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Kugelfisch
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  Die Sammlerin Datum:31.01.16 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


1. Der erste Abend
„Hallo, da bist du ja“
Ralf begrüßte Simone. Sie gingen beide in das Cafe‘, in dem ein Cabaret-Abend stattfand. Sie hatten sich erst vor wenigen Wochen auf einer Ü40-Party kennengelernt. Im Saal standen kleine Tische, an denen jeweils Pärchen saßen. Ralf und Simone setzten sich an einen der hinteren Tische. Als das Programm anfing, wurde es dunkel im Raum. Ralf schaute nach vorne. Nur am Rand hörte er ein leises Fluchen von Simone. Dann ging das Licht wieder an, und die Menschen klatschten laut. Ralf sah zu seiner Partnerin und verharrte. Sie hatte sich ihren Schal um die Oberschenkel gebunden, und ihre Handgelenke in eine Schlaufe gesteckt. Nun hatte sich die Armbanduhr verklemmt und sie konnte die Hände nicht mehr herausziehen. Ralf löste den Knoten und Simone konnte die Hände herausziehen.
„Hältst du mich jetzt für pervers?“, fragte Simone.
„Nein. Erkläre mir lieber, was passiert ist“
Simone setzte sich dicht neben ihn:
„Ich stelle mir vor, ich habe einen Meister, der mir eine Anweisung gibt. Heute hat er mir aufgetragen, die Beine nicht übereinander zu schlagen. Und dann habe ich es doch gemacht, und muss bestraft werden. Das geschieht indem ich meine Beine zusammenbinde und die Hände in die Schlaufe stecke. Ich habe das schon öfter gemacht, und bisher hat die Befreiung immer geklappt.“
„Und den Meister gibt es nur in deinem Kopf?“
Simone stöhnte.
„Ja, leider“
Ralf sah sie an, und dachte nach. Dann hatte er eine Idee. Er hielt sich sein Smartphone ans Ohr:„Hallo – Es geht um Simone – Kannst du sie mir ausleihen – so eine Woche erstmal – vereinbaren wir , wenn ich sie wiederbringe- 100 Goldstücke? Nein, das ist zu viel – Ja, gut. 50 sind OK- Es freut mich, mit dir Geschäfte zu machen.“
Dann nahm er das Smartphone vom Ohr. Simone sah ihn mit fragendem Blick an.
„Ich habe mit deinem Meister gesprochen“, erklärte Ralf, „ Ich habe dich ausgeliehen. Du kostest mich 50 Goldstücke, mehr als ein Kamel“
Dabei grinste er, so dass auch Simone lächelte.
„Du bist blöd“, stellte sie fest.
„Nicht wirklich“, erwiderte Ralf, „ Heute habe ich nur eine Anweisung an dich- Spaß haben.“
Sie sagte nichts, sondern ließ sich von ihm auf die Tanzfläche ziehen.

2. Bestandsaufnahme
Endlich war es Sonnabend. Ralf parkte sein Auto vor dem Haus, in dem Simone wohnte. Es war ein älteres Mehrfamilienhaus am Rand der Stadt. Ralf schnappte sich die Tüte und den Blumenstrauß und klingelte. Simone empfing ihn an der Tür. Sie hatte sich einen bequemen Wollrock angezogen. Mit der weißen Bluse hatte es etwas volkstümliches.
Nach der Begrüßung bat Simone ihren Gast in das Wohnzimmer. Sie setzten sich an den gedeckten Tisch und es herrschte Schweigen.
„Zeigst du mir deine Wohnung?“
„Gerne, komme mit“
Simone führte Ralf in Küche und Bad, die zweckmäßig und schön eingerichtet waren. Doch er konnte keine verräterischen Dinge feststellen, die auf die spiele hinwiesen, von denen Simone im Cafe gesprochen hatte. Auch im Schlafzimmer gab es auf den ersten Blick nichts Auffälliges. Doch dann sah Ralf an den Bettpfosten kurze Ketten hängen. Er zeigte darauf und sah zu Simone:
„Das ist ja interessant. Zeigst du mir, wie du es benutzt?“
Simone wurde knallrot, und dann nickte sie:
„Ja gut. Aber dazu musst du rausgehen. Komme in zehn Minuten wieder. Aber nicht schummeln“
Ralf verließ das Schlafzimmer und pünktlich nach zehn Minuten klopfte er. Doch er hörte nur ein unverständliches Gemurmel. Vorsichtig öffnete er die Tür, und spähte durch den Türspalt.
„Wow“, machte er, ohne nachzudenken.
Was er da sah, war wirklich zum anbeißen. Simone hatte sich schwarze Overknee angezogen und eine lederne Korsage. Weiße Ledermanschetten um die Fußgelenke hoben sich vom schwarzen Leder ab und waren mit Karabinerhaken an den Ketten befestigt, die er vorhin gesehen hatte. Die Handgelenke steckten auch in weißen Ledermanschetten und waren über dem Kopf zusammengekettet. So konnte sich Simone jederzeit selbst befreien.
„Schick“, sagte Ralf, als er die Sprache wiedergefunden hatte, „nun noch einen Knebel und eine Augenmaske…“
„Nichts da, meinte Simone, und machte sich los.
„Das heißt, da habe ich sie schon, aber dafür kennen wir uns nicht gut genug. Außerdem brauchen wir ja noch Steigerungsmöglichkeiten. „
„Ach, da weiß ich auch was. Du hast also noch mehr solcher Spielzeuge?“
Als Antwort zog Simone ein Schubfach auf und öffnete eine Tür ihres Kleiderschrankes. Schwarzes Leder lächelte Ralf an.
„Das sind ja viele feine Sachen. Wie kommst du dazu?“
„Frauen lieben es einzukaufen. Als Gebietsreferentin verdiene ich ein gutes Geld. Und statt Schuhe sammle ich eben etwas ausgefallene Kleidungsstücke.“
„Ich habe ein Geschenk für dich“, erklärte Ralf, „ legst du dazu bitte die Manschetten ab. Soll ich dir dabei helfen?“
Doch Simone brauchte keine Hilfe. Sie legte die Manschetten in die Schublade und folgte ihm ins Wohnzimmer. Fasziniert sah er zu, wie sie auf den hohen Haken stöckelte. Im Wohnzimmer nahm er ein Kissen vom Sofa und warf es auf den Boden.
„Knie dich bitte hin“
Dann nahm er die Tüte, und gab sie Simone.
„Nun darfst du auspacken“
Simone schaute in die Tüte und schrie freudig auf.
„Das ist ja toll, Ralf. Das wollte ich mir auch schon kaufen.“
„Nichts Ralf, ab jetzt ist deine Anrede ‚ Meister‘. Das gilt solange bis einer von uns ‚Ende‘ sagt. Das Wort Pause ist für eine Unterbrechung wie Toilette gehen. Wichtig ist Gelb und Rot. Gelb heißt ‚ Hör damit auf, was du machst‘ und rot heißt ‚ Hör auf, mir ist nicht gut‘ oder ‚Hör auf, ich habe Schmerzen‘. Soweit OK?“
„Ja, Meister“, sagte sie dann, „ Legst du bitte deiner Sklavin ihr Geschenk an“
„Du bist nicht meine Sklavin. Noch bist du meine Dienerin. Aber ich werde deinem Wunsch entsprechen“
Daraufhin nahm er das Geschenk aus dem Karton. Es war eine Hals-Hand-Fessel. Eine breites Halsband kam um den Hals der Dienerin und zwei Ledermanschetten, die an unterarmlangen Ketten befestigt waren, um die Handgelenke.
„Nun stehe auf“
Die Fesseln behinderten Simone, aber es gelang ihr dennoch, aufzustehen.
„Nun decke ab“
Ralf machte es sich im Sessel gemütlich und sah Simone zu, wie sie den Tisch abdecke. Er genoß ihre Unbeholfenheit.
Als sie fertig war, meinte Ralf:
„So, nun wollen wir mal deine Schätze genauer anschauen.“
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Die Sammlerin Datum:31.01.16 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kugelfisch,

da hast du einen vielversprechenden Anfang geliefert.

Bin gespannt was durch die "Schatzsuche" zum vorschein kommt.


Viele Grüsse marmas71
Meine erste Geschichte über Damen mit KG und Gips. Titel : Arbeitslohn
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  RE: Die Sammlerin Datum:01.02.16 09:12 IP: gespeichert Moderator melden


Vielversprechender Anfang.
Gut geschrieben, keine Schreibfehler, Absätze --> Toll!
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Kugelfisch
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  RE: Die Sammlerin Datum:02.02.16 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine neue Folge. Es scheint vielleicht etwas soft, aber ich will mich langsam auf einen KG und DS-Beziehung hinarbeiten. Viel Spaß beim lesen.

3. Spielzeuge
Simone stöckelte ins Schlafzimmer. Dort machte sie mit ihren gefesselten Händen eine Schublade auf und öffnete eine Schranktür.
„Ich höre“, sagte Ralf.
„Hier siehst du meine Schätze. Hier sind verschiedene Outfits. Ganz rechts das Büßerhemd, daneben ein Prinzessinnenkleid. Dann folgen Sträflingsanzug und das Nuttenkostüm, das ich gerade anhabe. Manchmal habe ich auch einfach meinen Jogginganzug an, der da über dem Stuhl hängt.“
„Aha. Und was ist in der Schublade drin?“
Ralf zog die Schublade auf, und pfiff anerkennend. Dann grinste er. Er ging zu Simone und befreite sie von ihren Manschetten.
„Was machst du?“
„Ich will mir deine Schätze am lebenden Objekt ansehen.“
Zuerst legte er ihr die weißen Manschetten wieder an, die sie an diesem Tag schon getragen hatte. Er band einen Ballknebel um Simones Hals. Dann legte er ihr die Polizeihandschellen mit kette auf dem Rücken an, und auch die Fußschellen. Doch die Schublade war noch nicht leer. Ralf schubste Simone auf das Bett und holte dann die Seile hervor. Er band Simone die Oberschenkel zusammen. Dann fesselte er ihren Oberkörper, wobei er auch die Brüste hervorhob. Simone ließ alles still geschehen. Doch nun rutschte sie unruhig umher. Als Ralf wieder in die Schublade sah, wusste er auch warum. Neben einer Hundeleine lagen darin noch ein Paddel und eine Gerte. Er nahm zuerst die Gerte in die Hand und strich Simone über die Haut. Die zitterte.
„Du brauchst keine Angst zu haben. Ich schlage dich nicht.“, versuchte er sie zu beruhigen.
Dann legte er die Gerte beiseite und nahm das Paddel in die Hand.
„Hast du das schon mal ausprobiert?“
Simone schüttelte den Kopf. Ralf sagte ebenfalls nichts und befreite Simone von den Handschellen und den Stricken. Die Manschetten ließ er dran und verband sie mit den Ketten. Dann hakte er die Hundeleine ein.
„Kannst du wieder sprechen?“
„Ja“
„Wie war das?“
„Ja, Meister“
„Es freut mich, dass du dich erinnert hast.“
Dann zeigte er auf ein schwarzes Buch.
„Ist das das Buch der bösen Taten?“
„Ja“, erwiderte Simone und etwas später, „…Meister“.
Er griff in die Schublade und nahm die Gerte heraus.
„Aber du hast doch gesagt, du schlägst mich nicht“, sagte sie erschrocken.
„Erstens hast du Meister vergessen. Böses Mädchen. Zweitens habe ich gemeint, dass ich dich nicht schlage, wenn du unbeweglich gefesselt bist, und drittens weißt du gar nicht, was ich mit der Gerte will.“
„Entschuldige, Meister“
„Ich habe Hunger, du auch? Lass uns in die Küche gehen“.
Nun gab er Simone mit der Gerte einen leichten Klaps du die stöckelte auf ihren hochhakigen Schuhen und zusammengeketteten Füßen durch ihre Wohnung. Doch er hatte es sich anders überlegt und führte sie wieder ins Schlafzimmer.
„Ende“, sagte er, „Das war‘s für heute. Ich werde dich jetzt befreien.“
„Aber du hast mich gar nicht richtig bestraft?“
„Bist du deswegen böse?“
„Nein, es war auch so total anregend.“
„Genau, ich wollte den Bogen nicht überspannen. Und da habe ich gedacht, wir lassen uns für das nächste Mal ein Appetithäppchen. Wenn du nun aus deinem Kostüm in eine akzeptablere Kleidung schlüpfen könntest, würde ich mit dir essen gehen. Was hältst du davon?“
„Wenn du mich vorher befreist“
Als er die Fesseln in die Schublade legte fiel ihm noch ein Tuch auf. Als er das anfasste, kam ein Vibrator darunter zum Vorschein.
„Oh, ein Lustmacher“, sagte er, „Da fällt mir aber was Schönes ein“
„Nichts ist. Du hast selbst gesagt, es ist Schluss für heute.“, Simone nahm ihm den Vibrator aus der Hand und schob ihn aus dem Zimmer, „Nun raus, ich muss mich umziehen.“

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Kugelfisch
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  RE: Die Sammlerin Datum:07.02.16 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


4. Gegenbesuch
Am folgenden Sonnabend klingelte dann Simone bei Ralf. Ralf öffnete, und half ihr aus dem Mantel. Dann öffnete er eine Tür.
„Hier ist das Bad. Da findest du was zum Anziehen. Wenn du fertigst bis, klopfst du bitte.“
Simone betrat das Bad, und sah einen Kleiderbügel an der Stange des Duschvorhanges. Beim näheren Betrachten erwies sich das Kleidungsstück darauf als die Bekleidung einer Zofe, wie sie es aus alten Filmen kannte. Sogar das Häubchen war dabei. Das Material war gummiartig, aber viel weicher als ihr Friesennerz. Sie schlüpfte aus ihren Klamotten und zog die Latexkleidung an. Sie strich die langen schwarzen Strümpfe glatt und drehte sich vor dem Spiegel. Sie konnte sich nicht sattsehen.
Dann klopfte sie an die Tür. Als Ralf die Tür öffnete sagte sie:
„Ich bin bereit, Meister“
„Schön, Dienerin. Dann will ich dir mal deine neuen Arbeitswelt zeigen.“
Er fasste hinter sich und holte eine Vorrichtung hervor, an der ein Halsband angebracht war. Es war aus Leder und fast zehn Zentimeter breit. An dem Halsband war eine ein Meter lange Stange angebracht an deren beiden Enden sich lederne Handfesseln befanden. Die Hand- und Halsfesseln wurden mit kleinen Schlössern gesichert. Simone war wieder leicht mulmig im Bauch. Sie war ihm nun komplett ausgeliefert. Doch dann beruhigt sie sich wieder etwas. Sie hatten beim Essen nach ihrem letzten Spieleabend einige Regeln festgelegt. Dafür, dass sie leichte Klapse und leichtes Kneifen akzeptierte, wollten sie beide vorerst auf Knebel und Augenbinde verzichten. Solange jedenfalls, bis sie genügend Vertrauen zueinander aufgebaut hatten.
Knie nieder“
Ralfs Worte rissen sie aus ihren Gedanken. Sie ließ sich auf ihre Knie nieder und sah zu Ralf auf.
„So gefällt mir das. Nun Dienerin, folge mir“.
Er zog an der Halsleine und Simone kroch ihm auf Knien hinterher. Es fiel ihr schwer Gleichgewicht zu halten, da ihre Hände durch die Stange nicht brauchbar waren.
Ralf führte Simone nun durch die Wohnung und zeigte ihr alle Zimmer. Im Schlafzimmer war die Führung zu Ende. Zuerst legte ihr Ralf auch lederne Fußfesseln an, die mit einer fingerdicken Kette verbunden waren.
„Ich habe in meiner Großzügigkeit beschlossen, dass du als Strafe für deine frechen Äußerungen nur die Küche aufzuräumen brauchst.“
„Was? Ich bin doch nicht deine Putze“
„Falsch, Dienerin. Die Reinigung der Kloschüssel mit der Zahnbürste war die andere Alternative“.
Dabei lächelte er. Simone steckte ihm die Zunge raus.
„Bist du mit der Strafe einverstanden?“
„Habe ich eine Wahl?“
„Nein“
„Na, OK“.
Ralf nahm ihr nun die Stange ab und verband auch die Handgelenkfesseln mit einer Kette. Nun führte er sie in die Küche. Das erwartete Chaos war aber nicht vorhanden. So machte sich Simone an den Abwasch. Ralf setzte sich auf einen Stuhl und sah ihren Bemühungen zu. Durch die zusammengeketteten Hände und Füße, waren selbst Dinge, sie sonst einfach waren, recht umständlich zu bewerkstelligen. Ralf amüsierte sich köstlich.
Als sie das letzte Geschirr weggeräumt hatte, legte ihr Ralf wieder die Hundeleine an und führte sie ins Schlafzimmer.
„Du hast dir eine Massage verdient. Ziehe ich dich aus und lege ich auf die Massagebank.“
„Geh bitte raus“
Simone hatte sich ein Handtuch umgewickelt und sich dann auf dem Bauch auf die Massagebank gelegt. Ralfsah sie an:
„Ich wollte ich nun so schön massieren. Aber nicht mit dem Handtuch“
Simone überlegte. Dann kam ihr eine Idee:
„Ich verbinde dir die Augen und du massierst mich.“
„Gut, das machen wir so“
Simone verband ihm die Augen und legte sich wieder hin. Nun hatte sie nur ihre Unterwäsche an. Zuerst waren die Berührungen unangenehm, aber mit der Zeit gewöhnte sie sich an die warmen Hände, die ihren Körper berührten. Doch sagte sie konsequent „Halt“, wenn die Hände sich ihren empfindlichen Stellen näherten. Zuletzt ließ sie sich erst wieder ein Handtuch geben, bevor sie Ralf die Augenbinde abnahm.
„Soll ich das Latexkleid wieder anziehen?“
„Nein, gehe in Bad, und ziehe deine Straßenkleidung an. Und dann komme wieder her.“
„Willst du mich nicht losmachen?“
Doch er schüttelte nur den Kopf, als sie ihm die Handgelenke hinhielt, die immer noch Ledermanschetten trugen.
Ralf fing sie ab, als sie das Bad wieder verließ.
“Wir werden jetzt wegfahren“
„Was?“
Nun wurde Simone wieder richtig mulmig.
„Wenn mich die Leute so sehen? Und was ist, wenn ich Bekannte treffe?“
„Es wird keiner irgendetwas merken“, versicherte ihr Ralf, und hielt ich einen Friesennerz hin.
„Ziehe den an, und fasse in die Taschen“
„Da sind keine Taschen“
„Genau. Du steckst da die Hände rein, und dann werden die Hände zusammengeschlossen. Wenn der Reißverschluss hoch zu ist, sieht keiner dein Halsband.“
„Aber“
„Es sieht niemand, und es wird auch niemand was vermuten. Das einzige Problem dabei ist hier“
Und dabei stupste er ihr an die Stirn.
„Also, was ist?“
Simone atmete schwer.
„Na gut, aber die Kommandos gelten immer noch, nicht?“
Nun nahm er einen doppelten Karabinerhaken und schloss ihre Hände zusammen. Nachdem er den Reißverschluß hochgezogen hatte, nahm er sie in die Arme:
„Ja, natürlich. Es bleibt alles, wie abgesprochen. Ich nehme auch die Schlüssel mit, und kann dich gleich nach Hause fahren. OK?“
„Ja, nimmst du dann bitte auch meine Tasche mit.“
Ralf hing sich ihre Tasche um die Schulter und schon Simone aus der Wohnungstür.

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Kugelfisch
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  RE: Die Sammlerin Datum:14.02.16 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


5. Veränderungen bahnen sich an
Ralf fuhr an die Promenade und sie beide schauten auf das Wasser. Simone ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen, und gab sich äußerlich ruhig. Doch tief in ihr drin brodelte es. Sie sah sich hin und hergerissen zwischen zwei Extremen. Mit den Unter dem Cape gefesselten Händen waren ihre Arme unbrauchbar. Ralf konnte mit ihr machen, was er wollte, sie konnte sich nicht wehren. Gleichzeitig entstand in ihr ein Gefühl, geborgen zu sein. Ein Gefühl, dass sich gut anfühlte. Und mehr als das- dieses Gefühl begann sie zu erregen.
„Mir ist nicht gut“, sagte sie laut, „Kannst du mich befreien und nach Hause bringen.“
„Ja, natürlich“
Ralf führte sie zu seinem Wagen und nahm ihr die Ledermanschetten ab.
„Sehen wir uns morgen?“
„Ja, sicher. Wieder bei dir?“
Ralf nickte.
Vor ihrem Haus verabschiedete sie sich flüchtig und lief dann förmlich in ihre Wohnung. Der Vulkan in ihrem Inneren droht sie auseinanderzureißen. Sie lief ins Schlafzimmer und der Lustspender aus der Schublade verschaffte ihr Erlösung. Danach lag sie schwer atmend auf ihrem Bett.
Der nächste Tag war ein Sonntag und es war sehr warm geworden. Sie wartete vor dem Haus auf Ralf, da sie zusammen zum Strand fahren wollten. Zur Begrüßung umarmten sie sich und dann fuhr Ralf los. Als Einheimische kannten sie die versteckten Badestellen, die nicht überlaufen waren. Am Strand angekommen legten sie ihre Handtücher aus, zogen ihre Badebekleidung an und legten sich hin.
„“Cremst du mich ein?“, fragte Ralf.
„Gerne“
„Soll ich nun bei dir auch?“, fragte Ralf und hielt die Tube hoch.
Simone druckste herum. Da griff Ralf in seinen Beutel, und holte ein Bündel Seile hervor.
„Du bleibst nicht uneingecremt“, erklärte er mit einem spöttischen Funkeln in den Augen, „Ich creme dich jetzt ein, und wenn ich dich festbinden muss.“
Simone hockte sich nun hin, bereit zum Sprung. Dann lief sie los und rief:
„Versuche es doch“
Ralf hatte sie schon nach wenigen Schritten eingeholt und umklammerte ihren Oberkörper. So trug er sie zurück zu den Handtüchern. Aus seiner Tasche holte er vier Stöcke, die er rund um das Handtuch in die Erde stecke. Er band nun die Arme und Beine von Simone an diese Stöcke, so dass sie wie ein X auf dem Handtuch lag.
„Nun können wir beginnen“
Nun begann er sie genüsslich einzucremen. Dabei merkte er, wie sie in der Spalte feuchter wurde, je länger er sie berührte.
„Was haben wir denn da?“, sagte er grinsend, und streichelte ihren Po.
„Nimm mich, bitte“, stöhnte sie vor Wollust.
Genau darauf hatte Ralf gewartet. Mit schnellen bewegungen löste er die Knoten von den Fußgelenken und drang in sie ein.
„Das war schön, viel besser als gestern“, sagte Simone und hielt sich dann erschrocken den Mund zu.
„Gestern?“.
Simones Kopf hätte in diesem Moment jeder Tomate Konkurrenz machen können. Stockend erzählte sie vom gestrigen Abend. Doch Ralf sagte nichts, außer:
„So so. Das ist je interessant.“
Dann schwiegen beide.
„Ich gehe jetzt baden“, sagte Ralf in die Stille hinein, die unerträglich wurde.
„Ich komme mit“
Nach dem Baden fuhren sie dann noch zu Ralf auf einen Kaffee.
„Ich habe eine Überraschung“, erklärte Ralf, als sie die Tassen ausgetrunken hatten.
„Komme mal mit ins Schlafzimmer“
Dort stand ein hölzerner Rahmen an der Wand, der ungefähr zwei mal zwei Meter groß war.
„Was soll das sein?“
„Ein Spielzeug. Ich zeige es dir.“
Er bugsierte sie unter den Rahmen und löste ein Seil. Ein Balken senkte sich, an dessen Enden Seilschlaufen hingen.
„Kommen da etwa jetzt meine Hände rein?“
„Genau. Du bist doch ein schlaues Mädchen.“
Wenig später waren auch ihre Fußgelenke fixiert und sie stand nun wie ein X im Rahmen.
Ralf holte nun ein Maßband und begann sie zu vermessen.
„was soll das nun? Willst du mir neue Kleider kaufen?“
„Ja, genau. Ich will die teure Unterwäsche kaufen“
Als er fertig war, befreite er sie von dem Rahmen und sie gingen wieder ins Wohnzimmer.

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Kugelfisch
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  RE: Die Sammlerin Datum:22.02.16 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


6. Ein langer ganzer Tag
Da sie beide arbeiteten, blieben ihnen nur die Wochenenden um sich zu treffen. In der Woche sendeten sie sich nur SMS. Über diesen Weg vereinbarten beide, dass Simone am nächsten Sonnabend ihren ersten Arbeitstag als Zofe hatte.
Wie immer begann auch dieser tag damit, dass sie ins Bad ging, um sich umzuziehen. Dort hing tatsächlich ein kurzes schwarzes Kleid mit einer weißen Rüschenschürze, dazu weiße Söckchen und flache Schuhe. Nachdem sie geklopft hatte, führte Ralf sie in das Wohnzimmer.
„Knie nieder“, befahl er.
Sie sah nach unten und sah eine Fußmatte aus Kokusfasern. Das sie wusste, wie die piekten, zögerte sie.
„Los knie nieder“
Ralf‘ Stimme wurde nun energischer.
„Ich kann dir auch gerne meine Hanteln an die Hände binden, wenn du möchtest.“
„Nein“, wehrte sie ab, „ ist schon gut.“
Willi kniete sie sich nieder.
„Schön, das wir uns einigen konnten“, Ralf grinste sie an.
„Du wirst bis heute Abend meine Zofe sein, und mir jeden Wunsch erfüllen. Codeworte bleiben wie gehabt. Wenn du alles richtig machst, gehen wir morgen Mittag fein essen. Wenn du mich enttäuscht, wird mir eine Strafe einfallen, die du nicht vergessen wirst“
„Ach ja? Und was?“
„Du bist ganz schön aufmüpfig für eine Zofe“, stellte er fest, „Wie wär’s damit? Ich kette dich an den Rahmen im Schlafzimmer und lasse dich daran schmoren. Ab und zu bekommst du was zu trinken. Und zum Abendbrot werde ich mich vor dich setzen, und ein richtig schönes Hühnchen essen. Hühnchen ist doch dein Leibgericht, nicht? Und du darfst zu sehen und maximal in deinen Knebel beißen“
Simone sah ihn verschwörerisch an.
„Das wirst du bitter büßen, wenn du mich losgebunden hast“
Ralf tat, als ob er überlegte.
„Ja, stimmt, ich muss dich ja wieder losmachen. Aber die Idee ist gut. Weißt du, ich habe im Internet Schlösser gesehen, die gehen nach einiger Zeit alleine auf. Ich könnte…“
„… nun anfangen“, unterbrach ihn Simone. Du kannst ein andermal weiterträumen. Wenn ich hier noch lange so kniee, kann ich nicht mehr stehen.“
„Ah, ja. Du hast vergessen, mich ‚Meister‘ zu nennen. Dein vorlautes Benehmen verdient einen Knebel.“
Simone ließ sich die Gummikugel in den Mund schieben.
„Damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, bekommst du noch ein Fußkettchen an“
Ralf legte ihr die eisernen Fußschellen an.
„So nun bist du hübsch und kannst dich der Hausarbeit widmen. Zuerst werden wir die Kakteen umtopfen.“
Er zog sich Gummihandschuhe an.
„Ich werde die Pflanzen aus den Töpfen nehmen und du mit bloßen Händen Erde in die Töpfe machen.“
Sie funkelte ihn böse an. Sie verwendete viel Zeit darauf ihre Hände zu pflegen. Zu Hause trug sie deshalb bei allen arbeiten Handschuhe und cremte sich die Hände regelmäßig ein.
Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit, aber Simone sah schon nach kurzer Zeit aus wie ein Kohlenarbeiter, denn Ralf hatte die Erde schon angefeuchtet.
„So mein kleiner Dreckspatz. Ab ins Bad und dann ist Essenkochen angesagt.“
Als Simone in die Küche kam, wartete Ralf schon auf sie.
„Hast du dir auch ordentlich die Hände gewaschen?“, fragte er, „Wir wollen heute Bouletten machen.“
Simone ahnte schlimmes, und es bestätigte sich. Ralf schüttete die Zutaten in eine Schüssel und sie musste die mit den bloßen Händen vermengen. Auch danach schickte er sie ins Bad.
Nun musste sie für Ralf den Esstisch decken, und für sich selbst den Couchtisch. Erst durfte sie den Meister bedienen und dann nahm der ihr den Knebel aus dem Mund.
„Guten Appetit, Zofe“
„Danke gleichfalls,…“
Erst ein Stups mit dem Fuß bewog sie dazu, fortzufahren.
„…,Meister“
Nach dem Essen durfte Simone das Geschirr in die Küche räumen, nachdem sie wieder geknebelt war. Dann musste sie sich in Hundestellung hinkauern, damit Ralf seine Füße auf ihren Rücken legen konnte, während er fernsah.
Doch lange hielt sie diese unbequeme Stellung nicht aus.
„Du brauchst Bewegung? Da können wir was machen. Bleib hier“
Dann verschwand er.
„Ich habe dafür gesorgt, dass Küche und Bad deiner Pflege bedürfen“
Simone konnte nicht glauben. Was sie sah. Dieser gemeine Schuft hatte den Inhalt eines Staubsaugerbeutels in den Räumen verteilt. Der Schmutz klebte nun an den Schränken der Wanne und dem Waschbecken.
Ralf hatte es sich auf einem Stuhl bequem gemacht, und konnte sich an ihrem wutverzerrten Gesicht nicht sattsehen. Dann klingelte es an der Tür und Ralf ging öffnen.
Als Ralf Simone den Knebel aus dem Mund nahm, musst er erst einmal einen Wutausbruch über sich ergehen lassen. Aber er konnte Simone mit dem Arm gut auf Abstand halten und treten konnte sie ihn ja mit zusammengeketteten Füßen nicht. Als der erste Frust vorüber war, zog Simone die Luft tief ein.
„Was riecht hier so? Ist es das, wofür ich es halte?“
Ralf nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Stirn.
„Ich bin wohl etwas zu weit gegangen, darum habe ich als Friedensangebot dein Lieblingsessen kommen lassen.“
Er befreite sie erst von den Fußschellen und dann gingen beide ins Wohnzimmer. Nach dem Essen beschlossen sie den Tag im Schlafzimmer.

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  RE: Die Sammlerin Datum:28.02.16 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


- Das war´s erstmal. Ich hoffe, auch der letzte Teil gefällt.

7. Besiegelungen

Trotz des schönen Ausklangs bat Simone an diesem Wochenende Ralf um eine Auszeit. Sie wollte sich Zeit nehmen, sich der gegensätzlichen Gefühle klarzuwerden. Sie war gerne mit Ralf zusammen und sie vertraute ihm. Aber es gefiel ihr nicht, dass sie sich dabei ganz in seine Hände begab. Sie war ihm dann ausgeliefert, und es konnte dies rigoros ausnutzen. Wenn er das wie am Wochenende tat, empfand sie es als Missbrauch ihres Vertrauens. All dies ging ihr in den nächsten Tagen immer wieder durch den Kopf und sie fand keine Lösung.
Doch dann las sie eines Tages in der Zeitung „Dienstvertrag“. Sollte das die Lösung sein? Konnte sie in einem Abkommen das Maß an Vertrauen festlegen? Simone machte in diesen tagen ausgedehnte Spaziergänge, um zu einer Lösung zu kommen. Gerne wollte sie eine ganze Woche lang den ganzen Tag die Dienerin von Ralf sein. Aber sie wollte hinterher nicht ins Krankenhaus, weil Ralf sie vernachlässigte.
‚Genau das ist der Punkt‘, dachte sie plötzlich, Ich werde genau das aufschreiben und mit Ralf besprechen.‘

Ralf hatte inzwischen das Paket bekommen, das er als Überraschung für Simone gedacht hatte. Er hatte bestimmte Wünsche an Simone dazu und er schrieb nun auf, was er von Simone erwartete.
Am Mittwoch warfen sie die Schreiben in die Briefkästen des anderen. An diesem Sonnabend holte Ralf Simone mit dem Auto ab und sie fuhren an den entlegenen Badestrand. Da es schon Herbst war, gingen sie nicht mehr baden, sondern setzten sich auf eine der Sitzgruppen gegenüber hin. Beide sahen sich an, und keine sagte etwas.
„Es ist ganz schön windig“, fand Ralf.
„Ja, Aber dein Zettel ist es nicht“, konterte Simone, „Ich kann mit den Anforderungen leben, die du aufgeschrieben hast. Und wie ist es mit dir?“
„Ja, das ist auch OK“, meinte Ralf.
„da fehlt aber noch was“, sagte Simone ernst.
Ralf zog überrascht die Augenbrauen hoch.
„Wie wollen wir das besiegeln?“
As sie sein fragendes Gesicht sah, fuhr sie fort:
„Ja, wie Eheringe. Ich habe mal im Internet nachgeschaut, und das hier gefunden. Sie holte eine kleine Tüte aus ihrer Tasche. Dann holte sie einen kleinen und einen großen Ring heraus. Beide waren etwa einen Zentimeter dick.
„Der große ist für mich und der kleine für dich“, erklärte sie. Dann holte sie einen kleinen Imbuss-Schlüssel aus der Tüte.
„Gib mir dein rechtes Handgelenk“, sagte sie zu Ralf. Dann legte sie ihm den Ring an, und schraubte ihn zu. Danach öffnete sie den großen Ring und gab ihn Ralf.
„Wenn du mir den um den Hals legst, ist es besiegelt“
Ralf stand auf, legte Simone den Ring um den Hals und verschloss ihn.
„Dann stand Simone auf, und küsste ihn:
„Nun ist es besiegelt.“, sagte sie.
„Da ja nun alles geklärt ist, können wir ja zu mir fahren, damit ich die dein Geschenk überreiche“
In Ralfs Wohnzimmer stand dann auch ein Paket, das mit einer roten Schleife verziert war. Simone machte es auf, und zog den Inhalt heraus. Durch die Abmachung wusste sie ja, dass es ein Keuschheitsgürtel sein würde, aber nun hatte sie ihn in der Hand. Sie klappte ihn auseinander und besah sich Bauch- und Schrittgurt genau. „Dann los“, sagte sie.
Ralf kniete vor sie nieder, und zog ihr Höschen und den Rock nach unten. Nun befestigte er Bauch und Schrittgurt, und mit einem leisen Knacken rastete das Schloss ein.
„Ich fahre dich jetzt nach Hause. Wir haben ja vereinbart, dass die erste Stufe vierundzwanzig Stunden ist. Morgen komme ich vorbei, um dich aufzuschließen.“
Simone nickte zustimmend, und sie verließen die Wohnung.
Als sie die Tür geschlossen hatte lehnte sich Simone mit dem Rücken an sie. Sie fasste sich an den Hals, wo der Ring saß und an die Hüfte, wo sie den Metallbügel spürte. Sie fühlte, wie ein Glücksgefühl in ihr anwuchs, das sie bisher so gar nicht wahrgenommen hatte.

Simone hatte ihren ersten Tag im Keuschheitsgürtel ohne Schwierigkeiten vollbracht und der Alltag hatte sie wieder. Sie sah auf den Kalender in der Küche und stellte fest, dass ihre Monatsblutung überfällig war. So machte sie sich zum Frauenarzt auf, um sich untersuchen zu lassen, weil sie glaubte, dass der Gürtel etwas damit zu tun hatte.
„Herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger“
Dieser Satz knallte wie eine Abrissbirne in ihre Gedanken.
Als sie Ralf von der Neuigkeit erzählte, nahm der sich gleich frei und kam zu ihr. Auch wenn es noch über seinem Monate dauerte, begannen sie nun, ihr Leben komplett umzukrempeln. Sie tauschten die Stahlringe gegen Eheringe, zogen zusammen und ihre Spielzeuge wanderten auf den Boden. Danach waren sie dann die glücklichen Eltern eines kleinen Mädchens.

ENDE
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