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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Der Irrtum Datum:27.11.17 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wncicero,
zuerst Danke für den nächsten Teil. Ich habe ihn mit Vergnügen gelesen, bis zu deinem Cliffhänger...

Vom Regen in die Traufe, wenn ich das so richtig lese.Erst die Reinigung und dann der Auserwählte. Das Herzklopfen konnte man bis hier hören.

Diese Art von PR war für mich dadurch keine Überraschung mehr.

Ich erwarte jetzt schon deinen nächsten Teil mit Ungedult. Also, lass mich nicht so lange hängen.

:::Katrin

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wncicero Volljährigkeit geprüft
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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  RE: Der Irrtum Datum:01.12.17 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Irrtum.
Eine Si-Fi Geschichte

Teil 7;

Ich fühlte mich noch viel nackter als ich sowieso schon war. Wie in Trance ging ich durch die Besucher. Von allen angestarrt. Nicht nur eine blöde Bemerkung hörte ich über mich. Gerempelt, gestoßen, sogar einen Tritt auf meinen Allerwertesten bekam ich verpasst. Bisher war es schon schlimm gewesen, aber das waren ja eigentlich nur Folterknechte gewesen mit denen ich es die letzten Monate zu tun hatte. Aber hier, auf dem öffentlichen Platz war ich sozusagen in der Mitte der Gesellschaft angekommen, bei den tragenden Stützen der Gesellschaft. Und die behandelten mich noch herablassender als unsere Ausbilder. Immer wieder ging ich den Flecken ab. Neben der schon erwähnten Behandlung hörte ich auch noch schier unglaubliche Sachen.

„Nein Omi, das ist kein Mann. Oder hast du den Opa oder meinen Mann schon mal so in der Öffentlichkeit rumlaufen sehen.“ Als ich das nächste Mal vorbeikam wurde das Gespräch fortgeführt. „Das ist ein Sklave Oma. Auch wenn er fast so aussieht, ist das kein Mann.“

Jedes Wort fühlte sich wie ein tiefer Schnitt mit einem Messer an. Ich wusste aus eigener Praxis wie verletzend die Sprache sein kann, ich hatte das mit meinen Freunden in unserer Schulzeit selbst praktiziert. Es gab damals einen Mitschüler, der den Mut hatte sich als Schwul zu erkennen zu geben. Denn machten wir richtig zur Schnecke. Nur mit Worten. Später, nachdem er die Schule gewechselt hatte, tat es mir leid, aber ich konnte es nicht mehr rückgängig machen.

Indem ich immer wieder an solche oder ähnliche Sachen dachte, an meine glückliche Vergangenheit dachte, kam ich langsam in einen Tunnel, der mich von den realen Irrsinn immer weiter abheben ließ und ich wenigstens so eine Überlebensstrategie für den Moment entwickelte.

Aber die Wirklichkeit holte mich doch schneller wieder ein als ich es mir gewünscht hätte. Mein schmerzender Körper ertrug keine Träume mehr. Die ständig nach oben gereckten Arme verkrampften, mein streng abgeschnürtes Gemächt drohte schön langsam abzusterben.

Immer wieder blickte ich sehnsuchtsvoll auf die Veranda des Sklavenmarktes. Meister Robert stand dort in ein Gespräch vertieft. Gelegentlich warf er auch mir einen aufmunternden Blick zu wenn ich bei ihm vorbei kam, lies mich aber weiter laufen. Nach einer schier endlosen Zeit machte er mir ein Zeichen und ich durfte zurück zu dem Verkaufsraum. Bevor ich mich aber zu den anderen gesellen konnte wurde ich noch einmal mit einem kräftigen Wasserstrahl – wirklich eiskalt – von meinem Schweiß befreit.

Inzwischen waren meine Arme auch wieder mit der kurzen Kette an meinem Halsring angekettet, dafür wurde mir auch der Ring unten abgestreift. Als letztes bekam ich noch eine Kette an ein Bein und wurde damit an einem Pfosten fixiert. Die restliche „Ware“ war ebenso fixiert.

Die ersten Interessenten kamen schon herein. Ein junger Mann kam anscheinend mit seinem Vater zur Besichtigung. Sie blieben bei meinem Nachbarn stehen. Zogen Gummihandschuhe aus ihren Taschen, begannen den armen Kerl zu begutachten. Schauten in seinen Mund, betatschten seine Zähne. Zogen an seinen Ohren bis der arme Kerl schrie, befühlten seine Muskeln. Einer unserer Ausbilder stand dabei und wenn der Kerl auch nur eine Sekunde zögerte nacheiner Aufforderung irgendwas zu machen, bekam er auch schon eine schallende Ohrfeige. Natürlich mit abwertenden Bemerkungen gewürzt. Die Käufer kamen nun schon in etwas tiefere Körperregionen. Der junge Mann untersuchte ganz genau die Festigkeit der Nüsse, druckte sie hierhin und dorthin, griff sich mit der anderen Hand den Pimmel seines Opfers. Begann ihn leicht zu reiben, der Sklave verzog angewidert sein Gesicht zu einer Fratze. Der Wächter knallte ihm daraufhin noch mit einem Stock einen kräftigen Hieb auf den Kopf.

Dann musste der arme Tropf sich umdrehen und bücken. Ich sah es, das Opfer spürte es. Ein richtig sadistisches Grinsen bekamen Vater und Sohn. Der Aufpasser hielt ihr Opfer an einer kurzen Kette nach unten gezogen. Jetzt ergriff der Alte die Initiative. Er spuckte in seine Hände, untersuchte noch breiter grinsend den Hinterausgang und versuchte auch die Tiefe des Raums zu erforschen. Das Opfer stöhnte, keine Stöhnen der Lust.

Ich glaub ich muss das nicht näher beschreiben, jeder kann sich das sicher auch vorstellen.

Ich hatte alles mit wachsendem Entsetzen beobachtet. Mit mir würde ich das nicht machen lassen, auch wenn sie mich grün und blau schlagen würden. Ein wenig Stolz, ein wenig Ehre hatte ich trotz allem immer noch in mir.

„Und willst du den Burschen haben?“ fragte der Vater seinen Sohn. „Wenn er nachher zu einem anständigen Preis zu haben ist, können wir ihn ja kaufen. Schlecht ist er nicht! Oder wollen wir uns noch einen anderen genauer ansehen.“ Das, was im Allgemeinen als wirklich dreckige Lache verstanden wird, folgte auf diese Aussage. „Schau, hier, sein Nachbar sieht auch sehr brauchbar aus. Komm, wir wollen uns hier auch noch ein wenig Spaß gönnen.“ Dabei haben sie mich angesehen und der Alte hat auch mit dem Finger auf mich gezeigt.

Mein Herz, mein ganzer Mut fielen in die Hose, wenn ich eine angehabt hätte. Die zwei fingen, wie sie mich so betrachteten, fürchterlich an zu lachen. Ich verstand erst nicht den Grund ihrer Erheiterung. Dann hörte ich es plätschern, gespürt hatte ich es vor lauter Angst nicht. Ich pisste vor aller Augen voll auf den Boden. Ein kollektives Schenkelklopfen löste ich dadurch aus, ein paar schmerzhafte Schläge mit der flachen Hand auf meinen Hintern erlösten mich aus meiner Starre. Eine ganze Gruppe von Kaufinteressenten und auch von den Wärtern hatte sich inzwischen um mich rum versammelt und jeder versuchte den anderen mit einer noch blöderen Bemerkung über mich zu übertrumpfen.

Wo würden sie mich als erstes betatschen? Sie trugen immer noch dieselben Gummihandschuhe. Ich hatte ja gesehen wo sie als letztes bei meinem Nebenan ihre im doppelten Sinne dreckigen Finger reingesteckt hatten. Nein, ich wollte es nicht wissen. Zur Not könnte ich ihnen ja den Finger abbeißen, vielleicht wuschen sie sich aber auch noch oder zogen frische Handschuhe an.

Panik beschrieb mein Gefühl nicht mal im Ansatz. Der ganze Mut war mit meinem Blaseninhalt von mir abgelaufen. Ich konnte mir nicht vorstellen, was ich besonderes Verbrochen hatte, welch ein Vergehen solch eine dauernde Extrabehandlung rechtfertigte. Wenn es eine Demütigung gab, die demonstriert werden sollte, war ich zum bevorzugten Opfer geworden.

Aber ich werde mich wehren! Mit mir nicht! Ihr könnt alles mit mir machen, aber klein beigeben ist das letzte was ihr bei mir sehen werdet.

Ich wusste, das Eigenmotivation unerhörte Kräfte freisetzen kann. Und eben Stolz.

Aber mich ekelte kolossal vor den Gummihandschuhen.

Zu meiner Rettung kam es aber dann doch ganz anders. Der Pulk um mich öffnete sich und Meiste Robert kam mit der Dame, mit der ich ihn zuvor bei einem Plausch gesehen habe.

„Das ist der Sklave, von dem ich dir erzählt habe. Wenn ich ihn hier versteigere kann ich sicher einen sehr guten Preis erzielen. Der ist nämlich zu fast allen zu gebrauchen. Er ist durchtrainiert, gehorsam und auch noch jung. Aber weshalb ich mir denke, dass du ihn kaufen solltest, ist, das er auch fliesend einige Fremdsprachen spricht. Neben Deutsch und seinem Heimatdialekt spricht er auch noch Englisch, Französisch und Russisch fliesend. Spanisch und Italienisch kann er so für den Hausgebrauch. Zudem sieht er auch noch ganz passabel aus und hat auch gepflegte Umgangsformen. Ich sage dir, so einen aufs Feld zu schicke oder in eine Mühle zu stecken ist Perlen vor die Säue werfen. Und du hast mir vor einiger Zeit gesagt, dass du einen Diener brauchen würdest, der kein solch ein Volltrottel ist wie die meisten anderen. Liebe Bettina, ich mach dir hier ein super Angebot. Ich habe für ihn einen Anfangspreis von 200,- DIMBAR angesetzt und ich bekomme mindestens das dreifach für ihn.“

Er stand neben mir, ich hörte alles. 200,- DIMBAR, das war schon ein stolzer Preis. Das war fast der Betrag, den ein normaler Bürger im Jahr einnahm. Und dann das Dreifache! Das war ja eine utopische Summe für Normalbürger.

„Also ich geb in dir für 400,-DIMBAR, so ein gutes Geschäft machst du so schnell nicht mehr. Und weil du es bist gebe ich dir auch noch eine Garantie für ein Jahr. Wenn du mit ihm nicht zufrieden bist, nehme ich ihn für eine Nachschulung zurück oder wenn es ganz schlimm kommt kauf ich ihn dir wieder ab. Aber ich glaube, darauf wird der Sklave nicht hoffen, denn sowas bekommt ihm sicherlich nicht gut.“

Bei diesen letzten Ausführungen tätschelte Meiste Robert mich wie einen kleinen Jungen. Die Drohung in der Aussage war mir nicht verborgen geblieben.

Die beiden feilschten noch ein wenig, Meister Robert blieb aber hart. In der Zwischenzeit kamen immer neue Interessenten an den Sklaven und was ich so sah war nicht für ein Happyend prognostiziert. Nur noch einige betatschten mich, den meisten reichte ein Blick zu Meister Robert, um sich für einen anderen zu Interessieren.

Die beiden standen immer noch neben mir als ein professioneller Auktionator mit der Versteigerung begann. Die avisierten 200,- DIMBAR waren für keinen Sklaven eine Begrenzung. Mit einigen witzigen oder schlüpfrigen Bemerkungen trieb der Verkäufer den Preis bei jedem nach oben.

400,- DIMBAR!

Mein Preis!

Bei der Dame!

Es waren nur noch ein paar Sklaven übrig. Unter 400,- ging keiner weg. Es waren meist Großbauern oder große Handwerksbetriebe die noch Arbeitskräfte suchten. Ich hatte schon mitbekommen das dort kein Ferienjob angeboten wurde, dort musste man schuften bis zum bitteren Ende. Fast flehentlich sah ich immer wieder zu Meister Robert und Madame Bettina. Sie feilschten noch, das Angebot schrumpfte, Meister Robert erhöhte meinen Preis noch.

„Entweder du nimmst ihn jetzt für 450,-DIMBAR oder ich verkauf ihn hier und du hast ja gesehen dass jeder Preis gezahlt wird.“

Endlich schlug sie ein, voller Dankbarkeit kniete ich mich vor sie hin und küsste ihr Füße.

Tja, so war mein Leben bis vor einer Woche, seit dem bin ich nun Lakaie bei Madame Bettina. Ich hab ganz zu Beginn ja gesagt, dass ich Christian heiße. Stimmt, das war mein Name bis ich von Madame gekauft wurde. Madame Bettina hat mir einen neuen Namen gegeben. Seitdem ich in ihrem Haushalt arbeiten darf heiße ich Justin.

Es hätte noch schlimmer kommen können! Kevin wäre zum Beispiel eine negative Steigerung gewesen!

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  RE: Der Irrtum Datum:01.12.17 21:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wncicero,

ich finde deine Geschichte immer noch sehr gut.

Nach der großen PR Aktion, an den Pfahl gekettet und zuschauen beim Nachbarn bringt schon einige Angstgefühle mit sich.
Verkauft an die Bekannte von Meister Robert ist bestimmt kein unbedingter Glücksfall. Besonders nicht, nach diesen Garantiebedingungen.

Bin mal gespannt, was dir noch einfällt.

Danke und bitte weiter...

:::Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 01.12.17 um 21:45 geändert
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  RE: Der Irrtum Datum:14.12.17 15:19 IP: gespeichert Moderator melden


schade das du nicht weiterschreibst.
Würde mich so auf eine Fortsetzung freuen.....
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  RE: Der Irrtum Datum:15.12.17 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zusammen!

Ich habe eigentlich schon vor, weiterzuschreiben, habe auch noch sehr viele Ideen, hab sogar mit dem nächsten Kapitel schon begonnen. Leider hab ich im Moment nicht so viel Zeit wie die Phantasien verlangen würden. Aber ich bekomme sicher bald wieder mehr Luft und dann wird es weitergehen wenn ihr es wünscht. Bis bald

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  RE: Der Irrtum Datum:16.12.17 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


würde mich sehr darüber freuen.....


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  RE: Der Irrtum Datum:27.12.17 04:17 IP: gespeichert Moderator melden


Es hat jetzt doch noch ein wenig länger gedauert, aber ich war zwischendurch auch noch krank. Aber jetz bin ich wieder fit und kann weiterschreiben.

Ein Irrtum.
Eine Si-Fi Geschichte

Teil 8;

Also ab jetzt war ich ein Mitglied im Pulk der Dienstboten in meinem neuen Haushalt.

Die ersten Tage lief ich noch fast nackt durch das Haus, trug nur einen Lendenschurz. Und natürlich einen KG. Ich sollte ja nicht durch die überaus reizenden Dienstmädchen unnötig aufgeregt werden. So sagte es wenigstens die Hausdame bei meiner Begrüßung. Aber gleich am ersten Tag kam die Schneiderin und vermass mich genauestens. Für meine ersten Aufgaben war es aber auch nicht notwendig korrekt gekleidet aufzutreten. Ich musste lernen wie ich mich wem gegenüber entsprechend zu verhalten hatte, wie tief ich mich verbeugen musste und wo die für meinen zukünftigen Dienst relevanten Sachen hier im Hause gelagert waren. Haus war eigentlich für das Gebäude hier ziemlich untertrieben, es war eher ein Schloss. Dementsprechend umfangreich waren auch die Unterweisungen, dementsprechend fertig war ich auch die ersten Tage durch das ewige Treppauf Treppab und vor und zurück und nach jeder Unterweisung einen tiefen Diener und „Jawohl, Gnädige Frau“ und „Danke, Gnädiges Fräulein“ wenn es von der Hausdame kam. Gelegentlich bekam ich zur Unterstützung meines Lernwillens einen kleine Klapps auf meinen Hintern oder auch schon mal eine kräftigere Ohrfeige. Im Großen und Ganzen kam mir sehr viel wie in einem Kindergarten vor. Abends wurde ich noch mal über das gelernte vom Tage abgefragt. Am ersten Tag hatte ich mich nicht richtig konzentriert, konnte nur fragmentarische Antworten geben. Ich hatte mir gedacht, das ist nicht so wichtig, das ist alles ziemlich banal, das lernst du schon mit der Zeit. Aber die Hausdame, sie heißt übrigens Fräulein Charlotte, zeigte mir gleich, dass nicht ich zu entscheiden hatte was wichtig ist und was nicht. Sie versohlte mir den Hintern mit einem breiten Brett so dass ich einige Tage nicht mehr richtig Sitzen konnte. Wobei das ja sowieso nicht relevant war, da sich setzen während er Arbeitszeit eh nicht erlaubt war und nach Dienstschluss wollte ich ohnehin nur noch schlafen.

Nach drei Tagen bekam ich dann meine neue Kleidung. Eigentlich eine komplette Faschingsausstattung hätte ich dazu früher gesagt. Unten eine Höschen mit rosa Rüschen, darüber eine weiße, ziemlich dicke Strumpfhose. Als Unterwäsche auf meinem Oberkörper trug ich zuerst ein grobes Hemd mit einer Leinestruktur. Darüber dann ein eng geschnürtes Mieder das geschlossen unter der Strumpfhose hindurch führte. „Damit deine Körperkonturen ansehnlich bleiben“ war der lakonische Kommentar des Gnädigen Fräuleins. Mir machte eher das üppig aufgetragene Kleiderkonvolut bedenken denn dass ich kurzfristig zunehmen würde. Mir wurde schon ganz schön warm obwohl ich noch keine Hose oder Hemd trug. Wahrscheinlich bekam ich auch ein Sakko oder dergleichen verpasst. Wie ich so den ganzen Tag rumlaufen sollte war mir ein wenig schleierhaft.

Als nächstes stelle sich mir der regelmäßige Gang zur Toilette als ziemlich großes Problem dar. Nur in Gedanken, nur in die Zukunft projiziert. Ich konnte mir nicht ausmalen wie ich mit der Kleidung auch nur zum Pinkeln geschweige denn zum großen Geschäft kommen sollte.

Na gut, das waren zukünftige Probleme.

Als nächstes bekam ich dann noch meine Oberbekleidung. Eine Bluse mit prachtvollen Rüschen und Volant, um den Hals noch mit einer großen Schleife verziert. Dann die Hose. Fast wie aus einem Kostümfilm der im Rokoko spielt. Eine Knielange Hose aus glänzendem Satin, Altrosa und Babyrosa gestreift, an den Knien mit einer großen Schleife verziert. Über der Hüfte wurde es mit einem starken Gummiband gehalten, kein Reisverschluss vorne, keine Taschen an der Seite oder am Gesäß. Zur zusätzlichen Sicherung gab es noch Hosenträger. Als wenn das noch nicht genug wäre bekam ich nun noch eine Weste verpasst. Sie war aus dem gleichen Material wie die Hose. Nur damit diese die Form besser hielt war sie auch noch aufwendig gefüttert. Sie reichte weit über meinen Schoß runter und war bis etwa zur Höhe meiner Brustwarzen zugeknöpft.

Langsam fühlte ich mich in meinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Ich wollte Eigeninitiative ergreifen und dadurch meine Bereitschaft zur Mitarbeit zum Ausdruck bringen. Ich streckte meinen rechten Arm zu der schon bereitliegenden Jacke aus. Bevor ich aber mit meiner Hand auch nur in die Nähe des Teils kam erhielt ich schon einen richtig schmerzhaften Hieb auf meinen Handrücken. „Du machst das nur was dir gesagt wird und zwar genau dann wenn es dir gesagt wird und auch genauso lange wie es dir gesagt wird. Du bist hier so was Ähnliches wie ein Roboter, nur für deine Herrin lebst du ab jetzt!“ Fast bösartig kam diese Anweisung von Fräulein Charlotte. Zur Unterstützung ihres Hinweises schlug sie mir auch noch auf die andere Hand.

Als nächstes bekam ich weiße Handschuhe die fast bis zu meinem Ellbogen reichten. Dann stülpte ich die Servietten der Bluse darüber. Mein Gesamtbild näherte sich immer mehr der Lächerlichkeit an. Ich wartete nun auf die Jacke. Aber es war immer noch nicht alles fertig. Ich habe ja schon geschrieben, dass wir alle vor unserer Verkaufsveranstaltung rasiert wurden, am ganzen Körper, natürlich auch auf dem Kopf. Ein paar Stoppel sprießten schon wieder. Mit meinen dunklen Haaren sollte man wenigstens den Hauch von einem Haaransatz erkennen. Aber vor meiner Einkleidung wurde das auch wieder wegrasiert.
Ich bekam also eine Perücke verpasst. Ein wirkliches Horrorexemplar.
Blond.
Prinz Eisenherz.
Billig.
Ich wusste sofort dass die elendiglich jucken wird. Schon nach ein paar Minuten bewahrheitete sich meine Befürchtung. Und oben drauf steckte sie mir noch ein Zofenmützchen. Ich sah mich im Spiegel. Zum Glück kannte ich den Typen nicht der mich ansah. Als nächstes bekam ich noch Schuhe. Mich konnte jetzt nichts mehr erschrecken. Aber diesmal kam es gar nicht so schlimm. Schwarze Lackslipper mit einem kleinen Absatz, aber fast normale Schuhe die sogar leidlich passten. Zum Abschluss nun die Jacke. Sie war auch in dem Stil wie die restliche Livree gehalten. Hinten deutlich bis über den Hinter runter mit einem Schlitz bis hoch zum Steiß, vorne mit einem eleganten, leicht geschwungenen Abschluss.

Wie schon gesagt: alles in allem eine einzige Lächerlichkeit, noch dazu für mich.

Aber es ging ja noch weiter. „Justin, du wirst jetzt deiner Herrin vorgestellt. Du weißt, wie du dich zu verhalten hast?“
„Sehr wohl, Gnädiges Fräulein“ antwortete ich und machte dabei eine wirklich tiefe Verbeugung. Ich beobachtete mich dabei im großen Spiegel, die Schamesröte schoss mir ins Gesicht.
„Wie hast du Fragen zu beantworten?“ Stechend wie ein spitzes Messer kamen die Fragen.
„Ich sage immer ‚Sehr wohl, Gnädige Frau, Madame Bettina!‘ und dabei verbeuge ich mich vor meiner Antwort ganz tief auch danach, Gnädiges Fräulein.“

Es wurden noch mehrere Szenerien durchgespielt, ich machte alles richtig. Dann machten wir uns auf den Weg. Eine Mischung aus Neugierde und, ja, man kann es so sagen, panischer Angst begleitete mich auf diesen Weg. Und was mich auch verfolgte war der Gedanke, wie ich in dieser Staffage unfallfrei auf die Toilette gehen sollte. Das Gehirn ist manchmal schon ein komplett undurchschaubarer Kosmos. Ich lebte hier nun in einer absurden Welt und mein nächster Gedanke war, wie ich hier ohne eine größere Schweinerei zum Pinkeln gehen könnte. Aber andererseits helfen solche Hirngespinste einem darin sich in schier aussichtslosen Situationen doch noch eine gewisse Freiheit zu erhalten.

Wir traten ein. Fräulein Charlotte ging voraus, ich blieb zuerst einmal zurück. Ich wollte als erstes meine Demut gegenüber der Herrin zum Ausdruck bringen. Das hatte man mir zwar nicht extra gesagt, ich fand es jedoch angemessen. Also kniete ich mich sofort nach de Tür hin und senkte mein Gesicht auf den Boden. So erstarrt wartete ich auf eine Aufforderung. Regungslos aber angespannt wie ein Bogen bot ich mich dar. Ich wollte von Beginn an gleich richtig Eindruck schinden. Es war zwar alles was hier geschehen war ziemlich irreal aber immer noch viel besser als eine Rückkehr ins Ausbildungslager bei Meister Robert. Das war mir nämlich gleich bei meinem Kauf als Ultima Ratio angedroht worden wenn ich nicht perfekt funktionieren sollte. „Du kannst ihn mir jederzeit zu einer Nachschulung schicken wenn er nicht funktioniert“ hatte Robert, Entschuldigung, Meister Robert gesagt. „Und nach so einer Schulung freut sich jeder Sklave wenn er seiner Herrschaft wieder dienen darf.“ Dies sagte er zu meiner neuen Herrin, Madame Bettina. „Und du hast das hoffentlich auch verstanden“ wandte er sich zum Schluss noch an mich. Antwort von mir wurde nicht erwartet.

„Justin, herkommen!“ kam die schneidende Aufforderung der Hausdame. Ich stand auf, ging eilig aber nicht überhastet nach vorne, hielt meinen Kopf dabei gesenkt. Vor dem Sessel der Gnädigen Frau kniete ich mich wieder hin, küsste ihre Schuhe. Dann kroch ich ein wenig zurück. Die Herrin sprach mich direkt an: „Justin, mein Freund Robert hat in den höchsten Tönen von dir geschwärmt. Neben deinen Sprachfähigkeiten hat er auch noch andere, sehr positive Charaktere von dir erwähnt. Er hat gesagt, du bist fleißig, hast eine schnelle Auffassungsgabe, du bist gehorsamer als die meisten anderen die er bisher verkauft hat und zudem nicht nur demütig sondern sogar richtig devot. Und ich brauche im Moment eben einen Lakaien mit all diesen Eigenschaften. Kannst du das alles erfüllen?“

„Jawohl, Gnädige Frau, Madame Bettina“ antwortete ich sogar ein wenig eingeschüchtert. Es sollte auf alle Fälle so klingen.

„Sehr schön, dann werden wir gleich mal anfangen und sehen ob Robert recht hat. Du freust dich doch auf deinen Dienst. Wie der abläuft hat dir ja Fräulein Charlotte schon erklärt.“

Erneut kam das „Jawohl, Gnädige Herrin“ von mir.

„Chantal, komm mal her“ rief sie nach hinten. Eine hübsche junge Zofe kam eiligst zu uns her. Sie stand hinten in einer Ecke, deshalb war sie mir noch nicht aufgefallen.

Ach, noch was. Ich muss noch meine Herrin beschreiben. Sie war mindestens doppelt so alt wie ich, also ungefähr fünfzig bis sechzig Jahre. Aber in einem ausgesprochen fitten Körper mit immer noch strammen Titten – oh, Entschuldigung, bei der Gnädigen Frau heißt das natürlich Busen – und einem tadellosen Teint. Ihre langen blonden Haare glänzten und ihr elegant geschminktes Gesicht mit den Kirschlippen und den geheimnisvollen Augen zogen mich schon vom ersten Sehen in ihren Bann. Sie war einfach nur eine ausgesprochen magisch anziehende Dame, ja sie war wirklich eine Herrin.

Charlotte verabschiedete sich. „Justin, du weißt dass du hier eine herausgehobene Stellung innerhalb meiner Dienstboten erhalten sollst. Wenn du dich richtig entwickelst wirst du mein erster Lakaie. Deshalb zum Einstieg gleich einige kleine Lektionen. Es gibt ja für die Lakaien die etwas abwertende Bezeichnung ‚Speichellecker‘. Ich finde daran nichts Ehrrühriges. Du doch auch nicht, ich würde es in so einer Stellung die du jetzt innehältst sogar eher als Bestätigung meiner herausgehobenen Stellung als Lakaie sehen. Da stimmst du mir doch zu, oder?“

Was beleibt einem in so einer Situation für ein Ausweg? Keiner! „Sehr wohl, Gnädige Frau“ kam eine deutliche Antwort von mir. Ich war mit meiner Vorstellungswelt noch nicht so weit gekommen als ich von der Gnädigen Herrin ein eindeutiges Geräusch hörte. Ich sah zwar immer noch auf den Boden, meinen restlichen Stolz sah ich in einem kleinen feuchten Fleck vor meinen Augen sich in Luft auflösen. Widerwillig nahm ich ihn in mich auf. Jetzt war ich wirklich das was die Gnädige Herrin gesagt hatte, der Schmähname traf auf mich wortwörtlich zu.

Die Sklavin reichte mir auf Anweisung noch ein Glas Wasser. Dann wurden meine weiteren Fähigkeiten getestet. Als erstes musste ich mich wieder komplett ausziehen. Die Sklavin Chantal entfernte sogar meinen Pimmelschutz. Er schrie fast vor Begeisterung ob der neuen Freiheit.

Jetzt trat die Herrin wieder ins Spiel mit ein. Sie zog aus einen Seitenfach ihres Sessels eine Gerte raus, eine kleine Reitpeitsche mit einer verstärkten Spitze. Sie stand auf, ging auf mich zu. Die Gerte schlug sie sich leicht in die mit einem Lederhandschuh geschützte Handinnenfläche. Sie ging um mich rum, streifte mit der Spitze über mein steifes Glied, zog sogar ein wenig fester über die feucht glänzende Eichel. Ich fühlte wie es noch härter wurde. Dann durch meine Pospalte. Sie fuhr die Ritze rauf und runter, mein Atem begann stoßartig aus mir zu strömen. Die weichen Lederhandschuhe streichelten sogar meine empfindsamsten Stellen.

„Wir wollen jetzt dann mal sehen ob du für unterhaltsame Spiele auch zu gebrauche bist. Ich sag dir gleich, wenn du hierfür nicht zu geeignet bist verkauf ich dich als einen Haremswächter.“

‚Na, kannst du gerne machen, alte Schlampe. Die Mädchen dort werden sich alle über mich und ich über sie freuen.‘ Ganz benommen war ich inzwischen, unglaublich erregt. Erst nach einigen Augenblicken kapierte ich was sie meinte. Haremswächter, das waren keine nur starken Männer, nein das waren vor allem Eunuchen.

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  RE: Der Irrtum Datum:27.12.17 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wncicero,

interessante Fortsetzung hast du dort geschrieben.
Mal sehen ob er Lakai bleibt oder Haremswächter. Fragen über Fragen.
Danke für diesen Teil dener Geschichte, die nach einer Fortsetzung brüllt.

:::Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 27.12.17 um 15:54 geändert
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  RE: Der Irrtum Datum:28.12.17 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Irrtum.
Eine Si-Fi Geschichte

Teil 9;

Chantal legte mir im Auftrag der Herrin noch ein Halsband um und befestigte daran noch eine Führungsleine, genauer gesagt eine richtige Hundeleine. Aber nicht die damit verbundene symbolische weitere Entmenschlichung lies mich wenigstens zu einem inneren Protest verleiten, sondern es trat eigentlich das genaue Gegenteil ein. Mein Gemächte wurde so hart und schien immer weiter zu wachsen, mein Verlangen wurde schier unerträglich. Immer mehr Tropfen sammelten sich an der Spitze. Die Gnädige Frau dirigierte. Die Sklavin führte mich an meinem Pfahl. Mit einem sanften Griff zog sie mich hinter sich her, die Leine baumelte eigentlich sinnlos hinten von meinem Hals, streifte immer wieder die Spalte. Im Zimmer nebenan war eine große Liegefläche bereitet. Ich kniete mich hin. Chantal half ihrer Herrin beim auskleiden. Als es ihr nicht schnell genug ging bekam die arme Frau gleich ein paar kräftige Hiebe mit der Gerte. Sie bedankte sich artig.

Ich war eigentlich noch nicht richtig angekommen und schon fand ich solch absurdes Verhalten als das normalste von der Welt. Aber mein Hirn war in diesem Moment auch ausgeschaltet.

Staunend sah ich zu wie die Gnädige Frau sich immer mehr zu einer Frau wie alle anderen auch verwandelte. Wie schon gesagt, nur ihre körperlichen Reize waren ziemlich stark von Schönheitschirurgen konserviert worden. Sie stand am Ende fast so da wie sie von den Kliniken geschaffen wurde. Nur die Stiefel passten nicht ganz zu ihrer Nacktheit. Hochhackige Stiefel im Westernlook mit den dazu passenden Sporen. Spitze Dornen standen hervor aus einem sich frei drehenden Rädchen. Sie klapperten bei jedem Schritt, wie bei einem klassischen Westernhelden.

Ich hörte aber nichts, ich sah sie nur mit ihrer sauber ausrasierten Scham in aufreizenden Bewegungen auf mich zukommen. Fest drückte sie meinen Kopf in sich hinein, tief drang fast unwillkürlich meine Zunge in sie ein. Meine Hände erkundeten erst ihren straffen Po, eroberten danach die verführerischen Brüste. Nicht mehr Herrin und Sklave waren wir sondern ein Liebespaar das sich in der beginnenden Ekstase verlor.

Langsam drängte Bettina mich zurück auf das Lager. Chantal, die das ganze beobachtete zog sanft an meiner Leine. Am Ende lag ich mit dem Rücken auf dem Bett, die Hundeleine wurde so straff festgezurrt dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Als nächstes fixierte meine Herrin selbst meine Arme mit einem breiten Gurt. Sie setzte sich rücklings auf mich, band auf die gleiche Weise meinen Beine fest, drückte dabei wie aus Versehen ihre Pospalte in mein Gesicht. Schob sie auf meinen Mund, meine Nase, brachte mich jetzt schon zum Stöhnen.

Ich war endgültig nicht mehr Herr meiner Sinne. Mein Leben in absoluter Keuschheit dauerte jetzt schon so lange, dass ich bei den kleinsten Anreizen die Welt um mich herum schon nicht mehr wahrnehmen konnte. Aber das waren ja keine kleinen Impulse, das waren Anreize wie ich sie noch selten erlebt hatte.

Mein hart antrainiertes Sixpack reichte von meinem Hals bis zu den Zehen, nur in der Mitte ragte er hervor. Bettina, in dieser Situation durfte ich sie so nennen, stieg auf mich auf. Zärtlich erkundete ihre feuchte Zierde meinen Stachel. Hocherfreut fanden sie zu- und ineinander. Leise flüstere ich ihren Namen. Das Paradies musste genauso heißen. Schnell merkte man die große Reife der Gnädigen Herrin in dieser großen Kunst. Sie trieb uns immer weiter voran. Noch nie hatte eine Frau so was mit mir gemacht. Mein ganzer Körper glühte, sie legte sich auf mich, patschnass war auch sie. Nach schier endloser Zeit explodierte ich in ihr. Nicht weil ich es wollte, nein, sie wollte es genau in diesem Moment.

Sie sank jetzt richtig auf mich, bot ihre Titten meiner Zunge dar. Ich nahm es gerne an, ließ sie kreisen, küssen, verwöhnen. Irgendwann erhob sie sich, zog sich zurück. Aber sie war noch nicht fertig. Langsam schob sie sich bei mir nach oben. Eine feuchte Spur bis zu meinem Kopf.

Jetzt wurde es noch heftiger. Sie drückte das Paradies in meinen Mund und meine Nase. Alles was darin war musste ich auflecken. Hier hörte der Spaß wenigstens für mich auf. Um mich dabei aber doch noch ein wenig stärker zu motivieren brachte sie nun auch noch die Sporen zum Einsatz. Zum Glück für alle im Zimmere konnte ich in diesem Moment nicht schreien, es tat nämlich höllisch weh.

Langsam hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, sie genoss meine Hingabe weiterhin in vollen Zügen.

Mein Gesicht begann wahrscheinlich schon blau anzulaufen als es ihr auch reichte. Sie wälzte sich auf die Seite, die Sklavin brachte ihr ein großes Badetuch. Ich blieb unbeachtet.

Herrin und Zofe verschwanden ins Bad gegenüber. Auch wenn ich mich nicht viel bewegen konnte, ihre perfekten Beine sah ich immer wieder aus der Badewanne hochgereckt. Chantal wusch sie, massierte sie und reichte ihrer Herrin ein erfrischendes Getränk. Als krönender Abschluss wurde sie noch herrlich duftenden Körperölen eingerieben. An mir trocknete inzwischen der Strich aus meinem Sperma und der Scheidenflüssigkeit der Gnädigen Frau.

Nach einer für mich schier endlosen Zeit kamen sie zurück. Die Sklavin band mich los. Inzwischen war mein Drang zur Toilette fast nicht mehr zu bändigen. Ich musste all meinen Mut hervorholen um mein dringendes Anliegen bei der Dame des Hauses vorbringen zu können.

„Hochverehrte Gnädige Frau, Madame Bettina, darf ich untertänigst fragen, ob ich noch die Toilette benutzen darf, bevor ich ihnen wieder sehr gerne dienen darf?“

Ich war auf alles gefasst, es war mir ja gleich am ersten Tag richtig eingetrichtert worden, niemals die Herrschaft unaufgefordert anzusprechen. Niemand von den Dienstboten wusste es genau, aber es gingen die schauerlichsten Geschichten von Hand zu Hand, über solches Personal, das sich an dies oder ähnliche Anweisungen nicht gehalten hatte. Dazu muss man nur wissen, dass die Option als Haremswächter – mit all seinen Konsequenzen – nicht einmal die übelste war. Doch wie groß war meine Überraschung auf ihre Reaktion.

„Chantal, zeig dem neuen Mal wie das hier gemacht wird.“

Nach dieser kurzen Anweisung entschwand sie. So musste man sagen, sie schwebte in diesem Augenblick mehr als dass sie ging. Ich war vollkommen geplättet. Meine ganze Angst, meine ganzen Vorurteile waren wirklich nur ein Ausdruck meiner eigenen Intoleranz gegenüber der edlen Dame gewesen. ‚Ich Kleingeist‘ sagte ich zu mir. Chantal erlöste mich dann sehr schnell von meinem übermäßigen Drang. Und auch von der großen Hochachtung gegenüber der Herrschaft, die ich in mir aufzubauen begann. Chantal gab mir einfach eine Pampers.

Wir gingen zurück wo meine Uniform lag. Es war ganz schön aufwendig bis ich wieder alles richtig an hatte. Zudem war ja die Windel auch ganz schön schwer und vor allem unangenehm. Wie jedes Kleinkind hatte ich die damals an, aber seitdem nicht mehr.

Den restlichen Tag musste ich noch weiter Unterweisungen von Fräulein Charlotte in mich aufsaugen. Zusätzlich bekam ich auch noch einige Liter Wasser eingeflößt. Als ich endlich ganz spät abends in die Gesindekammer kam schlapperte es mächtig zwischen meinen Beinen. Zum Glück hatte die Schneiderin die Uniform in doppelter Ausführung genäht, denn so wie die inzwischen roch konnte ich niemanden unter die Augen treten. Ich selbst wollte sie eigentlich nur noch mit Stöcken berühren, es war nämlich nicht nur bei sehr starkem wasserlassen geblieben. Nachdem ich mich auch endlich duschen konnte musste ich meine neue Kleidung auch noch waschen. „Für deine eigene Kleiderpflege musst du in deiner Freizeit sorgen, dafür wirst du von Madame nicht bezahlt!“ war mir bei der Übergabe der Uniform noch mit auf den Weg gegeben worden. Eigentlich nur noch lachhaft, aber ich begann still in mich hinein zu weinen.

Für die Nacht bekam ich so eine Art Strampelanzug verpasst. Mit Fäustlingen an den Ärmeln angenäht und Füßlingen unten. Natürlich auch wieder eine Windel. Für die Nacht gab es aber nicht die teueren Pampers, da musste man althergebrachte Stoffwindel anziehen, mit einem Gummihöschen darüber. Man sah der Windeln an dass die schon einige Nutzer vor mir hatte, aber der einzige, den das störte war ich selbst und meine Meinung war absolut irrelevant. Das Gummihöschen hatte auch schon ganz ausgeleierte Bündchen.

Trotz diesen Bedingungen schlief ich sofort ein. Dieser Tag hatte mir wieder alles abverlangt. Nach einer Woche hier im Haus sahen die Hausdame und die Wachen, die sich auch überall im Haus herumtrieben, mich schon als etablierten Teil des gesamten Apparats. Irgendwie hatten sie auch Recht. Ich hatte mich sehr schnell an den ganzen Tagesablauf gewöhnt, machte alles mit, hatte dies zu meiner Überlebensstrategie erkoren. Mir war schon am ersten Tag klar gewesen, dass ich hier nicht alt werden würde. Die erstbeste Möglichkeit werde ich benutzen um von hier abzuhauen. Aber dazu musste ich mich erst mal anpassen, vertrauen gewinnen, mir eine Stellung erarbeiten. Wie ein Spion muss ich vorgehen. Keinem vertrauen, nur für mich arbeiten. Ich habe jetzt schon die erste Woche überstanden. Bei der Mata Hari hatte es auch lange gedauert, bis sie Erfolg hatte.

Erfolg war hier natürlich ein etwas weit gefasster Begriff, immerhin hatte sie es nicht überlebt. Aber egal, ich werde trotzdem von hier verschwinden, koste es was es wolle.

An diesem Tag mussten alle Sklaven außerplanmäßig auf einem Platz antreten. Ich sah sogar einige Freunde von früher, aber die standen an einer anderen Ecke, man sah ihnen an dass sie schwer auf den Feldern schuften mussten. Total abgerissen, von Narben und Striemen gezeichnet. Es fiel mir doch sehr schwer mir einzugestehen, dass ich es mit meiner Position sehr gut getroffen hatte. Davon unabhängig blieb mein Gedanke an die Flucht mein oberstes Ziel.

Dann erfuhren wir den Grund unserer Zusammenkunft. Es gab einen Sklaven, der war geflohen. Er war auch wieder gefasst worden. Er stand jetzt mitten auf dem Platz. Er war früher in unserer Gruppe sozusagen das Mastermind. Ein perfekter Planer. Alles was er geplant hatte funktionierte wie ein Schweizer Uhrwerk. Wie sie uns damals schnappten hatte jemand anders die Idee umgesetzt. Aber auch er hatte es hier nicht geschafft, auf Dauer abzuhauen. Nach zwei Tagen hatten sie ihn wieder. Jetzt sollte allen Sklaven demonstriert werden was mit solchen Individuen passiert die sich nicht an die Regeln halten. Nachdem die Prozedur vorbei war stellte ich meine Fluchtpläne erst mal zurück.



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Doromi
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  RE: Der Irrtum Datum:30.12.17 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung
Eine wirklich sehr schöne Geschichte.
Ich wünsche dir und allen Lesern ein gutes neues Jahr.
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Irrtum Datum:14.02.18 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wncicero, alter Bücherwurm,

ich hoffe doch, dass du dein Pulver noch nicht verschossen hast und es mal weiter geht in dieser spannenden Geschichte.
"Freiheit" ist etwas Gutes, besonders dann, wenn man in Fesseln oder unter diesen Bedingungen lebt.

Bin mal gespannt, was dir noch so einfällt, bis der Irrtum aufgeklärt ist.

:::Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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wncicero Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Irrtum Datum:18.02.18 11:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!

Ich hatte zuletzt den Eindruck dass meine Geschichte kein besonderes Interesse mehr hervorruft. Deshalb habe ich auch seit dem letzten Teil keinen Satz mehr geschrieben. Da aber doch noch jemand sehen will, wie es weitergeht, muss ich mal sehen ob ich den Faden wieder finde. Es dauert aber sicher noch einige Zeit, bis ich wieder was reinstellen kann, es soll ja zu den ersten Kapiteln passen.

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onkelb Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Irrtum Datum:18.02.18 13:37 IP: gespeichert Moderator melden


Würde auch gerne mehr davon lesen...
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Doromi
Stamm-Gast

Baden Württemberg




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  RE: Der Irrtum Datum:18.02.18 21:03 IP: gespeichert Moderator melden


Also mich würde es auch interessieren wie es weitergeht.
Was er noch alles in seinem neuen Pagenoutfit erlebt.
LG Doromi
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