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  Die Forschungsreise
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Forschungsreise Datum:03.04.14 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

echt unglaublich, Deine Geschichte - aber es gibt ja bekanntlich viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht erklären lassen, aber dennoch geschehen.

Ich finde Susannes Verhalten nur zu menschlich und auch äußerst sympathisch. Sie hat sich nicht an den Reichtümern vergriffen, sondern die Schriftrolle aus der Höhle mitgenommen. Allein das ist vorzüglich und beschreibt ihren wirklichen Charakter.

Die Umwandlung muß sie wohl jetzt noch verdauen und verkraften. Aber das wird sie schon schaffen, denke ich - zumal es keine Umwandlung zum Schlechteren ist. Allein, daß sie wohl ihre Tage bekommt, ohne jemals schwanger werden zu können, erscheint mir dennoch etwas seltsam. Trotzdem hoffe ich, daß sie sich für das Volk zu einer guten Prinzessin entwickelt - Hilfe wird sie wohl immer bekommen, von Julia sowieso, von ihrem Vater, und natürlich von Miguel und der Heilerin.

Echt super-toll, was Du schreibst - ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Die Forschungsreise Datum:04.04.14 15:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

jetzt ist Susanne als ganz Frau (mit einem kleinen Manko). Vielleicht gründet sich darin auch die "Prozedur"
zur "Erschaffung" einer neuen Herscherin. Wenn ich das richtig verstanden habe kann Susanne jetzt mit Ihrem
"Nachschlüssel" jederzeit wieder in die Höhle zurück und dort "weiterforschen". Aber zunächst einmal wird ja
jetzt die "Krönungszeremonie" folgen. Bei dieser dürfte sie vermutlich noch mehr über ihr zukünftiges Leben
und ihre Pflichten erfahren. Julia wird ihr bestimmt weiter beistehen, wie auch Julias Vater, die alte Frau
(von welcher der Werdegang bestimmt auch interessant ist. Vielleicht ist sie ja auch mit Susanne verwandt?
Aus einer Dynastie von möglichen Prinzessinnen? Sonst wäre es ja schon ein großer Zufall gewesen
Susanne zu finden. Aber das klärt sich ja vielleicht in eine der nächsten Folge.) und Miquel.

Vielen Dank für Deine viele Arbeit und die tollen Fortsetzungen, und dann noch in dieser "Häufung" .
Schreib bitte bei Gelegenheit weiter, aber denke vor allem an Deine Gesundheit, Deine Familie,
und Dein "offline-Leben". Vielleicht kommen ja auch noch weitere Kommentatoren dazu?
Ich denke mal die Kommentare helfen auch dabei solch tolle Folgen zu schreiben. Also bitte macht
weiter so und kommentiert es tut nicht weh und freut die Authorin.

Liebe Grüße,
Der Leser
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Forschungsreise Datum:05.04.14 11:16 IP: gespeichert Moderator melden


Katrin bedankt sich bei Micum, Horst, M Sigi,Pardofelis, Keuschling und Martin und setzt die Geschichte heute fort... Viel Vergnügen...oder auch nicht ? beim lesen...

Teil 17 Manchmal kommt es anders...

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig und es muss nach Mitternacht gewesen, als ich zwei Gestalten im Halbschlaf wahrnahm. Das was jetzt folgte, nahm mein Gehirn nur noch zum Teil in sich auf und das war, einer dieser Gestalten drückte mir einen Lappen auf die Nase und dann setzte meine Erinnerung aus...

Was war passiert? Die Geräusche der Trommeln, die in mir ein beklemmendes Gefühl ausgelöst hatten, waren Signale der Stämme untereinander . Man hatte wohl mitbekommen, dass es jemanden gab, der den Platz als neue Prinzessin einnehmen sollte. Das brachte natürlich nicht nur Freude, sondern auch Neid mit sich und da ich Miguels Rede und Antworten nicht bis zum Ende verfolgt hatte, wusste ich natürlich nicht, dass der Stamm sich damals geteilt hatte, in 3 Gruppen. Eine dieser übriggebliebenen Gruppen kam dann auf die Idee, mich zu entführen, was in dieser Nacht doch tatsächlich gelang. Man hatte die Wächter betäubt und anschließend die alte Frau und Julia ebenfalls betäubt und da dieses Haus in der Nähe des Dorfrandes lag, wurden mir nur die Hände und Beine zusammen gebunden. Dann legte man mich auf eine Art Trage und es ging los, quer durch den dichten Wald, am Rande der Berge...

Das Betäubungszeug hatte eine Top Wirkung, weil ich von dem Alles nichts mit bekommen habe und am frühen Morgen erreichten wir das andere Dorf, mit seinen uralten Häusern, die äußerlich noch genauso aussahen, als sei die Zeit hier stehen geblieben.

In dieser früheren Zeit, muss ein Haus, als Gefängnis gedient haben, für die Spanier, was sich am Rande befand. Man öffnete die schwere Tür und brachte mich in das Haus. Hier drinnen war es ziemlich dunkel, weil es nur ein vergittertes Fenster gab und in Mitten des Raumes, gab es mehrere Eisenstangen, die fest mit dem Boden und der Decke verbunden waren, die dadurch einen zweiten Raum bildeten. Der Eingang für diese Hälfte war ein schiebebares Gitter, das man ungefähr 80 cm anheben konnte und mit einen Schloss, Marke Uralt, verschließen konnte.

Hier schob man meine Trage durch und wenig später zierten meine Hände , meine Füße und mein Hals schwere Eisenketten, mit den entsprechenden Schellen, die stark angerostet waren, aber noch verschlossen wurden. Selbst die aufkommenden Gespräche meiner Entführer nahm ich noch nicht wahr und drehte mich eigentlich nur im Schlaf, hin und her...

Es musste wohl noch Stunden gedauert haben, als ich erwachte und dann begann für mich ein Alptraum. Halbwach, noch etwas benebelt von dem Betäubungszeug, versuchte ich aufzustehen und fiel über die erste Kette. Ich schimpfte wie ein Rohrspatz und rief laut nach der alten Frau und es passierte nichts...

Das Gewicht der Ketten ließ meinen Verstand langsam arbeiten und mit den Händen erkundigte ich meine Bewegungsfreiheit, weil man in den dunklen Raum, kaum etwas sah. Bei der nächsten Umwandlung werde ich eine Eule, schwor ich mir und als mein Verstand mir laut zurief, das ist Eisen und du bist gefangen, war ich etwas schockiert.

Es dauerte natürlich eine Weile, bis ich mich mit den Gegebenheiten angefreundet hatte, oder anders ausgedrückt, akzeptiert hatte, was ich im Moment nicht ändern konnte. Aus diesen Grunde beschloss ich erst einmal abzuwarten und so wenig, wie möglich sich zu bewegen. Das letzte tat ich deshalb, weil meine Haut inzwischen viel weicher war, als vor der Umwandlung und rostige Schellen, können schnell mal Schürfwunden entstehen lassen...

Es muss wohl später Abend gewesen sein, als sich die Außentür öffnete und zwei mir unbekannte Männer erschienen, die mir etwas zum Essen brachten. Aus Gnatz wünschte ich sie zum Teufel und beschloss zu hungern, weil verstanden hatten mich die beiden nicht und auf meine Fragen, immer nur diese zuckenden Schulterbewegungen gemacht. Alles Idioten, dachte ich, erst schickt man mich in Höhlen, setzt mich 1000 Ängste aus, feiert mich wie eine Heldin und dann sperrt man mich ein, was soll dieser Unsinn

Ich wusste ja nicht, das ich nicht mehr in dem Dorf von Miguel war und kannte die Verhältnisse des Stammes nicht so genau. Mein Magen knurrte zwar etwas, aber gegessen habe ich nichts und als ich langsam müde wurde, erforschte ich meinen Körper, weil ich inzwischen glaubte, das war alles nur ein Traum.

Das war kein Traum, merkte ich, als ich an meinen Brüsten spielte und sich die Nippel spürbar aufrichteten und unten, zwischen meinen Schenkeln, war es noch viel schlimmer, oder anders ausgedrückt, viel intensiver, weil meine Va**na anfing feucht zu werden und nach etwas verlangte...

Diese Feuchte im Schritt, das Entstehen von Gefühlen und das spüren der zärtlichen Berührung, mit dem Finger, das war durch die Dunkelheit noch intensiver und wenig später, schüttelte es mich durch und mein Körper bebte und schüttete Glückshormone aus, die mir bei diesen Aufenthalt hier, in diesen Moment total egal war...

Völlig verschmiert im Unterleibsbereich schlief ich ein und wurde erst wieder geweckt, als man mir wieder Essen brachte und feststellte, das ich nichts angerührt hatte. Wenig später erschien, die beiden Kasperköpfe, in meinen Augen wieder und hatten einen älteren Herren dabei, der mich an Miguel erinnerte, es aber nicht war, weil er etwas anders im Gesicht aussah.

Die beiden Wachen blieben an der Tür stehen und der alte Mann näherte sich den Trennstangen. Er sprach mich auf Spanisch an und ich schüttelte den Kopf und sagte nur "German" und "Aleman." Er redete daraufhin mit mir in Deutsch und stellte sich mit Jose Maria vor und erzählte mir eine Geschichte. Ich hörte zu, was anderes hatte ich ja sowieso nicht vor im Moment und nach dem der Mann geendet hatte, fasste ich sein Gelaber kurz zusammen mit, ich wurde entführt, im Auftrag des jungen Häuptlings dieses Stammes, das war Unrecht, er wüsste nur noch nicht, wie man ohne Schaden, aus der Sache herauskommt und als er mir bestätigte, dass ich richtig lag, erfuhr ich von ihm, das Miguel sein Bruder, der junge Häuptling sein Enkel ist und die Stämme sich wegen diverser Zwistigkeiten getrennt haben...

Als letztes sagte er zu mir, ich muss so lange hier bleiben, bis er eine Lösung hatte für das Problem und merkte an, das kein Dorfbewohner mich sehen darf, oder mitbekommen darf, das ich hier bin, sonst gäbe es keine Rettung mehr für seinen Enkel, denn nach den alten Gesetzen des Stammes steht auf die Entführung der Prinzessin, der Tod.

So ein Mist, dachte ich, jetzt geht dieser Unsinn los, Zwistigkeiten wegen eines Übereiferers, der nicht abwarten konnte, oder einfach mal etwas akzeptieren musste, das er nicht mehr das große Sagen hat. Gut, hier wollte ich nicht mein Jahr verbringen, weil ich ja nicht mal vorher wusste, das der Stamm auch noch auseinander gebrochen war. Susanne als Stammes Vereinigerin, hier kann man Karriere machen, vor ein paar Wochen noch Student der Kultur und nun Geisel, Friedensstifter und was weiß ich nicht alles und hoffentlich muss ich nicht so einen Trottel heiraten...

Hoffentlich kommen die bald zu einer Lösung, dachte ich und fragte mich, hat der Alte mich belogen, denn es gab ja mindestens zwei Leute, die mich hier gesehen hatten und welche Folgen ergeben sich daraus Wann hört diese Gefangenschaft auf? Wo ist Julia und Miguel

Auf neutralen Boden verhandelten die beiden Brüder über meine Zukunft und das war nicht gerade einfach, weil die Brüder sich damals im Streit getrennt hatten und seit damals keinen Kontakt mehr hatten. Die ersten Gespräche liefen deshalb mit viel Misstrauen ab und man beschloss, das man am Abend eine Entscheidung trifft, über die Auslegung der alten Gesetze...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:05.04.14 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


pardofelis bedankt sich bei Katrin-Doris ,

natürlich habe ich viel Vergnügen beim lesen,
allerdings war das heute verdammt harte Kost. Ich hoffe die Papyrosrolle hilft bei der Beilegung des Streits.
Auch bin ich der Meinung Miguel sollte sich etwas mehr um sein Deutsch und um Susanne kümmern.
Oder ist er schon liiert


pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:05.04.14 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,

deine Forschungsreise ist ja ganz schön anstrengend, für die Prinzessin, kaum aus der einen Gefahr
am sicheren Ufer, da wird sie auch schon entführt, und mit rostigen Ketten befestigt. Dabei hätte eine
dünnere Kette vollkommen gereicht die mach nicht soviel lärm beim bewegen. Die haben ja
nichts anderes weil es ja von den Spaniern noch darum lag. Nun hoffen wir daß sie da Heil raus
kommt und nicht mit dem Enkel verbandelt wird. Damit er nicht gehangen wird. Na da kann man
nun warten wie du der Prinzessin helfen kannst.
Dir ein liebes Dankeschön

mit freundlichen Grüßen von Horst dem alten Leser


Gruß der alte Leser Horst
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heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:06.04.14 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

habe deine Geschichte erst heute entdeckt und an einem Stück gelesen. Da hat Susanne ja schon einiges durchmachen müssen. Nun ist sie auch noch von einem abtrünnigen Teil des Stammes entführt und gefangen genommen worden. Wen interessiert das Schicksal des jungen Häuptlings auser seinem Großvater Jose Maria? Da er gegen die Gesetze des Stammes verstoßen hat, muß er auch die Konsequenzen dafür tragen. Miguel muß doch nur die Existenz von Prinzessin Susanne bekannt machen und alles wird sich von selbst zum Guten wenden, wenn der Stamm seine Gesetze befolgt.

LG

heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:06.04.14 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

also ich sehe nur eine mögliche Lösung für dieses Dilemma: Susanne ist freiwillig zu dem anderen Teil des Stammes gereist, um die Brüder und den Stamm wieder zu versöhnen und zu einen.

Danke für diese wenn auch etwas düstere Fortsetzung, die nur durch den Orgi von Susanne etwas aufgehellt wird...

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Die Forschungsreise Datum:08.04.14 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an die Leser dieser Geschichte und DANKE an Pardofelis, Horst, Heniu und Keuschling !!!

...Viel Spaß beim Lesen...

Teil 18 Ein neuer Morgen...

An diesen Abend verhandelten die beiden Brüdern lange und deuteten die Gesetze, des Stammes, die auf der alten Papierrolle standen und irgendwie war das Ergebnis immer das Gleiche. Nur eine Prinzessin kann Gnade gewähren und als letzte Instanz einen Spruch fällen. Darüber einigte man sich um Mitternacht und machte sich gemeinsam auf den Weg in das abgesplitterte Dorf. Susanne war inzwischen fest eingeschlafen und hatte wieder das Essen stehen lassen und nur einen kleinen Schluck Wasser getrunken. In meinen Träumen wälzte ich mich hin und her und hoffte endlich mal wieder in Julias Arme zu liegen...

Als der Vorraum hell ausgeleuchtet wurde mit Fackeln, kam ich langsam aus meinen Träumen. Etwas gewöhnungsbedürftig war es schon, in das helle Licht zu gucken, nach fast 2 Tagen in Dunkelheit. Schemenhaft erkannte ich Jose Maria und Miguel und als der junge Häuptling meine Tür öffnete, war ich schlagartig wach. Miguel löste meine Fesseln und nahm mich tröstend in die Arme und dann rannen einige große Tränen über sein Poncho, so elend fühlte ich mich und zitterte leicht. Es dauerte eine Weile, bis meine Tränen versiegten und dann sah ich den Häuptling, am Boden liegend, an meinen Gefängnisausgang.

Wir setzten uns auf mein notdürftiges Bett und Miguel rollte das alte Papier auseinander und fing an zu lesen. Das waren ganz schön harte Gesetze, die der Stamm dort vor hunderten Jahren schriftlich aufgezeichnet hatte, war mein erster Gedanke, aber anders herum, nur so konnte man überleben in jenen Zeiten, die nicht immer ein Zuckerschlecken waren und dafür opferte sich mal meine Vorgängerin und ließ sich umbringen, damit der Stamm nicht total unterging.

Manches begriff ich sofort, bei einiges musste ich nachfragen und als man mir die Frage stellte, ob ich mit einer bestimmten Lösung einverstanden bin, dachte ich lange nach und stimmte zu. Diese Lösung war erst einmal der Rücktransport in mein "Heimatdorf" und als Miguel mir erzählte, das ich bis zur Krönung mir überlegen muss, was aus dem Häuptling wird, fragte ich, "was sagt denn das alte Gesetz?"

Jose Maria erzählte mir die verschiedenen Alternativen und weil er mich nicht gleich befreit hatte, wollte ich, das er einen Denkzettel bekommt und sagte, "Gut, die Entscheidung wird nach meiner Krönung fallen und dazu erwarte ich alle Beteiligten, auch den letzten abtrünnigen Teil des Stammes, lasst euch etwas einfallen und nur wer mir als Herrscherin die Gefolgschaft verspricht, kann sich überhaupt kleine Hoffnungen machen, damit ist auch die Verbannung gemeint..." Die beiden Brüder nickten eifrig und wenige Minuten später, war mein unfreiwilliger Aufenthalt in diesen Dorf beendet.

Bei Nacht und Nebel wurde ich auf eine Trage zurückgebracht, gefolgt von den beiden Brüdern und dem jungen Häuptling. Als ich vor dem Haus der alten Frau ankam, etwas durchgeschüttelt von dem anstrengenden Weg und meinen Fortbewegungsmittel, sagte ich zu Jose Maria, "2 Tage hat dein Enkel Zeit, bis zum Sonnenaufgang, die Stämme zu vereinigen oder gemeinsam hierher zu führen, dann gibt es einen Gnadenbeweis, sonst muss das alte Gesetz angewendet werden." Wenn ich schon Prinzessin werden soll, dann werde ich mich schwer davor hüten, diese Gesetze zu ignorieren, dachte ich total ausgehungert, schmutzig zwischen den Beinen und total müde. Nach meiner Geste, mit der Hand, war der ganze Spuk vorbei und ich öffnete die Tür des Hauses und da stand bereits mein Empfang, die alte Frau...

Sie erzählte etwas von einen warmen Bad und von einen kleinen Imbiss. Manchmal fragte ich mich schon, ob solche Frauen Hellseherische Fähigkeiten haben, oder hatte sie hier die ganze Zeit auf mich gewartet? So schnell, wie an diesen aufbrechenden Morgen, war ich noch nie ausgezogen und mein Blick im Spiegel verriet mir, die Diät in dem anderen Dorf, hat meiner Figur nicht einmal schlecht getan, wenn da nicht die Reste meiner eigennützigen Tätigkeit zu sehen wären...

Die Frau lächelte nur, als sie meinen Körper bearbeitete und beinah wäre ich doch eingepennt, weil dieses Gefühl einfach einmalig war und meine neuen Gefühle brachen so langsam wieder auf. Mein Körper reagierte auf ihre Massage mit dem Seifenlappen, an Stellen, die ich vorher nicht gekannt hatte und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, ich fand das Ganze sogar noch toll!!!

Als ich aus der Wanne stieg, wurde mein Körper richtig abgetrocknet und in diesen Moment dachte ich an eine Zofe, so wie sie früher mal aktuell war und nach einigen Schweigen fragte ich sie, " darf ich sie fragen, wie sie eigentlich heißen?" Sie antwortete mit, "Dolores haben mich meine Eltern mal getauft und eine Prinzessin sagt niemals sie, zu ihren Untertanen und dazu gehöre ich auch und das bin ich sogar gerne." Dolores machte mich richtig verlegen mit ihrer Antwort, nicht weil sie sagte, das sie zu meinen Untertanen gehört, sondern weil sie auch noch gerne sagte, das konnte sie doch noch gar nicht wissen und als ich zu ihr sagte, " aber Dolores, ich bin doch noch keine Prinzessin, weil es noch keine Krönung gegeben hat." Antwortete sie mir so überraschend plausibel, "doch, ihr habt den Rosenquarzstein mit eurer Hand gekennzeichnet, den Weg in die Höhle überstanden und seit ein Mädchen geworden und das ist ein Zeichen unserer Götter und ich bin mir sicher, dass ihr gerecht herrschen werdet, wenn ich die Aufforderung an den jungen Häuptling richtig verstanden habe, Verzeihung für das letzte, weil ich es nicht hören dürfte..."

Ihr Essen schmeckte köstlich und mit wenig Zeug bekleidet, genoss ich die Vertrautheit, die entstanden war und als ich fertig und meine Augen immer schwerer wurden vor Müdigkeit, sagte ich zu Dolores, "wenn ich Prinzessin bin, dann werde ich jetzt zu Julia gehen, weil ich auch Sehnsüchte nach Zärtlichkeit und Geborgenheit habe und körperliche Nähe brauch, das wirst du bestimmt verstehen, besonders nach den Erlebnissen der letzten Tage."

Dolores nickte nur und lächelte mich nur an, weil sie verstand, was mir fehlte und eigentlich war ich ja noch entführt und das bedeutete, niemand wusste im Dorf, das ich schon zurück war. Julia schnarchte doch tatsächlich in ihren Bett und brummelte etwas, das es ihre Decke ist, die ich gerade anhob und drunter schlüpfte. Julia öffnete kurz die Augen, als sie meinen Körper spürte und mein Busen sich mit ihren berührte. "Susanne, ich habe dich vermisst..." Ich suchte mit meinen Mund den ihren und erforschte wenig später ihren Mund mit meiner Zunge und Julia massierte zärtlich meine Brüste und das waren Gefühle, auf die ich lange gewartet habe und wenn man über Geilheit spricht, wir waren beide richtig heiß aufeinander...

Es blieb natürlich nicht bei den Zungenküssen und der Zärtlichkeit austauschen und als Julia meine Va**na leckte, lernte ich etwas kennen, was mich verrückt machte und wenig später bebte mein Körper, als hätte ich eine bestimmte Krankheit, um meinen Org***us voll auszukosten. Susanne war total erschöpft, glücklich und schlief nach vielen zärtlichen Küssen von Julia mit ihr engumschlungen ein und träumte...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...



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  RE: Die Forschungsreise Datum:09.04.14 00:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

ich finde, daß sich Susanne sehr rasant in ihre neue Rolle findet, teils wohl auch gezwungenermaßen, aber dabei sehr bedacht auf Gerechtigkeit und ohne Hass. Dabei bleibt sie aber ebenso ganz Mensch, mit allen Bedürfnissen, was mir sehr sympathisch ist. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß die Wiedervereinigung des Stammes wirklich gelingt, an der ihr verständlicherweise viel liegt.

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Keuschling
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  RE: Die Forschungsreise Datum:09.04.14 14:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du bist ja schneller mit Deinen Fortsetzungen wie ich mit dem kommentieren nachkomme . Wieder
einmal eine super Folge die Du uns da beschehrt hast.

Der Schock der Entführung ist verdaut, und Susanne behält, trotz der Entführung, einen klaren Kopf
und gibt sich gnädig. Man hat fast das Gefühl das der "Geist" ,das Wissen oder die Weisheit des
Stammes in der Höhle auf sie übertragen wurde. Die "Aktivitäten" mit Julia helfen hoffentlich auch bei
der Verarbeitung der Ereignisse und der Erholung.

Bitte entschuldige, das ich Deinen letzten Teil nicht kommentiert habe, aber Du warst halt schneller.
Behalte das Tempo bitte bei. Aber denke bei deiesem Tempo vor allem an das was vorgeht, nämlich
Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein "offline" - Leben. Schön das sich auch noch ein paa weitere
Kommentatoren gefunden haben. Aber ich denke Du hast nichts dagegen wenn es noch mehr werden.

Liebe Grüße,
Der Leser
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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:09.04.14 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra, es hat geklappt. Einen Tag nicht hier und schon wartet ein neuer Teil.

Vielen, vielen Dank Katrin.

Schön das sich so einfache Dinge wie waschen, essen und genießen mal in den Vordergrund schieben dürfen.
Und gewünschte und gewährte Zweisammkeit (sowohl mit Julia als auch mit Dolores) sind das Salz in der Suppe des Lebens.
Jetzt bin ich mal gespannt wie leicht aber nachhaltig Susannes Urteil nach der Krönung ausfällt.
A´pro po Krönung: Greift dabei die Magie des Stammes noch einmal ein? So im Sinne von Verstehen der Sprache, der Tänze (?) und alten Gewohnheiten?

Ich warte geduldig und gespannt auf weitere Neuigkeiten.


pardofelis
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heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:09.04.14 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

schön das Susanne wieder frei ist. Hoffen wir, daß der Häuptling den Stamm vereinen kann, damit sie ihn begnadigen kann. Rachsüchtig ist sie ja anscheinend nicht. Mit Güte könnte sie den Stamm bestimmt auch besser führen als mit zu viel Strenge. Sehen wir mal wie die Geschichte sich weiter entwickelt.

LG

heniu

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 10.12.18 um 02:57 geändert
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  RE: Die Forschungsreise Datum:18.04.14 11:19 IP: gespeichert Moderator melden


Auf diesen Wege wünsche ich allen Frohe Ostern und bedanken möchte ich mich bei Keuschling, Martin, Pardofelis und Heniu, ganz besonders !!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 19 Entscheidungen

Am nächsten Morgen realisierte Julia erst richtig, dass ich mit in ihrem Bett lag und das was jetzt folgte war natürlich etwas für Susanne, die immer noch liebeshungrig war und auf jede Streicheleinheit von Julia sofort reagierte. Meine Brüste waren richtig steif geworden und ragten nach oben und Julia knabberte zärtlich mit den Zähnen an meine Nippel. Ihre Finger glitten in meine Va**na und die heraufkommende Feuchte, machte sie noch aktiver. Ich spreizte meine Beine, um dieses Gefühl zu genießen und als sie meine Kli**ris bearbeitete, konnte ich nur noch kurz atmen und stöhnen, bis es mich richtig erwischte und mein Körper zitterte vor Glück. Das ich dabei ihre Brüste reizte, soll nicht unerwähnt bleiben und Julia hatte die gleichen Empfindungen, wie ich und zitterte, wie Espenlaub, als es ihr kam.

Nach einer kurzen Beruhigungsphase kletterte ich aus dem Bett und ging ins Bad zu Dolores, um mein Bad zu genießen. Dolores erzählte mir, dass die Trommeln sagen, mein Wunsch, oder Befehl an den jungen Häuptling gehe wohl in Erfüllung. Diese Geräusche waren für mich immer noch böhmische Dörfer, weil ich keine Ahnung von dieser Kommunikation hatte. Sie erklärte mir, dass es dafür eine Möglichkeit gibt, so etwas zu erlernen, wenn man die Höhle nutzt mit dem gekennzeichneten Rosenquarzstein. Ich sollte in die Höhle, zu den Spinnen und in das Dunkle...

Manchmal fragte ich mich schon, woher sie das ganze Wissen hatte, traute mich aber nicht zu fragen. Nach dem Bad fühlte ich mich sehr gut und die Sachen, die ich mit ihrer Hilfe anzog, dazu der ganze Goldschmuck, das war schon eine Augenweide, wenn ich mich im Spiegel betrachtete.

Beim Frühstück musste ich wieder allein anfangen und erst auf mein Zeichen setzten sich Julia und Dolores zu mir und frühstückten mit. Dieses Ritual fand ich blöd, weil ich nie gerne allein gefrühstückt habe, in meinen bisherigen Leben und dann eher ganz darauf verzichtet hatte. Aber ändern konnte ich das nicht. Es gibt immer im Leben nicht nur Vorteile, sondern meistens auch Nachteile oder Einschränkungen und hier war ich an den alten Gesetzen gebunden...

Nach dem Frühstück ging ich mit meinen Stein zur Höhle, gefolgt von meinen beiden Beschützern, die 5 m vor dem Eingang, wie Salzsäulen erstarrten und als ich meinen Weg fortsetzte, mit einer Fackel, war mir nicht ganz wohl dabei. Trotzdem öffnete sich das erste Tor sofort wieder und ging hinter mir wieder zu und als ich meinen Weg fortsetzte hatte ich einen schrecklichen Gedanken, mir fiel auf, dass ich nur einen Stein mit hatte und wenn meine Erinnerung stimmte, brauchte man 2 Steine um dieses Tor zu öffnen...

In der großen Halle angekommen fiel mir auf, dass die Rubine immer noch leuchteten und das Dreieck immer noch, oder schon wieder einen rosa Schimmer hatte. Mein Weg führte mich darüber hinweg, mit meinen Stein in der Hand und als ich den Stein in die Stelle schob, wo die letzte Türöffnung sein sollte, öffnete sich die Schatzkammer wirklich.

Alles was ich nach dem hineinklettern suchte, fand ich fast auf Anhieb und das waren mehrere Papierrollen, die ich nur kurz überflog und mitnahm. Mein Rückweg führte wieder über das erleuchtete Dreieck und mein Körper reagierte darauf, in einer Art, die ich mir nicht erklären konnte, mit dem Stein in der Hand, der beim herausziehen die Schatzkammer wieder verschloss. Warum fühlte ich mich auf einmal so sonderbar? Was passierte in meinen Körper? Wieso leuchteten die Rubine immer noch ? Wieso war das Dreieck zu sehen?

Das waren Fragen, die mir im Kopf herumschwirrten und als ich zurück am Ausgangstor war, hatte ich dafür immer noch keine plausiblen Antworten gefunden. Das erste Schlüsselloch für den Stein hatte ich entdeckt und es passierte mal wieder nichts...

Ich wechselte mit dem Stein das Schlüsselloch und da passierte es, der Stein öffnete die Türe und mein Angstschweiß, hörte langsam auf, genau wie die Angst, die ich hatte, wenn sich die Tür nicht öffnet. Das war vielleicht Erleichterung pur, als ich mit dem Stein und den verschiedenen Papierrollen die Höhle verließ, nachdem ich mich überzeugt hatte, das sich das Tor geschlossen hat.

Meine beiden Bewacher, oder Beschützer folgten mir wieder auf Abstand, als ich zu Dolores zurück ging. Auf meiner Rückkehr fiel mir auf, das es bereits mehr Leute gab, die man in unseren Dorf sah und einige verbeugten sich sogar vor mir. Hatte Dolores wirklich Recht mit der Vorankündigung, das sich die drei Stämme wieder vereinigen?

In ihren Haus legte ich erst einmal den Stein weg und kümmerte mich um die Papierrollen und ich konnte diese Rollen lesen, was vorher sehr viel Mühe gekostet hatte. Gut ich hatte das ja studiert, aber anders herum, war ich nicht der fleißigste Student und las lieber Bücher und meine Prüfungen schaffte ich gerade mal so, aber jetzt, das Lesen ging richtig flüssig von statten.

Leider schaffte ich nur die Hälfte der Papierrollen, als Miguel mich sprechen wollte, aber in diesen Moment kannte ich bereits fast alle Gesetze, die es zu früheren Zeiten mal gab, für diesen Stamm. Wenig später saß ich am Tisch von Miguel, in seinen Haus, mit Julias Vater und mit Julia. Miguel erzählte von der Krönungsfeier und als ich ihn manchmal verbesserte, guckte er mich verdutzt an. Ich erklärte ihm, das ich noch einmal in der Höhle war und bis auf eine Papierrolle, alle geholt hatte. Die Gesetze kannte ich inzwischen schon recht gut, weil das lesen, hervorragend klappte, was mich selbst überrascht hatte...

Trotzdem hatte ich auf meine Fragen in der Höhle noch keine richtige Antwort gefunden und selbst Miguel wusste darauf nichts zu antworten. Julias Vater erzählte mir dann, dass er nach der Krönungsfeier das Dorf verlassen wird und vom Hotel aus, meine Eltern informieren wird, was ich zustimmte, was blieb mir auch anderes übrig. Ich war jetzt Susanne und würde mit Sicherheit noch ein Jahr hierbleiben. Ich wollte, das er eine Studienunterbrechung für mich in die Wege leitet und schrieb dafür diverse Vollmachten.

Julia erzählte etwas von 2 Wochen Urlaub und dass sie sich dann entscheiden würde, ob sie bei mir bleibt, oder nach Deutschland, als Bücherwurm in ihre Bibliothek zurück geht. Diese Nachricht schlug bei mir ein, wie eine Bombe und am Anfang hatte ich darüber nachgedacht, Julia einfach zu meiner persönlichen Assistentin zu machen, was ich laut Gesetze durfte, aber diesen Gedanken verwarf ich, weil ich wollte, dass nur die Liebe zwischen uns beiden, die Antwort geben sollte...

Am späten Nachmittag trennten wir uns, weil Dolores darauf bestand, dass es Zeit wird, an die Vorbereitungen zu denken und dabei hatte sie einige Hintergedanken, die ich nicht kannte. Auf jeden Fall folgte ich ihr und in ihren Haus, gab es etwas zu essen. Julia hatte ebenfalls an unseren Tisch Platz genommen und betrachtete mich eigentlich nur, weil ich mit meinen Gedanken noch weit weg war und ihre Aussage von vorhin erst einmal verdauen musste. Ein Jahr lang, ohne ihre Anwesenheit, würde unsere Liebe, diese Zeit überstehen?

Nach dem Essen bestand Dolores auf ein Bad und auf eine Trennung zwischen mir und Julia. Meine Stimmung war eigentlich im Keller und erst langsam wurde mein Kopf wieder klar. Ich stellte Dolores, einige Fragen, die mir in der Höhle gekommen waren, die sie mir aber nur ausweichend beantwortete. Wenn ich das Ganze richtig verstand, würde ich die Antworten, in den Papierrollen finden...

Nach dem Bad ging es ins Bett, weil morgen früh, die Nacht spätestens zum Sonnenaufgang endete und natürlich versuchte ich noch etwas zu lesen, was durch eine aufkommende Müdigkeit, verhindert wurde, was bei mir, wieder mal einen Verdacht auslöste...


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
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pardofelis
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  RE: Die Forschungsreise Datum:18.04.14 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Danke schön, und auch Dir friedliche Ostern.

Hat Dolores für einen erholsamen Schlaf ihres Schützlings gesorgt??

Und richtig schön ist, das die Höhle mit der Zeit sich selbst und das Stammesleben erklärt.


pardofelis
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heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:18.04.14 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

auch ich wünsche dir ein frohes und friedvolles Osterfest.

Susanne erfährt immer mehr über den Stamm und seine Gesetze aus den Schriftrollen. Hat die Höhle außer ihrem Geschlecht auch ihr Wissen verändert, da sie die fremde Sprache ohne Probleme lesen kann? Wird Julia sie wirklich nach zwei Wochen verlassen? Wenn sie von Julia geliebt wird, müßte diese das ganze Jahr mit ihr bei dem Stamm bleiben. Ist Dolores selber einmal Prinzessin gewesen? Was wird Susanne bei der Krönungsfeier erwarten und wird der Stamm sich wieder vereinigen?

LG

heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:19.04.14 01:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

vielen Dank für Deine tolle Fortsetzung, und die guten Wünsche die ich an Dich und Die anderen
Leser und Kommentatoren weitergeben möchte.

Nun füllt Susanne immer mehr den Ihr vom Schicksal vorbestimmten Posten aus. Ein erster
Erfolg ist ja schon das sich der Stamm wieder vereinigt. Die Mystischen Kräfte der Höhle,
Dolores, Miquel und die anderen unterstützen sie ja nach Kräften. Ich vermute mal das Dolores
entweder Ihre Vorgängerin war bei der nach einer Handlung oder einem Ereignis die Kräfte
nicht mehr wirkten oder sie, nach den Regeln des Stammes, abgesetzt wurde. Oder auch die
"Zofe" von Susannes Vorgängerin war. Du wirst uns aber bestimmt in einer weiteren Folge
aufklären. Hoffentlich merkt Julia wie sehr sie gebraucht wird und legt ein Sabbatical ein.

Dir und Deinen Lieben auch schöne und erholsame Osterfeiertage. Schreib schnell weiter
aber denke vor allem an Deine Gesundheit und Dein "offline"-Leben. Schön das sich die Anzahl
der Kommentatoren vervielfacht hat. Vielleicht regt das ja manche Leser an sich so auch bei
Dir, für Deine Mühen, zu bedanken.

Liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Die Forschungsreise Datum:29.04.14 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an Alle und besonders an diejenigen, die das kommentiert haben. Danke an Pardofelis, Heniu und der Leser !!!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 20 Ein großer Tag ?

Sehr früh am Morgen wurde ich von Dolores geweckt und halb verschlafen wunderte ich in das Bad. Eigentlich wurde ich erst so richtig munter, als ich die herausgelegten Sachen anzog mit ihrer Hilfe. Vor dem Spiegel sah das alles toll aus und als sie mich dekorierte, mit dem ganzen Goldschmuck und sich anschließend mit meinen Haaren beschäftigte, dachte ich über mein Leben nach. Was würde eigentlich passieren, wenn ich jetzt mit dem Spuk Schluss mache? Würde ich wieder ein Student werden, wenn ich die Höhle betrete und auf den blauen Steinen stehen bleibe, das blöde daran war nur, dass sie erloschen waren? Ein ganzes Jahr in dieser Einöde bleiben, würde mir das gefallen?

Dolores munterte mich etwas auf und machte ein paar Scherze und dabei erzählte sie mir, dass ihre Vorfahren, von der letzten Prinzessin abstammen und sie aus Tradition den Weg der Heilerin gegangen ist, oder anders ausgedrückt, die Geheimnisse der Pflanzen und Kräuter von Generation zu Generation fort geführt hatte. Als sie mir erzählte, das ich meine spätere Zofe am Abend wählen müsste, dachte ich daran, welches junge Mädchen macht das schon freiwillig, lag damit aber völlig schief. Die Zofe der Prinzessin war in den Maya Stämmen im Rang ganz oben angesiedelt, vergleichbar mit einer Chefsekretärin bei uns und wenn man bedachte, dass die Tradition in den Stämmen tief verwurzelt war, war diese Stellung eine große Ehre und damit begehrends wert.

Als ich fertig war mit dem anziehen gab es eine Kleinigkeit zum Essen. Inzwischen hörte man bereits Geräusche von Trommeln und Gesang, der immer lauter wurde, die von draußen kamen. Etwas dumm guckte ich schon aus der Wäsche, sagt man wohl, als ich von dem Gesang einige Worte verstand. Das konnte nur ein Ergebnis meines zweiten Höhlenbesuchs gewesen sein, denn vorher verstand ich gar nichts von den Unterhaltungen in ihrer Sprache. Mir wurde mit einem Mal richtig Bange zu Mute, weil ich diese Geschehnisse in meinen Gedanken nicht einordnen konnte. Für mich war das Ganze hier immer noch ein Traum, der irgendwann in einer grauen, tristen Realität endete.

Das ist kein Traum, das begriff ich als ich Julia aufforderte mich mal zu kneifen, die inzwischen am Tisch Platz genommen hatte. Die machte das doch tatsächlich und als ich ihre spitzen Fingernägel merkte, sagte ich laut "Auaahhhhhh, doch nicht so stark." Jedenfalls waren wir gerade fertig mit dem kleinen Imbiss, als es an der Tür klopfte. Ich zog schnell meine Schuhe an, die mit Gold verziert waren und eine Sandaletten Form hatten mit einen mörderischen 15 cm Absatz und als Dolores erschien, sagte sie "Susanne, es wird Zeit..."

Vor der Tür erwartete mich bereits eine geschmückte Leibgarde, deren Gewänder in der aufgehenden Sonne, einfach gesagt, Klasse aussahen. Ich kam mir in diesen Moment vor, als ob ich in der Hochschule war, so viele Leute, die den Weg säumten und auf mich, Susanne, ihr neues Oberhaupt warteten. Als einige zögernd klatschten, als sie mich sahen, machte mich das etwas verlegen und da kam meine Schüchternheit mal wieder zum Vorschein. Am liebsten wäre ich umgekehrt, aber diese Menschen enttäuschen, nein, das konnte und wollte ich nicht. Der Beifall wurde inzwischen richtig laut und man fing an ein Lied zu singen, das in Richtung Ohrwurm ging und der Text handelte von der Auferstehung der Prinzessin, die ihren Stamm zur neuen Blüte führt. Die meinten doch nicht etwa mich, dachte ich und in mir kam die nächste Frage auf, schaffe ich die Erwartungen zu erfüllen?

In der Mitte des größten Platzes endete mein Weg und mit eleganten Schritten lief ich eine hölzerne Treppe nach oben und setzte mich auf einen toll geschmückten Stuhl, eine Art Thron. In meinen Kopf hämmerte es nur, Susanne Beine zusammen lassen, du bist kein Mann mehr.

Um diesen Thron herum wurde es immer voller, man kann so etwas vergleichen, wenn ein berühmter Popstar oder Hollywood Schauspieler sich die Ehre gibt und als die Gesänge anfingen und getanzt wurde, nach alten Mayamotiven guckte ich mir das Ganze sehr interessiert an und klatschte sogar oft Beifall. Die ganzen Feierlichkeiten zogen sich richtig hin und ein "Showteil " folgte dem Nächsten und was mich persönlich überraschte, dass es nie langweilig war. Zwischendurch gab es etwas zu trinken und meistens trank ich nur alkoholfreie Säfte und nur wenn jemand darauf bestand, das mexikanische Teufelszeug, Tequila.

Es muss inzwischen Mittag geworden sein, wenn ich den Sonnenstand richtig interpretierte, als der Gesang und Tanz verstummte und die drei Dorfältesten, des ehemals zerstrittenen Mayastamms, mit einer kleinen Dreizackigen Krone auftauchten, auf einem Samtkissen und auf der vorletzten Stufe meiner Treppe, Halt machten und sich an die jubelnden Massen wendeten. Sie sprachen in ihrer Sprache einige Sätze und erklärten meine Herkunft und das ich in der Höhle des Stammes war, was einen Beifallssturm auslöste. Ob es daran lag, das die Leute wie wild klatschten, oder daran, dass ich das innere Gefühl hatte, jetzt auf zustehen, es passte hervorragend in diese Inszenierung, weil das Klatschen in einen Rhythmus überging, der mich etwas verwirrte.

Dann erfolgte dass, was man eigentlich nur träumt, oder aus Filmen kennt, Miguel fragte mich in 3 Sprachen, ob ich diese Krone annehme, Prinzessin der drei Stämme werden will und nach den alten Gesetzen und Bräuchen handeln werde. Ich antworte ihm und die hoffnungsvoll wartenden Leute, zuerst in Deutsch, dann in Spanisch und zum Schluss in der Sprache der Mayas, mit " Ja, ich nehme die Krone an, werde eure Prinzessin und achte die alten Gesetze und Bräuche, solange ich lebe." Was jetzt folgte war unbeschreiblich, die Leute jubelten und lagen sich vor Freude in den Armen und wiederholten immer meine Worte und als ich einen kleinen Moment daran dachte, wieso kann ich auf einen Mal auch noch spanisch, war mein Respekt vor der Kraft der Höhle immens.

Die drei Stammesältesten setzten mir die Krone auf, nachdem ich eine kniende Position vor ihnen eingenommen hatte. Miguel erzählte mir dabei, das jede Zacke der Krone, einen Stamm symbolisiert und es damit eine vollständige Vereinigung gegeben hat. Ich erhob mich und etwas ungewöhnlich war das schon, weil ich immer Angst hatte, das dieses wertvolle Krone herunter fällt, die aus Gold bestand, mit Rubinen, Smaragden und Diamanten verziert war. Meine Dankesrede in der Sprache der Mayas, wurde begeistert zugehört und man konnte dabei wirklich die berühmte Stecknadel fallen hören, so andächtig lauschten mir die Leute zu und als ich meine Rede beendet hatte, wurde gejubelt und geklatscht. Was man mit Worten so alles erreichen kann? Mein neues Volk lag sich in den Armen und rief immer wieder meinen Namen...

Anschließend wurde der Zugang, oder anders ausgedrückt meine Treppe mit Blumensträußen dekoriert, hauptsächlich von den Mädchen und Frauen der drei Stämme. Das sah vielleicht gut aus, wenn man darunter guckte. Man ließ mir noch etwas Platz, damit ich nicht auf die Blumen treten musste, wenn ich meinen Thron mal verlassen musste.

Jetzt blieb nur noch eine wichtige Entscheidung offen, die das Schicksal des jungen Häuptlings beeinflussen sollte. Susanne erhob sich und sprach mit den drei Stammesältesten, die den Sündenbock wenig später holten. Er stand auf der untersten Treppenstufe und hörte verwundert, "ich habe dir verziehen, weil du es geschafft hast, unsere drei Stämme zu vereinigen, was ja deine Aufgabe von mir war und aus diesem Grunde kannst du selbst für dich eine Entscheidung treffen, ob du meine Herrschaft anerkennen oder ins Exil gehen willst." Und " Solltest du meine Herrschaft an erkennen, bist du der Chef meiner Leibgarde, wenn nicht ist die Bannmeile von hier aus gesehen, der Weg von 15 Sonnenauf - bis Sonnenuntergängen, wie entscheidest du Dich, hier vor Allen und unseren Göttern ?" Er antworte, wie ich es erwartet hatte, "ich erkenne Eure Herrschaft an, Prinzessin Susanne und werde den Platz einnehmen, den ihr mir zuweist." Na geht doch, dachte ich bei mir und alles Gesetzeskonform und sein Talent bei der Entführung, war ja nicht ohne...

Das mein Urteil so viel Anklang fand, bei meinen Untertanen, überraschte mich etwas, weil ich damit konsequent die alten Bräuche wieder in Kraft setzte, die hier die meisten kaum noch kannten, da war ich mir absolut sicher.

Wenigstens gab es anschließend etwas zu essen. Selbst so eine Krönungsfeier macht hungrig und mein Magen knurrte schon eine Weile und wenn man bedenkt, was ich bis jetzt gegessen hätte, davon wird kein Sperling von fett. Gut, fett werden wollte ich nicht, aber an Hunger sterben auch nicht. Ich mischte mich also unter mein Volk und was mich etwas verwunderte, es gab hier keinen Menschen, der sich für den teuren Schmuck interessierte, nur für die Person Susanne und am Anfang hatte ich noch einige Hemmnisse, die aber immer mehr verflogen, umso mehr ich mich mit den Leuten unterhielt. Ich beantwortete so gut es ging alle Fragen, die man an mich stellte und verschwieg nichts, egal wie heikel die Frage auch war...

In dieser Menschenmenge Julia zu finden war schlicht gesagt eine Kunst und so langsam tat mir auch die Hand weh, vom vielen Hände schütteln. Endlich hatte ich sie erblickt und steuerte meine Schritte auf sie zu. Mit einer herzlichen Umarmung beglückwünschte sie mir und der anschließende Kuss, ließ einen Abdruck auf ihr Gesicht. Darüber musste ich etwas schmunzeln, sagte aber nichts...

Nach der Stärkung gingen die Feierlichkeiten weiter und das bedeutete, ich musste wohl oder übel meinen Thron wieder einnehmen. Meine Leibwache kümmerte sich dabei abwechselnd für frische Luft in der Gluthitze, in dem sie mit Palmenblätter wedelten. Das war gelinde gesagt ein Knochenjob. Ab und zu sah ich Julia, die mit einigen der jungen Männer flirtete, jedenfalls war das mein Eindruck.

Am späten Abend, gegen Sonnenuntergang fiel meine letzte Entscheidung für diesen, in meinen Augen, recht anstrengenden Tag, die Wahl meiner Zofe. Es hatte bereits eine Vorauswahl der drei Stammesältesten gegeben, mit jeweils zwei Mädchen, die geschätzt man gerade so, das Erwachsenenalter erreicht hatten. Aus diesen Grunde fragte ich alle Mädchen, ob sie volljährig waren und ob sie diese Aufgabe freiwillig tun wollten. Es gab nicht ein einziges "nein" und meine Altersschätzung war auch nicht berauschend. Die Jüngste von ihnen war 21 Jahre alt und die Älteste 24 Jahre alt. Nach den alten Gesetzen war ich verpflichtet ihre Unberührtheit zu überprüfen. Davon hatte ich überhaupt keine Ahnung, weil mein Leben als Frau oder Mädchen, man gerade ein paar Tage dauerte.

Mit hilfesuchenden Blick wandte ich mich an Dolores, die meinen Blick erriet und ich wählte ein Mädchen aus, die jüngste von allen, die eine Rote Feder trug und ging mit ihr in Dolores Haus. Dolores machte das, was nötig war und nach ihren ab nicken mit dem Kopf, hatte ich meine neue Zofe, die ich vorher noch fragte, ob sie mir wirklich dienen wollte. Ihr "ja" bescherte ihr den Posten, meiner Zofe, die gleichzeitig meine Vertraute werden sollte. Ich hatte sie gewählt, weil sie noch jung war, kaum Erfahrungen mit den Männern hatte und deshalb mit ihren Gedanken, bestimmt nicht bei einen Mann waren.
Wir wurden mit tosenden Beifall begrüßt, als wir zurück kehrten und rein zufällig, hatte ich ein Mädchen gewählt, vom letzten Stamm, der inzwischen abgeschlossenen Vereinigung. Das brachte mir eine große Hochachtung ein, das hörte man beim Rückweg, von allen Seiten...

Meine Zofe nahm den Platz neben mir ein und strahlte über das ganze Gesicht und nun ging es richtig rund, bei den Feierlichkeiten. Das bedeutete aber auch, trinken von Tequila. Erst spät in der Nacht bezog ich mein neues Quartier und auf dem Rückweg, hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit Julias Vater, der mir erzählte, dass ich ab morgen allein hier bin, weil Julia, bereits morgen früh, meine neue Heimat verlassen muss, auf Grund familiärer Probleme. Meine Gedanken spielten völlig verrückt und es tauchten Fragen auf. Warum hat sie mir nichts gesagt ? Liebte sie mich doch nicht? Wieso so eine plötzliche Flucht von hier? Habe ich etwas falsch gemacht?...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

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heniu
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  RE: Die Forschungsreise Datum:29.04.14 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Nun ist Susanne die Prinzessin des wiedervereinigten Mayastammes. Bei der Krönungszeremonie macht sie instinktiv alles richtig und beherrscht auch auf einmal die erforderlichen Sprachen. Macht da die Höhle ihren Einfluß bemerkbar? Warum will Julia sie aber am nächsten Tag verlassen und nach Deutschland zurückkehren? Wieso sagt sie es ihr nicht persönlich sonder läßt es durch ihren Vater ausrichten? War ihre Liebe zu Susanne nur vorgetäuscht, um sie dazu zu bringen Prinzessin zu werden?

LG

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  RE: Die Forschungsreise Datum:29.04.14 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
es ist Dir wieder gelungen eine spannende Folge vorzustellen.
¨Heniu¨ hat ja schon einige wesentliche Punkte beschrieben, dabei ist es, so denke ich,
für Julia schwer wenn sie mit einem Freund angereist ist plötzlich
eine Freundin als Freund zu haben. Weis nicht wie ich da drauf reagiert hätte.
Ferner wissen wir ja nicht ob es tatsächlich diese familiären Gründe
gibt und da kann man sich eine Menge Gründe denken.

So Katrin es ist wieder eine schöne Fortsetzung und verspricht
noch weiteren Lesestoff,
Dir meinen Dank für diesen Teil
Es grüßt Dich der Horst als alter Leser


♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Die Forschungsreise Datum:29.04.14 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

fantastische Fortsetzungen, die ich geradezu verschlungen habe. Und bei der Krönung ist ja alles super gelaufen - abgesehen von dem Teil mit Julia.

Ich denke, Julia liebt Susanne wirklich - und konnte sich deshalb nicht von ihr selbst verabschieden. Sie durfte nicht bleiben, schätze ich, und das wohl eben gerade wegen ihrer Liebe zu Susanne - und warum, wird eventuell in der letzten Schriftrolle dann offenbart werden.

Ich freue mich schon sehr auf die nächste Folge.

Keusche Grüße
Keuschling
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