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Butterfly Volljährigkeit geprüft
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Dieser Satz ist nicht wahr.

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  Re: Hitzschlag Datum:18.08.03 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 9

Wir hatten festgestellt, das wir beide die Möglichkeit hatten, relativ hygienisch zu urinieren. Das erleichterte uns dann am nächsten Morgen ungemein.
Gerd klopfte an und betrat das Zimmer.
"Ich habe euch etwas anzuziehen für das Frühstück mitgebracht. Habt ihr die Nacht angenehm verbracht?"
Ich seufzte. "Geschlafen haben wir schon..."
"Na, das ist doch prima." Er überreichte uns zwei Kleiderbündel.
Gabi lachte, dann bemerkte sie: "Dann wollen wir mal sehen, was wir heute spielen."
Unsere erstaunten Gesichter müssen ein ziemlich toller Anblick gewesen sein, denn Gerd verlor vor Lachen beinah das Gleichgewicht.
Wir hielten beide eine unserer eigenen Jeans in den Händen, dazu ein dünnes schwarzes Sweatshirt, in Gabis Fall noch einer ihrer Sport-BHs. Gerd öffnete kurz die Türe und holte uns jedem ein Paar Schuhe herein - unsere eigenen, Modell bequemer Treter. Dann verschwand er.
"Nach dem gestrigen Tag habe ich nicht damit gerechnet, unsere eigenen Klamotten vor dem Check-Out wiederzusehen..."
Gabi lachte über meinen Witz.

Nach dem Frühstück meinte Horst: "Dann mal los. Schließlich sind wir hier in den Bergen. Es ist erstklassiges Wanderwetter."
Einstimmig fragten Gabi und ich: "Wandern?"
"Aber sicher. Gerd hat uns die Rucksäcke gepackt. Ich wüßte überhaupt nicht, was wir ohne ihn anfangen würden..."
"Aber... aber..."
"Was hättet ihr euch denn euren Urlaub vorgestellt? Die ganze Zeit in feuchten Folterkellern, Gummizellen, Keuschheitsgürteln? Das wäre doch furchtbar langweilig..."
Wir ergaben uns in unser Schicksal. Ich dachte zwar mit Panik daran, wie schwierig Bergwandern mit dem Monstrum von Korsett werden würde, das mir nicht erlaubte, den Weg direkt vor meinen Füßen zu sehen, aber im Prinzip wanderte ich wirklich gerne, das gleiche galt für Gabi.
Diese äußerte aber eher Bedenken wegen des Keuschheitsgürtels.
Horst winkte ab. "Die sind anatomisch korrekt geformt. Wir haben da lange Erfahrung. Mach dir keine Sorgen."

Drei Stunden später schleiften Gabis und meine Zungen über den Boden, zumindest im übertragenen Sinne.
Horst hatte uns im strengen Marschtempo einen brutal steilen Weg den Berg hinaufgeführt. Fragen hatten sich schon nach den ersten Minuten von alleine verboten, dafür hatten wir einfach keine Luft gehabt.
Dann bog Horst seitlich ab, in einen kaum sichtbaren Trampelpfad, der um eine Bergflanke herumführte. Wir kamen an einem Schild vorbei, daß von dem Hauptweg aus nicht zu sehen gewesen war. "Privatbesitz. Betreten verboten."
Nach ein paar hundert Metern blieb er vor einer niedrigen, stilechten Berghütte stehen, die sich an die Felswand schmiegte. Irgendwie erwartete ich, daß Heidis Großvater gleich vor die Türe käme.
Er zog einen Schlüssel hervor, mit dem er das unpassend moderne Schloß öffnete. "Unsere Außenstelle für einsame Momente."
Mit einer einladenden Geste wartete er, bis wir vorgegangen waren.
Horst führte mich zu einer Wand, die aus dem massiven Fels herausgestemmt zu sein schien. Er führte meine Arme nach oben über meinen Kopf, wo er sie in breiten, ungepolsterten Stahlfesseln, die an den Fels gekettet waren, verschloß.
"Knie dich dahin, Gabi... jetzt nach vorne lehnen."
Wie hypnotisiert sah sie auf den Pranger, zu dem Horst sie geführt hatte. Sie leistete keinen Widerstand, als er ihren Hals und ihre Handgelenke in die dafür vorgesehenen Ausschnitte in dem dicken Brett dirigierte. Das passende Gegenstück war schnell daran verschlossen. Dann entfernte er die Bank auf der sie kniete.
Gewissermaßen ein klassischer Pranger, in einer Höhe angebracht, das sie nicht aufrecht stehen, aber ohne die Bank auch nicht knien konnte. Ziemlich perfide für meinen Geschmack. Ich grinste anerkennend.

Als Horst die Fensterläden aufklappte und Licht auf die restliche Einrichtung fiel, wurden meine Knie schwach.
Die Hütte war perfekt als mittelalterlicher Folterkeller eingerichtet, inklusive einer schier unglaublichen Sammlung von Peitschen, Zangen, Daumenschrauben, Brenneisen, eiserner Jungfrau, Streckbank und allem, was sonst dazugehörte.
Dann kam er zu mir. Er löste meine Handfesseln und drückte mir die Schlüssel für unsere Keuschheitsgürtel in die Hand. "Viel Spaß. Findet ihr den Rückweg alleine? Vergeßt nicht, abzuschließen.".
"Horst...", ich sah in mit meinem unterwürfigsten Hundeblick an, "... bitte. Das Korsett. Bitte."
Er maß mich mit seinem Blick.
"Na gut. Vorausgesetzt, du läßt dich heute abend widerstandlos verschließen. Du hast recht. Ob wir die Therapie gestern oder morgen anfangen spielt auch keine Rolle."
Ich wäre beinah auf- und abgehüpft vor Freude, als er mein Korsett aufschloß und mitsamt dem Keuschheitsgürtel mitnahm.

Schnell hatte ich Gabis Hose bis auf die Fußgelenke heruntergezogen und den Keuschheitsgürtel aufgeschlossen. Dann begann ich sie zu streicheln.
Als ich bemerkte, daß sie völlig verkrampft war, ließ ich von ihr ab.
"Gabi, was ist?"
Es kam keine Antwort.
"Was?"
Ich hockte mich vor sie. Da sah ich die Angst in ihren Augen. Keine Erwartung, keine Begierde. Schlichtweg Angst. Sie sah mich nicht an, nahm mich nicht wahr, in Panik.
"Gabi?"
Als ich ihr Gesicht berührte, fixierte sie mich plötzlich mit den Augen, als würde sie mich jetzt erst wahrnehmen, und flüsterte hektisch: "Mach mich los. Bitte."
Tränen schossen in ihre Augen.
Schweigend und eilig folgte ich ihrem Wunsch.
Dann zog ich sie hoch und führte sie zu einem Bett, das in einer Ecke stand. Ich setzte mich neben sie und streichelte eine Weile ihren Kopf, bis sie sich etwas beruhigt hatte und erstmal aufgehört hatte, zu weinen.
Sie begann irgendwann von alleine zu reden.

Es war eine spontane Erinnerung gewesen. An den Bruder ihrer Mutter, bei dem sie einige Male alleine ein paar Tage verbracht hatte, schon seit sie ein Kleinkind gewesen war, und den sie geliebt hatte, wie einen Vater.
Dann eines Tages, als sie ungefähr elf gewesen war, schleppte er sie in den Keller und spannte sie in einen primitiven Pranger ein, offenbar speziell für sie angefertigt. Die Ausschnitte in den Brettern waren viel zu klein für eine erwachsene Frau und sorgfältig mit weichem Leder gepolstert, damit keine Spuren zurückblieben.
Ihre Tante hatte zugesehen und ihn angefeuert, als er sie mißbrauchte.
Sie hatte niemandem davon erzählt. Es war nicht das einzige Mal gewesen, weil ihre Mutter sie natürlich weiter Urlaub für Urlaub zu ihrem Lieblingsonkel schickte, bis sie sich schließlich in ihr Studium flüchtete. Und dann zu mir.

Ich schwieg eine Weile. Dann fragte ich sie vorsichtig: "Warum hast du mir nie davon erzählt?"
"Ich dachte, mir glaubt sowieso niemand. Und bevor ich dich kennenlernte, hatte ich es so gut verdrängt, daß ich das selbst für erledigt, verarbeitet und vergessen gehalten hatte. Nur hier, in dem Pranger, da brach alles über mich herein. Plötzlich war ich wieder elf. Und wie damals habe ich nicht einmal schreien können."
Ich schwieg und hielt sie in meinen Armen. Stundenlang.

Als der Abend kam, kam plötzlich Leben in sie: "Laß uns in das Hotel zurückgehen. Ich möchte hier nicht über Nacht bleiben."
Sie wühlte in ihrem Rucksack und fand bequeme Klamotten. Ich zog mich auch an. Dann schulterten wir unsere Rucksäcke, schlossen ab und zogen wie zwei ganz normale Bergwanderer Richtung Tal.
Wir brauchten für den Rückweg beinah solange wie für den Aufstieg, und es war ziemlich düster, als wir die letzten Meter bis auf den Hotelhof stolperten.
Horst erwartete uns bereits.
"Ich dachte schon, ihr wollt oben übernachten."

Klaus hatte hinter dem Haus, in einem kleinen Garten einen Grill angezündet. Offenbar hatten er und Horst auf uns gewartet, denn die Glut war schon ziemlich niedergebrannt. Es reichte trotzdem für ein sehr gemütliches Abendessen unter Freunden.
Irgendwann verabschiedete sich Klaus, weil er meinte, er müsse noch Papierkram erledigen.
Horst fragte mich, ob ich meinen Spaß gehabt hätte. Ich druckste herum, so daß er erstaunt die Augenbrauen hochzog. Gabi seufzte und erklärte ihm, daß es nicht das erste Mal gewesen war, daß sie in einem Pranger festgezwängt worden war, und was für Erinnerungen das in ihr erweckt hatte.
Horst war mehr als unangenehm berührt. Er hielt ziemlich lange ihre Hand in seiner und versuchte, die richtigen Worte zu finden, um seine Unsensibilität zu entschuldigen, nicht gemerkt zu haben, daß sie vor Angst wie gelähmt gewesen sei.
Gabi lachte, peinlich berührt über seine Bestürzung: "Lass mal. Jens hat auch noch eine ganze Weile gebraucht und wollte schon anfangen, mich zu foltern, bis er es bemerkt hat."
Ich lief rot an. Gabi setzte sich auf meinen Schoß und gab mir einen langen Kuß.

Als der Abend sich dem Ende zuneigte, hüstelte Horst. "Hmmm... tja... ich weiß nicht recht. Eigentlich hatte ich für heute nacht mit euch etwas geplant, aber ich weiß nicht, ob ihr unter den Umständen vielleicht lieber..."
Ich sah Gabi an. Sie lächelte: "Horst, vielen Dank. Das ist sehr lieb von dir. Ich glaube, ich möchte wirklich einfach einen ruhige Nacht mit Jens verbringen."
Dann sah sie mich an.
"Komm, laß uns ins Bett gehen."

Ich duschte ausgiebig und dankte Horst im Stillen dafür, daß er nicht von mir verlangt hatte, das Korsett wieder anzuziehen, während das warme Wasser an mir herunterlief. Gabi kam sehr schnell nach und wusch sich am Waschbecken. Tatsächlich verließ sie das Badezimmer, noch bevor ich fertig geduscht war.
Als ich in das Schlafzimmer kam, spielte leise Musik, das Licht war sehr gedämpft und ein leichter Duft lag in der Luft. Ich kroch zu Gabi in das Bett, die mich umarmte. Ich liebte sie sehr vorsichtig, bis sie mich lächelnd fragte:
"Sehe ich so aus, als ob ich aus Glas wäre?", dann traute ich mich etwas mehr.
Wir schliefen dann eng umschlungen ein.

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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:18.08.03 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, bunter schmetterling,

auch wenn das letzte kapitel bei mir düstere erinnerungen geweckt hat, so ist sie doch gut geschrieben.

du kommst ja auf die tollsten ideen....

ein küsschen
von der träumerin
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Feuerblume
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überleben ist alles

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  Re: Hitzschlag Datum:20.08.03 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


Du hattest Recht, mir gefällt einiges besser davon... sogar viel besser... Du ahnst aber auch welche Teile mir net so gefallen

Aber toll geschrieben und die sache mit dem Eis ist was sehr sehr sehr feines die geschichte hat mich davor bewahrt heute nacht nur heulend im Bett zu liegen, aber dazu morgen (pardon heute) früh mehr...
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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:20.08.03 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


ach, mein bunter schmetterling,

jetzt hast du mich schon wieder in eine peinliche lage gebracht. als ich dein neuestes kapitel gelesen habe, musste ich fas ständig vor mir her kichern. meine kolleginnen schaute etwas hmmm..... merkwürdig zu mir rüber...

na, egal. dieses kapitel war jedenfalls köstlich!
vielen dank dafür...

ein küsschen von der
träumerin

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Butterfly Volljährigkeit geprüft
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Dieser Satz ist nicht wahr.

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  Re: Hitzschlag Datum:20.08.03 13:33 IP: gespeichert Moderator melden


danke für das tolle Lob

Teil 11

"Horst, was soll das?"
"Warts ab. Sie ist gefesselt, mit verbundenen Augen. Sie hat keine Möglichkeit, festzustellen, wieviel Zeit verstrichen ist, und glaubt, ich hätte sie unter Drogen gesetzt. Das ist erheblich wirksamer, als wenn ich sie wirklich unter Drogen gesetzt hätte, weil so etwas, wie ich dir, oder vielmehr ihr erzählt habe, gibt es nicht. Und Beruhigungsmittel... dann würde sie sich ja gar nicht wehren... Wir müssen jetzt nur solange warten, bis sie sich verzählt hat, oder wie auch immer sie versucht, die Zeit zu messen. Aber sie glaubt ja, daß das sowieso nichts nützt..."
Dann zündete er eine Kerze an.

Er nutzte die Zeit, um die Gipsverbände wieder zu entfernen, und mir einiges über die Einrichtung des Raumes zu erklären. Ich bat ihn, mich aus dem Korsett zu lassen. Er seufzte tief.
"Ok. Für den Rest deines Urlaubs. Als Freund, nicht als Arzt."
Er drückte mir die Kerze in die Hand, nickte mir zu und ging.
Ich schlich in den Raum.
Der erste Wachstropfen traf Gabis von der gestreckten Haltung hervorstehendes rechtes Schulterblatt.
Sie schrie erschreckt auf und begann den Kopf hin und herzudrehen, zu versuchen, irgendetwas wahrzunehmen.
"Jens? Bist du das? Mach mich los. Bitte..."
Nach einer oder zwei Minuten war sie wieder ruhig.
In der Ecke des Raumes stand eine Kühlschrank, aus dem ich einen Eiswürfel nahm und ihn auf ihrem Bein nach unten gleiten ließ.
Der Schreck war wieder original.
Praktischerweise enthielt der Kühlschrank auch ein paar Bierflaschen. Ich bediente mich.

So fuhr ich eine ganze Weile fort, mit variierten Abständen, kein Wort verlierend.
Ich kniff sie.
Ein vorsichtiger Hieb mit einer Reitgerte auf ihre Rückseite.
Ein Streicheln.
Ein hysterischer Schrei, vom Tonband eingespielt.
Ein Klopfer mit einer Patsche.
Ein Weiterdrehen des Streckmechanismus um eine Raste.
Ein Schlag mit der bloßen Hand
Ein Wachstropfen.
Ein hysterisches Gelächter vom Tonband
Ausreißen eines Haares.
Ein Kuß.

Gabi schrak jedes Mal zusammen, auch wenn sie irgendwann aufgab, herauszufinden, wo ich - aber das wußte sie ja nicht einmal - stand, oder was ich als nächstes tun würde.
Was für ein perfiedes Spiel. Aber wie erregend...
Es hatte viel mit Warten zu tun. Mit Beobachtung, abwarten, bis der richtige Moment erreicht ist, bis sie denkt, daß es vielleicht vorbei wäre. Der Genuß, ihr hilfloses Zucken zu sehen, der verzweifelte und sinnlose Versuch, der nächsten Attacke auszuweichen, von der sie nicht weiß, wo, wie und wann sie geführt wird...

Als ich auf die Uhr sah, war ich derjenige, der erschrak, weil er jedes Zeitgefühl verloren hatte.
Zeit zum Abendessen. In meinem Bauch hatte sich ein ziemlich leeres Gefühl breitgemacht.
Ein letztes Pieksen mit einer spitzen Nadel seitlich in den Oberschenkel und ich schlich mich aus dem Raum.
Ich würde nicht lange brauchen, benötigte aber einige Utensilien, damit ich ein perfektes Abendessen haben würde.
Gerd half mir zügig aus dem Fundus des Hotels und unseren Taschen, das richtige zu finden, nachdem ich ihm meine Vorstellung geschildert hatte. Und er versprach grinsend, daß er unser Zimmer entsprechend herrichten würde.
"Zehn Minuten"
"Ok, solange brauche ich sowieso, bis ich mit Gabi soweit bin."
Vor Freude hüpfend verschwand ich im Keller.
Ich entstöpselte Gabis Ohren.
"Na, dann wollen wir dich doch mal für ein gemütliches Abendessen anziehen."

Mit einem satten "Klick" rastete der Keuschheitsgürtel um ihre Hüften ein, nachdem ich sicherheitshalber getestet hatte, ob Gerd mir auch den richtigen Schlüssel gegeben hatte. Ich will mich ja nicht selbst aussperren, dachte ich grinsend.
Anschließend fädelte ich das schwarze Lederkorsett unter ihrem Bauch durch und begann sie einzuschnüren. Es handelte sich um ein schulterfreies Modell, das mehr von den Brüsten präsentierte als verdeckte.
Um den Hals ein schmales, aber grundsolides Halsband aus Edelstahl, an dem an einer etwa 40cm langen Kette ein Päärchen Armreifen baumelte die starr miteinander verbunden waren. Ich löste den Sperrmechanismus der Streckbank und band erst ihre eine, dann die andere Hand los, nur um sie hinter ihrem Rücken in die Handschellen zu führen.
Abschließend High-Heels. Ich verband die in die Schuhe eingearbeiteten Fußschellen mit einer kurzen Kette, die ihr kleine Trippelschritte erlaubte.

Mit nach wie vor verbundenen Augen saß sie auf der Kante der Streckbank. Ich half ihr auf und drehte sie richtig, damit sie geradewegs in den Spiegel sah, als ich ihr die Augenbinde löste.
Sie musterte sich selbst mit großen Augen, drehte sich um und betrachtete sich auch von hinten, ihre Pobacken, die nackt unter dem Keuschheitsgürtel herausschauten.
Ich warf ihr einen langen Umhang über, der sie weitgehend verhüllte, ließ eine kurze Leine an ihrem Halsband einschnappen und führte sie auf unser Zimmer.

Gerd hatte alles vorbereitet. Das Zimmer war mit einigen Kerzen beleuchtet, das Bett mit schwarzer Bettwäsche bezogen. Neben dem Bett stand eine schmale, niedrige Bank.
Ich nahm Gabi den Umhang ab und zeigte auf die Bank: "Knie dich hin, Sklavin!"
Schweigend gehorchte sie. Ich löste ihre Handschellen und hängte auch die Kette von dem Halsreif aus.
Ich hielt ihr schwarze, ellenbogenlange Latexhandschuhe hin.
"Damit du mich auch anständig bedienen kannst."
Ich legte mich bequem auf das Bett und musterte zufrieden meine Sklavin, die still kniete und nur ab und zu leicht ihr Gewicht verlagerte. Eigentlich hätte ich mit etwas anderem gerechnet. Aber den Knebel, den ich in der Tasche trug und die Peitsche, die auf dem Nachttisch lag, würde ich wohl nicht brauchen.
Nach einer Weile klopfte es an der Tür. Gabi drehte sich erschreckt herum. Ich beschloß, das nochmal durchgehen zu lassen. Ich hüstelte überdeutlich, was Gabi korrekt als Warnung verstand und rief: "Herein!".
Ein mir unbekannter, livrierter Hausdiener betrat den Raum und schob einen Servierwagen mit einigen zugedeckten Schüsseln, einer Weinflasche und zweifacher Ausfertigung an Besteck und Geschirr.
"Wo soll ich ihn abstellen?"
"Einfach neben die Türe."
Ich sah Gabi an: "Bring mir essen."
Sie rappelte sich auf, wobei sie sich auf das Bett stützte.
"Habe ich dir erlaubt, das Bett zu berühren?"
"Nein."
"Nein, was?"
Sie sah mich fragend an. Ich nahm die Peitsche vom Nachttisch.
Nochmal: "Nein, was, Sklavin?"
Stockend: "Nein, Herr."
Ich legte die Peitsche wieder weg.
Sie tippelte zu dem Servierwagen und nahm einen Teller. Als sie eine der Schüsseln öffnete, rief ich ihr hinterher:
"Und vergiß nicht: das Auge ißt mit, Sklavin!"
"Ja, Herr."
Kurze Zeit später kniete Gabi vor dem Bett und fütterte mich, gab mir zu trinken und bediente mich von hinten bis vorne.
Ich amüsierte mich köstlich, während ich sie scheuchte. Ich rührte keinen Finger.
Als ich fertig war fragte ich sie: "Möchtest du auch essen?"
"Ja, Herr."
"Gut, aber das mußt du dir zunächst verdienen."
Ich drehte mich auf meinen Bauch. "Massier mich."
Gabi erkletterte das Bett und setzte sich auf meinen Hintern. Mann, war ich geil....
Sie begann, meinen Rücken zu massieren. Ich entspannte mich. Das tat ja soooo gut.... bis ich merkte, wie einen Moment eine ihrer Hände meinen Rücken verließ.
Damit hatte ich so halb gerechnet. Ein kurzer Ringkampf um die Peitsche fand statt. Natürlich unterlag sie.

Wenig später waren ihre Hände auf ihren Rücken gefesselt und die Handschellen mit der Kette am Halsreif befestigt.
Sie lag flach auf dem Bauch auf dem Bett.
Ich nutzte die Gelegenheit, die Peitsche auf ihrem Hintern tanzen zu lassen. Ihr leises Jammern steigerte meine Erregung ungemein. Als ihr Hintern gleichmäßig leuchtete und ihr Jammern in lautes Flehen übergegangen war, zog ich sie hoch und legte mich auf den Rücken auf das Bett.
"Blasen!"
Sie gehorchte. Kurz darauf wand ich mich in einem wüsten Orgasmus. Das Bild, wie sie es mir in ihren Fesseln besorgte war einfach unglaublich.
Und sie rächte sich, weil als ich am Höhepunkt war, machte sie einfach weiter und fing an, mich mit ihren Zähnen weiterzureizen. Es war kaum zum Aushalten. Der zweite Orgasmus ließ bei mir alle Sicherungen durchbrennen. Ich lag hilflos wie ein kleines Kind auf dem Rücken und stöhnte.
Schließlich kuschelte sie sich an mich an. Ich schlief beinah sofort ein.


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  Re: Hitzschlag Datum:20.08.03 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin & Feuerblume:
Hmmm... tja... ich hatte, nachdem ich den Teil geschrieben habe, eine ganze Weile überlegt, ob ich es so lasse, oder ihn wegwerfe. Andererseits, nur ständiges foltern, kuscheln und Eis essen ist irgendwie auch nix.
Und um ehrlich zu sein, alles was mir an Alternativen eingefallen ist, hat mir weniger gut gefallen. Das mag aber an meiner "negativen und menschenverachtenden" Grundhaltung liegen.
Aber keine Sorge, es geht wieder erheblich weniger ernsthaft (aber vielleicht erregender?) weiter.

@Feuerblume:
siehe oben. Das mit dem Eis: Tsss... wer mich wohl auf die Idee gebracht hat...

@alle:
wobei ich mich lieber für dieses Kapitel schonmal vorneweg entschuldige. Ich konnte einfach nicht anders.


Teil 10

Wir wachten in etwa gleichzeitig auf, als die Morgensonne unsere Nasen kitzelte. Erneut liebten wir uns, bevor wir aufstanden. Mit Sachen zum Anziehen sah es immer noch dünn aus, offenbar hatte in der Nacht sogar jemand unsere Wanderklamotten weggeräumt, denn es war nichts zu finden außer zwei von den dicken Frotteeslips, mit denen Gabi ja schon Bekanntschaft geschlossen hatte, einem SportBH und zwei Leinenbündeln, die sich als Zwangsjacken entpuppten.
"Ähhh...."
"Na komm schon, Jens, so unbequem sind die Dinger nicht."
Gabi half mir in das größere Modell hinein und verschnürte es am Rücken und auch zwischen den Beinen. Meine Arme steckten zwar in den Ärmeln, aber blieben ansonsten frei. Schließlich, so sagte sie, müsse ich ihr ja auch noch helfen.
Dann fädelte sie die Zurrgurte am Rücken ihrer Zwangsjacke in die zugehörigen Verschlüsse ein, und zog die Jacke über den Kopf wie einen Pulli.
"So, dann mach mal zu. Schließlich wollen wir anständig angekleidet frühstücken."
Meine Finger waren durch den dicken Leinenstoff erheblich behindert, dennoch gelang es mir, die Gurte schön fest anzuziehen, genau, wie sie es vorher bei mir getan hatte. Auch den Schrittgurt durch den Verschluss zu ziehen gelang mir, unter Einsatz meiner linken Hand, meiner Zähne, während ich mich mit der rechten zwischen den Beinen streichelte.
Gabi musterte mich kritisch: "So. Jetzt kreuz deine Arme und steck sie durch die Schlaufe vor deinem Bauch."
Sie war offenbar viel geschickter mit den Verschlüssen, denn sie brauchte keine 30 Sekunden, bis ich mich unlösbar und völlig hilflos umarmte.
Sie betrachtete kritisch die Ärmel ihrer Jacke, von deren einer Seite ein Gurt baumelte, von der anderen die Schnalle, zuckte dann die Schultern: "Tja, dann wollen wir mal. Selbst festschnallen kann ich das nicht. Und du..."
Wir verließen den Raum, draußen fädelte Gabi ihre gekreuzten Arme durch die Schlaufe, vortäuschend, daß sie verschnallt wären, und ging voran zum Frühstücksraum.

An der Tür prüfte Gerd, ob unsere Garderobe korrekt war. Sagte ich, Gabi hätte die Gurte festgezogen? Gerd fand noch eine Menge Spiel darin, und auch das Problem mit Gabis Armen löste er schnell und kompetent. Dann steckte er durch einige der Schnallen putzig aussehende Plastikklipse. Ich konnte ihren Zweck nicht so genau erraten, wir hatten doch sowieso keine Möglichkeit, sie zu öffnen.
Dann setzte er uns an unseren Tisch und stellte jedem eine flache Schüssel vor die Nase.
"Was möchtet ihr gerne essen? Von der roten Grütze würde ich abraten. Ist ja auch nicht gerade typisch für die Gegend."
Gabi schaltete nicht: "Brötchen... mit Butter und Honig. Und Kaffee."
"Äh... Ich nehme ein Müsli. Mit Joghurt, nicht mit Milch. Und bitte ein paar Rosinen, und einen kleingeschnittenen Apfel hineingerührt."
Selbst jetzt hatte Gabi es noch nicht kapiert. Erst als Gerd unser jeweiliges Frühstück vor uns hinstellte und uns einen guten Apetitt wünschte, wurde ihr Gesicht lang.
"Wie soll ich das denn essen?"
Er grinste und sagte: "Das ist doch nicht mein Problem."
Die anderen Gäste, zumindest die, die dazu in der Lage waren, lachten.
Ich begann mein Müsli aufzuschlabbern, in bester Hundemanier, während Gabi noch versuchte in ihr Brötchen zu beißen. Erst nach geraumer Zeit merkte sie, daß Gerd ihr eines gegeben hatte, das mittlerweile sicherlich versteinert war.
Er kam wieder: "Ist das Essen nicht in Ordnung? Sie scheinen gar nichts zu essen?"
Wieder Lacher. Auch ich konnte nicht mehr an mich halten, prustete in mein Müsli und steckte einen Tritt von Gabi ein. Leicht ärgerlich bestellte sie schließlich ein Müsli, wie ich es hatte, als Gerd trotz ihrer Aufforderung keine Anstalten machte, sie zu befreien.

Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, putzte Gerd uns großflächig die Gesichter ab und lobte: "Na, das war ja beinah professionell. Da haben andere ja schon eine ganz andere Schweinerei veranstaltet."
Dann brummte er: "Kommt mit."
Wir folgten ihm in den Keller, wo er eine massiv aussehende Metalltüre aufschloss und uns mit festem Griff hindurchschob.
Dann ließ er die Tür der Gummizelle zufallen.
Die Gummizelle war freundlich eingerichtet, oder eher gar nicht, mit komfortabel gepolsterten Wänden und Boden. Ich versuchte mich aufzurappeln, was auf den weichen Schaumstoffmatratzen oder was auch immer unter dem Kunststoffüberzug steckte, nicht eben einfach war. Schließlich entschied ich mich, zu Gabi hinüberzurollen.
Ich gab ihr einen Kuß. Mit Hilfe der Wand gelang es uns, aufzustehen. Dann vergnügten wir uns ein Weilchen mit Pogodancing. Naja, ohne Musik, aber wir hüpften herum und schubsten uns gegenseitig.
Schließlich lagen wir laut lachend und atemlos auf dem Boden.

Ich schmuste mich, so gut es eben ohne Arme ging, an Gabi heran.
"Dreh dich bitte auf den Bauch."
Als ich ihre Verschnürung inspizierte, stellte ich fest, daß Gerd alle Schnallen mit Plastikclipsen versiegelt hatte, abgesehen von einer. Der von ihrem Schrittgurt!
Ich begann an der Schnalle zu knabbern, zu lecken, den Gurt hin- und herzuschieben, bis ich ihn mit den Zähnen zu packen bekam und weiter hineinschob. Schließlich hatte ich eine Schlaufe zusammengeschoben und konnte ihn herausziehen.
Na also. Ging doch.
"Und jetzt steh auf."
Ich kniete mich vor sie hin und zerrte mit den Zähnen ihre Unterhose herunter.
Dann sprang ich sie an und schubste sie hinten über. Schnell war ich auf ihr und begann sie zu lecken, bis sie kam. Als ich aufsah, lächelte sie breit.
"Küß mich."
Dem Befehl kam ich gerne nach.
Ärgerlicherweise hatte sie erheblich mehr Probleme, den gleichen Dienst zu tun. Gerd war bei mir gründlicher vorgegangen und sie konnte keinen Gurt in irgendeiner Weise lockern. Frustriert setzte ich mich in eine Ecke und schmollte.
Gabi kam zu mir herüber und begann auffordernd, an meinen Zehen zu knabbern: "Und was ist mit mir?"
Ich schalt mich einen Idioten. Sie konnte ja nun wirklich nichts dafür.
Wieder begann ich, mit ihr zu kuscheln

Plötzlich ging die Tür auf. Horst kam herein, schien in leichter Panik zu sein.
"Tut mir leid, euch zu stören. Aber ihr müßt euer Späßchen unterbrechen. Es ist da etwas schiefgegangen."
Er begann mich auszuwickeln, währendessen erzählte er, was passiert war.
"Gabi, du scheinst Jens Mutter für Notfälle die Telefonnummer des Hotels gegeben zu haben."
"Ja, stimmt."
"Offenbar hat sie gestern versucht euch zu erreichen, und gehört, daß ihr wandern wäret. Und unsere Empfangsdame hat nicht geschaltet. Wahrscheinlich hat sie gedacht, daß sie bescheid wüßte. Sie hat sich entschieden, einen Wochenendurlaub in den Bergen zu machen. Und ja, es war ein Zimmer frei. Ich habe das eben zufällig mitbekommen."
...jetzt war Horsts Panik zu mir übergegriffen....
"Und wann kommt sie?"
"Sie braucht noch etwa eine halbe Stunde, sie hat von unterwegs angerufen und sich nach dem Weg erkundigt."
... und jetzt war die Panik auch bei Gabi.
"Dann beeil dich doch!"

"Gabi, hast du meiner Mutter von dem Unfall erzählt?"
"Äh... ja."
Horst schaltete blitzschnell. Statt uns nach oben zu bringen, ging es in seine Minipraxis.
"Tja, Gabi, hilf Jens mal in das Korsett."
Dann telefonierte er um sich Bettina schicken zu lassen.
Drei Minuten später stand sie im Raum. Horst gipste meinen linken Unterarm ein, Bettina nahm sich meinen rechten Arm vor. Gabi tigerte durch den Raum und schimpfte auf sich selbst.


Kaum fündunddreißig Minuten, nachdem Horst in die Gummizelle gekommen war, stürmten Gabi und ich aus dem Hoteleingang, halbwegs anständig gekleidet, ich noch mit feuchten Gipsverbänden, die aber immerhin schon hart wurden. Gerd versuchte gerade, meiner langsam hysterisch werdenden Mutter zu erklären, daß es sich um einen Irrtum handelte, und kein Zimmer frei war.
Er kämpfte eindeutig ein Rückzugsgefecht: "... natürlich werden wir ihnen einen Raum in einem anderen Hotel organisieren....oder sie angemessen für ihre Anfahrt entschädigen... aber wir sind wirklich voll belegt. Wir haben überhaupt keine Möglichkeiten..."
"Mami! So eine Überraschung. Was machst du denn hier?"
"Dieser Kretin will mir gerade erklären, daß er kein Zimmer frei hat."
"Ja, aber wenn es doch so ist?"
"Jens! Ich dachte, du bist auf meiner Seite."
"Ich bin auf deiner Seite."
Mein Gehirn rotierte hektisch. Wie konnte ich vermeiden, daß meine Mutter in das Hotel ging? Wenn sie eine Begegnung der dritten Art gehabt hätte, wie ich am ersten Tag, nicht auszudenken!
Gabi sprang mir zur Seite.
Sie gab meiner Mutter einen Kuß auf die Wange.
"Das ist schön, daß du dir den weiten Weg gemacht hast. Komm, laß uns nach... wie heißt der Ort noch gleich?... fahren. Die anderen Gäste haben gesagt, da soll es ein so tolles Restaurant geben. Es ist doch gerade Zeit zum Mittagessen."
Woher auch immer sie das mit dem Restaurant wußte.
Aber es schien so zu sein, denn Gerd bot sich augenblicklich an: "Ich bestelle ihnen einen Tisch im Grünen Bär in Kleinbergsdorf. Und selbstverständlich geht die Rechnung auf unser Haus, das ist das Mindeste."

Meine Mutter schien halb versöhnt.
Beim Mittagessen arbeitete Gabi weiter an ihr.
"Mensch, so ein Elend. Klar, wir sorgen dafür, daß du in einem Gasthof ein Zimmer bekommt. Nur schade, so abgelegen, wie das Hotel ist, wird das ein ganzes Ende entfernt sein. Aber... ", sie stieß mich mit dem Knie an," natürlich können wir auch da hin umziehen."
Ich schaltete, weil ich eine ungefähre Idee hatte, worauf sie hinauswollte.
"Aber Gabi, wir haben doch für die zwei Wochen im voraus bezahlt. Das werden wir wohl kaum stornieren können, wenn wir schon da sind."
Gabi seufzte und gab mir Recht.
Dann sagte meine Mutter das Ersehnte: "Na, aber dafür hatten wir ein tolles Mittagessen. War doch sowieso eine Schnapsidee, ihr habt ja ganz andere Dinge vor, so im Urlaub."
Wie wahr... wie wahr... Irgendwie gelang es mir, die Erleichterung nicht zu offensichtlich zu machen.

Wir fuhren zum Hotel zurück. Nach einem ausführlichen Abschied und einigem Schimpfen über diesen Sauladen fuhr sie vom Hof.

Horst kam heraus, und beobachtete mit uns die Staubfahne.
Lachend fielen Gabi und ich uns in die Arme.
Horst schaute halb grimmig und zwinkerte in meine Richtung: "Gabi, dafür hast du eine Strafe verdient. Wie kannst du Jens Mutter sagen, wo ihr steckt? Ihr seid doch nicht einfach Gänseblümchen pflücken gegangen. Los. Komm mit."
Er griff ihren linken Arm und ließ eine Handschelle um ihr Handgelenk zuschnappen.
Mit geübtem Griff drehte er ihr beide Arme auf den Rücken und fesselte sie.
Gabi begann zu schimpfen: "Das ist unfair. Euer Portier war mindestens genauso vertrottelt. Die Eltern von wievielen eurer Kunden wissen über deren Neigungen bescheid?"
Horst nickte: "Stimmt. Und mach dir mal keine Sorgen. Auch sie wird bestraft werden. Aber damit habt ihr nichts zu tun."
Dann führte er Gabi ab. In den Keller, in einen weiteren Raum, den wir noch nicht gesehen hatten.
Er fesselte sie auf dem Bauch liegend auf eine Streckbank, deren Hand- und Fußschellen aus weichem, gepolsterten Leder bestanden. Einige Umdrehungen der Kurbel später lag sie ausgestreckt da.
Horst verband ihr die Augen, dann verstopfte er ihr die Ohren.
Er hielt mir eine Medikamentenpackung vor die Nase. "Placebo Supp".
Ich schaute ihn fragend an. Viel konnte ich damit nicht anfangen.
Er flüsterte: "Das ist einfach nichts. Aber als Zäpfchen."
Deutlich lauter, um sicherzugehen, daß Gabi es verstehen würde: "Das ist ein Medikament, von dem ihre Nervenenden unendlich sensibel werden. Gleichzeitig verliert sie alles Zeitgefühl. Und dann..."
Er lachte laut.
Dann schlug er Gabi mit der flachen Hand feste auf den Hintern und schob ihr das Zäpfchen vorsichtig durch den verkrampften Schließmuskel.
Er lachte wieder. "Komm Jens, es dauert ein Weilchen bis das Medikament sie voll im Griff hat."
Wir verließen den Raum.

(Diese Nachricht wurde am 20.08.03 um 13:42 von Butterfly geändert.)
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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:20.08.03 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


oh schmetterling!

was für ein geiles kapitel. jetzt musste ich nicht kichern, jetzt bekam ich einen trockenen mund. fast einen liter musste ich trinken, bis ich wieder normal atmen konnte!

toll, supertoll geschrieben...

ein küsschen von der
träumerin

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  Re: Hitzschlag Datum:21.08.03 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


...diesmal ist es nur kurz, ich hatte nicht so viel Zeit zum Schreiben. Aber ich wollte euch nicht ohne alles hängen lassen

Teil 12


Ich erwachte langsam, aber mit dem sicheren Gefühl, daß etwas nicht in Ordnung war. Ich versuchte, die Reste des Schlafes aus meinem Bewußtsein zu verscheuchen, aber er erwies sich als ziemlich klebrig.
Schließlich war ich soweit, daß ich die Augen öffnete.
Und ich stellte fest, daß sich das Rad gedreht hatte.
Irgendwie mußte es Gabi gelungen sein, sich zu befreien. Naja, der Schlüssel hatten auf dem Nachttisch gelegen. Ich war zwar gelinde erstaunt, daß es ihr gelungen war, die Handschellen hinter ihrem Rücken aufzubekommen, aber so mußte es wohl gewesen sein. Gelenkig war sie ja. Sie mußte in völliger Stille gearbeitet haben. Oder ich hatte doch etwas mehr von dem Wein getrunken, als ich geschätzt hätte. Wenn ich daran dachte, in wie weit ich die Kontrolle über mich verloren hatte, war das nicht unwahrscheinlich.
Ich seufzte. Oder hätte geseufzt, wenn da nicht der Knebel gewesen wäre. So kam das "Hach-ja..." so heraus, wie alles andere herausgekommen wäre. "Mmmm-pffffhhhh".

Natürlich war ich gefesselt. Sie hatte offenbar herausgefunden, wie man das Bett bediente, und wo die Gelenkmanschetten aufbewahrt wurden, denn ich lag leicht gestreckt auf dem Rücken, mit weit gespreizten Beinen.
Ich seufzte nochmal. Oder wie gesagt: ich hätte geseufzt.
Gabi kam herein. Offenbar hatte sie geduscht. Sie war nackt. Bis auf den Keuschheitsgürtel.
Sie herrschte mich an: "Wo ist der Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel?"
Mein durch den Knebel etwas verzerrtes Grinsen machte ihr deutlich, daß ich es ihr wohl auch nicht gesagt hätte, wenn ich dazu körperlich in der Lage gewesen wäre.
"Heißt das, du willst es mir nicht sagen?"
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Du willst es mir sagen?"
Ich nickte.
Sie schaute mich erstaunt an und nahm mir den Knebel aus dem Mund.
Ich lachte sie laut aus. "Wie war denn das Duschen, so mit Keuschheitsgürtel und ohne, daß du dich anfassen konntest?"
Das war für eine ganze Weile das letzte, was ich sagen sollte, denn mein Lachen ging wieder in die typischen, gedämpften Geräusche über.
Sie schimpfte: "Na warte!" und zog mir einige Male die Peitsche über die Oberschenkel. Meine Augen quollen ein Stück aus meinem Kopf. Das hatte wirklich weh getan.

Dann spielte sie solange mit der Bettsteuerung, bis ich mit weit gespreizten, aufgebockten Beinen und bis zum Zerreißen gestreckt dalag.
Sie verschwand. Als sie wiederkam, verband sie meine Augen, cremte mein Hinterteil ein und verstöpselte mich mit einem Vibrator. Dann schob sie eine Röhre über mein Geschlechtsteil, die sofort anfing, meine Erektion zu massieren. Die Melkmaschine.
Offenbar hatte sie beides auf Dauerbetrieb gestellt. Ziemlich schnell begann mein Kopf zu schwimmen. Sie begann mich zu streicheln und sich an meinen Zuckungen zu weiden. Ich verlor sämtliche Kontrolle, alles Zeitgefühl und konnte nicht mal mitzählen.

Gabi meinte hinterher, nach dem dritten Orgasmus hätte sie es nicht mehr auseinanderhalten können. Danach wären meine Zuckungen und mein Gebrüll in den Knebel immer schwächer geworden, bis ich nach zwei weiteren Stunden nur noch schlaff dalag.

Sie verhörte mich unter Zuhilfename der Peitsche. Ich war nicht in der Lage, lange Widerstand zu leisten, so fand sie sehr schnell heraus, daß ich den Schlüssel hinter den Nachttisch gesteckt hatte.

Gabi kippte mich im wahrsten Sinne des Wortes in der Gummizelle ab. Ich war nicht in der Verfassung gewesen, mich zu wehren, als sie mich knebelte, in die Zwangsjacke gesteckt hatte, meine Fußgelenke verschnürte und mich in einen Rollstuhl verfrachtete.
Und wie gesagt, sie kippte mich dann in der Gummizelle aus dem Rollstuhl und rief "Viel Spaß" hinter mir her, als sie die Türe ins Schloß warf.
Ich fragte mich kurz, ob ich versuchen sollte, den Houdini zu machen, aber das war mir viel zu anstrengend, und wahrscheinlich sowieso vergebens. Also rollte ich mich mühsam auf den Rücken und schloß meine Augen.

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Feuerblume
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  Re: Hitzschlag Datum:21.08.03 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Oh Zotteltierchen... wie köstlich

ich muss eindeutig den nächsten urlaub in die berge verlegen nicht nach dänemark
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  Re: Hitzschlag Datum:22.08.03 12:05 IP: gespeichert Moderator melden


@Feuerblume: *grinsel* bin sehr erfreut, daß es nicht nur der Träumerin gefällt.
Und das mit dem Urlaub in den Bergen... schaun wir mal. Lassen wir es doch einfach auf uns zukommen, was wird.


Teil 12


Wahrscheinlich wäre ich erregt gewesen, wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre. Im Nachhinein bin ich das. Aber in dem Moment war ich einfach nur erschöpft und schlief sofort ein.
Ich schlief ziemlich lange und wachte auf, als sich die Türe öffnete. Aufgrund der ungewohnten Haltung schmerzten meine Schultern und ich war ziemlich sicher, daß ich nicht viel Gefühl in den Fingern gehabt hätte. Wirklich festzustellen war es nicht, eingeschnürt, wie sie in den Ärmeln der Zwangsjacke steckten.

Ich blickte auf. Gabi hatte mich vermutlich nicht unbedingt wecken wollen. So kniete sie sich neben mich und musterte mich eine Weile.
"Wie sieht es aus? Mußt du auf die Toilette?"
Ich deutete ein Nicken an. Ich war sehr am Zweifeln, ob das nun gut oder schlecht sein würde...
Gabi nickte. "Habe ich mir gedacht. Du schmorst ja schon eine ganze Weile."
Sie wälzte mich auf den Bauch herum. Ich jammerte ein wenig in den Knebel, weil das den Druck auf meine Schultern erhöhte.
Ich bekam einen Schlag auf den Hintern und die Frage: "Mußt du nun, oder mußt du nicht? Ich kann dich auch einfach so liegen lassen."
Sofort verstummte ich.
Sie begann an der Zwangsjacke herumzufummeln und löste den Schrittgurt. Ich stöhnte vor Erleichterung, als der Druck auf meinen Eiern nachließ. Dann zerrte sie die Unterhose bis auf etwa Kniehöhe herunter und löste das Seil, das meine Beine fesselte, entfernte die Unterhose ganz und schnallte dann Ledermanschetten um meine Fußgelenke, die mit einem ziemlich langen Gurt verbunden waren.

Dann drehte sie mich wieder auf den Rücken.
Sie hielt mir eine Kingsize-Windel vor die Nase.
Mein Gesichtsausdruck muß Bände gesprochen haben, denn sie lachte auf.
"Ja, wie glaubst du denn, wie man auf die Toilette geht, wenn man in einer Gummizelle wohnt?"
Ich schüttelte verzweifelt und hektisch den Kopf.
Sie befahl: "Den Hintern hoch!"
Sie sah mich scharf an, als ich keine Reaktion zeigte.
Bevor sie irgend etwas anderes tun konnte, gehorchte ich.
Sie legte die Windel unter mich.
"Und jetzt die Beine hoch und auseinander!"
Was hätte ich tun sollen? Der Held in irgendeinem Film hätte sicherlich einen glänzenden Einfall gehabt. Aber ich wußte, daß ich die Folgen zu tragen gehabt hätte, wenn ich mich gewehrt hätte. Und ich war sicher, daß sie sich etwas hätte einfallen lassen, um mir das Leben wirklich schwer zu machen.
Noch schwerer.
Gabi machte die Windel zu. Dann: "Weiter auseinander!"
Sie verschloß zwei Klettbänder um meine Oberschenkel. Jetzt bekam ich die Beine nicht mehr zusammen. Eine Spreizschiene! Jetzt wußte ich auch, warum der Gurt an den Fußfesseln so lang war.
Beinah augenblicklich fingen einige mir bis dahin ziemlich unbekannte Sehnen an, wehzutun.
Was für eine Gemeinheit. Ich jammerte leise, um zum Ausdruck zu bringen, daß ich nicht mehr wirklich amüsiert war.
Gabi lächelte.
Dann zog sie mich hoch.
Viel helfen konnte ich ihr dabei nicht.
Sie packte mich am Oberarm und zog mich hinter sich her.
Hätte sie mich nicht massiv gestützt, wäre ich sofort hingefallen, so konnte ich in einem langsamen Watschelschritt gehen. "Gehen" paßte irgendwie nicht so richtig...

Sie führte mich den Gang hinauf, dann wieder zurück. Dann ließ sie mich los und ging einige Schritte weiter.
"Komm her!"
Sie schüttelte sich vor Lachen, als ich auf sie zuwatschelte.
Es ging weiter, an der Tür der Gummizelle vorbei. Ich atmete auf. Ich hatte schon gedacht, sie wollte mich wieder einschließen.
Die übernächste Tür rechts.
Sie öffnete die Tür. Mir rasselte die Kinnlade herunter, soweit der Gurt des Knebels, der in meine Mundwinkel einschnitt es erlaubte.
Ein Badezimmer. Was zum Teufel...
Sie zog mich hinein.
"Weil du dir so artig die Windel hast anziehen lassen, habe ich beschlossen, Gnade vor Recht ergehen zu lassen."
Kurze Zeit später war ich Windel und Spreizhose los und saß auf der Toilette.
Ich hätte sie umarmen können...

Weniger begeistert war ich, als sie mich wieder zu der Gummizelle zurückführte. Ich schüttelte meinen Kopf.
Gabi fing meinen Blick mit ihren Augen.
"Ich weiß, was für dich gut ist. Und habe ich dir nicht gerade einen Gefallen getan?"
Ich schlug die Augen nieder und nickte.
Dann zog ich meinen Oberarm aus ihrem Griff und ging in die Gummizelle.
Sie lächelte, als sie sagte: "Hinlegen.... Mach die Beine breit."
Sie streichelte mich, spielte mit meinen Eiern. Dann lächelte sie mich an.
"Später."
Dann zog sie mir wieder die Windel an.
Bei der Spreizhose wehrte ich mich dann aber doch und kniff die Beine zusammen, selbst als sie mich sehr scharf ansah.
Gabi verschwand ohne weitere Worte und kam mit einer dünnen Reitgerte wieder.
Sie ließ sie auf meine rechte Fußsohle niedersausen. Nicht mal besonders fest.
Aber der Schmerz war so übel, daß ich plötzlich den Gedanken, mir bereitwillig die Spreizhose anziehen zu lassen, äußerst attraktiv fand.
"Na siehst du, es geht doch. Das mit der Reitgerte hättest du dir sparen "
Sie musterte mich mit einem zufriedenen Ausdruck.
Den konnte ich nicht so ganz teilen.

Gabi verschwand, erschien aber bald wieder und trug ein Tablett. Gegen mein genicktes Versprechen, mich anständig zu benehmen, nahm sie mir den Knebel aus dem Mund.
"Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht. Komm her, ich füttere dich."
"Kannst du mich nicht lieber losmachen? Ich habe zwei gesunde Arme, wenn ich sie auch kaum noch fühle."
Sie schüttelte den Kopf.
"Über dieses Thema möchte ich keine Diskussionen, es sei denn, du möchtest auf dein Abendessen verzichten und nochmal mit der Reitgerte gestreichelt werden."
Jetzt schüttelte ich eifrig den Kopf. Das wollte ich sicher nicht. Was für ein gemeines Gerät.
"Komm, mach den Mund auf."
Sie fütterte mich mit Griesbrei und gab mir aus einer Fahrradflasche zu trinken. Dann fragte sie:
"Willst du ein Schlafmittel, damit du die Nacht leichter hinter dich bringen kannst?"
Ich erschrak. Die ganze Nacht? Alles nur das nicht. Aber Schlafmittel? Nein, lieber nicht. Das war sicher ein Lockangebot. Ich schüttelte den Kopf.
Sie lächelte mich an, gab mir einen Kuß auf die Stirn und streichelte mir über den Kopf. Ich drückte meinen Kopf gegen ihre Handfläche.
"Das ist brav. Du hättest sowieso keines bekommen. Must du nochmal auf die Toilette, bevor ich dich alleine lasse?"
Erneut schüttelte ich den Kopf.
"Dann träum süß."

Das war leicht dahingesagt. Immerhin, sie hatte mich nicht wieder geknebelt. Meine Kiefergelenke taten immer noch weh. Ich bewegte sie durch, dann versuchte ich, das gleiche mit meinen Armen zu machen. Viel ging da nicht, immerhin fingen meine Finger an, höllisch zu kribbeln. Ich wertete das als ein gutes Zeichen.
Mit den Beinen, zumindest mit den Hüftgelenken war überhaupt nichts zu wollen. Die waren am Anschlag von dem, was möglich war, oder eher ein Stückchen darüber hinaus.

Als es mir nicht gelingen wollte, einzuschlafen, begann ich zu singen. Knochenhart. Alle Lieder, deren Texte ich kannte. Viele mehrfach. Alle mehrfach.
Aber das rettete mich auch nicht durch die ganze Nacht, sondern führte nur dazu, daß ich auch ohne Knebel irgendwann keinen Ton mehr herausbekam.
Irgendwann schlief ich trotzdem völlig erschöpft ein.


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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:22.08.03 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


hallo schmetterling!

welch köstliches kapitel, mit dem du uns ins wochenende schickst. ich habe mich königlich amüsiert....

vielen dank dafür, aber auch dafür, dass du dir die arbeit machst und uns eine so tolle story schenkst!

küsschen für dich
deine träumerin
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  Re: Hitzschlag Datum:22.08.03 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


@Träumerin: Das hättest du wohl gerne. Ich habe euch noch etwas Lesestoff für das WE gemacht...

Teil 13

Ich erwachte sehr schnell und begann reflexartig, zu zappeln und wand mich vergeblich, bis ich irgendwann frustriert in Tränen ausbrach.
Ich biß mir auf die Lippe, bis sie richtig weh tat, schluckte ein paar Mal und versuchte mich zu beruhigen. Als ich mich wieder etwas im Griff hatte, versuchte ich meine verkrampften Muskeln so gut es ging zu bewegen und zu entspannen.
Nach geraumer Zeit kam Gabi herein.
"Ah, du bist schon wach. Habe ich mir beinah gedacht. Möchtest du noch ein paar Stunden Ruhe?"
In ganz ruhigem Ton: "Bitte mach mich los. Wirklich."
Sie nickte mir zu. "Ich habe mir gedacht, daß du soweit bist. Schön ruhig, keine Agressionen?"
Ich schüttelte den Kopf. Ich war ihr wirklich nicht böse, nicht mal ein bisschen, auch wenn mir bewußt war, daß das, was sie gemacht hatte, sehr hart an der Grenze dessen war, was ich noch nicht als Körperverletzung betrachtete.
"Gut."
Wenig später hatte sie mir die Spreizhose und die Windel ausgezogen, auch die Ledermanschetten von meinen Fußgelenken gelöst. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich, meine Beine zu schließen, was kaum gelingen wollte. Als Gabi mir helfen wollte, mich aufzusetzen, schrie ich vor Schmerzen auf.
Sie ließ mir etwas Zeit. Schließlich saß ich, und sie schnürte die Zwangsjacke auf. Nach der Erfahrung, die ich gerade vorher mit meinen Hüften gemacht hatte, vermied ich, zu versuchen, größere Bewegungen zu machen, sondern fing klein an.
Schließlich war ich in der Lage, mit Gabis Hilfe aufzustehen.
Sie half mir in einen Bademantel, dann gingen wir auf unser Zimmer. Es dauerte ewig und ich biß mir die Unterlippe blutig, aber irgendwie war der Schmerz willkommen.

Der Tisch in unserem Zimmer war mit einem leckeren Frühstück gedeckt.
Ich hatte nicht besonders viel Hunger, stürzte mich aber begeistert auf den heißen Kaffee.
Ich wußte, daß es nichts anderes als reiner Kaffee war. Warum hätte sie versuchen sollen, mir Drogen unterzujubeln, nach dem, was sie gerade mit mir gemacht hatte?
Selbst als Gabi mich anfing, mich über mein Erlebnis auszufragen, war ich sehr schweigsam. Irgendwie fühlte ich immer noch das Nachbeben in mir, es war viel zu früh für eine Manöverkritik.
Als ich versuchte, es ihr zu erklären, lächelte sie.
"Das kann ich mir vorstellen. Laß mich raten... es war nicht schlecht, im Nachhinein ist es erregend, daran zu denken, du würdest aber im Moment alles tun, um die Situation zu vermeiden, aber du weißt, daß das später wohl anders sein könnte."
Das beschrieb so gut, was ich fühlte, daß mein Mund offenstand, als ich nickte.

Gabi lächelte.
"Siehst du, das gleiche gilt für die Sache mit der Streckbank und der sensorischen Deprivation, was du vorher mit mir gemacht hast. Und ihr habt mich auch noch unter Drogen gesetzt."
Ich unterdrückte ein Lachen. "War das Zeug wirklich so gemein, wie Horst gesagt hat? Daß deine Wahrnehmung völlig überdreht war?"
"Gemein?.... Völlig überdreht stimmt eher, ist aber sehr verniedlicht. Bei jeder Berührung ging ein Schrei durch meinen ganzen Körper, und ich kann jetzt noch nicht sagen, ob das ganze Minuten, Stunden oder Jahre gedauert hat. Naja, ich habe mir anhand des Kalenders und unserem Abendessen ausgerechnet, daß es wohl so etwa 4 Stunden gewesen sein müssen."
Ich nickte. "Ja, das stimmt."
Dann fuhr ich fort. Auch wenn es vermutlich eines der bestgehütetsten Geheimnisse von Horst war, aber warum sollte ich es ihr nicht sagen.
"Gabi, die Droge... es gab keine Droge."
"Was? Ihr habt mir doch ein Zäpfchen gegeben!"
"Reine Vaseline, oder wo auch immer Placebozäpfchen draus bestehen. Keine Ahnung. Jedenfalls ohne jeden Wirkstoff. Das warst alles du, die Augenbinde, die Ohrenstopfen und die Steckbank."
Sie schaute mich mit großen Augen an und war ziemlich sprachlos.
Dann stöhnte sie auf. "Ich hätte nie gedacht, daß ich so intensiv fühlen könnte."
Ich stöhnte auch, während ich meinen Rücken reckte. "Ich auch nicht."

Anschließend an das Frühstück benutzten wir ausgiebig die große Badewanne, anschließend das Bett. Ohne weiteres Zubehör.

Nachdenklich uns sehr befriedigt aussehend sah Gabi mir in die Augen.
"Weist du, worauf ich jetzt Lust habe?"
"Keine Ahnung. Sagst du es mir?"
Sie lächelte.
"Was hältst du davon, wenn wir uns unsere Wanderklamotten schnappen und ganz normal spazieren gehen? So richtig, ohne irgendwelche Späße?"
Jetzt sah sie mich mit einem unterwürfigen Dackelblick an, so übertrieben, daß ich laut herauslachte, was mir einen gespielten Schlag auf den Oberarm von ihr einbrachte.

Sagte ich schon, daß ich gerne wandere? Wir kamen erst am späten Nachmittag wieder, von etwas, was man für Bürotäter wie uns am ehesten als augemachte Trekkingtour beschreiben konnte. Relativ gesehen.
Wir schleppten uns in unser Zimmer. Gabi ließ sich der Länge nach auf das Bett fallen, ich ging auf die Toilette.
Als ich wiederkam, lag sie auf dem Bauch und gab sie Schlafgeräusche von sich. Sie hatte noch nicht einmal ihre Wanderschuhe ausgezogen.
Kurz überlegte ich, daß die Gelegenheit eigentlich sehr günstig wäre, um...
Ich klopfte mir geistig auf die Finger. Nein, ich würde nicht...
Oder vielleicht doch?
Nein, das hatte sie nicht verdient.
Das Stimmchen in meinem Kopf vertrat da eine ganz andere Ansicht, was sie verdient hätte und was nicht.

Ich versetzte dem Stimmchen einen gedanklichen Kinnhaken, drehte mich entschlossen um, zögerte noch einmal und zog meine Schuhe aus und entkleidete mich. Ich zögerte erneut, seufzte, knotete ihre Schnürsenkel auf und zog die Schuhe von ihren Füßen. Sie atmete ein paarmal schnell, drehte sich auf die Seite und zog die Beine an.
Dann ging ich unter die Dusche.

Als ich herauskam hatte sich nichts geändert. Sie schnarchte immer noch leise vor sich hin. Aber das Stimmchen war lauter geworden... jetzt sang es, oder vielmehr, ich summte:
"man könnte sie jetzt wunderbar als Postpaket verschicken, man könnte sie auch ideal in dieser Stellung...."
Oh Mann. Wenn ich Lieder von den Ärzten vor mich hinsummte, dann wurde es gefährlich.
Was solls. Ich wischte sämtliche Bedenken beiseite.
Und ich war nur noch scharf, als ich vorsichtig die wohlbekannten, breiten Ledermanschetten um Gabis Fußgelenke verschloß, sie mit einem kurzen Gurt verband und das gleiche vorsichtig bei ihren Händen wiederholte. Dann zog ich ein Seil zwischen ihren Hand und Fußgelenken durch, erstmal als lockere Schlaufe.

Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Das Seil konnte ich innerhalb von zwei Sekunden festziehen und am Bettpfosten verknoten. Bettpfosten? Oder woanders?
Ich sah mich um. Praktischerweise war ein Haken in der Decke. Und ja, er sah stabil genug aus, und das Seil... es war auch lang genug.
Ich hing beide Enden über den Haken und dann mich daran, bis nur noch die Lendenwirbelsäule meiner plötzlich aufgewachten und zappelnden Gabi auf dem Bett lag.
Natürlich hätte ich weiterziehen können, ihre Beine waren zwar hochgezogen und ihre Fuß- und Handgelenke zusammengeschnürt, aber die Beine waren noch lange nicht völlig gestreckt, aber ich wollte sie nicht nur an den Gelenken aufhängen. Und so genügte es doch...

Ich knöpfte ihre Hose auf und zog sie über den Hintern nach unten, beziehungsweise eigentlich ja nach oben, in Richtung ihrer Füße eben. Ich knöpfte auch ihr Hemd auf und löste ihren BH, was etwas Fummelei hinter ihrem Rücken notwendig machte und wobei ich vorsichtig ihrem fluchenden und um sich schnappenden Mund ausweichen mußte. Aber dem konnte ich abhelfen... da gab s noch den Ringknebel. Wirklich leise machte der sie nicht, aber er hinderte sie, artikuliert zu sprechen.
Nicht, das das, was sie mir sonst an den Kopf geworfen hätte artikuliert gewesen wäre, als ich Wäscheklammern an ihren Brustwarzen befestigte. Sie quietschte und zappelte wie wild, bis ich sanft an den Wäscheklammern zog und befahl:
"Wirst du wohl still liegen!"
Das half.
Ich nahm ihre Haare und machte sie mit einem Haargummi zu einem großen Pferdeschwanz oben auf dem Kopf zusammen. Ich wußte, daß sie diese Frisur nicht leiden konnte, aber ich hatte eine gute Verwendung dafür.
Ein Seil um den Schwanz verknotet und zum Kopfende des Bettes gespannt verringerte ihren Bewegungsspielraum auf ein Minimum.

Ich verstopfte sie mit zwei Vibratoren und begann sie zu streicheln.
Ab und zu, wenn sie zusehr anfing zu träumen, half ein kurzes Ziehen an den Wäscheklammern oder ein deutliches Klatschen auf ihr Hinterteil, um sie wieder herunterzuholen.
Schließlich war ich ja derjenige, um dessen Spaß es hier ging...

Nach einiger Zeit wurde ich des Spiels müde. Sie sah zwar sehr schön hilflos und knackig aus, wie sie da halb hing, aber das war noch nicht alles...
Ja. Ich begann sie mit den Fingernägeln an den Fußsohlen zu kitzeln. An den Füßen kitzeln war aus Gabis Sicht ein todeswürdiges Verbrechen. Kitzelig war nicht der richtige Ausdruck.
Sie zappelte, strampelte und rollte mit den Augen, daß es eine wahre Wonne war.
Nach wenigen Berührungen war ich soweit.

Lächelnd rieb ich sie mit einem weichen Handtuch ab. Dann ließ ich den Keuschheitsgürtel um ihre Hüften einschnappen, stellte die beiden Vibratoren auf die kleine Einstellung und verschloß sie.
Ich legte ihr ein breites Lederhalsband um, in das hinten eine Öse eingearbeitet war.
Dann machte ich sie los, nahm ihren Knebel heraus und sagte: "Zieh dich an."
Sie wirkte etwas distanziert, als sie mich fragte: "Was denn?"

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  Re: Hitzschlag Datum:22.08.03 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Butterfliege(Schmetterling?)
wirklich eine schöne Geschichte, die so gut wie alle "Vorlieben" abdeckt. Super!
Schönes Wochenende
Grüße&&Janus
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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:24.08.03 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


vielen dank, mein schmetterling,

natürlich freue ich sehr, dass du uns das wochenende noch etwas versüsst hast. aber die werbepause kommt natürlich an der völlig falschen stelle (meiner unerheblichen meinung nach). nun bin ich natürliche sehr! neugierig darauf, was mit gaby passiert!!!

ich weiss ja, ich nörgel ein bisschen rum, aber....

ein aufmunterndes küsschen

deine träumerin

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  Re: Hitzschlag Datum:25.08.03 07:52 IP: gespeichert Moderator melden


@Träumerin: Tjaja, so ist das halt mit den Werbepausen. Das liegt einfach nur dran, daß ich nicht nur die Charaktere der Story gerne auf die Folter spanne, sondern auch die Leser

@Janus, Alle: Ich hätte da schon noch ein paar Ideen, aber die Story ist schon so lang und breit, daß es langsam ein guter Zeitpunkt ist aufzuhören.
Insofern ist das hier der letzte Teil.

Teil 14

Ich wühlte mich durch ihre und meine Garderobe, warf ihr einen dünnen BH, eine schwarzes Rippshirt, lange Netzstrümpfe mit Strumpfbändern und einen recht kurzen schwarzen Rock zu und stellte ein paar hochhackige schwarze Stiefelletten vor sie.
"Wir gehen essen."
"Aber...."
"Kein aber. Ich möchte dich zu einem Candlelightdinner einladen."
Wir zogen uns beide an.
Ihre Brüste hoben sich wunderschön unter dem Doppelripp ab. Versonnen steichelte ich ihren Rücken, während sie sich im Spiegel musterte.
"So kann ich unmöglich..."
"Du kannst sehr wohl."
Und da hatte sie noch nicht gesehen, daß auf dem Rücken ihres T-Shirts "Pleasure slave" aufgedruckt war...

Ich ließ eine Kette an ihrem Halsband einschnappen und zog sie hinter mir her, zum Auto.
Die Fahrt führte uns in die nächste größere Stadt. Schon im Auto begann sie, rastlos und unkonzentriert auf dem Sitz hin und herzurutschen, um eine bequeme Stelle zu finden. Ich grinste still vor mich hin. Ich wußte, daß das in den nächsten Minuten und Stunden sicher nicht besser werden würde.
Als ich vor dem Restaurant einparkte, fragte Gabi schüchtern:
"Machst du bitte die Kette ab? Ich komme freiwillig mit."
"Ok. Aber ich will von dir keine Widerworte hören."
Wir gingen essen. Gabi war ziemlich unkonzentriert, rutschte auf ihrem Stuhl hin und her und aß wenig.
Das fiel sogar dem Ober auf. Er sprach Gabi an:
"Stimmt irgendwas mit dem Essen nicht?"
Sie brauchte zwei oder drei Sekunden, bis sie ihn mit leicht glasigem Blick ansah und seine Worte in ihren Verstand durchgedrungen waren.
"Äh... doch. Das Essen ist ausgezeichnet. Ich habe nur nicht so recht Apetitt."
Er zuckte die Schultern und fragte, ob er noch etwas bringen könnte. Ich sah Gabi an. Wieder brauchte ihre Reaktion recht lange.
"Äh... nein. Ich bin zufrieden."

Nachdem ich gezahlt hatte, verließen wir das Restaurant. Ich kicherte in mich hinein, als Gabi offenbar glücklich war, wieder stehen zu dürfen.
"So Kleines, dann wollen wir mal zurückfahren, und dich befreien."
Sie seufzte erleichtert.
Im Auto ließ ich wieder die Kette in ihr Halsband einschnappen.
Ich fuhr los. Nur um nach einigen hundert Metern auf einen Parkplatz einzubiegen.
"Aber was machst du denn? Ich denke, es geht zum Hotel zurück?"
"Warte mal, ich habe da eben etwas gesehen. Komm mit."
Ich stieg aus. Gabi blieb sitzen. Ich ging um das Auto und öffnete ihre Tür.
Sie sah mich flehentlich an: "Die Kette..."
"Ja, stimmt. Einfach aushaken."
Ich führte ihre Hand an den Hals und ließ die Handschellen zuschnappen, die ich mitgebracht hatte. Natürlich auch um das zweite Handgelenk. Dann zog ich an der Kette, bis sie aus dem Auto ausstieg.
"Jens..."
"Habe ich nicht gesagt: keine Widerworte? Warts ab, wo wir hingehen."
Ich gab ihr einen Kuß und zog sie hinter mir her.
Wir zogen eine Menge Blicke auf uns, trotz der Tatsache, daß es inzwischen ziemlich dunkel war.

Ich blieb vor dem Kino stehen. In der Eingangshalle tummelten sich viele Leute. Und Gabi wirkte nicht deplaziert... eher ich. Gabi lachte auf, als sie das Plakat sah.
Ich seufzte: "So ein Elend. Hätt ich doch bloß mein Korsett und die Strapse dabei."
Ich löste zwei Karten für die Rocky Horror Picture Show.
Wir - oder vielmehr ich - machten es uns bequem in den Kinosesseln, als der Film anfing. Ich genoß den Film. Von Gabi konnte man das nicht unbedingt behaupten... ich begann sie vorsichtig zu streicheln, was sie mit einem gierigen Jammern nach mehr quittierte. Ich gab ihr einen langen Kuß. Sie begann sich zu winden, versuchte, zum Orgasmus zu kommen, sich zwischen den Beinen zu berühren, aber die Umgebung, die anderen Leute im Kino, waren zuviel Ablenkung, denn das Publikum verhielt sich nicht gerade ruhig.
Wir verließen das Kino, nachdem der Film zu Ende war. Natürlich führte ich sie an der Kette... Wir waren ziemlich mit Mehl und Reis eingesaut. Aber gehört das nicht irgendwie dazu?

Jetzt fuhren wir wirklich in das Hotel zurück. Auf dem Zimmer zog Gabi sofort ihren Rock aus und legte sich auf das Bett.
Ich tat so, als wüßte ich nicht, was sie von mir wollte, legte mich neben sie und zog die Decke über mich.
"Äh... Jens..."
"Was ist?"
"Bitte. Mach den Keuschheitsgürtel los."
Ich musterte sie und unterdrückte ein Grinsen. Scheinbar unbeteiligt fragte ich:: "Und was hätte ich davon?"
Gabi kuschelte sich wortlos an mich an.
"Das nehme ich als Versprechen."
Ich zog den Schlüssel aus meiner Tasche. Dann erlöste ich sie. Vorsichtig entfernte ich die Vibratoren. Gabi konnte ein erleichtertes Aufstöhnen nicht unterdrücken. Ich lächelte und küßte sie ausgiebig.
"Hat dir der Abend auch so gut gefallen, wie mir?"
Sie lächelte versonnen, dann küßte sie mich zurück und ließ sich langsam an meinem Körper heruntergleiten, während sie mich streichelte. Wenig später explodierte vor meinen Augen ein kleiner Sternennebel.

Die nächsten Tage verstrichen ohne große Ereignisse. Natürlich quälten wir uns gegenseitig ein wenig. Und natürlich liebten wir uns ausgiebig.
"Wir müssen heute abreisen. Morgen muß ich wieder arbeiten."
Ich nickte. "Warum sind eigentlich Urlaube immer so kurz?"
Gabi zuckte die Schultern.
"Fandest du den Urlaub kurz?"
Sie fing an, ihre Sachen zusammenzusuchen. Ich half nach besten Kräften mit, bis wir vor unseren gepackten Taschen standen.
"So. Ich gehe dann mal Klaus suchen, und bezahle. Und dann wäre noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Mach s dir vielleicht schonmal im Bett bequem, für gleich, wenn ich wiederkomme."
Grinsend tat ich wie mir geheißen, kuschelte mich in die Decken und wartete.
Es dauerte nicht lange bis Gabi wiederkam und zu mir kroch. Wir streichelten uns, bis Gabi plötzlich Abstand von mir nahm.

"Jens, da ist noch etwas zu erledigen."
"Was?"
"Weißt du, wie lange gebrochene Knochen zum Heilen brauchen?"
Ich schrak zurück. Mir dämmerte es.
"Wahrscheinlich länger als zwei Wochen."
"Stimmt. Und das wissen unsere Nachbarn und dein Chef auch."
"Aber...."
Sie küßte mich.
"Es muß sein."
"Können wir nicht..."
"Nein."
Ich seufzte. Dann ging ich Horst suchen. Er war nicht aufzutreiben, dafür aber Bettina, die meine Arme eingipste und mir dann in das Korsett half.
Gerd half mit, unsere Taschen zum Auto zu tragen. Gabi schnallte mich an. Wir fuhren gemütlich vom Hof.
Ich hätte nochmal zurückgeschaut, wenn ich mich hätte umdrehen können.


Finis (Ende)
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träumerin




  Re: Hitzschlag Datum:25.08.03 08:38 IP: gespeichert Moderator melden


Applaus!!!!

lieber schmetterling, eine tolle geschichte, die ich sehr gern verfolgt habe (und die zeitweise mich verfolgt hat....feuchtes höschen und so...)

vielen dank für die mühe, die du dir gemacht hast. ich hoffe nur, dass das nicht die letzte geschichte war, mit der du uns beglückt (sfg) hast!

ein liebes küsschen
von deiner träumerin

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JaBo
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Wer keusch will sein muss leiden :-)

Beiträge: 187

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  Re: Hitzschlag Datum:25.08.03 10:15 IP: gespeichert Moderator melden



Grüße&&Janus
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