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  Der besondere Auslandseinsatz
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Johni Volljährigkeit geprüft
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  Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 02:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,

ich möchte Euch meine Geschichte präsentieren. Die Geschichte ist mir mal wären einer Flugreise eingefallen. Ich habe sie mal herunter geschrieben und werde sie hier, wenn es gefällt, in Etappen veröffentlichen.

Die Geschichte ist im Gerüst bereits fertig. Ich freue mich natürlich über Eure Kommentare.

Diese Geschichte enthält keine sexuellen Handlungen. Es ist eine reinrassige Fetish-Geschichte.


Viel Spaß


Epilog

Gute Nachrichten. Stefan hat den Zuschlag bekommen. Die Firma war noch jung und jeder Auftrag ist wertvoll, wenn man dann von einem großen Unternehmen ins Ausland geschickt wird, ist das wie ein 5er im Lotto. Sabine, Stefans Freundin ahnte das schon lange. Stefan ist einer der Spezialisten, die im Ausland einfach gefragt sind.

Ankunft

Einige Wochen später sitzen die beiden mit tonnenweise Gepäck im Flieger nach Südostasien. Leider nicht in die angenehmsten Gegenden, wo man gerne Urlaub macht, sondern ins Hinterland, abseits der Traumstrände. Egal, was tut man nicht alles für einen guten Auftrag. Für Sabine ist es jobtechnisch eher egal, wo sie arbeitet. Sie programmiert Software, was sie als Freiberufler relativ ortsunabhängig machen kann. Sie braucht nur ihr Laptop und Internet.
Die beiden beziehen ein ansehnliches Häuschen in einer Kleinstadt. Stefan rauscht gleich zu seinem neuen Job. Sabine kümmert sich um das neue Heim.
Alles ist neu und aufregend. Dabei fällt ihr auch kaum ein leichtes Kratzen im Hals auf. Gut, die Luft ist in dieser Region nicht sehr gut, alle wissen das. Viele tragen ein Mundschutz, um die Luft zu filtern. Sie besorgt sich auch einen. Doch das Kratzen lässt nicht nach. Nachdem es auch ein paar Tage danach so blieb, schlendert sie wieder durch die Märkte und Laden. Dabei sieht sie auch Leute, die nicht nur einen Mundschutz, sondern eine Maske mit Luftfiltern aufhatten. Sie fängt an, danach zu suchen und findet schließlich auch Geschäfte, die eine bessere Auswahl hatten. Sie testet sich durch das Sortiment und verlässt schlussendlich den Laden mit 3 neuen Masken. Eine hat sie gleich auf. Ungewohnt für sie dabei, dass die Maske das gesamte Gesicht abdeckt, also auch die Augen. Aber es kümmerte sich niemand auf der Straße darüber. Sie hat sich lose ein Kopftuch um den Kopf geschlungen. Damit ist eh kaum etwas zu erkennen.



Ein kleines Problem

Die ersten Tage vergehen. Für das Haus hat sie inzwischen Angestellte, eine kümmert sich um die Reinigungsarbeiten, eine andere ums Essen. Und dann gibt es noch eine Frau, die nur für Sabine da war. Es ist ungewöhnlich, aber angenehm. Sie hilft ihr beim Ankleiden, legt immer passende Bekleidung raus und hilft ihr sogar in die Atemschutzmaske. Sabine ist inzwischen beim Arzt gewesen. Dieser hat eine Überempfindlichkeit festgestellt. Bei der unsauberen Luft führt das zu Kratzen im Hals, Husten und hoffentlich nicht auch schlimmeren Allergien. Stefan unterstützt sie nach besten Wissen. Natürlich hat der Job Priorität, aber der Partnerin solle es an nichts fehlen.

Inzwischen haben sich die beiden gut eingelebt. Sie verdienen gutes Geld, aber die schlechten Umweltbedingungen macht Sabine mehr und mehr zu schaffen. Inzwischen hat sie auch Ausschläge an der Haut. Sie trinken schon kein lokales Wasser, auch das Essen wird importiert. Aber es scheinen Partikel aus der Luft auf ihrer Haut Irritationen zu bringen.


Johni

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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 02:10 IP: gespeichert Moderator melden


Arztbesuch

Die Ärzte für das ausländische Personal will sie damit nicht belästigen. Sie hat gehört, dass manchmal Personal abgezogen wird, wenn es gesundheitliche Probleme gibt. Das kann sie nicht riskieren. Sie sind ja auch nicht wirklich angestellt, sondern freischaffend. Logischerweise hält man sich dann mit Problemen bedeckt. Also macht sich Sabine auf dem Weg zu einem lokalen Arzt.

Es heißt, die einheimischen Ärzte haben völlig andere Methoden jenseits der westlichen Medizin. Die Angestellte, die sich um Sabines Wohlergehen sorgt, hat ihr einen Arzt empfohlen und begleitet sie dorthin.
Der Arzt ist ein typischer älterer Mann aus dem Dorf. Er macht den Eindruck, als hätte er alles schon gesehen und auf alles eine Antwort. Das kann Sabine nur Recht sein. Sie betritt seine Praxis und hat noch ihre Vollschutzmaske auf. Die Betreuerin, die sie begleitet hat, ergreift das Wort und schildert kurz das Problem.

Kurze Zeit später begrüßen die beiden schon den Arzt. Schon am Eingang sagt er zu Sabine im gebrochenen Englisch, sie solle die Maske aufbehalten. Dann spricht er mit Sabines Angestellten in der lokalen Sprache. Sabine hat nichts verstanden. Die Angestellte übersetzt ihr alles. Es gäbe bestimmte Partikel, die durch die Bergarbeiten an die Luft geraten und insbesondere bei Westeuropäern mit der hellen Haut zu Entzündungen auf der Haut und auch zu Schädigungen der Lunge führen können. Im Extremfall könne es sogar die Hirnzellen angreifen und unerwünschte Reaktionen hervorrufen.

Sabine ist geschockt. Sie will natürlich mit ihrem Partner diese tolle Möglichkeit nutzen und viel Geld verdienen, aber zu Lasten der Gesundheit? Da ist sie nicht mehr sicher. Sie nimmt die Maske ab und fragt den Arzt, wie sie sich davor schützen kann. Der Arzt erklärt vieles, Sabine Angestellte übersetzt. Es gibt keine Medizin. Aber sie kann sich davor schützen, wie sie es schon macht. Aber sie solle vorsichtig sein. Der Körper speichert die Schadstoffe. Deshalb solle sie möglichst sich nie diesen Stoffen aussetzen. Sie müsse ihren Körper und die Lunge schützen. Die Maske wäre schon ein guter Anfang. Aber die Filter der Maske seien nicht ausreichend. Es gäbe bessere, die passenden Daten würde er ihr aufschreiben. Außerdem muss der restliche Körper auch geschützt werden. Er schreibt Ihr eine Adresse auf und noch Anweisungen in der lokalen Sprache.

Sabine zieht mit der Angestellten los. Wenig später trifft sie Stefan. Sie schildert ihm das Ergebnis. Er stimmt dem Arzt zu, sie müssen alles unternehmen, damit sie keiner Gefahr ausgesetzt sind. Jetzt haben sie schon mal einen Ansatz, damit es ihr schnell wieder besser gehen kann.

Johni

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Exdriver
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 03:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ein toller Anfang.
Bin echt gespannt wie es weiter geht.
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Kettenmann Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 11:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ein interessanter Anfang , mal schauen wie es weiter geht.
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ecki_dev
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Woman over man

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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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bison100
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:28.05.17 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Anfang schreib bitte schnell weiter

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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:29.05.17 00:43 IP: gespeichert Moderator melden


Das etwas andere Rezept

Gemeinsam fahren sie zu der Adresse. Der Laden ist ein Ausrüstungsgeschäft für Unternehmen. Viele Regale mit unzähligen Kisten sind zu sehen. Die Angestellte, die Sabine und Stefan begleitet, übernimmt wieder das Gespräch. Der Mann im Laden verschwindet und kommt wenig später mit einem großen Karton zurück.

Er öffnet die Packung und entnimmt einen großen transparenten Anzug. Er erklärt im schlechten Englisch, diese Anzüge werden für die chemische Industrie hergestellt. Es ist eine Mischung auf Neopren, Nitril und Latex (gibt´s wirklich). Dieser Mix ergibt ein sehr festes stabiles Material, das lange hält und gleichzeitig glatt wie Latex ist. Den Anzug gibt es in vielen Farben und Formen. Dieser hier ist transparent und in einem Stück gegossen. Sabine und ihr Partner sehen sich erstaunt an. Das soll Sabine nun tragen? Rund um die Uhr? Die Angestellte erklärt, das habe der Arzt angeordnet. Der Anzug sei am besten direkt auf der Haut zu tragen. Dann könne man normale Kleidung darüber tragen. Der Verkäufer versucht weiter zu erklären. Es gibt den Anzug in vielen Varianten, da er in der chemischen Industrie für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden kann. In dem beschriebenen Fall macht eine Overallform am meisten Sinn. Sabine hat keine Ahnung, was sie tun soll. Aber letztendlich muss sie sich damit arrangieren. Sie lässt sich verschiedene Typen einpacken. Der Verkäufer lächelt, macht er doch bei den teuren Anzügen einen satten Gewinn. Er stellt eine kleine Kollektion für sie zusammen.


Eine neue Welt

Wieder zu Hause packen sie die doch recht groß gewordene Kiste aus. Es enthält verschiedenste Anzüge in unterschiedlichen Farben. Die meisten sind in recht knalligen Farben, was in den Firmen wohl die Abteilungen kennzeichnet. Für Sabine sind die orangenen Overalls, die am häufigsten in der Box lagen, doch recht ungewöhnlich. Sie nimmt den ersten aus der Verpackung und entfaltet ihn. Es ist ein kompletter Anzug, der sogar Hände und Füße einschloss. Auch für Kopf ist eine Kapuze bis zum Gesicht. Dort gibt es eine Lasche. Ab hier sitzt wohl die Gesichtsschutzmaske drauf. Unglaublich starrt sie dieses Monstrum an. Stefan weckt sie aus der Totenstarre. Er zeigt Sabine Mitgefühl. Natürlich ist das eher unpraktisch. Aber es wäre auch ihm sehr wichtig, dass sie keine gesundheitlichen Schäden aus dem Aufenthalt mitnähme.

Deshalb ist es ihm sehr wichtig, dass sie sich konsequent an die Empfehlungen des Arztes hält. Sabine will das ja auch, aber in der Praxis war es doch recht beschwerlich. Sabine entledigt sich ihrer Sachen. Sabines Angestellte hat inzwischen den Anzug geöffnet und hilft ihr hinein. Das Material war super glatt. Da Sabine kaum Haare an Armen und Füßen hat, gleitet sie einfach in den Anzug. Interessanterweise hat dieser Anzug seinen Reißverschluss auf der Rückseite. Ziemlich unhandlich, wie Sabine findet. Aber so lässt sich der Overall in einem Rutsch bis zur Kopfmaske schließen. Na ja, solange Sabine ihre Angestellte hat, ist das ja eh kein Problem.
Der Anzug ist recht bequem, das muss Sabine schnell feststellen. Er passt überall, nur ein bisschen Spiel ist noch zwischen den Gummischichten. Aber das ist vermutlich Gewöhnungssache. Die Angestellte reicht ihr wieder die Atemschutzmaske. Diese kann hinter die Lasche am Maskenrand geklemmt werden und schließt damit perfekt an die Haube an. Sabine muss zugeben, das System wirkt durchdacht.


Johni

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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:29.05.17 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Super coole Geschichte und spannend geschrieben.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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bison100
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:29.05.17 11:21 IP: gespeichert Moderator melden


Wider SUPER klasse
Freu mich auf MEHR davon

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Modilover
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Veränderung ist gut für jede Frau!

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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:29.05.17 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


Klingt vielversprechend - weiter so 😉
Vielleicht enthält der Anzug auch etwas auf das ihr Körper alergisch reagiert und bestimmte Körperteile beginnen zu wachsen 👀
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:29.05.17 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Da wird wohl der/die nächste Gummisüchtige gemacht. Wird wohl dann auf ihr Ganzkörperkondom nicht mehr verzichten wollen.


Mach bitte weiter.


LG Rainman
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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:30.05.17 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Neue Kleidung

Gemeinsam packen sie nun den Rest der Kiste aus. Es kommen noch einige neue Anzüge zum Vorschein, die meisten sind orange, einige transparent und einer sogar schwarz. Der Mann im Laden hat noch ein paar andere Teile dazu gelegt. Es gibt so etwas wie ein Trainingsanzug, den man darüber anziehen könnte und sogar ein Kleid in einem Blauton. Und dann gibt es noch 3 Schürzen, große Teile, lang mit weitem Rockteil - ziemlich hübsch. Alles aus diesem Material, das ist schon ungewöhnlich. Aber es ist nur konsequent. Diese „Wäsche“ muss auch nicht mehr gewaschen werden. Stattdessen gibt es eine Desinfektionslösung, die alles „porentief“ reinigt. Auf dem Boden der Box liegt noch eine Dose mit einem gelben Pulver mit einer Anleitung, die Sabines Anleitung erst übersetzen muss. Es ist offensichtlich irgendwas zum Anrühren.

Doch für den ersten Tag haben sie erstmal genug. Alle bereiten sich für die Nacht vor. Für Sabine eine recht aufwendige Prozedur. Einmal komplett aus dem Anzug schälen. Dann duschen und komplett wieder in den Anzug zurück. Eine Stunde später liegt auch sie im Bett.

Die erste Nacht mit Anzug und Schutzmaske ist der Horror. Ständig ist Sabine aufgewacht. Der Anzug ist unerträglich heiß. Und die Maske hilft auch nicht gerade bei der Abkühlung. Unterm Strich hat sie kaum Schlaf gefunden. Am nächsten Morgen folgt ein kurzes Gespräch mit Stefan. Sabine will am liebsten raus aus dem Anzug. Doch Stefan redet auf sie ein, doch wenigsten für eine Testphase Geduld zu zeigen. Schließlich hat jeder Anzug ein kleines Vermögen gekostet. Das sieht Sabine ein. Sabine will nun stattdessen den Arzt noch mal besuchen und mit ihm das Problem bereden.
Gegen Mittag macht sich Sabine auf den Weg zum Arzt. Sie zieht deshalb über ihren Anzug das blaue Kleid an, das im Paket mit enthalten war. Es sehr konservativ gehalten, hat lange Ärmel, recht hoch geschlossen und mit langem Rockteil. Das glatte Material schimmert etwas in der Sonne und sieht ganz nett aus, findet Sabine. Auf diese Weise ist der Anzug fast komplett verdeckt. Nur die orangenen Handschuhe und ein bisschen von der Maske ist aber dem Halsausschnitt des Kleides zu erkennen. Aber genau genommen interessiert sich niemand für das Erscheinungsbild, was wohl auch daran liegt, dass hier alle ihren Körper mit irgendwelchen bunten Tüchern bedecken. Da fällt ihr orange wohl kaum auf.

Johni

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Gumi
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:31.05.17 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Eine spannende Geschichte, bitte weiter schreiben.
LG
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bison100
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:31.05.17 11:31 IP: gespeichert Moderator melden



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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:04.06.17 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


Der zweite Arztbesuch
Der Arzt lässt sich wieder alle Details übersetzen. Er spricht lange mit der Angestellten, die als Dolmetscherin agiert. Genau genommen fühlt sich Sabine mehr als Objekt und weniger als Patient. Die beiden diskutieren fleißig und lassen Sabine weitestgehend außen vor. Sabine kann ja eh nix unter der Maske antworten, die sie wieder auch beim Arzt auflassen sollte. Irgendwann sagt der Arzt mit seinem wirklich schlechten Englisch, Sabine solle das Gel benutzen, dass er aufgeschrieben hatte. Sabine versucht erneut zu erklären, dass sie nicht schlafen kann. Sie kann schlecht atmen und ihr ist zu heiß im Anzug. Der Arzt sagt, Gel macht kalt. Die Atmung ginge schwer, weil die Filter so stark sein müssen. Aber er schreibt ein Beatmungsgerät auf, das könne sie für die Nacht benutzen. Idealweise rund um die Uhr. Sabine wirkt genervt. Noch mehr Geräte. Was soll sie noch alles machen, nur um ungestört arbeiten und leben zu können. Der Arzt schreibt unbeirrt wieder einen Zettel für die Lieferfirma auf. Er murmelt weiter Sachen, die Sabine nicht mehr versteht.

Nach dem Arztbesuch ging Sabine zu der Firma, die ihr die Anzüge verkauft hat. Der Verkäufer las den Zettel und sagt ihr, dass die Artikel bestellt werden müssen. Es würde ca. 2-3 Wochen dauern. Sabine erklärt dem Mann, dass der Anzug zu warm sei und sie nicht schlafen könne. Der Mann fragt, ob sie denn nicht das Gel im Anzug verwenden habe? Sie verneint. Der Verkäufer erklärt daraufhin ausführlich der Angestellten, wie das Gel funktioniert. Sie hätten das Pulver in der Dose, damit ließe sich das Gel herstellen.


Das zweite Rezept
Dann hat er eine Idee. Statt der Beatmungsmaschine, die Sabine bestellen wollte, gibt es eine größere Ausführung. Diese übernimmt sowohl die Beatmung als auch den Gelaustausch im Anzug. Der Anzug hat dazu zwei Ventile. Das eine dient als Einlassventil und aus dem zweiten wird das Gel wieder rausgepumpt. So entsteht eine permanente Bewegung im Anzug. Das Gerät regelt die Temperatur über das Gel und kann auch entsprechend herunter kühlen. Das Ganze funktioniert aber nur, wenn Sabine sich nicht zuviel bewegt, also im Bett oder z.B. am Schreibtisch. Für unterwegs wird die Gel-Menge erhöht und die Ventile geschlossen.

Sabine ist überrascht, aber interessiert. Sie fragt, wie sie dann jeden Tag den Anzug wieder reinigen kann? Der Mann sagt ihr, der Anzug sei eigentlich nicht vorgesehen, dass man jeden Tag wechselt. Das Gel wird automatisch gereinigt und hält damit auch den Träger des Anzugs sauber. Aber wie, fragt Sabine, kann sie dann auf Klo gehen oder Duschen? Der Mann lächelt etwas. Sie müsse nicht duschen. Und für ihre Bedürfnisse gäbe es auch Lösungen. Er wollte Sabine offensichtlich in keine peinliche Situation bringen. Er verschwindet kurz und bringt ein Stapel kleiner Tüten und verstaut diese in einem neuen Karton. Sabine versteht nichts, sieht aber, wie die Angestellte wieder instruiert wurde.
Sabine nutzt die Zeit und geht etwas durch die Ausstellung. Es hängen noch einige weitere Stücke aus diesem Material in dem Laden. Sie sucht noch nach weiteren Kleidungsstücken, die ihren Anzug überdecken können. Sie findet noch ähnliche Kleider, wie das blaue, das sie bereits trägt. Alle sehr lang, weite Rockteile. Dazu gibt es kittelähnliche Schürzen in Weiß oder gelb, die offensichtlich auf die Kleider abgestimmt sind. Es sieht so ein bisschen wie eine bayerische Bäuerin aus. Nur eben aus diesem LatexMaterial.

Als sie den Laden verlässt, hat sie wieder eine volle Kiste, die zusammen mit der neuen Maschine angeliefert wird, und zwar noch vor der nächsten Nacht.
Der Rest des Tages verläuft entspannt. Sabine widmet sich ihrer Arbeit. Sie sitzt am Computer und programmiert. Im Haus gibt es eine Klimaanlage. Und sie richtet sich die Lüftung direkt auf den Arbeitstisch. Trotzdem schwitzt sie elendig unter dem Anzug. Am späten Nachmittag trifft dann die Lieferung ein. Sabines Angestellte packt die Kisten aus. Es kommt die angekündigte Beatmungsmaschine zum Vorschein. Ein recht großes Gerät mit mehreren Behältern. In den anderen Kartons liegen weitere Kleidungsstücke. Sabine erkennt die weiten Kleider und Schürzen. Sie nimmt sich ein Set und einen neuen orangenen Anzug. Sie teilt Ihrer Angestellten mit, dass sie sich umziehen und duschen wolle. Die Mitarbeiterin hilft Sabine aus dem Anzug. Eine riesige Pfütze aus Schweiß läuft auf dem Boden. Kein Wunder, so heiß wie ihr ist. Dann duschte sie sehr lange, um dann in den nächsten frischen Anzug zu steigen. Irgendwie ist das orange doch nicht so schlecht. Es wirkt recht frisch, überlegt sich Sabine. Und die anderen Kleidungsstücke lassen sich super kombinieren. Sabines Gehilfe kommt ins Bad und bringt die neue Kleidung. Sabine will in den Anzug steigen, doch die Mitarbeiterin hält Ihr ein anderes Teil hin. Fragend schaut sie die Mitarbeiterin an. So schaut verlegen und flüstert dann „für die Toilette“. Sabine versteht nicht. Dann wird ihr erklärt. Das ist eine Unterhose. Sie ist doppelwandig und hat einen Klebstoff außen. Sabine soll die Hose anziehen, die innere Schicht klebt sich fest an die Haut, die äußere Schicht verklebt sich mit dem Anzug.
Johni

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Rainman
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:04.06.17 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Johni.

Bisher tolle Gescichte.
Und ich weiß ja auch, das nicht immer alles im RL umzusetzen ist.
Aber wie soll Sie denn jemals den Anzug wieder ausziehen, wenn sich die Unterhose mit ihrer Haut und dem Anzug verklebt? Was passiert wenn die "voll" ist?

Irgendwie fehlt da noch die Erkärung, oder hast du mit Absicht einen Fehler eingebaut?

MfG Rainman
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slowtigre
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:04.06.17 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Abwarten! Mir gefällts bisher sehr.
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:05.06.17 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


wird alles noch erklärt.
Johni

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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:05.06.17 01:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
wird alles noch erklärt.


Na dann warte ich noch mal ein bisschen.


MfG Rainman
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  RE: Der besondere Auslandseinsatz Datum:09.06.17 03:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Helferlein

Sabine versteht es immer noch nicht. Wozu braucht sie eine zusätzliche Hose im Anzug? Die Angestellte flüstert peinlich berührt. Sie kann dann in die Hose ihr Toilettengang machen. Alle wird dann zwischen den beiden Schichten gespeichert. Das schont die Haut und den Anzug. Die Maschine spült die Hose morgens und abends durch und reinigt alles. Das war irgendwie langsam zu viel für Sabine. Sie weiß nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Sie müsste dann tatsächlich wieder in die Hosen machen? Natürlich hatte sie schon länger gegrübelt, wie es sonst gehen könnte. Und bisher musste ihr die Mitarbeiterin jedes mal aus dem Anzug helfen, nur um mal pinkeln zu gehen. Und bei der Hitze hat sie viel getrunken und musste ständig laufen. Jetzt wird sie von der Realität eingeholt.
Die Mitarbeiterin streicht die Innenseite mit einer Paste ein, die sie aus einer großen Dose nahm. Sabine ist zum Glück an den wichtigen Stellen nicht mehr behaart. Da kann später wenigsten nichts wehtun beim Entfernen.

Dann steigt sie in die Hose. Sie sitzt saueng. Im Schritt und zwischen den Beinen gibt es eine Einbuchtung nach innen mit einem ventilähnlichen Teil. Scheinbar lässt es die Exkremente rein, aber nicht wieder zurück an den Körper. Wenigstens wirkt es wieder mal sehr durchdacht. Für eine Weile wurde es in der Hose warm. Es ist wohl der Klebstoff, der verdichtet. Kurz darauf fängt Sabines Betreuerin an, die Hose von außen mit dem Klebstoff einzuschmieren. Auch hier verteilt sie die Paste großflächig an allen Stellen. Die Hose hat an der Unterseite ein recht großen Schlauchansatz. Der hängt zwischen den Beinen, stört aber nicht beim Gehen. Der nächste Schritt ist nun der Overall. Vorsichtig verschwinden wieder die Beine im Anzug. Sie stülpt sich den Overall über den Körper. Die neue Hose sucht ihre Position und findet sie auch. Der Overall hat nämlich an der Unterseite eine passende Ausbuchtung für den Schlauchanschluss. Das Ende verbindet sich mit einem Übergang nach außen. Damit ist die Hose auch fest in Position. Der Rest übernimmt der Kleber, der sich nun den Anzug verbindet. Sabine ist schon ziemlich erschöpft vom ganzen Zerren und in Position bringen. Doch es fehlt noch einiges. Sie steckt die Arme wieder in den langen Ärmel. Dieser Anzug sitzt enger als der letzte. Das ist angenehm, weil man besser durch die Handschuhe greifen kann. Aber es macht viel mehr Arbeit um reinzukommen. Jetzt fehlt noch die Kopfmaske. Sie wollte gerade den Kopf reinstecken, da bemerkte sie, dass diese Maske vorne nicht offen ist, sondern das Gesicht mit bedeckt. Nur Augenpartie, Nasenlöcher und eine kleine runde Mundöffnung sind frei. Die Angestellte merkt davon nicht und denkt vermutlich, die Maske wäre nur nicht in Position. Sie zog kräftig an beiden Enden des Reißverschlusses und zwingt Sabine somit in die Maske. Schlussendlich ist der Reißverschluss zu und sie wieder im Anzug eingesperrt. Was für ein Aufwand. Durch ihre kleine Mundöffnung versucht sie mit der Angestellten zu reden, was nur schwer geht. Sie fragt die Angestellte, wie oft denn der Anzug gewechselt werden soll. Die sagt ihr, genau genommen ist ein Wechsel nicht nötig. Die Hose wurde fest eingeklebt und würde den Anzug beim Ausziehen zerstören. Das Gel wird regelmäßig gewechselt und reinigt Haut und Anzug. Und für außen gibt es eine Desinfektionslösung, die man zum Abwischen oder als Bad verwenden kann. Sie kann sich dann dort für ca. 35min hineinlegen und ist danach wieder sauber. Während die Mitarbeiterin davon erzählt, hatte sie ein langes orangenes Latexband vorbereitet und mit viel Klebstoff bestrichen. Sie überdeckt damit komplett den Reißverschluss. Sie sagt, dass macht den Anzug komplett dicht und der Kleber läuft auch in den Reißverschluss und versiegelt ihn.
Sabine ist noch immer entgeistert. Es geht ihr ein bisschen zu schnell. Denn gerade hat sie realisiert, dass sie aus dem Anzug nur noch kommt, wenn er zerstört wird. Aber der Anzug war richtig teuer und wie soll sie das Stefan erklären.


Noch ein Helferlein

Stefan scheint ihre Gedanken geahnt zu haben. Er war vor einer Weile nach Hause gekommen und schaute in die Badtür, nachdem so lange nichts von seiner Partnerin zu sehen war. Naja, die Partner kann er ja nicht sehen. Aber er sieht die orangene Person, die nun nicht mal mehr am Gesicht zu erkennen ist. Nur der Augenaufschlag ist noch der alte. Er witzelt. Du bist wohl nach Holland ausgewandert, umarmt sie dabei und tätschelt ihr an dem orangenen Gummipopo. Es ist alles so ungewohnt, insbesondere für Sabine, aber natürlich auch für Stefan. Schließlich hat er mit seiner Partnerin nur noch entfernteren Kontakt, denn die Atemschutzmaske Tag und Nacht und auch der Anzug macht Sabine unnahbar. Ganz nebenbei können die beiden, seitdem Sabine im Anzug steckt auch keinen menschlichen Gelüsten nachgehen, was sicherlich irgendwann auch ein Problem werden könnte. Der Anzug hatte an den entsprechenden Stellen keine Öffnungen vorgesehen.

Doch zunächst küssen sich die beiden liebevoll. Die Mundöffnung ist nur winzig, aber sie erfüllt ihren Zweck. Dann hilft Stefan Sabine in die Atemschutzmaske. Die Angestellte informiert Stefan über die Neuanschaffungen. Sabine wird nun nachts und während der Arbeit an ein Beatmungsgerät angeschlossen, das auch den Gel-Austausch vornimmt. Der Anzug hat dafür Ventile an beiden Armen und beiden Füßen. Das Gel strömt sozusagen durch die Arme rein und bei den Füßen wieder raus. Stefan hört aufmerksam zu und versucht irgendwie auf diese neuen Umstände zu reagieren. Er sagt, groß zappeln darfst Du da aber nicht. Da hat er wohl Recht. Denn auch der Schlauch für die Exkremente ist noch zwischen den Beinen in der Nacht angeschlossen und die Beatmung muss natürlich auch gesichert klappen.

Sabine hört sich das alles mit an. Sie wirkt gefasst, ja fast schon pragmatisch. Sie nimmt das Gummikleid und zieht es über den Overall an. Die Mitarbeiterin schließt es am Rücken. Danach folgt eine große Kittelschürze, die über dem Kleid hängt und auch hinten zusammengebunden wird. Sabine gefällt es gut. Es macht es alles ein wenig alltägtlicher.
Und wenn es der Dame gefällt, dann ist Stefan auch glücklich.

Der Abend verläuft ruhig. Arm in Arm liegen sie auf dem Sofa. Stefan muss am nächsten Morgen für zwei Wochen in eine andere Region fahren und dort aushelfen. Entsprechend froh ist er, dass sie diesen Abend noch genießen können. Doch Sabine ist total fertig. Sie hat letzte Nacht kaum geschlafen und nickt schon kurz ein auf dem Sofa. Also macht sie sich fertig fürs Bett. Zähneputzen durch die kleine Mundöffnung ist schwer, aber es geht. Auch diese Vollmaske hat eine Lasche, unter der die Atemschutzmaske eingehakt werden kann. Doch darüber kann wohl auch die neue Maske des Beatmungsgeräts fixiert werden. Doch soweit war Sabine noch nicht, sie sitzt auf dem Klo. Sie weiß, es macht keinen Sinn. Aber sie ist es so gewohnt. Und es fühlt sich sehr komisch an, als sie sich nicht in die Toilette erleichtert, sondern in einem Hohlraum in ihrem Anzug.


Johni

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