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DieFledermaus
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Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Nicht schon wieder Datum:30.11.15 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr lieben,

Tut mir leid das es mal wieder nicht weitergeht.
Meine beste Freundin und Schwester (die wahre Franzi Trude) und ich haben zur Zeit ein Problem miteinander.

Ich will Freundschaft und Familie da ich sie einfach als meine Schwester sehe. Sie jedoch möchte liebe, welche ich ihr leider Aufgrund meiner Wundervollen Herrin niemals wirklich bieten kann.

Das habe ich ihr Gestern gesagt. Seit dem hab ich einfach eine Schreibblockade, da ich einfach angst habe sie nun auch als beste Freundin zu verlieren.

Da sie auch die jenige war, die damals dafür gesorgt hat das ich überhaupt die Erfahrung in der Geschlossenen machen "durfte", habe ich das Gefühl meine Muse verloren zu haben, meine Inspiration und auch viel Rückhalt und Bestärkung.

Ich hoffe dennoch das sich das wieder einrenkt und unsere Freundschaft weiter bestand hat, wenn etwas Zeit vergangen ist.

Da ich von der "wahren" Sandy auch seit 13.11 nichts mehr gehört habe, bekomme ich das subjektive Gefühl das alle über die ich schreibe aus meinem Leben treten. Ich versuche natürlich so schnell es geht wieder etwas aufs Papier zu bringen und ich verspreche euch das es weiter geht. Ich wollte nur das ihr versteht warum ich zur Zeit nicht schreiben kann.

Ich hoffe ihr versteht das *schmunzel*


Eure Melanie Fuchs


mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:05.12.15 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


So da ich wieder mit meiner Schwester Kontakt habe und sogar ein Lebenszeichen von Sandy bekommen habe, ist es Zeit für ein neues Kapitel.

Viel Spaß beim lesen.

Kapitel 11

Wenn man seiner Sinne beraubt ist, will die Zeit einfach nicht vergehen. Ich dachte an alles mögliche. Ich nahm den Geruch der in meinem Zimmer herrschte viel stärker wahr als sonst und versuchte jeden einzelnen zuzuordnen. Auch mein Tastsinn verschärfte sich immens und ich versuchte in der rauen Wand Muster zu erfühlen. Kurz gesagt wenn man sich zu Tode langweilen könnte, währe das wohl der Zeitpunkt gewesen an dem ich vor meinen Schöpfer trete. Endlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter die mich aus meinen Gedanken riss.

„Herr Kranz?“ fragte ich vorsichtig, worauf ich ein kurzes drücken an meiner Schulter verspürte.
Gleich danach wurde mir etwas in die Hand gelegt. Ich brauchte einige Sekunden um zu erkennen das es der kleine Halter für die Namensschilder auf den Essenstabletts war. Ich reichte es ihm wieder. „Ist das die Rache weil ich nicht zur Beschäftigungstherapie gegangen bin? Aber ich will auch nichts essen.“

Herr Kranz nahm mir das kleine Ding wieder aus der Hand und muss wohl wieder gegangen sein.
„Achtzehn Uhr“ redete ich mir ein in der Hoffnung mein Zeitgefühl wieder zu erlangen. Auch wenn es mir nicht ganz gelang ahnte ich das noch nicht viel Zeit verstrichen sein konnte als Herr Kranz wieder kam, obwohl es mir wie Stunden erschien.

Er half mir auf, nachdem er mir nochmal geholfen hatte mich frisch zu machen führte er mich zum Bett. Ich erschrak als mir klar wurde er wollte mich wie Angeordnet für die Nacht fixieren. Ich riss meine Hand aus seinem sanften Griff und ging rückwärts wieder in die Ecke in der ich bis eben saß.
Ich Bettelte und flehte das doch heute Nacht vielleicht Eine Ausnahme gemacht werden könnte, bis ich dann ein kurzes streichen über meine Schultern merkte. Er zog mich von der Wand weg und schon fühlte ich wie seine Muskulösen Arme mich umschlossen.

Als wollte er sagen: „Tut mir leid Frau Fuchs aber ich muss das tun.“ Da wurde ich auch schon wieder Richtung Bett geschoben. Kurz kam in mir der Gedanke nach Widerstand auf, doch ich entschied mich dann doch lieber dafür in ruhe von jemandem fixiert zu werden der mir zumindest einigermaßen sympatisch war und so legte ich mich auf die Gurte.

Herr Kranz begann die Gurte an den Füßen zu schließen und ich bekam eine Gänsehaut. Durch den Sinnes Entzug fühlte ich den fixier Vorgang nur umso deutlicher. Wie sich immer jeweils die eine Seite der Manschette auf meine Haut beziehungsweise den Anzug legte und die andere Seite folgte und kurz darauf schon bombenfest saß als die Öse in den Stift des Schlosses eingehängt war.

Dann wurde das Band durch die Verankerung an der an der Seite gefädelt und angezogen. Anschließend wurde das Ösen-band zurückgeführt und wieder in den Stift eingehakt. Auch wenn diese Verankerung nur aus Stoff und einer ovalen Metall Öse bestand war es unheimlich stabil. Aber selbst wenn man dieses kleine Teilchen kaputt bekommt, das löst noch lange nicht die nur durch einen Magnet-Schlüssel entriegelbare Kappe von dem Stift, welche nun draufgesteckt und nochmal kontrolliert wurde.

Diese Schritte wurden vier mal wiederholt. Jedes mal wenn sich eines meiner Hand- Oder Fußgelenke durch das ziehen an der Kappe leicht hob wurde mir bewusst, für diesen teil meines Körpers gibt es kein entrinnen bis die Kappe mit Hilfe des Schlüssels wieder entfernt wurde. Die Beschränkung meines Körpers auf das Bett und das Gefühl hilflos ausgeliefert zu sein kompletierte sich, als nun auch noch Bauch und Schultergurte geschlossen wurden.

Durch das strammziehen und das seitliche einhängen und Arretieren der beiden Schrittgurte, hatte ich das Gefühl das sich auch das letzte Stückchen Würde und Freiheit auf und davon machte. Durch mein fehlendes Augenlicht und meine vorübergehende Taubheit stellte sich jedoch kein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit ein. Nur Angst, diese dafür aber in ihrer reinsten Form.

Hätte ich in diesem Moment die Kontrolle über meinen hinteren Schließmuskel verloren, ich hätte es ohne schlechtes Gewissen auf die Angst schieben können. Jedoch machte sich auch bald ein anderes Gefühl in mir breit, welches mir aber in dem Augenblick noch weniger behagte als die Angst.
Erregung, durch den heutigen Orgasmus begann der Erregung-Frust Zyklus wieder von vorn und ist wesentlich intensiver als wenn ich es schon einige Zeit lang geschafft hatte ohne aus zu kommen.

Die erste Zeit nach einem Orgasmus sehnt sich mein Körper wieder danach. Wie wenn man einem Hund ein Stake geben würde zu einem besonderen Anlass, der Hund wird sich die erste Zeit danach auch wieder nach dem Stake sehnen. Es klingt vielleicht komisch, aber im Moment war mein Körper wie ein wedelnder bettelnder Hund der danach lechzt etwas zu bekommen. Nur ich wollte kein Stake sondern Erlösung von diesem Pulsieren und Pochen Gefühl in meiner Intimzone.

Ich versuchte die erotisierenden Gedanken, die sich in meinen Kopf schlichen zu verdrängen. Doch es bildeten sich immer mehr Fantasien wie diese Erregung zu einem positiven Ende kommen könnte. Jedoch alle samt Utopisch. Ich wusste genau das nichts davon passieren wird, doch es herrschten Instinkte, Sehnsucht und lust in meinem Kopf. Nicht Vernunft oder gar mein Logisch analytischer Verstand.

Auf einmal fühlte ich wieder eine Hand an meinem Oberarm und kurz darauf einen Latexhandschuh an meinem Kinn und etwas an meinen Lippen. Natürlich erschrak ich erstmal, schon fühlte ich die Behandschuhte Hand an meiner. Ich versuchte zu ertasten was da zwischen den Fingern gehalten wurde und erkannte das es der Tranquilizer war den man unter die Zunge legt.

„Ok“ sagte ich und mein Atem beruhigte sich wieder, obwohl das Verlangen meiner Lust nachzukommen extrem anstieg durch das Gummi das meine Haut eben berührt hatte. Doch als dann der Latex überzogene Finger in meinen Mund eindrang um mir das kleine Plättchen unter die Zunge zu legen dachte ich vor Erregung zu explodieren.

Ich atmete schwer, mein gesamter Körper bebte. Zu allem Überfluss fühlte ich nochmal das Latex auf meiner Haut. Die Besitzerin dieser femininen Hand dachte wohl das Atmen und beben kommt von meiner Angst und so strich sie mir mit dem Gummierten Handrücken über die Wange. Doch die geste die wohl bedeuten sollte „es ist gleich vorbei und dann geht es ihnen besser“ verschlimmerte diese Situation nur noch.

Am liebsten hätte ich angefangen zu stöhnen und um Befriedigung gebettelt. Einige Minuten später verschwand die Angst und somit das einzige Gefühl das noch gegen die Lust kämpfte. Jetzt war es soweit, ich erlag völlig meiner Erregung. Meine versuche die Schrittriemen zu meinem vorteil zu nutzen schlugen fehl, da die Mistdinger ja links und rechts verliefen so das das primäre Zielgebiet ausgespart wurde.

Der Gedanke das ich es nicht mal mitbekommen würde wenn mich jemand bei meinen versuchen beobachten würde, trieb mich nur noch weiter in das Gefühl das mir momentan den Verstand raubte. Als ich versuchte mit den Schultergurten meine Brustwarzen zu stimulieren, hatte das den selben Effekt. Es war einfach nicht intensiv genug durch den Anzug.

Nie hätte ich gedacht das ich derart meiner Lust erliegen kann ohne das ich einfach komme und sich das Gefühl auflöste. Ich hätte schreien können. Langsam aber sicher ging mir durch die Chemie in meinen Adern auch die Kraft aus. So konnte ich nur noch da liegen und hilflos zusehen wie sich die Erregung in Frust wandelte.

Das Pulsieren verschwand irgendwann wieder und ich lies meinen Frust an den Gurten aus. „wow so habe ich dich ja noch nie erlebt kleine Melanie. Aber nur zu lass es raus.“ hörte ich mal wieder die Stimme der Gurte in meinen Gedanken. ´Ach nein ich hab mich ja auch nie so gefühlt wie jetzt´
dachte ich, doch da fühlte ich auch schon die Müdigkeit. Wenn man dieses zeug bekommen hat ist es nicht ratsam sich so auszupowern. Doch da war ich auch schon eingeschlafen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 20.02.16 um 18:25 geändert
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.12.15 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr lieben und nicht so lieben,

Normal schreibe ich ja nicht weiter solang nicht mindestens ein Komment dasteht, doch aufgrund der vielen Privaten Rückmeldungen möchte ich mal eine außnahme machen und werde auch in Zukunft PN´s Mails ect. als Kommentar sehen.

Ich habe gehört das es für einige recht lästig ist wenn immer zwischen den Kapiteln Kommentare stehen und auch deswegen keine geschrieben werden.

Somit möchte ich an dieser stelle Rico, Jaye, kitsune, Franzi und all den anderen danken die mir ein Feedback gaben auf das letzte Kapitel.

Kapitel 12

Als ich wieder erwachte merkte ich als erstes das ich wieder hören konnte, auch mein Augenlicht war wieder da. Selten war das morgendliche Vogelgezwitscher und den fallenden Schnee durch die Scheibe zu sehen so schön wie an diesem Tag, obwohl der Frust wegen heute Nacht noch nicht ganz verflogen war.

Auf einmal vernahm ich Franzis aufgebrachte Stimme durch die Glasscheibe. „Was? Frau Fuchs verweigert das essen, na die kann was erleben! Mach ….“ mehr verstand ich nicht mehr. Sie muss wohl aus dem Statioszimmer gegangen sein. Ich bekam Angst die immer mehr zur Panik wurde. Als Franzi dann mit einem vor Wut hochrotem Kopf in mein Zimmer kam wurde ich kreidebleich. So kannte ich sie gar nicht.

„Was ist denn mit ihnen los Frau Trude“ fragte ich, „Sie sind doch sonst nicht so“ - „Was los ist? Kaum bin ich mal nicht da, verweigern sie das essen“ - „Stimmt nicht ganz“ entgegnete ich mit einem leichten Grinsen „das essen eingeben hab ich verweigert“ - „Auch noch frech werden ja. Aber das werden wir gleich haben Madame“

Ehe ich mich versah hatte ich das grauenvolle Lätzchen um den Hals. Zu allem Überfluss wurde nun auch noch die Jallousie hochgezogen, die bisher mein letztes stück visuelle Privatsphäre darstellte. Franzi lächelte kurz als sie das sah und meine leise „Ich habe gesagt sie können zuschaun wie man das mit ihnen handhabt“ - „Nein bitte das können sie doch nicht machen und dann noch mit dem Lätzchen“ sagte ich leicht Panisch. „Na das werden sie schon sehen wie ich das kann“ sagte Franzi erbost.

Sie deckte die beiden Teller ab die auf meinem Tablett standen. Das eine war mein Frühstück und das andere war das Abendessen von Gestern das nicht angetastet wurde, also von allen mit Wochenenderprobung, eben entlassene oder Leute die eben einfach nicht wollten. Aber die waren eben frei und hatten nicht eine Franzi im Nacken die sie Zwangsfüttert wenn man mal nicht so will wie sie.

Noch in Gedanken fühlte ich den Ersten Löffel der mindestens vierfachen Portion des Abendessens von Gestern. Doch noch bevor ich den Mund öffnen konnte kippte Franzi den Löffel und lies es aufs Lätzchen fallen. „Das kann ich so weiter machen bis sie essen sieht übrigens toll aus auf ihrem Lätzchen“ Da vernahm ich ein gedämpftes lachen von der Anderen Seite der Scheibe. „Schnautze da drüben sonst seid ihr auch gleich drann!“ brüllte Franzi, damit man es auch auf der anderen Seite sicher horte.

Die nächsten Löffel aß ich zwar ohne murren, doch ich merkte wie Wütend Franzi war. Sie Machte den Löffel immer so voll, das egal wie sehr ich meinen Mund aufmachte, immer etwas auf das Lätzchen fiel. Also Fragte ich „Frau Trude, wie wärs mit einem Deal, sie sagen mir was wirklich mit ihnen los ist und ich werde ohne widerstand weiteressen?“ Franzi knallte den Löffel auf das Tablett und atmete einmal tief durch.

„Also zuerst hat mein Freund mich heute Nacht unbefriedigt zurückgelassen und ist eingepennt nachdem er seinen Spaß hatte. Dann waren die Batterien von meinem „wenn ers nicht bringt komm zu mir“ Geräts leer. Ich war frustriert, bin daher erst spät eingeschlafen und bin heute Morgen erst kurz vor knapp wieder aufgewacht. Dann hab ich Frühstück gemacht und als ich dann unterwegs hier her war, erdreistete sich Graf von Florean auch noch anzurufen und sich zu beschweren.

Der Kaffee ist zu stark die Eier sind zu weich und so weiter. Kurz um ein Tag zum abhaken.“ ´M hm frag mich mal´ dachte ich. „Na das mit dem unbefriedigt hängen lassen haben sie auch schon gemacht.“ Franzi sah mich erstaunt an „wann und woher wollen sie das denn wissen?“ - „Bei mir als sie mich in der Fixierung Sauber gemacht haben.“ Während ich weiter aß erzählte ich ihr die ganze Geschichte aus meiner Sicht, woraufhin sie wieder ihr in dem Moment sehr schönes sadistisch fiese grinsen bekam.

Nach dem essen, das ich gegen ende nur noch mit mühe herunterwürgen konnte sah mich Franzi fragend an. „Sagen sie mal warum tragen sie denn im Bett eine Mütze? Ihre Haare sind doch schön.“ Mit diesen Worten riss sie mir die Mütze vom Kopf. Gleich darauf sah ich den Schock in ihren Augen, sie ging mit der Hand an ihren Mund und Fragte: „Oh mein Gott was haben sie gemacht Frau Fuchs?“ - „Ich hab gar nichts gemacht“

Gab ich kleinlaut zurück, doch da schossen mir schon die Tränen in die Augen, ich konnte vor schluchzen kein Ton mehr sagen und drehte meinen Kopf auf die andere Seite. Sie setzte mir die Mütze wieder auf. „Na sie sind trotzdem noch hübsch“ - „Auf Heuchelei kann ich verzichten“ schluchzte ich.

„Ok das ist echt mal Pott hässlich, wie kann man nur so rumlaufen“ Grinste Franzi. Ich sah sie mit einer Mischung aus wütend und verdattert an. „Na sie sind mir wütend lieber als Traurig“ schmunzelte sie während sie anfing die Gurte zu lösen. Ich musste grinsen „Jaja Frau Trude, sie sind und bleiben einfach ein total linkes Miststück“

Sie lachte mich an und machte einen leichten knicks „Dankeschön.“ Wir gingen ins Stationszimmer und sie gab mir meine Morgen Tabletten. Anschließend schlenderte ich zu Sandy ins Zimmer, welche mich mit einem fröhlichen „Guten Morgen Mistress Melanie“ begrüßte. Ich sah sie mit einem strengen Blick an und fragte: „Was bitte sollte das Gestern?“

Sandy sah zu Boden und sagte kleinlaut: „Naja Herr Kranz hat mir alles erzählt und so wollte ich dir zeigen das du immer noch Attraktiv und begehrenswert bist. Da du ja weder was gesehen noch gehört hast, wusste ich nicht wie ich es dir sonst zeigen hätte sollen. Entschuldigung Mistress.“ Ich musste schmunzeln, „ok dann sei dir mal verziehen. Was machst du jetzt dann?“ - „Ich geh zum Kognitiven Training, komm doch mit“

Ich willigte ein und so baten wir Schwester Dunston uns aufzumachen. „Frau Mattison darf ich gehen lassen, aber sie haben nur Freigang mit Personal Frau Fuchs, aber Fragen sie doch Frau Trude wenn sie wieder kommt.“ Eigentlich wollte ich gar nicht zu diesem „Training“, doch Sandy zu liebe Willigte ich ein und so wartete ich an der Tür auf Franzi.

Ich kam mir vor wie ein Kind im Kindergarten, das wegen jedem kleinen Mist eine Erzieherin um Hilfe bitten musste. Als Franzi dann endlich nach zehn Minuten kam und mich zu der Therapie begleitete war ich zwar leicht gereizt, doch ich wusste ja das sie nichts dafür konnte. Dort angekommen wurde ich wie so oft überfreundlich begrüßt.

„Hallo sie habe ich ja noch nie bei uns gesehen Frau...“ - „Fuchs“. Ich fragte mich zwar wie das lächeln in dem Gesicht der Therapeutin noch breiter werden konnte, doch es ging anscheinend. „So wir haben heute hier drei Tests A B und C. C ist der schwerste, daher empfehle ich ihnen erstmal mit A oder B anzufangen. Wenn sie ihn nicht ganz fertig bekommen, können sie gern nächstes mal weiter machen.“

Ich verdrehte innerlich die Augen und nahm allein schon aus trotz den C Bogen aus dem Fach.
Als ich ihn kurz überflogen hatte dachte ich mir ´soll das ein Witz sein´. Ich begann den Bogen auszufüllen und um mich nicht ganz zu Tode zu langweilen verwendete ich überall wo ich konnte Fachbegriffe oder Lateinische.

Bei unterarten von Tieren schrieb ich beispielsweise bei Ameise: Solenopsis invicta, Formica und Formica rufa. Als ich fertig war gab ich den Test wieder ab damit Miss überfreundlich ihn
Korrigieren konnte.

Als ich es wieder bekam trieb es mir wieder die röte ins Gesicht aber diesmal vor Wut. Fast alle der verwendeten Antworten waren als Falsch gekennzeichnet. Auf meine Frage hin warum kam nur „es stimmte nicht mit der Musterlösung überein.“ Ich sparte mir eine Antwort aber eins war klar. Diese „Therapie“ war für mich gestorben.

In meiner Wut vergas ich, das ich ja eigentlich auf Franzi warten hätte müssen und stapfte davon in Richtung Station. Ich war noch nicht mal an den Treppen da fühlte ich schon eine Hand auf meiner Schulter. „Frau Fuchs, weglaufen bringt ihnen doch nichts“ - „Mist. Entschuldigung das war keine Absicht. Aber sie können mich ja auch kurz zu meiner Station begleiten.“

Dort angekommen verkroch ich mich bis zum Mittagessen in meinem Zimmer. Nach dem essen und dem Schichtwechsel fragte ich Herrn Kranz ob wir nicht den Zweiten Teil unseres Deals einlösen könnten. Er willigte ein, ich zog meinen Pullover über und wir gingen Nach unten. Er setzte sich auf eine überdachte Bank und ich fragte ob ich mich etwas bewegen dürfe und versprach ihm auch in seinem Sichtfeld zu bleiben.

„Ja klar doch mit dem Anzug würde ich sie ja sogar noch auf eine Meile Entfernung erkennen“ grinste er. „Wo sie schon wieder hinschaun Herr Kranz tztztz“ - „Na jetzt gehen sie schon“ schmunzelte mir Herr Kranz zu und ich machte mich auf den weg und ging auf die andere Seite des Parkplatzes der dort war, lehnte mich an ein Geländer und schloss die Augen. Obwohl es recht kalt war, konnte ich es genießen.

Urplötzlich wurde ich aus Heiterem Himmel zu Boden Gerissen. Noch ehe ich richtig kapiert hatte was los war, verlor ich schon das Bewusstsein, oder kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern was passiert ist.



Als ich meine Augen langsam wieder öffnen wollte wurde ich erstmal von grellem Neonlicht geblendet. Als sich meine Augen endlich daran gewöhnt hatten, merkte ich das meine Sicht irgendwie verzerrt war, als würde ich alles durch einen Zerrspiegel sehen. Ich wollte mich umsehen aber konnte meinen Kopf kaum ein paar Millimeter bewegen.

Aus den Augenwinkeln heraus sah ich etwas das ich für das obere ende einer Stahltüre hielt und auf der anderen Seite ein Gitter, wohl von einem Fenster. Wenn es nach meinem Kopf ging hätte ich auf einem Luftwaffenstützpunkt sein müssen auf dem ununterbrochen Jets starteten. Nach kurzer Zeit schloss ich wieder die Augen, welche ich sowieso nur mit größter mühe aufhalten konnte.

Ende Kapitel 12

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RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.12.15 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fledemaus,
Ja das mit den Kommentaren ist so eine Sache. Geht mir nicht anders zur ZEit.

Hui was für eine Fortsetzung, wo ist sie nur und wer hat sie dahin gebracht?? Ich vermute was will aber nichts sagen.

Nur eine Schreib bitte schnell weiter.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.12.15 16:38 IP: gespeichert Moderator melden


Habe die Geschichte jetzt in einem durchgelesen.
Sehr gut geschrieben.
Manchmal muß man ein wenig mitdenken.
Aber sie ist sehr gut und liest sich real.
Mal schauen was sonst noch so passiert.
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:21.12.15 16:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi tut mir leid das es so lange dauert grade, bin Körperlich ziemlich beeinträchtigt, meine Lunge will nicht so wie ich.

Danke dennoch für das Kommentar Latexdolljaci und auch rico.

Ich hoffe ihr habt viel spaß bei meinem nächsten Kapitel und falls wir uns nicht mehr lesen schon mal ein frohes Weihnachten und im allerschlimmsten Fall auch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Kapitel 13

„... uchs.... Frau Fuchs. Können sie mich hören?“ war das erste das ich wieder vernahm, begleitet von einem rütteln an meinem Arm. Als ich meine Augen öffnete und fragte: „Was ist Passiert? Warum kann ich meinen Kopf nicht bewegen? Was war das eben für ein Zimmer?“ musste ich feststellen das man mich kaum verstehen konnte.

Alles schien in Zeitlupe abzulaufen, mein Sprachzentrum ebenfalls. Das brummen im Kopf war zwar besser aber ganz weg war es noch nicht. Die Stimme, welche ich Franzi zuordnen konnte, schien mich aber verstanden zu haben. „Das war ein Missverständnis“ - „So fühlt sich´s aber nicht an“ entgegnete ich. Da vernahm ich ein schallendes Lachen, welches in dem Moment eher wie das Gekreische eines Kleinkindes in meinen Ohren war.

„Aus der Forensischen ist jemand ausgebrochen. Sie wurden irrtümlich verwechselt. Sie waren eine weile da bis der Irrtum aufgeflogen ist und die wussten das sie zu uns gehören. Die Spritze die sie bekommen haben kann zu Muskelkontraktionen führen, daher die Kopffixierung, damit sie sich nicht ihre Narbe wieder aus versehen aufreißen.“

Am liebsten wäre ich jetzt wutentbrannt zur Forensischen rüber gelaufen und hätte die Niedergemacht was denen einfällt. Doch selbst in meinem total vernebelten Zustand sah ich ein das das weit außerhalb meiner Möglichkeiten liegt im Augenblick. „Dieses doofe Kopfding kommt aber wieder weg wenn´s mir besser geht“ - „Och mal sehen“ gluckste Franzi „ich finde sie steht ihnen gut. Sieht richtig süß aus“Ich warf ihr einen sehr verärgerten Blick zu, der aber wohl durch meine Lage eher lächerlich wirken musste.

Auf einmal begann jeder Muskel an meinem Körper zu zucken und zu krampfen. Schon nach wenigen Sekunden durchfuhr mich ein brennender schmerz durch die Überanstrengung meiner Muskulatur. Als es dann endlich vorbei war hätte ich eigentlich in Flammen aufgehen müssen.

Selbst nach einem vollkommen übertriebenen Training hatte ich nicht diese schmerzen. Franzi hatte während der ganzen zeit beruhigend ihre Hand auf meinen Arm gelegt. Ich hatte das Gefühl als wäre ich gerade ins Wasser gesprungen und wieder raus. Durch den Schweiß klebte meine Kleidung auf meinem Körper. Ich schmeckte Blut, hatte mir wohl während des Anfalls auf die Zunge oder die Wangen gebissen.

Völlig erschöpft keuchte ich: „Frau Trude bitte nehmen sie aus meiner Handtasche mein Geldbeutel und besorgen sie mir aus dem Sportgeschäft ein Zahnschutz.“ Franzi strich mir beruhigend über die Wange, oder besser das was durch die Kopffixierung noch davon übrig war. „Alles gut, ich kümmer mich drum. Konzentrieren sie sich mal besser darauf das sie wieder auf die Beine kommen.“ - „Vergessen sie´s, kann mich nich Konzentrieren“

Da war es schon wieder dieses Grinsen. „Na dann ist es ja gut wenn sie den Zahnschutz Tragen, dann sind sie ruhig und können sich besser auf die Gesundung fokussieren“ - „Jaja solang ich hier drin liege kann man´s ja machen aber warten sie nur bis ich wieder rauskomm“
Franzi überlegte kurz: „Hm vlt. Schenk ich ihnen auch den Zahnschutz, wann hat man schon mal die Möglichkeit eine Patientin zu Knebeln, sogar mit ihrer Einwilligung. Das ist es mir ja fast wert.“

„Haha Knebel wird das keiner, die Dinger kann ich auch mit der Zunge rausdrücken.“ - „Keine Ahnung, ich kenn mich damit nicht aus. We will see“. Nachdem mich Franzi mit einer Kollegin zusammen wieder Frisch gemacht hatten, was leider aufgrund des Anfalls vorher dringend nötig war, verabschiedete sich Franzi von mir und ging. Das Wickeln war anders als bisher, die gurte wurden nicht geöffnet und die Kleidung liegt auch enger an. Aufgrund der Kopffixierung konnte ich es leider nicht sehen.

Solang Franzi fort war versuchte ich mich zu Entspannen und hoffte keinen weiteren Krampfanfall zu bekommen. Ich war erleichtert als sie dann endlich wieder kam. Sie Hatte bereits Handschuhe an und den Tropfenden Zahnschutz zwischen den Fingern. (man muss die Teile das erste mal unter Warmes Wasser Halten um sie Formbar zu machen)

Ich öffnete bereitwillig meinen Mund und lies Franzi den Zahnschutz auf meine Obere Zahnreihe drücken. Unterdessen berichtete sie mir wie Peinlich das doch war zu erklären das der Zahnschutz nicht für sie war aber sie ihn Anpassen musste. Ich konnte mir das lachen nicht verkneifen als ich mir das Gesicht des Verkäufers vorstellte.

Dann ging Franzi Plötzlich aus dem Zimmer und ich wurde leicht nervös. „Hey nim gach ging wiega rauch!“ rief ich ihr nach und merkte mal wieder wie lächerlich das doch klinkt wenn man mit dem Zahnschutz spricht. Doch kaum war Franzi zur Tür raus, kam sie auch schon wieder zurück. Sie öffnete kurz die Kopffixierung.

Ich dachte damit sie den Zahnschutz leichter rausnehmen kann und öffnete bereitwillig meinen Mund. Doch sie drückte mir eine Weitere Schiene auf die untere Zahnreihe und schloss den Klett der Kopffixierung wieder, doch diesmal so stramm das ich mein Kiefer kaum einen Millimeter bewegen konnte. Anschließend beugte sie sich in mein Sichtfeld und Grinste gehässig.

„Jetzt behaupte mal noch einmal das das kein Knebel ist. Der Verkäufer sagte mir noch man soll die beim Anpassen nicht zu lang drin lassen, da sie sonst wie mit dem Kiefer verschmelzen.“ Kicherte sie. ´Denkst du das weiß ich nicht du miese Schlange?´ „Na vielleicht ist ja nachher jemand so freundlich und nimmt die Schienen wieder raus. Falls nicht, ich habe mir erlaubt drei Buchstaben mehr auf das Schildchen von deinem essen machen zu lassen. P A S Punkt.“

Von einem Moment auf den anderen wandelte sich mein Gesichtsausdruck erst in eine ausdruckslose schock Starre und dann in einen extrem angewiderten. War das essen nicht schon grausam genug, oder das füttern wenn ich fixiert bin? Jetzt bekam ich es auch noch obendrein Passiert so das fast jedes essen gleich aussieht und subjektiv auch immer ungefähr gleich schmeckt.

Franzi verabschiedete sich Küsste ihre Fingerspitzen und drückte sie mir auf die Wange und ging. Aber nach Entspannung war mir in diesem Moment wirklich nicht mein Kopf schusterte Szenarien zusammen was das für folgen hat wenn die Schienen da drin bleiben. Aber ich war ja selber schuld. Angst hin oder her ich hätte jemand anderen Fragen sollen.

Dank Franzis kreativen Einsatzes der Kopffixierung konnte nicht mal üben einigermaßen verständlich zu sprechen. Da kam auch schon Herr Kranz mit den Mittagessen und stellte es auf dem Tisch ab. Er sah mich an und man merkte wie schwer es ihm viel sein Grinsen zu verkneifen.
„Frau Fuchs wolln sie etwa in ihrem Zustand in den Ring steigen? Der Kampf wird aus Medizinischen Gründen abgesagt. Jetzt wird erstmal gegessen.“

Herr Kranz richtete das Kopfteil meines Bettes in die Aufrechte Position. Jetzt konnte ich auch sehen was ich anhatte. Ein Body und eine Strumpfhose. Das musste heißen das meine Frau ein Päckchen geschickt hatte. Da löste Herr Kranz auch schon die Kopffixierung Ich öffnete meinen Mund und hoffte das er die Schienen wieder raus bekam.

Er gab sich auch wirklich mühe, doch vergebens Die Schienen saßen unverrückbar auf meinen Zähnen. „Hm es tut mir ja jetzt leid, aber ich will ihnen auch nicht ihre Zähne rausreißen. Aber zumindest die suppe geht“ Mit diesen Worten setzte er sich auf den Bettrand ud begann damit mir die Suppe einzugeben.

Es dauerte eine weile bis er den dreh raus hatte, da ich ja meine Lippen nicht benutzen konnte. So landete auch eine nicht ganz unerhebliche Menge der Suppe auf meinem Oberteil. Ich Kochte innerlich und schwor mir das Franzi dafür noch die Quittung bekommen würde. Doch erstmal musste ich es ertragen und wieder aus den Gurten rauskommen.

Das „essen“ oder viel mehr schlucken war ein Komisches Gefühl mit den knapp ein Centimeter dicken Schienen auf den Zähnen. Nicht genug das ich sowieso schon Schwierigkeiten hatte zu essen, nein ich musste mir obendrein noch die Witze von Herr Kranz anhören wie: Das die das doch mal in der Zahnmedizin einsetzen sollen. Die dritten einmal drin sind sie wie die Zweiten. Oder das man doch die Versuche, die Schienen rauszunehmen, filmen sollte um einen Werbespot für eine Haftcreme draus zu machen. Mit unserer Haftcreme sitzen ihre dritten Bomben fest.

Ich konnte ihm das nicht mal verübeln bei der Vorstellung wie das für ihn aussehen musste. Aber war schon mies ich konnte mich nicht mal mehr verbal wehren gegen die dauer Bespaßung, während ich mich drauf Konzentrieren musste nichts daneben gehen zu lassen und mein Lachen unter Kontrolle zu halten. Aber zumindest ein Vorteil hatten diese Sticheleien, die Fütterungsprozedur erschien mir nicht allzu lang.

Als Herr Kranz fertig war wurde ich wieder in die Horizontale Befördert und die Kopffixierung geschlossen. Ich kam mir vor wie so eine Pflege Trainingspuppe in der Pflegeschule. Verdammt dazu ständig reglos da zu liegen und nur zum Wickeln füttern oder umziehen mal etwas Bewegung. Aber die von der Forensik sollten auch noch einen Einlauf von mir bekommen sobald ich wieder aus den Gurten komm.

„Och Melanie, zerbrech dir doch nicht so dein zartes Köpfchen. Ich merke schon das ich dir langsam zur last falle. Aber sieh es mal Positiv. Kaum jemand kommt heute noch in den Genuss auch meinen zephalen Schutz erleben zu dürfen und du hast sogar einen ganz besonderen bekommen, da der in der Forensik auch mal länger zum Einsatz kommt haben sie ihn innen mit einem weichen Stoff versehen damit es keine Druckstellen gibt“

´Aarrrg ist ja schon gut, du hast gewonnen. Es ist nur zu meinem Besten´ - „So ist es und es ist ja nur vorübergehend, also Entspann dich und genieße mich solang du noch kannst. Ich weiß gar nicht warum du dich so sträubst. Du brauchst dich in meinen Armen um nichts zu kümmern, es wird alles für dich übernommen.“ Ich kämpfte wieder mit meinen Tränen ´Aber ich bin erwachsen, ich will selbständig sein, selbst entscheiden was ich tu und wo ich hingeh´ - „und das kannst du bald auch wieder, doch nur wenn du dich jetzt ausruhst und erholst“

Ich atmete einmal tief durch, schloss meine Augen und fiel in einen Traumlosen Schlaf.

Ende Kapitel 13


Nachwort:

So wer jetzt sagt "sowas kann ja nie passieren", eine andere wahre Geschichte aus der Tagesklinik Zeit.

Ich ging von einer Therapie zurück und dachte mir "Ach komm, versuchste mal nen anderen Weg". Da grade eine Tür offen war in die Richtung wo ich musste, schlüpfte ich mit dem Essenswagen durch.

Ich ging durch die Station auf die andere Seite, doch die Tür da war abgesperrt. Als ich zurückkam war die Tür durch die ich kam aber auch wieder zu. Als ich mich umdrehte standen zwei Schränke vor mir und fragten: "was machen sie denn außerhalb ihres Zimmers?"

Da steht man dann auch erstmal da ´ouh shit´, aber zum glück hat sich das geklärt.


Das mit dem Zahnschutz ist auch nicht von ungefähr.
Ich habe mir lange Gedanken gemacht wie ich das hier mit rein nehmen kann.

Ich war so ca. 16 und fing an zu Boxen. Da ist mir das wirklich Passiert. Ich ließ den Zahnschutz beim Anpassen zu lange drin und stand dann ne halbe-dreiviertel Stunde im Bad und hab versucht das Teil wieder aus meinem Mund zu bekommen.

Meine Mutter hat sich natürlich erstmal nicht mehr einkriegen können vor lachen. Aber irgendwann hat sie dann doch gespannt das das kein Scherz war und so entschieden wir uns zum Zahnarzt zu gehen. Wenn im Wartezimmer neben mir ein Strauch mit reifen Tomaten gewesen wäre, hätte ich wohl trotzdem noch rausgestochen.

Ich muss sagen ich hab ja wirklich keine Angst vor Zahnärzten, aber wenn er dann mit einem grinsen im Gesicht zu dir sagt „Na dann wolln wir mal. Wenn was abbricht sind sie ja schon an der richtigen Adresse“ da wich dann selbst mir die Farbe wieder aus dem Gesicht (man muss vlt. Dazu sagen das mir meine Zähne damals fast heilig waren). Und wenn er dann nach n paar Minuten rumprobieren ausholt und zu seiner Gehilfin sagt „ Frau Weber, was meinen sie vlt. n Schwinger? Sieht man doch immer das dabei die Zahn Protektoren Rausfliegen können“ ich glaube da würde jeder Mensch nervös werden.
Letzt endlich hat er es dann doch so geschafft allerdings eben mit roher Gewalt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 20.02.16 um 18:51 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:21.12.15 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


ich lese dich nach wie vor mit viel Wohlwollen

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  RE: Nicht schon wieder Datum:21.12.15 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Herrlich einfach nur köstlich und Humorvoll. Diese kleine Neckereien und auf die Spitze treiben ein wahres Vergnügen das zu Lesen mir gefällt es.

Hm was deine Anmerkungen angeht okay bei 2 Schränken in der Forensischen würde mir auch übel werden.

Der Zahnarzt muss ein Natur Sadist gewesen sein.

Mach weiter bitte.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:21.12.15 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Danielle für dein Kommentar

und auch dir Rico aber nein mein alter Zahnarzt war kein Sadist nur ein Witzbold. Er war sogar auf Angstpatienten Spezialisiert, aber er wusste mit mir kann er solche scherze machen.

*kicher* wenn er doch mal zu weit ging hab ich ihm immer mit meiner damaligen Freundin gedroht, seit sie mal auf ihn losgegangen ist hatte er glaube ich mehr angst vor ihr als sie vor ihm. Er ist nur bei der Erwähnung ihres Namens schon fast in Deckung gegangen XD

Schlimmer war da der kleine im Wartezimmer der auch in meinem Verein war, daher war ich erstmal die Lachnummer des Vereins, nach dem Motto "Die beißt sich ja schon am Zahnschutz die Zähne aus", erst als ich dann einen der besten dort auf die Bretter gelegt hatte wie man so sagt, hat niemand mehr gelacht.

Gut bis auf Frau Weber die zufällig unsere Nachbarin war, die konnte sich das Grinsen bis zu meinem Auszug nicht verkneifen wenn ich mit meiner Sporttasche kam.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 21.12.15 um 21:57 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:22.12.15 10:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ja die Fortsetzung war wieder schön.
Mal die Härte in der Klinik.
Aber auch ein wenig Spaß, auch wenn esnicht schön ist dort sein zu müssen in der Situation.
Auch schonmal ein schönes Weihnachtsfest und einen GUten Rutsch ins Neue Jahr was hoffentlich besser wird.
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:08.01.16 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr lieben

Endlich das von einigen lang ersehnte neue Kapitel. Die länge entschädigt euch vlt. etwas für die Wartezeit.

Für die leute die nicht mit mir in engem Kontakt stehen, mir gings über Weihnachten und neujahr nicht so besonders, da Sandy und leider auch Dani Weihnachten in der Psychiatrie verbringen mussten.

Daher will ich dieses Kapitel auch den beiden widmen. Eigentlich wollte ich ja zeigen wie Weihnachten in der Psychiatrie ist, doch es ist leider wenig anders als unterm Jahr, ich hoffe ihr habt trotzdem Freude an diesem Kapitel.

Kapitel 14

Als ich meine Augen wieder öffnete drang dämmerlicht in mein Zimmer. Doch durch die Erschöpfung und den ständigen kampf gegen die reste der niederschmetternden chemie in meinen Adern habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Erst als Franzi wieder in mein Zimmer Trat und das Gleisend helle Licht der Neonrören anschaltete, legte ich für mich fest das es Morgen sein Könnte.

Durch Franzis Begrüßung: „wow was für ein Schneesturm heute“ wurde meine Einschätzung der Tageszeit wieder zu nichte gemacht. Erst als mir dann der Geruch des Mittagessens in die Nase stieg, wusste ich es war mitten am Tag.

Auf den Anblick des Essens, der sich mir bot als Franzi das Kopfteil meines Bettes aufrichtete und welcher sich augenblicklich in meine Netzhaut brannte, hätte ich liebend gern verzichtet. Der anblick dieser nicht identivizierbaren Pampe lies nicht nur meine Vorfreude auf das Essen schlagartig verschwinden, sondern bewirkte bei mir auch einen geradezu Zwanghaften Drang aufs Klo zu rennen und schon mal das zu tun was wohl nach dem essen Passiert.

Wobei der Flapsige ausdruck „Bröckchen lachen“ hier nicht zutrifft, sind ja schließlich keine drin. Während Franzi die Kopffixierung löste fragte sie: „Und Frau Fuchs, möchten sie essen?“ Sie Pausierte als ob sie eine Antwort von mir erwartete. Dann sprach sie weiter „Wenn nicht muss ich wohl meine Kollegen bitten ihnen wieder die Magensonde zu legen.“ Ich blickte zu dem was sie Essen nannte und machte eine Kopfbewegung die sagte „ich nehme das“, obwohl meinem misfallen durch diese Bewegung nicht wirklich Geltung verschafft wurde.

Dann stutzte ich, ´sagte sie eben „wieder“?´ Franzi kann wohl kaum meine Gedanken lesen, doch mein Gesichtsausdruck muss Bände gesprochen haben. Sie schmunzelte: „Machen wir einen Deal Frau Fuchs, sie essen brav und ich werde mir mühe geben all die Fragen zu beantworten die sie sich gerade stellen. Was halten sie davon?“ Ich sah abermals auf das „essen“ und nach einigem hin und herwiegen mit dem Kopf nickte ich.

„Fein“ sagte franzi und band mir das mir verhasste Lätzchen um. Doch das war mir in dem Moment egal, ich wollte Antworten. Ich bemühte mich diese immer ekliger werdende Pampe runterzuwürgen und Franzi löschte unterdessen meinen Wunsch nach Klarheit. „Sie haben Acht Tage geschlafen nachdem sie die Spritze abbekommen haben. Da war eine Künstliche Ernährung notwendig. Daher auch frohe Weihnachten Frau Fuchs, ich wollte ihnen nur den Schock Gestern ersparen daher hab ich es ihnen nicht gleich gesagt.“

Als sie das sagte fuhren meine Gefühle Achterbahn, von Schock bis hin zu unbändiger wut war eigentlich alles dabei. Unfähig mich zu Artikulieren musste ich Kommentarlos Franzis Ausführungen lauschen. Als sie fertig war sah ich sie an, zog meine Hände in meiner Beschänkung hoch so gut ich konnte und brachte ihr ein verstümmeltes „Bitte“ entgegen.

„Klar werden sie losgemacht wenn sie das Wünschen. Die Fixierung ist ja nur für den fall das sie im schlaf Krampfen, damit nichts Passiert.“ Nachdem ich alles aufgegessen hatte begann Franzi damit die Fixierungen zu lösen. Unterdessen sagte sie wieder mit ihrem alt bekannten sadistischen Grinsen: „Ach ja das hätte ich ja fast vergessen. Da unsere Küche an Weihnachten nichts besonderes macht haben die Patienten selbst etwas gekocht. Ich wollte nur das sie das essen auch mal langsam zu sich nehmen und es genießen. Daher auch nur heute passiertes essen“

Ich ballte meine Fäuste und atmete tief durch. Setzte mich und stand auf, zumindest für eine Sekunde. Denn schon sackten meine Beine Weg und ich knallte wieder auf den kalten boden. Franzi begann zu lachen und musste sich an der Wand abstützen: „Mal ehrlich haben sie das jetzt nicht kommen sehen? Langsam sollten sie es wirklich besser wissen“ Ich knurrte leicht und versuchte mich wieder aufzurappeln, doch meine Arme waren ebenso schwach wie meine Beine.

„Na heute sind sie gleich auf zweierlei arten auf die Goschen gfallen.“ Am liebsten hätte ich dieser sadistischen Schlampe in dem Moment eine Geknallt das ihr hörn und sehen vergeht, doch diese Rage gab mir die Kraft mich zumindest auf meine Unterarme zu stützen und so zu der Kiste zu kriechen in der meine Kleidung war.

Ich atmete schwer als ich dann endlich an der Wand gelehnt saß, einen Rock aus der Kiste gefischt hatte und versuchte ihn anzuziehen. Franzi stand nur da und sah mir lachend zu wie ich mich abnühte. „Brauchen sie vielleicht meine hilfe?“ Ich schüttelte den Kopf wobei sich in meinen Augen meine Wut über mich selbst und über Franzis Frechheiten spiegelte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis der Rock endlich an seinem vorgesehenen Platz meine Hüften zierte.

Ich kroch zurück und Zog mich an meinem Bett nach oben und setzte mich auf die Kante. Dann versuchte ich als erstes diese Schienen auf meinen Zähnen loszuwerden, was von einem grummeln und fauchen begleitet wurde welches immer mehr in ein verzweifeltes Wimmern überging. Ich sah zu Franzi rüber die sich inzwischen den Bauch hielt vor lachen und warf ihr einen Blick zu der sagte „Warte nur Fräulein, das wirst du noch bereuen!“

Als ich dann meine Beine wieder einigermaßen gezielt und kontrolliert bewegen , startete ich einen zweiten versuch aufzustehen. Zwar noch etwas wackelig auf den Beinen aber schon besser. Doch als ich anfing zu laufen, fühlte es sich an wie unter zu viel Alkohol. Meine visuelle Wahrnehmung war wie eine Diashow. Wie ein Roboter der nach einem Schritt seine Umgebung neu scannen musste bevor er den nächsten machen konnte.

Damals hatte ich noch innerlich geschmunzelt über eine Dame im Altenheim die immer ihren Rollator ein stück vorgeschoben hat, die Bremsen angezogen und dann ein zwei kleine Schritte zum Rollator hin machte. Jetzt konnte ich es nachempfinden. Ich ging also mit einer art stop Motion aus meinem Zimmer.

Direkt in die Küche und holte mir aus den Gefrierschrank ein paar Eiswürfel um mit ihnen über die Schienen auf meinen Zähnen zu fahren damit sie durch die kälte aushärten. Franzi sah mir ein paar Minuten dabei zu und gluckste dann: „Na dann viel Spaß noch, ich hab leider noch bissi was anderes zu tun“. Ich dachte mir ´ja hau du nur ab, dann hab ich zumindest meine ruhe und muss nicht dein infantiles verhalten ertragen´.

Welch eine Erleichterung als ich dann nach X versuchen und Frustration endlich die beiden Schienen in meiner Hand hielt. Ich packte sie in Küchenrolle, schenkte mir eine Tasse Kaffee ein und verkroch mich wieder auf mein Zimmer. Als ich dann während des Kaffees begann mit mir selbst zu reden, merkte ich das meine Aussprache recht verwaschen war. Doch nach ein paar Übungen ging auch das wieder einigermaßen.

´jetzt ist es dann soweit´ grummelte ich in Gedanken ´die Medikamente passen sich nicht mehr meinen Bedürfnissen an sondern ich mich an die Nebenwirkungen von diesem scheiß Zeug´. Nach dem ich endlich mit meiner Aussprache zufrieden wahr, ging ich los um nach Sandy zu sehen. Doch ich konnte sie nicht finden. Als mir dann Fanzi über den weg lief fragte ich sie danach.

„Frau Mattison hatte einen schweren schub von Selbsthass, sie schlug nur noch auf die Wände ein und verletzte sich selbst. Da musste sie fixiert werden. Da unser Beobachtungszimmer ja besetzt ist und wir ihre Zustimmung nicht einholen konnten kam sie auf die 02“ - „Was!“ fauchte ich empört. „Ist Frau Doktor Heindl da? Sie ist doch auch für die andere Station zuständig“ - „Die sollte eigentlich jeden Moment kommen.“ Ich überlegte kurz „Gut und sie haben bald Feierabend. Könnten sie mich auf die 02 begleiten nachdem ich mit Frau Dr. Heindl gesprochen habe?“ - „klar kein Problem“ entgegnete Franzi „Ich muss dann nur wieder weiter machen, sonst wird das nichts mit dem Feierabend“. Mit diesen Worten zog sie wieder weiter.

Ich ging zum Büro von Frau Dr. Heindl und wartete vor der Tür auf einem Stuhl. Als sie dann um die Ecke bog sprang ich auf, doch nur für wenige Augenblicke da sich die Farben meiner Umgebung wieder zu einem einheitlichen Schwarz transformierten und ich wieder auf dem Stuhl landete. Frau Dr. Heindl war bereits bei mir als meine Sicht wieder klarer wurde. Sie fragte was sie denn für mich tun kann.

Ich bat sie um Sandys Verlegung wieder hier her und betonte auch nochmal welche Fortschritte Sandy doch machte seit ich mich auch um sie kümmer. „Gut ich werde sehen was ich tun kann“ sagte Frau Dr. Heindl trocken, woraufhin ich meinen bettelnden Kinderblick aufsetzte. „Bitte heute noch Frau Dr. Heindl, weil Weihnachten ist. Sehen sie es als Weihnachtsgeschenk für mich und Frau Mattison“ Frau dr. Heindls Gesicht verzog sich zu einem Schmunzeln „Na von mir aus sie geben ja doch sowieso keine ruhe bis dahin“ - „Sie haben es erfasst“ lachte ich und ging zur Tür meiner Freiheit, wo Franzi schon auf mich wartete.

Wir gingen nach oben auf die andere Station und Franzi schloss kurz auf und hinter mir wieder ab.
Ich ging schnurstracks zu dem Beobachtungszimmer der Station. Auf dem weg dahin begegneten mir lauter Patienten die teils nur noch vor sich hinstarren. Ich erschrak förmlich als ich das sah. Dani sagte damals schon das die da mit Medikamenten nur so um sich werfen. Sie musste dann erstmal einen Entzug durchmachen bevor man sie weiter behandeln konnte.

Als ich durch das Stationszimmer ging wurde ich von einem Pfleger angesprochen. „Ähm was machen sie hier? Sie gehören nicht zu unseren Patienten.“ - „Nein ich möchte Frau Mettison besuchen.“ Der Pfleger versperrte mir den Durchgang. „Tut mir leid, Frau Mettison kann leider grade keinen Besuch empfangen. Kommen sie wieder wenn es ihr besser geht.“

Ich ging einen Schritt auf den Pfleger zu und setzte ein psychopatisches unberechenbar grinsen auf und sagte leise: „Ich bin von der AP01 und aufgrund eines richterlichen Beschlusses hier. Die letzten zwei Alarme wurden durch mich verursacht. Glauben sie es ist klug mich von meiner Freundin fernhalten zu wollen?“ Wie ich diesen Moment genoss als die Farbe aus dem Gesicht des Pflegers wich und sich die unbeschreibliche furcht in seinen Augen spiegelte.

Ich stellte das Grinsen ab und sagte mit einem ruhigen freundlichen Ton: „Falls ja kann ich auch gern mit zwei Beamten wieder kommen“ mein Tonfall wandelte sich zu einem gespielt traurigen; „nur die sind dann nicht so freundlich wie ich und das wollen wir ja nicht. Lassen sie mich also auch so vorbei?“ Wortlos ging der Pfleger einen Schritt zur Seite und öffnete mir sogar die Tür. Nur schade das in dem Moment nicht herunterfiel, sonst hätte ich womöglich noch eine unkontrollierte Blasenentleerung erlebt.

Als ich das Zimmer betrat, sah ich Sandy auf dem Bett fixiert. Sie wurde leicht Panisch als sie mich sah und warf mir einen entschuldigenden schuldbewussten Blick zu. Nun hatte ich ein grinsen ähnlich dem von Franzi auf den Lippen und setzte mich auf die Bettkante. Ich strich leicht mit meinen Fingern über ihren Fixierten Körper.

„Mir ist zu Ohren gekommen das sich meine Sklavin nicht benehmen konnte. Nur weil ich mal nicht anwesend bin heißt das noch lange nicht das du Narrenfreiheit hast“ Sandy begann zu zappeln und sich zu winden als wenn meine Finger ihr Stromstöße verpassen würden. „Ich hasse mich aber einfach das hat nichts mit dir zu tun“ sagte sie etwas trotzig.

Mein grinsen wurde etwas breiter: „Und ob das was mit mir zu tun hat. Ich hab dich gern, ich habe gesagt ich helfe dir, somit habe ich Mitverantwortung an deinem Handeln.“ Ich fuhr mit meinen Fingern abwechselnd über ihre Brustwarzen die sich inzwischen deutlich abzeichneten. „Aber nur keine sorge du wirst unter meiner Führung schnell wieder zur Vernunft kommen, da bin ich sicher. Vor allem jetzt wo wir uns ein Zimmer teilen“ - „Nein bitte hör auf ich ertrag Erregung nicht wenn es nicht zu ende gebracht wird.“ Ich beugte mich neben ihr Ohr und flüsterte: „Und du denkst das weiß ich nicht. Deswegen sagte ich ja du wirst schnell wieder zur Vernunft kommen.“

Es klopfte an der Tür und ich nahm meine Hände weg. Sandys Gesichtsfarbe wechselte augenblicklich in knall rot als der Pfleger eintrat. „Ah sie kommen gerade richtig, ich glaube Frau Mattison ist so weit das man sie wieder aus der Fixierung holen kann“ ich strich mit meiner Hand über Sandys Oberschenkel „Oder Sandy was meinst du?“ Sandy zuckte bei meiner Berührung und Antwortete schnell „Ja ich werde mich heute nicht mehr verletzen versprochen,
ihr habt mein Wort.“ Ich wand mich wieder an den Pfleger „Macht den Transport doch gleich viel leichter, wären sie so freundlich?“

Noch etwas verblüfft über Sandys plötzlichen Sinneswandel öffnete der Pfleger die Gurte und ich half Sandy auf. Durch die Erregung war sie leicht wackelig auf den Beinen, doch ich legte meinen Arm um sie und schob sie aus dem Zimmer. Während wir von dem Pfleger begleitet über den Gingen stoppte Sandy und sagte plötzlich: „Ich müsste mal kurz wohin“ - „Wirklich?“ ich ging noch einen Schritt weiter und drehte mich zu Sandy. Sie zuckte kurz „Nein ok das kann ich auch später.“ Sandy keuchte fast, denn was der Pfleger nicht sehen konnte war das meine Hand ganz zufällig über ihren Venushügel strich während meiner Drehbewegung.

Wir gingen weiter als sich die Tür hinter uns schloss und wir somit wieder auf der 01 angekommen waren zischte Sandy mir zu: „du bist ein hinterhältiges...“ - „Ja? Sprich dich nur aus“ unterbrach ich sie und zog meine Augenbrauen hoch. Sandy atmete einmal tief durch obwohl es eher einem schnauben glich als einem Atemzug.

Ich begann zu grinsen und wir gingen ins Beobachtungszimmer. Als wir an der Küche vorbei gingen stieg uns der Duft der Weihnachtsgans in die Nase. Im Zimmer angekommen setzte ich mich auf die Bettkante und sah Sandy an. „Ich weiß du ist nicht gern so reichhaltig. Daher mein Vorschlag du versprichst mir nachher gut mitzuessen und darfst hier und jetzt dem Feuer in deinem Schritt Abhilfe verschaffen“ - „Wie jetzt hier in diesem Zimmer? Das ist nicht dein erst“

Ich gab Sandy mit meinem Blick zu verstehen das das durchaus kein scherz war. „Ok einverstanden“ sagte Sandy. Da wurde mir bewusst das sie das nicht zum ersten mal machte. Ich dachte ja ich könnte sie mit ihrer Scham aus der Reserve locken, doch Fehlanzeige. ´Die bräuchte echt mal nen Keuschheitsgürtel´ dachte ich bei mir.

Sandy ging in die Nische und lies ihre Hand wie selbstverständlich in ihren schritt gleiten. Nach dem ihre Augen drohten im Hinterkopf zu verschwinden glitt sie langsam und keuchend zu Boden. „Na war das jetzt intensiver als sonst?“ Sandy atmete noch immer schwer doch man merkte deutlich ihre Erleichterung „Ja auf jeden Fall“ - „Auf jeden Fall.... was?“ - „Auf jeden Fall Mistress Melanie“ sagte Sandy kleinlaut. „Gut hast ja doch nicht alles vergessen“ schmunzelte ich. Anschließend stand ich auf ging zu Sandy und strich ihr über den Kopf. „Frohe Weihnachten Sandy, aber jetzt gehen wir erst mal essen sofern du soweit bist.“

„Ja Mistress Melanie auch frohe Weihnachten.“ Sandy stand auf und wir gingen in den Essensraum. Die anderen hatten schon angefangen. Ich fragte mich wie sie es fertig gebracht haben die zwei Gänse zeitgleich zuzubereiten. Als wir uns setzten war erstmal die stille und das Anstarren als wenn wir nicht von diesem Planeten wären. Ich Atmete durch und erklärte was passiert ist.

Das essen war zwar wundervoll aber zugleich grausam da ich noch satt war von dem vorher. Doch es entschädigte etwas für die Qualen und die verpasste Zeit. Nach dem essen ging ich erstmal wieder in mein Zimmer und machte etwas Gymnastik und Tai-Qi um die restliche Steifheit noch aus meinen Gliedern zu vertreiben und meinen Körper wieder in Einklang mit meinem Kopf zu bekommen.

Als Sandy hereinkam konnte sie sich ein grinsen nicht verkneifen. „Is was!? Diese Hornochsen von der Forensik können echt was erleben sobald ich wieder Freigang habe.“ - „Du bist also scharf auf noch so ne Spritze“ kicherte Sandy. „Ach halt die Klappe“ grummelte ich, obwohl ich genau wusste das sie recht hatte.

Inzwischen war es schon wieder fast zeit fürs Abendessen. Sandy und ich setzten uns noch kurz in den Aufenthaltsraum, aßen und nach dem essen gab es eine Art Bescherung in der sich Patienten untereinander teils gebastelte teils gekaufte Geschenke gaben. Zu meiner Überraschung bekam auch ich ein paar Geschenke. Von Sandy bekam ich ein Wärmekissen, wie ein Kirschkernkissen nur die Kügelchen innen waren kleiner und von einer anderen bekam ich noch neuen Tabak, Papier und Filter.

Obwohl mich das eher traurig machte, da ich den beiden nichts schenken konnte. Doch sie wussten ja was passiert war, so war das nicht so schlimm für sie. Wenn ich wirklich das Bedürfnis hätte könnte ich das ja noch nachholen. Dann passierte was das mir tatsächlich den Abend verhagelte. Dominik Nießbach, mein erzfeind auf der Pflegeschule betrat den Raum. Ich fragte mich warum ich ihn nicht vorher schon gesehen hatte, aber ich war ja die meiste Zeit in meinem Zimmer.

Er grinste mich an: „Frau Fuchs, zeit für ihre nächtliche Fixierung. Der Nachtdienst so viel zu tun da dachte ich mir ich mach es gleich“ - „So erstens fast du mich schon mal gleich gar nicht an und zweitens würde ich empfehlen unsere Differenzen unter vier Augen zu klären. Ich will ungern den anderen auch noch die Festliche Stimmung verderben“ sagte ich in einem überraschend beherrschten Ton.

„Nein wenn wir Probleme haben klären wir das gleich hier und jetzt und da sie es grad ansprechen Frau Fuchs, wegen ihnen musste ich damals die Klasse wechseln und wäre fast von der Schule geflogen.“ Ich musste meine Arme auf dem Rücken verschränken um nicht ins Nonverbale überzugehen. „Jetzt ist aber mal gut ja! Du hast mir meine erste liebe ausgespannt, von deinem anonymen Brief an das Sekretariat brauchen wir hier gar nicht erst reden. Ich hab sowas schon miterlebt und was das in mir ausgelöst hat vor dem gesamten Disziplinarausschuss verhört zu werden während meine Schultasche durchwühlt wurde brauch ich dir wohl nicht zu erzählen! Das dich nach der Aktion die restliche Klasse fertig gemacht hat war nicht meine Schuld. Ich wusste ja lange nicht mal das du das warst! Und deine dealerei auf dem Schulhof, sorry aber sowas geht nicht, obwohl es nicht mal ich war die dich verpfiffen hat weil ich, egal was jemand gemacht hat dem oder derjenigen nicht das Leben verbauen will! Du hattest nur das scheiß Glück das deine Tante ihren Einfluss hat spielen lassen damit du auf der Schule bleiben durftest! So und jetzt kommst du! Du tickst doch nicht mehr ganz richtig!“

Noch während ich die letzten Worte durch die halbe Station schrie, hörte ich schritte die sich schnell näherten und sah wie Dominiks grinsen immer breiter wurde. Gerade als meine Rede beendet war, bogen zwei Pfleger um die Ecke, packten mich links und rechts und zogen mich in Richtung meines Zimmers. Dort angekommen riss ich mich los und stapfte wütend zu meinem Bett und legte mich darauf.

Als die beiden mich dann fixiert hatten geschah ein wunder. Sie wünschten mir eine angenehme Nacht und trotz dem was passiert ist frohe Weihnachten. Die Kopffixierung hatten sie sogar offen gelassen. Doch das war mir in dem Moment alles egal, ich heulte nur noch über diese Ungerechtigkeit. Als ich Sandy ins Zimmer kommen sah versuchte ich sofort meine Tränen wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Sie beugte sich über mich und umarmte mich in meinen Beschränkungen. Dann hauchte sie mir ins Ohr: „Jetzt bin ich dran dir zu helfen, keine Sorge der wird nicht lange hier sein. Ich komm nachher dann auch gleich damit dein Weihnachtsabend nicht so scheiße Endet hm?“ Ich nickte nur, reden konnte ich noch nicht sonst wären die Tränen wieder gekommen.

Ich zeigte kurz so gut ich konnte auf meinen Rock den mir die beiden Pfleger eben nicht grade sanft auszogen. Sandy fühlte die Taschen ab und meinte dann sie ist gleich wieder da. Als sie wiederkam hatte sie einen Latexhandschuh an und ich war froh das sie meinen Wink verstanden hat und die Schienen gefunden. Sie schob sie mir vorsichtig und zärtlich in den Mund und ich brachte ihr so gut es ging ein dankendes schmunzeln entgegen.

Obwohl mein Kopf dröhnte und meine Arme von dem abrupten losreißen eben noch leicht schmerzten, machte ich das was ich immer in solchen Frust Situationen tat. Ein Kampf Melanie vs. Gurte, welcher mit einem technischen KO Sieg für die gurte endete da mir einfach die Kraft ausging. So lag ich erschöpft da, schloss meine Augen und wartete auf Sandy.

Als Sandy dann wiederkam sagte mir schon ihr blick das sie nicht einfach zum schlafen kam.
Als sie sich dann auf meine Bettkante setzte wurde mir klar was sie vorhatte......

Nachwort:
* erstmal für die die Bayrisch nicht können Goschen ist ein anderer Ausdruck für Mund, doch fands im Orginal besser

Ich dachte mir da ihr so lang warten musstet, lass ich einfach mal alles so wies beim ersten mal geschrieben wurde ohne groß was rauszulöschen. Wenn ihr jetzt sagt "och nö wasn das fürn mist" kann ich es auch gern wieder ändern, doch ich dacht mir ist vlt. mal ne gute Gelegenheit zum ausprobieren.

Daher ist auch recht viel reales/privates drin was ich verarbeite durch das schreiben, was ich sonst oft ziemlich zensiert hab.

schreibts einfach in die Kommentare wie es euch gefallen hat

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 08.01.16 um 22:25 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:08.01.16 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


ich finde es gut geschrieben aber irgendwie hast du den Artikel doppelt geschrieben.

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  RE: Nicht schon wieder Datum:08.01.16 23:56 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den Hinweis. Etwas stressig heute.
hoffe du warst nicht alzu enttäuscht, als du gesehen hast das das Kapitel plötzlich wieder von vorn anfing.


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  RE: Nicht schon wieder Datum:09.01.16 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Mehr davon das ist echt geiler und guter Lesestoff. Herrlich das du trotz allem den Humor nicht beiseite lässt. Klasse Schlagabtauche und schön kleine Gefechten.

Mach weiter mir gefällt es so.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.01.16 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 15

Sandy begann zu grinsen und ich wurde blass. Sie schwang sich über mich und platzierte eins ihrer Knie in meinem Schritt. Durch die beiden Schrittgurte hatte ich keine Chance meine Beine zu schließen. Sie legte sich auf meinen Oberkörper und umschloss mit ihren Händen die Schulterzusatzgurte, welche mich auf dem Bett hielten und dadurch nur noch strammer wurden.

Ich versuchte mich gegen die Erregung zu wehren. Unterdessen begann Sandy meinen Hals mit ihren Lippen zu liebkosen. Um sie nicht zu kränken lies ich dann die Erregung zu und fühlte wie sie durch das auf und abwandernde Knie immer stärker wurde. Natürlich bemerkte Sandy sofort meine Entspannung, doch dann kam der Schock.

Denn Sandy zog sich etwas weiter nach oben und hauchte mir ins Ohr: „Du bist doch so stolz auf deine Enthaltsamkeit, aber keine Sorge, ich werde sie dir nicht nehmen, ich werde dich die ganze Zeit über erregt halten. Durch meine Erfahrung weiß ich genau wann der Punkt erreicht ist an dem man es nicht mehr zurückhalten kann. Normal intensivier ich ja dann mein Gespiele, aber dir zur liebe mach ich genau kurz vor dem Punkt etwas langsamer, damit du nicht in Verlegenheit kommst.“

Augenblicklich verfluchte ich diese Gebiss schienen die mir zwar bei einem Krampfanfall helfen aber mir jetzt auch die Chance nahmen mich zu artikulieren. Trotzdem wand ich mich in meinen Fesseln und protestierte lautstark durch die Maulsperre. „Sch ganz ruhig, wehr dich nicht. Ich werde dich schon nicht zum Orgasmus treiben und für deine Erregung brauchst du dich nicht zu schämen“

´Das is es doch nicht du dumme Nuss´ dachte ich bei mir woraufhin ich wieder das kichern und glucksen der Gurte in meinen Gedanken hören konnte: „Tja ja Melanie wer andern eine Grube Gräbt...“ ´Sei bloß still´ knurrte ich in Gedanken. Am liebsten hätte ich meinen Zahnschutz wieder mit der Zunge rausgedrückt, aber zum einen wollte ich Sandy nicht verärgern da sie ihn mir schon gegeben hat.

Zum anderen wollte ich nicht riskieren das er auf den Boden fällt, ich ihn daher nicht mehr hernehmen kann und Franzi eine weitere Möglichkeit gebe mir das ding dauerhafter zu verpassen beim neuen Anpassen. Nach etwa Zehn Minuten dachte ich mir, die müssen doch immer wieder mal nach mir sehen und versuchte an Sandy vorbei zu dem Beobachtungsfenster zu sehen.

Sandy begann zu lachen: „nur keine Angst uns wird niemand stören. Ich habe Pfleger Nießbach gesagt ich will dich etwas quälen, woraufhin er natürlich bereitwillig zugestimmt hat.Wir haben also zwei Stunden Zeit bis der Nachtdienst kommt. Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst... “ Mit diesen Worten schloss Sandy die Kopf Fixierung, so das ich auch keine Chance mehr hatte mich gehen ihre zervikalen Liebkosungen zu wehren. Dann wurde ihre Stimme leiser: „Verletzung der Aufsichtspflicht, der erste Nagel zu seinem Sarg und du kannst es sogar noch genießen“

´Genießen!? Bei dir piepts wohl´ und schon hörte ich wieder meine alten Freunde in Gedanken lachen „ach Melanie gönne mir doch auch mal meinen Spaß. Ein Liebesspiel zwischen zwei jungen Damen wie euch durfte ich in meiner gesamten Laufbahn noch nicht erleben.“ ´Aber ich verliere meinen verstand wenn sie das wirklich die zwei Stunden durchzieht.´ Da vernahm ich dieses gehässige lachen noch lauter „na im Moment kannst du ja keine Gefahr für dich oder andere sein, also lass dich doch einfach fallen. Lass dich von deinen Gefühlen leiten und schalte mal deinen logischen Verstand einfach ab“ ´niemals´ dachte ich mir noch.

Immer mal wieder richtete sich Sandy auf und stimulierte und umspielte meine mamelons mit ihren Fingern, was mich nur noch weiter trieb. Nach etwa einer Stunde immer an der Schwelle gehalten, immer an dem Punkt wo ich denk ´Ja noch ein kleines Stück´ und dann die Frustration weil Sandy einen Gang runterschaltete war es dann soweit. Mein Motor überdrehte maßlos, mein Verstand und mein logisches Denken setzten aus und ich hätte alles getan nur damit das ein Ende nimmt.

Doch durch die Kopf Fixierung konnte ich nicht mal mehr die Schienen loswerden und betteln. Sie konnte mich völlig kontrollieren, meine Reaktionen richteten sich 1:1 nach ihrem Handeln. Ich war wie in Trance meine gesamte Wahrnehmung beschränkte sich auf Sandy und die Erlösung die aber nicht kam. „Jetzt habe ich dich an dem Punkt wo ich dich haben wollte, dein ehrlichstes und ursprünglichstes Gesicht. Rein gesteuert von deinen Gefühlen“ hörte ich Sandy flüsternd in meinem Ohr.

Das war wohl die längste Stunde meines Lebens, oder auch nicht denn durch die Extase bekam ich ja nicht viel mit. Aber die Zeit bis Sandy wieder loslegte nachdem sie mich in dieses Frust Gefühl gestürzt hat vergingen unsagbar langsam. Ich dachte nur noch ´scheiße das Mädel muss doch mal müde werden´ doch sie schwitzte sogar weniger als ich obwohl sie die aktivere war.

Wie war ich froh als ich endlich das Klopfen an der Tür hörte und Sandy von mir runter sprang. Sie stellte sich neben das Bett hielt meine Hand und strich mir über den Kopf als ob nichts gewesen wäre. Die Schwerster kam zu meinem Bett: „Schön sie mal bei Bewusstsein zu sehen Frau Fuchs, bisher waren sie immer recht still als ich kam. Ich bin Schwester Rosi. Wie ich gehört habe haben sie ja heute schon wieder für einigen Tumult gesorgt. Die Verlegung von Frau Mattison und die Verbale Auseinandersetzung mit unserem neuen Pfleger Nießbach.“

Dann sah Schwerster Rosi zu Sandy „Frau Mattison würden sie mal eben rausgehen? Sie wissen doch Privatsphäre.“ Sandy ging zu ihrem Bett legte sich hinein und dreht sich so das sie von mir weg sah. „Na so geht’s auch, wenn das für sie ok ist Frau Fuchs.“ Ich versuchte zu nicken und obwohl es nur ein paar Millimeter wahren, verstand es Schwester Rosi.

Anschließend machte sich Rosi an meiner intim Gegend zu schaffen und mir lief es siedend heiß den Rücken runter. Doch die doofe Matratze kam meinem Wunsch mich zu verschlucken nicht mal nach , als die Schwerster dann die Vorderseite der Windel runter klappte und ein erstauntes: „Ei da hatte wohl eine Spaß heute“ von sich gab. Da konnte sich Sandy nicht mehr halten und kicherte vor sich hin, was von der Bettdecke die sie sich über den Kopf gezogen hatte etwas gedämpft wurde.

„Na hätt ich mir ja denken können das dass ihr Werk ist Frau Mattison.“ Wieder keimte der Wunsch in mir auf das es möglichst schnell vorbei ist. Während Rosi meine Scham von den Spuren befreite meinte Sandy: „Frau Fuchs ist ne ganz liebe und ich würde alles für sie tun“ - „Vorsicht wenn sie Frau Fuchs zu sehr in Arsch kriechen kanns sein das sie ihr bald zum Hals raushängen.“ Da konnte ich mich nicht mehr halten vor lachen und so verging das restliche Wickelprozedere wie im Flug.

Schwerster Rosi verabschiedete sich noch, wünschte uns nochmal frohe Weihnachten und verließ das Zimmer wieder, nicht ohne zu erwähnen das sie immer mal wieder rein sehen wird und sich Sandy unterstehen soll da weiter zu machen wo sie aufgehört hat da die Nacht zum schlafen da ist.

Kaum war die Schwester zur Tür raus vernahm ich ein leises Stöhnen aus Sandys Richtung. Auf mein Fragendes gegrummel kam von Sandy nur: „was denn? Du weißt ich versage mir meine Lust nicht wie du, brauchst nicht meinen das das nur für dich schön war.“ Ich kochte und schäumte innerlich. Sie quält mich zwei Stunden lang ohne einen Höhepunkt und dann befriedigt sie sich noch direkt vor meiner Nase.

Doch durch die Erschöpfung schlief ich dann recht schnell ein.

Ende Kapitel 15

Nachwort:
Normal schreibe ich ja nicht so detailliert über sowas, aber ich hatte einfach mal das Bedürfnis danach. Ich hoffe ihr verzeiht mir diesen kleinen Ausrutscher denn sowas gibts ja schon zu hauf hier. Daher habe ich es auch so kurz gehalten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 19.01.16 um 19:37 geändert
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.01.16 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Nein kein Problem hast es ja nicht bis zum Schluss erzählt.
Bzw. bist du ja nicht zum Abschluss gekommen.
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.01.16 13:45 IP: gespeichert Moderator melden


Boah wie gemein ist den Sandy da vorgegangen, das ist echt fies. Denn das kenne ich auch Stundenlang Heiß gemacht werden und kurz davor wie ein Sack fallen gelassen zu werden.

Du hast die Szene echt gut Beschrieben und auch die Gefühle. Ich mag deine Geschichte immer noch gerne Lesen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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DieFledermaus
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  RE: Nicht schon wieder Datum:13.01.16 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


Tja warum ich das wohl so genau beschreiben kann . *unschuldig vor mich hinpfeif*

Aber freut mich das es euch gefallen hat *schmunzel*, ich war ja erst skeptisch, aber wenn ich mir andere so ansehe war das kein verstoß gegen Punkt 4 der Nutzerbedinungen wie anfangs gedacht.

Ich schreibe selbstverständlich weiter keine sorge



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DieFledermaus am 13.01.16 um 14:54 geändert
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fire1975
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  RE: Nicht schon wieder Datum:23.01.16 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie kommen mir manche Dinge sehr vertraut vor, obwohl das Machtgefüge bei Frau und Mann doch etwas verschieden ist.

Bei männlichen Patienten sind es meistens die Schwestern, die sich " entfalten" wollen und nicht die Männer, wobei da auch Kotzbrocken dabei sein können.

Deine Geschichte war übrigends der Auslöser meine hier im Forum.

Liebe Grüße
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DieFledermaus
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Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Nicht schon wieder Datum:27.02.16 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr lieben, erstmal wieder eine Entschuldigung das es so lange gedauert hat.

Danke für dein Kommentar fire, freut mich das ich auch andere inspirieren und animieren kann hier Geschichten zu schreiben.

Noch zu Kapitel 15. Obwohl die wahre Sandy eigentlich nichts mit so etwas am Hut hat (dachte ich), habe ich es ihr nach einiger Überlegung gezeigt und so will ich euch auch nicht ihre Reaktion vorenthalten.
Ich sagte ihr das meine Maus recht ungehalten auf dieses Kapitel reagiert hat. Ihre Antwort:

"Oh ha nicht ohne ... glaub ich das sie da so reagiert hat ... ich bin so aber am liebsten, heiß machen und fallen lassen"
Ich:
"Dh du liebst es generell andere heiß zu machen und dann Fallen zu lassen?"
Sandy:
"Ohhhh... Jaaaa"

Ich hab ihr dann nochmal empfohlen sich hier im Forum zu registrieren und sich hier vlt. einen Freund zu suchen, der sie auch wirklich liebt und ihr das gibt was sie braucht, aber ob sie den Mut aufbringt weiß ich nicht.

Ich finde es traurig zusehen wie viele hier sind und der Ansicht sind sie haben ja gar keine Chance eine "normale" Frau zu finden die sich dafür begeistern lässt und auf der Anderen Seite Sandy wie sie dauernd von ihren Freunden verarscht wird.

Doch ich schweife ab, jetzt erstmal zu Kapitel 16 ich hoffe es gefällt euch.

Kapitel 16

Ich erwachte als ich eine Hand auf mir spürte. Reflexartig versuchte ich aufzuspringen doch da wurde ich wieder schmerzhaft an die Gurte erinnert die mich umschlossen. Sandy erschrak, dann öffnete sie wieder die Kopf Fixierung. Gerade als sie den Mundschutz wieder aus meinem Mund nahm, flog die Tür auf und Franzi stapfte ins Zimmer und stemmte ihre Hände in die Hüften.

„Mir kam zu Ohren das sie beide sich nicht gesittet benommen haben letzte Nacht.“ Sandy und ich sahen uns an und kicherten „Was meinen sie den warum ich Frau Mattison in meinem Zimmer haben wollte?“ - „Also das ist doch...“ brodelte Franzi los bis ich sie unterbrach „Ohje sie sind wohl heute mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden, oder hat ihr liebster sie wieder mal hängen lassen letzte Nacht?“ Sandy versuchte krampfhaft ihr lachen zu unterdrücken unterdessen lief Franzi knallrot an und nuschelte halblaut „letzteres“ - „verstehe, würden sie mich trotzdem erstmal losmachen? Was ihren Frust angeht den kann Sandy schnell und effektiv lindern“ fügte ich mich vor lachen in meinen Beschränkungen windend an.

„Jetzt ist aber mal wieder gut Frau Fuchs, noch sitze ich hier am längeren Hebel. Also sein sie mal nicht so frech“ - „Sie brauchen das doch ab und zu. Wütend sind sie mir lieber als niedergeschlagen und frustriert“ grinste ich. Franzi öffnete die Gurte und ich setzte mich auf dem Bettrand. Nach dem duschen, anziehen und Frühstücken gingen wir zu unseren Therapien. Kunsttherapie - eigentlich hatte ich ja so gar keine lust darauf heute, doch die Warteliste motivierte mich dennoch hinzugehen.

Die Bilder wahren verwirrend, doch wie immer hatte mein Kunst Therapeut die Erklärung dafür. Sie spiegelten wieder wie aufgebracht ich im Moment bin und auch meine ängste und Sorgen. Auf dem Rückweg fragte ich Franzi und Sandy ob wir nicht noch kurz eine Rauchen könnten damit ich dieses Gefühl von Freiheit noch etwas länger genießen kann, sie willigten ein und wir gingen in einen kleinen Unterstand und setzten uns. Franzi lehnte sich von außen an die Glasscheibe des Unterstands. Unterdessen flüsterte Sandy ganz beiläufig: „Heut wird’s passieren, heute mach ich den Nießbach fertig“ anschließend legte sie ihren Arm um mich und wechselte ganz schnell das Thema bevor ich nachhaken konnte.

Nach dem Mittagessen kam Franzi zu mir und meinte „Frau Fuchs ich habe mir erlaubt sie zum Klettern anzumelden“ sie kam etwas näher an mein Ohr und fügte leise an „So laufen sie dem Nießbach zumindest nicht so oft übern weg Morgen.“ ich schmunzelte „Danke Frau Trude, eine gute idee.“

Nach dem Schichtwechsel machte ich mich daran mir etwas passendes zum Anziehen fürs Klettern Morgen rauszusuchen. Da stolperte plötzlich Sandy ins Zimmer und brach zusammen während sie mir ein „geschafft“ entgegen hauchte. Ich lies alles fallen und stürzte zu ihr „was hast du geschafft? Hast du was genommen was der Nießbach dir gegeben hat?“ fragte ich panisch. Sandy nickte und schloss die Augen.

Wie von sinnen stürmte ich ins Stationszimmer „Wir brauchen einen Sani für Frau Mattison und bitte kontrollieren sie den Medikamentenschrank ob was fehlt! Wo ist Nießbach?“ Da hörte ich schritte die sich schnell von Stationszimmer entfernten und stürzte hinter her. Ich rannte weiter obwohl sich die Tür zur Station schon wieder langsam schloss.

Es war zu spät und ich krachte gegen das harte unnachgiebige Metall der Tür und ging zu Boden. Als ich wieder aufstehen wollte durchzuckte ein schier unbeschreiblicher stechender schmerz meinen Rücken und ich hatte kein Gefühl mehr in den Beinen. ´Ne das ist jetzt nicht wahr´ fluchte ich in Gedanken. Da kam auch schon die Schwester angestürmt und fragte ob alles ok sei. Ich keuchte nur das sie nach Sandy sehen sollte und einen zweiten Rettungswagen dazurufen kann.

Als die Sanitäter dann kamen wurde ich erst mal abgetastet und anschließend auf die Trage geschnallt. ´Na toll´ dacht ich mir während sich die unnachgiebigen Gurte um mich schlossen und fest gezurrt wurden. ´Jetzt komm ich zwar aus dem Gebäude aber werd trotzdem fixiert´. Schon auf dem Weg zum Rettungswagen sehnte ich mich nach den weichen Gurten meines Bettes.
Die Gurte der Trage waren starr und kalt, dagegen fühlten sich meine Freunde wie eine Umarmung an.

Welch eine Wohltat als die Gurte endlich wieder gelöst wurden und ich ins MRT geschoben wurde. Als das Gebrumme dann abgestellt wurde und ich in einem „normalen“ Krankenhausbett lag, wurde mir erstmals bewusst was das für mich bedeuten könnte wenn es nicht behandelbar ist.

Wieder spielte mein Kopf die ganzen möglichen Probleme durch wie er es schon oft tat. Gurte und fesseln bräuchte ich dann nicht mehr, bin ja dann sowieso an den Rollstuhl gefesselt. Die Hoffnung die Windeln eines Tages wieder loszuwerden zerfließen und meine Keuschheit wandelt sich von freiwillig und erfüllend zu zwanghaft und endgültig.

Eine verärgert laute Männerstimme riss mich aus meinen destruktiven Gedanken „...die haben doch wohl alle ne Macke im BKH, rufen hier an und verlangen das wir Frau Fuchs fixieren solang sie da ist. Die ist grade gar nicht im stande wegzulaufen.“ Da ging auch schon die Tür auf und ein Junger Mann in weiß und eine Dame so um die Vierzig traten ein.

Der Mann im Doktorkittel stellte sich mit einem lächeln neben mein Bett und meinte mit einer liebevollen ruhigen Stimme „Hallo Frau Fuchs, ich bin Doktor Messner. Ich habe eine gute Nachricht für sie, sie haben sich bei ihrem sturz nur eine Bandscheibe gequetscht und sich ein paar Nerven eingeklemmt, das bekommen wir aber wieder hin.“ ´Nur ist gut´ aber trotz dieser doch recht unschön anmutenden Nachricht konnte ich mein kichern nicht mehr unterdrücken.

Der Arzt und die Schwester sahen mich beide mit einem verwirrten fragenden Gesicht an und ich gluckste „Ach ich hab nur grad an ihren BKH Vortrag vor der Tür denken müssen. Als ob sie einen Schalter umgelegt hätten von sauer nach freudnlich“ - „Na ist ja auch unmenschlich sowas, da darf man sich doch wohl aufregen.“

Ich sah den Arzt an und grinste „Naja in meinem fall nicht ganz. Die Gurte beruhigen mich und tun mir daher eher gut“ - „Na wenn das so ist. Ist sowiso gut wenn sie sich nicht so viel bewegen, nicht das es noch schlimmer wird“ sagte der Arzt während der das Klemmbrett wieder an mein Bett hängte und Richtung Türe ging. „Gitti hat grad eine unserer Schülerinnen Dienst? Sowas haben wir ja auch nicht alle Tage und dann kann sie gleich mal etwas Praxis Sammeln“

Da waren die beiden auch schon wieder zur Tür raus, bevor ich noch etwas erwiedern konnte. Obwohl mir das "NEIN!!!" schon die ganze zeit auf der Zunge lag. „Anika ich hab ne Aufgabe für dich!“ hörte ich die Schwester über den Gang rufen, während ich mich über meine eigene Blötheit ärgerte. Ich schlug mit meinem Kopf auf das Kissen ´man warum konnt ich nicht einfach meine Klappe halten?´
Auf einmal verbreitete sich ein beiseder geruch im Raum ´Na super das fehlte grad noch.´

Es dauerte eine ganze weile bis endlich die Tür aufging und ein Junges Mädchen mit Kurzen Haaren das Zimmer betrat. „Hallo Anika“ sagte ich und amysierte mich köstlich über ihr verblüfften gesichtsausdruck. „Kennen wir uns?“ fragte sie ganz verdattert. Ich schmunzelte „Noch nicht, aber wenn sich mein verdacht bestätigt, werden sie mich gleich intimer kennen lernen als mir lieb ist.“

„Och machen sie sich mal kein Kopf Frau Fuchs, das passiert hier vielen mit einer Wirbelsäulenverletzung“ Sagte das junge Mädchen und stand etwas ratlos vor dem Gurtkneul auf dem neuen Bett.

´jaja kein Kopf machen, weißt du wie peinlich das ist? Ich möcht dich mal sehen in der Situation.´ Doch das belustigte zusehen wie die Schülerin vergeblich vesucht die Gurte fest auf dem Bett zu Montieren vertrieben meine miesepetrigen Gedanken. ´Komm die ärgerste jetzt ein bischen´ dachte ich mir und meinte „Ich würd mich beeilen bis mein nächster Impulsiver schub kommt, das könnte sonst sehr hässlich werden.“

Die Schülerin drehte sich langsam zu mir um, ihr Gesicht war weißer als Die Bettlaken „Da Das B..Bett ist für sie?“ stotterte sie. Ich grinste sie an und nickte. „Hat man ihnen nicht gesagt das ich aus dem BKH hier her kam?“ Das junge Mädchen stand nur wie angewurzelt da und sah mich mit offenem Mund an. „Ja nu meine selbstkontrolle wird nicht mehr ewig halten“

Anika drehte sich um und versuchte Panisch und mit Zitternden Fingern die Gurte auf das Bett zu bekommen und siehe da, keine fünf Minuten später war sie Fertig. Sie ging immer noch mit weichen Knien aus dem Zimmer. Kurz darauf hörte ich sie vor der Tür. „Pass auf die ist gefährlich“. Die Tür öffnete sich und ich erstarrte. Vor mir stand eine alte Freundin von der Pflegeschule die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. „Foxi? Das ist doch jetzt nicht wahr oder?“ - „Wies aussieht schon. Scheiße kann das nicht jemand anders machen?“

Lisa schmunzelte „Ach komm schon, ich weiß doch wie du untenrum aussiehst. Bist du eigentlich noch so ne gute Schwimmerin?“ - „Nein ich bin schon seit Jahren auf meine Einmalunterwäsche angewiesen, da wurde ich dann aus dem Verein geschmissen. War schon seit Jahren nicht mehr im Wasser.“ Lisa sah mich traurig an „Oje das Schwimmen war doch dein leben“

Ich kämpfte mit meinen Tränen „Naja vielleicht kann ich es ja eines Tages wieder“ - „Bestimmt aber jetzt machen wir dich erstmal frisch und den Betten wechsel“ lenkte Lisa schnell vom Thema ab und ich versuchte mich auf die Seite zu drehen. Es war zwar ein ungewohntes Gefühl die Prozedur nicht zu fühlen, doch lieber so als das ich wieder fast verrückt werde vor Erregung.

Die beiden zogen mich auf das Andere Bett und schlossen die Gurte während ich meine kleine Fiesheit von eben aufklärte, was Lisa zum lachen brachte. Ein Glück das sie da war, denn auch nach meiner Aufklärung wurde ich immer noch skeptisch von Anika Beäugt. Bis dann Lisa klar stellte das ich nicht mal einer Fliege was zu leide tun würde sondern sie eher vor der Klatsche beschützen.

Es dämmerte bereits als der Junge Arzt wieder ins Zimmer kam. Er besah sich meinen Rücken nochmal und meinte dann: „So also ich sehe da Morgen keine Schwierigkeiten wegen ihrem Rücken“ und schon war er wieder weg. Ich dachte mir ´Ok wird das Morgen schon wieder Grade gebogen, super´ und so schlief ich ein, zwar unter leichten schmerzen und fixiert, aber das Gefühl war ganz anders da das Krankenhaus schließlich keine verschlossenen Türen und vor allem Fenster hatte die man auch aufmachen konnte wenn mal wieder ein schneller Austausch der Atemluft erforderlich war.


Am Nächsten Morgen Stand Lisa neben meinem Bett, aber in ihren alltags Klamotten. Ich sah sie etwas verdattert an und sie brachte mir ein Fröhliches „Guten Morgen“ entgegen. Unterdessen zog sie hinter ihrem Rücken zwei Okular Pflaster hervor und klebte sie mir über die Augen. Als sie dann zufrieden überprüft hatte ob ich auch wirklich nichts sah und mir dabei an die Nase kam, stand sie auf und ich fühlte ihren Atem an meinem Ohr. „Ich hab ne Überraschung für dich“

Die Bremsen meines Bettes wurden gelöst und mein es setzte sich in Bewegung. Ich versuchte mich zu orientieren, mir ins Gedächtnis zu rufen wo was war und wo es hingehen könnte. Dann schob sie Das Bett über eine Schwelle. Ich vernahm das typische Geräusch von Fahrstuhltüren. Als sie geschlossen waren zischte ich „wenn du mich hier raus bringst werde ich Polizeilich gesucht also lass es lieber.“ Ich vernahm ein leises Kichern. Doch da öffneten sich auch schon wieder Aufzugtür und ich wurde wieder geschoben. Die fahrt ging abwärts also konnten es nur Erdgeschoss oder Keller sein.
Der Temperatur nach zu urteilen war es der Keller.

Ich wurde fast verrückt bei dem versuch raus zu finden wo ich war und was Lisa vorhatte. Ich wurde eine weile über die Gänge geschoben. Unsere Fahrt stoppte und eine Schiebetür wurde Geöffnet und nach dem ich hindurch geschoben wurde wieder verschlossen. Die Bremsen wurden Arretiert und ich hörte wie Lisa sich irgendwie an meinem Bett zu schaffen machte.

„Sag mal was wird das Eigentlich wenn es fertig ist?“ doch als Antwort bekam ich nur ein kicherndes „Sei mal nicht so neugierig, das wirst du noch früh genug sehen“ - „Jaja aber wenn ich hier platze vor neugier geh besser in Deckung, das wird ne tierische Sauerei.“ Lisa lachte „Na soweit wird es nicht kommen.“

Mein Oberkörper wurde angehoben und mein T-Shirt Body wurde mir über den Kopf gezogen. Die Hand Manschetten öffneten sich kurz und wurden wieder geschlossen nachdem ich ein komisches Material auf meiner Haut fühlte. Ich konnte es irgendwie nicht ganz zuordnen, so sehr ich es auch versuchte. Das gleiche Passierte am anderen Arm. Dieses unidentifizierbare Ding wurde hochgezogen und mit einem Reißverschluss im Rücken verschlossen.

Ich vernahm ein zischen wie von einem hydraulischen System. Plötzlich wurde mir schlagartig klar wo ich war, was Lisa vorhatte und sogar was die Aussage des Arztes gestern für einen sinn hatte. Ich begann zu zappeln und zu schreien das sie mich zurückbringen soll.

Doch Lisa lachte nur laut „Zappel und schrei so viel du willst. Hier unten wird dich niemand hören und niemand wird dich retten. Hier gibt es nur dich und mich. Aber ich an deiner stelle würde mir die kräfte sparen, denn du weißt was gleich kommt.“ Meine Verzweiflung wandelte sich in Erkenntnis, die Erkenntnis das ich keine Chance mehr hatte dem was gleich kommt zu entgehen.

Ende Kapitel 16

*fies grins* ich weiß es ist mies da aufzuhören, aber ihr könnt ja schon mal raten was mir da gleich wieder fährt. Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen.
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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