Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Philosophie-Ecke (Moderatoren: private_lock)
  Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen?
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
für immer
Stamm-Gast



Lang lebe die Königin!

Beiträge: 341

Geschlecht:
User ist offline
  Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen? Datum:20.01.17 12:14 IP: gespeichert Moderator melden


Der öfteren höre und lese ich dass Fetischismus und Sexuelle Neigungen sich durch Schlüsselerlebnisse ergeben. Erzählt doch mal Eure eigenen Erfahrungen.

Hier mal 3 von meinen.
Zum KG bin ich über die ein Buch gekommen vor vielen Jahren wo eine Frau Verschlossen war. Für dem Mann wurde es mir erotisch bewusst als ich eine Latow in einer Zeitschrift entdeckte.

Einen Fetisch für Rollstühle habe ich mit 5 oder 6 Jahren schon entdeckt durch ein Kind was im Rollstuhl war. Dieser Fetisch hat mich bis Heute im Bann.

Die Liebe zum Pranger habe ich erfahren durch eine Weltkarte die links unten als Zusatzbild einen Sitzpranger hat.

Es ist irgendwie lustig und bedenklich wie man für sein Leben geprägt wird.


Seit 3.4.2013 verschlossen im Lancelot small und auch in einem Eigenbau seit Januar 2014.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
The_Master
Erfahrener





Beiträge: 35

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen? Datum:20.01.17 12:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schlüsselmomente - jetzt hab ich doch glatt zweimal über dieses Wort nachdenken müssen!
Kann ja gerade in diesem Forum hier noch eine andere besondere Bedeutung haben!

Hier meine "Schlüsselmomente":
Meine Neigung zu Gummi/Latex habe ich auch schon als Kind zwischen 6-8 entwickelt; ich liebte es damals schon ohne sonstige Kleidung im Regenmantel und Kapuze durch die Wohnung zu laufen! Später musste mich mein Bruder dann zusätzlich auch noch "fesseln" - im Rahmen der "Kinderspiele" - damals noch ohne bewussten sexuellen Hintergrund natürlich! Mir gefiel es einfach! Was meine Eltern damals davon hielten, will ich gar nicht wissen!

Auf die Fesseln bin ich gekommen, als ich das Cover von einem John Sinclair Heft (ebenso als Kind) näher begutachtet habe! Da war eine Hexe zu sehen, die auf einem Flügel einer Windmühle festgeschnallt war und sich nicht wehren konnte und das fand ich sehr ansprechend (-ebenfalls damals noch ohne bewussten sexuellen Hintergrund)

Zum KG bin ich dann (viel später) in der Schule im Alter von ca. 14 Jahren gekommen, als ein Klassenkollege zufällig ein "Spaßbild" eines KG´s für Männer herumzeigte! Damit war es um mich geschehen...aber erst im Alter von 18 hatte ich die Möglichkeit, mir dann endlich meinen ersten KG zu bestellen! Inzwischen arbeite ich daran, endlich mal meine KG-Neigung voll auszuleben - aber das steht ja sowieso schon hier in einem anderen Beitrag!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
imgusk
Fachmann





Beiträge: 68

User ist offline
  RE: Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen? Datum:21.01.17 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

ich habe das hier schon unter Regencapes gepostet, aber ich denke es passt als Antwort an dieser Stelle sehr gut. Und es ist definitiv kein Kopfkino, selbst wenn es sich für einzelne so lesen könnte...

1 Fetisch Regencape

Immer wieder kann man lesen, dass bei vielen der Fetisch in der Kindheit oder Jugend angefangen hat, irgendwie zurückgeht auf ein Erlebnis mit Regenmänteln oder Regencapes. Das war auch bei mir nicht anders.

Allerdings sind meine ältesten Erinnerungen an ein Regencape die, dass ich dieses überhaupt nicht anziehen wollte und ich fragte mich schon manches Mal wie aus etwas, dass ich gar nicht mochte etwas werden konnte, dass nun mein Fetisch ist? Nun, vielleicht habe ich es damals tatsächlich einfach nicht leiden können, ein Regencape anzuziehen oder vielleicht haben mich andere Kinder auch damals schon wegen des Regencapes gehänselt? Oder ich habe mich in dem Regencape irgendwie "komisch" gefühlt und konnte diese Gefühle nicht einordnen und habe wie automatisch mit Abscheu reagiert, obwohl es doch schon Anziehung war?

Dieses erste Regencape war eines dieser Capes aus gewebter Kunstfaser mit Schottenmuster außen, innen dick mit grauem Gummi beschichtet; mit Druckknöpfen zu schließen. Und bevor ich langsam merkte, wie sehr mich dieses Regencape zu faszinieren begann, war ich auch schon aus dem Cape herausgewachsen.
In der Folge begann ich dann zunächst, mich für die damals modern werdende Regenbekleidung aus Nylon zu interessieren; ein Regencape zu tragen traute ich mich (noch) nicht. Besonders faszinierend waren für mich damals die so beworbenen "Allwetterjacken" und "Allwetterhosen", besonders in der Kombination; nicht nur Jacke, sondern eben komplett in Nylon angezogen. Ich bin damals oft in ein großes Kaufhaus gegangen und habe Jacken und Hosen immer wieder in der Umkleidekabine probiert, auch auf nackter Haut, mir aber bis auf eine Jacke keine vollständige Kombination gekauft, weil ich mir nicht vorstellen konnte, mich so auf die Straße zu trauen.

Irgendwann war es dann aber so weit; ich hatte auf dem Nachhauseweg von der Schule immer wieder Gelegenheit, die Schaufenster eines Fahrradgeschäfts anzuschauen und die in der Ecke hängenden Regencapes ließen mich nicht los. Mir war klar, dass eine Jacke ein ganz schlechter Ersatz für ein Regencape ist, die komplette Umhüllung wichtig ist und ich nahm meinen Mut zusammen und kaufte mir ein gelbes Regencape. Der Kauf, ganz stilecht an einem verregneten Tag, war extrem aufregend; die ganze Zeit dachte ich, der Verkäufer weis genau, dass ich das Regencape aus Fetischgründen kaufe und nicht als Regenschutz. Kaum aus dem Laden heraus, habe ich mir das Cape sofort umgehangen, die Kaputze aufgesetzt und bin durch den Regen spaziert. Und ich merkte sofort, kaum dass ich um die nächste Straßenecke gegangen war: ich brauche sofort auch eine passende Regenhose. Innerhalb einer Woche hatte ich dann auch eine passende gelbe Regenhose und fühlte mich in dieser "unauffälligen" Kombination sehr wohl.
Wann immer es regnete und ich Zeit hatte, bin ich so zum Spazieren raus gegangen; allerdings traute ich mich nicht, bereits so von zu Hause loszugehen, sondern habe mich erst hinter der nächsten Ecke umgezogen. Genauso habe ich Regencape und Regenhose kurz vor der Schule auch immer schon ausgezogen, damit mich kein Bekannter so sehen konnte.

Auf der anderen Seite habe ich bei meinen Spaziergängen immer versucht, auf irgendwelche fremde Menschen zu treffen. Und zwar so, dass diese mich möglichst schon von weiten sehen und mich intensiv mustern konnten. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, dass ich es mochte, wenn mich diese anderen in meinem Aufzug auslachten oder irgendwie spöttisch ansahen und ich begann mir zu wünschen, dass mich mal jemand so richtig zur Rede stellen würde, wie ich den aussähe usw. Dazu ist es aber nie wirklich gekommen, spöttisches Lächeln und amüsierte Blicke habe ich aber etliche geerntet; schon damals waren Regencapes bei Fußgängern absolut selten geworden. Und in der Kombination mit zusätzlicher Regenhose schon gar nicht zu sehen. Ich begann daher auch, bei ganz leichtem Nieselregen so herauszugehen, um die Lächerlichkeit des ganzen noch zu betonen. Mir gefiel auch ganz besonders, dass ich als einziger Junge weit und breit solch ein Regencape trug, während um mich herum gerade auch Mädchen und junge Frauen wenn überhaupt, dann lieber mit Schirm statt Regenbekleidung durch den Regen gingen. Und eben erst recht nicht in einem Regencape.

Mit der Kombination aus Regencape und Regenhose war ich lange sehr zufrieden; eigentlich natürlich schön, aus heutiger Sicht aber auch schade, da es damals, obwohl schon aus der Mode gekommen, immer noch eine sehr große Auswahl an Regencapes zu kaufen gab. Ich erinnere mich da zum Beispiel an ein gelbes Regencape aus PVC, das ein Laden immer ausstellte und verschiedene andere Capes zum knöpfen. Gar nicht daran zu denken, dass es vermutlich möglich gewesen wäre, ganz einfach ein Kleppercape zu kaufen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nichts von Gummibekleidung gehört; das änderte sich erst, als ich während der Ausbildung ein Pornoheft eines älteren Arbeitskollegen in die Hände bekam und den "Bericht" einer Frau las, die über die Vorliebe ihres Ex-Partners auf den Gummi-Trip gekommen war. Von da an gab es etwas neues zu entdecken.




2 Fetisch Gummi / Latex

Zeitgleich mit dem ersten Lesen über Gummikleidung und der starken Erregung darüber, verbunden mit dem Wunsch, das selbst auzuprobieren, hatte ich auch ein erstes Erlebnis mit Strapsen und weiblicher Kleidung.

Interessanterweise hatten mich Strapse vorher kaum berührt, eines Abends aber stand ich wsrtend vor dem Schaufenster eines großen Kaufhauses und mit einem Schlag fand ich die dort an den Schaufensterpuppen ausgestellten Strapse unglaublich anziehend; allerdings in der Form, dass ich sie selbst tragen wollte... am besten auch noch zusammen mit dem Rock der Puppe daneben...

Die ersten Gummisachen, die ich mir kurz danach kaufte waren dann auch lange Strümpfe und ein Strapsgürtel, aber, genau wie mit der Regenbekleidung, ich merkte bald, dass ich mich vollständig eingummieren muss, damit das Gefühl stimmt. So ist über die Zeit eine Kollektion von enger und weiter Gummikleidung entstanden, inklusive Masken und Handschuhen, inklusive Bettwäsche und Bettlaken.

Und wenn ich heute im Regencape ausgehe, sieht das ganz anders aus als früher: zuerst einmal ziehe ich mich komplett aus. Dann ziehe ich eine Gummiunterhose mit Penisrohr an, ein langärmliges, hochgeschlossenes Gummioberteil, eine Gummibermuda über die Unterhose (klemmt den Schwanz so schön nach unten), lange Gummistrümpfe, einen Strapsgürtel aus Gummi, eine gesichtsoffene Gummimaske (die unter der zugebundenen Kapuze des Regencapes nicht zu sehen ist) und lange Gummihandschuhe. Darüber Regenhose, Regencape, Gummistiefel. Dann gehe ich so aus dem Haus.
Das geile ist: wenn es unterwegs aufhören sollte zu regnen, kann ich mich nicht wirklich "unauffälliger" machen. Sobald es zu regnen anfängt und ich Zeit habe, bin ich geradezu paralysiert... ich "muss" dann so nach draussen.



3 Devot / Brennpunkt Potenz

Zwar habe ich schon sehr früh angefangen, Regensachen sehr anziehend zu finden und die auch auf nackter Haut zu tragen. Trotzdem habe ich aber immer gedacht, dass ich eigentlich „normalen“ Sex haben muss; vielleicht, weil ich mir damals nicht eingestehen wollte, dass ich ein devoter Fetischist bin, der nicht zum GV taugt. Bei allen Versuchen in der Richtung hat mein Schwanz dann auch sehr deutlich gezeigt, dass ihn das gar nicht interessiert, hat quasi sein Veto eingelegt und ist einfach schlapp geblieben, selbst bei Partnerinnen, die Strapse und Reizwäsche getragen haben. Hart geworden bin ich stets nur in den seltenen Situationen, in der ich, ganz in Gummi gekleidet, zum Beispiel vor einer strengen Herrin knien musste, die mich dann auch noch in meiner Lächerlichkeit verhöhnt hat; in Situationen also, in denen an GV gar nicht zu denken war.

Dennoch war mir das in seiner vollen Tragweite lange nicht vollständig bewusst, auch bei meiner langjährigen ersten Telefon-Herrin habe ich zwar oft über Potenz und Impotenz gesprochen, aber dem Ganzen haftete immer auch noch das Flair eines Spiels an. Erst als diese ihren Service aufgegeben hat, wurde ich von meiner nächsten Telefon-Herrin schon bei unserem ersten Gespräch auf eine sehr eindrückliche und ganz neuen Weise mit der harten (in meinem Fall eher schlappen und weichen) Wahrheit konfrontiert und seitdem weiß ich erst ganz genau, wie es um mich steht. Nachdem ich ihr in diesem ersten Gespräch die ganzen Schichten aus Gummi geschildert hatte, die ich vorab angezogen hatte und die Ketten, mit denen ich mich selbst gefesselt hatte, fragte sie mich ganz unvermittelt nach der Stärke meiner Potenz. Ich war in diesem Moment wie paralysiert und stotterte herum, bis ich ihr, auf ihre zweite Nachfrage gestand, dass diese „nicht so gut“ sei. Im weiteren Gesprächsverlauf korrigierte ich diese Untertreibung und fühlte mich plötzlich, als ob eine neue Tür in mir geöffnet worden wäre. Und mein Schwanz hatte plötzlich überhaupt keine Probleme, eine gehörige Erektion unter der Gummihaut zu haben. Seitdem habe ich erst völlig verinnerlicht, dass ich ein devoter Sklave bin, seit mein Schwanz mir unmissverständlich gezeigt hat, wo ich hingehöre. Seitdem bin ich auch auf eine viel stärkere Art und Weise fasziniert vom Thema Keuschheitsgürtel. Als Möglichkeit, auch das letzte bisschen Erektion in den Griff zu bekommen.


mit devoten Grüßen

Imgusk

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
M.J.
Stamm-Gast

Berlin


Lebe deinen Traum.

Beiträge: 789

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen? Datum:22.01.17 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


Puuuh! Ich hab ja einen ganzen Sack voll Neigungen und Fetischen.

Ich persönlich glaube, daß absolut JEDE/R so seine/ihre Abgründe, das heißt Neigungen und Fetische, hat. Lebt er/sie diese aus, sind es Fetische, unausgelebt Neigungen.

Neigungen auf die Spur zu kommen, ist unglaublich schwer. So gut kann niemand eine andere Person kennen. Gedanken und Fantasien sind nun mal frei.Aber sie sind da oben im Koppe in aller Regel auch gut unter Verschluß!

Ich glaube, daß es genetische Veranlagung ist, ob man der eher offensive Typ ist und Dinge ausprobiert oder eher zurückhaltend und sich vor allem nicht vor anderen produzieren will.

Der offensive Typ entdeckt und lebt früher oder später seine Neigungen und Fetische aus.

Ja, es gibt diese entscheidenden Augenblicke. Meistens in der Kindheit, aber nicht nur.

Ich liebe es, jemanden zu fesseln. Als noch recht kleines Kind fesselte ich meine Kumpels beim Cowboy+Indianer oder Räuber+Gendarm mit Wäscheleinen/Seilen an Wäschestangen und junge Bäume.
Soweit so normal für ein kleines Kind.

ZOOOOOM hatte es gemacht, als mich eines Tages meine Mutter zum Mittagessen rief.
Meine Kumpels waren an der Wäschestange gefesselt.
Ich ließ sie stehen und ging zum Mittagessen.
Niemand störte es. Nicht meine Mutter oder Großmutter. Niemand von den Nachbarn.
Nach dem Mittagessen ging ich wieder raus zum Spielen und machte meine Kumpels wieder los.

Ich hatte auch immer schon das Märchen von "Rapunzel" weitergesponnen. In meiner Variante war sie im Turm angekettet. Hatte wohl damals ne Menge Sagen und Märchen gelesen, wo die Prinzessin angekettet und/oder eingemauert wurde.

Unter den Kumpels waren auch einige Mädchen. Die wurden also auch von mir an Wäschestangen gebunden.

Mit dem Anketten dauerte es dann aber noch bis zu meiner ersten richtigen Freundin, mit der ich in einer gemeinsamen Wohnung zusammenlebte. Wir probierten extrem viel aus! So kam ich natürlich auch darauf, sie anzuketten. Ans Bettgestell oder den Heizkörper. Kette lang genug, daß sie ins Bad konnte, nicht jedoch zur Whgstür heraus.
Das mit dem Einmauern habe ich nie versucht, ist einfach im Sande verlaufen. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn ich statt der kaufmännischen Lehre Maurer geworden wäre....

Also in meiner Kindheit hatte ich die Initialzündung für Bondage mit Seilen (aber zur Fixierung und nicht zum damit Herumrennen), Handschellen, Ketten und schweren Metallfesseln.
Prinzessinnen reizten mich sehr. Insbesondere ihre Kleider.
Da gab es die Initialzündung beim Gucken der Sissi-Filme oder "Vom Winde verweht". Da war ich vom Fernseher nie wegzukriegen.

An meiner 1. Freundin störte mich, daß sie immer in Hosen rumlief. Deshalb nannte ich sie "Hosenmonster", wenn ich mich über sie ärgerte.
Eines Tages rief sie mich an bei meiner Ausbildungsstelle. Ich solle gleich zu ihr kommen und bitte vorher in einen Jeansladen und ihr ne neue Jeans kaufen. Ihre eigene wäre gerade im Schritt gekracht.....
Also ich in den nächsten Jeansladen. Größe 40 hatte sie damals. Da sah ich auch schöne, knackige Jeans-Miniröcke. Hatte 2 oder 3 verschiedene in der Hand.
Verkäuferin kommt, fragt mich:
"Welche Größe hat ihre Freundin?"
Ich sagte ihr: 40! Sie guckt mich an, ließ mich kurz stehen, kam innerhalb von ein paar Sekunden wieder zurück, drückte mir 2 Jeansröcke in die Hand und sagte: "Probieren Sie die mal an. Sie müßten die gleiche Bundweite haben wie ihre Freundin!"
Etwas verdattert stand ich da. Ging dann in Richtung Kabine, suchte noch 2 Jeanshosen aus und probierte an. Es wurde 1 Jeanshose und 2x der gleiche Jeansrock.
Lief zu ihr in die Firma.
Sie: Eeeendlich!!!! Du bist ein Schatzzz!!!!
Als sie am späten Nachmittag nach Hause kam, hatte ich den Jeansrock an. Sie war baff!!!
Ich sagte zu ihr: "Probier den mal an!"
Sie wollte nicht so recht.
"Wenn Du den nicht anprobierst, gehen wir jetzt gleich und so wie ich bin, zu deinen Eltern!"
Das wirkte!!!
Nun zog sie oft Röcke an. Vor allen Dingen enge Röcke aus Jeans und Leder. Die bestellten wir gemeinsam und gingen so damit auch aus, waren damals die allerersten in einem solchen Partnerlook und auf die Spitze getrieben mit gleichen Oberteilen und Turnschuhen....
Das war richtig cool.....
Kamen so auch so gut wie überall in die Disco.

Damals guckte ich auch schon nach den Prinzessinnenkleidern. Die waren mir allerdings noch viel zu teuer.
Das änderte sich, als ich ebay für mich entdeckte....Da war ich dann bereits Mitte 30.....

Die schweren Metallfesseln entdeckte ich auf einer Berliner Fetischparty. Da war ich so Anfang 20. Ich erkundigte mich, wo ich sowas kriegen konnte. Zuerst in Geschäften. Nochmehr wurde es mir von Privat angeboten, weil die meisten nix damit anfangen konnten bzw. das Gefühl nicht gut fanden. Naja, ok. Muß man halt auch mögen. So kam ich zu einer ansehnlichen Sammlung.
Ketten entdeckte ich im Baumarkt. Also alles genau abgemessen, hin zum Baumarkt, passend lange Ketten gekauft und vieeele Schlösser.
Meine Spielpartnerinnen mochten es meist weniger als ich. Der Vorteil von "in Ketten legen" ist ja, daß sich an der Fesselung nie etwas verändert oder lockert. Einmal angepasst und abgeschlossen sitzt es, macht charakteristisch "klack" und ich habe den Bund mit den vielen Schlüsseln zu den Schlössern..... Das macht sie abhängig von mir, auch Keyholder, nur im anderen Sinne.....

Zum Petplay kam ich, als sich meine damalige Sklavin/Spielpartnerin anno 2000 lasziv auf dem Bett in Doggystellung räkelte.
Da lief ich wie von der Tarantel gestochen raus aus dem Schlafzimmer, holte ein Hundehalsband aus dem Flur und legte es ihr an, hakte gleich die Leine ein. Sie fuhr sofort gigantisch darauf ab. Ein halbes Jahr zur Hündin erzogen, es gemeinsam weitere 1,5 Jahre betrieben. Dann wollte ich so raus mit ihr. Sie aber nicht.....
Jetzt bin ich, glaube ich, bei Nr. 25.....

Nebenbei habe ich noch den Fetisch Schuhe. Jaaa, auch High Heels.
Den Fetisch rund ums Thema Auto + Fahrräder(bin übers Putzen und Reparieren zusammen mit meinem Vater zum Auto- und Fahrradfetisch gekommen)
An alten Radios, altem Spielzeug und allen möglichen besonderen Büchern, insbesondere Bildbände+Comicalben, Schallplatten, CD, VHS-Kassetten+DVD....

Das müssten so die wesentlichen sein.

Geht ja auch, wenn man ein Haus mit Keller und geräumigen Dachboden, Garage und Stall hat.....

So, nun bin ich auf eure Fetische gespannt und wie ihr dazu gekommen seid....
Seit über 32 Jahren SM und Faible für ungewöhnliche Klamotten.Neben Dom bin ich nun auch Sub und Pet, gehöre TexasTasha.Das Leben ist zu kurz, um graue Maus zu sein und die verschiedenen Graustufen auszuleben.Ich mag es bunt, queer, trubelig und nach vorn gerichtet.Lasse mich in keine Schublade quetschen.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

Beiträge: 3298

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Fetisch und Neigungen, wie seid Ihr dazu gekommen? Datum:22.01.17 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Fetisch, hm habe ich keinen.

Nennen wir es aber Neigungen, damit kann ich dienen.

Schmerzen, ja die mag ich, aber nur, wenn sie von Mädchen zugefügt wurden, so weit ich mich zurück erinnern kann. Vielleicht liegt es an meiner Mutter, die hat mich gehauen, mich gleichzeitig bedauert, als Kind. (Damals war es noch gang und gebe.)
Egal, ich mag es...

Gut aus dem Mädchen ist eine Frau geworden, die Hiebe sind stärker und mehr geworden, ich mag die Spuren, die sie hinterlassen, ja ich bin stolz, dass ich sie tragen darf, als Erinnerung der liebevollen Behandlung meiner Herrin.

Ich mochte schon immer Lederkleidung, nicht bei mir, aber bei meiner Frau und Herrin.

Ich selber, beim Spiel, nackt, mit offenen Fesseln an Bein und Hand. Eventuell ein Halsband.

Ich mag es weil es für die Herrin praktisch ist. Das Halsband restriktiv ist, mich aber auch schützt, bei Hieben, auf Rücken und Schultern.

Fesseln selber, mag ich auch, es gibt so viel was ich mag, auch heute weiß ich nicht alles, manches entdecke ich vor Jahren beim Spiel, da das aber schon immer von meiner Herrin gesteuert wurde, konnte ich nur das entdecken, was SIE auch mochte.

Mit und an mir.

Bevor man es nicht probiert hat, weiß man seine Neigungen nicht.

Nie hätte ich gedacht, dass es mir überhaupt etwas bringen würde, wenn meine Herrin Wasser auf meinen Körper lässt, mich also anp...

... mit 62 lernte ich kennen, wie wunderschön sich das für mich anfühlt, vielleicht war es das einzige Mal, dass ich es erleben durfte, egal es gibt sicherlich noch unendlich viele Dinge, die ich mag, und viele die ich nicht mag.

Hätte meine Frau und Herrin das vor 30 Jahren mit mir gemacht, ich weiß, dass sie es mit Anderen getan hat, dann wüsste ich es schon so lange.

Dinge von denen ich jetzt noch behaupte, ich kann mir nicht vorstellen, dass mich das erregt gibt es sicher noch genug, wie oft hab ich mich getäuscht.

Einen KG (Schelle) tragen, nee, da habe ich versagt, hab den von meiner Herrin geschenkt bekommen, ohne kann ich Wochen keusch sein, mit habe ich es geschafft in 3 Tagen 3 Mal unkeusch zu sein. Habe meine Herrin enttäuscht, wenigstens hat sie mir verzeihen

Aber, wenn SIE mag, dass ich erregt bin darf ich das Ding tragen, das Aua macht. Meinen Kleinen am ausdehnen hindert, Schmerzen erzeugt... ... die ich ja mag ...

High Heels, ja, die mag ich an meiner Herrin, aber würde sie befehlen, dass ich sie tragen soll, vielleicht würde ich es mögen, jedenfalls würde ich mein bestes versuchen damit zu laufen.

Einen Fetisch, hm vielleicht doch, ich bin neugierig, mag alles erleben, selbst fühlen, mich selber kennenlernen, nicht nur beim SM auch so, vor manchen Dingen hab ich schiss, dann lass ich sie, im normalen Leben, beim SM sorgt meine Herrin dafür, dass ich sie mache.

Nee, wenn ich so überlege einen Fetisch habe ich nicht, bin ganz normal, manche Dinge mag ich halt etwas mehr.

Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 22.01.17 um 17:29 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys: Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG
BDSM Kurzgeschichten Aktuell:Die schöne, lederne Isolationsmaske und Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Fm Kurzgeschichten Ü 18

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 24 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.03 sec davon SQL: 0.00 sec.