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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.07.15 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


Der Regen der letzten Tage hat es möglich gemacht, dass es hier weiter geht. Zuvor bedanke ich mich wieder bei:Mausi, Rainman, Alter Leser, Der Leser, Heniu, Cora, Susi S und Torsten...

Jetzt kommt eine leere Seite, weil mir nichts mehr einfällt...war Spaß. Also jetzt im Ernst...Viel Spaß beim lesen...

Teil 111 Der Beamtenirrtum, oder mal wieder Stress...

In dieser Nacht hatte ich natürlich keinen Sexhunger mehr und schlief ruhig neben meinem Mann. Am nächsten Morgen war der Blick im Spiegel, eine seelische Grausamkeit. Ich sah wirklich so aus, als hätte ich die ganze Nacht durchgev*gelt. Etwas mehr Creme und Make-up musste schon her halten, damit man die Erlebnisse der Nacht nicht so sah. Als ich endlich die Treppe nach unten hinunter ging, war es dadurch etwas später geworden.

Nach unserer Begrüßung mit einem Kuss sagte Michael, „unsere Regionalzeitungen widmen uns fast zwei Seiten mit den verschiedenen Bildern.“ Ich zuckte mit den Schultern und sagte anschließend zu ihm, „ihr habt wirklich etwas auf die Beine gestellt, ich hoffe das war auch finanzierbar...“ Michael lachte und entgegnete mir, „alle Gastauftritte haben nichts gekostet, die haben wegen euch beiden sofort zu gesagt und dass andere war finanziert, sogar die Essen.“

Ich überflog nach dem Frühstück die wichtigsten Zeitungen und stellte fest, das waren wirklich top Fotos und eine unbezahlbare Werbung für die GmbH. Sogar die Lehrlinge waren kurz beschrieben und ein Foto von der Übergabe zierte die zweite Seite. Chris Engel seine Worte standen als Zwischenschlagzeile darüber. Dabei erwähnte ich zu meinem Mann, „wenn der Chris so einschlägt, wie ich mir das vorstelle, dann schicken wir ihn zur Meisterschule und perspektivisch gesehen, kann er mal Geschäftsführer werden, nach der Lehrausbildung.“

Mein Mann erzählte mir noch kurz bevor ich ihn verließ, „du könntest dich mal informieren, ob euer alter Laden in Schwierigkeiten steckt.“ Etwas überrascht guckte ich ihn an und fragte nach, „bezahlen die ihre Rechnungen nicht mehr, oder woher hast du deine Information?“ Er druckste etwas herum und sagte kurze Zeit später, „Monika hat mich angerufen und so etwas angedeutet.“ In meinen Gehirn fiel mir sofort ein, Monika war damals im Betriebsrat und hätte solche Informationen mit Sicherheit aus erster Hand. Irgendwie fand ich, ohne Monika, wäre ich nicht Klaudia und lächelte etwas in mich hinein, als ich an unsere ersten Einkäufe im Center dachte...

Wenig später begrüßte ich Stefan und stieg in den Audi. Der sagte zu mir, „ich wollte schon immer mal wieder nach Nizza.“ Als er darüber schmunzelte fragte ich ihn, „woher weißt du das schon wieder?“ „Der Alte hat mich angerufen und mir einen Termin für die Handelskammer in Südfrankreich gegeben. Bestimmte Frauen aus dem Wirtschaftsministerium darf man doch nicht allein auf die Menschheit los lassen, sonst bricht das Chaos aus oder knifflige Kriminalfälle mit Entführungen oder so etwas Ähnliches“, erwiderte er mir. Ich schüttelte den Kopf und sagte zu ihm, „ich wollte mit Michael nur Urlaub auf der Yacht machen und das andere war nur der Kompromiss, dass Bernd und Andrea mit kommen können.“

Als sein Radio wieder piepte und Stefan die grüne Annahmetaste drückte, meldete sich die Sekretärin vom Alten und sagte, „ Bitte mit Klaudia zum MP kommen, falls sie heute arbeitet.“ Er sagte nur kurz, „eigentlich müsste sie noch zum Amtsarzt, aber das geht auch danach.“ „Du bist ja noch schlimmer als meine Mutti, woher kennst du den Termin bei Justus?“, fragte ich ihn. „Ein Bodyguard muss alles wissen, wie soll er sonst seine Chefin beschützen und er hat es mir erzählt, dass eure Schonzeit über zwei Wochen geht und er eine Nachkontrolle heute machen will, “ sagte er lächelnd als Antwort auf meine Frage.

Er parkte das Auto an der Staatskanzlei und nach unserem aussteigen gingen wir direkt zum Vorzimmerdrachen, sprich Sekretärin, vom MP. Mit der Frau wirst du auch nicht mehr warm in deinem Leben dachte ich, nach der Begrüßung, per Handschlag. Ich sagte zu ihr, „Reiner will etwas von mir, ist er da?“ Sie antwortete etwas pikiert, „der Ministerpräsident ist da und erwartet sie bereits und wenn sie gleich hinein gehen, können sie sich gleich ihre Abmahnung abholen.“ Ich zuckte mit den Schultern und entgegnete ihr, „endlich mal eine positive Nachricht.“ Sie guckte mich an, wie eine Kuh, wenn es donnert, als ich kurz in ihr Gesicht blickte. Am liebsten hätte ich ihr die Zunge gezeigt, aber dann dachte ich an meine gute Kinderstube.

Wenig später begrüßte ich Reiner mit einer Umarmung und dem angedeuteten Küsschen. Er sagte anschließend, „Klaudia ich muss mit dir reden und erwarte von dir ehrliche Antworten.“ Er fuhr fort mit, „Stimmt es, dass du den Abschlussbericht von mir an den Leiter des Rechnungshofes geschickt hast?“ Und „Du weißt, dass du mich damit in enorme Schwierigkeiten bringst, wenn das bekannt wird.“ Ich überlegte kurz und sagte dann zu ihm, „Ja, es stimmt, ich habe im den Bericht gemailt, weil wir einen Deal gemacht haben, er gibt mir alle seine Informationen dafür, die mich unnötige Zeit gekostet hätten, zu recherchieren, falls ich sie überhaupt bekommen hätte und außerdem hatte ich meine Zweifel, an deine Entscheidungen, ob es wirklich Konsequenzen gibt und dieser Job nur Zeitverschwendung war.“ Und „Wir haben daran zu lange gesessen, dabei unser Stundenkonto anwachsen lassen und Mitarbeiter in Beschlag genommen, die etwas Sinnvolleres an diesen Tagen, hätten tun können.“

Er lief die ganze Zeit aufgeregt hin und her und sagte dann plötzlich, „falls du damit deinen Abschied veranlassen wolltest, bist du im Irrglauben, dazu sind deine Schlussfolgerungen viel zu treffend und hervorragend formuliert. Das war ein Bericht, der von der Qualität her gesehen, einer der Besten war, der in meiner Amtszeit verfasst wurde. Gut mit dem Leiter des Rechnungshofes mache ich dann eben auch einen Deal und nur mal nebenbei, es sind inzwischen vier Versetzungen erfolgt und ein Staatssekretär abberufen, so wie eine stellvertretende Ministerin das vorgeschlagen hat, ohne namentlich erwähnt zu werden. Das ist der einzige Makel der dabei bleibt, aber wenn ich mich richtig erinnere, legst du darauf ja sowieso keinen Wert.“ „Was muss man eigentlich in diesem Saftladen noch machen, damit man mal eine Abmahnung bekommt, so wie es deine Blumengießtante im Vorzimmer angekündigt hat?“, fragte ich ihn im Spaß zum Abschluss des Gespräches noch. „Das kann ich dir nicht verraten, weil du es sonst machen würdest und nun raus mit dir, geh zum Amtsarzt“, erwiderte er im spaßigen Ton und „ich glaube Kurt hat nachher mit dir noch einiges ab zu stimmen.“

Im Vorzimmer von Reiner wartete Stefan auf mich und schäkerte mit der Sekretärin. Ich sagte im lässigen Ton zu ihm, „so, nun kannst du mich nach Hause bringen, meine Karriere hier ist beendigt und ich genieße ab sofort das Leben, als Hausfrau und Mutter.“ Reiner stand unbemerkt hinter mir und sagte, „manchmal werden auch deine Wünsche nicht erfüllt Klaudia und die Wünsche meiner Sekretärin erst recht nicht...“ „Schade, ich dachte Karin hat die Pressemitteilung schon verfasst, dass ich abdanke, durch die Indiskretion in deinen Laden, “ erwiderte ich ihm, vor den staunenden Augen seiner Sekretärin, die sich kurz danach aufrappelte und sagte, „das war doch nur Spaß, entschuldigen sie bitte.“ „Schade eigentlich dass ihre Ahnung sich nicht bestätigt hat, es wäre schön geworden, aber was soll es, Entschuldigung angenommen.“ Zu Stefan sagte ich anschließend, „so, meine Anweisung vorhin war Quatsch, Justus wartet bestimmt schon und der MP hatte den Wunsch, dass ich dort aufkreuze.“

Wenig später war ich im Sprechzimmer von Dr. Justus Franke, unserem Amtsarzt. Nach dem allgemeinen Bla Bla Bla, sagte ich zu ihm, „ sagen sie mal Doktor, wie lange muss ich hier den Intrigen- und Neidladen eigentlich noch ertragen?“ Er guckte mich vertrauensvoll an und sagte, „Klaudia, du bist unkonventionell, brichst eingestaubte Tabus, wirbelst mit deinen Ansprüchen das Beamtentum durch einander und alles, was du in die Wege leitest wird ein Erfolg und wenn es stimmt, was hinter vorgehaltener Hand erzählt wird, dass deine Finger auch im Abschlussbericht über die verfahrende Kreditgeschichte stecken, dann brauchst du dich über Ränkespiele nicht zu wundern. Außerdem, wenn ich die Zeitungen aufschlage und sehe, dass ihr beide darin öfter zu sehen seid, als jeder Möchtegernpolitiker in unseren Land, dann ist das auch ein Grund von Querschießereien, gegenüber euch beiden. Dazu bist du Geldmäßig gesehen vollkommen unabhängig, legst keinen Wert darauf, auf Titel und Ämter, das ist in den Laden allein schon eine Seltenheit.“ „Das ändert aber nichts an meine Fragestellung, nach dem Ausscheiden hier“, sagte ich zu ihm. „Ich weiß, aber denke auch bitte daran, ihr beide seid ein echter Gewinn für das Land, darum kann und will ich dir die Frage nicht beantworten“, entgegnete er mir in seiner ruhigen und sachlichen Art.

In meinen Gedanken fand ich seine Antwort nicht besonders, akzeptierte sie aber. Wenig später sagte er zu mir, „vier Tage arbeiten, ein Tag frei und kein Auffüllen des Stundenkontos, versprich mir das.“ Verstanden hatte ich es nicht, gab ihm aber das erwartete Versprechen. Kurz bevor ich ging sagte ich noch, „dann fahre ich eben mit Andrea am Freitag nach Köln in die Talkshow und sage dort meine Meinung zu den explosiven Themen, vielleicht beendet dass meine Karriere hier.“ Justus sagte darauf hin, „darauf würde ich nicht wetten, dann nimmt er dich aus die Schusslinie oder nimmt dich in die Staatskanzlei und dann hast du ein Eigentor geschossen.“ Ich schüttelte den Kopf und sagte noch, „dann bleibt nur noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...“

Stefan, der auf mich wartete, fragte mich gleich, „ Chefin, ist er bei seinen alten Vorstellungen geblieben, mit vier Tage arbeiten mit Null Überstunden und einen Tag frei?“ „Habe ich von dir eine Wanze unbemerkt bekommen, oder woher hast du diese Information?“, fragte ich sofort. „Er hat es mir das letzte Mal schon gesagt, aber eine Wanze, daran habe ich noch gar nicht gedacht, wäre aber eine Überlegung wert“, erwiderte er mir auf meine Frage. Etwas aufgebracht sagte ich, „untersteh dich, dann sind wir geschiedene Leute, weil ich so etwas als Vertrauensbruch ansehe...“ So schnell habe ich noch nie von ihm, „das war doch Spaß, Chefin, ohne ihre Einwilligung, würde ich so etwas nie machen“, gehört. Ich glaubte ihm diese Aussage...

Kurt lief in meinen Büro schon hin und her und als ich die Glastür öffnete, sagte er, nach unserer Begrüßung, „der Bund gibt dem Land Geld von den ersteigerten Lizenzgebühren von dem abgeschafften DAB Fernsehen. Das heißt, wir könnten damit den digitalen Ausbau fördern, ich könnte ein vernünftiges Konzept gebrauchen, dass wir den anderen Ministern und dem MP vorlegen.“ Ich guckte ihn an und sagte zu ihm, „nun sag bloß nicht, der Termin war vorgestern, dann kannst du es vergessen, weil mein Stundenkonto auch vom Amtsarzt inzwischen überwacht wird.“ Nach meiner Antwort, war er etwas geknickt und diese Stimmung von ihm nutzte ich für die Begrüßung mit Maria. Ich sagte zu ihr, „na dann koche doch bitte mal Kaffee für uns und wenn du noch etwas Streuselkuchen auftreibst, dann werde ich dir ewig dankbar sein.“

Kurt guckte zuerst Maria an und dann mich, plötzlich sagte er, „willst du mich jetzt bestechen mit dem Kuchen, oder was hast du vor, Frau Stellvertreterin?“ Maria schmunzelte und kümmerte sich um meinen Wunsch, dabei fragte sie bloß noch, „gefüllt oder ungefüllt?“ „Wenn es stimmt, was mir Svenja erzählt hat, ungefüllt bitte“, gab ich ihr als Antwort. Wenig später saß ich mit ihm in meinem Büro mit Andrea. Andrea sagte etwas von einer Mammutaufgabe, die aber möglich ist, bis Donnerstagabend ab zu schließen, wenn wir die passenden Zuarbeiten bekommen. Als Maria klopfte und alles servierte, bat ich sie am Tisch Platz zu nehmen. Maria notierte unsere ersten Gedanken und dabei waren auch Termine mit unseren Administrator und einem Bekannten von mir, der sich jetzt damit am Frauenhofer Institut beschäftigte, seine Telefonnummer gab ich ihr etwas verdeckt, damit sie Andrea nicht sehen konnte, sowie einem Vertreter des Rosa Riesen oder heißt das jetzt wie die Druckerfarbe, Magenta? Das letzte wusste ich nicht so genau, war mir auch egal. Jedenfalls war der Kuchen alle, bis auf den letzten Krümel, als Kurt uns verließ. Er sagte noch, „mit Justus rede ich selber, damit er vielleicht Verständnis hat...“

Als Maria alle Termine ausgemacht hatte, entwarfen Andrea und ich ein Grobkonzept, unter Berücksichtigung der bisher erreichten Ausbaustufen im Land. Dabei fragte mich Andrea kurz, „sag mal Vodafone lässt du außen vor und die Spanier auch?“ Ich antwortete ihr mit, „Vodafone operiert weltweit und ist nur an Großstädten interessiert, wenn ich deren Firmenpolitik verfolge und das mit Kampfpreisen, um den Markt zu beherrschen und wenn ich den Service vergleiche mit dem des aufgekauften Vorgängers, sprich Mannesmann, dann hat sich der rapide verschlechtert. Die Spanier wollen die anderen Pfeifen von Empfang ja oder mehr nein kaufen, sprich E-sel Plus und da sehe ich auch kein Interesse und wenn dann nur in den Städten und Sahnestücke wird es nicht geben...“

Kurz vor dem Mittagessen, erschien unser Systemadministrator und diese Gespräche dauerten zwar zeitlich gesehen relativ lange, brachten aber viele Erkenntnisse aus fachlicher Sicht. Der Mann wusste wenigstens wovon er spricht und beantwortete jede Frage von uns beiden, egal ob er darüber schmunzeln musste, oder nicht. Natürlich sagte ich zu ihm, „wir wollen von dir keine hochtrabenden Erklärungen, wir müssen das verstehen, darum lache bitte nicht, wenn wir etwas dummes, in deinen Augen fragen.“ Seltsamer Weise lachte er nicht und erklärte es uns mit einfachen Worten. Als er ging sagte ich zu ihm, „du warst uns eine große Hilfe, danke für deine Erklärungen und deine Ausdauer mit uns beide.“ Er schüttelte uns die Hand und sagte, „ich helfe doch gerne den beiden lebenden Legenden aus dem Wirtschaftsministerium.“

„Ich dachte immer Legenden entstehen erst, wenn man tot ist“, sagte ich zu Andrea. „Ich fühle mich im Moment ziemlich platt, hungrig, aber noch nicht tot“, entgegnete sie mir. Nach dem wir beide unsere Männer angerufen hatten, dass es spät werden könnte, ging es zum nächsten Termin, den Maria ausgemacht hatte. Stefan ließ uns einsteigen und brachte uns in den sogenannten „Wissenschaftshafen.“ Das war schon bemerkenswert, wie man aus den alten Backsteingebäuden, top schicke Büros und Experimentierhallen gebaut hatte und das direkt, an einem Seitenarm der Elbe. Wir gingen zwei Treppen in einem der Gebäude hoch und traten durch die Eingangstür des Frauenhofer Instituts.

Am Empfang zeigten wir unsere Ausweise und dann sagte die freundliche Dame zu uns, „sie werden schon erwartet. Bitte begeben sie sich mit dem Fahrstuhl in die zweite Etage, gehen den Flur bis zum Ende und dann in das Zimmer 208.“ Ich guckte Stefan an und fragte ihn, „na alles behalten?“ „Ja, wir können jetzt los ziehen, Chefin“, sagte er kurz zu uns. Nach der Fahrstuhlfahrt, fragte mich Stefan, „woher kennst du eigentlich hier jemanden Chefin?“ Ich entgegnete ihm, „von meiner Arbeit im Ministerium, vielleicht von früher, such dir etwas aus und für eine Dame, mit dem Vornamen Andrea, gibt es gleich eine riesige Überraschung.“ Wir erreichten die Tür und nach dem Anklopfen betraten wir das Büro. Es war keiner sofort zu sehen, bis plötzlich eine uns bekannte Stimme ertönte, „dass ich das noch erleben darf, zwei Ex Lehrlinge, die einen ganzen Betrieb in Aufruhr versetzt haben, als sie plötzlich ihren richtigen Lebensweg erkannt haben und nun im Ministerium, das Land umkrempeln wollen.“ Hinter uns stand unser ehemaliger Meister, aus unserem alten Betrieb, der hier nach einigen Umwegen gelandet war...

Wir umarmten uns recht herzlich, mit dem angedeuteten Kuss und dabei sah ich bei Andrea eine Freudenträne über das Gesicht kullern. Sie sagte zu mir, „du bist blöd und eine Geheimniskrämerin.“ Unser Ex Chef sagte, nach dem wir Platz genommen hatten, „nach diesem Wiedersehen, möchte ich bitte die Förmlichkeiten aufheben, ich bin der Heinz und nennt mich bitte ab sofort so.“ Dieses Mal redeten wir ihn wirklich gleich mit dem Vornamen an, ohne die bewusste Scheu, die man sonst immer am Anfang hat, nach dem Du...

Dabei sagte ich, „Heinz wenn es geht bestell uns bitte etwas zu Essen, egal was, wir sind verhungert und das möglichst, bevor wir hier über etwas sprechen, wovon wir nur etwas Ahnung haben.“ Er gab uns ein Prospekt von einem Lieferservice und nach unserer Auswahl bestellten wir Pizza. Er erklärte uns, nach der Bestellung des Essens, womit er sich hier beschäftigt und als Andrea fragte, „kannst du uns helfen, für den digitalen Ausbau ein paar Zuarbeiten zu machen?“ Heinz nickte kurz und sagte, „ja, ich werde euren Wunsch erfüllen und eine Zuarbeit machen, wenn ihr bis Mittwoch Zeit habt, weil ich mich damit schon einmal beschäftigt habe. Dieser Entwurf muss nur noch aktualisiert werden und dann könnt ihr ihn haben, wobei ich anmerken muss, es handelt sich hierbei um eine private Untersuchung von mir und hat mit dem Institut nichts zu tun.“ Als ich den letzten Teil seines Satzes verdaut hatte fragte ich ihn, „möchtest du erwähnt werden, oder das Institut, wenn wir das Konzept dem Minister und MP vorlegen?“ Er überlegte kurz und sagte dann, „das könnt ihr halten, wie ihr wollt, mein Arbeitsvertrag sagt hier aus, dass ich auch private Zuarbeiten machen darf und eigentlich ist es ja eine Ehre, wenn man für sein Heimatland etwas macht.“

Während unseres Genusses der Pizzen, redeten wir munter weiter, obwohl man ja nicht mit vollem Mund spricht. Dabei sagte ich, „wie ich unseren Saftladen kenne und meinen Chef, dann stehe ich im Kabinett und verteidige so zu sagen unser Konzept, darum werde ich auch deine Zuarbeit erwähnen, weil ich mich ungern mit fremden Federn schmücke.“ Heinz lachte kurz auf und sagte, „Federn passen eigentlich mehr zu Hühnern, Pfauen und anderen Vögeln, aber nicht zu zwei solch hübschen Frauen.“ Mit einem Blick auf Andrea sagte ich zu Heinz, „also doch Federn, wenn du Vögeln erwähnst.“ „Ihr habt euch wirklich nicht verändert in euren Charakter, seid immer noch lustig, präzise wie ein Uhrwerk in eurer Arbeit und gedanklich vermutlich weiter, als eure Mitmenschen, alle Achtung“, sagte er, nachdem wir fertig waren mit dem Essen.

Es war inzwischen spät geworden und als wir gingen, sagte ich zu Heinz, „deine Zuarbeit könnte Stefan abholen, er genießt unser Vertrauen, damit sie nicht in falsche Hände gerät. Es gibt auch in unseren Land Versuche eine Schatten-, Interessen- oder Lobbywirtschaft zu installieren und dass will ich verhindern. Ob ich es schaffe, weiß ich nicht, aber versuchen werde ich es auf jeden Fall, denn wir reden hier über mehrere Hundert Millionen Euro, die in diese Projekte fließen.“ „Das weiß ich, darum helfe ich euch auch, “ antwortete er sachlich und sagte zum Abschluss, „dann bis Mittwoch ab 14:00 Uhr, da erwarte ich Stefan.“

Wir verließen wenig später das Gebäude und dabei sagte Stefan, „ich könnte noch etwas trinken, auf den Erfolg, euren Ideenreichtum oder zum Abschluss des Tages.“ Andrea guckte genauso überrascht, wie ich und fragte ihn, „wo würdest du denn hingehen, um etwas zu trinken?“ Stefan erwiderte prompt, „na, am Petriförder gibt es doch die kleine Kneipe mit dem gelben Sand, der sogenannten Strandbar, direkt an der Elbe.“

Wenig später stiegen wir aus dem Audi aus und folgten Stefan in die Strandbar. Wir wurden natürlich beäugt mit unserem Aussehen. Wer rennt schon bei solchen Wetter mit Kostüm und Strumpfhose in eine Strandbar und das noch mit Pumps an den Füßen. Wobei ich sagen muss, in einer Strandbar, wo sich die Leute sonnten und Getränke genossen, passte unser Aussehen, von der Kleidung her gesehen, wirklich nicht hin. Es war uns egal und wenig später saßen wir in den Liegestühlen, schauten den Möwen nach, beobachteten die Ablegemanöver der hiesigen weißen Flotte, die zu Rundfahrten ausliefen und genossen die Abendsonne, mit einem Cocktail. Stefan hielt sich an seinen gekühlten Mezzo Mix und sagte zu uns, „das ist hier wie Ostsee, nur ohne Kurtaxe...“

Nach ungefähr einer Stunde hieß es dann wirklich Aufbruch nach Hause. Nach dem einsteigen von uns fuhr Stefan in Richtung unserer Kleinstadt und dann piepte mal wieder sein Radio. Er nahm den Anruf an und sprach mit Kurt, der uns mitteilte, dass er eine Ausnahmegenehmigung bei Justus erreicht hatte und uns dafür drei Tage zusätzlich frei gibt in der nächsten Woche. Ich überlegte kurz und sagte zu Andrea, „wenn ich am Dienstag unser Konzept verteidige, dann machen wir ab Mittwoch erst mal Holliday, einverstanden?“ „Ich bin dafür“, erwiderte mir meine Schwester. Als ich ergänzte, „...oder du machst die Vorstellung des Konzeptes, machst ab Mittwoch frei und ich komme erst am Donnerstag...“ Andrea fand diese Vorstellung nicht so besonders und sagte sofort, „ du hast dabei eine Kleinigkeit vergessen, blöde Tussi, dass du die Stellvertreterin bist und mich so ein Firlefanz nichts angeht und ich auch keinen Bock darauf habe, es jemals zu machen, weil ich immer noch schüchtern und zurück haltend bin.“

Kurz bevor wir unser zu Hause erreichten, erhielt ich einen Anruf von meiner Tochter, die mir mitteilte, dass sie sich wohl fühlen und es hier riesigen Spaß macht. Trotzdem vermisste sie mich etwas und sagte dabei, „drei Wochen ohne euch ist eine lange Zeit Mutti, ihr könntet doch am Sonntag mal rein zufällig vorbei kommen, nur mal so, zum erzählen.“ „ Ich dachte ihr wollt nicht gestört werden und probiert schon mal das ausziehen von zu Hause“, sagte ich im spaßigen Ton. Und „Gut, ich mache am Sonntag mit euren Vati eine Radtour und komme mal vorbei, mein Schatz.“Andrea fragte mich anschließend, „eure Tochter hat doch nicht etwa Heimweh?“ „Warum nicht, hat dir immer alles gefallen, wenn du zum Zelten warst oder im Ferienlager und dabei kamen nie Gedanken an zu Hause auf?“, antwortete ich mit dieser Gegenfrage, ohne bewusst auf eine Antwort von ihr zu warten.

Etwas später trennten wir uns beide und im Flur flogen meine Pumps erst einmal im hohen Bogen durch die Gegend. Den ganzen Tag auf diese Busineslatschen, das hält ja keine Frau auf Dauer aus, dachte ich dabei. Mein Mann begrüßte mich mit einen Kuss und als ich zu ihm sagte, „Michael, ich brauche die Couch und jemanden, der meine Füße massiert.“ Michael sagte zu mir, „ich habe dich schon immer bewundert, dass du mit diesen Absätzen, unter den Schuhen so gut und so lange klarkommst.“ Ich legte mich auf unsere Couch, ließ den Rock des Kostüms, da wo er gerade war und wenig später massierte Michael meine Füße. Wir erzählten uns gegenseitig die Erlebnisse vom Tag und da sagte mein Mann zu mir, „das heißt, ihr kommt die nächsten Tage auch erst spät am Abend und das trotz ärztlicher Missachtung.“

Was sollte ich machen, es war mein Job und solche Projekte oder Berichte zu erarbeiten, obwohl ich es nicht unbedingt wollte. Michael hatte meinen Füßen wieder Leben eingehaucht und aus diesem Grunde sagte ich zu ihm, „jetzt gibt es nur noch eine Stelle an meinem Körper, die etwas Lebendiges gebrauchen könnte.“ Er schmunzelte kurz und als seine Finger auf meine bestrumpften Beine kreisten und immer näher, aber zielgerichtet, in Richtung Innenseite der Oberschenkel wanderten, spürte ich die Vorfreude auf dass, was folgen würde. Michael fragte mich leise, nach einem zärtlichen Kuss, „du wirst doch nicht etwa feucht im Schritt, mein Schatz?“ Ich sehnte mich regelrecht nach seinen Schw**z und hob bereits mein Becken etwas an.

Diese Einladung nahm er sofort an und das herunter ziehen der Strumpfhose und des Slips schaffte er in einer neuen Rekordzeit. Ein kurzes Streicheln über meine empfindliche Stelle reichte, damit sich seine Klaudia leicht aufbäumte und mit ihren Händen den Hintern ihres Mannes heranzog um endlich gef**t zu werden. Meine Sch**de war so feucht, dass sein Schw**z ohne Mühen sofort hinein flutschte mit einem schmatzenden Geräusch. Meine angewinkelten Beine hatte ich so um seinen Körper geschlungen, dass sein Schw**z nicht mehr aus meiner Lustgr**te rutschen konnte. Trotz seiner rhythmischen Bewegungen, durch das Fi**en sah ich ein gewisses Lächeln im Gesicht meines Mannes und darum fragte ich, „warum grienst du eigentlich, wie eine alte Saatbolle?“ Michael sprit*te gerade in mir ab und mein Körper reagierte wie ein Erdbeben. Es dauerte einen Augenblick, dann sagte er, „es gab schon mal Situationen, da sind die Paare nicht mehr aus einander gekommen, habe ich gelesen.“ Diese Vorstellung wollte ich sofort aus dem Gehirn löschen und dachte, „so etwas ist doch total peinlich und vor allen, wie kommt man aus so einer Klemme und wie kommt man an ein Telefon, um sich auf einer Trage ab transportieren zu lassen?“

Auf dem Weg zu unserem Schlafzimmer redete ich mit Michael über die Radtour am Sonntag. Erst guckte er mich überrascht an und sagte dazu, „na gut, wenn Sandy Sehnsucht hat, dann werden wir sie besuchen. Ich hätte ihr die gleiche Antwort gegeben.“ Im Bad duschten wir beide, um die Spuren der Couch los zu werden. Nach dem ankuscheln an meinem Mann, schlief ich in unseren Betten sofort ein. Es war eine Folge des anstrengenden Tages...

Der nächste Tag verging wie im Fluge und auf Arbeit kümmerte sich Maria um uns beide, damit wir auch die entsprechenden Pausen machen. Wir vervollständigten unser Konzept Stück für Stück und nebenbei kümmerte ich mich noch um die Sorgen unserer Mitarbeiter, gab Tipps und manchmal reichte schon ein ab nicken, oder gegen zeichnen.

Der normale Arbeitstag endete für Andrea und mich an diesem Tag, gegen 20:00 Uhr. Als wir unsere Büros verließen, sagte ich zu ihr, „vielleicht ist das ja nur alles kalter Kaffee, was wir bis jetzt erstellt haben, weil Heinz seine Zuarbeit fehlt und das Treffen mit dem Magenta Laden.“ Andrea erwiderte mir, „das Grundkonzept steht und jetzt kommen nur noch die Ergänzungen und ich wette mit dir, unser Ministerium ist mal wieder Vorreiter, weil die anderen dass auf die bewusste lange Bank schieben...“ Wahrscheinlich hatte Andrea mit dieser Behauptung recht, dass sagten jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen.

Als uns Stefan nach Hause brachte, fragte ich noch Andrea, „möchtest du morgen Früh mit kommen zur Magenta Führung, in der Landeshauptstadt?“ Sie überlegte kurz und antwortete mir, „warum eigentlich nicht, wenn wir dann auch Essen gehen und du bezahlst, “ Jetzt musste sogar Stefan lachen und erwiderte, „ganz schön durchtrieben, deine Assistentin, Chefin.“ Als er uns zu Hause absetzte sagte ich noch, „na dann bis morgen Früh und dann zum Hauptquartier von Magenta, vielleicht auch noch nach Vod*fone, mal sehen...“ Stefan sagte, „ OK, dann bis morgen und ich sage Martin noch Bescheid.“ Wenig später waren wir an unseren Haustüren angekommen und bevor ich meine Tür öffnete, sagte ich zum Spaß zu Andrea, „denk bitte an die belegten Brote, damit wir etwas zum Essen haben.“ Andrea zeigte mir nur den berühmten Finger an der Stirn.

Michael begrüßte mich mit dem Kuss und erwähnte einen Anruf von unserer Bank. Ich hatte es geahnt, die Beratungsgeier wollten mit unserem privaten Geld spielen. Bei den Niedrig Zinsen überlegte ich kurz, ob man nicht doch in meinen alten Laden investieren sollte. Wenn ich genug Zeit habe müsste ich mal wieder telefonieren mit Monika, aber im Moment stand mir nicht der Sinn danach. Ich war zu abgespannt, um jetzt noch lange und sinnvolle Telefongespräche zu führen. Mein Mann erwähnte noch einen Anruf von dem Kölner Sender und da sagte er, „ich habe den Freitag für euch beide zu gesagt für die Talk Show.“ Und „Wenn ich mich nicht verhört habe geht es um das Thema Transsexualität und eine zweite Talk Show wird wohl aufgezeichnet mit dem Thema Griechenland.“ Wenigstens hat man Themen genommen, wo wir beide wirklich mit reden können, dachte ich, nach Michaels Aussage.

Wir hatten beide gerade Platz genommen im Wohnzimmer, als das Telefon bimmelte. Michael nahm das Gespräch an und sagte zu dem Anrufer, „Deine Tochter liegt auf der Couch und ich richte es ihr aus. Ich kümmere mich um die Angelegenheit, weil sie bis Donnerstag nicht ansprechbar ist. Übrigens fährt sie am Freitag nach Köln, weil du es ihr nicht ausgeredet hast, wenn ich mich richtig erinnere.“ Ich hörte mein Vatis Stimme, weil Michael den Lautsprecher inzwischen angestellt hatte, der sagte, „ na dann viel Erfolg, damit euer Bankkonto wegen Überfüllung geschlossen wird.“ Ich sagte dazu laut, damit er es verstehen konnte, „ein Anlageberater unserer Bank will auch schon einen Termin. Das wäre für mich allein schon ein Grund die Bank zu wechseln, ach ja grüß bitte Mutti von mir und wenn du am Sonntag lange Weile hast, könnt ihr an unserer Radtour zum Jersl**er See teilnehmen.“ Mein Vati sagte noch, „die Grüße richte ich aus, Fahrrad fahren tun nur Verrückte und Ökofreaks, wozu habe ich mir einen MB gekauft“, bevor er auflegte.

Ich muss wohl kurz vor dem Einschlafen gewesen sein, als mein Mann mich zärtlich küsste und zu mir sagte, „Klaudia, du musst hier noch etwas unterschreiben. Das ist die Vollmacht für die Privatklage gegen Axel, um den Rest kümmere ich mich. Andrea hat schon unterschrieben, hat Bernd gerade gesagt.“ Ich unterschrieb die Vollmacht für meinen Vati und war ihm und Michael dankbar, dass ich nicht auch noch in seine Kanzlei musste und mein Mann mir eine Arbeit abgenommen hatte. Sein Gespräch mit Bernd hatte ich nicht mal wahrgenommen. Er hatte wenigstens Verständnis für seine ausgepowerte Ehefrau, dachte ich kurz, bevor die Augen schwer wurden...

Michael trug mich auf seinen starken Händen nach oben, zog mich aus und legte mich ins Bett. Von dem alles merkte ich nichts. Instinktiv rückte ich meinen Mann auf die Pelle, beim suchen meiner Schlafstellung, die ich wirklich fand. Ich war in einem festen und traumlosen Schlaf gefallen, durch diese Sonderstunden, die erste Erschöpfungszustände zeigten, wie es Justus geahnt und an die ich immer gezweifelt hatte...

Am nächsten Morgen wunderte ich mich nur, dass meine Wäsche so gut aufgeräumt war, dann fiel mir der gestrige Abend wieder ein. Im Bad machte ich mich fertig für den Tag und war wenig später in der Küche, zum gemeinsamen Frühstück mit Michael. Der sagte nach unserer Begrüßung, „ich mache drei Kreuze im Kalender, wenn eure blöden Überstunden vorbei sind, weil sie für deine Gesundheit, absolutes Gift sind.“ Er hatte in meinen Gedanken zwar recht aber zugeben würde ich das nie und sagte deshalb im Spaß, „ich sitze mir doch nur den Hintern platt und spiele Beamtenmikado, mein Schatz.“ Er entgegnete mir darauf, „dass was du eben gesagt hast, wäre im Moment das Beste für dich, das weißt du genauso, wie ich.“ Es hatte keinen Sinn darüber zu diskutieren und hoffte, dass er nicht mit meiner Mutti, über die Thematik spricht.

Am Audi von Stefan begrüßten wir uns recht herzlich. Nach dem Einsteigen in das Auto fuhr Stefan los und Andrea sagte zu mir, „ich bin gestern auf der Couch eingepennt und dabei dachte ich immer als Beamtin kommt man ausgeschlafen nach Hause.“ „Irgendetwas müssen wir beide falsch machen, mir erging es auch so“, antwortete ich ihr. Stefan gab seinen Kommentar ab und sagte, „nix mit nur Kalenderblatt abreißen, wenn man so engagiert ist, wie ihr beide...“ Ich ließ das kommentarlos so stehen. Wir erreichten die Niederlassung der Telek*m in der Landeshauptstadt und nach dem Aussteigen ging es zum Empfang dieses Ladens. Nach dem zeigen unserer Dienstausweise sagte die freundliche Dame, „dass ich das noch erleben darf, die stellvertretende Ministerin betritt unsere heiligen Hallen und wenn ich mich nicht irre, in Personalunion als Engel und Teufelin.“ Und „Unser Chef kommt sofort sie abholen, bitte setzen sie sich dort drüben so lange hin.“

Etwas verdutzt guckte ich auf meinen Dienstausweis und fand darauf keinen Eintrag mit der Dienststellung. Wieder ein Fan, aus vergangener Zeit, die die Bi*d Zeitung wahrscheinlich noch aus dem Ef Ef kannte, dachte ich, sagte aber nichts. Wir kamen nicht mal bis zu den Sesseln im Wartebereich, da erschien bereits unser Ansprechpartner. Er führte uns nach der Begrüßung nach oben, in sein Büro, an einen modernen Konferenztisch. Etwas umständlich hantierte er an einen Beamer und als dieses Ding endlich funktionierte, in Verbindung mit seinen Laptop ging es richtig zur Sache.

Das Ganze war ein sehr sachliches Gespräch über den geplanten Ausbau im digitalen Bereich in unserem Land. Fragen beantwortete der Mann sofort, was mich etwas verwunderte, weil er ja weit weg von seiner Zentrale war. Ich erzählte ihm von einem Konzept, dass wir der Landesregierung vorlegen werden und dass es vermutlich Ausschreibungen geben werde für den Ausbau. Damit hatte ich wohl seinen Nerv getroffen, weil er uns sofort einige Vorschläge dafür auf einen USB Stick kopierte und uns übergab. Wir verbrachten dort geschätzt fünf Stunden und als wir gingen sagte ich zu ihm, „persönlich gesehen, ist ihr Unternehmen mein Favorit und das werde ich auch sagen, bei der Vorstellung unseres Konzeptes. Aber denken sie bitte auch daran, Politiker diskutieren so etwas Wochen oder Monate lang aus und manchmal kommt dann am Ende nur Murks heraus.“ Er lachte und antwortete mir, „sie sind ja in der Realität wirklich so, wie man munkelt.“

Als wir den Rosa Riesen verließen sagte Andrea zu mir, „erst der Laden mit dem roten Logo und weißen Etwas, oder Essen?“ Ich überlegte kurz und sagte, „Zuerst Rot dann Essen, vielleicht will man uns ja gar nicht empfangen und dann können wir essen gehen.“

Stefan brauchte nicht allzu lange und parkte das Auto auf dem Gastparkplatz. Der lag direkt neben dem des Chefs, der Vertretung hier. Wie der Zufall es so manchmal will, wir waren gerade ausgestiegen, da parkte der relativ junge Mann neben uns.

„Kann ich ihnen helfen, meine Damen?“, fragte er uns höflich. „Wenn sie der Chef sind, ja, wir hätten sie gerne, ohne Termin gesprochen.“ Und „Wir sind vom Wirtschaftsministerium des Landes und benötigen einige Antworten auf Fragen“, antwortete ich ihm. „Na dann mal rein in die gute Stube, Frau stellvertretende Ministerin und sogar noch in Begleitung des Engels, “ erwiderte er kurz und bündig. Ich fragte mich mal wieder in Gedanken, woher kennen die Leute uns eigentlich. Da fiel mir ein, die haben ja sogenannte Mediatheken, da konnte man unsere alten Kamellen immer noch sehen. Wenig später erlebten wir die gleiche Prozedur, wie bei seinem Konkurrenten. Dabei fragte ich mich, wussten die alle schon vorher, was hier geplant war. Sein Konzept überzeugte mich nur teilweise, weil er mit seinem LTE Ausbau nur in den Großstädten sehr gut war, aber in der Provinz, einige Schwächen hatte. Jedenfalls gab er uns auch einen USB Stick und sagte zum Abschied, „vielleicht sollte man den Ausbau mit seiner Konkurrenz zusammen machen um damit eine gewisse Effizienz zu erreichen...“ Ich erwiderte ihn darauf nur kurz, „es muss alles im Rahmen bleiben und bezahlbar bleiben, für die kleinen Einkommen, die im Land nun mal vorherrschend sind.“

Als wir gingen, sagte ich zu ihm, „danke für ihre Hilfe und auch für den Empfang bei ihnen. Wir werden ein Konzept der Landesregierung vorlegen und was es bringt, weiß nur der Geier, oder auch nicht...“ Im Auto sagte Andrea zu mir, jetzt hätte ich aber wirklich gern etwas gegessen, denn von den angebotenen Keksen, werde ich nicht satt.“ Ich nickte nur zustimmend und Stefan brachte uns zu einer Gaststätte, direkt mit Blick auf die Elbe. Ich mochte diesen Anblick und als wir Platz genommen hatten, auf der Terrasse, bestellten wir gleich, bei dem übereifrigen Kellner, der sich gleich auf uns stürzte...

Das Essen schmeckte allen sehr gut, wobei ich sagen muss, es war auch eine wunderschöne Atmosphäre in dieser Gaststätte. Kein zu lauter Trubel, leicht gedämpfte Musik und eine freundliche Bedienung, eigentlich ein Ort zum Entspannen. Nach dem trinken eines Glases mit Apfelschorle sagte ich zu Stefan, „du könntest die Zuarbeit von Heinz holen und wir beide gehen schon mal zu Fuß ins Ministerium.“ Stefan schüttelte mit dem Kopf und erwiderte mir, „nix mit zu Fuß gehen, entweder ihr kommt mit Chefin, oder ich bringe euch beide ins Ministerium und fahre dann in den Wissenschaftshafen.“ Andrea sagte dazu, „dann wählen wir das Erste, damit wir heute halbwegs pünktlich Schluss machen können.“ Ich nickte das ab, weil ich sowieso keinen Bock mehr hatte, mich mit den ganzen Informationen heute noch herum zu schlagen und es war ja sowieso schon 15:30 Uhr.

Wir warteten im Auto, im Hafen und Stefan erschien wenig später mit Heinz an unserer Autotür. Heinz sagte nach der Begrüßung, „die Zuarbeit hat Stefan, wenn ihr Zeit habt sprecht bitte mit Monika, die hat mich verzweifelt angerufen. Ich kann ihr nur bedingt helfen, über das Institut. Sie hat etwas geredet von einem Insolvenzantrag, was ich aber nicht weiter sagen soll.“ Wir versprachen ihm, uns der Sache an zu nehmen, schon deshalb, weil unser Herz immer noch an diesen Laden hing. Wahrscheinlich erging es ihm auch so...

Zu Hause angekommen, suchte ich erst einmal die Telefonnummer von Monika heraus. Als ich sie endlich hatte, rief ich sie an. Sie erzählte mir, dass gestern ein Insolvenzantrag beim Amtsgericht gestellt wurde und ein Rechtsanwalt mit dem Namen Georg Wiese die Geschicke der Firma übernommen hat. Ich überlegte kurz, woher ich den Namen kannte und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, sagt man wohl umgangssprachlich. Das war der Rechtsanwalt, der uns bei der Kündigungsschutzklage vertreten hat, ein Freund meines Vatis. Versprechen konnte ich ihr noch nichts, sagte aber, „Monika, in der nächsten Woche werde ich mit euren Insolvenzverwalter mal reden, vielleicht ergibt sich ja was.“ Etwas erleichtert war sie schon, das hörte man deutlich an ihrer Stimme, trotzdem sagte sie zum Abschluss des Gesprächs, „morgen steht es sowieso in der Zeitung, da ist es auch egal, von wem du diese Informationen hast, trotzdem wünsche ich euch alles Gute und vielleicht sehen wir uns ja mal.“ Das letzte versprach ich ihr, bevor ich auflegte...

Michael erschien froh gelaunt, als er die Tür öffnete und mich sah. Meinen Begrüßungskuss wollte ich aber trotzdem haben. Wir berichteten von unseren Erlebnissen und dabei fragte ich ihn, „sag mal hat Sabine Urlaub, oder warum habe ich sie nicht gesehen?“ Er antwortete mit, „Ich gehe jetzt immer mit Bernd Mittags nach Hause zum Essen, abwechselnd mal bei Bernd, mal bei uns und heute haben wir uns geeinigt, dass Sabine um 15:00 Uhr geht, weil sie mit der Kleinen noch weg musste.“

Am Abend saßen wir vor dem TV und guckten den Kölner Sender. Da lief plötzlich eine Werbung, über ein Interview mit Andrea und mir, was mich vollkommen umhaute. Aus diesem Grunde fragte ich Michael, „sag mal hast du nicht gesagt, es wird über Transsexuelle und Griechenland getalkt?“ Er bestätigte mir seine gestrigen Aussagen noch einmal und aus diesem Grunde suchte ich den Vertrag heraus. Im Kleingedruckten stand doch tatsächlich, „bei Interesse an einem Interview, von einen der beiden Klienten, wird dieser Punkt extra bezahlt, mit der Summe von 20 000 € für jede Person. Die entsprechende Werbung übernimmt der TV Sender.“ In diesem Moment dachte ich, mein Vati hat auch nur noch Dollarzeichen in den Augen und kontrolliert die Klauseln nicht mehr. Was soll es, dann ist es eben so, folgte in Gedanken, wenig später...

Der nächste Tag im Ministerium war ausgefüllt mit der Fertigstellung unseres Konzeptes. Maria passte auf, wie ein Schießhund, dass wir ja unsere Pausen einhielten und wimmelte einige Leute ab, aus anderen Behörden des Landes. Der Leidtragende war dabei Kurt, bei dem das Telefon glühte. Gegen 16:00 Uhr rief er bei uns an und ich meldete mich mit, „piep, hier ist der Anrufbeantworter von Klaudia, wenn sie etwas dringendes haben, rufen sie bitte meinen Chef an, piep...“ Ich hörte wie Kurt sagte, „manchmal finde ich ihre Scherze zum K*tzen.“ Ich lachte kurz und sagte, „Chef, was hast du denn für Sorgen?“
Völlig überrascht fragte er mich, „was sollte der Blödsinn mit dem Anrufbeantworter?“
Und „ schafft ihr das wirklich mit dem Konzept bis Montag zur Kabinettssitzung?“
„Wenn du mich nicht weiter stören tust, sind wir heute Abend fertig und ich werde es nicht vorher irgendwo hin schicken, mailen oder anders wie in den Umlauf bringen. Lass dich einfach überraschen am Montag.“ Ich hörte nur „gut und danke an euch beiden“, dann legte er auf.

Andrea fragte mich am Abend, „du willst unser Konzept wirklich geheim halten?“ „Natürlich, oder willst du deine Arbeit in einem anderen Konzept lesen, denn ich vermute, dass man im Ministerium für Wissenschaft auch an so etwas bastelt“, sagte ich zu ihr. „Wo hast du dass schon wieder her?“, fragte sie gleich danach. „Von Maria, die haben sich gemeldet und wollten zu uns, vermutlich wegen einer Zuarbeit, “ sagte ich zu ihr, bevor wir uns auf dem Weg nach Hause machten. Auf dem Weg zum Fahrstuhl sagte ich zu Andrea, „morgen sind wir um 20 000 € reicher, nach dem Interview.“ Ihre Frage wegen des Interviews beantwortete ich ihr mit, „du musst auch mal den Kölner Sender im TV gucken und nicht nur S*y und da B. Uh*e TV. Manchmal reicht es auch das Kleingedruckte in Verträge zu lesen.“

Jedenfalls erreichten wir unser zu Hause gegen 20:30 Uhr und kurz bevor wir ausstiegen sagte Stefan, „Na dann, bis morgen früh, ich bin pünktlich.“ Als ich ihn fragte, „das ist doch ein Privattermin, wieso kommst du mit?“, sagte er, „nicht ganz Chefin, ihr habt eine offizielle Zusage vom Land und die Pressesprecherin hat dafür Dienstaufträge ausgestellt. Ich glaube wegen der Sicherheit.“ Andrea staunte Bauklötze und ich kommentierte dass mit, „irgendwann kommst du bestimmt noch auf die Toilette mit.“ Ich konnte zu mindestens damit leben, dass Stefan uns begleitete, aus diesem Grunde beschloss ich, die Fahrkosten und die Betreuung zu bezahlen, was ich wenig später mit Andrea auch so absprach...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt : Seite 1070 und 692 057 Wörter

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.07.15 21:28 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin,
Deine Story habe ich voll Interesse und Freude gelesen. Da hast du wieder
Eine schöne, stellenweise mögliche Arbeitswelt dargestellt. Das schöne dabei
man kann dem ganzen Geschehen gut folgen und dabei denken,
¨Ja es könnte so gehen. Ist so ganz anders als man es manchmal bei und mit den
Behörden erlebt. Wäre aber schön so.¨

Danke für deine Mühe uns so schön zu unterhalten.

Ich schreib mal hier hin, hoffe für dich das meine Wünsche für deine
Gesundheit nun nicht mehr so Vordeinglich ist,
weil deine Genesung gut verläuft. ?? trotzdem gute Besserung weiterhin!!!

Nun liebe freundliche Grüße vom Horst dem ...

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.07.15 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


DANKE für die Tolle Fortsetzung der Geschichte,
sie war mal wieder "SPITZE"
Danke für das vergessen der "ALLTAGSSORGEN"
DANKE für das LACHEN
DANKE für die GESCHICHTE !!!!

Denn ohne eine Gute Geschichte kann man seine kleinen Sorgen nicht kurzfristig ausblenden!
Danke auch für den Nachschub an Sucht!!!!!

Katrin DU bist wie "Claudia" einfach SPITZE!!!!


Mausi2014


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heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.07.15 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung deiner Geschichte. Sie ist dir wieder hervorragend gelungen.

Ach wäre es schön wenn die Beamten in unseren Ministerien so schnell und effizient arbeiten würden wie Andrea und Klaudia. Dann könnte aus unserem Land noch etwas werden. Aber die Realität sieht leider ganz anders aus. Die beschlossenen Gesetze sind dann auch noch immer öfter verfassungswidrig.

LG

heniu
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.07.15 21:58 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, die Vergangenheit holt Engel und Teifelin
wieder ein. Gibt es noch einen Nachschlag?
Wieder zwei schöne Fortsetzungen, weiter so!
Ich hoffe bei meinem nächsten Besuch im August
wieder Lesstoff vorzufinden. Danke für deine
Geschichte.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Der Leser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.07.15 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
Danke das Du Dir die viele Mühe gemacht, und uns diesen tollen Teil geschenkt hast. Hoffentlich
kannst Du wirklich beim schreiben entspannen und es leidet niemand darunter. Du hast es wieder
geschafft mich und vielleicht auch andere Leser. (Auch die die sich nicht trauen zu kommentieren,
und damit Dir zumindest ein wenig von dem zurück zu geben was Du uns hier gibst. Kommentieren
tut nicht weh, man merkt wie es ist etwas zu schreiben und es erfreut und motiviert die Autorin.)

Hat da der MP die Ergebnisse teilweise unter den Tisch kehren wollen? Bei dem neuen Auftrag viel
mir der Spruch ein: Einem guten Esel lädt man noch mehr auf. Das da dann sogar der Arzt mitspielt ...
So etwas dann auch noch während der Wiedereingliederung. Die Ruhephasen sind nach diesem
Marathon aber wirklich notwendig. Nur leider auch teilweise wieder verplant. Solche Pferde hätte
vermutlich jeder Chef gern im Stall. Werden Klaudia und Andrea jetzt auch noch Eigentümer Ihrer
alten Firma und gehen damit die Geldgeier leer aus?

Ich denke ich höre lieber mal auf sonst wird das noch eine eigene Geschichte die Deiner bei weitem
nicht das Wasser reichen kann. Danke das Du es schaffst mich immer wieder an diesem
Familienleben teilhaben zu lassen. Damit fesselst Du mich in Deiner Welt. Danke. Aber so sehr ich
mir eine Fortsetzung wünsche, denke an Deine Gesundheit, Deine Familie und die Zeit in Deinem Garten.
Liebe Grüße,
Der Leser
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.07.15 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für diesen neuen Teil deiner Story. Super spannend, toll geschrieben und mach bitte weiter so.


MfG Rainman
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.07.15 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
Danke für diese weitere Folge. Ich bin immer fasziniert von dir und den erlebnissen von den beiden Mädels.

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juttabb
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.07.15 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kathrin und alle anderen Mitleser,

so melde ich mich mal wieder um zu zeigen das ich keine weitere Episode verpasse. (Es muss ja nicht nach jeden Kapitel ein Kommentar geben.)
Immer wieder begeisternd und fesselnd lese ich alles mit und freue mich auf weitere Folgen.
Vielen dank und weiter so.

lg Jutta

lg jutta
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.07.15 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Leser und Kommentatoren,

es geht mal wieder weiter in der Phantasiegeschichte mit eigenen Erlebnissen und Gedanken.

Danke an :Alter Leser, Mausi, Heniu, Drachenwind, Der Leser, Rainman, Cora, Juttabb, Susi S und Torsten.

Viel Spaß beim lesen... heute wird es etwas Ernster!

Teil 112 Zwei Tage in Köln...

Am Abend redete ich mit Michael über Köln und der sagte zu mir, „eigentlich wollten wir ja mitkommen nach Köln und haben bereits vier Fahrkarten für den ICE gekauft, Bernd und ich.“ Das haute mich aus den Socken und kurz danach sprach ich telefonisch mit Stefan und sagte die PKW Fahrt ab. So enttäuscht war er nicht und sagte nur, „wenn ihr beide mit euren Männern fahrt, ist das in Ordnung, dann genieße ich mit meiner Frau das Wochenende. Danke für den Anruf Chefin.“ Michael lächelte mich an und gab mir einen Kuss. Kurz danach sagte er, ich bin dir also immer noch mehr wert als dein Job.“
Ich guckte ihn an und erwiderte ihn, „du bist mit den Kindern mein ein und Alles, dass weißt du doch und wir wollen doch beide gemeinsam alt werden...“

Das wir nach meinen Worten wenig später beide im Bett landeten und er mich richtig durchfi**kte war ein Ergebnis, meiner Aussage. Als ich mich an ihm ankuschelte sagte er noch im leisen Ton zu mir, „wir fahren nach dem Frühstück zum Hauptbahnhof in die Landeshauptstadt, parken dort das Auto und dann genießen wir die Fahrt im ICE, bei ausfallender Klimaanlage und Stehplatz.“ Im Halbschlaf fragte ich ihn noch, „habt ihr keine Sitzplatzkarten bekommen?“ Er entgegnete mir, „ doch, die sind auch dabei und bezahlen tut das euer Sender mein Schatz, die Papiere sind heute per Post gekommen, seltsamer Weise an die Familie, darum habe ich sie geöffnet.“ Wenig später schloss ich die Augen.

Am nächsten Morgen stand ich wie immer auf und nach dem Bad, packte ich noch einen Koffer für uns beide. Nach reichlichen Überlegungen und Sachen aus dem Kleiderschrank, raus und rein Geräume hatte ich es nach einer halben Stunde geschafft, dass Passende zu finden und in den Koffer zu packen. Als ich zum Frühstück ging, im Kleid, sagte mein Mann, nach dem Begrüßungskuss, „Klaudia, die siehst einfach wunderbar aus.“ Das ging natürlich runter wie Öl, für eine Ehefrau.

Wir frühstückten in Ruhe und dabei erzählte mir Michael, das RTL die Bahnkarten geschickt hat, für den gesamten Transport in Köln einen Fahrer bereitstellt und sogar jeweils ein Hotelzimmer für beide Paare reserviert hat und dafür die Kosten übernimmt. Er sagte daraufhin noch, „ihr müsst denen ja einiges wert sein, bei dem Aufwand, was die betreiben. Denkst du an eine neue Fernsehkarriere, mein Schatz?“ Beinah hätte ich mich am Schluck Kaffee verschluckt, bei der Frage und nach kurzem Nachdenken sagte ich, „eigentlich nicht, es waren 5 Talkrunden vereinbart und das Interview im Kleingedruckten für dieses Jahr und dafür gibt es auch die Freigabe von meinem Arbeitgeber.“ Und „Was im neuen Jahr passiert, weiß ich nicht, da habe ich noch keine Weissagerin gefragt, oder kannst du im Kaffeesatz lesen?“

Michael schüttelte den Kopf und sagte etwas von, „das gehört noch nicht zu meinen Fähigkeiten, aber vielleicht sollte man den Kaffeesatz nicht immer in den Biomüll werfen, oder eine vernünftige Glaskugel kaufen.“ „Na dann lass uns eine Glaskugel kaufen beim shoppen in Köln, “ erwiderte ich ihm und lächelte über seine Stimmung. Wir füllten noch den Spüler und etwas später, waren wir auf dem Weg zum Auto. Andrea und Bernd warteten bereits auf uns. Nach der Begrüßung stiegen wir beide ein und die Männer verstauten die Koffer. Als sie endlich fertig waren, stiegen die beiden ein und wir fuhren in die Landeshauptstadt, genauer zum Hauptbahnhof.

Nach dem parken es Autos zogen wir direkt zum Abfahrtsgleis des ICE. Nach der Orientierung auf dem Hinweisschild gingen wir zu der Stelle, wo unser Platz sein sollte. Es dauerte nicht mal 15 Minuten da kam der Zug bereits an. Andrea sagte dabei noch, „wenigstens stimmen die Angaben, wo der Zug genau hält.“ Ich lächelte sie an und entgegnete ihr, „vielleicht ist es ja auch das Einzige, was bei der Bahn noch klappt.“
Jedenfalls waren unsere Sitze noch frei und wenig später hatten wir darauf Platz genommen. Etwas verwundert war ich, als mein Mann mit seinem Handy eine Mail an dem Sender schrieb und daraus ein Geheimnis machte. Im Moment störte mich das nicht, weil ich es nur im Unterbewusstsein wahrnahm.

Bei der Fahrkartenkontrolle sagte der freundliche Zugbegleiter, im rheinischen Dialekt, „ein schönes Reiseziel haben sie sich da ausgesucht.“ Daraufhin sagte ich zu ihm, „ich wollte ja nach Düsseldorf, aber man hat mich nicht gelassen, weil RTL nun mal in Köln seine Enklave hat, wie zu früheren Zeiten Steinstücken in Berlin.“ Er lachte und erwiderte mir, „ das D-Wort ist aber ein Unwort in der Stadt, wo sie hin fahren.“ „Das wissen wir, aber solche Hindernisse haben uns noch nie gestört“, sagte Andrea und ich ergänzte mit, „das ist ja der besondere Reiz, diese Rivalität...“

Wenig später zauberte Bernd eine Sektflasche aus der Reisetasche und die berühmt berüchtigten Plastikgläser. Andrea musste lachen und fragte, „weißt du noch, wie wir zur Kur gefahren sind?“ „Ja mit Sekt und lauter Blödsinn im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere“, entgegnete ich ihr. Michael sagte, „das kann ich mir so richtig vorstellen, dass ihr nur Blödsinn gemacht habt, weil eure Männer nicht dabei waren“ und nach kurzer Überlegung sagte ich, „das waren auch nur kleine Flaschen, bei kürzerer Fahrstrecke und welche Kur ist schon erfolgreich für die Patientin, wenn die Ehemänner dabei sind?“ „Deine Antwort habe ich erwartet“, sagte Michael, nach einem Kuss.

Nach gut vier Stunden erreichten wir den Hauptbahnhof in Köln, nach dem unser Zug den alten „Vater Rhein“ überquert hatte. Dabei sagte ich zu Andrea, „der Rhein ist hier ein wenig breiter, als unsere Elbe, weil die Schweizer ihr Abwasser aus den Bergen ableiten, weil sie sonst nicht wüssten, wohin mit dem vielen Wasser.“ Ein rheinischer Fahrgast sagte zu uns, „so eine lustige Erklärung habe ich ja noch gar nicht gehört und ich kenne viele Geschichten über den Rhein.“ „Sie meinen wohl eher Lieder vom Wein trinken oder olle Kamellen vom sogenannten Rheingold, oder?“ fragte ich ihn mit meiner vorlauten Klappe. Er lächelte und entgegnete mir nur kurz, „auch das.“

Wenig später stiegen wir aus und am Ende des Bahnsteiges stand unser Fahrer vom Sender, der uns mit Blumensträußen empfing, nach der Begrüßung. Als wir den Bahnhof verließen sagte Andrea zu mir, „unter Sauberkeit verstehe ich aber etwas anderes.“ Und „Aber tolle Geschäfte gibt es hier in den Katakomben.“ Wenig später erreichten wir einen MB Vito. Nach dem einladen unseres Gepäcks und dem Einsteigen fuhr der junge Mann los und brachte uns in unser neues Zuhause, genannt Hotel. Unterwegs betrachteten wir die Umgebung aus dem Autofenster. Bernd sagte dabei, „mal abwarten, ob wir überhaupt etwas von der Stadt sehen.“

Der junge Fahrer hielt vor einem vornehmen Hotel in der Kölner Innenstadt. Als wir ausgestiegen waren, lächelte uns ein Plakat vor dem Hotel an. Beim genaueren Hinsehen sah ich die Bilder vom Engel und der Teufelin, auf diesem Werbeträger. Ich zeigte Andrea die Bilder und sagte zu ihr, „wenigstens sind unsere beiden Köpfe nicht mit drauf.“ Andrea erwiderte mir, „hast du den Termin gesehen?“ Und „Das ist heute Abend, im alten Wasserwerk.“ Bernd betrachtete sich das Meisterwerk und sagte, „ wenn das stimmt, was hier unten steht, dann ist euer Interview und die Livesendung bereits ausverkauft.“

Im Hotel, am Empfang erwartete uns die Führungsriege des Senders und nach der Begrüßung, fragte ich, „ stimmt das Plakat vor der Tür und die beiden Sendungen gehen heute über die Bühne?“ „Ja, es stimmt und danach ist noch eine VIP Veranstaltung und die andere Sendung wird morgen gemacht“, wurde meine Frage beantwortet. Er ergänzte, „die Hotelzimmer sind bis Sonntagabend für beide Paare gebucht und bezahlt. So lange wird der Fahrer mit dem MB Vito zu ihrer Verfügung stehen und ihre Wünsche erfüllen. Wir sind auch bereit, die entsprechenden finanziellen Prämien zusätzlich zu zahlen.“ Andrea und ich redeten kurz miteinander und anschließend sagte ich, „gut wir akzeptieren ihre Wünsche.“

Nach dem aufsuchen der Zimmer räumten wir kurz unsere Koffer aus und dann wurde es bereits Zeit, sich um die Arbeit zu kümmern. Das bedeutete für uns Frauen, hübsch zu machen. Beim Make-up sparte ich, weil ich wusste, dass man beim Sender das sowieso noch einmal macht. Mein Mann zog sich in dieser Zeit auch um und hatte einen Anzug mit weißen Oberhemd und Propeller gewählt. Als ich ihn so sah, fragte ich gleich, „ machst du das Interview oder willst du wieder Weiber aufreißen, bei der VIP Party?“
Michael nahm mich zärtlich in den Arm und sagte zu mir, „wenn du im Rampenlicht stehst, kann ich doch nicht mit Jeans dorthin gehen und die Weiber sind mir egal, außer... es sind GoGo Girls dabei.“ Ich kniff ihn sofort in den Arm und sagte, „von wegen GoGo Girls...“

Michael informierte den Fahrer und wenig später verließen wir das Hotel in Richtung altes Wasserwerk. Unterwegs erzählte der junge Mann etwas von „Big Brother“ und einer Talk Show von einem konkurrierenden Sender, die dort auch gedreht wurden. Als wir dort ankamen, empfing uns der Aufnahmeleiter und brachte uns in die Garderoben. Dabei fragte ich ihn, „wer ist denn nun der geheimnisvolle Mann, der uns die Fragen stellt?“ Er lächelte und erwiderte kurz und bündig, „RTL hat keine Kosten gescheut und schickt sein bestes Pferd ins Rennen, für zwei Gäste, die ganz Deutschland gerne mal in ihren Talkrunden hätte...“ „Das ist aber keine direkte Antwort auf meine Frage“, erwiderte ich ihm und er ergänzte, „unser Nachrichtensprecher P.Klö**el persönlich, wird die Fragen stellen.“

Lachend sagte ich darauf, „der macht doch immer die Sommerinterviews mit der Polit Prominenz, dann hat er sich bei uns aber völlig vergriffen.“Seine Antwort mit, „das glaube ich eher nicht, der Engel und die Teufelin waren eine Marke geworden, zuerst im eigenen Bundesland und durch die Astra Abstrahlung in ganz Deutschland und es gibt immer noch genug Fans, die sich eine Rückkehr ins TV wünschen und nach meiner persönlichen Meinung, das zu recht.“ verblüffte mich doch gewaltig.

Die Vorbereitungen auf die Sendung liefen wenig später auf Hochtouren, mit Maske, Friseur, kurzer Besuch im Zuschauerraum und anderen. Einige Minuten vor der Sendung trank ich noch mit Andrea und Herrn Klö**el eine Tasse Tee, um gegen das Lampenfieber etwas an zu kämpfen. Andrea und ich waren dass einfach nicht mehr gewohnt, wieder im Rampenlicht zu stehen, vor vielleicht von Millionen von Zuschauern.
Herr Klö**el erzählte uns auch dabei, dass es auch Überraschungen geben wird während des Interviews, damit es nicht nur ein trockener Nachmittag wird. Wir beide zuckten nur mit der Schulter und sagten fast gleichzeitig, „notfalls kündigen wir den Vertrag, der das zulässt, nach den drei zugesagten Aufzeichnungen.“

Genau fünf Minuten vor der Sendung gingen wir zu einer Couch und setzten uns hin. Mein kurzer Blick in die vollkommen gefüllte Halle des alten Wasserwerkes, war ein Traum. So viele Zuschauer, die bereits klatschten, als wir erschienen, ohne dazu aufgefordert zu werden, durch die Pappschilder, das war für uns beide eine totale Überraschung. Dabei dachte ich, die klatschen wegen Herrn Klö**el, unseren Gastgeber, bis ich Spruchbänder und Transparente sah mit > Welcome Back Angel And Devil. <
Es gab hinter uns noch eine Bühne und auf der Couch genug Platz für Gäste, fiel mir auf.

Auf einem Monitor konnte man dann den Vorspann der Sendung verfolgen, was Andrea und ich auch taten. Man hatte sich wirklich etwas einfallen lassen, um diese Sendung in den Einschaltquoten nach oben zu bringen. Dann brannte das erste Rotlicht bei einer Kamera und das bedeutete, es geht los...

Herrn Klö**el stellte uns kurz vor und dann kam schon die erste Frage, „nach eurer Lehrausbildung wart ihr ziemlich erfolgreich in euren Betrieb, warum musstet ihr gehen?“
Andrea antwortete kurz und knapp, „man wollte uns plötzlich nicht mehr.“ Ich ergänzte, „wenn im Management Fehler gemacht werden, dann trifft es immer die schwächsten in der Kette und das waren wir.“ Die nächste Frage lautete, „hattet ihr nicht gerade eine Spitzentechnologie betreut?“ Wir antworteten beide nach einander mit, „das hat unser Management damals nicht interessiert, man wollte Geld einsparen.“ Und „Wir hatten rein Lohnmäßig gesehen, ein etwas höheres Gehalt und das gab wohl den Ausschlag.“ Dann ergänzte ich, „natürlich ist so etwas wirtschaftlich gesehen Blödsinn und wenn man bedenkt, dass man uns eine große Abfindung bezahlen musste, dann hätte man dafür lässig unsere Gehälter bezahlen können.“

Er fragte kurz danach, „wie sind sie eigentlich darauf gekommen, „eine Autowerkstatt auf zu bauen, mit sagen wir mal null Ahnung?“ Andrea sagte zu ihm, „das war die Idee von Klaudia und ich fand sie total verrückt.“ „Das bot sich an, unsere beiden Männer hatten den Meisterbrief in der Tasche und waren auch noch in Wolfsburg zur Schule und uns bewilligte man eine Umschulung zur Kauffrau, die wir ja brauchten,“ fügte ich hinzu. Bevor er weiter fragte, sagte er noch, „dann war die Existenzgründung also eine Notlösung für euch beide.“ Ich schüttelte den Kopf und sagte „das stimmt nicht ganz, wir hatten beide ein Angebot der Fa. Siemens und hätten es sofort annehmen können, mit einer gesicherten Zukunft und mehr Geld, als in unserer alten Bude.“

Er fragte nach viel Beifall, für meine Antwort weiter, „ wenn ich mir die erste Bilanz so angucke, dann habt ihr bereits nach einen halben Jahr schwarze Zahlen geschrieben, diverse Preise bei der IHK bekommen und eine andere Werkstatt nebenbei saniert und dass inzwischen mit jeweils Zwillingen. Ist man da noch mehr Geschäftsfrau oder Mutter?“ „Ohne entsprechende Unterstützung unserer Männer wäre gar nichts gegangen und im nach hinein muss ich sagen, es war manchmal etwas stressig, aber unsere Kinder waren pflegeleicht und haben kaum Probleme gemacht, dazu gab es ja unseren Kindergarten, den wir mit finanziert haben,“ sagte ich nach kurzer Überlegung. Es gab wieder viel Beifall, wahrscheinlich wegen des Kindergartens.

„War es eigentlich eure Planung mal in ein Ministerium ihres Landes zu wechseln?“ fragte er weiter. Andrea sagte dazu, „dass war damals die Idee meiner Schwester, die mit dem Angebot kam und etwas von einer Ausschreibung erzählte.“ Ich sagte noch, „ das war auch so eine seltsame Geschichte, wir wurden auf einer IHK Veranstaltung angesprochen, ob wir nicht wechseln wollen und irgendwann hatten wir die Ausschreibung gewonnen und gingen von der freien Wirtschaft in ein Ministerium, wo man ja heut zu Tage den umgekehrten Weg geht und zum Lobbyisten wird, was ich persönlich für eine mangelhafte Entwicklung halte, in Deutschland.“ Wieder gab es langen und spontanen Beifall.

Herrn Klö**el fragte kurz danach, „sie sagten gerade Schwester, sind sie wirklich verwandt und woher stammt eigentlich der Name Engel und Teufel?“ Andrea sagte dazu, „Ich kenne Klaudia schon von der Schule her, später waren wir in der Lehre zusammen und ich war viel in ihrer Familie und unser gemeinsamer Weg hat damit auch etwas zu tun, dass ich mich, wie ihre kleine Schwester fühle, weil sie immer für mich da war in guten und schlechten Zeiten, aber verwandt im herkömmlichen Sinne sind wir beide nicht.“ Ich ergänzte danach, „der Engel und Teufel kommt von unseren Naturell und beruhen auf zwei Tattoos, die wir beide haben, an Stellen, die nur in Peep Shows zu sehen sind und nicht bei Interviews.“

Es gab viel Gelächter nach meiner Antwort und Beifall. Die Werbepause wurde genutzt, um unseren Musikwunsch zu erfüllen. Es gab einen Leckerbissen der 60-er Jahre mit der Deutschen Band Wonderlands mit Achim Reichel und dem Titel „Moscow“. Andrea hatte sich diesen Titel gewünscht.

Es ging wenig später weiter und Herrn Klö**el begrüßte den ersten Gast mit den Worten, „herzlich Willkommen, Her MP vom LSA.“ Reiner erschien bei uns auf der Couch und gab uns die Hand. Herrn Klö**el fragte dann, „ihr beide habt die Landespolitik und die Presse damals geschockt mit einer Pressekonferenz, wessen Idee war das?“ Andrea zeigte auf mich und darum antwortete ich, „ich war mir damals nicht im Klaren, ob wir die Richtigen für diese Posten sind und darum habe ich die Festlegung getroffen, mit der 100 Tage Regel, ohne zu ahnen, was das für ein Medienereignis wird.“ Reiner sagte ergänzend, „das war nicht mit dem Minister oder der Landesregierung abgesprochen und brachte uns ganz schön ins Schwitzen, weil die beiden in unserer Ansicht ein Volltreffer für das Land waren.“ Ein Raunen ging durch das alte Wasserwerk.

„Trotzdem habt ihr den Landesdienst verlassen, warum eigentlich?“ fragte er kurz danach. Andrea antwortete zuerst mit, „Reiner ist die Karriereleiter hoch gehüpft und wir wollten etwas anderes ausprobieren, was wir vor der Ausschreibung schon angedacht hatten.“ Ich sagte dazu, „ es gab nach der Neuformierung der Landesregierung kleinere Reibereien und eigentlich wollten wir unser Leben, bei freier Zeiteinteilung genießen und außerdem verlangte unsere kreative Seite ihr Recht. Da wir Angestellte des Landes waren kündigten wir und verließen den Landesdienst.“ Reiner ergänzte, „das hatte nur geklappt mit der Kündigung, weil einiges drunter und drüber ging in dieser Zeit durch die Koalitionsverhandlungen und der betreffende Staatssekretär gleichzeitig in Rente ging. Das war leider ungewollt passiert.“

„Eure kreative Seite war wenn ich das richtig sehe, ein weiterer Volltreffer, brachte aber am Anfang einige Sorgen, habt ihr dass geahnt?“, ging die Fragestunde weiter. „Wir hatten beide damit nicht gerechnet, dass man als Journalistin so gefährlich leben kann in Deutschland, wobei man aber sagen muss, es hat uns beiden Spaß gemacht, bis auf die Geschichte mit der Entführung. Man kann als Journalist schon einiges bewirken und die Leser wachrütteln für Probleme, egal welcher Art, “ gab ich zur Antwort. Reiner sagte dazu, „die beiden haben uns damals auch in gewaltigen Schwierigkeiten gebracht, als sie die illegale Müllkippe entdeckt hatten und in der Landesregierung haben sich alle nur dumm angeguckt, weil keiner richtige Fakten vorlegen konnte.“

„Sie haben sich die beiden wieder geangelt, nach einer Entführung, die in ganz Deutschland die Schlagzeilen füllte in den Zeitungen und TV. Was mich dabei etwas verblüfft ist, wenn ich richtig informiert bin, dass die Kündigung unrechtens war und in ein Beamtenverhältnis umgewandelt wurde. Was war denn nicht richtig bei der Kündigung? “ fragte er weiter. Reiner überlegte kurz und sagte, „es waren einige Formfehler in der Kündigung und darum hatten sie unsere Justiziare für ungültig erklärt und als die beiden befreit wurden, haben wir ihre Gutgläubigkeit genutzt um den neuen Vertrag unter Dach und Fach zu bekommen. Man könnte so etwas auch als arglistige Täuschung sehen, aber bedenken sie den Gewinn für unser Land und darum haben wir auch ein Einsehen, für ihre kreative Ader, denn jeder Job von den beiden, braucht nach der Erledigung nicht kontrolliert werden, der ist immer ein Gewinn für das Land und bringt nicht nur Freunde. Die beiden analysieren Probleme, schlagen Lösungen vor und sind mit ihren Ideen und Visionen viel weiter als manch andere Leute, die das eigentlich besser können müssten.“

Herrn Klö**el verabschiedete unseren MP und in der nächsten Werbepause folgte nun mein Musikwunsch. Ich wünschte mir einen Titel der 60-er Jahre, der völlig zu Unrecht in den Archiven sein tristes Dasein fristete, „Wind Of Change“ mit den Gloomys. Frank Za*der war mal Mitglied in dieser Band, bevor er deutsche, sagen wir mal Spaßmusik machte mit „Oh Susi“ und im TV einige Musikshows moderierte. Ich war ein Fan von ihm, schon allein wegen seiner humanitären und sozialen Ader mit dem Essen für Bedürftige am Jahresende.

Nach der Pause ging es weiter und der Frage, „inzwischen sind sie, wie heute noch, stellvertretende Ministerin für Wirtschaft in LSA und Assistentin, sind beide trotzdem nicht in einer Partei und kreativ erfolgreich, warum der Abschied aus dem TV?“ Andrea sagte dazu, „der ganze Fernsehrummel war schön, erfolgreich, kostete aber viel Zeit, die wir lieber mit unserer Familie nutzen wollten, weil wir ja noch einen richtigen Job hatten.“ Ich nickte zuerst und sagte, „ich fand, dass die Familie zu kurz kommt und die Erfüllung unserer Lebenswünsche darunter litten.“ „Trotzdem haben sie noch eine Spielshow initiiert, die dem Sender eine Einschaltquote brachte, die nicht mehr erreicht wurde“, sagte er. „Das war eine Idee von Klaudia und war eigentlich als Highlight unseres Abschiedes geplant, „sagte meine Schwester.

Herrn Klö**el begrüßte unseren zweiten Gast und stellte den Mann von Media Control vor. Dieser Gast erzählte etwas von den erfolgreichsten Texterin und Komponistin der letzten fünf Jahre und übergab uns diverse Platin- und Gold CDs. Als er dabei sagte, „nach neuesten Berechnungen sind das die beiden, die in der Lage sind, alle alten Rekorde zu brechen, die in Deutschland jemals aufgestellt worden sind, herzlichen Glückwunsch dazu.“ Ich erwiderte in einer kurzen Rede, „das war alles Glück, weil wir den Nerv der Zeit getroffen haben und danke an alle die diesen Erfolg ermöglicht haben, mit dem Kauf der CDs oder herunterladen der Titel. Trotz vieler Nachfragen, denken wir beide im Moment nicht über eine Fortsetzung dieser Richtung nach, Danke.“

„Was macht man eigentlich mit so viel Geld?“ fragte Herrn Klö**el uns. Andrea zuckte kurz mit der Schulter und sagte dann, „da sind wir uns noch nicht sicher, etwas wird in unsere Oldtimer GmbH fließen, etwas in karitative Zwecke und der Rest, mal sehen...“ „Wir werden unser Geld investieren, damit unsere heimische Wirtschaft weiter überleben kann in einer praktizierten sozialen Marktwirtschaft. Damit auch unsere Mitarbeiter etwas von ihrer Leistung haben und keine zwei Jobs brauchen, um vernünftig leben zu können, ohne Sorgen und vor allen Dingen, gerne zur Arbeit kommen,“ sagte ich zu dieser Frage.

Die anwesenden Leute standen auf und klatschten Beifall, nach unseren Worten. Der Sender spielte Aufzeichnungen von Umfragen in Köln und von der Landesregierung. Die MP von NRW sagte, „die beiden kenne ich sehr gut, aus etlichen Wirtschaftsgesprächen. Ich kann meinen Kollegen aus LSA verstehen, dass er sich diese beiden Frauen geangelt hat und wenn ich ehrlich bin, solche Frauen gehören in Führungsetagen von Unternehmen.“ Ich kommentierte diese Aussage mit, „sie kennt nur unsere Schokoladenseite und nicht die andere Seite, die durch unsere unkonventionelle Art, nicht immer auf Verständnis stößt.“ Lachen musste ich als ein Mann sagte, „Engel und Teufel, kommt zurück in den TV, weil ihr die Einzigen wart, die ungeschminkt die Wahrheit gesagt habt.“ Andrea sagte dazu, „es hat sich trotzdem nicht viel geändert, obwohl wir manchmal dass gehofft hatten, darum wird es nur noch hier fünf Talk Shows geben, in der wir ungeschminkt unsere Meinung sagen werden.“

Nach den Einblendungen sagte ich zu ihm, „gehen sie doch zwischen die anwesenden Zuschauer und fragen nach, was jemand wissen will.“ Herr Klö**el guckte mich an und dann befolgte er meinen Tipp. Als erstes wurden wir beide mit der Frage konfrontiert, „stimmt es eigentlich, dass sie ihre Geschlechtsrolle gewechselt haben, oder ist das ein Gerücht?“ Ich antwortete sofort darauf mit, „es ist kein Gerücht, wir sind beide als Jungen aufgewachsen und sind den neuen Weg in ein weibliches Leben gegangen. Theoretisch haben wir bald Halbzeit, mal anders ausgedrückt und wir vermissen beide unsere männliches Vorleben nicht.“ Andrea ergänzte, „aus diesem Grunde werden wir auch an der Talk Runde zum Thema TS teil nehmen.“

„Sind sie eigentlich eine gute Mutti, im herkömmlichen Sinne?“, fragte eine Zuschauerin.
Andrea antwortete mit, „davon sind wir fest überzeugt und wir haben die gleichen Probleme, wie jede andere arbeitende Mutti, es fehlt manchmal nur die Zeit für die Kinder.“ Ich fügte hinzu, „ diese Frage könnte ihnen nur unsere Kinder selbst beantworten, eventuell noch unsere beiden Männer. Jedenfalls glaube ich, dass wir sehr gute Mütter sind, weil unsere Zwillinge mit jedem Problem zu uns kommen, egal ob Pubertäts- oder Liebesproblemen. Sie haben großes Vertrauen zu uns und das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Als der Beifall aufbrandete nach dieser Antwort, wurden wir beide etwas rot im Gesicht.

Kurz vor dem Ende der Sendung sagte Herr Klö**el, „ zum Abschluss der Sendung gibt es noch einen kleinen musikalischen Leckerbissen, von zwei unbekannten jungen Herren, die ihre Gefühle mit einem Oldie ausdrücken wollen.“ Andrea guckte mich fragend an und ich zuckte mit den Schultern. Wir trauten unseren Augen nicht, als die Musik los ging und Michael und Bernd, langsam in unsere Richtung kamen und „Baby I Love You“ interpretierten. Als sie vor uns knieten, kullerten einige Freudentränen über unsere Gesichter. Die Fernsehzuschauer hatten es in diesem Moment einfacher, weil im Bild der Trailer eingeblendet waren, Ehemänner der beiden Frauen.

Als die beiden fertig waren küssten wir uns und nach der Absage des Moderators mit,
„meine sehr verehrten Damen und Herren, dass waren die Ehemänner der beiden Powerfrauen und damit bedanken wir uns gleichzeitig bei den beiden für ein Sommerinterview, dass wir als Sender exklusiv erhalten haben.“ Die anwesenden Zuschauer hatten sich von den Plätzen erhoben und klatschten wie wild. Wir verneigten uns gemeinsam mit unseren Männern und als der Abspann lief sagte ich leise zu Andrea, „jetzt sind wir auch als TS geoutet und entweder Hoffnungsträger oder wir werden angepöbelt.“

Wir hatten jetzt eine Stunde Pause, bevor die nächste Sendung starten sollte und als ich auf mein Handy blickte, zeigte der SMS Eingang und Whats-Up diverse Nachrichten an. Unter anderen auch von unseren Kindern, Eltern und Schwiegereltern. Das Ganze zu lesen machte keinen Sinn mehr, darum gingen Andrea und ich in unsere Garderoben zum umziehen. Wenig später begann der Zirkus wieder von vorn, mit Make-Up, Frisur und plötzlich stand der Aufnahmeleiter, nach Aufforderung, neben uns und sagte, „ wir ändern die Sendung heute aus aktuellen Anlass. Es wird über Asyl geredet.“ Andrea guckte mich an und nach meinem ab nicken als Zustimmung sagte sie, „uns ist das egal, wir sagen so oder so unsere Meinung.“

Einige Minuten vorher trafen wir die anderen Teilnehmer der Talkrunde. Es waren Vertreter der im Bundestag ansässigen Parteien, die uns misstrauisch beäugten. Andrea und ich tranken unseren Tee in Ruhe aus und wenig später gingen wir zu unseren Stühlen, die im Mittelpunkt des alten Wasserwerkes standen. Kurz nach uns folgten die anderen Gäste und der Talkmaster von RTL. Auf den Monitoren lief der Vorspann und als das Licht der ersten Kamera aufblitzte ging die Talk Show los, mit der Vorstellung der Gäste. Bei uns beiden sagte er, „das sind zwei Gäste, die keiner Partei angehören, die aber in LSA im Wirtschaftsministerium arbeiten und als Engel und Teufel bekannt sind, auch bei uns. Wir reden heute über das Thema, Asyl und ihre Auswirkungen, durch die Ereignisse der letzten Stunden.“ Wenn ich den Beifall der Zuschauer einordnete, dann hatten wir beide ein deutliches Plus. In meinen Gedanken fragte ich mich, „eigene Meinung oder eine politische Meinung, mit dem ganzen Bla Bla Bla?“

Als er fragte, „die geschätzten Zahlen der Asylbewerber gehen nach oben, tut Deutschland zu wenig?“ ging der Spaß los und nach dem die Standpunkte der einzelnen Parteisoldaten durch waren sagte ich, „es wird in Deutschland zu wenig gemacht, in Hinsicht auf Asylbewerber und vor allen Dingen muss man unterscheiden, sind es wirklich echte Asylanten oder Wirtschaftsflüchtlinge. Nach meiner Meinung handelt es sich bei jemand der eine Unmenge Geld für Schleuser bezahlen kann, nicht um Verfolgte oder wirkliche Asylbrauchende. Warum wurde dieses Geld nicht für eine eigene Zukunft investiert im eigenen Land? Hier ist die Politik viel mehr gefordert, in den Ländern die Wirtschaftshilfe so ein zu setzen, dass nicht nur unsere Unternehmen das Geld bekommen, um ihre Rendite nach oben zu treiben.“ Und „Wenn ich sehe, dass ein Verteilerschlüssel für die einzelnen Bundesländer festgelegt wurde und dann Querschüsse von einem grünen MP kommen, dann frage ich mich ernsthaft, warum einigt man sich vorher? Alles nur Show, um die Macht zu erhalten? Angst vor der nächsten Wahl?“

Das war natürlich ein Stich in das Wespennest und darum sagte Andrea, „jeder der auf ein Asyl ein Recht hat, soll es bekommen, wegen Krieg, Verfolgung oder wegen seiner Gesinnung. Alles andere ist in unseren Augen, krass gesagt Schmarotzertum, wenn es bei uns Hartz IV Empfänger gibt und Leute, die im Winter erfrieren, weil sie Obdachlos sind und viele Leute von der Tafel leben.“ Und „Deutschland ist schon lange kein Schlaraffenland mehr und wenn dann nur für Balkanstaaten, die mit dem Empfangs- oder Begrüßungsgeld über ein Jahr im eigenen Land auskommen. Das alles interessiert aber unsere etablierten Parteien nur am Rande, wegen der Eigenversorgung mit Diäten und Übergangsregelungen.“ Ich ergänzte nur noch, „da brauch man sich nicht wundern, dass Pegida und andere Bewegungen in Deutschland entstehen, die manche Parteien, gerne als Mitglieder hätten, weil denen die Leute weglaufen...“

Als ich hörte, „Freiberg in Sachsen sind ein warnendes Beispiel, genauso wie der Anschlag auf ein Privat Kfz eines Linken Politikers, der sich für die Asylbewerber stark macht,“ sagte ich, „natürlich ist das Terror und der falsche Weg, genau wie jeder Angriff auf ein Heim, wo solche Leute untergebracht werden. Aber liegt es nicht auch ein wenig an unsere langwierigen Anerkennungsverfahren, die sich über Monate hinziehen?“ Andrea ergänzte, „wenn der Bund einer Quote zustimmt, so viele Leute nimmt Deutschland auf, und hinterher erst über die Finanzierung spricht, die ja vor Ort getragen werden muss, dann ist das der falsche Weg und führt zu Unverständnis bei jedem ehrlichen Steuerzahler und birgt immer ein Argument für populistische Parteien des rechten Spektrums, weil jede Kommune sowieso schon in der Nähe des Bankrotts ist.“

Nach unseren Aussagen folgte eine Retourkutsche mit, „In ihrem Land werden ja sogar Helfer des DRK angegriffen“, sagte ich, „ das ist eine Folge der vermasselten Polizeireform in unseren Land. Da werden überforderte Polzisten, nach dem Vorfall hingeschickt, die allein schon unterbesetzt sind und sollen eine Straftat aufklären. Unser smarter Innenminister, der das zu verantworten hat, baut dann eine Zeltstadt mit Zelten, die importiert werden müssen, aus deutscher Produktion und stellt sich als Retter hin. Das ist natürlich für die PR gut, mehr aber auch nicht, weil es nicht zusammen passt. Die Bürger wollen ein gewisses Sicherheitsgefühl und das ist nicht vorhanden, weil an allen Ecken und Enden gespart wird.“

Die Frage nach der Bannmeile um ein Asylbewerberheim fand ich lustig. Darum sagte ich, „woher sollen denn die Beamten kommen, die diese Bannmeile überwachen, wenn sie jetzt kaum noch jemanden auf der Straße sehen und wenn sie jemanden sehen, kommt oder fährt er zu einem Autounfall, übertrieben gesagt. Darum kann ich seine Antwort mit dem lateinischen Ausdruck nach vollziehen, der wohl lautet, das wäre der letzte Schritt.“ Andrea fügte hinzu, „jemand der kein Geld hat für solche Notfälle, schreit nach der Bundeswehr, was aber eine gesellschaftspolitische Aufgabe ist und da gebe ich dem Chef der GdP in unserem Land recht, der das bestätigt und beschleunigte Asylverfahren fordert. Es ist keine Aufgabe der Bundeswehr, für Notquartiere oder Zeltstädte im Inland zu sorgen.“

Die Talk Show verging wie im Fluge und bei einer kurzen Zusammenfassung sagten wir beide, „Asyl für Verfolgte, aus Kriegsgebieten und wegen der Gesinnung, ja in einem beschleunigten Verfahren und bei abgelehnten Anträgen, zurück in die Heimat und dort für lebenswerte Umstände sorgen durch Wirtschaftshilfe und Hilfe bei der Infrastruktur, ohne Bevormundung und dem schielenden Blick auf Rendite.“

Das gab Beifall am Ende der Sendung und aus dem Publikum hörte ich, „endlich mal welche, die ungeschminkt die Wahrheit sagen.“ Ich tuschelte Andrea ins Ohr, „wenn der Alte die Sendung sieht, dann sind wir auf meiner Insel und genießen die Sonne...“ Andrea lachte und sagte dazu, „wenn wir in den anderen Sendungen auch so offen sind, könntest du Recht haben. Aber das Bla Bla, was sich hier teilweise abgespielt hat, ging mir auf den Geist und da konnte ich nicht mehr anders.“

In der VIP Lounge wurde etwas gefeiert und unsere Männer beglückwünschten uns beide zu dem Erfolg. Michael hatte wohl erfahren, dass die sogenannte Einschaltquote allen Erwartungen und Prognosen übertroffen hätten. Nach einem Glas Sekt sagte ich zu Andrea, „guck dir den Haufen von Abgeordneten doch mal richtig an, im trinken sind sie Spitze, aber eine richtige eigene Meinung haben sie nicht.“ Sie entgegnete mir, „ich vermute, die brauchen das Geld vom Sender noch nicht mal versteuern und geben es bei den Nebeneinkünften nicht mal an.“ Als der Talkmaster des Senders zu uns beiden kam, ahnte ich böses, was sich aber nicht bestätigte. Er sagte zu uns, „könntet ihr euch vorstellen, nach den fünf vereinbarten Sendungen weiter zu machen, bei deutlich höherer Antrittsgage?“ Ich sagte zu ihm, „kennen sie eigentlich einen alten 007 Film mit Herrn Connery, der hieß “ Er lachte und erwiderte im Beisein unserer Männer, „so viel Offenheit habe ich bisher selten gesehen und gehört, meine Hochachtung.“

Als der Redakteur der Sendung und jemand von der Geschäftsführung des Senders auftauchten, tuschelte sie zuerst mit dem Talkmaster und sagten dann, „wir würden sehr gerne mit Ihnen einen langfristigen Vertrag abschließen und schicken ihnen ein Angebot per Mail. Sollten sie annehmen, kümmern wir uns um die Erlaubnis ihrer Dienststelle.“ Unsere beiden Männer guckten etwas angesäuert und darum antwortete Andrea mit, „danke für das Angebot im Voraus, aber eine Entscheidung trifft bei uns immer der Familienrat, das geschieht demokratisch. Da gibt es entweder vier, sechs oder zehn Stimmen.“ Jedenfalls hatten wir noch viele interessante Gespräche an diesen späten Abend, auch mit den anderen Gästen.

Etwas müde und abgespannt fuhren wir in der Nacht ins Hotel zurück. Michael hatte seinen Arm um mich gelegt und beinah wäre ich eingeschlafen. Andrea erging es auch nicht anders und als wir ausgestiegen waren, sagte ich zu meiner Schwester, „unseren freien Tag haben wir in Fernsehstudios verbracht und von Köln haben wir nichts gesehen. Das Einzige was es uns in der Realität gebracht hat, ist eine Menge Kohle auf dem Konto und das auch noch bei den Minimalzinsen.“ Andrea entgegnete mir, „dann müssen wir morgen Früh, entschuldige bitte, heute früh, uns in der Stadt herum treiben.“

In dieser Nacht hatten wir natürlich Sex und verschmutzten die Betten des Hotels. Mir war das egal, weil mich hier keiner kennt und das Dienstmädchen sowieso verschwiegen ist. Michael schob seinen Schw**z in meine Lustgr**te und fi**te mich nach allen Regeln der Kunst durch. Als ich sein bestes Stück mit der Zunge sauber geleckt hatte, suchte ich meine Schlafstellung. Dabei sagte mein Mann zärtlich, „du kannst dich nicht auf den Bauch legen, sonst werden deine Brüste platt.“ Und „Ich mag deine Brüste, mein Schatz, sie sind fest und die Nip*el stehen immer so schön nach oben, wenn du g**l bist.“ Ich drehte mich auf den Rücken, nach dieser Aussage und legte mich in seine Arme. Natürlich fummelte er mit seinen Händen an meine Brüste und Klaudia schlief dann langsam ein...

Am nächsten Morgen machten wir uns hübsch, übertünchten mit Make-up und dem Löffeltrick unsere Augenringe und gingen gemeinsam zum Frühstück. Nach der Begrüßung legten wir uns fest, dass nach dem Frühstück wenigstens ein kleiner Besuch der Sehenswürdigkeiten der Stadt auf dem Plan stand. Nach einem Brötchen war ich satt und genoss den warmen Kaffee. Michael und Bernd hatten inzwischen Zeitungen besorgt und als ich die beiden Einschaltquoten las, sagte ich zu Andrea, „Nachtigall, ich höre dich trapsen.“ „Was ist denn mit dir los? bekommt dir der Kaffee nicht? oder hast du in der Zoolotterie gewonnen?“ fragte sie mich. Ich antwortete ihr, „bei den Quoten, die hier abgedruckt sind, ist mir schon klar, dass die einen längeren Vertrag wollen. Das schießt ja den Werbepreis, für die Minute in ungeahnte Höhen.“

Mit dem Vito fuhren wir nach der Stärkung mit dem Frühstück in die Stadt. In den Dom gingen wir nicht, aber auf der Plattform davor machten wir verschiedene Bilder, auch lustige, entsprechend unserer Stimmung. Die Eisenbahnbrücke mit den Liebesschlössern kopiert ja inzwischen auch fast jeder und die Einkaufsmeile in Richtung Altstadt streiften wir nur kurz, weil ich unbedingt in das Schokoladenmuseum wollte. Dort angekommen entschlossen wir uns für den Rundgang und an der Stelle, wo man Nougatkugeln kosten konnte, hätte ich den ganzen Tag verbringen können. Ging natürlich nicht, weil inzwischen die Zeit drängte für eine weitere Sendung.

Nach unserem Umziehen im Hotel fuhren wir in ein Studio von RTL. In unserer Garderobe ging der Spaß mit Haare machen, Make-up und einem Gespräch mit dem Talkmaster weiter. Er redete etwas über das Thema Griechenland und wir hörten nur mit einem Ohr richtig zu. Wenn ich das richtig verstanden hatte, war auch ein Wirtschaftsexperte dabei, ein Bankenvertreter und verschiedene andere Gäste, die alle glaubten den Löffel der Weisheit gefunden und angewendet zu haben. Andrea fragte mich leise, „ja oder ja?“, worauf ich leise antwortete, „Insel oder Meinung, hat Othello anno dazumal, schon gefragt.“

Nachdem wir uns auf die vorgesehenen Stühle gesetzt hatten und die anderen Gäste aus, dauerte es nicht mehr lange, bis der Trailer der Sendung auf dem Monitor erschien. Die Kameras liefen und der Talkmaster fragte, „ist das eigentlich ein Dauerthema?“ „Solange ein Land eigentlich Pleite ist und nur die Kredite für die Ablösung alter Kredite nutzt, dazu von seinen Gläubigern Wege vor geschrieben bekommt, die das Land in ein Chaos stürzen, bleibt es ein Dauerthema, „sagte Andrea und ich ergänzte, „die Erhöhung der sogenannten Märchen- oder Mehrwertsteuer um 10 %, lässt das Volk verarmen, die Touristen vergraulen und hilft nur bedingt, weil Griechenland kein Industriestaat ist.“
Unsere beiden Meinungen wurde vom Bankenvertreter vehement angegriffen und darum sagte ich zu ihm, „So lange der Staat eine Art von Beschäftigungsgesellschaft ist und Gesetze hat, die eigentlich nur Schlupflöcher für die Nichtzahlung von Steuern bietet, schwebt der Pleitegeier weiter über das Land. Sie haben doch bereits das Geld abgeschrieben und wenn ich mal jemanden aus ihren ehemaligen Kreisen zitieren darf, >das sind doch Peanuts<.“ Andrea ergänzte, „der ehemalige Finanzminister hat doch nur mit Taschenspielertricks versucht alles schön zu reden, wollte sogar Kriegsentschädigungen von Deutschland und gebracht hat es nichts.“

„Kommt es doch noch zum Grexit?“ fragte er weiter. Fast jeder der Gäste redete um den heißen Brei drum herum und aus diesem Grunde sagte ich, „nach meiner persönlichen Meinung glaube ich nicht daran. Unsere Kanzlerin will es nicht und ich glaube, sie würde eher unseren Finanzminister opfern. Griechenland hätte den Euro nicht bekommen dürfen, weil man damals schon die Kriterien für die Einführung geschönt hat.“ Da hatte ich aber in ein Wespennest gestochen und dass, obwohl ich mich noch nicht mal über unsere Bundesmutti ausgelassen hatte. Für mich war der parteipolitische Streit darüber nur Makulatur. Aus diesem Grunde sagte ich, „hier muss man auch bedenken, dass sich das Volk in Griechenland mal selbst befreit hatte von einer Militärdiktatur und wenn dort gestreikt wird, dann nimmt das andere Ausmaße an, als im biederen Deutschland, wo der DGB mit den Unternehmen kungelt und dass als Sieg hinstellt, siehe Leiharbeit.“

Als ein Gast der christlichen Partei mich fragte, „sind sie eigentlich für den Euro und die Europäische Vereinigung, oder nicht?“ Er erhielt als Antwort von mir, „durch unsere Arbeit beim Wirtschaftsministerium unseres Landes kennen wir jeden Fördertopf in der EU, kennen fast alle Paragraphen und Beschlüsse von Förderprogrammen, innerhalb der EU und wissen genau, wovon wir reden und wir sind für den Erhalt des Landes Griechenland im Euroverbund. Aber der Staat muss Steuervergünstigungen radikal überarbeiten, den Überfluss an Staatsdienern abbauen und lernen mit Geld zu wirtschaften. So lange sollte er Kredite über den Rettungsschirm bekommen.“ Andrea sagte zu ihm, „wenn das C in ihren Parteinamen, für sie noch etwas zählt, helfen sie den Leuten dort, die nach der Mehrwertsteuererhöhung im Bereich des Existenzminimums bewegen.“ Zu den Vertreter der ehemaligen Protestpartei sagte ich, „ sie machen sich für alle Asylbewerber stark, twittern teilweise Meldungen durch die Luft über dieses Thema, aber ein armer Bauer in Griechenland ist ihnen weniger wert, als jemand der glaubt in Deutschland fliegen noch die gebratenen Tauben vom Dach und weiter im Süden nicht.“ Natürlich beantwortete ich die letzte Frage vom Moderator mit, „wir sind beide weder rechts noch links eingestellt, wir sind normale Bürger in Deutschland und sagen unsere Meinung nicht hinter einer vorgehaltenen Hand, wie viele Parteimitglieder an der Basis der etablierten Parteien. Ich persönlich bin kein Fan von Griechenland, aber die sogenannten kleinen Leute sind mir dort näher, als manch andere, auch hier in Deutschland.“

Ich machte mit Andrea drei Kreuze, als diese Sendung zu Ende war und wir uns mit unseren Männern auf den Weg ins Hotel begaben. Auf dem Weg dahin fragte ich meine Schwester, „jetzt haben wir uns weit aus dem Fenster gelehnt, ob sie uns abschießen?“ Sie entgegnete mir, „RTL nicht und unser Chef, ich glaube eher nicht, der braucht solche Blöden, wie uns noch...“

Am späten Abend verließen wir Köln mit dem ICE und fuhren nach Hause. Auf der Fahrt fiel meine Entscheidung über einen neuen Vertrag bereits. Ich hatte keine Lust mehr auf zusätzliche Talk Runden mit Leuten, die vorgefasste Meinungen hatten und nur allgemeines Wischi Waschi von sich gaben. Das Ganze stimmte ich mit Andrea und den beiden Männern ab. Michael küsste mich spontan dafür. In unserer Landeshauptstadt angekommen, gingen wir zum Auto und als Michael den Gruß von der Stadt fand, sagte ich lachend zu ihm, „soll ich dir das Geld für die Knolle borgen, mein Schatz?“

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1080 Wörter: 698 755

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 30.07.15 um 18:26 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.07.15 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wieder einmal eine fabelhafte Fortsetzung Deiner Geschichte. Vielleicht hast Du durch die fortgeschrittene Zeit
beim Posten Deinen Standardschluß (Katrin ... immer lustig!) vergessen. Vielen Dank aber auf jeden Fall das
Du auch weiterhin die viele Arbeit mit dem schreiben auf Dich nimmst.

Das war ja jetzt ein stressiges Wochenende. Zwei Sendungen an einem Abend und am nächsten Tag dann noch
eine. War eigentlich noch "Kostümwechsel" zwischen den beiden Sendungen? Hat sich Klaudia dann auch einen
kleinen Vorrat aus dem Schokoladenmuseum mitgenommen? Da gibt es ja noch einiges zu sehen in Köln. Von der
Glockengasse (4711), über das Rhömisch Germanische Museum bis zu den Stadtmauern. Hat Klaudia dann
auch noch Ihre ganzen Meldungen abgefragt? Ich denke mal das Sie ihren Job weiter behalten werden. Bei der
Lobeshymne vor laufender Kamera. Gibt es beim Bahnhof in der Landeshauptstadt eigentlich kein Parkhaus?
Dann wäre ihnen doch das Knöllchen erspart geblieben. Zum Glück haben sie nicht gleich abgeschleppt

Danke Katrin das Du so viel Arbeit auf Dich nimmst um uns mit solch tollen folgen zu beschenken. Im
richtigen Leben geht es ernst zu, warum soll es dann in Deiner schönen Geschichte anders sein?
Übertreibe es aber nicht mit dem schreiben und erhol Dich auch mal. Hoffentlich geht es Dir inzwischen nach
der OP und der Reha wieder gut und es ist alles gut abgeheilt und Du bist schmerzfrei. Du weist ja
Gesundheit, Familie und Garten gehen vor. Falls dann noch Zeit für eine weitere Folge ist würde
ich mich echt freuen. Aber nicht übertreiben.

Liebe Grüße,
Der Leser

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Der Leser am 31.07.15 um 10:38 geändert
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heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.07.15 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke das du deine wirklich gute Geschichte fortsetzt. Aber setze dich nicht unter Druck um uns jede Woche eine neue Fortsetzung zu geben. Bei dieser sehr guten Geschichte warte ich auch gerne länger auf eine weitere Folge. Denke daran, daß deine Gesundheit und dein Privatleben wichtiger ist.

Da haben Andrea und Klaudia ja wirklich ein stressiges Wochenende in Köln verbracht. Ich würde mir in unseren Talkshows mal wirklich solche Gäste wie die beiden wünschen, die Klartext reden und nicht wie unsere Politiker nur auswendig gelernte Floskeln. Über die Probleme mit den Rechten braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Regierungsparteien mit dem C im Namen auch solche Parolen verbreiten. Diese überbezahlten Abgeordneten kennen doch die Probleme und Wünsche der Bürger nicht mehr. Sie wollen nur noch ihre Schäfchen ins Trockene bringen und ihre Klientel begünstigen. Der normale Bürger bleibt dabei auf der Strecke. Deutschland wird dabei immer mehr zu einer Bananenrepublik. Wir haben doch keine Demokratie mehr, sondern eine Parteiendiktatur. Wenn ein Abgeordneter seine eigene Meinung vertritt, wird er doch sofort von den eigenen Parteigenossen angegriffen und zur Parteidisziplin aufgefordert. Aber das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern, da immer noch eine Mehrheit der Wähler der Stasi-Kanzlerin glaubt und folgt.

LG

heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.07.15 22:10 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin,
da hast du mich mit nach Köln genommen und dann noch nach RTL,
ein Sender den ich nur dann schaue wenn ich Autorennen gucken will danach ist dann
wieder lange schluß. Kenne daher nicht jenen Redakteur P. Klö**el aber dies träg nicht von der
Substanz der einzelnen Aussagen zu den verschiedenen Themen welche dort zur Sprache kam.
Dabei hast du auch meine Gedanken zu verschiedenen Themen mit getroffen. Also warst
du dicht am Geschehen. Die Talkrunde ums Asyl mit Klaudia ihrer Meinung, hat sie auch da meine Meinung
geäußert gut getroffen.
So wie zur Zeit kann man dies Problem nicht lösen, allerdings sehe ich auch die Politik in einer Zwangsjacke
der Möglichkeiten. Ich will mal so sagen, ich habe mir diese große Anzahl von Asylanten vorher nicht
denken können. Dabei hast du auch anklingen lassen das der Bund ja die Städte, Kommunen und den Ländern
finanziell allein gelassen, bin gespannt wie dieses Schlamassel nun lösen läßt.
Dies sollte kein Korreferat werden, aber um es kürzer zu machen ist es zu komplex.
Nun Danke ich Dir, dass du uns Klaudia ihre Meinung dargestellt hast.

Nun freundliche Grüße vom Horst dem ...

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.07.15 00:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für den nächsten Teil deiner Geschichte.

Ist mal wieder toll geschrieben und hat wieder mal Suchtpotential.

Aber hoffentlich übernehmen sich Andrea und Klaudia nicht. die haben meiner Meinung nach viel zuviel Streß von der arbeit her und dann auch noch Fernsehshows. Auch wenn es wohl erstmal die letzte war.


MfG Rainman
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:02.08.15 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

DANKE!

Wieder eine wunderbare Fortsetzung der Wunderschönen Geschichte!
Mal wieder viel Suchtpotential!


Mausi2014
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.08.15 10:42 IP: gespeichert Moderator melden


Dankeschön liebste Katrin.

Mehr kann ich nicht mehr schreiben, da meine Mitleser ja schon alles geschrieben haben.

Liebe Grüße
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.08.15 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Auf euren Wunsch hin, geht es heute weiter in diesem Roman...

Danke sage ich an Susi S, Torsten, Der Leser, Heniu, Alter Leser, Rainman, Mausi und natürlich Cora!!!

@Der Leser: es gibt kein Parkhaus für den HBf, nur für Kino und Geschäfte...
@Heniu:hier kommt gleich die nächste traurige Wahrheit in Deutschland...
@Alter Leser: er ist der beliebteste Nachrichtensprecher im TV, laut Umfrage...
@Rainman: es fehlen noch drei Talk Shows...
@Mausi: vielleicht geht die Sucht ja weiter...
@Cora:natürlich Danke ich dir für den Eintrag!

So, nun ist es endlich soweit, wie vielleicht erwartet, gibt es jetzt etwas neues von unseren beiden TS Heldinnen...

Teil 113 Der Sonntag, die Verteidigung und Gespräche...

In dieser Nacht hieß es nur noch, ab ins Bett. Klaudia war kaputt von dem Stress und Michael redete etwas an gefressen von seiner Knolle. Er sagte, „diese Flachmänner müssen gerade in der Ferienzeit mit dem Tunnelbau am Hauptbahnhof anfangen, damit sie das Geld noch bis zum Jahresende verquietschen können.“ Ich entgegnete ihm, „auf den Autobahnen sieht es auch nicht anders aus, mein Liebling und in einem Land, wo man es noch nicht mal schafft in einer bestimmten Zeit einen Flughafen zu bauen, da sind die Autobahnen auch nicht besser dran.“ Jedenfalls schliefen wir beide bald ein, nachdem ich in seinen Armen lag.

Als ich erwachte war mein Mann schon im Bad und wenig später zum Bäcker. Klaudia duschte sich kurz und nach dem abtrocknen, reichte ein kurzer Blick aus dem Badfenster, um die strahlende Sonne zu sehen. Aus diesem Grunde wählte ich ein sommerliches Häkeltop und einen kurzen Rock als Outfit für den Tag. Die langen Haare bändigte ich zum Pferdeschwanz und beim Make-up wurde nur dezent gearbeitet. Als ich die Treppe hinunterging überlegte ich kurz, was machst du eigentlich mit deinen Angeberscheiben von Media Control, den CD Silberlingen? Eigentlich waren es ja nur noch bedingt Silberlinge, durch den Platin und Goldüberzug.

Am vorbereiteten Frühstückstisch fragte mich mein Mann, „war das im Ernst gemeint mit dem Ende eurer Fernsehkarriere nach der fünften Sendung oder nicht?“ Ich sagte spontan zu ihm, „ich bin doch nicht der Ritter, aus der Feder von Miguel de Cervantes und kämpfe gegen Windmühlen. Es bringt doch nichts wenn man in Deutschland die Wahrheit sagt oder schreibt, außer Ärger mit dem Generalbundesanwalt Herrn Range, wie bei Netzpolitik.org...“ Und „In diesem Land kann man Daten sammeln von vertraulichen Mails, Telefongesprächen und sogar Wirtschaftsspionage treiben, wenn man im Geheimdienst der USA ist und der Mann ermittelt nicht, weil er auf diesem Auge blind oder mit einer Scheuklappe versehen ist, was nach meiner Meinung seine Aufgabe wär.“

Michael faselte etwas von einem Marktanteil von 27 %, den der Sender erreicht hatte und ich winkte nur lächelnd ab. Trotzdem sagte ich noch, „das Geld wird investiert, entweder in die heimische Wirtschaft oder zum Kauf einer Insel.“ Er guckte mich etwas verwirrt an und fragte, „zum Kauf einer Insel, willst du Sylt kaufen?“ Ich wiegte kurz mit dem Kopf hin und her und antwortete, „Sylt ist nichts für mich, da kann ich ja noch nicht mal mein Cabrio fahren, aber eine mickrige Insel in der Ägäis, das wäre schon möglich, damit der Regierungschef von Griechenland Geld bekommt und sich selbst bezahlen kann...“

Während wir beide die Küche auf Vordermann brachten, redeten wir über die CDs von Media Control und da war Michael der Meinung, „hänge sie doch in den Eingangsbereich, in den Flur.“ Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte, „im Treppenaufgang nach oben, da wirkt das nicht so angeberisch.“ Ihm war das egal und darum nickte er und sagte, „gut, vielleicht hast du recht, aber nicht mehr heute...“

Nach einigen Telefongesprächen mit Andrea, meinen Schwiegereltern und meinen Eltern, holten wir unsere Fahrräder heraus, packten einen Picknick Korb und fuhren mit Andrea und Bernd los in Richtung Jersl**er See. Unsere Männer fuhren hinter uns und schielten auf unseren Hintern. Eine Frau spürt so etwas. Etwas Mühe hatte ich schon, mit dem kurzen Rock, klar zu kommen, beim Fahrrad fahren. Wenigstens erging es meiner Schwester auch nicht anders, weil sie ab und zu, an ihren Rock zupfte.

Nach ungefähr 8 km hatten wir den Campingplatz erreicht und bei der Ankunft sagte ich zu unseren Männern, „wir gehen erst baden, bei dem Wetter, bevor wir unsere Abkömmlinge besuchen.“ Wir gingen uns Umziehen und waren nach wenigen Minuten zurück, bei unseren beiden Männern. Die hatten inzwischen die Fahrräder gesichert und sagten zu uns, „wir haben unsere Badehose schon drunter und brauchen nicht erst um umziehen gehen, ätsch...“ Andrea sagte darauf hin zu Bernd, „das nächste Mal ziehe ich mich am Strand um, hier guckt sowieso keiner.“ Wir stellten den Picknick Korb auf eine mitgebrachte Decke und plötzlich sagte Michael, „wer als letzter im Wasser ist, der muss die anderen heute bedienen“ und rannte los. Natürlich rannten Andrea und ich gleich hinterher und schafften es sogar vor meinem Mann nass zu sein. Lachen musste ich, als Bernd, die Wassertemperatur mit dem großen Zeh testete.

Mein lautes und helles Lachen fiel auf und plötzlich hörte ich, „Hallo Mutti, was macht ihr denn hier?“ Ich drehte mich zur Seite und sah meinen Sohn mit seiner Freundin. „Wir wollten uns mal im See abkühlen und dabei etwas für die Figur tun“, antwortete ich den beiden. Wenig später waren wir umzingelt von den anderen der beiden Sippen. Die Männer spielten mit einem Ball und wir schwammen im See. Schwimmen macht hungrig stellte ich fest und darum sagte ich zu Andrea, „da unsere Jugend bestimmt nichts gekocht hat, müssen wir wohl oder übel unseren Korb plündern und die Jugend ist eingeladen.“ Das Hurra ging dabei etwas unter, weil jede versuchte, am Strand wieder die Erste zu sein.

Unsere beiden Männer lachten nur, als wir ihnen erklärten, wir gehen jetzt zu den gemieteten Wohnwagen und plündern die mitgebrachten Picknick Körbe. Michael und Bernd sagten, „wir kommen gleich nach, mit etwas Nachschub, ihr könnt ja schon eine gemeinsame Tafel aufbauen.“ Nach dem zusammen legen der Decke führten uns unsere jungen Damen zu den betreffenden Standorten der Wohnwagen. Ruck Zuck wurde eine kleine Tafel aufgebaut und die entsprechenden Stühle hingestellt. Andrea und ich packten die Körbe aus und verteilten das Mitgebrachte auf einigen Anrichtschalen. Als unsere männliche Sippe erschien, brachten sie noch Obst und für jeden 2 Currywürste mit.

Das war natürlich ein Gaudi für die Jugend und während des Essens erzählten sie von ihren ersten Ferienerlebnissen und wir hörten eigentlich nur zu. Sie nutzten ihre Freizeit nicht nur zum Gammeln, sondern beteiligten sich auch an den Freizeitangeboten.

Ein bisschen war ich schon stolz auf sie, weil sie das entgegengebrachte Vertrauen nicht missbraucht hatten und lernten, den Alltag und die Freizeit zu meistern, sich dabei respektieren und Eigenheiten überwinden mussten. Unsere Tochter erzählte mir, dass sie sogar von meinen Eltern Besuch hatten. Auf meine Frage, „war Opa mit dem Auto oder mit dem Fahrrad da?“ entgegnete sie mir, „mit dem Fahrrad, waren die beiden da, was mich sehr gewundert hat, weil Opa sonst alles mit seinem MB erledigt.“ Sandy sagte weiter, „morgens schläft Peter immer lange und dann gehe ich meistens schon schwimmen.“ Ich entgegnete ihr, „ihr habt Ferien, da muss man nicht früh aufstehen, obwohl ich das Schwimmen für sehr gesund halte.“

Als ich mir meine Tochter genauer ansah, fiel mir auf, dass sie kaum noch Pickel hatte, die manch junge Mädchen haben. Da lag die Vermutung nahe, dass sie in Beziehung auf Sex, ihrer Mutti nacheiferte. In einer günstigen Gelegenheit fragte ich sie, „mein Schatz, sag mal deiner Mutti im Vertrauen, du hast hier regelmäßig Sex, oder?“ Sandy antwortete mir, „dass sieht man doch Mutti, oder weshalb hast du mich betrachtet?“ Ihre Gegenfrage beantwortete ich nur stumm mit einem Nicken und drückte dabei fest ihre Hand.

Am späten Nachmittag verließen wir den See und fuhren mit unseren Fahrrädern zurück in Richtung alte Wassermühle, die ihr Dasein an dem Elbe Zufluss Ohre fristete. Mein Mann erzählte etwas von einem schönen kalten Bier, dass man hier genießen kann und hatte natürlich mit Bernd einen Fürsprecher. Andrea sagte etwas von frischem Brot, was sie auf einem Hinweisschild gelesen hatte. Wenig später standen unsere Fahrräder in dem Ständer vor der Mühle. Im Biergarten suchten wir uns Plätze und nach der Bestellung redeten wir über die Erlebnisse am See. Ich sagte zu den anderen, „seht ihr, bis jetzt haben unsere Kinder das Vertrauen nicht missbraucht und lernen den Alltag zu meistern.“ Bernd sagte nur, „hoffentlich hast du recht und ich bin nicht bald Opa.“ Ich entgegnete ihm, „dass wäre zwar nicht geplant, aber auch kein Beinbruch. Unsere Kinder nagen wohl kaum am Hungertuch und eine Lösung gibt es dafür mit Sicherheit auch.“ Andrea stimmte mir zu und ergänzte, „dann nehme ich die Elternzeit in Anspruch mit Klaudia.“ Michael guckte mich an und nach einer kurzen Überlegung sagte er, „na dann viel Spaß, beim nächtlichen Aufstehen und bei der Überwindung der Wehwehchen, von Kleinkindern oder Babys.“

Nach seinem ersten kühlen Bier, sah die Welt schon besser aus und er sagte weiter, „eine Auszeit, wäre natürlich auch nicht schlecht, dann machen wir Halbe Halbe, nicht wahr mein Schatz?“ Ich lachte nur über seine Antwort und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss. Bernd entgegnete nur kurz, „gute Idee, mit dem teilen, der Elternzeit.“
Wie sich die Meinungen so ändern nach etwas Alkohol...

Wir genossen unser bestelltes Abendessen in Ruhe und als die Sonne langsam unterging, hieß es die letzten zwei km über einen Feldweg nach Hause fahren. Unsere kurzen Röcke waren immer noch die falsch gewählte Kleidung für unsere Radtour, stellten wir beide fest. Michael sagte, kurz bevor wir unser Haus erreichten, „mein Schatz, von hinten siehst du saumäßig sexy aus, wenn du mit deinem Hintern hin und her rutschst, auf dem Sattel. Da werde ich sofort ge*l.“ Ich streckte ihm die Zunge heraus und entgegnete ihm, „dann pass mal auf deinen Schw**z auf, dass er mit deinem Sattel nicht in Konflikt kommt, denn ich benötige ihn noch für etwas Sinnliches.“ Andrea hatte wohl den gleichen Gedanken, weil sie schmunzelte, wie das Krümelmonster, das gerade einen Keks gefunden hatte.

Nachdem Michael die Fahrräder in der Garage untergebracht hatte, erschien er in unserem Wohnzimmer. Klaudia hatte inzwischen den Anrufbeantworter abgehört und telefonierte mit ihrem Vati. Nachdem der sich gemeldet hatte, fragte ich als erstes, „ist deine Protzkiste aus einandergefallen oder war der Sprit zu teuer?“ Er antwortete mir, „wir sind mit dem Fahrrad gefahren, weil es deine Mutti so wollte.“ Natürlich wollte ich das nur nebenbei wissen, darum fragte ich gleich weiter, „hast du eigentlich damals Kontakt mit deinen Schulkameraden Georg aufgenommen oder wieder nicht?“ Mein Vati antwortete, „wir haben uns sogar getroffen und telefonieren ab und zu mit einander, warum willst du das wissen?“ „Das kann ich nur Leuten sagen, die Geheimnisse für sich behalten können, darum gib mir bitte mal Mutti“, folgte als meine Antwort.

Mein Vati gab wirklich den Telefonhörer weiter und nach unserer Begrüßung und den normalen Erlebnis Austausch, erzählte ich meiner Mutti, dass ich mich gerne mit Georg treffen würde und nannte ihr die Gründe dafür. „Du willst das wirklich machen?“, fragte sie mich anschließend. „Wenn du mir seine Telefonnummer gibst, werde ich einen Termin ausmachen und mit ihm sachliche Gespräche führen und dann sieht man, ob dabei etwas sinnvolles zu Stande kommt,“ erwiderte ich ihr. Mutti gab mir wenige Minuten später die Privatnummer und sogar seine Handynummer und sagte dabei, „ dein Vati findet sie sowieso nicht so schnell, darum habe ich gleich in mein Telefon geguckt, mein Schatz.“

Als ich mit Michael das Bad aufsuchte, um uns noch einmal kurz ab zuduschen, war ich wenig später als erste im Bett. Michael wollte etwas schmusen und dann schlug Klaudia zu. Unter dem Kopfkissen hatte ich die Handschellen versteckt und wenig später hatte mein Mann keine Chance mehr meinem Liebesspiel zu entkommen, falls er es überhaupt wollte. Zärtlich streichelte ich seinen Körper, schmuste dabei mit ihm. Sein Schw**z hatte inzwischen eine Länge erreicht, die mich zusätzlich antörnte. Als meine Lippen seinen Schw**z berührten und meine Zunge seine Ei**el zärtlich umspielte, stöhnte Michael leise vor sich hin, ohne an seiner Lage etwas ändern zu können. Natürlich spielte ich etwas und hörte immer kurz davor auf, mit den zärtlichen Lecken, bevor er einen Höhepunkt erreichte. „Klaudia, bitte lass mich kommen, ich halte das nicht mehr aus“, hechelte er im leisen Ton.

Da meine Lustgr**te inzwischen sich auch nach mehr sehnte, setzte ich mich auf ihn in den Reitersitz, und bewegte sanft mein Becken. Als ich zärtlich meine Brüste berührte und Michael zugucken musste, wurde er noch gei*er und versuchte die rhythmischen Stoßbewegungen zu machen, was nur teilweise gelang. Als ich mich sanft nach vorn beugte, um seinen Mund zu küssen, wurde ich durch den Druck auf meine Sch**lippen extrem ge*l, was dazu führte, dass Michael zum Erg*ss kam. Dieser Erg*ss löste in mir eine Kettenreaktion aus und mein Körper wurde wie im Fieber geschüttelt. Mein Mann sagte kurze Zeit später leise zu mir, „du bist wunderschön, sogar beim Orgasm*s.“ Ich küsste ihn zärtlich und löste die Handschellen, um danach meine Schlafposition in seinen Armen zu suchen.

Ich war schon im Halbschlaf als er fragte, „woher kennst du den Georg eigentlich? War er mal dein Freund? Muss ich mir Sorgen machen?“ Ich schielte ihn mit halboffenen Augen an und sagte leise, „der war mein Anwalt bei der Klage gegen meinen Ex Betrieb und ein Studienkollege von meinem Vati und Sorgen musst du dich machen, wenn du weiterhin solche blöden Fragen stellst. Ich liebe Dich, genau wie damals im Ausflugslokal und daran wird sich nichts ändern.“

Am nächsten Morgen huschte ich in unser Bad duschte mich gründlich, kümmerte mich um meine Haare und zog mich an. Da es immer noch sehr sommerlich war, suchte ich mir ein schickes Sommerkleid mit viel Spitze heraus und nach dem Make-up zog ich gleich meine Riehmchensandaletten an, natürlich mit einem Absatz von 6 cm. So angezogen ging ich in die Küche. Nach der Begrüßung mit Michael fragte der mich, „hast du nicht heute Verteidigung von euren Breitbandausbau, oder irre ich mich da?“ Ich antwortete ihm, „ja heute ist Verteidigung bei einer großen Kabinettssitzung, warum fragst du?“ „Weil du kein Kostüm angezogen hast“, sagte er darauf. Etwas lächeln musste ich schon und sagte, „vielleicht verhilft mir ja mein Aussehen, dass diese Politiker sich nicht mit dem Konzept beschäftigen und mich nur anstieren...“ „Das ist doch nicht dein Wille, oder? Mich jedenfalls würdest du nervös machen, “ entgegnete er mir gleich.

Nach unserem Frühstück war ich auf dem Weg zum Auto. Stefan begrüßte mich mit, „Alaaf, Chefin, du hast mal wieder die Wahrheit ohne Make-up gesagt, meine Hochachtung.“ Wenig später fuhren wir schon los in Richtung Ministerium. Stefan guckte mich dabei ab und zu an und sagte plötzlich, „das wird ja eine heiße Kabinettssitzung, bei ihren Aussehen.“ Ich antwortete ihm nur kurz, „die erwarte ich auch, aber aus anderen Gründen.“ Nach dem parken des Autos begrüßte ich Andrea und Martin. Auf meine Frage, „Andrea willst du mit kommen, zur Karnevalssitzung?“antwortete sie mir, „eigentlich nicht, du machst das schon...“

Im Fahrstuhl verstummten sofort alle Stimmen, als wir beide zustiegen. Einige der Damen und Herren versuchten noch ihre B**dzeitung zu verstecken, die teilweise das Interview abgedruckt hatte und eine Fernsehkolumne über das Thema, Einwanderung als Titelthema hatte. Als wir den Fahrstuhl verlassen hatten, ging die Diskussion bestimmt weiter, vermutete ich. Wir suchten als erstes unsere Mitarbeiter auf und regelten die wichtigsten Sachen. Als wir unser Büro betraten, empfing uns Maria mit zwei Blumensträußen. Sie redete etwas von einem Vertreter des Kölner Senders, der kurz da war und die Blumen hier gelassen hatte. Ich sagte nur kurz, „die wollen Nägel mit Köpfe machen, für nächstes Jahr.“

In meinem Büro führte ich als erstes ein telefonisches Privatgespräch mit Georg. Der war am Anfang etwas überrascht, über meinen Anruf, sagte aber einen Termin am Mittwoch sofort zu. Als das erledigt war, suchte ich unser Konzept heraus und kopierte alles auf einen USB Stick. Ich war gerade damit fertig, als Maria schon ein Gespräch von Kurt durch stellte. „Hier ist der AB von Klaudia, ich bin immer noch in Köln und werde nicht ins Ministerium zurück kommen, wenden sie sich bitte an den zuständigen Minister“, sagte ich klar und deutlich. Kurt fing gleich an zu brummeln und sagte, „Klaudia, falls du mich hörst, wir fahren zusammen zur Staatskanzlei.“ Ich lachte und bestätigte ihm seine Anweisung, dabei fragte ich, „gibt es in dem Konferenzraum einen Laptop, für das zeigen unseres Konzeptes?“ Er antwortete mir mit, „soweit ich informiert bin, ist so etwas vorhanden.“

Gegen 08:30 Uhr traf ich mich mit Kurt und der musterte mich von oben nach unten, nach unserer Begrüßung. Anschließend sagte er, „ich glaube, bei deinen Aussehen heute, ist den meisten männlichen Kollegen das Konzept schnurzpiep egal.“ In seinem Auto redete er mit mir über Köln und sagte dabei, „egal, was die anderen Minister dazu sagen, es ist deine Meinung und wenn ich richtig darüber nachdenke, auch meine persönliche, die ich aber parteipolitisch gesehen, nicht vertreten kann...“ Kurz bevor wir ausstiegen sagte ich zu ihm, „übrigens, deine Tochter lässt dich grüßen und sie fühlt sich wohl am See.“

Die Sekretärin des MP empfing uns beide recht freundlich und sagte etwas von durchgehen in das Konferenzzimmer. Reiner begrüßte uns mit Handschlag und nach der Begrüßung der anwesenden Minister, Staatssekretäre und stellvertretenden Damen, suchten wir unsere Plätze auf. Reiner eröffnete die Sitzung und besprach die Tagesordnung, dabei schielten einige der anwesenden Herren immer wieder auf mein Outfit. Der Staatssekretär des Innenministeriums faselte etwas von einem Eigentor in Bezug auf das RTL Talk Show und dann begann eine hitzige Diskussion darüber. Als mir das Gestreite zu bunt wurde sagte ich laut und deutlich in die Runde, „meine Damen und Herren, in dieser Talk Show habe ich meine persönliche Meinung wieder gegeben. Laut Artikel fünf des Grundgesetzes gibt es in unserem Land eine Meinungsfreiheit und ich bin nicht in einer Partei, aus dem letzten genannten Grund, brauche ich auf mein Grundrecht nicht zu verzichten und alles schön reden.“ Reiner sagte dazu, „in dieser Beziehung denke ich wie Klaudia und damit ist das Thema beendet.“

Der nächste Tagesordnungspunkt war das Konzept für den Breitbandausbau im Land und das ging der Reihe nach. Bei manchen Sachen musste ich schmunzeln, um nicht laut auflachen zu müssen, was da vorgetragen wurde. Im Innenministerium war man der Meinung, dass der digitale Polizeifunk absolut Vorrang hatte. Ich fragte dabei, „wenn ich dieses Konzept so betrachte, ohne eine flächenmäßig ausgebaute Digitaltechnik mit Breitband, frage ich mich, wollen sie wirklich die Polizei in der Stadt digital ausrüsten und im äußersten Havel Winkel oder in anderen Regionen mit Trompete oder Rauchsignal die Nachrichten und Datenabfragen realisieren?“ Da musste sogar Reiner schmunzeln, nach meiner Frage.

Beim Konzept des Wissenschaftsministeriums hielt ich mich am Anfang noch heraus, weil die Analyse gut war, aber die Lösungsvorschläge, nach meiner Erfahrung, Jahre brauchten für die Umsetzung. Ich sagte dazu, „Na dann bis 2525, haben Sager und Evans mal gesungen, vielleicht erleben das ja ein paar Sachsen - Anhaltiner noch.“ Reiner sagte nur kurz, „du bist aber bissig heute, Klaudia.“ Wenig später waren Kurt und ich dran mit der Vorstellung unseres Konzeptes. Kurt las von meinen vorbereiteten Blättern ab und ich bediente den Laptop. Als ich in die Runde guckte sah ich Minister, die staunten wie Bauklötze, sagt man wohl landläufig. Nach einer Feststellung des Ist Zustandes, mit Hilfe unserer Landeskarte, zeigten wir Lösungsmöglichkeiten auf, wie ein vernünftiger Ausbau von statten gehen konnte. Dabei erwähnte ich, in Richtung der Vertreter des Innenministeriums, „nach Umsetzung dieses Konzeptes haben sie genug digitale Frequenzen um in allen Ecken des Landes Räuber und Gendarm zu spielen und ihre Polizeistationen mit neuester Technik aus zu rüsten.“

Zum Abschluss unserer Präsentation zeigte ich auf einer Karte unseres Landes den geplanten Ausbau des Rosa Riesen und schob die Ausbauplanungen von dem Rot – Weißen Konkurrenten darüber. Das ergab ein Bild, für die Ausschreibungen für die Zukunft. Als wir endgültig fertig waren gab es Beifall von mehreren Ministern und Reiner sagte, „das war ein Konzept, was Sinn und Verstand hat und dem Land etliche Kosten spart in vielen Richtungen. Ich glaube, meine Damen und Herren, wir können uns beim Wirtschaftsminister und seiner Stellvertreterin bedanken für so eine ausgezeichnete Arbeit.“ Kurt freute sich über den Beifall seiner Kollegen und dabei sagte ich leise zu ihm in sein Ohr, „ab Mittwoch mache ich mit Andrea Holliday, du hast es versprochen, vor diesem Erfolg.“ Er nickte nur, als Zustimmung...
Es war inzwischen früher Nachmittag geworden, als Reiner die sogenannte Arbeitstagung auflöste und ich mit Kurt die Staatskanzlei verließ. Dabei sagte er zu mir, „es könnte eigentlich immer Sommer sein, bei dem Aussehen meiner Stellvertreterin. “ Ich schüttelte den Kopf und erwiderte ihm, „du bist ja auch sexistisch angehaucht, genau wie die meisten deiner Kollegen da drin, die mehr auf meinen Busen, Hintern und Beine geguckt haben, als auf die Präsentation.“ „Bei dem Anblick, wundert dich das wirklich?“ fragte er, bevor wir einstiegen in sein Dienstfahrzeug.

Im Ministerium angekommen ging ich in mein Büro und bat Maria, etwas Kaffee zu kochen. Andrea erschien kurze Zeit später und fragte, wie alles gewesen ist. Ich erzählte ihr von der Kabinettssitzung und das Kurt die Lorbeeren ein geheimst hatte. Andrea sagte dazu nur, „mir ist das egal, Hauptsache er erinnert sich an unsere freien Tage ab Mittwoch.“ Daraufhin sagte ich zu ihr, „das geht klar mit den freien Tagen im Ministerium, aber so ganz frei ist der Mittwoch nicht, Georg empfängt uns als Insolvenzverwalter.“ Andrea guckte mich an, schüttelte kurz ihre Haare und sagte nach kurzer Überlegung, „da bin ich auf jeden Fall dabei, Schwesterherz.“

Nach dem gemeinsamen Kaffee trinken mit Maria erschien plötzlich noch Rosemarie bei uns im Büro. Sie klopfte fast zaghaft an die Tür und nach meinen „Herein, wenn es kein Minister ist“, betrat sie mein Büro. Etwas zögerlich stand sie zwischen Tür und Angel und nach meiner etwas spaßigen Frage, „wo drückt der Schuh?“, sagte sie leise, „bitte Klaudia, können wir unter vier Augen reden?“ Nach meinen Aufstehen ging ich mit ihr in das kleine Konferenzzimmer und nach dem ich die Tür geschlossen hatte, sagte sie zu mir, leicht in Tränen versunken „ich bin schwanger und der Vater will von dem zu erwartenden Kind nichts wissen. Ich weiß nicht mehr weiter, was ich machen soll, ob ich einen Abbruch machen soll, oder als allein erziehende Mutter über die Runden kommen soll. Der Vater ist Egbert und auch noch ein Untergebener von mir.“

Ich streichelte sie sanft über die Haare, nachdem sie in meinen Armen Trost gesucht hatte und sagte dann, „diese Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen, wenn ich es auch wollte. Ich würde mich für das Kind entscheiden, egal ob mit oder ohne Vater. Du bist hübsch, hast einen Job und ein Kind ist meiner Meinung immer die Vollendung des Frau Seins.“ Sie guckte mich mit ihrem verschmierten Make-up an und sagte, „dann ist die Karriere futsch und irgendwann mein Posten, den ich liebe, weg.“ Ich entgegnete ihr, „diese Ansicht hast du von deinen Liebesfilmen, a la R. Pilch*r, auf Roman*e TV, in unserem Ministerium zählen Leistung, Mitarbeiterführung, Kommunikation und wenn es sein muss, Einsatzbereitschaft. Das alles ist bei dir vorhanden und warum sollte ich dann den Posten neu besetzen mit jemanden anderes?“ Sie entgegnete mir, „weil man hinter vorgehaltener Hand sagt, du sagst mit deiner Talk Show, am eigenen Ast und dann interessiert das Gewesene, kein Mensch mehr.“ Ich schüttelte den Kopf und erwiderte ihr kurz danach, „was über mich erzählt wird, ist mir meistens egal, aber in Deutschland steht die Meinungsfreiheit einer Privatperson bereits im Grundgesetz und in einer Talk Show, bin ich Privatperson, genauso, wie als Texterin von Musikgruppen. Das geht hier keinen etwas an, außer dem Finanzamt, bei der Steuerklärung.“

Als sie wenig später ging, bat sie mich die Neuigkeit für mich zu behalten, was ich ihr versprach. Kurz bevor sie die Tür öffnete, sagte ich noch zu ihr, „solltest du dich für das Kind entscheiden, bleibt dein Posten frei, bis du zurück kommst und falls der Vater, sich nicht innerhalb von sechs Wochen zu dem Kind bekannt hat, wird er versetzt, aus unseren Ministerium, weil ich keine persönlichen Spannungen in der Arbeitszeit haben will. Über moralische Gründe will ich mich nicht auslassen, weil mir in dieser Hinsicht der Gesamtüberblick fehlt, das musst du verstehen...“

Wenig später war für heute Feierabend im Ministerium und Andrea und ich gingen in Richtung Fahrstuhl. Sie fragte mich natürlich, „was wollte Rosemarie von dir?“ Ich sagte im leisen Ton, „das kann ich dir leider im Moment nicht sagen, weil ich es ihr versprochen habe und Versprechen, breche ich grundsätzlich nicht, tut mir leid Schwesterchen.“ Andrea akzeptierte meine Antwort, weil sie wusste, dass es mir schwer fiel nicht zu antworten, dazu gab es viel zu viel Vertrauen unter uns beiden.

Stefan empfing uns in der Tiefgarage und sagte zu mir, „na Chefin, mal wieder unentbehrlich gemacht, nach der Präsentation, für den gehobenen Dienst im Land, habe ich gehört.“ Ich lächelte über seine Aussage und sagte kurz danach, „du hast ja Recht, ich hätte ein Konzept mit vielen Fehlern machen müssen, damit ich hier endlich gehen kann. Aber Andrea hat mal wieder alles vermasselt mit ihrer Zu Arbeit, da konnte nur ein Lob vom Alten heraus kommen.“ Andrea kniff mich in den Arm und erwiderte uns, „immer auf die Kleinen und dann sollen die auch noch wachsen...“ „So klein bist du ja auch wieder nicht, “ antwortete ich ihr.

Auf der Fahrt nach Hause besprach ich mit Andrea, ob wir am Donnerstag einem Termin mit unseren Bankberater machen. Nach kurzer Überlegung sagte sie „ja, wenn du mich zum Essen einladen tust.“ Ich stimmte ihren Wunsch zu und sagte kurz danach, „wir könnten ja mal richtig Essen gehen, da gibt es eine Gaststätte, wo man vom heißen Stein Essen kann. Da kannst du dein Steak selber brutzeln, darfst nur keine Flecken auf dein Kleid machen, Schwesterchen.“ „Das war der einzig vernünftige Vorschlag von dir heute, meine Lorbeeren mit ein geheimst und dann noch nicht mal einen ausgeben wollen, “ sagte sie im Spaß zu mir. „Du wolltest mich nicht begleiten, doofe Triene, trotzdem ich bei meiner Zusage bleibe, ich ihr “ entgegnete Stefan lachte über meine Antwort und erreichte in diesem Moment unser Haus. „Raus mit Euch beiden Streithühner, sonst komme ich mit zum Steine essen, weil ich die Zu Arbeit geholt habe. Das war natürlich Spaß.“

Lachend stiegen wir beide aus und ich sagte noch zu Stefan, „du bist eingeladen am Donnerstag, aber es gibt nur die Reste von Andrea. Das letzte war auch Spaß. Ich rufe dich an, wenn wir zur Gaststätte pilgern.“ Stefan nickte nur und fuhr los. Wir gingen beide nach Hause und als ich den Pool sah, dachte ich sofort an eine Abkühlung. Andrea hatte wohl meine Gedanken erraten und fragte, „ FKK im Pool, oder schadet dass dein Image?“ „Du bist heute wirklich eine doofe Triene, seit wann kümmert mich in meiner Freizeit mein Image? “ antwortete ich ihr. Wenig später waren wir beide nackig im Pool, schwammen ein paar Runden im warmen Wasser und als unsere beiden Männer auftauchten, sagte Bernd zu Michael, „ich glaube es nicht, unsere beiden Bürokratinnen sind im Pool und haben nichts an.“ Michael meinte nur, „na dann nichts wie rein ins Wasser.“

Die beiden waren wirklich ruck zuck im Pool und wenig später schmuste ich schon mit meinem Mann. Dabei hauchte ich ihm in sein Ohr, „im Pool haben wir noch nie gefi**t, warum eigentlich nicht?“ Er schüttelte nur den Kopf und sagte kurz und bündig, „weil immer Leute da waren...“ Ich spreizte meine Beine und sein Schw**z rutschte in meine Lustgr**te. Ich hielt mich an seinen Körper fest und seine Stoß Bewegungen, veränderte das glatte Wasser in kleine Wellen. Das war vielleicht ein gei*es Gefühl, im Wasser gefi**t zu werden und als mein Mann abspritze in mir, war ich richtig happy und mein Körper bäumte sich auf. Andrea hatte wohl die gleichen Gefühle, wenn man das Gestöhne von ihr als Maßstab nahm. Nach einem langen zärtlichen Kuss rutschte ich wieder in die normale Position, um wenig später aus dem Wasser zu klettern.

Im kleinen Schuppen fand ich zwei Bademäntel, zog einen an und gab den anderen Andrea. Wir nutzten noch die Wärme zum trocknen und träumten bis zum Sonnenuntergang. Unsere beiden Männer verwöhnten uns mit Wein und dabei sagte ich zu Michael, „hast du eigentlich daran gedacht, für uns ein Visum für die USA zu besorgen?“ Michael setzte sein Bier ab und antwortete, „natürlich, sonst kommen wir ja nicht nach Las Vegas.“ Bernd fragte sofort, „wollt ihr in die Spielhölle und das Geld verquietschen?“ Michael krümelte sich vor Lachen und entgegnete ihm, „nein, ich will meine Frau noch einmal heiraten in Las Vegas, so mit großem Auto, Brautkleid und Friedensrichter.“ Andrea guckte mit sehnsüchtigem Blick ihren Mann an und sagte, „auf solche verrückten Ideen kommst du nicht.“ Bernd antwortete mit unschuldigem Blick, „wir fliegen doch zusammen und wenn du mich noch einmal heiraten willst, brauchst du nur ja sagen.“ Sie sagte sehr laut „ja du Geheimniskrämer, ich will das auch.“ Wir lachten alle darüber und eine gewisse Vorfreude machte sich bereits breit.

Wenig später zogen wir ins Haus und kurz bevor wir uns trennten, sagte Andrea zu mir, „ich stelle mir das romantisch vor, in Las Vegas noch einmal zu heiraten. War das deine Idee?“ „Nein, das hat sich Michael ausgedacht, nach aufregenden Sex im Bett“, beantwortete ich ihre Frage. Im Bad machte ich nur das Nötigste und wenig später war ich mit Michael im Bett. Er fragte mich nach der Verteidigung und ich erzählte ihm, wie das gelaufen ist. Ich nannte ihm auch noch die anderen beiden Termine und das Essen, was er zur Kenntnis nahm. Kurz vor dem Einschlafen, sagte er noch, „das mit dem Ausgehen zum Essen müssten wir beide auch mal wieder machen...“

Der nächste Tag brachte im Ministerium nichts besonderes, mit einer Ausnahme, Kurt musste daran glauben. Dem leierte ich unser Essensgeld aus dem Kreuz sagt man wohl, dabei sagte er zu mir, „als kleines Dankeschön gebe ich es euch gerne und sogar noch mehr für die anderen Mitarbeiter. Du wirst das schon hin bekommen.“ Natürlich bestellte ich in unserer Kantine belegte Brötchen und trommelte meine Mitarbeiter zusammen. Nach einer kurzen Ansprache dankte ich allen für die bisher geleistete Arbeit. Zum Abschluss gab ich bekannt, dass in der Urlaubszeit von Andrea und mir, Rosemarie die Geschäfte übernehmen wird. Rosemarie strahlte uns beide völlig überrascht an und stammelte etwas von „Danke, für das Vertrauen.“

Am späten Abend hatten wir wieder Sex in unseren Betten und kurz vor dem Einschlafen sagte Michael zu mir, „Sabine hat nächste Woche ihren Jahresurlaub und wenn ich mich nicht irre fliegt sie mit der Kleinen nach Mallorca. Ich werde dann bei Bernd essen und den Haushalt müssen wir dann teilen.“ „Das ist ja nur eine Woche und dann haben wir Urlaub und das Haus ist leer, dann müssen sich unsere Eltern abwechseln“, entgegnete ich ihm. „Außerdem hast du genug Wäsche in den Schränken und du kannst nicht immer dieselben anziehen“, ergänzte ich meine Gedanken. Michael machte ein paar Grimassen, nach meiner Ergänzung und darum buffte ich ihn zärtlich, aber auch so, dass er es merkt.

Am Mittwoch ließ ich mich erst vom Sonnenschein wecken, der durch unser Schlafzimmer blinzelte. Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich fest, es reicht noch für eine normalen Badbesuch und Frühstück. Ich war gerade fertig mit anziehen und auf dem Weg in unsere Küche, als es an der Tür klingelte. Etwas missmutig ging ich zur Tür und fragte laut, „welche Nervensäge stört bei meinem Frühstück?“ Vor der Tür stand Andrea und antwortete, „deine Schwester, die du eingeladen hast dich zu begleiten, weil du allein Schiss hast.“ Wir mussten beide lachen und wenig später saßen wir in der Küche und frühstückten. Dabei sagte ich aus Spaß, „das Frühstück wird aber vom morgigen Essen abgezogen.“ Andrea antwortete mit, „du hast mir ja nur die Krümel über gelassen, dass zählt nicht.“

Nach dem Frühstück holte ich das Cabrio aus der Garage und Andrea war happy, als sie einstieg. Ich sagte zu ihr, „erst wollte ich ja Vatis Protzkiste nehmen, aber mit dem Cabrio fallen wir noch mehr auf, weil du deine Haare immer noch nicht in Kupferrot gefärbt hast.“ „Soll Bernd sich scheiden lassen, oder weshalb kommst du auf Kupferrote Haare, das sieht doch grässlich aus, “ entgegnete sie mir. In dieser Beziehung hatte sie Recht, fand ich jedenfalls. Heute will die Jugend unbedingt auffallen, sei es durch Piercing oder Haarfarbe. Eine Persönlichkeit wird man nicht durch solche Äußerlichkeiten, dachte ich dabei. Wenig später parkte ich das Cabrio auf dem Gästeparkplatz unserer alten Firma. Wir wollten gerade aussteigen, als ich eine mir bekannte Stimme hörte, die sagte, „Klaudia, du kommst ja wirklich mit Andrea, guten Tag, ich hielt das für ein Gerücht, als es im Betrieb die Runde gemacht hat. Ausgerechnet ihr beide, die man damals zum Teufel geschickt hat.“

Es war Monika und unsere Begrüßung fiel sehr herzlich aus. Ich fragte sie, „nimmst du an dem Gespräch teil, mit dem Insolvenzverwalter, als Betriebsratsmitglied?“ Monika antwortete mit, „ich bin inzwischen Chefin des Betriebsrates, aber zu dem Gespräch komme ich nicht, weil wir in der Insolvenz sind und da habe ich bei wirtschaftlichen Verhandlungen, kein Mitsprache- und Anhörungsrecht. Der Insolvenzverwalter wird uns informieren, wenn er denkt den Laden flott zu kriegen, oder platt macht.“ Wir hatten sie verstanden und nach einem Blick auf meine teure Armbanduhr, sagte ich zu ihr, „wir müssen los, wenn es nicht zu spät wird, besuchen wir noch ein paar Leute, falls es erlaubt ist.“

Etwas früher, als telefonisch ausgemacht, meldeten wir uns beim Empfang. Die junge Dame war uns unbekannt und schickte uns gleich in das Büro von Georg. Lachen musste Andrea, als die junge Dame uns den Weg beschreiben wollte. Andrea sagte zu ihr, „wir waren jahrelang hier und kennen jedes Büro in diesem Saftladen, weil wir Technikerinnen in der Instandhaltung waren und standen mit jeder Neonröhre, jeder Steckdose und jedem elektrischen Gerät auf Du und du.“ Etwas pikiert guckte sie uns nach, als wir in Richtung Treppe liefen. Vor dem Büro von Georg angekommen, klopften wir an die Tür.

Nach dem „Herein“, betraten wir das Vorzimmer und sahen eine alte Bekannte. Es war die damalige Sekretärin unseres ehemaligen Geschäftsführers. Nach unserer Begrüßung erschien Georg und schüttelte uns beiden die Hände, zum willkommen heißen.

Er bat uns nach nebenan, in sein Büro und nach dem Platz nehmen in bequemen Sesseln, die um einen kleinen Tisch standen, sagte er zu uns beiden, „ich vermute mal, dass ihr beide nicht im Auftrag des Wirtschaftsministerium kommt, also, was kann ich für euch beide tun?“ Ich hielt im Allgemeinen nicht viel von der Geschichte, um den heißen Brei herum zu reden, darum sagte ich zu ihm, „Georg in deiner Funktion als Insolvenzverwalter möchten wir gerne wissen, ob der Betrieb noch eine Zukunft hat, bei entsprechenden Investitionen, sprich neues Kapital.“ Georg überlegte kurz und antwortete anschließend, „mit einer Zuführung von frischen Kapital im hohen sechs stelligen Bereich, würde der Betrieb in der Marktwirtschaft überleben, wenn man neue Wege gehen würde und dass sogar ohne Entlassungen.“ Daraufhin fragte Andrea, „was verstehst du unter neue Wege?“ Georg sagte offen zu uns, „es müsste ein Vertrag mit dem Frauenhofer Institut abgeschlossen werden, um einige Spitzentechnologien zu nutzen oder weiter zu entwickeln.“

Nach dem hin und her wiegen meines Kopfes, sagte ich zu ihm, „das wäre nur ein kleines Problem, was absolut lösbar wäre, weil wir dort jemanden kennen, der dem Betrieb bestimmt weiter helfen würde.“ Andrea fragte weiter, „was passiert mit der alten Geschäftsführung, die ja für dieses Desaster zuständig war?“ Georg antwortete sofort mit, „ der kaufmännische Geschäftsführer ist bereits neu, die beiden Nieten im Designer Anzug sind entlassen, oder anders ausgedrückt, haben gekündigt. Es fehlt nur jemand mit technischen Verständnis, der die Geschäftsführung dafür übernimmt.“ „Denkst du an jemanden Spezielles oder anders gefragt, hast du schon jemanden im Kopf?“, fragte ich weiter. Er antwortete nach kurzer Pause, „ich kenne im Moment keinen, der Ahnung von der Herstellung von Kfz Teilen hat, geschweige denn, überhaupt sich mit Lager, Achsen und wer weiß nicht alles auskennt. Der Markt ist wie leer gefegt, im Moment.“ „Bis wann brauchst du eine Entscheidung dafür?“, fragte Andrea. Georg erwiderte ihr, „spätestens in zwei Wochen und über eine Kapitalerhöhung in einer Woche.“

Nach einem Schluck Kaffee von uns beiden und einer leisen Absprache mit Andrea, sagte ich zu ihm, „wir sind beide bereit die Kapitalerhöhung zu finanzieren und denken an eine Summe von 800 Tsd. €, unter der Bedingung, wir schließen einen entsprechenden Vertrag ab, für eine stille Teilhaberschaft und stellen den Geschäftsführer für den Bereich Technik.“ Georg guckte uns beide an und fragte anschließend etwas skeptisch, „wo wollt ihr diese Summe auftreiben, wenn ich mich richtig erinnere habt ihr als Abfindung damals gerade mal 40 Tsd. € bekommen und woher wollt ihr jemanden nehmen, der die Geschäftsführung übernehmen kann?“ Ich lachte kurz und sagte, Geldmäßig geht das schon glatt, das klären wir morgen mit unserem Bankberater und wenn du den Vertrag unterschreibst von Vati, was ich annehme, werde ich dir den neuen Geschäftsführer, bei der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung präsentieren. Einverstanden?“ Er schüttelte kurz seine kurzen Haare und sagte, „ihr beide seid ja ein Glücksfall für dieses Unternehmen und den Mitarbeitern. Darf ich neugierig sein, weshalb ihr das macht?“ Andrea antwortete mit, „aus Nostalgiegründen, vielleicht weil es uns trotzdem Spaß gemacht hat, hier zu arbeiten, vielleicht wegen der Akzeptanz bei den Kollegen als wir Mädchen wurden, oder wegen unserer sozialen Ader, wer weiß das schon so genau.“

Wenig später machten wir mit Georg einen kleinen Betriebsrundgang und viele der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen begrüßten uns teilweise mit Handschlag. So ganz vergessen, waren wir hier noch nicht. Während des Rundganges sagte ich zu Georg, „am Freitag treffen wir uns hier zur Vertragsunterschrift und anschließend kannst du eine Betriebsversammlung einberufen, wenn du einverstanden bist, wenn nicht, ist unser Angebot hinfällig und der Laden ist nach deinen Worten bankrott. Dann erwarte ich eine telefonische Absage.“ Er sagte sofort, „das geht alles klar, wie ich deinen Vati kenne mit dem Vertrag und ich erwarte euch dann mit dem zukünftigen Geschäftsführer.“

Wenig später fuhren Andrea und ich zur Siebert GmbH & Co KG. Ronny begrüßte uns beide und in seinem Büro sagte ich zu ihm, „deine Zeit hier ist vorläufig abgelaufen, ich möchte, dass du die Geschäftsführung an Fred oder Hendrik übergibst, für eine bestimmte Zeit, sagen wir mal zwei Jahre und den Geschäftsführer in unseren alten Betrieb übernimmst.“ Ronny schluckte etwas und fragte dann, „ab wann und warum ich?“ Ich sagte zu ihm, „in zwei Wochen und weil du der einzige bist, den wir vertrauen, den Betrieb auf Vordermann zu bringen. Du hast die Qualifizierung dafür, bekommst ein besseres Gehalt, so dass du in die Eigenanteile der Siebert GmbH investieren kannst, damit wir uns hier zurück ziehen können. Es ist ein fairer Vorschlag, bei dem du eigentlich nur gewinnen kannst, außer Freizeit, am Anfang deines Managerlebens.“ Ronny sagte nach kurzen Zögern, „ich mache dass, aber nur wegen euch beide und nicht wegen der Karriere.“ Andrea nannte ihm den Freitag als Vorstellungstermin und dass wir ihn abholen, damit er nicht kneift im letzten Augenblick. Ronny sagte nur, „ein Mann, ein Wort.“

Nach dem Besuch bei meinem Vati, wegen des Vertrages, fuhren wir beide nach Hause und genossen den Tag am Pool. Unsere beiden Männer erschienen am frühen Nachmittag und als wir von unseren Erlebnissen erzählten, sagte Michael, „das Geld ist auf dem Konto und eine Investition in die Zukunft, ist immer gut.“ Am späten Abend gingen wir beide ins Bett und da ging es mal wieder hoch her, trotz der Hitze. Obwohl ich nicht im Ministerium meinen Job nachgegangen war, schlief ich gleich ein.

Am nächsten Tag ging es ähnlich zu, wie beim vergangenen Tag. Andrea erschien bei mir und gemeinsam fuhren wir zu unserer Hausbank. Nach einem herzlichen Empfang faselte der Berater etwas von Aktien und als ich ihm sagte, „wir werden in unseren alten Betrieb investieren und wir erwarten, dass das Geld pünktlich am Dienstag auf dem Konto des Betriebes ist, wenn wir am Freitag den Vertrag unterschreiben.“ Die Kinnlade rutschte bei unserem Bankberater nach unten, als wir die Summe nannten. Er versprach uns, dass unsere Wünsche erfüllt werden. In diesem Moment dachte ich, was bleibt ihn auch anders übrig, wenn er mit unserem Restguthaben, weiter wirtschaften will.

Wir verließen die Bank und Andrea rief Stefan an, für den Treffpunkt in der Gaststätte. Der war sogar vor uns da und darum fragte ich ihn, „wartest du hier schon den ganzen Tag?“ Stefan lachte und antwortete, „nein Chefin, ich war mit dem Alten unterwegs, bei deiner Tochter und seinen Enkel, um mal nach dem Rechten zu gucken.“ Wenig später bestellten wir das sogenannte Essen vom heißen Stein. Kurz vor dem servieren des Essens, gab es Papierschürzen, damit keine Flecke auf der Kleidung entstehen, bei dem eigenständigen herum Gebrate. Dabei sagte ich zu Andrea, „mit den Fettflecken hättest du ausgesehen, wie ein Fliegenpilz, mit deinem roten Kleid.“ Sie antwortete sofort, „mit Fettflecken würde dein Aussehen, einen Marienkäfer ähneln.“ Stefan krümelte sich vor Lachen und hatte Schwierigkeiten mit dem Essen. Wir kämpften uns durch das Essen, dass natürlich mehr war, als wir gewohnt waren zu essen. Nach dem bezahlen der Rechnung verabschiedeten wir uns von Stefan und kehrten nach Hause zurück...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1090 Wörter: 705 489
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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heniu
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Herne




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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.08.15 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die schnelle Fortsetzung. Aber denke an deine Gesundheit und dein Priatleben. Bei dieser herorragenden Geschichte warten wir gerne auch länger auf die nächste Folge.

Gut das Andrea und Klaudia keiner Partei angehören und darum ihre Meinung äusern können ohne Konsequenzen der Partei fürchten zu müssen. Die CDU zeigt ja im Moment wie es bei ihr zugeht. Aber bei der Vergangenheit der Bundesmutti Angela Merkel ist das auch nicht verwunderlich. Ihre Partei entwickelt sich immer weiter zur SED Nachfolgerin. Die Parteivorsitzende befiehlt und alle haben zu folgen. So ist sie ja auch 2005 Kanzlerin geworden, obwohl ihre Partei nicht die meisten Wählerstimmen hatte.

Sonst läuft es bei Beiden sehr gut. Sie werden auch ihre ehemalige Firma bestimmt wieder auf Vordermann bringen.

Bin gespannt wie es weiter geht.

LG

heniu
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Rainman
Stamm-Gast

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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.08.15 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Mal wieder eine tolle Fortsetzung. Weis gar nicht was ich sonst noch schreiben könnte.


MfG Rainman
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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:14.08.15 00:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, KaDo!
Mein lieber Scholli!
Du hast mir richtig Arbeit gemacht.

Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder in Board gestöbert und bin über deine Geschichte gestolpert!
Meine Fresse, hab´ ich mich auf dieselbe gelegt!
Da wandert man nichts ahnend durch Müll und Kunst - oder war das jetzt anders ´rum?
Und dann beginnt eine Geschichte einen in den Bann zu zihen.
Kannst du dir Vorstellen, was es heißt, innerhalb von ein paar Tagen mehr als drei Millionen und dreihundertfünfzig Tausend Buchstaben zu lesen?

Und dann noch diese Sch...-Hitze! Du hast mich ganz schön ins Schwitzen gebracht! Und schieb´ diesen Vorwurf jetzt nicht auf das Wetten! Capisce?

Aber...
ich hatte mächtig viel Spaß dabei! Es war schön, mal nicht nur rein und raus zu lesen (wie es z. B. in meinen Geschichten zu geht). Du hast eine tolle Fantasie und einen grandiosen Gegenwartsbezug!

Meine Hochachtung.

So!
Das war das Lob!
Und jetzt kommt der Tadel!

Gaudi war Spanier und hat u. a. die Kathedrale Sagrada Familia in Barcelona gebaut. Das war DER Gaudi!
Gaudi ist ein oberdeutscher (z. B. bayerischer) Ausdruck und bedeutet Spaß. Das ist DIE Gaudi!
DAS Gaudi gibt es nur den Preußen (zu denen ich auch gehöre) und ist eigentlich FALSCH!

Und dann war da noch...
Hat Johni immer noch die Sternchensetzmaschine in Gang, ober ersetzt ihr inzwischen alle selbst - mit der Schere im Kopf - die "anstößigen Buchstaben? Z. B. Schw**z.
In beiden Fällen kann ich aber nicht erkennen, warum der Jersleber See darunter leiden muss!

So!
Das wars erst mal.

Ich freue mich schon auf die nächsten 113 Teile!

reddog = Detlef
in anderen Foren auch Aleydis

Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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