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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Nur eine Fantasie Datum:17.01.16 11:10 IP: gespeichert Moderator melden


Nur eine Fantasie

Eigentlich wollte ich nur kurz in den Supermarkt um die Ecke laufen, um mir noch schnell eine Fertigpizza zu besorgen. Ich hätte sie auch schon dem Heimweg mitnehmen können, aber ich musste mich einfach erst einmal von den Strapazen im Büro erholen. Meine Beine schmerzten fürchterlich. An die neue Verordnung, Frauen im stehen arbeiten zu lassen, würde ich mich nie gewöhnen. Aber ich hatte noch Glück. Viele meiner früheren Kolleginnen war es gar nicht mehr erlaubt, ihren Beruf auszuüben.

Ich wusste, dass auch mich irgendwann dieses Schicksal ereilen würde, doch Momentan brauchte man mich noch. Keiner meiner männlichen Kollegen war bisher im Stande, meinen Job auszuüben. Deshalb sah man noch großzügig über die Verordnung, Frauen keinen Beruf ausüben zu lassen, hinweg. Ich lebte gerne in Fantasialand. Aber vieles hatte sich seit dieser einen Nacht verändert. Nicht alles war gut. Mein Vater hatte immer gesagt, so etwas würde bei uns nicht mehr passieren.

Jetzt stand ich mitten drin. Vielleich hätte man die Zeichen erkennen können. Hinterher ist man ja immer schlauer. Wir waren doch immer so weltoffen. Auch noch, als die vielen Fremden kamen. Vielleicht war es ein Fehler, Engstirnigkeit mit Toleranz zu begegnen. Und es waren auch nicht alle, die so dachten. Mein Magen knurrte. Auch wenn ich dazu jetzt überhaupt keine Lust mehr hatte, ich musste mich für diese paar hundert Meter nochmals komplett einkleiden.

Eine andere Chance, unbeschadet in den Laden zu kommen, hatte ich nicht mehr. Ich seufzte und zog meinen bequemen Jogginganzug, den ich nur noch daheim tragen durfte, wieder aus. Stattdessen legte ich mir einen stählernen Keuschheitsgürtel an und verschoss meine Brüste in einen metallenen BH. Diese metallenen Wäschestücke waren jetzt meine ständigen Begleiter, wenn ich in meine Wohnung verließ. Am Anfang wurde es nur als eine Empfehlung proklamiert. Daraus wurde für immer.

Mit diesen stählernen Wäschestücken konnte man sich als Frau vor unerlaubten Übergriffen der fremden Männer schützen. Es gab Polizei, aber viel zu wenig und die Konsequenzen des Staates, wurden sie jemals gefasst, waren einfach nur lächerlich, um sie daran zu hindern, es wieder zu tun. Daran hatte sich auch bis heute für die männlichen Täter nichts geändert. Wurde eine Frau ohne die entsprechende Kleiderordnung auf der Straße entdeckt, wurde sie von den neuen Gesetzeshütern jetzt hart bestraft.

Ihr wurden 50 Stockschläge auf einem öffentlichen Platz verabreicht. Dann hatte sie sogar noch Glück. Wurde sie nicht von selbsternannten Ordnungshütern erwischt gab es für sie keine Unterstützung mehr. Sie wurde zu Freiwild für den Pöbel auf den Straßen. Und jeder schaute weg. Die öffentliche Meinung hatte sich geändert. Jetzt war es ausschließlich nur noch die Schuld dieser Frauen, denn sie provozierten ja diese Taten geradezu herauf.

Es war ja so einfach, immer nur der Frau die Schuld zu geben, wenn Mann sich nicht in den Griff bekam. Aber unsere neue Regierung hatte jetzt endlich eine perfekte Lösung gefunden, um das weibliche Geschlecht vor Übergriffen zu schützen. Als Frau durfte man jetzt nur noch in einer Burka und seiner metallenen Unterwäsche in die Öffentlichkeit begeben. Die ersten Empfehlungen, einen größeren Abstand zu fremden Männern zu halten, funktionierte in den Großstätten nur in der Theorie.

Die Anwendung von Pfefferspray wurde verboten, denn die Zahl derer, die mit starken Augenreizungen behandelt werden mussten, stieg sprunghaft in die Höhe. Viel zu viele unschuldige Männer wurden damit traktiert, obwohl sie alle glaubhaft beteuerten, nichts von diesen Frauen gewollt zu haben. Es lag einfach nur an dieser nervösen Stimmung, die seit dieser einen Partynacht in unserem Land herrschte, dass diese Frauen etwas überreagierten.

Ich streifte mir die Burka über. Jetzt war ich sicher. Konnte mit meinem Aufzug keine Männerfantasien mehr zum überkochen bringen und sollte ich wider erwarten mit meinen Bewegungen einen Mann aufgeilen, so schützte mich mein Keuschheitsgeschirr ihn zu mehr aufzumuntern. Ich kontrollierte mich im Spiegel. Irgendwie konnte ich die neue Verordnung schon verstehen. So fiel ich nicht mehr auf. War eine unter vielen. Alt oder jung. Es gab keine Unterschiede mehr

Ich mochte meine kleine Wohnung, aber es machte auch Sinn, dass ich wieder in das Haus meiner Eltern zog. Zum einen entstand neuer Wohnraum, der dringend benötigt wurde und zum anderen wurde meinem Vater nach diesem neuen Gesetz jetzt auch wieder die volle Verantwortung von mir auf ihn übertragen. Solange ich keinen Mann hatte, durfte ich quasi ohne seine Einwilligung nichts mehr selbstständig entscheiden.

Am Anfang war er noch dagegen und sträubte sich. Doch als er einen Job bei einem Keuschheitsgürtelhersteller bekam, begann er bald, dieses neue System zu verteidigen. Früher lebte er von Harz 5, jetzt war er wieder Herr Müller. Auch die Jobs meiner Kolleginnen waren jetzt von männlichen Mitarbeitern besetzt, die nichts Schlimmes darin sahen, wenn Frauen wieder an den Herd gingen und sich ausschließlich um den Haushalt kümmerten.

Ich zog die Haustüre zu und lief in Richtung Supermarkt. Kurz war ich etwas abgelenkt und rempelte aus Versehen einen Mann an. Ich hätte mit allem gerechnet, nur nicht, dass er mich nur anlächelte. Ich knickste zur Entschuldigung und lief schnell weiter. Früher hätte ich vielleicht mit ihm geflirtet, vielleicht hätte ich auch ein Date mit ihm gehabt, aber es war jetzt unter Strafe verboten, mit fremden Männern in der Öffentlichkeit zu reden.

Um einen Mann kennen zu lernen, war ich jetzt auf das Wohlwollen meines Vaters angewiesen. Er hatte ja schon Andeutungen in diese Richtung gemacht. Der Sohn seines Abteilungsleiters war in einem heiratsfähigen Alter und für den beruflichen Aufstieg meines Vaters wäre eine Heirat für ihn sicherlich von Vorteil gewesen. Bestimmt wollte mein Mann viele Kinder. Ich wünschte mir Söhne.

Nicht dass ich Mädchen nicht mochte, ich wollte einfach nur, dass es meinen Kindern einmal besser gehen sollte. Und für meine Jungs sah die Zukunft einfach vielversprechender aus. Ich erschrak über mich selbst. Gestern hatte ich mich noch gegen dieses neue System aufgelehnt. Nun dachte ich schon wie die Fremden.

Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine










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Mike Orca
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  RE: Nur eine Fantasie Datum:17.01.16 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, keuschy!
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Nur eine Fantasie Datum:17.01.16 14:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

eine interessante Schwarzmalerei hast du hier geschrieben.

Vielleicht einmal die Wirklichkeit

Wer weiß das schon so genau.

Danke!

::Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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