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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:22.12.16 04:46 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist vollbracht.
Dauerhaft? Dauerhaft!
Ich bin auf die Fortsetzung sehr gespannt. Vor allem auf die Begrüßung durch seine Ehefrau, der Auftraggeberin.
Wie wird sich sein Verhalten im Alltag ändern?
Auch bei der möglichen Begegnung mit den anderen Keuschlingen und deren Auftraggeberinnen, von denen er ja jetzt weiß.
Danke für die bisherigen Fortsetzungen.

Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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Zamorra
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Alles kann, nichts muss, es muss nur für Beide passen

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:22.12.16 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Der Teil gefällt, auch wenn er ein bisschen kurz ist. So detailverliebt die Andern mit genausten Beschreibungen glänzten, so kurz und ungenau ist der eigentliche Akt beschrieben. Lass dich bloß nicht treiben sondern schreib weiter im detailreichen Stil. Kurbelt das kopfkino stärker an.

Friedvoll verschlossene Festtage und Erwartung des nächsten teils
Zamorra
Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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lot
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Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:22.12.16 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich geschafft - verschlossen - dauerhaft.

Wieviele wünschen sich das.

bin schon gespannt wie es weitergeht.


verschlossene Grüße

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folssom Volljährigkeit geprüft
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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.12.16 01:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

eine bislang sehr schöne Geschichte hast du hier eingestellt, vielen Dank.

Aber jetzt wird es erst richtig ernst.

Coming home!

Und dann?

Freundl. Gruß
Sarah
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.12.16 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ich befühlte meinen Schritt: Wie erwartet spürte ich eine harte Röhre, die ziemlich fest und unbeweglich an ihrem Platz saß. Der Ring hielt die Wurzel meines Sacks und meines Glieds eng umschlossen, viel enger als mit den gekauften Schellen – allerdings ohne zu drücken oder Schmerzen zu verursachen. Die Form passte im wahrsten Sinne des Wortes „wie angegossen“. Genauer untersuchen konnte und wollte ich das aber jetzt nicht hier im Auto.

Stattdessen kramte ich nach der Plastikkarte in meiner Tasche. Es war in der Tat ein Ausweis – überschrieben mit „Keuschgehaltener-Ausweis“: Mein voller Name, Adresse, Geburtsdatum, eine Registrationsnummer, mein Passbild. Meine Frau hatte ihnen sogar mein Passbild gegeben!

Noch einschüchternder war aber die untere Hälfte der Einträge:
„Zeitraum der Keuschhaltung: dauerhaft
Zeiten des Aufschlusses: keine
Der Inhaber dieses Ausweises hat sich freiwillig einer fremdbestimmten Keuschhaltung unterworfen. Er ist damit verpflichtet, für den oben genannten Zeitraum und außerhalb der oben genannten Zeiten des Aufschlusses immer eine sichere Keuschheitsvorrichtung zu tragen. Er hat außerdem diesen Ausweis immer mit sich zu führen, auf Aufforderung jederzeit vorzuzeigen und der Kontrolle seiner Keuschheitsvorrichtung zuzustimmen.“
Die Rückseite war überschrieben mit „Zum Aufschluss autorisiert:“ Darunter standen zwei Einträge: der Name meiner Frau, unsere Adresse und ihre Mobilrufnummer und Male Management Services mit Adresse und einer Telefonnummer. Es war noch Raum für weitere Einträge. Schlusssatz: „Ein Aufschluss oder eine Beschädigung der Keuschheitsvorrichtung ohne Autorisierung der oben genannten Personen verpflichtet zu Schadenersatz.“

Hatte ich dem allen zugestimmt? Und konnte man so etwas tatsächlich vorschreiben?? Ich steckte die Karte erstmal wieder ein. Ich war im Moment zu eingeschüchtert, um sie sofort wegzuschmeißen. Das wirkte alles so echt. Bis ins Detail!! Der Service dieses Studios war wirklich gut. Nicht irgendeine achtlose Domina-Session.

In der gewohnten Umgebung meines Autos kam aber langsam meine alte Sicherheit wieder. Ja, das war wirklich eine beeindruckende Session gewesen! Ich hätte nie gedacht, dass man einen Verschluss so realitätsnah inszenieren könnte. Meine Frau hatte das gut ausgesucht! Was für ein Kick! Ich konnte es kaum abwarten, nach Hause zu kommen, ihr dafür zu danken und das Erlebnis auszukosten!

Erst jetzt viel mir ein, dass ich ja gar keinen Schlüssel mitbekommen hatte. War das ein Versehen? Sollte ich zurück gehen in die Praxis und nachfragen? Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie ich da am Tresen stehen und nach dem „vergessenen Schlüssel“ fragen würde… Nein, die Frauen da drinnen machten wirklich nicht den Eindruck, so etwas zu übersehen. Ich würde mir nur Hohn und Spott einhandeln. Der Schlüssel war mit Sicherheit schon an dem Platz, wo er sein sollte – hoffentlich bei meiner Frau – und es war nach Ansicht von Male Management Services wohl nicht notwendig, dies dem Zögling mitzuteilen. Ein Nachhaken würde daran sicher nichts ändern.

Auf dem ganzen Heimweg spürte ich unablässig die neue Behausung von meinem Kleinen. Ich konnte mich kaum auf den Verkehr konzentrieren, Gott sei Dank war wenig los und ich kannte den Weg ziemlich gut. So konnten meine Gedanken und meine Konzentration immer wieder in meinen Schritt wandern. Der Käfig war wirklich bequem. Viel bequemer als die Geräte, die ich davor getragen hatte. Diese zogen und drückten ständig, speziell wenn mein Kleiner groß wurde – was sie eindeutig nicht verhindert konnten (trotz all der gegenteiligen Behauptungen in den Produktankündigungen). Wenn man nicht aufpasste, wurde das auch sehr schnell sehr schmerzhaft. Mit der Zeit hatte ich herausgefunden, dass es gegen diesen Schmerz half, den Druck zu entlasten und die Stellen, an denen der Ring festsaß, etwas zu massieren. Zu Hause auf dem Sofa oder im Bett war das kein Problem – aber beim Autofahren sehr schwierig. Deswegen hatte ich die Käfige auch fast nie außer Haus getragen. Das war einfach zu unangenehm gewesen – und es war ja auch einfach, den Käfig schnell mal abzunehmen, wenn er gerade nicht so sexy passte.

Der Dick Cage Advance fühlte sich ganz anders an. Er saß fest an seinem Platz ohne an meinen Hoden zu reißen. Mein Sch***z wurde von allen Seiten eng umschlossen und zusammengepresst – ohne dass das schmerzhaft gewesen wäre. Ganz im Gegenteil! Es fühlte sich hochgradig erregend an! Ein konstanter Druck, wie wenn mein Glied in einer Faust – oder einer Scheide!? – gehalten und vorsichtig massiert würde. Bald fing mein Kleiner an, ganz von selber immer wieder gegen diesen Widerstand zu drängen – und mit jedem Puls steigerte sich die Erregung. Meine Spitze drückte besonders fest gegen ihre Ummantelung – und wurde immer empfindlicher und sensibler.

Ich konnte diese Gefühle nicht länger ignorieren. Trotz „Ablenkung“ durch den Verkehr! Alles fühlte sich so an, dass ich bald kommen würde. So schnell wie möglich fuhr ich deswegen rechts ran und machte den Motor aus. Meine Hände wanderten sofort in meinen Schritt und versuchten mein Gehänge so gut wie möglich auch noch von außen zu stimulieren. Ich kannte das: in meinen alten Schellen hatte mich ein paar Mal in dieser Weise erleichtert. Heute war ich sogar noch erregter als damals!

Einerseits schämte ich mich fürchterlich, so im Auto zu sitzen und zu wichsen, aber in meinem aktuellen Zustand konnte ich mich einfach nicht beherrschen und das beenden. Von all den Erlebnissen am Nachmittag und dem konstanten Druck war ich aufgeladen wie noch nie. Das musste jetzt einfach raus. Koste es, was es wolle! Und anders als früher „kostete“ es ja nichts, kein bisschen Reißen oder Schmerzen, einfach nur ein unendlich geiler Druck auf meinen Freudenspender. Ich war kurz vor dem Explodieren und drückte und knete und massierte wie wild, mein ganzer Unterleib pulsierte und ––– ich blieb kurz vor dem Explodieren.

Was ich auch versuchte, nichts trieb mich über die Kante, es war wie verhext, oder besser gesagt, wie verklemmt. Meine Lusttropfen blieben an ihrem Platz. Das von mir so herbeigesehnte Gefühl des langsamen Aufsteigens des Samens wollte und wollte sich einfach nicht einstellen – und damit auch kein erlösender Orgasmus.

Ich war so verzweifelt, dass ich alles um mich herum vergaß. Ich knöpfte meine Hose auf – besser gesagt, ich riss sie fast auf – und holte meinen verschlossenen Sex heraus. Zum ersten Mal sah ich den Käfig, aber ich beachtete in kaum. Mit allen Mitteln versuchte ich meinen Sch****z unter dem Ring hervor herauszuziehen. Es war mir in diesem Moment völlig egal, ob er dabei vielleicht schmerzhaft eingeklemmt werden oder ob ich ihn je wieder an seinen Platz bekommen würde. Ich musste jetzt nur einfach den Druck loswerden und abspritzen!

Aber mein Schw**z ließ sich einfach nicht aus seiner Behausung ziehen. Je mehr ich zog, desto fester wurde er an seiner Wurzel zusammengedrückt und umso sicherer wurde er an seinem Platz festgehalten. Mehr als einen Zentimeter ließ er sich nicht bewegen und sobald ich etwas losließ, rutschte er in seine alte Position zurück.

Ich weiß nicht, wie lange ich kämpfte und versuchte, doch noch zum Höhepunkt zu kommen oder wenigstens zu irgendeiner Form der Erleichterung. Irgendwann war ich einfach am Ende, müde und erschöpft. Ich merkte, dass ich völlig nass geschwitzt und außer Atem war. Mein Kleiner war immer noch hypersensibel und wollte und wollte – aber ich hatte einfach keine Kraft mehr. Ich sank über dem Lenkrad zusammen, unbeschreiblich erregt, frustriert, verzweifelt, erschöpft.

Das war mir noch nie passiert. Mit meiner Frau war es mir manchmal nicht gelungen, in die entsprechende Stimmung zu kommen, so dass es dann am Ende auch zu keiner Vereinigung kam. Wenn ich ehrlich war, dann war das zuletzt sogar ziemlich oft so passiert. Und manchmal wurde ich auch beim Masturbieren unterbrochen und blieb erregt und frustriert. Aber zu wollen – und vor allem so heftig und dringend zu wollen – und dann aber nicht zu können – das hatte ich noch nie erlebt.

Mir dämmerte, dass „fremdbestimmte Keuschhaltung“ etwas völlig anderes war als meine bisherigen Spiele und Erfahrungen. Wollte ich das? Nein!! Ich wollte abspritzen! Jetzt! Hier! Sofort! Meine Spitze war noch nie so hypersensibel wie im Moment. Und der Druck und das Verlangen in meinem ganzen Körper unbeschreiblich. Das war einfach nicht zum Aushalten! Aber mir blieb nur Aushalten – egal was ich wollte. Ich war es gewohnt, dass ich normalerweise erreichte was ich wollte – aber heute und hier war das wohl anders. All meine vornhin mühsam wiedergewonnene Selbstsicherheit war wieder verflogen. Zerstört durch ein simples kleines Plastikteil, das sich meinem Willen so unverrückbar in den Weg stellte! Meine einzige Chance und Hoffnung für eine Erleichterung heute Abend – heute Abend? – war meine Frau. Hoffentlich hatte sie bereits den Schlüssel – und hoffentlich war sie immer noch nicht an einer Keuschhaltung interessiert!

Plötzlich klopfte es an meiner Seitenscheibe. „Alles in Ordnung?“ Ich schrak hoch. Eine junge Frau schaute mich an. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Erwischt werden beim Masturbieren in der Öffentlichkeit mit zur Schau gestelltem Genitalien. Mein Bild als Exhibitionist in der Zeitung. Unwillkürlich dachte ich an meinen Ausweis. Würde er mir helfen? Ich wollte ihn schon fast rausholen. War ich schon so konditioniert? Ich beherrschte mich gerade noch. Die Frau war ja nur besorgt. „Ja, alles in Ordnung“, sagte ich laut, damit es auch durch die Scheibe zu hören war und nickte. Ich versuchte sogar ein Lächeln. Die Frau schaute eher ungläubig. Wahrscheinlich wirkte ich nicht sehr überzeugend, verschwitzt und ausgelaugt wie ich war. Ich war aber nicht in der Stimmung für ein fürsorgliches Gespräch. Ich startete den Motor. Die Frau nahm das als Zeichen und trat einen Schritt zurück. Erst an der nächsten Ampel verstaute ich wieder alles in der meiner Hose und versuchte, mich im Rückspiegel etwas zu richten. An die folgende halbe Stunde Fahrt bis zu unserem Haus kann ich mich nicht mehr erinnern.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 12.06.17 um 00:51 geändert
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.12.16 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für diese ausführliche Weihnachtsausgabe.
Die Gefühle sind sehr anschaulich beschrieben. Sein entstandener Frust ist fast greifbar.

„Zeitraum der Keuschhaltung: dauerhaft
Zeiten des Aufschlusses: keine

Das ist schon richtig heftig.
Bin mal gespannt wann sich seine Geilheit positiv bemerkbar macht. Wenn überhaupt.
Viele Grüße subsi


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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:26.12.16 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Moin
Und ich bin sehr gespannt wie wird wenn seine liebste das Ergebnis sieht 😁 der ärmste
Gruss mpwh66
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:28.12.16 14:50 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Frau war schon zu Hause, als ich unsere Wohnung betrat. Sie saß im Wohnzimmer auf der Couch und las ein Buch. Ich setzte mich auf den Sessel gegenüber. Sie nickte nur kurz „Guten Abend, irgendwas Besonderes heute?“ Eine unserer Standardfloskeln am Abend. Mir wurde bewusst, dass wir an vielen Stellen in solche Routinen verfallen waren. Die Antwort auf diese Frage war immer „Nein, bei dir?“. Sie wartete darauf auch gar nicht, sondern war schon wieder in ihr Buch vertieft. Mein Kleiner kämpfte immer noch intensiv gegen seine Behausung und alles in mir schrie eigentlich „Ja, ich will raus! Sofort! Schnell! Her mit dem Schlüssel!“ Aber das wäre wahrscheinlich keine gute Gesprächseröffnung gewesen.

So schluckte ich und presste heraus „Ja, schon, ich war heute bei der Adresse, die du mir gegeben hast.“ „Interessant!?“ War das von ihr eine Frage oder eine Feststellung? In jedem Fall nicht so gewichtig, dass sie ihre Lektüre deswegen unterbrochen hätte. „Ja, sehr interessant, und sehr intensiv. Danke für den Tipp.“ Ich versuchte so beiläufig und ruhig wie möglich zu klingen. „Gern geschehen.“ Sie machte es mir wirklich nicht leicht. Sollte ich jetzt einfach herausplatzen und den Schlüssel verlangen? Ich schluckte nochmal, erhob mich und sank dann vor ihr auf die Knie. So hatte ich das öfter in Videos gesehen.

Und es zeigte Wirkung, immerhin. Meine Frau schaute kurz von ihrem Buch auf. Sie wirkte gar nicht überrascht – aber auch nicht erfreut. „Was soll das?“ „Ich möchte mich einfach für die wunderbare Erfahrung heute bedanken,“ versuchte ich noch mal eine romantische Stimmung aufzubauen. „Gut.“ Nichts weiter, ich steckte schon wieder fest.

So langsam verlor ich auch die Geduld. Dann eben nicht. Ich erhob mich. „Kannst du mir dann jetzt bitte den Schlüssel geben.“ „Nein.“ Meine Frau las immer noch in ihrem Buch. Oder tat sie nur so? Sie wirkte jedenfalls ziemlich unbeteiligt. Ganz anders als ich. „Sagst du mir dann wenigstens, wo ich ihn finde?“ „Nein.“ Ich wusste, dass ich mich beherrschen musste, aber es war unheimlich schwierig. „Du weißt, dass ich ohne den Schlüssel nicht aus dem Ding herauskomme und ich bin jetzt schon lange genug darin verschlossen, also bitte!?“ Ich versuchte es noch einmal mit vor ihr hinknien.

Immerhin schaute sie mich jetzt an und legte das Buch weg. „Wie? lang?“ „Ja, lang, schon fast zwei Stunden!“, antwortete ich zögernd. Ich wusste selber, dass das albern kann. Ich hätte das früher auch nie als „lang“ bezeichnet, aber da kannte ich auch noch nicht die Gefühle, die der Advance hervorrief. „Und wofür soll das lange genug sein?“ „Um mich rattenscharf auf dich zu machen!“ Das sollte eigentlich witzig klingen und das Eis brechen. War aber wohl völlig verunglückt. „Das Plastikteil törnt dich an? Mehr als ich??“ Die Stimme meiner Frau klang gefährlich spitz. „Nein überhaupt nicht!! Wirklich nicht!“, stotterte ich. Wie kam ich da nur wieder raus. „Das Ding erinnert mich doch nur ganz intensiv an meine Treue und Liebe. All mein Verlangen und Sex gehört ab jetzt nur dir!“ Die romantische Schiene hatte bei dem Pärchen in der Praxis ja auch funktioniert – warum sollte ich das jetzt nicht auch einsetzen.

„Ab jetzt??“ Oh verflixt, der Ton meiner Frau war noch ein bisschen schärfer. Aber es war auch wirklich nicht einfach, so auf den Knien und mit pochendem Schw**z die richtigen Worte zu finden. „Nein, nicht Treue und Liebe ab jetzt, aber mir ist heute wieder ganz neu klargeworden, wie eng wir zusammengehören und was du mir bedeutest!“ Das war nur ganz leicht geflunkert. Ich spürte ja jeden Augenblick, was meine Frau mir im Moment „bedeutete“. „Dafür lange genug! Lass uns das doch jetzt gemeinsam genießen und feiern!“ Ich rutschte auf meinen Knien noch etwas näher heran, legte meine Hände auf ihre Oberschenkel und begann, sie vorsichtig und zärtlich zu streicheln.

Meine Frau schaute mir in die Augen. Ich konnte ihren Ausdruck nicht richtig deuten. „So feiern, was denn?“ „Meine Liebe und Ergebung!“ „So so, Liebe und Ergebung, versuch es doch noch mal etwas konkreter zu formulieren.“ „Meine Dankbarkeit und mein Verlangen nach dir!?“ „Dankbarkeit wofür?“ Wurde das jetzt ein Verhör? „Dafür, dass du mir heute Nachmittag etwas bewusst gemacht hast, was ich fast vergessen hatte!?“ Ich durfte es mit dem Süßholzraspeln auch nicht übertreiben, auch wenn mein Kleiner keineswegs so geduldig war. „Was habe ich denn gemacht? Mir ist nichts bewusst?“ Sie ließ mich wirklich zappeln und die ganze Zeit schaute sie mir so undefiniert in die Augen. „Naja, du hast mich zu dieser Adresse geschickt.“ „Und?“ „Da wurde ich in diesen verflixten Dick Cage Advance verschlossen, das weißt du doch, was soll die Fragerei?“, jetzt war ich einfach geplatzt. Ich hätte mir am liebsten sofort auf die Zunge gebissen, aber es war zu spät. „Verflixt? Du(!!!) hast dir das doch immer gewünscht!?“ „Ja und nein, druckste ich herum.“ „Was Ja und was nein??“ „Ja, ich habe mir gewünscht, dass du bei meinem Spielen mit der Keuschheit mitmachst oder wenigstens zustimmst.“ „Na also. Dann kannst du doch jetzt glücklich und zufrieden sein und mich in Ruhe lesen lassen!“ Das war wieder gefährliches Gelände. Einer der Standardvorwürfe meiner Frau war, dass ich immer unzufrieden sei. „Ja, natürlich bin glücklich und zufrieden und dir dankbar, das habe ich dir am Anfang doch schon gesagt.“

„Und was ist nein?“ Ich versuchte ihrem Blick eine Zeit lang standzuhalten. Was sollte ich darauf antworten? „Es ist wunderbar, mit der Keuschheit zu spielen, es erregt mich total, so ausgeliefert zu sein – dir(!) so ausgeliefert zu sein,“ korrigierte ich mich gerade noch rechtzeitig. „Und deswegen wünsche ich mir jetzt nichts sehnlicher, als dich zu spüren.“ War dies romantisch genug ausgedrückt? Nichts sehnlicher als „Abspritzen“ wäre wohl kaum überzeugend gewesen. „Zu spüren, wie denn?“ „Naja, du weißt schon.“ „Was weiß ich?“ „Dich mit meinen Schw**z zu spüren und zu verwöhnen!“ Es fiel mir wirklich schwer, mich zu beherrschen. „Wie soll das denn gehen? Ich denke, der ist zur Zeit sicher und unbenutzbar verpackt? Und du wolltest das doch so?“ „Ja, das wollte ich, aber das muss ja nicht so bleiben?!“ Ich versuchte, sie so liebevoll wie möglich anzuschauen. Meine Hände bewegten sich ein Stück weiter auf ihren Schritt zu.

Meine Frau ignorierte diese zugegeben ziemlich plumpen Verführungsversuche und rutschte stattdessen ein Stück von mir weg: „Verstehe ich dich richtig, du willst, dass ich dich jetzt aufschließe??“ Ich konnte ihren Gesichtsausdruck und Ton immer noch nicht deuten. War ich erfolgreich? „Ja… schon… wäre doch schön, oder?“ Jetzt war es raus. Ich lächelte meine Frau erwartungsvoll an. „Nein“, kam die ebenso prompte wie klare Antwort. „Was nein, nicht schön?“ versuchte ich es nochmal. „Nein. Nein, nicht schön, und nein, nicht aufschließen. Du hattest dir doch Keuschhaltung gewünscht. Ich werde dir(!) doch jetzt nicht deinen(!) Traum zerstören,“ fügte sie süffisant an. „Schatz, mein Traum ist es jetzt, mit dir(!) zusammen zu sein und dich(!) zu spüren!“

Meine Frau nahm jetzt deutlich Abstand. „Nein, um mich geht es dir überhaupt nicht. Du denkst und redest immer nur von deinen(!) Gefühlen und Wünschen. Ich komme mir da nur wie ein Werkzeug vor. Mal benutzt zum Verschließen, dann wieder zum Erleichtern. Wie’s der Herr gerade wünscht. Was ist morgen dran? Ich bin aber nicht so dumm und unwissend, wie du manchmal denkst. Ich habe gehört und gelesen, wie du dich im Moment fühlst. Ich kann und will mir das zwar nicht vorstellen – wie kann man nur so dämlich sein und sich sein Ding in einen Käfig stecken lassen. Schau nur, wie erbärmlich du hier rumkniest und versuchst, mich einzulullen. Aber Fr. Schneider von MMS hat mir deinen Auftritt heute Abend detailliert vorhergesagt. Fast bis aufs Wort. Und wenn du das mit der Ergebung ehrlich gemeint hättest, dann hättest du wenigstens gehorcht und mir deine Ausrüstung übergeben, so wie es dir gesagt wurde. Aber du hörst ja nie zu. Immer willst du nur deinen Kopf – oder sollte ich sagen, deinen Schw**z? – durchsetzen. Na gut, jetzt hast du deinen Willen. Du hast dir Keuschhaltung gewünscht, strenge, konsequente, fremdbestimmte Keuschhaltung, wenn ich mich richtig erinnere. Jetzt bekommst du sie. Werde glücklich damit. Fr. Schneider hat versprochen, dass es eine interessante und lehrreiche Erfahrung für dich wird. Koste sie aus. Mich brauchst du dazu nicht.“

Ich fühlte mich ertappt und gemaßregelt wie ein kleiner Junge und meine Gefühle und Emotionen überschlugen sich. Das war kein „Beziehungsgespräch“ unter Gleichberechtigten mehr. Nein, sie hatte mir ihre Meinung gegeigt. Peng. Meine Sicht dazu war nicht mehr gefragt. Ende. So bestimmt und bestimmend hatte meine Frau noch nie mit mir gesprochen. Und ja, ich hatte mir immer gewünscht, dass meine Frau die Rolle der Herrin annimmt und ich mir unterwerfen muss. Der Gedanke daran erregte mich auch jetzt. Aber zusätzliche Erregung war im Moment das, was ich mir am wenigsten wünschte und brauchen konnte. Ich brauchte jetzt eine „Herrin“, die mich aufschloss und erleichterte! Meinetwegen mit jeder Art von Fesselung und Demütigung. Egal. Ich musste nur den Druck und das irre Gefühl in meinem Glied loswerden. Stattdessen war ich wieder in der gleichen Rolle wie in der Praxis von Male Management Services, abgefertigt, machtlos, hilflos. Ich hatte mir Unterwerfung immer erregend und erotisch vorgestellt – nicht frustrierend und zermürbend.

Meine Frau schien keineswegs so aufgewühlt zu sein wie ich. Ganz im Gegenteil. Sie beachtete mich schon gar nicht mehr und hatte sich wieder ihrem Buch zugewandt. Ich war verzweifelt und wütend, was sollte, was konnte ich noch machen? Am schlimmsten war, dass ich in meinem aktuellen Zustand kaum mehr einen klaren Gedanken fassen konnte. Ich war wirklich in einer erbärmlichen Situation.

Ich kniete noch eine Weile vor ihr auf dem Boden und wartete auf eine Reaktion. Irgendetwas, das mir ermöglichte, das Gespräch fortzusetzen. Nichts. Von ihrer Seite aus schien alles gesagt. Irgendwann gab ich auf und holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Ich musste erstmal runterkommen und meine Emotionen abkühlen, bevor ich einen zweiten Anlauf starten konnte. Aus Erfahrung wusste ich, mit Streit oder Aggression erreichte man bei meiner Frau gar nichts. Und hatte sie vielleicht sogar Recht? Dachte ich wirklich nur an mich? Vielleicht sollte ich meinen Wunsch nach Erleichterung erstmal zurückstellen, so schwer das auch war?!

Ich war ja auch bei meinem Spielen schon längere Zeit ohne Orgasmus ausgekommen. Der Dick Cage war zwar völlig anders, geradezu teuflisch in seinem konstanten Verwöhnen und Reizen meines Freudenspenders, aber ein paar Tage würde ich das vielleicht doch aushalten. Und dann würde es meiner Frau sicher auch langweilig werden.

Ich überlegte, ob es die richtige Taktik wäre, meine Frau nach diesem Streit komplett zu ignorieren, um ihr zu zeigen, dass sie mit der Masche der Keuschhaltung nichts erreichen würde. Anders als Fr. Schneider oder sonst wer ihr vielleicht versprochen hatten. Vielleicht würde es ihr dann schneller langweilig? Und sie würde mir dann den Schlüssel geben und wir würden die Episode einfach vergessen. So wie wir ja auch meine vorherigen Spiele fast(!) vergessen hatten. Andererseits kannte ich meine Frau und war mir bezüglich unserer Beziehung nicht so sicher. Würde es sie überhaupt stören, wenn ich sie „in Ruhe ließe“? Ein Verlangen nach mir als einem verschlossenen, aber hörigen Sexdiener hatte sie anscheinend nicht. Und Aufgeben oder Nachgeben war noch weniger ihr Ding. Selbst wenn sie den Spaß an dem Spiel verlieren würde, dann würde sie wahrscheinlich den Schlüssel trotzdem nicht hergeben. Und gab es da überhaupt etwas zu verlieren? Ich kam zu dem Schluss: schlechte Taktik!

Meine einzige Chance war es, dass sie sich irgendwann selber wieder wünschen würde, mich unverschlossen zu spüren. Ich wusste aus früheren Gesprächen, dass sie die Vorstellung und erst Recht die Bilder von verschlossenen Penissen eher anwiderten. Je näher ich ihr kam, desto eher bestand die Chance, dass sie selbst dieses Ding auch wieder weg haben wollte. Keine schnelle Lösung, aber in ein paar Tagen erreichbar. Schließlich waren wir uns in Urlauben auch immer wieder näher gekommen.

Ich trank mein Bier aus. Wenigstens hatte ich wieder einen Plan. Mein Unterleib war zwar immer noch verzweifelt, aber in meinem Kopf fühlte ich mich wenigstens nicht mehr so hilflos und erbärmlich. Ja, es würde eine harte Lernerfahrung für mich werden, aber das geschah mir auch Recht. Ich hatte mir ja wirklich gewünscht, mal Keuschhaltung auszuprobieren. Und wie bei einer Bergtour musste ich da jetzt wohl durch. Auch wenn’s schwierig und anstrengend wurde. Das Bild half mir. Zwar etwas pathetisch, aber lieber heroenhaft durchhalten als wie ein kleiner Junge kontrolliert werden. Mir kam wieder Heinz Oberhauer in den Kopf. Wie konnte er sich nur so behandeln lassen! Fetisch hin oder her, ich würde mir das nicht bieten lassen. Soooooo triebgesteuert war ich dann doch nicht!

Mit meiner neu gefundenen Beherrschung und Selbstsicherheit ging ich ins Bad und untersuchte meine neue Ausrüstung zum ersten Mal intensiv und im Detail. Die Schelle war genauso, wie von der Betreuerin beschrieben. Ein transparentes, durchlässiges Netz von Fäden. Vom Aussehen wirkte es eher wie ein grob gewebtes Sackleinen, allerdings mit absolut glatten und weichen Fäden. Aber der Anschein trog. Es war kein nachgiebiges Stück Stoff, sondern eine Röhre hart und unnachgiebig wie Stahl. Ich verstand genug von Technik um zu verstehen, dass dies der Sandwich-Bauweise geschuldet war. Einfach eine geniale Konstruktion. Die Röhre war an einem Sockel oberhalb der Peniswurzel mit dem Hodenring verbunden. Man konnte einen Spalt an der Stelle erahnen, an der die beiden Teile verbunden waren – aber alles war wunderbar glatt und elegant gearbeitet. Keine hervorstehenden Bolzen oder Schlösser wie bei den Schellen, die ich bisher gesehen hatte, nur oberhalb des Spalts war eine sternförmige Öffnung, wohl das „Schlüsselloch".

Den Ring hatte ich ja schon ausgiebig ertastet. Er schmiegte sich förmlich an meine Teile, überall enganliegend ohne jeden Spalt oder Abstand, aber auch ohne jeden Druckpunkt. Einfach ein wunderbares Teil!! –– wenn es nicht gerade an mir befestigt wäre!! Dort wirkte es in seiner Perfektion nämlich nur umso unnachgiebiger und unentrinnbarer.
Die einzige ermutigende Erkenntnis war (war das wirklich ermutigend?), dass die die Röhre kleiner und enger war als alles, was ich bisher gesehen hatte. Sie würde unter Kleidung auf keinen Fall auffallen! Aber wenn ich es nicht ganz sicher hätte spüren können, dann hätte ich nie geglaubt, dass mein Teil da hineinpassen würde. Zugegeben, mein Glied war nicht so beeindruckend wie in manchen Pornos – weder im schlaffen noch im ausgefahrenen Zustand. Aber so winzig?

Ich stelle mich in die Dusche und probierte die Reinigung. Wie versprochen war diese einfach und problemlos. Das Wasser durchdrang fast ungehindert das Geflecht. Das galt wohl auch in umgekehrter Richtung. Sogar „einseifen“ war möglich, indem ich etwas Duschgel auf die Röhre tropfte und eindringen ließ. Wirklich einfach perfekt und durchdacht! Ein paar Tage würde ich es also darin schon aushalten können.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 28.07.18 um 13:32 geändert
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Haussklave Nick
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:28.12.16 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


tolle geschichte bitte weiter schreiben ich hoffe
das meine frau das auch so macht
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lot
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Bayern


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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:28.12.16 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


spitze geschrieben ;-9


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lot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:28.12.16 20:52 IP: gespeichert Moderator melden


die Geister, die man ruft wird man(n) dann nichgt mehr los......
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Cody
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:30.12.16 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr interessante Geschichte. Uiuiui Keuchhaltung dauerhaft ohne Abnahme...

"Irgendwie spielen wir das falsch" hätte ich gesagt. Aber wahrscheinlich ist er wirklich (noch) sehr auf sich fixiert.

Mal sehen ob sie erkennen, dass der Einschluss für beide interessant sein kann. Ich bin auf alle Fälle schon gespannt auf eine Fortsetzung.
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kibuzli Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:31.12.16 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr interessante Geschichte. Ich glaub ich lese meinen eigenen Traum.
Freue mich auf den nächsten Teil.
Wüsche allen noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viele keusche Stunden im 2017.
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:31.12.16 10:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

dein Schreibstil gefällt mir und er liest sich gut.
Du hast den Dialog mit seiner Ehefrau sehr glaubhaft und nachvollziehbar beschrieben.
Ich hatte das Gefühl live dabeizusein.
Vielleicht könntest du bei diesen Dialogwechsel, die Formatierung etwas grosszügiger gestalten, im Sinne von jeweils neuen Zeilen.
Das würde sich bestimmt noch besser lesen lassen.

Er braucht seine Zeit, um wirklich zu begreifen, dass er nicht bei "Wünsch dir was" ist.
Die Sendung, in der er die Hauptrolle spielen darf, heißt "So isses!".

Es ist schon ein Kreuz mit den geilen, genitalgesteuerten Männern, gelle?
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:31.12.16 15:35 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt wurde es Zeit, mit meinem Plan zu beginnen. Ich holte meine „Sachen“ aus dem Auto (wo ich sie vorhin einfach vergessen hatte) und richtete dann in der Küche ein Abendessen. Normalerweise waren wir da nicht so formal. Jeder holte sich aus dem Kühlschrank, was er brauchte, aber heute war kein normaler Tag. Zur Krönung legte ich meine „Sachen“ fein säuberlich zusammengefaltet neben den Teller meiner Frau. Um das Ganze herum machte ich ein Geschenkband – Zeichen meines Geschenks an sie!

Und tatsächlich, als sie in die Küche kam und den gedeckten Tisch sah, lächelte sie unwillkürlich. Wir aßen und plauderten fast normal. Natürlich dachte ich die ganze Zeit an meinen Verschluss, es war einfach nicht möglich die Gefühle da unten zu ignorieren. Aber ich widerstand tapfer der Versuchung, das Thema anzusprechen – fast bis zum Ende. Wir kamen nämlich auf die Pläne für den nächsten Tag zu sprechen – und da wurde mir siedend heiß bewusst: Ich konnte ja unmöglich so verschlossen zur Arbeit gehen! Das hatte ich noch nie gemacht! Das war völlig undenkbar!! Wie sollte ich Verantwortung tragen, Mitarbeiter führen, Entscheidungen treffen, während mein Schw**z ständig gegen sein Gefängnis pochen würde??

Selbst meine Frau schien meinen Schreck zu bemerken: „Was ist los? Ist morgen irgendwas besonderes bei der Arbeit?“ Ich schluckte. Wie sollte ich das jetzt ansprechen?
„Nein, bei der Arbeit nicht…..“ Ich zögerte. „Ich habe mich nur gerade gefragt, wann du mich dafür aufschließen wirst? Am besten noch vor dem Duschen, oder?“
„Was meinst du mit wann aufschließen??“
„Na ja, du weißt doch, wir haben darüber doch auch schon gesprochen: Ich bin noch nie mit dem Keuschheitskäfig zur Arbeit gegangen. Das ist mein absolutes Tabu und Limit. Keine Vermischung von Beruf und privatem Spiel. Das geht einfach nicht. Schließlich bin ich da auch für andere verantwortlich!?“
„Und du brauchst deinen Pimmel, um verantwortlich zu sein??“
Oh nein, das Gespräch ging schon wieder in die falsche Richtung. „Nein, natürlich nicht. Aber das Spiel mit dem Käfig ist wirklich eine extreme Ablenkung. Das geht nicht während der Arbeit.“
„Spiel??“
„Du weißt doch, was ich meine. Privates und Beruf muss einfach getrennt bleiben.“
„Nein.“ Meine Frau war jetzt wieder sehr bestimmt.
„Was, nein?“ Ich war über diese plötzliche Entschiedenheit sehr verdutzt.
„Nein, das Ganze ist kein Spiel, sondern ein wichtiger Teil von dir. Das hast du selber gesagt. Und nein, ich werde dich eigentlich nicht aufschließen.“
Eigentlich? War das ein Hoffnungsschimmer? „Bitte, versteh mich doch! Ich werde mich auch zu Hause sofort wieder verschließen lassen. Versprochen! Aber zur Arbeit mit dem Ding, das geht wirklich nicht. Ich mach wirklich sonst alles für dich!!“
„Wirklich alles?“
„Ja, wirklich!“
„Mal sehen…“ Zum ersten Mal beachtete meine Frau das Geschenk neben sich. Sie zog die Schleife auf, griff sich den Maulkorb und reichte ihn mir.
„Leg in dir an!“
„Aber…“
„Schsch… ich dachte alles?“
Ich war überrumpelt und hatte mich selber ausgetrickst. Wortlos nahm ich das Teil, führte den verdammten Mundschutz ein und schloss die Riemen hinter meinem Kopf. Wenigstens schien meine Frau in das Spiel einzusteigen!?
„Sitzt noch etwas locker, oder?“
Mir blieb auch nichts erspart. Ich zog noch mal alle Riemen nach, jetzt dichtete die Maske alles wieder sicher und unverrückbar ab.

„Gut so, dein Gejammer über dich und deine Wünsche haben wir ja jetzt genug gehört. Immer nur „ich will…“, „ich kann nicht …“, „du musst verstehen…“ Du(!) musst lernen zu verstehen – nicht ich. Aber ich bin sicher, das wird schon. Fr. Schneider meinte, es würde dir vielleicht helfen, wenn eine Zeit lang Hören leichter ist als Reden. Probieren wir einfach mal aus, oder? Jetzt nimm den Rest und verstaue ihn in deinem Schrank im Gästezimmer. Dann räum die Küche auf.“

Klare, bestimmte Anweisungen, keine Wut oder Emotionen, so als ob es für sie das Normalste der Welt wäre einem geknebelten Mann gegenüber zu sitzen.

Ich schaute sie nur fragend an, versuchte, das Gehörte zu verdauen. Ich hatte mir immer gewünscht, dass sich meine Frau auf Bondage-Spiele einlassen würde. Und ich musste mir eingestehen, ich fand das auch irgendwie erregend. Aber wie schon gesagt – zusätzliche Erregung brauchte ich im Moment eigentlich nicht und ich war mir auch nicht so sicher, wie ich das Spiel deuten sollte. Aber nachfragen konnte ich ja nicht, also wählte ich mitmachen. Ich nahm die Zwangsjacke und die Fußfesseln und ging Richtung Schlafzimmer.

„Halt, wo willst du hin?“ Ich drehte mich um, hielt ihr die Sachen hin und zuckte mit den Schultern. Was und wie sollte ich antworten?
„Ach entschuldige, wie dumm von mir. Du lernst ja im Moment Hören nicht Antworten. Aber du siehst, ich verstehe dich auch ohne. Ich sehe, du willst ins Schlafzimmer, um die Sachen aufzuräumen, stimmt’s?“
Ich nickte stumm.
„Aufräumen ist gut, aber Schlafzimmer ist falsch. Da hast du mal wieder nicht richtig zugehört. Ich sagte Gäste(!)zimmer. Ich habe mir gedacht, jetzt wo du(!) deinen sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen hast, kannst du auch mir(!) mal einen meiner Wünsche erfüllen. Dein Schnarchen ist seit Jahren fast unerträglich. Ich habe deine Sachen deswegen vorhin ins Gästezimmer geräumt. Das ist ab jetzt dein Reich. Ganz für dich. Und jetzt Abmarsch.“

Ich war viel zu verwirrt, um zu widersprechen – selbst wenn ich es gekonnt hätte. Brav drehte ich mich um und machte mich auf den Weg in den Keller. Das „Gästezimmer“ war ein Raum, den wir dort notdürftig hergerichtet hatten. Kein richtiges Fenster, relativ klein, aber mit Heizung, Bett, Schrank, ausreichend für die wenigen Besuche, die wir hatten.

Erst als ich den Schrank öffnete und alle meine Kleider darin sah, wurde mir bewusst, dass dies wie ein längerfristiger Plan meiner Frau wirkte. Keine schnelle provisorische Lösung. Sollte ich mir das gefallen lassen? Aber wenn ich jetzt abbrechen würde, dann würde ich mein Versprechen „alles für sie zu tun“ ja selbst lächerlich machen? Ich dachte an das Bild mit der Bergtour: Ja, es würde schwieriger werden als gedacht. Sie hier vom Gästezimmer aus „zu verführen“ war wie eine erste unerwartete Steilwand. Aber aufgeben? Nein!

Tapfer verstaute ich die Utensilien und räumte dann die Küche auf. Meine Frau hörte ich im Wohnzimmer. Im Fernseher lief irgendeine Romanze. Als ich fertig war, setzte ich mich zu ihr. Sie beachtete mich überhaupt nicht. Ich kam mir ziemlich dämlich vor, so geknebelt neben ihr zu sitzen und einfach nicht beachtet zu werden. War Bondage vielleicht einfach nur langweilig? Aber in den Videos lief ja auch nicht nebenher der Fernseher…

In der nächsten Weberpause rutschte ich etwas näher an sie heran. Sie schaute mich kurz an und holte sich dann einen Wein. Danach war der alte Abstand wiederhergestellt. In der zweiten Pause versuchte ich es erneut. Wieder stand sie auf. Diesmal kam sie mit einem Stück Seil zurück. Das band sie vorne an die Schlaufe von meinem Maulkorb. Ohne ein Wort zu sagen, zog sie mich hoch. Ich folgte ihr willig. Ging es jetzt endlich los? Hoffentlich! Sie führte mich ins Gästezimmer, drückte mich leicht aufs Bett, knotete das andere Ende der Leine an das Kopfende des Betts und – verschwand.

Ich lag da und wartete. Was machte sie noch? Das Haus wirkte sehr ruhig. Wie würde sie zurückkommen? Was würde mich dann erwarten? Musste ich sie verwöhnen während mein Kleiner nutzlos gefangen war? Ich malte mir aus, wie sie sich von mir bedienen lassen würde – und wurde fast verrückt vor Erregung.

Aber mein Warten zog sich hin. Nichts war zu hören. Nichts passierte. Die Zeit vergeht an sich schon langsam, wenn man nichts zu tun. Wenn dann noch zusätzlich der ganze Körper nur nach Erleichterung schreit, ist es eigentlich nicht zum Aushalten…

„Eigentlich“ - aber was blieb mir übrig? Sollte ich mich losmachen und nach ihr schauen? Und ihr genau dann begegnen, wenn sie zurückkommen wollte, und damit dann alles kaputt machen? Vielleicht war es ihr Plan, mich noch ein wenig zu testen und mich an meiner Geilheit leiden zu lassen? Letzteres gelang ihr perfekt!

Ich dachte an Heinz Oberhauer. Wie hatte er sich wohl gefühlt an seiner Kette im Stall? Mir kam schon die kurze Zeit hier im Gästezimmer unerträglich vor. Wie kann man das mehrere Stunden oder gar Tage aushalten? Ich könnte das nicht! Ich würde verrückt werden! Ging es ihm auch so? Und ich konnte mich ja wenigstens jederzeit losbinden, wenigstens eine gewisse Hoffnung, aber was würde eine unnachgiebige Kette mit mir machen?

Geräusche im Haus rissen mich aus meinen Gedanken – aber keine willkommenen Schritte auf der Treppe. Ganz im Gegenteil: Ich hörte das Bad, dann die Schlafzimmertür. Würde sie sich jetzt umziehen und zu mir kommen? Jede weitere Minute des Wartens nagte an dieser Hoffnung – aber ich wollte sie lange auch nicht aufgeben. Irgendwann musste ich mir aber eingestehen: Meine Frau war ins Bett gegangen. Sie wollte nicht mit mir spielen. Sie hatte mich nur hier unten abgestellt, um ungestört zu sein. Völlig niedergeschlagen löste ich die Maske und band sie los.

Das einzige Gute war, dass die Enttäuschung auch meine Erregung drastisch dämpfte. Wie konnte ich Unterwerfung und Keuschhaltung nur für toll halten? Warum war ich so dämlich, immer wieder danach zu gieren? Früher hatte ich in solchen Stimmungslöchern immer den KG abgenommen und für Tage „in die Ecke geschmissen“. Ich wünschte, ich könnte das jetzt auch. Aber er saß fest, unverrückbar und meinem Willen und meiner Entscheidung entzogen. Keine Chance, in dem Frust und der Scham das Ganze einfach wegzulegen und zu vergessen. Stattdessen wurde ich bei jeder Bewegung immer wieder daran erinnert, dass ich mir Keuschheit gewünscht hatte – und jetzt Keuschhaltung kennenlernte. Und dass ich mir Unterwerfung gewünscht hatte – und jetzt Fremdbestimmung auskostete. Aber vor allem, wie konnte es mir morgen früh gelingen, meine Frau zu überzeugen, mich unverschlossen zur Arbeit zu lassen? Sie hatte „eigentlich“ gesagt und ich war doch sehr brav und kooperativ gewesen!? Ich hatte eine sehr unruhige Nacht.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 29.07.18 um 15:10 geändert
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sissi54
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.01.17 02:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super Fortsetzung!
lg
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subsi
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.01.17 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön geschrieben und jetzt noch besser lesbar.
Danke.

Die Geschichte wird immer besser.
Ich freue mich jedesmal auf eine Fortsetzung.
Viele Grüße subsi


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Zamorra
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.01.17 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine gut geschriebene Fortsetzung
Ein wunderbarer Spiegel aus Fantasie und der harten Realität.
Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Ich ahne schon das er sich mit dem "eigentlich" auch wieder böse vertut und immer mehr merkt das Fantasie und das was im wahren Leben passiert ganz unterschiedliche Sachen sind und er halt nicht mehr aussteigen kann wann er will.
Also weiterhin so spannend schreiben. meiner Frau gefällt das auch, ob ich mir jetzt sorgen machen muss
Verschlossen und keusch, wie es der Herrin gefällt
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devoter66 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.01.17 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


sehr gute , spannende Geschichte....
da spielt das Kopfkino verrückt.
Bitte schnell weiterschreiben .
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.01.17 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Ich schwankte die ganze Nacht zwischen Frustration und Verzweiflung, da ich das blöde Teil nicht abnehmen und mich befriedigen konnte, und Ärger über die Behandlung meiner Frau: erst verschließt sie mich und dann ignoriert sich mich einfach! Wenn sie meine Aufmerksamkeit nicht will, dann könnte sie das ja auch einfach beenden und mich auch in Ruhe lassen. Je nach Stimmung plante ich verschiedene Szenarien und Reaktionen, von liebevoller Unterwürfigkeit bis hin zu Weigerung und Abbruch, notfalls auch gegen ihren Willen. Aber keine dieser Vorstellung ließ mich ruhig schlafen – speziell nicht mit einem hypererregten Unterleib.

Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf. Ich fühlte mich total gerädert, wie nach einer durchzechten Nacht. Eigentlich nicht in der Lage zu arbeiten. Aber es war Freitag, den einen Tag würde ich durchhalten. Ich duschte lange und reinigte den Käfig sehr sorgfältig. Er passte immer noch wie angegossen ohne jede Druckstelle. Wirklich erstaunlich. Maßgeschneiderte Lösungen waren offensichtlich tatsächlich besser als Massenware. Ich fragte mich, wieviel wir (meine Frau und damit ja letztendlich auch ich) für diesen Komfort investiert hatten. Einerseits fand ich es schon toll, jetzt einen so hochwertigen Gürtel zu haben. Aber andererseits musste er für die Arbeit ja trotzdem ab und für die Zeiten zu Hause waren die billigeren Teile auch ausreichend gewesen. Beim Markenbewusstsein waren meine Frau und ich immer schon unterschiedlicher Meinung: Mir reichte eine einfache Tasche – sie wollte Louis Vuitton. Mir hätte ein CB3000 gereicht, aber sie musste ja einen Dick Cage Advance bestellen. In mir stieg schon wieder Ärger hoch. Aber ich verwarf den Gedanken: wahrscheinlich war es ratsamer, diesen Punkt heute nicht anzusprechen.

Nach dem Duschen fühlte ich mich schon wieder etwas besser. Ich breitete das Frühstück vor. Kurz überlegte ich, ein richtiges Verwöhnfrühstück zu zaubern, aber das schien mir dann doch übertrieben.

Meine Frau schien gut gelaunt und ausgeschlafen, als sie endlich in die Küche kam. Unsere gegenseitige Routinefrage „wie hast du geschlafen?“ beantwortete ich mit einem „war ungewohnt“ und sie mit: „Wunderbar! Ruhig, tief, ungestört! Vielen Dank!“ Mir gab das einen Stich ins Herz (wunderbar – ohne mich!), aber ich ließ mir nichts anmerken. Stattdessen plauderten wir normal. Ich erkundigte mich nach dem Film von gestern (mache ich sonst nie) und sie erzählte ausführlich – ohne mit irgendeinem Wort auf meine Rolle während des Films einzugehen.

Mit der Zeit wurde ich aber immer unruhiger. Ich musste schließlich bald ins Büro.
„Liebling, ich muss bald weg“, versuchte ich das Gespräch auf den entscheidenden Punkt zu bringen.
„Lass dich nicht aufhalten. Ich trinke noch meinen Kaffee aus.“ War sie so unbeteiligt oder tat sie nur so?
„Kein Problem, kannst sitzen bleiben. Sag mir einfach, wo ich den Schlüssel finde.“ Ich versuchte so normal und beiläufig wie möglich zu klingen.
„Welchen Schlüssel?“, ihre Art war wirklich nervenraubend, aber ich war auf der Hut. Jetzt nur kein falsches Wort!
„Na den für dein Geschenk von gestern.“ Ich versuchte, sie anzustrahlen.
„Das hast du doch schon bekommen, oder? Wozu brauchst du da einen Schlüssel? Sitzt es nicht richtig?“, sie lächelte zurück. Offensichtlich machte ihr das Geplänkel Spaß.
„Doch, es sitzt wunderbar. Ich hätte es dir gestern Abend gerne gezeigt. Aber heute tagsüber hast du ja eh nichts davon. Lass es uns also lieber heute Abend nochmal versuchen.“ Beiläufiger konnte ich es wirklich nicht ausdrücken.
„Ob es gut sitzt und passt, musst du eh selber beurteilen. Aber wenn dem so ist, dann können wir es ja da lassen, wo es ist.“ Meine Frau wandte sich wieder ihrem Brötchen zu.
„Aber Schatz, du hast doch gestern gesagt, dass du mich für die Arbeit aufschließen würdest!?“, jetzt musste ich doch deutlich werden.
„Ich??“
„Ja, du. Zumindest indirekt. Und es geht wirklich nicht anders! Bitte!!“ Ich unterstrich meine Bitte durch einen theatralischen Kniefall vor ihr.
Meine Frau ignorierte das. „Nein, nein und nein: Nein, ich habe nichts dergleichen gesagt, hör in Zukunft besser zu! Und nein, du bekommst keinen Schlüssel! Und nein zum dritten: Es geht wirklich anders! Denk doch an Heinz Oberhauer, was der kann, kannst du doch schon lange, oder?“
Mir stockte der Atem, aber ich versuchte ganz ruhig zu bleiben: „Heinz Oberhauer? Was hat das mit Herrn Oberhauer zu tun?“
Jetzt lächelte meine Frau: „Jetzt spielst du(!) aber den Unwissenden. Heinz geht jeden Tag brav zur Arbeit. Und ich glaube nicht, dass er so rumjammert wie du. Frau Oberhauer und Frau Worblinger lassen das bestimmt nicht zu!“
Mir wurde heiß und kalt. „Woher….??“, stammelte ich.
„Woher ich das weiß? Na von der Online-Terminvereinbarung. MMS hat einen Kalender im Netz, da kann man sehen, was von wem wann belegt ist und sich dann was raussuchen. Die sind wirklich gut, oder? Ich weiß, wie wichtig dir so was ist. Und mit einem Klick auf den Termin sieht man dann sogar ein Profil des Zöglings. Ich hätte nie gedacht, dass Heinz Oberhauer auch dort Kunde ist. Hättest du das vermutet? Er wird seit fünf Jahren keusch und seit vier Jahren „in Erziehung“ gehalten. Als Erzieherinnen sind seine Frau, seine erwachsene Tochter und Fr. Worblinger eingetragen. Habt ihr euch darüber nicht unterhalten, als du ihn dort getroffen hast? Es gibt doch keine bessere Gelegenheit zum Quatschen als im Wartezimmer!?“ Sie lächelte mich süffisant an.

Ich musste mich hinsetzen. Ich merkte, wie mir am ganzen Körper der Schweiß ausbrach. Nur mühsam konnte ich meine Stimme beherrschen: „Das heißt, jeder kann das sehen? Gibt es da auch ein Profil von mir??! Willst du unser Leben zerstören??“

„Klar gibt es ein Profil von dir. Jeder Zögling hat eines. Das habe ich gleich für dich angelegt. Darauf kann er und seine Halterin ja auch stolz sein, schließlich schafft es nicht jeder, fünf Jahre ohne Orgasmus zu leben. Das ist doch was zum Vorzeigen. Und stell dir vor: irgendwann wirst du das auch geschafft haben!“
„Aber natürlich kann das nicht jeder sehen, Dummerchen. Nur Kundinnen. Kein Grund zur Sorge. Niemand zerstört dein Leben. Ich will dir nur helfen, deinen Traum auszuleben und auszukosten.“ Damit trank sie den letzten Schluck Kaffee, stand auf und verschwand im Bad.

Ich blieb geschockt und sprachlos sitzen. Einige Zeit später steckte sie noch mal ihren Kopf in die Küche: „Was ist jetzt mit dir, ich dachte, du musst los?“ „Ich glaube, ich bin krank und bleibe heute zu Hause.“ „Na, dann bis heute Abend.“

Kurze Zeit später schaute sie noch ein zweites Mal herein: „Du hattest gestern versprochen, alles für mich zu tun – und kaum gehe ich ins Bett, machst du doch wieder, was du willst. Du hast selber gesagt, wir sollten es noch mal versuchen. Vielleicht klappt das heute Abend etwas besser.“ Dann war sie endgültig weg und ich allein mit meiner neuen / alten Erkenntnis: Ich war da in ein ganz tiefes Schlamassel geraten!

Ich schwor mir, für immer die Finger von Fetischen zu lassen, sobald ich da wieder raus war. Ein ganz schöner Lernerfolg für die wenigen Stunden bisher ... Bis jetzt hatte ich das Ganze immer noch für ein privates Spiel gehalten. Etwas zwischen mir und meiner Frau. Etwas, um unserem Sexleben einen neuen Kick zu geben. Stattdessen war mein Profil jetzt im Internet zu lesen. Ich stellte mir vor, irgendwo unterhielten sich jetzt vielleicht zwei Frauen: der Paul Hölzel ist jetzt auch ein Keuschheits-Zögling, hättest du das gedacht … der war doch immer so selbstbewusst, selbstsicher, hat andere belehrt … das wird ihm jetzt schon vergehen … mal sehen, wie lange er durchhält … geschieht ihm Recht….

Vielleicht las mein Profil gerade jetzt meine Sekretärin oder meine neue Kollegin oder meine Friseuse oder die Kassiererin in unserem Supermarkt? Ich wusste ja nicht einmal, wer Kundin von MMS war. Waren das viele? Oder nur einzelne? Jedenfalls mehr, als ich gedacht hatte, siehe Heinz und Frau Worblinger. Im Prinzip könnte jede Frau Kundin sein. Musste ich in Zukunft befürchten, dass jede Frau, der ich begegnete, über meine Situation Bescheid wusste? Wie sollte ich Frauen noch unter die Augen treten oder mit ihnen argumentieren können, wenn ich damit rechnen musste, dass diese gerade dachte: was für ein erbärmlicher, hilfloser Wicht, er hat noch nicht einmal die Kontrolle über seine privatesten Teile…

Und ich bezweifelte auch, dass Herr Oberhauer stolz auf die Dauer seiner Keuschheit war. Fünf(!) Jahre!! Wie konnte er das nur so lange aushalten!? Ich war gestern nach 5 Stunden schon völlig verzweifelt und frustriert gewesen (im Moment war meine Erregung mal wieder stark gedämpft, wenigstens etwas). Wie oft durfte er wohl einen Orgasmus erleben? Wöchentlich? Monatlich? Ich erinnerte mich nur an die Terminvereinbarung. Was verbarg sich wohl hinter „Entsamen“? Eine ganz besonders intensive Erleichterung alle sechs Wochen? In jedem Fall schien er über das Wie und Wann nicht selbst entscheiden zu dürfen. Termine wurden für ihn ausgemacht. Er dazu vorgeführt und behandelt wie ein Hündchen. Wie erniedrigend war es, unter einem solchen Regime leben zu müssen. Die privatesten Bedürfnisse kontrolliert und fremd bestimmt. Fünf Jahre lang! Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man sich daran gewöhnen konnte.

Ich rief im Büro an und meldete mich krank. Wusste meine Sekretärin Bescheid über den Grund („Ich habe gesehen, er ist seit gestern verschlossen…“?)? Jedenfalls ließ sie sich nichts anmerken. Der Rest des Tages verging wie in Trance. Irgendwie machte ich mir ein Mittagessen. Die meiste Zeit verbrachte ich wohl vor dem Fernseher. Hauptsache irgendeine Ablenkung.

Erst am späten Nachmittag kam mir die Schlussbemerkung meiner Frau wieder in den Kopf. Was hatte sie gemeint mit: „Du hattest gestern versprochen, alles für mich zu tun – und kaum gehe ich ins Bett, machst du doch wieder, was du willst.“ War das doch ein Test gewesen und ich hatte ihn vermasselt? Wäre ich vielleicht jetzt schon wieder frei, wenn ich etwas länger ausgehalten hätte? Aber noch wichtiger: Sie hatte ausdrücklich angewiesen „Vielleicht klappt das heute Abend etwas besser.“ Das klang doch schon fast nach Herrin. Ich durfte sie nicht wieder enttäuschen.

Da ich nicht genau wusste, wann sie heimkommen würde, zog ich mich ins Gästezimmer zurück und legte den Maulkorb schon mal bereit. Als ich ihr Auto in der Einfahrt hörte, fügte ich mich in das Unvermeidliche, stopfte mein Maul mit dem so schrecklich effektiven Knebel und band mich wieder am Bett fest, wie sie es gestern gemacht hatte. So schwer es mir auch fiel, achtete ich darauf, alles wirklich fest zu ziehen.

Ich lag lange so angebunden im Bett. Immer wieder war etwas zu hören, aber ich hatte keine Ahnung, was sie gerade machte. Hatte ich sie missverstanden? Würde sie mich wieder ignorieren? Wusste sie, dass ich im Gästezimmer angeleint war? Vermisste sie mich überhaupt? Unsicherheit und Warten schien ein wichtiger Bestandteil meines neuen Lebens zu werden. Endlich hörte ich die erlösenden Schritte auf der Treppe. Ich hatte die Tür extra einladend offengelassen, so dass sie direkt hereinkommen konnte. Sie schien kein bisschen überrascht, mich geknebelt und angebunden vorzufinden. „Brav! Ich hoffe, dir geht es wieder besser?“ Ich nickte. Sie trat heran und fasste an meine Stirn. „Jedenfalls kein Fieber.“

Dann kontrollierte sie den Sitz aller Riemen und zog alles noch mal ein Stück fester an. Der Maulkorb zeigte mir mal wieder seine totale Kontrolle. Das schien ihr aber nicht zu reichen. Sie ging zum Schrank und holte ein Paar Socken und meine Fußfesseln. Mit den Socken band sie meine Armgelenke fest zusammen, die Fußfesseln kamen an ihren vorgesehenen Platz. Während der ganzen Zeit sagte sie kein Wort, sondern versorgte mich nur zielgerichtet und bestimmt. Sie schien zu wissen, was sie wollte.

Ich ließ alles willig mit mir geschehen. Es fühlte sich unheimlich erregend an, so behandelt und verpackt zu werden. Ich hatte mir das immer schon gewünscht und ausgemalt! Jetzt stieg sie endlich darauf ein! Ich vergaß alle meine Verzweiflung während des Tages. Ohne Sicherung wäre ich wahrscheinlich sofort gekommen – vielleicht war der Dick Cage ja doch zu etwas nütze.

Fertig verschnürt dirigierte sie mich auf die Knie vor das Bett mit dem Blick zur Wand. In dieser Position fixierte sie meine Leine, so dass ich den Kopf nicht mehr zur Tür drehen konnte, und sicherte sie mit einigen zusätzlichen Knoten. „Warte auf mich, ich bin bald zurück!“ Was hätte ich anders zu können? Was hätte ich anderes tun wollen!! Mein Kleiner kämpfte schon wieder mit aller Macht gegen sein Gefängnis und es fiel mir schwer, an etwas anderes als meinen Unterleib zu denken. Heute Abend musste ich einfach zu einer Erleichterung kommen!

Aber davor hieß es wieder einmal warten, warten, warten. Ich hörte sie in der Wohnung herumlaufen, duschen, mehrmals ging sie auch nach draußen. Ich fragte mich, was sie alles noch zu erledigen und vorzubereiten hatte. Noch mehr Equipment? Aufreizende Kleidung?

Endlich, endlich wieder die Schritte. Sie stoppten an der Tür. Warum kam sie nicht herein? Betrachtete sie mich? Wollte sie mich noch etwas zappeln lassen? Ich verhielt mich still und demütig.

„Brav. Siehst du, es geht doch auch so.“ Wieder eine lange Pause. Alles in mir schrie: Bitte komm, berühr mich, benütz mich, und dann mach den Käfig ab, lass mich endlich all den Druck genießen, ich brauch kein längeres Vorspiel mehr!! Aber das blieb natürlich ungesagt und ungehört.

„Ingrid hat vor zwei Wochen angerufen.“ Ingrid war die beste und längste Freundin meiner Frau, sie kannten sich schon aus der Schule und hatten den Kontakt nie abreißen lassen. Sie wohnte in Köln, ca. 3 Autostunden von uns entfernt. „Ihr Mann hat sie mit einer jungen Schlampe aus dem Fitnessstudio betrogen. Eine Story, wie in den billigen Groschenromanen. Ich hätte nie gedacht, dass das auch in Wirklichkeit passiert. Natürlich hat sie ihn sofort rausgeworfen und die Scheidung eingereicht. Nachdem hier jetzt alles erledigt ist, fahr ich dieses Wochenende zu ihr. Sie braucht jetzt jemanden um sich, dem sie vertrauen kann. Und dir kann ich jetzt(!) ja auch vertrauen.“ Diesmal war sie es, die die Wörtchen „jetzt“ betonte.

Ich brauchte eine Weile, bis genug Blut in meinen Kopf zurückgekommen war, um das Gehörte zu begreifen. Endlich hatte ich verstanden. Das konnte doch nicht wahr sein!? Sie konnte mich doch jetzt nicht einfach allein lassen!? Verschlossen in dem verdammten Käfig!? Wenn sie schon nichts von mir wollte, dann sollte sie mir den doch wenigstens abnehmen! Was wäre denn, wenn mir etwas passieren würde? Ich konnte ja so nirgendwo hin!!

Ich wollte aufspringen und ihr das alles ins Gesicht sagen, wurde aber schnell, abrupt und unmissverständlich von meiner Leine zurückgehalten. Wütend schrie ich meinen Knebel „Halt, das geht so nicht!!“ Aber zu hören war nur ein leichtes Grunzen.

Meine Frau fuhr unbeirrt fort: „Ich habe dir Essen in den Kühlschrank gestellt. Das sollte dir reichen.“ Als ob das meine größte Sorge gewesen wäre! Wütend und verzweifelt (und leider wieder vergeblich) riss ich noch mal an meinen Fesseln. Wenigstens dies schien meine Frau zu bemerken. „Ich vermute, du willst das Thema Käfig wieder ansprechen. Ich habe aber keine Lust mehr auf Diskussionen darüber. In einem Notfall, kannst du dich an MMS wenden. Ansonsten hast du ja deinen Ausweis. Sei zufrieden und genieße es. Tschüss bis Sonntagabend!“

Ich brauchte eine Weile, bis ich mich so weit unter Kontrolle hatte, dass ich nicht mehr planlos an meinen Fesseln herumriss, sondern mich gezielt davon befreite. Die Socken saßen zwar stramm, aber ich konnte meine Hände da natürlich herauswinden. Die Leine war kompliziert verknotet, aber die Schnallen von meinem Maulkorb ließen sich als nächstes öffnen, so dass ich mich wenigstens wieder normal hinsetzen konnte. Die Fußfesseln waren dann auch schnell ab. Als ich aber endlich nach oben hetzte, war meine Frau schon längst mit dem Auto verschwunden. Sie hatte mich tatsächlich allein in meinem Käfig gelassen!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 30.07.18 um 14:31 geändert
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