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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:07.05.17 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für euer Interesse und eure ermutigende Kommentare. Bis zum "Abmelken" dauert es noch etwas - tur mir leid, dass das so langsam vorangeht


Im Auto befreite ich mich hektisch von meinem Knebel. Sein ekeliger Geschmack wurde mir dabei erst wieder so richtig bewusst. Am liebsten hätte ich den Lappen und die Binde sofort weggeschmissen, aber wahrscheinlich wurde von mir erwartet, sie wieder brav zurückzubringen. Ich würde aber sicher nicht riskieren, noch einmal auf diese Weise „versorgt“ zu werden, mein Maulkorb war viel bequemer und angenehmer – ich konnte es kaum glauben, das bedeutet, ich war tatsächlich dankbar für Ausrüstung von MMS!?

Zu Hause wartete schon meine Frau mit dem Abendessen auf mich. Als ich ins Wohnzimmer kam, blickte sie mich kurz an und dann die Uhr, mehr war nicht notwendig um mir klar zu machen, dass ich auch ohne viele Worte unter strenger Kontrolle stand: Das Halsband war an seinem Platz und die Zeitvorgabe hatte ich gerade noch eingehalten – Freiraum zum Rumtrödeln oder zur Ruhe kommen war nicht vorgesehen.

„Mit dem Abendessen warten“ bedeutete natürlich nicht, dass irgendetwas vorbereitet war – diese Zeiten schienen vorbei. Da ich mir nach den Erlebnissen der letzten beiden Stunden nichts sehnlicher wünschte als einen ruhigen Abend, beschloss ich kooperativ und willig zu sein und richtete so schnell wie möglich für uns beide den Tisch.

Ich wurde dafür mit einem „ganz normalen“ Abendessen belohnt. Wir unterhielten uns über allgemeine Themen, meine Frau erzählte von ihrem Tag und was sie bewegte, ich hörte aufmerksam zu – mein Zustand oder meine Erlebnisse wurden weder von ihr noch von mir angesprochen und ich war für ihre scheinbare Ignoranz und Gleichgültigkeit zum ersten Mal richtig dankbar: Meine Fantasie, zu Füßen einer Frau zu knien, war an diesem Tag schon ausreichend gestillt worden!

Nach dem Essen wandte sich meine Frau einer Kulturdokumentation in Arte zu. Ganz selbstverständlich kümmerte ich mich um die Küche. Danach setzte ich mich zu ihr auf das Sofa, um auch endlich den Feierabend zu genießen. Sie schaute mich etwas überrascht an, sagt aber zunächst nichts. Dies wiederholte sich die nächsten zehn Minuten. Irgendetwas schien sie zu erwarten, aber ich wusste nicht was und ich hatte auch keine Lust darüber nachzudenken.

Schließlich brach sie doch das Schweigen: „Hast du nicht noch eine Hausaufgabe?“ Ich war zuerst verwirrt, dann dämmerte mir, was sie meinte: Meine Schreibaufgabe. Aber nach der Tortur durch die beiden Frauen wollte ich jetzt nur noch meine Ruhe haben, alles andere musste auf morgen warten. „Nein, nicht das ich wüsste“, antwortete ich deswegen.

Meine Frau schaute mich etwas traurig, aber auch streng an: „Schade, ich dachte, wir können das Wochenende zusammen mit Ingrid und Peter verbringen.“ Dann stand sie auf und holte sich ihr Handy. Ich brauchte einen Moment, um zu begreifen, was sie gerade gesagt hatte und damit ausdrücken wollte. Und was sie offensichtlich vorhatte! Die Drohung war unmissverständlich: statt Auszuruhen würde ich heute Abend noch für drei Wochen in einem Käfig verschwinden!

Ich war schockiert, entsetzt und furchtbar wütend. Das konnte sie doch nicht machen! Doch nicht wegen einer solchen Kleinigkeit! Schließlich konnte ich mir doch meine Zeit einteilen, wie ich wollte! Und ich hatte heute wirklich schon genug Gehorsam geleistet!
Aber zeitglich wurde mir klar: doch das konnte sie, wann immer sie wollte. Und nein, über meine Zeit wurde im Moment bestimmt und es war nicht mehr meine Entscheidung, was oder wann genug war. Ich wusste nur eines: In den Zellen von MMS wollte ich keine Minute mehr verbringen!

Ich sprang auf, warf mich theatralisch zu ihren Füßen und bettelte: „Bitte nicht, tu das nicht, es ist mir wieder eingefallen. Ich muss noch meine Schreibaufgabe machen. Ich fang sofort an. Wirklich! Bitte gib mir noch eine Chance! Bitte!!“ So unterwürfig hatte ich noch nie mit meiner Frau gesprochen. Aber vor allem: so unterwürfig hatte ich mich noch nie gefühlt! Es war nicht gespielt, geplant oder berechnend, um etwas zu erreichen.
“Bitte, lass mich nicht wieder in diese furchtbaren Käfige bringen. Ich habe meine Lektion wirklich gelernt. Bitte noch eine Chance!“
Ich traute mich nicht, sie anzuschauen oder gar ihr in die Augen zu sehen.

Sie ließ mich eine Weile zappeln – im wahrsten Sinne des Wortes. „Warum muss man dir immer erst drohen?“, seufzte sie endlich und legte das Telefon wieder weg. Voll Erleichterung und Dankbarkeit – dankbar eine Strafaufgabe machen zu dürfen? – stand ich auf, holte mir Papier und Stift und setzte mich an den Esstisch.

Meine Frau schien damit aber nicht zufrieden. „Glaubst du, Frau Moser möchte, dass du das hier machst?“ Ich brauchte wieder eine Weile, bis ich begriff was sie meinte, anscheinend war ich heute etwas langsam. Dann schüttelte ich schuldbewusst den Kopf. „Und warum machst du es dann nicht richtig?“

Schweren Herzens stand ich auf. „Wie von Frau Moser gewünscht“ konnte ja nur meinen „auf dem Boden“. Also kniete ich mich aufs Parkett und wollte endlich anfangen, aber meine Frau unterbrach mich hörbar verärgert: „Bist du wirklich so schwer von Begriff? Vielleicht solltest du die Regeln auch noch fünfzig Mal für mich schreiben!?“ Wie auch immer sie das machten – die Frauen schienen sehr gut vernetzt. Diesmal verstand ich schneller: „Wie von Frau Moser gewünscht“ bedeutet wohl auch „streng geknebelt“.

Ich wollte in diesem Moment nichts lieber als wie früher auf dem Sofa sitzen, ein Bier trinken und ungestört fernsehen – aber das schien eine Erinnerung aus weiter Ferne. Zurzeit blieb mir nichts anderes übrig, als meinen Maulkorb zu holen und ihn mir anzulegen. Schon ganz automatisch achtete ich darauf, dass alle Riemen fest angezogen waren und alles dicht war.

Als ich zurückkam, hatte meine Frau einen unserer Holzstühle in die Nische zwischen Wohnzimmerschrank und Wand gestellt. Auf der Sitzfläche lagen mein Papierstapel und der Stift, an der Rückenlehne war meine Hundeleine angebunden. Es war offensichtlich, wie das Arrangement gedacht war, meine Frau war schon wieder in die Kultursendung vertieft.

Resignierend kniete mich vor den Stuhl und klippte das Schlösschen an dem freien Ende der Leine an mein Halsband. Es war schlimm, wie ein Hund angebunden zu werden, es war aber noch viel erniedrigender, dies auch noch selber machen zu müssen. Und dann wie ein kleiner Schuljunge fünfzigmal schreiben zu müssen:
„Ich darf die Möbel meiner Betreuerinnen nicht benutzen. Ich darf auf keine meine Betreuerinnen herabsehen. Ich darf ohne ausdrücklichen Befehl keine meiner Betreuerinnen berühren. Ich muss allen meinen Betreuerinnen absolut und jederzeit gehorchen, solange bis der Vertrag gekündigt wird. Ich werde immer meinen Maulkorb tragen, wenn ich bei meinen Betreuerinnen bin. Ich muss mich vor jedem Besuch bei meinen Betreuerinnen sehr gründlich reinigen. Ich muss mich immer mit aller Energie darum bemühen, das Richtige zu tun, bevor es mir befohlen wird. Und ich muss diese Regeln fünfzigmal mit der Hand aufschreiben.“

Es war ein langer Text. Ihn nur einmal zu schreiben, dauerte eine Weile. Ich überschlug kurz: zwei bis drei Minuten für eine Wiederholung mal fünfzig – gut, dass ich schon heute damit angefangen hatte! Ich hatte früher beim Surfen die Seite writeforme.org entdeckt und spaßeshalber ein paar der Aufgaben dort absolviert. Das waren aber immer nur einzelne Sätze und die „Strafsituation“ war reine Fantasie.

Jetzt saß ich tatsächlich in der Ecke und musste Hausaufgaben machen wie ein ungezogener Junge. Knebel und Leine erinnerten mich ständig daran, dass weder Protestieren noch Weglaufen Optionen waren. Stattdessen musste ich mir selbst die so demütigenden Regeln meiner Erziehung einpauken, immer wieder und wieder schreiben und mir einprägen, wie ich mich meinen Betreuerinnen zu unterwerfen hatten: am Boden gehalten wie ein Haustier und benützt wie ein Haussklave.

Und es gab für mich keine Möglichkeit, diesem Drill zu entgehen oder zu widerstehen. Mein ganzer Unterleib war immer noch bis zum Platzen erregt und der Gefangene da unten presste immer noch wie verrückt mit voller Kraft gegen sein Gefängnis, ansonsten gab es aber keinerlei Ablenkung. Zum ersten Mal erlebte ich die Wirkung eines Aufenthalts in einer Strafecke: links und vor mir war nur weiße Wand, rechts stand der Schrank. Ich hörte zwar den Fernseher – aber das war für mich im Moment unendlich fern und unerreichbar und deswegen umso demütigender. „Meine Welt“ war klar und eng begrenzt, reduziert auf die Blätter und Regeln vor mir, kein unnötiger Spiel- oder Freiraum, nur die Konzentration darauf, Gehorsam und Fügsamkeit zu lernen.

Am Anfang versuchte ich noch, mich der Monotonie und Dressur zu widersetzen. Ich unterbrach immer wieder das Schreiben und ließ meine Gedanken abwechselnd in Wut, Trotz und Widerstand abschweifen. Aber ich merkte bald, dass ich so nur relativ langsam vorankam. Ich hatte zwar keinerlei Zeitinformation, aber den Schmerzen in meinen Gliedern nach musste ich schon ziemlich lang an meiner Aufgabe sitzen – und doch hatte ich gerade einmal zehn Wiederholungen geschafft, als meine Frau zur Kontrolle hinter mich trat.

Sie nahm sich die bisher gefüllten Blätter und überflog das von mir Geschriebene. Irgendwie empfand ich das als noch demütigender als das Schreiben selbst.
Wie gesagt, ich hatte schon ein paar Mal Strafaufgaben auf writeforme.org gemacht, aber das war immer meine eigene, private Fantasie gewesen – jetzt fühlte ich mich bloßgestellt und herabgesetzt.
Ich hatte eine Doktorarbeit geschrieben – jetzt musste ich Schreibaufgaben machen und wurde kontrolliert wie ein Schulkind.

„Das sind wirklich interessante Regeln“, bemerkte sie amüsiert. Dann fuhr sie etwas strenger fort: „Machen die dich an? So was hast du dir doch immer gewünscht, oder? Willst du zu Hause auch so behandelt werden?“ Ich schaute kurz zu ihr auf. Ich fühlte mich ertappt und durchschaut. Beschämt senkte ich den Blick wieder und schüttelte den Kopf.

Sie stutze kurz und lachte dann: „Wie dumm von mir. Du warst beim Reden früher aber auch nicht präziser. Aber jetzt können wir das ja wenigstens üben, ohne dass du alles zerredest. Also nochmal: Machen die Regeln dich an?“ Ich schüttelte den Kopf.
„Hm, bist du dir da sicher? Ich hätte gedacht, dass du im Moment sehr erregt bist. Aber wenn du sagst, dass das nicht so ist …“ Ich schnaufte heftig in meinen Knebel – etwas anderes blieb mir nicht, um meine Wut und meinen Frust über diese bewusste „Uminterpretation“ auszudrücken.

„Aber so was hast du dir doch immer gewünscht, oder?“ Ich nickte und schämte mich dabei in Grund und Boden – aber es hatte keinen Sinn zu leugnen. Sie wusste es ja eh.

„Also willst du zu Hause auch so behandelt werden?“ Diesmal schüttelte ich den Kopf, unwillkürlich viel deutlicher und heftiger als davor. Meine Frau sagte nichts weiter dazu, aber ich war mir auch ohne dass sie es aussprach ziemlich sicher, was sie darüber dachte: Das habe ich dir doch gleich gesagt…

Und meine kurzzeitige Hoffnung, dass sie mir erlauben wurde, mit diesem Lernerfolg meine Selbsterfahrung zu beenden, wurde im nächsten Moment auch sofort zerstört: Sie nahm die letzten beiden Blätter und zerriss sie: „Da bist du ziemlich ins Schmieren gekommen und hast auch einige Fehler gemacht, so geht das nicht. Du willst uns vor Britta ja wohl nicht blamieren.“

Ich schrie voll ohnmächtiger Wut in meinen Knebel, dass es mir völlig egal sei, welchen Eindruck Frau Moser von mir bekommen würde (sie hielt mich ja wohl sowieso nur für einen Trottel), und dass ich nur noch fertig sein und meine Ruhe haben wolle – aber mein Gegrunze hörte sie wohl schon nicht mehr. Sie hatte mich schon wieder in meiner Ecke zurückgelassen – mit dem einen verbliebenen Blatt.

Ich war wütend und verzweifelt. Was sollte ich machen? Mich losreißen und alles hinschmeißen? Die Leine war ja nur an dem Stuhl befestigt und mit Werkzeug würde ich auch Halsband und Maulkorb schnell aufbekommen. Aber genauso schnell würde ich dann wahrscheinlich gewindelt in dem Käfig von MMS landen, rund um die Uhr dem hypnotischen Drill ausgesetzt.

Einfach trotzig die Arbeit verweigern? Irgendwann musste sie mich ja losmachen! Aber die Schmerzen in meinen Knien und Gliedern signalisierten mir, dass sie das auf dem bequemen Sofa wahrscheinlich länger aushalten würde als ich. Und das Ende wäre im Zweifel das Gleiche wie bei der ersten Option.

So schwer es mir fiel, mir das einzugestehen: Mit blieb nichts anderes übrig als brav, artig und gewissenhaft meine Hausaufgabe zu erfüllen Das war kein erotisches Spiel, sondern echte Erziehung. Meine einzige Entscheidungsfreiheit bestand darin, mich zu fügen und zu tun, was meine Betreuerin und meine Herrin angeordnet hatten. Zähneknirschend nahm ich den Stift und setzte meine Arbeit fort – diesmal zu hundert Prozent fokussiert auf die Worte und das Schreiben. Ich konnte und wollte nicht riskieren, wieder nur Ausschuss zu produzieren.

Immer mal wieder hörte ich Geräusche von meiner Frau. Sie schien einen ruhigen Abend vor dem Fernseher mit einem Glas Wein zu genießen. Ich war sicher versorgt und beschäftigt. Ich wollte mich immer unterwerfen und unterworfen werden – das leise Klirren des Weinglases im Vergleich zu meiner schon leicht verkrampften Hand zeigte mir jetzt, was Herrschaft und Unterwerfung wirklich bedeuteten: Freiheit und Selbstständigkeit versus Fremdbestimmung und Gehorsam. Obwohl sie sich scheinbar überhaupt nicht um mich kümmerte, war meine Frau zu meiner Herrin geworden. Ganz ohne Lack, Leder oder Peitsche.

Ich verlor in meiner Ecke jedes Zeitgefühl und gab auch bald auf, die Wiederholungen zu zählen, es war doch zu frustrierend. Lieber schrieb ich einfach vor mich hin, nur noch auf die exakte und makellose Dokumentation meiner Regeln achtend.

Irgendwann befreite mich meine Frau aus dieser Trance. Sie nahm sich den inzwischen doch beträchtlich angewachsenen Papierstapel und blätterte ihn durch. Ich sah sie bittend an, in der Hoffnung, sie möge nicht wieder das meiste zerreißen. Und tatsächlich schien sie diesmal zufriedener. „Na also, wenn du dich bemühst, dann bist du doch gar nicht so schlecht.“ Sollte ich diesen Ton jetzt als liebevolles Lob verstehen? Aber meine Erleichterung, nicht wieder von vorne anfangen zu müssen, überwog ganz eindeutig meinen Ärger darüber, wie ein dummer Junge behandelt zu werden.

„Du hast es immerhin schon 32-mal geschafft. Den Rest kannst du morgen machen. Gleich wenn du heimkommst. Ich werde erst etwas später kommen. Sei trotzdem brav und fleißig! Und jetzt ab ins Bett, Licht aus in 10 Minuten!“ Mit einem kleinen Schlüssel öffnete sie das Schloss an meiner Leine und verließ das Zimmer.

Endlich frei und Feierabend! Aber doch schon wieder der nächste Auftrag und das nächste Zeitlimit. Ich musste an die Worte der Betreuerin bei MMS denken: „Das ist ein bisschen, wie bei einem Hund oder Pferd. Sie müssen gezähmt und abgerichtet werden. Dann können und werden sie treue und wundervolle Gefährten sein. Langfristig sind dann alle am glücklichsten. Das braucht aber konsequente Zucht und Disziplin. Bei Männern wird das leider oft in der Jugend versäumt. Aber es ist nie zu spät, ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Zügel anzulegen und sie an die Kandare zu nehmen.“ Heute hatte ich gelernt, dass „Zügel anlegen“ nicht nur Verschluss des Sch***es oder hypnotische Worte bedeutete …

Ich machte mich los und erledigte meine Abendtoilette. Als ich auf dem Weg ins Gästezimmer war, ging das Licht aus – im ganzen Kellergeschoss. Ich wagte es nicht, nach den Sicherungen im Hausgang zu schauen, die sie wahrscheinlich ausgeschaltet hatte. Meine Frau meinte es offensichtlich ernst. Im Dunkeln zog ich mich aus und legte mich ins Bett. Ich wollte noch über den Tag nachdenken und mir endlich überlegen, wie ich aus dem Schlammassel wieder herauskommen bzw. wenigstens nicht immer tiefer versinken könnte – aber ich war viel zu müde und erschöpft und schlief fast sofort ein.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 01.07.17 um 00:49 geändert
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I'am Imposible
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.17 11:22 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder mal eine Klasse Fortsetzung. Mann war ich aufgeregt als er vor seiner Frau saß und nicht funktioniert hat. Ich habe ihn schon im Institut gesehen. Mit einer verschärften und speziellen Behandlung die ihn auch noch für seinen gescheiterten Ausbruchsversuch bestraft hätte. Aber ich bin mir sicher dass er auf Kurz oder lang wieder im Institut landen wird. Irgendwann muss ihm ja der Kragen Platzen. Oder er macht wieder einen fetten Fehler der bestraft werden muss. 😀
Mittlerweile in festen Händen eines strengen Masters und auf dem Weg 24/7/365 keusch verschlossen zu sein.
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barnebie Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.17 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wunderbare Fortsetzung. Endlich kommt seine Frau wieder mehr vor, das freut mich. Allein der Satz "das war kein erotisches Spiel, sondern strenge Erziehung". Genial!
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.17 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


@ sldevot

Eine schöne Fortsetzung, wie immer.
Seine Frau entwickelt sich...

Ja, das vernichten, der geschrieben (geschluderten) Regeln, hat schon was.
Die Drohung mit dem Käfig natürlich auch..

... schön

Danke,
Einmal mehr von Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 08.05.17 um 22:17 geändert
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.05.17 04:54 IP: gespeichert Moderator melden


Zwischendurch einfach mal ein Dankeschön für die tollen Fortsetzungen.
Ich freue mich immer über eine weitere Folge.




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Cody
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:13.05.17 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Uiuiui, das hätte man aber mal sagen können, dass diese Keuchhaltung mal so ganz anders ist....
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devoter66 Volljährigkeit geprüft
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Gehorsam durch Keuschhaltung

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:14.05.17 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte um eine rasche Fortsetzung . Kann es kaum abwarten
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jschmidw Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.05.17 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


sehr gute Story.. Weiter so!
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Lady_Fem Volljährigkeit geprüft
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Alles im Griff

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.05.17 10:31 IP: gespeichert Moderator melden


Wollte sie sich nicht aus der Erziehung ganz raushalten ?
Da kann wohl Frau nicht widerstehen *lach*
Eine tolle Geschichte, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Zamorra
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Alles kann, nichts muss, es muss nur für Beide passen

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:29.05.17 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, ist denn schon Sommerpause?


Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:03.06.17 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für eure ermutigenden Kommentare!

Es tut mir leid, dass ich die interessierten Leser so lange habe warten lassen, in den letzten Wochen war viel los. Aber es geht sicher noch einige Episoden weiter
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:03.06.17 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Der nächste Tag begann wie der vorherige: Frühes Aufwecken, Duschen, Frühstück machen. Wieder durfte ich erst beim Gehen das Halsband ablegen – noch den ganzen Weg zur Arbeit meinte ich, das Leder um meinen Hals zu spüren.

Noch schlimmer war aber, wie mich meine Frau verabschiedete: „Du bist ja sicher schon um halb fünf zu Hause. Ich komme später. Fang einfach gleich mit deiner Aufgabe an und warte dann an deinem Platz auf mich.“ Mein Platz! Natürlich verstand ich, was sie damit meinte. Die Hausaufgaben-Ecke! Was für eine Aussicht auf einen speziellen, demütigenden, speziell demütigenden Feierabend!

Dazu kam der dumpfe, leicht schmerzhafte Druck in meinen Hoden. Sie hatten sich immer noch nicht von der gestrigen „Sicherheitsprüfung“ erholt. Wie sollte ich das nur weiterhin aushalten? Inzwischen kostete es mich dauernde Anstrengung, an etwas anderes als Erleichterung zu denken – aber es blieb mir nichts anderes übrig, als reibungslos zu funktionieren. Also versuchte ich, mich mit intensiver und konzentrierter Arbeit so gut wie irgend möglich abzulenken. So schaffte ich es tatsächlich, einige schon länger liegengeblieben Aufgaben zu erledigen. Keuschhaltung als Produktivitätsschub!

In der Mittagspause kam das Gespräch auf Wahlergebnisse vom Wochenende und die Reaktionen der Parteien darauf – und mir wurde schlagartig bewusst, dass ich seit Samstag praktisch keine Nachrichten mehr wahrgenommen hatte: Seit meiner Einlieferung in den Zwinger war ich fast jede Minute beschäftigt gewesen – allerdings nicht wie in früheren Stresszeiten mit wichtigen Geschäftsentscheidungen sondern mit Lernen, Kochen, Putzen, Waschen, Strafaufgaben, Exerzieren, Gehorchen…

Ganz anders als sonst konnte ich mich deswegen nicht mehr an der politischen Diskussion beteiligen. Ich saß nur stumm daneben und dachte daran, dass zu Hause der zweite Teil meiner Schreibaufgabe auf mich wartete. Kontrollierter Schuljunge statt führungsstarker Abteilungsleiter. Ich fühlte mich fürchterlich erniedrigt – aber Gott sei Dank bemerkte das keiner. Oder genauer gesagt: Niemand sprach meine Verwandlung an.

Ich blieb so lange wie möglich in der Firma und kam erst Punkt 16:30 nach Hause. Das Halsband wartete schon wieder. Diesmal war das Umlegen schon fast „normal“. Aber auch diese Rest-Normalität war sofort wieder weg, als ich das Wohnzimmer betrat und in der Ecke den Stuhl sah, auf dem sauber die Leine, der Maulkorb und das Schreibzeug lagen.

Ich spürte förmlich, wie sich mein männliches Ego verkrampfte und sich verzweifelte wehrte: Nein, ich wollte nicht schon wieder in die Ecke müssen, nicht schon wieder geknebelt und angeleint sein, nicht schon wieder diese dämlichen Regeln immer und immer wieder schreiben und mir einprägen müssen. Ich wollte einfach nur mich auf die Couch setzen, den Fernseher anmachen und irgendetwas von der Welt sehen und hören.

Meine Frau war nicht zu Hause. Ich würde sie rechtzeitig hören. Wie sollte sie merken, wenn ich erst in einer Stunde mit der Arbeit anfangen würde? Ich entspannte mich etwas. Wenigstens eine Stunde für mich! So kostbar hatte ich Freizeit und Freiheit noch nie empfunden!!

Voller Erleichterung ging ich erstmal in die Küche und holte mir etwas zu essen und zu trinken – das gehörte schließlich zum Couchsurfen dazu! Am Kühlschrank hing allerdings ein Zettel: „Wasser und Brot ist in Ordnung, stärke dich! Und dann starte die Kamera von MMS im Wohnzimmer. Ich habe sie schon an der passenden Stelle aufgebaut.“

Ich war zuerst verdutzt, dann entgeistert, geschockt, wütend, zuletzt frustriert, besiegt. Meine Hoffnung auf ein bisschen Freiraum war so schnell zerstört wie sie gekommen war! Sie dachten einfach an alles! Ich fühlte mich unendlich klein und hilflos.

Ganz sicher war auch das Essen irgendwie überwacht. Also nahm ich mir nur ein Stück Brot und ein Glas Wasser und ging zurück ins Wohnzimmer. Jetzt sah ich auch die kleine Kamera auf dem Couchtisch – auf ihrem Stativ ausgerichtet auf „meine“ Ecke. Eine Diode mit der Beschriftung „Video“ blinkte – mit Sicherheit war sie auch so eingestellt, dass Datum und Uhrzeit mit aufgezeichnet wurde. Das ging selbst bei unserer Billigkamera. Außerdem würde mich die Länge des Videos sowieso verraten. Keine Chance, irgendetwas hinauszuzögern. So einfach und doch in meiner Situation so effektiv!

Resigniert stopfte ich den Rest des Brotes in meinen Mund und trank das Wasser leer – ich glaubte nicht, dass mir in der Strafecke ein Picknick erlaubt sein würde. Dann starte ich die Kamera, ging an meinen Platz, kniete mich hin, befestigte die Leine mit dem Schlösschen an meinem Halsband und legte mir zuletzt den Maulkorb an. Die bereitliegenden Schlösschen zeigten, dass er heute ebenfalls gesichert werden sollte. Sicher und umfassend verschlossen griff ich mir das Schreibzeug. Das oberste Blatt war ein Vordruck mit dem MMS-Logo:
„Anleitung für eine automatisierte Schreiberziehung unter Einsatz der Überwachungskamera
1. Registrieren Sie die Kamera in ihrem WLAN.
2. Konfigurieren Sie die Mobilnummer, an die Kontroll- und Ungehorsams-Nachrichten geschickt werden sollen.
3. Montieren Sie die Kamera auf dem mitgelieferten Stativ.
4. Positionieren Sie die Kamera schräg hinter den Zögling, so dass die Kamera die Schreibhand erfasst.
5. Die Kamera entdeckt automatisch den Beginn des Schreibens und jede Pause, die länger ist als 5 Sekunden. Als Pause gilt auch ungewöhnlich verlangsamtes Schreiben. Die Kamera erkennt außerdem eine Kopfdrehung um mehr als zehn Grad nach links oder rechts. In beiden Fällen wird automatisch ein Warnton ausgelöst und eine Ungehorsams-SMS geschickt.
6. Geben Sie dem Zögling eine Aufgabe, die er bis zur Beendigung durch Sie ausführen muss. Geben Sie ihm keine Information über die Dauer seiner Lehreinheit, damit er sich ganz in seine Erziehung vertiefen kann. Verwenden Sie deswegen keine feste Zahl von Wiederholungen, sondern einen Zeitraum, den natürlich nur Sie kennen.
7. Kontrollieren Sie die Resultate genau und lassen Sie auch bei kleinsten Fehlern den Zögling die gesamte Übung wiederholen.“
An den ersten vier Punkten war ein Haken, neben dem sechsten hatte meine Frau handschriftliche angefügt: „Anfang sofort – Ende erst, wenn ich es explizit erlaube. Britta hat bestimmt nichts dagegen, wenn du fleißiger bist.“

Ich stöhnte verzweifelt in meinen Knebel. Das durfte doch nicht wahr sein! Ich wurde von dieser verdammten Kamera strenger überwacht als gestern von meiner Frau! Bevor ich mich darüber aber weiter darüber aufregend konnte, riss mich ein schriller Ton aus meiner Lektüre. Er drang durch Mark und Bein und vor allem durch all meinen Widerstand: Ich wurde gnadenlos zurechtgewiesen und zurechtgestaucht – nicht durch Worte einer strengen Gouvernante, sondern durch eine kleine, unbestechliche und gerade deswegen umso einschüchternde Kamera.

Wie ein ertappter Lausbub ergriff ich sofort den Stift und begann zu schreiben: „Ich darf die Möbel meiner Betreuerinnen nicht benutzen. Ich darf …“ Die Regeln waren von gestern noch tief in mein Hirn eingegraben – und nach der Übung heute musste mir sicher keine Sorgen machen, dass ich sie je wieder vergessen würde.

Bei den ersten Durchgängen war ich noch wütend darüber, dass ich diese Sätze jetzt schreiben musste, bis mich meine Frau irgendwann erlöste. Kein Zählen, kein Limit! Dann verschwamm alles mehr und mehr: keine Pause, keine Ablenkung, nur das Papier und die Worte vor mir, die weiße Wand in meinen Augenwinkeln, maximal mal kurz die Hand ausschütteln, ansonsten schreiben, schreiben, schreiben. Endlose Wiederholungen von „ich darf…“, „ich muss…“, „ich werde…“.

Ich versuchte störrisch zu sein, mich gegen die auf mich einwirkende Eindrücke zu wehren, mich an irgendwelchen Gedanken festzuhalten. Aber es war einfach unmöglich, sich gegen den „Lerneffekt“ zu wehren, wie in einem Mahlwerk wurde jeder Widerstand Stück um Stück erst aufgebrochen, dann zerkleinert, zuletzt pulverisiert. Nicht mit spektakulärer Gewalt, sondern schlicht durch unermüdliche und endlose Wiederholung. Zweimal war meine Pause zu lang, einmal bewegte ich den Kopf etwas zu weit. Jedes Mal wurde ich sofort zur Ordnung gerufen. Und das Wissen, dass diese Verfehlungen natürlich sofort an meine Frau / Herrin berichtet wurden, ließ mich noch kleiner und erbärmlicher fühlen.

Verschlossen, geknebelt, angeleint, unerbittlich überwacht, strikt kontrolliert: Meine Welt war reduziert auf dreißig Zentimeter zur Wand, minimale Kopfbewegungen, maximal vier Sekunden Pause und acht Merksätze für mein Verhalten. Das war im Moment „mein Platz“!

Nach endloser Zeit hörte ich die Haustür. Ich schreckte unwillkürlich auf – und wurde natürlich sofort wieder zurückgepfiffen. Sofort schrieb ich weiter. Was blieb mir auch anderes übrig. Jetzt noch bockig zu sein, wäre ja ganz dumm gewesen. Wenigstens wäre es jetzt bald zu Ende.

Leider kam meine Frau nicht ins Wohnzimmer um mich loszumachen. Ganz im Gegenteil. Sie machte irgendetwas in der Küche – und ich schrieb. Dann hörte ich die Dusche – und ich schrieb. Endlich, endlich trat sie hinter mich. Erleichtert legte ich den Stift zur Seite – sofort löste der schrille Warnton aus. Ganz automatisch fing ich sofort wieder mit meiner Aufgabe an. Die Dressur wirkte. Erst danach wurde mir bewusst, dass sie nichts von „Aufhören“ gesagt hatte.

Sie griff sich von hinten die beschriebenen Blätter – und zerriss eines. Nach einer Pause noch eines! Und dann wieder eines und wieder eines! Ich schrak jedes Mal zusammen. Das Geräusch war wie ein Stich ins Herz. All die Arbeit umsonst. Ich wollte protestieren, schreien, mich wehren, sie aufhalten. Aber ich wusste, dass das umsonst war – und ich war ja auch noch mit Schreiben beschäftigt: jeder neue Satz erinnerte mich an meine Rolle und meine Pflicht zum Gehorsam.
Wenn sie wenigstens irgendetwas gesagt hätte! gelobt, geschimpft, egal. Hauptsache irgendeine Reaktion! Aber immer nur die lange Stille – und dann doch wieder das fürchterliche Geräusch von zerreißendem Papier.

Irgendwann spürte ich, dass sie wieder wegging. Was bedeutete das? War sie zufrieden? Hatte ich wenigstens die fünfzig Wiederholungen geschafft? Oder musste ich jetzt wieder von vorne anfangen? Die ganze „Übung“ wiederholen wie in der Anleitung stand?? Die Ungewissheit war noch viel schlimmer und quälender als die Zeit davor – und doch musste ich schreiben und schreiben und schreiben …

„Du kannst jetzt aufhören.“ Es dauerte viele Sekunden, bis mir die Bedeutung dieser Worte bewusstwurden. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich war soooo erleichtert. Ja ich war wirklich erleichtert!! Den ganzen Tag, die ganze Woche hatte ich von „Erleichterung“ geträumt – jetzt fühlte ich tatsächlich so etwas ähnliches: Die „Erleichterung eines Keuschlings“ … wie früher mit Herzklopfen, Schweißausbruch, Zittern, Entspannung, Erschöpfung – und doch so ganz anders.

Ich war für eine Zeit wie weggetreten, so dass ich gar nicht bemerkte, wie meine Frau die Leine vom Stuhl löste. Vorsichtig zog sie daran. Ich krabbelte automatisch hinter ihr her zur Couch. Es war keine Frage, dass ich vor ihr auf dem Boden knien blieb. Ich blickte zur ihr auf – zu ihr als meine Herrin und Göttin! Ich hatte mich noch nie so unterwürfig gefühlt.

„Ich habe schon gegessen und du hast dir ja auch schon was genommen. Du musst also kein Abendessen mehr machen. Putz einfach noch schnell Küche, Bad und Klo, dann kannst du dich noch zu mir setzen.“ Ihre Worte beendeten den kurzen erotischen Traum sofort wieder. „Frauen dienen“ bedeutet für mich zurzeit offensichtlich putzen – und nicht irgendwas aus den Geschichten in den Foren. Ich zögerte noch einen Moment. Sie musste mir ja noch den Knebel abnehmen. Aber sie machte keinerlei Anstalten in dieser Richtung, nicht einmal als ich hörbar in meinen Maulkorb grunzte. Also machte ich mich wohl oder übel doppelt verschlossen an die Arbeit.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 14.10.18 um 21:40 geändert
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jschmidw Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:03.06.17 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Bislang scheint sie mit dem Thema recht neutral umzugehen. Ob Sie irgendwann Spaß daran finden wird?
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:04.06.17 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte außerordentlich gut. Das könnte fast bei uns zu Hause so ablaufen, wenig konkretes Interesse der Herrin, aber doch darauf bedacht, dass ihr Sklave immer verschlossen ist.
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jung-sklave
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.06.17 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


Langsam scheint sie doch ein wenig Gefallen daran zu finden
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melrose
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.06.17 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde in der Geschichte steckt sehr viel wahres über das Wesen eines Mannes. Ich kann mich leider auch sehr oft darin finden. Meine Herrin erzieht mich auch ganz ohne SM und Kopfkino. Sie macht inzwischen fast nichts mehr iim Haushalt. Heute morgen hat sie sogar meinen Sohn in die Küche geschickt um nachfragen zu lassen, ob schon alles gerichtet ist. Sie genießt den Tag und macht ihr Ding während ich unermüdlich mit dem Haushalt beschäftigt bin. Ich habe auch schon diesen Reflex jeden Dreck zu entdecken und zu beseitigen. Und meine Frau bewegt sich wie eine Königin durch den Tag als ob es völlig selbstverständlich ist. Und ich fühle dass ich ihr immer mehr verfalle. Bin komplett verrückt nach ihr, muss mich jedoch komplett zurück halten. Heute morgen durfte ich dafür zu ihren Füßen liegen streicheln und massieren. Letztlich mit dem gleichen Erziehungszielen wie MMS auf ihre Weise. Sie massregelt mich für jedes Fehlverhalten und dumme Äußerungen. Gelobt für nichts und Belohnungen kriege ich auch keine. Trotzdem bin ich ganz vernarrt nach ihr und freue mich über jede Aufgabe die sie mir erteilt.
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melrose
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.06.17 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für Deine Geschichte. Sie motiviert mich in meinem Weg. Mir könnte es noch schlechter gehen.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.06.17 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Gefällt mir nach wie vor, Deine Geschichte. Manche Dinge sind durchaus nachvollziehbar.
Nochmals Dankeschön.



@ melrose

Wenn ich mich richtig erinnere, war das dein Ziel, du hast freiwillig ohne dass sie es wollte angefangen, die Hausarbeiten zu übernehmen, letztendlich ist das auch Eure Sache. Ich denke nur Dein Sohn muss so was nicht miterleben. Ob Du ihr verfallen bist, vielleicht, letztendlich wenn ihr beide es so mögt, gerne.

Meine Herrin erzieht mich auch ganz ohne SM...
Nee, nur wenn du meinst zu SM gehören Hiebe.
Keine Belohnung?
Heute morgen dürfte ich dafür zu ihren Füßen liegen ...

Nur, was auch immer wir gemacht haben, unser Kind hat davon nichts davon mitbekommen.

Danke für´s lesen
Ihr_joe
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melrose
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:06.06.17 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


Keine Sorge, die Eheherrin achtet sehr darauf, dass die Kinder nicht einbezogen und eine normale Familie vorfinden. Ich fand vor allem den Aspekt bemerkenswert, mit wwelchem Selbstverständnis sie davon ausgeht, dass ich den Dienst verrichte. Sie hätte ja auch aufstehen und mithelfen können.

Wie wirst Du denn ohne SM erzogen?
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:06.06.17 09:32 IP: gespeichert Moderator melden


@ melrose

Ich. gar nicht, ich wollte Dir nur vor Augenführen, dass da schon SM mitspielt.

Da bin ich ganz anders, ich mag eben Hiebe und so was.

Du hast mich falsch verstanden.

Sorry, für die kurze OT Unterbrechung
Ihr_joe

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