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  XYZ - Und was kommt danach?
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:28.09.17 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von mir, ein kleines Lob, ja es geht toll weiter.
Wenn mir nicht immer der Kerl namens Albert die Zunge, egal. Lassen wir dass!

Zitat

» Steht dir richtig gut! Die Kette betont wunderbar deine schönen Brüste! «, resümierte Lady Devil.


Ja, wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung! Egal, selber Schuld.

Ein Danke an Dich für die spannende Geschichte.

Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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maximilian24
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:29.09.17 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich zähle mich zu den fleissigen Lesern die nur allzu selten ein Lebenszeichen abgeben. Höchste Zeit daher für zweierlei:
1) Entschuldigung für mein Schweigen und
2) Bedanken für die spannende Story.
Maximilian
P.S.:
Die Regelmäßigkeit der Fortsetzungen haben ihren besonderen Reiz. Da wird man so unauffällig automatisch zum devoten Untertan. Sozusane SM pur
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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IronFist
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:01.10.17 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberpaar,

schön zu hören, dass euch meine Geschichte gefällt.
Und noch schöner zu hören, dass ihr euch auf Dienstags freut, weil dann ein neuer Teil erscheint.

Ich danke euch dafür!


Hallo Ihr_joe,

ein kleines Lob? Da bin ich aber besseres von dir gewöhnt.

Trägt man nicht fast immer zumindest einen Teil der Schuld selbst?
Erinnert mich irgendwie an den Kommentar eines Arbeitskollegen, als ich einen Monat zu Fuß gehen durfte, weil mein Auto den Fehler gemacht hat zu schnell zu fahren.


Hallo maximilian24,

dann antworte ich mal im gleichen Stil:

1) Es gibt überhaupt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest. Trotzdem, Entschuldigung akzeptiert!
2) Gern geschehen!

Wenn das regelmäßige Erscheinen zur Folge hatte, dass du zum regelmäßigen Leser geworden bist, dann kann ich nur eine bekannte elektronische Stimme zitieren. Sie haben ihr Ziel erreicht!


LG
Fist
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IronFist
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:03.10.17 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 15


Ich nickte sofort. Das Ziehen in meinen Brüsten war zwar unangenehm, aber man konnte es gut aushalten. Wie würde sich sowas wohl an einer noch empfindlicheren Stelle anfühlen? Vermutlich noch unangenehmer, daher wollte ich es lieber nicht provozieren. Wir stürzten uns wieder ins Getümmel und Lady Devil begann erneut ihr perfides Spiel mit dem goldenen Ei. Aber diesmal schienen ihre Gespräche und dadurch auch meine Stimulation deutlich länger zu dauern. Versuchte sie mich etwa absichtlich in einen unerlaubten Höhepunkt zu treiben? Das sähe diesem Miststück ähnlich. Ich beschloss sie zu sabotieren und versuchte an möglichst unverfängliche Dinge zu denken. Lange Zeit klappte das recht gut, aber ich spürte auch, dass ich einem Orgasmus mit jedem weiteren Mal immer näher kam. Die Nippelklemmen merkte ich kaum noch, da sich inzwischen ein Taubheitsgefühl in meinen Brüsten eingestellt hatte. Und dann passierte das, was ich schon das ganze Wochenende befürchtet hatte. Mir begegnete ein bekanntes Gesicht. Vor mir stand Michael, ein Arbeitskollege aus dem Bankhaus Schreiber. Ich kannte ihn nicht näher und wusste nur, dass er in der EDV Abteilung arbeitete. Er war ein typischer Nerd und ich hätte nicht erwartet ihn auf einer Fetisch Convention zu treffen. Lady Devil begann wieder mit ihrem Promo Gespräch und deutete dabei mehrfach auf mich. Sein Gesicht zeigte dabei aber keinerlei Anzeichen, dass er mich wiedererkannt hätte. Auch schien er wesentlich stärker an Lady Devil interessiert zu sein als an mir. Ohne genau zu wissen warum kränkte mich das. Als er das goldene Ei in seine Hände nahm hatte ich plötzlich das Bedürfnis, seine Aufmerksamkeit stärker auf mich zu lenken. Ich ließ mich gehen und in kürzester Zeit hatte mich mein Arbeitskollege befriedigt. Das Kuriose dabei war, dass er noch nicht einmal wusste, dass er mich kannte. Und ich würde es ihm mit Sicherheit auch niemals verraten. Als er bemerkte was in mir vorging, musterte er mich etwas irritiert.

» Sieh an, unser geiles Osterhäschen hat sich gerade verbotenerweise einen Orgasmus gegönnt. Was meinen sie, sollte sie dafür bestraft werden? «, fragte Lady Devil an Michael gerichtet.

Michael schien von Lady Devil fasziniert zu sein und starrte sie wortlos an. Als er begriff, dass er jetzt wohl eine Vorführung zu sehen bekommen würde, nickte er begeistert. Lady Devil präsentierte ihm lächelnd ein weiteres Paar Klammern, diesmal mit einer deutlich längeren Kette. Sie befestigte die erste Klemme in meinem Schritt und ein gemeiner Schmerz breitete sich in meinem Unterleib aus. Kurz darauf packte die zweite Klemme zu und ich verlagerte unbewusst mein Gewicht auf das rechte Bein. Die Kette begann zu schwingen und schlug gegen die Innenseite meines rechten Beins. Die Erschütterung übertrug sich direkt auf meine Muschi. Ich wurde jetzt von den unterschiedlichsten Reizen überflutet. Da war der unangenehme sich langsam ausbreitende Schmerz, da war ein von der Kette verursachtes Kribbeln im Schritt und gleichzeitig stieg auch noch eine unglaubliche Hitze in mir auf. Unfähig alle Eindrücke auf einmal zu verarbeiten versuchte ich mich zu beruhigen. Nachdem ich mich wieder etwas gesammelt hatte bemerkte ich, dass sich ein Kreis von Zuschauern um uns herum gebildet hatte. Michael hatte jetzt einen hochroten Kopf und es zeigte sich eine deutliche Beule in seiner Hose. Also Aufmerksamkeit hatte ich jedenfalls erregt und nicht nur die seine. Das geriet hier völlig außer Kontrolle, was war nur los mit mir? Ich präsentierte mich hier selbst als geiles Sex Objekt. Mein Geld hätte ich sicher auch mit etwas weniger körperlichem Einsatz bekommen. Die Erklärung dafür war furchtbar simpel, auch wenn ich sie nicht mochte. Die Behandlung gefiel mir.

Der Tag schien nicht enden zu wollen und irgendwann fühlte sich mein Schritt ähnlich taub an wie meine Brüste. Ich war unglaublich froh als Lady Devil verkündete, dass wir jetzt zum Stand zurückkehren und Feierabend machen würden. Mein Körper fühlte sich geschunden an und ich war völlig erledigt. Aber es wartete noch eine unangenehme Überraschung auf mich. Denn diese Klemmen wieder zu entfernen schmerzte noch viel mehr als sie aufzusetzen. Mistress Daniela hatte mir meine 2500 Euro überreicht und mir gesagt, dass ich einen sehr guten Job gemacht hätte. Ich freute mich ehrlich über das Lob, aber ich freute mich mittlerweile sogar noch mehr auf mein Bett. Der Tag war anstrengend gewesen und ich war hundemüde. Auf der kurzen Heimfahrt war ich sogar in Mistress Danielas Auto eingeschlafen.

Am Montagmorgen fuhr ich gutgelaunt ins Büro. Die Sonne schien und ich hatte endlich das nötige Geld für den Alkoven zusammen. Ich hatte mir vorgenommen nach Feierabend zu Magic Glamour zu gehen und mir die W-Line zu bestellen. Allerdings bescherte mir dieser Arbeitstag auch eine schlechte Nachricht. Mister Turnbull würde am nächsten Tag bei uns im Hause sein und ich bekam die „ehrenvolle“ Aufgabe einen Vortrag für ihn zu halten. Turnbull war Amerikaner und einer der Vorstände aus unserer Zentrale in Frankfurt. Er hatte den Ruf gern unangenehme Fragen zu stellen. Letztes Jahr war ich als Protokollführerin bei einer Sitzung dabei gewesen, in der Mister Turnbull unseren Standortleiter mit detaillierten Fragen regelrecht auseinandergenommen hatte. Kurz gesagt, mir graute vor meiner bevorstehenden Aufgabe. Ich ließ all meine sonstige Arbeit ruhen um mich gründlich auf den morgigen Vortrag vorzubereiten. In der Mittagspause lief mir in der Kantine Michael über den Weg. Er nahm mich überhaupt nicht wahr und irgendwie störte mich das. Warum eigentlich? Ich hatte überhaupt kein Interesse an diesem Nerd. Bei Dienstschluss war ich mir relativ sicher, dass ich auf alle erdenklichen Fragen von Mister Turnbull antworten konnte. Aber trotzdem hielt sich meine böse Vorahnung, dass ich am nächsten Tag bloßgestellt werden würde.

Auf dem Weg zu Magic Glamour kam ich natürlich auch wieder an dem Schusterladen vorbei. Und immer noch wunderte ich mich über die ungewöhnlichen Auslagen im Schaufenster. Aber heute war nur eine einzige Kundin in dem Laden und ich überlegte, ob ich mich vielleicht doch mal nach den Preisen erkundigen sollte. Fragen kostete ja schließlich nichts. Also betrat ich den Laden, in dem es sehr stark nach Leder roch. Etwa fünf Minuten später zog die Kundin mit einem Paar weißer Brautschuhe zufrieden ab. Sie hatte ein kleines Vermögen dafür bezahlt, aber ich musste zugeben, dass ihre Schuhe wirklich ausgesprochen schön waren. Leider waren die Preise des Schusters sogar noch höher als ich befürchtet hatte. Ein Paar schwarze Pumps, welche neu im Schaufenster standen, kosteten 900 Euro und für die langen roten Stiefel musste man sogar über 2000 Euro hinblättern. Das war weit über meinen Möglichkeiten und ich verließ enttäuscht den Laden. Aber die Aussicht auf meinen eigenen Alkoven hob meine Stimmung schlagartig wieder.

Bei Magic Glamour war heute mehr los als sonst und Frau Markheim war beschäftigt. Also schaute ich mich zuerst einmal etwas um. Ich kam an den Lederhosen vorbei und schüttelte nur den Kopf. Oh nein, kein zweites Mal. Irgendwann stand ich vor einem Ständer mit Blusen und ein Schild verkündete „Softer than Satin“. Ja genau, Frau Markheim hatte bei meinem ersten Besuch eine solche Bluse getragen. Schmunzelnd erinnerte ich mich an meine Antwort mit dem Lügendetektor Ring. Ich hatte es als völlig unangebracht bezeichnet, wie sie ihre Nippel präsentiert hatte und ihre Busengrabsch Aktion hatte mich damals regelrecht geschockt. Heute fand ich ihr Verhalten zwar noch immer seltsam, aber schockiert war ich darüber nicht mehr. Schließlich hätte man auch meine Aktionen am vergangenen Wochenende durchaus als seltsam bezeichnen können. Ich strich mit der Hand über den Stoff und musste sagen, diese Blusen fühlten sich wirklich sehr angenehm auf der Haut an. Ob ich mir für den morgigen Vortrag vielleicht eine schicke neue Bluse kaufen sollte? Aber natürlich würde ich dann einen BH darunter tragen. Warum eigentlich nicht? Im Moment hatte ich einen grauen Rock und eine schwarze Strumpfhose an. Aber ich hatte mir überlegt am nächsten Tag einen knielangen dunkelblauen Rock zu tragen. Welche Farbe würde wohl gut dazu passen? Mit einer weißen Bluse zu einem dunklen Rock konnte man eigentlich nichts falsch machen. Ich musste nur darauf achten, dass die Bluse bei starkem Lichteinfall nicht transparent wurde. Nach einigem Suchen fand ich endlich eine weiße Bluse in meiner Größe. Manschetten und Kragen waren mit einem blauen Wellenmuster verziert. Hübsch! An einem Spiegel hielt ich mir die Bluse vor meinen Oberkörper. Passte nicht so ganz zu dem grauen Rock, aber das war ja auch unwichtig. Ich suchte mir eine Umkleidekabine um die Bluse anzuprobieren. Plötzlich wurde ich vom Teufel geritten und zog mir auch den BH aus, um den Stoff direkt auf meinen Brüsten zu spüren. Das fühlte sich richtig gut an. Vielleicht nicht ganz so gut wie bei meinem gestrigen Osterhasenkostüm, aber das war auch ganz gut so. Denn schließlich wollte ich ja damit einen Vortrag halten. Trotzdem verfehlte der Stoff aber nicht seine Wirkung auf mich. Genau wie damals bei Frau Markheim zeichneten sich jetzt auch meine Nippel deutlich durch das Material ab.

» Kommen sie klar, oder benötigen sie Hilfe! «, hörte ich die Stimme von Frau Markheim vor der Kabine.

» Alles wunderbar! «, antwortete ich, damit sie nicht wie bei Lisa in die Kabine gestürmt kam.

» Zeigen sie doch mal! Vielleicht kann ich ihnen ja doch noch behilflich sein! «

Mir war klar, dass Frau Markheim den Vorhang zur Seite ziehen würde, wenn ich nicht freiwillig aus der Kabine kam. Also öffnete ich den Vorhang und trat so selbstbewusst wie möglich heraus. Durch die Bewegung rieb der Stoff sanft an meinen Brustwarzen, was diese noch weiter versteifte. Frau Markheim begrüßte mich erst herzlich und musterte mich danach von allen Seiten.

» Passt farblich nicht so ganz zu ihrem Rock. Wollen sie stattdessen vielleicht mal eine dunkelblaue Bluse probieren? «

Ich war positiv überrascht, denn normalerweise wurde einem von Verkäufern ja immer erzählt, dass es gut aussehen würde. Schließlich wollten sie ihre Ware ja auch an den Mann bringen. Aber für Frau Markheim schien das nicht die oberste Priorität zu sein. Ihr Verhalten war ja generell etwas ungewöhnlich, warum also nicht auch in dieser Beziehung.

» Nein, das ist kein Problem, denn ich möchte die Bluse zu einem dunkelblauen Rock tragen. Aber ich bin unsicher, ob die Bluse bei starker Beleuchtung nicht vielleicht durchsichtig werden könnte. «

» Wie ich sehe, haben sie sich entschlossen die Bluse ohne ihren BH zu tragen. Eine wirklich kluge Entscheidung! «, sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln. Dann fuhr sie fort.

» Ich denke nicht, dass sie sich Sorgen über ihre Brüste machen müssen. Die Männer werden es lieben einen Blick darauf zu erhaschen. «

» Das mag sein, aber mein Chef würde es vermutlich weniger lieben, wenn ich im Büro eine Peepshow abliefern würde. «

» Wenn ihr Chef ein Mann ist, dann würde er es privat ganz sicher lieben. Beruflich vielleicht etwas weniger, da gebe ich ihnen Recht. Aber ich kann ihnen versichern, dass diese Bluse blickdicht ist solange sie nicht nass wird. Warten sie, ich beweise es ihnen. «

Frau Markheim eilte schnellen Schrittes zu ihrem Tresen und kehrte kurz darauf mit einer großen Taschenlampe wieder zurück. Sie war heute wesentlich konservativer gekleidet als sonst. Ein eng geschnittener dunkler Hosenanzug mit feinen Nadelstreifen verlieh ihr einen edlen Look. Dazu trug sie eine glänzende weiße Bluse, die vielleicht ebenfalls aus der „Softer than Satin“ Kollektion stammte. Aber es wäre eben einfach nicht Frau Markheim, wenn ihr Outfit nicht auch eine ungewöhnliche Variante aufgewiesen hätte. Ihre Schuhe hatten derart hohe Absätze, dass sie wie eine Ballerina auf den Zehenspitzen laufen musste. Sie schien darin sehr geübt zu sein, denn sie bewegte sich in den Schuhen völlig natürlich. Als Kind hatte ich selbst ein paar Jahre Ballettunterricht gehabt und wusste daher, wie schwierig das tatsächlich war. Ihre Schuhe verschwanden unter den Hosenbeinen und ließen ihre Beine unendlich lang erscheinen. Meine Blicke folgten den Hosenbeinen nach oben und ich ertappte mich dabei, wie ich in ihrem Schritt nach einem Anzeichen für das Vorhängeschloss suchte. Was zur Hölle war nur los mit mir? Jetzt verhielt ich mich schon genauso seltsam wie diese Frau. Um mir zu zeigen, dass meine Bluse nicht durchsichtig wurde, strahlte sie mich von hinten mit der Taschenlampe an während ich mich vor dem Spiegel drehte.

» Ja sie haben Recht Frau Markheim, man sieht tatsächlich nichts. Ich denke ich werde diese Bluse nehmen. «

» Wunderbar! Möchten sie vielleicht noch irgendwas dazu? Vielleicht einen passenden Rock, ein paar Strümpfe oder wie wäre es mit neuen Schuhen? Wir haben gerade wunderschöne neue Pumps hereinbekommen. «

Eigentlich war ich ja nur wegen des Alkovens hier, aber Frau Markheims Schuhe hatten mich neugierig gemacht. Würde ich auf sowas auch laufen können?

» Ihre Schuhe sehen sehr ungewöhnlich aus. Ist es schwer damit zu gehen? «, fragte ich interessiert.

» Nun es erfordert schon etwas Training. Anfangs muss man sich normalerweise irgendwo festhalten um nicht umzufallen. Aber wenn man es erst einmal erlernt hat, dann gibt es einem ein richtig erhabenes Gefühl. Und diese Schuhe der Marke „Solar-Boots“ haben noch den großen Vorteil, dass die eingearbeiteten Gelpads Schmerzen in den Füßen verhindern. Wollen sie vielleicht mal ein Paar anprobieren? «

» Ich weiß nicht. Als Kind habe ich mal Ballett getanzt, aber das ist schon verdammt lange her. Vermutlich würde ich in solchen Schuhen nur herum stolpern. «

» Unsinn, das ist wie Radfahren, das verlernt man nicht. Warten sie hier, ich hole ihnen einfach mal ein Paar! «


Fortsetzung folgt!
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:03.10.17 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist
Was sollen wir groß sagen, das warten auf Dienstag hat sich wieder gelohnt.
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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:03.10.17 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die Sequenzen im Club und auf der Convention haben mir auch gefallen, aber jetzt freue ich mich besonders, dass es bei Magic Glamour und vielleicht auch dem "Sonder-Schuster" weitergeht ...
Hoffen wir mal für sie, dass während sie beim Vortrag die neue "softer than Satin"-Bluse trägt, kein Defekt des Wassersprudlers oder gar der Sprinkleranlage vorkommt *kicher
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:03.10.17 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, ein gefährlicher Laden, dieses Macic Glamour, jedes Produkt hat einen Haken, ist aber toll.
Zu der Bluse kommen och die Schuhe, mit der nächsten Überaschung.

Nur so am Rande, wenn Du die Ehre hattest so nette Klämmerchen so lange zu tragen (ohne Übung), dann sind die Nippelchen so empfindlich, dass so eine Bluse nicht soft genug sein kann.

Danke!
Einmal mehr warte ich auf die Fortsetzung, auf die nächsten Überraschungen Ihr_joe



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IronFist
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:05.10.17 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberpaar,

schön das zu hören.
Dann hoffe ich mal, dass ihr auch wieder sehnsüchtig auf die nächste Woche wartet.


Hallo Moira,

zuerst einmal danke ich dir für dein Lob.
Es überrascht mich überhaupt nicht, dass du dich besonders auf Magic Glamour und den Schuster freust. Shopping war für Frauen ja schon immer äußerst interessant.

Vielleicht braucht es ja gar keinen defekten Wassersprudler oder eine Sprinkleranlage. Auch eine gut geschüttelte Mineralwasserflasche könnte einen durch(scheinenden)schlagenden Erfolg haben.


Hallo Ihr_joe,

eigentlich würde man ein solches Geschäft wohl einen Ramschladen nennen, wenn alle Produkte einen Haken hätten. Es sei denn man steht auf böse Überraschungen.
Aber vielleicht macht die Perspektive als Leser den Laden attraktiver, als wenn man selbst davon betroffen wäre.

Wie kommst du nur auf die abwegige Idee, dass diese Schuhe eine Überraschung nach sich ziehen würden?
Diese sind natürlich die Ausnahme von der Regel und einfach nur ein gewöhnliches paar Schuhe.


LG
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:05.10.17 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Lach, so, so die Schuhe, keinen Haken. Warum sollte das ein Ramschladen sein.
Es ist wie im Leben, du kaufst einen modernen Wagen, mit einem modernen Motor, sparsam und sauber, plötzlich gibt es da einen Haken. Das Auto ist eine Dreckschleuder..
Sind denn alle Autohäuser Ramschläden?

Nun es ist Deine Geschichte, vielleicht hast Du ja an einen Ramsch- oder Saftladen gedacht, bei einem Geschäft, das ins Deutsch übersetzt in etwa magischer(weiser) Zauber(spruch), moderner vielleicht zauberhafter Glanz bedeutet.

Verwirrt am Kopf kratze und Dir einen schönen Abend bei einem Glas Reben- oder Gerstensaft wünsche,
Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 05.10.17 um 21:12 geändert
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:05.10.17 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist.

Schöne Geschichte bisher.
Bin ja mal gespannt, wie es ausgeht und ob es deiner Probandin danach überhaupt gu geht.


MfG Rainman
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IronFist
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:07.10.17 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mir bei den Schuhen nicht so ganz glaubst.

Bei den Autohäusern kommt es wohl stark auf deine Erwartungen an ein Auto an. Und ich bin mir nicht so sicher, ob Sparsamkeit und Sauberkeit bei der Mehrheit der Käufer eine Priorität sind. Es soll doch tatsächlich Kunden geben, für die Geräumigkeit, Komfort, Geschwindigkeit oder Aussehen wichtiger sind.

Auf den Reben- oder Gerstensaft werde ich an dieser Stelle lieber verzichten. Don't drink and drive!


Hallo Rainman,

ich danke dir für dein Lob.

Aber wieso sollte es meiner Protagonistin am Ende nicht gut gehen? Hältst du mich etwa für einen Sadisten?
Was für ein absurder Gedanke!


LG
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.10.17 00:07 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Es soll doch tatsächlich Kunden geben, für die Geräumigkeit, Komfort, Geschwindigkeit oder Aussehen wichtiger sind.


Ja und die freuen sich, wenn ihr SUV oder Luxusmodellen mit dem tollen Diselmotor, ein Auslaufmodell ist, das binnen Jahresfrist von dem innovativen Trendmodell zu Ladenhüter mit bis zu 70% Wertverlust wurde und sie immer noch darauf hoffen, dass es kein Diselverbot in unseren Städten geben möge. Das so großzügig angebotene Softwareupdate war oder ist ja auch nur ein Blendwerk.

Da ist ja Dein Lädelchen, man vermut es ist ein Haken dabei, freut sich aber umsomehr, wenn wie bei den Schuhen nur der Arzt die Nase rümpft und etwas von ungesund murmelt, insgeheim aber beschließt doch auch einmal bei Magic Glamour rein zu schauen.

Was, Du verzichtest auf den wunderbar noch nicht gegorenen Traubensaft, dieses wunderbare Tröpfchen Heimat, welches ich Dir, so gesundheitsbewust wie Du bist, zugetraut habe. Du denkst gleich an die Rebensäfte, die schon einen zu einem herrlichen Wein oder Sekt veredelt wurden, die den Feierabend für die Genießer zu einem Geschmackserlebnis werden lassen.

Ach hab ich schon geschrieben, dass ich normalerweise nur im Urlaub ein Gläschen und dann meist auch noch schnöden Gerstensaft trinke.

Ihr_joe


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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.10.17 07:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Entschuldige ***ten, das war meine Rechtschreibkorrektur, die Dich zu TomTom umgeschrieben hat, das perfekte iPad eben.


sonnenklar - ist 100pro heimlich bei Magic Glamour gekauft, der Tablet von Ihr_Joe *feix
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Dark Fangtasia
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.10.17 11:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich behält die liebe ihren Job, wenn sie mit dieser Bluse auf der Arbeit auftaucht.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Bluse aus versehen nass werden könnte...

Naja wenn sie keinen Job mehr hat muss sie vielleicht dauerhaft im Club arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Aus unserer Sicht könnte es Schlimmeres geben

Freue mich auf den nächsten Teil und auf die Special-Features des Alkoven.
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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lot
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Bayern


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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.10.17 16:44 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn sie ihren job verliert bekommt sie mit Sicherheit bei Madam eine Anstellung


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IronFist
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BW




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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:09.10.17 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

ich fahre zwar keinen Diesel und wäre von einem Fahrverbot deshalb nicht betroffen, aber ich bin mir noch gar nicht so sicher, ob es überhaupt soweit kommt.
Das ist ein heikles Thema und die Politik könnte sich dadurch bei sehr vielen Wählern schnell unbeliebt machen.

Wenn der Arzt bei den Schuhen die Nase rümpft, dann könnte das aber vielleicht auch am Geruch liegen.

Du hast also an unvergorenen Saft gedacht. Dann erkläre mir doch bitte mal was ein unvergorener Gerstensaft ist. Der ist mir bisher nicht bekannt.


Hallo Moira,

du irrst dich beim Tablet von Ihr_joe.
Wäre sein Tablet von Magic Glamour, dann wäre es mit der Software des Lügendetektor-Rings ausgestattet und alle Unwahrheiten würden autokorrigiert.

Deren Slogan lautet: Weniger Lügen im Internet, gehen sie mit gutem Beispiel voran!

Vom Versenden wichtiger E-Mails, etwa an Ehefrau oder Chef wird jedoch abgeraten.


Hallo Dark Fangtasia,

irgendwie lese ich aus deinem Kommentar heraus, dass du dir wünscht, dass sie ihren Job verliert.
Schäm dich!!


Hallo lot,

ich bin mir nicht so sicher, ob Mistress Daniela eine Stelle für sie hätte.
Sie hat Marie ja schon einmal gesagt, dass sie Sklavinnen nicht bezahlt, weil sie dann keine Sklavinnen mehr wären.

Was hast du denn für einen Job im Sinn?


LG
Fist
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:09.10.17 19:58 IP: gespeichert Moderator melden


@ IronFist
Zitat

Dann erkläre mir doch bitte mal was ein unvergorener Gerstensaft ist. Der ist mir bisher nicht bekannt.


Wenn Du schon eine Erklärung haben magst, bitteschön:

Gerstengrassaft ist grasgrün und schmeckt ein bisschen wie Spinat.

Es handelt sich um einen modernen Powerdrink (igit)! Nun, wie er wirkt, das ist ein Geheimnis! Es wäre kein Geheimnis mehr, wenn man es lüften würde. (Woher kenne ich nur solche Sätze?!)

Aber den Saft gibt es tatsächlich, er ist nicht vergoren, ob es den wohl auch bei Magic Glamour gibt, kann ich nicht schreiben, denn es ist ja eigentlich kein Saftladen? Aber irgend ein Haken muss so ein Saft doch haben!

Ihr_joe
Nachtrag: Es gibt etwa 40 bis 50 Seiten, die die Gerstensaft, ist... verwenden. Darunter auch einige Blogger, wobei ich keine Werbung für das Zeug machen möchte!
Es ist mir zu suspekt, deshalb auch keine Quelle. Anscheinend kann man den Saft auch in verschieden Apotheken kaufen, was auch kein Garrant für die Wirkung ist.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 09.10.17 um 23:03 geändert
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Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:09.10.17 21:40 IP: gespeichert Moderator melden


Kost und Logie...
Und bei guter Führung so wie als Bunny gibt es was oben drauf an Geld.Und bei guter Führung so wie als Bunny gibt es was oben drauf an Geld.

Natürlich auch Verschluss im KG. Denn wenn sie heiß ist soll sie ja nicht an sich rumspielen können. Dann kann sie vielleicht verliehen werden für etwas extra Zubrot....

aber ich glaube dir fällt da schon noch was passendes ein.


liebe Grüße
lot

Verschlossen ist schön





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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:09.10.17 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

hast du nicht eine Quellenangabe vergessen, wenn du Texte aus dem Internet kopierst?

Zitat

Gerstengrassaft ist grasgrün und schmeckt ein bisschen wie Spinat.


Obwohl hier ist es vielleicht auch besser so, denn diese Seite wirkt höchst unseriös.
Angeblich schützt dieses Zeugs sogar gegen Krebs und radioaktive Strahlung.


Hallo lot,

nicht gerade besonders lukrativ dein Job. Ob das das richtige für eine Bankerin ist?

Allerdings brauche ich über die weitere Geschichte nicht groß nachzudenken. Sie ist bereits fertig.


LG
Fist
Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:10.10.17 19:33 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 16


Sie erkundigte sich nach meiner Schuhgröße und verschwand dann durch eine Tür hinter ihrem Tresen. Ich schwor mir, diese Schuhe nur anzuprobieren und nicht zu kaufen. Mit der Bluse hatte ich ohnehin schon wieder mehr gekauft als ich eigentlich vorgehabt hatte. Kurze Zeit später kehrte Frau Markheim mit einer Schachtel zurück. Die schwarzen Schuhe waren mehr ein paar Halbstiefel. Sie reichten bis zur Wade, waren vorne geschnürt und endeten oben in einer Schnalle die leicht bläulich schimmerte. Hier im Karton wirkten die Absätze sogar noch höher, als an Frau Markheims Füßen. Ich setzte mich und Frau Markheim begann die Schuhe zu schnüren. Diese Schnürerei war ziemlich aufwändig und Frau Markheim benötigte dafür mehrere Minuten. Nicht unbedingt alltagstauglich, aber das waren hohe Absätze ja eigentlich nie. Frau Markheim schloss die Schnallen und ich stand vorsichtig auf. Anfangs noch etwas wacklig stolzierte ich mit Unterstützung von Frau Markheim durch den Raum. Das Laufen ging erstaunlich gut und bereits nach kurzer Zeit konnte ich die stützende Hand von Frau Markheim loslassen. Ich ging immer sicherer auf und ab und kam mir dabei einen ganzen Kopf größer vor. Ganz so falsch war das ja auch nicht, denn ich war jetzt tatsächlich 18 Zentimeter größer.

» Sie machen das ganz ausgezeichnet. Man sieht ganz deutlich, dass sie mal Ballett getanzt haben. Aber lassen sie mich ihnen noch den besonderen Kniff dieser Schuhe zeigen. «

Frau Markheim beugte sich zu meinen Schuhen hinunter und drückte auf einen kleinen Knopf an den Schnallen. Mir war nicht so ganz klar, was der besondere Kniff daran sein sollte. Es hatte sich eigentlich nichts verändert.

» Weil sie so gut in den Schuhen laufen können, habe ich gerade die Solar Panel aktiviert. An den Schnallen befinden sich kleine Solarzellen, die jeweils einen Akku speisen. Und die Energie dieser Akkus reicht aus, um die Schuhe für vier Stunden zu verschließen. Ist das nicht eine ganz wunderbare Idee? «

Wie bitte? Sie hatte mich gerade in die Schuhe eingeschlossen. Aber das konnte sie doch nicht machen. Wie sollte ich denn jetzt nach Hause kommen? Und noch viel schlimmer, ich konnte doch morgen nicht so zur Arbeit gehen. Oh Gott! Warum lernte ich eigentlich nie dazu, denn bisher hatte noch jeder Besuch hier in einer Peinlichkeit geendet. Ich musste mich zuerst einmal hinsetzen und den Schock verdauen. Meine Einwände tat Frau Markheim als unbedeutend ab. Da ich so gut in den Schuhen laufen konnte, würde ich keine Probleme damit haben nach Hause zu kommen. Und über den morgigen Arbeitstag bräuchte ich mir auch keine Gedanken zu machen, denn ich könnte die Schuhe ja am nächsten Morgen wieder ausziehen. Dafür müsste ich nur sicherstellen, dass über Nacht kein Licht an die Solarzellen kommen würde. Sie empfahl dafür schwarze Latex Leggings, die man leicht über die Solarzellen ziehen konnte. Natürlich bot mir Frau Markheim auch gleich die Leggings zum Kauf an, aber ich war sauer und wollte mich nicht schon wieder abzocken lassen. Deshalb lehnte ich ihr Angebot ab. Restlos bedient wollte ich nur noch weg von hier. Aber der eigentliche Grund für meinen Besuch bei Magic Glamour, war ja die Bestellung eines Alkovens gewesen. Und das hatte ich bisher noch nicht gemacht. Wie schon die letzten beiden Male machte ich auch heute gute Miene zum schlechten Spiel. Ich orderte die W-Line und ließ eine gründliche Vermessung meines Körpers über mich ergehen. Selbst intime Stellen blieben davon nicht verschont. Wegen der bevorstehenden Osterfeiertage war eine Lieferung allerdings erst in der kommenden Woche möglich. Beim Bezahlen wies mich Frau Markheim noch darauf hin, dass ich die Schuhe innerhalb von drei Tagen kostenlos zurückgeben konnte. Danach würde sie einen Betrag von 1200 Euro meiner Kreditkarte belasten.

Auf dem Weg zur U-Bahn merkte ich schnell, dass das etwas völlig anderes war, als im Laden ein paar Meter zu gehen. Auch wenn ich einigermaßen gut laufen konnte, so ging ich doch sicherheitshalber immer in der Nähe von Hauswänden. Denn sollte ich mit diesen Schuhen hinfallen, dürfte ein Aufstehen auf freier Fläche ziemlich schwierig werden. Die Schuhe waren extrem auffällig und passten überhaupt nicht zu meinem restlichen Outfit. Natürlich erntete ich dafür jede Menge seltsame Blicke und auch ein paar blöde Kommentare. Eigentlich war die nächste U-Bahn Station nur 300 Meter entfernt, aber ich fürchtete dort auf Kollegen aus der Bank zu treffen. Deshalb ging ich in die entgegengesetzte Richtung, was aber fast die doppelte Wegstrecke für mich bedeutete. Ich versuchte nach außen so zu wirken, als wäre es die normalste Sache der Welt derart hohe Schuhe zu tragen. Aber in mir sah es völlig anders aus und ich wünschte mir bereits zu Hause zu sein. Die Strecke zog sich, da ich deutlich langsamer gehen musste als normal. Und jetzt hatte ich auch noch das Gefühl, dass mir jemand folgen würde. Angst kam in mir auf, denn Weglaufen wäre diesmal keine mögliche Option. Ich kramte hektisch in meiner Handtasche um im Notfall das Pfefferspray zur Hand zu haben. An einer roten Fußgängerampel drehte ich mich um. Mein Verfolger war eine junge Frau so um die 20. Sie trug ein paar ausgebleichte Jeans, ein einfaches Sweatshirt und dazu ein paar Sneakers. Unter den Arm hatte sie sich eine Tasche mit einem Laptop geklemmt. Für mich sah sie wie eine Studentin aus und sie wirkte auch nicht gerade bedrohlich. Vermutlich hatte sie einfach nur den gleichen Weg wie ich und meine Fantasie hatte mir einen Streich gespielt. Erleichtert fiel die Anspannung von mir ab. Ein Stück weiter saßen viele Gäste vor einem Cafe und genossen die abendliche Frühlingssonne. Das Stakkato meiner Absätze musste ganz unweigerlich die Aufmerksamkeit auf mich lenken. Und es gab die unterschiedlichsten Reaktionen. Eine junge Frau runzelte die Stirn während eine andere fasziniert auf meine Schuhe starrte. Einige junge Männer riefen mir Obszönitäten zu. Diese Jungs waren noch grün hinter den Ohren und markierten hier den starken Mann. Als einer von ihnen mich eine Hure nannte, platzte mir der Kragen. Ich ging auf den Kerl zu, verpasste ihm eine schallende Ohrfeige und erteilte ihm danach eine Lektion.

» Sobald du erwachsen bist, darfst du mir vielleicht die Stiefel küssen, du Wurm! «

An den Tischen waren alle Gespräche verstummt und wirklich jeder blickte mich nun an. Die Frau, die vorhin fasziniert auf meine Schuhe geschaut hatte, grinste erst breit und begann dann laut loszulachen. Der geohrfeigte Kerl und seine Kumpanen starrten mich einfach nur entgeistert an. Ich drehte mich um und setzte unbeirrt meinen Weg fort. Dabei konnte ich so Kommentare vernehmen wie „Das war schon lange mal fällig“, „Geschieht ihm Recht“ und „Richtig so“. Diese Auseinandersetzung hatte mir Selbstvertrauen gegeben und jetzt fühlte ich mich deutlich besser. Frau Markheim hatte es ein erhabenes Gefühl genannt und diese Beschreibung war gar nicht so verkehrt. Es hatte mir sogar Spaß gemacht diesen unverschämten Kerl zurechtzustutzen. In der U-Bahn erntete ich natürlich weiterhin seltsame Blicke, aber das machte mir nun überhaupt nichts mehr aus. Was kümmerte mich die Meinung von irgendwelchen fremden Leuten. Von der U-Bahn Station aus stolzierte ich wie eine Königin erhobenen Hauptes nach Hause und ignorierte dabei sämtliche Passanten. Im Treppenhaus schallten meine Schuhe derart laut, dass das ganze Haus zu beben schien. Aber diesmal begegnete mir dort niemand, nicht einmal Herr Müller mit seinem Hund. Diese Schuhe waren definitiv nicht für den Alltag geeignet, aber im Nachhinein musste ich zugeben, dass ich durchaus meine Freude an ihnen gehabt hatte. Sie abzuschließen ergab für mich zwar immer noch keinen Sinn, aber man konnte sie ja auch ohne diese Option tragen. Allerdings waren sie viel zu teuer und ich würde sie deshalb wieder zurückbringen. Ich wollte über Nacht auf Nummer sicher gehen, dass kein Licht an die Solarzellen kommen konnte. Deshalb fuhr ich im Schlafzimmer meinen Rollladen ganz nach unten und trug zusätzlich noch meinen langen Pyjama mit Gummizug an den Beinen. Wenn ich jetzt auch noch meine Bettdecke darüber zog, konnte eigentlich nichts schief gehen. Weil ich den Straßendreck nicht in meinem Bett haben wollte, zog ich zusätzlich auch noch zwei Plastiktüten über die Schuhe.

Es wurde eine unruhige Nacht und ich wachte irgendwann auf, weil mir zu warm war. Das Fenster war zwar geöffnet, aber durch den geschlossenen Rollladen kam keine frische Luft herein. Ich schob die Bettdecke zur Seite und mir fiel auf, dass das Rascheln der Plastiktüten verschwunden war. Vermutlich waren sie inzwischen von den Schuhen gerutscht und ich hätte sie wohl besser mit einem Gummiband fixieren sollen. Egal, dann musste ich eben morgen mein Bettzeug wechseln. Am Morgen wurde ich vom Klingeln meines Weckers aufgeschreckt. Ich lag verschwitzt auf meinem Bett und blickte aus dem Fenster. Wolken zogen rasch über den Himmel und es sah nach Regen aus. Moment, warum war der Rollladen oben? Das war bestimmt diese verdammte Automatik gewesen, die den Rollladen bei zu starkem Wind hochfuhr. Erschreckt schaute ich auf meine Beine. Ein Hosenbein meines Schlafanzugs war nach oben gerutscht und legte die Solarzellen frei. Hastig zog ich die Bettdecke über meine Beine, aber es war bereits zu spät. Ein Schuh ließ sich problemlos öffnen, aber der Zweite verweigerte sich mir. Oh Gott, was sollte ich denn jetzt machen? Mich krank melden? Das würde mir mein Chef sicher nicht verzeihen. Aber ich konnte doch mit diesen Schuhen nicht ins Büro gehen und erst recht keinen Vortrag halten. Verzweiflung machte sich in mir breit. Mit nur einem Schuh humpelte ich in die Küche um mir einen Tee zu kochen. Ich musste mich beruhigen und meine Situation logisch durchdenken. Welche Möglichkeiten hatte ich?


1. Zuhause bleiben

Telefonisch Urlaub zu beantragen brauchte ich gar nicht erst zu versuchen, denn das würde am heutigen Tag zu 100 Prozent abgelehnt werden. Blieb also nur eine Krankmeldung. Diese würde meinen Chef aber mit Sicherheit ziemlich verärgern. Auch wenn ich dadurch keine unmittelbaren Konsequenzen fürchten müsste, so wäre es für meine weitere Karriere aber sicher schädlich. Zumal ich dadurch auch noch Mister Turnbull negativ auffallen würde.

2. Schuhe mit Gewalt öffnen

Vielleicht ließ sich der Riemen an der Oberseite des Schuhs ja mit einem Messer durchtrennen. Oder ich könnte die Schnalle selbst mit einer Zange bearbeiten. Allerdings war ein Erfolg dieser Maßnahmen ungewiss und zusätzlich müsste ich die Schuhe dann auch bezahlen. Ich konnte es mir schlicht nicht leisten 1200 Euro einfach aus dem Fenster zu werfen.

3. Mit den Schuhen ins Büro gehen

Gestern hatte es mir am Ende gar nichts mehr ausgemacht mit diesen Schuhen durch die Stadt zu laufen. Allerdings traf ich gestern auch nur auf Fremde, bei denen es völlig egal war, was sie über mich dachten. Im Büro könnte das aber durchaus berufliche Folgen haben. Ließen sich die Schuhe vielleicht irgendwie verstecken? Anstatt den dunkelblauen Rock zu tragen, könnte ich es auch mit einer langen Hose versuchen. Ich durchforstete meinen Kleiderschrank und kam zu der Erkenntnis, dass die lange schwarze Stoffhose wohl noch meine beste Wahl wäre. Diese Hose hatte ich nur selten getragen, weil sie mir etwas zu lang war und ich immer Gefahr lief auf den Saum zu treten. Mit diesen Schuhen würde das aber sicher nicht passieren.


Von drei schlechten Möglichkeiten war die dritte Option aber noch die beste. Auch wenn ich nicht wirklich von der Vorstellung erbaut war, so ins Büro zu gehen. Wegen des blöden Schuhs konnte ich mich weder duschen, noch konnte ich meine Strumpfhose wechseln. Also beließ ich es notgedrungen bei einer Katzenwäsche mit zusätzlichem Haare waschen. Ich zog meine neue Bluse an, natürlich mit BH darunter und schlüpfte unwillig wieder in den zweiten Schuh. Auf das Verschließen verzichtete ich natürlich. Jetzt noch ein dunkles Sakko und fertig war mein Business Look. Wenn man nicht so genau hinsah, dann wirkte ich im Spiegel tatsächlich wie eine Bankerin. Aber auf den zweiten Blick sahen die Schuhspitzen und hohen Absätze, welche unter der Hose hervor lugten, ziemlich unpassend aus. Es half ja nichts, ich musste da jetzt durch.

Im Büro wurde ich wie üblich von meinen Kollegen freundlich begrüßt. Den meisten waren meine Schuhe gar nicht aufgefallen, aber zwei meiner Kollegen hatten deutlich gestutzt, auch wenn sie nichts dazu gesagt hatten. Ich war halbwegs glimpflich zu meinem Schreibtisch gelangt und fuhr meinen Computer hoch. Da kam meine Kollegin Erika zu mir und fragte mich flüsternd nach den Schuhen. Wir waren gut befreundet und ich wusste, dass sie nichts weitererzählen würde. Also berichtete ich ihr die Wahrheit. Dass ich die Schuhe nicht mehr ausziehen konnte und auch wie ich bei Magic Glamour unfreiwillig dazu gekommen war. Sie schüttelte den Kopf und kicherte leise.

» Also deinen Mut hätte ich nicht, hier so aufzutauchen. Viel Glück nachher bei deinem Vortrag! «


Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
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