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Blue Moon Volljährigkeit geprüft
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Baden Württemberg


Meine Geschichten. Düstger, bizarr und immer für ein morderisches Ende gut.

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User ist offline
  Fucking Chrismas Datum:23.12.10 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Fucking ChrismasAnmerkung:

Da Weihnachten vor der Tür steht, hat sich euer alter Pega dazu entschlossen eine schöne Weihnachtsgeschichte ohne Mord und Totschlag zu verfassen. Ich schwöre beim Weihnachtsmann dass in dieser Story kein Mensch zu Schaden kommt.


Weihnachten. Fest der Liebe und Nächstenliebe, aber auch des gnadenlosen Konsumterrors. Sven Weller kann zu seinem großen Leidwesen ein Lied davon singen. Sein gesamtes Weihnachtsgeld war drauf gegangen um die extravaganten Wünsche seiner verzogen Kinder zu erfüllen. Während um ihn herum geschäftiges Treiben auf dem Weihnachtsmarkt herrschte, war er noch unterwegs um seiner verfluchten Frau ein Geschenk zu besorgen. Was zum Henker sollte er ihr dieses Jahr nur schenken? An einem Glühweinstand legte Sven eine Pause ein und beobachtete, während er sich an dem göttlichen Getränk labte, dass rege Treiben um ihn herum. Verdammte Narren, dachte Herr Weller, als er die Menschen musterte, welche gutgelaunt und fröhlich an ihm vorbei liefen. Er konnte einfach nicht begreifen was diese armseligen Kreaturen dazu veranlassten diesem verfluchten Fest soviel Aufmerksamkeit zu widmen. Sven hasste Weihnachten abgrundtief. Seiner Ansicht nach sollte man diesen Feiertag einfach abschaffen. Diese Veranstaltung diente doch nur dazu, um den Menschen ihr sauer verdientes Geld aus den Taschen zu ziehen, welches sie dann in blödsinnige Geschenke investierten, die kein normaler Mensch benötigte. Was seine Frau für ihn auf den Gabentisch legte, konnte Sven sich lebhaft vorstellen. Eine geschmacklose Krawatte, diese abgefuckten Boxershorts, welche er so verabscheute und ein Paar preiswerte Socken. Frauen können einfach nicht praktisch denken. Er gab sich jedes Jahr Mühe und fand immer ein passendes Präsent für Ulrike. Erst letzte Weihnachten hatte Sven ihr ein nagelneues Bügeleisen gekauft und was bekam er von dieser Nervensäge zu hören? Statt sich angemessen zu bedanken, hatte sie auf die Tränendrüse gedrückt und ihm vorgehalten, dass er sie nicht mehr liebte.


Verdammte Weiber, dachte sich Herr Weller und machte sich schließlich wieder auf den Weg um das ultimative Geschenk für seine bessere Hälfte zu finden. In einem Kaufhaus schloss er einen 2 Jahresvertrag für den Fernsehkanal Sky ab und erhielt dafür einen Decoder um den Wahnsinnspreis von einem Euro. Gut, wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte seine Sucht nach Live-Fußball ihn zu diesem Abschluss bewegt, aber das verdrängte er natürlich und erwarb anschließend irgendein billiges Parfüm mit dem Namen“ Blue Moon“. Nachdem Sven von einem afrikanischen Händler noch eine spottbillige Perlenhalskette gekauft hatte, suchte er das Restaurant auf und bestellte sich ein Glas Bier. Ulrike, dachte er traurig, war damals, als sie sich bei einem Rockkonzert kennengelernt hatten, ein scharfes, sexgeiles Luder gewesen und trug die kürzesten Miniröcke in der Stadt. Sie trieben es damals buchstäblich wie die Karnickel und hatten eine verdammt geile Zeit, bis sie ihm eines Tages eröffnete, dass sie einen Braten in der Röhre hatte. Ihre abgedrehte Mutter verlangte natürlich sofort dass sie heirateten und Sven könnte sich noch heute ohrfeigen, dass er damals so blöd gewesen war, sich zu dieser grenzenlosen Dummheit überreden zu lassen. Kaum das ihre erste Tochter Melanie das Licht der Welt erblickt hatte, war er abgemeldet und wurde in die Rolle des treusorgenden Ehegatten gedrängt. Inzwischen hatten sie bereits schon 3 Kinder, welche ihnen das Leben zur Hölle machten und ihnen auf den Kopf herum tanzten.


Aus der geilen Stute von damals war ein müder Ackergaul geworden, der ständig nörgelte und ihm diverse Vorhaltungen machte. Ihre kurzen Röcke gehörten der Vergangenheit an und mussten Platz machen für graue Jogginghosen, unförmigen Jeans und grässlichen Sweatshirts. Gerne hätte er sich von diesem Drachen getrennt, aber welcher Mann kann sich schon in diesen bitteren Zeiten eine Scheidung leisten. Im Bett lief natürlich auch nicht mehr viel und wenn es dann doch einmal zum Sex zwischen ihnen kam, schloss er schicksalsergeben die Augen und hoffte dass dieser Alptraum wieder schnell vorüber war. Wie so oft fragte sich der Bauschlosser, was der Grund war, dass sich Frauen ab einem bestimmten Alter so gehen lassen konnten. Wahrscheinlich ein genetischer Defekt, dachte sich Sven und dachte verträumt an Mei-Ling, eine Prostituierte, welche er gelegentlich aufsuchte. Diese asiatische Lotusblüte war wie ein magischer Jungbrunnen für ihn und nur allzu gerne wäre er mit ihr durchgebrannt. Ja, ja, ich höre euch verdammten Weiber schon wieder gemein ab lästern, aber ihr seit doch selbst schuld, wenn eure Männer sich anderweitig umsehen. Statt ihn in Strapsen, sowie hochhackigen Lederstiefeln zu erwarten, empfängt ihr ihn nach einem harten Arbeitstag in grässlichen, lilafarbenen Jeanslatzhosen und wundert euch dann noch, wenn es abends im Bett nicht mehr klappt.


Ulrike war genervt und verfluchte ihren Mann, der bestimmt gemütlich in seiner Stammkneipe saß, während sie die ganze Hausarbeit allein bewältigen durfte. Die lieben Kinder tobten durch das ganze Haus und strapazierten ihr Nervenkostüm derartig, dass sie ihre Brut am liebsten auf den Mond geschossen hätte. Vollkommen erledigt nahm sie sich nun eine Auszeit und rauchte eine Zigarette. Seufzend erinnerte sich die Hausfrau an die wilde Zeit, als sie ihren jetzigen Gatten kennen gelernt hatte. Damals war Sven ein feuriger Liebhaber gewesen und hatte sie regelrecht auf Händen getragen. Heute verweigerte er den Sex mit ihr und setzte sich nach der Arbeit vor die Flimmerkiste, wo er sich mit Bier volllaufen ließ. Gut, Ulrike war ehrlich genug um sich einzugestehen, dass auch sie nicht ganz unschuldig an ihrer derzeitigen Situation war. Nach 3 Schwangerschaften hatte sie ihren Körper sträflich vernachlässigt und bekam dafür die Quittung in Form zahlreicher Fettpölsterchen. Auch ihre Orangenhaut an den Beinen wirkte auf das männliche Geschlecht nicht gerade sehr erotisch und ihre Frisur sah aus, als ob sie eben in die Steckdose gelangt hatte. Aber das war nach ihrer Ansicht noch lange kein Grund, dass ihr Mann seinen ehelichen Pflichten nicht mehr nachkam. Sven hatte sich in all den Jahren auch nicht gerade positiv entwickelt. Auf seinen Kopf waren bereits schon die ersten Anzeichen einer Glatze zu sehen und seine, vom Nikotin verfärbten Zähne, wirkten auch nicht gerade sehr einladend auf den Betrachter.


Seufzend holte sie nun die Weihnachtsgans aus dem Kühlschrank, welche sie gestern eigenhändig BRUTAL ABGESCHLACHTET hatte und begann damit die Innereien des beneidenswerten Geschöpfs zu entfernen. Nachdem sie den nun AUSGEWEIDETEN Magen des Flugtieres mit diversen Delikatessen gefüllt hatte, bewaffnete sie sich mit einer Rolle BINDFADEN und SCHNÜRTE die GRAUSAM DAHINGEMEUCHELTE GANS gnadenlos zusammen. Dann STOPFTE Ulrike noch einen großen GRANATAPFEL in den BLUTIGEN Schlund des Tieres und warf das nackt gerupfte, von ihr HEIMTÜCKISCH ERMORDETE Wesen in die Backröhre. Während sie nun mit BEISPIELSLOSER GRAUSAMKEIT einen Kopfsalat mit einem scharfen Messer ZERKLEINERTE, spiegelte sich auf ihren ungeschminkten Lippen ein teuflisches Lächeln. Sobald die Kinder eingeschlafen waren, würde sie ihrem arglosen Gatten die Hölle auf Erden bereiten. Schon seit geraumer Zeit war ihr bekannt dass er sie schamlos mit anderen Frauen betrog und hatte deshalb ihre Mutter um Rat gebeten. Diese riet ihr es doch einmal mit der Rolle als strenge Lederdomina zu versuchen und ihn während der Feiertage einige schmerzhaften Lektionen in den Schulfächern Respekt, sowie Demut zu erteilen. Da Erna ihren Schwiegersohn abgrundtief hasste, erklärte sie sich sogar dazu bereit während dieser Zeit ihre Enkelkinder zu betreuen und gewährte ihr einen großzügigen Zuschuss für diverse SM-Utensilien. Ja, Sven sollte für seine zahlreichen Vergehen teuer bezahlen, beschloss Ulrike mit einem teuflischen Lächeln auf den spröden Lippen und warf nun in Gedanken versunken, eine Anzahl von UNSCHULDIGEN Karotten, sowie anderen landwirtschaftliche Produkten in das SIEDENDHEISSE WASSER des KOCHTOPFES .


Sven saß mittlerweile in seiner Stammkneipe und taxierte mit geilen Blicken die mächtige Oberweite der vollbusigen Wirtin. Rein automatisch verglich er diese mit den Titten seiner Gattin und musste resigniert feststellen, dass diese verdammt schlecht abschnitten. Seufzend bestellte sich der arme Kerl noch ein Bier, sowie einen Schnaps und bemitleidete sich selbst, in dem er sich nun fragte, was zum Henker er verbrochen hatte, um so entsetzlich gestraft zu werden. Verdammt, warum konnte er nicht endlich einmal den Checkpott im Lotto knacken, fragte sich Sven verzweifelt und malte sich in den schönsten Farben aus, was er mit den vielen Millionen alles anstellen würde. Natürlich sofort seinen abgefuckten Job kündigen, sich Mei-Ling schnappen und mit ihr in Südamerika ein neues Leben beginnen. Seine Familie konnte ihm dabei genauso gestohlen bleiben, wie die gesamte, doofe Verwandtschaft. Verlegen zählte er nun sein Geld und musste bedauernd feststellen, dass es für eine n Besuch im Bordell nicht reichte. Da Ulrike ihre Finanzen verwaltete und sie sehr misstrauisch war, konnte er nicht so einfach zum Bankautomaten gehen, da seine boshafte Gattin sofort Rechenschaft über den abgehobenen Betrag verlangen würde. Niedergeschlagen zahlte Sven nun seine Zeche und verließ anschließend die Kneipe. Auf der Straße herrschte noch immer emsiges Treiben und bescherte den Geschäftsleuten einen fetten Gewinn. Frustriert machte er sich nun auf den Weg nach Hause und kam dabei rein zufällig am Bordell vorbei.“ Sonderangebot! Zu Weihnachten zahlt jeder Freier nur 75 Euro“, stand da geschrieben und die notgeilen Kunden gaben sich regelrecht die Klinke in die Hand um ihr Geld bei den Prosituierten loszuwerden.


Sieh einer an, dachte sich Sven erfreut über dieses preiswerte Schnäppchen und entschied sich spontan dazu dem Haus einen Besuch abzustatten. Die fette Puffmutter Berta wuchtete ihre 5 Buchstaben aus dem Sessel, krallte sich die Kohle und entgegnete mit einem abfälligen Lächeln:“ Zimmer 7. Ich wünsche dir viel Spaß bei unserem weihnachtlichen Spezialangebot.“ Blöde Kuh, dachte sich Sven und freute sich tierisch auf seine Mätresse Mei-Ling. Er hatte gerade die Tür mit der Ziffer 7 erreicht, als diese plötzlich aufgerissen wurde und eine dicke Frau im schwarzen Lederoutfit, welches aus einem enggeschnürten Korsett, hochhackigen Stiefeln und armlangen Handschuhen, bestand, erschien. „Der nächste bitte“, schrie sie mit giftigem Tonfall und einen Moment lang glaubte Sven dem leibhaftigen Teufel gegenüber zu stehen. Hilfesuchend sah er sich um, doch er war allein und somit vollkommen hilflos dieser Furie ausgeliefert. Diese packte ihn nun am Kragen seiner Lederjacke und schnauzte ihn im barschen Kasernenton an: „ Los, du armseliger Wurm, bringen wir es hinter uns. Ich muss noch Weihnachtsgeschenke für meine Familie einkaufen und will endlich Feierabend machen.“ Ehe Sven reagieren konnte, hatte ihn diese Walküre in das Zimmer gezerrt und ihm die Klamotten vom Leib gerissen. Herr Weller war vor Entsetzen wie gelähmt und so hatte die Stiefel-Lady relativ wenig Mühe ihn mit den Ledergurten an das Andreaskreuz zu fesseln.“ Hören sie bitte, dass muss ein Missverständnis sein. Ich wollte… Weiter kam Sven nicht, denn Madame Henker bewaffnete sich mit einem Gummiknebel und bellte ihn an: „ Halt die Schnauze, Sklave. Dein Gejammer geht mir auf die Nerven und stört mich bei der Ausübung meiner Arbeit.“


Daheim hatte seine bessere Hälfte inzwischen alles für ein harmonisches Weihnachtsfest vorbereitet und betrat nun das Wohnzimmer, wo sie gerade noch verhindern konnte dass ihre nervigen Kids den Christbaum abfackelten. Nachdem sie die Rasselbande zur Räson gebracht hatte, begab sie sich in das Schlafgemach und betrachte kritisch ihre Domina-Utensilien, bei denen es sich um eine Peitsche, eine Reitgerte, einigen Hanfseilen, einem Hundehalsband mit dazu gehöriger Leine, einem Ballgag, sowie einem Paar Polizeihandschellen handelte. Dann holte sie ihre schwarze Lederkleidung, welche aus hochhackigen Lederstiefeln, einen Minirock, einer Korsage, sowie armlangen Handschuhen aus ihren Versteck und fragte sich gespannt, wie ihr Göttergatte auf ihren Auftritt als Domina reagieren würde. Da sie körperlich ihrem Mann bei weitem überlegen war, würde es ihr wenig Mühe bereiten ihn zu überwältigen. So bald Ulrike ihn gefesselt und geknebelt hatte, würde sie ihn in den Keller bringen, wo bereits schon der ehemalige, nun zu einem provisorischen Gefängnis umgebaute Heizungsraum auf ihn wartete. Ja, heute würde sie es ihm mit gleicher Münze heimzahlen und ihn nach den Feiertagen ihrer Mutter ausliefern, welche ihn zu einem gehorchsamen Ehemann erziehen wollte. Fast empfand sie so etwas wie Mitleid mit Sven, aber schließlich hatte er sich sein grausames Schicksal selbst eingebrockt. Jeder ist seines Glückes Schmied, doch nicht jeder ein schickes Glied, zitierte Ulrike aus einem Gedicht von Oswald Kolle und deckte anschließend den Tisch für das Abendessen.


Mit vor Entsetzen weit aufgerissen Augen starrte Sven nun auf die gestiefelte, sowie gesattelte Prostituierte, welche sich nun mit einer Peitsche bewaffnete und mit unheilvoller Stimme verkündete: „ Da wir heute Weihnachten haben, verabreiche ich dir natürlich 24 Schläge. Dein Pech, Sklave, denn wenn du mich nach Sylvester besucht hättest, wärst du mit einem Hieb reichlich glimpflich davon gekommen.“ Mit diesen Worten lachte Madame Henker höhnisch und verabreichte ihren wehrlosen Delinquenten nun den ersten Schlag. Vor Schmerzen biss Sven auf seinen Gummiknebel und schwor sich in diesem Moment die Besitzerin des Bordells auf Schadenersatz zu verklagen. Eine Stunde später stand er wieder auf der Straße und war restlos erledigt. Diese wahnsinnige Nutte hatte es ihm ordentlich besorgt und sein Körper war eine einzige Schmerzquelle. Wie ein geprügelter Hund schlich er davon und begab sich auf den Heimweg. Dort angelangt, sperrte sich Sven im Bad ein und betrachtete entsetzt die blutigen Striemen, welche die Peitsche von Madame Henker verursacht hatten. Dann begab er sich ins Wohnzimmer und zappte sich durchs Fernsehprogramm. Überall lief der gleiche Schund. Romantische Heimatsfilme, rührselige Liebesschnulzen und diverse Musikshows mit weihnachtlichem Liedgut. Um diesem Schwachsinn zu entfliehen, schloss er nun den Premiere-Decoder an und zog sich einen Actionfilm rein.


Dann war es endlich soweit und das Essen stand auf dem Tisch. Mitfühlend betrachte Sven die GRAUSAM ENTSTELLTE Weihnachtsgans und fand es absolut ungerecht, dass der Vogel für dieses heidnische Weihnachtsfest sein Leben lassen musste. Trotzdem musste Herr Weller neidlos zu geben, dass seine Frau eine exzellente Köchin war, was er natürlich nicht offen zu geben konnte. Schon sein, inzwischen dahin geschiedener Großvater hatte ihm den guten Ratschlag erteilt, dass man das weibliche Geschlecht nicht allzu viel loben sollte, da man ansonsten Gefahr lief die Kontrolle über sie zu verlieren. „ Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht“, laute ein Zitat von Nitsche und dem konnte Sven nur beipflichten. Nachdem Essen begaben sie sich ins Wohnzimmer und Ulrike legte eine CD mit Weihnachtsliedern ein. Jedes Jahr das gleiche Theater, dachte sich Herr Weller und öffnete eine Flasche Bier. Dann folgte die Bescherung und wie immer nörgelten die lieben Kinder an ihren Geschenken herum. Melanie passte der Farbton ihres neuen Handys nicht, Klaus bemängelte die seiner Ansicht nach, zu geringe Lautstärke seiner Stereoanlage und Claudia beklagte sich lautstark darüber das sich auf ihren I-Pod nur Hirn verbrannte Oldies befanden. Undankbares Pakt, fluchte Sven leise vor sich hin und seine Laune sank auf den absoluten Nullpunkt, als er seine Geschenke auspackte. Wie immer handelte es sich um den gleichen, nutzlosen Schund der vergangenen Jahren. Ein Paar Socken, abstoßend hässliche Boxershorts und eine geschmackslose Krawatte mit weihnachtlichen Motiven. Auch seine Frau zeigte sich über das billige Parfüm und die schlichte Holzkette alles andere als begeistert. Nur ihr Hund Brutus war zufrieden und machte sich in der Küche über die Reste der ERMORDETEN Weihnachtsgans her.


Als die nervigen Kids endlich in ihren Zimmern verschwunden waren, saß Sven mit glasigen Augen in seinem Sessel und trank bereits schon sein achtes Bier. Seine Frau saß auf der Couch und telefoniert mit ihrer Mutter um ihr mitzuteilen, dass sie nun ihren gemeinsamen Plan ausführen wollte. Kaum hatte sie aufgelegte, gab sie ihrem Mann einen zärtlichen Kuss und eröffnete ihm dass sie sich noch eine besondere Überraschung für ihn ausgedacht hatte. Während sie aus dem Raum ging, brach bei Sven der nackte Angstschweiß aus und sein kleiner Freund versteckte sich ängstlich in der Unterhose, um nicht das Opfer dieser spermasüchtigen Bestie zu werden. Bitte lass es keinen Sex sein, flehte er mit leiser Stimme und allein der Gedanke daran, dass ihn Ulrike gleich vergewaltigen würde, ließ ihn zur Toilette rennen, wo er sich sofort übergab. „ Liebling, kommst du bitte einmal ins Schlafzimmer“, hörte er seine Gattin rufen und wie ein unschuldiges, weißes Lamm, welches man zur Schlachtbank führte, entsprach er ihrer Bitte. Als Sven den Raum betreten hatte, wurde er schlagartig wieder nüchtern. Vor ihm stand Ulrike in dem Outfit einer Lederdomina und mit einer mächtigen Bullwhip, die sie im Shop der Webseite“ Bond-age“ von einer gewissen Freiin Zeyth Z. gekauft hatte. „ Zieh dich aus, Sklave“, befahl sie mit strenger Stimme und vollkommen traumatisiert befolgte er ihre Anweisung. Bevor ihr Gatte reagieren konnte, warf diese Ausgeburt der Hölle Sven auf das Bett und fesselte mit Seilen seine Hände, sowie die Fußgelenke an die Messingpfosten. Zu einem menschlichen „X“ gespreizt lag der arme Mann da und vernahm die gehässige Stimme seiner Gattin, welche nun zornig entgegnete:“ So, mein kleiner, niederträchtige Gatte und nun wirst du mir für deine unzähligen Seitensprünge teuer bezahlen.“


Nachdem Ulrike ihn mit dem Ballgag geknebelt hatte, ließ sie die Peitsche auf seinem Körper tanzen und genoss in vollen Zügen sein schmerzverzerrtes Antlitz. Es wurde eine sehr lange und äußerst qualvolle Nacht für Sven. Das schlimmste waren nicht einmal die wirklich grausamen Folterungen, sondern der eigentliche Geschlechtsakt hinterher, zu welchem ihn seine Gattin mehrmals nötigte. Als er am nächsten Morgen aufwachte, waren seine Hände mit einer stählernen Acht auf den Rücken gefesselt und seine Frau befahl im aufzustehen. Dann entnahm sie aus der Seitentasche ihres weißen Nylonkittels einen Ballgag und bevor Sven etwas entgegnen konnte, war er wieder geknebelt. Im Adamskostüm bekleidet nötigte Ulrike ihren Gatten nun dazu sie in den Keller zu bekleiden, wo er im Heizungsraum endgültig seiner Freiheit beraubt wurde. Mit zahlreichen Seilen verschnürt lag Sven wenig später auf einer alten Matratze und vernahm aus dem Mund seiner Frau die folgenschwere Nachricht, welche ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. „ So, mein Schatz. Ich fahre nun unsere Kinder zu Renate und wenn ich wieder zurück bin, werden wir weiter spielen. Ach ja, nach den Feiertagen werde ich dich bis Sylvester an meine Mutter ausleihen, welche sich schon sehr darauf freut, dich durch den Fleischwolf zu drehen.“ Mit dieser Ankündigung verließ das Luder lachend den Raum und schloss die Tür hinter sich ab. Sven, welchen der Gedanke von seiner Schwiegermutter in die Mangel genommen zu werden, keineswegs beglückte, versuchte sich sofort seiner Fesselung zu entledigen, aber zu seinem Leidwesen verstand Ulrike ganz offensichtlich ihr Handwerk. Nicht einer der zahlreichen knoten lockerte sich und zornig biss Sven auf seinen Gummiknebel. ICH HASSE WEIHNACHTEN, ICH HASSE DIESEN VERDAMMTERN TAG, schrie er innerlich laut auf und wartete anschließend ängstlich auf die Rückkehr seiner zur Domina mutierten Gattin.


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