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 Autor Eintrag
Yi On
Fachmann

Dortmund


Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten

Beiträge: 65

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User ist offline
  Sommermorgen Datum:26.08.23 08:03 IP: gespeichert Moderator melden


Sommermorgen

Es war ein strahlender Sommermorgen.
Der Garten hinter dem Haus lag schon vollständig in der Sonne.
Kai genoss die Sonne auf seiner Haut.
Und obwohl es noch recht früh war, war es schon angenehm warm.
Bestes Wetter für den ersten Urlaubstag.

Gut… So gesehen hatte Kai schon seit Freitagnachmittag Urlaub.
Aber erst gestern waren seine Eltern in den Urlaub gefahren.
Seitdem hatte er das Haus für sich.

Ja, Kai hatte im Dachgeschoss eine Wohnung für sich.
Aber nun hatte er auch den Garten für sich alleine.
Der Garten war von außen nicht einsehbar, und so konnte Kai im Garten tun und lassen was
er wollte.
Und vor allem auch im Pool.

Ein leichter Windhauch kam auf und strich über Kais Körper.
Es war ein merkwürdiges Gefühl gleichzeitig die wärmende Sonne und den erfrischenden
Wind am ganzen Körper zu spüren.
Denn Kai lag so auf der Liege am Pool wie er letzte Nacht geschlafen hatte.
So wie er jede Nacht schlief.
Er konnte heute so bleiben.
Auch im Garten konnte er so herumspazieren.
Er konnte so im Pool schwimmen ohne dass es jemanden störte.
Er konnte den ganzen Tag faul…

„Hier hast du dich also versteckt.“ Hörte Kai plötzlich hinter sich.
Erschrocken schaute er sich um.
Am Gartentor hinter der Liege stand Mia.
„Wie?“ Wollte Kai erschrocken wissen.
„Ähm. Durch das Gartentor. So wie immer, wenn du im Garten bist und nicht auf machst.“
Meinte Mia trocken
„Warum bist du hier?“ Wollte Kai wissen.
Hastig griff er nach seinem Handtuch und wickelte es um sich.
„Du hattest mich doch Eingeladen.“ Erklärte Mia während sie sich langsam den Liegen
näherte.
„Wie? Wann?“ Wollte Kai verwirrt wissen und stand von seiner Liege auf.
„Na letzten Freitag als wir telefoniert haben.“ Erklärte Mia. „Wo ich meinte ich bräuchte nen
Platz wo man unbeobachtet schwimmen kann, und jemanden der mir hilft. Da meintest du,
ich soll doch wenn das Wetter schön ist einfach bei dir vorbeikommen. Wetter ist schön, ich
bin da.“
Jetzt wo Mia es sagte erinnerte sich Kai daran.
„Ok. Hätte nicht gedacht, dass du es so eilig hast.“ Erklärte Kai während er verzweifelt
versuchte, das Handtuch daran zu hindern, etwas von ihm preis zu geben.
„Was willst denn da verstecken?“ Kommentierte Mia seine Bemühungen. „Glaub mir, da gibts
nichts was ich nicht schon gesehen hätte.“
Sie legte ihren Rucksack auf die andere Liege und stellte etwas daneben was wie eine große
Fischflosse aussah.
„Ja, ich habe es etwas eilig.“ Erklärte Mia während sie die Fischflosse aus ihrem Tragenetz
befreite. „Zum einen warte ich schon lange darauf, dass ich es ausprobieren kann. Und zum
anderen möchte ich am Wochenende damit auf eine Veranstaltung. Davor möchte ich es
gerne ausprobiert haben und möglichst noch ein wenig üben.“
Sie legte die Fischflosse auf die Liege. Es handelte sich hierbei um eine Monoflosse aus
dem Tauchen, die entsprechend zurechtgeschnitten wurde. Bei dieser Art von Flossen
handelt es sich um eine große Flosse, die an beiden Füßen festgemacht wird. Der Träger
einer solchen Flosse ist dazu gezwungen immer mit beiden Beinen zu schlagen und an Land
damit zu laufen ist nicht möglich.
„Du solltest beide Hände frei haben um mir helfen zu können.“ Meinte Mia zu Kai und zupfte
am Handtuch, das er immer noch um seine Hüften hielt.
„Für was brauchst du meine Hilfe?“ Wollte Kai wissen. „Du bist doch schon öfters mit solchen
Flossen geschwommen.“

Kai kannte Mias Leidenschaft für das Mermaid-Schwimmen. Anfangs hatte es Kai ein wenig
belächelt, sich mit einer Flosse als Meerjungfrau zu verkleiden und dann schwimmen zu
gehen. Aber nachdem er einige Videos davon und auch schon Mia dabei zugesehen hatte
fand er es doch recht interessant.

„Ja. Aber der Anzug ist was Besonderes.“ Erklärte Mia. „Da brauche ich deine Hilfe beim
Anziehen und im Wasser, dass mir nichts passiert.“
„Ok.“ Stimmte Kai zu, der immer noch nicht so recht wusste was er helfen sollte.

Kai ging zurück ins Haus und kramte in seinem Kleiderschrank nach seinen alten
Badeshorts. Nachdem er eine gefunden hatte zog er sie an und betrachtete sich kurz im
Spiegel.
‚Jup, die sollte passen.‘ Dacht er bei sich.

Als er wieder nach draußen kam hatte Mia ein großes Stoffbündel auf der Liege ausgebreitet
und war dabei die Flosse dort einzufädeln.
„Also ich wäre soweit.“ Meinte Kai zu ihr.
„Ich auch gleich.“ Erklärte Mia.
Sie zog ihre Hände aus dem Stoff und legte das Knäul vor sich auf den Boden.
„Schade. Ohne hättest du mir besser gefallen.“ Meinte sie als sie Kais Shorts sah.
„Jaja. Täte dir so gefallen.“ Lehnte Kai ab.
„Dann vielleicht ein andermal.“ Meinte sie mit einem Augenzwinkern, und fing an ihre Kleider
auszuziehen.
Sie setzte sich auf die Liege und nahm das Stoffknäul mit der Flosse drin.
„Sieht mir ziemlich groß aus.“ Meinte Kai während Mia versuchte ihre Füße durch das
Stoffknäul in Richtung Flosse zu bugsieren.
„Ja. Das ist ja auch ein Ganzkörperanzug.“ Erklärte Mia. „Nicht nur bis zur Hüfte.“
Mia hatte es geschafft ihre Füße an der Flosse festzuschnallen. Nun begann sie den Stoff
langsam über ihre Beine nach oben zu ziehen. Der Stoff legte sich stramm über Mias Beine
und Kai bezweifelte, ob er Mia viel Bewegungsfreiheit ließ.
Immer höher kroch der Stoff und ließ Mias Beine unter seiner blau-gräulich schimmernden
Schicht verschwinden.
„So… und ab jetzt brauche ich deine Hilfe.“ Erklärte Mia als sie den Anzug bis zur Hüfte
hochgezogen hatte.
„Ok. Bei was muss ich dir helfen.“ Wollte Kai wissen.
„Bei einer ganzen Reihe von Dingen.“ Erklärte Mia aufgeregt. „Zuerst musst du mir helfen
meine Arme in dem Anzug unterzubringen. Dann musst du den Rückenreißverschluss am
Anzug schließen. Danach darfst du mich zum Pool tragen, weil mit dem Anzug kann ich nicht
laufen. Im Pool musst du dann aufpassen, dass ich nicht absaufe. Denn das schwimmen mit
dem Anzug ist was Anderes als mit meinen anderen. Und abschließend musst du mir wieder
aus dem Pool helfen.“ Komplettierte Mia ihre Aufgabenliste.
„Hört sich nach viel Arbeit für mich an. Und mehr Spaß für dich.“ Meinte Kai sarkastisch
während er vor Mia trat.
„Du wirst auch auf deine Kosten kommen.“ Meinte diese zuversichtlich.
Kai griff nach dem Anzug, doch zu seinem erstaunen war dieser nicht aus normalem Stoff.
Das Material war dicker und fühlte sich weich und gummiartig an.
„Das ist ja Neopren?“ Stellte er erstaunt fest.
„Ja. Der Anzug besteht aus 2,5mm dicken Neopren. Nur der Überzug der Flosse und die
Seitenflossen sind aus Stoff.“ Erklärte Mia.
Kai war nun klar warum der Anzug auf ihn einen so steifen Eindruck gemacht hatte.
„Ok. Und nun?“ Wollte Kai wissen.
„Müssen wir meine Arme in den Seitentaschen verstauen.“ Erklärte Mia.
Kai betrachtete verwundert den Anzug und erkannte, dass dieser keine Ärmel hatte.
Stattdessen ging von der Schulter eine Dreieckige Ausbuchtung aus die bis ungefähr zu
Mias Taille verlief.
Mia krempelte die Ausbuchtung nach innen und erklärte Kai: „Zuerst muss ich meine Hand
da reinstecken.“
Kai erkannte, dass in der Ausbuchtung auf Taillenhöhe eine Art Handschuh angebracht war.
Mia steckte auch sogleich ihre Hand hinein.
„Ok. Wofür ist der Handschuh da?“ Wollte Kai wissen.
„Der sorgt dafür, dass mein Arm beim Schwimmen nicht aus der Seitenflosse rutschen kann.“
Sie deutete mit ihrer anderen Hand auf die Ausbuchtung.
„So nun muss ich den Anzug hoch zur Schulter ziehen und gleichzeitig meinen Arm in die
Flosse schieben.“ Erklärte sie Kai und demonstrierte es gleich.
„Ok. Und jetzt?“ Wollte Kai wissen.
„Kommt der andere Arm dran.“ Erklärte Mia und schaute Kai auffordern an.
„Du bist dran.“ Forderte sie ihn auf. „Mein anderer Arm steckt schon im Anzug und nen
dritten hab ich nicht.“
„Achso…“ Erst jetzt erkannte Kai was Mia von ihm wollte.
Er trat hinter Mia und krempelte die Flosse nach innen. Sogleich schob Mia ihre Hand in die
Tasche und Kai zog ihr den Anzug über die Schulter.
„So und jetzt den Reißverschluss schließen.“ Drängelte Mia.
Langsam zog Kai den Reißverschluss nach oben.
Das Neopren legte sich straff über Mias Körper und zeichnete ihre Konturen nach.
Kai konnte den Widerstand spüren, dass das Material ihm beim Schließen des
Reißverschlusses entgegenbrachte.
Der Anzug musste einen guten Druck auf Mias Körper ausüben.
Aber sie schien das nicht zu stören.
„So fertig.“ Meinte Kai nachdem er dein Anzug komplett geschlossen und den
Reißverschluss mit einem kleinen Stück Klettband gesichert hatte.
„Gut eng.“ Gestand Mia und versuchte sich ein wenig zu bewegen.
Man konnte das Quietschen des trockenen Neoprens hören.
„Und was meinst du?“ Wollte Mia von Kai wissen.

Kai trat vor Mia und betrachtete sie.

Mia steckte bis zu Hals in einem Anzug mit einem blau-gräulichem Schuppenmuster. Je nach
dem wie die Sonne einfiel leuchtete das blau mehr oder weniger hell.
Die Taschen für ihre Arme bildeten seitlich zwei Dreiecke, die wie Fischflossen gestaltet
waren. An der Unterseite dieser Seitenflossen war ein leicht wellenförmiger Stoffrand
angenäht der diesen Eindruck verstärkte.
Dieser Stoffrand führte an ihrer linken und rechten Seite weiter bis zu der Flosse.
Die beiden Flossenspitzen liefen in zwei langen Stoffspitzen aus.

„Sieht hübsch aus.“ Meinte Kai. „Mit den Armen so seitlich erinnert mich das ein wenig an
einen Schmetterlingsfisch.“
„Und du meinst du kannst wirklich darin schwimmen?“ Wollte Kai von Mia wissen.
„Um dies auszuprobieren bin ich ja hier.“ Erklärte Mia. „Und wenn es nicht funktioniert… du
bist ja ausgebildeter Rettungstaucher.“
„Ja. Ich hab zwar bei meinen Tauchlehrgängen die Ausbildung gemacht. Aber hab das zum
Glück bis heute nicht gebraucht.“ Erklärte Kai skeptisch.
„Euer Pool ist ja zum Glück nicht tief.“ Beschwichtigte Mia. „Man kann ja überall bequem
stehen. Du musst mir wahrscheinlich eh nur beim Hinstellen helfen.“
„Und nun bringen sie ihre Meerjungfrau mal zu Wasser bevor diese austrocknet.“ Forderte
Mia und wedelte ungeduldig mit ihren Flossen-Armen.
„Nicht so hektisch. Nicht dass du mir hier noch umfällst.“ Bremste Kai und deutete auf Mias
Armflossen. „Du hast keine Möglichkeit dich abzufangen.“
Vorsichtig nahm er Mia auf die Arme und trug sie die paar Meter zum Pool. Dort setzte er sie
auf dem Rand ab.

„Danke Dir.“ Meinte Mia und ließ sich vom Beckenrand ins Wasser gleiten.
Das schwimmen mit dem Anzug war wohl doch schwieriger als Mia erwartet hatte. Denn
man hörte nur ein Gurgeln und Husten von ihr.
Mit einem lauten „Scheiße“ sprang Kai hinterher.
Schnell hatte er Mia hingestellt.
Und während sie noch das verschluckte Wasser aushustete schimpfte er energisch: „Kannst
du denn nicht warten? Ich wäre doch gleich in den Pool gekommen um dir zu helfen.
Nochmal sowas und du kannst deine Bahnen wo anders ziehen.“
„Tschuldige.“ Meinte Mia noch ein wenig hustend. „Du weißt… warten ist wieder meiner
Natur. Und ich habe es echt unterschätzt, wie es ist, wenn man seine Arme nicht nutzen
kann.“ Gab Mia zu.
„Scheint so. Und jetzt tust du langsam.“ Erklärte Kai streng. „Wir fangen wieder ganz von
vorne an. Wie bei einem Kind das schwimmen lernt. Ich stütze dich von unten.“
„Wahrscheinlich hast du recht.“ Gab Mia geknickt zu.
Kai breitete seine Arme vor seinen Körper aus und Mia legte sich drauf.
Zu seinem Erstaunen musste Kai Mia nicht viel stützen. Durch den Neoprenanzug schwamm
sie fast von alleine oben.
Und hier erkannte Kai auch das Problem. Mias Biene wurden durch das Neopren nach oben
gedrückt und drückten so Mias Kopf ins Wasser.
„So wird das nichts.“ Meinte er zu Mia und stellte sie wieder auf den Boden.
„Einen Moment. Ich muss nur kurz was holen.“ Meinte er zu Mia und kletterte aus dem Pool.

Schnell ging er in den Keller wo er seine Taucherausrüstung gelagert hatte.
Er kramte einen Gurt und zwei Stücke an Blei raus und ging damit zurück zum Pool.
Dort schwamm Mia inzwischen auf dem Rücken fleißig ihre Runden.

„Hatte ich nicht gesagt du sollt auf mich warten?“ Wies er sie zurecht.
„Ja hattest du.“ Erklärte Mia. „Aber ich stand nicht gerade stabil und drohte umzukippen. Da
hab ich mich lieber nach hinten fallen lassen, als mit dem Gesicht nach unten zu
schwimmen. Naja und als ich dann so vor mich hintrieb, dachte ich mir ich kann ja mal das
Rückenschwimmen ausprobieren.“ Sie machte einen Flossenschlag mit dem sie Kai nass
spritzte.“
„Ja, wie ich sehe geht das sehr gut.“ Meinte Kai. „Fast zu gut.“
„Aber ich denke du willst nicht nur an der Oberfläche Rückenschwimmen.“ Stellte er fest
während er begann eines der Bleis auf den Gurt zu fädeln.
„Nein. Eigentlich möchte ich mich normal durchs Wasser bewegen können.“ Erklärte Mia.
„Ok dann komm mal zu mir rüber.“ Forderte er Mia auf und sprang in den Pool.
Mit zwei schnellen Flossenschlägen hatte sich Mia neben Kai manövriert.
„Was hast du vor?“ Wollte sie von ihm wissen, während er anfing den Gurt um ihre Beine zu
wickeln.
„Der Neopren-Anzug drückt deine Beine hoch und dein Kopf runter.“ Erklärte Kai. „Dadurch
dass du deine Arme nicht nutzen kannst, kannst du deinen Kopf nicht aus dem Wasser
drücken um Luft zu holen. So wie beim Brustschwimmen. Ich versuche jetzt deine Beine zu
beschweren damit diese wieder nach unten sinken und du so deinen Kopf wieder aus dem
Wasser bekommst.“

Kai war fertig und ließ Mias Beine los.
Sofort sanken diese ab.
„Super es funktioniert.“ Jubelte Mia.
Sie stellte sich von alleine hin.
„Und jetzt kann ich auch richtig stehen.“ Meinte sie.
„Gut. Du solltest dir in einem Sportgeschäft so Trainingsgewichte für die Knöchel besorgen
und die künftig unter dem Anzug tragen.“ Erklärte er Mia.
„Werd ich gleich morgen früh besorgen.“ Bestätigte Mia
„Gut. Dann können wir es nochmal versuchen.“ Forderte Kai Mia auf.
„Aber langsam.“ Bremste er Mia als diese dazu ansetzte sich Kopfüber ins Wasser zu
stürzen. „Zuerst wieder auf die Armen.“
Mit einem etwas missmutigen Blick legte sich Mia auf Kais ausgebreitete Arme.
Diesmal ging es bedeutend besser. Mia konnte ohne Probleme Luft holen und schon bald
zog sie die erste Runde ohne Kais Unterstützung.

„Ich brauche eine Pause.“ Meinte Mia nach einer Weile und schwamm zum Beckenrand.
Kai folgte ihr und half ihr aus dem Pool.
„Willst du zu den Liegen?“ Wollte Kai von Mia wissen während er aus dem Pool kletterte.
„Ja. Währe ganz angenehm sich kurz etwas hinzulegen.“ Nahm sie an.
Kai nahm Mia vorsichtig auf die Arme und trug sie zu den Liegen.
Für Kai hatte es etwas Seltsames an sich.
Er trug Mia.
Eine Mia die nicht in der Lage war sich großartig zu bewegen.
Die nicht in der Lage war den Anzug auszuziehen.
Die gerade völlig auf ihn angewiesen war.

„Soll ich dir raushelfen?“ Wollte Kai wissen nachdem er Mia auf der Liege abgelegt hatte.
„Nein. Ich will mich nur kurz ausruhen und dann noch eine Runde machen.“ Entgegnete Mia.
„Ich denke dafür lohnt es sich nicht mich da raus zu schälen.“
„Ist das mit den Armen nicht auf Dauer unangenehm.“ Wollte Kai wissen und winkelte seine
Arme so an wie Mia sie halten musste.
„Lässt sich aushalten.“ Erklärte Mia.
„Obwohl.“ Schränkte sich Mia selber ein. „Es gibt eine Sache für die ich meine Hände
brauchen könnte.“
„Dachte ich mirs doch.“ Meinte Kai und öffnete den Rückenreißverschluss und half ihr aus
einem Ärmel.
„So und was musst du so dringend machen? Auf die Toilette?“ Wollte Kai wissen.
„Nein, dass!“ Meinte Mia zu ihm und versuchte Kai die Shorts runter zu ziehen.
Kai konnte die Attacke gerade noch rechtzeitig abwehren.
„Hey, lass das.“ Beschwerte sich Kai.
„Was?“ Fragte Mia mit unschuldiger Mine und startete die nächste Attacke.
„Das!“ Beschwerte sich Kai während er Mias Angriff abwehrte.
„Hör auf oder ich verpack dich wieder in deinen Anzug.“ Drohte er ihr.
„Versuchs doch.“ Provozierte Mia und griff erneut nach Kais Shorts.
Es entbrannte ein spielerischer Kampf bei der Mia immer wieder versuchte die Shorts zu
fassen zu bekommen.
Nach einigem hin und her gelange es Kai schließlich Mias Arme wieder in den Ärmeln ihres
Anzuges zu verstauen und den Rückenreißverschluss zu schließen.
„Ist wohl besser wenn deine Arme weiterhin in dem Anzug verstaut bleiben.“ Kai saß schwer
atmend über Mia.
„Meno… das finde ich jetzt gemein.“ Meinte Mia gespielt schmollend.
Sie wedelte mit ihren Flossen-Armen und versuchte Kai damit festzuhalten.
„So kannst du wenigstens nichts mehr anstellen.“ Meinte Kai und stieg von der Liege.
„Hehe… Und so habe ich auch eine Ausrede mich von dir bedienen zu lassen.“ Meinte Mia
mit einem frechen Grinsen. „Poolboy bring mir ein Apfelsaft-Schorle.“

‚Oh man. Mia ist ja so ne Nudel.‘ Dachte sich Kai als er sich auf den Weg machte um Mia
und sich was zum trinken zu holen.
‚Ihr scheint ihr neuer Meerjungfrauen-Anzug trotz aller Einschränkungen sehr zu gefallen.
Oder gerade wegen diesen?‘
Kai holte zwei Gläser aus dem Schrank und stellte sie auf die Arbeitsplatte.
Ein merkwürdiger Gedanke fand Kai.
Er öffnet eine Flasche und fing an einzuschenken.
Die quirlige Mia? Die, die fast nicht stillsitzen kann? Die immer in Action ist?
Fast wäre das zweite Glas übergelaufen.
Die sollte an sowas gefallen finden?
Kai schüttelte seinen Kopf.
Er nahm die beiden Gläser und zwei Strohhalmen und begab sich wieder nach draußen.

Als er draußen bei den Liegen ankam, lag Mia am Boden neben ihrer Liege.
„Ist dir was passiert?“ Fragte er besorgt und stellte die Gläser auf dem Tisch zwischen den
Liegen ab.
„Nein.“ Erklärte Mia. „Ich hab mich falsch bewegt und bin dann langsam von der Liege
gerutscht.“
Kai hob Mia wieder auf die Liege.
„Du solltest nicht so viel rumhampeln, wenn du den Anzug trägst.“ Riet er ihr. „Ich weiß das
fällt dir schwer. Du stehst immer unter Strom. Aber mit dem Anzug musst du lernen dich zu
beherrschen. Sonst passiert dir noch was.“
„Vielleicht ist es ja besser wenn der Anzug mich beherrscht.“ Meinte Mia.
„Soll ich ihn nicht doch lieber aufmachen?“ Wollte Kai wissen.
„Wenn du dich traust.“ Meinte Mia mit einem Blick auf Kais Shorts.
„Mach doch was du willst.“ Entgegnete Kai etwas genervt.
„Würde ich ja. Aber ich kann nicht.“ Erwiderte Mia und versuchte mit ihren Flossen-Armen
Kais Shorts zu packen.
„Aber nun würde ich gerne nen Schluck trinken.“ Meinte sie zu Kai und ließ sich wieder
zurück auf die Liege sinken.
„Wenn du es nicht anders willst…“ Kai griff nach einem der Gläser. „Dann muss ich dir halt
wie einem Baby das Fläschchen geben.“
„Bäääääh.“ Heulte Mia auf einmal los und wedelte mit ihren Flossen-Armen und strampelte
mit ihrem Fischschwanz.
Kai musste lachen.
Die Situation war einfach zu skurril.
Und Mia lachte mit.
Kai setzte sich neben Mia auf die Liege und hielt ihr den Strohhalm hin.
Mia beugte sich nach vorne und klemmte den Strohhalm zwischen ihre Lippen.
Langsam zog sie an dem Strohhalm und als das Glas halb leer war setzte sie ab.
„Puuuh. Dass tat gut.“ Stöhnte sie zufrieden. „Kaum zu glauben wie durstig man wird, wenn
man die ganze Zeit im Wasser ist.“
„Hättest beim schwimmen ja nur den Mund aufmachen müssen.“ Neckte sie Kai.
„Lass mal.“ Entgegnete Mia und machte eine abwehrende Bewegung mit ihrem Flossen-
arm. „Davon hab ich heute genug geschluckt. Schmeckt furchtbar. Da gönn ich mir doch
lieber ein schmackhaftes Apfelsaft-Schorle, serviert von meinem Poolboy.“
Mia versuchte mit ihren Lippen den Strohhalm zu fassen, aber Kai zog ihr das Glas weg.
„Hey… dass ist gemein.“ Beschwerte sich Mia.
„Das hat man davon, wenn man seinen Poolboy ärgert.“ Entgegnete Kai.
Mia versuchte wieder mit ihren Lippen den Strohhalm zu fassen, aber Kai zog im letzten
Moment das Glas ein Stück nach hinten.
„Menno…“ Beschwerte sich Mia.
„Das könnte ich den ganzen Tag machen.“ Meinte Kai mit einem breiten Grinsen zu ihr. „Und
du kannst nichts dagegen machen.“
Er bewegte das Glas wieder ein Stück in Richtung Mia.
Diese versuchte wieder den Strohhalm mit ihren Lippen zu greifen.
Aber diesmal ließ Kai sie gewähren.
‚Solange Mia diesen Anzug trägt kann sie nichts tun.‘ Dachte Kai so bei sich. ‚Sie ist dann
von anderen völlig abhängig und ihnen ausgeliefert. Ob sich Mias dies bewusst ist?‘
Ein laute Schlürfen riss Kai aus seinen Gedanken.
Mia hatte das Glas geleert.
„Aaaahhhh…“ Stöhnte sie. „Soo lässt sichs Leben.“
„Schönes Wetter, am Pool in der Sonne liegen und wenn man Lust hat einfach ne Runde
schwimmen gehen.“ Meinte sie und streckte sich auf ihrer Liege.
Kai setzte sich auf seine Liege uns nahm einen Schluck aus seinem Glas.
„Ich würde eher sagen du gehst nirgendwo hin.“ Meinte er zu Mia und betrachtete
demonstrativ ihren Anzug von oben bis unten.
„Gut dann werde ich halt von meinem Poolboy zum Pool getragen, du alter Haarspalter.“
Entgegnete Mia spitz.
„Sei lieber lieb zu mir. Ohne mich kommst du heute nirgendwo hin. Auch nicht aus deinem
Anzug raus.“ Drohte Kai scherzhaft.
„Wer kann denn einer so hübschen Meerjungfrau einen Wunsch abschlagen?“ Wollte Mia
wissen und setzte ihren verführerischsten Blick auf.
„Das wirkt beim mir nicht du alte Sirene.“ Konterte Kai.
„Und wer sagt denn, dass ich aus dem Anzug überhaupt raus will. Solange ich den an habe
musst du dich um mich kümmern.“ Meinte Mia und streckte Kai die Zunge raus.
„Und wer sagt, dass ich das auch will?“ Wollte Kai von ihr wissen.
„Ich kenn dich schon lange genug um zu wissen, dass du mich nicht im Stich lässt.“ Gab sich
Mia überzeugt und blinzelte verführerisch.
Kai legte sich auf seine Liege und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas.
Ja, Mia hatte recht. Er würde ihre Situation nicht missbrauchen.
Auch wenn die ganze Situation ihn nicht unberührt ließ.
Er merkte eine gewisse Bewegung zwischen seinen Beinen.

Auf der Liege neben ihm hatte sich Mia ruhig hingelegt und genoss die Sonne.
Auch Kai legte sich auf seine Liege um auch die Sonne zu genießen.
Aber seine Gedanken drehten sich um Mia…
ihren Anzug…
ihre Hilflosigkeit…
Er versuchte sich abzulenken, aber sein Blick schweifte immer wieder zu Mia.
Irgendwie hatte Mias Anblick für Kai etwas Faszinierendes.
„Sooo… Ich könnte nochmal ne Runde. Wie siehts bei dir aus?“ Riss Mia ihn aus seinen
Gedanken.
„Einen Augenblick.“ Bremste Kai und trank den Rest seines Glases aus.
„So von mir aus können wir.“ Meinte er schließlich und stand von seiner Liege auf.
„Na dann Poolboy… bring mich zu Pool.“ Meinte Mia provozierend als Kai neben ihr stand.
„Nicht so frech sonst kannst du gleich zum Pool rüber robben.“ Drohte Kai.
„Und du meinst ich würde das nicht schaffen?“ Erwiderte Mia patzig.
Mit einigen Verrenkungen schaffte es Mia sich auf dem Bauch zu drehen und von der Liege
auf den Boden gleiten zu lassen.
Dort versuchte sie, mittels Raupenähnlichen Bewegungen, sich in Richtung Pool zu
schieben.

Nach fünf Minuten und zwei Metern gab Mia auf.
„Ok. Wenn ich so weiter machen bin ich vielleicht heute Abend am Pool.“ Gab sie keuchend
zu.
Kai ging neben ihr in die Hocke
„Also dann…“ Meinte Kai auffordernd zu ihr.
Mia gab einen Seufzer von sich.
„Okaaay … Würdest du mich bitte zum Pool bringen?“ Fragte sie kleinlaut.
„Geht doch. War das so schwer?“ Meinte Kai etwas sarkastisch.
Mia machte ein Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen.
Kai wusste, dass Mia viel Wert auf ihre Eigenständigkeit legte. Und sie es nicht mochte
andere um Hilfe zu bitten.
Mit einiger Mühe gelang es Kai Mia wieder auf den Rücken zu drehen und sie zum
Beckenrand zu bugsieren.
„Du wartest brav bis ich drin bin und dir sage, dass du reinkommen kannst.“ Wies er sie an.
Mia hockte am Beckenrad und ließ ihre Flosse ins Wasser hängen.
„Mach ich.“ Bestätigte sie. „Du solltest vorher vielleicht nochmal den Gurt vom Blei
strammziehen. Ich hab das Gefühl, dass der ein wenig zu locker sitzt.“
Kai sprang ins Wasser und begann an Mias Flosse zu hantieren.
„So… fester kann ichs nicht machen. Sonst schnüre ich dir noch das Blut ab.“ Meinte er
schließlich.
Mia machte einige Bewegungen mit ihrer Flosse und meinte: „Jup. Fühlt sich schon besser
an.“
„Ok. Dann komm rein.“ Forderte Kai sie auf.
Mia ließ sich vom Rand ins Wasser gleiten und kam diesmal ohne Probleme mit ihrer Flosse
zum stehen.
„Super. Funktioniert.“ Meinte sie begeistert. „Und nun?“ Wollte sie von Kai wissen.
„Versuch mal von selber los zu schwimmen.“ Schlug Kai vor. „Ich bin für alle Fälle da.“
Mia legte sich langsam nach vorne und stieß sich mit ihrer Flosse vom Boden ab.
Nach einem Kräftigen Flossenschlag lag sie waagerecht im Wasser und begann eine Runde
durch den Pool zu schwimmen.
„Es geht wunderbar, jetzt nachdem ich den Bogen draußen habe.“ Meinte sie zu Kai als sie
an ihm vorbei schwamm.
Mit jeder Runde wurde Mia sicherer und schneller und Kai wunderte was sie doch für ein
Tempo in dem Pool erreichte.
Plötzlich ging Mia unter.
Kai wollte schon eingreifen, da erkannte er, dass Mia freiwillig abgetaucht war.
Mit einem lauten prusten tauchte Mia vor Kai auf.
„Tauchen geht auch.“ Meinte sie fröhlich.
„Hab ich gesehen. Aber du hättest mich vorwarnen können. Hab fast einen Herzinfarkt
bekommen.“ Meinte Kai etwas ärgerlich.
„Jetzt hab dich nicht so.“ Meinte Mia und war mit einem kräftigen Flossenschlag schon
wieder verschwunden.
Schon bald flitzte Mia mit einer Schnelligkeit und Wenigkeit durchs Wasser die ihr Kai nicht
zugetraut hatte. Vor allem nicht mit dem Anzug.

„Puuuh… ich kann nicht mehr.“ Meinte Mia schließlich und schwamm zu Kai.
„Kannst du mir bitte das Blei abmachen?“ Bat sie Kai und streckte ihm ihre Flosse hin.
Kai tat worum sie ihn gebeten hatte.
Nachdem Kai das Blei abgemacht hatte ließ sich Mia auf dem Rücken treiben.
„Das ist angenehm. Sich einfach so treiben zu lassen.“ Meinte sie zufrieden und schloss ihre
Augen.
Plötzlich unterbrach ein leichtes grummeln die Stille.
„Da scheint ja jemand ein wenig Hunger zu haben.“ Stellte Kai fest.
„Naja, Kunststück. Ich hab vor lauter Aufregung heute Morgen nichts gegessen.“ Gab Mia zu.
Kai verdrehte die Augen und meinte: „Gut dann werde ich mal eine Kleinigkeit für uns
machen. Aber du machst in der Zwischenzeit keinen Unsinn.“
„Wie könnte ich den.“ Rief im Mia hinterher als er aus dem Pool kletterte.

Auf dem Weg zum Haus nahm Kai noch ihre beiden Gläser mit.
Ganz so ungelegen kam Kai das nicht. Auch bei ihm hatte sich ein leichtes Hungergefühl
eingestellt.
In der Küche suchte er einige Kleinigkeiten zum Essen zusammen. Viel war nicht da. Aber
für ein paar Brote langte es.
Nachdem er die Gläser wieder gefüllt hatte stellte er alles auf ein Tablett und balancierte dies
alles raus zum Pool.
„Aaaah. Da kommt endlich der Poolservice.“ Meinte Mia etwas frech.
„Sei nicht frech. Sonst lass ich dich vor dem gefüllten Teller hungern.“ Drohte ihr Kai während
er das Tablett abstellte.
„Ich stecke gerade in einem Dilemma.“ Meinte Mia. „Es ist gerade herrlich sich so im Pool
treiben zu lassen. Ich möchte eigentlich gar nicht raus um was zu essen. Aber auf der
anderen Seite habe ich ziemlich Kohldampf.“
„Ich hab da eine Idee.“ Meinte Kai zu ihr.
Er ging zu dem Gartenschuppen neben dem Pool und holte einen Poolsessel hervor.
Nachdem er den Sessel in dem Pool abgesetzt hatte, holte er noch ein Knäul aus dem
Schuppen.
Kai fing am das Knäul aufzublasen.
Auf den ersten Blick sah es aus wie eine kleine Luftmatratze, nur wies diese mehrere
Vertiefungen auf.
„Was ist denn das?“ Wollte Mia wissen und schwamm an den Poolrand.
„Fas fist ein fwimmentes Sablett.“ Nuschelte Kai mit dem Ventil zwischen den Lippen.
„Das hat mein Vater mal angeschleppt. Genauso wie den Sessel. Aber wirklich benutzt hat er
das nie.“ Erklärte er währen er das Ventil verschloss.
Er stelle ihr Essen in die größeren Vertiefungen des schwimmenden Tabletts und ihre Gläser
in zwei kleinere, runde. Dann setzte er es vorsichtig im Pool ab.
„Ok… Jetzt ist das Essen im Pool. Und wie soll ich da rankommen?“ Wollte Mia wissen die
neben dem Tablett trieb.
Die drehte den Kopf zum Tablett und spitzte demonstrativ die Lippen.
„Da musst du noch etwas Geduld haben.“ Meinte Kai zu ihr und zog den Sessel an den
Poolrand.
Er hörte sie irgendetwas in Richtung „vor dem vollen Tablett verhungert“ brummeln, während
er sich vorsichtig auf den Sessel setzte.
Vorsichtig paddelte er neben das Tablett und zog es an sich.
„So… wenn sie etwas zum Essen haben wollen dann kommen sie mal zu mir
geschwommen.“ Forderte er Mia auf.
Diese kam auch sofort an seine Seite gepaddelt.
„Und nu?“ Wollte sie wissen.
„Schnabel auf.“ Meinte Kai zu ihr und nahm ein Stück Brot.
Er hielt es ihr so hin, dass sie davon abbeißen konnte.
„Dasch ischt ene Möglischkeit.“ Meinte Mia mit vollem Mund. „Ischt ja fascht so wie bei der
Scheehund fütterunsch.“
„Nur müssen die vorher noch Kunststücke vollführen.“ Meinte Kai. „Ich glaub wir haben da im
Schuppen noch einen Wasserball. Den könntest du auf der Nase balancieren.“
„Der Seehund gibt dir gleich was.“ Schimpfte Mia und schlug mit ihrer Flosse.
„Vorsichtig. Nicht, dass das Essen nass wird. Und ein frecher Seehund bekommt keine
Belohnung.“ Drohte Kai ihr.
Etwas undeutliches brummelnd schwamm Mia wieder zurück zu Kai.
„Soooo ists Fein.“ Meinte er zu ihr als sie wieder ruhig neben ihm lag, und steckte ihr das
nächste Stück Brot zu.
Es machte ihm irgendwie Spaß Mia so zu necken. Und Mia scheinbar auch. Sie meckerte
zwar vordergründig. Aber wenn es sie wirklich gestört hätte, hätte sie nur zu sagen
brauchen, dass sie aus dem Anzug raus wollte. Aber das tat sie nicht.
Und nachdem sie alles aufgegessen hatten ließen sich beide noch genüsslich in der Sonne
treiben.

„Ich glaub es wird Zeit, dass ich den Anzug wieder ausziehe. So allmählich merk ich die
ungewohnte Haltung.“ Meinte Mia schließlich und schwamm Richtung Beckenrand.
„Wundert mich, dass du es so lange ausgehalten hast.“ Meinte Kai und paddelte ihr
hinterher.
„Naja, nicht so lang wie ich es gern möchte. Ich muss wohl noch ein wenig trainieren um
dass länger auszuhalten.“ Meinte Mia während Kai aus seinem Sessel stieg.
„Kannst morgen gerne wieder vorbeikommen. Ich hab ja sonst nichts vor.“ Schlug Kai vor
während er Mia half auf den Beckenrand zu kommen. „Ich werde dir auch ein paar schöne
Fischhappen vorbereiten.“
„Du Blödmann…“ Meinte Mia angeheitert und boxte Kai mit ihrem Flossen-Arm in die Seite.
„Du kannst auch gerne heute in deinem Anzug übernachten.“ Drohte ihr Kai und schob sie
an Land.
„Aber dann nur in einem Aquarium in deinem Zimmer.“ Scherzte Mia.
„Ein andermal gerne. Aber für heut ist es erstmal genug.“ Bremste Mia während Kai aus dem
Pool kletterte.
Kai half Mia beim aufstehen.
Danach öffnete er den Reißverschluss und zog den Anzug von einer der Schultern.
Mit etwas steifen Bewegungen zog Mia ihren Arm aus der Tasche.
Nachdem sie auch Mias zweiten Arm aus der Tasche befreit hatten, zog Kai den Anzug
langsam nach unten.
Langsam kam Mias Körper darunter zum Vorschein. Die letzten Reste des Wassers
glitzerten leicht auf der Haut.
Kai versuchte ruhig weiter zu atmen.
Schließlich hatte er den Anzug ganz nach unten gezogen.
Der Anzug lag als Knäul auf dem Boden und nur noch Mias Füße steckten darin.
Nachdem Kai die Monoflosse gelöst hatte trat Mia aus dem Anzugsknäul.
„Tut gut seine Knochen wieder bewegen zu können.“ Meinte sie und streckte sich
genüsslich.
„Ja. Der Anzug sieht zwar super aus, aber er engt dich auch ziemlich in deiner
Bewegungsfreiheit ein.“ Stellte Kai fest während er den Anzug zum trocknen ausbreitete.
„Ja, der Anzug ist schön einengend. Und wenn ich trage, bin ich völlig auf jemanden anderen
angewiesen.“ Erklärte Mia.
Aber es klang nicht so als ob sie darüber enttäuscht wäre. Sondern als ob sie das freuen
würden.
Kai wunderte sich über diese Aussage.
Die selbstsichere Mia, die jedem Macho souverän die Stirn bot.
Warum sollte sie sich mit so einem Anzug von jemanden abhängig machen.
„Vielleicht hättest du dir einen Anzug besorgen sollen der dich nicht so einschränkt.“ Meinte
Kai und trat zu Mia.
„Der Anzug wurde aber so nach meinen Wünschen angefertigt.“ Erklärte Mia zu Kais
Überraschung.
„Ich mag es so eingeschränkt zu sein.“ Fuhr Mia nach einer kurzen Pause und ungewohnt
schüchtern fort. „Nicht, dass tun zu können, nach was mir gerade der Sinn steht. Dass ich
mich nicht bewegen kann. Dass mein Körper zur Ruhe verdammt ist. Und er dann auch mal
zu Ruhe kommt.
Ich mag es, dass ich auf jemanden anderen angewiesen bin.
Von ihm abhängig bin.
Ihm… ausgeliefert bin.
Oooh ja… ich liebe es.“
Bei den letzten Worten wirkten Mia befreit.
Mia hatte Kais Hände genommen, und er konnte spüren, dass sie leicht zitterten.
„Natürlich bedingt sowas, dass man jemanden hat dem man vertrauen kann.“ Fuhr sie nach
einer kurzen Pause etwas zögerlich fort.
Sie schaute Kai tief in die Augen.
„Dem man bedingungslos vertrauen kann.“ Erklärte Mia mit erstickter Stimme.
Plötzlich merkte Kai wie ihre Lippen aufeinander trafen.
Kais Herz schlug plötzlich wie wild.
Er hatte Mia schon öfters geküsst. Das waren immer Freundschaftsküsschen auf die Wange
oder so gewesen.
Aber diesmal…
Kais Gefühle fuhren noch Achterbahn als sich Mias Lippen von seinen lösten.
„Danke für dein Vertrauen.“ Meinte er noch etwas mitgenommen. „Ich hoffe du hast auf der
Veranstaltung jemanden dem du auch so vertraust.“
„Ja, den habe ich.“ Erklärte Mia.
„Du wirst mich auf die Veranstaltung begleiten.“ Meinte Mia zu dem überraschten Kai.
Und während sie sich wieder Kais Gesicht näherte meinte sie zu ihm: „Und ich denke du
passt da sehr gut hin.“
Ihre Lippen waren nun direkt neben Kais Ohr und ihre Stimme nur noch ein Flüstern.
Kai merkte wie Mias Hand unter seine Short glitt...
„Du… und deine glänzende Metallbadehose.“
…und über das Metall, das seinen Schritt bedeckte, strich.


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Darktail Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

Bodensee




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  RE: Sommermorgen Datum:26.08.23 11:01 IP: gespeichert Moderator melden


Eine nette Geschichte, in so nem Anzug kann man sicher auch einiges verstauen
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Glatzkopf
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  RE: Sommermorgen Datum:26.08.23 12:29 IP: gespeichert Moderator melden


Eine interessante Geschichte,die hoffentlich noch nicht zu Ende ist.
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Story Hunter
Erfahrener



Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert, deine Wahrheit, meine Wahrheit und die Wahrheit selbst.

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  RE: Sommermorgen Datum:26.08.23 16:40 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr interessante Geschichte, sehr schön zu lesen. Sie macht lust auf mehr. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
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Latexmaze82
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  RE: Sommermorgen Datum:27.08.23 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Anfang, hoffentlich kommt da mehr.
Glänzen kann es nie genug
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Latexmaze82
Fachmann





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  RE: Sommermorgen Datum:27.08.23 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Anfang, hoffentlich kommt da mehr.
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maximilian24
Stamm-Gast

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  RE: Sommermorgen Datum:27.08.23 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich dem vorherigen nur anschließen. Es muss doch eine wunderbare Story ergeben, wenn die beiden nun wechselseitig vertrauend zum Schwimmen gehen!
Dem Verfasser der Geschichte gehört ein sehr großes Lob weil es ihm stets gelingt, Spannung und Überraschung hoch zu halten.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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modex Volljährigkeit geprüft
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Mit KG ist besser als ohne Phantasie

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  RE: Sommermorgen Datum:27.08.23 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich wäre eine Fortsetzung schön. Doch nach dem wunderbaren Ende bin ich auch so sehr begeistert. Danke Dir!
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Chastityenterprise
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  RE: Sommermorgen Datum:28.08.23 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Yi On,

du darfst doch jetzt nicht einfach so aufhören, wenn es gerade interessant wird.

Bitte unbedingt weiter schreiben!

Danke
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Sommermorgen Datum:29.08.23 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte!
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Yi On
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Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten

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  RE: Sommermorgen Datum:04.09.23 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

es freut mich dass euch die Geschichte gefällt.
Leider ist diese Geschichte eine Kurzgeschichte und wird so nicht weiter geführt.

Grüße Husky Aco / Yi On
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Latexmaze82
Fachmann





Beiträge: 55

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  RE: Sommermorgen Datum:04.09.23 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist sehr sehr schade. Danke trotzdem für die Geschichte.
Glänzen kann es nie genug
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herman Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sommermorgen Datum:30.09.23 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yi On,
danke für diese schöne Geschichte.
Ich frage mich, ob Du das Meerjungfrauschwimmen in New in Town gelesen hast?

Deine Geschichte steht sehr schön alleine da -aber ausbaufähig wäre sie sicher!

Alles Gute,

Herman
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Yi On
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Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten

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  RE: Sommermorgen Datum:01.10.23 08:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hermann,

meine Frau und ich betreiben selber hin und wieder Mermaid-Schwimmen.


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Yi On
Fachmann

Dortmund


Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten

Beiträge: 65

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  RE: Sommermorgen Datum:01.10.23 08:25 IP: gespeichert Moderator melden


Viele Geschichten haben Potenzial weitergeführt zu werden.
Aber hierür braucht man auch eine entsprechende Storyline die man entwickeln muss.
Diese Geschichte wurde als Kurzgeschichte entworfen. Die vorher entworfene Storyline endet hier.

Es liegt nicht daran dass ich keine Ideen hätte. Die hab ich zu hauf. Aber diese lassen sich nicht immer miteinander vegnünftig verbinden.
So schreibe lieber mehrere kürzere Geschichten, die auch leichter für die Leserschaft zu verfolgen sind.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Yi On am 01.10.23 um 08:36 geändert
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