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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:12.06.16 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


@ AK, Trucker und ecki_de:
Vielen Dank für die Blimen!

@ Maximilian24
Ich habe gerade mal nachgesehen: Innsbruck, Oktober 2009. Da es mit die erste Veranstaltung aus dem SM- und Fetisch-Umfeld war, bei der meine Frau mitgekommen ist, kann ich nur sagen: Ein unvergesslicher Abend. Ist viel passiert seitdem - auch bei uns in Bezug auf Latex, Korsetts, KG & Co. Ich wünsche alles Gute und weiter viel Vergnügen mit der Geschichte!

Sie erkundigte sich kurz bei Holger nach seinem Verhältnis zu den Damen, weil es ihr anscheinend wichtig war zu wissen, wer wessen Dom oder Sub war und wer noch ungebunden.
Dann übernahm sie die Rolle einer Kommentatorin und machte ihre neuen Bekannten schnell mit den Regeln und Besonderheiten einer Fetischparty vertraut. Alle paar Minuten kamen neue Gäste an den Tisch und begrüßten Madame Isabelle, wie die Dame sich vorgestellt hatte, wie eine liebe alte Bekannte, die sie wohl für viele Stammgäste auch war.
Johanne war wie immer die Erste, die neugierig nachfragte: „Ist es eigentlich üblich, dass bei so einer Veranstaltung Subs und Sklaven einer Domina wie dir auf Augenhöhe begegnen? Ich hätte eigentlich gedacht, dass man auf den ersten Blick sehen müsste, wer sich in welcher Rolle befindet, aber die Frau gerade eben trug einen schweren Stahlreifen um den Hals sowie Handschellen und hat dich trotzdem ganz normal angesprochen. Durfte die das überhaupt?“
Isabelle schmunzelte ein wenig.
„Nun ja, ich bin zwar ohne Zweifel dominant, aber als Domina bezeichnet man in der SM-Szene hauptsächlich die Damen, die es zu ihrem Beruf gemacht haben, Männer zu verhauen. Ich habe zwar viel Spaß daran, die Peitsche zu schwingen, aber mein Geld verdiene ich ganz bürgerlich im Büro. Die Meisten in der Szene bezeichnen Frauen ohne finanzielle Interessen eher kurz als Dom, als dominante Dame oder als Herrin.
Was den Umgang angeht, hängt es ein wenig von der Art der Veranstaltung ab. Hier trifft sich die Latexszene, in der es viele SMer, aber auch viele reine Fetischisten gibt. Daher ist der Umgang eher locker und offen. Bei einigen SM-Veranstaltungen sieht das durchaus anders aus, vor allem, wenn alle Damen Herrinnen sind und alle Männer Sklaven und Subs. Da würde ich auch von fremden Subs eine gewisse Unterwürfigkeit erwarten, aber man darf eines dabei nicht vergessen: Viele Subs sind sehr starke Persönlichkeiten, die sich nur einer einzigen, für sie ganz besonderen Person unterwerfen und die ansonsten gleichberechtigt oder sogar dominant auftreten. Es hängt also immer vom Einzelfall ab; starre Regeln für SM stellen eigentlich nur Idioten auf.“
Holger und Elisabeth lauschten den Ausführungen mit größtem Interesse und saugten all die neuen Informationen und Eindrücke förmlich auf. Schließlich war Madame Isabelle bei weitem nicht die einzig schillernde Gestalt, sondern nur eine von ganz vielen. Alle Damen und Herren trugen mehr oder weniger aufwändige Latexoutfits, an denen sich vor allem Holger kaum sattsehen konnte. Elisabeth achtete dagegen hauptsächlich auf andere Subs und deren Auftreten.
Innerhalb von einer knappen halben Stunde bekam sie so fast alles zu sehen, was sie sich in ihrem Kopfkino als mögliche Strafkleidung für sich selbst ausgemalt hatte. Am übernächsten Stehtisch zum Beispiel stand ein älterer Herr in einem rosa Rüschenkleidchen, dessen kurzer Rock den kräftig gepolsterten Windelpopo samt üppigem Gummihöschen nicht ganz verdeckte. Dieses Baby hatte einen Schnuller um den Hals hängen, hielt eine Bierflasche in der Hand und unterhielt sich angeregt mit einer Frau gleichen Alters im Abendkleid sowie einer dritten Person, deren Geschlecht unter einer Pferdemaske und einem dicken, weit geschnittenen Latexanzug nicht zu erkennen war.
Kaum hatte Elisabeth diesen absonderlichen Anblick verdaut, da fiel ihr eine erste junge Dame mit Gasmaske auf. In Elisabeths Kopfkino hatten sich Gasmasken und gutes Aussehen kategorisch ausgeschlossen, aber die Dame hatte eine hervorragende Figur, die in einem silbernen Catsuit mit Korsett und High Heels perfekt zur Geltung kam. Die Gasmaske hätte das Gesamtbild trotzdem total verschandeln müssen, aber durch die große Sichtscheibe der Maske strahlten die gekonnt geschminkten Augen einer offensichtlich glücklichen Frau, für die die an sich hässliche Maske dazu gehörte, um einen kompletten Einschluss in Gummi zu erleben. Elisabeth musste zugeben, dass allein dieser Blick reichte, um keinen Raum für negative Gedanken über die Gasmaske zu lassen.
Es brauchte eine ganze Weile, bis Elisabeth ihr ganz seltsames Gefühl beim Anblick von all den schönen und skurrilen Gestalten richtig einordnen konnte: Sie fühlte sich zwischen diesen fremden Menschen sicher und geborgen wie selten, weil kein einziger Besucher sich für sein Outfit schämen musste und ganz offensichtlich jeder die Marotten der Anderen tolerierte oder sogar schätzte. Die Blicke fremder Männer fühlten sich hier nicht schmierig und herabsetzend an wie in manch einer normalen Bar oder Disco, sondern anerkennend oder sogar bewundernd.
Hier galten wirklich andere Spielregeln als in der normalen, hässlichen Welt draußen. Sie hätte es beispielsweise nie für möglich gehalten, dass es einer Frau nicht unglaublich peinlich war, sich fremden Menschen in einem sehr, sehr knappen und obendrein brustfreien goldenen Latexbody zu zeigen. Erschwerend kam hinzu, dass sie die Hände auf den Rücken gefesselt trug und von einem jungen Mann an einer Hundeleine vorgeführt wurde, sodass ihre Brüste allen Blicken völlig schutzlos ausgeliefert waren.
Noch während Elisabeth sich fragte, wie sie mit so einem Auftritt klarkommen würde, steuerten der Mann und die Frau an der Leine auf ihren Tisch zu und begrüßten Madame Isabelle mit lautem Hallo. Beiläufig griff die Madam in ihre große Handtasche und holte eine kurze Peitsche mit Lederriemen hervor, während sie die beiden Hinzugekommenen in den Smalltalk einbezog. Ohne sich zu unterbrechen oder auch nur die Stimme zu erheben, versetzte sie jeder der beiden ungeschützten Brüste, die die Sklavin in Gold so hilflos präsentieren musste, mehrere Peitschenhiebe. Als die so unverhofft und grundlos Gezüchtigte der Herrin in lila dafür auch noch die Zunge herausstreckte – offensichtlich war die Peitsche recht harmlos – lachte ihr Begleiter laut auf.
„Ich glaube, meine liebe Isabelle, ihr zwei habt gleich eine Verabredung im Keller. Jedenfalls kann ich dir dieses unglaublich freche Luder gerne für ein oder zwei Stunden überlassen, wenn du Lust auf meine Kleine hast!“
Diese wurde jetzt doch eine Spur ruhiger.
„Wenn du es wünschst, stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung“, versicherte sie, aber Elisabeth meinte, dabei ein leises Zittern in der Stimme gehört zu haben.
„Ich würde sagen, wir treffen uns um Elf am Andreaskreuz. Mal sehen, ob du mir immer noch die Zunge raustreckst, wenn ich mir diese frechen Knospen in aller Ruhe vornehme. Magst du eigentlich Nippelringe?“, erkundigte sie sich, immer noch im freundlichsten Plauderton, beim männlichen Begleiter ihres neuen Opfers. Diese Wendung war auch für die Dame in Gold eine Überraschung, das konnte Elisabeth deutlich sehen.
„Ich denke darüber nach“, verkündete der Mann mit der Leine. Inzwischen atmete seine Freundin ein wenig hektischer, was die bedrohten Brüste in Bewegung brachte. Ob es Angst war oder eher Erregung, das konnte Elisabeth nicht sagen, aber ganz eindeutig ließ die Entwicklung die eben noch so freche Frau nicht kalt. Ihr Herr und Begleiter zog kurz an der Leine und gab damit das Signal zu gehen.
„Wir sehen uns nachher im Keller“, rief Madame Isabelle den Beiden gut gelaunt hinterher.
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ecki_dev
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Dortmund


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  RE: Erwischt! Datum:13.06.16 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde jeden einzelnen Teil der Story spannend.
MAcht das warten auf den nächsten Teil nicht leichter
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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coradwt
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Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Erwischt! Datum:16.06.16 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, Mike Orca.

Ich hab deine tolle Geschichte jetzt auch gelesen und muss dir sagen,
wirklich sehr gut geschrieben, einfach sagenhaft.

Macht wirklich Laune, jeden neuen Teil zu lesen, ja richtig zu verschlingen.

Liebe Grüße
Cora
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:19.06.16 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


@ecki_dev und coradwt
Auch an Euch ein kleines "Danke schön!". Ich würde durchaus gerne mit mehr Tempo weiterschreiben, damit meine geschätzten Leser nicht so lange warten müssen, aber dummerweise kann man von kostenlosen Geschichten nur ganz schlecht leben. Um als Autor richtig Geld zu verdienen, muss man dann doch noch ein wenig besser sein als ich. Also werde ich die nächsten Jahre nur die knappe Zeit zum Schreiben nutzen können, die der Job mir lässt. Immerhin hat es auch heute wieder für eine Fortsetzung gereicht. Viel Spaß damit!

Edit, @ pardofelis: Danke für den Hinweis auf die doppelt gepostete Textpassage!


Dann konzentrierte sie sich wieder auf Elisabeth, Johanna und Holger. Vor allem Elisabeth wirkte leicht geschockt, aber auch Holger und Johanna sahen reichlich verwirrt aus.
„Wirst du ihr wirklich die Brustwarzen durchstechen, obwohl sie das gar nicht will?“, erkundigte sich Elisabeth schließlich. „Ich würde jeden, der so etwas auch nur in Betracht zieht, in die Wüste schicken oder ihn wegen Körperverletzung anzeigen, wenn er sich auf die Art an meinen Nippeln zu schaffen macht, während ich mich nicht wehren kann!“
Isabelle wurde von einem Moment auf den anderen ernst, sehr ernst sogar.
„Meine Liebe, das ist eine sehr gute und wichtige Frage. Natürlich würde ich mich nie an einem Menschen vergreifen, der nicht grundsätzlich einverstanden ist. Ein Piercing ohne Einwilligung ist kein SM, das ist eine Straftat. Marion, so heißt die freche kleine Dame, sieht sich zwar als Sklavin ihres Herrn Johannes, aber auch seine Zustimmung wäre noch lange kein Freibrief für mich oder sonst eine dominante Person, Marion so zu verletzen.
Bei meiner Bemerkung ging es nur um den Nervenkitzel. Natürlich weiß die Kleine, dass ich sadistisch bin und sie für ihre Frechheit büßen wird. Allerdings nur in einem Umfang, der ihre Grenzen respektiert. Piercings gibt es höchstens, wenn sie mich ernsthaft darum bittet, und selbst dann mache ich das in einem sauberen Piercingstudio und nicht so mal eben zwischendurch auf einer Party. Wenn ich gut bin, wird das, was ich mit ihr anstell, ihr ziemlich wehtun, aber sie wird nachher so aufgeregt und geil sein, dass Johannes sich einen Keuschheitsgürtel wünschen wird, um seine Sklavin zu bändigen.“
Die erfahrene Herrin blickte ihren drei Zuhörern nacheinander in die Augen um sicher zu gehen, dass ihre Lektion verstanden worden war. Dabei fiel ihr auf, dass alle drei Neulinge zustimmend nickten, wobei zwei verdächtig grinsten, während Elisabeth, die dritte im Bunde, im Gesicht puterrot geworden war.
Isabelle überlegte kurz, dann breitete sich ein wissendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Ihr habt auch schon mal über einen Keuschheitsgürtel für dich geredet, oder?“, fragte sie Elisabeth ganz direkt.
Die wurde womöglich noch ein wenig röter und murmelte:
„Nicht nur geredet …“
„Hast du etwa einen?“, fragte Isabell nach und hörte sich jetzt selbst ein wenig aufgeregt an. „Ich würde meine beiden Sklaven nur zu gerne keusch halten, aber sie sagen beide, dass sie in ihren Berufen keinen Keuschheitsgürtel tragen können. Es ist ein Jammer!“
„Das ist Blödsinn“, stellte Elisabeth trocken fest.
„Wieso das?“
„Weil ein gut angepasster Keuschheitsgürtel im Alltag keinem Menschen auffällt. Nach einer Eingewöhnungsphase konnte ich mich damit sehr schnell völlig normal bewegen.“
„Na gut, aber es ist doch wohl trotzdem nicht leicht, einen Keuschheitsgürtel so gut zu verstecken, dass man nicht dauernd Angst vor Entdeckung hat, oder? Ich meine, ich sehe doch, dass du nicht der Typ bist, der immer nur in Jeans mit weiten Shirts oder Pullis rumlaufen will!“
„Nö, natürlich nicht“, stimmte Elisabeth der dominanten Madame zu. „Aber mal ganz ehrlich: Ist dir mein Keuschheitsgürtel aufgefallen, bevor wir darüber gesprochen haben? Oder euch“, richtete sie die Frage auch an die beiden Männer neben Isabelle.
Die erstaunte Blicke und das leichte Kopfschütteln von Isabelle waren eigentlich schon Antwort genug.
„Donnerwetter, das hätte ich wirklich nicht gedacht. Darf ich das Stahlhöschen mal sehen?“
Elisabeth zögerte kurz, bemerkte dann aber das aufmunternde Nicken von Holger und seinen gespannten, fast lauernden Gesichtsausdruck. Ein kurzer Blick nach rechts und links: Sie wurde gerade kaum beachtet; außer der Gruppe an ihrem Tisch würde wahrscheinlich kein anderer Gast mitbekommen, welches Geheimnis ihr Rock verbarg. Ganz wohl war es ihr zwar nicht dabei, als sie für Isabelle und deren Sklaven den Rock hob, aber wirklich schlimm war es auch nicht.
„Sag ich doch!“, kommentierte sie das ungläubige Staunen ihrer neuen Bekannten. „Dabei habe ich hier nur ein dünnes Latexkleid an – jedes Sommerkleid aus Stoff kaschiert da mehr!“
„Und du bist wirklich schon mal mit Keuschheitsgürtel zur Arbeit gegangen? Ich kenne einige Subs, die mal am Wochenende für ein oder zwei Tage verschlossen werden, wenn sie unartig waren, aber ich dachte immer, nur die Keuschheitsschellen für Männer wären alltagstauglich, und die gefallen mir einfach nicht. Bei der Arbeit finde ich einen Keuschheitsgürtel sehr mutig!“
„Ich bin nicht besonders mutig, ich habe nur keine andere Wahl“, stellte Elisabeth klar. „Ich war auch ungezogen, sehr ungezogen sogar. Deshalb der Keuschheitsgürtel. Holger hat die Schlüssel und lässt mich seit zweieinhalb Monaten nur alle paar Tage raus, um mich zu waschen oder um mich durch ein Wechselspiel aus Erregung und Verweigerung Schritt für Schritt in den Wahnsinn zu treiben.“
Madame Isabelle war offensichtlich beeindruckt, ihre Sklaven noch mehr.
„Wie viele freie Tage hat dein Herr dir in der Zeit erlaubt?“, erkundigte sich einer der beiden.
„Gar keinen. Nicht eine unverschlossene Sekunde ohne Aufsicht war mir vergönnt. Na ja, ich verstehe das auch, denn ich würde im Augenblick selbst die kleinste Chance nutzen, um mich zu berühren.“
„Aber er lässt dich ab und zu kommen?“, erkundigte sich der zweite von Isabelles Begleitern.
„Schön wäre es, aber bisher ist Holger da leider absolut konsequent. Viel Erregung, keine Erlösung – das ist meine gerechte Strafe.“
„Mein Gott, wie hältst du das bloß aus? Isabelle hat mir mal als Strafe für einen groben Fehler für eine Woche das Wichsen verboten, und das war die schlimmste Woche meines Lebens. Ich habe zwar durchgehalten, aber es ging an meine Grenzen. Seitdem passe ich viel besser auf als vorher, um die Herrin bloß nicht nochmal so zu verärgern, dass sie mich wieder mit Keuschheit straft!“
„Es geht auch an meine Grenzen, das kannst du mir glauben“, versicherte Elisabeth dem Sub, der den Gedanken an eine so lange Keuschhaltung offensichtlich extrem beunruhigend fand. „Es ist nur einfach so, dass ich mich von Holger trennen müsste, wenn ich den Keuschheitsgürtel loswerden wollte, bevor er es für richtig hält, und das kommt nicht in Frage. Also leide ich, wie er es als Strafe für mein Verhalten festgelegt hat, und hoffe jeden Tag auf Erlösung.“
Isabelles Subs hatten noch einige Fragen zum Keuschheitsgürtel. Offensichtlich schwante ihnen nichts Gutes, was auch nur zu verständlich war, wenn man Madame Isabelle kannte und ihre Reaktion auf Elisabeths Enthüllungen verfolgt hatte. Leider stellte sich mit jeder Frage von ihnen und jeder Antwort von Elisabeth deutlicher heraus, dass ein dauerhafter Einschluss in einen Keuschheitsgürtel der Trägerin zwar eine Menge abverlangte, aber doch irgendwie möglich war.
Schließlich wurde das Thema für Holger, der sich ja täglich damit beschäftigte, ein wenig langweilig.
„Ich sehe mir jetzt mal den Keller an. Elisabeth, Johanna, was ist mit euch?“


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mike Orca am 19.06.16 um 21:08 geändert
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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Erwischt! Datum:19.06.16 21:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike,

erstmal wieder ein großes Dankeschön, auch für die klasse Abgrenzung von Körperverletzungen.
Die beiden "Sub"s von Isabelle haben jetzt aber richtig schlechte Karten.
Da werden nun wohl richtige Gürtel fällig, eine Straftat dafür wird sich wohl finden lassen.


Bitte lass dich weder vom Job noch von uns Lesern stressen.
Schreib so gekonnt weiter, egal wie lange es dauert.
Gut Ding will Weile haben!

liebe Grüße

p.s. Vielleicht könntest du die hintere, doppelte Hälfte löschen oder löschen lassen??


pardofelis
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:26.06.16 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Elisabeth wollte Holger begleiten, während Johanna dankend ablehnte:
„Nein danke, ich bleibe erstmal hier. Ich muss zuerst verdauen, was ich bisher schon gesehen und gehört habe. Unten scheint es ja deutlich härter zur Sache zu gehen. Ich weiß nicht, ob mir das nicht zu viel wird!“
„Kein Problem, Jo“, versicherte Elisabeth. „Wir kommen auch so zurecht und du scheinst mir hier in den besten Händen zu sein. Die Party hat ja sowieso gerade erst angefangen. Vielleicht hast du später noch Lust, dich unten umzuschauen und sonst erzähle ich dir in einer ruhigen Stunde jedes verdorbene Detail. Versprochen!“
Voller Elan ging Holger mit langen Schritten zur Treppe in den Keller. Elisabeth stöckelte hinterher, so schnell sie konnte. Erst am unteren Ende der Treppe bemerkte Holger, dass seine Sub zu stark gehandicapt war, um mit ihm Schritt zu halten. Klack, Klack, Klack – Elisabeth sah sich gut vor, um mit den für ihre Verhältnisse hohen Absätzen auf der Treppe nicht ins Straucheln zu kommen. Als sie wieder zu Holger aufgeschlossen hatte, gab der ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und entschuldigte sich dafür, dass er auf das Schuhwerk seiner Sub keine Rücksicht genommen hatte. Elisabeth stellte nur fest:
„Ich kann auf hohen Absätzen wirklich noch nicht so gut laufen. Ich glaube, ich trage hier heute Abend die niedrigsten Pumps von Allen und muss trotzdem gut aufpassen. Zwölf Zentimeter scheinen ja schon fast das Minimum zu sein, jedenfalls bei den Damen, die noch keine Rente beziehen. Selbst die Transvestiten, die ich gesehen habe, kommen auf High Heels besser zurecht als ich!“
Dann begannen die beiden ihren Rundgang durch den SM-Spielkeller. Das Andreaskreuz, von dem Madame Isabelle gesprochen hatte, war an der Stirnwand gegenüber der Treppe montiert und beim besten Willen nicht zu übersehen. Gerade stand ein Mann im schwarzen Einteiler mit fixierten Armen und Beinen am Andreaskreuz, Gesicht zur Wand. Seinen Rücken bearbeitete eine ebenfalls komplett schwarz glänzende Frau mit einer Riemenpeitsche.
„Was hältst du davon?“, erkundigte sich Holger.
„Ab und zu könntest du durchaus auch die Peitsche vertragen“, entgegnete Elisabeth übermütig, „aber das wolltest du jetzt wahrscheinlich nicht wissen. Ich finde das ehrlich gesagt fast ein wenig langweilig, was die beiden da treiben. Ich meine, sie holt schon tüchtig aus und haut ihn feste, aber die Peitsche sieht von hier aus recht harmlos aus. Der Mann am Kreuz zuckt ja kaum, wenn er von einem Schlag getroffen wird. Ich glaube, da ist dein Rohrstock wesentlich schlimmer.“
„Wärest du gerne an seiner Stelle?“
Elisabeth musste nicht lange überlegen.
„Lieber nicht! Wenn du mich bestrafst, dann ist das für mich nicht nur eine schmerzhafte und demütigende Prozedur, sondern auch ein sehr intimer Moment, der außer uns beiden niemanden etwas angeht. Zuschauer möchte ich deshalb auf keinen Fall dabei haben, wenn ich mich verhauen lassen muss.“
„Heute wäre es ja keine Strafe“, gab Holger zu bedenken, „sondern ein erotisches Spiel. Du warst zuletzt wirklich so brav, dass ich beim besten Willen keinen Grund für eine Bestrafung habe. Der Typ da vorne hat ja ganz offensichtlich auch nichts Böses ausgefressen, sondern wird durch die leichten Schläge eher erregt. Siehst du nicht, dass sein Anzug im Schritt fast explodiert?“
„Erotische Spiele sind doch erst Recht nichts für die Öffentlichkeit!“, stellte Elisabeth fest und hörte sich dabei fast ein wenig empört an. „Außerdem bin ich sowieso schon seit Tagen so nahe am Zustand der Dauergeilheit, dass ich auf weitere Erregung ohne Aussicht auf Erlösung lieber verzichten würde.“
„Und wenn es doch eine Chance auf einen Orgasmus gäbe? Ich glaube kaum, dass der Mann da vorne heute mit prallen Eiern nach Hause gehen muss.“
„Holger, du bist ein Schuft! Ich kenne diesen Genießerblick inzwischen zu gut, der immer dann auf deinem Gesicht auftaucht, wenn ich unter dem Keuschheitsgürtel auslaufe und für einen einzigen winzigen Orgasmus morden könnte. Es macht dir viel zu viel Spaß, mich endlos zu quälen – so leicht kannst du mich nicht mehr in die Falle locken!“
Für einen Moment hätte Holger fast ein schlechtes Gewissen bekommen. War er wirklich so sadistisch, wie seine Freundin gerade behauptet hatte? Ja, doch, da war etwas dran. Es machte ihm wirklich teuflischen Spaß, Elisabeth zappeln zu lassen. Allerdings hatte sie sich die Behandlung, die er ihr zukommen ließ, doch auch redlich verdient und sich obendrein mit dem Keuschheitsgürtel das wichtigste Instrument zu ihrer Therapie selbst gekauft. Folglich sah er keinen schwerwiegenden Grund für Gewissensbisse – er konnte und würde in der gleichen Richtung weitergehen wie bisher.
Natürlich teilte er seiner Sub diese Gedanken nicht mit, sondern lenkte sie ab, indem er sie auf eine Seilbondage aufmerksam machte, die in einem der insgesamt acht zum großen Gewölbe hin offenen Seitenräume vorbereitet wurde. Jeder dieser Räume konnte mit einem schweren schwarzen Vorhang geschlossen werden, wodurch eine gewisse Privatsphäre hergestellt werden konnte. Allerdings wurde diese Möglichkeit im Moment nur in zwei Räumen genutzt, während alle anderen Spielstätten zum Zuschauen einluden.
„Lass uns ein wenig zusehen“, schlug er vor und zeigte auf die vier Akteure mit den weißen Seilen. Der Chef im Ring war offensichtlich ein grauhaariger Mann, der die Fesselung ausführte. Ihm assistierte ein Paar, wobei die Frau offensichtlich wusste, was zu tun war, während der zweite Mann ein wenig unbeholfen an der Seite stand. Star der Szene war natürlich die Frau, die sich fesseln ließ. Sie trug nur eine Art Bikini aus einem stramm sitzenden Bustier und sehr knappen Hotpants, beides aus knallrotem Latex.
Als Holger und Elisabeth auf die Vier aufmerksam wurden, hatte das Opfer die Arme schon so streng auf dem Rücken gefesselt, dass Elisabeths Schultern bereits vom Zusehen schmerzten. Seile fassten die Schultern ein und zogen sie stramm zurück. Die Arme waren hinter dem Rücken in ausgestreckter Position gefesselt, wobei sich die Unterarme von den Handgelenken bis zu den Ellenbogen berührten.
Als nächstes folgten kunstvoll verschlungene Seile um den Oberkörper, die Taille und durch den Schritt, die der Fesselkünstler mit großer Ruhe und Konzentration verknotete. Während er sich daran machte, auch noch die Beine fest zusammen zu schnüren, fragte eine zutiefst beeindruckte Elisabeth ihren Begleiter:
„Wie hält die Ärmste das bloß aus? Die Armhaltung muss doch entsetzlich unbequem sein, oder? Das Schrittseil schneidet auch an einer Stelle ein, die für so eine Behandlung viel zu empfindlich ist. Ich würde vor Schmerzen heulen, und dabei sieht die Frau auch noch völlig entspannt aus!“
„Keine Sorge“, antwortete ein weiterer Zuschauer, der mit seiner Partnerin schräg hinter Holger und Elisabeth stand und ihre besorgte Frage mitgehört hatte. „Yvonne ist eines der bekanntesten Bondagemodels in Deutschland. Sie ist so beweglich wie eine Zirkusartistin und verdient ihre Brötchen mit Auftritten bei Erotik- und Fetischmessen, professionellen Fotoshootings und mit einer eigenen Webseite. Heute ist sie allerdings auch nur zum Feiern hier und nicht bei der Arbeit. Ich weiß auch nicht, was genau geplant ist, aber auf alle Fälle ist das bisher für ihre Verhältnisse noch ziemlich harmlos. Die Anordnung der Seile um den Oberkörper passt zu einer sogenannten Hängebondage. Ich schätze also, dass Yvonne in einigen Minuten gut verschnürt von der Decke baumeln wird.“

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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:26.06.16 21:28 IP: gespeichert Moderator melden


wieder gelungen
weiter so
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Erwischt! Datum:03.07.16 06:43 IP: gespeichert Moderator melden



Bitte, bitte, weiterschreiben!
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:03.07.16 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


@ ecki-dev und Muwatalis: Danke! Natürlich schreibe ich weiter, wobei ich sagen muss, dass es im Moment selbst mit einer Fortsetzung pro Woche eng ist. Im Augenblick sind wir grob geschätzt bei 70% des Gesamtumfangs. ICH sehe also das Ende schon so ganz langsam näher kommen, aber einige Fortsetzungen folgen auf jeden Fall noch, bevor es aufs Finale zugeht. Viel Vergnügen beim Lesen!

Elisabeth bedankte sich höflich bei dem Fremden für die Erklärungen. Jetzt war sie beruhigt und konnte sich wieder auf das Geschehen konzentrieren, ohne sich allzu viele Sorgen um das Opfer machen zu müssen, das wohl doch kein Opfer war. Allerdings war mit der Information, dass sie Zuschauerin einer quasi professionellen Show war und nicht faszinierte Augenzeugin einer besonders extremen Bestrafung, ein guter Teil des Nervenkitzels verflogen. Folglich schweiften ihre Blicke immer wieder von der Gruppe um Yvonne ab und blieben schließlich an einer weiteren Szene in einem der anderen Seitenräume hängen.
„Schau mal, Holger, was ist das?“, fragte sie ihren Begleiter und zeigte auf ein Podest mit der Höhe einer dicken Matratze, auf dem ein Mensch unter einer fest gespannten Latexschicht zu liegen schien. Eine Frau in einem schlichten schwarzen Schlauchkleid saß am Rand des Podestes und streichelte die liegende Person am ganzen Körper. Am Fußende stand ein Mann mit rotem „Staff“-T-Shirt und bediente ein kleines Gerät, von dem ein Schlauch zum Podest führte.
Auch Holger löste jetzt seinen Blick von der Bondage-Vorführung und studierte die Installation aus Menschen und Latex, die Elisabeths Aufmerksamkeit geweckt hatte.
„Ich glaube, das könnte ein sogenanntes Vakuum-Bett sein“, vermutete er und trat einige Schritte näher. „Ich habe gelesen, dass es Betten gibt, bei denen ein stabiler Stahlrahmen mit zwei Schichten Latex bespannt wird, so dass man sich dazwischen legen kann und nur der Kopf heraus schaut. Dann wird die Luft zwischen den Latexschichten abgesaugt, bis die beiden Latexschichten ganz fest anliegen wie die Folie bei einer vakuumverpackten Räuchermakrele. Soll wohl reichen, um einen Menschen so zu fixieren, dass er keinen Finger mehr rühren kann.“
„Echt jetzt? Sieht auf jeden Fall sehr geil aus“, stellte Elisabeth fest und trat noch ein wenig näher. Der Mann vom Organisationsteam sah zu ihr hinüber, erkannte die Mischung aus Neugierde und Unsicherheit in Elisabeths Blick und sprach sie an:
„Du kannst ruhig näher kommen und dir alles in Ruhe ansehen!“
Das ließ Elisabeth sich kein zweites Mal sagen. Aus der Nähe hörte sie das gedämpfte Brummen der Pumpe, die das Vakuum erzeugte, sowie das Stöhnen des Menschen im Vakuumbett. Es handelte sich um einen schlanken Mann, wie sie jetzt erkennen konnte, und er stöhnte offensichtlich nicht vor Schmerzen sondern aus purem Wohlbehagen.
„Ich bin Tom und helfe den Gästen hier beim Vakuumbett. Ist wirklich eine tolle Erfahrung“, stellte der Mann im roten Shirt sich vor und machte dann ein wenig Werbung für das von ihm betreute Gerät: „Wer nicht versucht, sich gegen die Latexumarmung zu wehren, kann in einem Vakuumbett ein Gefühl der totalen Entspannung erleben. Eine leise, sanfte Massage, wie die Frau sie ihrem Partner gerade schenkt, verstärkt den Eindruck natürlich enorm. Andererseits ist es aber auch eine sehr wirksame Fixierung. Wenn du im Bett liegst und dein Dom sitzt draußen, dann kann er dich streicheln oder kitzeln oder ein wenig schlagen, während du völlig hilflos bist – auch sehr schön. Schließlich ist die Latexdecke auch noch dünn genug, um eine darunter fixierte Frau so lange zu stimulieren, bis sie vor Geilheit vergeht oder kommt, und auch dagegen kann man sich nicht wehren.“
Selbst bei der gedämpften Beleuchtung war nicht zu übersehen, wie unruhig Elisabeth bei diesen Erklärungen wurde. Ihr unwillkürlicher Griff zwischen die Beine sagte dem Mann am Vakuumbett alles, was er wissen musste. Verständnisvoll zwinkerte er Holger zu.
„Könnte was für deine Sub sein. Was meinst du? Wenn ihr wollt, reserviere ich euch das Bett gerne für einen kleinen Test. Nach dem Gast, der hier gerade probeliegt, stehen im Moment nur zwei weitere Gäste auf meiner Warteliste. In gut einer Stunde sollte das Bett also frei sein.“
„Ist der Vorhang hier immer offen? Ich wäre schon neugierig, aber ohne Zuschauer würde es mir auf jeden Fall besser gefallen! Ach übrigens: Ich bin Elisabeth und das ist mein Herr Holger!“
„Kein Problem, Elisabeth, dafür ist der Vorhang doch da. Soll ich dich für 23:30 eintragen?“
„Darf ich?“, erkundigte sich Elisabeth bei Holger.
„Natürlich, aber vielleicht lieber eine halbe Stunde später. Um Elf wollte sich Madame Isabelle die freche Kleine vornehmen und das möchte ich unbedingt sehen, da kann ich sicher noch einiges lernen. Falls Isabelle länger als ein paar Minuten braucht, wäre es schade um das Finale. Probeliegen im Vakuumbett um Mitternacht: abgemacht!“
„Ist schon notiert“, verkündete Tom. „Elisabeth ab Mitternacht, das machen wir doch gerne. Bis nachher!“
„Sollen wir wieder hochgehen?“, fragte Elisabeth vorsichtig. „Ich möchte mal nach Johanna sehen. Irgendwie fühle ich mich ein wenig dafür verantwortlich, dass sie jetzt in einem Latexanzug steckt und eine Fetischparty besucht, anstatt mit ein paar harmlosen Freundinnen in einer Pizzeria zu sitzen.“
„Meinetwegen, wobei ich Johanne nicht harmlos, sondern geradezu gemeingefährlich finde. Mailand, sage ich nur! Allerding möchte ich vorher noch sehen, was inzwischen aus der verschnürten Lady geworden ist.“
Ein Blick in den Seitenraum mit der Bondage-Szenerie zeigte, dass der fremde Kenner mit seiner Prognose richtig gelegen hatte. Yvonne hing tatsächlich an einem massiven Balken, der direkt unter der Kellerdecke verlief. Der Körper war kerzengerade gestreckt. Von den Schultern, der Taille, der Hüfte, den Oberschenkeln und den zusammen gebundenen Knöcheln führten verschiedene Seile schräg nach oben und sorgten für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung.
Holger verriet seine Sub lieber nicht, dass er im Internet schon deutlich extremere Fesselungen gesehen hatte. Live war der Anblick auch so schon hefig genug, zumal Yvonnes Gesicht vor Anstrengung oder vielleicht auch Schmerzen verzerrt war. Eine strenge Knebelung ließ nur ein leises Stöhnen zu. Der Mann, dessen Erklärungen Elisabeth vorhin beruhigt hatten, sah immer noch zu und unterhielt sich dabei leise mit seiner Partnerin. Trotzdem verstand Elisabeth, wie er meinte:
„Ganz schön fies, was sich Yvonnes Meister da ausgedacht hat. Entweder sie kommt, während sie in den Seilen hängt, oder sie bekommt einen Monat Orgasmusverbot. Da er sie nicht länger als ein paar Minuten so hängen lassen kann, muss die Gute sich wirklich beeilen. Mal sehen, ob der nette Zauberstab zwischen ihren Beinen genug Power hat!“
Holger und Elisabeth bemerkten erst jetzt, dass unter den Seilen, die durch den Schritt führten, ein Vibrator befestigt war, dessen dicker Kopf von außen genau auf den Punkt drückte, an dem die maximale Wirkung zu erwarten war. Sie traten noch ein wenig näher und hörten jetzt auch das kräftige Summen des elektrischen Freudenspenders.
„So könnte ich unmöglich kommen“, stellte Elisabeth schaudernd fest. „Man muss sich doch entspannen können, um so einen Vibrator richtig zu genießen. Wie soll das bloß gehen?“
Die Frage stellte sich die Gefesselte scheinbar auch. Jedenfalls riss sie die Augen weit auf, als ihr Herr laut verkündete:
„Du bekommst noch drei Minuten, dann ist Schluss für heute!“

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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:03.07.16 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike Orca,

auch oder gerade weil sich diese Geschichte langsam dem Ende zuneigt, möchte ich hier noch eine kurze "Duftmarke" hinterlassen:

Sehr gut ge- und beschrieben, lebensnah, nachvollziehbar: solche Geschichten lese ich gern.

Auf "wiederlesen"


Sarah
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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:03.07.16 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Schade das die Geschichte bereits kurz vor dem Ende ist, denn jeder Teil ist bisher sehr schön und spannend geschrieben. Dann freue ich mich um so mehr auf den Rest
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:08.07.16 23:52 IP: gespeichert Moderator melden



Jede noch kommende Seite wird mit begeiserung gelesen.


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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:10.07.16 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


@ folssom, ecki_dev und Muwatalis:
"kurz vor dem Ende" der Geschichte ist relativ zu sehen - einige Fortsetzungen warten noch darauf, geschrieben zu werden. So ca. 10 bis max. 20 würde ich schätzen - sonst franst mir die Story zum Ende hin noch aus, anstatt an der richtigen Stelle zu enden.


Elisabeth konnte sich zwar nicht wirklich in die Lage der Gefesselten hineinversetzen, aber Yvonnes Blick zeigte die Emotionen, die auch sie selbst aus den letzten Wochen zur Genüge kannte: Eine gewaltige Geilheit, gemischt mit mehr als einem Hauch von Panik, weil die Erlösung unerreichbar schien. Verzweifelt wand Yvonne sich in den Seilen, um die Position des Vibrators noch ein wenig zu verbessern und doch zu ihrem Höhepunkt zu kommen.
„Letzte Minute!“
Fasziniert beobachtete Elisabeth den Kampf der anderen Frau, den die tatsächlich in letzter Sekunde gewann. Ihr Herr griff nach einem letzten Blick auf seine Stoppuhr schon nach der Steckdose, um den Stecker des Vibrators zu ziehen, als Yvonne begann, in ihrer Fesselung zu zucken. Elisabeth gönnte ihr den Genuss, offenbar genau wie Yvonnes Herr, der ihren Vibrator jetzt doch laufen ließ, während er sein Opfer aus der hängenden Position auf den Boden herab ließ.
Viel bequemer wurde es für Yvonne dadurch wahrscheinlich nicht, aber ganz offensichtlich reichte die Erleichterung aus und sie konnte sich jetzt voller Genuss ihren Orgasmen hingeben. Nach vielleicht fünf oder zehn Minuten formte die Gefesselte mit beiden Händen das OK-Zeichen und signalisierte ihrem Herrn damit, dass sie genug hatte. Sofort wurde der Vibrator ausgeschaltet und der Fesselkünstler löste zügig die Seile, die Yvonne immer noch streng gefesselt hatte. Die andere Frau, die schon beim Anlegen der Bondage geholfen hatte, assistierte auch jetzt wieder, um Yvonne möglichst schnell zu befreien. Das Letzte, was Elisabeth, Holger und die anderen Zuschauer sahen, war eine entspannt lächelnde Yvonne, die sich in eine feste Umarmung ihres Herrn schmiegte; dann schloss die Assistentin den Vorhang.
„Beeindruckend“, stellte Holger bloß fest, während er mit Elisabeth nach oben zu Johanna ging.
„Sicher, aber ich glaube nicht, dass ich so etwas könnte. Ich meine nicht nur die Fesselung, dazu bin ich sowieso nicht gelenkig genug. Aber mich vor Zuschauern zum Orgasmus bringen zu lassen, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Yvonne muss doch von den ganzen Menschen um sie herum total abgelenkt gewesen sein. Wie soll man sich da denn nur entspannen und Sex genießen können?“
„Keine Ahnung“, gab Holger zu. „Ich habe jedenfalls auch noch nie versucht, meine Potenz auf einer Bühne zu demonstrieren. Ich schätze, das würde eine schöne Pleite geben – seltsame Vorstellung auf jeden Fall!“
Die beiden kehrten dem Keller den Rücken und gingen zurück ins Erdgeschoss. Dort trafen sie Johanna noch an dem gleichen Tisch an wie vorher, aber die Szenerie hatte sich grundlegend gewandelt. Als Holger und Elisabeth aufgestanden waren, hatte Elisabeths Freundin trotz ihrem sexy Latexoutfit noch gewirkt wie ein Mädchen vom Land, das sich im Rotlichtviertel der nächsten Großstadt verlaufen hat.
Inzwischen war sie offensichtlich angekommen und fand sich mit atemberaubendem Tempo in einer für sie völlig neuen Welt zurecht. Noch vor zwei Stunden hätte Elisabeth nicht sagen können, ob Johanna überhaupt eine SM-Ader hatte und wenn ja, auf welche Seite sie gehörte. Nun konnte daran kein Zweifel bestehen. Einer der beiden Sklaven von Madame Isabelle kniete vor Johanna und massierte ihre zierlichen Gummifüße. Zur Rechten wie zur Linken von Johanna saßen zwei Männer, die um die Wette balzten, um die Gunst der Jungherrin zu gewinnen, zu der Johanna gerade mutierte.
Auf der anderen Seite des Tisches saß immer noch Madame Isabelle, ließ sich von ihrem zweiten Sub die Schultern durchwalken und hatte sichtlich Spaß daran, Johanna Orientierungshilfen zu geben.
„Wenn du neugierig bist, dann solltest du einfach ausprobieren, ob es dir wirklich gefällt“, sagte Isabelle gerade zu Johanna, als Holger und Elisabeth wieder an den Tisch traten. „Ich meine, eine bessere Gelegenheit als heute findest du so schnell nicht, wenn du wissen willst, wie es sich anfühlt, einen Mann zu schlagen. Du hast hier zwei Verehrer, die ganz wild darauf sind, ihre Ärsche für deine ersten Versuche mit Rohrstock, Gerte oder Peitsche zur Verfügung zu stellen. Nicht wahr, Rüdiger?“
Sie blickte den größeren der beiden Männer prüfend an.
„Pascal?“, forderte sie dann auch den zweiten Mann heraus, den Elisabeth in seinem metallic-blauen Catsuit deutlich attraktiver fand als Rüdiger, der in einer schwarzen Latexjeans und einem lockeren orangen T-Shirt unterwegs war.
Rüdiger sah vielleicht nicht ganz so gut aus, aber dafür fand er schneller eine passende Antwort:
„Natürlich, Madame Isabelle! Johanna, ich stehe dir gerne zur Verfügung, wenn du ein Ziel für ein paar Schlagübungen brauchst.“
Pascal suchte immer noch nach den richtigen Worten und war damit schon aus dem Rennen. Johanna strahlte Rüdiger an und nahm sein Angebot dankend an:
„Das finde ich total lieb von dir. Ich trinke nur noch schnell meinen Sekt aus und dann kann es sofort losgehen. Isabelle, magst du mich nach unten begleiten? Es ist für mich schließlich das erste Mal und da kann fachkundiger Rat nichts schaden!“
Isabelle schaute kurz auf die Uhr.
„Es ist schon fast elf Uhr; ich muss mich sowieso gleich um die freche kleine Marion kümmern. Wir finden bestimmt ein hübsches Plätzchen im Keller, wo wir uns beide zusammen ein wenig austoben können!“
Rüdiger sah total glücklich aus, obwohl er gleich Prügel beziehen sollte, während Pascal abzog wie ein begossener Pudel. Johanna bedeutete dem Mann, der sich immer noch um ihre Füße kümmerte, er möge aufhören und ihr die Schuhe wieder anziehen. Lächelnd sah sie zu, wie er den Befehl ausführte, um ihn dann mit einem lässigen Winken der rechten Hand zu entlassen.
„Danke, Sklave, das hast du gut gemacht. Nun zu dir, Rüdiger. Wie gesagt, ich habe noch nie die Gelegenheit gehabt, jemandem den Hintern zu versohlen, aber es wird mir bestimmt Spaß machen. Komm mit!“
Die gesamte Gruppe um Johanna und Madame Isabelle machte sich auf den Weg in den Keller. Holger ließ sich von Elisabeth noch schnell eine Cola bringen, dann folgten die beiden den anderen nach unten. Marion wartete schon neben dem Andreaskreuz auf ihre Bestrafung, während ihr Herr sich einen Stuhl geholt hatte, um sich einen Logenplatz für das zu erwartende Schauspiel zu sichern.
„Isabelle wird die junge Dame bestimmt am Kreuz ankette, bevor sie loslegt“, überlegte Johanna laut. „Rüdiger, muss ich dich auch fesseln, oder kannst du auch so Schläge aushalten, ohne herumzuzappeln? Wenn du dich bewegst, während ich versuche, eine bestimmte Stelle zu treffen, dann könnte ich aus Versehen daneben schlagen. Auf den Rücken oder die Beine wäre ja wahrscheinlich auch noch OK, aber wenn die Peitsche zufällig zwischen deinen Beinen landet anstatt auf der linken oder rechten Arschbacke, dann könnte ich mir das unangenehm vorstellen. Na ja, nicht für mich, aber trotzdem!“
Rüdiger wurde bei dieser Vorstellung sichtlich unruhig, doch ganz tapfer erklärte er:
„Ich werde ganz bestimmt stillhalten, Herrin Johanna. Ein wenig Erfahrung mit Spanking habe ich und wenn es doch zu viel wird, wirst du das an meinen Reaktionen bestimmt sehen.“

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:17.07.16 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


„Ich schlage vor, ihr vereinbart eine Ampelregelung“, schlug Isabelle vor. „Solange für Rüdiger alles im grünen Bereich ist, wird er vielleicht stöhnen oder sogar schreien, aber das muss dich nicht stören. Wichtig sind bloß zwei Signale. Wenn er „Gelb!“ ruft, ist er am Rande des für ihn Erträglichen. Das ist noch kein Signal zum Abbruch, aber danach lässt man es als Herrin ruhiger angehen, schlägt nicht noch fester zu und beendet die Züchtigung, ohne es noch schlimmer zu machen. „Rot!“ bedeutet dagegen, dass sofort Schluss ist. Da gibt es keine Entschuldigung, auch nur ein einziges Mal mehr auszuholen. Wenn es bei einer Session so weit kommt, was bei einem unerfahrenen Paar aus Dom und Sub durchaus passieren kann, dann ist die Zeit für Strenge vorbei und man sollte sich nach Möglichkeit bemühen, dem Sub nach einer solchen körperlichen und psychischen Grenzerfahrung eine sanfte Landung zu ermöglichen. Aber keine Sorge – heute bin ich ja dabei und werde ganz sicher darauf achten, dass es nicht so weit kommt.“
Johanna und Rüdiger hatten sehr aufmerksam zugehört. Johanna nickte zustimmend, während Rüdiger geradezu erleichtert aussah.
„Danke, Isabelle, dann gilt also die Sache mit der Ampel. Ich bin zwar naturblond, aber das habe ich verstanden“, stellte Johanna fest. „Rüdiger, trägst du unter der Jeans einen vorzeigbaren Slip?“
„Ich habe einen sehr knappen Latexslip drunter. Ohne Hose herumlaufen würde ich darin lieber nicht, aber für Schläge aufs Gesäß ist er ideal, weil die Arschbacken frei liegen. Ob das vorzeigbar ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, das musst du entscheiden.“
„Hört sich gut an“, befand Johanna und bat ihre Testperson, Shirt und Hose abzulegen. Elisabeth sah ihrer Freundin kopfschüttelnd zu. Als aktive und selbstbewusste Frau kannte sie ihre Freundin natürlich schon lange, aber das hier war neu. Nur auf eines konnte man sich offensichtlich immer noch verlassen, und das war Johannas gutes Auge für die körperlichen Vorzüge von Männern. Als Rüdiger bis auf einen wirklich sehr, sehr knappen Slip nackt war, stellte es sich heraus, dass er kein Gramm Fett zu viel an seinem gut trainierten Körper hatte. Vorzeigbar war wirklich noch eine Untertreibung – Rüdiger war ein ausgesprochen knackiger Typ.
„Ich denke, am einfachsten wird es für uns beide, wenn du dich hinkniest und dich mit den Unterarmen auf dem Boden abstützt“, schlug Johanna vor. „Das ist eine stabile Position, bei der du mir den Hintern schön herausstrecken kannst, und ich komme problemlos von allen Seiten an dich ran. Stimmt doch, Isabelle, oder?“
„Auf alle Fälle!“, bestätigte die erfahrene Herrin. „Mach einfach, wie es dir richtig vorkommt. Ich schiele mal hin und wieder zu dir rüber und melde mich, wenn ich den Eindruck habe, dass bei euch etwas schief läuft. Meine Sklaven haben alle verfügbaren Werkzeuge zum Schlagen runtergebracht, die ich für heute eingepackt hatte: Holzpaddel, die harmlose kleine Peitsche, eine nette Gerte und eine Böse, einige Rohrstöcke, eine schwerere Lederpeitsche mit nur einem Riemen sowie eine Neunschwänzige Katze mit Gummischnüren, auch sehr nett. Die kleine Peitsche, Paddel und Neunschwänzige sind eher für den Anfang geeignet, Stock und Gerte setzt man bevorzugt auf einem schon gut geröteten Hintern ein, wenn man keine deutlichen Spuren will.“
In der Folge sahen Elisabeth und Holger den beiden aktiven Damen gespannt bei der Arbeit zu. Madame Isabelle fesselte Marion wie angekündigt an das Andreaskreuz und konzentrierte sich dann ausschließlich auf die ungeschützten Brüste der frechen Sub. Die langen, spitz gefeilten Fingernägel der Herrin reichten aus, um Marion in einen Zustand zwischen gespannter Erwartung, Erregung und Angst zu versetzen.
Dann ließ Isabelle sich von ihrem Sklaven ein sogenanntes Wartenbergrad reichen, ein medizinisches Instrument aus Edelstahl, das an ein Modellierrädchen aus dem Koch- und Bastelbedarf erinnerte. Dabei war die Kante des Rädchens nicht als Schneide oder Zackenrand geformt. sondern mit sternförmig angeordneten, nadelspitzen Zähnchen besetzt. Dieses gemeine Spielzeug erzeugte bei leichtem Druck nur ein Kribbeln, das für Marion anscheinend fast noch angenehm war. Isabelle ging allerdings schnell dazu über, fester aufzudrücken, was offensichtlich vor allem an den Nippeln sehr unangenehm piekste.
Bei Elisabeth zogen sich schon beim Zusehen die Brustwarzen zusammen. Marion kam unter dieser Behandlung recht schnell an den Punkt, an dem sie den Mund feste zusammenkneifen musste, um nur zu stöhnen und nicht zu schreien.
„Nun, meine freche, kleine Freundin, wie gefällt dir das bisher?“, erkundigte Isabelle sich mit einem boshaften Lächeln auf dem Gesicht.
„Danke, Madame Isabell, es tut weh. Es tut mir leid, dass ich vorhin so vorlaut war!“
„Nun, das wird dir gleich noch viel mehr leidtun. Du hast jetzt die Wahl der Qual: Soll ich mir ein paar hübsche Nadeln bringen lassen, oder wären dir Kerzen lieber? Ein BH aus Wachs würde dir auch sehr gut stehen!“
Marion musste bei den Alternativen nicht lange nachdenken. Das Rädchen hatte sie schon genug gestochen, da hatte sie auf Nadeln schon gar keine Lust. Also bat sie lieber darum, heißes Wachs auf die Brüste getropft zu bekommen, auch wenn sie genau wusste, dass ihr auch diese Behandlung einiges abverlangen würde.
In der Zwischenzeit hatte Johanna nacheinander die verschiedenen Werkzeuge, die Isabelle genannt hatte, auf der Kehrseite von Rüdiger ausprobiert. Als Anfängerin hatte sie recht zaghaft begonnen, aber nach und nach fand sie Gefallen daran, wie sich Rüdigers Gesäß unter ihrer Hand immer mehr rötete.
„Ich finde, meine liebe Freundin Johanna macht das erstaunlich gut“, flüsterte Elisabeth Holger ins Ohr. „Ich glaube, du hast mich schon fester geschlagen, aber trotzdem!“
Holger bestätigte den Eindruck seiner Sub nach einem kurzen Seitenblick auf Johanna und Rüdiger, dann konzentrierte er sich wieder auf Marions Bestrafung. Aus seiner Sicht war ein intensives Glockenspiel einfach wesentlich reizvoller als die Schläge, die auf Rüdigers Arsch landeten und inzwischen deutlich kräftiger wurden.
Derweil hatte Isabelle sich daran gemacht, die blanken Brüste von Marion tropfenweise mit weißem Wachs zu verzieren, wobei sie die Nippel so weit wie möglich aussparte. Die Behandlung zog sich in die Länge und vor allem Elisabeth hatte schnell genug fallende Tropfen gesehen. Das Gleiche galt natürlich für Marion, die das Ende der Aktion offensichtlich auch herbeisehnte. Isabelle nutzte inzwischen mehrere dicke Kerzen abwechselnd, um mehr flüssiges Wachs zur Hand zu haben. Aus einzelnen Tropfen waren inzwischen kleine Sturzbäche geworden, die Marion ertragen musste. Die Tortur war so gut dosiert, dass sie Marion tüchtig schmerzte, ohne auf der Haut mehr anzurichten als eine kräftige Rötung.
„Hast du jetzt gelernt, was du dir einer Herrin gegenüber herausnehmen kannst und was nicht?“
„Ja, Herrin Isabelle. Ich werde dir ganz bestimmt nie wieder die Zunge herausstrecken!“
„Nun gut, dann mache ich dich jetzt los und würde bitten, dass du dich noch einmal kurz auf den Rücken legst. Eine Kleinigkeit fehlt noch, um den Lerneffekt zu festigen!“

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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:18.07.16 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


Das Ende ist fies
Bitte schnell weiter schreiben, bin gespannt was noch mit ihr geschieht
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:24.07.16 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Kurz danach lag Marion auf dem Rücken und sah voller Anspannung nach oben. Ihre Brüste wurden von der Wachsschicht, die sie zu mehr als der Hälfte bedeckten, in Form gehalten und standen so rund und fest ab, als wären sie mit Silikon aufgepolstert.
Madame nahm sich je eine dicke Kerzen mit besonders viel flüssigem Wachs in jede Hand, stellte sich breitbeinig über Marion und fragte nur:
„Fertig?“
Marion biss die Zähne feste zusammen und presste ein „Ja, Herrin!“ hervor. Dann ergoss sich auf beide Brüste gleichzeitig ein wahrer Schwall des heißen Wachses und versiegelte vor allem die beiden bisher weitgehend ausgesparten Brustwarzen und einige kleine Lücken im Wachspanzer.
Marion schrie bei dieser letzten Steigerung laut auf, bewegte sich aber bis auf ein heftiges Zucken der Hände kaum. Dadurch konnte das Wachs in Ruhe steif werden und formte in der Tat eine Art BH, wie Isabelle es angekündigt hatte.
„So, fertig“, verkündete Isabelle zufrieden. „Das bleibt jetzt so, bis die Party vorbei ist, damit du es nicht zu schnell wieder vergisst. Ob dein Herr dir zu Hause erlaubt, die Wachsschicht selbst abzuziehen oder ob er das Wachs lieber persönlich mit der Gerte abklopft, wirst du dann ja sehen. Du darfst dich jetzt bedanken und dann zu deinem Herrn zurück krabbeln!“
„Wie hat es dir gefallen?“, erkundigte Holger sich bei Elisabeth, während die gestrafte Marion ihrer Peinigerin die Füße küsste und sich dann auf allen Vieren zu ihrem Herrn begab, der sie grinsend erwartete.
„Ich hab da gemischte Gefühle“, gab Elisabeth zu. „Es war schon interessant, aber ich bin mir beim Zusehen doch ein wenig komisch vorgekommen. Da ist wie schon eben bei Yvonne immer die Frage, wie ich mich in so einer Lage fühlen würde und ob du mir so etwas antun würdest.“
„Könntest du es dir denn vorstellen?“
„Als Strafe eigentlich nicht, da sind Schläge auf den Hintern genau richtig. Aber Spiele aus Lust und Schmerz haben schon einen gewissen Reiz, das muss ich zugeben. Ich bitte um Vorsicht und um Nachsicht, wenn ich zu wenig aushalten sollte, aber wir können ruhig mal das eine oder andere ausprobieren.“
Bei dem Stichwort sahen sie beide zu Johanna hinüber, die schwer atmend in ihrem hautengen Latexanzug neben Rüdiger stand, der nicht mehr kniete, sondern auf dem Boden lag und sich den glühenden Po hielt. Aus dem vorsichtigen Ausprobieren war hier eine heftige Tracht Prügel geworden, die dem Opfer die Tränen in die Augen getrieben hatte. Der Gesichtsausdruck des Mannes am Boden drückte allerdings trotz der Schmerzen, die er gerade ertragen hatte, vor allem Unterwürfigkeit und Dankbarkeit aus – er hatte offensichtlich genau das bekommen, was er gesucht hatte.
„Deine feine Freundin hat ihre neue Leidenschaft wohl schon gefunden“, stellte Holger bei dem Anblick fest. „Sei froh, dass ich so ein lieber, fürsorglicher Herr bin und mehr Freude an deinem Körper in Latex habe als an einem glühenden Hinterteil!“
„Hast Recht! Ich bin grade ein wenig erschrocken, mit welcher Begeisterung Jo da zugelangt hat, auch wenn es diesem Rüdiger ja anscheinend gefallen hat. Freiwillig würde ich niemanden so etwas mit mir machen lassen, höchstens als Strafe.“
„Wenn Schläge dich so richtig heiß machen würden, dann wären sie als Mittel zur Bestrafung oder Erziehung für dich auch nicht geeignet. Ich finde, man muss schon zwischen geilem Schmerz und Strafen trennen. Je nach Situation ist beides völlig in Ordnung, aber ich wäre schön blöd, wenn ich jemanden mit Rüdigers Veranlagung mit Schlägen bestrafen wollte. Das bringt doch nichts!“
„Ist es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen?“, erkundigte sich Elisabeth bei ihrem Dom und wechselte damit das Thema. Sie verspürte gerade überhaupt keine Lust, sich mit Holger darüber zu unterhalten, was sie geil machen könnte und welche Maßnahmen als einfach nur unangenehme Strafe besonders geeignet wären. Wenn es dumm lief, würde er auch so herausfinden, was sich bei seinen Schlägen unter ihrem Stahlhöschen tat, aber sie sah sich nun wirklich nicht in der Pflicht, Tipps zur eigenen Bestrafung zu geben.
Holger blickte kurz auf die Uhr.
„Ja, wir können ruhig schon zu deinem Ruheplatz gehen. Es ist gleich Mitternacht und vielleicht haben wir sogar Glück und du kannst direkt probeliegen.“
Das Vakuumbett wurde in der Tat gerade frei, als Holger mit seiner Sub zu dem Raum kam. Tom half einem jungen Mann beim Aussteigen und sprühte eine Ladung Desinfektionsmittel auf die Stellen, wo die Latexschichten nackte Haut berührt hatte,
„Gebt mir noch zwei, drei Minuten, dann ist hier wieder alles sauber und trocken“, rief Tom seinen nächsten Kunden zu.
„Was muss ich ausziehen, bevor ich einsteigen darf?“, erkundigte sich Elisabeth. „Ich möchte auf keinen Fall etwas kaputt machen.“
„Zieh bitte die Pumps aus. Wenn du größere, scharfkantige Schmuckstücke trägst, zum Beispiel einen fetten Brillantring, dann legst du den Schmuck besser auch ab. Nietengürtel und Stachelhalsband wären auch blöd, aber so etwas trägst du ja offensichtlich nicht.“
Holger trat näher zu Tom und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der blickte Elisabeth daraufhin überrascht an, überlegte kurz und sagte dann: „Ich denke, den Keuschheitsgürtel kann sie ruhig an lassen. Wenn ihr bisher mit Latexkleidung über dem Keuschheitsgürtel nie ein Problem gehabt habt, dann wird das hier auch gehen.“
Das war Elisabeth natürlich gar nicht recht. Nur zu gerne hätte sie das Vakuumbett unverschlossen erlebt und außerdem hatte Tom so laut gesprochen, dass mehrere andere Gäste ihn bestimmt gehört hatten. Der Keuschheitsgürtel war ihr peinliches Geheimnis und hätte es ruhig auch bleiben können, dachte sie sich. Wenn das so weiter ging, wusste bald jeder hier, was sie tragen musste – Madame Isabelle und ihre Sklaven waren ja auch schon eingeweiht. Für einen Protest war es jetzt allerdings zu spät und so streifte sie kommentarlos ihre Schuhe ab und reichte Holger zwei Ringe, einen Armreif und eine Halskette, von der sie annahm, dass sie unter der Halsmanschette des Latexbetts drücken könnte.
Tom war auch schon mit seinen Vorbereitungen fertig, so dass es direkt losgehen konnte. Zuvorkommend klappte er den Rahmen mit der oberen Latexlage hoch, die nur am Kopfende mit der Unterseite verklebt war, und bedeutete Elisabeth, sich mitten auf die bequeme Matratze zu legen, die als Unterlage für das eigentliche Vakuumbett diente.
„So, jetzt muss du bitte den Kopf vorsichtig durch das Loch da oben stecken“, wies Tom Elisabeth an. „Am besten geht das, wenn du mit beiden Händen in die Halsmanschette greifst und das Latex dehnst. Das ist Latex mit einer Stärke von 0,6 mm – du musst also keine Angst haben, dass das zu schnell reißt.“
Elisabeth folgte den Anweisungen und hatte auch keine Probleme, den Kopf durch die Öffnung zu bekommen.
„So, jetzt leg dich bequem hin. Ich klappe dann den Rahmen zu und verbinde die beiden Latexschichten mit dem luftdichten Reißverschluss. So lange kannst du dich noch ganz normal bewegen. Erst, wenn ich die Vakuumpumpe einschalte, wird die Luft abgesaugt und du wirst durch den Unterdruck fixiert. Alles klar?“

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  RE: Erwischt! Datum:28.07.16 21:40 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wie Sie mit der Enge klar kommt.
Wird jemand ihre Wehrlosigkeit ausnutzen?
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:31.07.16 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


So, jetzt stehen also über 100000 "Klicks" auf dem Zähler. Sagt zwar wenig darüber, wie die Geschichte tatsächlich ankommt, aber im Moment gefällt mir die schöne, runde Zahl einfach. (OK, 100 verkaufte Bücher bzw. EBooks wären noch schöner, aber trotzdem ...)

@ ecki_dev
Warum sollte man seine Sub wehrlos machen, wenn man diesen Zusatnd nicht ausnutzen will?


Elisabeth bestätigte Tom, dass sie alles verstanden hatte, und suchte sich eine bequeme Position in dem Latexbett. Tom zog den Reißverschluss sorgfältig zu und prüfte dann nach, ob sich schon vor dem Absaugen der Luft Falten gebildet hatten, die später schmerzhaft drücken würden. Als aus seiner Sicht alles in Ordnung war, fragte er Elisabeth ein letztes Mal, ob sie bereit wäre, dann schaltete er die Pumpe ein. Mit einem beruhigenden Brummen nahm die Maschine ihre Arbeit auf. Außerdem hörte Elisabeth ein leises Zischen schräg über ihrem Kopf. Langsam wurde die Luft abgesaugt und die obere Latexschichte legte sich eng an die darunter liegende Frau an.
Im ersten Moment fand Elisabeth das Ergebnis unspektakulär, fast ein wenig enttäuschen, da die Latexschichten zwar ein wenig Druck auf ihren Körper ausübten, ohne sie aber wirklich fest zu halten. Tom strich noch zwei Falten glatt, die sich an der Hüfte und über einem Bein gebildet hatten, dann verkündeter er:
„Stufe zwei!“, drehte das Entlüftungsventil am Kopfende zu und erhöhte zusätzlich die Saugleistung der Pumpe. Innerhalb weniger Sekunden wurde Elisabeth klar, dass sie die Kraft des Vakuums bisher völlig unterschätz hatte. Aus dem leisen Druck wurde eine ganz sanfte und doch unnachgiebig feste Umarmung. Elisabeth suchte nach Bewegungsspielraum, aber den gab es nicht mehr. Sie konnte sich nicht aufrichten, die Beine nicht weiter öffnen oder schließen, die Arme nicht anwinkeln – keine Chance.
Nach diesen ersten Eindruck, tatsächlich fixiert zu sein, testete Elisabeth ganz bewusst, ob sie wenigstens noch einen Fuß bewegen oder die Handhaltung ändern konnte, aber noch nicht einmal einen einzelnen Finger konnte sie gegen die simple Kraft des Luftdrucks bewegen. Wenigstens lag sie bequem. Also versuchte sie nur noch ein oder zwei Mal mit ihrer ganzen Körperkraft, das Vakuumbett zu besiegen und gab dann ganz schnell auf, weil sie die Sinnlosigkeit ihrer Anstrengungen fast sofort erkannte.
Da sie sowieso nur noch daliegen und atmen konnte, blieb ihr nichts anders übrig als sich einfach zu entspannen und auf ihre Befreiung zu warten. Holger setzte sich neben sie und begann, den schwarz glänzenden Konturen seiner Sub mit der Hand zu folgen. Elisabeth spürte trotz der beiden Latexschichten von Kleid und Bett jede Berührung mit nie gekannter Intensität. Es dauerte nicht lange und die erzwungene Entspannung wurde von steigender Erregung abgelöst. Normalerweise wäre Elisabeth jetzt sehr, sehr zappelig geworden, doch hier konnte sie nur voller Sehnsucht stöhnen.
„Haben wir noch ein wenig Zeit?“, erkundigte Holger sich bei Tom.
„So viel, wie ihr braucht. Einem halbe Stunde habe ich eingeplant, und wenn es ein wenig länger dauert, dann ist das auch nicht schlimm. Es ist ja schließlich ihr erstes Mal im Vakuumbett, oder?“
„Ja, genau. Ich glaube, dann würde ich gerne noch etwas anderes probieren.“
Er wandte sich seiner Freundin zu und erkundigte sich:
„Fühlt sich das gut an? Wenn du einverstanden bist, lasse ich Tom das Bett noch mal öffnen und nehme dir den Keuschheitsgürtel vor dem zweiten Versuch ab. Wie du dir wohl denken kannst, wirst du dafür gleich in irgendeiner Form zahlen müssen, aber ich verspreche dir, das der Deal für dich fair ist.“
Blitzschnell überdachte Elisabeth die Optionen. Mit ihrem verschlossenen Keuschheitsgürtel war an den so schmerzlich vermissten Sex nicht zu denken. Holger könnte offensichtlich trotzdem nicht auf die ganz normale, altmodische Art in sie eindringen, solange sie im Vakuumbett lag, aber vielleicht könnte für sie doch ein Orgasmus dabei herausspringen, wenn sie jetzt ja sagte. Wahrscheinlich bestand der angekündigte Preis für den Aufschluss genau darin, in völliger Hilflosigkeit bis an den Rand des Paradises gebracht und doch wieder nicht erlöst zu werden, aber das war dann einfach Pech. Also entschied sie sich für die Risikovariante:
„Mein Herr, ich bitte darum, das Vakuumbett auch ohne Keuschheitsgürtel testen zu dürfen. Den Preis, den du dafür angemessen findest, zahle ich dann gerne.“
„Wunderbar, dann probieren wir das jetzt“, kündigte Holger an. Seine Begeisterung war unverkennbar, offensichtlich freute er sich ebenso sehr auf das Kommende wie seine Freundin.
Tom belüftete das Vakuumbett auf Holgers Zeichen hin und öffnete den Rahmen. Elisabeth blieb direkt liegen, ohne den Kopf durch die Öffnung zurückzuziehen und streckte Holger nur einladend ihr Becken entgegen. Holger zog ihr zunächst den Slip aus und warf ihn achtlos zur Seite. Dann griff er in die Brusttasche seines Latexhemds, angelte den Schlüssel zum Keuschheitsgürtel daraus hervor und zeigte ihn Elisabeth.
„Kann Tom sich bitte umdrehen, wenn du mich aufschließt?“, bat Elisabeth schamhaft.
„Kommt gar nicht in Frage. Er hat hier die ganze Arbeit mit dir, da wirst du ihm die kleine Freude ja wohl gönnen können. Ach, übrigens, ich gehe mal schnell und frage Johanna, ob sie auch dabei sein möchte. Immerhin ist sie ja nicht ganz unschuldig an deinem Zustand und außerdem hast du mir erzählt, dass deine Busenfreundin vor allem mitkommen soll, um ein wenig auf dich aufzupassen. Ich finde ja immer noch, das wäre in Mailand wichtiger gewesen, aber hier kann es auch nicht schaden, da hast du schon Recht gehabt!“
Elisabeth unterdrückte nur mit Mühe den Drang zum Protest. Sie hatte sowieso nur eine kleine Chance auf den herbeigesehnten Höhepunkt und diese Chance durfte sie bloß nicht verspielen. Also stimmte sie hastig zu – nur raus aus dem Keuschheitsgürtel!
Holger fand Johanna fast sofort, denn die stand mit einem Glas Wasser in der Hand nur wenige Meter entfernt, unterhielt sich mit Rüdiger und Madame Isabelle und erholte sich von der Anstrengung, einen Mann zu verprügeln. Er musste nicht viel sagen, um sie zum Mitkommen zu bewegen, denn Johanna saugte all die neuen Eindrücke der Party geradezu auf wie ein Schwamm und wollte unbedingt sehen, wie es Elisabeth erging.
Die rutschte schon ungeduldig mit dem Po auf der Latexunterlage hin und her, als Holger und Johanna zum Vakuumbett kamen und den Vorhang hinter sich wieder vorsichtig zuzogen. Holger ordnete sofort an:
„Die Arme nach oben, so dass die Hände wenigstens auf Kopfhöhe liegen. Such dir eine bequeme Haltung und denk daran, gleich kannst du dich nicht mehr rühren.“
Elisabeth gehorchte sofort und Holger schlug ihren kurzen Rock so weit zurück, dass der Keuschheitsgürtel gut zugänglich war. Dann befreite er den Schoß seiner Sub mit raschen Griffen vom Stahlgefängnis und drückte ihr die Schenkel so weit auseinander, wie es ging, bevor es Elisabeth wehtat. Rosarot und feucht glänzend erblickte Elisabeths Lustzentraum nach langer Zeit wieder das Tageslicht oder genauer gesagt das gedämpfte Licht im Spielkeller.

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moin82
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  RE: Erwischt! Datum:31.07.16 21:28 IP: gespeichert Moderator melden


Super spannend. Vielleicht bekommt Elisabeth jetzt endlich ihre ersähte Entspannung.
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maximilian24
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  RE: Erwischt! Datum:01.08.16 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Mike Orca!
Jetzt hast Du es schon wieder geschafft, so zu unterbrechen dass die Woche bis zur nächsten Fortsetzung wieder unendlich lang wird!
Trotzdem freue ich mich schon jetzt wieder darauf.
Liebe Grüße
Maximilian
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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