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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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I'am Imposible
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Rottweil




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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen

Daß das ganze natürlich reine Fiktion ist sollte ja jedem klar sein. Natürlich kann es solch ein Institut in zivilisierten Ländern nicht geben. Aber es ist eine Geschichte und ich persönlich finde sie SAUGUT.

Immer wieder spanende Wendungen die wirklich erstklassig umschrieben sind und man kann sich irgendwie so richtig in seine Situation reindenken.

Was mich etwas wundert: Paul ist ja nicht da um seine "normalen" Lektionen abzuholen wie es die anderen die gerade auch einsitzen tun. Er hat sich doch sehr stark wiedersetzt und sogar einen Ausbruch geplant. Und jetzt wird er gleich behandelt wie die "Standardinsassen" ? Eigentlich sollte er doch entsprechend bestraft werden. Oder kommt das noch?

Vielleicht kommt er ja gar nicht wie vermutet nach einem weiteren Tag wieder hier raus. Vielleicht meldet ihn seine Frau krank oder meldet Urlaub für ihn und er bekommt die ihm zustehende Strafe dann in voller Härte? Vermutlich wird er bei der nächsten Sporteinheit eh versagen weil er einen heftigen Muskelkater haben wird.

Und die Anmerkung von Ihr_joe mit dem Schiff außerhalb der 12 Meilen Zone klingt natürlich extrem interessant. Da könnte doch seine Frau mit ihm auf eine ganz besondere Kreuzfahrt aufbrechen. Er bekommt 20 Stunden am Tag seine spezielle Erziehung und in den verbleibenden 4 Stunden darf er das gelernte bei, und mit seiner Frau anwenden. In 2 Wochen Intensivtraining lässt sich sehr viel erreichen. Er lernt extrem viel und seine Frau hat den Spaß und kann den Lernfortschritt immer gleich Zeitnah sehen.

Übrigens: Eine übervolle Windel finde ich persönlich nur ganz am Anfang unangenehm. Nach 20 Minuten geniesse ich das sogar wenn sich die ganze Windel schmierig und warm anfühlt.

Bin echt gespannt wie seine Erziehung weiter geht, ob er sich noch lange dagegen wehren kann und ob er irgendwann wirkliche Fortschritte macht.

Ich freue mich auf die nächste Folge und hoffe daß ich noch viel von Paul lesen kann.

Gruß Imposible2000


Mittlerweile in festen Händen eines strengen Masters und auf dem Weg 24/7/365 keusch verschlossen zu sein.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

@Ihr_joe: \"Belehrung\" und angeordnete \"Sportübung\" sind Folter? Oh Gott, werden dann in unseren Schulen gerade Tausende von Kindern (Unterricht ist auch manchmal unfreiwillige \"Beschallung\") gefoltert?


...war das nicht so? In der Schule! Nein?
Es ist immer eine Frage der Ausführung.
Klar sind das Foltern in der Art, wobei ich die Sportübungen selber (für mich) noch ok finde. Nichts desto trotz sind sie Folter!
Die Beschallung (hätte ich auch akustische Hypersensibilisierung nennen können) zählt zu der Weißen Folter, genau so wie die Sportübung besser geschrieben Drill (Drill, zielt auf Disziplin, Gehorsam und eine Brechung des Willens hin...) Zwangsernährung und fast der ganze Rest der lieblichen Behandlung.

Aber darüber wollte ich gar nicht schreiben, es tut Deiner Geschichte keinen Abbruch.
Ich muss mich doch nur wehren (so lange ich das noch kann...
... ach nein noch muss ich nicht dorthin.

Liebe Grüße
Ihr_joe
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Dudarfst
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weil es wohl dazu gehört.

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Ich fand die Geschichte bis dahin wunderbar geschrieben, differenziert, der Hinweis auf die inneren Kämpfe hat gefallen.
Nur glaube ich, dass sich diese story-line ein wenig abnutzen wird. Die Frau des Protagonisten bleibt mir zu sehr im Dunkeln, auf Dauer liest sich das zu "entpersonalisiert".

Dann ist diese Windelgeschichte mit dem Abspritzen aus meiner Sicht ein wenig zu unwahrscheinlich und damit zu kopfkinogesteuert. Das hätte irgendwann kommen können, aber doch nicht so schnell ...
Oder anders: Der "Hammer" wird zu schnell zu schwer.

Der Grundkonflikt zwischen Autonomiewunsch, und zugleich dem Wunsch auf Unterordnung und gesteuert werden hat doch noch viel mehr Facetten bereit.

Ich würde Dir für die Fortsetzung der Story alles ein wenig langsamer, deine Manipulation etwas vorsichtiger, und die Erniedrigung ein wenig individueller empfehlen.

Aber ansonsten, eine der wenigen Geschichten hier mit schöner Sprache, nachvollziehbaren Gedanken und Personen und einer inneren Spannung, die Spaß macht.


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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.03.17 15:27 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für alle Rückmeldungen und Anregungen!

Nur eine kleine Anmerkung dazu: Natürlich ist alles reine Fantasie und so legal wie ein Mord im Krimi. Aber es macht mir Spass zu überlegen, wie wenig anders sein müsste, damit alles ganz anders ist...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 12.03.17 um 15:29 geändert
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.03.17 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Ich schlief sehr unruhig. Der Boden war wesentlich unbequemer als mein Bett, mein Kopfkissen fehlte mir und immer wieder stieß ich an die Gitterstäbe. Außerdem fing meine Blase an zu drücken. Relativ bald gab ich es auf und entleerte sie in mein Höschen. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas bewusst und willentlich tat – auch das war eine furchtbar erniedrigende Erfahrung, aber es war früher oder später ja sowieso unvermeidlich. Erschöpft wie ich war, schlief ich trotzdem dazwischen auch immer wieder ein.

Irgendwann, wohl am nächsten Morgen, ging das Licht an. „Aufwachen – Aufstehen – In Position“, weckte uns unsere unsichtbare, nichts desto trotz so unwiderstehliche Erzieherin. Unwillkürlich und automatisch reagierte ich. Bei den anderen sah ich, dass „In Position“ diesmal wieder bedeutete, an den Gitterstäben zu knien. Gott sei Dank wurde uns am frühen Morgen anscheinend noch etwas mehr Reaktionszeit erlaubt. Trotz meiner Verzögerung wurde ich jedenfalls nicht bestraft.

Zwei Betreuerinnen kamen herein. Es war eine neue Schicht: zwei kräftig gebaute Frauen um die Fünfzig. Schon vom Körperbau her war mit den beiden sicher nicht zu spaßen. Routiniert leinten sie uns an und versorgten uns mit den bekannten Flaschen. Dabei unterhielten sie sich über ein Gourmet-Restaurant, in dem die eine am Vorabend mit Freunden gewesen war. Ich kannte und schätzte das Lokal, es war wirklich exzellent. Aber anstatt der Crema Catalana, von der gerade erzählte wurde, schluckte ich schon wieder den faden Brei, der hier offenbar nicht nur zum Abendessen, sondern auch zum Frühstück gereicht wurde.

Ich erinnerte mich kurz an eine Dienstreise nach England, auf der ich mal einen ähnlichen Pamp serviert bekommen hatte. Also internationale Cousine– wir konnten uns nicht beklagen. Aber dann wurde der Gedanke auch schon wieder weggespült, da eine Lektion über Kochen und Ernährung begann. Wie angekündigt wurde unsere Zeit hier tatsächlich so effizient wie möglich genützt. Wie mussten nur alles brav in uns aufnehmen, was uns vorgesetzt wurde.

Als die Flaschen leer waren, wurden sie abgenommen und das Licht gelöscht. Ansonsten änderte sich nichts. Unsere Ausbildung rund um die Küche ging geduldig, unermüdlich und in ständigen einprägsamen Wiederholungen weiter. Dazwischen wurde uns immer wieder aufmerksames Zuhören, Fleiß und Gehorsam eingeschärft. Der einzige Vorteil der permanenten Belehrung war die kleine Ablenkung von der aufgestauten Erregung in meinem Unterleib. Da eine Morgentoilette spürbar weder vorgesehen noch abzuwarten war, fügte ich mich ins Unvermeidliche und füllte die Windel weiter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde das Lernen durch eine Bewegungseinheit unterbrochen. Ich hatte vom Vortag noch überall Muskelkater, aber nach dem stundenlangen Knien wollte ich auf keinen Fall schon wieder eine Fixierung riskieren. Und ich wollte mir vor den anderen auch keine Blöße geben oder Schwäche zeigen. Der Ehrgeiz und Stolz unter Männern wirkte sogar noch in dieser Umgebung. So ließen wir uns wieder bis zur völligen Erschöpfung herumkommandieren.

Ich lernte dabei, dass ich Liegestütze und Kniebeugen auch noch in einem Zustand schaffte, in dem ich früher nicht einmal mehr aufgestanden wäre – und wie dankbar man einer Betreuerin sein kann, wenn sie einen endlich wieder im Knien anleint!

Passend dazu begann die nächste Lektion mit einem Kapitel, wie schön es für eine Herrin ist, ihren Partner in einer Position des Respekts zu sehen und zu erleben, und wie wichtig es deswegen ist, die dafür notwendige Ausdauer zu trainieren. Das leitete über zu dem Thema, wie wir unsere Herrin durch absolute Fokussierung auf ihre Wünsche glücklich machen konnten und mussten.

Die zweite Fütterung ließ vermuten, dass Mittagszeit sei. Langsam wurde es mir unheimlich. Ich war jetzt schon fast 24 Stunden in Gewahrsam. Wie lange würde ich noch hierbehalten werden? Würde sich Frau Schneider – wer auch immer das was – heute noch um mich kümmern? Oder war ich vergessen worden? Natürlich durften wir die Essenszeit nutzen, um unsere Ausdauer beim Knien weiter zu üben und etwas über Pflanzen- und Gartenpflege zu lernen.

Nach dem Mittagessen wurde die Routine leicht abgeändert: Uns allen wurden die Arme eng an den Körper gefesselt. Die Zwangsjacke erfüllte jetzt wieder in vollem Umfang ihren Zweck. Dann wurde Martin aus seinem Käfig geholt, frisch gewindelt (einschließlich der gründlichen Reinigung) und außen an seinem Käfig mit der Schrittleine angebunden. Er war sichtbar unruhig. Wir anderen blieben in unseren Käfigen. Irgendetwas lag in der Luft, das hinderte unsere Erzieherin aber nicht, die begonnene Lehreinheit fortzusetzen.

Diesmal wurde die Lektion aber relativ schnell wieder unterbrochen. Die Tür ging auf und eine der Betreuerinnen kam mit einer schlanken, großgewachsenen, schwarzhaarigen Frau herein. Sie war wahrscheinlich Mitte Dreißig, braun gebrannt und trug ein luftiges, buntes Sommerkleid, einen breiten, weißen Sonnenhut, eine sicherlich sehr teure, große Handtasche und mit Pailletten verzierte Flipflops – sie wirkte in unserer „licht- und wettergeschützten“ Umgebung wie ein Engel und völlig deplatziert.

Martin fiel sofort auf seine Knie und rutschte in Richtung der Frau. Er versuchte anscheinend, ihr möglichst nahe zu kommen, wurde aber von der Schrittleine unbarmherzig zurückgehalten.
„Na, na, nicht so stürmisch. Freust du dich so sehr? Ich komm ja schon.“ Die Frau strahlte Martin an und trat auf ihn zu. Sofort berührte er mit seinem Kopf ihre Füße als ob er versuchen würde, sie zu küssen. Mit dem Maulkorb ging das natürlich nicht und auch sonst hatte er wenig Spielraum. Aber er nützte alles seine Möglichkeiten! Sanft und zärtlich streichelte er mit seinem Gesicht und seinem Kopf über ihre Zehen, ihren Fußrist und um ihre Knöchel und Waden herum.

Sie schlupfte mit einem Fuß aus der Schlappe und begann damit umgekehrt seinen Kopf zu berühren. Es war, als ob sich beide liebkosten – bzw. sie taten es tatsächlich! Allein der Anblick war unheimlich erotisch und sexy. Kein „wildes, triebgesteuertes Vorspiel“, sondern ganz viel Zärtlichkeit und Achtsamkeit. Mit einer klaren Rollenverteilung – und genauso klarer beidseitiger Wiedersehensfreude.

Ich konnte mir kaum vorstellen, wie es in Martin jetzt zugehen musste. Schon vom Zusehen wurde mein Kleiner verrückt und ich zog und zerrte mal wieder an all meinen Sicherungen in dem irrationalen Versuch, doch etwas zu erreichen. Martin merkte man davon aber nichts an. Er wirkte voll und ausschließlich konzentriert auf den Dienst an dem Fuß seiner Herrin – und das war sie, daran konnte überhaupt kein Zweifel bestehen.

Als Martin so auf sie zu kriechen wollte, war ich entsetzt und erschrocken gewesen und hatte ein weiteres Schauspiel über Dressur und Demütigung erwartet. Aber je mehr ich die beiden beobachtete, desto mehr wirkte die Szene echt und authentisch. Natürlich entsprach sein Verhalten genau den Ratschlägen und Anweisungen, die wird vor dem Essen eingetrichert bekommen hatte. Ich konnte mich noch an fast jedes Wort erinnern.

Aber seine Bewegungen und seine Augen (in die ich von meiner Position aus immer mal wieder schauen konnte) drückten echte Zuneigung aus. Das war nicht einstudiert, geschauspielert oder erzwungen. Ich kann nicht beschreiben, woran man das erkennt, aber ich hatte genug Pornos gesehen, um den Unterschied zu wissen.

Und umgekehrt war es genauso! Martin kniete hilflos angeleint und gefesselt, frisch aber nichts desto trotz so demütigend gewindelt, wirksam geknebelt und vor allem unnachgiebig verschlossen vor seiner Frau, die ihn für wer weiß wie lange in dieser „Erziehungsanstalt“ „behandeln“ ließ während sie in vollen Zügen ihren Urlaub genoss – und doch beneidete ich Martin in diesem Moment. Es kam mir so vor, als ob ich noch selten eine so innige, liebende Beziehung zwischen zwei Menschen beobachtet hätte.

Wie konnte das sein? Nach den Erzählungen hatte Martin sich doch mit allen Mitteln gegen die Dienstleistungen von MMS gewehrt? Und jetzt das? Hatte MMS mit ihrem Ansatz und ihren Methoden vielleicht doch Recht? War all das – die gefüllte Windel um meinen Po, der quälende Verschluss, meine Hilflosigkeit etc. – Zeichen und notwendige Schritte der Liebe zwischen meiner Frau und mir? Oder doch nur ihrer Verachtung und meiner Dummheit? Die Wiedersehensszene vor meine Augen brachte mich noch mehr aus der Fassung als alles bisher erlebte.

„Warte, ich habe dir extra was mitgebracht“, die Frau schlüpfte wieder in ihren Schuh und kramte in ihrer Tasche. Zum Vorschein kam ein Geschenkpäckchen. „Ich pack es dir aus, ok?“ Martin schaute nur kurz auf und beschäftigte sich dann sofort wieder mit den Füßen seiner Herrin.

„Ich habe das bei unserem Zwischenstopp in Dubai gefunden“, erzählte diese weiter und riss dabei das Papier auf. „Die Kinder haben den Shop auf Tripadvisor entdeckt. Er nennt sich Purdah Attire. Ich wusste gar nicht was das ist, aber Purdah bedeutet wohl irgendwas mit Verschleierung. Der Laden hat aber eigentlich nichts mit Religion zu tun, in Wirklichkeit ist es eher ein Bondage-Geschäft, oder besser gesagt, Supermarkt. Dort ist einfach alles viel größer als bei uns. Aber Bondage dürfen die das natürlich nicht nennen, deswegen Purdah.“

Sie redete wie ein Wasserfall, aber voller Freude und Begeisterung. Und Martin bewies ihr dabei seine volle Aufmerksamkeit. Ich war sicher, er hörte genauso konzentriert zu, wie er sie verwöhnte.

„Sie haben da einfach alles, Fesseln, Hauben, jede Art von einschränkenden Kleidern, Verschlüsse, Möbel…, wirklich alles was das Herz begehrt. Und nicht wie bei uns nur so als Spielzeug. Nein, qualitativ hochwertige Ausstattung – und nur zur Erziehung und Kontrolle, Sex ist kein Thema. Wir müssen da unbedingt mal zusammen hin. Ich habe so viel für dich gesehen, aber ich habe mich nicht getraut, es zu kaufen. Umtauschen ist ja nicht so einfach. Ich hoffe, dir passt das, was ich dir mitgebracht habe. Die Verkäuferin meinte, das wäre die richtige Passform für einen deutschen Mann deiner Größe.“

Endlich hatte sie ihr Mitbringsel ausgepackt. Martin war immer noch vertieft, so zeigte sie es zuerst der Betreuerin. Es sah aus wie ein überdimensionierter Mundschutz für Sportler.

„Sie nennen das Teeth-Gag. Er soll zur speech modesty beitragen. Man führt ihn in den Mund ein und beißt darauf. Die Zähne sitzen dann in den beiden Nuten hier. Sehen sie, eine oben für den Oberkiefer und eine unten für den Unterkiefer. Damit“, dabei hatte sie eine Art Aufzieh- oder Uhrenschlüssel in der Hand, „kann man dann einen Mechanismus verstellen, der die Nuten zusammenzieht. Sie sind weich gummiert und passen sich den Zähnen an. Wenn sie richtig festgezogen sind, dann ist es unmöglich, die Zähne aus den Nuten herauszuziehen.

Ich wollte auch nicht glauben, dass das funktioniert, aber ich hab’s ausprobiert. Absolut sicher! Keine Chance so sehr man sich auch anstrengt. Man hat mir erklärt, dass fast alle Tiere hauptsächlich Kraft zum Zubeißen haben. Zum Öffnen des Munds brauchen sie normalerweise keine. Deswegen kann man wohl auch Krokodilen ganz einfach das Maul zuhalten. Naja, probiere ich lieber nicht aus.“

Sie redete und redete, aber immer noch voller Begeisterung. Die Betreuerin hatte sie damit schon angesteckt. Sie betrachtete das Teil mehr als interessiert.

„Jedenfalls. Wenn das fest angezogen ist, kann der Mund nicht mehr geöffnet werden. Er ist dann sicher verschlossen und genauso abgedichtet, wie bei den Maulkörben, d.h. man kann atmen, aber kaum Töne machen. Zusätzlich hält die Platte zwischen den Nuten die Zunge brav an ihrem Platz.
Komm Martin, das probieren wir jetzt gleich mal aus!“

Sie griff nach Martins Kopf und zog ihn hoch. Dann öffnete sie seinen Maulkorb und nahm ihn ab. Er bewegte seine Kiefer vorsichtig. Jetzt beneidete ich ihn wirklich! Und eigentlich galt doch hier Teamgeist! Seine Herrin gab ihm ein paar Sekunden, dann befahl sie ihm „Mund auf!“

Martin gehorchte bereitwillig, obwohl er ja wusste, dass er sofort wieder geknebelt werden würde. Die Frau setzte den Mundschutz auf den Unterkiefer, schloss seinen Mund, in dem sie sein Kinn mit der Hand nach oben drückte, setzte den Schlüssel an und drehte, bis Martins neue Ausstattung fest genug saß. Auch dieser Vorgang wirkte wieder verstörend demütigend und zärtlich zugleich. Und alles deutete darauf hin, dass Martin tatsächlich dankbar für sein Geschenk war.

Als der Schlüssel abgezogen (und in der Tasche verschwunden) war, deutet von außen nichts mehr auf seine Abdichtung hin. Er sah ganz normal und vorzeigbar aus und war doch wirkungsvoll zum Schweigen gebracht – was für ein scheußlich geniales Teil!

Seine Herrin betrachtete voller Stolz ihr Werk: „Passt und sieht gut aus. Endlich ist der störende Maulkorb weg und du hast trotzdem alle Sicherheit, die du brauchst. Ist doch toll, oder?“
Sie nahm Martins Kopf und drückte ihn für einen langen Moment eng an sich heran. Sein Gesicht war jetzt ganz fest in ihren Schoß gepresst. Die Frau schloss genießend die Augen: „Ich hab dich so vermisst!“ Dabei streichelten ihre Hände ganz sanft über sein Haar. Dann ließ sie ihn los und er sank sofort wieder zu ihren Füßen. Diesmal konnte er sogar seinen Mund benutzen. Das Liebesspiel zwischen den beiden war jetzt noch intensiver als vorher.
Obwohl ich nur zusehen durfte, war ich schweißgebadet vor Erregung. Konnte es wirklich sein, dass Martin das aushielt ohne sofort abzuspritzen oder verrückt zu werden?

„Der Mund von Männern kann so wundervoll sein, aber ich mag es nicht abgeschlabbert oder vollgelabert zu werden…“, erklärte sie noch ganz voller Genuss. Die Betreuerin nickte nur zustimmend, als ob es ihr auch so gehen würde.
Dann erinnerte sie sich offensichtlich wieder daran, warum sie hier war.
„War er denn auch sonst so brav?“, fragte sie die Betreuerin. Martin blieb ganz in seinen Dienst vertieft.
„Natürlich, immer vorbildlich. Er hat damit auch den anderen immer wieder geholfen.“
„Das freut mich. Dann kann ich ihn ja mitnehmen. Ich habe ihn wirklich so vermisst. Ich bin sogar extra vier Tage früher nach Hause geflogen, da ich es nicht mehr ohne ihn ausgehalten habe. Die Kinder sind noch geblieben, sie halten mich für sentimental. Sie meinen, ich müsste mich stärker unabhängig machen von ihm,“ – eine komische Vorstellung angesichts des vor ihr hilflos knienden Manns, wer war denn da von wem abhängig? – „aber ich schaff und will das nicht.“ Dabei streichelte sie ihm mit ihrer Sohle wieder ganz zärtlich über die Haare und das Gesicht.

„Nächstes Mal kommst du mit! Das mit den Kontrollen am Flughafen bekommen wir hin, auch wenn es den Kindern peinlich ist. Und in dem Hotel hätten wir dich wunderbar unterbringen können. Lauter einzelne kleine Hütten am Strand unter Palmen, abgeschirmt von den anderen, wenn man will, bekommt man sogar sein eigenes Essen geliefert. Wir hätten dich da ganz einfach an einer der Palmen anbinden können, so dass du das Wetter und den Auslauf hättest genießen können. Ich habe gefragt: wenn man kein Bett und kein Essen braucht, kostet es wie ein Haustier, nur zehn Prozent zusätzlich. Wie gesagt, das nächste Mal machen wir das so und dann shoppen wir auf dem Weg bei Purdah Attire!“

Martins Augen strahlten angesichts der Beschreibung und Aussicht. Anscheinend stellte er sich eine solche Südsee-Idylle genauso toll vor wie seine Frau. Ich war mir da nichts so sicher. Irgendwie war ich noch nicht so weit, würde das auch meine Zukunft sein? Am Flughafen meinen Verschluss erklären zu müssen und dann einen „geruhsamen“ Urlaub an der Kette zu verbringen? Aber irgendwie war ich trotzdem immer noch neidisch auf ihn.

„Aber jetzt geht’s erstmal nach Hause. Komm, zieh dich schnell um, so können wir ja nicht nach draussen. Ich habe dir was zum Anziehen mitgebracht!“
Zusammen mit der Betreuerin befreite sie ihn von seinen Fesseln, nur die Windel blieb noch an. Martin blieb dabei ganz ruhig und unterstützte nur passiv. Er war das offenbar gewöhnt und wusste, was von ihm erwartet wurde.

Seine Herrin holte ein Kleidungsstück aus ihrer Tasche und hielt es ihm hin. Er durfte es sich selber anziehen. Zuerst dachte ich, es seien Fitness-Klamotten, aber es stellte sich als ein Onesie heraus. Ich hatte das schon mal in einem Katalog gesehen. Bei Frauen konnte so ein Strampelanzug ja noch als „süß“ durchgehen, für Männer fand ich ihn nur albern. Und noch schlimmer, Martins Jumpsuit war doch tatsächlich einfarbig hellblau und aus flauschigem, dickem Flanell. Als Schuhe bekam er die gleichen Pailletten besetzten Flipflops, die seine Frau trug. Partner-Look!? Verglichen mit ihr sah er allerdings völlig lächerlich aus, aber wenigstens verbarg das Outfit seine Windel und vielleicht wirkte die Kombination schon wieder so abgefahren, dass es als modisches Statement durchgehen konnte. In jedem Fall widersprach er nicht.

Seine Frau trat an ihn heran, zog den Reisverschluss nochmal ganz hoch und fingerte etwas an seinem Hals herum. Dabei hörte ich ein leises Klicken. Wenn man genau hinschaute, war der er Anzug jetzt mit einem kleinen Schloss vor unbeabsichtigtem Ablegen gesichert – aber das fiel nur auf, wenn man darauf achtete.

Fertig ausgestattet wollte Martin schon wieder auf die Knie sinken. Irgendwie schien das seine normale Position zu sein. Seine Herrin ergriff aber seine Hand: „Nein, wir gehen jetzt. Zu Hause haben wir dafür noch den ganzen Tag Zeit.“ Händchenhaltend folgte er ihr und der Betreuerin nach draußen. Die Tür wurde geschlossen, das Licht ging aus und bevor ich anfangen konnte, über das Gesehene weiter nachzudenken, wurden unseren Gedanken wieder Zügel angelegt und zum Thema „Putzen und Reinigen“ geführt.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 28.09.18 um 14:06 geändert
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:13.03.17 08:30 IP: gespeichert Moderator melden


Gedanken und Fantsien, eine Fortsetzung die wieder zeigt über einem stolzen und erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Und die Ausstattungen die beschrieben werden sind wieder restriktiv.
Bin gespannt was sich Pauls Frau noch einfallen lässt, bzw. das Gespräch mit Frau Schneider wird wohl weitere Erkenntnisse bringen.

Weiter so
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:16.03.17 00:35 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist jetzt schon viel länger, als ich je gedacht habe - und wird vielleicht noch eine Zeitlang weitergehen.

Ich habe deswegen als Service für Leser an den Anfang (erster Post) eine Zusammenfassung und eine Liste der wichtigsten Figuren gestellt.

Wenn was fehlt, bitte melden
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:16.03.17 11:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich nicht nur "VIELLEICHT"

Sondern ganz BESTIMMT

Fiebere schon den weiteren Erkenntnissen der handelnden Personen entgegen.
Weisheiten von Frau Schneider
Zusammentreffen mit Ingrid und ihrem "Zögling"
Pauls neue Einsicht und seine Umsetzung zu Hause

Hoffentlich baut die Leserschaft nicht Zuviel Druck auf 😄
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.03.17 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter Zusammenfassung und Personen siehe ersten Post.


Wir lernten ausführlich und detailliert, worauf überall im Haushalt zu achten sei und wie auch die kleinsten Schmutzecken gefunden und beseitigt werden könnten. Immer und immer wieder wurde uns eingeschärft, dass ein liebender Partner ein reinigender Partner sei.

Irgendwann kam aber auch diese Lektion zu einem Ende, das Licht ging wieder an und die beiden Betreuerinnen kamen herein. Eine machte mich los und holte mich aus dem Käfig, während die anderen für die Turneinheit vorbereitet wurden. Ich war unendlich erleichtert, dass ich jetzt endlich frei kam, und ließ mich entsprechend besonders folgsam führen – in kleinen Trippelschritten an der Leine.

Leider ging es aber nicht sofort zum Umziehen, sondern ich wurde zunächst erst mal auf einem winzigen Stühlchen vor einem Schreibtisch platziert und dort wieder zuverlässig gesichert. Im Sitzen und ohne die „Ablenkung“ durch die Belehrungen spürte ich meine gefüllte Windel wieder mit ganzer Intensität. Die Ladung war von mir den Tag über kontinuierlich vermehrt worden – ich hatte ja keine Alternative, so erniedrigend das auch jedes Mal war.

Nach mehreren Minuten Wartezeit kam eine Frau Mitte Fünfzig, der Kleidung nach Mitarbeiterin von MMS, dem Typ und Gestus nach Oberlehrerin, herein und setzte sich mir gegenüber an den Schreibtisch. Auf meinen Stühlchen „thronte“ ich mehr als einen Kopf unter ihr, so dass sie bequem auf mich herabschauen konnte. Offensichtlich war dies Fr. Schneider, die persönliche Kundenberaterin meiner Frau und so wohl auch meine persönliche Betreuerin.

Sie musterte mich für eine Weile. „Du bist also der Paul, wegen dessen Eigensinn und Aufsässigkeit ich meinen freien Sonntag unterbrechen muss. Findest du das nicht sehr unhöflich und ungezogen von dir?“

So hatte ich mir den Gesprächseinstieg nicht vorgestellt. Was sollte ich darauf antworten? Dass dies nicht meine Schuld war? Dass ich nicht freiwillig hier sei? Dass sie mich einfach losmachen solle, dann hätten wir beide diese unerfreuliche Episode so schnell wie möglich hinter uns? Und wie kam sie darauf, mich einfach zu duzen, wir kannten uns noch gar nicht! Für sie immer noch H. Dr. Hölzel wäre früher meine Standardantwort auf so eine Ansprache gewesen!

Aber jetzt? Mit einem Maulkorb, der nur Grunzen erlaubte und einem Höschen, in dem der Brei bei jeder Bewegung ekelhaft hin und her gedrückt wurde? Ich nickte nur leicht und schaute zu Boden. Ich fühlte mich jetzt schon beschämt.

Sie betrachtete mich wieder eine Weile lang prüfend: „Hast du in den letzten 24 Stunden etwas gelernt?“
Wieder nickte ich – „etwas gelernt“ war ja wirklich nicht zu bestreiten.
„Willst du mir das beweisen und artig und brav sein, während wir uns unterhalten?“
Eigentlich wollte ich ihr etwas ganz Anderes beweisen, z.B. dass sie mit mir nicht so umgehen konnte, aber ich nickte nur.
„Gut, dann zeige mir, dass du gelernt hast, dich zu beherrschen und zu gehorchen.“
Wollte ich das lernen? Wollte ich das zeigen?
„Ich werde ich dir jetzt deinen rechten Arm losmachen und deine Mundsicherung entfernen. Aber: dein Händchen bleibt trotzdem manierlich in deinem Schoß! Einzige Ausnahme: Wenn du etwas sagen willst, dann darfst du dich melden wie in der Schule. Und aus deinem Mund kommt nur dann ein Ton, wenn ich dir das ausdrücklich erlaube. Wenn du das noch nicht kannst, dann geht es sofort wieder ab in das Erziehungsprogramm. Ich hol dich dann nicht so schnell wieder raus wie diesmal. Hast du das verstanden!?“
Ich nickte. Die Drohung mit einer weiteren Zeit in dem Käfig war wirklich sehr effektiv!

Fr. Schneider stand auf, entfernte meine Sicherungen wie angekündigt (selbst mit diesen Lockerungen blieb ich natürlich verlässlich fixiert) und setzte sich wieder.
Eingeschüchtert wanderte meine freie Hand erstmal an ihren Platz und auch mein Mund blieb stumm, obwohl ich am liebsten so viel laut herausgeschrien hätte. Aber ich hatte inzwischen wenigstens begriffen, dass MMS sehr vertrauenswürdig und zuverlässig war: Ankündigungen wurden immer umgesetzt.

Sie schlug eine Akte auf – wahrscheinlich meine Akte – und las darin.
„Hm. Vorgetäuschte Hautprobleme. Das machen alle. Wie kommt ihr nur darauf, dass uns das nicht auffallen würde? Aber auch noch einen Termin versäumt? Und am schlimmsten, erst anderthalb Wochen in Behandlung und dann schon ein Ausbruchsversuch!? Die meisten unserer Zöglinge brauchen drei bis vier Wochen, bis sie sich das trauen.“

War das jetzt ein Lob für meinen Mut? Wahrscheinlich eher nicht. Ich hob meine Hand, schließlich musste ich mich ja verteidigen!

Fr. Schneider schaute mich streng an. Inzwischen kannte ich die Kunstpausen und mir war aus Schulungen bewusst, was sie bezweckten: Etablierung der Hierarchie und Einschüchterung. Ich ignorierte das einfach. Sie würde mir jetzt sicher gleich die Erlaubnis zum Reden erteilen und dann konnte ich wenigstens wieder aktiv werden. Ich wusste noch nicht genau, was ich sagen wollte, aber bisher konnte ich mich auf meine Argumentationsfähigkeiten immer sehr gut verlassen.

„Nein. Im Moment gibt es für dich noch nichts zu sagen. Die Fakten sind wie sie sind und Geschwätz brauchen wie beide nicht. Gewöhn dir für die Zukunft an, mit der Zeit deiner Vorgesetzten und Erziehungsberechtigen achtsam umzugehen.“

Das war ja die Höhe! Erst sollte ich melden. Aber wenn ich das beachtete, dann wurde mir trotzdem der Mund verboten? Für wen oder was hielt sie sich!!?? Ich atmete schon tief ein und öffnete den Mund für eine heftige Gegenrede. Sie hob nur warnend den Finger – da fiel es mir wieder ein: Sie hielt sich für diejenige, die mich jederzeit wieder in den Zwinger schicken konnte, wahrscheinlich mit einem Fingerzeig. Das durfte ich auf keinen Fall riskieren. Ich sank schweigend in mich zusammen.

Fr. Schneider lächelte das erste Mal kurz, dann war sie aber sofort wieder sehr streng: „Ich lass dir das gerade noch einmal durchgehen: Aber so einen Trotzanfall möchte ich nicht noch einmal erleben! Verstanden?“

Was für einen „Trotzanfall“? Bloß weil ich meinen Mund aufgemacht hatte? Ich spürte wieder meine Windel und nickte nur. Mit Fr. Schneider war nicht zu spaßen.

„Gut. Jetzt sehen wir mal, was dein Verhalten bedeutet.“ Sie holte einen Schnellhefter aus einer Schublade, schlug ihn auf und führ mit dem Finger über das darin abgeheftete Papier. Es war eine Art Tabelle:
„Versäumter Termin: 2-4 Tage Erziehungsaufenthalt.
Vortäuschung eines körperlichen Problems: 4-8 Tage Erziehungsaufenthalt
Versuchter Ausbruch: 10-20 Tage Erziehungsaufenthalt.“
Mir rutschte das Herz in die Hose. Das konnte sie doch nicht ernst meinen? Aber die Mitarbeiterinnen von MMS schienen äußerst selten in solchen Sachen zu scherzen?
Sie hob den Kopf und blickte mich auffordernd an: „Kannst du ausrechnen, wie viele Tage das mindestens sind?“
Ich war zu verwirrt, um zu reagieren.
„Na los, wieviel ist das? Wenn du weiter so trotzig bist, dann kannst du gleich wieder zurück zu den anderen! Nochmal versäumter Termin: 2-4 Tage, Vortäuschung eines körperlichen Problems: 4-8 Tage, versuchter Ausbruch: 10-20 Tage. Wieviel ist das mindestens?“

Ich schluckte und wollte ihr gerade „Null Tage, sie können mich doch nicht einfach einsperren!“ entgegenschleudern, da sah ich wieder den erhobenen Zeigefinger. Ich biss mir auf die Lippe und meldete mich.
„Ja Paul?“
„16“, flüsterte ich kleinlaut.
„Wie bitte? Bitte klar, deutlich, höflich und in ganzen Sätzen! Du bist doch angeblich ein Manager.“
Es war so erniedrigend, wie ein dummer Schüler behandelt zu werden, aber ich musste mich wohl fügen: „Es sind mindestens 16 Tage Erziehungsaufenthalt, Fr. Schneider.“

Ich hatte noch nie so unterwürfig mit einer Frau gesprochen – und so oft davon fantasiert. Mein Schw**z pulsierte mal wieder verzweifelt in seinem Gefängnis. Und genauso verzweifelt war ich über die Aussicht, 16 Tage in der Zelle verbringen zu müssen. Das konnte doch nicht erlaubt sein!? Aber die Polizistin hatte ja keine Einwände gehabt?

Vorsichtig hob ich wieder meine Hand, ich musste ihr klarmachen, dass sie mich nicht einfach hierbehalten konnten. Sie schaute mich fragend an, reagierte aber nicht. Ich war verwirrt, machte ich etwas falsch? Ich meldete mich doch?

Nach einer langen Wartezeit, „erlöste“ sie mich endlich: „Soll das ein Melden sein?“ Durfte ich jetzt antworten? Zur Sicherheit nickte ich nur.
„Hatte ich nicht gesagt, melden wie in der Schule? Bist du so schwer von Begriff oder tust du nur so? Wenn du etwas sagen willst, dann strecke deine Hand ganz nach oben. Wie es ein eifriger Schüler tun würde. Mit Nachlässigkeiten kommst du hier nicht weiter.“

Es war so demütigend: Ich war Abteilungsleiten und Doktor. Ich war es gewohnt, dass die Leute auf mich hörten. Und jetzt musste ich hier auf einem Stühlchen sitzen und artig aufstrecken, bevor ich etwas sagen durfte. Ich erinnerte mich wieder an das Gespräch zwischen der Betreuerin und der Kundin gestern Abend: Zügel anlegen und kontrollieren. Aber es blieb mir im Moment nichts anderes übrig, als mich zu fügen. Ich versuchte so beflissen wie möglich zu wirken.

Sie musterte mich eine Weile: „Besser. Also gut. Ja Paul, was willst du sagen?“
Ich schluckte meinen verbliebenen Stolz hinunter: „Sehr geehrte Frau Schneider, wenn sie mich hier für 16 Tage festhalten, dann verliere ich meine Arbeit. Meine Familie ist auf diesen Verdienst angewiesen, meine beiden Töchter studieren noch. Ich denke, es ist nicht der Wunsch meiner Frau, das zu gefährden.“ Ich war sehr stolz auf dieses Argument. Ich hatte nicht mich und meine Gefühle ins Feld geführt, sondern nur die Wünsche und Bedürfnisse meiner Frau und Familie!

Fr. Schneider schien das auch zu bemerken. Sie lächelte wieder einmal. „Es ist gut, dass du anfängst zu lernen, was wichtig ist. Aber in diesem Fall brauchst du dir keine Sorge machen. Da darfst du sogar an dich denken. Dein Aufenthalt hier zählt als psychische Therapie, wie eine Art Kur. Männlicher Egoismus, Ungehorsam und Sex-Fokus sind heilbar. Genauso wie Depressionen oder ein gebrochenes Bein. Demzufolge hast du ein Recht auf Behandlung. Unsere Zöglinge sind während ihrer Zeit bei uns entsprechend krankgeschrieben.“

Fr. Schneider ließ diese Erkenntnisse und Überlegungen eine Zeitlang auf mich einwirken. Langsam kroch die Vorstellung in mein Bewusstsein, was es bedeuten würde, länger in diesem Männerzwinger gehalten zu werden. Mir brach der Schweiß aus.

„Aber du hast eine wunderbare Frau. Sie liebt dich wirklich. Ich habe lange versucht, sie zu überzeugen, dass es dir helfen würde, die Konsequenzen deines Verhaltens intensiv zu erleben. Männer brauchen Klarheit, alles andere verwirrt sie nur. Aber sie ist anderer Meinung. Sie denkt, du seist trotz allem intelligent genug dir vorzustellen, wie sich 15 weitere Tage in unserer Aufbewahrung anfühlen würden.“

Ich nickte eifrig, diesmal voll echter Überzeugung!!

„Sie wünscht deswegen, dass wir deine Erziehung zur Bewährung aussetzen. Verstehst du schon, was Bewährung bedeutet?“
Obwohl es so beschämend war, immer wieder wie ein kleines, dummes Kind behandelt zu werden (bei dem Gedanken wurden mir mal wieder meine vollen Hosen so richtig bewusst), schöpfte ich Hoffnung. Also nickte ich wieder – nur jetzt nichts mehr riskieren.

Fr. Schneider machte eine kleine Pause und schaute mich streng an: „Wie gesagt, ich habe ihr stark davon abgeraten, aber sie ist deine Erziehungsberechtigte.“
Das Wort „Erziehungsberechtigte“ schockierte mich – so hatte ich noch nie über meine Frau gedacht. Aber offensichtlich entschied sie im Moment über mein Schicksal, meine „Erziehung“.

„Freu dich nicht zu früh! Die Bewährung gibt es nur unter zwei Bedingungen.“

Wieder eine unendlich lange Kunstpause. Warten konnte so quälend sein.

„Erstens, du unterschreibst diese Erweiterung deines Keuschhaltungsvertrags“, damit nahm sie ein Blatt aus meiner Akte und schob es mir hin.
„Es ist eine Vereinbarung zur regelmäßigen Kontrolle deines Penisverschlusses durch Frau Britta Moser. Nach deinem Ausbruchsversuch ist eine engmaschige und verlässliche Überwachung für dich wichtig, um wieder das Gefühl der Sicherheit zu bekommen. Wie du weißt, will sich deine Frau damit nicht belasten. Aber lies selber, als Manager wirst du das ja können.“

Der Text auf dem Blatt war relativ kurz und präzise:
„Erweiterung des Vertrags zur Keuschhaltung von H. Paul Hölzel.
Fr. Christine Hölzel, die Erziehungsberechtigte von Paul Hölzel, im Folgenden Erzieherin genannt,
beauftragt Fr. Britta Moser, im Folgenden Kontrollerin genannt,
mit der Kontrolle des Penisverschlusses von Paul Hölzel, im Folgenden Zögling genannt.
Der Auftrag umfasst die folgenden Rechte und Pflichten:
1. Die Kontrollerin prüft in geeigneten Zeitintervallen, in der Regel alle zwei Tage, den Verschluss des Zöglings auf Sitz, Funktion und Unversehrtheit.
2. Die Kontrollerin hat dazu während der Zeit der Überprüfung volle Erziehungsgewalt über den Zögling. Der Zögling gehorcht in dieser Zeit allen Anweisungen der Kontrollerin sofort und aufs Wort.
3. Im Falle eines auch nur teilweisen Ungehorsams des Zöglings kann die Kontrollerin die sofortige Einweisung des Zöglings in die Obhut von MMS anordnen. Offene Bewährungen werden dann sofort widerrufen.
4. Die Kontrollerin darf nichts anweisen, was den Zögling körperlich verletzt, öffentlich bloßstellt oder seine Arbeit gefährdet.
5. Unter Berücksichtigung von Punkt 4 legt die Kontrollerin die Zeiten und Orte für die Überprüfungen fest. Sie kann auch spontane Prüfungen anordnen, sofern der Zögling die Möglichkeit hat, den Termin einzuhalten.
6. Eine Überprüfung darf bis zu 90 Minuten dauern. Eine längere Dauer bedarf der Genehmigung durch die Erzieherin.“

Darunter waren zwei Unterschriften mit dem Datum von gestern (anscheinend war das schon länger vorbereitet), eine von meiner Frau, die andere wohl von Fr. Moser.

Dann folgte eine weitere Zeile mit einem offenen Unterschriftsfeld darunter:
„Ich bitte um konsequente Durchsetzung meiner Keuschheit und benötige dafür ständige und strikte Kontrolle. Ich stimme deswegen der oben aufgeführten Vereinbarung freiwillig zu und versichere, mich gegenüber Fr. Moser immer artig, brav und gehorsam zu verhalten.“

Es war offensichtlich, dass auf dem Vertrag nur noch meine Unterschrift fehlte. Glaubten sie wirklich, dass ich so dumm wäre, das zu unterzeichnen? Ich würde doch nicht noch einmal in eine solche Falle gehen?!

Zitternd meldete ich mich. Wieder warten. „Ja Paul, welche Frage hast du noch?“
„Sehr geehrte Fr. Schneider, ich habe in den letzten Tagen wirklich viel gelernt. Vielen Dank für dieses Erlebnis. Aber sie können doch nicht von mir erwarten, dass ich jetzt einer weiteren Verschärfung meiner Keuschhaltung zustimme? Bitte!“

Fr. Schneider schaute mich freundlich, fast mütterlich an. „Ich kann verstehen, dass dich der Text etwas erschreckt. Aber du musst keine Sorge haben. Das ist keine Verschärfung deiner Keuschhaltung. Du bist und bleibst verschlossen, daran ändert sich nichts. Da kannst du ganz beruhigt sein.“
Ich musste zugeben, das hatte eine gewisse Logik. Aber es war keineswegs beruhigend.
Ich meldete mich wieder. Irgendwie ging das jetzt schon ganz automatisch. Ich kam gar nicht mehr auf die Idee, einfach loszuplatzen. Ich war an das „Zaumzeug“ schon gewöhnt.

„Na gut, Paul. Noch eine Frage. Denk aber daran, was ich vorhin gesagt habe. Achtsamer Umgang mit der Zeit deiner Vorgesetzten sollte eine wichtige Tugend für dich werden!“

Ich schluckte. Wie sollte ich so eine Chance für eine abgewogene Entscheidung haben? Andererseits gab es eigentlich auch nur noch eine wichtige Frage: „Was passiert, wenn ich nicht unterschreibe?“ Meine Stimme zitterte leicht.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 28.06.17 um 10:08 geändert
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:21.03.17 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Fr. Schneider schaute mich wieder fast gütig: „Was passiert, wenn du jetzt nicht unterschreibst? Nichts! Ich kann gut verstehen, dass du verwirrt bist, aber wir zwingen hier niemanden, das solltest du inzwischen wissen. Wenn du nicht unterschreiben willst, dann tue es einfach nicht. Du brauchst da keine Angst zu haben.“
Erleichtert atmete ich hörbar aus.
„Ich werde,“ fuhr sie nach der unvermeidlichen Kunstpause fort, „dich in dem Fall einfach wieder verpacken wie du es gewohnt bist, so dass du dich wieder sicher und geborgen fühlen kannst. Und dann darfst du wieder in deinen geschützten Aufenthaltsraum. Dort kannst du ungestört deine Behandlung fortsetzen. Wie wir vorhin schon festgestellt haben, solltest du dafür sowieso eigentlich mindestens 16 Tage Zeit haben.“

Mir blieb der Atem weg. Schock, Erschrecken, ohnmächtige Wut! „Freiwillig“ unterschreiben oder für 16 Tage zurück in den Zwinger?
Ich wollte mir das nicht gefallen lassen! Aber was blieb mir anderes übrig? Toben, Schreien, Flucht? Keine Optionen im Moment.
Aber konnte ich meine Unterschrift verweigern? Würde ich das aushalten? Sechzehn Tage konstante Belehrung, hartes Training, Fesselung, Fütterung, Hilflosigkeit, totale Fremdbestimmung, Erniedrigung, Verschluss??
Andererseits: ich hatte mir geschworen, auf keinen Fall noch einmal eine Unterschrift! No way! Auch 16 Tage würden irgendwann vorbei sein!! Einen hatte ich ja schon geschafft, es waren also nur noch 15! Ich würde das durchhalten!

Fr. Schneider beobachtete mich sehr genau. Ich war sicher, sie durchschaute die Gefühle, die in mir tobten, und sie hatte die Geduld, ihre Worte wirken zu lassen. Erst als ich mich zu „nicht unterschreiben, durchhalten, ihnen zeigen, dass sie mich nicht unterwerfen können“ durchgerungen hatte, fuhr sie fort:

„Weil du so folgsam warst und dich auf eine Frage beschränkt hast, werde ich dir auch sagen, wie es nach den 16 Tagen dann weitergeht. Das interessiert dich doch?“
Ich war alarmiert. Das war doch selbstverständlich, oder? Zur Sicherheit nickte ich.
„Nach den 16 Tagen werde ich dir die Vereinbarung einfach noch einmal zur Unterschrift vorlegen. Du hattest dann ja lange genug Zeit, dir eine Meinung zu bilden, nicht so überfallartig wie heute. Und falls du dann immer noch nicht so weit bist, dann bekommst du natürlich noch einmal Zeit. Wir wiederholen das gerne, so oft du wie willst. Wie gesagt kein Zwang, die Entscheidung liegt allein bei dir.

Aber du verstehst sicher, dass wir dich nach deinem Ausbruchsversuch nicht wieder einfach unbeobachtet lassen können. Und dich alle paar Tage abzuholen, wäre viel zu aufwändig für alle Beteiligten. Findest du nicht auch?“

Ich starrte sie nur fassungslos an. Das konnten sie doch nicht machen!

„Du siehst, dein sicherer Verschluss liegt uns wirklich am Herzen. Du kannst dich darauf verlassen, dass wir alles dafür Notwendige tun!“

Ich sank in mich zusammen. Ich hatte mich noch nie so hilflos und ohnmächtig gefühlt. Es gab für mich offensichtlich keinen Entscheidungsspielraum mehr. Ich musste tun, was andere für mich festlegten. Es fühlte sich völlig anders an als im Kopfkino.

Fr. Schneider hielt mir einen Stift hin und schaute mich aufmunternd an. „Glaube mir, eine kontinuierliche Kontrolle macht es viel leichter für dich. Du kannst dich so viel schneller an deinen Einschluss gewöhnen. Du musst dich dann nicht mehr damit beschäftigen, wie du rauskommst oder das beenden kannst. Alles wird damit ganz einfach und klar!“

Ich nahm den Stift, starrte eine Weile lang auf das wartende Feld und unterschrieb dann wie ferngesteuert. De facto war ich fern- bzw. fremdgesteuert!
Fr. Schneider stand auf, kam um den Tisch herum und verpackte wieder meinen Arm und Mund.
„Das brauchen wir jetzt nicht mehr. Es ist vielleicht für dich leichter, wenn du dich jetzt wieder entspannen kannst und dich nicht mehr kontrollieren musst.“
Ich konnte auf diese Art von „Erleichterung“ gerne verzichten! Gleichzeitig fielen mir zwei dringende Fragen ein: Wer ist Fr. Moser und was war die zweite Bedingung meiner Frau? Zum Melden war es allerdings jetzt zu spät.

Ich musste mir aber keine Sorgen machen, Fr. Schneider hatte alles im Griff auch ohne meine Hilfe: „Gut, der erste Punkt wäre erledigt. Ich muss zugeben, deine Frau hatte Recht. Die meisten anderen Zöglinge fangen beim ersten Mal an zu schreien und zu toben, wenn ich ihnen diese Vereinbarung vorlege. Du scheinst gar nicht so dumm und schon vergleichsweise folgsam und einsichtig zu sein. Mach weiter so! Denk daran, deine Frau will nur, dass du das Beste aus dir herausholst!

Deswegen will sie dich auch bezüglich der zweiten Bedingung unterstützen. Während der Zeit deiner Bewährung ist es nämlich zwingend vorgeschrieben, dich angemessen daran zu erinnern, dass die Strafe nur temporär ausgesetzt ist. Davon gehen wir auch nicht ab, egal was unsere Kunden sagen.

Normalerweise verwenden wir dafür solche Schutzhöschen, wie du gerade anhast. Die sind eigentlich ideal: Unauffällig für andere, allzeit fühlbar für den Träger. Deine Frau hat dir aber ja extra das Halsband geschenkt. Sie schlägt vor, dass du das als Gedächtnisstütze benützt. Deine Frau ist sogar bereit, dir dieses Halsband jeden Morgen aufzuschließen, so dass du es während der Arbeit ablegen kannst. Gleiches gilt für andere Gelegenheiten, für die sie es als nicht praktikabel betrachtet. Mit dem Höschen gäbe es keine solchen Erleichterungen. Ich hoffe, du weißt das Angebot deiner Frau zu schätzen!?“

Im Moment war ich zu verwirrt um zu verstehen, was das alles bedeutete. Deswegen nickte ich nur. Wertschätzung meiner Frau gegenüber war immer eine gute Antwort!

„Voraussetzung ist allerdings, dass du das Halsband immer sofort freiwillig anlegst und verschließt, sobald du nach Hause kommst. Keine Sorge, du brauchst dazu keine weitere Vereinbarung zu unterschreiben. Du kannst das auch jederzeit leicht beenden, wenn es dir zu viel wird: einfach das Halsband nicht mehr anlegen. Wir kommen dann und holen dich ab, so dass du wie gewünscht deine Strafe absitzen kannst.“

So „einfach“!?!

„Hast du das verstanden?“ Eine andere Meinung als Zustimmung war von mir offensichtlich weder gewünscht noch möglich. Was blieb mir anderes übrig, als zu nicken.

Fr. Schneider heftete meine Zustimmung in die Akte. Es war alles Notwendige gesagt und entschieden worden. Meine Fragen und Proteste konnten und mussten bleiben, wo sie waren.

Von einer der beiden diensthabenden Betreuerinnen wurde ich zu der Waschstation gebracht. Dort wurde meine Verpackung abgenommen und ich wurde gründlich gereinigt. Im Büro wurden anschließend meine Fesseln gelöst und mir die Kleider gegeben, die ich vor meinem Abtransport getragen hatte. Sie hatten sie doch mitgenommen. Zuletzt bekam ich abgezähltes Wechselgeld, das genau für die Heimfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln reichen würde, eine Tüte mit meiner Zwangsjacke und dem Maulkorb und wurde auf die Straße eskortiert.

Zum ersten Mal seit vierundzwanzig Stunden war ich wieder frei, atmete frische Luft, sah den Himmel über mir, konnte hingehen wohin ich wollte – oberflächlich war alles wie früher. Und doch war mir klar, dass sich für mich wohl einiges geändert hatte. Ich war nur auf „Bewährung“ hier draußen.
Ich konnte das „genießen – solange ich mich absolut gehorsam und ergeben verhalten würde, anderenfalls wartete der Zwinger auf mich!
Und darüber hinaus die regelmäßigen Kontrollen und das Halsband!
Wie würde ein Leben unter solchen Bedingungen, mein zukünftiges Leben aussehen??

Ich brauchte ungefähr vier Stunden, bis ich mich mit Bus, Zug und wieder Bus nach Hause durchgeschlagen hatte, ich war seit Jahren nur noch mit dem Auto unterwegs gewesen. Jetzt stand ich vor der Haustür. Genauso wie immer. Und doch hatte ich das Gefühl, dass hinter dieser Tür ein völlig neues Leben auf mich warten würde. Und mein in seinem Gefängnis pulsierendes Glied erinnerte mich daran, dass dies ein Leben maximaler, unstillbarer Erregung sein könnte – intensiver, heftiger, leidenschaftlicher, eindrücklicher, quälender als ich je erträumt hatte.

Sollte ich versuchen, einfach davonzulaufen? Weit weg, wo mich niemand finden würde? Aber ohne einen Cent und ohne Papiere? Wie weit würde ich kommen? Und wahrscheinlich wäre MMS auch darauf vorbereitet! Sie waren mir bisher immer einen Schritt voraus. Das hatte ich eindrücklich gelernt. Im Moment hatte ich keine Alternative.

Ich schloss auf und trat ein.
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.03.17 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein guter Cliffhanger. Macht Lust auf mehr
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.03.17 21:22 IP: gespeichert Moderator melden


Nett, die Mädels, er wird zu nichts gezwungen.
Keine aufgezwungen Entscheidungen, alles freiwillig.
Ich lese Deine Geschichte gerne, gut dass ich das mit einem Schmunzeln tun kann, denn die MMS gibt es ja nicht.
Hoffentlich!

Danke, für die Kurzweil
Ihr_joe
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:27.03.17 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Oje. Das kann nicht lange gut gehen. Soweit ist er noch nicht. Ich glaube das dauert keine 2 Tage dann wird er wieder abgeholt. Und dann wird es wohl richtig ernst für ihn.

Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung
Mittlerweile in festen Händen eines strengen Masters und auf dem Weg 24/7/365 keusch verschlossen zu sein.
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:30.03.17 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich geht es mal wieder ein Stück weiter

Alles wirkte wie immer – bis auf ein kleines Detail: Direkt gegenüber der Eingangstür (neben der Tür, die ins Wohnzimmer führt) war eine Kindergarderobe angebracht. Ich kannte das aus Holzspielzeugläden und Kindergärten, nur noch kitschiger: Ein ovales Holzbrett auf dem rosa Hündchen am Rand herumtollten. Ins Auge fielen aber sofort die geschwungenen, verzierten und nichts desto trotz klar lesbaren Buchstaben in der Mitte: PAULS. Und darunter hing an dem Aufhänger mein Halsband.

Jedem, der das Haus betrat, musste das als erstes ins Auge fallen – und mir war sofort klar: nichts war mehr „so wie immer“, der (Alp-)Traum ging weiter, Fr. Schneider hatte nicht zu viel versprochen. Für einen Moment überlegte ich, mich zu verweigern, aufzubegehren oder einfach zu verschwinden? Aber MMS hatte mir die letzten beiden Tage eindrucksvoll ihre Möglichkeiten und ihre Ernsthaftigkeit bewiesen. Ich würde innerhalb von Stunden wieder in meiner Zelle landen – sicher und geborgen, wie Fr. Schneider sich ausdrücken würde – und dort meine „Behandlung“ fortsetzen. Das wollte ich auf keinen Fall riskieren, egal was mich sonst erwartete.

Für den Moment musste ich mich einfach fügen, anpassen, „gehorchen und brav sein“, wie sie es mir eingeprägt hatten! Es war so erniedrigend, mir das eingestehen zu müssen.

Zögernd und schweren Herzen nahm ich das Halsband. Das Schloss hing in einer der Ösen, war offen, dafür gab es wie erwartet keinen Schlüssel. Es war klar, was von mir erwartet wurde und was ich zu tun hatte. Widerwillig legte ich mir das Halsband um und zog es zu, bis es anlag. Ich erinnerte mich noch, dass meine Frau darauf Wert legte.

Ich hatte viel von „Collaring-Ceremonies“ gelesen, dem Augenblick der Unterwerfung und der Inbesitznahme des Sklaven und dem damit verbundenen Hochgefühl – und Unterwerfung und Inbesitznahme waren genau die Gefühle, die das Halsband mir unmittelbar vermittelte. Aber nicht als romantisches Spiel, sondern als harte Realität und unmissverständliche Gewissheit.

Ich hatte mir früher manchmal einen Gürtel umgelegt und versucht, mich in die Situation hineinzudenken – das war aber immer nur „Attrappe“, Show, zwar schon ziemlich erregend, aber doch in keiner Weise vergleichbar mit dem, was jetzt mit mir passierte. Heute war es ernst und echt. Das Schloss schnappte zu. Ich würde das Halsband selbst nicht mehr ablegen können, meine Entscheidungsgewalt war zu Ende, ich musste warten und hoffen, dass mich meine Frau wieder befreite. Oder besser gesagt: zeitweise aufschloss. Denn das Halsband würde für die nächste Zeit wohl mein „Normalzustand“ sein und bleiben, da war ich mir ziemlich sicher.

Es war wirklich unglaublich, wie mächtig und „eingängig“ ein so scheinbar unbedeutendes Accessoire plötzlich wirken konnte: Ich war jetzt oben und unten verschlossen - und beides fühlte sich quälend intensiv an!

Als ich ins Wohnzimmer eintrat, war ich nervös wie ein Pennäler. Was würde mich erwarten? Was sollte ich sagen? Wie sollte ich mich verhalten? Meine Frau saß auf der Couch und spielte mit ihrem Tablet. Sie schaute kurz auf und musterte mich, lächelte kurz zufrieden:
„Du siehst gut aus!“
„Danke“, murmelte ich.
„Ich habe schon auf dich gewartet, sollen wir gleich essen?“
„Ja gern“, stammelte ich. Das war nicht gerade das Thema, das ich erwartet hatte. Aber was hatte ich eigentlich erwartet?
„Gut“, damit schien die Unterhaltung beendet und sie war schon wieder in ihr Spiel vertieft. Es wirkte nicht so, als ob sie damit aufhören würde, um das Essen vorzubereiten.

Ich stand eine Weile lang herum wie bestellt und nicht abgeholt. Langsam wurde mir klar, was sie von mir erwartete. Die Ausbildung in unserem Zwinger half mir dabei. In der Küche stand noch das Geschirr vom Wochenende. Halbwegs zusammengeräumt, aber offensichtlich auf jemanden wartend – auf mich wartend!

Inzwischen hasste ich die Erinnerungen aus meinem Geschichtenkonsum: Der keusch gehaltene Mann macht die Hausarbeiten… So klischeehaft! Ich hatte auch früher abgewaschen oder andere Hausarbeiten erledigt, so modern war unsere Beziehung schon immer. Aber es war heute eine völlig neue Erfahrung für mich, dies mit meiner aktuellen Ausstattung, Käfig und Halsband, tun zu müssen und von beiden jede Sekunde daran erinnert zu werden, dass ich dafür weder speziellen Dank noch die Spur einer Erleichterung bekommen würde.

Mein „Dienst“ war nicht Teil einer Session, in der ich für ihn fürstlich belohnt werden würde, und mein Halsschmuck nicht der Einstieg für einen heißen Abend. Beides waren stattdessen Zeichen und Konsequenz meiner neuen „Normalität“ als meiner Herrin dienender Partner.

Beim Abendessen unterhielten wir uns wie jeden Abend – oder doch vielleicht etwas anders als sonst: Meine Frau erzählte von ihrem Wochenende, der Woche davor, ihren Plänen für die nächste Woche. Ich hörte zu, fragte nach und war (zum ersten Mal seit langer Zeit?) froh, nicht über meine Erlebnisse und Gefühle reden zu müssen. Meine beiden Verschlüsse waren mir jeden Moment gegenwärtig, aber ansonsten einfach kein Thema. Und ich war froh darüber!

Als ich nach dem Abwasch wieder ins Wohnzimmer kam, meinte meine Frau: „Du solltest Schlafen gehen, damit du morgen wieder fit bist!“ Schickte sie mich etwa ins Bett? Ich schaute auf die Uhr. Es war erst neun Uhr abends! Andererseits merkte ich, wie müde ich von dem Wochenende war. Also wünschte ich ihr gute Nacht und zog mich brav und dankbar ins Gästezimmer zurück. Endlich wieder ein normales Bett! Trotz Halsband schlief ich ziemlich schnell ein – froh, das Wochenende überstanden zu haben.

Mitten in der Nacht hatte ich plötzlich wieder mit aller Lebendigkeit das Gefühl der Windel um meinen Po, die nur darauf wartete, von mir gefüllt zu werden. So verführerisch einladend und zugleich so erniedrigend! Gerade noch rechtzeitig wurde ich wach genug, um nicht das Bett einzunässen. Ich hastete auf die Toilette und lag danach noch lange wach. Der Schreck hatte jede Müdigkeit vertrieben. Nur eine Nacht in dem Zwinger und ich pinkelte bereits beinahe ins Bett! Was würden drei Wochen mit mir machen? Ich durfte das auf keinen Fall riskieren!! Brav sein und gehorchen – mehr blieb mir im Moment nicht!!

Ein Wecker – nicht wie sonst immer mein Handy - weckte mich zwanzig Minuten früher als die gewohnte Zeit. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn gestellt zu haben. Fluchend stellte ich ihn aus, spürte in der Bewegung aber meinen Lederschmuck, er war einfach nicht zu ignorieren. Seine Botschaft war selbst in meinem halbwachen Zustand klar: nur unter Bewährung! Und ich wollte alles tun, um wenigstens zur Arbeit das Halsband abnehmen zu dürfen. Es war für mich völlig undenkbar, mich so in die Öffentlichkeit zu begeben.

Also stand ich auf und duschte so zügig wie möglich. Endlich wieder mit warmem Wasser! Das tat so gut! Ich war fertig, bevor meine Frau aufstand. Die Zeit, die sie im Bad verbrachte, nutzte ich, ein Frühstück vorzubereiten. Normalerweise war der Morgen bei uns immer relativ hektisch, da jeder von uns so lange schlafen wollte wie möglich. Heute hatten wir zum ersten Mal seit langem Zeit gemeinsam zu frühstücken.

Erst kurz bevor sie das Haus verließ, sprach sie dann die von mir den ganzen Morgen herbeigesehnten Worte: „Ich hänge den Schlüssel an den Haken. Du darfst das Band abnehmen, wenn du das Haus verlässt – aber nicht vorher. Und gut aufräumen!“

Das Schloss aufzusperren, das Halsband abzunehmen, an seinen Platz zu hängen und zu wissen, dass es dort am Abend wieder auf mich warten würde, war fast genauso erniedrigend, wie es sich umlegen zu müssen – vor allem im Anzug und auf dem Weg zur Arbeit: keine „Session“ sondern „neue Normalität“! Trotzdem fühlte ich mich danach fast schon befreit. Vor einer Woche hatte ich mich noch fürchterlich geschämt, dass ich mit meiner Keuschheitssicherung in die Öffentlichkeit musste – jetzt war ich froh, dass ich „nur“ mit dieser gehen durfte…

Der Arbeitstag war so gut oder schlecht wie die Woche davor. Bei jeder Frau, der ich begegnete, war mein erster Gedanke: Sah sie? Wusste sie? Würde sie mich bloßstellen, wenn ich sie verärgerte? Ich war entsprechend vorsichtig, zurückhaltend und höflich und verbrachte so viel Zeit wie irgend möglich allein in meinem Büro.

Kurz vor der Mittagspause kam aber meine Sekretärin herein: „Gerade hat eine Frau Schneider von einer Firma MMS angerufen. Sie meinte, es sei nicht nötig, dass ich sie zu ihnen durchstelle, ich solle ihnen nur ausrichten, dass der erste Termin mit Fr. Moser heute um 17:30 sei. Die Adresse habe ich ihnen aufgeschrieben, sie wüssten ansonsten Bescheid. In ihrem Terminkalender ist ab 16:30 kein Termin mehr eingetragen. Das habe ich auch Frau Schneider bestätigt, da sie besorgt war, ob es so kurzfristig passen würde. “

Ich stammelte nur „Ja, Danke“ und nahm den Zettel – hoffentlich bemerkte sie nicht, dass mir am ganzen Körper der Schweiß ausbrach und ich leicht zitterte. Die Botschaft war ja mehr als klar: Auch meine Arbeit war kein geschützter Raum mehr. MMS hatte überall Zugriff auf mich und würde nicht zögern, das zu nützen.

Gott sei Dank fragte meine Sekretärin nicht weiter nach – und ich verbrachte die Mittagspause damit, auf den Zettel zu starren: Auch mein regelmäßiges Kontrollregime würde also Realität werden. Frau Schneider hatte sich extra versichert, dass ich Zeit hatte. Eine Ausrede war nicht mehr möglich. Gab es denn kein Erwachen aus diesem Traum?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 29.06.17 um 00:10 geändert
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.04.17 20:59 IP: gespeichert Moderator melden


Keine Kommentare mehr? Mache ich etwas falsch?

Aber dann schreibe ich halt selber noch was


17:25 war ich an der Adresse, die meine Sekretärin mir aufgeschrieben hatte. Ich stand ich vor einem kleinen Einfamilienhaus aus den zwanziger Jahren. Es lag ein Stück weg von der Straße in einem großen, eingewachsenen Garten, eine perfekte Idylle mitten in der Stadt, wie man sie sich heute gar nicht mehr leisten kann. Viel zu schade eigentlich für eine „gewerbliche Nutzung“. Aber die Adresse stimmte, also musste das die Filiale von MMS sein, in der Frau Moser arbeitete.

Am Gartentor stand allerdings nichts von MMS, es gab nur eine Klingel und ein getöpfertes Namensschild mit drei Namen: Britta Moser, Sylvia Bach, Sigrud Jensen. Ich war etwas verwundert, aber andererseits auch dankbar für die Diskretion.

Ich empfand es als sehr demütigend, mich so zu einer Kontrolle meiner Keuschhaltung einfinden zu müssen. Aber es blieb mir ja nichts anderes übrig. Hoffentlich würde es wenigstens schnell vorbei sein. Punkt 17:30 klingelte ich. Ich vermutete, es würde auf Pünktlichkeit geachtet. Ein Summen. Ich drückte die Gartentür auf und folgte dem Weg zur Haustür an der Seite. Von dort aus konnte man in den hinteren Teil des Gartens blicken: Eine Rasenfläche um einen kleinen Pool, am Rand eine gefüllte Wäschespinne. Komisch!?

Eine Frau öffnete die Tür. Wir waren wohl beide überrascht und musterten uns für eine Weile. Sie war eine atemberaubende Schönheit – oder empfand ich in letzter Zeit nur alle Frauen so? Sie war perfekt gebaut, ca. einen Meter siebzig groß, sportlicher Typ, Rundung genau in dem Umfang, wie es eine Frau brauchte. Auf den ersten Blick am auffälligsten war aber ihre beindruckende rote Lockenmähne. Ich schätzte ihr Alter auf Mitte dreißig. Ihre Augen strahlten großes Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit aus und eine Mischung aus Freundlichkeit und Klarheit. Sie wusste ganz sicher, was sie wollte, und sie wusste sicher auch, wie sie das durchsetzen konnte. Unter diesem Blick und dem pochenden, frustrierten Gefühl in meinem Schritt fühlte ich mich sofort klein, hilflos, machtlos.

Aber der Grund für meine Überraschung war: Sie trug ein modisches gelbes Sommerkleid, schulterfrei, mit schwingendem Rock im Stil der 50er-Jahre. Keine grüne MMS-Uniform!?? Soviel Tarnung?

„Paul Hölzel?“
„Ja“, stammelte ich. Wie so oft in der letzten Zeit. Wo blieb nur mein normales, souveränes Auftreten?
„Komm erstmal rein.“
Sie ging voraus in eine Art Esszimmer und setzte sich an den Tisch. Das ganze Zimmer war eindeutig feminin eingerichtet: helle Holzmöbel, die alt aber liebevoll restauriert waren und alles voll von Deko-Gegenständen (ich kämpfte zu Hause immer gegen diese Staubfänger), die aber sorgfältig ausgewählt, aufeinander abgestimmt und teilweise wahrscheinlich auch wertvoll waren.
Ganz eindeutig kein(!) Büro, sondern das Herz einer Frauen-WG. Oh Gott, wo war ich da wieder reingeraten!?

Nachdem ich den Raum in mich aufgenommen hatte, wusste ich nicht so recht, was ich machen sollte. Nach kurzem Zögern, setzte ich mich halt auch. Sie musterte mich wieder eindringlich.
„Erlaubt dir deine Herrin das zu Hause?“
Ich war verwirrt: „Was?“
„Auf einem Stuhl zu sitzen.“
„?? Ja, wieso?“
„Fr. Schneider hat schon erzählt, dass dich deine Frau noch sehr lax hält. Deswegen bist du wohl auch hier, oder?“
Was sollte ich darauf antworten?
„Hier gelten andere Regeln. Erstens: Die Benutzung unsere Möbel ist für dich unstatthaft. Du bist hier nicht zum Rumhängen und Faulenzen.“

Sie sagte das mit ruhiger, freundlicher Stimme. Deswegen brauchte es eine Weile, bis ich die Bedeutung begriff. Langsam stand ich auf.

„Gut so, aber glaubst du, es ist angemessen, wie du dastehst und auf mich herunterblickst?“
Ich war wieder verwirrt. Was wollte sie von mir? Was machte ich falsch? Sollte ich etwa strammstehen? „Ja, ich glaube es ist richtig so“, war aber ganz sicher nicht die richtige Antwort. Plötzlich fiel der Groschen. Langsam sank ich vor ihr auf die Knie. Zum ersten Mal bemerkte ich ihre Füße, zierlich und perfekt geformt, wunderbar verführerisch präsentiert von flachen Sandalen in der Farbe ihres Kleides. Sie gehörte offensichtlich nicht zu den Frauen, die ihre Persönlichkeit durch hohe, unbequeme Absätze vergrößern musste.

Ich hatte eigentlich keinen Fußfetisch, aber ich erinnerte mich an Martin und seine Hingabe an die Füße seiner Herrin. Wurde das jetzt von mir auch erwartet? Ich war hin- und hergerissen, einerseits abgeschreckt von der Vorstellung, wie demütigend es wäre, zu so einem Dienst gezwungen zu werden, und andererseits doch schrecklich erregt und wie magisch angezogen.

„Brav, du bist doch ganz verständig. Merke dir: Wir mögen es nicht, wenn Männer auf uns herabschauen – aber bevor du auf dumme Gedanken kommst: Berührungen ohne ausdrücklichen Befehl sind absolut tabu für dich!“ Mit einem Satz hatte sie ihre Überlegenheit und meine lüsterne Erbärmlichkeit etabliert.

„Britta, kommst du zurecht?!“ rief plötzlich eine andere Frauenstimme aus dem ersten Stock.
„Ja, ich glaube schon!“, antwortete Britta, oder wahrscheinlich Frau Moser für mich, so lautstark, dass es ebenfalls im ganzen Haus zu hören war. „Er scheint ganz fügsam zu sein!“
Sie wandte sich wieder mir zu und lächelte mich an: „Das stimmt doch, oder?“
Ich nickte nur beschämt. Wie weit war ich inzwischen von der Rolle entfernt, die ich noch vor einer Stunde gehabt hatte. "Damals" hatte ich die Besprechung geleitet…

„Dir ist bewusst, dass du während der Zeit der Überprüfung uns absolut gehorchen musst?“
Uns? Trotzdem nickte ich wieder. Ich wollte nicht mit einem Widerspruch starten.
„Die Zeit der Überprüfung hat begonnen, als du den Vertrag unterschrieben hast, und endet, wenn deine Frau oder wir den Vertrag kündigen. Für diesen Zeitraum gilt also deine Verpflichtung zum Gehorsam, ich hoffe, auch das ist klar?“
Ich schluckte. Das bedeutete ja dauernder Gehorsam!?
„Nein, das ist mir nicht klar“, wandte ich vorsichtig ein. „Ich dachte, eine Überprüfung dauert maximal 90 Minuten?“
„Ich habe mir schon gedacht, dass du da vielleicht was falsch verstanden hast. Ein einzelner Besuch soll in der Tat nur 90 Minuten dauern. Länger brauchen wir dich in der Regel nicht. Aber das sind ja nur die Stichproben. Unter Überprüfung bist du aber natürlich rund um die Uhr. Das hast du dir mit deinem Ausbruchsversuch selber eingehandelt.“
Ich versuchte angestrengt, mich an die genauen Formulierungen in dem Vertrag zu erinnern. War das wirklich so? Hatte ich mich schon wieder übertölpeln lassen? Aber wahrscheinlich war es sinnlos, dagegen anzugehen. MMS war bei solchen Sachen sehr sorgfältig.

„Ich interpretiere dein Schweigen als Zustimmung. Dann ist dieser Punkt ja auch geklärt. Hier ist übrigens noch eine Vollmacht, mit der deine Frau und ich meine Mitbewohnerinnen Frau Sylvia Bach und Frau Sigrud Jensen in vollem Umfang ermächtigen, mich dir gegenüber bezüglich meiner Erziehungsaufgaben und -rechte zu vertreten.“
Damit reichte sie mir ein Blatt Papier herunter. Soweit ich das sehen konnte, war das eine rechtlich einwandfreie Vertretungsvollmacht.
„Du kannst die Kopie nachher mitnehmen. Dir ist bewusst, was das bedeutet? Du musst Frau Bach und Frau Jensen genauso gehorchen wie mir und dich ihnen gegenüber genauso verhalten wir mir gegenüber.“

Mir wurde flau im Magen. Das wurde ja immer schlimmer! Ich hatte gedacht, „Kontrolle“ bedeutete einzelne Besuche in einer Filiale von MMS, unangenehm, aber wenigstens nur punktuell. Jetzt hatte ich drei neue, persönliche, dauerhafte Erzieherinnen. Was würde mir da bevorstehen?

„Du scheinst recht schweigsam. Das ist gut so. Wir mögen keine besserwisserischen Männer. Du wirst deswegen nachher noch deinen Maulkorb holen. Ich habe gelesen, jeder Zögling hat so einen. Manches wäre leichter, wenn jeder Mann so etwas hätte. Aber das ist ein anderes Thema. Du wirst den immer tragen, wenn du bei uns bist, außer wir ordnen ausdrücklich etwas anderes an.
Wiederhole jetzt erstmal, was wir bis jetzt besprochen haben.“

Ich fühlte mich so erniedrigt und erregt zu gleich. War das „weibliche Führung“? Auf dem Boden vor einer Frau knien zu müssen und wie ein kleiner Junge behandelt zu werden? Aber „Ergebnissicherung“ betrieben wir ja auch in unseren Meetings.

Ergeben ging ich nochmal das ganze Gespräch sorgfältig im Kopf durch (vielleicht sollte ich das in Zukunft wirklich öfter machen?):
„Ich darf ihre Möbel nicht benutzen. Ich darf auf keine von ihnen herabsehen. Ich darf ohne ausdrücklichen Befehl keine von ihnen berühren. Ich muss ihnen allen absolut und jederzeit gehorchen, solange bis der Vertrag gekündigt wird. Ich werde immer meinen Maulkorb tragen, wenn ich bei ihnen bin.“
Es war furchtbar demütigend, das alles aufsagen zu müssen und zu wissen, dass all dies kein Spiel war. Daran erinnerte mich schon meine kniende Position und mein Verschluss.

„Gut“, sie tätschelte mir sogar leicht den Kopf! „Was fehlt denn da jetzt noch?“, als ob wir in einer Unterrichtstunde zum Thema Unterwerfung wären.
Ich überlegte. Ich hatte schon viele Sklavenverträge durchgelesen. „Wie ich sie ansprechen und mich bei ihnen bedanken muss?“
Sie legte ihren Kopf leicht zur Seite und verzog etwas ihren Mund, wie wenn ich etwas sehr Dummes gesagt hätte. „Überleg noch mal – ansprechen?“ Da ich nur fragend schaute und nicht reagierte, gab sie mir noch einen weiteren Tipp: „Hatten wir das Ansprechen und Bedanken nicht schon geklärt?“
Wieder brauchte es eine Weile, bis es bei mir Klick machte: Der Maulkorb! Dauernd getragen! Es brauchte keine Regeln, wie ich sprechen sollte, da ich nicht sprechen würde. So einfach, so klar. Ich kam mir jetzt wirklich dumm vor, dass ich das übersehen hatte.

Frau Moser erkannte an meiner Reaktion, dass ich meinen Fehler erkannt hatte. „Also, was fehlt dann?“, kam sie auf das ursprüngliche Thema zurück.
Mir fiel wirklich nichts mehr ein. Was gab es über absoluten und ständigen Gehorsam hinaus noch zu regeln?
„Du wirst dich ständig mit aller Energie bemühen, ganz von allein das Richtige und Angemessene zu tun. Nicht erst dann, wenn wir es dir befehlen, sondern schon davor und von selbst. Schließlich willst du doch ein selbstständiger Mann werden, der irgendwann auch ohne dauernde Kontrolle und Erziehung auskommt!“

Wollte ich das?? Ich erinnerte mich an den Spruch „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit“, von wem auch immer der stammte. Einsicht in die Notwendigkeit des Verschlusses und Gehorsames – war das die Form meiner zukünftigen Freiheit und Selbstständigkeit?

„Also jetzt nochmal alles zusammen! Am besten, du wiederholst das dann gleich dreimal hintereinander, damit du dir das gut einprägst. Und bis übermorgen schreibst du die Regeln zu Hause noch fünfzigmal in Handschrift auf Papier.“

Das konnte doch alles nicht wahr sein!? So konnte sie doch mit mir nicht umgehen!? Doch konnte sie! Natürlich könnte ich jederzeit abbrechen und weglaufen – direkt in die Aufbewahrung im Zwinger…
Zwangsläufig beugte ich mich:
„Ich darf ihre Möbel nicht benutzen. Ich darf auf keine von ihnen herabsehen. Ich darf ohne ausdrücklichen Befehl keine von ihnen berühren. Ich muss ihnen allen absolut und jederzeit gehorchen, solange bis der Vertrag gekündigt wird. Ich werde immer meinen Maulkorb tragen, wenn ich bei ihnen bin. Ich werde mich immer mit aller Energie darum bemühen, das Richtige zu tun, bevor es mir befohlen wird. Und ich werde diese Regeln fünfzig Mal mit der Hand aufschreiben. Ich darf ihre Möbel…“

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 02.10.18 um 16:39 geändert
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Dudarfst
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weil es wohl dazu gehört.

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.04.17 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ich mag deine Geschichte sehr. Auch weil sie so unrealistisch und das dann doch wieder ganz und gar nicht ist. Ich frage mich immer mehr welche Motive seine Frau hat so was für ihn organisiert zu haben. Wenn ihr das mit der Keuschhaltung und Dominanz doch so fern ist. Wunderbar und schreibe bitte weiter.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Dudarfst am 02.04.17 um 03:27 geändert
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.04.17 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Nein für mich machst Du nichts falsch.
Ich finde Deine Geschichte nach wie vor lesenswert, auch wenn ich ohne KG bin.
Dafür kann ich das "normale" Leben von ihm nachvollziehen.

Was jedoch fehlt, sind Emotionen von seiner Frau, außer dem Halsband, hat sie eigentlich nur Desinteresse.
Ich verstehe ihre Motivation nicht, den Betrag zu Zahlen, den seine Keuschhaltung kostet.

Klar er wird so was wie ihr Sklave sein, aber auch nicht wirklich.
Zu dem bräuchte es die 3 Erzieherinnen nicht, wenn, ja wenn da etwas mehr von ...

Echte Keuschhaltung... muss ja auch irgend ein Ziel verfolgen, Frau Moser übernimmt das, was eigentlich seine Frau tun könnte.
Es ist ja das erste mal, dass er so lange keusch ist, wie ist das mit seiner Frau? ,

So, das waren nur Gedanken, es ist Deine Geschichte, Du bestimmst, wie sie weiter geht.

Danke für die Geschichte
Ihr_joe



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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.04.17 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

vielen Dank für diese spannende Fortsetzungsgeschichte.
Ob realistisch oder nicht, es ist jedenfalls bestes Futter für mein Kopfkino.

Die Idee, die geilen "Spielchen mit dem KG" auf eine andere, sehr konsequente und erbarmungslose, Ebene zu stellen, finde ich sehr prickelnd.
Die von Paul empfundene Demütigung wird sehr gut beschrieben.
Der Kampf seines Egos gegen weitere Verstrickungen ist sehr unterhaltsam und auch irgendwie lustig, weil wir ja alle wissen, oder zu wissen glauben, dass dieser nicht von Erfolg gekrönt sein wird.

Bitte verliere nicht den Mut und bleibe deinem tollen Schreibstil treu.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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jung-sklave
Sklave/KG-Träger





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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.04.17 13:50 IP: gespeichert Moderator melden


Du hast absolut nichts falsch gemacht, im Gegenteil. Die Geschichte ist aktuell mein absoluter Favorit und ich kann es jedesmal kaum erwarten bis der nächste Teil erscheint. Also, lass dich nicht irritieren und mach einfach genauso weiter wie bisher
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wss1987
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.04.17 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich verstehe ihre Motivation nicht, den Betrag zu Zahlen, den seine Keuschhaltung kostet.


Die Frage ist ob das ganze überhaupt was kostet.

MMS hat ja eine radikale idiologische Einstellung, welche schon das Verdachtsmoment nährt, dass hier die Gesellschaft unterwandert werden soll.

Durch "Sklaven" an den richtigen Positionen wäre das ein leichtes.

Bislang hat Paul ja keinen einzigen unbedeutenden Mann in Keuschhaltung getroffen.
Bis jetzt traf es nur Politiker, leitende Angestellte und Juristen.

Eine reiche Sponsorin im Hintergrund die die Männer unterjochen will könnte durchaus eine Option sein.
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