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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:24.02.17 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ich versuchte verzweifelt, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen oder einen Plan zu machen, wie ich aus dieser Situation wieder herauskommen konnte. Es war einfach unfassbar. Heute früh war ich noch ein halbwegs normaler Mann gewesen, mit Familie, Hobbies, beruflich erfolgreich – na gut, auch mit einem verschlossenen Schw**z. Aber das war ja nur als erotisches Spiel gedacht.

Und jetzt saß ich hier in einer Art Käfig, meine Arme ausbruchssicher in meiner (dachte ich davon wirklich schon als „meiner“??) Zwangsjacke gesichert und zum Schweigen gebracht durch den verdammten Maulkorb. Ich versuchte, trotz der Dunkelheit die Zelle zu erkunden. Aber mir gelang es wegen meiner Fußfesseln nicht einmal aufzustehen. Ich konnte nur auf dem Boden entlang robben – und da war mein Spielraum durch den Käfig eng begrenzt.

Überall nur Stäbe – und die nicht endende Beschallung und Belehrung. Es gab keine Möglichkeit, der Stimme zu entgehen. Immer und immer wieder hämmerten Anweisungen auf uns ein. „achte auf…“, „sei gründlich…“, „folge den Anweisungen …“, „mach keine Pause …“, „zögere nicht…“, „gehorche aufs Wort…“, „höre genau zu…“, „achte auf…“, „sei gründlich…“, „kein Zögern…“, „gehorche …“. Inzwischen ging es nicht mehr nur um Haushaltstipps, sondern um das Verhalten eines „braven Manns“ insgesamt.

Ich wollte mich gegen diese Gehirnwäsche wehren, eigene Gedanken fassen, meinen eigenen Kopf behalten. Aber die Stimme war so streng, autoritär, eindringlich, dass sie mühelos, jeden meiner Schutzwälle durchdrang. Als ich heute Morgen entführt worden war, war mein Hirn noch voller Pläne, wie ich MMS am Montag mit Klagen überziehen würde, und anderer Rachegedanken. Mit der Zeit zerbröselten diese im wahrsten Sinne des Wortes unter den unaufhaltsam einprasselnden Anweisungen und Belehrungen. In meinem Kopf drehe sich alles nur noch um „gehorche…“, „folge…“, „achte auf…“, „pariere…“, „diene…“, „gehorche…“, „gehorche…“, „gehorche…“. Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir so behandelt wurden. Jedes Gefühl von Zeit war mir verloren gegangen. Meine Welt war reduziert auf die Stimme, die mir das Verhalten eines wohl erzogenen Manns einhämmerte und einprägte. Ständig, dauernd, unentrinnbar.

Plötzlich aber verstummte der Lautsprecher, das Licht ging an und die Tür zu unserem Raum öffnete sich. Ich war zunächst geblendet und ziemlich desorientiert. Da kam auch schon ein strenger Befehl, fast genau in dem Ton, den wir erlernt hatten: „In Position!“. Ich sah, wie die anderen vier Zöglingen so schnell wie möglich an das Gitter zum Gang hin robbten und sich dort aufrecht hinknieten. Offensichtlich war das ein eingeübter Vorgang.

Ganz automatisch folgte ich ihrem Beispiel. Mir kam in diesem Moment gar nicht der Gedanken zu widerstehen. In meinem Kopf war nur noch „gehorchen!“. Das Aufrichten und Hinknien an dem Gitter war gar nicht so einfach, aber nach ein paar Versuchen gelang es mir. Unsere beiden Betreuerinnen – oder war der Begriff Wärterinnen passender – kamen herein. Sie griffen sich jeweils die beiden Leinen – eine hing ja noch am Maulkorb und die andere am Schrittgurt – und fixierten jeden von uns damit in seiner knienden Position an den Gitterstäben. Ein Umfallen, Wegrutschen oder auch nur Drehen des Kopfes war nicht mehr zu befürchten. Ich war mal wieder mit Leichtigkeit völlig unter Kontrolle gebracht worden.

„Fertig zur Inspektion“, wandte sich die Ältere der beiden Betreuerinnen zur Tür. Erst jetzt bemerkte ich, dass dort noch zwei Frauen standen: eine Polizistin und eine Frau in einem eleganten schwarzen Hosenanzug, schwarze Haare, schlank, wahrscheinlich sportlich, leicht gebräunt, dezenter aber wohl teurer Schmuck, klarer, selbstbewusster Blick. Sie sah aus, wie eine erfolgreiche Managerin oder Anwältin – und wahnsinnig erotisch. Eigentlich genau mein Typ! Noch vor einer Woche hätte ich sofort versucht, mit ihr ein „Geschäftsessen“ oder wenigstens einen Kaffee zu vereinbaren. Mein Kleiner meldete sich unmittelbar – und machte mir damit schlagartig bewusst: Ich kniete hier vor so einer Frau – aber nicht mit einer Rose in der Hand wie bei einem romantischen Date, sondern verschlossen, hilflos verpackt, nackt, in einem Käfig. Ich schämte mich fürchterlich für die Erbärmlichkeit meiner Position - aber die Leinen erlaubten mir nicht, mich abzuwenden oder zu verkriechen. Ich musste mich in meiner vollen Pracht präsentieren!

Und schlimmer noch. Durch den Druck auf mein verschlossenes Teil wurde mir auch meine Blase bewusst. Sie war wohl inzwischen bis zum Bersten gefüllt. Ich hatte das in meiner Trance vorher nur noch nicht bemerkt. Oh Gott, ich konnte mich jetzt doch nicht vor vier Frauen in aller Öffentlichkeit einnässen! Ich versuchte verzweifelt, meinen Blasenmuskel zusammenzukneifen. Aber lange würde mir das nicht mehr gelingen. Ich hoffte inständig, dass wir schnell wieder unserer Dunkelheit zurückhätten! Unglaublich, dass ich mich schon nach einem dunklen Käfig sehnte…

Andererseits, die beiden Frauen konnten ja nur ein gutes Zeichen sein! Irgendwer hatte wohl offensichtlich doch die Polizei benachrichtigt. Vielleicht war die Zweite dann gleich die Staatsanwältin?! So schrecklich und peinlich es war, so gefunden zu werden. Wenigstens würde das Ganze jetzt zu einem Ende kommen! Ich hoffte nur, dass ich meine Blase noch so lange kontrollieren konnte, bis ich hier raus war!

All diese Hoffnungen wurden aber durch die Worte der Betreuerin an die „Staatsanwältin“ jäh gedämpft. „Sie können jetzt reinkommen, die Zöglinge sind gesichert. Wie gesagt, sie haben Glück, dass sie gerade die Inspektionszeit der Kollegin“, damit nickte sie der Polizistin zu, „erwischt haben. Vorher hätten wir die Behandlung unserer Zöglinge nämlich nicht unterbrechen können. Aber jetzt können sie alles in Ruhe anschauen und sich selbst ein Bild von unseren Dienstleistungen machen.“

Die Frau im Hosenanzug war sichtlich beeindruckt. „Wow, das hätte ich nicht erwartet. Das sind alles Kunden von ihnen?“ Sie trat einen Schritt vor. „Das wirkt schon sehr bizarr…“ Sie schien eher abgeschreckt als begeistert. Gott sei Dank! Sicherlich würde sie den Spuck jetzt schnell beenden.

Aber die Betreuerin wirkte kein bisschen beunruhigt oder gar ertappt. „Mein erster Eindruck war auch so ähnlich, als ich das beim Vorstellungsgespräch zum ersten Mal gesehen habe. Aber keine Sorge, das ist nichts Illegales oder Perverses. Unsere Zöglinge sind alles ganz normale Ehemänner, Familienväter, Geschäftsleute. Martin zum Beispiel, damit deutete sie auf den Insassen mir gegenüber, ist Rechtsanwalt, seit zwanzig Jahren verheiratet, vier Kinder und seit zehn Jahren in unserer Obhut. Seine Frau ist zurzeit mit den Kindern auf den Malediven und er so lange bei uns zur Pflege.“

Ich konnte es nicht glauben: Rechtsanwalt und er ließ sich so einsperren? Und wie lang war er schon in dem Käfig? Mehrere Tage lang, das konnte doch nicht sein? Aber auf die Malediven fliegt man doch nicht übers Wochenende? Er starrte nur teilnahmslos vor sich. Offensichtlich war das alles völlig normal für ihn.

Die Schöne hatte ihre ursprüngliche Überraschung etwas überwunden und musterte uns jetzt schon etwas genauer: „Und sie werden die ganze Zeit so gehalten?“

„Nein, natürlich nicht, dass ist nur die Präsentation für die Inspektion. Normalerweise dürfen sie sich in ihren Behausungen frei bewegen – vorausgesetzt, sie sind brav und folgsam. Wir legen aber auch großen Wert auf Teamgeist. Deswegen werden immer alle gleichbehandelt. Paul hier“, damit zeigte sie auf mich, „ist erst heute Morgen abgegeben worden und zu ihrer eigenen Sicherheit lassen wir unsere Zöglinge in den ersten Stunden noch verpackt. Hier eingeliefert zu werden, ist für sie oft eine große Umstellung, an die sie sich gewöhnen müssen.

Paul zum Beispiel nutzt erst seit einer Woche unseren Service. Er dachte immer noch, es ginge immer alles nach seinem Kopf. So sind die Männer ja oft. Er hat erst Gesundheitsbeschwerden erfunden, dann einen Termin nicht eingehalten und sogar noch geplant, seinen Verschluss zu zerstören. Das geht natürlich alles nicht. Deswegen ist es jetzt hier. Aber er wird schon noch lernen. Eigentlich scheint er ein ganz helles Kerlchen zu sein, irgendwo Abteilungsleiter.“

Es war so demütigend, wie hier über uns geredet wurde. Ich wünschte, ich könnte sie harsch zurechtgewiesen und zum Schweigen gebracht – oder alternativ mich irgendwo weit weg verkriechen. Beides ging aber nicht: Ich konnte nur stumm und brav an meinem Platz knien und wutentbrannt vor mich hinstarren. Die Elegante trat zu mir und musterte mich. Ich roch ihr Parfum und spürte förmlich ihre frauliche Aura. Sie war so attraktiv und zum Greifen nah. Und doch lagen Welten zwischen ihr und mir in meiner Situation. Trotzdem versuchte ich, ihr wenigstens stolz und selbstbewusst in die Augen zu schauen. Ich wollte ihr nicht zeigen, wie erbärmlich ich mich fühlte, aber der Effekt war niederschmetternd.

„Du wirkst tatsächlich noch ziemlich trotzig und aufsässig“, was für eine wundervolle Stimme und was für ein demütigender Inhalt, „du scheinst es wirklich noch nicht gewohnt zu sein, einer Frau angemessen zu begegnen. Ich habe im Job täglich mit solchen wie dir zu tun. Ich wette, du fantasierst davon mich zu vernaschen. Aber womit denn? Damit etwa?“ Dabei ging sie vor mir in die Hocke und zog kräftig an der Leine in meinem Schritt.

Ich war davon völlig überrascht und der Schreck, der plötzliche Zug und der damit verbundene Druck auf meinen Unterleib ließen meinen bis dahin noch verzweifelt aufrecht erhaltenen Widerstand zusammenbrechen: Deutlich hörbar ergoss sich meine Blase in mein Höschen.

Jetzt wollte ich endgültig in Grund und Boden versinken: Einnässen! Öffentlich, direkt vor den Augen einer attraktiven Frau und beobachtet von allen anderen! Nur weg hier, raus aus der Situation, rein in das versteckteste Loch, das ich finde konnte. Verzweifelt riss ich an meinen Fesseln – sie gaben keinen Deut nach. Ich blieb präsentiert und ausgestellt, während sich die Flüssigkeit langsam um meinen Po herum verteilte. Ich hatte mich noch nie so erniedrigt gefühlt.

Die Kundin war offensichtlich genauso überrascht wie ich und einen halben Schritt zurückgewichen. „Keine Sorge“, griff die jüngere Betreuerin ein, „die Windeln sind sehr aufnahmefähig und absolut dicht. Wir können die Zöglinge ja nicht alle paar Stunden auf die Toilette bringen, das wäre viel zu viel Arbeit und würde sie nur einladen, wieder etwas vorzuspielen oder vorzujammern. So eine feuchte Packung hat außerdem auch eine wunderbar erzieherische Wirkung: sie entfernt sehr wirksam irgendwelche Flausen von Stolz oder Status. Wenn sie hier ankommen, dann kämpfen sie meisten verzweifelt dagegen an, ihre Ausrüstung zu dem gedachten Zweck zu nutzen. Aber kaum haben sie das überwunden, verstehen sie ihre Position hier viel besser. Sie haben ihm also bei einem wichtigen Schritt geholfen!“

Ich hätte sehr gerne auf diese „Hilfe“ verzichtet – aber der Besucherin schien diese Rolle zu gefallen, trotzdem hatte sie offensichtlich noch Zweifel: „Aber wenn er dagegen ankämpft, dann scheint das doch nicht freiwillig zu sein? Bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich möchte ihnen wirklich nichts unterstellen, aber warum ist es denn nicht Freiheitsberaubung und illegal, was hier geschieht?“

Jetzt griff wieder die ältere Betreuerin ein: „Nein, natürlich ist das nicht illegal. Deswegen ist ja auch die Kollegin von der Polizei hier. Es ist uns wichtig, dass wir jeden Tag kontrolliert werden, damit auch nicht der Anflug eines falschen Verdachts aufkommen kann.“ Die Polizistin nickte zu diesen Ausführungen – für mich brach eine Welt zusammen: Die beiden waren also nicht hier, um dem ganzen Spuck ein Ende zu bereiten?

„Ich will ja nicht zu sehr drängen, aber ich muss wieder weg. Können wir schnell die Inspektion machen, dann können sie hinterher die Präsentation ohne mich fortsetzen“, schaltete sich jetzt die Polizistin ein.

Damit trat sie in den Gang und übernahm die Regie. Die Untersuchung war ähnlich der Karikatur einer Visite in einem Krankenhaus. Das Team – Polizistin und die beiden Betreuerinnnen - ging jeden Insassen einzeln durch. Auf einer Checkliste wurden Punkte abgearbeitet, Fragen gestellt und das „Objekt“ untersucht: Dauer und Art der Ruhigstellung in den letzten 24 Stunden, Dauer des Bewegungsprogramm (offensichtlich dreimal am Tag?), Wasser- und Nahrungszufuhr (offensichtlich auch dreimal am Tag), Windelwechsel (nur einmal am Tag, das konnte doch nicht wahr sein?!!), Strafmaßnahmen (nur bei mir, ein Klaps mit der Gerte, selbst das wurde protokolliert, ich konnte mich wirklich nicht beklagen), eine kurze körperliche Untersuchung (dazu wurde das Gitter geöffnet und wir abgetastet), eine kurze Kontrolle des Füllstands der Windel (durch einen beherzten Griff in unseren Schritt, bei mir wurde 5% „einfach“ notiert. Martin hatten 80% „doppelt“, wie musste er sich erst fühlen?).

Alles lief absolut routiniert und zügig ab und wurde säuberlich dokumentiert. Offensichtlich gab es keine Beanstandungen. Wir konnten also sicher sein, dass unsere Haltung und Behandlung offiziell geprüft und zertifiziert war. Anschließend verabschiedete sich die Polizistin und nur die möglicherweise zukünftige Kundin blieb mit den beiden Betreuerinnen zurück.

„Als nächstes kommt die Fütterung und dann beginnt das abendliche Bewegungstraining. Das ist auch immer ganz interessant. Wollen sie sie sich das noch anschauen?“ „Ja gerne, zumindest am Anfang. Ich muss erst in einer Stunde bei meinem nächsten Termin sein.“ Wunderbar. Unsere öffentliche Zurschaustellung ging also noch weiter!

Die jüngere Betreuerin hatte inzwischen fünf große (ca. 2l) Flaschen geholt. Sie waren beschriftet und unterschiedlich gefüllt. Jeder von uns bekam „seine“ Flasche zugeschnitten auf den individuellen Nahrungsbedarf, wie erklärt wurde. Die Flaschen wurden an Haken über unseren Köpfen außerhalb der Käfige aufgehängt und mit einem Schlauch mit unseren Maulkörben verbunden. Ich konnte es nicht glauben, dass ich diese Menge an Flüssigkeit aufnehmen sollte, aber nachdem der Verschluss an meiner Flasche geöffnet worden war, floss der Inhalt langsam aber unaufhaltsam in meinen Mund. Mir blieb nur, das leicht zähflüssige und völlig geschmackslose Zeug brav zu schlucken und mir vorzustellen, was das wohl für meine Windeln bedeuten würde.

Die Kundin beobachtete uns interessiert und sichtbar amüsiert: „Wenn ich daran denke, wie mein Mann manchmal zu Hause frisst und rumsabbert und an allem rummäkelt, was man ihm vorsetzt. Das mag ich gar nicht mehr anschauen und anhören. Und hier geht das so einfach und friedlich. Männer, die ohne Meckern oder überhebliche Kommentare aufnehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Ich dachte schon, das gibt’s gar nicht. Faszinierend. Toll! Aber ich verstehe immer noch nicht ganz, wie ihnen das gelingt. Mein Mann würde sich doch nie auf so etwas einlassen?“

„In der Tat scheint unser Service für viele erstmal unvorstellbar“, die Betreuerin hatte während unserer Fütterung wieder Zeit zum Plaudern. „Aber das ist ja bei fast allen wirklich innovativen Ideen so. Wer hätte früher z.B. gedacht, dass man auf einem Telefon mit Fingern herumwischt. Unsere Gründerin und jetzige Geschäftsführerin Fr. Dr. Hermann hat in der Tat die beiden Konzepte „Vertragsfreiheit“ und „sexuelle Selbstbestimmung“ ganz neu kombiniert – sie hat nicht ohne Grund ihren Doktor in Jura.

Der Erzählung nach kam ihr die Idee im Rahmen eines Prozesses, in dem sie eine Domina verteidigte. Der Kunde wollte wegen mangelndem Realismus sein Geld zurück. Das Gericht hat damals geurteilt, dass die Vertragsfreiheit auch das Recht auf den Verzicht von persönlichen Rechten einschließt und dass die Domina ihre minderwertige Dienstleistung nicht mit dem Hinweis auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte entschuldigen kann. Diesen Prozess hat Fr. Dr. Herrmann also leider verloren – dafür war das der Grundstein für den heutigen Erfolg von Male Management Services.“

Die Besucherin hörte interessiert zu und die Betreuerin war jetzt richtig in Fahrt: „Unsere Zöglinge haben alle ihre Keuschhaltung gewünscht und freiwillig in die entsprechenden Regelungen eingewilligt. Keuschhaltung bedeutet aber ja nicht einfach, für eine gewisse Zeit keinen Sex zu haben, sondern die Kontrolle und den eigenen Willen abzugeben und wirklich(!) zu erleben, was wirklich(!) „nicht dürfen“ bedeutet. Das geht aber nur, wenn es auch durchgesetzt wird!

Ihrem Wunsch entsprechend ermöglichen wir unseren Zöglingen damit völlig neue Erfahrungen mit einer von ihnen bisher nur erträumten Intensität. Und wie jeder gute Dienstleister versuchen wir, die Erlebnisqualität auch immer weiter zu verbessern. Zum Beispiel durch unsere neue Generation von Verschlusssystemen: Bei einer Erregung wird die Lust jetzt nicht mehr durch einen Schmerz gedämpft, sondern durch kontrollierten Druck sogar noch weiter angeregt. Dadurch wird das Gefühl der erzwungenen Keuschhaltung noch viel intensiver erlebt!“

Jetzt hatte sie sich richtig in Begeisterung geredet – aber ich musste ihr auch Recht geben: Selbst jetzt, gedemütigt angebunden in einer nassen Windel wünschte ich mir nichts sehnlicher als endlich eine Erleichterung. Ich wäre dafür sogar noch länger freiwillig in dem Käfig geblieben und hätte mich vorführen lassen – aber niemand bot mir das an.

Die zukünftige Kundin schien jedoch immer noch nicht ganz überzeugt. „Ich verstehe ihren Punkt. Natürlich macht Keuschhaltung keinen Sinn, wenn der Betroffene jederzeit selber entscheiden könnte, aber ich hätte nicht gedacht, dass man das in Deutschland durchsetzen darf!? Bitte interpretieren sie das nicht falsch, aber ich möchte nicht in zwei Jahren auch noch Schadenersatz an meinen Mann zahlen müssen, da lasse ich mich dann doch lieber scheiden.“

„Keine Sorge. Ich verstehe ihre Vorsicht. Wir bekommen solche Fragen von fast jeder neuen Kundin. Aber glauben sie mir, das ist alles vollständig geklärt. Martin hat uns da wirklich geholfen,“ damit nickte die Betreuerin wieder dem armen Mann mir gegenüber zu, „er hat jahrelang mit allen juristischen Möglichkeiten gegen uns gekämpft und um seinen Aufschluss gerungen – kein einziges seiner Verfahren hat er gewonnen. Er hat noch nicht einmal eine einstweilige Verfügung für eine temporäre Erleichterung erreicht, nicht wahr Martin? Allerdings hat er es geschafft, dass jetzt alle in seinem Umfeld über seine Behandlung Bescheid wissen. Das macht es für alle viel leichter, da es kein Versteckspiel mehr braucht. Seine Frau kann ihn jetzt ganz buchstäblich ans Büro ketten. Seitdem ist er in seiner Arbeit auch viel fokussierter.“

Ich meinte ein Stöhnen von Martin wahrzunehmen. Aber sicher war ich mir nicht. Wir waren schließlich alle mit dem Nuckeln an unseren Flaschen beschäftigt.

„Entscheidend bei all den Verfahren war, dass wir die drei Prinzipien Safe, Sane und Consensual strikt beachten.
Consensual: Wie schon mehrfach gesagt, alle unsere Zöglinge sind freiwillig in unserer Behandlung. Aber natürlich ist das wie bei einer Achterbahn: Mittendrin aussteigen geht nicht und wäre auch extrem gefährlich. Da sind sich alle einig. Deswegen ist auch das zweite Prinzip so wichtig.
Safe: Alle unsere Maßnahmen und Hilfsmittel erfüllen die höchsten Ansprüche an Sicherheit und Funktionalität. Wir hatten noch nie einen Ausfall zu beklagen.
Im Zentrum aber steht Sane: Ad astra – zu den Sternen. Das ist das Motto, auf das uns Fr. Dr. Herrmann immer wieder einschwört. Wir helfen unseren Kundinnen und Zöglingen, ihre Persönlichkeiten zu ihrem jeweils Besten(!) zu entfalten. Das ist unsere Mission. Die Welt ein Stück besser machen, indem wir den Jungs die notwendige Hilfestellung und Anleitung geben, um zu gesunden(!), energiegeladenen(!), braven(!), gehorsamen(!), wundervollen(!) Partnern für ihre Frauen zu werden!
Es ist wirklich immer wieder eine große Befriedigung zu sehen, wie sich sogar Männer entwickeln können, wenn sie entsprechend unterstützt werden. Schauen sie sich nur Paul hier an. Heute Morgen war er noch ein arroganter, trotziger, aufsässiger Bengel – jetzt hat er sich schon ganz lieb anleinen lassen und futtert brav mit den anderen.“

Ich verfolgte ihre Rede mit zunehmendem Erschrecken. In der Tat, ich fühlte mich wie in einer Achterbahn, die in den Abgrund rast. Und zum ersten Mal fing ich an zu befürchten, dass ich eventuell tatsächlich nicht mehr aussteigen könnte. Ich hatte das Gekreische mancher Leute in Achterbahnen immer etwas albern gefunden – jetzt war mir genauso zumute.

Hatte die Betreuerin wirklich Recht? Gabt es wirklich kein Entrinnen mehr? Das konnte einfach nicht sein. Die FAQ und die Anpreisungen gerade waren sicher Marketingübertreibungen. Ich musste nur meine Sinne wieder zusammenbekommen und mich nicht einschüchtern lassen. Das war zwangsgefüttert und mit einem nassen Paket um den Unterleib gar nicht so einfach – aber ich musste das ausblenden und mich wieder auf mich besinnen! Ich hatte schließlich auch schon andere schwierige Situationen gemeistert!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 25.09.18 um 16:27 geändert
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Haussklave Nick
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.02.17 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


einfach spitze schreibe weiter so toll bitte
Gruß Nick
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jung-sklave
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.02.17 14:04 IP: gespeichert Moderator melden


Seit langem die beste Geschichte die ich gelesen habe
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.02.17 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine der tollsten Geschichten im Blog. Richtig tolles Kopfkino .... vielen Dank umd bitte weiterschreiben
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Zamorra
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.02.17 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


Die Fortsetzungen ist wieder sehr gut geworden.

Es wirkt als wenn man selber den Maulkorb trägt und vollkommen hilflos in der Zwangsjacke in dem Käfig steckt.
Kopfkino pur

Weiter so ++++
Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:27.02.17 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


Super geniale Geschichte.

Auf allen Ebenen richtig demütigend und erregend.
Und in einem sehr schönen Stil geschrieben.

Danke.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.03.17 00:55 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank an euch alle für das Lob. Es motiviert zum Weiterschreiben, wenn die Geschichte gefällt.

Das nächste Kapitel ist wahrscheinlich morgen fertig.
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jung-sklave
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.03.17 01:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich schon drauf
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.03.17 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


„Normalerweise lassen wir die Zöglinge hier nicht so unbeschäftigt,“ unterbrach meine Betreuerin meine Überlegungen. Die beiden lehnten immer noch an der Tür und beobachteten uns. „Das tut ihnen nicht gut. Es bringt sie nur dazu herumzuvagabundieren.“
„Was meinen sie damit?? Sie sind doch fest angebunden?“
Die Betreuerin lächelte: „Ja, körperlich schon. Aber im Kopf sind die Männern die viel schlimmeren Streuner. Ich wette, Paul plant schon wieder. Und was meinen sie, was all die Männer auf dem Sofa und vor dem PC machen? Für ein gutes Erziehungsergebnis ist es vor allem wichtig, ihre Gedanken und Gefühle einzufangen, zu kontrollieren und in die richtigen Bahnen zu lenken.“
Die Kundin ließ das einen Moment auf sich wirken. „Aber die Gedanken sind bekanntlich frei, oder?“
„So sagt man – aber das gilt natürlich nicht für einen wohl erzogenen Ehemann oder Partner. Dessen Denken und Streben sollten immer zuerst und ausschließlich auf seine Partnerin gerichtet sein. Und Abweichungen davon, z.B. für die Arbeit, sind ihm nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis gestattet. Als Herrin wollen sie sich ja nicht ständig um den Mann kümmern müssen, ihn beaufsichtigen, anweisen, ihn korrigieren, ihn anbinden, ihn losmachen usw. Sondern genau umgekehrt: er muss für sie da sein, wann und wie immer sie das wünschen, automatisch, perfekt und mit all seiner Energie. Dominas sind ja in Wirklichkeit nur Dienerinnen der Fantasien ihrer Kunden. Sie und wir wollen etwas ganz Anderes, oder?“

Wieder herrschte einen Moment Schweigen. Ich mochte nicht die Art, wie hier über Männer gesprochen wurde, aber ich konnte mich auch nicht davon losreißen zuzuhören. „Stimmt, sie haben Recht. Aber wie bringt man das in den Kopf von einem selbstverliebten Lumpen wie meinem Mann?“ Anscheinend hatte sie eine gewisse Wut auf ihn.

„Ich verstehe ihren Ärger. Aber das sind keine Lumpen. Sie sind einfach so und wissen es nicht besser. Unsere Kundinnen lieben ihre Männer, sonst würden sie ja einfach ihre eigenen Wege gehen. Keine Frau ist auf einen Mann angewiesen. Und Rache ist ja bestenfalls kurzfristig süß – dann wird sie Arbeit und anstrengend. Wenn das ihre Motivation wäre, dann würde ich ihnen dringend zu einer Scheidung und nicht zu unseren Dienstleistungen raten.“

Diese Wendung hatte ich genauso wenig erwartet wie die Kundin. War es etwa ein Liebesbeweis meiner Frau mich verschlossen, gefesselt, geknebelt, gewindelt, angeleint in einem Käfig ausstellen und füttern zu lassen?? Wie konnte man nur auf so einen Gedanken kommen??

„Hm? Das heißt, sie raten mir ab, ihre Kundin zu werden??“

„Nein, ganz und gar nicht. Sie sollten nur ehrlich zu sich sein. Ihre Wut auf ihren Mann ist ein Zeichen ihrer Liebe. Er ist ihnen keineswegs einfach egal, stattdessen wollen sie sich um ihn kümmern! Sonst wären sie ja nicht hier. Er kann natürlich nicht so bleiben, wie er ist, er muss sich ändern, keine Frage. Aber sie lieben ihn so sehr, dass sie ihm das ermöglichen!“

Ohne Zweifel hatte meine Frau mir diesen Aufenthalt hier „ermöglicht“. Sollte ich ihr dafür etwas auch noch dankbar sein??

„Jeder Mann sollte diese Chance bekommen, sich zu einem angemessenen, respektvollen, würdigen Partner zu entwickeln. Unsere Mission ist es, sie beide dabei so gut wie möglich zu unterstützen und sie als Frau zu entlasten. Sie reparieren ja auch die Heizung nicht selbst, sondern überlassen das den Experten. Am Anfang verstehen das die Zöglinge manchmal nicht und sind bockig. Konsequenz, Strenge, Strafen sind sie nicht gewöhnt. Aber irgendwann lernen sie, dass es nur zu ihrem Besten ist. Schauen sie sich nur unsere momentane Belegung an, bis auf Paul sind alle schon ziemlich wohlerzogen, und selbst er hat heute schon riesige Fortschritte gemacht.“

Es war so demütigend, wie hier über uns gesprochen wurde. Wie über kleine Kinder - oder sogar noch schlimmer!

Tatsächlich: „Das ist ein bisschen, wie bei einem Hund oder Pferd. Sie müssen gezähmt und abgerichtet werden. Dann können und werden sie treue und wundervolle Gefährten sein. Langfristig sind dann alle am glücklichsten. Das braucht aber konsequente Zucht und Disziplin. Bei Männern wird das leider oft in der Jugend versäumt. Aber es ist nie zu spät, ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Zügel anzulegen und sie an die Kandare zu nehmen.

Und, wie gesagt, am wichtigsten ist dabei, den Kopf des Mannes unter Kontrolle zu bringen, seine Gedanken, seinen Willen, seine Gefühle. Bei Männern ist das einfacher als es klingt. Sie brauchen das dringend – und sind Gott sei Dank deswegen von der Natur auch schon entsprechend ausgerüstet.“

Die Betreuerin kicherte kurz in sich hinein als ob sie einen gelungenen Witz gemacht hätte – mir war ganz und gar nicht zum Lachen zumute.

„Einer der leichtesten Angriffspunkte ist nämlich sein Schw**z. Man sagt ja nicht umsonst, dass sie davon gesteuert seien. Wenn ein Männchen erregt und geil ist, dann vergisst es in der Regel alle Vorsichts- und Schutzmaßnahmen. Und alles, was ihm in diesem Zustand begegnet und seine Erregung nicht dämpft, wird ganz tief im Unterbewusstsein als positiv, da mit diesem Gefühl verbunden, eingebrannt. Wussten sie, dass es Studien gibt, dass sexuell erregte Pferde fünfmal schneller dressierbar sind?“

„Nein – davon habe ich noch nie gehört?“

„Sehen sie, leider. Eigentlich sollte jedes Mädchen das schon in der Schule lernen, aber die Wissenschaftswelt ist halt immer noch stark männerdominiert.
Das ist auch der tiefere Zweck der Keuschhaltung. Untreue oder Masturbation zu verhindern ist dabei eigentlich nur ein Nebeneffekt. Entscheidend ist, die Zöglinge dauerhaft in höchstmöglicher Erregung und damit auch Erziehbarkeit zu halten. Die fünf hier wirken auf den ersten Blick vielleicht teilnahmslos, aber ich kann ihnen versichern, sie sind bis in die Haarspitzen erregt. Wenn wir sie aufschließen und losmachen würden, dann würden sie schon abspritzen, noch bevor wir die zweite Leine abgemacht hätten. Beste didaktischen Voraussetzungen also.“ So demütigend dieses Bild auch war, ich musste ihr Recht geben.

„Natürlich reicht es dann nicht, sie quasi nur auf Empfang zu stellen – man muss schon auch senden,“ wieder lachte sie über ihren eigenen Witz.

„Aber wie machen sie das? Es wirkt auf mich eher so, als ob die Insassen völlig teilnahmslos wären?“

„Das täuscht. Zunächst haben auch die äußerlichen Dinge hier alle einen entsprechenden psychologischen Zweck:
der Käfig: er zeigt dem Zögling, wie sicher es ist, wenn man gut aufbewahrt ist, und dass man dann kein Versteck und keine Privatheit braucht.
die Zwangsjacke und die Leinen: sie gewöhnen den Zögling daran, gehalten zu werden, und machen ihm deutlich, wie wichtig gute Führung ist.
der Maulkorb: er beweist dem Zögling, dass auf seine Reden und Meinungen ohne jede Probleme dauerhaft verzichtet werden kann, und er hilft ihm nebenbei, sich ausschließlich auf das Hören zu konzentrieren.
die Fütterung: sie macht dem Zögling bewusst, dass er versorgt werden muss und für seine Entwicklung auf seine Erziehungsberechtigten angewiesen ist.
die Windelpackung: sie lässt den Zögling im wahrsten Sinne des Wortes hautnah fühlen, wieviel Unerwünschtes er produziert und dass nur seine Betreuerinnen ihm helfen können, das zu beseitigen.
All dies wirkt hier ständig und in hoher Intensität auf ihn ein, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, zwar ohne Arbeit für uns, aber ohne dass er sich dessen entziehen kann. Er ist also keineswegs teilnahmslos.“

Die Kundin war sichtlich beeindruckt. „Ich muss zugeben, so hatte ich das noch nicht gesehen. Aber schadet es nicht, wenn wir das vor den – wie nennen sie die? – Zöglingen so offen besprechen. Funktioniert eine solche Manipulation nicht besser, wenn sie dem Betroffenen nicht bewusst ist?“

„Nein, wir sind da ganz offen. Natürlich diskutieren und erklären wir den Zöglingen ihre Behandlung normalerweise nicht, wozu auch? Es ist ja nicht so als ob sie da mitwirken müssten oder gar ein Mitspracherecht hätten. Man erklärt einem Pferd ja auch nicht das Zaumzeug. Trotzdem weiß es spätestens beim zweiten Mal, was die Zügel bedeuten, die ihm angelegt werden. Aber das hat keinen Einfluss auf ihre Wirkung. So ist es auch bei unseren Maßnahmen: sie wirken – egal ob die Zöglinge sie kennen oder nicht, ob sie kooperieren oder sich widersetzen. Oder glauben sie wirklich, der Käfig, der gestopfte Mund oder die gefüllte Windel würden sich anders anfühlen, wenn man weiß, wozu sie da sind?

Natürlich versuchen sie am Anfang immer wieder mit aller Energie Widerstand zu leisten. Zum Beispiel Paul. Er vermutete wohl schon, was ihn hier erwartet. Deswegen hat er ja seinen Termin ausgelassen und plante einen Ausbruch. Er wollte wahrscheinlich den ihm zugedachten Weg nicht weitergehen und stattdessen seine Behandlung beenden. Egal. Jetzt ist er doch hier und schon so viel weiter.“

Die so verführerische Kundin trat wieder näher an mich heran und musterte mich neugierig. Nach all den Erklärungen fühlte sich das noch unendlich viel demütigender an als davor. Vorher konnte ich meine Fesseln wenigstens noch als ein Zeichen meiner Männlichkeit interpretieren, die solche drastischen Maßnahmen erforderte. Jetzt war ich ihr gegenüber nur noch ein unartiger, trotziger Bengel, der gezähmt und auf den richtigen Weg gebracht werden musste.

Sie stand jetzt ganz dicht vor mir. Natürlich konnte ich meinen Kopf nicht abwenden. Um ihr nicht nur in den Schritt zu starren, suchte ich nach einer Ablenkung für meine Augen, so sehr mein Kleiner auch dagegen aufbegehrte. Sie hatte wunderbar feine Hände mit langen, sorgfältig gepflegten, aber elegant dezent lackierten Fingernägeln. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, was sie mit diesen Händen alles anfangen konnte, ganz sicher nicht Abspülen! Mir wurde bewusst, dass ich schon lange nicht mehr auf die Hände meiner Frau geachtet hatte. Waren sie genauso erotisch wie die, die sich jetzt auf mein Gesicht zu bewegten?

Sie steckten einen Zeigefinger durch die Gitterstäbe – der Abstand war selbst für ihre schmalen Hände zu eng – und strich mir mit ihrem Fingernagel langsam über meine Stirn, die Nasenwurzel hinab und mit leicht erhöhtem Druck wieder hinauf. Ich war wie das Kaninchen vor der Schlange – und kurz vor dem Platzen. Ihre Berührungen elektrisierte alle meine Nerven, sie gingen mir im wahrsten Sinn durch Mark und Bein. Ich merkte, wie ich am ganzen Körper zu zittern begann und mir der Schweiß ausbrach, mein Herz pochte und meine Muskeln begannen zu krampfen (vor allem in meinen unteren Regionen).

Ich war mir sicher, dass ich in den nächsten Sekunden abspritzen würde. Mein Schw**z hatte sich noch nie so geladen angefühlt. Trotz der Demütigung, dass ich so hilflos mit mir spielen lassen musste, war ich ihr so dankbar, dass sie mir endlich eine Erleichterung gönnte – auch wenn das sicher nicht im Sinne der Betreuerinnen war. Aber jetzt war sogar MMS an seine Grenze gekommen. Absolute Sicherheit gab es nun mal nicht. Wenn der Druck zu groß wird, dann versagt irgendwann jedes Ventil, selbst bei einem Dick Cage Advance.

Ihr Fingernagel strich langsam an meinen linken Augenbrauen entlang – jetzt würde es passieren!
Zurück und dann zur rechten Seite – gleich es kommt, es kommt!
Zurück zu meiner Nasenwurzel – ich halte es nicht mehr aus, es muss raus!
Sie stupfte mich an der Nasespitze. Wie durch einen dichten Nebel hörte ich: „Aber wie bringt man das da drinnen dazu, nicht immer nur Sex und seine Durchführung zu denken?“ Damit tippte sie noch zweimal gegen meine Stirn. Dann war ihr Finger wieder weg.
Nein! Neeiin!! Neeeeeiiiiiiiiiiiiiin!!!! Sie konnte mich doch nicht so kurz vor dem Ziel hängen lassen!!! Das durfte doch nicht sein!!! Sie musste das zu Ende bringen!!! Verzweifelt drängte und drückte ich mich gegen das Gitter, um ihr näher zu sein. Trotz meiner strikten Fesselung war mein rhythmisches Gezappel deutlich sichtbar.

„Sie sind gut“, diesmal war die Betreuerin die Beeindruckte, „Paul ist wirklich ein Glückspilz. So etwas gibt es bei uns sonst nicht. Aber wenn es sie interessiert, dann zeige ich ihnen gerne, wie wir ihre Gedanken noch in die richtigen Bahnen lenken. Das Käfig-Zeug ist zwar wirksam, wie er sich gerade mal wieder einprägt,“ beide beobachteten mich einen Moment und amüsierten sich über meine verzweifelten Bemühungen, „aber es sind halt doch nur Äußerlichkeiten.“
„Ja gerne!“, ich fragte mich, ob meine Frau auch so neugierig gewesen war? Hatte sie sich auch über den ganzen Umfang der Dienstleistungen von MMS und die dahinterstehende Philosophie informiert? Ich hoffte nicht!!
„Sie dürfen aber nicht erschrecken. Wenn ich die Tür schließe, wird es absolut dunkel sein. Sie können sie jederzeit öffnen und abbrechen, wenn es ihnen zu viel wird.“
„Keine Sorge. Ich bin nicht so leicht zu verängstigen, sonst wäre ich wahrscheinlich auch nicht hier.“ Schon wieder lachten beide. Sie hatten offensichtlich wesentlich mehr Spaß als wir.

Die Tür wurde geschlossen und wir waren wieder in absoluter Dunkelheit. Im ersten Moment war ich darüber sogar froh: endlich nicht mehr ausgestellt! Endlich unbeobachtet, bei meinen Versuchen, mich durch rhythmisches Ziehen an meiner Schrittleine und drücken gegen das Gitter doch noch über die „Kante zu bringen“! Ich konnte jetzt einfach nicht aufhören! Und dann wollte ich nur noch ungestört sein, um all das Gehörte und Erlebte zu verarbeiten.

Aber bevor ich irgendeinen weiteren Gedanken fassen konnte, setzte die Stimme aus den Lautsprechern wieder ein, genauso so autoritär und streng und eindringlich wie vor der Inspektion: „Sei ein braver Junge, höre zu, vergiss alles andere, höre nur zu. Sprich es in Gedanken nach: Ich will zuhören. Das ist nicht schwer. Selbst du kannst das. Einfach zuhören. Und alles in dich aufnehmen, was du hörst…“

Als der Lautsprecher einsetzte wurde mir für einen kurzen Moment wie in einem Blitzlicht bewusst, was jetzt mit mir geschehen sollte. Ich sah sozusagen das Zaumzeug auf mich zukommen Aber es war egal. Ich hatte schon beim ersten Mal der Indoktrination nicht widerstehen können, jetzt war ich völlig wehrlos. Wie sollte ich in dem Zustand, in den ich so „fingerleicht“ gebracht worden war, noch gegen irgendetwas standhalten können? Alles in mir war schon bis zur Belastungsgrenze angespannt. Die eindringlich und unausweichlich einprasselnden Worte, Sätze, Anweisungen brachten jetzt allen Widerstand zum Einsturz.

Meine (Gedanken-)Welt schrumpfte in wenigen Augenblicken auf „Abspritzen“ und“ Zuhören“ zusammen – ersteres wollte ich, letzteres musste ich. Und selbst das verschwamm schnell. Ich musste zuhören, ich durfte zuhören, ich konnte zuhören, ich hörte zu.

Ich fand erst viel später Worte, um zu beschreiben, was mit mir passierte. Und ich kann es nur bildlich ausdrücken: Es war wie eine der Tsunami-Wellen im Fernsehen. Erst scheinbar so harmlos, aber unablässig und mit ungeheurer Wucht ergoss sich der Strom von Anweisungen in meinen Kopf. Nichts in mir konnte dem widerstehen, alles was sich widersetze wurde weggerissen.

Aber der Strom spülte nicht nur allen alten „Müll“, „Dreck“ und „Schmutz“ weg, sondern formte neue Strukturen und Bahnen. Wie die Wucht des Wassers auch härtestem Gestein mühelos einen Weg, seinen Weg aufzwingt, alte Verbindungen kappt und neue Täler, Schluchten, Wege gestaltet, genauso wurden durch die Stimme neue Gewissheiten in mir geformt und eingegraben:

„All dein Handeln wird deiner Herrin gelten! All dein Denken wird deiner Herrin gelten! All dein Fühlen wird deiner Herrin gelten! Du wirst jeden Wunsch von ihr erfüllen! Bevor sie ihn ausspricht! Sofort! Immer! Zu ihrem Besten! Du willst mit all deiner Kraft und Energie deiner Herrin dienen! Du wirst mit all deiner Kraft und! Energie deiner Herrin dienen! Du hast keinen anderen Wunsch mehr! Ein liebender Partner ist ein dienender Partner!
Du wirst deiner Frau keine Schande mehr machen! Du wirst jeder Frau gehorchen! Sofort! Du wirst jeder Frau gehorchen! Immer! Du wirst jeder Frau gehorchen! Aufs Wort! Ein liebender Partner ist ein gehorsamer Partner!
Du wirst alle deine Arbeiten machen! Sofort! Vollständig! Perfekt! Jeden Tag besser! Ein liebender Partner ist ein nützlicher Partner! Du willst und wirst ein liebender Partner werden!“

Immer und immer wieder wurden diese Mantras wiederholt, ohne Schnörkel und Windungen, einfache, stetige, beharrliche Wiederholung. Jedes Mal ein Stückchen tiefer eingegraben. Jedes Mal ein Stücken unentrinnbarer.

Ich war mir völlig bewusst, was mit mir geschah. Es war keine unfreiwillige Trance oder Hypnose. Es war keine Folter oder Gewalt im Spiel. Alles was passierte: mein Denken und Wollen wurde mit effizient in die richtigen Bahnen gelenkt: consensual, safe, sane.

Genauso plötzlich wie sie begonnen hatte, stoppte die Stimme auch wieder und das Licht ging an. Offensichtlich war gar nicht so viel Zeit vergangen, da gerade die letzten Tropfen aus meiner Flasche in meinen Mund flossen.
Die Kundin schüttelte ihren Kopf, als ob sie etwas loswerden wollte: „Wow, das hatte ich nicht erwartet, das ist wirklich eindringlich. Was macht das mit einem?“ Sie war sicht- und hörbar verunsichert.
Die Betreuerin lächelte sie an: „Keine Sorge, die Behandlung hat nur bei Männern bleibende Wirkung. Bei ihnen ist das in ein paar Sekunden wieder vorbei. Frauen lassen sich nicht von anderen Frauen erziehen. Das prallt an ihrem Unterbewusstsein ab. Denken sie nur an Mütter und Töchter, spätestens mit der Pubertät funktioniert das nur noch auf Augenhöhe. Jungs bleiben immer die Muttersöhnchen.
Aber jetzt dürfen wir uns nicht wieder verquatschen. Der optimale Zeitpunkt für den Windelwechsel ist direkt nach dem Füttern.“


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 28.06.17 um 01:08 geändert
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.03.17 08:55 IP: gespeichert Moderator melden


Da läuft einem beim lesen ein Schauer über den Rücken, sehr eindringlich und wieder sehr gut geschrieben.
Wie einfach man doch gestrickt ist.

Weiter so mit der Geschichte


Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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Thömchen
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.03.17 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


@sldevot
Offensichtlich weißt Du, worüber Du schreibst, auch wenn es natürlich eine Phantasie ist.
Aber erstens in wunderbarer Sprache,wie sie leider eher selten ist.
Und andererseits sehr einfühlsam in die psychischen Wirkungen dauernder Keuschheit.
Nach fünf Jahren im KG kann ich nur bestätigen, welche Wirkung sich auf Dauer einstellt.
Ein großes Kompliment für diese Geschichte.
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.03.17 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Langsam wird Paul die Ernsthaftigkeit der Lage bewusst
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.03.17 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter

Vorab aber wieder noch vielen Dank für die positiven Rückmeldungen! Ihr dürft mir aber auch gerne Kritik / Verbesserungsideen schicken / schreiben. Manchmal merkt man es z.B. selber als letzter, wenn man anfängt, seinen Lieblingsgedanken immer und immer wieder breitzutreten
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.03.17 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


„Windelwechsel?“, die Kundin trat etwas verschreckt zurück und verzog das Gesicht. Mir war sofort klar, was sie dachte. Ich erinnerte mich noch zu gut, wie „angenehm“ ein Windelwechsel bei unseren Kindern immer war. Bei aller Beschämung und Demütigung, die das wohl für uns bedeuten würde, war ich richtig schadenfroh angesichts dieser Reaktion: das hatten sie jetzt davon! Aber noch nicht wichtiger: Mir wurde schlagartig bewusst, dass ich noch denken und spotten konnte! Die Gehirnwäsche hatte mich doch (noch?) nicht in einen tumben Sklaven verwandelt!

„Keine Sorge“, die junge Betreuerin kam gerade herein und zog die Tür hinter sich zu, „wir haben noch eine Atemschutzmaske. Die filtert alle Gerüche zu hundert Prozent und ist zusätzlich noch leicht parfümiert.“ Selber hatte sie schon so eine Gesichtsmaske auf. Sie ging über Mund und Nase, wie der Schutz, den man von Ärzten kennt, nur etwas dicker. Obwohl sie sehr leicht und bequem aussah, hatte ich keinen Zweifel, dass sie ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen würde wie alle Ausrüstungen von Male Management Services.

„Aber warum jetzt und warum die Eile?“, selbst die Maske stoppte nicht die neugierige Fragerei, konnte das nicht einmal aufhören?

Die Betreuerinnen banden bereits Martin und einen der anderen Insassen los und ließen sich dabei auch nicht unterbrechen: „Das Paket soll möglichst lange und intensiv einwirken, um den maximalen erzieherischen Effekt zu erzielen. Wir wollen da Zeit und Inhalt möglichst gut nutzen. Ungefähr 15 Minuten nach der Fütterung können die Zöglingen einen Teil ihrer Füllung schon wieder ausscheiden. Wenn wir erst danach wickeln, dann wäre das ja sofort wieder weg und vergeudet. Zu früh zu wechseln, wäre aber natürlich genauso Verschwendung.“

Inzwischen waren Martin und sein Leidensgenosse an das der Tür gegenüberliegende Ende des Gangs geführt worden. Erst jetzt bemerkte ich, dass der Boden dort nur aus Gitterstäben bestand. Ich hatte so etwas schon einmal in einem Kuhstall gesehen. Auf Kopfhöhe verlief quer eine Stange. An der wurden die Maulkorbleinen wieder fixiert, dann wurden die Beine mit bereitliegenden feingliedrigen Ketten zur Seite hin gespreizt. Die beiden waren so wieder sicher, zugänglich und völlig hilflos platziert.

Ich hatte schon erwartet, dass bei MMS „wickeln“ kein einfühlsamer, Nähe, Schutz und Geborgenheit vermittelnder Vorgang sein würde, aber Aufbau und Vorbereitung erinnerte mich eher an Tierhaltung als an die Pflege von Hilfsbedürftigen.

Die jüngere Betreuerin öffnete jetzt die Schrittgurte und schnitt die Windeln einfach mit einer Art Messer auf, zuerst an den Beinen, dann am Bauch. Mit einem Plopp fielen sie zu Boden. Ich sah jetzt zum ersten Mal, was die anderen die ganze Zeit schon erleiden mussten – ich war bisher ja nur nass.. Die beiden „Höschen“, die jetzt am Boden lagen, waren aber über und über mit einer braunen Masse gefüllt, über deren Natur es keinerlei Zweifel geben konnte: Sobald die erste Packung geöffnet worden war, erfüllte ein intensiver, fauliger, übelerregender und beißender Gestank den ganzen Raum. Ich hatte bei unseren Kindern ja schon viele volle Windeln erlebt – aber das hier war völlig unvergleichbar.

Aber anders als wir waren die Damen durch ihre Masken wohl tatsächlich gut geschützt. Während ich mit einem Würgereiz kämpfte, schien die Kundin jedenfalls völlig unbeeindruckt und beobachtete das Geschehen stattdessen interessiert, wenn auch leicht angewidert. Die beiden Männer – ja das waren sie trotz all den anderen Bezeichnungen, die für uns verwendet wurden – präsentierten sich ihr und uns allen jetzt mit einem erbärmlich verdreckten Unterleib. Die lange Einwirkzeit hatte offensichtlich ihr Ziel erreicht: jeder Flecken Haut, der erreicht werden konnte, war dick eingeschmiert.

Ich konnte mir kaum vorstellen, wie erniedrigend das war. Martin war immerhin ein gestandener Rechtsanwalt! Und jetzt stand er hier, festgebunden und so eingesaut, dass nicht einmal sein Verschluss mehr erkennbar war – geschweige denn irgendein anderes Zeichen seiner Männlichkeit.

Nachdem der Abfall mit einem Greifarm, wie ihn manchmal alte Leute haben, die sich nicht mehr bücken können, entsorgt worden war, wurden zwei Hochdruckreiniger hervorgeholt und die beiden damit abgespritzt. So wie sich in ihren Fesseln krümmten und wandten, war ihnen das sichtlich unangenehm. Die Reinigung beschränkte sich auch nicht nur auf die unteren Regionen, sondern schloss den ganzen Körper ein. Besonderes Augenmerk wurde aber natürlich auf die Windelzone gerichtet, in der jede Ritze sorgfältig bearbeitet wurde. Trotz des Maulkorbs war dabei deutliches Stöhnen zu vernehmen.

Ungeachtet des Zischens der Wasserstrahlen fand die Betreuerin noch Gelegenheit, die Kundin über weitere Details aufzuklären: „Männer mögen ja solche Reiniger, sie sind alle ganz vernarrt darin. Sie fühlen sich stark und toll, wenn sie so ein Ding benützen. Deswegen stellen wir sie jetzt bewusst auf die andere Seite. Natürlich verwenden wir nicht ganz so viel Druck wie bei der Autowäsche. Unser Motto: safe und(!) sauber!“

Unter dem Druck des Wassers, war all der Dreck relativ schnell abgespült und durch die Gitterstäbe abgeflossen. Wieder musste ich der Effizienz von MMS insgeheim Respekt zollen. Anschließend wurden die tropfnassen Gestalten mit wenigen Handgriffen in frische, wieder extreme dicke Schutzhöschen verpackt, die Schrittgurte geschlossen und die beiden wieder in ihre Zellen gebracht.

Der Vorgang wiederholte sich in identischer Weise für die beiden anderen Insassen. Ich war aber etwas abgelenkt, da mir plötzlich bewusst wurde, dass ich schon mehrere Stunden lang nicht mehr zu meinem „Geschäft“ gekommen war. Es war längst überfällig. Angesichts des Gestanks und Anblicks wurde es jetzt schlagartig ganz dringend. Ich hatte plötzlich alle Mühe, den Inhalt meines Darms zurückzuhalten. Obwohl ich wusste, dass es wahrscheinlich nur eine Frage des „Wann“ und nicht des „Ob“ war, wollte ich unbedingt vermeiden, mich vor den Frauen auch noch auf diese Weise zu demütigen.

Aber während ich mit meinem eigenen Bauch kämpfte und dabei die Reinigung der beiden anderen beobachtete, kam mir der Gedanke: Die beste Gelegenheit wäre doch in der ungeschützten Zeit! Dann würde alles in den Abfluss gewaschen und es bliebe mir wenigstens für die nächsten Stunden erspart, die Windel in dieser Art zu benutzen. Vielleicht würde es mir ja sogar reichen bis ich morgen wieder entlassen würde? Natürlich wäre es erniedrigend, sich öffentlich zu entleeren. Aber immerhin noch tausendmal besser, als das in die Hose zu tun und danach mit sich herumtragen zu müssen! Ich war richtig aufgekratzt und glücklich über meinen Plan: nicht einfach ein tumber Sklave werden!

Wenig später war ich an der Reihe. Als ich losgemacht wurde und die Zellentür geöffnet wurde, überlegte ich natürlich kurz, Widerstand zu leisten. Aber es war offensichtlich, dass ich keine Chance haben würde. Also ließ ich mich folgsam an der Reinigungsstation befestigen.

Aber diesmal wurde gleich der Reiniger hervorgeholt: „Paul ist erst seit sechs Stunden hier und hat bisher nur ein bisschen eingefeuchtet. Da verschwenden wir keine frische Windel. Aber aus Gründen des Teamgeistes reinigen wir ihn natürlich trotzdem, er soll sich nicht benachteiligt fühlen. Das Höschen stört dabei nicht, es ist von außen genauso dicht wie von innen“, erklärte die jüngere Betreuerin. Sie wollte offensichtlich auch einmal etwas beisteuern.

Bevor ich realisierte, was das bedeutete, traf mich schon der Wasserstrahl. Er war hart, aber noch schlimmer, eiskalt. Ich hasste kaltes Wasser! Und das war noch deutlicher kälter, als ich je in Sauna oder ähnlichem erlebt hatte. Aber dafür stelle sich mir auch nicht die Frage, ob ich mich überwinden und dem aussetzen könnte. Diese Entscheidung wurde mir abgenommen. Wie all die anderen krümmte ich mich zusammen, riss an meinen Fesseln und stöhnte laut auf – aber das machte natürlich keinen Unterschied. Jeder Zentimeter meines Körpers (abgesehen von dem abgedichteten Bereich) wurde gründlich behandelt und ich erlebte dabei hautnah die völlige Hilflosigkeit auf der anderen Seite der Düse.

Als der Wasserstrahl aufhörte, wurde mir aber sofort mein ursprüngliches Problem wieder bewusst – und die Tatsache, dass es für mich keine ungeschützte Gelegenheit gegeben hatte und geben würde! Ich wollte schreien vor Wut – aber stattdessen zog sich mein Bauch in einem weiteren Krampf zusammen. Ausgelaugt von der Kälte und dem Frust konnte ich dem diesmal nichts mehr entgegensetzen.

Ich war schon wieder losgebunden und wurde an der Leine gerade in Richtung Zelle geführt, da entlud sich mein Darm. Aber anders als ich es in meinem bisherigen bewussten Leben immer gewohnt war, war das keine „Erleichterung“ im Sinne von „raus und weg“. Stattdessen blieb die Masse an Ort und Stelle. Es war ein absoluter Schock. Breitbeinig und um Fassung ringend stand ich da. Es folgten mehrere weitere Schübe. Ich spürte, wie die Masse in alle Richtung gedrückt wurde und sich langsam ausbreitete. Es fühlte sich schrecklich an, aber ich konnte nichts dagegen tun, nicht wegrennen, nicht eindämmen, nicht abwischen. Meine Ausscheidungen wurden unentrinnbar an ihrem Platz gehalten. Eine noch schlimmere Hilflosigkeit als all die bisherigen Fesselungen. Alles, was ich tun konnte, war, dieses Gefühl in mich aufzunehmen und aufzusaugen. Und mir war klar, dass es mir wohl nicht gelingen würde, die Situation in meiner Hose auch nur für eine Sekunde zu ignorieren.

Die jüngere Betreuerin, die mich an der Leine führte, hatte sofort bemerkt, was mit mir los war, und mir eine entsprechende Pause gegönnt. So konnte ich mich bei meinem Geschäft auch wirklich in voller Sichtbarkeit auf dem Gang präsentieren. Die Kundin betrachtete mich voller Verachtung, aber die beiden Betreuerinnen lächelten. „Na also Paul, geht doch, jetzt kannst du dich auch als richtiges Teammitglied fühlen“, ermutigte mich meine Führerin. Dann zog sich mich weiter Richtung Zelle.

„Muss man ihn denn jetzt nicht doch noch reinigen?“, wenigstens die Kundin schien etwas Mitgefühl zu haben.
„Nein, natürlich. So kann er doch die 24 Stunden optimal ausnutzen. Die anderen werden es ihm sicher auch bald nachmachen.“
„Das heißt, sie lassen ihn tatsächlich für längere Zeit in diesem Zustand? Das gibt doch eine wahnsinnige Entzündung? Ich dachte sane?“
„Sie denken wahrscheinlich an ihre Kinder – haben sie welche?“, die Kundin nickte.
„Die Entzündungen entstehen durch Säuren und Bakterien. In der Reinigungsflüssigkeit ist eine spezielle Substanz, die an der Haut anhaftet. Sie ist desinfizierend und neutralisiert die Säure – alkalisch nennt man das. Das ist im Prinzip wie beim Auto das Wachs – es schützt nach der Reinigung die Oberfläche. Paul haben wir heute Mittag damit schon ausreichend behandelt. Bei den anderen wurde das beim Abspritzen erneuert. Die Packung kann damit theoretisch mehrere Tage ohne Wechseln dranbleiben. Die Höschen sind auch entsprechend ausgelegt. Manche Kundinnen verwenden das, wenn sie am Wochenende keine Zeit haben. Wir hier sind aber großzügiger und wechseln einmal am Tag.“

Ich stand in meinem Käfig, fühlte den Brei an meinem Po und war im wahrsten Sinne des Wortes „fassungslos“: Alles, was mir und meinem Selbstbewusstsein bisher Sicherheit und Halt – Fassung - gegeben hatte, wurde mir hier genommen, selbst die Kontrolle über meine persönliche Hygiene.

Und es blieb mir auch keine Zeit, diese Fassung wieder zu gewinnen. Sobald die Käfigtür zu war, befahl die ältere Betreuerin:
„In Position!“
Die vier anderen stellten sich diesmal sofort in der Mitte ihrer Zelle auf, Hände stramm an die Seite angelegt, Blick geradeaus. Ich tat es ihnen unwillkürlich gleich – ich hatte in meinem Schock über meine jüngste Erniedrigung gar nicht bemerkt, dass uns die Armfesseln gelöst worden waren.

„Ihr kennt den Drill, aber für Paul erkläre ich es einmal.“ Damit trat sie nah an meinen Käfig heran: „Bis zur Nachtruhe folgt jetzt eine Lektion in Gehorsam und Bewegungslehre. Ihr müsst dabei die Anweisungen aufs Wort und ohne Zögern ausführen. Wenn ihr brav das Programm absolviert, dann dürft ihr die Nacht ungefesselt verbringen. Aber: drei Fehler hintereinander von einem – aus Trotz oder Unvermögen – und die Lektion wird beendet. Dann gibt es auch keine Notwendigkeit mehr für Bewegungsmöglichkeiten. Ihr werdet dann für die Nacht streng fixiert werden. Dabei werden im Sinne des Teamgeistes alle gleichbehandelt. Glaube mir, das würde für alle sehr, sehr unangenehm.

Wenn ihr eine bequeme Nacht verbringen wollt, dann sei also besser sehr eifrig. Alles wird automatisch überwacht, du brauchst deswegen gar nicht versuchen zu schummeln. Verstanden?“

Ich nickte eingeschüchtert, dann setzte auch schon die „Gouvernanten“-Stimme ein – mit dem gleichen strengen, autoritären, unwiderstehlichen Ton, auf den wir schon konditioniert worden waren:
„Hocke!“
Die anderen vier gingen sofort in die Knie. Ich zögerte etwas. Ein lauter Hup-Ton. Eine orange Lampe über meinem Käfig ging an. Die anderen vier schauten mich böse und entsetzt an. Aus ihrem Blick entnahm ich, dass das vorzeitige Ende der Lektion keineswegs erstrebenswert sein konnte.

„Hinlegen!
Diesmal war ich schnell genug.

„Aufstehen!“ „Umdrehen!“ „Hinknien!“, „Aufstehen“, „Hinlegen!“, „Liegestütz!“, „Aufstehen“, „Kniebeuge!“ – wieder der laute Hup-Ton und ein zweites Licht über meinem Käfig. Oh Gott! Das konnte doch nicht sein! Ich war höchstens eine Sekunde zu spät.
„Aufstehen!“ „Umdrehen!“ „Hinknien!“, „Aufstehen“, „Hinlegen!“, „Liegestütz!“, „Aufstehen“, …. „Hinknien!“, „Aufstehen“, „Hinlegen!“, „Liegestütz!“, „Aufstehen“, „Kniebeuge!“

Die Befehle kamen unregelmäßig, mal direkt nacheinander, mal mit einer endlos langen Pause. Es gab keine Chance, sich auf einen Rhythmus einzustellen oder einen Moment zu entspannen. Ständig musste man bereit sein für die nächste Aktion.

„Hinknien!“ … „Hinlegen!“ … …. „Aufstehen!“ … „Liegestütz!“ …. „Liegestütz!“ …
Nach einer ewig langen Folge ging eines der Lichter über meinem Käfig wieder aus. Ich war erleichtert – man konnte sich also durch Folgsamkeit bewähren. Das wollte ich nicht durch eine Unaufmerksamkeit gleich wieder zunichtemachen.

„Hinlegen!“ …. „Aufstehen! …. „Umdrehen!“ … „Umdrehen!“ … „Hocke!“ …
Die drei Frauen beobachteten uns die ganze Zeit – die beiden Betreuerinnen eher gelangweilt, die Kundin voll sichtbarer Begeisterung. Offensichtlich genoss sie den Anblick von fünf Männern, die aufs Wort parierten und exerzierten. Ich überlegte, welchen Anblick wir wohl boten und was sie dabei über uns dachte?
Wieder der gellende Hup-Ton und ein zweites Licht über meinem Käfig. Die kleine Ablenkung war zu viel gewesen! Ich war auf die Knie gegangen anstatt mich hinzuhocken. Wieder die entsetzen, wütenden Blicke der anderen. Ab da war meine ganze Konzentration auf unsere Drillmeisterin gerichtet. Ich wollte auf keinen Fall daran schuld sein, dass die anderen eine unbequeme Nacht verbringen mussten.

„Hinknien!“ … „Hinlegen!“ … …. „Aufstehen!“ … „Liegestütz!“ …. „Liegestütz!“ … „Hinlegen!“ …. „Aufstehen! …. „Umdrehen!“ … „Umdrehen!“ … „Hocke!“ …
Ich hatte keine Ahnung, wie lange die Lektion angesetzt war – aber auch keinerlei Zeitgefühl. Irgendwann verließen die drei Frauen den Raum und schlossen die Tür hinter sich. Wir waren wieder allein – aber nicht allein gelassen. Unsere unsichtbare Erzieherin blieb bei uns. Ihr Drill und die strenge und unnachsichtige Aufsicht ging unverändert und monoton weiter. Immer mal wieder dröhnte der Hup-Ton und ein Licht ging an. Meistens bei mir, seltener bei einem der anderen. Es war aber nie mehr als eines.

Am Anfang hatte ich das Ganze für reine Disziplinübungen gehalten, aber mit der Zeit kam ich richtig ins Schwitzen und merkte die Anstrengung. Die Liegestütze, die Kniebeugen, das Aufstehen fiel mit jedem Mal schwerer – aber es durfte auf keinen Fall etwas langsamer ausgeführt werden. Da kannte unsere Übungsleiterin keine Gnade.

Unaufhörlich mussten wir den einförmigen Anweisungen wie Marionetten folgen. Mir kam kurz der Gedanke „Zaumzeug“ – das wurde aber schon wieder mit einem Hup-Ton quittiert.

Eigentlich hielt ich mich für sportlich, aber die endlosen Wiederholungen brachten mich an / über meine Grenzen. Trotzdem wollte ich mir vor den anderen keine Blöße geben. Verbissen versuchte ich durchzuhalten. Ich zwang mich einfach weiterzumachen, auch wenn inzwischen fast jede Bewegung schmerzte. Einfach nicht daran denken, wie müde die Muskeln sind!

„Hinknien!“ … „Hinlegen!“ … …. „Aufstehen!“ … „Liegestütz!“ …. „Liegestütz!“ … „Hinlegen!“ …. „Aufstehen! …. „Umdrehen!“ … „Umdrehen!“ … „Hocke!“ …

„Hinknien!“ … „Hinlegen!“ … …. „Aufstehen!“ … „Liegestütz!“ …. „Liegestütz!“ … „Hinlegen!“ …. „Aufstehen! …. „Umdrehen!“ … „Umdrehen!“ … „Hocke!“ …

Und dann plötzlich „Hinlegen“ … „Schlafen“. Dann ging das Licht aus.

Ich realisierte erst gar nicht, was das bedeutete. Aber die Stimme war verstummt und es herrschte absolute Ruhe im Raum. Nur das Japsen und Keuchen von fünf Leuten war zu hören. Offensichtlich waren die anderen genauso außer Atem wie ich.

Nach ein paar Minuten, in denen ich nur auf dem Boden lag und pumpte, kam ich langsam wieder zu Sinnen. Ich spürte wieder die Packung um meinen Unterleib, deren Füllung bei den Übungen wirklich perfekt verteilt worden war, den verdammten Maulkorb, den ich jetzt schon viele Stunden lang trug, die Zwangsjacke mit den Fäustlingen, die sicher verhinderten, dass wir unsere Fesseln mehr als in der vorgesehenen Weise lockerten, und den Käfig, an den ich stieß sobald ich meine Arme nur etwas über den Kopf ausstreckte.

Am schlimmsten aber: Mir wurde bewusst, wie unendlich erregt ich immer noch war! Trotz all der Erlebnisse und Demütigungen des Tages, wollte mein Schw**z nichts sehnlicher, als sich zu erleichtern! Er drückte immer noch gegen sein Gefängnis – mit aller ihm möglichen Kraft, die so grausam gedämpft und dosiert war, um maximal Erziehbarkeit zu erreichen.

Noch vor zwei Wochen hatte ich mir einen Tag wie heute in meinen Fantasien erträumt, hätte vielleicht sogar viel Geld dafür bezahlt:
Hilflos und unentrinnbar von einer anderen gefesselt zu werden (nicht wie bei meinen Selfbondage-Versuchen),
mal in einem Käfig gehalten zu werden,
Frauen aufs Wort gehorchen zu müssen,
auch mich vor ihnen erniedrigen zu müssen und von ihnen gereizt und verspottet zu werden (der Gedanke an die Fingernägel der schönen Kundin in meinem Gesicht ließ meinen kleinen Gefangenen sofort noch mehr verrücktspielen.),
sogar über Windeln und Windeldisziplin hatte ich viele Geschichten verschlungen.

Jetzt war all das wahr und real geworden, sogar viel intensiver als ich je zu träumen gewagt hätte, und ich war aufgeladen und erregt wie noch nie – aber anders als die Fantasien der Vergangenheit endete all dies nicht in einem überwältigenden, grandiosen, genussvollen Orgasmus! Stattdessen war ich unnachgiebig und unentrinnbar verschlossen ohne Aussicht, dass sich das bald ändern könnte.

Heute Morgen hatte ich noch gedacht, ich könne den Verschluss aufbrechen und die Belohnung für die Zeit der Keuschheit genießen. Wie weit war dieser Gedanke inzwischen entfernt! Dieser verdammte Dick Cage! Er war so frustrierend und grausam! So ein einfaches Teil – und ich kam mit all meiner Lebenserfahrung, Ausbildung, Kompetenz nicht dagegen an.

Früher hätte ich in einer solchen Situation geschrien oder getobt, irgendetwas gemacht, um Handlungsfähigkeit zu beweisen oder mich wenigstens irgendwie abzureagieren. Heute war ich viel zu erschöpft dafür. Alle meine Energien hatte ich dafür verwenden müssen, perfekt zu gehorchen und gesteuert zu werden. Ich konnte und wollte nicht mehr darüber nachdenken, was das bedeutete und wie es weitergehen könnte. Ich konnte und wollte nur noch schlafen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 27.09.18 um 17:23 geändert
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 00:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ups, Kritik magst Du?
Na dann, leg ich mal los!
Hm, ich lese Deine Geschichte gerne, obwohl ich eigentlich wenig mit Keuschhaltung mit KG am Hut habe.

Vorausgesetzt, so eine Firma gäbe es wirklich, grausam, wenn meine Herrin mich, sagen wir mal zur Erzihung da hin schicken würde!
Ich würde hin fahren, weil sie es will. Ich behaupte immer, ich bin nicht devot, doch wie könnte sie meine Herrin sein, wenn ich ihr nicht gehorchen würde.

Nun, ich behaupte mal, der wie auch immer geartete Gürtel ist nicht so schlimm, für mich. Fesseln und Knebeln, geht auch noch. Aber das Füttern, das zwangsmäsige Ligen in den Exkrementen, dem Urin, das würde ich sicher nicht mögen.
Das mit der Lauge als Neutralisator auf der Haut wird so nur bedingt funktionieren, allein der PH Wert vom Urin schwankt je nach Ernährung viel zu viel, kann selbst sogar eine Lauge (basisch) sein.
Übrigens ach Seife ist meist basisch. Die Haut eines gesunden Babys ist basisch, dann würden die nie wund.

Aber darauf wollte ich nicht hinaus, die Behandlung zielt darauf ab den Willen zu brechen, die Beschallung ist eine Art von Folter. Wie die nette Zwangsernährung und die Sportübungen.

Gehen wir davon aus, alles hätte Erfolg, mein Wille wäre gebrochen, was hätte meine Herrin davon...
Nichts, einen langweiligen Ja Sager...
Oder. Normalerweise klappt so was nie, bei nächster Gelegenheit würde ich vermutlich egal ob mit oder ohne KG einen Aufstand machen, eine Herrin, die so was von mir verlangt, kann keine gute Herrin sein.
Ich würde sie vermutlich also verlassen. Das will sie auch nicht! Hoffentlich?!

So Notgeil kann man gar nicht sein, oder? Das will keiner?

MMS würde also so nicht funktionieren.
Wirklich nicht?
Wer kann das wissen, es ist doch Deine Geschichte!

Dabei habe ich gehört, es gibt sie, ausehalb der 12 Meilen Zone, ein ehemaliges Kreuzfahrtschiff, rechtlich keinem Land zugehörig.
Hubschrauberlandeplatz und Zubringerboote sollen die Pasagiere und Mitarbeiter an Bord bringen.

Nee, es bleibt Deine Geschichte, auch wenn nicht alles aus der Nase gezogen ist, was ich schreibe, es ist ein tolles Kopfkino, oder?
Wo sagst Du doch gleich ist die MMS, meine Herrin braucht die Adresse!
Neeeiiinnnnn! Bitte nicht weitergeben...

Ach was, Danke für das schreiben Deiner Geschichte, die so viele mit Freude lesen,
Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 09.03.17 um 00:18 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Zamorra
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 08:50 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht immer weiter mit den Demütigungen. Mal sehen was noch kommt.

Vielleicht habe ich es überlesen, aber wann wurden die Zwangsjacken abgelegt, Sport damit stelle ich mir schwierig vor besonders Liegestütze.

Ansonsten weiterschreiben.
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 09:28 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare. Das macht Spass! Nur ein paar kleine Bemerkungen dazu:

@Zamorra: Da geht es dir wie Paul "....ich hatte in meinem Schock über meine jüngste Erniedrigung gar nicht bemerkt, dass uns die Armfesseln gelöst worden waren."
Die Armen sind also frei - die Jacke kann aber dran bleiben. Liegestütze in Jacke und Fäustlingen sind vielleicht etwas ungewohnt, aber schon möglich.

@Ihr_joe: "Belehrung" und angeordnete "Sportübung" sind Folter? Oh Gott, werden dann in unseren Schulen gerade Tausende von Kindern (Unterricht ist auch manchmal unfreiwillige "Beschallung") gefoltert?

Bezüglich PH-Wert: Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass es bei MMS wechselnde Menus gibt, aber mal sehen .

Und ganz philosophisch: "Willen brechen" - ja vielleicht. Hat Keuschhaltung nicht immer diesen Aspekt, d.h. gegen den eignenen und nach einem fremden Willen? Wenn der "egoistische Willen" gebrochen wird, muss dabei aber ja keineswegs nur Leere (langweiliger Ja-Sager) herauskommen. Es kann auch sein wie bei einem Schmetterling: Die Verpuppung muss zerstört werden, damit der "Schmetterling" (die Herrin und nicht sich selbst liebender Partner) herauskommt?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 09.03.17 um 09:28 geändert
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Thömchen
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 10:30 IP: gespeichert Moderator melden


@ihr joe
Warum soll MMS nicht funktionieren?
Zum einen habe ich im Laufe der Zeit schon die tollsten (sprich unwahrscheinlichsten) subs erlebt, die sich förmlich selbst aufgegeben hatten. Zugegeben, es waren wenige, aber es kommt vor. Und zwar sowohl männlich wie weiblich.
Zum anderen bleibt der Delinquent in der Geschichte wie seine Leidensgenossen nach aussen ja ein Mann mit einem Beruf, der genug Geld einbringt. Ein wenig kann sich sein Ego daran ja aufrichten.
Und zum dritten: Unterschätze nicht die Lust einer Frau an der heimlichen aber konsequenten Kontrolle eines Mannes.

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Mike Orca
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ich konzentriere mich jetzt ganz bewusst auf den Bereich "ganz philosophisch" - sprachlich / literarisch finde auch ich die Story einfach gut.
Den "Willen brechen" - genau da liegt mein Problem. So, wie die Geschichte aufgebaut ist, besteht zu keinem Zeitpunkt ein Konsens zwischen Täterinnen und Opfern. "Sane", für den Geist (die Psyche) gesund, sind Methoden der Gehirnwäsche ebenfalls nicht - der gesamte Ansatz der Geschichte liegt also außerhalb des Konzepts SSC und damit auch sehr weit außerhalb dessen, was in der BDSM-Realität für mich persönlich akzeptabel ist.
Auch die Idee hinter dem Schmetterling-Vergleich finde ich höchst problematisch. Müsste nicht zuerst ein hohes Maß an (gegenseitiger!) Zuneigung, Vertrauen, Liebe vorhanden sein, bevor sich ein Mensch als Sub freiwillig einer Herrin oder einem Herrn unterordnet? In der Geschichte habe ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, die Frauen würden ihre be- bzw. misshandelten Männer in irgendeiner Form schätzen, respektieren oder lieben - positive Gefühle könnten sich höchstens mit der Zeit für ein perfekt dressiertes Männchen entwickeln. Für mich geht die Story also stark in Richtung Dystopie. Die nächste Frage wäre dann, ob und wie weit man non-con Gewalt erotisch finden "darf", aber das ist ein eigenes Thema, das nicht unbedingt ins Storyboard gehört.
(Über die juristischen Aspekte müssen wir hoffentlich nicht diskutieren: "Die Würde des Menschen ist unantastbar ..." - die Prozesse gegen die in der Geschichte handelnden Damen würden mit langjährigen Haftstrafen enden)

Die Geschichte gefällt mir also inhaltlich nicht, aber trotzdem bin ich gespannt, wie sie sich weiter entwickelt. Es muss halt nicht immer das rosarote, harmonische BDSM-Konzept sein - jedenfalls nicht in der Phantasie und in der Literatur.
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:09.03.17 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen

Daß das ganze natürlich reine Fiktion ist sollte ja jedem klar sein. Natürlich kann es solch ein Institut in zivilisierten Ländern nicht geben. Aber es ist eine Geschichte und ich persönlich finde sie SAUGUT.

Immer wieder spanende Wendungen die wirklich erstklassig umschrieben sind und man kann sich irgendwie so richtig in seine Situation reindenken.

Was mich etwas wundert: Paul ist ja nicht da um seine "normalen" Lektionen abzuholen wie es die anderen die gerade auch einsitzen tun. Er hat sich doch sehr stark wiedersetzt und sogar einen Ausbruch geplant. Und jetzt wird er gleich behandelt wie die "Standardinsassen" ? Eigentlich sollte er doch entsprechend bestraft werden. Oder kommt das noch?

Vielleicht kommt er ja gar nicht wie vermutet nach einem weiteren Tag wieder hier raus. Vielleicht meldet ihn seine Frau krank oder meldet Urlaub für ihn und er bekommt die ihm zustehende Strafe dann in voller Härte? Vermutlich wird er bei der nächsten Sporteinheit eh versagen weil er einen heftigen Muskelkater haben wird.

Und die Anmerkung von Ihr_joe mit dem Schiff außerhalb der 12 Meilen Zone klingt natürlich extrem interessant. Da könnte doch seine Frau mit ihm auf eine ganz besondere Kreuzfahrt aufbrechen. Er bekommt 20 Stunden am Tag seine spezielle Erziehung und in den verbleibenden 4 Stunden darf er das gelernte bei, und mit seiner Frau anwenden. In 2 Wochen Intensivtraining lässt sich sehr viel erreichen. Er lernt extrem viel und seine Frau hat den Spaß und kann den Lernfortschritt immer gleich Zeitnah sehen.

Übrigens: Eine übervolle Windel finde ich persönlich nur ganz am Anfang unangenehm. Nach 20 Minuten geniesse ich das sogar wenn sich die ganze Windel schmierig und warm anfühlt.

Bin echt gespannt wie seine Erziehung weiter geht, ob er sich noch lange dagegen wehren kann und ob er irgendwann wirkliche Fortschritte macht.

Ich freue mich auf die nächste Folge und hoffe daß ich noch viel von Paul lesen kann.

Gruß Imposible2000


Mittlerweile in festen Händen eines strengen Masters und auf dem Weg 24/7/365 keusch verschlossen zu sein.
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