abgeleckt und sie lag zuckend und vor Lust schreiend da.

Erst eine ganze Weile später hatte Merle sich wieder erholt und richtete sich auf. Sie nahm ihre Haube ab und stellte sich in die Mitte des Zimmers. Ihre Haare fielen in schweißnassen Strähnen um ihr Gesicht als sie sagte »So Mädels, Feierabend. Morgen geht wieder der Ernst des Lebens los.«
Ein mehrstimmiges Raunen und enttäuschtes Aufstöhnen ging durch den Raum.
»Ich würde auch viel lieber das ganze Jahr über so weiter machen. Olivia hatte da eine wirklich tolle Idee. Aber erstens steht mir der Schweiß bestimmt bis zu den Knien und zweitens müssen wir auch wieder unsere Arbeit machen. Außerdem sind es keine drei Wochen mehr bis Silvester. Und da wir dieses Jahr dran sind die Party auszurichten, müssen wir auch noch alles vorbereiten. Also, es ist jetzt 14 Uhr. Und um 17 Uhr will ich euch alle beim Abendessen sehen.« Sie wandte sich an die beiden roten Hauben, die an einer der Wände lehnten und sagte »Lea, Aria, das gilt selbstverständlich auch für euch beiden, wenn ihr möchtet. Duschen könnt ihr bei Jana und Antonia. Und wenn ihr Sachen zum Anziehen braucht, gibt euch sicher jemand was.«

Die Beiden nickten und bedankten sich für diese Einladung. Dann ging Merle nach draußen und nach und nach folgten die Anderen ihr. Aber nicht alle verließen das Zimmer sofort und man hörte durch die offene Tür noch eine Weile lautes Stöhnen und gelegentlich einen Lustschrei.

Zum Abendessen fanden sich alle im grünen Salon ein. Keine der Frauen trug Kleidung, da sie alle fanden daß zwei Tage in Latex und das auch noch in den aufgepumpten Anzügen, erst einmal ausreichte. Die Einzigen die nicht vollkommen nackt waren, waren Franziska und Luisa, die wieder als Katze mit Ohren und Sch****z herum liefen. Außer ihnen trug lediglich Kim etwas, was man mit sehr viel guten Willen als Kleidung hätte durchgehen lassen können. Sie trug an ihren Hand- und Fußgelenken glänzende Reifen aus poliertem Stahl und einige dünne, feingliedrige Ketten, die alles miteinander verbanden. Als sie hinter Georgia den Salon betrat, scharten sich alle um sie herum und bewunderten dieses Ensemble und die damit verbundenen Einschränkungen.
»Wo hast du denn sowas her?«, fragte Lotta begeistert.

Kim, der diese ungewollte Aufmerksamkeit etwas unangenehm war, antwortete: »Des is ein Geschenk von Georgia.«
»Das sieht schick aus.«, sagte Merle, die unbemerkt den Salon betreten hatte und betrachtete Kim eingehend. Sie ging zum Tisch und stellte sich wie gewohnt hinter ihren Stuhl. Auch die Anderen gingen zu ihren Stühlen und warteten bis Merle sich setzte.

Eine Minute später kamen auch Lea und Aria herein. »Entschuldigt bitte, wir mussten uns erst noch anzie...« Lea stockte als sie bemerkte, daß die Anderen alle nackt waren. Doch Merle deutete den Beiden, an den Tisch zu kommen und so stellten sie sich hinter die beiden freien Stühle zu ihrer Rechten. Merle nickte Paula zu und diese hielt ihr den Stuhl. Als sie saß, setzten sich auch die Anderen und warteten darauf, daß Merle mit dem Essen anfing.

Während des Essens waren die vergangenen zwei Tage das Thema der Unterhaltungen in die auch die beiden Gäste mit einbezogen wurden. So klang der Tag recht entspannt aus und nach dem Abendessen verabschiedeten sich Lea und Aria von den Anderen und gingen nach Hause.

Als der Tisch abgeräumt war, gingen die Anderen nach oben. Die Meisten trafen sich im Wohnzimmer, wo sie alle recht eng aneinander gekuschelt auf den Sofas saßen und sich einen Film ansahen. Erst kurz bevor es Zeit wurde, zu Bett zu gehen, gingen alle in ihre Zimmer.

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Die folgenden Wochen verging für alle recht schnell, da alle damit beschäftigt waren, das Haus auf Vordermann zu bringen. Die Gästezimmer wurden vorbereitet, da zur Silvesterfeier mehrere Gäste hier wohnen würden. Die anderen Gäste sollten in einem nahegelegenen Hotel untergebracht werden.

Eva, Franziska, Luisa und Ella verbrachten einen Tag in der Garage, wo sie die Fahrzeuge, welche in der großen Halle standen, so dicht es ging zusammen parkten um mehr Platz zu bekommen. Die kleine Halle wurde komplett leer geräumt und alles in den nun freien Platz in der großen Halle geschafft, so daß nur noch die beiden Hebebühnen und der Kran der auf Schienen unter der Decke fuhr dort blieben. Als das geschehen war, gingen am nächsten Tag alle nach dem Frühstück in die Garage.

Sie holten aus einer Ecke große schwarze Pakete hervor, die sich nur mit einem elektrischen Hubwagen bewegen ließen. An jeder der Außenwände wurde eines dieser Pakete dann abgelegt und Mia öffnete die Folien mit denen diese verpackt waren. In diesen Paketen befanden sich schwere, schwarze Plastikplanen, jede so lang wie die Wand vor der sie lagen. Diese wurden entlang der Wände ausgebreitet und am Boden verankert.

»Was wird denn des nun wieder?«, fragte Kim, nachdem sie die erste der Planen am Boden befestigt hatten.
»Schau dir mal die Wände an. Die sehen nicht so toll aus.«, begann Mia ihr zu erklären. »Die Planen ziehen wir nachher hoch und haben schöne, glatte, schwarze Wände, gut einen Meter vor den Außenwänden und den Toren. Und nachher kommen noch diese Platten auf den Boden und da kommt Teppich drüber. So machen wir in einem Tag aus einer Autowerkstatt ein gemütliches Zimmer.«
Kim nickte verstehend und half dann weiter, die zweite Plane am Boden zu verankern. Von der Decke wurde ein langes Rohr herab gelassen, welches an mehreren Seilwinden hing. Dieses wurde an festen Schlaufen an den Planen befestigt und dann wieder nach oben gezogen. Tatsächlich hing nur wenige Minuten später die erste Plane wie eine zweite Wand in der Halle. Auch die drei anderen Planen wurden auf die selbe Weise hoch gezogen und an den Ecken mit Schlaufen verbunden. Dies übernahmen Franziska und Luisa indem sie sich ein Sicherheitsgeschirr anzogen, dieses an dem Haken des Kranes einhängten und sich hoch ziehen ließen. Dabei wechselten sie sich damit ab, hoch gezogen zu werden. Einmal hing Luisa an dem Kran während Franziska die Fernsteuerung bediente, bei der nächsten Ecke hing dann Franziska an dem Kran.

In der Plane welche an der Wand zum Zwischenbau hing und in der gegenüber, vor dem Tor gab es Ausschnitte vor den Türen, die mit dünneren Rohren stabilisiert wurden, die in Taschen in den Planen eingeschoben wurden.

Dann holte Eva mit dem Elektrohubwagen eine Palette auf der jede Menge Holzplatten lagen, die dann auf den Boden gelegt und an den Außenkanten mit Schrauben befestigt wurden. Darüber wurde ein grau gemusterter Teppich gelegt. Da alle Halterungen und Befestigungen offenbar im Boden bereits eingelassen waren, ging dieser Umbau tatsächlich innerhalb eines Tages von Statten.
Kurz vor dem Abendessen war so ein großer Raum geschaffen worden, der außer den beiden Hebebühnen nichts mehr mit einer Autowerkstatt gemeinsam hatte.

»Was passiert denn damit?«, fragte Georgia und deutete auf die beiden Hebebühnen.
»Was soll damit sein?«, fragte Eva. Sie drückte auf einen Schalter und fuhr eine der Bühnen hoch. »Kannst du dir nicht denken, wofür diese Ösen sind?«, fragte sie und deutete auf eine Reihe angeschweißter Metallringe unter den Armen der Hebebühne.
»Georgia stellte sich unter einen der Arme und hob beide Hände zu den Ringen. »Oh. Ich verstehe.«, sagte sie grinsend.

Nachdem die Werkstatt umgebaut war, wurden am nächsten Tag mehrere Kisten mit verschiedensten Spielzeugen und Möbeln aus der großen Halle geholt, aufgebaut und im Raum verteilt. Nun sah die Werkstatt aus wie das Spielzimmer im Keller des Schlosses, nur wesentlich größer und mit mehr Spielgeräten.

Auch der ehemalige Ausstellungsraum hatte sich am Ende der Woche verändert. Die Vakuumboxen waren nun nebeneinander in einer Reihe vor einem Teil der Fensterfront aufgebaut und die Sessel und Sofas waren in der Mitte zu mehreren Sitzinseln zusammen geschoben worden. Die andere Hälfte der Fensterfront blieb noch frei. Hier wollte Mia ihre neusten Konstruktionen aufbauen, die sie mit Lottas und Kims Hilfe gebaut hatte. Dies wollte sie allerdings erst am Wochenende vor der Party machen, um die anderen zu überraschen.

An der Wand zum Zwischenbau hin wurde alles frei geräumt, hier sollte der Cateringservice das Buffet und den riesigen Schokoladenbrunnen aufbauen, auf den sich Franziska und Kim besonders freuten. Mia hingegen war von der Idee diesen wieder zu mieten nicht all zu begeistert.

In der Woche vor der Party durften nur noch Merle, Mia, Lotta und Kim das Autohaus betreten. Und natürlich die Mitarbeiter des Cateringservice, die das Buffet vorbereiteten und den wirklich riesigen Schokoladenbrunnen aufstellten und ihn eimerweise mit weißer und heller Schokolade befüllten. Kim war begeistert und naschte bereits am Mittwoch ausgiebig von der Schokolade.
»Finger weg, sonst ist der morgen leer, wenn die Gäste kommen.«, ermahnte Mia sie lachend.

Bereits am Wochenende hatten die Drei damit begonnen, die neuen Spielgeräte aufzubauen und ausgiebig zu testen. Dabei stand jede der Drei mehrmals in diesen und die anderen Beiden überprüften alle Funktionen. Auch die Einrichtungen die die Sicherheit der eingeschlossenen Personen überwachten, wurden ausgiebig getestet. Dazu stellte Kim sich in eines der Geräte und hielt die Luft an, so lange sie konnte. Zehn Sekunden nachdem sie die Luft angehalten hatte, ging ein Alarm los und weitere zehn Sekunden später konnte sie sich entweder selbst befreien oder von Lotta heraus geholt werden.
»Und wer soll sich da rein stellen?«, wollte Kim wissen, nachdem Mia entschieden hatte, daß alles fertig war.
»Du, und Lotta. Und außerdem brauchen wir noch zwei freiwillige.«, erklärte Mia seelenruhig.
»Wieso denn ich? Ich bin doch nich freiwillig.«, sagte Kim schmollend. »Ich will doch nich den ganzen Abend da drin bleiben. Da bekomm ich doch nix von der Party mit.«
»Ihr sollt doch auch höchstens eine Stunde da drinne bleiben. Es sei denn, ihr wollt drinne bleiben. Spätestens wenn die Anderen da sind, werden sie sich sowieso darum reißen, wer als nächstes rein darf. Jedenfalls die, die auf sowas stehen. Dann müsst ihr denen Platz machen.«, erklärte Mia lachend, worauf hin Kim wieder beruhigt war.

Am Mittwoch fuhr Eva mehrmals mit dem Bus in die Stadt zum Bahnhof und holte einige der Gäste ab, die nicht selbst mit dem Auto kamen und brachte sie ins Hotel. Auch Valeria und drei Paare holte sie ab und brachte sie ins Schloss, da diese in den Gästezimmern schliefen.

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Am Abend vor Silvester gingen alle nach dem Abendessen ziemlich früh nach oben. Nur Alessia, blieb noch länger bei Valeria. Dabei half sie ihr nicht nur, ihre Kleider für den morgigen Tag vorzubereiten.

Die Anderen saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich. Dabei kreisten die meisten Unterhaltungen um die bisherigen Silvesterfeiern und das, was dabei alles passiert war. Die meisten Lacher musste jedoch Mia über sich ergehen lassen, als Jana von ihrem Sturz in den Schokoladenbrunnen erzählte. Doch Mia nahm das gelassen hin und lachte selbst darüber.

Kim, die neben Georgia saß, bemerkte, daß diese immer stiller wurde, als einige anfingen, davon zu erzählen, wie es früher zu Hause zu Silvester gewesen war. Sie legte einen Arm um Georgias Schulter, zog sie zu sich und hielt ihre Hand.
»Möchtest du morgen lieber hier bleiben?«, fragte sie leise, als sie bemerkte daß Georgia eine Träne die Wange herab lief.
Georgia schüttelte den Kopf und sagte »Ich will dich doch nicht alleine lassen.«
»Dann bleibe ich eben bei dir.«, sagte Kim entschlossen.
»Du sollst aber wegen mir nicht die Party verpassen.«
»Das ist mir aber nicht so wichtig wie du.«, sagte Kim.
Georgia drehte sich zu Kim und vergrub den Kopf an Kims Schulter und weinte leise.
Kim suchte Merles Blick und als diese nickte, stand sie auf, nahm Georgias Hand und zog sie mit in ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett legten. Kim nahm Georgia in die Arme und versuchte, sie zu trösten. Irgend wann schlief Georgia in Kims Armen ein. Kim überlegte fieberhaft, was sie tun konnte um ihre Freundin aufzumuntern, doch ihr wollte nichts einfallen. Während sie darüber nachgrübelte, schlief auch sie irgendwann ein.

»Was machen wir mit den Beiden?«, fragte Eva, nachdem Kim und Georgia gegangen waren.
»Ganz ehrlich?«, fragte Merle »Ich weiß es nicht. Einerseits will ich sie nicht zwingen zu der Party zu gehen, andererseits will ich aber auch nicht, daß die Beiden hier alleine auf ihrem Zimmer hocken.«
»Meine Meinung kennst du ja.«, sagte Eva und schaute Merle ernst an.
»Ja. Aber ich werde sie ganz sicher nicht über Silvester nach Hause schicken. Erstens ist es dazu jetzt zu spät und zweitens will ich das auch nicht jedes Jahr machen müssen. So hart es jetzt klingen mag, aber da muss sie einfach durch.«, entgegnete Merle.

»Was wäre denn, wenn ihre Familie hier her kommen würde?«, warf Olivia ein.
»Würdest du dich freuen, wenn deine Eltern dich auf so einer Party sehen würden?«, fragte Paula lachend.
Olivia dachte einige Sekunden nach und verzog dann das Gesicht. »Und was ist mit ihrer Schwester? Mit ihr scheint sie sich ja ganz gut zu verstehen.«
»Das halte ich auch nicht für eine all zu gute Idee.«, warf Merle ein. »Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein. Ich wusste ja, daß sie Heimweh hat, aber daß es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht.«

»Schick sie nach hause.«, sagte Mia in die aufkommende, betretene Stille.
Merle warf den Kopf herum. Von Mia hätte sie einen solchen Vorschlag, den sie bei Eva bereits abgelehnt hatte, nicht gerade erwartet.
»Nicht morgen.«, sagte Mia. »Wie wäre es mit dem Wochenende? Oder noch besser, lad ihre Eltern für das Wochenende ein. Wenn sie sich darauf freuen kann, geht es ihr vielleicht besser.«

Mitten in der Nacht wachte Kim auf, weil irgend etwas nicht stimmte.
Als es Schlafenszeit war, war Eva kurz herein gekommen und hatte die Beiden zugedeckt und die Ketten mit Hilfe der Schlösser an ihren Halsbändern befestigt.
Nun lag Kim halb wach im Bett und überlegte, was hier nicht stimmte. Erst nach einigen Sekunden realisierte sie daß Georgia nicht neben ihr lag. ’Vielleicht war sie mal ins Bad gegangen.’, war ihr erster Gedanke. Doch als sie auch nach gefühlten zehn Minuten nicht zurück gekommen war, machte sich ein ungutes Gefühl in ihr breit. Sie fragte sich, ob Georgia vielleicht weggelaufen war. Panik überkam sie und sie wollte aufstehen, wurde jedoch von der Kette zurück gehalten.
’Wie ging noch mal das Schloss auf?’, fragte sie sich. Ihr fiel zuerst der Notfallknopf an ihrem Comm ein. Sie drückte diesen und das Schloss öffnete sich. Nun stand sie auf und ging ins Bad. Doch dort war Georgia nicht.

Sie überlegte, wo sie wohl sein könnte und verließ das Zimmer. Auf dieser Etage gab es noch drei leere Zimmer. Einmal das neben Antonias und Janas Zimmer, hier suchte sie zuerst. Doch dieses Zimmer war abgesehen von jeder Menge ungenutzter Möbel leer. Auch in den anderen beiden Zimmern und dem dazu gehörenden Bad war Georgia nicht.
Als sie wieder auf den Flur kam, kamen ihr Merle und Paula aus ihrem Zimmer entgegen.

»Was zum Geier hast du denn hier zu suchen? Und wieso bist du nicht in deinem Bett?« wollte Merle wissen.
»Georgia ist weg.«, sagte Kim. In dem Moment wo sie es laut aussprach, realisierte sie, was das bedeutete und Tränen rannen ihre Wange herab.
»Wir müssen sie finden.«, sagte sie. »Bitte. Ich habe Angst daß ihr was passiert.«
Merle nickte Paula zu, die in ihrem Zimmer verschwand und kurz darauf mit einem Pad zurück kam. Merle tippte kurz darauf herum und sagte »Also die Alarmanlage ist noch scharf. Die Türen nach draußen sind alle zu und auch ein Fenster wurde nicht geöffnet. Sie muss also noch im Haus sein.«

Sie ging zu der nächsten Tür und klopfte laut an diese. Mia und Lotta schauten verschlafen aus der Tür heraus und wollten wissen, was los war.
»Georgia ist weg. Ihr beiden sucht oben. Kim, Paula und ich gehen nach unten.«, sagte Merle.
Die Beiden machten sich sofort auf den Weg nach oben, während Merle mit Kim und Paula im Schlepptau nach unten gingen. Sie wollten zuerst im Keller anfangen zu suchen, doch als sie die Treppe herunter in die Halle kamen, fanden sie Georgia auf dem Marmorpodest in der Mitte der Halle. Sie hockte dort, vorgebeugt mit den Armen auf den Knien und den Kopf in diese gelegt und weinte leise vor sich hin.

Kim ging zu ihr und setzte sich neben sie auf das Podest. Sie nahm sie in die Arme und versuchte, sie zu trösten. Auch Merle und Paula kamen kurz darauf zu ihnen.
»Was machst du denn für Sachen?«, fragte Merle.
»Ich wollte Dich doch nicht aufwecken.«, sagte Georgia weinend zu Kim.
»Dafür sind jetzt aber die Anderen auch wach.«, gab Kim leise zurück. Dann sah sie Merle an und fragte »Woher wusstest du eigentlich, daß wir aufgestanden sind?«
»Du hast das Schloss mit dem Notfallknopf geöffnet. Da sind alle anderen Schlösser auch aufgegangen und ich habe eine Nachricht bekommen.«, erklärte Merle.
»Und jetzt gehen wir alle nach oben. Kim, Georgia, ihr kommt bitte mit ins Wohnzimmer. Paula, du machst uns bitte mal einen Tee. Du weißt schon, den mit Lavendel und Bachblüten.«, sagte Merle. und fasste Georgia sanft an den Schultern.
Diese stand zusammen mit Kim auf und die Beiden folgen ihr nach oben ins Wohnzimmer. Dort schob sie sie auf eines der Sofas und legte ihnen eine große, warme Wolldecke um die Schultern.

Während sie auf Paula warteten, kamen Kim und Lotta herein. Merle schickte die Beiden zurück in ihr Bett, damit sie ausschlafen konnten. Einige Minuten später am auch Paula mit vier Tassen Tee ins Wohnzimmer, die sie auf den Tisch stellte, wobei sie darauf achtete, jeder die richtige Tasse zu geben.

Merle forderte Kim und Georgia auf den Tee zu trinken. In diesem war offenbar eine größere Menge Honig und so schmeckte er recht süß. Doch beide tranken einen Schluck, nachdem er etwas abgekühlt war.

Merle stellte ihre Tasse auf den Tisch zurück und sagte »Georgia, ich weiß nicht, wie es ist, Heimweh zu haben, wie du weißt. Aber ich weiß, daß es nicht leicht ist. Du bist nämlich nicht die Erste hier, die so etwas durchmachen muss.« Sie achtete genau auf Georgias Reaktionen. »Es gab gestern Abend sogar den Vorschlag, dich über Silvester nach Hause zu schicken.«
»Nein, das will ich nicht.«, sagte Georgia.
Merle brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen.
»Das hätte ich, selbst wenn es dafür nicht schon zu spät wäre, auch nicht zugelassen. Und ich lasse es auch nicht zu, daß du oder ihr Beide morgen Abend die ganze Zeit alleine in eurem Zimmer hockt.«
Georgia schaute sie nun an. Merle glaubte fast, sogar etwas Dankbarkeit in ihrem Blick zu erkennen.
»Ihr Beiden werdet morgen, wie alle anderen auch, mit kommen.«, fuhr sie fort.
»Aber des geht doch nich. Wenn sie nich will, des is doch Mist.«, unterbrach Kim sie.
»Kim Bitte.«, sagte Merle streng. »Wie gesagt, ihr Beiden werdet morgen auch auf die Party kommen. Wenn irgend etwas ist, könnt ihr jederzeit kurz in den Ruheraum gehen aber ich werde euch Beiden nicht alleine hier lassen.« Georgia nickte leicht als sie das sagte, während Kim sie etwas verdrossen an schaute.

»Glaub mir, ich weiß, daß es für dich ziemlich schwer sein muss. Du bist nicht die Erste hier, der es so oder ähnlich geht. Eigentlich wollte ich es dir ja erst gar nicht sagen, sondern dich überraschen. Aber ich denke, es ist besser, wenn ich es dir jetzt sage. Ich habe gestern Abend mit deinen Eltern gesprochen. Ich habe sie für Samstag eingeladen. Dann kannst du das Wochenende mit ihnen verbringen. Lisa wird wohl auch wieder mit kommen.«, eröffnete ihr Merle.

Georgia richtete sich auf und Merle glaubte sogar, ein kurzes Lächeln in ihrem Gesicht zu erkennen. »Vielen Dank.«, sagte Georgia.
»Gern geschehen.«, erwiderte Merle lächelnd. »Und jetzt trinkt euren Tee aus. Dann geht’s wieder ins Bett. Und morgen, nach dem Frühstück, legt ihr euch noch zwei oder drei Stunden hin. Der Tag wird nämlich ziemlich lang werden, befürchte ich.«
Georgia, die sich mittlerweile etwas beruhigt hatte, sagte »Es tut mir leid. Ich wollte doch nicht, daß ihr alle wegen mir aufstehen musstet. Ich wollte nur etwas nachdenken.«
»Darüber reden wir später noch. Jetzt gehen wir erst mal alle ins Bett und schlafen. Und ihr Beiden denkt bitte daran, euch nach dem Frühstück noch mal hin zu legen.«, sagte Merle. Sie stand auf und als auch Kim und Georgia aufgestanden waren, schob sie sie in ihr Zimmer.

- - -

»Du siehst scheiße aus.«, sagte Eva unverhohlen als sie mit Merle im Ausstellungsraum in der Garage herum lief und alles noch einmal kontrollierte. Der Cateringservice war gerade dabei, das Buffet fertig aufzubauen.
»Danke. Genau das, was eine Frau hören möchte.«, gab Merle lachend zurück. »Die zwei Stunden Schlaf fehlen mir einfach.«
»Dann leg dich einfach noch was hin.«, sagte Eva und deutete auf die Tür zum Treppenhaus. Im sonst leeren Verwaltungstrakt des ehemaligen Autohauses gab es zwei Räume, die mit bequemen Sofas als Ruheräume hergerichtet waren.
»Das geht nicht. Ich muss mich doch hier um alles kümmern.«, sagte Merle müde.
»Ich verstehe. Statt dessen willst du nachher also nur müde in einer Ecke hocken und Smalltalk halten.«, sagte Eva und schaute Merle streng an. Sie ahmte sie nach indem sie mit der linken Hand ihr Halsband verdeckte und sagte »Du gehst jetzt nach oben und schläfst noch ein paar Stunden. Das Mittagessen wird dir schon nicht fehlen. Und wenn du das nicht machst, hole ich Mia, damit sie dich in eine der Boxen steckt und nicht raus lässt, bevor die Gäste hier sind.«
»Hör auf damit. Das steht dir nicht zu.«, sagte Merle und deutete auf Evas Hand, die noch immer ihr Halsband bedeckte. »Aber ich fürchte, du hast Recht. Wenn ich nachher nicht total übermüdet hier herum laufen will, sollte ich mich wohl wirklich besser hinlegen.«
»Genau. Ich werde Paula sagen, sie soll dir nachher deine Sachen bringen.« Eva deutete erneut auf die Tür zum Treppenhaus.
Merle nickte und sah sie dankbar an als sie zum Treppenhaus ging.

Als Franziska und Luisa herein kamen, sie trugen nur eine Tunika und darunter offenbar wie jeden Tag der letzten Wochen ihre KatzenSchw***nze und die dazu gehörenden Ohren auf dem Kopf, fragte Eva sie, was sie anziehen wollten. Die Beiden lachten kurz und erklärten ihr, daß sie schon fertig angezogen waren.
»Prima.«, sagte Eva. »Da ich ja weiß, daß Katzen Wasserscheu sind, werdet ihr Beiden nachher mit einem von Mias neuen Spielzeugen Bekanntschaft machen.«
»Ich dachte, du und Paula solltet das machen.«, wandte Luisa ein.
»Ich habe Merle gerade schlafen geschickt. Also muss ich mich so lange hier um alles kümmern. Und Paula werde ich auch noch schlafen schicken. Also, keine Widerrede. Nach dem Mittagessen kommt ihr zusammen mit Ella und Olivia sofort hier her. Verstanden?«
»Ja Eva.«, sagte Luisa kleinlaut. So einen energischen Ton hatten sie von Eva schon lange nicht mehr gehört.

Nach dem Mittagessen gingen Franziska und Luisa zusammen mit Mia und Lotta in die Garage. Alle waren bereits fertig eingekleidet, sofern man das bei Franziska und Luisa überhaupt so nennen konnte. Außer den Plugs mit den Schw***nzen und ihren Katzenohren trugen sie lediglich dünne Bodys in der Farbe ihrer Haare.

Mia trug einen schwarzen Catsuit aus Latex, der von oben bis unten mit violetten Rankenmustern verziert war. Dazu passend trug sie schwarze Stiefel mit einem fünf Zentimeter hohen Plateau und 13 Zentimeter hohen Absätzen, mit denen sie nun fast genau so groß war wie Ella. Die glänzenden Stiefel aus Leder reichten ihr bis über die Knie. Die Handschuhe, die ihr bis knapp über die Ellenbogen reichten, waren aus dem selben Material wie die Stiefel gefertigt und spiegelten ebenfalls die Lampen an der Decke wieder.

Lottas Kleid war zwar aus Stoff aber nicht weniger auffällig. Es bestand aus einem eng geschnürten, dunkelroten Korsett, welches allerdings ihre Brüste komplett frei ließ. An dem Korsett angenäht war der Rock, der allerdings vorne und hinten bis in Höhe des Nabels geschlitzt war. Hinten überlappten die beiden Hälften ein wenig, dafür gab es vorne eine Lücke die etwa eine Hand breit war und nichts verdeckte sondern im Gegenteil einen guten Blick auf ihre Scham zuließ. Dazu trug sie Pumps mit acht Zentimeter hohem Absatz in der selben Farbe.
Als sie sich bei Mia darüber beschwert hatte, daß man bei diesem Kleid ja alles sehen konnte, hatte diese sich einsichtig gezeigt und ihr einen Schlüpfer aus dem Schrank gegeben. Dieser war in dem selben Rot gehalten wie ihr Kleid und mit zwei beachtlichen Eindringlingen versehen, die Lotta nun seit dem Anziehen bei jedem Schritt reizten.
Mia hatte ihr breit grinsend mit den Worten »Wenn du kommen solltest oder auch nur leise stöhnst, ohne daß ich es dir erlaube, dann trägst du die nächsten drei Monate einen Keuschheitsgürtel.« gedroht, als sie sich gesträubt hatte, diesen Schlüpfer zu tragen.
Lotta hatte sie darauf hin gequält angesehen. »Vielen Dank Mistress.«, hatte sie gesagt, war vor Mia auf die Knie gegangen und hatte ihre Stiefel geküsst.

Mia schickte Franziska und Luisa auf die Toilette, wo sie sich gründlich waschen sollten und sich mit einem Klistier auch innen reinigen sollten, damit sie nicht aus aus der Kiste müssten, in die Mia sie einsperren wollte. Nach einer viertel Stunde kamen sie sauber und ordentlich gekämmt zurück. Mia ging mit ihnen zu der riesigen Kiste, die mit einem Tuch aus schwarzem Samt abgedeckt war.
Mit einem »Tadaaa.« zog sie den Stoff weg und zum Vorschein kam eine Art riesiges Aquarium.

Der Sockel auf dem dieses stand, war gut drei Meter breit und einen halben Meter hoch. Auf diesem Sockel ruhte zu Franziskas und Luisas Erstaunen tatsächlich eine Art Aquarium. Vorne und an beiden Seiten waren die Wände durchsichtig und an der linken Seite gab es eine Tür. Das Glas war über dem Sockel noch gut zweieinhalb Meter hoch.
»Bitte, tretet ein.«, sagte Mia und ging die zwei Stufen nach oben die sich links des Sockels befanden und hielt ihnen die Tür auf.
Nur zögernd folgten Franziska und Luisa ihr in den Glaskasten. Mia griff an die Rückwand und zog eine klare, durchsichtige Folie von der Rückwand ab. Sie deutete Franziska hinter diese zu gehen. Die Folie lag nicht all zu eng an der leicht gepolsterten Rückwand an und so war es für sie ein leichtes, soweit zu gehen bis Mia sie stoppte. Auch Luisa musste nun hinter diese Folie treten. Mia schob die Beiden noch etwas hin und her und reichte ihnen dann zwei Brillen herein. Diese bestanden aus durchsichtigen Schalen, deren Rand wie bei einer Schwimmbrille gummiert war und dadurch dicht abschloss. Sie setzten diese Brillen auf und stellten fest, daß man dadurch alles etwas vergrößert aber deutlich sehen konnte.

Nun reichte Lotta ihnen von oben zwei Narkosemasken die sie aufsetzen mussten. Sofort spürten sie, wie das Atemgerät ständig für frische Luft sorgte und hörten bei jedem Atemzug ein leises Piepsen von draußen. Dieses kam, wie Mia ihnen erklärte, von den gleichen Atemgeräten, wie sie auch in den Vakuumboxen verwendet wurden.
»Ach so, bevor ich es vergesse.«, sagte Mia und reichte ihnen noch zwei Vibroeier, welche sie in ihre Scheiden schieben sollten. Unter leisen Stöhnen folgten sie ihrer Anweisung und schauten sie dann fragend an.
»Keine Sorge. Wenn irgend etwas sein sollte, Lotta wird auf euch aufpassen. Und im Notfall ist innerhalb von ungefähr fünf Sekunden das Wasser abgelaufen.«, sagte Mia beruhigend. »Wir haben das oft genug ausprobiert. Es kann euch also nichts passieren.«

Nun ging Mia vor ihnen her zu der Tür und schloss deren untere Hälfte. Sie gab Lotta ein Zeichen die darauf hin auf einen Knopf an dem Bedienfeld außen an der Rückwand drückte. Auf der Seite die der Tür gegenüber lag, strömte plötzlich Wasser aus einem Loch im Boden. Franziska und Luisa erschraken, doch dann sahen sie, daß das Wasser sie durch die Folie nicht erreichen konnte sondern sich zwischen der vorderen Wand und der Folie befand. Die Folie wurde durch das Wasser gegen die Rückwand gedrückt und sie wurden darin eingeschlossen.
»Alles in Ordnung mit euch?«, wollte Mia wissen.
»Ja ja. Mach schon. Hauptsache, das Wasser ist nicht kalt.«, sagte Luisa.
»Das Wasser hat 26 Grad. Da lässt es sich einige Zeit aushalten. Aber nach spätestens fünf Stunden solltet ihr doch raus kommen.«, sagte Mia lachend. Sie richtete die Beiden noch etwas durch die Folie her, die sie nun an der Seite an der sie eingestiegen waren, an der Rückwand befestigte. »Die Vibroeier messen übrigens nicht nur eure Erregung sondern auch eure Temperatur. Wir sehen also, wenn es euch zu warm oder zu kalt wird.«

Als das Wasser nun kurz unter der Kante der unteren Hälfte der Tür stand, ging Mia nach draußen. »Ich wünsche euch viel Spaß. Vielleicht solltet ihr noch versuchen, etwas zu schlafen, bis die Gäste kommen.«, sagte sie und ging aus ihrem Blickfeld hinter das Aquarium. Sie kam mit einem grünen Bündel zurück, welches sie vor den Beiden im Wasser ausbreitete. Von diesem Bündel stiegen künstliche Pflanzen nach oben bis zur Wasseroberfläche und waberten im sich bewegenden Wasser herum. Sie ging noch einmal nach hinten und kam mit einem großen Eimer zurück.
»Hier ist eure Gesellschaft. Lauter nette Piranhas.«, sagte sie grinsend und schüttete den Inhalt des Eimers ins Wasser, worauf hin die Beiden vor Schreck aufschrien. Es waren natürlich keine Piranhas sondern künstliche Fische in allen Regenbogenfarben. Die Meisten schwammen an der Wasseroberfläche doch einige begannen in dem etwas mehr als kniehohen Wasser ihre Bahnen zu ziehen.
»Das zahlen wir dir irgend wann heim.«, sagte Franziska verärgert.
»Schön. Ich freue mich schon darauf.«, gab Mia zurück und schloss nun auch die obere Hälfte der Tür von außen.

Das Wasser stieg nun immer weiter an und reichte den Beiden nun bis zu den Brüsten. Durch den Wasserdruck wurde die sehr dehnbare Folie fest an die Rückwand gedrückt und hielt ihre Beine und Füße bereits so fest, daß sie diese kaum noch bewegen konnten.
Immer mehr der Fische schwammen nun in dem Becken herum und das Wasser reichte ihnen nun bereits bis zum Hals.

Langsam wurde es den Beiden unangenehm und als das Wasser ihnen bis zum Kinn stand und immer noch stieg, stellte Lotta fest, daß sich der Puls der Beiden beschleunigte. Sie deutete auf den Monitor und rief Mia. Diese ging nun hinter das Aquarium und redete beruhigend auf die Beiden ein.
»Es kann euch nichts passieren.«, sagte sie in einem ruhigen Ton. »Ihr habt die Atemmasken auf und außerdem trennt euch die Folie vom Wasser. Es ist alles in Ordnung.«
Tatsächlich beruhigten die Beiden sich ein wenig, aber erst als das Wasser ihnen über den Augen stand und sie merkten, daß sie durch die Masken noch ausreichend Luft bekamen, beruhigten sie sich langsam wieder. Sie sahen nach oben und bemerkten daß das Wasser nun mehr als einen halben Meter über ihren Köpfen stand. Sie konnten trotz der Folie noch recht gut sehen, was sich draußen abspielte. Gelegentlich schwamm einer der Fische vorbei, die sich überraschend natürlich bewegten und sie gelegentlich anstießen. Offenbar befanden sich in Höhe ihrer Brüste besonders viele Fische, denn öfter als an anderen Körperteilen berührten die Fische diese, was beiden jedes Mal einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

Sie beobachteten, wie Mia ein etwa zehn Zentimeter breites, schwarzes Band in die Mitte der vorderen Scheibe klebte. Dessen Unterkante befand sich etwa in Kniehöhe und es reichte bis über ihre Köpfe. Mia grinste breit als sie dieses Band berührte. Sofort machte sich das Vibroei in Franziskas Scheide bemerkbar. Mia beobachtete Franziska und berührte dieses Band ganz unten, worauf hin das Ei wieder still hielt. Sie fuhr mit dem Finger langsam an dem Band entlang nach oben, was zur Folge hatte, das, je höher sich Mias Hand bewegte, das Ei um so stärker vibrierte. Als sie das Band los ließ, wurde das Vibrieren langsam schwächer und hörte dann ganz auf.

Sie legte die Hand noch einmal auf das Band und nun wurde Luisas Vibroei ebenso eingeschaltet und vibrierte nur langsam schwächer, bis es schließlich ebenfalls wieder verstummte.

Beide stöhnten enttäuscht auf als die Eier sich nicht mehr regten. Allerdings wurden sie Zeuge eines recht erregenden Schauspieles, welches sich nun vor ihrem Aquarium abspielte.
Mia stand vor ihnen und winkte Lotta zu sich. Diese kniete sich vor sie und küsste lange ihre Stiefel. Nach einer Weile begann sie, diese mit einem Tuch abzutrocknen und zu polieren. Dabei schien sie sich alle Mühe zu geben, ihre Sache gründlich zu machen. Alleine dieser Anblick erregte Franziska und Luisa bis aufs Äußerste und sie wünschten sich, daß die Eier in ihnen wieder anfangen würden zu vibrieren. Doch da niemand auf dieses Band tippte, blieb ihnen dieser Wunsch verwehrt.

Als Mias Stiefel wieder überall glänzten, schmiegte Lotta ihren Kopf an Mias Beine und schien etwas zu fragen. Doch Mia sagte etwas und schüttelte den Kopf. Darauf hin legte Lotta sich auf den Rücken, den Kopf zwischen Mias Stiefel und sagte etwas. Wieder schüttelte Mia den Kopf. Nun nahm Lotta Mias Stiefel mit beiden Händen, hob diesen an und legte ihn auf ihr Gesicht. Die Beiden konnten deutlich erkennen, daß Lotta die Sohle des Stiefels gründlich ableckte. Als sie damit fertig war, tat sie das Selbe auch mit dem anderen Stiefel. Dabei schloss sie die Augen und man konnte trotz des Stiefels erkennen, daß sie sehr glücklich dabei aussah.
Nach einer Weile nahm Mia den Stiefel von Lottas Gesicht und deutete ihr aufzustehen.
Lotta drehte sich auf den Bauch und stand langsam auf. Dabei senkte sie ihren Blick und stellte sich vor Mia. Diese nahm sie in die Arme, streichelte sie und küsste sie dann.

Nachdem Mia den Kuss gelöst hatte, lehnte Lotta ihren Kopf an Mias Schulter und schaute ihr mit einem verklärten und glücklichen Ausdruck in die Augen. Doch die Umarmung hielt nicht lange, denn Ella und Olivia kamen nun herein und gingen zu den Beiden.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von HeMaDo am 07.12.17 um 18:18 geändert
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  RE: Schloss Fähenberg Datum:29.12.17 22:43 IP: gespeichert Moderator melden


An dieser Stelle möchte ich allen Lesern einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2018 wünschen.

Dieser Teil ist passend zu Silvester und auch ein klein wenig länger als üblich.
Leider habe ich im Moment etwas weniger Zeit, so daß ich es nicht schaffe, zwei Geschichten regelmäßig weiter zu führen. Aber auch wenn die Pausen zwischen den Teilen etwas länger sind, geht es dennoch auch hier weiter.





23



»Hallo Ihr Beiden, danke, daß ihr mit machen wollt.«, sagte Mia.
»Naja, wir wollten uns das nicht entgehen lassen.«, sagte Olivia lachend und deutete auf Franziska und Luisa die in ihrem Aquarium standen. Es sah tatsächlich so aus als befänden sie sich in einem echten Aquarium mit lebenden Fischen. Die künstlichen Pflanzen waberten in der leichten Strömung des Wasser hin und her und die künstlichen Fische, jeder etwa halb so groß wie eine geballte Faust, schwammen darin herum. Auffallend war lediglich, daß diese Fische den Pflanzen und anderen Fischen gut auswichen, dafür jedoch jedes Mal, wenn sie an ihnen vorbei kamen mit Franziska und Luisa zusammen stießen. Einige der Fische schwammen dabei recht zielsicher genau auf die Brustwarzen der Beiden zu. Eine Etage tiefer schwammen die Fische genau auf die Scham der Beiden zu und berührten diese mit den Nasen oder den Flossen, während etwas höher die Fische immerzu gegen die Atemmasken der Beiden stießen.

»Sag mal, soll das so sein?«, fragte Ella lachend und deutete auf die Fische.
»Nicht weiter sagen, aber ich habe die etwas umprogrammiert.«, erklärte Mia feixend.
»Und wie soll da jemand anderes rein kommen können?«
»Das Wasser kann man ziemlich schnell zurück in den Sockel laufen lassen. Siehst du die beiden Gitter? Da drunter sind Klappen die sich öffnen. Die Fische und die Pflanzen bleiben an den Gittern hängen wenn das Wasser abfließt.«
»Ich verstehe.«, meine Ella. Und wir sollen auch in so ein Aquarium rein?«
Mia deutete auf das zweite Gerät, welches sie zusammen mit Lotta und Kim gebaut hatte. »Das ist etwas anders. Deshalb solltet ihr ja auch eure Gürtel anziehen.«, sagte sie. »Ihr habt sie doch hoffentlich an?«
»Ja, haben wir. Ohne geht das nicht?«
»Leider nein.«, musste Mia zugeben.
»Dann sollen wir also die ganze Zeit über da drinne bleiben?«, hakte Olivia bestürzt nach.
»Nein. Keine Sorge. Für unsere Gäste habe ich etwas ähnliches besorgt. Gleiche Ausstattung aber eben absolut nichts für das dauerhafte Tragen. Außerdem, wir haben ja auch männliche Gäste, die eventuell mal da rein wollen. Denen passen die Gürtel ja nicht.«, beruhigte Mia die Beiden.

»Dann los. In einer stunde soll es hier ja los gehen.«, sagte Olivia und ging zu Box, die noch etwas größer war als das Aquarium und noch mit einem schwarzen Tuch zugedeckt war.
Ella folgte ihr und Mia öffnete den Einstieg der sich auf der Rückseite der Box befand.
Die Beiden zogen ihre Tuniken aus und zu ihrer Überraschung folgte Mia ihnen in die Box. Doch sie zeigte ihnen lediglich, wo sie ihre Füße hin zu stellen und ihre Arme zu halten hatten.
Lotta gab Mia zwei Schläuche durch eine zweite Öffnung hinein. An diese schloss Mia zwei Narkosemasken an, die sie den Beiden aufsetzte. Sie bekamen noch Klammern an die Ohren die zu einem Oxymeter führten und dann schloss Lotta die Öffnung durch welche die Schläuche führten mit einer gepolsterten Klammer. Nun bekamen die Beiden noch zwei Brillen wie sie auch Franziska und Luisa trugen.
»Wofür sind die denn?«, fragte Ella.
»Damit ihr selber auch was sehen könnt.«, erklärte Mia und deutete auf die Folie die diese Box umspannte. Nun erst stellten die Beiden fest, daß die vordere Folie vollkommen transparent war, was sie vorher nicht bemerkt hatten, weil das schwarze Tuch noch über der Box hing.
»Daß heißt, jeder kann uns nackt sehen?«
»Das macht euch doch sonst auch nichts aus.«, gab Mia lachend zurück. »Außerdem könnte ich wetten, ihr habt mehr an als einige der Gäste. Erinnere dich mal an Vera in ihrem gläsernen Keuschheitsgürtel.«
Die Beiden zuckten mit den Schultern, während Mia die Box verließ und die Einstiegsöffnung der Folie verschloss.
Sie schaltete die Atemgeräte an und prüfte deren Funktion, bevor sie an einer kleinen Konsole an der Wand das Vakuum aktivierte.
Während die Luft abgesaugt wurde, zog sie das Tuch bei Seite und schaute nach, daß die Beiden auch genau so wie sie es haben wollte in der Box standen. Als die Pumpe sich ausschaltete standen die Beiden zwischen einer weißen Folie auf der Rückseite und der transparenten vorne eingeschlossen und unfähig, sich zu bewegen.
Vor der Box stand in der Mitte ein gut einen Meter hoher Sockel auf dem zwei altmodische Spielecontroller lagen. Sie winkte Lotta herbei und beide nahmen einen der Controller.
Mit Hilfe eines Projektors wurde auf der Box und somit auch auf Ella und Olivia eine Auswahl einfacher Videospiele angezeigt. Mia wählte ein einfaches Puzzlespiel und startete es.

Jedes Mal wenn Mia oder Lotta einen Punkt bekamen, wurde der Vibrator in Ellas oder Olivias Keuschheitsgürtel für eine bestimmte Zeit eingeschaltet. Doch bevor eine der Beiden einen Höhepunkt bekamen. Brach Mia das Spiel ab.

»Was soll das? Warum hört es auf?«, war Olivias Stimme aus einem Lautsprecher zu vernehmen.
»Ja, weiter machen bitte.«, sagte Ella flehentlich.
»Jetzt nicht ihr Beiden. Wir mussten nur mal ausprobieren, ob auch alles läuft. Ihr habt nachher sicher euren Spaß wenn die Gäste hier sind.«
»Und so lange sollen wir hier unbefriedigt schmoren?«
»Es dauert nur noch eine halbe Stunde, bis die Gäste kommen. Also stellt euch mal nicht so an.«, sagte Mia lachend. Mit Lottas Hilfe deckte sie sowohl die Box als auch das Aquarium wieder mit den schwarzen Tüchern ab, die sie sauber über diesen drapierten.

- - -

»Los, macht euch auch mal fertig. In einer Stunde müssen wir in der Garage sein. Also macht euch frisch und zieht euch was an.« Eva hatte Kim und Georgia gerade geweckt, nachdem diese schon zum Mittagessen nicht erschienen waren und sie beschlossen hatte, sie einfach ausschlafen zu lassen. Zwar fehlten die Beiden und auch Paula und Merle bei den letzten Vorbereitungen doch zum Glück war nicht mehr all zu viel zu tun.

Kim schreckte hoch und rief »Ach du Schande, was sollen wir denn anziehen?«, während Georgia sich noch einmal räkelte und langsam aufstand.
»Ich dachte, ihr hättet euch schon was ausgesucht.«, sagte Eva. Langsam war sie am verzweifeln und verstand, warum Merle vor solchen Feiern immer so angespannt war. Gerade hatte sie Paula geweckt, die verkündet hatte, für ihr Kleid Hilfe zu benötigen. Darauf hin hatte sie sie mitsamt ihrem und Merles Kleid in die Garage geschickt um diese zu wecken und sich von ihr helfen zu lassen.

Eva schlug die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Dann ging sie zum Kleiderschrank der Beiden und gab Georgia den Catsuit den sie am Kuschelwochenende getragen hatte. Dazu noch das Korsett, welches eigentlich zu ihrem Reisekleid gehörte und ein Paar Stiefel mit zehn Zentimeter hohen Absätzen. Kim gab sie einen schwarzen Body aus Latex und die dazu gehörenden Stiefel. Dann holte sie die Keuschheitsgürtel der Beiden heraus, schraubte irgend welche Teile hinein und gab sie ihnen zusammen mit den dazu gehörenden BHs. Außerdem reichte sie Kim noch die Handfesseln die sie noch aus der Schule hatte.

»Die Gürtel und die BHs zuerst. Und in einer halben Stunde treffen wir uns im roten Salon.«, sagte sie und ließ sie dann alleine.
Kim und Georgia schauten ihr verwundert und noch etwas verschlafen hinterher. Schnell gingen sie ins Bad und machten sich frisch.
Die Keuschheitsensembles waren schnell angelegt. Eva hatte ihnen Vibratoren hinein geschraubt und auch etwas in den Schalen der BHs befestigt.
»Was soll denn des werden?«, fragte Kim erstaunt.
Georgia, die sich von Evas Hektik hatte mitreißen lassen zuckte nur mit den Schultern und zog zuerst den BH und dann den Gürtel schnell an. Unter lautem Stöhnen klappte sie das Schrittblech des Gürtels noch einmal auf und führte sich den Vibrator dann ganz langsam ein.
Kim hatte es gleich langsam angehen lassen und stöhnte nur leise als sie ihren Gürtel anlegte. Als sie den BH anzog und schloss, merkte sie daß die Noppen aus Gummi ihre Nippel reizten. Doch Georgia hatte ihr diesen schnell geschlossen. Nun rieben sich beide mit Silikonöl gründlich ein und halfen sich gegenseitig anzuziehen. Es dauerte etwas bis Georgia ihren Catsuit an hatte, der den Gürtel etwas hoch rückte, so daß der Vibrator nun tief in sie hinein rutschte. Auch der BH wurde von dem Catsuit fest gegen ihre Brüste gedrückt, was sie mit einem leisen Keuchen quittierte.

Dann half Kim ihr mit dem Korsett, welches sie ihr verschnürte. Georgia hielt sich dabei am Türrahmen fest als Kim an den Schnüren zog. Dann zog Kim alle Schnüre noch einmal fest nach. Daß noch gut fünf Zentimeter des Korsetts offen standen, war zum Glück kaum zu sehen. Dennoch ächzte Georgia leise als Kim die Schnürung endlich mit festen Schleifen band. Sie hatte zum Glück nur leichte Probleme beim Luftholen. Hätte Kim das Korsett komplett geschnürt, würde sie wohl kaum noch atmen können.

Nun zog sie sich mit Kims Hilfe die Stiefel an, welche diese ebenfalls fest verschnürte. Hier gab es allerdings keinen Spalt und mit jedem Haken um den Kim den Schnürsenkel legte drückten sich die Stiefel fester um ihre Beine und schlossen sie nun fest und unnachgiebig ein.

Nun war Kim an der Reihe. Zwar war es für sie leichter, den Body anzuziehen doch auch sie hatte mit den selben Problemen mit ihrem Keuschheitsgürtel und dem BH zu kämpfen wie Georgia. Das Latex presste beides fest auf ihren Körper und so spürte sie wie sie von einer latenten Erregung getragen wurde, die sich bei jeder Bewegung und jedem Schritt verstärkte.
Ihre Stiefel konnte sie alleine nicht anziehen, so daß Georgia ihr hier helfen musste.

Doch als Georgia Kim ihre Handfesseln hinter ihrem Rücken anlegen wollte, sagte diese energisch »Nein!«
»Was ist denn?«, fragte Georgia besorgt.
»Nicht hinten bitte.«, sagte Kim.
»Wieso denn nicht? Das stört dich doch sonst auch nicht.«
»Ich will die Hände vorne haben.«, sagte Kim.
Georgia nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss. »Und wenn ich das so möchte?«, fragte sie lächelnd, wobei sie sanft Kims Arme fasste und sie ihr auf den Rücken bewegte. Doch Kim schüttelte ihre Arme fest, entwand sich Georgias Griff und nahm die Hände nach vorne.
Sie wusste zwar genau, daß es Georgia gefiel sie auf diese Weise fast komplett hilflos zu machen und auch ihr selbst gefiel es so wesentlich besser als die Hände vorne gefesselt zu haben, aber daß sie sich um Georgia sorgen machte und nicht wollte, daß sie ihre Hände nicht gebrauchen konnte, wenn Georgia wieder einen Anflug von Heimweh bekommen sollte, wollte sie dieser nicht sagen um sie nicht noch extra daran zu erinnern. »Ich will des nich, wenn so viele Leute da sin, die ich nich kenne.«
Georgia schaute sie einen Moment lang an und fesselte ihr die Hände dann vor dem Bauch.
»Danke.«, sagte Kim leise und senkte den Blick.

Georgia gab ihr noch einen Kuss, dann gingen beide zusammen in die Halle wo einige der Anderen bereits warteten.
Jana und Antonia trugen beide pinke Catsuits und dazu passende Schnürstiefel mit Plateau und hohen Absätzen. Die Köpfe der Beiden steckten in Hauben die an den Catsuits angeformt waren und nur die Augen und Münder der Beiden frei ließen. Unter dem Latex zeichneten sich deutlich sichtbar ihre Keuschheitsgürtel und die BHs ab.
Man musste schon sehr genau hinsehen um die Beiden auseinander zu halten. Selbst an unterschiedlich hohe Absätze hatten die beiden gedacht um ihre unterschiedliche Größe auszugleichen.

Alessia war von den Stiefeln bis zu den Schultern in schwarzes Leder gekleidet. An ihrer Jacke befanden sich Schulterklappen an denen sich zu Georgias Erstaunen verschiedene bunte Anstecker von diversen Freizeitparks befanden die im starken Kontrast zu ihrem Outfit standen. In der Linken hielt sie eine zusammen gerollte, geflochtene Lederpeitsche.

Georgia schaute sie kurz an, grinste breit und ging in den Keller. Eine Minute später kam sie zurück. In der Hand hielt sie eine Reitgerte.

»Auf was warten wir denn noch?«, wollte Jana wissen? Oder war es Antonia?
»Auf Eva. Sie braucht wohl noch ein paar Minuten.«, sagte Alessia. »Irgendwie scheint sie heute etwas genervt zu sein.« Sie hatte eine etwas besorgte Miene aufgesetzt als sie das sagte.
Tatsächlich kam Eva erst ein paar Minuten später die Treppe herunter. Sie kam nicht alleine sondern ging neben Valeria her, deren Hand sie formvollendet in Schulterhöhe hielt und ihr so die Treppe herunter half.

»Wow.«, sagten Kim und Antonia fast gleichzeitig, als sie Valeria sahen. Sie sah einfach umwerfend aus, fanden sie.
Sie trug ein eng anliegendes Kleid aus schwarzem Samt, welches vorne in einem sehr dunklen Rot abgesetzt war und mit einem breiten, schwarzen Band vom Hals bis zur Taille über kreuz geschnürt war. Man konnte deutlich sehen daß ihre schmale Taille von einem Korsett herrühren musste und es folgte bis zu den Knöcheln ihrer Figur. Da erst weitete es sich zu einem fast einem Meter durchmessenden Rock, der seine kreisrunde Form selbst auf der Treppe gehalten hatte.
Der Kragen, ein weit abstehender Schulterkragen, ließ einen Teil ihrer Schultern frei, was perfekt zu dem geraden, recht tiefen Ausschnitt passte.

Die Ärmel des Kleides waren im Bereich ihrer Unterarme mit steifen, abstehenden Stulpen besetzt die im selben dunkeln Rot gehalten war wie der Vorderteil des Kleides. Valerias lange, dunkelbraune Haare, die sich sonst meist zu aufwändigen Hochsteckfrisuren auftürmten, fielen wie ein seidig glänzender Wasserfall über ihren Rücken und reichten ihr bis zu den Hüften.
Das auffallendste an ihrem Aufzug waren ihre Hände. Sie trug allerdings keine Handschuhe sondern an jedem Finger eine einzelne, aufgesteckte, bewegliche Kralle die von der Fingerwurzel bis weit über die Fingerspitzen heraus ragte. Diese glänzten silbern und liefen vorne spitz zu.

Ihr Gesicht war äußerst dezent geschminkt, nur ihre Lippen hoben sich in einem starken Kontrast vom Rest ihres Gesichtes in dem selben Rot ab, welches auch ihr Kleid zierte.

Eva sah neben ihr ziemlich unscheinbar aus. Sie trug lediglich einen dunkelblauen, langärmeligen Body der über und über mit silbernen Sternen bestickt war. Ihre Füße steckten in einfachen Stoffschuhen und ihre kurzen Haare standen ihr, einem Igelschnitt gleich, vom Kopf ab.
Auch bei ihr konnte man unter dem Stoff deutlich den Keuschheitsgürtel und den dazu gehörenden BH erkennen.

»Hallo Georgia, hallo Kim.« Valeria ging zu den Beiden. »Es freut mich, daß ihr doch mit kommen wollt.«, sagte sie. Sie legte die Hand auf Georgias Wange, streichelte sie trotz der Krallen an ihren Fingern sanft und umarmte sie dann fest.
»Dann können wir ja gehen.«, sagte sie nachdem diese Umarmung gelöst hatte. »Aber bitte zieht euch auf dem Weg eure Mäntel an. Es ist friert draußen und ich möchte nicht, daß sich jemand erkältet.«

Alle gingen in den Vorraum und holten ihre Mäntel, die sie sich über zogen. Jana und Antonia schienen sich darum zu streiten, wer Valeria in den Mantel helfen sollte. Wer von den beiden nun gewann, konnte man nicht genau erkennen.

Als endlich alle ihre Mäntel trugen, ging Valeria zur Tür. Eva öffnete diese und hielt sie allen auf. Als sie auf dem Platz vor dem Schloss standen, reichte Eva Valeria wieder ihre Hand und so gingen sie langsam die Straße entlang bis zur Hauptstraße.
Man hätte sie für eine Gruppe ganz normaler Frauen halten können, wenn die Köpfe von Jana und Antonia nicht in einem grellen Pink geleuchtet hätten.

Vor der Garage angekommen, gab es einen kleinen Zwischenfall.
Gerade als sie den Hof vor dem Ausstellungsgebäude erreichten, fuhren zwei Autos auf den Hof und hielten dort. Die sieben Leute, die lachend und sich lautstark unterhaltend aus diesen ausstiegen, machten nicht den Eindruck, daß sie auf die Party wollten. Vielmehr machten sie den Eindruck, in die Disco nebenan gehen zu wollen.

»Sie können hier nicht parken. Das ist Privatgrund.«, sagte Eva, die zu der Gruppe gegangen war.
»Wen stört das denn schon? Hier ist doch sowieso immer frei. Außerdem ist der Parkplatz drüben schon voll. Also reg dich mal nicht so auf.«, sagte der Fahrer eines der Autos.
Eva wollte wütend etwas erwidern, doch Valeria, die sich bisher im Hintergrund behalten hatte, nahm sie an der Schulter und zog sie weg. »Lass sie, das regeln wir später.«, sagte sie leise.
»Ja, geh schön mit deiner Mami mit und lass uns in Ruhe.«, rief der Mann hinter ihr her. Eva wollte sich schon umdrehen und zu ihm gehen, doch wieder hielt Valeria sie fest.
»Das sind sie nicht wert.«, sagte Valeria und zog sie weiter bis zur Tür. Antonia oder Jana hielt die Tür auf und alle betraten den Ausstellungsraum.

- - -

Der Ausstellungsraum war nur schwach beleuchtet und schön geschmückt. An der Wand gegenüber stand ein üppiges Buffet mit warmen und kalten Speisen und daneben eine kleine Theke hinter der drei Leute vom Cateringservice standen, bereit Getränke auszuschenken.
Auf der anderen Seite der Theke stand ein weiterer Tisch auf dem ein großer gebratener Truthahn festlich dekoriert auf einer silbernen Platte lag.

Auf der linken Seite standen die Vakuumboxen vor der Fensterfront und auf der anderen Seite zwei große Boxen die mit schwarzen Tüchern verhüllt waren.
In der Mitte des halbkreisförmigen Raumes standen mehrere Sofas die mit roten Tüchern bezogen waren. Die Sessel standen, ebenfalls mit rotem Tuch bezogen, vor den Boxen verteilt in Dreiergruppen herum.

An der Decke und rund um alle Türen hingen bunte Lichterketten und in der Mitte der Decke hing ein großer Zweig, eigentlich schon eher ein Ast einer Tanne, der mit glitzernden Eiszapfen aus Glas dekoriert war. Leise Musik spielte von irgendwo her und es war sehr warm in dem Raum.

Als alle ihre Mäntel in der Garderobe im Zwischenbau abgelegt hatten und wieder im Ausstellungsraum waren, kamen Merle und Paula Hand in Hand aus der Tür des Treppenhauses.

Merle trug einen Body aus schwarzer Spitze mit weit offenem Dekolleté und darüber ein ebenfalls schwarzes, schmales Unterbrustkorsett.
Unter diesem einen Strumpfhalter und schwarze Netzstrümpfe. Dazu trug sie einfache, schwarze Pumps und Handschuhe aus ebenfalls schwarzer Spitze. Auch sie trug, wie die meisten Anderen, ihr Keuschheitsensemble, welches unter der schwarzen Spitze allerdings etwas fehl am Platze wirkte.

Paula, die Merle an der Hand herein führte, trug ein äußerst aufwendiges schwarz weißes Zofenkostüm mit weit ausladendem, kurzen Röckchen und mehreren Unterröcken, doppeltem Spitzenkragen und Spitze am Saum und an den Bündchen. Eine schwarze Fliege aus spitze und eine weiße, spitzenbesetzte Haube vervollständigten dieses Kostüm. Dazu trug sie weiße, oberschenkellange Strümpfe, deren Ränder ebenfalls mit Spitze besetzt waren und schwarze Lackschuhe mit hohen Absätzen.

Merle winkte kurz in Richtung der Bar, worauf hin der Mann und die zwei Frauen die dort standen mit Tabletts zu den Frauen kamen und jeder ein Glas Sekt reichten. Merle hob kurz ihr Glas und roch daran. Sie winkte Paula zu sich, die das Glas nahm und es zu der Bar zurück brachte. Sie redete kurz mit einer der Frauen und kam dann mit einem anderen Glas zurück in dem sich Orangensaft befand. Sie reichte es Merle formvollendet. »Bitte sehr Frau Baronin.«, sagte sie und knickste als diese das Glas entgegen genommen hatte.

»Bevor die Gäste ankommen möchte ich noch ein paar Worte sagen.«, begann Merle. »Franziska, Luisa, Ella, Olivia, könnt ihr mich hören?«, fragte sie, worauf hin von irgendwo ein mehrstimmiges »Ja« ertönte.
»Prima. Dann muss ich nicht alles zweimal erklären. Wir erwarten heute dreißig Gäste. Ich möchte, daß ihr euch alle benehmt. Ihr wisst, was passiert, wenn ihr das nicht tut.« sie schaute kurz zu Kim und Georgia. »Für euch beide noch mal kurz zur Kenntnisnahme: In diesem Fall ist in den nächsten drei Wochen der Keller euer Aufenthaltsort. Und damit meine ich nicht das Schwimmbad.« ein leises Gelächter erklang nun.
»Es gibt hier eine Kleiderordnung. Dazu gehört auch, daß ich niemanden hier, weder euch noch die Gäste, nackt sehen möchte. Außer natürlich, wenn ihr irgendwo spielen wollt, dann aber nur solange es unbedingt nötig ist. Die Spielgeräte hier und in der Werkstatt stehen allen offen und können auch benutzt werden. Wenn ihr das Bedürfnis habt, mit irgend jemandem Sex zu haben, dann nutzt dazu wenn möglich bitte die Räume im Zwischenbau oder einen der Ruheräume. In der Werkstatt sehen wir das auch nicht so eng, solange niemand belästigt wird.
Was auf oder in den Spielgeräten stattfindet, das ist noch eine andere Sache, aber in diesem Raum bitte nicht. Aber egal was auch passiert, wird hier jemand zu etwas gezwungen was über das Spiel hinaus geht, oder das Safewort ignoriert, fliegt Der- oder die Diejenige in hohem Bogen raus.
Das Safewort heißt wie immer Montreal.
Diese Regeln gelten nicht nur für euch sondern auch für unsere Gäste. Wenn euch also jemand belästigt, dann will ich das wissen. Auch wenn unsere Gäste alles enge Freunde sind, so etwas will ich hier nicht haben.
Und eins habe ich noch. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand ein Glas Sekt oder was auch immer trinkt. Aber da es dieses Jahr schon einmal zwei von uns geschafft haben uns deswegen zu blamieren«, sie warf einen Blick zu Eva und zu Georgia, was die Anderen mit leisem Gekicher quittierten, »sage ich es noch einmal in aller Deutlichkeit. Wer sich sinnlos betrinkt, fliegt raus.« Eva und Georgia schauten darauf hin leicht betreten zu Boden. »Und eine Bitte habe ich auch noch. Wenn mir jemand etwas zu trinken bringt, auch wenn ich ein Glas schon mal in der Hand hatte, achtet bitte darauf, daß da kein Alkohol drinne ist. Notfalls riecht daran oder probiert selber. Und wenn ihr euch nicht sicher seid, bringt das Glas weg.
Und jetzt würde ich sagen, wünsche ich euch allen viel Spaß und tut nichts, was ich nicht auch tun würde.«

Merle hob ihr Glas und sagte »Auf eine schöne und entspannte Silvesterparty.«
Die Anderen klatschten und Merle prostete ihnen zu, worauf hin alle einen Schluck tranken.
»Ach, noch etwas.«, sagte Merle und forderte noch einmal Aufmerksamkeit ein. »Ihr seid heute zwar Gastgeber aber ihr sollt euren Spaß haben, wie alle Anderen auch. Lasst euch also nicht dazu überreden, die Anderen dauernd zu bedienen.«

Nach dieser Ansprache trank Merle ihr Glas aus und gab es Paula, damit sie es zurück brachte.
»Hast du nicht gerade gesagt, wir sollen andere nicht bedienen?«, fragte Paula, worauf hin sie sich einen Klaps auf ihren Allerwertesten von Merle einfing. Grinsend wackelte sie mit dem Hintern und brachte das Glas zurück. Merle wollte wohl noch etwas dazu sagen, hob dann aber die Hand und winkte ab, während die Anderen ihr lachend hinterher schauten.

»Es ist soweit.«, rief Eva plötzlich von der Tür her.
Die ersten Gäste kamen an und Eva ließ sie ein und begrüßte sie. Es waren die drei Paare, die im Schloss wohnten und die bereits gestern beim Abendessen anwesend waren.
Einzig die Aufmachungen der Sechs kannten Kim und Georgia noch nicht. Aber auch hierbei gab es nicht wirklich etwas außergewöhnliches zu sehen.
Lediglich Fraukes Aufmachung erregte die Aufmerksamkeit der Beiden.
Ihr Mann Olaf führte sie an einer Hundeleine herein, welche an einem ledernen Halsband befestigt war. Sie trug einen Anzug der von den Füßen bis zum Hals mit Fell überzogen war, das die selbe Farbe hatte, wie ihre Haare. Nur an ihrem Bauch gab es mehrere weiße Flecken im Fell.

Ungewöhnlich aber nichts neues waren die Ohren und die Rute, welche sie auf die selbe Weise trug, wie Franziska und Luisa ihr Katzenkostüm. Genau wie bei den Beiden waren sowohl die Rute als auch die Ohren beweglich und reagierten auf die Stimmung der Trägerin. Sie passten perfekt zum Rest ihres Aufzuges. An Füßen und Händen trug sie Schuhe und Handschuhe in Form von Pfoten, mit denen sie außer Stande war, etwas zu greifen.
Bereits als die Beiden den Ausstellungsraum betraten und ein Mitarbeiter des Cateringservices ihnen die Mäntel abgenommen hatte, machte Olaf ihr ein Zeichen, worauf hin sie auf alle Viere ging und sich wie ein Hund verhielt.

Sie begann, sich mit angelegten Ohren und hängender Rute im Raum um zu sehen.
Olaf, der dies bemerkte, fragte Eva, die gerade in der Nähe stand, wo die beiden Katzen waren.
»Die sind gerade unabkömmlich.«, gab Eva lachend zurück. »Ihr werdet sie nachher schon noch sehen.«
»Unabkömmlich?«, hakte Olaf nach.
»Da wo sie gerade sind, können sie nicht raus.«, erklärte Eva und deutete auf die beiden mit Tuch verhangenen Boxen an der Fensterfront.
»Ich verstehe. Dann kann ich Frauke ja etwas herum laufen lassen.«, sagte Olaf und hakte die Leine aus ihrem Halsband. Darauf hin schaute Frauke ihn kurz an und als er nickte, begann sie sich im Raum umzusehen. Sie beschnüffelte alle Anwesenden und krabbelte in alle Ecken des Raumes, wo sie herum schnüffelte.

»Steht doch nicht so teilnahmslos hier rum ihr Beiden.«, sagte Merle, die zu Kim und Georgia gekommen war. »Mischt euch unter die Leute und unterhaltet euch. Hier beißt niemand.«, sagte Merle. »Außer Frauke vielleicht.«, fügte sie mit einem Grinsen hinzu und schaute zu dieser.
Georgia nickte und ging, als Merle bereits wieder gegangen war, zu der Sitzgruppe.
»Darf ich?«, fragte sie und deutete auf einen freien Platz auf einem der Sofas.
»Aber natürlich.«, sagte die Frau, die bereits auf diesem saß. »Nur nicht so schüchtern. Ich bin Jutta und das«, sie deutete auf den Mann der neben ihr kniete »ist Klaus.«

Georgia stellte sich und Kim ebenfalls vor und setzte sich auf den Freien Platz auf dem Sofa. Sie deutete Kim mit einem Handzeichen, sich neben das Sofa zu knien. Schon bald war eine angeregte Unterhaltung im Gange.
»Du hast deine Freundin ja anscheinend ganz gut erzogen.«, meinte Jutta, als Kim auf ein Handzeichen von Georgia hin etwas zu trinken an der Bar holte.
Georgia erklärte ihr, daß so etwas in der Schule intensiv unterrichtet worden war.
»Vielleicht sollte ich Klaus auch mal in die Schule schicken.«, sagte Jutta lachend.
»Ich denke nicht, daß das geht. Soweit ich weiß gibt es keine männlichen Serva.« gab Georgia zu bedenken. »Jedenfalls habe ich noch nie davon gehört.«
»Warum eigentlich nicht? Das wäre doch mal echte Gleichberechtigung.«
Auf diese Bemerkung hin lachten die Beiden, während Klaus nur ungläubig zu seiner Frau schaute. Ihm schien diese Vorstellung nicht sonderlich zu behagen.

Nachdem nach einer ganzen Weile alle Gäste anwesend waren, stellte Merle sich auf ein kleines Podest, das Paula aus einer Ecke geholt und in der Mitte des Raumes aufgestellt hatte.
»Meine lieben Freunde und meine lieben Mitbewohnerinnen, es freut mich, daß ihr Alle heute hier erschienen seid.«, begann sie ihre Ansprache. »Wieder ist ein Jahr vorüber und wir haben uns hier zusammen gefunden, um auf das vergangene Jahr zurück zu blicken und das kommende Jahr angemessen zu begrüßen. Ich hoffe, wir alle werden heute Abend viel Spaß haben und uns alle gut unterhalten. Natürlich gibt es wie immer auch ausreichende Möglichkeiten zu Spielen. Aber ich möchte euch bitten, bei all zu offenen Spielen den Nebenraum aufzusuchen.« Sie deutete auf die Tür, die zur Werkstatt führte. »Und damit wir alle unseren Spaß haben, hat Mia, wie jedes Mal, wenn wir den Jahreswechsel hier feiern, einige neue Spielzeuge gebaut. Im Moment befinden sich vier Frauen in diesen Spielzeugen, die sich freiwillig gemeldet haben, den Anfang zu machen. Das sind dieses Jahr Franziska und Luisa,« Sie deutete auf die rechte, der mit einem Tuch verhangenen großen Boxen »sowie Ella und Olivia.« Nun deutete sie auf die linke der beiden Boxen.

»Hast du grad gesagt, wir sind freiwillig hier drinne?«, war Luisas Stimme aus einem Lautsprecher zu vernehmen.
Die Anwesenden hatten das mitbekommen und lachten. Auch Merle lachte und sagte »Ich wüsste nicht, daß ihr etwas anderes gesagt habt.«
»Jaja, hier werden Freiwillige bestimmt.«, sagte Franziska, deren Stimme ebenfalls aus dem Lautsprecher kamen.

Als sie die Stimmen von Franziska und Luisa hörte, schaute Frauke, die gerade Kim eingehend beschnupperte, in die Richtung aus der die Stimmen gekommen waren. Ihre Ohren waren dabei nach vorne gerichtet und ihre Rute bewegte sich langsam von einer zur anderen Seite.

»Wenn ihr nichts mehr zu sagen habt, würde ich dann gerne weiter machen.«, sagte Merle amüsiert. Bevor noch jemand Wiederworte geben konnte, fuhr sie fort: »Die Spielzeuge erklärt Mia euch sicher gleich, sofern das nötig ist. Ich gebe zu, daß ich sie selbst auch noch nicht gesehen habe. Aber Mia muss ja immer ein riesiges Geheimnis daraus machen.«
Nun trat Merle von dem Podest herunter und ging zu den beiden Boxen. Auch die anderen Gäste stellten sich um diese herum auf und bildeten einen Halbkreis.
Mia stellte sich zwischen die beiden Boxen und winkte Lotta und Kim zu sich. Die Beiden nahmen jeweils ein Ende der Tücher und warteten ab.

»Dieses Spiel hier« Mia deutete auf die rechte Box »ist eher etwas für diejenigen die dort drinne stecken, ansonsten sieht es einfach hübsch aus, finde ich. Und da Katzen ja gerne Fische in Aquarien fangen wollen, dachte ich, es wäre passend, wenn Franziska und Luisa als erste freiwillige dort ihren Spaß haben.« Sie machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu »Oder eben auch nicht, das hängt von Euch ab, ob ihr ihnen ihren Spaß gönnt oder sie auf kleiner Flamme schmoren lassen wollt.«
Sie nickte Kim zu die das Tuch von der Box herunter zog. Ein leises Raunen ging durch die Reihe der Gäste als sie das Aquarium betrachteten in dem bunte Kunstfische zwischen einer Menge Pflanzen herum schwammen. Im Hintergrund dieser Unterwasserlandschaft standen Franziska und Luisa unfähig sich zu bewegen. Sie trugen lediglich ihre Keuschheitsgürtel und die dazu gehörenden BHs.

»Mit diesen Sensorstreifen« Kim deutete auf die beiden schwarzen Streifen während Mia erklärte »könnt ihr die Vibratoren in den Keuschheitsgürteln der Beiden steuern.«
Kim führte während dieser Erklärung die Steuerung vor, was Luisa zu einem leisen Aufschrei veranlasste.
»Es liegt also an euch, ob ihr sie schmoren lassen wollt, was ich zugegebenermaßen bevorzugen würde oder ob ihr sie erlösen wollt. Da ich davon ausgehe, daß ihr Anderen sicher mal mit den Beiden tauschen wollt, gibt es für die Frauen passende Vibratoren und auch für unsere Männlichen Gäste haben wir eine Möglichkeit, die sich mit diesen Sensorstreifen fernsteuern lässt. Aber den ersten Wechsel werden wir erst zu nächsten vollen Stunde vornehmen, dann immer zu jeder vollen und halben Stunde.«, erklärte Mia, während Kim an den Sensorstreifen herum spielte. Diese entlockte den beiden Eingeschlossenen leises Stöhnen und gelegentlich einen kurzen Aufschrei.

»Und das hier«, Mia nickte Lotta zu, die das Tuch von der anderen Box herunter zog »ist ein interaktives Computerspiel.«
Ein leises Aufstöhnen ging durch den Raum.
»Keine Sorge, die Spiele die ihr spielen könnt, sind alle recht einfach gehalten und bedürfen eigentlich keiner großen Erklärung. Der Unterschied zu den originalen Spielen ist der daß bei jedem Punkt der Vibrator entweder von Ella oder von Olivia um eine Stufe stärker angestellt wird und es einen Punkt für den Gegner gibt, wenn eine der Beiden einen Höhepunkt hat.«
Lotta nahm eines der Eingabegeräte und auf dem weißen Tuch erschien ein Spielfeld für zwei Spieler.
»Gewonnen hat der Spieler, der dem anderen zuerst fünf Höhepunkte beschert hat.«

»Wie soll das denn bei Männern gehen? Die machen doch spätestens nach dem zweiten Mal schlapp.«, rief eine Frau dazwischen und erntete dafür lautes Gelächter.
Auch Mia lachte mit und nachdem sie sich beruhigt hatte, sagte sie »Wenn Männer sich da rein stecken lassen wollen, dann ist nach dem ersten Mal Schluss. Außerdem müssen die dann ja auch gleich ausgetauscht werden.« sagte sie grinsend.

Wieder gab es ein großes Gelächter, was die meisten der Männer die hier standen mit einem etwas gequälten Lächeln quittierten. Mia trat bei Seite und deutete zu Merle.
Diese begann wieder zu sprechen: »Da das nun geklärt ist, habe ich dem auch nichts mehr hinzuzufügen und erkläre die Party für Eröffnet. Bedient euch ordentlich am Buffet und unterhaltet euch gut.« Sie knickste kurz und deutete auf das Buffet.
Die Umstehenden klatschten und viele schauten sich die beiden Boxen an. Frauke tippte Olaf kurz an und dieser beugte sich zu ihr herunter um mit ihr zu sprechen. Grinsend nickte er und Frauke ging zu dem Aquarium und stellte sich demonstrativ davor. Mit einem leichten Grinsen begann sie an den Sensorstreifen herum zu spielen, was Franziska und Luisa erneut ein lautes Stöhnen entlockte. Es dauerte eine ganze Weile bis sie grinsend winkte und dann die Vibratoren der Beiden ausschaltete und ging.
Aber kurz darauf standen auch schon andere Gäste davor und bewunderten Mias Konstruktion. Natürlich spielten sie auch an den Sensorstreifen herum doch auch in der folgenden halben Stunde schenkte niemand den Beiden die von ihnen herbeigesehnte Erlösung.

Anders erging es Ella und Olivia. Die Beiden waren schnell von einer kleinen Menschentraube umringt die alle dieses Spiel ausprobieren wollten. Während der halben Stunde, die sie in diesem Spiel verharren mussten hatte jede von den Beiden gut zehn Höhepunkte und als Mia sie nach Ablauf der halben Stunde endlich heraus ließ, saßen sie eine ganze Weile vollkommen erschöpft auf einem Sofa und lagen sich teilnahmslos in den Armen. Doch obwohl jeder sehen konnte, wie anstrengend das war, meldeten sich sofort mehrere freiwillige, oder wurden von ihren Partnern angemeldet, um in dem Spiel eingeschlossen zu werden.

»Nachher gehst du auch mal da rein.«, sagte Georgia grinsend zu Kim und deutete auf das Spiel.
»Wenn du das möchtest, gerne.«, sagte Kim und lehnte sich an Georgias Bein. Diese beugte sich vor und streichelte ihr den Kopf.

Nachdem die Beiden etwas gegessen hatten, gingen sie Hand in Hand in die Werkstatt um zu sehen, was sich dort so tat.

Es war noch nicht all zu viel los hier und die Beiden blieben neben der Tür stehen um sich umzusehen, denn wie der Raum nun aussah, hatten beide noch nicht gesehen. Nur zwei Leute befanden sich hier. Ein Mann lehnte lässig an der Säule einer der Hebebühnen und trank Bier aus einer Flasche, während er zu der Frau schaute die auf einer recht eigenwilligen Konstruktion saß.
An den beiden Armen der Hebebühne hing an zwei kurzen Seilen ein gut fünf Zentimeter durchmessendes Stahlrohr. Auf diesem Stahlrohr saß die Frau mit auf den Rücken gefesselten Armen. Die Hebebühne war soweit angehoben, daß die Füße der Frau einen guten halben Meter über dem Boden schwebten, die mit Manschetten gesichert und mittels Federn mit zwei Ösen am Boden verbunden waren. Das Gemeine an dieser Konstruktion wurde den Beiden recht schnell klar: Je höher die Hebebühne gezogen wurde, desto stärker war der Zug der Federn auf die Füße und somit auch die Kraft mit der die Scham der Frau auf das Rohr gezogen wurde.

Von der Konstruktion schien ein tiefes Brummen auszugehen, das das leise Stöhnen der Frau noch übertönte. Als Kim genauer hin sah, bemerkte sie an einem Ende des Rohres einen gelben Zylinder, etwas dicker als eine Faust und gut doppelt so lang. Zu diesem Zylinder führte ein Kabel zu einer Steckdose.

»Ihr könnt gerne näher kommen, wir beißen nicht.«, sagte der Mann freundlich. »Obwohl, Inge schon manchmal, aber im Moment braucht ihr keine vor ihr Angst zu haben.«
Die Frau hob den Kopf und schaute den Mann mit einer Mischung aus Ärger, Schmerz und Erregung an. Sprechen konnte sie nicht, da ihr Mund mit einem dicken, schwarzen Ballknebel bestückt war.
»Was is des denn?«, wollte Kim wissen, nachdem sie zögernd zu den Beiden gegangen waren.
»Das? Das ist die Werkstattversion eines wooden Pony. Je höher man die Sub zieht, desto stärker wird der Zug auf die Beine. Und je stärker der Zug auf die Beine wird, desto besser übertragen sich die Vibrationen auf sie.
Das da ist ein Motor von einem Rüttelsieb oder sowas. Man könnte sagen, der stärkste Vibrator den man noch ohne körperliche Schäden benutzen kann. Aber soweit ich weiß, hat Mia eines der Gewichte ausgebaut, damit es nicht zu heftig wird.«, erklärte der Mann in alle Ruhe, während seine Frau sich stöhnend auf der Stange hin und her wand. »Ihr könnt ruhig mal die Stange anfassen.«
Kim trat noch etwas näher und berührte die Stange. Tatsächlich vibrierte diese extrem stark. Vermutlich wäre sie sofort gekommen, wenn sie diesen Vibrationen an so exponierter Stelle ausgesetzt wäre. »Des is ja ganz schön heftig.«, befand sie.
Auch Georgia fasste nun die Stange an, die wirklich heftig vibrierte.
»Übrigens, Marius.«, stellte der Mann sich vor.
Die Beiden stellten sich ebenfalls mit einem Knicks vor.
»Ach, dann seid ihr die Neuen hier. Schön, euch kennen zu lernen.«, sagte Marius. »Wollt ihr auch mal?«, er deutete auf die Konstruktion auf der Inge noch immer stöhnend saß.
Kim schaute zu Georgia und fasste noch einmal die Stange an.
»Vielleicht später. Danke.«, sagte Georgia, fasste Kim an der Hand und zog sie mit sich aus dem Raum heraus.

»Hee, was sollte denn des nun wieder?«, fragte Kim als sie im Aufenthaltsraum waren, er sich im Zwischenbau befand. »Ich wollt des schon mal probieren.«
»Ich möchte das aber nicht.«, sagte Georgia bestimmt und streichelte Kims Gesicht.
Doch diese wandte den Kopf zur Seite. »Du bist doch nich meine Herrin.«, sagte sie schmollend.
»Nein, bin ich nicht.«, sagte Georgia, ohne eine Miene zu verziehen. »Und vielleicht bist du in fünf Jahren ja sogar meine Herrin,« Kim schaute sie erstaunt an. »aber ich dachte immer, es gefällt dir so.«, beendete Georgia ihren Satz.
Kim schaute Georgia groß an und senkte den Kopf. »Ja. Des gefällt mir schon, daß des du mir sagst was ich so machen soll.« Sie lehnte den Kopf an Georgias Schulter. »Aber ich weiß doch nich, wie des gehen soll, wenn Merle unsere Herrin is und so.«
»Vielleicht solltest du mal Eva fragen. Oder Lotta. Oder auch Jana, obwohl, bei ihr und Antonia bin ich mir nie sicher, wer gerade das Sagen hat.«, sagte Georgia und nahm Kim in die Arme.
Kim hielt ihren Kopf weiterhin an Georgias Schulter. »Ich glaub, des is immer anders bei den Beiden.«, sagte sie.
»Möchtest du das lieber so haben?«, wollte Georgia wissen.
Kim nahm ihren Kopf ein Stück zurück und schaute Georgia stirnrunzelnd an. »Nee. Des wär nix für mich.« Sie lehnte sich wieder bei Georgia an.

»Des is trotzdem komisch, weil Merle is doch unsere Herrin.«, sagte Kim nach einer Weile.
»Am Besten, wir fragen sie einfach mal.«, sagte Georgia, fasste Kims Hand und ging mit ihr zusammen in den Ausstellungsraum, wo Franziska und Luisa gerade aus dem Aquarium befreit wurden. Die Beiden sahen ziemlich mitgenommen aus. Sie gingen sofort zu einem der Sofas, wo sie sich hinsetzten und eine ziemlich ausdauernde Knutschorgie starteten.

»So, wer will denn jetzt?«, rief Mia in den Raum. Es meldeten sich sofort mehrere Frauen und auch zwei Männer. Nach einer kurzen Diskussion zählte Mia die Interessentinnen durch und sagte »Eine Freiwillige fehlt noch. Wer will denn noch?«
Da sich niemand meldete, fragte sie noch einmal in die Runde. Georgia stupste Kim an und nickte ihr zu.
Kim schaute sie fragend an und Georgia nickte ihr erneut zu. Kim lächelte und hob dann die Hände.
»Prima.«, sagte Mia. Dann kommen alle, die sich gemeldet haben, mal kurz her.« Sie trat hinter die Box und kam mit einem Zettel und einem Pokerspiel zurück aus dem sie einige Karten aussortierte. Sie rief die Interessenten und Interessentinnen zu sich. Sie ließ zuerst die beiden Männer eine Karte ziehen und sortierte eine weitere Karte aus dem Stapel aus. Dann erst ließ sie jede der Frauen eine Karte ziehen. Kim schaute ihre Karte an, es war die Karo vier.
»Wir haben jetzt 16 Uhr. Wenn jede eine Stunde drinne bleibt, dann geht es genau auf und um 23 Uhr sind alle wieder frei.«
Ein zufriedenes Raunen ging durch die Reihe der Interessentinnen und Interessenten.
»So, wer hat denn die Karo zwei?«, fragte Mia, worauf hin sich zwei Frauen meldeten und vor traten.
»Prima. Frauke und Jutta. Dann kommt mal mit.«
Die Beiden folgten Mia hinter das Aquarium. Es dauerte eine Weile und dann öffnete Mia die Tür des Aquariums, worauf hin die Beiden nackt bis auf einen schwarzen Schlüpfer aus Latex in das Aquarium traten. Mia trat zu ihnen, zeigte ihnen, wie sie sich hinzustellen hatten und gab ihnen die Masken die Lotta inzwischen gereinigt hatte sowie die Klammern des Oxymeters. Nachdem Mia alles noch einmal überprüft hatte, verließ sie das Aquarium und schloss die Tür. Sie drückte einen Knopf auf der Konsole an der Seite des Aquariums. Darauf hin strömte das Wasser ein und nachdem das Aquarium vollständig gefüllt war, erkundigte Mia sich, wie es den Beiden ging.
Die Beiden sagten, daß alles in Ordnung sei und Mia sagte »So, dann ist das Spiel eröffnet.«

Sofort traten mehrere Leute zu dem Aquarium und begannen, an den Sensorstreifen herum zu spielen, was die eingeschlossenen Frauen damit quittierten, daß sie quiekten und aufstöhnten.
»Die Beiden haben erst mal ihren Spaß. Die Jenigen die die Karo drei haben, kommen dann bitte kurz vor 17 Uhr hier her.« sagte Mia und ging dann zum Buffet.

Kim und Georgia beobachteten das Schauspiel eine Weile. Zwar verhinderte die Folie hinter der die Frauen standen wirksam größere Bewegungen, doch man konnte sehen, wie die Beiden sich hin und her wanden und aus den Lautsprechern kamen immer lauter werdende Lustschreie.
»Und was machen wir jetzt?«, wollte Kim wissen.
Georgia schaute sich kurz um und sagte »Wir tanzen.« Sie fasste Kim an der Hand und zog sie zu der freien Fläche in der Mitte des Raumes auf der bereits einige Paare zur Musik tanzten.

»Des geht aber so nich.«, sagte Kim und hob ihre gefesselten Hände.
Georgia nahm ihre Hände, löste die Fessel an Kims linker Hand und schloss die Fessel um ihre eigene linke Hand. Dann legte sie ihre Rechte um Kim und begann mit ihr zu tanzen.


Eva beobachtete Kim und Georgia auf der Tanzfläche, während sie auf Alessia wartete, die etwas holen wollte.
»Ein schönes Paar. Findest du nicht?«, fragte Valeria, die zu ihr getreten war.
»Ja, das sind sie.«, sagte Eva, ohne den Blick von den Beiden abzuwenden.
»Es tut mir leid daß ich dich mal kurz entführen muss. Aber wir beide haben noch etwas zu erledigen.«, sagte Valeria.
Eva schaute sie kurz an, wandte sich zu ihr und knickste vor ihr.
»Nicht was du jetzt denkst. Obwohl, dem wäre ich jetzt auch nicht abgeneigt. Aber ich meinte etwas Anderes. Wir müssen mal in die Garage.«, sagte Valeria lachend.
»So? Weshalb das denn?«, fragte Eva erstaunt.
»Du erinnerst dich an die jungen Leute, die vorne geparkt haben?«
»Natürlich. Ich würde denen gerne mal eine Lektion erteilen. Aber ich wüsste nicht, wie.«
»Komm mit. Ich habe da eine Idee. Du und Kim müsstet nachher nur unsere Gäste ins Hotel fahren.« Valeria schaute sie grinsend an.
»Ich ahne was du vor hast.«, sagte Eva und musste ebenfalls breit grinsen. Sie folgte Valeria in die Garage.

Valeria nahm zwei Schlüssel vom Schlüsselbrett und warf einen davon Eva zu. Sie selbst ging zum Bus und setzte sich ans Steuer. »Schön vor die Einfahrt.«, rief sie Eva zu, bevor sie die Tür schloss.
Sie öffnete das Tor der Garage und fuhr den Bus nach draußen. Geschickt lenkte sie ihn vom Hof und stellte ihn auf der Straße auf einen Parkstreifen. Während dessen nahm Eva eines der Wohnmobile, fuhr es ebenfalls auf die Straße und stellte es mitten vor der Einfahrt ab.

»Also ich muss ja sagen, ich bin ehrlich beeindruckt.«, sagte Eva anerkennend als sie sich wieder in der Garage trafen.
»Wieso? Ich war die Erste, die diesen Bus gefahren hat. So etwas verlernt man nicht.«, gab Valeria zurück.
»Ich weiß. Aber ich meinte auch eher, daß du mit so einem Kleid überhaupt fahren kannst.« Eva deutete auf Valerias Beine die sie durch das Kleid kaum auseinander nehmen konnte.
»Verrat es niemandem.«, sagte Valeria, schaute sich kurz um und zog das Kleid so weit nach oben, bis der Saum in der Mitte ihrer Oberschenkel lag. »Es ist nur ein Gummizug. Ich mag es nicht, so beengt herum zu laufen.«
Eva schaute sie kurz an und brach in lautes Gelächter aus in das Valeria einstimmte.

»Ich bin ja gespannt, was die machen, wenn sie sehen, daß sie nicht mehr weg kommen.«, sagte Valeria nach einer ganzen Weile. Sie richtete ihr Kleid und ging dann mit Eva zurück in den Ausstellungsraum.

»Komm, wir tanzen.«, sagte Valeria und hielt Eva die Hand hin.
Eva knickste vor Valeria und ging mit ihr zur Tanzfläche. Valeria, die bei diesem Tanz führte, brachte sie mehrmals in die Nähe von Kim und Georgia, die noch immer tanzten und dabei den Eindruck machen, alles um sich herum vergessen zu haben.
»Die Beiden sind wirklich ein schönes Paar.«, sagte Valeria. »Ich finde, wir sollten ihnen nachher mal etwas Zeit miteinander gönnen.«
»Ja, vielleicht sollten wir das. Aber wie willst du das den anstellen? Willst du sie in den Ruheraum schicken?«
»Ich dachte eher daran, sie gemeinsam in Mias Aquarium zu schicken.« Sie hielt Eva eine Spielkarte hin. »Welche Karte hast du denn gezogen?«, fragte sie.
»Die sechs. Aber wo hast du denn diese Karte her? Du hast dich doch gar nicht gemeldet?«
»Denkst du, ich bin freiwillig Serva geworden?«, fragte Valeria lachend. »Es gibt eben Dinge, die verlernt man nicht. Aber jetzt müssen wir nur noch Diejenige finden die entweder die zweite vier oder die Sechs hat. Jedenfalls, wenn es dir nichts ausmacht, deine Karte an Georgia abzutreten.«
Eva schaute sie an und lachte. »Ich denke, das lässt sich machen. Aber jetzt solltest du ihr die Karte zurück geben, bevor sie etwas merkt.«

Valeria tanzte noch einmal in die Nähe von Kim und Georgia, wobei sie Kim ziemlich nah kam. Nach dem Tanz gingen die Beiden zurück zum Rand der Tanzfläche, wo sie sich noch kurz unterhielten und sich dann trennten.


Kim und Georgia hatten über eine Stunde lang getanzt und waren nun recht erschöpft. Sie holten sich etwas zu Essen und zu Trinken und setzten sich auf eines der Sofas.
Während sie aßen, Georgia hatte die Fesseln noch nicht gelöst, so daß Kim mit Links essen musste, beobachteten sie Franziska und Luisa die sich ganz in ihrem Element befanden und sich wie Katzen verhielten. Die Beiden schienen in ihrer Rolle wirklich aufzugehen. So herum stolzieren und herum zu tollen konnten vermutlich selbst echte Katzen nicht so realistisch. Das Einzige, was nicht so realistisch war, war daß sie immer wieder zu dem Aquarium schlichen und versuchten die Fische mit ihren Pfoten zu berühren. Dabei stießen sie immer wieder gegen das Sensorfeld, welches Fraukes Vibrator steuerte. Man konnte deutlich sehen, daß diese ziemlich verärgert darüber war. Vermutlich schwor sie sich gerade kalte Rache als sie offensichtlich kurz vor einem heftigen Höhepunkt stand und Franziska wie zufällig ganz unten auf das Sensorfeld kam und ihren Vibrator somit ausschaltete. Der Blick den sie den Beiden zu warf, sprach jedenfalls Bände. Auch ihr enttäuschtes Stöhnen und das darauf folgende Knurren sagten einiges über die Gefühle aus die sie in diesem Moment hatte.

In diesem Moment scheuchte Mia die Beiden weg und betätigte einen Schalter an dem Kontrollpanel. Das Wasser lief ab und sie befreite Frauke und Jutta aus dem Aquarium, die darauf hin von ihren Partnern in Empfang genommen und zu der Sitzecke gebracht wurden wo sie sich erst einmal ausruhen mussten.

Eine viertel Stunde später rief Mia die Pik drei auf. Sie hatte das selbe Lossystem wie schon für das Aquarium auch bei dem Spiel angewandt. Die beiden Frauen, beide trugen ähnlich wie Jana und Antonia, Catsuits die sie komplett einhüllten. Nur trugen sie kein Pink sondern ein helles Blau. Unter den Hauben war nicht erkennbar, um wen es sich handelte. Auch diese Beiden stattete Mia mit einer Art Schwimmbrille, Narkosemaske und Oxymeter aus, was hier allerdings aufgrund der Catsuits etwas schwieriger war. Doch sie zog den Beiden nacheinander die Hauben etwas zur Seite so daß sie die Klammern unter diesen an den Ohren anbringen konnte. Die Masken und Brillen waren kein Problem, diese setzte sie kurzerhand über die Hauben und auch die Vibratoren konnten die Beiden sich durch Schrittreißverschlüsse leicht einführen.
Die beiden Frauen traten in die Box und reichten sich die Hände, während Mia sie richtig platzierte und dann die Box verschloss und das Vakuum einschaltete.

»Komm, ich will das auch mal probieren.«, sagte Georgia. Sie gingen zu der Box wo Merle bereits mit einem der Controller in der Hand wartete. Da auf der anderen Seite noch niemand stand, nahm Georgia den zweiten Controller und schaute zu Merle. Diese nickte ihr zu und sagte »Viel Glück.«

Nachdem die Beiden blauen Gestalten in der Box eingeschlossen waren, startete Merle ein relativ einfaches Puzzlespiel bei dem Blöcke aus zwei bunten Feldern so gruppiert werden mussten, daß mindestens drei gleichfarbige Felder in einer Reihe lagen. Georgia, die solche Spiele gelegentlich gerne spielte, war sich recht siegessicher, doch dadurch daß nur die Höhepunkte der eingeschlossenen Frauen als Punkte gezählt wurden, und die beiden Frauen recht unterschiedlich reagierten, gewann Merle balde einen guten Vorsprung. Georgia konnte zwar noch aufholen, aber nach einer viertel Stunde war das Spiel dann zu Merles Gunsten entschieden.
Georgia wandte sich ihr zu und knickste vor ihr. »Gratuliere.«, sagte sie.
»Danke.«, sagte Merle und ging zu einer Gruppe Leute mit denen sie sich eine Weile unterhielt.

»Mach dir nichts draus.« Valeria stand auf einmal neben Kim und Georgia. »Ich habe hier einen Trostpreis für dich. Viel Spaß damit.«, sagte sie, gab ihr eine Spielkarte und ging wieder.
Georgia betrachtete die Karte, es war eine Karo vier. Sie zeigte Kim die Karte. Kim holte ihre eigene Karte unter ihrem Body hervor und zeigte sie mit einem Lächeln Georgia. »Jetzt sind wir nachher zusammen da drinne.«, sagte sie und lehnte sich an Georgias Schulter.

Kurz vor neunzehn Uhr rief Mia die Karo vier auf. Georgia und Kim gingen zu ihr während sie die beiden Frauen die noch im Aquarium steckten heraus ließ. Warteten die Beiden. Dann winkte Mia sie zu sich und hielt einen Scanner an ihre Keuschheitsgürtel. Sie zog die durchsichtige Folie zur Seite und die Beiden gingen die beiden Stufen hinauf, durch die Tür und hinter die Folie. Sie schob beide ganz dich an die hintere Wand und wies sie an, ihre Beine etwas auseinander zu nehmen.
Sie legte ihnen die Masken an und setzte auch die Klammer an die Ohren.
»So, alles in Ordnung? Können wir anfangen?«, fragte Mia.
Beide nickten nur, worauf hin Mia die Folie an der Seite anlegte und das Aquarium verließ.
Kurz darauf bemerkten Beide, daß das Wasser anstieg. Als es ihnen bis zu den Knien reichte, nahm Georgia Kims Hand und drückte diese.
Das Wasser reichte ihnen nun bis zu den Hüften und ihre Beine ließen sich nun kaum noch bewegen. Die ersten der künstlichen Fische schwammen auf und begannen, herum zu schwimmen. Dabei stießen sie immer wieder an die Beine der Beiden.

Obwohl Kim bereits mehrmals in diesem Aquarium gestanden hatte, als Mia es in der Werkstatt ausprobiert hatte, wurde ihr etwas mulmig als das Wasser nun bis zum Hals stand. Sie spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte und sie hielt instinktiv die Luft an.
»Ganz ruhig. Es kann nichts passieren.«, hörte sie Mias Stimme.
Doch erst als das Wasser ihr bis zu den Augen stand und sie sich zwang zu atmen, beruhigte sie sich wieder.
Nun schaute sie durch einen Vorhang aus künstlichen Wasserpflanzen nach draußen und ab und zu schwamm ein Fisch vor ihrem Gesicht vorbei. Sich zu bewegen war nun gänzlich unmöglich.
Sie wollte zu Georgia schauen doch auch ihren Kopf konnte sie nun nicht mehr bewegen. Also blieb ihr nicht weiter übrig als Georgias Hand zu drücken. Diese erwiderte den Druck und versuchte, ihre Hand zu streicheln.
Dann kamen mehrere Leute, unter anderem auch die Beiden, blau verhüllten Gestalten, von denen sie immer noch nicht wussten, wer sie denn nun waren und begannen immer wieder auf den Sensorstreifen herum zu drücken.
Valeria gesellte sich nun ebenfalls zu den Leuten und drückte einfach ganz oben auf die Streifen. Dadurch machten sich die Vibratoren in ihren Gürteln heftig bemerkbar und sie stöhnten zuerst leise, dann immer lauter und heftiger atmend auf. Doch gerade sich ein Höhepunkt anbahnte, schaltete jemand die Vibratoren einfach aus.
Die Beiden stöhnten ihre Enttäuschung aus sich heraus, was die Zuschauer mit Gekicher und Lachen quittierten.
Dieses Spiel wiederholten die Zuschauer immer wieder und gerade als die Vibratoren erneut ausgeschaltet wurden, schrie Georgia laut »Bitte!« heraus. Doch auch das brachte ihr nichts außer erneutem Gelächter ein.
Kim drückte ihre Hand, worauf hin Georgia es ihr gleich tat, allerdings so fest, daß Kim Angst hatte, sie würde ihre Hand zerquetschen.

Auch ohne die Vibrationen schafften es beide nicht, sich wirklich zu entspannen, was auch daran lag, daß dauernd mehrere Leute zu ihnen schauten. So wurden sie die ganze Stunde lang immer wieder bis kurz vor einen Höhepunkt getrieben und wieder fallen gelassen.

Als es endlich soweit war, daß Mia sie wieder befreite, kletterten sie heraus und ließen sich Arm in Arm auf eines der Sofas fallen, wo sie sich in den Armen hielten und sich küssten.
Aus dem Augenwinkel bemerkte Georgia, daß Valeria zu jemandem ein Zeichen machte und auf sie deutete.
Kurz darauf wurden Beide von Alessia, Lotta und Franziska gepackt und in die Werkstatt gebracht.
»Was wird das denn?«, wollte Georgia wissen, doch Valeria legte einen Finger vor die Lippen zum Zeichen daß sie schweigen sollten.
So ließen sie das, was nun kam einfach mit sich machen. Die Drei brachten sie zwischen die Arme der Hebebühne und befestigten das Rohr an dieser, welches beide vorhin bereits gesehen hatten. An ihre Beine wurden ihnen Manschetten aus Leder gebunden und diese wurden wiederum an den Federn befestigt. Ihre Arme wurden ebenfalls gefesselt so daß sie sich nicht mehr bewegen konnten.

Dann wurde die Hebebühne angehoben bis ihre Beine weit herunter hingen und die Vibratoren die in den Keuschheitsgürteln angebracht waren rutschten dadurch tief in sie hinein. Noch war das auszuhalten aber auf Dauer würde es sicher ziemlich schmerzhaft werden mit ihrem ganzen Gewicht nur auf dem Schrittblech des Keuschheitsgürtels zu sitzen.
Wehren konnten sie sich nun nicht mehr und so warteten sie einfach ab, was passieren würde. Doch bereits nach wenigen Minuten machten sich die Schmerzen bemerkbar und auch das Gewicht zu verlagern brachte nur wenig Erleichterung. Als dann auch noch jemand den Vibrator an der Stange anschaltete, stöhnten beide ihren Schmerz und ihre immer größer werdende Erregung aus sich heraus und lehnten sich so nah es ging aneinander. Ihre Wangen lagen dicht nebeneinander und so ließen sie es einfach über sich ergehen und erreichten beinahe gleichzeitig einen Höhepunkt der schier ewig anzuhalten schien. Doch die Drei die sie hier gefesselt hatten, hatten kein Erbarmen und ließen sie einfach weiter auf dem Rohr sitzen. Auch den Vibrator schalteten sie nicht aus und so wanden sich die Beiden, angetrieben durch den Vibrator und die Schmerzen die sich immer mehr in pure Lust zu verwandeln schienen immer neuen Höhepunkten entgegen.

Erst als Georgia vor Erschöpfung zusammen sackte, ließen sie sie wieder herunter. Nachdem man sie los gebunden hatte, wurden sie zurück nach vorne gebracht und auf eines der Sofas gesetzt. Sie lehnten sich aneinander und schliefen fast sofort glücklich und zufrieden ein.

»Na, geht’s wieder?«, fragte Valeria als sie aufwachten und sich desorientiert im Raum umsahen. Es war mittlerweile recht still geworden und nur leise Unterhaltungen und ein gelegentliches Stöhnen verriet, daß die anderen Gäste noch anwesend waren. Diejenigen die wirklich etwas weniger sanft spielen wollten, befanden sich in der Werkstatt und die restlichen Gäste saßen auf den Sofas und unterhielten sich mehr oder weniger angeregt. Trotz dem alle mehr oder weniger extreme Fetischkleidung trugen machte diese Feier eher den Eindruck einer sehr familiären Silvesterparty.

Jemand hatte sie mit einer Wolldecke zugedeckt und Franziska, Luisa und Frauke lagen einträchtig aneinander gekuschelt auf ihren Füßen beziehungsweise darum herum.
An dem Tisch an dem sie saßen spielten ein paar der Gäste ein einfaches Gesellschaftsspiel und aßen gelegentlich Häppchen die sie auf einem großen Teller in der Mitte des Tisches stehen hatten.
»Des war ganz schön fies was ihr da mit uns gemacht habt.«, sagte Kim.
Georgia nickte bestätigend. »Ich würde das freiwillig nie machen aber so war das einfach nur klasse.«, sagte sie leise und kuschelte sich bei Kim an.«
»Daß ihr das nicht freiwillig machen würdet, habe ich mir schon gedacht. Also hab ich Alessia gebeten, euch einfach mal da drauf zu setzen. Ich dachte mir schon, daß es euch gefallen würde.«, sagte Valeria schmunzelnd »Hier, trinkt mal etwas.« Sie reichte jeder ein Glas Saft, welches sie gierig aus tranken. Dann reichte sie ihnen den Teller mit den Häppchen von dem sie einige aßen.

Schweigend und etwas verträumt saß Kim da, aß die Häppchen und trank das nächste Glas Saft. »Des gefällt mir.«, sagte sie, worauf hin sowohl Valeria als auch Georgia sie fragend an sahen.
»Na des wie hier alle so zusammen sitzen. Des is wie zu Hause wenn wie Silvester gefeiert haben.«, sagte sie.
Georgia verzog darauf hin etwas das Gesicht, während Valeria ihr einen warnenden Blick zu warf.
»Entschuldigung.«, sagte Kim betreten, worauf hin Georgia leise seufzte und sich noch mehr bei ihr ankuschelte.
»Schon gut.«, sagte Georgia leise. »Du hast ja Recht. Schön ist das ja so. Und irgendwie seid ihr alle ja jetzt auch meine Familie.«
»Na, das freut mich zu hören.«, meinte Valeria und streichelte ihr trotz der spitzen Klauen sanft über die Wange.

Noch etwas erschöpft von dem eben erlebten saßen die Beiden noch eine Weile auf dem Sofa und beobachteten die Anderen. Gelegentlich kam jemand aus der Werkstatt oder ging in diese hinein.
Merle persönlich brachte ihnen gelegentlich etwas zu Essen oder zu Trinken.

»Hey ihr beiden. Aufwachen. Es ist gleich soweit.« Mit diesen Worten weckte Mia Kim und Georgia auf. Sie waren auf dem Sofa eingeschlafen und schauten sich zuerst etwas orientierungslos um. Die Anderen standen alle um sie herum, auf der freien Fläche im Raum oder um die Bar herum.
Mia reichte jeder von ihnen ein Glas. »Zum anstoßen.«, sagte sie und ging zu den Anderen.
Kim und Georgia standen auf und gesellten sich ebenfalls zu den Anderen, die zusammen in der Mitte des Raumes um Merle herum standen. Diese schaute auf ihr Comm und begann dann von dreißig herunter zu zählen. Als sie bei 25 angelangt war, ließ Eva Alessias Hand gehen und ging zu der Bar. Sie redete kurz mit den Dreien vom Cateringservice, die kurz darauf ebenfalls mit Gläsern in den Händen zu ihnen kamen.

Merle zählte weiter herunter und alle standen schweigend im Raum.
»Fünf… vier… drei… zwei… eins...« Eine Sekunde nachdem Merle die letzte Sekunde des alten Jahres angezählt hatte, erklang von draußen ein lauter Knall, der die Scheiben erzittern ließ.
Die Meisten zuckten zusammen und und zwei Sekunden zu spät wünschte Merle allen ein frohes neues Jahr. Sie hob ihr Glas und die Anderen taten es ihr gleich. Alle wünschten sich ein frohes neues Jahr, prosteten sich zu und tranken einen Schluck.

Georgia zog Kim zu sich heran, sagte »Frohes neues Jahr.« und küsste sie.
Auch die Anderen waren eine Weile mit der jeweiligen Partnerin oder dem Partner auf diese Weise beschäftigt.
Dann gingen einige zur Tür, zogen sich Jacken oder Mäntel über und gingen nach draußen. Die Beiden taten es ihnen gleich und folgten ihnen um die Ecke des Gebäudes. Nun war auch klar, woher der laute Knall gekommen war. Hinter der Disco stiegen Feuerwerkskörper in den Himmel und explodierten in bunten Sternen, Blumen und zauberten bunte Bilder an den Himmel.

Franziska zog Kim und Georgia mit sich bis sie zusammen mit den anderen Frauen aus dem Schloss eng beieinander standen. Alle hielten sich gegenseitig in den Armen, während die Gäste etwas abseits standen und das Feuerwerk anschauten.

»Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr meine Lieben.«, sagte Merle so daß es wohl kaum einer der Gäste gehört haben mochte, nachdem das Feuerwerk mit einem weiteren, lauten Knall geendet hatte.
Alle gingen wieder hinein und als die Musik wieder einsetzte, begannen einige zu tanzen.

Noch mehrere Stunden lang feierten alle fröhlich und ausgelassen das neue Jahr. Einige feierten es auf ihre eigene Weise indem sie sich in eines von Mias neuen Spielen einsperren ließen oder in der Werkstatt verschwanden, bis die Ersten Gäste sich verabschiedeten und von Eva mit dem Bus in ihr Hotel gebracht wurden.

Der Morgen dämmerte bereits als Eva die letzten Gäste zurück gebracht hatte und wieder herein kam.
»So, da wir jetzt alleine sind, euch allen noch einmal ein schönes neues Jahr.«, sagte Merle müde. »Jetzt wird es aber auch für uns Zeit, endlich schlafen zu gehen.«
Während einige der Frauen auf diese Ankündigung hin bereits anfingen, ihre Mäntel oder Jacken an zu ziehen, wollten Anderen noch nicht schlafen gehen.
Mia ging zu Merle und sagte »Ich hab den ganzen Abend nur auf die Anderen aufgepasst und dafür gesorgt, daß sie ihren Spaß hatten. Jetzt würde ich auch ganz gerne mal etwas davon haben.«, sagte sie.
Merle schaute sie an und schüttelte lachend den Kopf. »Na, dann los.«, sagte sie und winkte zu Alessia, die darauf hin in der Werkstatt verschwand.
Mia zog ihre Handschuhe und die Stiefel aus und ließ sich dann von Antonia dabei helfen, ihren Catsuit auszuziehen.
Alessia kam mit einigen Lederteilen in den Händen aus der Werkstatt zurück und ging damit zu Mia die sich diese bereitwillig an Armen und Beinen anlegen ließ.

»So, damit das Ganze hier nicht noch zu lange dauert, gehen die Anderen jetzt schlafen.«, sagte Merle. Anstatt auf den Ausgang zu deuten, zeigte sie auf die an diesem Abend nur wenige in Anspruch genommenen Vakuumboxen. Franziska und Luisa zogen fünf der Boxen von der Wand in die Mitte des Raumes, so daß sie einen weiten Halbkreis um Mia herum bildeten, die genau in der Mitte stand.
Merle ließ alle die Schuhe ausziehen und schickte sie paarweise in diese Würfel die alle samt zwei Ausschnitte hatten aus denen man die Köpfe heraus stecken konnte. Etwas verwirrt schauten Kim und Georgia sich das an. Die Anderen steckten bereits alle in den Boxen und nur die Köpfe schauten an unterschiedlichen Stellen heraus. Auch Paula steckte bereits alleine in einer der Boxen.
»Was ist denn? Ihr Beiden auch. Los, rein da mit euch.«, sagte Merle zu Kim und Georgia und deutete auf die letzte noch freie Box. Etwas verwirrt stiegen die Beiden hinein und Merle half ihnen, die Köpfe aus den entsprechenden Ausschnitten heraus zu stecken. Durch die Platzierung der Öffnungen standen sie so in der Box, daß sie sich gegenüberstehend in die Arme nehmen konnten.

»So, ihr Beiden, jetzt seid ihr dran. Ich gebe die Verantwortung hiermit bis heute Abend an euch ab.«, sagte Merle zu Eva und Lotta, bevor sie selbst zu Paula in die Box stieg. »Wecken frühestens zum Abendessen.«
»Ja Herrin.«, sagte Eva lachend und verschloss die Box in der Merle stand. Dann schaltete sie die Pumpe an, die die Luft aus den Boxen zog bis Alle bewegungsunfähig eingeschlossen waren.

Fasziniert betrachtete Georgia die etwas unwirklich wirkende Szenerie. In den fünf Boxen, die Meisten bestanden aus mehr oder weniger durchsichtigem Material waren deutlich die Körper der Frauen zu erkennen und in der Mitte des Halbkreises wurde Mia gerade breitbeinig an zwei Ösen gefesselt die sich unter Klappen im Boden befanden. Dann wurden zwei Seile von der Decke herab gelassen, die Alessia mit den Lederfesseln an Mias Armen verband und mit einer Winde stramm angezogen bis Mia regelrecht in der Luft hing. Ihre Füße befanden sich dabei gut zehn Zentimeter über dem Boden und sie stöhnte leise auf.
»Fester!«, rief sie gepresst hervor als Alessia die Winde stoppte. Diese schüttelte skeptisch den Kopf als sie noch einmal den Schalter für die Winde betätigte.
Eva und Lotta hatten sich unterdessen zwei Sessel heran gezogen und es sich neben den äußeren Boxen bequem gemacht, so daß sie alle gut im Blick hatten.

Alessia hatte nun eine Lederpeitsche geholt und trat zu Mia. Sie steckte ihr unsanft etwas in die weit geöffnete Scheide. »Wenn du den fallen lässt, ist Schluss.«, sagte sie und trat neben sie.
Dann begann sie mit sauber ausgeführten Schlägen, Mias Rücken zu bearbeiten, was diese mit einem leisen Stöhnen quittierte. Doch die Meisten der eingeschlossenen Frauen bekam davon bereits nichts mehr mit. Alle waren müde und viele waren bereits kurz nachdem Alessia die Pumpen abgeschaltet hatte eingeschlafen. Lediglich Kim und Georgia schauten sich dieses Schauspiel fasziniert an.
Erst als Alessia von Mia ab ließ weil diese den Vibrator hatte fallen lassen, schliefen auch sie endlich ein.

-

Eva hatte es sich mit einem Pad auf ihrem Sessel bequem gemacht und warf gelegentlich einen Blick zu den Anderen. Alessia hatte Mia mehrere Klammern an die Schamlippen und die Nippel gehangen an denen kleine Glöckchen befestigt waren, bevor sie die Spannung an den Seilen etwas gelöst hatte. Mia stand nun zwar mit beiden Beinen auf dem Boden, bewegen konnte sie sich aber trotzdem nicht, da ihre Arme noch immer weit nach oben gezogen waren. Lotta, die ihr gegenüber auf dem Sessel saß, war mittlerweile eingeschlafen und Alessia hatte sich einen Sessel heran gezogen und saß schlafend mit dem Rücken zu Mia, die leise vor sich hin bimmelte.

Obwohl Mia nicht schlief, war sie ganz offenbar in ihre eigene Welt abgedriftet. Als Eva auf ihr Comm schaute, stellte sie fest, daß sie die Klammern bereits seit mehr als einer halben Stunde trug. Langsam sollte sie ihr diese wohl besser abnehmen. Also stand sie auf und ging zu Mia.

Wenig vorsichtig nahm sie ihr die Klammern eine nach der Anderen ab. Zuerst die an den Brüsten, was Mia mit einem lauten Aufstöhnen quittierte, ohne die Augen zu öffnen. Statt dessen warf sie den Kopf in den Nacken und atmete schwer.
Als sie ihr auch noch die Klammern an den Schamlippen ab nahm, wiederholte sich Mias Reaktion und sie kam leise stöhnend in einem scheinbar recht intensiven Höhepunkt, der erst endete, lange nachdem Eva die letzte Klammer bereits abgenommen hatte.

Um wach zu bleiben ging Eva ein wenig zwischen den Boxen herum und betrachtete die eingeschlossenen Frauen. Gerade in den eher durchsichtigen Latextüchern sah das schon sehr erotisch aus, wie sie so da standen, einander gegenseitig in den Armen haltend und leise und gleichmäßig atmeten.

Als sie an der Box ankam in der Ella und Olivia eingeschlossen waren, blieb sie stehen und bewunderte deren Körper. Die Beiden trugen so wie sie selbst, nur ihre Keuschheitsgürtel und die dazu gehörenden BHs aus Stahl. Sie strich leicht über die Körper der Beiden und streichelte sie. Nur das hauchdünne Latextuch trennte ihre Hand von der nackten Haut der Beiden.

In dem Moment als sie überlegte ob sie nicht vielleicht die Kamera holen sollte, die unter dem Tresen lag um einige Bilder zu machen, hörte sie ein Klopfen aus Richtung der Eingangstür.
Sie fragte sich, wer von den Gästen schon so früh wach war und sich verabschieden wollte. Doch als sie die Tür öffnete, standen drei wildfremde, zwei Männer und eine Frau vor ihr. Alle Drei schauten sie mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen an. Die Frau schien sie nicht wirklich zu beachten und schaute anscheinend eher hinter sie. Eva drehte sich kurz um und erkannte, daß sie Mia anstarrte, die noch immer in den Fesseln mitten im Raum hing und gelegentlich zuckte und versuchte, sich zu bewegen.

»Ja bitte?«, fragte Eva.
Nun schienen auch die beiden Männer zu Mia zu schauen und man konnte deutlich sehen daß sie hin und her gerissen waren zwischen dem Drang zu fliehen und der Neugierde was hier wohl gerade passierte. Von der Tür aus hatte man außerdem einen recht guten Blick auf die Boxen und die in diesen eingeschlossenen Frauen.

»Ähm...«, begann einer der Männer. »Ähm, wir wollten nach hause fahren aber da steht ein Panzer in der Einfahrt.«, sagte er.
Nun erinnerte Eva sich an die beiden Autos und vor allem an die ungehörigen Antworten die sie auf die Bitte, die Autos wo anders ab zu stellen, bekommen hatte.
»Ja, ich erinnere mich.«, sagte sie. »Wie sie sehen ist hier nicht immer frei. Und mich stört es schon, wenn fremde hier parken und unseren Gästen die Parkplätze weg nehmen.«
»Entschuldigung. Aber wir haben doch nicht gewusst, daß ausgerechnet heute jemand hier parkt.«, sagte der Mann. Der Unterton in seiner Stimme gefiel Eva überhaupt nicht.
»Nun, jetzt wissen Sie es. Warten Sei einen Moment, dann fahre ich das Auto bei Seite.«, sagte sie und schloss den Dreien die Tür vor der Nase. Sie weckte Lotta und bat sie, auf die Anderen aufzupassen. Dann holte sie den Schlüssel des Campingmobils und zog sich eine Tunika über. Als sie nach draußen kam, standen die Drei mit einigen anderen zusammen bei den beiden Autos. Sie stieg in den Wagen und fuhr ihn aus der Einfahrt heraus. Als sie wieder in den Ausstellungsraum ging, fuhren die beiden Wagen gerade weg.

Da Lotta sowieso schon wach war, bat sie diese, noch eine Weile auf die Anderen aufzupassen und setzte sich in ihren Sessel wo sie sofort einschlief.

-

Eva und Lotta hatten abwechselnd die Wache übernommen und gegen Mittag hatten sie Erbarmen mit Mia und erlösten diese aus ihrer unbequemen Situation. Anstatt sich darüber zu freuen meinte sie nur »Was soll das? Warum habt ihr mich nicht hängen lassen?« Doch als sie sie zusammen auf eines der Sofas legten, war sie schon eingeschlafen, bevor sie sie mit einer Wolldecke zugedeckt hatten.

Am Abend schauten die Beiden sich die Überreste des Buffets an. Viel zu Essen gab es dort allerdings nicht mehr. Also bestellte Eva kurzerhand mehrere Pizzen und beschloss dann, die Anderen zu wecken. Da alle außer Lotta und Mia ihre Keuschheitsgürtel mit den Einsätzen trugen, nahm sie ein Pad und schaltete bei Allen die Vibratoren an. Das hatte zur Folge, daß Alle nach und nach aufwachten und durch die dadurch hervorgerufenen Orgasmen endgültig wach wurden.
Kurz nachdem sie alle aus den Vakuumboxen befreit hatten, kamen auch die bestellten Pizzen.
Selbst Mia war nach dem Essen wieder wach genug um zurück zum Schloss laufen zu können.

Merle hatte während sie gemütlich zurück gingen angekündigt, daß morgen Früh wieder der übliche Morgenlauf stattfinden würde. Im Schloss angekommen, gingen Alle sofort auf ihre Zimmer, wo sie sich duschten und mehr oder weniger müde in ihre Betten gingen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von HeMaDo am 03.01.18 um 20:29 geändert
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