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Monk
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  Therapeutisches Projekt Datum:21.09.08 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Der Therapeut
Eleonore war das erste Mädchen, dem ich eine Liebeserklärung machte. Das war noch in meiner Schulzeit. Sie beichtete es ihren Eltern und die meinten, dass es für die Liebe noch ein bisschen zu früh sei. Eines Tages verschwand Eleonore. Sie kam nicht mehr in die Schule. Ich sah sie nicht mehr in der Diskothek. Ihre Freundinnen blickten sich bedeutungsschwer an, als ich sie nach Eleonore fragte.

Sie war überfallen und vergewaltigt worden.

Das ist nun fast 10 Jahre her. Eleonore ist es nie mehr gelungen sich einem Mann zu nähern. Sie wird von Ängsten überwältigt, wenn die Distanz sich verringert - ganz gleich wie liebevoll ein Mann sie nehmen mag. Jede gescheiterte Kontaktausnahme verstärkt ihren Rückzug und ihre Einsamkeit.

Auch ihren Freundinnen aus der Schulzeit ist es nicht gelungen, sie einzubeziehen. Die alte Clique trifft sich noch immer. Wenn sie ihren "Stammtisch" haben, setze ich mich manchmal kurz zu ihnen. Und dann ist oft auch Eleonore ein Thema.

Ein besonderes Thema für mich wurde Eleonore als ich eines Abends die Damen-Clique in voller Besetzung in meine Stamm-Pizzeria traf. 8 süße, kokette, wilde Weibchen - Eleonores Freundinnen aus der Schulzeit. Eleonore wäre die reizvollste in dieser Runde, wenn sie sich nicht in ihren traurigen Zustand zuhause vergraben würde.

Betti legte gleich richtig los. Ich hatte mich kaum gesetzt ... und schon nach ´ner halben Minute eine Erektion, die nichts zu wünschen übrig ließ. (Das mit den Wünschen müsste ich ehrlicherweise wohl anders formulieren ...) Betti war immer schon die deftigste. Sie betrieb einen Sexshop in der Stadt. Und sie geizte nicht mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen. Was sie diesmal losließ, übertraf alles Gewohnte. Sie fragte, wie dick und wie lang mein "Willi" sei, wenn er "eingeschrumpelt" ist, z.B. nach ´nem Bad in ´nem kalten See.

"Du kannst ja mal nachmessen."

Sie stand auf und sagte: "Okay, dann fahren wir gleich zum Baggersee".

Gekicher. Edeltraud, mit der ich vor einigen Wochen ein par Nächte verbracht hatte - Edeltraud wurde sogar rot. Und ich selbst muss in dem Moment recht unsicher in die Runde geschaut haben.

"Wir sollten ihm erklären, worum es geht, Betti!" sagte Edeltraud.

Betti setzte sich wieder und Edeltraud fuhr fort:

"Es geht um Eleonore, unser ewiges Sorgenkind. Sie muss endlich lernen, mit einem Mann zusammen zu sein ... und ihm die Hosen auszuziehen."

Die 8 Ladys waren ziemlich aufgedreht. Das waren sie bei ihren Treffen eigentlich immer. Aber so voller Spitzen und erotischen Andeutungen oder direkten Äußerungen zum Sexualleben habe ich sie nie erlebt.

Es ging darum, dass ich mich Eleonore in quasi therapeutischer Absicht nähern sollte. Ich sollte Sex mit ihr üben. Um ihr die Angst zu nehmen, sollte ich dabei eine Keuschheitsschelle tragen...

Ich hatte noch nie etwas von Keuschheitsschellen gehört. Und anfangs glaubte ich, die Mädels wollten mich aufziehen - bis Betti einen Spezial-Katalog auspackte, den sie aus ihrem Shop mitgebracht hatte, und eine Seite aufschlug ... Ich schluckte unwillkürlich.

Der Katalog verschwand wieder in Bettis Tasche. Ich fragte in die Runde, ob sich die Ladys öfters mit solchen Ideen beschäftigten bei ihren Treffen. Natürlich merkten die Mädels wie scharf mich dieses wilden Spielzeuge machten. Und sie legten es darauf an, meine Phantasie weiter anzustacheln. Wenn sie es nicht getan hätten, dann wäre ich sicher misstrauisch geworden.

Im Kern war die Idee ganz vernünftig: Eleonore sollte die Gewissheit haben, dass es nicht zu einem sexuellen Übergriff kommen kann, wenn sie ihren Körper von der schützenden Kleidung befreite und die Sinnlichkeit zärtlicher Berührung zu genießen lernt ... Und dieses Gefühl der Sicherheit sollte ihr vermittelt werden, indem das gefährlichste Teil am Mann weggesperrt wird, in ein tragbares, ausbruchsicheres Mini-Gefängnis.

Als ich in dieser Nacht aus dem kalten Baggersee kam, kniete Betti mit Taschenlampe und Maßband vor mir. Ich war mit ihr allein. Völlig durchgefroren, dachte ich nur daran, mich abzutrocknen, anzukleiden und zu einem heißen Tee zu kommen. Betti bemerkte freudig, dass mein Prince Albert Piercing schon gut verheilt sei. Und erst am nächsten Tag wurde mir klar, was mir an dieser Bemerkung komisch vorkam. Ich hatte das Piercing tatsächlich erst seit einigen Wochen, weil Edeltraud völlig verrückt darauf war. Und nun hatte ich das Piercing und Edeltraud hatte einen anderen.
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Monk
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  Therapeutisches Projekt Datum:22.09.08 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


Die Therapeutische Ausrüstung
Es verging etwa ein viertel Jahr ehe ich wieder etwas von Betti hörte. Ich dachte mittlerweile nicht mehr an die Geschichte, bis Betti anrief und mich um ein abendliches Treffen am Baggersee bat. Meine maßgefertigte "therapeutische Ausrüstung" sei aus den USA eingetroffen und warte auf ihre erste Erprobung. Mir war klar, dass es jetzt zu spät war, um den Schwanz einzuziehen. Zumal Betti (oder die Mädels) zusammen ziemlich viel Geld für die Keuschheitsschelle ausgegeben haben mussten. Ich hatte ja gesehen, was die Modelle kosten. Und auf ein andermal vertrösten ließ sich Betti auch nicht. Es hätte ja auch nichts grundsätzliches geändert.

Ich schwamm eine Runde und merkte, dass ich gleich zu frieren begann. Aber mein Verlangen kühlte nur langsam ab. Und ich dachte daran, dass ich völlig vergessen hatte, mir die Keuschheitsschelle wenigsten mal genauer anzuschauen. Als ich aus dem Wasser kam, war ich so ausgekühlt, dass ich auf die ganze Situation schon ein bisschen apathisch reagierte. Das Anlegen im Schein der Taschenlampe war schwieriger als gedacht. So ein flexibles Teil lässt sich nicht einfach in eine enge Röhre schieben. Zumal ich spürte, dass es schon wieder zum Leben erwachen wollte.

Ich weiß nicht, wie lange ich mit Bettis Hilfe hantierte. Ich war froh als endlich der Prince Albert Stift eingesetzt war. Das Schoss über dem Stift schien sich im Zeitlupentempo zu bewegen. Ich dachte nur noch an mein Handtuch, an warme Kleidung und an mein Bett.

Als es endlich geschafft war, währte die Erleichterung nur Sekundenbruchteile. Ich werde nie den triumphalen Jubelschrei Bettis vergessen. Ich war sofort hellwach. Hektisch trocknete ich mich ab, um mir nichts von meinem Schrecken anmerken zu lassen. Sie hatte ja den Schlüssel für das Teil - nicht ich. Natürlich! Sonst wäre auch der geplante Besuch bei Eleonore eine Farce. Den Schlüssel musste jemand anderes verwahren. Ich durfte den Schlüssel nicht in die Hände bekommen - nicht einmal in der Probephase -, sonst hätte ich vielleicht einen Nachschlüssel machen können. Ohh Betti! Auf was habe ich mich da eingelassen.

Und mir drang beim Abtrocknen noch eine andere Erkenntnis ins Bewusstsein: Die Keuschheitsschelle war aus massivem Metall, unerwartet schwer - mit meiner Heimwerkerausrüstung gewiss nicht zu knacken. Ich ließ mir nichts anmerken. Betti sollte nichts von den Zweifeln und Bedenken merken, die in mir hochstiegen.

Wir hatten ausgemacht, dass ich die Schelle nicht gleich wieder ausziehe. Die Tragbarkeit sollte erprobt werden. Wir fuhren in die Stadt, bummelten durchs menschenleere Zentrum und gönnten uns ein Gläschen Wein in einer gemütlichen Kneipe. Die Keuschheitsschelle saß perfekt. Keinem Menschen schien die etwas größere Wölbung meiner Hose aufzufallen.

Im Laufe des Abends wuchs meine Lust. Die Keuschheitsschelle stimulierte mein Geschlecht. Meine Phantasien kreisten unentrinnbar ständig um mein Lustzentrum - und um Betti, die den Schlüssel hatte. Am liebsten hätte ich Betti die Kleider vom Leib gerissen und sie mitten in der Fußgängerzone mit intimen Küssen zum Orgasmus gebracht. Ich habe es ihr nicht gesagt. Wer weiß, wie sie reagiert hätte.

Als wir vor meiner Haustür standen, fragte Betti, ob sie mit rein kommen könne.

"Natürlich! Du musst ja die Schelle noch aufschließen."

"Nein! Nein! Die bleibt über Nacht dran. Du musst sie ja auch über Nacht tragen, wenn du mit Eleonore zusammen bist."

Mir wurde mit aller Wucht klar, dass ich meine eigene Lust nun nicht abreagieren konnte. Ein kleines Beben lief durch mein Körper. Ich war scharf auf Betti und musste es bleiben. Mit überquellender Lust wird man wachsweich. In drei, vier Tagen würde mich Betti mit dem kleinen Finger führen können, wie einen Stier am Nasenring. Am besten denke ich gar nicht daran.

Betti legte die Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Backe und wendete sich mit enttäuschten Worten zum Gehen.

"Warte Betti! Bitte bleib´ bei mir! Ich brauch´ dich! Du hast doch ..., Du bist doch ..., Du kannst gerne bei mir übernachten. Dann kannst du morgen früh ... Ich meine, mit mir zusammen aufstehen. Und ich kann dir sagen, wie die Nacht ..."
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Monk
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  Therapeutisches Projekt Datum:22.09.08 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die Therapeutische Ausbildung

Ich musste Betti nicht die Kleider vom Leib reißen, um sie zu liebkosen, wie ich es in der Fußgängerzone phantasiert hatte. Konnte Sie Gedanken lesen? Wie gerne hätte ich abgespritzt.

"Das kommt für einen Therapeuten nicht infrage."

Ich schlief nur ein, weil ich wirklich hundemüde war. Als am nächsten Morgen der Radiowecker anging, war Betti weg.

Das Secure Locking System hatte meinen Penis unentrinnbar im Griff. Mein wichtigstes Körperteil! Meine ganze Männlichkeit! Ich vertrauensseliger Trottel! Und Betti mit dem Schlüssel verschwunden. Sie hatte ja ihren Spaß. Hatte? Wer weiß, was für ein Film in ihr abläuft.

Auf der Arbeit war ich etwas müde. Außer mir wusste niemand, weshalb ich unruhig geschlafen hatte. Montags waren noch mehr Kollegen unausgeschlafen. Und niemand bemerkte die Veränderung in meinem Lustzentrum. Die etwas größere Wölbung der Hose ist ja nicht so unnatürlich. Das redete ich mir ständig ein.

Betti erwartete mich zum Feierabend vor der Firma. Sie winke mir kurz zu und als ich sie bemerkte und auf sie zu ging, schaute sie freudestrahlend - nicht in mein Gesicht.

"Wir fahren zu unserer Fotografin. Wir brauchen für Eleonore ein Beweißfoto."

"Das auch noch", dachte ich bei mir.

Ich wusste, dass Edeltraud bei einem Fotografen in der Stadt gelernt hatte. Und tatsächlich fand ich mich in dem Studio vor ihrer Kamera wieder. Mit einem einzelnen Foto war es nicht getan. Ich musste posieren. Edeltraud wollte eine Präsentationsmappe erstellen. Sie wollte herausarbeiten, was für ein scharfes Lustobjekt ich sei ... und völlig gefahrlos. Zufällig kamen zwei Kolleginnen von Edeltraud vorbei und befriedigten unverblümt ihre Schaulust. Und ich war ganz froh, dass mein Penis wenigstens in dieser Situation weggeschlossen war.

Aktfotografie ist ja nichts ungewöhnliches. Nur für mich ...

Edeltraud sah bezaubernd aus. Sie hatte ihre Jacke zur Seite gelegt als sie mit dem Fotografieren begann. Ihre Bluse war nur ein Hauch. Sie hätte oben ohne nicht schärfer aussehen können.

Betti war irgendwann gegen Ende der Foto-Session verschwunden. Sie hatte Edeltraud darum gebeten, mich zu beruhigen. Sie sei beruflich jetzt für zwei Tage unterwegs. Ein bisschen Triebstau müsste ich akzeptieren lernen. Das sei die therapeutische Qualität, die ich eben mitbringen müsse, wenn ich Eleonore ... - therapieren wollte.

Für den Mittwochabend sei ein Treffen vereinbart, mit der ganzen Damen-Clique und selbstverständlich mit mir im Zentrum. Bis dahin sei auch die Präsentationsmappe fertig. "Auch das noch.", dachte ich, nickte aber nur zustimmend, halb hypnotisiert von Edeltrauds Brüsten.

Daheim suchte ich dann die Homepage des Herstellers meiner Keuschheitsschelle. Lori´s Tubes nannten sich die Dinger. Ich las auf ihrer Seite im Internet nur, dass sich Lori den Titel Mistress zugedacht hat. Das reichte mir schon. Dominas mag ich nicht. Ich bin nicht devot. Ich habe studiert. Ich habe Kraft wie ein Stier. Und Betti zieht mich mit dem kleinen Finger, wie an einem Nasenring, wohin sie will. Ohh, ich würde alles für sie tun, wenn ich nur abspitzen könnte.
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Monk
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  Therapeutisches Projekt Datum:22.09.08 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Die Therapeutische Position

Die Präsentationsmappe war wirklich gelungen. Die 8 Ladies hatte Abzüge aller Bilder. Und Betti merkte an, die kleine Investition in die Keuschheitsschelle habe sich schon für alle gelohnt.

"Besonders für dich.", erwiderte Edeltraud.

Diesmal war es Betti, die rot wurde. Unglaublich, für eine Frau, die in ihrem Sexshop alles kennen gelernt haben muss, was eine Frau rot werden lassen könnte.

"Die Schlüssel sollten wir gemeinsam verwalten, damit keine auf die Idee kommt, seine Lage auszunutzen. Ich habe 6 Schlüssel anfertigen lassen, die den echten Schlüsseln gleichen." Edeltraud zeigte eine kleine Kiste vor, in der die falschen Schlüssel klapperten. Sie fuhr fort:

"Wenn Betti Schlüssel und Ersatzschlüssel abgibt, dann haben wir zusammen 8 Schlüssel. Jede erhält einen Schlüssel. Und keine weiß, ob es der passende ist."

Noch ehe ich mich zu Wort melden konnte, landeten Bettis Schlüssel in der Kiste. Ich sah 8 leuchtende Frauengesichter. Edeltraud hatte Halskettchen besorgt. Und nun hingen 8 Schlüssel in die reizvollsten Dekolletés. Erst dann fand ich die Sprache wieder.

"Ich möchte die Keuschheitsschelle zwischendurch mal wieder abnehmen. Ich bin ein Mann und habe auch männliche Bedürfnisse."

"Du trägst die Schelle doch erst seit drei Tagen. Mein Mann hat nur einmal im Monat Verlangen nach mir."

Und dann entspann sich ein Wortaustausch zwischen den Ladies, der mir den Atem stocken ließ und den ich nur noch sinngemäß wiedergeben kann:

"Aber Schätzchen, dein Mann könnte dauernd Verlangen nach dir haben, 30 Tage im Monat. Du hast ja jetzt gesehen, wie einfach das geht."

"Meiner fällt doch auf so was nicht rein!"

"Für den denken wir uns was schönes aus. Wie wär´s, wenn du ihn in flagranti mit mir erwischst? Ich bind´ ihn mit Handschellen an mein Bett und dann kommst du ..."

"Könntet ihr auch mir helfen? Ich meine, ich will meinem ja nicht die Freiheit rauben. Ich will eine partnerschaftliches Beziehung. Aber gewisse Dinge hätte ich schon gerne etwas mehr unter Kontrolle."

"Du meinst seinen Penis und seine Hoden."

"Nein, ich meinte seinen Schwanz und seine Eier!"

"Was ist denn dabei, wenn du die Hosen an hast. Wenn er scharf auf dich ist, wird er dir auch gehorchen. Wenn er bockig ist, muss er halt mal ´nen Monate ohne Orgasmus auskommen. Lori meint ja sogar, dass die Jungs anfangs für drei Monate nicht an ihren Penis ran kommen sollten. Damit sie lernen, dass die Befriedigung Sache der Chefin ist, und zwar ausschließlich."

Helles Gelächer. Die Ladies diskutierten und schmiedeten Pläne, wie sie die Penisse ihre Partner unter Kontrolle bringen könnten.

"Außerdem Mädels, jede von uns könnte doch auch nebenbei noch einen guten Therapeuten gebrauchen."

Sie blickten alle zu mir. Es trat nur kurze Stille eine.

"Aber wir sollten noch über Eleonore sprechen..."

"Schätzchen, wenn die aufwacht. Die wird sich vielleicht erst als Domina mit ´nem Mann wohl fühlen. Und dann hätten wir genau die richtige Vorarbeit geleistet, wenn auch unbeabsichtigt."

Sie blickten wieder alle zu mir. Und ich ergriff das Wort:

"Die ganze Sache ist nicht okay. Das wisst ihr. Und ich appelliere an jede von euch, mir die Schlüssel auszuhändigen. Ich werde mir überlegen, ob ich Eleonore mit dieser Keuschheitsschelle besuche. Ich werde das aus freien Stücken tun und mich nicht von euch fernsteuern lassen."

Paperlapapp! Die Schelle bleibt zu bis du dich mit Eleonore getroffen hast. Dann wirst du dir auch Mühe geben, mit ihr ins Bett zu kommen. Und wenn du ein halbes Jahr dafür brauchst - vorher kommst du an deinen Penis nicht mehr ran. Na ja, so schlimm wird es schon nicht werden. Ich habe ihr die Präsentationsmappe gezeigt. Und Eleonore hat mir gesagt, dass du klasse aussiehst. Sie ist gespannt darauf, was sie empfindet, wenn sie sich für dich auszieht und du sie anschaust. Und sie ist gespannt darauf, wie sich zärtlicher Sex anfühlt. Bumsen soll ja erst dann geübt werden, wenn sie mehr Selbstsicherheit gewonnen hat. Und - zugegeben - ich habe ihr auch gesagt, dass sie dich noch ein bisschen zappeln lassen soll ... vor allem dann, wenn du ungeduldig wirst. Sie hat tatsächlich gelächelt, als ich ihr sagte, was ich unter ´einem Bisschen´ verstehe: ... zwo - drei - Monate mindestens."

- ENDE -
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tassilo46
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  RE: Therapeutisches Projekt Datum:22.09.08 08:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Super-Geschichte! Warum jetzt schon Ende, wenn es eigentlich anfängt interessant zu werden? Wie geht die Schlüssel-Lotterie weiter? Muß er zu einer Frau nach der anderen, solange bis er bei der ist, die den passenden Schlüssel hat?

Also wirklich, ich denke, da könnten noch viele gute Pointen kommen!

tassilo
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pmj70
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Träumen ist ja noch erlaubt!!

Beiträge: 54

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  RE: Therapeutisches Projekt Datum:23.09.08 07:05 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder?

Du kannst doch eine Geschichte mit solch einem Potential nicht einfach beenden.

Da lässt sich doch wirklich viel raus machen. Mein Kopfkino hast Du jedenfalls ordentlich zum rotieren gebracht.

Bitte überleg es Dir nochmal und schreibe weiter.

Gruß

pmj70
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Monk
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  RE: Therapeutisches Projekt Datum:27.09.08 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe den Text geschrieben, um meine Fantasie festzuhalten. Und es freut mich, dass ich auch eure anregen konnte.

Ursprünglich hatte ich tatsächlich an eine Fortsetzung gedacht: "Therapeutische Praxis" - oder so. Einer vergewaltigten Frau zu helfen, zum Spiel der Liebe zurück zu finden, das kann vielleicht-vielleicht-vielleicht wirklich mit Unterstützung einer Keuschheitsschelle versucht werden. - Obwohl mir auch gleich starke Gegenargumente einfallen. (So was hält kaum eine stabile Frau aus...).
Selbst wenn das im Einzelfall wirklich einen therapeutischen Sinn haben könnte, komme ich damit zu keiner lustvollen erotischen Fantasie - zumindest nicht im Kontext dieser Geschichte.

Natürlich könnte man das Spiel mit der Clique der Ladies weiter spinnen, wenn man der besagten "therapeutische Praxis" ausweicht. Aber das sind Einschränkungen, die ich nicht machen will und das kann auch jeder für sich selbst...

Ich habe übrigens noch mehr geschrieben:
Unentrinnbares Liebesfieber http://www.kgforum.org/display_5_2421_77473.html
Der wilde Schoßhund http://www.kgforum.org/display_5_2421_75261.html
Ein Varieté in Paris http://www.kgforum.org/display_5_2419_77950.html

Und weitere Ideen für eigene (Kurz-)Geschichten habe ich noch genügend auf Vorrat ...
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eyefire
KG-Träger



was möglich ist wird auch passieren!! Was nicht möglich ist, kann nicht passieren !!

Beiträge: 867

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  RE: Therapeutisches Projekt Datum:30.09.08 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Monk, was soll ich da noch schreiben

Einfach genial gedacht, und auch genial herübergebracht!!!

eyefire
KG-Träger
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