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  Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte.
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Mr.Zooot
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  Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:05.02.16 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwann im Herbst 2014 erzählte mir ein Kollege von Tinder, eine App mit der man schnell und einfach Partner finden kann. Da ich in einer offenen Ehe lebe und schon lange auf der Suche nach einer Spielbeziehung war, dachte ich mir: warum nicht einfach mal ausprobieren?

Gesagt, getan. Nachdem ich ein Profil dort eingerichtet hatte und es mit meinem Facebook Konto verknüpft hatte, ging die Spielerei auch schon los. Anfänglich war es ein großer Spaß, damit potenzielle Partnerinnen zu bewerten. Und auch die ersten gemeinsamen Kontakte ergaben sich. Nur den Mut zuerst zu schreiben, hatte ich anfänglich nicht. Als eher devoter Mann war ich auch nicht so geübt, Damen zuerst anzuschreiben.

Wie in jedem System sind auch bei Tinder eine Menge Menschen unterwegs, die es nicht so erst meinen oder die unlautere Absichten verfolgen. Diese allerdings erkennt man zum Glück relativ schnell. Zum Beispiel junge (>30 Jahre) Sexbomben, die sich für einen 50jährigen interessieren, aber nie schreiben. Wahrscheinlich Sammlerinnen von Kontakten. Diese ignorierte ich von Anfang an.

Irgendwann nach drei Tagen ergab sich ein Kontakt, der mein Interesse weckte. Sie war fünf Jahre älter als ich und hatte einen sehr freundlichen Gesichtsausdruck. Ich erwischte mich dabei, wie ich immer wieder ihr Profil aufrief, um mir ihr Gesicht anzusehen. Ich mochte sie gerne ansehen. Irgendwas zog mich an. Also wagte ich es und schrieb sie an.

Es folgte ein Chat, der sehr angenehm und freundlich war. Sie fragte mich, ob ich einen ONS suche. Ich fasste all meinen Mut zusammen und antwortete, dass so etwas doch für meine Wünsche kaum sinnvoll war, da ich eine Frau suche, die mich sexuell vollkommen abhängig macht.

Nach dem Absenden rechnete ich fest damit, dass sie nun den Tinder-Kontakt lösen und verschwinden würde. Sie blieb allerdings und kam gleich auf das Thema SM zu sprechen. Unser Dialog ging also weiter. Erstaunt, dass sie weiter mit mir kommunizierte fragte ich Sie, ob sie nicht schockiert ist, dass ich die Abhängigkeit suche, Sie sagte, dass sie nichts so schnell schockieren kann.

Für mich die ideale Voraussetzung, um mich weiter zu outen. "Wetten dass ich Dich doch schockieren kann?" fragte ich und verriet Ihr, dass ich mich gern von Frauen fesseln lasse. Sie schlug darauf hin vor, dass wir mal telefonieren sollten. Schnell tauschten wir unsere Telefonnummern aus.

Am Abend rief ich Mona – das ist ihr Name – an. Klar war ich nervös, wie selten. Meine Nervosität legte sich jedoch schnell nachdem wir einige Worte gewechselt hatten. Schon nach einigen Minuten war das verbale Eis gebrochen und wir plauderten drauf los als ob wir uns schon lange kennen würden.

Ich erzählte Mona allerdings auch, dass ich in einer offenen Ehe lebe und nur eine Freundin suche, keine Lebenspartnerin. Mona konterte, dass sie selbst verheiratet aber getrennt lebend ist und ähnliche Ziele verfolgt. Nach einer Stunde wusste ich, dass Mona Krankenschwester ist, dass sie 180 cm groß und somit 10 cm größer als ich ist – was für uns beide allerdings kein Problem war.

Was mir damals nicht auffiel, ist die Tatsache, dass Mona schon in unserem Gespräch die Initiative unternahm. Plötzlich fragte sie mich, ob ich sie persönlich treffen möchte, damit wir schnell wissen, ob die Chemie zwischen und stimmt. Ich sagte zu und wir verabredeten uns für den nächsten Tag. Dazu tauschten wir unsere Adressen aus und stellten fest, dass wir im gleichen Stadtteil von Hamburg wohnten, nur einen Kilometer entfernt.

Am nächsten Tag – einen Mittwoch im Oktober – stand ich nervös vor Mona´s Haus und klingelte. Der Summer ging und ich betrat das Treppenhaus. Im dritten Stock bemerkte ich die offene Tür und betrat die Wohnung. Im Flur sah ich Mona dann als sie aus ihrer Küche kam. Sie sah ein bisschen älter aus als auf dem Tinder-Foto, aber ich mochte ihren freundlichen Gesichtsausdruck sofort, ich wollte mehr von ihr wissen.

Kurze Zeit später saßen wir zusammen in ihrem Wohnzimmer auf dem Sofa und klönten und klönten über Gott uns die Welt. Fast unmerklich rückten wir immer näher. Irgendwann fasste ich allen Mut zusammen und fragte sie, ob wir uns küssen wollen. Mona lächelte und zog mein Gesicht zu sich ran. Unsere Lippen berührten sich und Mona´s Zunge drang sanft in meinen Mund ein.

Ich weiß nicht wie lange wir uns geküsst haben, aber es war lang und sehr sinnlich. Plötzlich brach sie ab, stand auf, nahm meine Hand und führte mich in ihr Schlafzimmer wo sie mich auf ihr Bett dirigierte. Das darauf folgende Knutschen und Streicheln ging mindestens eine viertel Stunde bevor wir die ersten Worte wechselten.

Sie fragte mich, ob ich wirklich abhängig werden möchte und sah mir tief in die Augen. Ich war bereits so in ihrem Bann, dass ich ihr antwortete, dass ich mir wünsche, dass sie mich gnadenlos hörig macht. Mona lächelte daraufhin und wir küssten und knutschten weiter. Nach einer halben Stunde mussten wir uns voneinander lösen. Sie musste zur Nachtschicht und ich nach Hause. Doch die Weichen waren gestellt.

Mona sagte, dass wir uns per WhatsApp schreiben können, um die nächsten Schritte zu planen. Nach einem langen Abschiedskuss ging ich nach Hause und fragte mich, ob das alles real ist.

Als Krankenschwester hatte Mona Arbeitszeiten, die nicht der Norm entsprechen. Mal Abends, am Wochenende, ab und zu tagsüber. Und natürlich hat sie Freunde und Familie, die sie auch mal sehen möchte. Als Selbstständiger kann ich mir meine Arbeitszeiten zwar besser einteilen bzw. planen aber Freunde und Familie habe ich auch. Deswegen war WhatsApp die ideale Verbindung, um unser weitere Kennenlernen voranzutreiben. Und wie das bei elektronischen Kommunikationsmitteln so ist, kommuniziert man ungezwungen, sorglos und unbedacht.

Rückblickend habe ich eine Menge von mir preisgegeben. Vielleicht auch mit Absicht, weil ich wollte, dass sie alle meine Schwachpunkte kennt und nutzen kann. Irgendwie hat es auch Spaß gemacht, alles zu beichten, über alles reden zu können: Warum meine Frau und ich uns sexuell auseinander gelebt haben, was ich alles an lange nicht mehr genutzten Spielzeug im Keller habe (Zwangsjacken, S-Fix, Fesselsäcke), was mich schwach macht und wie eine Frau mich verführen kann. Mona war neugierig auf alles, was ich sagte.

Im Gegenzug pflanzte Mona eine Suggestion nach der anderen in meinen Kopf. Ich fühlte mich mit jedem Tag mehr und mehr von ihr gefangen und genoss das Netz, in das sie mich immer fester und enger eingesponnen hat. Obwohl noch gar nichts sexuelles zwischen uns gelaufen war, musste ich immer häufiger an Mona denken. Irgendwann sagte sie mir, dass ich mich nicht mehr anfassen darf, wenn meine Fantasie in Erfüllung gehen sollte. Ich willigte sofort ein und erklärte Mona die Regeln meiner offenen Ehe.

Die Regeln, die ich mit meiner Frau vereinbart hatte, besagten, dass wir unsere jeweiligen Spielgefährten kennenlernen. Ich wollte nicht, dass meine Frau an jemanden gerät, der ihr schaden kann und sie wollte auch wissen, mit wem ich spiele. Eine weitere Regel war, dass bei uns zuhause nicht gespielt wird, essen ja, Videos gucken und klönen ja, aber keine Sexspiele.

Für Mona bedeutete das, dass ich sie zum Essen bei uns zuhause einlud. Das Pärchen, mit dem meine Frau spielt, war auch eingeladen, so damit es kein Verhör sondern ein schöner Abend unter Gleichgesinnten wird. Mona hatte zwar ein bisschen Bammel, willigte aber ein. Ich muss zugeben, dass ich auch etwas nervös war. Wie wird meine 15 Jahre jüngere Frau auf meine 5 Jahre ältere Freundin reagieren?

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SteveN am 12.02.16 um 08:53 geändert
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marius_os
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Osnabrück


möchte mich fallenlassen

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marius_os  
  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:05.02.16 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Anfang. Freue mich auf mehr!
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donnas.playtoy
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Südschwarzwald




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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.02.16 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schöne Geschichte, schreib schnell weiter bitte...
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Jagang
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Jagang

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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.02.16 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Richtig gut erzählt, da findet man sich schnell drin wieder.

Ich freue mich auf die Fortsetzung, und für dich, dass es eine wahre Geschichte ist - denn bis hier klingt es echt super.
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
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Rotbart
Stamm-Gast

Zwischen Stuttgart und Pforzheim


Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.02.16 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Super, bin gespannt wie es weiter ging.

Grüßle, Rotbart
51 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Rockträger devot/maso!
Auf der Suche nach einer dominanten Partnerin
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:06.02.16 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Woche später war es soweit. Es war ein Samstag. Meine Frau und ich waren am Kochen. Es gab Entenbrust, Gemüse und Salat. Dazu ein bis zwei Flaschen trockener Rotwein aus Spanien. Das Pärchen von Anna – meiner Frau – war schon etwas früher da. Da Michael und Katrin nicht in Hamburg wohnten und eine etwas längere Anfahrt hatten, sind sie etwas früher gekommen. Kathrin half meiner Frau beim Tischdecken, während ich mich in der Küche beim Anbraten der Entenbrüste mit Michael unterhielt.

Dann klingelte es plötzlich. Unser letzter Gast war angekommen. Ich ging zur Wohnungstür, betätigte den Türöffner für die Haustür und wartete gespannt auf Mona. Die Schritte im Treppenhaus kamen näher. Jetzt sah ich Mona die letzte Treppe zu unserer Etage hochsteigen. Als sie mich sah, lächelte sie erleichtert. Ich konnte Mona allerdings ansehen, dass sie etwas nervös war – obwohl sie es sehr gut überspielte.

Sie trug ein knielanges, dunkles Kleid, Pumps mit mittelhohen Absätzen und schwarze Nylons. Ich musste innerlich grinsen da mir gerade einfiel, dass ich ihr irgendwann geschrieben hatte, dass mich Frauen in schwarzen Nylons schwach machen. Mona hatte allerdings auch einen kleinen Blumenstrauß für meine Frau dabei. Alte Schule eben, ich war beeindruckt.

An der Tür angekommen, gaben wir uns einen kurzen Kuss. Ich nah Mona´s Jacke und hängte sie an die Garderobe. Anna, Kathrin und Michael waren inzwischen auch im Flur, um den neuen Gast zu begrüßen.

Meine Frau ging auf Mona zu und umarmte sie gleich herzlich, wobei sich Mona etwas bücken musste, da meine Frau kleiner als ich ist. Nach der Umarmung überreichte Mona meiner Frau den Blumenstrauß und ich stellte Mona den anderen vor. Und da standen wir dann alle im Flur bis meine Frau mir vorschlug, einen Begrüßungsdrink anzubieten.

Froh, etwas zu tun zu haben, huschte ich in die Küche, öffnete eine Flasche Rose Sekt und schenkte fünf Gläser ein. Wie das immer so ist, standen wir inzwischen alle in der Küche. Während Anna, Mona und Kathrin ersten, vorsichtigen Smalltalk machten, verteilte ich die Gläser. Gemeinsam stießen wir auf einen schönen Abend an.

Nach dem Anstoßen bemerkte ich, dass ich mich jetzt ums Essen kümmern muss. Michael führte derweil Mona ins Esszimmer und kümmerte sich um sie. Als ich sah, dass die beiden im Gespräch und alle entspannt waren, konnte ich mich wieder ganz dem Kochen widmen. Innerlich war ich froh, dass die Begrüßung so gut gelaufen ist und dass sich Michael rührend um Mona kümmerte und ihr die Nervosität nahm. Mona merkte, dass sie von den anderen akzeptiert wurde und schien auch etwas lockerer zu werden.

Das Essen verlief sehr schön, langsam kamen alle aus ich heraus und wir unterhielten uns sehr schön über alles Mögliche. Auf das Thema SM kamen wir kaum zu sprechen, obwohl wir alle einschließlich Mona wussten, dass dieses Thema niemanden am Tisch schockiert hätte, im Gegenteil.

Zwischenzeitlich war ich kurz mit Anna in der Küche alleine und fragte sie leise, was sie von Mona hält. Sie fand sie supernett und sagte, dass sie sich für mich freut. Erleichtert darüber, konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Erst später am Abend als wir uns ins Wohnzimmer zurückgezogen hatten, kamen vereinzelt Fragen auf. Wo man denn in Hamburg so hingeht, wenn man sich für SM interessierte? Für Mona war das alles noch ein wenig neu. Sie hatte ihre dominante Seite erst vor einigen Jahren entdeckt, nachdem sie in Ihrer Ehe viele Jahre eher eine etwas mehr unterwürfige Rolle gespielt hatte. Michael, der eher ein dominanter Typ ist, gab Mona den einen oder anderen Tipp. Und den Ratschlag, ein Strafbuch anzulegen.

Nachdem ich Michael mit einem freundlichen Grinsen gesagt hatte, dass er solche Tipps auch gerne für sich behalten darf, mussten wir alle lachen. Mona lächelte mich an und zwinkerte mir zu. So unterhielten wir uns bis in die frühen Morgenstunden angeregt weiter bis es an der Zeit war, den Abend zu beenden. Gerade weil Kathrin und Michael noch einen längere Fahrt nach Hause vor sich hatten.

Etwas später meinte auch Mona, dass sie los will, weil sie am Sonntag ab Mittags arbeiten musste. An der Tür küssten wir uns nochmal und Mona erwähnte, dass ich nächstes Mal zu ihr kommen sollte. Mehr über WhatsApp. Nachdem Mona weg war, ging Anna ins Bett und ich kümmerte mich noch ein wenig um die Küche.

Am nächsten Vormittag schrieb ich Mona eine WhatsApp und fragte sie wie ihr der Abend gefallen hatte. Sie schrieb zurück, dass ihr der Abend sehr gut gefallen hatte und was meine Frau von ihr hielte? Ich schrieb, dass wir grünes Licht haben und sie voll akzeptiert wurde. "Sehr schön" schrieb Mona zurück. Und etwas später, ob ich Seile hätte, die ich mitbringen kann, wenn ich sie besuche? "Klar, ich habe ja alles im Keller, noch irgend etwas?" schrieb ich. "Seile und Manschetten" kam die Antwort.

Die nächsten Tage von Sonntag bis Donnerstag wollten einfach nicht vergehen. Ich war sehr aufgeregt und unserer ständiger WhatsApp Dialog trug kaum zur Entspannung bei.

Mona schrieb mir zum Beispiel, dass ich bald fällig bin. Ich entgegnete, dass wir das ja wohl noch mal sehen müssen. Sie meinte daraufhin, dass sie mich doch schon längst hat. "Oha, das ist mir neu, seit wann weißt Du das denn?" erwiderte ich. "Seit Du das erste Mal bei mir warst. Ich habe es bereits dann in Deinen Augen gesehen" kam Ihre Antwort zurück.

Sie hatte recht. Irgendwie hat es Klick gemacht, nur ein bisschen, aber genug, um den nächsten Schritt zu wollen. Egal wo dieser hinführte. Es war Mittwoch Vormittag, noch 36 Stunden bis zum Date mit Mona. Ich hatte zum Glück einen freien Job, der mich tagsüber forderte, sonst wäre ich wahrscheinlich verrückt geworden. Dennoch ertappte ich mich dabei sie immer wieder und wieder die Stunden bis zum unseren Date zurück zählte.

Endlich Donnertag. Ein kleines Detail musste ich noch Mona fragen. Ich wollte wissen, ob es okay ist, wenn ich einen Joint rauche, um mich zu entspannen und damit ich mich besser fallen lassen kann. Da Mona selbst Raucherin war, hatte sie damit kein Problem.

Jetzt war es Zeit, mich vorzubereiten. Ich wollte mich rasieren. Unten und oben. Mona hatte das zwar nicht eingefordert, aber ich fand es nur gerecht. Schließlich wollen die meisten Männer ja auch, dass Frauen sich rasieren, da gehört es nur zum guten Ton, dass man sich als Mann ebenso aufmerksam verhält. Da ich sehr lange dafür keine Notwendigkeit hatte dauerte die Rasur etwas länger – zumal ich auch meinen Fünftage-Bart und meinen Kopf rasierte.

Danach ging ich in den Keller, um noch etwas Spielzeug mitzunehmen. Ich war etwas erleichtert, dass es nur um die Seile und Manschetten ging. Wo das ganze andere Zeugs vergraben war, konnte ich nur erahnen. Unser Keller ist sehr voll. Unter einem ganzen Haufen von Taschen, Müllsäcken mit alter Kinderkleidung und anderen Dingen, sah ich eine große, blaue Sporttasche. Gut zu wissen, falls wir das brauchen, habe ich jetzt einen Anhaltspunkt zur weiteren Suche/Ausgrabung.

Ich packte einen kleinen, schwarzen Rucksack mit den Seiten, Manschetten und einer Flasche Rotwein. Noch eine halbe Stunde. Der Fußweg zu Mona dauert nur 10 Minuten und ich wollte nicht zu früh kommen. Es waren die längsten 20 Minuten meines Lebens aber irgendwann waren auch die vorbei. Ich verabschiedete mich von Anna, die mir mit einem Lächeln in den Augen einen schönen Abend wünscht, küsste meine Tochter und machte mich auf den Weg zu Mona.

10 Minuten später stand ich in Mona´s Flur uns wir küssten uns sehr intensiv. Im Wohnzimmer stand auf dem Couchtisch bereits eine Flasche Wein bereit, ich stellte meine dazu und wir setzten uns.

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:07.02.16 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ich uns beiden Wein eingeschenkt hatte und wir ein bisschen Smalltalk hinter uns hatten, entspannten wir uns langsam. Ich bemerkte, dass Mona schon wieder schwarze Nylons trug, dezent geschminkt war und ein sehr verführerisches Parfüm trug. Das Glas Wein wirkte langsam und ich wurde immer entspannter. Unser Smalltalk veränderte sich und wir redeten über Fesseln, Safewords pro und contra, Praktiken, die wir beide mal ausprobieren möchten und Dinge, die uns eher nicht so anturnen. Dabei stellten wir fest, dass wir in vielen Vorlieben und Abneigungen sehr deckungsgleich waren – vielleicht bis auf die Tatsache, dass sie in Kontrolle ist und ich nicht.

Sie erzählte mir von ihrer Ehe und den Problemen, die schließlich zur Trennung geführt haben. Und wie sie jetzt, wo sie in einer anderen Stadt und in ihrer eigenen Wohnung lebt, eben alle die Dinge ausprobiert, die sie schon immer gereizt haben. Und dass ich eben jetzt Teil dieser Reise bin – gewissermaßen ihr Spielzeug und Opfer. Mit einem Lächeln sagte ich Mona, dass ich mich mit dieser Rolle sehr wohl fühle.

Auch, wenn Du aus der Rolle nicht mehr rauskommst, fragte Mona. Ja, auch dann. Es folgte wieder ein sehr lange Kuss, danach wollte Mona wissen, was ich mitgebracht habe.

Schnell holte ich meinen Rucksack aus dem Flur und öffnete ihn. Innen waren vier abschließbare Ledermanschette mit kleinen Vorhängeschlössern an denen dicke, schwarze Bondage-Seile befestigt waren. Ich erkläre Mona, dass die Manschetten in der Mitte der Seile eingeknotet waren, so dass die Seilenden am Bett befestigt werden können und das Opfer an keinen Knoten rankommt. Mona wollte wissen, warum die Manschetten Schlösser hatten, wozu? Wenn sie mich an allen Vieren festmacht, kann ich mich doch nicht befreien, oder?

Ich bin schon aus so einigen Fesselungen rausgekommen, beichtete ich Mona. Aus einer Posey Zwangsjacke zweimal, aus einem Darlex Schlafsack mit Innenärmeln jedes Mal, aus einem Spreadeagle mit Manschetten fast immer – es sei denn, die Manschetten sind mit Schlössern gesichert. Die einzigen Fesselungen, aus denen ich bislang noch nicht entkommen konnte, sind das S-Fix und eine schwere Zwangsjacke von Maxcita. Mona wollte wissen, wie ich das mit den Manschetten anstelle. Das ist gar nicht so schwer, verriet ich ihr. Indem man ein Handgelenk auf dem Bett so dreht, dass man den Lederriemen zurück durch den Sicherungsbügel der Schnalle drückt. Wenn der dann nur noch durch den Stift der Schnalle gesichert ist, kann man ihn mit etwas Geschick mit der Hand greifen. Und dann muss man nur so lange daran rum zerren, bis der Stift der Schnalle irgendwann aus dem Loch des Riemens rutscht. Schon ist die Manschette auf. Mit den kleinen Vorhängeschlössern geht das nicht mehr.

Mona fand das alles sehr interessant und meinte, dass wir alle diese Sachen unbedingt mal ausprobieren sollten. Natürlich war ich der letzte, der gegen diese Idee etwas einzuwenden hatte. Irgendwann kamen wir auf das Thema Safeword zu sprechen und ob ich darauf Wert lege. Nach einer kurzen Pause bat ich Mona, mir keines zu gewähren. Zum einen zerstört es meine Fantasie, zum anderen hatte ich bereits soviel Vertrauen zu Mona, dass ich es schlichtweg für unnötig hielt. Irgendwie fühlte ich mich bei ihr sicher.

Nun gut, antwortete Mona. Da sie sowieso die alleinige Kontrolle hat, ist es letztendlich ihre Entscheidung. Aber sie hatte eh nicht vor, mir zu schaden. Jemanden richtig einwickeln kann man nur dann, wenn sich derjenige in der Situation so richtig wohl fühlt, sagte sie mit einem Lächeln. Da wird ein Safeword fast nie nötig sein.

Fast, fragte ich. Klar, manchmal wirst Du aus meinen Fesseln rauswollen, aber nicht raus dürfen, zwinkerte mir Mona zu. Ich nickte, während ich zwischen meinen Beinen einen leichten Anstieg meines Blutdrucks spürte.

So, ich gehe mal kurz ins Schlafzimmer, Heizung anmachen und nach dem Rechten sehen. Trink in Ruhe Dein Glas aus, ich bin gleich wieder da. Mit den Worten schnappte sich Mona meinen Rucksack und verschwand in ihrem Schlafzimmer. Genüsslich nippte ich an meinem Wein und drehte mir eine Zigarette. Da Mona selbst Raucherin war, war es erlaubt in ihrer Wohnung zu rauchen. Auf dem Couchtisch stand sogar ein kleiner Aschenbecher. Ich sah mich in ihrem Wohnzimmer um, beim letzten Mal waren meine Augen ja ausschließlich auf Mona fixiert gewesen. Ihr Wohnzimmer und ihre gesamte Wohnung waren recht geschmackvoll eingerichtet. Im Stil war alles recht zeitlos und kaum überfrachtet. Das gefiel mir. Lieber zu wenig als zu viel.

Nach einigen Minuten kam Mona wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie sah, dass ich rauchte und fragte mich, ob es eine Zigarette ist. Ich hatte ein bisschen Grass dazu gemischt, sagte ich, aber nur ein bisschen. Das ist okay, meinte Mona, wenn es mich entspannt, warum nicht? Aber vielleicht sollte ich nochmal ins Klo gehen und mich erleichtern, bevor wir ins Schlafzimmer gehen, schlug Mona vor.

Wir unterhielten uns noch ein wenig. Ich bemerkte, wie ich langsam immer entspannter und sorgloser wurde, die Kombination aus Rotwein und Grass begann zu wirken, was auch Mona nicht verborgen blieb. Ab ins Bad mit Dir, befahl sie mit einem Lächeln während sie aufstand und meine Hand nahm.

Während ich ins Bad ging, ging Mona schon mal in ihr Schlafzimmer. Nach ein kurzen Weile war ich im Bad fertig und folgte Mona ins Schlafzimmer. Sie saß entspannt auf ihrem geräumigen Doppelbett. Jetzt bemerkte ich, dass die vier Manschetten bereits am Bettrahmen befestigt waren, die Schlösser lagen griffbereit auf ihrem Nachttisch und die Schnallen waren offen ... und warteten auf ihr Opfer. Auf mich.

Zieh´ Dich aus, befahl Mona mit einer sanften aber bestimmten Stimme. Wie? Jetzt, entgegnete ich spielerisch und leicht überrumpelt. Jetzt, lächelte sie, Du willst es doch. Das hatte gesessen. Also zog ich mich aus, was mir allerdings auch nicht peinlich war. Ich war zwar fünfzig, aber da ich dreimal die Woche Sport mache, habe ich eine gute Figur und keinen Bauch, sogar ein Sixpack war ganz schwach zu erahnen. Für einen Fünfzigjährigen nicht schlecht. Das bemerkte auch Mona, der mein Anblick wohl zusagte.

Sie stand auf und ging um mich herum, begutachtete mich und strich mich ihrer Hand über meinen Körper ohne allerdings meinen Schritt zu berühren. Ein leicht erhöhter Blutdruck unten macht sich zum Glück noch nicht so extrem bemerkbar, aber die Erregung war dennoch sichtbar.

Wie lange hast Du es Dir nicht gemacht, fragt mich Mona, hast Du Dich beherrschen können? Da ich mich nicht angefasst hatte, konnte ich ihr wahrheitsgemäß sagen, dass ich das letzte Mal vor einer Woche gekommen bin. Dann brauchst Du doch bestimmt ein wenig Stimulation, oder? Ich glaube, dass es besser ist, wenn Du Dich jetzt auf mein Bett legst, nicht dass Du noch schwach wirst.

Da ich das für eine gute Idee hielt und auch mein Glied eine gewisse Vorfreude signalisierte, kam ich Mona´s Aufforderung gern nach. Ich legte mich auf die mir zugewiesene Seite von Mona´s Doppelbett und fühlte mich irgendwie nur wohl. Mona setze sich zu mir aufs Bett und küsste mich sehr lange und intensiv. Dann ließ sie von mir ab und dirigierte meinen rechten Arm zur wartenden Manschette die sie eng zuschnallte. Schnell fixierte sie meinen linken Arm und dann beide Beine. Mit einem süßen Lächeln nahm sie die Schlösser vom Nachttisch und verschloss alle vier Manschetten, was meine Erregung noch etwas steigerte. Ich war gefangen.

Die Fesselung war nicht sehr eng, ein wenig Bewegungsfreiheit war noch vorhanden. Aber ein Rauskommen ging schon nicht mehr. Jetzt sah ich wie Mona sich auch entkleidete bis sie nur noch ein Negligee und halterlose schwarze Nylons an hatte. Dann dimmte sie das Licht, kam sie ins Bett, legte sich auf mich und deckte uns beide zu.

Es folgte die wohl längste Kuss- und Schmusesession meines Lebens, wobei Mona meinen ganzen Körper erforschte, aber immer einen Bogen um meinen Schritt machte, bis auf wenige, vermeintlich versehentliche, aber beabsichtigte Berührungen, die ihre Wirkung nicht verfehlten.

Auch Mona bemerkte natürlich die Wirkung, die sie auf mich hatte und begann mich immer häufiger "versehentlich" zu berühren. Bis ihr Griff plötzlich sehr fest wurde und sie mir sagte, dass sie sich jetzt nehmen wird was sie will. Bevor ich realisierte, was sie vor hatte, war sie ans Fußende des Betts gerutscht und zog die Seile strammer und strammer bis ich an allen Vieren so fest auf ihrem Bett festgezurrt war, dass ich mich gar nicht mehr bewegen konnte. Das ist nur zu Deinem Besten, Du hast geraucht und getrunken und ich möchte nicht, dass Du aus dem Bett fällst und Du Dir weh tust, sagte sie mir mit einer zuerst ernsten Miene das sich in ein warmes Lächeln verwandelte.

Darauf hin zog sie die Decke weg und begann mein Glied leicht zu massieren. Ich war im Kopf völlig vernebelt ob der vielen Eindrücke und Emotionen, die auf mich einstürmten. Das Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins erregte und beunruhigte mich zugleich. Trotzdem fühlte ich mich zuhause, angekommen und in Sicherheit. Mona hatte mich inzwischen so weit, dass sie mein Glied eintüten konnte. Sobald das geschehen war, setzte sie sich auf mich und begann sich rhythmisch auf und ab zu bewegen. Ich genoss meine Hilflosigkeit und schwebte orientierungslos in meiner ganz eigenen Gefühlswelt.

Mona hingegen erregte sich immer mehr und kam richtig auf Touren. Ich war für sie nicht mehr vorhanden, sondern nur noch Mittel zum Zweck. Ich war in Ihrer Falle und sie nahm sich nun, was sie wollte. Nach einigen Minuten steigerte sich Mona zum Orgasmus und kam explosiv. Ich war am Rand, aber nie darüber hinweg und deshalb sehr froh, dass Mona gekommen ist, und ich nicht.

1:0 für mich, flüsterte ich ihr ins Ohr während sie auf mir lag und sich erholte. Sie sah mir in die Augen und fragte mich, ob ich ernsthaft glaubte, dass sie mich so schnell aus ihrem Bett lassen würde. Jetzt wo sie nach langer Zeit so viel Spaß hatte.

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)
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Latexmann 60
KG-Träger

Rheinland Pfalz




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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:07.02.16 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Weiter schreiben,bis jetzt sehr gut geschrieben,da würde auch ich gern gefesselt liegen.
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Slaveforyou
Stamm-Gast

München


Männer sind da um denn frauen zu dienen nur wissen das die meisten Männer noch nicht ;-)

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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:07.02.16 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Eine klasse Geschichte , freue mich sehr darauf die Fortsetzung zu lesen "bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird .....?)
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coradwt
Stamm-Gast

Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:08.02.16 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Geschichte, Mr. Zooot.

Hoffentlich schreibst du bald weiter und lässt uns teilhaben.
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:08.02.16 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich erstens nicht in der Lage war, an meiner Situation irgendetwas zu ändern, und zweitens noch erregt war, musste ich Mona Recht geben. Ich habe nicht wirklich gedacht, dass ich schnell aus ihrem Bett rauskomme. Mona stand auf, deckte mich zu und ging mit den Worten, lauf nicht weg Schatz, in die Küche. Ich schloss meine Augen und genoss meine Hilflosigkeit, die ich allerdings eher als eine Art absolute Geborgenheit empfand. Es war kuschelig warm, aber nicht zu warm und ich war von auf Mona´s Bett gefesselt. Während ich in meiner eigenen Welt schwebte, bemerkte ich gar nicht, wie Mona wieder ins Schlafzimmer kam.

Als plötzlich die warme Decke wegzogen wurde, war ich schlagartig wieder hellwach. Mit einem Grinsen stand Mona vorm Bett, in ihrer Hand eine Flasche Massage-Öl. Sie legte die Flasche aufs Bett, faltete die Bettdecke und legte sie auf meine Beine. Dann setzte sie sich auf meine Oberschenkel griff nach der Flasche und rieb Ihre Hände mit dem Massage-Öl ein. Ich dachte mir, okay, jetzt kommt´s. Aber für die nächste Stunde war Mona eher mit der Erforschung meiner Männlichkeit beschäftigt.

Sie entdeckte die Stellen, die zu einer Steigerung meiner Lust führten, aber auch die Stellen, an denen ich hypersensibel war. Vielleicht war es das Tatsache geschuldet, dass Mona gelernte Krankenschwester ist, ich weiß es nicht. Aber was ich sehr schnell lernte war, dass Mona keine Stelle und keinen Punkt vergaß, an dem sie mich belohnen oder bestrafen konnte, zum Beispiel in dem sie die Stellen, die übersensibel waren, gezielt massierte. Für mich war das vom Gefühl her wie eine Massage, die nach dem Orgasmus einfach weiter geht. Jeder der das mal erlebt hat, weiß dass man das kaum aushalten kann. Nicht sehr lange jedenfalls.

Nachdem Mona sich mit allen Teilen meiner Männlichkeit ausgiebig beschäftigt hatte, entschied sie sich, ihr neues Wissen gleich zu testen. Und mir zu zeigen, wie sehr sie mich in ihrer hübschen Hand hatte. Ganz vorsichtig begann Mona mit einer hauchzarten Massage. Ich lag da und genoss es nur und erfreute mich des Wissens, dass Mona meinen sensibelsten Punkt unter der Eichel nicht entdeckt hatte. Jedenfalls dachte ich das.

Während sie ihre Massage sehr langsam steigerte, wuchs auch meine Erregung entsprechend. Allerdings kam ich aus irgend einem Grund nie in die Nähe der Zielgeraden, der Punkt, wenn man als Mann merkt, dass man soweit ist, wenn eine einzelne oder wenige Berührungen schon den Unterschied zwischen kommen und nicht kommen ausmachen. Ich war immer noch sicher vor dieser Kippe - hinter der die Zielgrade lag.

Trotzdem hielt mich Mona mit ihrer Massage in einer Stasis der konstanten Erregung, während sie wieder begann, leichte Suggestionen in meinen Kopf zu pflanzen. Ob ich keine Angst hätte, dass es mir bei ihr so gut gefällt, dass ich es immer wieder will? Und immer, wenn ich auf ihre Suggestionen nicht so einging, nicht so mitspielte, wie sie es wollte, waren meine sensiblen Punkte dran. Und wie! Ganz gleich, wie ich mich in den Fesseln aufbäumte, zappelte und windete, konnte ich ihrem Zugriff nicht entkommen.

Mona war keine Sadistin, aber sie kannte die Grundsätze der Konditionierung. Daher ging sie auf Nummer sicher und ahndete meine verbalen Verfehlungen entsprechend deutlich - so dass ich es garantiert nicht vergaß. Da ich während meines Studiums viele Psychologiekurse neben meinem Hauptfach belegt hatte, bleiben mir weder ihre Suggestionen, noch ihre Konditionierung verborgen. Daher wähnte ich mich in Sicherheit und dachte mir, ich durchschaue das Spiel, mir kann nichts passieren. Aber ich behielt mein Wissen für mich und spielte mit, auch weil ich Mona nicht enttäuschen wollte.

Was mir schon irgendwie - aber eben nicht deutlich genug - bewusst war, war die Tatsache, dass das Spiel zwischen meinen Beinen nur ein Nebenkriegsschauplatz war. Das eigentliche Spiel fand zwischen meinen Ohren statt. Vielleicht hatte ich das Wissen auch verdrängt, weil ich einfach am eigenen Leib erleben wollte, wie es sich anfühlt, als Mann in eine sexuelle Abhängigkeit zu geraten. Ich wollte das schon mein ganzes Leben lang.

Letztendlich ist jede Art von Sex eher im Kopf als zwischen den Beinen verortet, bei Frauen und Männern. Geht im Kopf nichts, geht es auch zwischen den Beinen nicht. Und klappt es im Kopf, findet man sich ganz schnell auf der Zielgeraden wieder.

Ich war mir bislang noch nicht bewusst, dass mein Unterbewusstsein scheinbar viel genauer als mein Bewusstsein alles registrierte, was an dem Abend passierte – vor allem was in meinem Kopf passierte. Das war schon immer ein Fluch von mir, meine ständiges Denken, Analysieren und mein Kontrollzwang. Manchmal half mir Grass dabei, dieses störende Verhalten abzustellen und mich einfach fallen lassen zu können.

Ab einem bestimmten Punkt entschied sich Mona, die Konditionierung sein zu lassen und mich statt dessen mit ein wenig "Tease & Denial" auf Trab zu halten. Ihre eben noch der hauchzarte Massage wurde etwas bestimmender und konzentrierte sich auf die entsprechenden Stellen meines Glieds. Meine Erregung, die sehr lange auf einem Level war, stieg an. Aber immer wieder, wenn es einen höheren Level erreicht hatte, ließ Mona von mir ab. Ich war nach einer Weile weichgekocht und wollte nur noch kommen. Mona ließ mich jedoch noch eine Weile weiter schmoren.

Da es inzwischen sehr spät geworden war und wir beide für dieses Date noch keine Übernachtung geplant hatten, setzte Mona zum Ausgleich an. Ich fühlte, wie ich immer näher an die Kippe kam und wünschte mich innerlich darüber hinweg und auf die Zielgeraden, aber kurz vor der Kippe fiel ich immer wieder selbst zurück. Mona bemerkte das auch und gab ihr bestes. Es kam was kommen musste, wir beide verkrampften und aus der schönsten Nebensache wurde ein Frust-Erlebnis. Ich wollte nicht, dass Mona sich so abmühte und bat sie, abzubrechen. Es sei schließlich schon spät, ich war bereits über vier Stunden gefangen, die Arme schmerzten und wir waren beide fertig.

Ich konnte Mona eine leichte Enttäuschung ansehen, als sie meine Fesseln aufschloss. So bald ich frei war nahm ich sie in meine Arme und wir knutschten und küssten und lange. Ich bin nicht gekommen, so what? Aber ich hatte so viel Freude, wie lange nicht mehr in meinem Leben. Vielleicht war es einfach zu spät. Vielleicht mein Kopf. Aber nicht Du.

Wir werden es wieder versuchen, sagte Mona, Du willst doch gerne wieder in mein schönes, weiches Bett, oder? Klar, erwiderte ich.

Nachdem ich mich angezogen hatte, wollte ich mich gerade daran machen, die Fesseln vom Bett zu entfernen. Nein, lass die ruhig dran, ich kann die unter die Matratze legen und wir werden die noch brauchen in Zukunft. Dem konnte ich nicht wiedersprechen. Im Flur brauchten wir wieder sehr lang, um uns von einander zu lösen.

Es war ein Uhr am Morgen und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Mir gingen unzählige Gedanken durch meinen Kopf. Das Verlangen, wieder in Monas Gewalt zu sein, mein Versagen weil mein Kopf mich nicht kommen ließ. Zu viele Gedanken, zu viel Druck, zu spät? Ich grübelte was ich wohl tun könnte, um Mona den Druck zu nehmen, ich wollte nicht, dass sie denkt, dass es ihre Schuld ist. Ich überlegte, ob es vielleicht notwendig war einen ganz starken Joint zu rauchen, um die Gedanken im Kopf abzuschalten. Nein, das war keine Lösung. Aber was dann? Oder war es einfach nur eine banale Überanstrengung?

Zuhause angekommen, zog ich mich leise aus, putzte meine Zähne und schlich ganz leise ins Schlafzimmer. Wie war es, fragte Anna. Sehr schön, aber mit gewissen Startschwierigkeiten ... zu viele Gedanken. Kennst Du ja noch von früher. Wir küssen uns kurz. Das wird schon noch, meinte Anna und drehte sich auf ihre Seite. Ich ließ den Abend noch einmal vor meinen Augen ablaufen und schlief dann irgendwann ein.

Am nächsten Tag hatte ich einen freien Job und war dadurch so unter Strom, dass ich nicht zu sehr ins Grübeln kam. Mona war auf ihrer Station und auch unter Strom so dass wir nicht sehr viel über WhatsApp kommunizierten. Und der wenige Dialog, den wir hatten, war eher von oberflächlicher Natur. Mein Job, ihr Job, so umschifften wir unser erstes Date einige Zeit lang.

Irgendwann konnte ich nicht innehalten und schrieb Mona, dass ich meinen Kopf nur ganz schwer abschalten kann. Dass das Denken nie aufhört und ich der Vergangenheit sogar dachte, ich sei impotent. Ich hatte mich sogar dahingehend untersuchen lassen, aber es war nichts körperliches. Physisch war ich kerngesund. Also hat mir mein Urologe Cialis verschrieben – sozusagen als Starthilfe, wenn vom Kopf keine Start-Impulse kommen. Und was ich seltsam dabei fand, manchmal ging es perfekt ohne. Manchmal nicht. So nach Tagesform ... oder Kopfform.

Mona war nicht der Ansicht, dass ich diese Pillen brauche. Es war ja kein Problem mit der Erektion, sondern eines mit dem Kommen. Aber es ist ja auch egal, irgendwie werde sie schon dahinter kommen. Ich merke, dass mein Geständnis eine positive Wirkung auf Mona hatte, sie schien erleichtert zu sein. Unser Dialog wurde wieder heißer.

Jetzt war ich es allerdings, der etwas nachdenklich wurde. Es war ja kein Problem der Erektion, sondern des Nicht-Kommens. Das hatte ich noch nie erlebt. Vor allem in dieser Lage ... gefangen in der eigenen Kern-Fantasie, zum ersten Mal! Alles war perfekt. Das Spiel mit der Abhängigkeit, das ich schon immer spielen wollte, warum hat es nicht geklappt?

Mona schrieb zurück, Mach Dir keinen Kopf, ich werde Dich schon noch knacken! Am Ende kriege ich Dich so oder so. Kuss, Mona.

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)

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Foxli
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:08.02.16 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend,

und danke für diese - hoffentlich noch unvollendete - Geschichte! Ich habe seit Längerem keine Story mit SM-Thematik mehr gelesen und wenn, dann meistens nur die ersten paar Seiten, da entweder Handlungsverlauf, Schreibrichtigkeit oder Thematik (oder alle drei auf einmal!) nicht mein Fall bis katastrophal waren.

Bei deiner Geschichte trifft das definitiv nicht zu! Es macht Spaß, sie zu lesen - auch, weil man nicht gezwungen ist, sich aufgrund grammatikalischer Fehler den Sinn eines Absatzes selbst zu erschließen - die Handlung wirkt realistisch und ist trotzdem sehr unterhaltsam und das Thema kreuzt genau mein derzeitiges Interessensgebiet. Schon interessant, wo ich vermutlich ca. 30 Jahre jünger bin, als der Protagonist deiner Geschichte...

Dass du weiterschreiben sollst (musst!), brauche ich ja wohl nicht mehr extra zu erwähnen?

LG Foxli
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delta
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:09.02.16 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mr. Zooot,

danke für Deine ausgesprochen schöne Geschichte. Mir gefällt die ruhige Art, mit der Du schreibst.

Es wäre schön, noch eine Weile von Dir zu lesen. Die Geschichte scheint ja viel Potential zu haben, auch wenn Sie, wie Du schreibst, auf wahren Begebenheiten beruht.

delta
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Thömchen
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:09.02.16 15:46 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte unbedingt weiterschreiben.
Ein wunderbarer Stil, sehr dezent und doch deutlich. Danke
Sklave, KG-Träger, DWT, Windelliebhaber
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:11.02.16 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Die folgenden Tage schrieben Mona und ich uns sehr viel über WhatsApp. Zum einen, um uns gegenseitig aufzurichten, zum anderen, um dem Grund für meine innerliche Verweigerung auf die Spur zu kommen. Es lag schließlich kein körperlicher Defekt. Ich hatte nach dem Date selbst Hand angelegt und schnell festgestellt, dass alles funktionierte – und ich hatte dabei exakt an das gedacht, was ich zuvor mit Mona erlebt hatte.

Mona vermutete, dass es etwas mit dem Kontrollverlust zu tun haben musste. Da ich laut eigener Aussage eher zwanghaft bin, lag vielleicht in meinem Kopf eine Art Konflikt vor. Einerseits mein zwanghaftes Verhalten alles kontrollieren zu wollen, und andererseits meine Fantasie, selbst vollkommen von ihr kontrolliert zu werden. So als ob mein Bewusstsein und mein Unterbewusstsein miteinander über die Kontrolle rangen und das Unterbewusstsein zur Zeit am längeren Hebel saß.

Mona schlug vor, dass wir herausfinden sollten, wozu ich diese absolute Kontrolle früher gebraucht habe. Und ob ich sie für irgendwas immer noch brauche. Oft dienen derartige Verhaltensweisen nur dem eigenen Schutz in bestimmten Situationen oder Schlüsselmomenten. Dieser aber liegen oft lange in der Vergangenheit und werden nur noch aus reiner Gewohnheiten weiter ausgelebt. Oft ohne länger nötig zu sein.

Ich erzählte ihr von meiner Kindheit als Einzelkind einer alleinerziehenden sehr willensstarken Mutter. Und darüber, dass ich in der Schule der Kleinste in meiner Klasse war, aber trotzdem der Chef meiner Clique, dass ich auch nie den Konflikt mit größeren Schülern gemieden hatte, sondern im Gegenteil, dann erst recht die Konfrontation gesucht hatte. Und mir dadurch sogar den Respekt älterer Schüler verdient hatte, mit denen ich auch viel mehr Zeit verbrachte, als mit Gleichaltrigen.

Im Alter von 16 Jahren lebte ich alleine in London, hatte ein ausreichendes Taschengeld und war dafür für alles alleine verantwortlich. Ich musste meine eigenen Einkäufe machen, kochen, Wäsche machen und selbstständig meine Schulpflichten erledigen, ohne dass da jemand war, das mit auf die Finger geschaut hat. Das war auch der Abschnitt in meinen Leben, in dem in mir der Wunsch aufkeimte, von einer starken Frau dominiert zu werden. Jedenfalls war das immer das Hauptthema wenn ich selbst bei mir Hand anlegte. Denn eine Freundin hatte ich zu der Zeit noch nicht.

Ich hätte es mir auch nie im Traum einfallen lassen, irgendeinem weiblichen Wesen meine inneren Wünsche und Fantasien zu offenbaren. Diese empfand ich als zutiefst peinlich, ja sogar schmutzig und pervers. Eine Einstellung, die mich lange Zeit begleitete und dazu führte, dass ich mit meiner ersten Freundin eine pure Vanilla Beziehung lebte, in der weder sie noch ich nachhaltig glücklich wurden. Nach drei Jahren trennten wir uns im Guten.

Ich weiß bis heute nicht, was passiert wäre, wenn ich mich damals geoutet hätte. Die Liebe war da, aber der Sex war für beide Seiten eher unbefriedigend. Für mich, weil normaler Sex mich aufgrund meiner Fantasien einfach nicht heiß machte. Und für sie, weil ich nicht richtig bei der Sache war – was eine Frau immer merkt. Damals tat ich den Sex als etwas rein körperliches ab und glaubte noch, dass Liebe und Emotionen alleine ausreichen. Ich war eben noch sehr naiv und unerfahren als Mann, der mit 30 von seiner ersten Freundin entjungfert wurde.

Erst mit dem Erscheinen des World Wide Webs Anfang der Neunziger Jahre entdeckte ich, dass das was ich immer in mir gefühlt hatte, gar nicht so schmutzig und pervers war, wie ich dachte. Plötzlich wurde mir klar, dass es ganz viele Menschen gab, die ähnlich fühlten. Ich war nicht mehr alleine. Nach und nach erzählte ich Mona von meinem langen Weg in den Fetisch, von meinen ersten Studio-Besuchen in den späten Neunzigern, von den dominanten Freundinnen, die danach kennen gelernt hatte. Und von meiner Frau, die ich auch über SM kennen gelernt hatte. Und die Gründe, warum wir uns sexuell auseinander gelebt hatten. Für mich hatte SM nicht mehr funktioniert, als wir eine richtige Familie wurden. Und meine Frau hat ihre devote Seite entdeckt, womit ich nichts anfangen konnte. Mona schien alles aufzusaugen, was ich ihr von meinem Leben erzählte. Und ich war froh, mit jemanden darüber reden zu können.

Etwa zwei Tage vor unserem nächsten Date entdeckte ich einen kleinen, wattierten A5 Umschlag in meinem Briefkasten. Er war an mich adressiert. Das Absender war Mona. Neugierig öffnete ich den Umschlag sofort. Er enthielt einen roten Damenslip und ein kurzes Anschreiben. Etwas verwundert betrachtete ich den Slip und fragte mich, was das soll? Ich war nie ein Cross-Dresser oder auch nur entfernt daran interessiert, Damenwäsche zu tragen geschweige denn, daran zu riechen. Auch Feminisierung war überhaupt nicht mein Ding. Was soll das, dachte ich?

Also las ich das kurze Anschreiben von Mona. Sie wollte, dass ich den Slip die nächsten zwei Tage unter meiner Unterhose trage – auch nachts im Bett. Ich sollte ihr einfach vertrauen, keine Fragen stellen und ihr den Gefallen tun. Einen Moment lang stand ich völlig baff in meiner Küche und hielt den Slip in meiner Hand als ob ich gerade eine tote Eidechse entdeckt hatte. Auch wenn ich mich gerne von Frauen dominieren ließ, war das Tragen von Damenunterwäsche etwas, dass mir, bzw. meiner Männlichkeit irgendwie gegen den Strich ging. Da ich Mona allerdings den Gefallen tun wollte, ging ich ins Bad zog mich aus, stieg in Mona´s Slip und zog mich wieder an.

Die folgende Zeit war für mich etwas merkwürdig. Niemand konnte sehen, was ich unter meiner Unterwäsche trug. Aber ich konnte den Slip immer spüren, ich wusste ja, dass ich ihn anhatte. Der Slip war immer präsent. So sehr, dass ich bestimmte Dinge, die Männer tun, wenn niemand dabei ist, nicht mehr tun konnte oder besser gesagt tun wollte. So ging ich selbst dann ins Bad, wenn ich mal pupsen musste – etwas was bei allen Menschen, egal ob Frau oder Mann, ganz natürlich und normal ist. Nur ich vollbrachte es nicht, in Mona´s Slip zu pupsen. Total lächerlich, irgendwie fühlte es sich aber falsch an, wenn auch nur in meinem Kopf.

Dennoch folge ich Mona´s Wunsch, denn auf eine sonderbare Art war es gleichzeitig angenehm, ihre Präsenz ständig zu spüren. In unseren WhatsApp Dialogen sprachen wir allerdings nicht weiter über das Thema und flüchteten uns stattdessen in banale Unterhaltungen über unseren Alltag. Wie es bei ihr auf der Arbeit so war, wie meine freien Jobs so liefen, was zuhause so los war. Selbstverständlich immer mal wieder mit der einen oder anderen Andeutung über unser nächstes Date. Ohne jedoch irgendwelche Details zu besprechen.

Schließlich war der Tag gekommen. Aufgeregt wie ein Kind, das Übernacht in einem Spielzeugladen eingeschlossen war, ging ich zu Mona. Bei Mona angekommen, knutschten wir wieder sehr lange in ihrem Flur, bevor wir in ihr Wohnzimmer gingen. Ein schöner Rotwein stand schon bereit. Als wir dann merkten, dass wir unsere Hände kaum voneinander lassen konnten, sagte Mona, dass sie eine Überraschung für mich im Schlafzimmer hätte. Ich war sofort neugierig. Allerdings entdeckte ich im ersten Moment nichts überraschendes als ich mich in ihrem Schlafzimmer umsah. Die Manschetten langen einsatzbereit auf ihrem Bett. Ich fragte Mona, wo die Überraschung war und Mona forderte mich auf, mich erst einmal auszuziehen, was ich tat.

Sehr zufrieden nahm Mona zu Kenntnis, dass ich unter meinen Boxershorts ihren roten Slip trug, den ich allerdings auch ausziehen sollte. Nachdem auch das erledigt war, betrachtete mich Mona ausführlich und inspizierte ihr Eigentum, wie sie es ausdrückte. Dann ging sie zu ihrem Schrank, öffnete eine Tür und nahm ein schwarzes, netzartiges Kleidungsstück heraus. Sie hielt es mir hin und befahl mir, dass ich es anziehen sollte, bevor sie mich festschnallt. Ich betrachtete das Kleidungsstück genauer. Es war eine Art Netzbody mir Beinen, Füßen und Ärmeln, das sich am Rücken mit einem Reißverschluss verschließen lässt. Ich wollte gerade erwähnen, dass Feminisierung nicht mein Fetisch ist, als Mona mich bat, ihr einfach zu vertrauen.

Als jemand, der so etwas noch nie angehabt hat, war ich überrascht, wie eng der Body auf der Haut lag. Es war auch nicht ganz einfach da rein zu kommen. Da ich nichts kaputt machen wollte, zog ich den Body sehr vorsichtig an. Das Gefühl darin war interessant. Obwohl es hauchzart war, fühlte ich die Spannung des Gewebes an meinem gesamten Körper. Ab ins Bett mit Dir, befahl Mona.

Als ich im Bett lag, kam Mona zu mir ins Bett und fummelte mein Glied durch die kleine Öffnung im Schritt die dem Zweck dient sich als Dame erleichtern zu können, ohne den Body ausziehen zu müssen. Einmal befreit, signalisierte mein Glied eine gewisse Erregung. Mona sah darüber hinweg und begann damit mich wieder sicher auf ihrem Bett zu fixieren. Sie hatte die Seile wieder etwas gelockert damit das Fesseln einfacher war. Doch sobald die Manschetten zugeschnallt und mit den Schlössern gesichert waren, zog sie die Seile wieder sehr fest und spannte mich so wieder ganz stramm auf ihr Bett. Wie zuvor war jegliche Bewegung für mich unmöglich. Nur mein Becken und meinen Rücken konnte ich noch ein wenig vom Bett anheben.

Meine Erregung war jetzt deutlich zu sehen. Fein, meinte Mona, dann werde ich mich jetzt erst einmal bedienen, Du hast ja sicherlich nicht dagegen, oder Hase? Sagte es und verpackte mein Glied und begann mit einer vorbereitenden Massage. Nach einer Minute setzte sich Mona auf mich und begann mich zu reiten. Aber erst einmal ganz langsam und sinnlich. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl der Hilflosigkeit und die Stimulation, die ich durch Mona´s Bewegung spürte. Mit einer ganz sanften Stimme erzählte mir Mona, wie schön sich das für sie anfühlt, dass sie das noch eine Weile genießen wird, wie sie mich benutzt und ich absolut nichts dagegen tun kann. Und schön anzuschauen sei ich auch in ihrem schwarzen Netzbody.

Ich war inzwischen fast wieder im Subspace abgetaucht, spürte die Schnallen, den Netzbody, Mona, ihren Körper auf mir, ihre Wärme. Und wie der Rhythmus langsam schneller wurde. Aber wieder konnte ich meine Sorge, ob ich heute kommen kann, nicht verdrängen. Wieder kam mir mein Kopf dazwischen und hielt mich stabil vor der Kippe fest, während Mona ihre Kippe überwand und in der Zielgeraden ankam um schließlich zu kommen. Einerseits freute ich mich für Mona, dass sie gekommen war, andererseits hatte ich Angst, wieder zu versagen.

Erschöpft lag Mona auf mir und ruhte sich aus. Nach einigen Minuten flüsterte sie mir ins Ohr dass ich jetzt dran sei. Ob mein Kopf will oder nicht. Ich wollte es zu gern glauben. Doch zuerst wollte sie mich noch ein wenig vorbereiten. Mir war alles recht, alles egal, was sie mit mir vor hatte. Ich wollte Mona nur nicht enttäuschen. Mona richtete sich auf und zog einen langen, schwarzen Seidenschal unter ihrem Kopfkissen hervor. Diesen wickelte sie mehrmals um meinen Kopf und verknotete ihn ganz fest über meinem Mund zwischen meinen Zähnen. Ich konnte jetzt weder etwas sehen, noch etwas Verständliches sagen. Nur fühlen, hören und riechen.

Mona verließ kurz das Schlafzimmer und kam schnell wieder zurück. Ich sah nicht, was sie tat, aber plötzlich roch ich ihr Parfüm – Opium von Yves Saint Laurent – das sie direkt auf den Schal unterhalb meiner Nase geträufelt hatte. Alles was Du ab jetzt wahrnimmst, wird von mir kontrolliert, klärte Mona mich auf. Das nächste, was ich fühlte, war der sichere Griff von Mona, die ihre Hände wieder mit Massage-Öl eingerieben hatte und nun ganz gezielt auf meine sensiblen Stellen losging. Es dauerte nicht lange und sie hatte mich wieder kurz vor der Kippe. Aber nicht darüber hinweg. Diesmal aber gab es keinen Abbruch. Ich fühlte mich näher an die Kippe kommen, aber nicht darüber hinweg.

Was dann passierte, bemerkte ich anfänglich gar nicht. Es begann mit einem Kribbeln in meinen Armen und Beinen, doch dann bemerkte ich es: das Nichtvorhandensein von jeglichem Gefühl in meinen Extremitäten. So als ob sich mein Bewusstsein langsam immer mehr aus meinen Körper zurückzog. Von den Händen und Füßen in die Oberarme, Oberschenkel, in den Torso. Nach einigen Minuten existierte ich nur noch in meinem Kopf und die Stelle wo Mona mich unermüdlich massierte. Ich war auf zwei Punkte reduziert. Und noch etwas passierte. Je näher ich an die Kippe kam umso mehr spannte sich mein Körper an. Mein Herz raste und ich stemmte mich mit aller Macht nach oben noch irgendeinen Einfluss auf meinen Körper zu haben.

Mona bemerkte das wohl auch und begann mir mit ihrer sanften Stimme den Rest zu geben. Ich solle aufgeben, es geschehen lassen, es gibt kein Entkommen mehr, weder hier und jetzt, noch in Zukunft. Niemals. Mit jeder Bemerkung kam ich der Kippe näher und näher während mein Körper ein fremdes Stück Holz geworden war über das ich jegliche Kontrolle verloren hatte. Schließlich hatte sie ich auf der Kippe.

Mit den Worten: Gleich habe ich gewonnen, dann kontrolliere ich Dich vollkommen, verpasste Mona mir den finalen Fangschuss und schubste mich über die Kippe. Sie hatte mich, die Gegenwehr im Kopf erlahmte und sie massierte mich blitzschnell zu einen gewaltigen Orgasmus den ich in der Intensität noch nie erlebt hatte.

Danach lagen wir beide nur noch erschöpft in ihrem Bett. Ich war kaputt wie nie in meinem Leben zuvor, mein ganzer Körper schmerzte. Erst nach vielen, vielen Minuten konnten wir reden. Mona fragt mich, wie ich mich fühle. Kaputt aber glücklich und Du? Sie lächelte und begann, mich zu befreien. Ob ich bemerkt hätte, dass ich sie ungefähr 20 Minuten auf meinen Oberschenkeln hochgehoben und gehalten hätte?

Wie bitte?

Mona nickte und erzählte mir dass sie so etwas noch nie erlebt hatte. Irgendwann hatte ich mich aufgebäumt und da sie auf meinen Oberschenkeln saß, habe ich sie hochgehoben und sie dort 20 Minuten gehalten bis ich gekommen sei. Die Zeit konnte sie mir so genau sagen, weil sie zwischenzeitlich auf die Uhr auf dem Nachttisch geschaut hatte. Was auch immer in Deinem Kopf passiert ist muss ein ziemlicher Kampf gewesen sein.

Ein Kampf, den ich gewonnen habe, sagte Mona mit einem echten Siegerlächeln. Von jetzt ab wird es einfacher. Widerstand ist zwecklos mein Hase.

TBC.

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Thömchen
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:11.02.16 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr gelungene Fortsetzung, die mich an die ersten Wochen mit meiner Herrin erinnert hat. Sie wollte mich ihrem Wilen unterwerfen, aber ich hielt einige Zeit dagegen und verhinderte genau wie der Sub in dieser Geschichte ihren Erfolg. Es war ein schönes Macht-Spiel, bis sie dann eines Tages den Druck so geschickt aufbaute, daß ich innerlich aufgab, was sie an meiner körperlichen Reaktion natürlich sofort bemerkte.
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Jagang
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  RE: Bis an den Rand er Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:12.02.16 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wiederhol mich zwar, aber als Schreiber kenne ich das Leid: Man vergleicht Leserzahlen zu Kommentaren und fragt sich, wieso nicht mehr Leute Feedback geben?

Darum mach ichs einfach nochmal: Du hast eine sehr schöne Art zu erzählen. Und eine super Innenperspektive, die du abbildest. Es geht auch um Action, aber auch viel um das was im Kopf passiert.

Das mag ich sehr.
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Matze23
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:13.02.16 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte, sehr einfühlsam geschrieben.

Den Anfang fand ich etwas holprig und konstruiert (ok, wenn es eine wahre Geschichte ist, was soll´s), aber im weiteren Verlauf hast Du einen schönen Rhythmus gefunden.

Sehr angenehm finde ich den niveauvollen Stil. Man kann auch die heissesten Szenen ohne die Verwendung von Sternchen-Worten erzählen. Und wie Du selbst geschrieben hast, findet der eigentliche Sex zwischen den Ohren statt.

So mag ich es. Weiter so!

Grüße, Matze
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Matze23
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:13.02.16 09:32 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte, sehr einfühlsam geschrieben.

Den Anfang fand ich etwas holprig und konstruiert (ok, wenn es eine wahre Geschichte ist, was soll´s), aber im weiteren Verlauf hast Du einen schönen Rhythmus gefunden.

Sehr angenehm finde ich den niveauvollen Stil. Man kann auch die heissesten Szenen ohne die Verwendung von Sternchen-Worten erzählen. Und wie Du selbst geschrieben hast, findet der eigentliche Sex zwischen den Ohren statt.

So mag ich es. Weiter so!

Grüße, Matze
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Mr.Zooot
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  RE: Bis an den Rand der Abhängigkeit – eine wahre Geschichte. Datum:15.02.16 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


Als in an diesem Abend nach Hause kam, war ich so kaputt, dass ich einfach nur noch ins Bett wollte. Ich glaube, ich bin in dem Moment eingeschlafen, als mein Kopf das Kopfkissen berührte. Am nächsten Morgen merkte ich dann auch körperlich, was am Abend zuvor passiert ist, ich hatte einen richtig schönen Muskelkater in den Beinen. Aber ansonsten ging es mir gut obwohl mir die Intensität des Abends nicht aus meinem Kopf gehen wollte.

Auf meinem Smartphone wartete bereits die erste WhatsApp von Mona auf mich. Sie war bereits auf der Arbeit und fragte, wie es mir geht und dass Sie ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie es mir so unnachgiebig besorgt hatte, um mich zu knacken. Es gelang mir sie zu beruhigen, wobei ich es mir nicht verkneifen konnte, zu erwähnen, dass ich hoffte, dass es nicht jedes Mal so ein Höllenritt werden würde. Mal sehen, schrieb Mona zurück.

Dennoch, obwohl es intensiv war, musste ich immer an Mona denken. Ich wollte unbedingt wieder zu ihr, in ihr Bett und in ihrer Gewalt sein. Irgendwie war ich schon ein ganz kleines bisschen süchtig. Zumal wir uns auch außerhalb des Bettes sehr gut verstanden. Wir konnten stundenlang bei Mona in der Küche hocken und über alles Mögliche reden, Politik, kein Problem. Wirtschaft, Soziales und Kulturelles? Egal, was für ein Thema, wir hatten Spaß damit und stellten fest, dass wir in vielerlei Hinsicht auf einer Wellenlänge waren.

Durch Mona´s unübliche Arbeitszeiten und durch meine eigene, selbstständige Tätigkeit, ergaben sich bei Mona und mir oft sehr zeitlich unnormale Treffen. Manchmal Mittags, manchmal zum Kaffee, und auch mal am Morgen zum Frühstück. So wie es am besten passt, wenn man einer untypischen (keine 9-to-5) Beschäftigung nachgeht. Unser nächstes Date hatten wir an einem Wochentag. Wir wollten uns bereits am Morgen treffen und zusammen frühstücken, dann am frühen Nachmittag zusammen essen gehen. Und danach noch einen schönen Nachmittag zusammen verbringen, bevor Mona am Abend zur Spätschicht musste. Ich selbst hatte keinen Auftrag an dem Tag und daher frei. Wobei so ganz frei würde ich an dem Tag nicht sein, aber darauf freute ich mich schon.

Die Tage vor unserem nächsten Date waren wir natürlich wieder sehr aktiv am Schreiben und eine verbalen Spielerei folgte die Nächste. Mona entdeckte nach und nach die Knöpfe in meinem Kopf, mit denen sie mich verrückt machen konnte und genoss das Spiel mit dem verbalen Reizen genau so wie ich. Ich tat mein bestes, um dagegen zu halten und versuchte möglichst cool zu bleiben, was mir allerdings nicht immer gelang. Ob ich mir vorstellen könnte, auch mal länger gefangen zu sein? Ob ich schon mal den Hintern versohlt bekommen hätte? Das Medium Smartphone machte es uns sehr leicht, einfach über alles zu kommunizieren. Ohne Scham, ohne Peinlichkeit und ohne dass wir um den heißen Brei herumreden mussten.

Schließlich war es soweit. Ich ging morgens zum Sport, dann schnell nach Hause zum Duschen, um dann gleich darauf zu Mona aufzubrechen. 10 Minuten später saßen wir zusammen in ihrer Küche und genossen unser Frühstück. Mona hatte für den frühen Nachmittag einen Tisch in einem Restaurant gleich um die Ecke reserviert, in dem es eine gute Weihnachtsente mit Blaukraut gab. Während wir über dies und jenes redeten, schob mir Mona unter dem Tisch ihren Fuß in meinen Schritt und fühlte vorsichtig herum, was nicht ohne Folgen blieb. Als Mona meine Reaktion fühlen konnte, bemerkte sie, dass sie sich einen besonderen Nachtisch gönnen wird: mich.

Ich wurde mit den Worten, sogleich nackt in ihrem Schlagzimmer zu erscheinen, ins Bad geschickt. Mona ging derweil in ihr Schlafzimmer um sich vorzubereiten. Kurze Zeit später stand ich völlig nackt in ihrem Schlafzimmer. Mona hatte ein Halsband und eine Leine in ihrer Hand und befahl mir, mich vor ihr hinzuknien und ihre Beine zu küssen. Klar, dass sie wieder schwarze Nylons trug. Jegliches Widerstehen, war also sowieso nicht drinnen.

Ich küsste vorsichtig ihr Schienenbein und arbeitete mich langsam in Richtung Knie. Als meine Küsse Mona´s Oberschenkel erreichten, legte sie mir das Halsband um, befestigte die Leine und führte mich langsam in Richtung Bett nur um dann plötzlich die Richtung zu ändern um zum Schrank zu gehen. Da hätte ich doch fast noch etwas vergessen, sagte sie mit einer lachenden Stimme. Vor Schrank öffnete sie die Tür und nahm mit den Worten, das wirst Du heute den ganzen Tag tragen, ein mir wohl bekanntes schwarzes, netzartiges Kleidungsstück heraus. Ich dachte, okay, damit kann ich leben, wenigstens muss ich den roten Slip nicht mehr tragen.

Kurze Zeit später war ich wieder vollkommen in Mona´s Netzbody eingeschlossen und Mona führte mich zum Bett, wo schon die offenen Manschetten auf mich warteten. Aufs Bett mit Dir, ich will meinen Nachtisch, grinste Mona mich an. Sobald ich auf dem Bett lag, fixierte Mona mich – inzwischen sehr routiniert – und zog Fesseln wieder sehr stramm nach. Dann deckte sie mich zu, zog die Vorhänge zu, verließ das Schlafzimmer und schloss die Schlafzimmertür hinter sich.

Mona´s Vorhänge waren lichtundurchlässig, nur ein kleiner Spalt Tageslicht fiel noch ins Zimmer. Von der anderen Seite der Schlafzimmertür hörte ich wie Mona in der Küche etwas wegräumte, was genau sie dort machte, konnte ich jedoch nicht einordnen. Nach einer halben Stunde, die sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlte, öffnete sich die Tür und Mona trat ein. In der einen Hand das Massage-Öl, in der anderen der lange schwarze Seidenschal. Ich sagte zwar, dass es nicht notwendig ist, mich nicht zu knebeln und mir die Augen verbinden. Ich würde sie gern sehen. Und warum sollte ich schreien?

Das sei nicht mehr meine Entscheidung, meinte Mona, außerdem sei sie nicht so sicher, ob sie mich schon weit genug geknackt hatte. Zur Zeit wollte sie einfach auf Nummer sicher gehen und meine Eindrücke auf ein Minimum reduzieren. Und die Fähigkeit zu reden, brauche ich nicht in ihrem Bett. Erstens gibt es kein Safewort, und zweitens würde es reichen, wenn ich zuhöre – reden sein so etwas von überbewertet.

Also wickelte sie meinen Kopf wieder ein und knebelte mich. Ich bemerkte, dass es ihr offensichtlich gefiel, den Knebel möglichst stramm zu verknoten. Schon war ich wieder in Dunkelheit gehüllt, konnte nichts sagen und roch nur noch Mona´s Parfüm – was mich sehr anmachte. Schatz, Du hast doch nichts dagegen, wenn ich jetzt erst mal meinen Nachtisch genieße, oder? Nein? Na dann ist ja alles gut. Mit den Worten wurde mein Glied wieder ordnungsgemäß verpackt und mit einer leichten Massage einsatzbereit gemacht.

So, das funktioniert ja prima, hörte ich Mona sagen, kurz bevor sie mich auf mich setzte und sich erst ganz langsam auf und ab bewegte. Statt wie bei den ersten beiden Male schnell zum Höhepunkt zu gelangen, ließ ich Mona dieses Mal deutlich mehr Zeit und pausierte ab und zu, nur um dann wieder anzufangen. Ich konnte je eh nichts dagegen tun und hatte darüber hinaus auch gar nicht den Willen dazu und genoss meine Rolle als willenloses Spielzeug. Irgendwann war Mona bereit für ihren Nachtisch und beschleunigte ihre Bewegung. Während sie kam, merkte ich auch, dass ich auch wesentlich näher an der Kippe war, als zuvor. Als Mona fertig war, legte sie sich auf mich und drückte meinen eingehüllten Kopf ganz fest zwischen ihren Busen, was das Atmen doch sehr erschwerte, aber meine Erregung steigerte.

Bist wohl gern zwischen meinem Busen, bemerkte Mona und drückte meinen Kopf noch fester in ihren Busen. Hmmmpppff, war alles was mir dazu einfiel. Wenn ich richtig gerechnet habe, steht es jetzt 3:1, sagte Mona. Das könne sie so nicht stehen lassen, der was meinst Du? Ach ja, Du kannst ja nichts sagen, spottete Mona. Schnell entfernte Moan das Gummi und griff zum Massage-Öl. Dann wollen wir mal wieder.

Die anschließende Massage, hatte nicht das Ziel, mich möglichst schnell kommen zu lassen, sondern diente der Erforschung meiner übersensiblen Stellen. Diese Mal allerdings in Kombination mit Suggestionen, mit denen sie mich letztendlich ja gekriegt hatte. Als gute Beobachterin, stellte Mona schnell fest, auf welche Bemerkungen und Suggestionen ich besonders oder eher nicht so reagierte und verfeinerte ihre Strategie entsprechend. War ich eben noch ihr willenloses Sexspielzeug, war ich nun eine Art Forschungsobjekt. Da ich nicht in der Lage war, mein Glied in irgendeiner Form zu kontrollieren, hatte Mona immer ein sehr direktes Feedback und wusste nach kurzer Zeit ziemlich genau, welche Worte mich zusätzlich in Erregung versetzen. Ich fühlte mich zunehmend von Mona eingekreist. Ihr Netz zog sich immer enger zu.

Eine weitere Sache, an der sie zunehmend Gefallen fand, war das Massieren der sehr sensiblen Stellen was für mich eine sehr intensive Lustfolter war. Ich wollte, dass sie aufhört, wollte mich aus ihrem Griff rauswinden, aber alles zappeln – soweit überhaupt möglich – half nichts, ich konnte nicht entkommen. Immer wieder wechselte Mona zwischen Lustfolter und lustvoller Massage mit erotischen Suggestionen hin und her und brachte mich näher an die Kippe. Mir fiel schon wieder das Kribbeln in meinen Armen und Beinen und die leichte Taubheit vom letzten Mal auf. Aber dabei blieb es auch, denn inzwischen trieb Mona mich nicht nur mit ihrer Massage, sondern auch mit ihrer sanften Stimme über die Kippe. Sie hatte mich wieder. Als ich kam, Mona massierte Mona noch ein bisschen weiter. Als ich immer wilder in ihren Fesseln zappelte, lies sie von mir ab, wofür ich äußerst dankbar war.

3:2, sagte sie, als sie den Seidenschal entfernte und meine Fesseln löste. Jetzt haben wir uns eine Stärkung verdient. Unser Tischreservierung ist in einer halben Stunde. Ach ja, eines noch, Du wirst den Netzbody unter Deiner Kleidung anbehalten, denn nach dem Essen will ich Dich wieder hier in meinem Bett haben. Ich war immer noch im Kopf bei den Geschehnissen von eben und nickte nur – auch wenn ich das ein bisschen kinky fand. Aber außer uns kann das ja niemand sehen.

TBC.

(Alle Namen sind aus Gründen der Diskretion geändert.)

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