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  Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:12.09.03 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


Da Butterfly einen Kommentar in meine Story Sabrina in Space eingestellt hat, an dem sich möglicherweise eine Diskussion entzündet, eröffne ich für die Antwort mal einen eigenen Thread hier im Story-Board. Vielen Dank für den Kommentar, Butterfly (oder sollte ich Mulder sagen?).

Zitat
Einziger Kritikpunkt, der mir so auffällt, ist daß vieles recht... irdisch ist.
In dem Rahmen gibt es etwa vier Möglichkeiten:

Es könnte sein, daß Sandor & CoKG von der Erde stammen und einen vergleichbaren Weg wie Sabrina genommen haben. Warum sprechen sie dann aber eine andere Sprache (okok... auch auf der Erde gibt s unterschiedliche...)

Wenn es sich um eine (das Universum ist ja groß und die Perry Rhodan-Autoren haben ja auch die Tefroder als \"Parallelentwicklung\" gebastelt) ähnliche Entwicklung handelt, d.h. Sandor ist kein irdischer Mensch, sind natürlich gewissermaßen Dinge wie \"Cognacschwenker\" und dazugehörige Flaschen ziemlich irdischer Natur und daher \"deplaziert\".

Kann natürlich sein (es leben die Verschwörungstheorien), daß ein florierender Handel zwischen Erde und dem Sandor-Planeten existiert, wo derartige Waren hin und herfließen.
Ich wußte das schon immer. Sie sind unter uns. Scully! Ich habe den Beweis!

Das stimmt schon. Ich hatte mich in erster Linie darauf konzentrieren wollen, den inneren Widerspruch von Sabrina zu beschreiben, der in dem Maße zunimmt, in dem sie sich wieder in (einer) menschlicher Gesellschaft befindet - einerseits ihr Selbstverständnis als selbstbewußte und emanzipierte Frau, andererseits ihre "geheimen" Sehnsüchte nach einem Leben als Sklavin. In der ersten Hälfte der Story war ihre Umgebung so exotisch und von den prägenden, zivilisatorischen Zwängen entfernt, daß sie sich ihren Sehnsüchten stellen konnte, im zweiten Teil ist sie wieder zurück in einer menschlichen Gesellschaft - wenn auch einer anderen - und sieht sich gezwungen, diesen Zwiespalt in ihrem Selbstverständnis zu lösen. Von daher war ich gar nicht so sehr an einer starken "räumlichen Verfremdung" interessiert.

Außerdem stellt sich bei einer Verfremdung immer das Problem, was man dem Leser noch zumuten kann. Würde ich beispielsweise zwecks Verfremdung jeden relevanten Gegenstand ausführlich beschreiben und ihm danach einen (evtl. unaussprechbaren) Namen geben, könnte er Leser der Handlung nur noch mit einem entsprechenden Wörterbuch folgen. Zumindest meinem Lesespaß wäre das abträglich.

Nehmen wir beispielsweise den von Dir erwähnten Cognac-Schwenker. Natürlich könnte ich auch ein Trinkgefäß beschreiben, das aus einer Vielzahl aufgefächert angeordneter, aromadurchlässiger Röhren besteht und so ebenfalls den Effekt erreicht, daß die Blume des Cognacs sich optimal entfalten kann. Würde man die Story verfilmen wollen, wäre das vielleicht sogar eine gute Idee. Mir ging es aber ausschließlich darum, das Bild eines entspannt genießenden Menschen vor dem geistigen Auge des Lesers zu erschaffen. Und das ging für mich so einfacher. (Wobei ich auf die andere Idee auch gar nicht gekommen war. Übrigens, ich mag keinen Cognac. )

Was die Erklärung dafür betrifft, daß es - wie Sabrina ja schon im Laufe der ersten Hälfte der Story erfahren hatte - weitere menschliche Welten gibt, auf die habe ich bewußt verzichtet, weil es für mich am Kern der Geschichte, die ich erzählen wollte, vorbeigegangen wäre. Eine parallele Entwicklung mit "kompatiblen" Wertvorstellungen scheint mir ziemlich unwahrscheinlich. Von daher stammen alle menschlichen Bewohner meines "Story-Universums" wohl von der Erde. Vielleicht wurden sie dort bereits vor 10.000 Jahren "aufgelesen" und "umgesiedelt". (Aber eigentlich ist mir die Frage egal.)

Es gibt auch noch andere Fragen, die nach dem Ende der Story offen bleiben werden. So wird beispielsweise der Auftraggeber der Entführung nicht ermittelt. (Für eine Kriminal-Story wäre das sicher Pflicht gewesen.) Und auch der Mitbieter, der Sabrina als Deko-Objekt erstehen wollte, wird nicht mehr erwähnt, geschweige denn an solchen Praktiken gehindert. (Was für ein perfektes Happy-End vielleicht erforderlich gewesen wäre.)

Da ich aber eine SM- oder genauer, eine D/s-Story schreiben wollte (und es hoffentlich auch getan habe), hätten diese Details den Kern meiner Geschichte nur "zerfasert".

Zitat
Und abschließend könnte es sein, daß das einfach ein unwesentliches Detail ist, über das sich außer mir niemand Gedanken macht. Trotzdem handelt es sich ggf. um einen Bruch in der \"räumlichen Verfremdung\".


Auf jeden Fall ist Dein Hinweis für mich interessant, zumal ich derzeit versuche, eine Story mit geändertem Fokus zu schreiben. Bisher waren es immer SM-Stories, die ich in ein bestimmtes Genre eingefügt hatte. Im Moment schreibe ich an einer Fantasy-Geschichte, die SM-Elemente enthält. Das heißt, daß die Rahmenhandlung und die SM-Handlungsstränge sich (hoffentlich) die Waage halten werden. Da werde ich in dieser Hinsicht etwas aufmerksamer sein müssen. Andererseits - in Fantasy-Stories ist ja ohnehin alles möglich. Aber das ist ohnehin noch Zukunftsmusik.

Aber zu der Frage, welchen Stellenwert das "Ambiente" einer SM-Story hat und ab wann man den Leser eher mit Details langweilt, gibt es ja bestimmt auch weitere Vorstellungen.

Why-Not
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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:15.09.03 08:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Why-Not,
wie kommst du nur auf die Idee, es könnte sich eine Diskussion entzünden, so diskussionsfreudig bin ich doch nu auch wieder nicht *hüstel*

Ich sehe den Punkt, den du machen willst.
Klar, eine detaillierte Erklärung jedes Details und Gegenstandes würde eine Story völlig kaputtreden. Gebe ich dir absolut recht.
Ich finde auch, daß du das 1a gemacht hast, was die Waage halten angeht, aber über den Cognacschwenker (mag übrigens auch keinen Cognac, nur Whiskey aus Cognacschwenkern *schleck*) bin ich einfach "gestolpert", ansonsten hast du dich in der Beschreibung von Räumlichkeiten etc. relativ "vage" gehalten (und damit durchaus in meinem Sinne es positiv gesehen dem Kopfkino überlassen).

Ansonsten solltest du dich vielleicht zum Film begeben... was da für ein Unsinn gemacht wird teilweise... Da könntest du echt helfen

Und ehrlichgesagt, wo die Menschen dort nun herkommen (übrigens sind 10 Kilojahre eine ziemlich lange Zeit), ist mir auch herzlich egal.
Wie gesagt, (weiß nicht, ob du Perry Rhodan gelesen hast) da muß man nur mal an die Tefroder denken, wo zwar gemeinsame Urahnen (50000 Jahre zurück) existieren, aber Terraner und Tefroder eine völlige Parallelentwicklung gemacht haben, die sich bis auf eine beinahe Identität der Raumschiffe beläuft. Völliger Schwachsinn in meinen Augen, und im nachhinein ziemlich krampfhaft begründet. Aber das ist halt das Problem bei Fortsetzungsromanen, man kommt auf eine tolle Idee, die sich im nachhinein als völlig unpraktisch erweist... ist mir ja auch schon passiert.



Das Problem mit dem "am Kern der Geschichte vorbeigehen"... das ist ein Problem. Ehrlichgesagt finde ich, wenn man nur den SM-Fokus legt, und alles andere "Beiwerk" ist, das ganze schnell langweilig. (Eh es hier jetzt wilde Diskussionen gibt, ich meine niemand bestimmtes)
Langweilig sowohl zu schreiben als auch zu lesen...
In meinen Augen ist es halt durchaus ziemlich weitgehend das "Drumrum", das die Sache entsprechend würzt, viel mehr als irgendwelche ausgiebigen Prügelszenen, ausgedehnte Fesselorgien etc.
In dem Sinne muß ich zugeben, daß ich mich auch durchaus gerne im "Randbereich" dieser Boards hier aufhalte. (Und es nach wie vor sehr schade finde, daß Lionesse ihre Story "Flügelschlag" nicht fortgesetzt hat...)

Zu deiner Fantasy-Geschichte... wo wird die denn zu lesen sein? *freudrauf*


Ich denke, soweit liegen wir da nicht auseinander....

Grüßle
Butterfly
(Diese Nachricht wurde am 15.09.03 um 08:58 von Butterfly geändert.)
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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:15.09.03 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Butterfly,

Zitat
wie kommst du nur auf die Idee, es könnte sich eine Diskussion entzünden, so diskussionsfreudig bin ich doch nu auch wieder nicht *hüstel*

Schön, daß Du trotzdem reagiert hast. Ich hatte zwischenzeitlich schon befürchtet, es gibt überhaupt keine Antwort darauf.

Zitat
übrigens sind 10 Kilojahre eine ziemlich lange Zeit

Ich weiß nicht. In der Entwicklung sind die Menschen - von der Technik mal abgesehen - in den letzten 30.000 Jahren irgendwie nicht so sonderlich weit gekommen. Jedenfalls finde ich, daß sich viele noch sehr "steinzeitlich" verhalten.

Zitat
In meinen Augen ist es halt durchaus ziemlich weitgehend das \"Drumrum\", das die Sache entsprechend würzt, viel mehr als irgendwelche ausgiebigen Prügelszenen, ausgedehnte Fesselorgien etc.

Reine Sessionbeschreibungen stehen ja auch bei mir - jedenfalls bei den längeren Stories - nicht im Mittelpunkt. Aber das "Drumherum" liefert mir vor allem die nachvollziehbare Motivation für bestimmte SM-Anteile, die bei mir ja eher im psychischen als im physischen Bereich liegen.

Zitat
(Und es nach wie vor sehr schade finde, daß Lionesse ihre Story \"Flügelschlag\" nicht fortgesetzt hat...)

Geht mir genauso.

Zitat
Zu deiner Fantasy-Geschichte... wo wird die denn zu lesen sein? *freudrauf*

Wenn sie denn endlich fertig ist, wird sie auch hier ins Board SM-Stories kommen - und nach Abschluß auch im PDF-Format auf meine Homepage. Aber das wird sich wohl noch länger hinziehen. Am Wochenende habe ich etwa die 50%-Marke (ca. 75 A4-Seiten) geschafft. Und ich habe noch 1-2 knifflige Probleme beim Story-Fortgang zu lösen, damit die Geschichte keine langweiligen Durchhänger bekommt. Ich weiß also vor allem noch nicht, wann sie kommt.

Allerdings kommt demnächst - nach dem nahen Ende der SF-Story um Sabrina - schon eine andere Fantasy-Geschichte ("Dämonenwelt") ins Board. Die ist auch schon fertiggestellt und boardgerecht aufbereitet.

Why-Not
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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:16.09.03 16:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Why-Not,
das mit dem "nicht diskussionsfreudig" war gewissermaßen eine Autoironie. Ich befürchte ab und an eher, daß ich einer der Leute bin, die immer das letzte Posting gemacht haben müssen

Das mit den 30000Jahren und der Steinzeit ist ein wahres Wort, allerdings möchte ich zu bedenken geben, daß Cognac und der Cognacschwenker wohl eine deutlich modernere Erfindung (bin zu faul zum googlen, aber ich würde schätzen 18. oder 19. Jahrhundert) sind.

Ansonsten sind wir uns ja wohl ziemlich einig, was das mit dem drumrum und dem SM angeht, vielleicht von gewissen "Ausrutschern" abgesehen. Nicht ganz umsonst hat Reddog uns in die gleiche Schublade einsortiert...
Allerdings kriege ich nicht die Disziplin auf, eine Story wirklich fertig zu schreiben, eh ich anfange sie zu veröffentlichen. Der Grundplot steht wohl (meistens), aber die Ausformulierung ist noch nicht da. Und das enthält dann ab und an doch merkwürdige Überraschungen....

Vor allem würde ich dann wohl nicht die Disziplin aufbringen, sie in vergleichbaren Intervallen in das Netz zu stellen, wie du das tust. Das ist ja der pure Sadismus, die Geschichte fertig zu haben, und die Leute so lange auf die Folter zu spannen. (Sollte ich vielleicht auch mal probieren )

Ansonsten befürchte ich, daß ich wenig zu diskutieren habe... weil ich zu wenig differierender Meinung bin.

Tschuldigung.
Butterfly
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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:16.09.03 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Butterfly

Zitat
Ich befürchte ab und an eher, daß ich einer der Leute bin, die immer das letzte Posting gemacht haben müssen

Dann will ich es Dir mal nicht so einfach machen und schreibe noch eine Antwort darauf.

In Sachen Cognac-Schwenker gebe ich mich geschlagen. Andererseits waren ja auch die "blauen Dosen" über die aktuelle Entwicklung auf der Erde auf dem Laufenden, warum sollte nicht auch Sandor davon profitieren. Ist aber auch egal.

Zitat
Allerdings kriege ich nicht die Disziplin auf, eine Story wirklich fertig zu schreiben, eh ich anfange sie zu veröffentlichen.

Das sehe ich bei mir gerade andersherum. Mir fehlt die Disziplin, eine Story vorher so sauber anzulegen, daß ich nicht manchmal zu früheren Teilen zurück muß, um das ganze konsistent zu halten.

Zitat
Vor allem würde ich dann wohl nicht die Disziplin aufbringen, sie in vergleichbaren Intervallen in das Netz zu stellen, wie du das tust.

Das hat mich manchmal auch etwas Überwindung gekostet - insbesondere, wenn ich selbst eine gerade geschriebene Story ganz toll fand, sie aber erst in 2-3 Monaten "dran" sein wird. Aber insgesamt hat sich für mich der Wochenrhythmus ganz gut bewehrt. Auch wenn ich meine aktuell in Arbeit befindliche Story wohl etwas schneller einstellen werde. Mit voraussichtlich ca. 60 Teilen wird mir das sonst zu lange.

Zitat
Das ist ja der pure Sadismus, die Geschichte fertig zu haben, und die Leute so lange auf die Folter zu spannen. (Sollte ich vielleicht auch mal probieren.)

Das kann ich Dir nur empfehlen. Das macht wirklich Laune.

... oder aus dem "Fake"-Thread ...
Zitat
Mal davon abgesehen, daß man sie, wartend auf eine Fortsetzung, \"am ausgestreckten Arm verhungern lassen kann\". (Schau mal \"Sabrina in Space\" an. Why-Not hat (im Gegensatz zu mir) relativ lange Pausen zwischen den Teilen. Und es gibt Leute (wie mich), die ihn ständig anjaulen, ihnen mehr zu geben....)

Schön, auch mal als schlechtes Beispiel zu dienen.

Ich gestehe, daß ich es aus rein egoistischen Motiven mache:
(1) um mir Vorsprung zum Schreiben neuer Stories zu sichern,
(2) um mir nicht nur einmal pro Story ein (hoffentlich kommendes) Lob abzuholen,
(3) um Leute nicht durch ein 40-A4-Seiten-Posting vom Lesen meiner Story abzuschrecken,
(4) und inzwischen auch, um immer mal wieder "Cliff-Hanger" einbauen zu können.

Besonders diese "Cliff-Hanger" machen mir inzwischen einen tierischen Spaß - wenn ich eine Handlung an einen dramatischen Höhepunkt heranführe und dann erst mal ein "(Fortsetzung folgt)" kommt. Aber das hat sich erst im Laufe der Geschichten entwickelt. In den Momenten, in denen mir sowas gelingt, lebe ich dann wirklich ein wenig meinen Sadismus aus.

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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:18.09.03 14:28 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Dann will ich es Dir mal nicht so einfach machen und schreibe noch eine Antwort darauf.

Da wird nichts draus.

Zitat
Das sehe ich bei mir gerade andersherum. Mir fehlt die Disziplin, eine Story vorher so sauber anzulegen, daß ich nicht manchmal zu früheren Teilen zurück muß, um das ganze konsistent zu halten.

Ich sage ja, das hat mich hin und wieder zu dem einen oder anderen Kompromiß gezwungen. Trotzdem, wenn ich die Storyline im wesentlichen im Kopf habe, geht s.
Und ich will ja nicht den Pulitzerpreis gewinnen, sondern Spaß bei der Sache haben, und dazu gehört in gewissen Grenzen auch, Kommentare abzugreifen, und zu schauen, ob die Leute auf die Ideen, die ich gebracht habe, "anspringen".

Zitat
Mit voraussichtlich ca. 60 Teilen wird mir das sonst zu lange.

Wenn du das im wöchentlichen Abstand bringst, dann gibt s aber ganz gewaltig eines mit der groben Kelle!
Das kannst du nicht machen, zumal du dich jetzt in deinen Gründen geoutet hast.

Zitat
Das kann ich Dir nur empfehlen. Das macht wirklich Laune.

Schwierig, schwierig. Aber vielleicht sollte ich es mal probieren. Und deine Gründe kann ich sehr gut nachvollziehen =)


Zitat
Zitat
Mal davon abgesehen, daß man sie, wartend auf eine Fortsetzung, \"am ausgestreckten Arm verhungern lassen kann\". (Schau mal \"Sabrina in Space\" an. Why-Not hat (im Gegensatz zu mir) relativ lange Pausen zwischen den Teilen. Und es gibt Leute (wie mich), die ihn ständig anjaulen, ihnen mehr zu geben....)

Schön, auch mal als schlechtes Beispiel zu dienen.

Wieso ist das ein schlechtes Beispiel? Allerdings halte ich mir zugute, deine Gründe recht gut prognostiziert zu haben

Bis denne,
Butterfly
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  Re: Stellenwert der "Rahmenhandlung" Datum:20.09.03 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Butterfly

Zitat

Zitat
Mit voraussichtlich ca. 60 Teilen wird mir das sonst zu lange.

Wenn du das im wöchentlichen Abstand bringst, dann gibt s aber ganz gewaltig eines mit der groben Kelle!
Das kannst du nicht machen, zumal du dich jetzt in deinen Gründen geoutet hast.

Wie heißt es so schön? Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

Aber ich denke, wenn ich diese Story endlich irgendwann fertig habe, halte ich es auch selbst nicht aus, sie über ein Jahr hinzuziehen. Und Selbstpeinigung ist eher nicht so mein Ding.

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