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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:06.08.15 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 12

Anschließend standen wir an der Theater-Garderobe an. Da es immer noch regnete setzte Gabi mir und sich selbst unsere Kapuzen auf. Anschließend fuhren wir wieder mit der U-Bahn ins Geschäft zurück. Gabi mailte mir während der Fahrt: Im Geschäft wirst du dir den Regenoverall anziehen und damit selbstständig nachhause radeln. Ich werde mit dem Wagen zu dir fahren und dich für die Nacht vorbereiten!
Wenig später sperrte sie die Ladentüre auf und schaltete das Licht in der Kleiderkammer an. Sie half mir aus der Regenjacke und zog mir sofort die hohen Fäustlinge des Regenoveralls an. Ohne mir vorher die Überschuhe anzuziehen hielt sie mir den Overall hin. Schnell streifte sie mir den Anzug über, setzte mir die Kapuze auf und zog den Reißverschluss zu. Sie band mir die Kapuze eng und wie ich vermutete mit einem Knoten zu und drückte alle Druckknöpfe. Auch beim Helm der nun deutlich enger war, half sie mir. Sie selbst packte noch einige Sachen zusammen und wir verließ wieder das Geschäft.
Davor umarmte sie mich Freundschaftlich und ich tat ihr gleich. An ihrem Rücken spürte ich bei der Umarmung unter ihrem Kleid und ihrer Regenjacke etwas hartes und ich wunderte mich sehr. Aber ich hatte keine Zeit zum Nachdenken, schließlich musste ich bei dem scheiß Wetter mitten in der Nacht und so ausgefüllt wie ich war mit dem Rad ein ganzes Stück fahren, während Gabi mit ihrem Stadtflitzer wahrscheinlich viel schneller und vor allem bequemer die Strecke zu mir zurücklegte.

Ich mühte mich ab, um auf das Rad zu steigen. Vorher schaltete ich die Beleuchtung an. Ich hoffte bloß nicht in eine Verkehrskontrolle zu geraten. Es war fast kein anderer Radfahrer unterwegs um die Zeit und bei dem Wetter. Die Strecke schaffte ich in einer halben Stunde. Die beiden Lümmel drückten sich noch ein Stückchen tiefer in mich, aber es ging erstaunlich gut!
Trotzdem, falls ich jemals die Gelegenheit haben werde mich an Gabi so was von rächen, da kann sie sich auf was gefasst machen!

Als ich in meine Straße einbog, wartete sie bereits auf mich. Wir verstauten gemeinsam das Rad und gingen zu meiner Wohnung. Ausgerechnet jetzt kamen auch die Peters von Nebenan nach Hause. Sie grüßten und Frau Peters wunderte sich wohl über den späten Besuch, den ich hatte, da sie mich ja nicht erkannte. Schnell flog die Türe ins Schloss. Ich drehte mich um in der Hoffnung das Gabi mich nun befreien würde. Weit gefehlt.
Sie trocknete meine Anzug gewissenhaft ab und band mir Lederriemen um die Handgelenke, die Knöchel, oberhalb der Knie und einen etwas dickeren Riemen um die Taille. Plötzlich wurde es dunkel um mich. Irgendwas hatte sie mir auf die Augenschlitze geklebt. Nun stieß sie mich ins Bett und begann mich darauf fest zu binden. Zuerst fixierte sie mir die Arme rechts und links an den Bettpfosten. Danach band sie meine Taille fest. Nun spreizte sie mir die Beine um sie ebenfalls fest zu binden. Genauso verfuhr sie mit den Oberschenkeln. Nun deckte sie mich mit meinem warmen Bettzeug zu. Ich hatte immer noch 5 Schichten Kleidung an. Den durchsichtigen Latexanzug, die Strumpfhose, die Unterwäsche samt dem Korsett, meine Oberbekleidung und den alles hermetisch abschließenden Regenanzug an. Einzig den Fahrradhelm hatte sie mir abgenommen.
Ich schwitzte darin ordentlich. Ach ja und die beiden „Eindringlinge“ steckten natürlich auch noch in mir. Mein Bewegungsspielraum und fast alle Sinnesorgane waren äußerst eingeschränkt, so das ich nach wenigen Augenblicken bereits einschlief.

Als ich wieder erwachte hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange hatte sie mich schon in ihrer Gewalt, wie lange wird sie mich noch quälen? Plötzlich merkte ich, dass der Druck in meiner Blase nachließ. Das Biest hatte die Klemme gelöst und hoffentlich irgendwas untergestellt. Gabi ließ mich wieder sehen, soweit meine Fesseln es überhaupt zuließen. Sie hatte einen großen Massagestab in den Händen und mir war klar, was sie damit vorhatte. Noch bevor ich wild den Kopf schüttelte, hatte ich das Ding auch schon zwischen den Beinen. Mit aller Kraft stemmte ich mich in die Fesseln, nur um bereits nach wenigen Minuten in einen riesigen Höhepunkt zu fallen. Die ganze aufgestaute Geilheit entlud sich in einem nicht endenden Orgasmus. Nach Minuten fiel ich in mich zusammen. Deutlich konnte ich spüren, wie Gabi mich auf den maskierten und geknebelten Mund küsste.

Langsam befreite sie mich von den Fesseln. Auch ohne festgebunden zu sein, rührte ich mich nicht von der Stelle. Dazu war ich viel zu erledigt. Erst Langsam erhob ich mich und Gabi begann mich aus dem Regenanzug zu befreien. Sie zog mir anschließend die Schuhe, die Hose und die Bluse aus und half mir das Strumpf-Catsuit los zu werden. Nun ließ sie mir ein Bad ein. Sie erlöste mich von dem engen Korsett in dem sie die Verschnürung einfach durchschnitt und ich konnte die enge Unterwäsche ausziehen. Nachdem sie noch das Catsuit aufschloss, setzte ich mich so wie ich war in die warme Badewanne. Langsam zog ich mir die verbleibende Latexhaut vom Körper. Endlich konnte ich auch die beiden Glieder loswerden. Für den Katheder brauchte ich wieder etwas Hilfe von Gabi. Auch das war nicht weiter schlimm.

Anders als erwartet war es schon fast Abends. Ich hatte also bestimmt 16 Stunden geschlafen und fast zwei Tagen nichts mehr gegessen. Gabi brachte mir Tee und Kekse ins Bad.
Wir quatschten noch lange über das erlebte. Ich beschwerte mich zwar halbherzig aber im Grunde meines Herzens war ich meiner neuen besten Freundin unendlich dankbar das sie mich auf eine neue Ebene meiner eigenen Sexualität gehoben hatte.
Etwas später am Abend lud ich Gabi spontan zum Essen ein. Ich hatte alles für ein Nudelgericht samt Salat zu Hause und eine gute Flasche Wein würde sich auch noch finden. Wir kochten Gemeinsam und aßen mit großem Appetit. Wenig später verabschiedete sich Gabi. "Na dann, bis Samstag!"

Der Rest der Woche verging zäh, wenigstens hatte sich das Wetter gebessert. Ich konnte sogar mal auf meinem winzigen Balkon Frühstücken. Dabei machte ich mir Gedanken um meine Zukunft. Wenn die mich bei Rieder Schokolade im Labor nehmen würden, müsste ich da natürlich hinziehen. Noch vor wenigen Wochen wäre das mein absoluter Traum gewesen. Heute war ich mir nicht mehr so sicher. Hier bei Quality Control, mit Herrn Maier, Gabi und den Mädels fühlte ich mich auch Sauwohl. Natürlich hatte ich keine Ahnung ob man mich überhaupt Einstellen würde und was ich dabei verdienen könnte. Bisher war die Bezahlung aber immer gut. Ich beschloss Morgen nach dem Shooting mal zu fragen. Dann wüsste ich vor meinem Interview bei Rieder Schokolade schon Bescheid.

Ich sichtete, ergänzte und erweiterte meine Bewerbungsunterlagen. Schließlich wollte ich einen guten Eindruck machen. So druckte ich alles aus und stellte meine Bewerbungsmappe zusammen. Am nächsten Morgen duschte ich ausgiebig. Das Wetter war so olala, also zu kalt für das Sommerkleidchen. Eine Jeans und ein Pulli mussten reichen. Vorsichtshalber zog ich meine neuen Gummistiefel an, man kann nie wissen.
Nach einer halben Stunde Fahrt sperrte ich mein Fahrrad ab und ging ins Geschäft. Aus dem Büro von Herrn Maier hörte ich ungewöhnlich laute Stimmen. Wenig später verließ Gabi und eine mir unbekannte Frau das Büro. Gabi rang sich ein Lächeln ab, die andere Frau war offensichtlich wütend und verließ ohne einen weiteren Gruß das Geschäft. "Ah, sie sind schon da!" Sagte Herr Maier als er mich erblickte. Ich nickte nur verschreckt und versuchte meinerseits etwas zu lächeln.

Gabi zog mich in den Aufenthaltsraum und sagte zu mir: "Das war eigentlich die neue Geschäftsführerin und die Betonung liegt auf „war“. Das ist eine dämliche Kuh und Alfred hat es Heute auch gemerkt. Aber jetzt hat er gar keine und so kann er in einer Woche nicht eröffnen!" Mein Blick war abwesend bis ich schließlich erwiderte: "Vielleicht kann ich da helfen, ich wollte mich Heute nach dem Shooting offiziell Bewerben, also falls ich überhaupt für den Job geeignet bin." Die letzten Worte hörte Gabi gar nicht mehr. Sie rannte aus dem Zimmer und rief nach Alfred. Augenblicke später standen beide sichtlich aufgeregt neben mir. "Sie wollten sich ernsthaft bei mir Bewerben? Dann sofort in mein Büro!" Alfred sagte das so, als ob er darauf gewartet oder es zu mindestens gehofft hatte.

In seinem Büro angekommen schloss er bedeutungsschwanger die Türe und ich überreichte ihm aufgeregt meine Bewerbungsmappe. Er würdigte sie genaugenommen keines Blickes. Stattdessen umriss er meinen Aufgabenbereich. Soweit hatte ich das alles drauf, außer die Kundenkontakte, die fehlten mir natürlich schon. Ich war ja bisher so eine „Laborratte“ und hatte mit anderen wenig zu tun. Da ich mich aber als sozial interessiert bezeichnen würde, wäre das nur eine Formsache. Irgendwann kam mein Zukünftiges Gehalt zur Sprache. Auch an diesem Punkt gab es nichts zu mäkeln. 13 Gehälter und eine faire Umsatzbeteiligung würden mich in die Kategorie „Überdurchschnittlich“ bringen. Urlaub und sonstige Sozialleistungen waren entsprechend. Dennoch erbat ich mir etwas Bedenkzeit und erwähnte auch mein baldiges Interview bei einem bedeutenden Schokoladenhersteller.

Alfred wollte und brauchte eine Entscheidung bis nächsten Freitag, schließlich war am darauffolgenden Samstag bereits die Eröffnung! Das war zwar knapp, aber möglich. Darauf einigten wir uns schließlich und man konnte sehen und hören, wie uns beiden ein großer Stein vom Herzen fiel.
Alfred verschob unser Shooting um ein paar Stunden. Zwischenzeitlich sollte ich Gabi etwas helfen. Damit war ich einverstanden und ging Gabi suchen. Sie versteckte sich in der Überwachungszentrale und war so konzentriert auf ihre Arbeit, dass sie mich gar nicht gleich wahrnahm. Gabi hatte auch eine Hammer-Figur und wusste genau, wie sie ihre weiblichen Reize einzusetzen hatte. Sie trug einen kurzen Rock und eine leicht durchsichtige weiße Seidenbluse.

Als sie mich erblickte sagte sie: Na du, kuckst du dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz schon mal an, oder ist dir nur langweilig?
Ich erwiderte: Ich wollte dich nicht stören. Aber vielleicht kann ich ja helfen?
In der Tat, das kannst du wirklich. Geh doch mal in alle Räume, ich würde gerne die Lichtverhältnisse nochmal prüfen. Fang einfach irgendwo an und achte darauf, dass du als letzten Raum das Krankenzimmer erreichst.

So ging ich der Reihe herum alle Zimmer ab, setzte bzw. legte mich hin und ging nach einem kurzen OK von Gabi ins nächste Zimmer. 60 Minuten später hatten wir alle Räume durch und ich war im Krankenzimmer angelangt. Gabi kam dazu und hatte jede Menge Klamotten dabei. Bereitete sie mich auf das kommende vor und reichte mir enge Unterwäsche aus Latex. Der Slip war wie eine Panty geschnitten und der BH passte dazu. Schnell hatte ich mich umgezogen und harrte der Dinge die da kamen. Zwischenzeitlich stieß Alfred zu uns und übernahm.
Ich musste nun einen sehr weiten Plastikanzug anziehen der komplett geschlossen war. Einzig eine Röhre mit einem Mundstück wie ich es vom tauchen kannte, ließ mich Atmen und eine runde Aussparung, wie ein Ventil, zierte meinen Bauch. Der Anzug war durchsichtig, total unförmig und sicher 5 Nummern zu groß.

Nachdem er den Reißverschluss an meinem Rücken geschlossen hatte, musste ich mich auf Bett legen. Er befestigte die S-Fix Gurte an meiner Hüfte, der Schultern und an den Oberschenkeln. Die Beine zog mir Alfred etwas auseinander und meine Arme fixierte er über meinem Kopf am Bettende. Alle Gurte waren eher locker um mich. So konnte ich mich zwar nicht befreien, aber von einer effektiven Fesselung war das weit entfernt. Während der ganze Zeit fotografierte Alfred schon. Dann setzte er ein Stück Rohr, ähnlich einem Staubsaugerschlauch an das Gegenstück auf meinem Bauch. Ich konnte zwar nichts hören, spürte aber wie in meinem Plastik- Gefängnis die Luft abgesaugt wurde. Die weiche Folie legte sich immer dichter an und um mich. Alfred stoppte und sprach: Ich würde gerne mal austesten wie weit man das Vakuum aushalten kann. Danach spanne ich die Gurte noch etwas enger. Sie bekommen ausreichend Luft? Ja?
Ich nickte und er pumpte weiter die verbleibende Luft ab.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Billyboy am 12.08.15 um 16:29 geändert
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confused
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 11:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaube gegen Ende fehlen 3 text Passagen. Ansonsten wieder super gut
Confused?

It does not matter, i will help you!
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Rubberpaar Volljährigkeit geprüft
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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ja auch gesehen, irgedwie ist da etwas verlorengegangen im Text.

Als sie mich erblickte sagte sie: Ich erwiderte:

Ansonsten eine Klasse geschriebene Story.
Heike und Hans
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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

vielen Dank für Hinweis, ich habe es auch schon gemerkt. Bekomme aber beim editieren immer eine Fehlermeldung (Fehlermeldung - Zugriffs-Fehler-Du darfst keine Einträge editieren.)
Weis jemand warum, oder wie ich da wieder reinkomme?

Gruß aus dem sommerlichen Bayern
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

stell doch die fehlenden Teile separat ein.
Wir lesen das dann eben in 2 Beiträgen und setzen das im Kopfkino zusammen.

Danke für die sehr gute Geschichte

Sepp
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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sepp,
ja, gute Idee. Also hier der fehlende Absatz:

Als sie mich erblickte sagte sie: Ich erwiderte:
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Also fehlte nichts? LOL
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Sepp,
ja, gute Idee. Also hier der fehlende Absatz:

Als sie mich erblickte sagte sie: \"Na du, kuckst du dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz schon mal an, oder ist dir nur langweilig?\" Ich erwiderte: \"Ich wollte dich nicht stören. Aber vielleicht kann ich ja helfen?\" \"In der Tat, das kannst du wirklich. Geh doch mal in alle Räume, ich würde gerne die Lichtverhältnisse nochmal prüfen. Fang einfach irgendwo an und achte darauf, dass du als letzten Raum das Krankenzimmer erreichst.\"


Also...
das ist interessant!
Wenn ich deinen Beitrag als Zitat anklicke, dann ist der fehlende Teil sichtbar.

Du hast also wahrscheinlich "nur" falsche Anführungszeichen verwendet!

Folglich: verwende andere Zeichen und es dürfte klappen!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von reddog am 10.08.15 um 14:10 geändert
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Alfred stoppte und sprach: \"Ich würde gerne mal austesten wie weit man das Vakuum aushalten kann. Danach spanne ich die Gurte noch etwas enger. Sie bekommen ausreichend Luft? Ja?\" Ich nickte und er pumpte weiter die verbleibende Luft ab.


Also auch noch der letzte Teil!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von reddog am 10.08.15 um 14:11 geändert
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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:07.08.15 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, hab ich!

Als sie mich erblickte sagte sie: "Na du, kuckst du dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz schon mal an, oder ist dir nur langweilig?" Ich erwiderte: "Ich wollte dich nicht stören. Aber vielleicht kann ich ja helfen?" "In der Tat, das kannst du wirklich. Geh doch mal in alle Räume, ich würde gerne die Lichtverhältnisse nochmal prüfen. Fang einfach irgendwo an und achte darauf, dass du als letzten Raum das Krankenzimmer erreichst."

Gabi kam dazu und hatte jede Menge Klamotten dabei. "Alles für dich!" Bereitete sie mich auf das kommende vor und reichte mir enge Unterwäsche aus Latex.

Die weiche Folie legte sich immer dichter an und um mich. Alfred stoppte und sprach: "Ich würde gerne mal austesten wie weit man das Vakuum aushalten kann. Danach spanne ich die Gurte noch etwas enger. Sie bekommen ausreichend Luft? Ja?" Ich nickte und er pumpte weiter die verbleibende Luft ab.

User Fehler, sorry dafür!

Gruß aus Bayern


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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Qualitätskontrolle! Datum:08.08.15 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller !

Die neue Geschäftsführerin im Vakuum, das hat doch
was. Jedenfalls ist Sabine viel besser dazu geeignet,
als die externe Frau ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:10.08.15 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13

Wenn mir irgendjemand vorher gesagt hätte das ein Vakuum zu so etwas fähig ist, ich hätte es nicht geglaubt! Der Druck wurde immer stärker. Auch ohne Fixierung hätte ich mich nicht mehr bewegen können. Das System war teuflisch, teuflisch gut!
Ohne das wieder Luft nach strömte, beendete die Pumpe ihre Arbeit. Alfred zog alle Gurte wie angekündigt nach und schoss noch etliche Fotos. Gabi kam dazu und Alfred wies sie an mich zu befreien. Danach sollten wir 1 Stunde Pause machen und uns anschließend im Zimmer Nr. 5, dem Schlafzimmer einfinden. Alfred verließ die Szene.
Gabi dachte gar nicht daran mich gleich zu befreien. Vielmehr ging sie auf meinem vakuumierten Körper auf Entdeckungstour. Sofort richteten sich meine Brustwarzen steil auf und ich stönte bei jeder ihrer Berührungen. Sie setzte sich auf mich und fuhr mit ihrer Zunge über das faltenlose Plastik meines Anzuges. Als sie unsere Körper berührten spürte ich etwas hartes um ihren Busen herum, fast wie ein Panzer!

Noch bevor ich zu einem erneuten Höhepunkt gelangen konnte lies Gabi von mir ab und öffnete das Ventil. Sofort strömte Luft in den Anzug die das Atmen wieder erleichterte und mir etwas Bewegungsfreiheit zurück gab. Nach und nach befreite sie mich aus dem S-Fix- System und ich konnte den Anzug ausziehen. Mein ganzes Gesicht war arg geknittert und gerötet. Natürlich war ich sehr verschwitzt. Gabi schickte mich unter die Dusche. 10 Minuten später war ich fertig und wir machten uns gemeinsam über einen selbstgemachten Nudelsalat her. Wie immer hatten wir in den Pausen viel Spaß.

Im Bademantel ging es ins Ankleidezimmer. Ich durfte ein Superwoman- Kostüm anziehen und eins der anderen Mädels hatte einen Catwoman- Anzug an. Die Kostüme aus Latex saßen wie eine zweite Haut. Ganz offensichtlich war die nächste Fotosession für zwei geplant. Im Schlafzimmer wartet Alfred bereits und bedankte sich bei Erika das sie mitmachte.

Erika war mit der Catwoman- Maske auch gar nicht zu erkenne. Ihr wurde ein glänzendes Halseisen umgelegt und mit einem kleinen Schloss gesichert. Direkt bei ihrem Hals war das Eisen auf ca. 30 cm ganz gerade und hatte dort 3 kleine Löcher. Das Monstrum war sicher recht schwer und über einen Meter lang. Rechts und links lief es schmäler werdend aus und an den Endpunkten waren Schellen für die Handgelenke angebracht. Zudem waren diese Ausläufer nach hinten gebogen. Also die Hände und der Kopf beschrieben nicht eine gerade Linie sondern eher ein leichtes C.
Ein weiteres Metallreif wurde an der Hüfte befestigt. Auch der hatte die 3 Löcher und war auf der Bauchseite gerade. Nun wurden Erika noch die Beine ebenfalls so wie die Hände fixiert. Auch diese Schelle war wie ein C geformt, hatte die 3 Löcher und eine gerade 30 cm Kante. Damit war man mit Erika fertig und nun kam ich an die Reihe.

Herr Maier erklärte uns, dass die Halsgeigen und die anderen Metallfesseln genau zusammen passen würden. Da wo bei meiner Fessel-Partnerin die 3 Löcher waren, gab es bei mir 3 kurze Stifte die wohl einrasteten. Zuerst bekam ich die Beinfessel angelegt. Nun schob uns Alfred an den Füßen zusammen und die Stifte rasteten ein. Ich musste dabei meine Zehen etwas nach außen drehen und Erika ihre etwas nach innen. So ging das ganz gut. Die Hüftreifen passte ebenfalls sehr gut. Kein Wunder Erika und ich waren genau gleich groß!

Alfred ließ immer wieder dazwischen den Foto klicken. Nun verband er uns die Augen. Nicht sehr fest, aber ich zu mindestens konnte nichts mehr sehen.
Dafür spürte ich einen metallenen Stab den er mir in den Mund schob. Das Ding war recht schwer und hatte kerben und eine Oberflächenstruktur die mich doch recht stark an das beste Stück eines Mannes erinnerten.
Nun konnte ich das aufgeregte Atmen von Erika ganz nahe an meinem Gesicht spüren. Ich ahnte das man uns wohl mit diesem eisernen Doppelknebel aneinander schließen würde. Klick, Klick und Klick. Tatsächlich, Alfred hatte die Halsgeigen aneinander gedrückt und uns somit verbunden. Mein Teil des Knebels wurde mir nun sehr weit in den Rachen gedrängt. Natürlich versuchte ich ihn wieder etwas nach vorne zu schieben. Als es für mich dann erträglich war, gurgelte Erika. Diesen Kampf konnte keine von uns gewinnen! Alfred nahm die Augenbinden ab.

Wir blickten uns direkt in die Augen. Keine 2 cm trennten unsere Nasen und diesen verdammten Knebel konnten wir beide nicht loswerden. Fast wie auf Kommando blickte wir beide zu Alfred. Erika wütend und etwas verzweifelt.
Auch ich versuchte nicht in Panik zu geraten und atmete tief durch. Ungerührt schoss er die restlichen Fotos. "So meine Damen, ich bin für Heute fertig. Gabi wird euch sofort befreien und du Erika, schau nicht so wütend. Wenn ich dir das mit dem Knebel vorher gesagt hätte, dann wäre wieder Zickenterror ausgebrochen."
Erika versuchte zu antworten und schob mir damit den Knebel wieder weiter in den Schlund. Sie merkte es sofort und stapfte stattdessen protestierend mit den immer noch verbundenen Füßen auf. Das war freilich auch nicht besonders Sinnvoll.

Alfred lachte sich eins und verließ den Raum. Zeitgleich kam Gabi ins Zimmer und unsere Situation sollte sich nicht wesentlich verbessern. Erika setzte einen flehenden Blick auf, der Gabi nicht wirklich erreichte. Seelenruhig befreite sie uns erst die Beine, dann die Hüfte und anschließend die Hände. Unsere Köpfe waren immer noch so nahe, dass wir selbst mit freien Händen nichts an unserem geknebelten Zustand ändern konnten. Wir wurden den Knebel einfach nicht los, nicht ohne das eine von uns erstickt wäre.
Ich begann mich zu amüsieren. Erika war eher wütend. Schließlich hatte Gabi mit uns erbarmen und öffnete den Mechanismus der unsere Halsgeigen miteinander verband. Wir spuckten fast gleichzeitig den verhassten metall- Doppelphallus aus. Sofort ging eine Schimpf-Orgie über Gabi nieder. Ihr wurde mit Vergeltung gedroht und Erika würde das wohl nicht so schnell vergessen. Gabi blieb ganz cool: "Ach was du nicht sagst, aber das ich wegen dir seit drei Wochen eingeschlossen bin, hast du wohl vergessen, oder was!"

Da hatte Gabi wohl etwas gesagt, was sie nicht hätte sagen sollen. Zu mindesten war plötzlich alles still, Gabi und Erika schwiegen etwas betreten. Peinliche Stille flutete förmlich den Raum, fast so als ob gerade ein großes Geheimnis enthüllt wurde. Trotzdem konnte ich mir keinen Reim darauf machen, ich stand buchstäblich auf dem Schlauch. Erika verließ den Raum und züngelte: "Darüber reden wir noch!"
Gabi hingegen seufzte laut und lüftete verunsichert ihren Rock und damit auch ihr Geheimnis.

Darunter trug sie einen stählernen Reifen der außerdem durch ihren Schritt ging. Durch meine Internetrecherchen wusste ich das das ein sogenannter Keuschheitsgürtel war, der sich eng um ihre Hüften schmiegte. Ganz weit oben waren zusätzlich ihre Oberschenkel aneinander gebunden. Als sie dann noch ihre Bluse aufknöpfte konnte ich auch den ebenfalls metallenen BH sehen. Der war durch flache Ketten mit dem Keuschheitsgürtel verbunden. Alles war mit schwarzem Gummi gefüttert und es schien verdammt eng zu sein. Das erklärte auch, warum ich Gabi ausschließlich nur mit Röcken oder Kleider sah. Hosen oder gar eine enge Jeans konnte sie über ihr Eisenhöschen nicht anziehen!
"So," Sagte sie, "Jetzt kennst du mein Geheimnis, Erika hat mich vor 3 Wochen nach einer verlorenen Wette in meinen Keuschheitsgürtel eingeschlossen und hat die absolute Schlüsselgewalt über mich."

Ich überlegte mir eine Frage: "Und kann man damit aufs Klo gehen, ich meine wenn du mal „Groß“ musst oder so und wie wäscht du dich und was ist mit Sex oder so?" Gabi lächelte etwas verträumt. "Aufs Klo gehen ist kein Problem, ich hab immer eine kleine Flasche Wasser zum reinigen mit dabei. Rumspielen oder gar Sex ist absolut unmöglich, weder hinten noch vorne. Noch nicht mal mit einem dünnen Stift oder so. Von außen überträgt sich zwar alles aber für einen Höhepunkt reicht es nicht!"
Ich erwiderte und das meinte ich ehrlich: "Du arme Sau, das ist ja furchtbar. Seit drei Wochen kannst du nicht an dir herumspielen, keinen Höhepunkt und keinen Sex!"
Gabi nickte schicksalsergeben und wir unterhielten uns noch einige Zeit. Sie erzählte mir alles über den Keuschheitsgürtel und seine Möglichkeiten. Auch das es sowohl für vorne wie auch für hinten Füllungen gab, manche konnten sogar Ferngesteuert werden. Sie erwähnte nicht, ob sie so ausgefüllt war, ich hatte aber eine Vermutung!
Auf dem Nachhause Weg versprach ich mir selbst, diese Art der Enthaltung auch mal auszuprobieren. Natürlich nur für einen Tag, oder ein paar Stunden und ganz bestimmt würde ich den Schlüssel nicht hergeben.

Am nächsten Tag musste ich zu meinem Interview bei Rieder Schokolade mit der Bahn anreisen und anschließend noch etwa 20 Minuten mit dem Taxi fahren. Ich stieg beim großen Firmentor aus um mich beim Werkschutz anzumelden. Die schickten mich direkt in die Personalabteilung zu einem Herrn Weber. Das anschließende Gespräch mit ihm war recht ermüdend. Schon nach wenigen Minuten hatte ich das Gefühl, dass er keine Ahnung hatte von den Anforderungen in einem Labor. Um so dankbarere war ich, als er ein treffen mit der aktuellen Laborleitung vorschlug und wir uns direkt auf den Weg dorthin machten.

In einem Seitengebäude neuerer Bauart war das Labor untergebracht. Schon von außen durch die Glaswände konnte ich sehen, dass hier ein sehr moderner Arbeitsplatz mit allen Schikanen auf mich warten würde. Der Leiter wurde mir als Dr. Thomas vorgestellt und er war so etwa 50 Jahre alt. Herr Weber ließ mich anschließend mit Dr. Thomas allein. Der zeigte mir alles, stellte die Kollegen vor und bat mich in sein Büro. Dr. Thomas war sehr freundlich und wusste natürlich genau was läuft. Der Typ war Super- Kompetent und hatte auf jede meiner Fragen eine zufriedenstellende Antwort.
Er war es auch, der mir den Tipp gab, mich bei den anschließenden Gehaltsverhandlungen nicht über den Tisch ziehen zu lassen.

Die Fragen um mein zukünftiges Gehalt, Urlaubsanspruch und der weiteren Sozialleistungen musste ich wieder mit Herrn Weber von der Personalabteilung besprechen. Eigentlich wurden wir uns schnell einig. Herr Weber wies mich fairerweise noch auf eine weitere Bewerberin hin, die er schon Morgen zum Gespräch eingeladen hatte. Wir einigten uns darauf, dass er sich schnell bei mir melden würde. Ich selbst erbat mir natürlich auch noch etwas Bedenkzeit.

Eine Stunde später saß ich grübelnd im Zug und fuhr nach München zurück. Nun hatte ich zwei Angebote. Beide waren gut, für die Laborstelle musste ich umziehen, würde meine Freunde verlieren und das machen, wofür ich ausgebildet wurde. Der Job in München hingegen war auch sehr gut bezahlt, natürlich würde ich früher oder später auch hier in eine größere Wohnung umziehen, aber sonst würde alles beim alten bleiben. Meiner Familie und den Freunden konnte ich genaugenommen keine großen Details von Quality Control erzählen. Das war sicher ein kleiner Haken an der Sache. In München angekommen leistete ich mir zur Abwechslung mal ein Taxi nach Hause.

Im Briefkasten lag ein kleines etwa Zigarettenschachtel-Großes Päckchen. Der Absender war Herr Maier. In meiner Wohnung angekommen öffnete ich das kleine Schächtelchen. In feinem Seidenpapier eingeschlagen kam eine Packung Visitenkarten zum Vorschein.
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:10.08.15 19:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

bitte beachtet auch meine zweite Geschichte Projekt PVC unter Fetisch Stories, in ein paar Kapiteln kreuzen sich die beiden Geschichten!
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confused
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:11.08.15 13:24 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte lass sich die beiden Geschichten nicht so stark kreuzen, dass man beide lesen Muss um den Sinn eines Kapitels zu verstehen. Damit könntest du ein paar Leser verlieren die an der anderen Geschichte evtl kein Interesse haben!

Sonst, wieder eine gelungene Fortsetzung. Aktuell meine Lieblings Geschichte welche noch fortgesetzt wird!
Confused?

It does not matter, i will help you!
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aschoeller
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Hallo confused,

nein, keine Angst. Die beiden Geschichten stehen für sich, lediglich die Protagonistin kreuzt in beiden Storys auf!

Gruß aus Bayern
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:13.08.15 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 14

Die Schrift war elegant geschwungen in Gold auf dickem weißen Papier und das las sich schon toll:

Frau Dr. Sabine Körner
Geschäftsführerin
Quality Control Deutschland

Damit konnte ich definitiv Angeben. Und das konnte sogar ohne weiteres mein Fachgebiet sein. Also meine Eltern und meine Freunde würden das so glauben, daran gab es nicht auszusetzen. Besucher in einem Chemielabor waren ohnehin sehr selten bzw. nicht gestattet.
Ich war wieder einmal Hin- und Hergerissen, was sollte ich tun. 4 Jahre Studium und mein Doktor in Lebensmittelchemie, die vielen durch-gepaukten Nächte, alles umsonst. Nur damit ich jetzt in der etwas anderen Dienstleistungsbranche anheuere!
Bei all meinen Gedanken ertappte ich mich bereits dabei, wie ich mir Ausreden für andere zurecht legte. Für mich selbst hatte ich das wohl schon abgehakt. Wenn ich zu mir ehrlich bin, war die Entscheidung schon gefallen als ich in den Zug stieg. Trotzdem wollte ich noch mit irgendjemand reden. Ich wählte Gabis Nummer, sie war die einzige die soweit eingeweiht war und die mir vielleicht helfen konnte. "Hi Gabi, ich bin es Sabine, könnten wir uns nachher treffen, ich meine kannst du zu mir kommen. Ich muss unbedingt mit dir etwas besprechen und brauche einen Rat!" Meine Stimme überschlug sich ein wenig und Gabi ließ mich nicht lange betteln und wollte in einer Stunde bei mir sein. Ich stellte ihr ein Abendessen beim Italiener in Aussicht mit viel Eis oder Alkohol oder beidem.

Ich stylte mich ein wenig um und zog ein bequemes Kleid an. Noch bevor ich die Schuhe anhatte, klingelte es auch schon. Die Gegensprechanlage bestätigte meine Ahnung. Es war schon Gabi. Augenblicke später stand sie keuchend vor der Tür und wir umarmten uns. "Was gibst, wer ist gestorben, was ist passiert?" Fragte sie aufgeregt.
Schnell umriss ich meine Sorgen und Nöte. Auf dem Weg zum Italiener versuchte ich so emotionslos wie möglich zu erzählen.

Gabi konnte gut zuzuhören. Sie verstand auch mein Dilemma. Auf der einen Seite die Aussicht auf einen guten Job, der einen nur alle Jubeljahre angeboten wird und für den ich vor wenigen Wochen noch gemordet hätte. Auf der anderen Seite die Möglichkeit meine sexuellen Träume und Wünsche, auch wenn ich sie noch gar nicht alle kannte, auszuleben und damit auch noch wirklich gutes Geld zu verdienen.
Schließlich gab sich Gabi einen Ruck und sagte: "Ich kann dir deine Entscheidung auch nicht abnehmen, natürlich würde ich persönlich es sehr bedauern wenn du weg ziehst und wir uns nicht mehr sehen könnten. Andererseits, was hast du zu riskieren? Ohne Partner, ohne Kinder. Der Job im Labor mag einmalig sein, aber die Geschäftsführung bei Quality Control zu übernehmen ist auch einmalig! Und deinen Doktortitel kann dir keiner mehr nehmen."

Ja das war ein guter Schlusssatz, welcher mich genau genommen auch nicht weiter brachte. Aber sie hatte recht, diese Entscheidung konnte sie mir nicht abnehmen. Ich beschloss und verkündete es auch gleich, dass ich nochmal eine Nacht darüber schlafen würde und Morgen meine Entscheidung bekannt geben werde. Gabi tätschelte mir mitleidig die Wange und ging ihrer Wege. Gewiss würde sie nicht mit mir tauschen wollen.

Wie erwartet lag ich die halbe Nacht wach. Ich überlegte mir die ganze Zeit wie es wohl werden würde. Im Geiste sah ich mich im Labor, mit einem weißen Kittel. Frau Dr. Körner, angesehen und hoch geachtet. Die Karrierefrau die sich meine Eltern immer gewünscht hatten. Aber ich sah natürlich auch die andere Frau Dr. Körner, die als Geschäftsführerin mit Umsatzbeteiligung ihre Neigungen zum Beruf machte und sind wir uns mal ehrlich, von München zieht man nicht weg! Schon gar nicht in die Würtenbergische Einöde.

Irgendwann musste ich doch eingeschlafen sein, nur leider lösten sich meine Probleme auch nicht im Schlaf. Als ich Frühmorgens erwachte regnete es wiedermal und ich quälte mich aus dem Bett. Mit Kaffee und Toast startete ich in den Tag. So gegen 10 klingelte mein Handy.
Unbekannte Nummer, geh ich normalerweise nicht ran, aber vielleicht war es ja wichtig.
"Körner, wer spricht?" "Ja Hallo Frau Dr. Körner, hier Weber von Rieder Schokolade. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass die Laborleiterstelle erst in 12 Monate zur neuen Besetzung frei wir. Aber es gibt auch eine gute Nachricht, wir haben uns für sie entschieden und wären bereit für die Wartezeit sie mit einem Bereitschafts- Obolus von 400 Euro zu entschädigen, monatlich versteht sich!
Für sie ist das ganze Unverbindlich, also falls sie die Stelle dann nicht bei uns antreten ist das eben so! Das Geld können sie in jeden Fall behalten."

Mein Herz machten einen mächtigen Freudensprung, betont cool antwortet ich: "Ja das enttäuscht mich jetzt schon ein wenig, dass sich die neue Stelle um ein Jahr verschiebt. Aber es freut mich natürlich auch, dass sie sich für mich entschieden haben." Das Gespräch war schnell beendet. Herr Weber würde mir im Laufe der Woche noch meinen Vorvertrag zukommen lassen und das war es dann erst einmal.

Wieder einmal hatte jemand anders für mich die Entscheidung getroffen oder sie zumindest verschoben. Jetzt könnte ich bei Quality Control noch eine Probezeit von einem Jahr vereinbaren, hätte zusätzlich 400 Euro extra im Monat und das ganze ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Perfekt.

Ich rief sofort Gabi an. Nach nur einmal anklingeln war sie schon dran. Fast so, als hätte sie auf meinen Anruf gewartet. "Guten Morgen Gabi und es ist ein sehr guter Morgen. Kannst du mir bitte bei Herrn Maier Heute noch einen Termin besorgen, ich hab mich für Quality Control entschieden, zu mindestens erstmals." Gabi legte mich in die Warteschleife, aber nicht lange. Herr Maier würde mich in 2 Stunden erwarten und er ist sehr glücklich mit meiner Entscheidung.

Ich blühte irgendwie auf, meine Laune konnte nicht besser sein. Ich erledigte mit Elan ein paar lästige Hausarbeiten und suchte nebenbei meine Klamotten für Heute zusammen. Ich fühlte mich total sexy und so wollte ich mich auch anziehen. Ich wählten einen mit Spitzen besetzten BH in weiß mit passendem Tanga, darüber eine bunte Leggins und ein T-Shirt mit einem kecken Spruch. Da ich mit dem Rad fahren wollte, zog ich mir die Regenschuhe an und verpackte mich selbst in meinem Regenanzug. Die Hose diesmal über die Stiefelchen, so konnte der Regen ablaufen und meine Socken würden sich damit nicht vollsaugen. Im Spiegel band ich mir die Kapuze schön eng zu und zog den Reißverschluss der Jacke bis ganz oben. Ich setzte mir den Helm auf, schloss den Kinnriemen und verließ die Wohnung. 25 Minuten später kam ich beim Laden an.

Gabi und Alfred, ich meine natürlich Herr Maier warteten schon ganz aufgeregt auf mich. Ich konnte mir gerade noch meine Regensachen ausziehen, schon dirigierte sie mich ins Chef-Büro.
Herr Maier bat mich Platz zu nehmen. Sehr förmlich und aufrecht setzte er sich ebenfalls hinter dem Schreibtisch. Sichtlich nervös sortierte er einige für mich bestimmte Unterlagen. "Also Frau Dr. Körner, das hier wird ihr Büro sein, falls ihnen daran irgendwas nicht gefällt, ändern sie es.
Hier habe ich den Anstellungsvertrag, ich hoffe das ihnen eine 6 Monatige Probezeit angenehm ist. Bitte prüfen sie zuhause den Vertrag und unterzeichnen sie ihn dann. Übrigens habe ich bei dem Bewerbungsgespräch letzte Woche noch etwas wesentliches vergessen. Zusätzlich zu ihrem Gehalt bekommen sie noch einen Firmenwagen gestellt. Sie können sich einen Wagen für so ungefähr 35.000 Euro aussuchen, er sollte nur Silber sein. Die Marke und so, dass ist mir egal."

Nun konnte ich meine Freude nicht mehr verbergen, ich grinste von einem Ohr zum anderen. Ich bedankte mich überschwänglich und reichte ihm die Hand. Er räumte seinen, äh meinen Schreibtisch und zum ersten mal in meinem Leben war ich der Chef. Ich probierte an der Sprechanlage herum. Als sich eines der Mädels ungläubig meldete, bestellte ich Champagner, 5 Gläser und alle in mein Büro. Minuten später stießen wir in gelöster Stimmung alle miteinander an. Alfred stellte jede der Mitarbeiterinnen und deren Aufgabengebiet noch mal vor.

Gabriele Müller, meine neue beste Freundin, war die Vertretung von mir und zuständig für die EDV und den ganzen Internetkram. Ursprünglich arbeitete sie als Grafikerin. Ihre Mitbewohnerin Petra Zech, gelernte Schneiderin, war für die Kostüme und die Hauswirtschaft zuständig. Deren Schwester Erika wiederum war unsere Empfangsdame und außerdem hatte sie mich verkleidet als Stier schon mal zu einem Höhepunkt getrieben. Alle waren in der Kunst des Fesselns und Fixierens Top Ausgebildet, alle außer mir. Da musste ich die nächsten Wochen noch viel lernen. Immer wieder prosteten wir uns zu und stießen an, mal auf den Weltfrieden, mal auf Alfred oder auf unser Soft-opening am kommenden Samstag.

Alfred hatte extra für die Eröffnung 2 Hostessen bestellt die wir auch noch entsprechend einkleiden müssten. Insgesamt erwarteten wir so an die Zweihundert Gäste, nicht alle potenzielle Kunden, aber viele davon. Schön Langsam gingen die Mädels wieder an ihre Arbeit. Alfred gab mir die Todo- Liste für die kommenden Tage und überreichte mir noch einen geschlossenen Umschlag, vermutlich mit meinem Modelllohn.

Nun saß ich alleine in meinem Büro. Ich überflog die Listen und pickte mir die Dinge heraus, die ich gleich erledigen konnte. Das war einiges, zwar nur Kleinigkeiten aber das mussten auch vom Tisch. Die Waschmaschinen und Trockner waren laut Liste immer noch nicht installiert. Den Installateur könnte ich gleich noch anrufen.
"Hallo, hier spricht Frau Dr. Körner von Quality Control. Kann es sein, dass unsere Waschmaschinen noch nicht angeschlossen sind? Wir werden am Samstag eröffnen! Hätten sie für die Montage gleich Zeit, oder spätestens Morgen?"
Ich bekam tatsächlich gleich für den morgigen Vormittag einen Termin. Das teilte ich der Hauswirtschaft mit, die sich darüber sehr freute.
Ich erledigte noch ein paar Telefonate und half anschließend noch beim putzen. Um 18 Uhr war dann für alle Feierabend und ich fuhr wieder mit meinem Rad. Auch ohne Regen zog ich meinen Plastikanzug über und radelte gemütlich Heim.

Zuhause stellte ich mir ein eher spärliches Mahl zusammen. Zum groß kochen hatte ich keine Lust, deshalb gab´s nur Reste. Beim Abendessen versuchte ich mir einen Plan für die nächsten Tage zu erstellen. Es waren genaugenommen nur mehr 2 Tage bis zur Eröffnung. Und für Freitag hatte ich schon so eine Art Generalprobe angedacht. Alle in den richtigen Klamotten, toll gestylt usw.. Gott sei dank, dass die Catering- Heinis schon einen Teil am Donnerstag anliefern wollten, so blieb der Freitag für die Generalprobe.

Nun öffnete ich noch den Umschlag von Alfred. Wie erwartet war es mein Lohn und eine betriebliche Anweisung mir auf Firmenkosten entsprechende Klamotten zu kaufen, was immer ich will!
Ich kniff mich in den Arm um sicher zu sein, dass ich das alles nicht nur träumte.

Am nächsten Morgen war ich extra Früh im Betrieb. Ich legte für die Hostessen die Kleidung zu recht. Für den späten Nachmittag war die Anprobe vereinbart. Wie ich so über das geile Material der Anzüge streichelte, wollte ich mir ebenfalls gleich die „Dienstkleidung“ anziehen. Für mich wählte ich allerdings die weiße beschriftete Jeans und über mein textiles T-Shirt die ebenfalls weiße beschriftete sportliche Jacke. Die Hose passte super, ich war gespannt, ob man damit den ganzen Tag arbeiten konnte. Wenigstens wollte ich das Heute mal ausprobieren.

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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:13.08.15 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller.

Schöne Fortsetzung. Hat mal wieder Spaß gemacht weiterzulesen.


MfG Rainman
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Qualitätskontrolle! Datum:14.08.15 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller !

Nun genießt Sabine ihre neue Stellung. Das hätte sie
nie für möglich gehalten, für sich einen Firmenwagen
bestellen zu dürfen.
Auf ihrer Dienstkleidung steht immer in großen Lettern
der Name "Quality Control". Für Samstag, dem Eröff-
nungstag wird sie sich was ganz Besonderes heraus-
suchen.
Und die nette Gabi wird auch für Sabine einen Keusch-
heitsgürtel parat legen (?) ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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aschoeller
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  RE: Qualitätskontrolle! Datum:17.08.15 13:33 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 15

Nach und nach trafen die Mädels und 2 weitere Helferinnen ein. Gabi designte schnell ein Frühstück und teilte, während wir es uns schmecken ließen, die Arbeit für den heutigen Tag ein. Sie selbst musste mit mir zusammen die Überwachungs- und Sicherheitstechnik abnehmen bzw. erneut prüfen. So gegen 11, halb 12 kam der Monteur für die Waschmaschinen und erledigte das, worum ich ihm bat.
Die Technik machte uns keine Schwierigkeiten und Gabi zeigte mir erstaunt die ersten Buchungen! Immerhin ein Anfang. Nach wie vor kamen immer noch Päckchen, Pakete und leider auch kleine Paletten. Hauptsächlich waren es Verbrauchmaterialien, aber auch die mussten eingeräumt werden. Die zusätzlichen Helferinnen waren für die Endreinigung zuständig. Nach Ihnen wurde jedes Zimmer von der Hauswirtschaft ausgestattet und anschließend die Türe mit einer Papierbanderole versiegelt. Bis zum Feierabend waren alle Zimmer bis auf den Stall und die Kidnapping- Räume „versiegelt“.

Ein toller Erfolg, ich war mit der Putztruppe zufrieden. Einer der Reinigungsfachkräfte war unsere zukünftige Putzfrau. Svetlana hieß die gute. Gabi machte uns miteinander bekannt. Svetlana war recht schlank und sah richtig gut aus. Ich schätzte sie mal auf so 25, jedenfalls passte sie gut in unseren Verein.
Wie vereinbart kreuzten die Hostessen auf. Ich bat sie in mein Büro, besprach mit ihnen grundsätzliches und übergab sie an Gabi zur weiteren Einkleidung. Keine 10 Minuten später waren beide in unsere sportlichen Firmen-Overalls gekleidet. Die Mädels trugen dabei stattliche Absätze. Eine von ihnen sollte am Samstag unsere Gäste empfangen und sich um deren Garderobe kümmern. Die andere war für die Sektbar eingeteilt. Auch die beiden Hostessen konnten sich durchaus sehen lassen. Wie mir Gabi später versicherte, kannte Herbert die zwei von irgendeinem anderen Fetish- Projekt. Die waren also absolut zuverlässig.

Nun ging es schlag auf schlag. Das Catering traf ein. Zu mindestens der Fahrer! Er hatte die Buffettische, die 20 runde Stehtische und allerlei Deko dabei. Das alles sollte dezent im Empfangsraum um unsere Theke aufgebaut werden. Er lud sein Fahrzeug ab und brachte alles in unsere Empfangshalle. Die wurde von Minute zu Minute immer voller. Hier traf sich schließlich alles und jeder musste hier durch.
Erika, unsere Empfangsdame die den Bereich um ihren Tresen gerade erst freigeschaufelt und gereinigt hatte war auf 180! Jeder stellte ihr „nur kurz“ was auf die Theke. Alle Lieferanten und das waren immer noch eine erschreckend große Anzahl kamen zu ihr. Bei ihr stapelten sich die Lieferscheine, Päckchen, Tüten und Pizza-Kartons.
So schnell und effizient konnte sie das Zeugs gar nicht wegräumen. Zu allem Überfluss klingelte andauernd das Telefon und ihre Schwester Petra hörte in der Hauswirtschaft Ohrenbetäubend laut Schlager- Musik. Selbst durch die verschlossenen Türe war das mehr als deutlich zu hören.
Ich war auch nicht wirklich in der Lage Erika im Moment zu helfen, schließlich hat ja auch niemand behauptet, dass das Leben einfach ist!

"Frau Körner?" Hörte ich eine weibliche Stimme rufen. Ich dreht mich in die Richtung um. Vor mir stand eine junge Frau die sich als Anja Stein von der Catering Firma vorstellte. Das war ja weiter nicht besonders verwunderlich, schließlich sollten die ja Heute noch aufbauen, aber das was sie anhatte, das war verwunderlich! Die junge gutaussehende Frau, vom Typ her sicher Studentin, war von Kopf bis Fuß in Plastik gekleidet! Sogar ihre Turnschuhe schienen aus PVC zu sein.
"Ja also Frau Körner, wie schon gesagt bin ich für das Wochenende bei ihnen eingeteilt. Ich wollte ihnen meinen Aufzug kurz erklären." Dabei deutet sie auf ihre hochglänzende mittelblaue Jeans! "Also ich bin, ich, ich meine, ich nehme an so einer Studie an der Uni teil und soll, …...nein ich muss das anziehen was ich gerade anhabe. Also quasi während der Studie darf ich ausschließlich nur diese Plastikklamotten anziehen. Wenn ich also so hier nicht arbeiten darf, muss ich das jetzt meinen Boss melden. Der kümmert sich dann hoffentlich um Ersatz."

Zunächst bat ich die sichtlich nervöse junge Frau in mein Büro und schloss die Türe. "Nehmen sie erst mal Platz, ich bring ihnen ein Glas Wasser und dann beruhigen sie sich etwas, ja?" Sie nickte.
"Also zum einen haben wir überhaupt kein Problem mit dem was sie tragen, im Gegenteil. Er wäre sogar wünschenswert, falls das ihre Studie zulässt, dass sie unsere Firmenkleidung mit unserem Copiright Identity tragen. Wir haben Overalls, solche Hosen wie ich sie gerade anhabe, Oberteile und knielange Röcke. Alles in weiß und alles aus PVC!"

Die Sorgen der jungen Servicekraft schienen plötzlich wie weggeblasen. Erst jetzt realisierte sie, dass ich genaugenommen auch Kleidung aus PVC anhatte. Sie bedankte sich geradezu überschwänglich für mein vermeintliches Entgegenkommen und wollte das wegen unserer Klamotten sofort mit ihrer Studienleitung abklären. Das Telefonat dauerte nicht lange und offensichtlich bekam sie grünes Licht. Noch einmal bedankte sie sich und ging an ihre Arbeit. Schließlich stellten sich die Tische nicht alleine auf. Ich bat sie noch, dass sie am Samstag etwas früher zu kommt, damit sie sich noch entsprechend umziehen konnte.

Ja da hatte ich wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. So konnte der Tag gerne weiter gehen.

Im wesentlichen regierte ich das Chaos! Andauernd wollte jemand was von mir, musste ich Entscheidungen treffen, loben, schimpfen und schreien. Dazu noch dieses vermaledeite Telefon, welches immer im ungünstigsten Moment klingelte. Herr Maier führte dazu fast Stündlich irgendwelche Leute durch die geputzten Räume. Auch nicht Hilfreich!
Und zur Krönung hatten wir Nachmittags noch einen totalen Stromausfall. Nichts ging mehr. Die meisten Räume hatten noch nicht einmal Fenster, außer der mikrigen Notbeleuchtung war es fast überall Stockdunkel. Das schlimmste daran war die EDV! Der Hauptserver lief zwar, aber Teile der Überwachung schmierten ab. Gabi kriegte die Krise.
Ein befreundeter Elektriker konnte den Fehler jedoch schnell finden. Er sicherte alles wieder ein und wurde dafür mit großem Applaus belohnt.
Nach und nach lichtete sich das Chaos. Die Computer schnurrten, die Böden blitzten, alle hatten sich wieder beruhigt und man konnte sogar die Empfangstheke wieder erkennen. Müde und geschafft machten die ersten von uns Feierabend. Gabi half mir noch die letzten Verpackungen zu zerkleinern und wegzubringen. Danach köpften wir zu zweit noch einen kleinen Sekt und sperrten die Bude ab. Morgen war schließlich Generalprobe!

Zu Hause angekommen ließ ich mich mitsamt den Klamotten auf die Couch fallen. Ich war vielleicht geschafft. Jetzt war nur mehr Entspannung und Schönheitspflege angesagt. Schließlich wollte ich Morgen gut aussehen! So feilte, zupfte, epillierte, rasierte und lackierte ich an mir herum. Ich legte auch gleich mein Zeugs für Morgen zu recht und ging zu Bett.

Freitag, München, bewölkt, ich hoffe mal die Frisur hält. Nach einem schnellen Kaffee fuhr ich mit dem Rad in die Firma. Ich war die erste und wollte mich gleich umziehen. Noch bevor ich die Computer gestartet hatte, kam Gabi schon um die Ecke. Wir gingen in die Kleiderkammer. Gabi meinte: "Am besten wir beide ziehen Röcke an. Damit erkennt man gleich die Leute die was zu sagen haben. Ich für meinen Teil, kann sowieso nichts anderes anziehen, ich bin ja immer noch gefangen!"
Ja, das stimmte natürlich. So gerne ich auch einen Overall getragen hätte, als neue Chefin musste ich schon etwas darstellen. Wir zogen beide die Firmenblusen an und die knielangen Röcke. Gabi suchte passende Pomps mit langen Absatz heraus und die tollen Kapuzenjacken.

Ich verzog mich ins Büro wo noch einige Telefonate auf mich warteten. Gabi kümmerte sich um das Frühstück für die Mitarbeiter die nach und nach eintrudelten. Svetlana war die erste. Auch sie wurde gleich von Gabi eingekleidet. Svetlana entschied sich für die Bluse-Hose Kombination. Sie war sehr schlank und die Jeans klebte an ihr wie die sprichwörtliche zweite Haut. Als nächstes kamen Petra und Erika. Sie brachten eine große Tasche mit frischen Backwaren mit.

Petra, die Leitung unserer Hauswirtschaft entschied sich Klamotten-technisch ebenfalls für die Jeans und die Bluse. Erika zog den Overall an. Gabi legte die Kleidung für die beiden Hostessen zurecht. Die Mädels kamen erst später. Für die zwei waren auch die Overalls vorgesehen. Unser Neuzugang, Anja Stein, von der Catering Company würde sicher auch einen Ganzanzug zum bedienen beim Buffet vorziehen. Dann gibt es da ja noch unseren Boss, Herr Maier. Was der anziehen würde, wusste ich nicht. Wahrscheinlich einen Anzug nebst Krawatte.

Mein erst vor wenigen Tagen eingerichteter Email-Account war gut gefüllt. Es erreichten uns viele Glückwünsche. Einige Fragen zu unserem Geschäftsmodell und sogar einige Buchungen waren auch dabei. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass unsere Seite erst seit etwa einer Woche online ist. Es klopfte an der Türe. Es war Gabi: "Hier ist jemand für dich!"
Ein Junger Mann in einem adretten Anzug stand vor mir. Er stellte sich vor und überreichte mir eine Visitenkarte. Autohaus Maier stand darauf. Ich verstand nicht ganz, was das soll denn ein Auto hatte ich definitiv noch nicht bestellt.
Noch ehe ich nachfragen konnte, gab er mir einen Autoschlüssel, eine dicke Bedienungsanleitung und die Wagenpapiere von unserem neuen silbernen Transporters in die Hand. Das hatte Alfred gar nicht erwähnt!
Der junge Mann begleitete mich zum Wagen, welcher direkt vor der Türe stand. Der Transporter war sogar dezent mit Quality Control beschriftet und glänzte in der Sonne. Ich setzte mich probehalber in den Wagen. So ein neuer riecht schon ganz besonders. Na ja, keine Zeit zum träumen. Ich schlich mich wieder in mein Büro und klemmte mich ans Telefon.

Die Floristin wollte Morgen bereits um 7:00 Uhr aufkreuzen und hier alles in ein Blumenmeer verwandeln. Kein Problem, denn eine halbe Stunde später kam sowieso das Catering. Wie die Zeit verging, es war schon fast 1:00 Uhr. Ich hatte viel erledigt, einige Telefonate geführt und jede Menge Emails beantwortet. Jetzt war es aber Zeit für unsere Generalprobe. Herr Maier war auch schon eingetrudelt.
Minuten später versammelten sich alle beim Empfang. Alfred hielt eine kleine Ansprache und verteilte nochmal die genauen Aufgaben für die Morgige Eröffnung. Manuela, einer der Hostessen stand an der Türe und empfing unsere Gäste. Sie sollte sich außerdem bei Bedarf um deren Garderobe kümmern. Melanie, die zweite Hostess stand an der Sektbar und versorgte die Gäste mit flüssigem.
Herr Maier und ich repräsentierten..... Gabi, Petra und Erika verteilten unsere aufwändig gestalteten Informationsbroschüren und verkauften unser Produkt. Frau Stein vom Catering füllte das Buffet ständig nach und Svetlana kümmerte sich um leere Teller, Gläser usw.
Jede von uns sollte mit ihrem breitesten lächeln unser Gäste bezirzen und die Eröffnung zu einem großen Erfolg machen. Soweit der Plan. Alle 90 Minuten war eine Bondage- Vorführung eines bekannten (Ich kannte ihn nicht!) Fesselmeisters mit seinem Modell stattfinden. Die gesamte Veranstaltung sollte so um Mitternacht enden. Da mussten wir reichlich „Sitzfleisch“ mitbringen!

Nun gab es noch eine technische Vorführung. Unsere große Empfangshalle ließ sich, dank LED-Technik, in jede beliebige Farbe tauchen. Mit unterschiedlicher Musik, konnte man ganz unterschiedliche Stimmung erzeugen. Der Fußboden ließ sich mit dicken Nebel bedecken, dank einer versteckten Nebelmaschine. Alles spiegelte und glänzte um die Wette. Die Räumlichkeiten hatten sich die letzten zwei Wochen von einer Baustelle in etwas sehr Hochwertiges, ja luxuriöses verwandelt. Als Alfred mit seiner Einführung fertig war, gab es tosenden und verdienten Applaus.

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latex_steven  
  RE: Qualitätskontrolle! Datum:17.08.15 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller !

Jetzt muß ich sagen: Super !
Du hast aus deiner anderen Geschichte die Anja Stein
zur Qualitätskontrolle herüber geholt.

Viele Grüße SteveN



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