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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  Ein altes Märchen... Datum:20.12.14 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Märchen aus alter Zeit...

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da gab es zwei Königreiche, die eine unterschiedliche Entwicklung hinter sich hatten, nach einer kriegerischen Auseinandersetzung.

In dem einen Reich, gab es einen Investor, oder anders ausgedrückt, eine Familie Fugger aus Amerika, der das Land wieder aufpäppelte und alte Machtstrukturen wieder einführte. In diesem Königreich blühte irgendwann die Wirtschaft auf, durch die Arbeiter, die man sozial an dem Wirtschaftsaufschwung beteiligte. Mit der Losung, „Soziale Marktwirtschaft“ schaffte man es, in diesem Königreich, eine gewisse soziale Stellung der arbeitenden Bevölkerung zu erreichen. In dieser Zeit erfand der damalige Minister für Wirtschaft, im Auftrag des Königs, den Slogan, „Made in Germany.“

Dieser Slogan vermehrte den Reichtum des Königs und seiner Minister. Natürlich war der König nicht ganz unabhängig, er hatte sogenannte Berater an seiner Seite. Diese Beratertätigkeit wurde genauso honoriert, wie später auch. Da man zu dieser Zeit noch Deutsch sprach, wurde das Wort Berater erst viel später durch das Wort Lobbyist ersetzt.

In dem anderen Königreich herrschte ein anderer König, eher einer von der sogenannten absolutistischen Gewalt, a la Ludwig der XIV in Frankreich. Er hatte natürlich auch viele Berater, oder Minister, war aber eigentlich nicht Herr in seinem eigenen Königreich. Das hatte verschiedene Gründe, einer davon war, dass sein Reich noch jung war, also kaum Erfahrung mit der absolutistischen Herrschaft und dann musste sein Reich auch noch Fremdsteuern bezahlen, was besonders am Anfang sehr schwer war. Irgendwann hatte man es geschafft, eine halbwegs funktionierende Wirtschaft in diesem Land aufzubauen, als man merkte, die eigenen Leute wollten diese Art von Wirtschaft nicht.

Aus diesem Grunde besann man sich auf eine alte überlieferte Geschichte der Brüder Grimm und setzte „Dornröschen“ mit der Mauer um. In dieser Zeit entfremdeten sich die beiden Königreiche immer weiter von einander, was durch die jeweiligen Kriegsminister voran getrieben wurde. Na gut in dieser Zeit ging schon mal was daneben, wenn man an den „Starfighter“ denkt, der ja eher ein Abrüstungsflugzeug war, wegen der vielen Abstürze, aber insgesamt war das von beiden Königreichen, eher kalter Kaffee, oder hieß das kalter Krieg?

Ab und zu näherten sich die beiden Königreiche an, durch Messen, denn das jeweilige Land, war ja auch Markt, aber meistens blieb es bei den kleinen Annäherungen. Das kleinere, eher fremdbesetzte Königreich, brachte seine Wirtschaft so langsam in Schwung und schaffte es, durch zwischenkönigliche Wirtschaftsbeziehungen als Billiganbieter, die großen Versandhäuser des größeren Königreiches zu beliefern. Der Nachteil davon war, dass die Dukaten, die man erhielt, falsch eingesetzt wurden, weil man ja immer noch in falschen Denkmustern dachte.

Als sich in den Intrigenspielen der Macht, in den beiden Königreichen plötzlich die Wetterlage veränderte, der Winter brachte ein plötzliches Tauwetter, das Hochdruckgebiet reichte wohl von Warschau bis nach Helsinki, gab es die ersten richtigen Annäherungen zwischen den verschiedenen Königen. Einige ältere Untertanen des kleineren Reiches durften Verwandte im anderen Königreich besuchen, wenn man gut zur Obrigkeit stand. Manchmal kehrten diese Untertanen nicht zurück oder wurden zwangsausgesiedelt, wenn sie sich zu närrisch, oder anders ausgedrückt, zu kritisch zum König und seinen Ministern geäußert hatten...

Irgendwann gab es einen neuen Zar, der die Welt erschütterte mit seinen Worten. Da dieser Zar auch durch die Fremdsteuern einen gewissen Einfluss auf das kleinere Königreich hatte, gab es hier plötzlich eine friedliche Untertanenrevolte. Man könnte jetzt auch sagen, „der liebe Gott, hat da ein bisschen mitgemischt, weil er nach langen etwas vernünftiges gemacht hatte, er stellte Kirchen zur Verfügung, um die Gesellschaft im kleinen Königreich kritisch zu beleuchten...

In dieser Zeit, erreichte das Tauwetter auch Gdansk, Prag und Budapest. In Prag, hatte der Konsul des großen Königreiches, für weglaufende Untertanen des kleinen Königreiches, eine Art von Asyl erbaut und es tatsächlich geschafft, diese Untertanen in sein Reich zu holen. Wenig später verriet noch so ein ehemaliger Verbündeter des Königs des kleinen Reiches und ließ über seine Grenzen, einfach die fremden Untertanen abhauen, in Richtung „Habsburg“. Durch die immer guten Beziehungen zwischen den Habsburgern und Bavaria, war somit auch hier das Endziel das große Königreich.

Als der Zar zum Geburtstag des kleinen Königreiches erschien, war die Masse der Untertanen, zu den Ansichten die der Zar hatte, gewechselt, weil sie humaner waren, als die Gesetze des Königs. Der König war inzwischen ja auch älter geworden, mit seinen Beratern. Nun muss man ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass man im Alter schlechter regiert, hier aber war es der Fall.

Dann ging alles relativ schnell, durch eine Pressekonferenz eines Beraters, öffnete sich plötzlich die Dornenhecke von „Dornröschen“ und wenig später erschien ein christlicher Prinz der „blühende Landschaften“ versprach. Natürlich hatte der Prinz noch ein Haufen Arbeit vor sich.

Aber es gelang ihm doch tatsächlich das kleine Königreich mit Hilfe seiner stabilen Währung zu kaufen. Eine Beraterin von ihm, war bei der Verscherbeleinheit, genannt „Treuhand“. Hier wurde alles verkauft, was nicht Niet- und Nagelfest war. Der Nebeneffekt war natürlich, dass man so unliebsame Konkurrenz platt machen konnte.

Der Wirtschaftsboom der durch die Vereinigung der beiden Königreiche entstand, wurde natürlich großzügig an die Manufakturen weiter gegeben. Wer Glück hatte konnte für einen Dukaten so viel Land und Boden haben, wie er wollte, wenn er zusagte vielleicht etwas entstehen zu lassen. Man nannte diese Leute auch Glücksritter, obwohl das nicht immer stimmte, manche waren auch Raubritter...

Jedenfalls stellte dann der Minister für Gold und Schatzkammer fest, dass man nicht reicht mit den Dukaten und führte eine Steuer ein. Diese Steuer gibt es übrigens immer noch, weil man Steuern in diesen Königreich noch nie abgeschafft hat, egal welche!!!

Als dann der ehemalige Prinz, von seiner Ziehtochter beerbt wurde, glaubte man im Königreich, es wird alles besser, was aber ein Trugschluss war. Die neue Königin suchte sich ein paar Berater, die erst mal ein paar lächerliche Arbeitsgesetze für die Untertanen kanzelten, um liberaler zu werden. Wobei das auch so eine Sache ist, mit dem liberalen, die eigentlich nur ein Ziel haben, Machterhalt um jeden Preis.

Die neue Königin suchte sich ein paar Berater, nach dem man seine Untertanen, mal wieder ins sogenannte Boxhorn gejagt hatte, mit dem Versprechen, ein paar Steuern zu senken. Nach einer nüchternen Betrachtung, stellt man als Untertan fest, alles fauler Schwindel, egal was man betrachtet, ob Mindestlohn, ob Mütterrente oder Rente, ab einen bestimmten Alter.


Und die Moral von der Geschicht, glaube einem König oder Königin nicht!!!!

Katrin-Doris, Anno Domini 2014


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 20.12.14 um 19:55 geändert
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein altes Märchen... Datum:20.12.14 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


das kommt mir irgenwie bekannt vor.Du hast aber vergessen zu erwähnen das bei der Verscherbelungsgesellschaft die eigenen Taschen gefüllt wurden und alles unter Preis verkauft wurde.Solange eine gewisse diferens nunja sagen wir mal wo anders hin floß.Desweiteren das man angeblich Millionen zahlte um das angeschlagene Königreich zu sanieren.Aber ein sehr großer Teil wieder auf Umwege zurück ins altere zurück zufließen.Während die Schulden beim neuen blieben.Selbst die Steuer zum Aufbau des neuen Landes wird für das ganze Land ausgegeben.Aber man sagt das selten öffendlich.
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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 1326

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  RE: Ein altes Märchen... und deren Folgen Datum:21.12.14 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
zu Deinem Märchen ist dies ja eine Bestandswiedergabe unserer beiden Königsreiche.
Ja so negativ wie die Wirklichkeit ist, werden wir belehrt, das alles dem Kapital durch
die Lobbyisten zum besten gestellt wird, dabei kommt der kleine Mann nicht vor. Es sind
natürlich die Brosamen der Reichen welche für Untertanen letztlich überbleiben.
An der Wahlbeteiligung kann man die Zufriedenheit der Untertanen ablesen.
Wir leben in diesem System und machen für uns das beste daraus.

Danke für deine Gedanken, an denen wir in den Spiegel schauen konnten.
Ein bischen besser geht es uns immer noch, als den Untertanen in vielen andren Königreichen.

Allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest wünscht Dir besonders der

Horst als alter Leser.


♥♥♦♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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henry1 Volljährigkeit geprüft
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delfzijl


the one and only

Beiträge: 3

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  RE: Ein altes Märchen... Datum:22.12.14 22:40 IP: gespeichert Moderator melden




Anno Domini MMXIV
geben wir Henry und Gemalin Lia bekant , das dieses Märchen uns besonders gut gefallen hat.
Wir haben hiermit den Beschluss erlassen.

Die edele Freifrau Katrin-Doris bekomt hiermit volgende rechte verliehen

1.
Das Tragen des Wappens mit
Schwert und Schild zur Verteidigung ihrer nobelen Schriften



2. Das Recht immer weiter zu Schreiben.

Gegeben besehen und besieget Anno Domini MMXIV

mit vielen gruessen aus holland henry und lia

ps. frohe kerst und ein gutes neues jahr
the one and only
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