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  Das Unbekannte in Mir
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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 73

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:24.02.24 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein schöner Teil.

Ob sie wirklich weiß, worauf sie sich da einlässt??

Ich bin gespannt.
"Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper

Eigene Geschichte:
Pleasure Devices - SEPD
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jonnyf
Freak

Neu-Ulm




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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:24.02.24 16:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ich liebe deine Geschichten.
Wie gerne würde ich tauschen.

Mach weiter so.
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aschoeller
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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:02.03.24 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 19

Andreas kam wieder und fragte nach meiner Wahl. „Den da, ich glaub das schaff ich.“ Sagte ich von mir selbst überzeugt. Andreas rümpfte etwas die Nase und gab zu bedenken: „Weißt du, ich will deine Euphorie ja nicht bremsen, aber Pumpknebel sind eigentlich nur für Fortgeschrittene! Wenn überhaupt nur mit einem festen Harnisch und glaube mir, diese Entscheidung könntest du bereuen!“

„Ach pappalapapp! Das schaffe ich mit links.“ Wischte ich alle Bedenken weg. Immer noch nicht vollends Überzeugt holte er ein weiteres Modell. Alle Riemen und davon gab es viele, waren bei dem dunkelblau, die feste Platte vorm Mund ebenfalls. Der Dildo selbst war schwarz. Das eigentliche Gesichtsfeld würde frei bleiben. Mit einem Schal getarnt und einer Kapuze könnte ich glatt damit spazieren gehen. Andreas legte mir erstmal alle Ketten und Schellen einseitig an, eigentlich so wie immer. Nur kettete er eine zusätzliche zwischen meinen Brüsten fest. Warum auch immer?! Dann nahm er den Knebelharnisch, sortierte die Riemen etwas und drückte auf den schwarzen Blasebalg. Insgesamt nur 4 Mal, trotzdem war der Gummiphallus erstaunlich, ähm, aufgeblasen und richtig hart!
Nochmal fragte er mich, ob ich das wirklich will! Ich nickte: „Ja,…… ich will! „ und hatte den Point of no return somit erreicht. Andreas entließ noch einmal die Luft aus dem Pimmel und führte ihn mir schlaff in den Mund.

Die beiden horizontalen Riemen befestigte er zuerst. Von diesen ging seitlich ein Riemen außen am Auge vorbei, über den Scheitel und auf der anderen Seite wieder zurück. Mittig am Haaransatz war ein weiterer Gurt befestigt der über dem Kopf am unteren Knebelriemen sein Gegenstück fand. Keinen Riemen zog er besonders fest. Unterm Kinn war ein sehr breiter Gurt angebracht der gleich mit 3 Schließen hinten befestigt wurde. Gewissermaßen war das ein Halsband. Da ich direkt vor einem großen Schminkspiegel saß konnte ich alles genau beobachten. Sah mal so richtig geil aus, nur war alles viel zu locker! Andreas wollte mir ein paar Minuten gönnen um mich an den Knebel zu gewöhnen. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern. Das hätte es jetzt nicht unbedingt gebraucht.

Nach ein paar Augenblicken, im Radio lief gerade Barbie Girl, fesselte er mich mit allen Schellen. Dann machte er jeden der mich umgebenden Knebelriemen bestimmt 2 Löcher enger, auch die am Hals! In alle Ruhe zog er mir anschließend die Kapuze über und band sie fest zu. Außer meinem Mund war das Gesichtsfeld tatsächlich frei. Andreas ließ mich aufstehen und zog an der zuvor befestigten Brustkette solange, bis ich mich soweit bücken musste, das er sie mit einem Bügelschloss an der Knöchelschelle festketten konnte. Das die Hütte hinterm Haus nun nicht hoch genug war, dieses Problem hatte ich nicht mehr! Dann trieb er mich durch den Wintergarten ins Freie. Aber nicht in, sondern nur vor die Hütte! Ich stand also im freien den Widerlichkeiten der Natur gänzlich ausgeliefert. Im Moment gab’s auch eine Menge Widerlichkeiten dieser Natur!

Er kettete meine Knöchel da unten irgendwo fest und griff sich den Blasebalg. „Eins, zwei, drei.“ Zählte er laut, gedrückt hatte er aber Viermal, der Schuft! Unfähig dagegen auch nur das geringste tun zu können, oder zu protestieren, ich konnte ihn nicht mal ansehen, ergab ich mich meinen Schicksal. Heftiger Regen lief von meinem Anzug. Diese gebückte Stellung war eine Zumutung! Ich ließ mich langsam auf die Knie fallen. Andreas sah ich nicht mehr.
Ich zog und zerrte wie eine besessene an meinen Hand-und Ellenbogenschellen. Dadurch rieb die Schrittkette trotzt Windel über meine empfindlichste Stelle. Der wirklich feste und absolut unangenehme Knebel verstärkte meine Geilheit um ein vielfaches! Ich war im siebten Himmel, absolut streng in Ketten gelegt, geknebelt, gewindelt und nahezu hermetisch in meinen wunderbaren Pvc-Anzug eingesperrt. Die Kette zwischen meinen Beinen brachte mich näher und näher an einen Super Höhepunkt! Trotz aufgeblasenen Dildogag schrie ich gedämpft meinen Orgasmus in den regnerischen Nachthimmel! Zuckend im endlosen Rausch der Gefühle sackte ich fast besinnungslos zusammen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Knien halten, fiel einfach seitlich um.

Außer meiner Contenance hatte ich auch jegliches Zeitgefühl verloren. Schwer atmend lag ich wie ein Stück Vieh gebunden und sabbernd im Regen. Der Knebel war bittersüß zu gleichen Teilen. Er raubte mir die Stimme und gleichzeitig den Verstand!
In einem Buch hatte ich mal gelesen, Frau hasste ihn oder liebte ihn! Ich liebte ihn offenbar, obwohl er mich doch stark behinderte. Nach einer Unendlichkeit kam Andreas und entfernte die Kette zwischen Knöchel und Brust. Trotzdem blieb ich völlig entkräftet liegen. Er hob mich schließlich auf und trug mich nasses, schmutziges Bündel ins Haus. So wie ich war, stellte er mich unter die Dusche und drehte das warme Wasser auf. Mit einer weichen Bürste schruppte er mich ab. Na wenigstens kümmerte er sich um mich, wie ein Herr um seine…………. Sklavin!

War ich das, wollte ich das sein? Anschließend trocknete er mich gut ab. Dabei bückte ich mich vorne über und präsentierte ihm mein von Ketten eingerahmtes Hinterteil. Das könnte er alles haben, er hatte die Schlüssel dazu!
Daraus wurde natürlich nix, aber er befreite mich bis auf die Gliederunterwäsche. Dann öffnete er mir kurz die Kapuze, entfernte den Knebel und band sie mir gleich wieder zu. Es war Zeit fürs Bett. Wie vermutet kettete er mich wieder fest, verabschiedete sich mit einem sehr sinnlichen Kuss und ging in sein Schlafzimmer. Ich war immer noch Spitz und überlegte wie ich es mir besorgen könnte. Meine behandschuhten Hände gruben sich in meine Spalte. Das war zwar schön, brachte aber keinen Abschluss.

Also ließ ich wieder die Schellen um meine Hände klicken und träumte mich weg. Sonntag früh weckte er mich wieder. Beim Frühstück besprachen wir den Rest des Tages. Erstmal mit Edgar raus, dann wollte er im Studio einiges für Montag herrichten. Ich wollte zwischenzeitlich etwas einfaches kochen. Dann wieder Hund usw.
So gegen 18:00 Uhr wollte er mich befreien. Ich fragte etwas verschämt: „Und wann willst du mich wieder bestrafen!“ Andreas lachte, wies mich darauf hin, dass ich noch gar nix angestellt hatte. Nun lächelte ich. Kannste haben, dachte ich mir. Zum Gassi gehen fesselte er mich wieder und ich überlegte mir eine Bestrafenswerte Tat. Natürlich wollte ich ihn keinesfalls verärgern, aber für eine Ordentliche Lektion sollte es schon reichen. Also fing ich an zu bocken. Blieb plötzlich stehen, oder lief in eine andere Richtung. „Aha!“ Stellte er fest: „Meine Sklavin wird wohl ungezogen!“ Er brachte mich zu einer Bank. Dort leinte er erst Edgar fest und dann mich mit einer einfachen Fußschelle.

Ich konnte mir keinen Reim drauf machen. Das war ja wohl keine Strafe. Erst als er mich darüber informierte, dass er mich in einer halben Stunde vielleicht wieder abholen würde. Im strömenden Regen ließ er mich allein. Ich war zwar relativ gut beschützt, aber auch sehr auffällig in meinem leuchtendroten Plastikmantel mit fest gebundener Kapuze und hochglänzenden schwarzen Schnürstiefeln. Zudem war früher Vormittag und Sonntag. Es waren schon ein paar unerschrockene Spaziergänger teils mit Hund unterwegs. Viele beschirmt oder anderweitig gut geschützt. Aber niemand saß außer mir auf einer nicht überdachten Parkbank.
Zudem war ich gefesselt, leider nicht auch noch geknebelt! Also machte ich das beste draus, grüßte freundlich und unterhielt mich mit ein paar Passanten sogar, natürlich über das Wetter.

„Hallo Frau Maier, bald hätte ich sie nicht erkannt!“ Sagte plötzlich eine sehr junge Frau zu mir und outete sich als eine Schülerin. Zwar nicht direkt aus meiner Klasse, aber aus dem selben Jahrgang. Mareike war aus dem Latein Leistungskurs, eben jenen, den ich Ende des Monats nach Mecklenburg-Vorpommern begleiten sollte. Vom Wesen war sie sehr freundlich, allerdings bezeichnete sie sich selbst als Goth! Entsprechend war ihr Aussehen, meist sehr dunkel und düster. Wie auch zu diesem zufälligen Treffen. Sie hatte eine ultraknappe Lackjeans an, die ihr Unverschämt zwischen die Beine kroch. Dazu trug sie schwarze Doc Martens und einen mit Nieten beschlagenen Gürtel. Darüber eine total durchsichtige Plastikjacke mit Kapuze und schwarzen Ziernähten. Ihr Oberteil war für die Temperaturen sicher total ungeeignet und bestand aus einem schwarzen Bustier und einem Netzshirt. Auch sie hatte lange Lackhandschuhe an. Sie setzte sich einfach und leistete mir ein wenig Gesellschaft.

Ich schob unauffällig meinen rechten Fuß unter die Bank. Das sie nur ja die Schelle nicht sah! Außerdem kontrollierte ich meine Hände. Die Handfesseln waren so nicht zu sehen. Mareike erzählte mir dies und das. Ich konnte mich gar nicht auf das Gespräch konzentrieren. So beschäftigt war ich mit tarnen und täuschen. Endlich erlöste mich Andreas. Wie erwartet war er von meiner SCHÜLERIN ganz angetan. Fragte sie sogar, nachdem er sich von ihrer Volljährigkeit überzeugt hatte, ob sie mal auf ein Probeshooting vorbei kommen wollte. Ich glaubte ja ernsthaft mich verhört zu haben. Wenn Mareike herausbekam was Andreas so treibt, würde ich zwangsläufig im schlechten Licht dastehen! Nun, Mareike wurde es schließlich doch zu kalt und sie verabschiedete sich. Gott sei Dank nicht mit Handschlag oder so.

Kommentare unbedingt erwünscht!
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Marenoir
Fachmann

Bern/Schweiz




Beiträge: 48

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:07.03.24 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Na dann bin ich gespannt, wie weit Andreas vor der Klassenfahrt bei ihr noch gehen wird. Und wann kommt Halsreif-Herrin Saskia wieder ins Spiel?

Auch spannend ob Brigittes Schüler Ihren Spielen auf die Schliche kommen...

Schreibe weiter so phantasievoll!
Herzlichen Gruss
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Erika2
Stamm-Gast





Beiträge: 164

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:08.03.24 11:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Aschoeller,

gespannt und erwartungsvoll habe ich die wunderschöne Geschichte von Anfang an verfolgt.
Der Spannungsbogen wurde von Ihnen immer weiter erhöht, so dass ich jeden Tag erwartungsvoll das kgforum besuche.
Bitte weiterhin meine spannende Morgenlektüre schreiben.

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Erika
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aschoeller
Story-Writer

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:10.03.24 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 20

Andreas befreite mich wieder. Natürlich versuchte ich ihm das Shooting mit meiner Schülerin auszureden. Er sagte nichts dazu. Erst bei sich daheim antwortete er: „Also meine Liebe, wie ich wann und mit wem irgendwelche Fotos mache, musst du schon mir überlassen. Models, vor allem solche, die schon ein wenig in der Szene waren, sind rar. Du verstehst sicher, das ich dich abermals bestrafen muss!“ Devot senkte ich den Kopf und nickte leicht verunsichert! Natürlich war ich neugierig auf die Strafe, allerdings war ich mir auch keiner Schuld bewusst, irgendwie!
Welche Strafe er auch immer mir zugedacht hatte, sie dürfte nur etwa zwei Stunden dauern. Dann war es nämlich Zeit für meine Befreiung! Was konnte er mir da schon noch groß antun?

„Ich werde dich nun bis auf deinen Anzug von allem befreien und dich danach in einen Hogtied fesseln.“ Fröstelnd vor Erregung nickte ich. Wie angekündigt befreite er mich. Bald hatte ich nur mehr den wunderschönen blauglänzenden Overall an und quietschbunte Socken. Automatisch führte ich meine Hände hinten zusammen. Andreas schüttelte den Kopf und begann stattdessen meine Handgelenke vor dem Körper aneinander zu fesseln. Womöglich gab es da Varianten welche mir unbekannt waren? Das weiche Seil umschlang 4 mal meine Hände, dann zog er es durch und verknotete es final. Anschließend verband er meine Knöchel, die Knie und Oberschenkel miteinander. Mein Atem ging heftig. Er fesselte mich nicht nur fest, sondern auch unglaublich ästhetisch!

Nach einer kurzen Pause, legte er mir eine 3fache Taillenfessel an. Das übrige Seil zog er mir von vorne durch den gewindelten Schritt, band es aber nirgends fest. Anschließend holte er ein weiches Tuch und eine Rolle 5 Zentimeter breites Klebeband in blau. Bevor er dazu aufforderte, riss ich den Mund weit auf. Andreas stopfte mir das schwammige Material in den Mund. Er wies mich an, die Zähne leicht zu öffnen. Das feste Klebeband ging genau dazwischen. Nach etwa drei Runden um den Kopf, sollte ich die Zähne schließen. Noch 6 oder 7 mal umrundete er meine feste Kapuze. Dann war er wohl mit sich zufrieden. Ich konnte nur mehr sehr leise und sehr einsilbig stöhnen. Dieser Knebel war äußerst effektiv, wie mir schien. Nach jedem Zwischenschritt erkundigte sich Andreas nach meinem befinden. Ich zeigte beide Daumen.

Er zog mich auf die Beine und führte dabei gleichzeitig meine gebundenen Hände über den Kopf nach hinten. Mit dem übrigen Seil kreierte er eine sehr feste Unterbrustfessel. Uff, das war echt hart. Mein Busen presste sich nach vorne.
Aber damit nicht genug, mit einem weiteren Strick zog er die Ellenbogen zusammen. Die waren jetzt quasi hinter meinem Nacken. Gerne hätte ich geschrien, das war wirklich heftig! Dann musste ich mich auf den Bauch legen. Natürlich konnte ich das nicht alleine machen. Mit vollem Oberkörpergewicht lag ich auf meinem Busen. Unangenehm, äußerst unangenehm! Aber besser als das was folgte! Andreas fädelte das lose Seil meiner Knöchelfessel durch die gebundenen Hände. Ich hatte eine ungefähre Vorstellung was folgen würde. Mit stetigen zug vereinigten sich Hände und Füße. Er kommuniziert die ganze Zeit mit mir, fragte ständig ob es noch ging.

Ich wollte mir natürlich keine Blöße geben und nickte angestrengt ein Ja. Andreas sagte ruhig: „Du bist sehr tapfer! Es fehlen nur mehr 30 Zentimeter. Für eine ungeübte super, Respekt!“ Ich wackelte, eine der wenigen Bewegungen welche noch möglich waren. Andreas war sofort bei meinem Kopf und setzte ein Messer an. Ich schüttelte verneinend mein Haupt. Das meinte ich nicht, vielmehr wollte ich den perfekten ultimativen Hogtied und keinen bei dem noch 30 Zentimeter fehlten!
Andreas haderte mit sich, löste das Seil nochmals. Dann band er die noch lose Schrittfessel hinten an den Unterbruststrick und zog mich erneut in den Hogtied. Nun konnte ich meinen Socken spüren! Seitlich betrachtet war ich wie ein Bogen gespannt. Was für eine scheiß Idee! Zum Glück hatte die ganze Aktion ewig gedauert, sodass ich den selbstgewählten brutalo-Hogtied nur etwa 20 Minuten ertragen musste. Länger wäre ohne körperliche Schäden auch gar nicht möglich gewesen! Andreas verschärfte das ganze noch mit einem blauen Vibrator den er zwischen die zusammengefesselten Oberschenkel durch den Schritt schob.

Trotz diverser Schichten und dicker nasser Windel, war das die Hölle auf Erden. Egal wie sehr ich mich wand, wie sehr ich zog und an den Fesseln riss, der Vibrator steckte fest zwischen meinen Beinen. Andreas drehte mich auf die Seite. Das entlastet zwar meine Brüste, belastete dafür gleichermaßen meine Seite. Das war noch unbequemer, was nicht heißen sollte, das die Bauchlage bequem war! Er streichelte mich, immer das Messer griffbereit. 5 Minuten vor der Zeit, liefen mir Tränen aus den Augen und ich stöhnte so gequält in den Knebel, dass Andreas mich schließlich befreite. Mit jeden Schnitt wurde es leichter. Trotzdem blieb ich regungslos liegen. Wenn das mal nicht die ultimative Fessel Erfahrung war! Der Vibrator zitterte davon unberührt weiter. Das war ja wohl das letzte……, das ich entfernen würde!

Er nahm mir den Knebel ab und öffnete den Overall. Ich war immer noch nicht in der Lage mich zu bewegen. Sehr langsam kam etwas Leben in mich zurück. Gerade soviel das ich den verschwitzten Kopf in seinen Schoß legen konnte. Er streichelte und küsste mich, massierte meine geschundenen Glieder. Einige Zeit später brachte er mich auf wackligen Beinen nach Hause. Zum Abschied küsste er mich abermals und versprach: „Nächsten Samstag ist es soweit! Dann stehe ich dir ganz und gar zur Verfügung.“ Das war schön zu hören.

Da hatte ich etwas, worauf ich mich freute. Im eigenen Bad zog ich mich aus, entsorgte die Windel und betrachtete meinen geschundenen Körper. Trotzt dickem Pvc-Anzug hatte ich ordentliche „Ropemarks“ davon getragen. Meine Schultern waren total angespannt und der Kiefer schmerzte. Bleibende Schäden waren wohl nicht zu erwarten. Andreas und seiner großen Erfahrung sei dank.
Ich duschte sehr lange. Das warme Wasser war wie Balsam. Anschließend legte ich meinen verschwitzten Anzug in die Wanne. Mit etwas Spüli und warmen Wasser wusch ich ihn aus. Selbst der Overall hatte ein paar Fesselmale abbekommen! Alsbald schlief ich erschöpft ein. Ich kam auf einen mittelalterlichen Marktplatz wieder zu mir. Kopf und Hände steckten in einer rustikalen Schandgeige, die nackten Sohlen ebenfalls. Ich kniete. Das zerlumpte Kleid stank Pestilenz artig.. Jeder der an mir vorbei ging, schimpfte oder spuckte mich an. Manch einer, also meist besser gekleidete Edelleute, nahmen sich Weidenruten und schlugen damit auf meine Hände und Füße. Ich hörte mich flehen und schreien. Je nachdem wie Sadistisch sie mich schlugen. Alle zwei Stunden kippte mir jemand einen Eimer Wasser ins Gesicht. Langsam wurde es dunkel. Nur mehr der Nachtwächter ging seine Runde. Er war schmierig, ungepflegt und zahnlos. Aber er sprach mit mir und gab mir zu trinken.

Ich war dankbar. Aber bevor ich mich versah, stopfte er mir ein Tuch in den Mund, lupfte mir das Kleid und drückte sich von hinten in mich. Was für ein Scheißkerl! Er verging sich einfach an mir, solange bis ein Unfall auf der A9 in Fahrtrichtung München gemeldet wurde! Ich hatte es nur geträumt. Im Aufstehschwung machte ich den Radiowecker aus, suchte Unterwäsche und Klamotten zusammen und ging ins Bad.
Gleich am Montag ging ich zu Herrn Brückl, den Ehrwürdigen Latein Lehrer unserer Schule. Herr Brückl war so zwischen 50 und 60, aber ein durchaus ernstzunehmender Wandersmann. Seine Lateinoberstufe war nur 17 Schüler groß. 9 Mädchen und 8 Jungs. Einer von den Jungs kurierte einen Bänderriss aus, ein weiterer durfte oder konnte nicht mit. Der Rest war ziemlich nerdig, also im positiven Sinn.

Nur ein Mädchen tanzte da etwas aus der Reihe. Mareike die mich kürzlich im Park getroffen hatte. Alle wussten genau über das Programm und über das prognostizierte schlechte Wetter bescheid und hatten sich trotzdem dafür entschieden. Hoffentlich hielt sich die Zickerei dann auch in Grenzen! Herr Brückl war jedenfalls guter Dinge. Den Aufenthalt hatte er Generalstabsmäßig vorbereitet. Ich bekam eine Kopie davon.

Einen Tag später half ich Andreas im Studio. In einem kleinen Lagerraum sollte ein sogenanntes Makrostudio entstehen. Deshalb mistete er großzügig aus und bat mich zu helfen. Sämtliche alte Reflektoren und Lichtschirme waren teils noch analog und sollten nach und nach bei ebay verkauft werden. Diverse Kabel und Schalter waren einfach nur Schrott. Ganz hinten stapelten sich mehrere Umzugskisten mit unbekannten Inhalten. Während Andreas gerade Pizza bestellte, zog ich die Kartons heraus und öffnete sie. Im ersten waren lauter Laborflaschen und ein paar große Kanister mit Chemikalien. Im zweiten waren jede Menge flache Dinge einzeln verpackt in Plastiktüten.
Gerade als ich eine Verpackung aufriss, kam Andreas wieder zurück. „Das ist ja genau was für dich!“ Sagte er lachend und deutete dabei auf die Tüten. Neugierig zog ich den Inhalt heraus. In Seidenpapier waren Rosefarbige starkglänzende Latzhosen aus dickem Plastik in Small eingepackt.

Sicher ein gutes Dutzend. Andreas berichtete dazu von einem früheren Fotoshooting. Da blieb einiges übrig und geriet wohl in Vergessenheit! In einem zweiten Karton waren 12 dunkelgraue Latzhosen in der Größe L, jede Menge blaue und rote sehr kurze Jacken im Blousonstyl und an die 20 Südwester in knalligem Orange.
Da wurden mir tatsächlich die Augen feucht. War das doch genau die Menge welche ich gut für meine Lateinoberstufe brauchen könnte. Ob die das wohl anziehen würden? Ob Andreas mir das wohl ausleihen würde?
Andreas hatte keinerlei Verwendung mehr dafür. Er würde das „Zeugs“ quasi entsorgen! Ich musste an Mareike denken. Ob ich die Gothikbraut wohl dazu bringen würde eine leuchtende Rosa farbige Latzhose und eine nicht minder auffällige rote Kapuzenjacke zu tragen, war freilich fraglich. Vielleicht könnte ich ein paar der Lateiner mal die Tage irgendwo in der Schule abfangen und vorfühlen? Man, das wäre natürlich was, die ganze Gruppe in geilen glänzenden Regenklamotten!

Etwas später brachte mich Andreas mit zwei gefüllten Umzugskartons nach Hause. Nach einer kurzen Dusche, nur in ein flauschiges Badetuch gewickelt, sichtete und sortierte ich den Inhalt der Kartons. 12 dunkelgraue und 13 rosafarbene Latzhosen, 10 rote und 15 blaue Kapuzenjacken und 20 orangene Regenhüte, sogenannte Südwester. Rosa und Rot war in der Größe S, blau und Dunkelgrau in M bzw. L. Damit könnte ich sicher arbeiten. War bloß die Frage, ob die coolen Teenager das auch anziehen mochten. Manche liefen ja selbst bei 10 Grad unter Null Bauchfrei herum! Ganz verliebt strich ich über das glatte Material. Spontan hatte ich das Bedürfnis da mal reinzuschlüpfen. Schnell zog ich mir Shirt und Slip an. Dann entfaltete ich eine der Latzhosen. Diese roch sehr intensiv nach Plastik und war zunächst ungewöhnlich starr.
Ähnlich wie meine blaue, hatte die Hose einen Gummizug im Bund. Sie reichte sehr hoch zum Hals und war fast wie ein Overall nur eben ohne Ärmel. An den Schultern gab es 4 Druckknöpfe und am Rückenteil 2 Gegenstücke. Ganz anders hingegen waren die Hosenbeine gearbeitet. Ein ungefähr 20 Zentimeter langer, mit Pvc doppelt hinterlegter Reißverschluss mündete unten ebenfalls in festen Gummizügen.

Das ganze war wirklich sehr hochwertig gearbeitet und trotzt der Größe S nicht zu klein. Die Jacke war sehr kurz, reichte nicht mal über den Po, hatte einen Reißverschluss mit darüber zu drückender Sturmleiste. An den Ärmeln und am Saum gab es ebenfalls elastische Bündchen und Schlaufen für die Daumen. Zum Hals gab es einen hohen Kragen der, wenn die Kapuze zum Einsatz kam, erst hochgestellt werden musste. Mit gleich 3 Druckknöpfen wurden dabei die Kragenteile zusammen gedrückt und ergaben eine richtige Halsröhre. Die Kapuze darüber war eng, ließ sich gut binden und alles konnte bis zum Kinn schön abgedichtet werden. Ein Helm oder sowas würde wohl gut drüber aber auf keinen Fall drunter passen. Auch für etwas fülligere Oberweite war da genügend Platz. Nun konnte ich der Klassenfahrt entgegen fiebern.

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aschoeller
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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:16.03.24 08:49 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 21

Am Mittwoch dann hatte ich eine Freistunde. Wie der Zufall es wollte fand genau da der Latein Unterricht vom Kollegen Brückl statt. Ich setzte mich einfach die letzten Minuten dazu. Herr Brückl stellte mich kurz vor und ich übernahm das Wort: „Ja also, meine lieben, wie ihr sicher schon wisst, wird das Wetter eher ungemütlich werden. Es freut mich trotzdem, dass ich eure Begleitung sein darf.
Von einem sehr guten Freund, habe ich eine ausreichend große Anzahl an Zweiteiligen Regenanzügen bekommen. Die würde ich gerne zur Verfügung stellen. Allerdings……..

Farblich sind sie eher gewöhnungsbedürftig! Ich nahm erst die graublaue Kombination heraus, dann erst die rosarote. Ein richtiges kreischen ging durch das Klassenzimmer. Herr Brückl bat wieder um etwas Disziplin: „Das ist sehr freundlich von Ihnen uns diese Funktionskleidung zur Verfügung zu stellen. Das wird zudem den Klassenverband stärken! Eine der Damen sollte die Sachen gleich mal zum Test probieren! Wer mag? Mareike, du vielleicht?“

Ausgerechnet Mareike, die hätte ich wirklich als letzte gefragt. War nun nicht soooo der rosa Typ. Alle lachten natürlich, aber Mareike sagte: „Klar, mach ich!“ Und griff sich die noch verpackte Latzhose und riss sie auf. Sie zog ihre DocMartens aus und die Latzhose über ihre netzbestrumpften Beine. Ihr für diese Jahreszeit eigentlich unpassender Minirock störte dabei nicht. Ich half ihr die Druckknöpfe an den Schultern zu schließen und Mareike drehte sich Mannequin-like im Kreis.
Die Hose passte wirklich gut. Dann nahm sie sich eine der roten Jacken und zog sie drüber. Während sie den Reißverschluss zu machte, stellte ich ihr den Taillenbund enger. Mareike setzte auch gleich die Kapuze auf und ließ sich von einer Mitschülerinnen die selbige binden. Die ganzen Mädels der Truppe standen um sie rum und schnatternden durcheinander.

Einer der Jungs, ein gewisser Frederic, schlüpfte ebenfalls in eine der Latzhosen. Natürlich in eine der grauen. Jedenfalls zickte hier keiner groß herum. Offensichtlich war jedem das angekündigte Schlechtwettergebiet bewusst und sie waren durchaus dankbar für die schützenden Klamotten. Natürlich erwähnte ich noch die Wichtigkeit der warmen, am besten mehrschichtigen Unterkleidung und der richtigen Schuhe.

Insgesamt war das einfacher als gedacht. Gut, es fehlten zwar ein paar Schüler, aber das ganze hatte sowas von einer Gruppendynamik, derer man sich schlecht entziehen konnte.
Als ich nach Unterrichtsende nach Hause ging, kam ich an einer angesagten Unterwäsche Boutique vorbei. Vielleicht sollte ich mir was hübsches kaufen. Etwas womit wir das Ende von Andreas selbstgewählter Keuschheit am Wochenende feiern könnten. Aber Regensachen oder was in der Art wird es da wohl kaum geben! Oder?
Ich ging also in dieses Geschäft. Außer mir und einer hübschen Verkäuferin war gerade niemand im Laden. Ich sah mich etwas um. Nahe den Umkleidekabinen und recht weit unten, gab es einige Teile aus glänzenden Lack! Ich hielt mich, wie zufällig in der Ecke auf und versuchte festzustellen, was genau dort hing. Einige Body’s und wie es schien, einige Garnituren. Die Verkäuferin war zwar nicht aufdringlich, trotzdem immer in der Nähe. Das half wohl nix, wenn ich mir die Lacksachen genauer ansehen wollte, müsste ich mich outen.

Ich räusperte mich verlegen: „Tja also, haben sie auch was aus Lack oder so!“ Dabei hatte ich den Blick gesenkt und spürte deutlich einen Rotlauf im Gesicht. Ich blickte sie aber schnell wieder an und vermutete, was sie sich dachte: Was für eine Bitch! Sie Antwortete aber sehr freundlich: „Tja, so eine große Auswahl wie früher haben wir leider nicht mehr. Ein paar Einzelstücke in Größe 34/36 sind noch da. Zum Beispiel dieser Body.“ Sie nahm ein Stück meiner Begierde vom Bügel. Der Einteiler hatte eine sehr hohe Slip Linie mit Reißverschluss mitten durch den Schritt. Die Brüste hatten Aussparungen und Gummizüge. Das Material war wenig stretchig dafür aber superglänzend.

„Ja……. das gefällt mir schon recht gut! Kann ich den probieren?“ Sie trat einen Schritt zurück und gab den Weg zu einer Umkleide frei. Ich zog mich bis zur Unterhose aus und schlüpfte in den kalten Body. Eigentlich passte der wirklich gut, nur meine Brüste würde ich durch die Öffnungen wohl nicht bekommen. Die Verkäuferin erkannte mein Problem und sagte freundlich: „Sie müssen sich etwas nach vorne beugen und die Öffnungen mit beiden Händen dehnen. Dann funktioniert das ganze.“ Was soll ich sagen? Sie hatte recht. Meine Brüste wurden wunderbar umrandet und es war noch nicht mal übertrieben eng. Der Body hatte einen kurzen Stehkragen, war damit quasi hochgeschlossen „Darüber könnten sie noch eine leicht durchsichtige weiße Bluse tragen. Das würde bestimmt hübsch und verführerisch aussehen!“

Ich nickte hypnotisiert, da hatte sie recht. Ich spürte wie ich feucht wurde. Das wird Andreas sicher gefallen. Ich kaufte den Body und verließ kurze Zeit später gutgelaunt das Geschäft. Eine weiße durchsichtige Bluse hatte die Verkäuferin gemeint. Mhhh, vielleicht haben die in dieser kleinen Sündhaft teuren Boutique was. Ich könnte ja mal schauen!
30 Minuten später hatte ich genau das richtige! Gleich Doppelt sogar! Eine Blütenweiße Bluse und, „Trommelwirbel“ eine hochglänzend schwarze high waist Jeans in Supereng. Andreas trug das ja auch manchmal als Freizeitkleidung. Das wird ihm sicher gefallen! Bis vor wenigen Wochen hätte ich so verruchtes Zeugs ja niemalsnicht gekauft, ich brave biedere Beamtenseele. So, noch zwei Tage bis zum Wochenende. Ich war irgendwie aufgeregt,……… nervös. Voller Vorfreude und dennoch wollte ich das nicht! Ich war verliebt!

Freitag Abend, es war viertel nach sieben. Ich hatte mich überall glatt rasiert und mich eingecremt. Zuerst packte ich eine schwarze grobe Netzstrumpfhose aus und zog sie mir an. Die Hose war ouvert, also im Schritt offen. Darüber schlüpfte ich in den Brustfreien Body. Mit dem Tipp der Verkäuferin zwängte ich meine Brüste durch die engen Aussparungen. Das sah echt Super aus! Selbstverliebt spielte ich an ihnen rum. Half aber nix, ich musste mich ein wenig beeilen. Ich Schnitt von der Bluse alle Tags und zog sie an. Deutlich sah ich den Kontrast zum schwarzen Lack und ebenso deutlich meine erigierten Brustwarzen! Dann zog ich die Lackjeans über. Um sie zu schließen musste ich mich flach auf den Boden legen. Hoffentlich ergibt sich der Knopf nicht!

War die Hose erstmal zu und auf Betriebstemperatur passte sie dann Super. Natürlich konnte und wollte ich so nicht auf die Straße gehen. Zusätzlich zog ich mir Gummistiefel, Regenfäustlinge, meinen geliebten Overall und abschließend noch die im gleichen Farbton gefertigte Regenjacke über. Mit viel Mühe konnte ich Reißverschluss und alle Druckknöpfe schließen. Das binden der Kapuzen ging mit den Fäustlingen nicht so gut. Wenig später klingelte ich bei Andreas. Edgar kam mir gleich wedelnd entgegen. Auch sein Herrchen freute sich sehr mich zu sehen. „Und?“ Fragte ich neugierig: „Alles fit im Schritt?“
Andreas grinste und nickte. „Allzeit Einsatzbereit, Mam!“ Dazu salutierte er ergeben. Wie so oft schon, trug der Mann meiner Begierde den schwarzen Kapuzenstiefelanzug und neu dazu, eine der wiedergefundenen blauen Pvc Jacken welche im wirklich auch gut stand! In der Taille eng geschnürt und seine Kapuzen ordentlich gebunden. Natürlich legte er auch gleich bei mir Hand an und schnürte mich ebenfalls ein. Händchenhaltend gingen wir eine große Runde. Das Wetter passte ganz wunderbar zu unserer Kleidung. Es hatte höchstens 5 Grad und regnete.

Überall im Land war schon Hochwasser angesagt. Auch unsere Isarauen waren bereits überflutet! Wie meistens holten wir uns noch einen Kaffee. Dann gingen wir langsam zurück zu Andreas. Gerade als ich ihn fragen wollte, sagte er: „Wenn du möchtest kannst du mir die Keuschheitsschelle abnehmen. Den Code habe ich bereits! 4-5-9-0.“
„4590?“ Fragte ich nach. Er bestätigte nickend. Das war mein Geburtstag! Also der 4. Mai 1990. Das war ein Zeichen, ein Gutes hoffte ich mal. Bei sich zu Hause zogen wir die nassen Sachen erstmal aus. Nun sah Andreas was ich drunter trug! Die wirklich enge Lackjeans, eine leicht durchsichtige Bluse und darunter einen Brustfreien PVC Body mit Reißverschluss direkt durch den Schritt. Allein der Body schrie nach schmutzigen Sex, laut! Wie erwartet war Andreas sehr angetan und sein Glied presste sich in freudiger Erwartung in die immer noch abgesperrte Keuschheitsschelle. Mein Traumprinz setzte sich auf den Rand der Couch und spreizte seine Beine. Ich tippte den Code ein. Dann erst ließen sich die Piercingstifte aus der Penishaut ziehen um danach den eigentlichen Käfig zu entfernen.

Sein Glied war gewaltig und nun voll einsatzbereit. Bestimmt dirigierte er meinen Kopf zu seinem Penis. Ich wusste was zu tun war. Innerhalb weniger Minuten spritzte er in mich ab. Er entschuldigte sich dann gleich. Ich lächelte nur mild, denn jetzt war ich dran. Lasziv zog ich mir Bluse und Hose aus. Andreas wuchs direkt wieder. Aus einem Beutel nahm er einen Schmuckplug aus Edelstahl mit einem blauen Swarovskikristall heraus. Ich nickte meine Einverständnis und zog mir den Schritt Verschluss selbständig auf. Irgendwie hatte ich insgeheim doch auf sowas gehofft! Anders als Trainingsplugs war dieser recht kurz. Trotzdem brauchte er viel Schmiere und gutes kraftvolles „Zureden“.

Nach ein bisschen Gestöhne und gedrücke flutschte er in meinem Po. Andreas zog sich selbst ein Kondom über, leckte mich erst ausgiebig und nahm mich dann. Sein Liebesspiel war ausdauernd und ausfüllend. Unglaublich wie lange er Wiederstand und mich dabei mehrfach in einen Höhepunkt trieb. Ich empfand ihn noch intensiver durch den Plug den ich trug. Irgendwann hatte er genug von lustig, drehte mich um, drückte mich auf die Couch und nahm mich wild und ungestüm von hinten. Ich brüllte meine Lust einfach so hinaus. Grob massierte er dabei meine Brüste was mich noch geiler machte. Zeitgleich kamen wir. Es war einfach Super, Gigantisch, Explosiv.

Erschöpft sank er auf mich. Wir keuchten Post koital um die Wette!
Dieses letzte Wochenende vor meinem Schullandheim kamen wir dann auch kaum aus dem Bett. Nagut, mit dem Hund gingen wir schon ab und zu hinaus. Ansonsten hatten wir unglaublich viel, gaaanz lieben Sex. Mal zart, mal hart.

Sonntag, am Nachmittag vermaß Andreas mich noch. Also für den Keuschheitsgürtel und so. Aber selbst das musste er zweimal unterbrechen um seine Pflicht zu tun. Irgendwann ging ich dann glücklich und zufrieden heim und packte. In einer großen schweren Tasche hatte ich bereits alle Latzhosen, die Jacken und die Südwester untergebracht. Natürlich in der richtigen Stückzahl! Herr Brückl hatte mich nur um eine der Latzhosen in dunkelgrau gefragt. Die hatte er aber schon. Ich selbst wollte im Overall glänzen! Mein ganzes restliche Zeugs packte ich in die zweite Tasche. Unterwäsche, Leggins, Strumpfhosen, Waschutensilien und so weiter. Die war dann auch nicht wesentlich leichter. Zum eigentlichen Wandern hatte ich noch einen mittelgroßen Rucksack. Da hinein räumte ich Socken, Handschuhe, Mütze Brotzeitbox und eine Thermoskanne. Und als unverbesserlicher Optimist natürlich eine Sonnenbrille.
In ein Seitenfach sortierte ich 7 Tenas und die milchige Windelhose. Somit war ich fertig. Herr Brückl wollte mich um 6 Uhr abholen. Der Bus brachte uns dann nach Mecklenburg-Vorpommern. Nach der Fahrt würden wir die erste Tour starten. So ungefähr 6 Kilometer durch die Landeshauptstadt.

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:16.03.24 09:54 IP: gespeichert Moderator melden


Tja vom Prüden Beamtenseele zu versauten Fetischistin, schöner weg.
Tja sobald Sie ihren Keuschheitsgürtel hat können beide sich gegenseitig keusch halten, kann es mir bei denen gut vorstellen.
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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:13.04.24 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 22

Nun war aber Primetime angesagt und danach ab ins Bett. Ich schlief wirklich gut und träumte von Andreas! Schniff, eine ganze Woche werde ich ihn nicht sehen. Aber er hatte mir ein kleines Geschenk mit auf den Weg gegeben welches ich erst am Samstag nach dem Frühstück öffnen durfte. Das musste ich sogar schwören.
Natürlich war ich extrem neugierig, aber ein unbrechbarer Schwur war nun mal ein Schwur! (Wo hatte ich das erst kürzlich gelesen?) Ich zog mich also an, erstmal zivil, mit Hoody und Jeans. Dann klingelte es auch schon. Herr Brückl war Superpünktlich und hatte seine Wanderschuhe und eine Knickerbocker bereits an. Er nahm gleich beide Taschen und trug sie zum Auto. Ich schulterte meinen Wanderrucksack und hing mir den geliebten Overall über den Arm. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in der Schule an wo bereits einige Schüler und der viel zu große Bus wartete. Nach und nach trudelte der Rest der Schüler ein. Fast alle hatten eine große Tasche und teils gewaltige Rucksäcke dabei.

Im Bus schliefen die meisten. Wir machten 2 kurze Pausen. So kurz vor Schwerin verteilte ich die Latzhosen, Jacken und Hüte. Jeweils eine Garnitur hatte ich in Reserve. Frau konnte ja nie wissen! Die Mädels begannen auch augenblicklich sich um- bzw. anzuziehen! Natürlich unter lautstarkem geschnatter. Die weibliche Meute hatte sich sehr weit beim Fahrer vorne niedergelassen, während sich die Jungs in den letzten drei Reihen drängten. Meine Damen hatten auch alle viel drunter an. Soweit ich das erkennen konnte mindesten Strumpfhosen, Leggins und Kniehohe Strümpfe. Zudem hatten fast alle einen Hoody bzw. einen Kapuzenpulli an, ich selbst natürlich auch! Eine nach der anderen zog sich die rosafarbene Latzhose an. Wo immer ich die Gelegenheit hatte, half ich bei den Schulterknöpfen. Bald hatten alle 8 ihre uniforme PVC-Regenlatzhose und ihre teils recht hohen Wanderschuhe an. Im Bus war es auch nicht übertrieben warm. Christian, unser Busfahrer fragte zwar nach, ob die Temperatur ausreichend sei. Aber das war gerade recht so. Sonst wäre es nachher beim aussteigen umso kälter!

Nach und nach zogen sich auch die Jungs um. Selbst Herr Brückl zog sich sein Exemplar über die Knickerbocker drüber. Nach über 9 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich in Schwerin an. Der Bus setzte uns etwa 5 oder 6 Kilometer vorm Schullandheim ab und fuhr die restliche Strecke um unsere Sachen dort abzuliefern. Wir erwanderten zwischenzeitlich die knapp 100000 Einwohner zählende Stadt. Es war nieselig und jeder war über die wasserdichte Kleidung froh. Fast alle Mädchen hatten die knalligen Südwester auf. Praktischerweise hatten diese gefütterte Ohrenklappen und waren unterm Kinn zu binden. Einige hatten nur die Regenhüte auf, andere Kapuze und Südwester, wieder andere Südwester und darüber erst die Kapuze. Ich selbst hatte über meinen blauen Overall solidarisch auch eine der kurzen roten Jacken an. Jedenfalls war wirklich gute Stimmung und Kollege Brückl hatte zu fast jedem historischen Haus viele Informationen.
Trotzdem waren alle froh in unserer Unterkunft anzukommen. War doch insgesamt eine lange Anreise! Männer und Frauen waren getrennt von einander untergebracht. Aus eigener Erfahrung wusste ich aber, dass es da trotzdem Mittel und Wege gab, zumal mindestens 2 Paare dabei waren. Ich würde das jedenfalls sehr liberal handhaben. Hoffentlich sah Kollege Brückl das auch so. Letztendlich waren ja alle schon Erwachsen.

Die Herbergsleitung, ein Ehepaar so zwischen 65 und 70, sah das allerdings ganz anders. Das war mir auch sofort klar, als ich hinter dem Tresen direkt noch ein Erich Honecker Bild sah. Hier wartete Zucht und Ordnung auf uns. Das man uns Westler hier ohnehin nicht sooo mochte, wurde uns auch schnell klar. Zwar hatte man, offensichtlich gegen den Willen der Herbergseltern mittlerweile warmes Wasser zum Duschen, aber wir wurden unmissverständlich darüber aufgeklärt, was Mann und Frau hierzulande vom täglichen Gebrauch der Warmwassereinrichtungen hielt! Herr Brückl knirschte bereits mit den Zähnen und fragte demonstrativ jetzt schon nach dem Bewertungsbogen. „Sowas hama hier nich!“ Krächzte es aus Frau Schullandheim: „Und Internet gibt’s auch grad net.“ Damit hatte sie nun alle Schüler und Lehrer gegen sich aufgebracht.

Wieder erwarten waren die Zimmer, oder Räume, wie man hier sagte, gut ausgestattet und wohl frisch renoviert. Es gab zwar nur eine Steckdose, aber die meisten hatten 3er Stecker dabei! Herbert und Matthias fanden auch schnell den WiFi Router, der ausgeschaltet und zusätzlich gedrosselt war. Sie, ähm „modifizierten“ das Gerät etwas. Nun sendete er ein starkes Signal und blieb aber trotzdem dunkel! Wir, der Lehrkörper, wusste natürlich nichts von diesem gemeinen kapitalistischen Angriff auf sozialistische Fernmeldeeinrichtungen der ehemaligen deutschen demokratischen Republik!

Nachdem wir uns alle ein wenig frisch gemacht hatten, trafen wir uns zum Abendbrot in der Mensa des Schullandheims. Das Essen war echt lecker und absolut ausreichend. Auch waren die Herbergseltern und die Mitarbeiter nun durchaus freundlich zu uns. Ich persönlich hatte dann auch wirklich gut geschlafen. Natürlich duschte ich in der Früh warm, vermutlich wie alle anderen auch! Dann trafen wir uns beim Frühstück. Auch da war alles vorhanden. Ausreichend und lecker! Danach machten wir eine kurze Einsatzbesprechung. In einer halben Stunde wollten wir uns wieder treffen. Jeder bekam dann ein Brotzeit Paket und heißen Tee oder Kaffee zum selber abfüllen.
Erst danach zog ich mich wanderfertig an, die meisten andern übrigens auch. Natürlich wählte ich für diese WC-lose Outdooraktivität eine Tena samt Windelhose. Theoretisch gab es unterwegs wahrscheinlich schon die Möglichkeit mal hinter einem Gebüsch oder so zu verschwinden, aber seit Handy Kameras, Youtube, Twitter und Instagram war das für uns Lehrkräfte äußerst riskant! Gut, mit einer Windelhose bräuchte mich jetzt auch niemand erwischen.

Ich zog mir einen festen SportBH an und darüber einen warmen Body. Dazu ein langarmiges Shirt, eine dichte Strumpfhose, Leggins und einen grauen Kapuzenpulli. Anschließend schnürte ich mich in die Wanderschuhe und zog darüber den glänzenden blauen Overall. Auf die Fäußtlinge verzichtete ich. Über den Reißverschluss drückte ich bis auf die oberen Knöpfe alle anderen zu. Die kurze rote Regenjacke nahm ich solidarisch mit. Im Frühstücksraum bekam ich meine Brotzeitbox und füllte mir reichlich Kaffee in meine Thermoskanne ab. Bevor ich den Rucksack schulterte, schlüpfte ich in die rote Jacke! Ausnahmslos alle Schülerinnen hatten die rosafarbene Latzhose und die rote Regenjacke an. Bei den Jungs waren alle in blau und grau unterwegs. Nur Herr Brückl hatte eine sicher sehr teure Caterpillarjacke an. Ich natürlich drunter den blauen Overall. Insgesamt leuchteten noch 6 Leute mit den gelben Südwestern. Die warmen Ohrenklappen fand ich eigentlich total gut, aber dann hätte ich auf meine geliebten Kapuzen verzichten müssen. So musste es eine einfache Zipfelmütze auch tun.

Bevor es ins Freie ging, machten wir alle Knöpfe und Kordeln fest zu. Dann folgten wir unseren Herrn Brückl der recht stramm losstartete. Die erste Tour war fast 30 Kilometer und ging am Schloss vorbei rund um den Außensee. Das war jetzt relativ flach und nicht besonders anspruchsvoll. Nur regnete es wirklich in strömen bei nur 5 Grad über Null. Zudem war es recht windig. Die Schüler schnürten sich fester in die Kapuzen und drückten jeden Knopf ihrer Jacken zu. Einige setzten zusätzlich den gelben Südwester auf. Durch seine große Kreppe schützte er optimal das Gesicht. Janun, den hatte ich leider nicht dabei.
Schon nach knapp einer Stunde mussten die ersten aufs Klo. 3 meiner Schützlinge marschierten gemeinsam ins Unterholz. Nach 10 Minuten war wohl erledigt was erledigt werden musste! „Das is ja echt kompliziert!“ murmelte die Eine: „Nächstes Mal lass ich es einfach laufen!.“ „ Iiiiiih!“ schrien alle anderen Mädels im Chor.

Trotz dem miesen Wetter hatten wir eine Menge Spaß. Mareike ließ sich etwas zurück fallen um mit mir zu plaudern. Ihr Südwester war viel zu locker gebunden und wurde ihr bei jedem Windstoß vom Kopf geblasen. Ich fragte ob ich ihr den Regenhut binden sollte. Sie nickte und sagte: „Und die Kapuze vielleicht auch gleich noch!“ Das machte ich natürlich sehr gerne! Mareike hatte darunter eine Mütze und die Kapuze des Pullis. In jedem Fall viel zu viel Kordeln direkt unterm Kinn. Also zog ich ihr mal die Kapuze der Jacke und den Hut vom Kopf, kreuzte dann die Schnürung vom Pulli unterm Kinn, führte sie im Nacken zusammen und band dort eine lockere Schleife. Dann stellte ich ihr den Kragen hoch, verband die letzten 3 Druckknöpfe und zog darüber die Pvc-Kapuze und band diese unterm Kinn zu.
Mareike wollte den Südwester auch unbedingt tragen. So kreuzte ich auch dessen Kordeln unter ihrem Kinn und band wiederum im Nacken eine gleichmäßige Schleife. Das war fest, schnürte ihr aber nicht die Luft ab oder so. Jedenfalls war ihr Gesicht nun wirklich optimal geschützt. Mein Overall hatte zwar an der Kapuze so eine Art Kappenschirm mit dran, dessen Überstand war aber höchstens 5/6 Zentimeter. Die rote Jacke trug ich darüber. Die daran integrierte Halsröhre empfand ich als wirklich sehr fest! Mareike hakte sich bei mir unter und wir schlossen zu unserer Gruppe wieder auf. Marlis und Anette fanden die Idee mit den Nackenschnürungen auch super und baten mich dabei ebenfalls um Hilfe.

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  RE: Das Unbekannte in Mir Datum:20.04.24 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 23

Nach ungefähr 4 Stunden machten wir in einem Unterstand für Boote eine Pause. Der Besitzer erlaubte uns sogar seine Toilette zu benutzen. Also den Jungs nach war das wohl nur ein einfacher „Donnerbalken“ mit Herzchen in der Tür, aber allemal besser als jedes nasse Gebüsch! Für das miese Wetter war die ganze Truppe wirklich sehr gut drauf. Keiner motzte oder beschwerte sich.
Wir machten aber wirklich nur kurz Rast. Denn wenn man erstmal auskühlte, war das wirklich nicht schön. Stückchenweise war der Ufernahe Wanderweg sogar etwas überflutet. Da wären Gummistiefel die bessere Wahl gewesen! Eine Birgit aus meiner Gruppe fiel dann auch prompt hin. Mitten hinein in eine seichte, schlammige Pfütze.

Sie selbst nahm das aber mit Humor und als wir uns sicher waren, dass sie sich dabei nicht verletzt hatte, lachten alle Schadenfroh! Mareike und Helene begleiteten sie zum Ufer und wuschen ihr den Schlamm, so gut es eben ging, ab.
Außer Gesicht und Hände war sie dann wieder einigermaßen sauber. Die Wanderung um den Außensee zog sich ziemlich. So kurz vorm Ziel machten wir auf der überdachten Terrasse einer Konditorei nochmals eine Pause.
Ausnahmslos alle bestellten sich etwas warmes zu trinken und die meisten ein Stück wirklich leckere Torte. Aus Bequemlichkeit hatten sich alle nur ihre Kapuzenschnürung geöffnet oder den Südwester abgesetzt.

Herr Brückl referierte noch darüber, dass das heute wohl nur zum aufwärmen war und das es Morgen eine ganze Ecke anstrengender werden würde. Trotzdem wanderte die Truppe sehr vergnügt den verschlungenen Weg hinauf zu unserer Herberge. Nach einer Stunde Freizeit, wollten wir uns in der Mensa zu einem Vortrag treffen. Etwas später gab’s Abendessen. „Regionale Spezialitäten“ stand da mit dicker Kreide kunstvoll geschrieben. Kak’t Dösch (Dorsch mit Gemüse), Fischertopf, Aalsuppe, Saßnitzer Herings-Kartoffeln und Doberaner Fischsuppe, aber auch einige Wildgerichte waren aufgelistet. Für die Vegetarier blieben nur Nudeln in Tomatensauce und die Veganer mussten halt den Käse auch noch weglassen. So einfach hielt man das hier.

Nach dem tatsächlich vorzüglichen Abendessen saßen wir noch eine Weile beisammen. Herr Brückl steuerte einige gar unglaubliche Geschichten aus seinem Arbeitsleben bei. Wir hatten echt viel Spaß. Am nächsten Morgen war das Wetter noch schlechter. Zum Dauerregen gab’s noch Sturmböen aus Südosten. Nach dem Frühstück sollten alle noch eine Schicht mehr anziehen, sofern das überhaupt möglich war! Zu gerne würde ich ja meine Fäustlinge tragen. Aber dafür müsste ich irgendwem um Hilfe bitten. Bei Herrn Brückl war mir das irgendwie unangenehm. Vielleicht könnte ich Mareike ja bitten. Aber nun mal anziehen.
Erstmal schlüpfte ich in eine Tena und schnallte mir den transparenten Plastikschlüpfer darüber. Dazu einen schwarzen BH. Ein enger dünner Stehkragenbody und 2 60den Strumpfhosen in Nude. vervollständigten meine Unterwäsche.

Darüber zog ich eine etwas dickere Leggins und den 2teiligen Gymnastikanzug von Gymshark an. Von meinem Windelpaket war nix mehr zu sehen! Dann schnürte ich mich in die Wanderschuhe. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Mareike und Rosi baten mich ihnen beim anziehen und binden der Kapuzen zu helfen. Beide hatten ihre Latzhosen bereits an, waren in dicke Mützen gepackt und hatten ihre Sweatshirtkapuzen aufgesetzt. Auf Kommando drehten sich beide um, ich kreuzte die Kapuzenkordeln, führte sie nach hinten und band dort jeweils eine Schleife. Mareike hatte ihre glänzendrote Jacke auch dabei und zog sie drüber. Sie stellte sich mit dem Reißverschluss recht ungeschickt an, sodass ich half. Richtig eingefädelt glitt er fast von alleine bis unters Kinn. Gemeinsam schlossen wir die Druckknöpfe. Die letzten 3 am Kragen dürfte ich zu drücken. Die Jacke machte optisch einen recht langen Hals. Allerdings schränkt die Manschette auch die Beweglichkeit etwas ein. Auch Rosi hatte zwischenzeitlich ihre Jacke geholt und fand es nur Fair, dass ich auch ihr half. Sie war ein hübsches Mädchen mit weichen sommersprossigen Gesicht und einer gewaltigen Oberweite. Natürlich konnte sie dafür nichts, aber der Vorbau war sicher manchmal eine echte Last für sie!

Beide wollten sich ihre Kapuzen erst im Freien anziehen. Schon auf dem Sprung, bat ich Mareike nochmals zu mir: „Du könntest mir auch einen Gefallen tun. Ich würde gerne meine warmen Fäustlinge tragen, kann mich damit aber nicht mehr so richtig gut anziehen. Würdest du mir dabei helfen?“ „Klar, mach ich gerne!“ Sagte sie und fing sofort an meine Hoody Kapuze hinter mir zu binden. Allerdings wollte ich auch noch eine Mütze aufsetzen. Direkt darüber band sie mir dann die Kapuze im Nacken. Ich zog mir den Overall über die Beine bis hoch zur Hüfte. Dann schlüpfte ich in warme Wollhandschuhe und darüber in die hohen Fäustlinge. Mareike war schon zur Stelle und achtete gewissenhaft dass nichts verrutschte. Auf Anweisung verband sie die beiden Fäustlinge mit dem elastischen Gurt. „Das ist ja mal eine wirklich geniale Konstruktion!“ Sagte sie anerkennend. Sie half mir in das Anzugoberteil und gemeinsam schlossen wir ihn vorne zu. Wie selbstverständlich setzte sie mir die Pvc-Kapuze auf und band sie fest. „Tja ähm, super, aber ich wollte als Zeichen der Zusammengehörigkeit ebenfalls eine der roten Jacken darüber anziehen, also mach mir die Schleife bitte auch hinten!“ Stotterte ich etwas verlegen.

Mareike zog sie nochmals auf, kreuzte sie unterm Kinn und band nun im Nacken eine weitere Schleife. Dann hielt sie mir die rote Jacke hin. Ich schlüpfte in die Ärmel hinein bis ich den Daumengummizug spürte. Mareike fragte etwas verwirrt: „Wie gehen sie damit bloß aufs Klo? Das dauert ja ewig bis sie da wieder raus sind!“ Ich erzählte von meiner gewaltigen Blasenkapazität! Sie zog mir den Zipper der Jacke bis zum Hals und klickte jeden der Druckknöpfe sorgfältig zu. Der hohe Kragen der Jacke war durch den Overall darunter verdammt eng. Das fühlte sich fast wie ein Korsett für den Hals an, falls es sowas gab!
Aber ich wollte nicht meckern, zumal ich ganz gut schlucken konnte, nur den Kopf drehen ging nicht so gut. Ungelenkig zog ich mir nun die rote Kapuze auf und Mareike machte mir auch da noch eine feste Schleife. Nun schulterte ich den Rucksack und wir gingen zur Mensa. Wie bereits gestern packte ich die Brotzeitbox ein und füllte meine Thermoskanne diesmal mit heißen Tee. Überall schwirrten dick eingepackte Leute herum, die entweder rote oder blaue Plastikjacken anhatten. Nur Herr Brückl stach mit seiner Caterpillarjacke und ich mit den glänzenden blauen Hosenbeinen heraus. Einige hatten zusätzlich die grellorangenen Regenhüte auf. Ich hielt meinen in der Hand, würde ich doch beim aufsetzen wieder Hilfe benötigen.

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