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  Ein Urlaub, der keiner werden sollte...
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:15.10.17 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Wie in der Rubrik "Diskussion ..." angekündigt geht es heute weiter.
Danke sage ich an: AlfvM, Heniu, Ihr_Joe, Zwerglein, Alter Leser und JonnyF !!!

Viel Spaß beim lesen.

Teil 46 Goodbye Job, Goodbye Holland...

Die drei Männer, unter der Anleitung von Pieter, fingen uns auf und brachten uns in unsere jeweiligen Zimmer. Es gab kein Aufsehen, weil der Gang zu dieser Zeit Menschenleer war. Vorher sagte Pieter zu den anderen beiden, „Zieht sie aus und legt ihnen die Sachen aus den Campingbeutel an. Sie werden von euch nicht sexuell belästigt, sonst gibt es gewaltigen Ärger und unser Geld ist futsch. Das Kleid, den BH und ihre Strümpfe werden wieder angezogen, bevor die Fesseln angelegt werden, nach Plan. “

Pieter selbst kümmerte sich um mich und legte mich vorsichtig auf das Bett ab. Dabei sagte er zu sich selbst, „So mein Vögelchen, jetzt wird vergoldet, solange die Droge noch wirkt. Anschließend ist ein Abschied angesagt, von der freien Welt.“

Er entblätterte mich und pfiff leise durch seine Zähne. Dabei sagte er leise, „Jetzt kann ich den Chef verstehen. Sie ist wirklich ein Rasseweib mit einer traumhaften Figur.“ Er legte mir zuerst den KG an. Nachdem alles perfekt saß, kümmerte er sich um den Halsring. Nach einer kurzen Überlegung zog er mir den BH und das Kleid wieder an. Darüber folgte der Hüftring und die Handfesseln. Nachdem verbinden dieser beiden Stücke folgten noch die Schuhe mit der entsprechenden Kette.

Ab und zu regte ich mich bei seiner Tätigkeit und als einer der anderen Männer erschien, drehte er sich um und fragte ihn, „Seid ihr fertig?“ Der antwortete ihm, „Mit der ersten Ausrüstung, ja.“ Und „Bekommen die drei Weiber einen Knebel verpasst, bevor sie in die Transportkisten kommen?“ Pieter überlegte kurz und sagte anschließend, „Nein, die Masken der Transportkisten reichen aus, wenn alles richtig angeschlossen ist. Geräusche dringen nicht nach außen und im Flugzeug lassen wir sie etwas „frei“ herum sitzen.“ Der Mann nickte nur und bevor er die Tür wieder schloss, sagte er, „Dann will ich mich mal um die Kisten kümmern und den Transporter am Hinterausgang parken.“

Wenig später erschien der Mann mit seinem Kollegen wieder und brachte die Kisten. Vorsichtig quartierten sie uns nacheinander in diese Kisten. In diesen Kisten gab es eine vorgeformte Silhouette von uns dreien aus Schaumstoff. Nach dem Aufsetzen der Masken bei jeder von uns schlossen sie die entsprechenden Schläuche an. Man hatte wirklich an alles gedacht und überließ nichts dem Zufall. Es gab einen Anschluss für Sauerstoff und für die Absaugung von Speichel im Mundbereich. Pieter sagte etwas von, „Das reicht für geschätzt etwa 5 Stunden um unsere Damen ruhig zu stellen.“

Nach dem Verschließen der Kisten mit einem Deckel und der entsprechenden Zollplombe brachten die drei die Kisten nach unten. Das Umladen in den Transporter ging schnell und nach dem Schließen der Hecktür nahmen die drei Platz im Fahrerhaus.

Sie fuhren zum Flughafen nach Amsterdam und gelangten, nach einer Routinekontrolle des Zolls in dem Bereich, wo ein Privatjet wartete. Nach dem Ausladen der Kisten beförderten sie diese in das Flugzeug. Inzwischen hatte sich Pieter bei der Passkontrolle angemeldet und seine Papiere für den Flug geholt. Auf dem Rückweg zum Düsenjet hatte er den Piloten getroffen und übergab ihm den Scheck mit der vereinbarten Summe.

Die beiden Männer stiegen in das Flugzeug und der Pilot checkte seine Maschine durch. Er hatte genug Kerosin an Bord, um den gewünschten Ziellandeplatz zu erreichen, stellte er fest. Trotzdem sagte er zu Pieter, „Laut unserem Flugplan ist ein Zwischenhalt auf Madeira vorgesehen zum Auftanken. Den werden wir einhalten, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.“ Pieter stimmte dem zu und ging noch einmal um die Befestigung der Kisten zu überprüfen, die im hinteren Teil des Jets, verankert waren. Nach seinem letzten, prüfenden Blick sagte er zu sich selbst, „ Besser hätte es gar nicht laufen können. Niemand wird die drei Tussies in Amsterdam vermissen und kein Polizist wird im Hotel Spuren von ihnen finden...“

Wenig später war das Flugzeug startbereit und erhielt vom Tower die Starterlaubnis. Der Pilot fuhr auf die entsprechende Startbahn und nach dem Hochfahren der Turbinen, für den erforderlichen Schub, ging es ab in die Wolken. Vom Start des Jets bekamen wir überhaupt nichts mit, weil die Kisten jedes kleine Geräusch dämmten. Außerdem wirkten noch die verabreichten Drogen, welche nicht gefährlich waren, aber uns tief schlafen ließen. Es war ein traumloser Schlaf und als der Pilot die Reisehöhe erreicht hatte, öffnete Pieter die Deckel der Kisten. Dabei sagte er wieder, „Wie im Märchen vom Schneewittchen. Warten auf einem Prinzen im Sarg. Wobei, Prinzen gibt es nur noch wenige und Märchen sind inzwischen auch nicht mehr in.“ Dabei grinste er hämisch und setzte sich in einem Sessel, neben den drei Kisten. Er beobachtete uns und hoffte, das wir erst nach Madeira die Augen öffnen würden. Wenn er sich nicht verrechnet hatte, sollte es klappen...

Der Pilot brachte den Jet mit seinen drei schlafenden Passagieren auf Madeira zur Landung. In einem Bereich, der bereits zum Luftraum gehörte tankte er den Jet noch einmal auf und erhielt nach dem Okay des Towers die Starterlaubnis. Er hatte sich punktgenau an die vorgeschriebenen Zeiten des Flugplanes gehalten und startete kurze Zeit später wieder. Nach etwa 15 Minuten hatte er das Hoheitsgebiet von Portugal verlassen und hatte die entsprechende Reisehöhe erreicht.

Pieter lächelte über seine Arbeit und es dauerte noch etwa 10 Minuten und Tanja wurde langsam wach. Nach dem langsamen öffnen der Augen, packte sie das blanke Entsetzen. Die Maske ließ nur einen beeinträchtigten Blick auf die Decke des Flugzeuges zu. Die Enge und die Fesselung spürte sie sofort und begann zu weinen.

Als die Maske von der Feuchtigkeit der Tränen beschlagen wurde, erlöste sie Pieter. Er nahm ihr die Maske ab und holte sie aus der Kiste. Die noch benommene Tanja sagte kein Wort und ließ sich dabei helfen. Pieter ging mit ihr nach vorn, zu einem Sessel und setzte sie darauf. Er verband ihre Fesselung mit dem Sessel, so dass sie sich nur minimal bewegen konnte. Dabei sagte er zu ihr, „Goldene Vögel fliegen nicht weg und wenn dann werden sie wieder eingefangen.“ Tanja begriff, dass sie entführt wurde und wollte zuerst laut schreien. Pieter zeigte ihr nur einen Knebel mit einem langen Dildo, der sich im Mundbereich befand. Tanja kannte solche gemeine Spielzeuge, die jeden Laut unterdrückten und nach einer gewissen Zeit im Kieferbereich schmerzten. Aus diesem Grunde schüttelte sie nur den Kopf. Etwas später machten Miriam und ich die gleichen Erfahrungen durch.

Es gab nur einen kleinen aber feinen Unterschied. Wir waren auf hintereinander stehende Sessel gefesselt und zusätzlich an unseren Halsringen verbunden. Diese Ketten hatten wieder den Würgereiz zur Folge, an dem wir uns mehr oder weniger wieder gewöhnen mussten. Natürlich rollten auch bei Miriam und mir die Tränen, als Pieter sagte, „Ihr habt wohl die Sklavenfibel doch nicht richtig gelernt. Aus der Sklaverei gibt es kein Entkommen. Egal wohin ihr euch absetzt, wir finden euch!“

Nach einigen weiteren Minuten des Schweigens fragte ich ihn, „Wohin geht unsere Reise? Was hast du mit uns vor?“ Zuerst lachte er kurz auf und sagte anschließend, im spöttischen Ton, „Ihr seid Sklavinnen, ich brauche eure Fragen nicht zu beantworten, aber auf Grund eurer Sonderstellung, will ich mal nicht so sein. Unsere Reise geht in eure, sagen wir mal, ungeliebte zweite Heimat. Ich übergebe euch nach der Landung an euren ehemaligen Herrn, der große Sehnsucht nach euch hat.“

Tanja und Miriam versuchten, nach dieser Antwort, der Fesselung zu entkommen, was natürlich Unmöglich war. Die gespannten Halsketten bewirkten eher das Gegenteil und erstickten jeden kleinsten Versuch Freiheit zu erlangen. Ein Heulkrampf nach dem anderen setzte bei uns ein und erst eine Ohrfeige für jede von uns, brachte uns in die Realität zurück. Wir hatten Angst vor der Zukunft und in unseren Gedanken kreisten Fragen.

Wieso waren wir so treuherzig und blind gewesen? Warum haben wir die Warnsignale nicht beachtet? War dieses blöde Interview schuld an unserem Desaster? Warum haben wir nicht um Schutz gebeten beim BKA?

Wir rissen kurz danach unsere Augen auf, als Pieter sagte, „Ich habe sogar die Rucksäcke aus eurer Wohnung geholt. Ihr ward so im Glücksgefühl und beim Feiern, dass ich auf der Treppe noch gehört habe, >der Wind, das Himmlische Kind<. Da war euer Schicksal bereits besiegelt, weil man online, sogar bei der ARGE etwas ändern kann. Man braucht nur ein kleines Tool um den Zugang zu knacken.“

Er ließ uns kurz allein und ging zum Piloten. Inzwischen fing Miriam an, herum zu schreien, weil ihre Nerven versagten. Als Pieter zurückkam hatte er eine Spritze in der Hand und nach einem kurzen Piekser war der Inhalt in ihrem Körper. Sie beruhigte sich schnell und bekam diesen Knebel in ihrem Mund. Als er die Riemen geschlossen hatte und zusätzlich mit einem Schloss sicherte, hatte uns der Sklavenalltag voll im Griff. Tanja und ich versuchten unsere Freundin zu trösten, was aber voll danebenging. Es gab keine Möglichkeit, ihr aus der misslichen Lage zu helfen oder ihr Erleichterung zu verschaffen...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 109 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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AlfvM
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:15.10.17 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris
schöne Geschichte. Gibt es noch Hoffnung für unsere Drei. Es geht spannend weiter.
LG Alf
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heniu
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Herne




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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:15.10.17 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die neue Fortsetzung deiner Geschichte. Das sieht aber nicht gut aus für unsere 3 Damen. Werden sie nun für immer bei ihrem Herrn als Sklavinnen leben müssen oder von den neuen Machthabern in diesem Staat befreit? Welche Strafe haben sie für ihre Flucht zu erwarten?

LG

heniu
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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:15.10.17 18:36 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin Doris,
Ich finde unseren Drei ist die normale Skepsis, abhanden gekommen, das Arbeitsangebot ist... ... ...
So endete ich meinen vorletzten Kommentar. Kaum sind sie im Hotel müssen die drei Hühner auch noch
zum Tanzvergnügen.
Und alles begann mit der Bl*d-Zeitung ist nicht das erstemal so gegangen, dann noch ihre Fotos dazu,
in dieser Gazette war geradezu ein todsicherer Abschuss für unsere Drei. Wer könnte nun noch
helfen? Vielleicht die Botschaft über die Guerilleros mal sehen was du uns nun anbietest.

Diese Fortsetzung, war nicht so schön für unsere Drei, aber sie stimmt mich auch bedenklich.
Nun hoffen wir einfach, mal wieder ... ... ...
Bin nochmal da, meinen Dank für die Folge habe ich glatt vergessen, ich danke Dir für ¨DIESE¨ !

Einen lieben Gruß, Horst



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 15.10.17 um 18:41 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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online52
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Wer für alles offen ist,ist nicht ganz dicht!

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:15.10.17 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte Weiter, platze vor Neugier!
Gruß
H.W.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:16.10.17 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Katrin-Doris,
es ist wie es kommen mußte, jetzt sind sie wieder auf dem Weg in die Sklaverei.

Alles scheint aussichtslos, mal sehen was Du Dir ausgedacht hast.

Ich freue mich auf die Fortsetzung
Ihr_joe

Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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jonnyf
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:16.10.17 07:13 IP: gespeichert Moderator melden


Ob das wohl eine Einbahnstraße ist?
Gruß
jonnyf


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coradwt
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Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:16.10.17 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


Mensch, was sind die 3 doch leichtsinnig.
Vor lauter Freude über die Freiheit haben sie alle Vorsicht außer Acht gelassen und schon sind sie wieder in Gefangenschaft als Sklavin.
Zum heulen ist das.
Ich bin gespannt wie es mit Ihnen weitergehen wird.

Danke für diesen neuen Teil.
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:17.10.17 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wie angekündigt in der Rubrik "Diskussion über Stories" und durch die Kommentare, geht es weiter...

Danke sage ich an:AlfvM, heniu, Alter Leser, Online52, Ihr_Joe, JonnyF und Cora.

Viel Spaß beim lesen, wünsche ich noch.

Teil 47 Eine unfreiwillige Rückkehr...

Bevor der Jet zur Landung ansetzte schickte Pieter uns auf die Toilette. Er hatte unsere Halsketten gelöst und führte uns einzeln dorthin. Da er unsere Handketten mit dem Taillengürtel verbunden hatte, half er mir bei der Sitzposition.

Dabei sagte er zu mir, „Wenn ich dich so anschaue, kann ich deinen Herrn verstehen, dass er so einen Diamant nicht so einfach vergessen kann.“ Vorsichtshalber sagte ich, „Danke Herr,“ und als ich aufstand kümmerte er sich um meine Hygiene. Dabei sagte er, „Jetzt geht es zurück in die Kiste und wenn du erwachst, bist du zu Hause.“ Mit meinen Tippelschritten folgte ich ihm langsam. Als er meinen Ärmel etwas hochschob, um eine Vene zu suchen, hatte ich mich bereits mit unserem weiteren Schicksal abgefunden...

Den kleinen Stich merkte ich kaum noch und gleitete, mit Pieters Hilfe langsam in Richtung Fußboden. Er packte mich sorgsam in die Kiste, nachdem er wieder die Maske aufgesetzt hatte. Vorher hatte er in allen Kisten die Flaschen gewechselt und die Absaugungen gereinigt. Er wollte kein Risiko eingehen, dass seine wertvolle Fracht nicht oder beschädigt ankommt.

Tanja und Miriam folgten, auf die gleiche Weise, in die Kisten. Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war, überprüfte er nur noch die Befestigung aller drei Kisten. Als er im Cockpit des Jets Platz nahm, sagte er zum Piloten, „Wir werden nicht auf den Airport der Hauptstadt landen, sondern 100 Meilen südwestlich. Hier gibt es eine kleine Landebahn, die für unsere Mission unauffälliger ist. Lass dir etwas einfallen für die Flugsicherung.“

Er hatte gerade seine Sätze beendet, als sich die Flugsicherung meldete und der Pilot den neuen Zielflugplatz nannte. Der Mann im Tower sagte nur, „Wenn das euer Ziel ist, übernimmt der nächste Kollege euren Flug.“ Der Pilot erwiderte ihm, „Ich fliege immer diese Linie und ich danke euch für euer Entgegenkommen.“ Als er danach seltsame Geräusche machte, die er aus der Trickkiste geholt hatte, war die Anmeldung Geschichte.

Pieter kannte diesen abgelegenen Flugplatz ziemlich genau und darum flog der Jet jetzt in einer Höhe, die kaum noch auf dem Radar zu sehen war. Kurz vor der Landung drehte der Pilot eine kleine Schleife und setzte wenig später zur Landung an. Nach dem abbremsen des Jets rollte dieser in einen kleinen Hangar, dessen Tore weit offen standen.

Pieter schloss unsere Kistendeckel, nachdem er die entsprechenden Schläuche an unsere Masken angeschlossen hatte. Mit einem Grinsen im Gesicht, sagte er zu sich selbst, „Na das wird eine Überraschung werden, wenn die wieder als Sklavinnen aufwachen.“

Als er mit seinen ganzen Vorbereitungen fertig war, öffnete der Pilot die Einstiegstür. Anschließend sagte er, „Die Luft ist rein. Hier ist kein Mensch. Wie geht es jetzt weiter?“ Wir schließen zuerst die Hangartore und dann werde ich telefonieren mit dem Warenempfänger. Die beiden machten sich auf dem Weg und schlossen zuerst ein Tor und zuletzt das hintere Tor. Während des Schließens schaute sich Pieter die Umgebung in Ruhe an. Er hatte keine Veränderung gesehen und war sich sicher, dass ihre Landung nicht aufgefallen war. Im Hangar gab es ein Telefon. Er nahm den altmodischen Hörer ab und hörte das Freizeichen.

Er legte den Hörer wieder auf und begann umständlich in den Taschen seiner Jeans nach den Zettel zu suchen, auf dem er vor der Entführung die Kontakttelefonnummer notiert hatte. Er schimpfte über sich selber, weil seine >Lucky Strikes< zu Boden fielen und er alle Taschen leeren musste, bis er die zerknüllte Notiz fand.

Mit den Worten, „Wer Ordnung hält, ist zu faul zu suchen,“ räumte er alles wieder zurück in seine Hosentaschen. Mit einigen wenigen Schritten ging Pieter wieder zum Telefon. Nach dem Freizeichen, wählte er die betreffende Nummer. Er hörte den Rufton, flog aber nach mehreren Rufzeichen aus der Leitung.“

So hatte er sich seine Ankunft nicht vorgestellt und wurde langsam unruhig. Der Pilot nervte ihn mit Fragen wie, „Was ist wenn du keinen erreichst? Müssen wir in die Hauptstadt fliegen? Hast du uns überhaupt angemeldet?“

Nach vielen Überlegungen sagte Pieter zu dem Piloten, „Wir machen erst einmal Rast und vermeiden Feuer, was uns verraten könnte. Vorsichtshalber werden wir uns bewaffnen, um die Ware zu schützen. Jede Stunde versuche ich es nochmal, bis wir Kontakt haben. Sollte das bis morgen früh nicht geklappt haben, ist der Airport der Hauptstadt unser Ziel.“

Der Pilot war erst einmal mit diesen Antworten zufrieden. Sie holten sich aus dem Jet jeweils Maschinenpistolen mit 120 Schuss Munition und lange Messer. Hinter einer alten Transportkiste knobelten sie die Wache aus. Da Pieter gewonnen hatte, sagte er, „Immer wenn du mich weckst, rufe ich an.“ Der Pilot nickte nur als Zustimmung und sagte nach dem ersten kleinen Imbiss, „Ich werde nicht hier drin Wache schieben, sondern in dem kleinen Unterstand, der ungefähr 70 m vor dem Eingangstor ist. Von hinten wird bestimmt keiner kommen, weil dort keine Deckung vorhanden ist und die Landebahn vorbei führt.“ Die beiden Männer klatschten sich ab, was als Zustimmung galt.

Die ersten 6 Anrufe brachten immer das gleiche Ergebnis, kein Abnehmen von unserem ehemaligen Herrn. Pieter kontrollierte in der Zwischenzeit unsere Kisten. Dabei überlegte er kurz, ob er die Sauerstoffflachen zudreht oder nicht. Als er sah, das genug Reserveflaschen vorhanden waren, verwarf er diesen Gedanken.

Plötzlich erschien der Pilot neben ihn und sagte zu ihm, „Wir hatten Besuch, der den steilen Aufstieg in den Himmel gemacht hat.“ Nach diesen Worten fragte er ihn, „Mit dem Messer? War er allein?“ Der Pilot entgegnete ihm, „Ich war mal Fallschirmjäger und mein Messer, war meine Braut.“ Und „Keiner mehr weit und breit zu sehen.“

Pieters Nervenanspannung war kurz vor dem kochen und darum sagte er, „Ich schaue mir den Engel mal an, damit ich weiß, ob noch mehr kommen.“ Die beiden gingen in gedeckten Sprüngen zu dem Ort des Geschehens.

Pieter schaute sich den Mann kurz an und sagte, „Wie es aussieht ein Einzelgänger. Der gehört zu den Sklavenjägern, wenn ich das Tattoo richtig deute. Eventuell müssen wir uns dafür rechtfertigen. Das ist mein Job.“ „Es muss ja keiner wissen,“ entgegnete ihm der Pilot. Er ergänzte seine Worte noch mit, „Hier zählen doch Menschen sowieso nichts und wer weiß, wie viel schon in der Dschungelerde liegen, ohne Kreuz und Namen.“ Pieter nickte nur und gemeinsam nutzten sie die inzwischen einsetzende Dämmerung für ihren Rückzug in den Hangar.

Als Pieter diese Mal die Telefonnummer wählte hatte er Glück und hörte auf der anderen Seite, „Wer stört mich beim Essen?“ Pieter nannte ihm daraufhin ein vorher vereinbartes Kennwort und dann hörte er, „Hast du meine letzte Nachricht nicht bekommen? Ist ja auch egal, wo bist Du?“ Er antwortete ihm, „Ich habe nichts erhalten und bin auf dem alten Flugplatz, der mal als Umschlagsplatz für den Sklavenverkauf gedient hat.“ Unser ehemaliger Herr sagte daraufhin, „In ungefähr 1 Stunde bin ich bei euch. Wir kommen mit einem Jeep mit Hänger und du bekommst gleich Kerosin für dein neues Ziel. Das Geld ist bereits auf deiner Bank und wird zurück geholt, wenn meinen drei Goldvögelchen etwas passiert ist. Sei es auch nur ein fehlendes Haar, oder unsittlich angefasst!“

Als unser Herr das Gespräch beendet hatte, sagte Pieter leise, „Der hat doch eine Macke, bezahlt ein Haufen Kohle für drei Weiber, die bei ihm Sklavinnen sind.“ Und „So viel Geld ist kein Weib wert, egal ob sie hübsch ist oder nicht.“

Jedenfalls gingen die beiden wieder vor den Hangar, nachdem er unsere drei Kisten inspiziert hatte. In der Dunkelheit schaute Pieter fast alle zehn Minuten auf die Leuchtzeiger seiner Armbanduhr. Er war sichtlich nervös und fürchtete nur Sklavenjäger, die ihren Kollegen bestimmt suchen würden. Pieter wusste auch, dass manche dieser Leute mit Hunden unterwegs waren, um nicht in Ungnade zu fallen. So stand es in den Sklavengesetzen, die der Zirkel mal beschlossen hatte.

Er kannte auch die Strafen, die uns erwarteten und fragte sich deshalb, „Wieso sind diese blöden Hühner auch so dämlich gewesen und hinterlassen Spuren, die sogar ein Blinder mit Krückstock sieht.“

Nach etwa einer Stunde und fünfzehn Minuten tauchten am Horizont zwei Scheinwerfer auf, die sich dem Flugplatz näherten. Das ankommende Fahrzeug gab mit der Lichthupe Morsezeichen, die der Pilot gleich entschlüsselte. Er sagte zu Pieter, „Die Ware wird jetzt abgeholt. Das ist dein Auftraggeber.“ Bevor der Jeep mit dem Tankanhänger die letzte Kurve fuhr, öffneten Pieter und der Pilot das Tor des Hangars. Der Jeep stoppte genauso, das der Jet betankt werden konnte, Unser ehemaliger Aufpasser und unser Herr stiegen aus dem Jeep aus...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...

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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:17.10.17 12:40 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin,
nun ist es vollbracht unsere Drei sind jedenfalls wieder vor Ort und die ersten Gefühle lässt
Katarina schon in die alten Rituale fallen, nun bin ich auf den Empfang von ihr und ihren
Freundinnen durch ihren ehemaligen Herrn.
Vielleicht gibt ja der Tower weiter das ein Flugzeug auf dem Sklavenlandeplatz
Landen wollte, wäre vielleicht eine Möglichkeit das diese Besonderheit auch in positive Ohren kommen… … …

Du siehst ich habe drei mal drei Punkte gemacht, dies soll bedeuten vielleicht werden nun
Beobachter in den Kreis des Sklavenherrn kommen und dadurch eine Hilfe möglich.
Du weist es besser als ich, nun warte ich…

Danke für deine Fortsetzung und dir weiterhin schöne Gedanken zu dieser Story.

Nun hoffen wir einfach, mal wieder ... ... ... auf Besserung

Einen lieben Gruß, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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jonnyf
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:17.10.17 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Mist aber auch, hoffte schon dass das telefonieren ohne Erfolg bleibt und damit kein "Herr" auftaucht.

Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung auf ein heftigen Umschwung im Land, wobei allen Sklavenhändlern der Garaus gemacht wird und alle männliche und weibleich Sklaven befreit werden.

Waiting for ... the next part.

jonnyf


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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:17.10.17 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke wieder einmal für den neuen Teil deiner Geschichte. Nun sind unsere 3 Protagonistinnen wieder ihrem Herrn übergeben worden. Was wird sie nun bei ihm erwarten? Wie lange werden sie nun als Sklavinnen leben müssen, bis den Verbrechern das Handwerk gelegt wird und alle Versklavten befreit werden?

LG

heniu
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:18.10.17 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, was unsere 3 erwarten wird, ist alles andere einfach für sie zu ertragen. Mit anderen Wort,en, sie haben schlechte Karten.
Ich hoffe mal, dass Du liebe Katrin-Doris sie neu mischt. Dass sie doch noch aus der ausweglosen Situation heraus kommen.
Sei es durch einen Machtwechsel oder durch eine Rebellion, das auftauchen alter Freunde oder es stellt sich alles als Falle für die Sklavenhalter heraus.

Du hast es in der Hand, ich freue mich auf die Fortsetzung.

Ihr_joe
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AlfvM
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:18.10.17 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
was erwartet unsere 3 ? Rache ? Demütigungen ? Hilfe ? Rettung ? Spann uns bitte nicht lange auf die Folter. Danke.
LG Alf
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online52
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:18.10.17 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, bitte weiter!
Gruß
H.W.
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:18.10.17 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Ihr habt mich etwas überrascht mit den heutigen Kommentaren, weil ich mit dem nachfolgenden Teil erst in einer Woche gerechnet hatte.

Aus diesem Grund sage ich danke an: Alter Leser, JonnyF,Heniu,Ihr_joe, AlfvM und Online52.

Viel Spaß beim lesen. Es gibt Überraschungen.

Teil 48 Goodbye Freiheit, oder doch nicht

Nach der Begrüßung mit Pieter und dem Piloten, sagte unser Herr zu ihm, „Ich will zuerst die Ware sehen, bevor wir sie umladen. Du hast sie hoffentlich in den Schlafzustand versetzt, der noch eine Weile anhält.“ Pieter bestätigte ihm das und sagte abschließend zu ihm, „Vermutlich werden die drei erst morgen am späten Nachmittag erwachen. Sie tragen deine komplette goldene Verzierung und schlafen in den speziellen Kisten.“ Und „Hier hast du die Handtaschen von den drei Damen, in denen sich ihre Ausweise, Geld und andere Sachen , drin befinden.“ Unser Herr nahm sie dankend an, weil sie in seinen Zukunftsplänen eine große Rolle spielten.

Gemeinsam mit unseren ehemaligem Aufpasser, kontrollierte unser Herr die Kisten. Dabei murmelte er, „Endlich wieder zu Hause, Katharina. Ohne dich war mein Leben einsam und fade, durch die Ereignisse der letzten Zeit...“ Trotzdem öffnete er nacheinander unsere Kisten und prüfte, ob die Anschlüsse der Masken noch funktionierten.

Unser Aufpasser wechselte die Sauerstoffflaschen vorsorglich, weil es an diesen kleinen Flaschen keine Füllstandanzeige gab. Als diese Arbeiten abgeschlossen waren, ging das Umladen los. Die Pritsche des Jeeps war mit Schaumstoff gepolstert , auf dem die Kisten nebeneinander gelagert wurden. Mit etlichen Spanngurten befestigte unser ehemaliger Aufpasser die Kisten. Dabei nutzte er auch die Tragegriffe für eine sichere Befestigung. Unser Herr überprüfte das Befestigungssystem und nickte Zustimmend.

Als der Jeep abfahrbereit war, erhielt Pieter einen Umschlag mit Geld, dabei sagte unser Herr, „Dein nächstes Reiseziel ist darin beschrieben. Das Geld ist eine Anerkennung für deine gute Arbeit und noch ein kleiner Hinweis. Wenn du unser Land verlassen hast, lass dich hier möglichst nicht mehr sehen und vergiss den Zirkel.“ Pieter guckte ihn fragend an, erhielt aber keine weiteren Auskünfte.

Inzwischen war der Jet wieder aufgetankt und zum Abschied umarmten sich Pieter und unser Herr. Der Pilot hatte sich inzwischen das neue Ziel gemerkt, nachdem er den Brief, den Pieter ihm gab, gelesen hatte. Unser ehemaliger Aufpasser und unserer Herr traten zurück und nach dem Schließen der Tür, startete der Pilot den Jet. Langsamen rollte der Jet in Richtung Startbahn und wenig später verschwand er hinter einer Regenwolke, die in der Dunkelheit der Nacht, am Himmel zu sehen war.

Die beiden Männer fuhren mit dem Jeep zurück durch den Urwald. Ab und zu mussten sie, wegen der Unebenheiten des Weges, die Geschwindigkeit verringern. Trotzdem erreichten die beiden gegen Mitternacht das Anwesen. Unser Aufpasser holte einen Transportwagen für die Kisten und dann lockerte er die Spannbänder. Da es stockdunkel war, hatte er einige Probleme, die entsprechenden Ratschen zu finden. Inzwischen erschien noch ein ehemaliger Aufpasser und half ihm beim Abladen der Kisten. Vorsichtig stellten sie die Kisten auf die Erde ab.

Unser Herr fragte, bevor er verschwand, „Hat die Andere Sache geklappt, oder gab es Probleme?“ Der andere Aufpasser erwiderte ihm, „Es war nicht gerade einfach, aber es hat geklappt. Trotzdem sagt der Arzt, dass noch zwei Tage Ruhe fehlen und weitere Behandlungen durchgeführt werden müssen, damit diese Spuren verwischt werden.“ Unser Herr nickte zuerst dann sagte er leise, „So soll es sein und das gleiche gilt für diese drei. Er soll sich was einfallen lassen, wegen des optimalen Zeitpunktes.“ Die beiden wussten genau, was er damit meinte und erwiderten ihm, „Wir werden ihre Wünsche zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.“

Sie transportierten unsere Kisten in die für uns vorgesehenen Räume und beschäftigten sich zuerst mit Tanja. Nach dem öffnen des Deckels entfernten sie die Maske. Anschließend hoben sie Tanja gemeinsam hoch und legten sie sanft auf ein weiches Gitterbett ab. Das war so ein Exemplar, wo es noch Stahlbögen gab am Kopf-und Fußende. Von den jeweiligen vier Bettpfosten spannten sie Ketten zu dem Halsring und den Fußketten. Wie ein Maikäfer gefesselt, lag Tanja mit den am Hüftgürtel gesicherten Händen, im Bett. Dabei sagte der eine Aufpasser zum Anderen, „Ab jetzt muss sich der Arzt mit ihr beschäftigen, damit die Wünsche des Alten erfüllt werden.“

Miriam und ich erlitten anschließend das gleiche Schicksal. Es gab nur einen Unterschied, unser Herr überwachte, als sie mich fertig machten, die beiden. Als sie weg waren hatte er eine sentimentale Ader und sagte leise zu sich selbst, ,,Ich glaube zwar nicht an eure Flucht und eine Strafe wird es darum auch nicht geben, mein Goldstück. Diese letzten erlebten Episoden wirst du bald vergessen haben, wenn du aufwachst. Bis dahin muss ich noch einiges erledigen. “ Natürlich hörte ich diese Worte, wegen des von Pieter gespritzten Mittel, nicht.

Unser Herr kontrollierte noch einmal die Zimmer von Tanja und Miriam, bevor er sich auf den Weg zu seinen beiden Töchtern und den Enkeln machte. Die beiden empfingen ihn mit einem gehässigen Blick, da sie mitbekommen hatten, dass er uns vom Sklavenumschlagplatz holen wollte. Dabei sagte die Blonde zu ihm, „Du hast Geld verschludert, nur damit die drei zurück kommen. Unser ganzes Leben ist versaut durch deine seltsamen Umbauarbeiten und Veränderungen. Wenn das so weiter geht musst du dich entscheiden, entweder wir oder deine drei Weiber, an denen dir wie es scheint, sehr viel liegt.“

Nach dem der erste Rauch der Empörung weg war sagte er im ruhigen Ton, „Ich habe euch alle Wünsche erfüllt, weil ihr meine Kinder seid. Leider hat es das Gegenteil bewirkt, was ich mir vorgestellt habe. Wenn euer Ultimatum ernst gemeint ist, dann entscheide ich mich für mein persönliches Glück. Das habe ich damals eurer Mutter am Sterbebett versprochen.“ Und „Notfalls werde ich euch den Pflichtanteil auszahlen und dann trennen wir uns, unter der Bedingung, die Enkel bleiben hier.“

Seine schwarzhaarige Tochter erwiderte ihm, „Das kannst du vergessen bei der Bedingung. Die ist für mich völlig unakzeptabel. Du weißt warum.“ Immer noch im ruhigen Ton entgegnete er ihr, „Du kannst meine Bedingung annehmen und gehen oder du musst damit leben, dass Katharina vielleicht meine Frau wird, mit allen Rechten und Pflichten.“

Ihre blonde Schwester hatte den Wink verstanden und sagte zu ihrem Vater, „Ich will deinem Glück nicht im Wege stehen und werde bleiben. Immerhin ist ja das Goldstück der Vater meiner Kinder und ob sie als meine Mutti etwas taugt, wird die Zeit zeigen.“ Nach dieser Antwort umarmte er seine Tochter kurz und sagte zu der Anderen, „Zwei Tage hast du Zeit. Dann will ich deine Entscheidung haben, ob du deiner Schwester folgst, oder von hier aus in den Dschungel mit viel Bargeld gehen willst. Keiner von hier wird dich begleiten. Das ist mein letztes Wort.“

Er verließ seine beiden Töchter und suchte unseren Aufpasser. Als er ihn endlich gefunden hatte, sagte er zu ihm, „Ich möchte, das ihr abwechselnd bei den drei Frauen Wache haltet. Keine von meinen Töchtern hat Zutritt zu ihren Zimmern, egal welchen Vorwand sie nutzen. Jede Störung von ihnen möchte ich sofort wissen. Dabei ist es egal ob es Tag oder Nacht ist. Ich verlasse mich auf euch!“ Der Angesprochene erwiderte ihm, „Wird sofort erledigt. Ich kümmere mich um die restlichen Wachen. Dazu brauche ich ungefähr zwanzig Minuten, in der die drei alleine sind.“

Die letzte Zeitangabe von ihm machte unseren Herrn stutzig, weil er es nicht bedacht hatte. Aus diesem Grunde teilte er sich selbst für die erste Wache ein. Er traute seiner schwarzhaarigen Tochter nicht. Sollte uns etwas passieren, wäre seine letzte Hoffnung gestorben, dass er aus dem bevorstehenden Schlamassel heil und unbeschadet heraus kommt. Diese Überlegung quälte ihn bereits seit der Auflösung des Zirkels...

Er hatte gerade auf dem Stuhl meines Zimmers Platz genommen, als er ganz leise Schritte hörte. Etwas zögerlich wurde die Türklinke nach unten gedrückt und ein kleiner Lichtspalt drang in den Raum. Dieser Lichtschein zeigte die Umrisse einer Frau, die zuerst die Türe etwas weiter öffnete und es sich dann wieder anders überlegte.

Da er keinen Ton von sich gab und gesehen hatte, wer es war, wartete er still und fast unbeweglich auf dem Stuhl sitzend ab. Sie zog die Türe wieder leise zu und verschwand mit leisen Schritten. Als unser ehemaliger Aufpasser erschien, sagte er zu ihm, „Meine dunkelhaarige Tochter führt etwas im Schilde. Wenn es möglich ist, überführt sie und macht sie mit Handeisen und Fußeisen unschädlich. Wichtig ist, dass den drei Frauen nichts passiert. Vielleicht sind sie auch deine Lebensversicherung.“ Er nickte nur und sagte weiter nichts. Er hatte ihn verstanden und wusste genau, dass unser Herr bereits an die nahende Zukunft dachte...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 114 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.10.17 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Was hat ihr Herr mit den 3 Frauen vor und wie sollen sie als Lebensversicherung für ihn und seine Leute werden? Wofür braucht er wieder einen Arzt für die Frauen? Will er sie weiter verändern lassen?

LG

heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.10.17 07:56 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
soviel habe ich aus deinem Text gelesen, da scheint ja in der Zwischenzeit
die Entmachtung der Sklaverei
und der Sklavenhändler und wa sonst noch dazu gehört. Der Sklavenherr von unseren ¨Drei¨
scheint sich von deren Anwesenheit sehr viel zu versprechen. Da bin ich aber gespannt welche
neuen Tricks er sich hat einfallen lassen, dass heiraten von Katarina kommt ja auch darin vor,
hoffe sie kann frei entscheiden und diese Verbindung dann ablehnen. Wir werden lesen.

Nun das wesendliche, Danke für dein promptes veröffentlichen dieser Folge,
sie hat mir wie immer gut gefallen.

Nun hoffe ich einfach, dass dort wirklich die Sklaverei abgeschafft worden ist… … …

Einen lieben Gruß, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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online52
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.10.17 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt bin ich echt gespannt wie das weitergeht??
Gruß
H.W.
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jonnyf
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.10.17 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich warte jetzt einfach nur auf den nächsten Teil und mache mir keine Gedanken mehr, da die Wendungen und Überraschungen nicht mehr vorhersehbar sind. .
Bsp. scheint unser "Herr" etwas menschliches zu zeigen!?. Toll.

Grüße
jonnyf

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