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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  Amour Libre Datum:30.09.14 20:02 IP: gespeichert Moderator melden



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Peters Toast fiel ihm aus der Hand und – natürlich – mit der Marmeladenseite auf den Küchenboden. Aber er beachtete sein Missgeschick kaum. Zu intensiv studierte er eine Anzeige in der Tageszeitung. „Das ist es!‟

Das wurde aber auch Zeit! Nächstes Jahr würde er 30 werden und war immer noch Jungfrau. Seit Jahren studierte er die Kontaktanzeigen, suchte im Internet in diversen Foren und bei Partnervermittlungen nach der richtigen Frau. Doch bisher war alles vergeben.

Vier Chatbekanntschaften hatten ihm Hoffnungen gemacht, doch die Erste wollte nur betrügerisch an seinen Geldbeutel, die Zweite versetzte ihn beim ersten Treffen und ließ nie wieder von sich hören, die Dritte war potthässlich und wog mindestens drei Zentner – ganz im Gegenteil zu dem Foto in ihrem Account –, und die Vierte war verheiratet und kicherte schadenfroh, als ihr Ehemann die Beiden bei einem Date in einem Club erwischte und ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren langzog.

Von den Partnervermittlungen war er nur abgezockt worden. Er hatte kaum passende Angebote erhalten, und die stellten sich auch als völlig ungeeignet heraus. Nun ja, er musste sich eingestehen, dass die Frauen IHN für indiskutabel bezeichneten. Manche waren nett und brachten es ihm freundlich durch die Blume bei, andere waren da weniger einfühlsam.

Und bei den Kleinanzeigen war er schon drei Mal auf eine Professionelle hereingefallen, die zwar mit ihm Händchen haltend durch die Stadt laufen wollten – aber 150 Euro die Stunde verlangten. Peter war noch nie in einem Bordell, denn das hatte er sich nicht getraut. Und so konnte er sich nur Erleichterung verschaffen, indem er täglich onanierte.

Und jetzt hatte er diese Announce in der Zeitung entdeckt. Eine Agentur names „Amour Libre‟ garantierte jedem Mitglied einen passenden Partner innerhalb von nur vier Wochen.
„Garantie‟ - das Wort las Peter wieder und wieder. Innerhalb von vier Wochen...

Eine Telefonnummer war angegeben. Peter wählte sie. Es meldete sich eine freundliche weibliche Stimme: „Agentur Amour Libre. Sie sprechen mit Francesca Astinenza. Was darf ich für Sie tun?‟
Peter antwortete: „Ich habe Ihre Anzeige gelesen. Ich würde gern Mitglied werden.‟
Die Frau hörte sich fröhlich an und fragte Peter nach seinen Daten und der Kontonummer. Peter war ein bisschen skeptisch, aber er hatte ja noch nichts unterschrieben, also gab er die Informationen durch. Schließlich lud die Dame ihn zu einem Termin in der Agentur ein. Schon nächste Woche sollte es also Nägel mit Köpfen geben. Peter freute sich schon.

Der Tag des Treffens war da. Peter war etwas aufgeregt, aber dann machte er sich klar, dass es ja noch kein Date mit einer Partnerin war, sondern lediglich ein Besuch in der Agentur. Vermutlich sollte er dort einen Vertrag unterschreiben und erhielt einige Unterlagen mit potentiellen Damen. Dafür brauchte er nicht seinen besten Zwirn anzuziehen und in die After Shave-Flasche zu fallen. Und Herzklopfen war wohl auch noch verfrüht.

Die Adresse der Agentur war dann doch befremdlich. Peter hatte sich zunächst nichts dabei gedacht, er kannte die Straße nicht, aber als er sie in sein Navigationsgerät eingegeben hatte, stellte er fest, dass sie in einem heruntergekommenen ehemaligen Industriegebiet lag, das kaum noch bewohnt war und hauptsächlich aus verlassenen Lagerhäusern und Fabriken bestand. In einem dieser alten Gemäuer war tatsächlich die Agentur Amour Libre untergebracht.

Peter runzelte die Stirn. Noch konnte er wieder nach Hause fahren, die Sache einfach abblasen. Aber er war auch neugierig. Und diese Garantie hatte es ihm richtig angetan. Er parkte direkt vor der Tür und stieg aus. Das Namensschild an der Klingel war ziemlich unscheinbar. Auf sein Schellen summte der Türöffner, und Peter trat ein. - Wo war er hier nur hingeraten? Alles war so verfallen und bruchfällig wie von außen. Ein Schild mit einem Pfeil deutete die Treppe hinauf.

Peter stieg mit ungutem Gefühl die alte Betontreppe hoch, auf der dick der Staub lag. Das Geländer vibrierte sogar schon von seinen Schritten. Er hielt sich lieber nicht daran fest. Oben angekommen zeigte ein gleiches Schild noch eine Etage höher. Als Peter endlich oben war, versperrte ihm eine dicke Stahltür mit Knauf den Weg. „Agentur Amour Libre‟ stand dort auf einem Schild. Aber es gab keine weitere Klingel, also klopfte Peter gegen das Metall.

Kurz darauf öffnete eine hübsche Frau mit langen schwarzen Haaren und einer fast durchsichtigen weißen Bluse, die sie zu einem schwarzen Minirock trug. Peter musste schlucken und sich zwingen, nicht auf die knackigen Brüste zu starren, die ihn anzuspringen schienen. Er nannte seinen Namen, aber die Frau wusste schon, worum es ging. Sie führte ihn herein. Peter sah die schlanken Beine, die unter der schwarzen Nylonstrumpfhose in schwarzen High Heels endeten, die so hohe Absätze hatten, dass Peter staunte, wie die Frau überhaupt darauf gehen konnte.

Erst jetzt merkte er, dass hier alles sauber und hell war. Ein richtiger Gegensatz zu dem Ambiente vor der Tür. Die Frau führte ihn in einen Besprechungsraum, wo Peter auf einem Sessel Platz nahm. „Herzlich willkommen bei Amour Libre. Einen kleinen Moment, bitte. Madame Diablesse ist sofort bei Ihnen.‟ Peter erkannte die Stimme der Dame. Es war die Telefonistin Francesca Astinenza. Leise Musik klang aus versteckten Lautsprechern. Sie sollte beruhigend wirken, sorgte aber bei Peter für das Gegenteil.

Wenige Minuten später erschien eine elegante Lady. Wenn Peter die Empfangsdame schon als äußerst attraktiv bezeichnete, konnte er diese Person nun nur als geradezu göttlich bezeichnen. Sie trug einen schwarzen Lederrock, ebenfalls High Heels und eine elegante Korsage in Schwarz und Tiefrot über einer Bluse. Ihre dunkelblonden Haare waren kunstvoll hochgesteckt. „Mein Name ist Manon Diablesse‟, begrüßte sie Peter mit einem jovialen Handschlag. „Willkommen bei Amour Libre. Erzählen Sie mir etwas über sich?‟
Die hält sich nicht lange mit Vorreden auf, dachte Peter und legte los. Anfangs war er ein wenig schüchtern, denn diese Dame wirkte, obwohl sie freundlich lächelte und höflich auftrat, irgendwie beängstigend und unnahbar. Doch es würde nichts bringen, wenn er die Hälfte seiner Geschichte weglassen würde. Er wollte die passende Frau finden, und dazu mussten alle Fakten aufs Tapet bringen. Leider gehörte dazu auch seine Jungfräulichkeit, die ihm mit Ende 29 doch ein wenig peinlich war.

Aber Madame Diablesse reagierte weder amüsiert noch geschockt; sie zeigte gar keine Reaktion. Stattdessen nahm sie aus einem Fach eines Regals neben sich einen Sammelordner und reichte ihn Peter. „Sehen Sie gerne mal eine kleine Auswahl an Damen, die für Sie in Frage kämen.‟
Peter blätterte die Seiten durch und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es waren ausschließlich Beautys abgebildet, die auch als Modells oder Playgirls durchgehen würden. Die spielten eindeutig in einer ganz anderen Liga als Peter!

Madame Diablesse betonte: „Sie kennen unsere Vermittlungsgarantie?‟
Peter sah sie an. „Ja, aber ich glaube nicht, dass eine dieser Frauen...‟
Madame Diablesse unterbrach ihn: „Oh, doch! Wissen Sie, diese Damen hier... Sie kommen aus dem Ausland und würden Sie gerne heiraten.‟
Peter seufzte leise. Das war der Haken! Die Frauen waren nur an einer Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland interessiert. Er sollte sie heiraten, damit sie nicht ausgewiesen würden. Peter fragte etwas enttäuscht: „Das heißt, es kommt praktisch gar keine echte Beziehung zustande...‟
Madame Diablesse hob abwehrend die Hand. „So ist es nicht. Wir führen eine Menge Kunden, die eine glückliche Ehe führen. Seit Jahren.‟

Peter war skeptisch. Er betrachtete die Fotos der hübschen Frauen. Die Versuchung war groß. Was hatte er schon zu verlieren? Doch dann kam ihm ein Gedanke. „Was soll denn das alles kosten? Ich habe nirgends etwas über die Preise gelesen.‟
Madame Diablesse erklärte: „Wir ziehen lediglich eine kleine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 250 Euro ein. Das ist alles. Und Sie erhalten garantiert die Dame Ihrer Wahl.‟ Peter konnte das alles nicht glauben. Er sollte eine Traumfrau für 250 Euro bekommen, die er heiratete und vielleicht ja auch...

Schließlich unterschrieb er den Vertrag, ohne das Kleingedruckte zu lesen. Madame Diablesse freute sich. „Sehr schön. Nehmen Sie den Katalog ruhig mit nach Hause. Sie haben eine Woche Zeit, um sich ihre Wunschpartnerin auszusuchen. Viel Vergnügen. Wir sehen uns in sieben Tagen um die gleiche Zeit hier wieder. Einen wunderschönen Tag noch.‟ Damit stand sie auf und schüttelte Peter die Hand. Mit dem Hefter unter dem Arm verließ er die Agentur und ging zurück zu seinem Auto. Er blätterte die Seiten durch und musste zugeben, dass die Wahl sehr schwer werden würde. Von den 20 Ladys war exakt 20 absolute Granaten. Peter blies seine Wangen auf. Die Entscheidung würde schwer fallen. Er fuhr nach Hause und konnte sein Glück gar nicht fassen.

Jeden Tag versuchte er, die passende Person zu finden, aber sobald er drei Favoritinnen in der engeren Wahl hatte, gefiel ihm schon die nächste Dame zwei Seiten weiter... So ging es die ganze Woche, bis er schließlich doch noch eine Nummer Eins fand. Ja, die sollte es sein. Definitiv! Peter fuhr zum besagten Termin in die Agentur, wo ihn Madame Diablesse empfing. Peter zeigte ihr die Dame, und Manon Diablesse nickte anerkennend. Sie versprach, die Auserwählte innerhalb von einer Woche nach Deutschland zu bringen. Sobald es so weit war, würde er von ihr hören. Peter war voller Glückgefühle.

In den kommenden Tagen verspürte er häufiger als sonst, dass sich sein Kobold in der Hose versteifte. Zweimaliges Onanieren pro Tag war zum Standard geworden. Peter ersehnte den Tag des Treffens herbei. Er hatte diverse Fotos von der ausgewählten Dame erhalten und trug sie stets mit sich rum, um sich an ihnen zu ergötzen. Ob sie in Wirklichkeit tatsächlich so aussah? Aber die Agenturchefin hatte ihm garantiert, dass die Bilder echt waren. Er hing sie in seiner Wohnung auf.

Und dann war der Tag der Tage gekommen. Peter fuhr zur Agentur, um seine Zukünftige in die Arme zu schließen. Madame Diablesse war ebenfalls anwesend und begrüßte Peter. „Sophia kommt jeden Augenblick‟, kündigte sie an. Peter murmelte: „Sophia...‟ Die letzten Sekunden vor der Zusammenkunft waren Spannung pur. Und als die Tür sich öffnete und eine strahlende junge Frau das Zimmer betrat, war Peter stocksteif vor Aufregung. Sophia! Fast noch schöner als auf den Fotos.

Peter stammelte ein „Hallo‟. Madame Diablesse machte sie miteinander bekannt. Peter und Sophia waren sich offenbar sofort sympathisch. Peter hatte Sorge gehabt, dass die Schönheit ihn vielleicht nicht attraktiv genug finden könnte, obwohl er nicht schlecht aussah, aber ein Adonis war er nun auch nicht. Sophia machte jedoch eher den Eindruck, als könne sie sich keinen besseren Mann vorstellen. Sie himmelte ihn förmlich an.

Madame Diablesse überreichte Sophia noch einige Unterlagen und informierte darüber, dass der Hochzeitstermin bereits in der Folgewoche sein sollte. Die Agentur würde sich um alles kümmern. „Fahren wir zu dir?‟, fragte Sophia.
Peter konnte das alles noch gar nicht glauben. „Ja, äh, klar.‟
Kurz darauf saßen sie nebeneinander im Auto, nachdem Peter Sophias Koffer eingepackt hatte, und fuhren zu Peters Wohnung. Stolz führte er Sophia herum und zeigte ihr auch das Doppelbett, das er besaß. Sophia meinte kurz und knapp: „Kein Sex vor der Ehe!‟

Peter schluckte. Oh, vielleicht war es ein wenig plump gewesen, ihr das Schlafzimmer zu präsentieren. Aber sie würde bei ihm schlafen, oder? Er könnte so lange auf dem Sofa nächtigen... wen es sein musste. Das frische Pärchen unterhielt sich über Hobbys, Beruf und Vorlieben, Familie, Abneigungen, zukünftige Wünsche und einschneidende Erlebnisse aus der Vergangenheit. Sophia kam als erste auf das Thema Schlafen zu sprechen. „Da ich in Deutschland keine Wohnung habe, würde ich gerne hier bleiben, wenn du nichts dagegen hast.‟
Peter schütelte den Kopf. „Nein, das ist gar kein Problem. Echt. Ich schlafe auf der Coach. Das macht mir nichts.‟
Sophia lächelte ihn an. „Oh, ein Gentleman!‟ Sie griff nach seiner Hand. Peter durchströmte ein wohliger Schauer. Bahnte sich da mehr an als nur Sympathie?

Nachdem Peter es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte, sah er noch Sophia ins Bad verschwinden und anschließend mit einem kurzen Pyjamahöschen heraushuschen. Es war nur ein kurzer Moment, aber in Peter kreiselten Lustgefühle und ließen seine Erektion anschwellen. Was für eine hübsche Frau! Peter würde gut träumen...

Am nächsten Morgen bereitete er für Sophia und sich ein reichhaltiges Frühstück, bevor er zur Arbeit abfuhr. Sophia kam in einen dünnen Bademantel gewickelt, ihre Haare waren wild und struppelig. Peter musste ein Stöhnen unterdrücken, als er die harten Brustwarzen sah, die sich durch den zarten Stoff abzeichneten. Als er sich verabschiedete, stand Sophia auf und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, die ihm sofort heiß wurde.

Auf dem Weg zur Arbeit sang er vor guter Laune laut zur Radiomusik. Die Tage bis zur Hochzeit ähnelten sich in der Weise, dass die Beiden gemeinsam frühstückten, und Peter abends mit Sophia in einem Restaurant essen ging. Bei den anschließenden Spaziergängen kamen sie sich immer näher und gingen Hand in Hand. Am fünften Tag geschah es dann abends, bevor sie ins Bett gingen: Sophia fragte, ob er nicht heute bei ihr schlafen wolle...
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Amour Libre Datum:30.09.14 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Da ist der arme Peter mit der Unterzeichnung des Vertrags bei der „Agentur Amour Libre" wohl in eine üble Falle geraten.

Wenigstens die Namen der Damen der Agentur, hätten zu größerer Vorsicht führen sollen.

Doch nun nimmt das Schicksal seinen lauf und Peter wird wohl schon bald wissen, was "astinenza" bedeutet.
Sarah
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  RE: Amour Libre Datum:01.10.14 01:19 IP: gespeichert Moderator melden


Böser Fehler, nicht das Kleingedruckte zu Lesen. Grade bei Verträgen mit einem Teufel sollte man das immer machen. Andererseits heisst die Agentur Freie Liebe also könnte es doch eine schöne Geschichte werden.
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Licentia poetica

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  RE: Amour Libre Datum:02.10.14 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung


Nach ihrer Ansage, es werde keinen Sex vor der Ehe geben, war das eine erfreuliche Überraschung. Es sollte Peters Entjungferung sein, und sie war wunderschön. Sicherlich merkte Sophia, dass Peter die Erfahrung fehlte, doch ließ sie sich nichts anmerken, rieb ihren schlanken Körper an dem seinen, rieb ihren Bauch am Penis des Mannes, führte langsam den Phallus in ihre Spalte und bewegte sich rhythmisch mit ihm in einem Tanz der Leidenschaft. Erst ihre zarten Finger an seinem Kolben, dann war er gänzlich eingetaucht in den engen und nassen Schlitz.

Peter zuckte vor Erregung. Noch nie hatte sich etwas so fantastisch angefühlt! Bald pumpte sein Becken wild, und Sophia stöhnte verlangend in einer Mischung aus Schmerz und Wonne. Die Zeit schien still zu stehen, und die Welt bestand nur aus den beiden Liebenden in diesem Raum, in diesem Bett.
Sophia verzog ihr Gesicht und durchlebte einen intensiven Orgasmus als auch Peter genussvoll in ihr kam. Für diesen Moment war das Universum auf sie beide geschrumpft. Würde es doch immer so sein! Würde es doch niemals wieder etwas anderes geben...

Peter war so froh, dass er nicht zu früh ejakuliert hatte. Und das hatte er wohl seinem Interludium in der Mittagspause auf der Arbeit zu verdanken, in der er vorgesorgt hatte. Aber das war mit nichts zu vergleichen gegen das paradiesische Gefühl, als er Sophia spürte und schmeckte. Er erforschte mit vorsichtigen Fingern ihren gesamten Körper, als sie nach dem Akt nebeneinander lagen, streichelte über ihre Haut und drückte sanft die wunderbaren weichen Brüste, küsste die aufragenden Nippel und Sophias halb geöffneten und verlangenden rosa Lippen. Gemeinsam, eng umschlungen, schliefen sie ein.

In den nächsten zwei Tagen wiederholten sie ihr Liebesspiel. Dann war der Tag der Hochzeit da. Madame Diablesse von „Amour Libre‟ war als Trauzeugin anwesend. Auch drei weitere Personen, die wohl zur Agentur gehörten, nahmen an der Trauung teil. Peter fühlte sich wie im Siebten Himmel. Mit Sophia war ein Traum wahr geworden. Peter musste zugeben, dass die 250 Euro die beste Investition seines Lebens waren – auch, wenn der Gedanke nun gerade ein bisschen unromantisch daher kam.

Er hätte es nie für möglich gehalten. Aber warum sollte er nicht auch mal Glück haben? Nachdem er seit knappen 30 Jahren als verschmähte Jungfrau durchs Leben getorkelt war.
Die Liebesnächte waren einfach berauschend. Peter dachte den ganzen Tag über an die Nächte und konnte sich kaum noch auf seinen Job konzentrieren. Er lebte wie in einem taumelnden Liebesrausch. Und es fühlte sich sooo gut an!

Doch eines Abends, es war drei Wochen nach der Hochzeit, war Sophia verschwunden. Ohne Vorwarnung, ohne Hinweis, ohne irgendetwas zu hinterlassen. Auch ihre Kleidung hatte sie mitgenommen. Als hätte es sie nie gegeben. Peter wartete einen Tag und überlegte, ob er eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgeben sollte. Aber wenn Sophia ihre Sachen gepackt hatte, war sie offensichtlich abgereist, untergetaucht oder was auch immer. Freiwillig. Die Polizei würde ihn wohl abwimmeln. Nach dem Motto: erwachsene Frau, Selbstbestimmung, keine Anzeichen für ein Verbrechen etc.

Peter rief bei der Agentur an. Es meldete sich eine freundliche weibliche Stimme: „Agentur Amour Libre. Sie sprechen mit Francesca Astinenza. Was darf ich für Sie tun?‟
Peter sagte: „Sophia. Sie ist weg. Einfach verschwunden. Sie hat ihre Sachen mitgenommen.‟
In der Telefonleitung entstand eine Pause. Dann fragte Fräulein Astinenza: „Könnten Sie bitte heute noch in die Agentur kommen?‟
Peter willigte ein. Vielleicht wusste Madame Diablesse ja mehr. Peter verzichtete aufs Abendbrot und setzte sich sofort in seinen Wagen und fuhr eiligst zu der Agentur.

Dieses Mal führte die Empfangsdame ihn nicht in das Besprechungszimmer, sondern in einen anderen Raum. Er war nicht so detailliert eingerichtet, sondern in ihm stand lediglich ein hässlicher Eisenstuhl. Die Wände waren kahl und es gab kein einziges Fenster. Er fragte sich, was er in dieser furchtbaren Kammer sollte. Sie wirkte so steril wie ein medizinischer Untersuchungsraum oder ein Labor. „Nehmen Sie doch bitte schon Platz‟, bat Fräulein Astinenza.

Peter betrachtete den massiven Eisenstuhl mit der hohen Rücklehne. Keine Polsterung. Rustikal und genauso apart wie ein „elektrischer Stuhl‟ für Exekutionen. Nein, er blieb lieber stehen. - Nach langen fünf Minuten erschien endlich Madame Diablesse. „Warum sitzen Sie nicht?‟, fragte sie etwas barsch.
Peter sah sie verblüfft an. „Was ist mit Sophia? Wo ist sie? Wissen Sie, wo sie ist?‟
Madame Diablesse hatte alle Freundlichkeit verloren. In rigidem Tonfall zeigte sie auf den Stuhl: „Setzen!‟
Peter war überrumpelt von dieser strengen und unnachgiebigen Aufforderung. Wenn sie das unbedingt wollte... Peter nahm Platz. Der Stuhl war so ungemütlich und hart wie er aussah. Plötzlich tauchte von hinten Fräulein Astinenza auf und beugte sich über Peter. „Darf ich behilflich sein?‟, fragte sie und nahm sein Handgelenk und legte es auf die Armlehne. Mit einer schnellen Bewegung klappte sie einen Metallbügel herum, der Peters Gelenk wie eine Schnalle umgab. Er war so überrumpelt, dass er es auch noch mit seinem anderen Handgelenk geschehen ließ. Im nächsten Moment wollte er die Arme wegziehen, aber auch mit aller Kraft blieben sie fixiert. „Hey! Was soll das?‟, verlangte er verrägert zu wissen.

Während Madame Diablesse zu einer Erklärung ausholte, befestigte Fräulein Astinenza auch noch beide Fußgelenke an dem massiven Stuhl. „Sie haben eine wichtige Regel im Vertrag gebrochen‟, erläuterte sie. „In § 19 steht ausdrücklich, dass vor Eheschließung das Vollziehen eben dieser Ehe nicht erlaubt ist.‟
Peter runzelte die Stirn. „So ein Quatsch! Und wenn schon? Sophia wollte es! Sie hat damit angefangen!‟
Madame Diablesse hockte sich direkt vor Peter und fasste ihm aufs Knie. „Unsere Agentur heißt zwar Amour libre, also freie Liebe, aber das heißt nicht, dass Sie herumknattern dürfen, wie es ihnen gefällt.‟
Peter öffnete staunend den Mund. So eine Formulierung aus dem Mund der vornehmen Madame? Sie tätschelte sein Knie. Dann stand sie auf und ging zu einem Spind aus grauem Metall. Sie entnahm ihm einen weißen Kittel und zog ihn an. Als Francesca Astinenza zu ihm herum kam, sah Peter, dass auch sie einen weißen Kittel trug. Des Weiteren holte Madame Diablesse eine lange silberfarbene Schere hervor und kam damit auf Peter zu.

Peter versuchte zu scherzen, um seine Angst zu überspielen: „Werden Sie mich jetzt mit der Schere erstechen, weil ich Sex vor der Ehe hatte?‟ Doch die Frauen gingen nicht auf seine Frage ein. Behutsam schnitt die Agenturchefin Kleidungsstück um Kleidungsstück von Peters Leib. Peter stemmte sich gegen die Fesseln, aber er saß fest und sicher auf dem restriktiven Stuhl. Madame Diablesse meinte in fast bedauerndem Tonfall: „Mein lieber Peter, Sie haben wohl das Kleingedruckte im Vertrag nicht sorgfältig gelesen.‟
Peter stutzte und versuchte immer noch, die Agenturchefin daran zu hindern, ihm auch noch die letzten Fetzen vom Körper zu schneiden. „Was reden Sie da?‟
Die Agenturchefin lächelte. „Ihre Partnerin war wohl doch nicht so glücklich mit Ihnen. Und da wir eine Garantie für eine Beziehung geben, gibt es demnach auch empfindliche Vertragsstrafen, wenn diese Garantie nicht eingehalten wird.‟
Peter ächzte. „Aber was habe ich denn damit zu schaffen? Wieso...?‟, begann er, aber die Agenturchefin unterbrach ihn und riss ihm im gleichen Moment die zerschnittene Unterhose von den Lenden. „Nicht nur Amour Libre garantiert in dem Vertrag eine Beziehung, auch die Kunden versichern darin, dass sie mit der ausgewählten Person zufrieden sind. Schließlich haben Sie, Peter, Ihre Partnerin selbst ausgesucht.‟
Peter schnaubte. „Aber ich bin doch zufrieden. Ich habe sie sogar geheiratet! SIE ist MIR abgehauen! Bestrafen Sie von mir aus Sophia!‟
Madame Diablesse schüttelte bedauernd ihren Kopf. „Tut mir Leid. Aber so lauten die Vertragsregeln. Sie sind uns zu Schadensersatz verpflichtet.‟
Peter stöhnte auf. „Das kann doch nicht wahr sein! Ach, von mir aus! Also: Wie viel wollen Sie? Und lassen Sie mich endlich von diesem Scheißstuhl aufstehen!‟
Madame Diablesse verzog ihren Mund zu einem Strich, der wohl ein Lächeln darstellen sollte. „Sie haben nicht richtig verstanden. Es geht uns nicht um Geld.‟
Peter war verwirrt. „Ja, was denn dann? Meine Klamotten haben Sie ja schon!‟ Die Dame steckte die Schere weg. Sie zog sich Latexhandschuhe über. Entsetzt sah Peter, was sie vorhatte: Eine Hand griff nach seinem Luststab, der sich versteifte, als die Finger über ihn strichen. „Was machen Sie da?‟, fragte er.
Madame Diablesse hielt den Kopf schräg. „Wonach sieht es denn aus?‟ Ihre Hand verschwand unter seiner Männlichkeit und...
...Peter spürte, wie ihr Finger nach seinem Hintereingang tastete...
„Hören Sie! Das geht doch nicht! Ich...‟, begann er, wurde aber unterbrochen von Francesca Astinenza: „Steht alles im Vertrag. Wenn du nicht ruhig bist, Peter, dann muss ich dir leider einen Knebel verpassen.‟

Peter gab einen seltsamen Laut von sich, als der Finger der Madame sein Ziel mit einem beherzten Stoß erreichte und nach der Prostata tastete. Peter sah sie mit einer Mischung aus Entsetzen, Verblüffung, Vorwurf und Fragezeichen an. Die Agenturchefin brachte Peter in wenigen Minuten an den Rand einer Eruption, doch dann ließ sie zunächst von ihm ab. Ihre Assistentin reichte ihr ein Kondom, dass die Madame dem Prügel überzog. Dann legte sie wieder los und befüllte nach wenigen Augenblicken die Lümmeltüte mit heißer Lust.

Zufrieden gab sie die „Ernte‟ an Fräulein Astinenza weiter, die den Inhalt in ein Reagenzglas umfüllte. Peter war immer noch sprachlos. Der Orgasmus war umwerfend schön und intensiv gewesen, aber die ganzen Umstände hatten ihn völlig konsterniert.
Doch das war noch nicht alles: Madame Diablesse hantierte plötzlich mit einer Metallkonstruktion, die Peter nicht identifiezieren konnte. Baff erstaunt erlebte er mit, wie ihm das Teil um seine Männlichkeit gelegt und fixiert wurde. „Wir haben für die nächsten sieben Jahre die Exklusivrechte an...‟ Sie zeigte auf Peters verschlossenem Klein-Peter. „Amour Libre arbeitet mit einer renommierten Spenderbank zusammen. Ihre Angetraute hat uns eine Probe gesendet, die wir analysiert haben. Und – herzlichen Glückwunsch übrigens – Sie sind mit einer überdurchschnittlichen DNA ausgestattet. Daher haben wir großes Interesse an möglichst hoher Quantität Ihrer Proben.‟

Peter verstand auf Anhieb nicht alles, was die Frau da erzählte. Sophia hatte seine... als Probe verschickt?
Der Spender wurde von dem Stuhl befreit, und Fräulein Astinenza reichte ihm einen schwarzen Overall, den er anziehen sollte. „Wir erwarten Sie nächste Woche zur gleichen Zeit am gleichen Ort für die nächste Ernte‟, verkündete die Agenturchefin.
Peter verließ das Gebäude wie in Trance. Er fuhr wie benebelt nach Hause und stieg aus dem Overall. Er besah sich die metallene Schelle, die sein bestes Stück umschloss.

Mit allen möglichen Tricks versuchte er, den KG zu entfernen, aber es gelang einfach nicht. Sein erster Impuls war, nächste Woche nicht zu dieser Agentur zu fahren. Sollten sie doch auf ihn warten! Aber dann wurde ihm klar, dass er in sieben Tagen wahrscheinlich froh war, dass er endlich wieder eine Erleichterung bekam. Und so sollte es auch kommen: Schon die erste Nacht im KG war furchtbar. Er konnte kaum schlafen, weil ihn die widerspenstigen Erektionen immer wieder aufweckten. Die zweite Nacht war nicht viel besser. Und im Laufe der ersten Woche gewöhnte er sich zwar langsam an die Schelle, doch in gleichem Maße stieg seine Geilheit an, die sich immer weiter aufstaute. Peter sehnte förmlich den Tag der Erlösung herbei. Damit ihm nicht erneut die Kleider zerschnitten würden, legte er sich für den Besuch den Overall an.

Und das war auch gut so, denn Madame Diablesse fixierte ihn wieder auf dem Fesselstuhl und zog dann den Reißverschluss des Overalls so weit herab, dass sie die eingepackte Männlichkeit hervorholen konnte. Auch Fräulein Astinenza war wieder dabei und beobachtete Peters Reaktionen während der Handmassage. Der Spender stöhnte vor Lust und wandte sich auf dem massiven Stuhl in seinen Fesseln. Schließlich erreichten die Beteiligten ihr Ziel. Francesca Astinenza nahm nach gelungener Ernte das Präservativ entgegen, um die wertvolle DNA zu sichern. Peter fragte: „Könnten wir den KG nicht weglassen?‟
Madame Diablesse sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und lachte. Dann verschloss sie die Schelle und befreite Peter aus seinem Sitz.

Es folgten in den nächsten vier Wochen vier weitere Besuche, bis Peter den Mut aufbrachte und fragte: „Könnte ich auch zwei Mal die Woche vorbeikommen?‟
Madame Diablesse erwiderte amüsiert. „Macht es dem Kleinen so viel Spaß?‟
Peter schluckte und musste zugeben: „Ich war es eigentlich gewöhnt, öfter...‟
Die unverbindliche Antwort war: „Mal sehen. Vielleicht ab nächsten Monat.‟
Doch zu Peters Schrecken kam es anders: Beim nächsten Besuch schickte ihn Fräulein Astinenza verschlossen wieder weg. „Es tut mir sehr Leid, Peter, aber Madame hat diese Woche keine Zeit für dich.‟
Nach 14 Tagen war Peter prall gefüllt und so geladen, dass er das Gefühl hatte, platzen zu müssen. Doch wieder schickte Francesca den Mann mit einem verschmitzten Lächeln weg. Eine weitere Woche später war Madame Diablesse endlich wieder da und erlöste den unter immensem Druck Stehenden in gewohnter Manier. Allerdings folgte der nächste Schock, als die Agenturchefin sagte: „Zukünftig werde ich nur noch monatlich ernten. Das vebessert die Qualität und Reife.‟

Peter begann zu betteln und zu flehen, doch die Entscheidung stand fest. Sein Argument, dass dadurch ja auch vier Mal weniger Menge zusammen kam, wischte die Chefin weg: „Keine Sorge. Bei den Ernteterminen werde ich vier Durchgänge in Folge machen.‟

Einen Monat später saß Peter erneut auf dem „Erntestuhl‟ und ließ sich entleeren. Es war so ein befreiendes Gefühl, als der KG von ihm gelöst wurde. Und die geschickten Finger der Madame waren einmalig! Nach dem ersten intensiven Höhepunkt, machte die Madame direkt weiter. Peter zuckte und zerrte an seinen Fesseln. „Nein, bitte eine kleine Pause! Nein! Das halte ich nicht aus!‟ Aber die Madame bearbeitete seinen Penis weiter und brachte ihn einige Minuten später zu einer weiteren Explosion. Peter war erschöpft. Doch Madame Diablesse machte weiter. Peter flehte um Gnade, doch die Agenturchefin kümmerte sein Gezeter nicht. Vier Mal, wie abgesprochen, erntete sie die DNA.

Peter war froh, dass es vorbei war. Er schwor sich, den nächsten Termin nicht mehr wahrzunehmen. Das wollte er nicht noch einmal durchstehen. Aber im Laufe der vier Wochen stieg seine Geilheit immer weiter an, und Peter erschien brav zur nächsten Ernte. Er ersehnte den ersten Orgasmus herbei, aber der Weg zum Zweiten war schon ein wenig unangenehm, der Dritte mörderisch, der Vierte die Hölle. Aber Madame Diablesse ließ nicht mit sich reden. Laut ihrer Aussage war zur DNA-Optimierung diese Art von Erntemethode die beste Option. „Es sei denn, wir lassen noch ein bisschen mehr Zeit für den Reifevorgang‟, meinte sie augenzwinkernd.
Peter schüttelte bestimmt den Kopf. „Nein! Monatlich ist OK.‟ Und so kam es, dass Peter alle vier Wochen zu „Amour Libre‟ fuhr – sieben Jahre lang.

Der Kunde sollte nicht erfahren, dass seine Ehefrau, die er niemals wiedersah, mit der Agentur einen Deal gemacht hatte. Wie auch die anderen Damen in dem Katalog, war sie auf eine Hochzeit in Deutschland aus, und verdingte sich dafür als Lockvogel für die Vermittlung, die eigentlich mit der DNA ihrer Kunden handelte. „Amour Libre‟ war als Name irgendwie ironisch, denn die Kunden der Vermittlung trugen sämtlich Keuschheitsgürtel und wurden als Spender ausgebeutet.
Peter war nicht das erste Opfer der beiden Frauen Diablesse und Astinenza. Wöchentlich brachten sie einen Aluminiumkoffer voll mit Reagenzgläsern zu der Samenbankfirma und erhielten fürstliche Vergütungen.

Peters Leben drehte sich fortan um die monatlichen Besuche bei Amour Libre. Mit der Zeit gewöhnte er sich sogar an die Viererrunde und fühlte sich danach angenehm erleichtert. Ein gewisses Empfinden von Erschöpfung blieb ihm dabei erhalten. Nach den Terminen fühlte er sich wie eine ausgepresste Zitrone, und doch war es besser, als noch länger in seinem Saft zu schmoren. So vergingen die sieben vertraglich festgelegten Jahre. Am Tage des definitiven Aufschlusses stellte Madame Diablesse Peter vor die Wahl: Er konnte sich als freier Mann verabschieden und würde sogar die damals gezahlten 250 Euro zurückerhalten – oder er würde weiterhin für die Ernten vorbeikommen. Im zweiten Fall könnte er fristlos kündigen, wenn er es sich eines Tages anders überlegte.

Peter erbat sich Bedenkzeit und erschien bereits eine Woche später wieder in der Agentur. „Ich möchte wieder eingeschlossen werden und monatlich einen Termin bei Ihnen wahrnehmen‟, war er sich sicher. Er hatte sich so an die Hände der Madame gewöhnt, dass er in der Woche zu Hause Schwierigkeiten gehabt hatte, überhaupt zu einem Höhepunkt zu gelangen – und der war dann auch noch total enttäuschend gewesen.
Madame Diablesse fixierte ihn nackt auf dem Stuhl, den er schon so oft besetzt hatte. Das Ritual war nicht verhandelbar und gehörte dazu. Sie brachte ihren Kunden zu vier fulminanten Orgasmen und schloss anschließend die Schelle zu. Das nächste Reagenzglas konnte abgefüllt werden. Die Mitarbeiterin beschriftete es und stellte es in einen Kühlschrank.
Peter bedankte sich herzlich und gab Madame zum ersten Mal sogar einen Handkuss. Auf dem Weg nach Hause grinste er breit. Er hatte sein Glück gefunden. Auf die nächsten sieben Jahre...



ENDE
Viele Grüße von prallbeutel
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Amour Libre Datum:17.02.18 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


little agency of horror - oder doch nicht?

"Kobold" ... "Ernte" ... ...

herr(innen)lich unterhaltende bös-erotische Story!
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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