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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

Beiträge: 439

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  RE: Empfindungen beim Lesen eigener Geschichten Datum:04.12.05 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen !

Ich mache einen Unterschied zwischen Kurzgeschichten und Novellen. Letztere sind Langzeitprojekte, der Handlung und Verlauf sich einfach ergeben, je nachdem wie ich gerade zu dem Zeitpunkt drauf bin, wenn ich wieder einen ganzen Block schreibe.

Bei den Kurzgeschichten ist es so, daß man einen Gedanken hat, eine Szene, ein Bild, das man in ein, zwei, ... Stunden am Stück aufschreiben kann und dann soll es das gewesen sein. Keine weitere Entwicklung der Personen, alles ist gesagt.
Dieser Typ entspricht wohl dem befreienden Schreiben.

Fertig und Nicht Fertig ?!?!

Also ich habe noch ca. 20 Stories angefangen, halbfertig bzw. fast fertig in einem Verzeichnis herumfliegen. Und nach Monaten fast schon Jahren macht es Spaß, sie wieder neu zu entdecken. Aber das kommt zur Zeit selten vor.

Irgendwo gibt es da eine "80/20"-Regel. 80 Prozent einer Storie schreibt man in 20 % der Zeit. Für die restlichen 20% der Story braucht man dagegen effektiv 80 % der Gesamtzeit.

In welchem Zustand die Story letztendlich hier gepostet wird, wenn es sich um eine abgeschlossene Story handelt, kann sicher nur der Autor/die Autorin selbst beurteilen. Aber besser eine 80% Story im Board als eine 99% auf einer vergilbten Backup-CD.

Selbst lesen / gut finden

Wenn ich aus versehen eine asbach-uralte Story lese, sie gut finde und erst dann merke, daß ich sie ja selbst geschrieben habe, na dann bin ich mehr als zufrieden. Wenn es aber nur um Formulierungen geht oder Passagen die zu kurz oder zu lang geraten sind. Who cares ? Ich werde anno tobak meine Gründe gehabt haben.
Die Story jetzt zu verbessern kommt eigentlich nur bei einer Novelle in Frage, die einem auch heute noch etwas bedeutet. Oder bei einer laufenden Story, schließlich gibt es noch genug Projekte, die einem Ende harren.

Kritik
Sicherlich kann man sich selbst der ärgste Kritiker sein, aber was bringt das. Es gibt sicherlich bedeutende Literaten, die mit ein/zwei Werken berühmt geworden sind und deren Entstehungszeit eher in Jahrzehnten gemessen wird (Thomas Mann). Und es gibt die Autoren, die pro Jahr mehrere Bücher herausbringen und deren Nennung bei Recherchen, Dutzende Seiten von Ergebnissen liefern (verdammt wie heißt der Kerl ... dt. Trivialliteratur ... 50ct auf dem Grabbeltisch ...).
Also, lieber etwas schreiben, halbwegs damit zufrieden sein, posten und auf das Feedback warten.

An dieser Stelle möchte ich gerne einmal anregen, daß es einen Thread geben sollte, in dem Ideen/Wünsche/Vorschläge/Rohtexte gepostet werden könnten, so daß man als Autor mit kreativer Blockade vielleicht einen Mamorklotz bekommt, an dem man sich abarbeiten kann.

MfG
Matt Beam

P.S.: Trotzdem gepostet, obwohl mir dieser &%$/!&%$§ Name immer noch nicht einfällt.

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