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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:06.11.16 16:25 IP: gespeichert Moderator melden


Holger schüttelte den Kopf. "Ich habe ehrlich gesagt Mühe, mir meine süße, kleine Betty in der dominanten Rolle vorzustellen und ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass ich die verborgene Veranlagung habe, als Sklave einer Frau zu leben und damit glücklich zu werden.“
„Holger, bevor ich dir sage, was ich mir vorstelle, möchte ich dich bitten, mir eine Frage ehrlich zu beantworten: Wie lange hast du das Teil schon und wie lange kannst du den Käfig ohne wunde Stellen oder andere Probleme tragen?“
Holger musste kurz überlegen.
„So vier oder fünf Jahre, schätze ich. Auf jeden Fall hatte ich meinen Keuschheitskäfig schon etwas länger, als wir unsere Beziehung angefangen haben. Zur zweiten Frage: So wie im Moment, also komplett mit den Dornen, sind einige Stunden auszuhalten, aber vernünftig schlafen kann man komplett vergessen und Reize wie gerade eben sind auch nur schwer zu ertragen. Ohne die Dornen gibt es nur wenige Probleme. Aufs Volleyballfeld würde ich so nicht gehen, aber ansonsten ist eigentlich alles außer Sex möglich. Nachts kann es schon ungemütlich werden, aber das ist auszuhalten.“
„Nun gut, dann spricht eigentlich nichts gegen das, was ich mir vorstelle“, meinte Elisabeth nachdenklich. Dann sah sie ihrem Freund tief in die Augen, stand vom Sofa auf und kniete sich vor ihm auf den Boden.
„Mein lieber Holger, ich möchte, dass du auch weiterhin mein Herr bist und bleibst. Ich wünsche mir nur, dass mein Herr den Keuschheitskäfig trägt und den Schlüssel abgibt, damit seine Sub weiß, dass er kein Wichser ist und auch nicht fremdgehen kann. Die Dornen kommen wieder weg, bevor wir schlafen gehen und natürlich hat ein Herr im Gegensatz zu seiner Sub jederzeit das Recht auf befriedigenden Sex. Allerdings wünsche ich mir, dass es mein alleiniges Privileg ist, dir Lust zu bereiten. Bist du dazu bereit?“
„Klingt nach einem ausgesprochen interessanten Arrangement“, stellte Holger fest. „Nun gut, lass es uns einfach probieren. Hier sind die beiden Schlüssel. Pass gut darauf auf!“
Elisabeth nahm die beiden kleinen Schlüssel entgegen und fädelte sie auf die dünne Goldkette, die sie um den Hals trug.
Johanna, die es bis jetzt unter Aufbietung ihrer gesamten Willenskraft geschafft hatte, den Mund zu halten, platzte jetzt doch heraus:
„Elli, du hast es wirklich geschafft! Ich hätte nach allem, was ich in Dortmund gesehen habe, nie geglaubt, dass du ihn doch noch bei den Eiern zu fassen bekommen würdest, und jetzt hast du tatsächlich die Kontrolle über den kleinen Freund deines Freundes, wie du es von Anfang an geplant hattest. Ihr könnt mir sagen, was ihr wollte, aber das wird nicht ohne Folgen bleiben. Lass ihn ein paar Tage schmoren und er wird dir aus der Hand fressen! Du weißt, dass du lange auf Sex verzichten kannst, aber Männer sind viel zu sehr sch wanzgesteuert, um so eine Behandlung länger als unbedingt nötig zu ertragen. Ich könnte wetten, dass es keine Woche dauert, bis er sich dir unterwirft.“
Holger lachte leise.
„Johanna, du hast gerade eine Wette mit Betty verloren. Ich biete dir eine zweite Wette an: Ich glaube nicht, dass mein Keuschheitskäfig aus Betty eine Herrin oder aus mir einen Sub machen wird. Ich würde sagen, wenn ich in vier Wochen noch immer der Herr im Haus bin, bekommt Elisabeth zusätzlich zur Bluse einen schwarzen Latexrock und eine passende Kostümjacke fürs Büro von dir. Wenn nicht, darfst du dir von Rosi ein Abendkleid machen lassen und ich übernehme die Rechnung. Schlägst du ein?“
Johanna nahm die Wette an und stachelte dann ihrer Freundin an:
„Elli, du machst das schon! Ich verlasse mich auf dich und erwarte, dass du ihm in vier Wochen gezeigt hast, wie du dir einen vorbildlichen Freund vorstellst!“
Elisabeth waren die Zweifel deutlich anzusehen, und das zu Recht. Holger fackelte nicht lange und sprach seine Freundin an als gäbe es keinen Käfig zwischen seinen Beinen:
„So, meine kleine Sub, jetzt hast du mich wirklich genug geärgert. Erst die eigenmächtige Einladung, dann der Aufstand mit dreisten Forderungen, wo ich eher Dankbarkeit für das Abnehmen des Knebels erwartet hätte - Zeit, die Verhältnisse wieder ins Lot zu bringen. Hol mir den Rohrstock! Für dein unerhörtes Verhalten bekommst du jetzt sofort vierzig Hiebe auf den Hintern.
Falls deine lieben Freundinnen, die dich offensichtlich zur Rebellion aufgestachelt haben, einen Funken Ehre im Leib haben und sich solidarisch zeigen, gilt folgendes Angebot: Wenn eine von den anderen dreien, also Johanna, Jenny oder Bianca, dir helfen möchte, gibt es für zwei Ärsche je dreißig Striemen. Sollten sich zwei von deinen Freundinnen bereitfinden, sind es drei Mal zwanzig Hiebe und wenn alle mitmachen, kommst du und jede Andere von dieser feinen Gesellschaft mit zehn Schlägen halbwegs billig davon.“
„Holger, das kannst du nicht machen“, mischte sich Johanna ein und klang plötzlich stocknüchtern. „Rüdiger ist wirklich viel gewöhnt, aber bei der Androhung von zwanzig mit dem Rohrstock hat er auf den Knien um Gnade gebettelt und als er sie trotzdem bekommen hat, war er danach drei Tage brav wie ein Lämmchen. Mit vierzig Hieben machst du Hackfleisch aus einem zarten Damenpo!“
„Stimmt, aber zehn sind wirklich auszuhalten. Es liegt also einzig und alleine an euch!“
„Mich kannst du nicht mitrechnen, denn ich bin selbst Dom und sadistisch, aber nicht maso oder so. Eine moderne, selbstbewusste Frau lässt sich doch nicht den Hintern striemen, nur weil der Partner einer Freundin das so wünscht! Vergiss es!“
„Nun, das ist natürlich deine Entscheidung, die jede von deinen Freundinnen bestimmt versteht. Allerdings bin ich auch Dom und sadistisch, und was ich angekündigt habe, das setze ich auch um. Als Erste ist Betty mit den zehn Hieben dran, die sie sowieso bekommen wird. Johanna kennt das ja von der aktiven Seite schon, aber ich möchte doch, dass Bianca und Jenny wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Betty helfen wollen. Betty, hol das Stöckchen – oder es wird noch schlimmer!“
„Ja, Herr“, stieß die Sub erschrocken hervor und beeilte sich, das Strafinstrument zu holen.
„Da es sein kann, dass ich heute Damen schlagen darf, die das nicht kennen und eigentlich auch nicht unbedingt mögen, werden meine Delinquentin oder vielleicht auch meine Delinquentinnen heute über die Sessellehne gebeugt gezüchtigt. Die Position ist nicht anstrengend und erfordert auch nicht besonders viel Disziplin, da man sich an den Armlehnen festhalten kann; dadurch sinkt die Versuchung, den Po mit den Händen zu schützen. Moment noch!“
Holger ging schnell ins Schlafzimmer und kam mit einem Stück Gartenschlauch zurück.
„Bei so einer schmerzhaften Prozedur sollte das Opfer etwas zwischen den Zähnen haben, um diese zu schützen, während man versucht, die Zähne zusammenzubeißen und nicht laut zu werden. Ist nur ein Angebot, keine Anordnung. Meinetwegen dürft ihr auch gerne mit den Zähnen knirschen, stöhnen oder schreien. Die Wände sind dick genug, um die Nachbarn nicht zu sehr zu stören. So, Betty, du bist mit den ersten zehn Schlägen an der Reihe!“
Gehorsam nahm Elisabeth den Schlauch zwischen die Zähne, stellte sich hinter den Sessel und beugte sich über die Lehne. Dann schlug sie ihren Rock bis zur Taille nach oben, um den Hintern zu entblößen, und hielt sich anschließend wie gewünscht an den Armlehnen fest.
„Fertig“, nuschelte sie am Beißschutz vorbei ihrem Herrn und den fasziniert zusehenden Freundinnen zu. Holger ließ sich nicht lange bitten und verzierte ihre Kehrseite mit kräftigen Schlägen, von denen jeder Einzelne einen leuchtend roten Striemen quer über Elisabeths Popo zurück ließ. Diese Schlaghärte hatte Elisabeth bisher erst ganz selten ertragen müssen, und so hatte sie erhebliche Schwierigkeiten, wenigstens den ersten Teil ihrer Züchtigung ohne Jammern und ohne Gegenwehr hinzunehmen.
„Sehr gut, Betty, du warst bei der ersten Runde sehr tapfer. Nun, meine Damen, wie sieht es aus? Möchte jemand Elisabeth helfen und ihr einen Teil der verdienten Strafe abnehmen?“
Johanna hatte ja schon klar gemacht, dass sie ihren Hintern nicht hinhalten würde, aber Jenny und Bianca sahen sich zweifelnd an und schienen zu überlegen, wie sie sich verhalten sollten.

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Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Erwischt! Datum:06.11.16 19:02 IP: gespeichert Moderator melden


Die Idee mit der geteilten Strafe finde ich gut
doch Elisabeth sollte ihre Freundinen anbetteln

Erst einen Fusskuss , dann
>> liebste Freundin die Schläge tun grausam weh
und sind kaum zu ertragen , ich werde ewig in
deiner Schuld stehen wenn du mir den Liebesdienst
erweisst und mir 10 Hiebe meiner Strafe abnimmst . <<

Die Geschichte gefällt mir sehr gut mache bitte bald weiter .
.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:13.11.16 10:37 IP: gespeichert Moderator melden


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Schöne Idee, aber auf dem Weg komme ich nicht zu dem Ende, das ich mir vorstelle. Ich hoffe, dass die nächste Fortsetzung dir trotzdem gefällt.


„Vergesst es, Mädels, das ist mein Problem und nicht euer Ding“, meinte Elisabeth schließlich und versuchte, sich möglichst locker anzuhören. „Ich habe mir die Schläge eingebrockt und werde sie jetzt eben aushalten müssen. Holger, ich bin bereit!“
Keine von ihren drei Freundinnen schien wirklich überzeugt, denn es war kaum zu überhören, dass Elisabeths Stimme ein wenig zitterte. Auch die Körpersprache verriet sie, als sie das Schlauchstück wieder zwischen die Zähne nahm und sich zum zweiten Mal über den Sessel beugte, denn sie sah dabei reichlich verkrampft aus.
„Holger, du bist ein Arsch!“, stellte Bianca fest und legte Elisabeth eine Hand auf die Schulter. „Ich kann doch nicht so einfach zusehen, wie er dich kaputt prügelt! Gibt es keine andere Möglichkeit, dir zu helfen? Er hat doch kein Recht, dich zu schlagen!“
„Doch, das hat er“, stellte Elisabeth klar. „Ich könnte mich selbstverständlich weigern und gehen, aber nicht im Rahmen der Beziehung, auf die wir uns geeinigt haben und die ich aus freiem Willen führe. Es folgen jetzt also auf jeden Fall weitere Schläge, fraglich ist höchstens noch, für wen und wie viele. Wenn du nicht zusehen magst, dann solltest du vielleicht nach nebenan gehen, bis es vorbei ist.“
„Quatsch“, stellte Bianca entschlossen fest. „Wenn du mir als meine Freundin sagst, dass du es so haben willst, dann akzeptiere ich das. Geh mal zur Seite, wenn es denn wirklich sein muss, dann wenigstens schnell.“
Sie schob ihrer Freundin vom Sessel weg und musste dabei sogar ein wenig lachen, als sie das verwirrte Gesicht von Elisabeth sah.
„Elisabeth, ich weiß nicht, ob ich genug vertrage, um dir wirklich zu helfen, aber die nächsten zehn Schläge sind für mich. Ob ich wirklich für dreißig zur Verfügung stehe, falls Jenny und Johanna nicht mitspielen, kann ich dir erst sagen, wenn ich die erst Portion überstanden habe, aber das sehen wir dann.“
Holger war sichtlich beeindruckt. „Donnerwetter, Bianca, das hätte ich noch eher Johanna oder Jenny zugetraut. Nun gut, dann wollen wir mal!“
So bekam dann Bianca als nächste einen rot leuchtenden Hintern verpasst, wobei Holger vorsichtshalber nicht ganz so fest zuschlug wie bei seiner Freundin. Auch Bianca hielt sich wacker und erduldete für ihre Freundin die Schläge, ohne sich groß zu beschweren oder sich gar zu wehren. Johanna sah sich die zweite Züchtigung gespannt an und bemerkte dann:
„Man könnte fast glauben, dass die Aktion Holger mehr wehgetan hat als Bianca. Meine liebe Bianca, deine rosarote Kehrseite sieht aber auch zu verführerisch aus, so mit hochgeschobenem Latexrock und ohne Höschen! Wenn ich lesbisch wäre oder ein Mann und es keinen Keuschheitsgürtel gäbe, dann würde ich dich jetzt sofort vernaschen wollen. Gut, dass Elisabeth die Schlüssel hat und die Dornen verhindern, dass es für Holger ein reines Vergnügen ist, den Rohrstock tanzen zu lassen. Ach Holger, wenn ich deinen gequälten Gesichtsausdruck sehe, dann geht mir das Herz auf! Möchtest du nicht weitermachen?“
Sie formte einen Kussmund und lächelte Holger zuckersüß an. Der schaute grimmig zurück:
„Du hast gut reden, Johanna. Schließlich kannst du die ganze Nummer vom Logenplatz aus beobachten und bist selbst nicht betroffen. Was meinst du, was deine Freundinnen von der Art halten, wie du mich weiter reizt? Schließlich ist die Rechnung noch nicht völlig bezahlt! Ok, wer ist als nächste an der Reihe?“
„Wenn Johanna und ich je zehn Schläge akzeptieren, ist es vorbei?“, erkundigte sich eine sichtlich eingeschüchterte Jenny vorsichtig.
„Ja, schon, aber wenn Johanna wirklich kneift, woran ich keinen Zweifel habe, dann geht es natürlich weiter. Ich kann dir also nicht versprechen, dass die zehn reichen, um Elisabeth zu helfen.“
„Im schlimmsten Fall werden es zwanzig für dich“, stellte Bianca klar. „Ich lasse Elisabeth auf keinen Fall hängen, auch wenn ich mir dafür einen Nachschlag abholen muss.“
„Na gut, meinetwegen“, murmelte Jenny und wurde plötzlich rot. „Darf ich wenigstens mein Höschen anbehalten?“
„Meinetwegen“, gab sich Holger großzügig. Elisabeth und Bianca hatte unter ihren Latexkleidern keine Unterwäsche getragen, was ihm natürlich gut gefallen hatte, aber es war ihm durchaus klar, dass er von der Freundin seiner Sub schon so sehr viel verlangte und er wollte den Bogen nicht überspannen.
Jenny wirkte tatsächlich ein klein wenig erleichtert, als sie den knallengen Latexrock nach oben rollte und ihren Po in die Position brachte, die ihr Elisabeth und Bianca vorgemacht hatten. Der Slip, von dem sie sich nicht trennen wollte, stellte sich als ein Hauch von nichts heraus: Ein Spitzentanga, der zwischen den prallen Bäckchen kaum zu sehen war und der beim besten Willen nicht dazu beitragen konnte, die drohenden Schläge abzumildern.
Schon beim allerersten Schlag zeigte sich, dass Jenny aus einem ganz anderen Holz geschnitzt war als Elisabeth und Bianca. Vor Schreck riss sie den Mund auf und ließ das frisch desinfizierte und gewaschene Schlauchstück aus dem Mund fallen, als der für sie überraschend heftige Schmerzreiz vom ersten Striemen das Gehirn erreichte. Elisabeth hob den Beißschutz auf und reichte ihn ihrer Freundin.
„Ja, das zieht ganz schön, aber du schaffst das schon“, versuchte sie Jenny zu trösten. Nach nur zwei weiteren Hieben war es allerdings fürs Erste vorbei mit Jennys Beherrschung. Die Hände zuckten nach hinten, um weiteren Schaden vom zarten Hinterteil abzuhalten. Der Atem ging deutlich schneller als sonst und die weit geöffneten Augen verrieten, dass aus einem gewissen Respekt vor dem Rohrstock gerade echte Angst wurde.
„Soll ich aufhören?“, fragte Holger vorsichtig nach und verkniff sich dabei jeden Anflug von Spott für sein überempfindliches Opfer.
„Nein, ich schaffe das schon“, versicherte Jenny, wobei sie sich nicht gerade zuversichtlich anhörte. „Elisabeth, kannst du bitte meine Hände halten? Sonst versuche ich gleich wieder, mich zu schützen; gegen den Drang komme ich nicht an.“
Elisabeth kniete sich vor den Sessel und beugte sich so weit vor, dass sie ihre Wange an die der Freundin schmiegen konnte. Dann legte sie ihre Hände auf Jennys Unterarme, um diese gleichzeitig zu beruhigen und zu halten. Mit dieser Unterstützung ertrug Jenny die nächsten vier Schläge, wobei Elisabeth ihr Mut zusprach und ihr ins Ohr flüsterte, wie dankbar sie dafür war, dass Jenny die Schläge erduldete, um der Freundin zu helfen.
Holger legte noch eine kurze Pause ein und sah Jenny prüfend ins Gesicht. Was er sah, gefiel ihm überhaupt nicht, denn von Erregung war genauso wenig zu sehen wie von trotzigem Kampfgeist. Jenny litt einfach nur wie jede normale Frau, die von einem brutalen Kerl verprügelt wird, und das fand Holger nicht richtig und vor allem kein bisschen erotisch. Um die Form zu wahren, berührte er Jennys Kehrseite nur noch drei Mal mit dem Rohrstock und wertete das als Schläge, obwohl er damit noch nicht einmal eine Fliege ernsthaft verletzt hätte.
„Entschuldige bitte, Jenny, aber ich wusste nicht, dass es für dich so schlimm sein würde. Ich werde dich jedenfalls nie wieder schlagen, egal was kommt. Versprochen!“
Jenny war Holger allerdings auch nicht wirklich böse, denn sie hatte sich schließlich mehr oder weniger freiwillig schlagen lassen und Holger hatte sie sehr geschont, als er merkte, wie schlecht Jenny sich fühlte. Stattdessen schämte sie sich dafür, nicht so tapfer wie Elisabeth und Bianca zu sein. Ihre Empfindlichkeit war ihr peinlich und obendrein wurde ihr schnell klar, was Holgers Versprechen für ihre Freundinnen bedeutete: Entweder überlegte Johanna es sich doch noch und bezog ebenfalls Prügel, oder auf Elisabeth und Bianca kam noch das Doppelte der Schläge zu, die sie selbst nicht ausgehalten hatte. So oder so: Die Variante mit je zwanzig Schlägen für drei Freundinnen würde es nicht geben, weil sie ihren Freundinnen nicht mehr helfen konnte.
Bianca und Elisabeth ließen derartige negative Gedanken allerdings nicht aufkommen, sondern nahmen die leise schluchzende Freundin tröstend in den Arm und versicherten Jenny, sie habe alles gegeben und könne absolut stolz auf sich sein. Johanna sagte derweil keinen Ton, denn auch sie konnte zwei und zwei zusammen zählen und wusste, dass es jetzt in erster Linie auf sie ankam. Jenny war aus dem Rennen und damit wuchs der Druck ganz gewaltig, doch noch auf Holgers unverschämte Forderung einzugehen und den Arsch hinzuhalten.

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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:19.11.16 06:20 IP: gespeichert Moderator melden


Sie mag sad und dom sein, aber Freundinnen halten zusammen, also wird auch sie ihren Arsch hin halten.
Wieder eine schöne Wendung, wahrscheinlich wird er dank des KG zurückbekommen was er tut
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:20.11.16 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


@ecki_dev
Schön, dass Du dir immer noch die Zeit nimmst, meine Geschichte zu kommentieren. Für mich ist gerade bei einer noch nicht vollständig geschriebenen Geschichte jede Anmerkung nützlich, um zu sehen, ob meine Leser die Figuren und Handlungen so ähnlich sehen, wie ich sie mir beim Schreiben vorstelle.


Holger ließ sich und den Damen ein wenig Zeit, weniger aus Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten von Elisabeth und ihren Freundinnen als aus Eigennutz, denn die Dornen im Keuschheitskäfig quälten ihn doch arg. Erst als sich die Lage bei ihm ein wenig entspannt hatte, fragte er nach:
„Nun, wie geht es weiter? Ich warte auf die nächste Freiwillige!“
Elisabeths Blick huschte kurz zu Johanna, die konzentriert die Blumen auf dem Wohnzimmertisch anstarrte, um bloß nichts sagen zu müssen. Von dieser Seite war offensichtlich keine Hilfe zu erwarten.
„Bianca, wie sieht es aus? Soll ich mir jetzt die fehlenden dreißig Schläge abholen, oder machst du bis zum bitteren Ende mit?“
Bianca befühlte vorsichtig die Striemen auf ihrem Hintern und verzog das Gesicht.
„Ist OK, Liebes, für mich macht es ja sowieso keinen großen Unterschied, ob ich den Rohrstock noch zwanzig oder dreißig Mal spüre“, stellte Elisabeth fest, um es Bianca leichter zu machen. Die fühlte sich dadurch allerdings erst Recht bei der Ehre gepackt, zumal sie ja gerade gemerkt hatte, dass schon die ersten zehn Schläge kein Zuckerschlecken gewesen waren.
„Natürlich ist es ein Unterschied und außerdem habe ich dir gesagt, dass ich dich auf keinen Fall im Stich lasse. Ich habe nur überlegt, ob ich Holger um zwei Mal zehn Schläge bitten soll oder direkt um die fehlenden zwanzig. Eine Pause auf halben Weg erschien mir für einen Moment eine Erleichterung zu versprechen, aber wer weiß, ob ich mich danach noch dazu durchringen könnte, das Röckchen zum dritten Mal zu heben. Also ist es besser, den Rest in einem Durchgang zu erledigen. Ich möchte auch nicht erst zusehen, wie deine Kehrseite nach den nächsten zehn oder zwanzig Hieben aussieht, sonst kneife ich vielleicht doch noch. Also fange ich an und du hast dann die Hauptrolle im Finale.“
Gesagt, getan. Bianca nahm wieder die über den Sessel gebeugte Position ein und forderte Holger unmissverständlich zur Fortsetzung der Züchtigung auf. Bevor es jedoch dazu kam, schaltete sich doch noch Johanna ein:
„Bianca, dein Heldenmut ist ja nicht zum Aushalten. Elli ist seine Sub und wenn sie sich von Holger hart bestrafen lässt, dann stört mich das nicht weiter. Bei dir liegt die Sache aber anders; du lässt dich aus reiner Freundschaft zu Elli verprügeln, um es ihr leichter zu machen. Ihr seid beide meine Freundinnen und wenn ich jetzt nicht solidarisch bin, werde ich mir das wahrscheinlich nie verzeihen. Holger, du mieser Sadist, ich mache mit! Schließlich hätte Jenny ja sonst auch völlig umsonst Prügel bezogen. Kann ich meine Catsuit angezogen lassen oder bestehst du auf nackter Haut?“
Holger grinste die dominante Freundin seiner Sub an, wobei die Vorfreude nicht zu übersehen war. Einige Sekunden ließ er Johanna zappeln, dann meinte er gönnerhaft:
„Von mir aus musst du den Anzug nicht ausziehen. Ich hoffe mal, dass deine Latexhaut nicht kaputt geht, aber Erfahrung mit Stockschlägen auf Latex habe ich nicht. Es ist also dein Risiko – wenn gleich nur noch einige Latexfetzen deinen Po bedecken, fände ich das schade, aber das ist dann dein Problem.“
„Schön, dass du dir mehr Sorgen um meinen Anzug machst als um meine Haut“, bemerkte Johanna schnippisch. „Na gut, Bianca, dann geh mal zur Seite, damit ich es zu Ende bringen kann. Hilft ja alles nicht!“
„Du glaubst ja gar nicht, wie sehr mich dein Sinneswandel freut“, kommentierte Holger. „Natürlich nicht, weil ich wegen Mailand noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen habe und schon gar nicht, weil ich davon überzeugt bin, dass ich den Keuschheitskäfig in erster Linie deshalb tragen muss, weil du einen ganz miesen Einfluss auf meine Sub hast. Ich bin nur erleichtert, dass die Fairness sich durchsetzt. Betty und vor allem Bianca müssen also nicht weit überproportional für das büßen, was ihr zu viert ausgeheckt habt – sehr gut!“
Johanna erbleichte ein wenig und machte sich auf das Schlimmste gefasst. Es war eine einmalige Gelegenheit für Holger, Johanna alles heimzuzahlen, was er ihr vorwerfen mochte. Beiden war klar, wie unwahrscheinlich es war, dass sich so eine Situation wie heute an einen anderen Abend wiederholen würde. Für Holger hieß es jetzt oder nie. Trotzdem machte Johanna keinen Rückzieher, sondern stellte sich so zurecht, wie Holger sie haben wollte. Durch die nach vorne gebeugte Haltung straffte sich Johannas Catsuit über ihrem wohlgerundeten Po und brachte die beiden glänzenden Halbkugeln perfekt zur Geltung. Der Anblick war einfach nur geil, wobei das in Holgers Lage natürlich bedeutete, dass ihm die Dornen am empfindlichsten Körperteil besonders heftig zusetzten.
Schon deswegen verzichtete Holger darauf, sein letztes Opfer noch länger zappeln zu lassen. Die Vorfreude war zwar auch in diesem Fall wieder die größte Freude, aber der beißende Schmerz zwischen Holgers Beinen verhinderte den vollen Genuss. Also brachte er energisch zu Ende, was er angekündigt hatte, ohne noch einen ganz große Show abzuziehen.
Johannas Latexanzug verkraftete die Belastung von zehn kräftigen Rohrstockhieben, ohne zu reißen. Das war für Johanna allerdings nur ein schwacher Trost, denn sie fand jeden einzelnen Hieb ausgesprochen hart und schmerzhaft. Offenbar hatte Holger nicht die Absicht, sie zu schonen; seine Züchtigung entsprach ihren schlimmsten Befürchtungen. Ihr Stolz als dominante Herrin reichte so gerade eben aus, um die Tränen zurückzuhalten und nicht zu schreien, aber schon nach der halben Portion verstand sie nur zu gut, warum ihr eigener Sub Rüdiger den Rohrstock so sehr fürchtete.
Als auch Johanna ihren Teil überstanden hatte, schalteten ihre Gedanken allerdings ganz schnell wieder um. Die Frage, wie sie den nächsten Hieb aushalten sollte, war erledigt und vergessen. Stattdessen verspürte sie eine gewaltige Lust auf Rache. Noch ehe sie diesen Gedanken weiter verfolgen konnte, holte Bianca sie allerdings mit einer einzigen Bemerkung wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:
„Respekt, Holger! Ich hatte schon befürchtet, dass du deinen ganzen Ärger an Johanna auslassen würdest, aber du bist bei deiner Linie geblieben, keine von uns genauso hart zu schlagen wie deine Sub. Jetzt bin ich sicher, dass meine liebe kleine Elisabeth bei dir wirklich in guten Händen ist und ich keine Angst mehr haben muss, ob du der Verantwortung als ihr Herr gewachsen bist. Danke!“
Holger schien fast ein wenig gerührt von diesem Lob, während Johanna meinte, nicht richtig zu hören. Das war nicht fester gewesen als die Schläge, die Bianca abbekommen hatte und weniger schlimm als Ellis Behandlung? Unglaublich! Ihr Arsch brannte wie Feuer und zog sich schon beim Gedanken an weitere Bekanntschaften mit Holgers Rohrstock unwillkürlich zusammen. Wenn Bianca Recht hatte, ging es den beiden Freundinnen kein bisschen besser als ihr selbst. Dennoch war Bianca bereit gewesen, auch noch die doppelte Zahl an Schlägen hinzunehmen, um Elli wenigstens zehn zu ersparen.
„Stimmt das, Jenny?“, erkundigte Johanna sich bei der Freundin, die unter den schwächsten Schlägen am meisten gelitten hatte. „Ich hätte schwören können, dass Holger mich besonders hart rannimmt!“
„Na ja, das ist mir ja genauso vorgekommen, obwohl Holger bei mir sogar Mitleid bekommen und mich verschont hat“, entgegnete Jenny. „Ich würde jedenfalls auch sagen, dass du im direkten Vergleich zu Bianca und vor allem Elisabeth keinen Grund zur Beschwerde hast. Ich bin auf jeden Fall nur froh, dass wir zusammengehalten haben und es überstanden ist!“
„Danke, Mädels“, fiel Elisabeths Schlusswort zu diesem Kapitel kurz und knapp aus. Die vier Freundinnen kannten sich schon so lange, dass keine weiteren großen Worte nötig waren, um ihre große Erleichterung und Dankbarkeit auszudrücken. Es war wirklich überstanden und schon bald würde die Erinnerung an die gemeinsam ertragene Bestrafung die Freundschaft noch fester zusammenschweißen.

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:27.11.16 22:06 IP: gespeichert Moderator melden


Kurz darauf waren die Latexoutfits der Damen wieder perfekt gerichtet, als wäre nie etwas passiert. Die Unterhaltung stockte jedoch ein wenig, da Holger genau wie die vier Freundinnen mit den Gedanken noch bei den Ereignissen der letzten Stunden war. In die Stille hinein klingelte Johannas Handy. Rüdiger rief an und fragte seine Herrin, ob er sie wie verabredet in zehn Minuten abholen solle. Eine kurze Beratung des Damenquartetts ergab, dass sich nach dem Spannungsabfall am Ende der Züchtigungen jetzt bei allen eine gewisse Müdigkeit, um nicht zu sagen Erschöpfung breit machte, zumal es schon sehr spät geworden war.
Jenny und Johanna zogen sich schnell wieder um, während Bianca ganz leise bei Elisabeth nachfragte, ob sie das geliehene Latexkleid anbehalten und mit nach Hause nehmen dürfe. Elisabeth schaute verwundert und ein wenig unsicher zu ihrem Herrn hinüber, denn nachdem ihr gerade eben durch den Einsatz ihrer Freundinnen 30 Stockhiebe erspart worden waren, wollte sie sich auf keinen Fall eine neue Strafe für eigenmächtige Entscheidungen einfangen. Holger nickte ihr zu und erklärte auch gleich, warum Elisabeth das kurze Kleidchen nicht so bald vermissen würde:
„Betty hat sowieso noch ein anderes, ganz neues Latexkleid für die Hausarbeit, da braucht sie das Kleid nicht unbedingt, das du gerade trägst“, erklärte er Bianca. „Ach so, Betty, nur damit das klar ist: Morgen wirst du mir das Frühstück in deinem neuen langen Kleid ans Bett servieren, und vor dem Schlafen gehen wirst du dich auch nicht wieder umziehen. Verstanden?“
Elisabeth bekam beim Gedanken an einen kompletten Sonntag in dem langen, schweren Latexkleid im Stil der Kaiserzeit ein wenig weiche Knie, aber sie bestätigte die Anweisung trotzdem sofort. Zum einen war ihr völlig klar, dass sie Holger sowieso nicht von seiner Forderung abbringen konnte, zum anderen war sie sich sicher, dass ihn das Volloutfit an seiner Sub genug erregen würde, um den Verschluss zwischen den Beinen keine Sekunde zu vergessen, und darauf freute sie sich schon.
Die drei Besucherinnen begannen, sich zu verabschieden, was wie üblich einige Minuten dauerte. Holger sah sich das Spielchen kurz an und versuchte dann zu verhindern, dass man sich im Flur eine weitere Stunde festquatschte, während der arme Rüdiger im Auto saß und auf seine Herrin warten musste:
„Meine Damen, es war mir eine große Freude, aber so langsam werde ich doch müde und Betty hat morgen ein volles Programm: Klarschiff in der Küche und im Wohnzimmer machen, dazu die übliche Hausarbeit – kochen, waschen und bügeln steht an. Außerdem hat sie sich als brave Sub natürlich um ihren Herrn zu kümmern. Das wird kein Zuckerschlecken, vor allem nicht im langen Latexkleid.“
Er schenkte allen vier Damen sein schönstes Piratenlächeln und setzte dann hinzu:
„Für heute reicht es mir. Der Abend war sehr an- und aufregend, hoffentlich nicht nur für mich. Ihr seid alle jederzeit wieder herzlich willkommen und wer mag kann gerne einen üppigen Nachschlag zum heutigen Nachtisch bekommen!“
Acht Hände fuhren synchron zu acht rot gestreiften Pobacken, Jenny schüttelte zusätzlich heftig den Kopf und protestierte empört. Holger lachte kurz auf, dann fielen die Damen ein.
„Das könnte dir so passen“, fand Johanna als erste eine passende Antwort, „aber von jetzt an schwinge ich wieder den Taktstock, darauf kannst du dich verlassen!“
„Nun, meine Liebe, dann sollten wir vielleicht von Dom zu Dom vereinbaren, uns in Zukunft gegenseitig in Ruhe zu lassen und unsere boshaften Phantasien lieber auf unsere Subs konzentrieren. Ich fürchte, ansonsten wird das ein langer, harter Fight zwischen uns, den keiner gewinnen kann.“
Johanna stimmte dem Friedensangebot zu, denn die Bilanz des ersten Kräftemessens war mit einem verschlossenen Keuschheitskäfig für ihn und Prügel für sie wirklich ausgeglichen. Es gab genügend willige Subs auf der Welt, da konnte man auf Spiele mit dem Feuer ruhig verzichten, auch wenn die Möglichkeit kleiner Siege über Holger gewisse Risiken wert schien. Dumm war halt nur, dass die Risiken in diesem Fall unkalkulierbar waren. Heute war es der Rohrstock gewesen, nächstes Mal konnten es genauso gut Brennnesseln im Höschen oder ein Plug im Hintern werden – lieber nicht.
Nur Bianca blieb ganz still. Johanna und Jenny waren schon fast zur Tür hinaus, als Bianca feststellte:
„Ihr Lieben, ich glaube, ich muss noch mal für kleine Mädchen. Holger bringt mich bestimmt gleich noch zum Auto. Ihr müsst also nicht auf mich warten!“
Bianca ging in Richtung Toilette, während Elisabeth die Haustür hinter Johanna und Jenny schloss. Wenige Augenblicke später war Bianca zurück, stellte sich vor Holger und Elisabeth, senkte den Blick auf einen Punkt vor den Füßen der beiden und murmelte:
„Elisabeth, Holger, darf ich dann wieder Latex tragen?“
„Wann?“
„Wenn ich mir bei Holger einen Nachschlag hole!“
„Echt jetzt, Bianca?“, erkundigte sich Elisabeth erstaunt. „Ich dachte, BDSM und alles, was damit zu tun hat, ist absolut nicht dein Ding?“
„War es ja auch bis heute“, bestätigte die junge Lehrerin, „aber so etwas wie eben habe ich noch nie gefühlt. Erst die Scham, vor einem fast fremden Mann den Rock heben und mich über die Lehne beugen zu müssen. Dann der Moment des Wartens und dann dieser brennende Schmerz. Als ich mich bereit erklärt habe mitzumachen, war es wirklich nur, um dir zu helfen, Elisabeth. Ich war sicher, dass ich die Prozedur aus Freundschaft ertragen könnte, aber ich hätte nie gedacht, dass ich davon dermaßen geil werden könnte. Mann, ist das peinlich!“
Wortlos nahm Elisabeth ihre Freundin in den Arm und drückte sie feste.
„Muss dir doch nicht peinlich sein“, meinte Holger dazu bloß. „Elisabeth geht es doch ähnlich, und meine Vorliebe für Latex ist auf jeden Fall auch ein wenig ungewöhnlich. Von unseren Keuschheitsgürteln will ich jetzt schon gar nicht reden; die sind wirklich peinlich. Wie sieht es jetzt aus: Möchtest du heute noch eine zweite Tracht Prügel oder würdest du die Erfahrung gerne irgendwann später vertiefen?“
Während Bianca Holger noch wortreich versicherte, dass sie fürs Erste bedient war und für den angebotenen Nachschlag einen anderen Abend im Kopf hatte, war Elisabeth schon auf dem Weg ins Schlafzimmer, um den Rohrstock zum zweiten Mal zu holen.
„Ist nicht nötig, Betty“, versicherte Holger ihr, da ihm die Dornen im Keuschheitskäfig jede Lust auf weitere erregende Momente genommen hatten. „Ich möchte Bianca heute nicht mehr schlagen, das kann warten.“
„Davor wären sowieso noch einige Kleinigkeiten zu klären“, stellte Elisabeth klar. „Meinetwegen kannst du schlagen, wen du willst, aber du hast mir eben zugesichert, dass es mein exklusives Privileg als deine Sub ist, dich sexuell zu beglücken. Eine Session mit Bianca oder irgendeiner anderen Frau setzt also definitiv voraus, dass du deinen Käfig trägst. Und da wäre noch ein zweiter Punkt, über den ich auch nicht diskutieren werde. Ich denke, lieber Holger und liebe Bianca, ihr wisst genau, was ich meine, oder?“
Holger sah ehrlich verwirrt aus und zuckte nur mit den Schultern. Über eine zweite Sub hatte er sich bis jetzt noch nie Gedanken gemacht, weder als Spielpartnerin noch als dauernde Bereicherung seines Lebens als dominanter Mann. Für Bianca war zwar die gesamte Gedankenwelt des BDSM noch völlig neu und fremd, aber trotzdem verstand sie intuitiv, worauf ihre Freundin hinaus wollte.
„Ich müsste wohl auch einen Keuschheitsgürtel tragen, oder?“, fragte sie Elisabeth vorsichtig, obwohl sie die Antwort eigentlich schon kannte.
„Selbstverständlich! Es kommt gar nicht in Frage, dass ich monatelang verschlossen werde und meine liebe Freundin Bianca kommt mit meinem Freund und Dom in der Zwischenzeit auf ihre Kosten. Wenn du wirklich mit Holger als Dom Erfahrungen sammeln möchtest, dann wirst auch du dich mit so einem hübschen Stahlhöschen anfreunden müssen, wie ich es trage. Und du musst auch gar nicht glauben, dass Holger den Schlüssel bekommt, der kommt im Zweifelsfall in die gleichen Hände wie der Schlüssel zu Holgers Käfig.“
„Puh! Ich habe es befürchtet, aber darüber muss ich erstmal in aller Ruhe nachdenken. Wahrscheinlich bekommt man ja so einen Keuschheitsgürtel sowieso nicht bei Karstadt, das würde also noch ein wenig dauern. Trotzdem: Vielen Dank, Elisabeth, dass du mir nicht direkt den Vogel gezeigt hast.“
Auch für Holger kam das alles ein wenig zu plötzlich.
„Also ich weiß ja nicht. Vor einigen Stunden gab es einen Herrn und eine Sub, die für ihn einen Keuschheitsgürtel trägt. Jetzt steckt mein kleiner Freund in seinem alten, fast vergessenen Stahlkäfig und wir phantasieren darüber, ob und wie wir uns eine Dreierbeziehung mit Bianca vorstellen können. Das ist eine ganz andere Geschichte, darüber sollten wir in Ruhe reden, wenn wir wieder nüchtern und ausgeschlafen sind!“
„Natürlich, mein Herr“, stimmte Elisabeth zu. „Wenn du nichts dagegen hast, bekommt Bianca jetzt den gewünschten Nachschlag von mir und alles Weitere wird die Zukunft zeigen.“
„Meinetwegen, aber macht schnell, ich will ins Bett!“, erteilte Holger seiner Sub die Erlaubnis.
„Danke, Herr. Also, Bianca, hoch mit dem Röckchen und bück dich! Als Nachschlag bekommst du jetzt von mir noch zwanzig Schläge und dann geht es ab nach Hause. Zack, zack!“
Bianca sah ihre Freundin mit leicht glasigen Augen an. War es das, was sie wollte? Was würde das für ihre Freundschaft zu Elisabeth und ihre Zukunft bedeuten? Es war unmöglich, das vorauszusehen und im Augenblick war es Bianca auch egal. Sie fasste nach dem Saum ihres Latexrocks und bückte sich.
„Ja, Herrin!“

Und weil das, was hier folgen könnte, wirklich eine ganz andere Geschichte ist, komme ich hier zum:

ENDE


An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen treuen Lesern bedanken, die bis zum Ende weiter gelesen haben und mir mit ihren Kommentaren geholfen haben. Außerdem halte ich es für einen passenden Moment, um noch einmal virtuell den Hut herumzureichen. Wer Spaß an der Geschichte hatte, mir eine Freude machen will und den Gegenwert eines mittleren Kaffees von Starbucks erübrigen kann (3,49 €, um es genau zu sagen), könnte bei Amazon das Ebook „Mittelaltermarkt zu Wassenberg“ kaufen und mich damit um 2,02 € reicher machen.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich ist eine kostenlose Geschichte kostenlos und soll das auch bleiben. Ich bin selbst nicht der Typ, der jedem Straßenmusikanten einen Euro gibt – dazu muss ich mich schon sehr gut unterhalten fühlen UND in Spendierlaune sein, was nur selten zusammentrifft. Nett wäre es trotzdem
Last not least: Im Augenblick habe ich keine weitere lange Geschichte auf Lager, aber falls Ihr Ideen, Wünsche oder Anregungen habt, könnt Ihr mir gerne einen Kommentar oder eine PN schreiben. Ich bin gespannt, was von Euch kommt!

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:27.11.16 22:31 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Mike Orca,
vielen Dank für Deine Geschichte, sie mir sehr gut gefallen hat, für den Hinweis bezüglich amazon bin ich Dir auch dankbar, denn nun weiß ich auch, dass ich von Dir schon mal "Nur eine Woche" gelesen habe.
Ich finde Deinen Schreibstil sehr angenehm und hoffe, dass Du alsbald wieder zu Feder und Tinte greifst und es vielleicht ja bald die Geschichte von Bianca zu lesen und zu genießen gibt...
Vielen Dank und

herzliche Grüße
Rubberjesti
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maximilian24
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  RE: Erwischt! Datum:28.11.16 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von mir kommt jetzt einmal ein großes DANKESCHÖN für die lebhaften Schilderungen. Und sollte jemand diesen Nachsatz lesen und die aktuelle Geschichte noch nicht kennen, der sollte sich wirklich die Zeit nehmen und die ganze Geschichte von Anfang an durchlesen. Das kann ich nur wärmstens empfehlen.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Halvor
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  RE: Erwischt! Datum:30.11.16 08:03 IP: gespeichert Moderator melden


vielen dank für die gute Unterhaltung mit dieser Geschichte

lg Halvor
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Erwischt! Datum:17.12.16 01:56 IP: gespeichert Moderator melden


Dank auch von mir für diese wunderschöne Geschichte
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

http://www.keycastle.org/
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FritztheCat Volljährigkeit geprüft
Freak



carpe diem

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  RE: Erwischt! Datum:26.05.17 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Kindle Story habe ich gerne gekauft und kann sie nur weiterempfehlen ,
Cat
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