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Agricola
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mal sehen, was passiert, wenn ich diesen knopf drücke ...

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  Pilgerfahrt Datum:27.02.08 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


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........................

Pilgerfahrt

Ein Wald im Herbst, am späten Nachmittag. Die vereinzelten Laubbäume haben ihre Blätter entweder schon ganz verloren oder in wilde Rot-, Braun- und Gelbtöne getaucht. Die Sonne steht nur noch knapp über dem Horizont und die ersten Dunstschleier kriechen die Bäume hinauf.

Eine Straße erstreckt sich durch den Wald, offensichtlich gut benutzt. Auf den weichen Stellen zwischen den Schotterflecken erkennt man Spuren von vielen Pferdehufen und Karrenrädern, gelegentlich punktiert von Fußabdrücken und Pferdeäpfeln.

Ein Mann marschiert durch den Wald. An den Füßen knöchelhohe Lederschuhe, dazu Beinlinge, und ein fast knielanges Wams. Dazu trägt der Mann einen Umhang und einen breitkrempigen Filzhut. Am Rücken und über die Schulter ein großer, nur teilweise gefüllter Sack, in der Hand einen Stock. Am Hut aufgenäht kann man die Schale einer Jakobsmuschel erkennen – ein Pilger.

„Halt ...“ .. ein bewaffneter Mann tritt aus einem der Büsche am Rande der Straße, eine gespannte Armbrust in der Hand: „Wer bist du und wohin willst du?“

„Ich heiße Jakob Brandmayer – und ich bin auf dem Weg nach Hause, nach Viellingen.“

Ein zweiter Waffenknecht, mit Kettenhemd und Schwert, das Schild auf dem Rücken tritt aus den Büschen:

„Nach Viellingen – auf der Straße hier? Das glaube ich nicht .. und woher denn – aus Santiago in Portugal vielleicht? Zeig deinen Sack her ..“ .. er reißt dem Pilger die Tasche von der Schulter, öffnet diese und fängt an darin herum zu suchen. Nach kurzer Zeit zieht er triumphierend einen Stapel Papierblätter heraus

“Was ist denn das? Notizen? ... du bist kein Pilger, mein Freund.- jemand der so gute Kleider trägt und lesen und schreiben kann, ist nicht zu Fuß auf Pilgerschaft – du kommst mit auf die Burg...der Herr wird sich sicher für dich interessieren ...“

Der Pilger blickt entsetzt von einem der Waffenknechte zum anderen, tritt einige Schritte zurück, dreht sich plötzlich um und beginnt zu laufen.

„Halt – du Arsch.. bleib sofort stehen“

Der bewaffnete Mann lässt sein Schwert fallen und hechtet dem flüchtenden Pilger hinterher .. er kann ihn gerade noch mit beiden Armen um die Knie fassen und zu Fall bringen. Beide landen auf der Straße und beginnen zu ringen. Nach einigen kräftigen Schlägen und mit der tatkräftigen Hilfe des Armbrustschützen ist die Situation schnell geklärt. Der Pilger liegt auf dem Rücken, der Armbrustschütze hat ein Knie auf seiner Brust und sein Messer am Hals des Pilgers ....

„Ganz ruhig, Jakob ... oder du kriegst eine schöne Rasur ...“

Der Schwertkämpfer hat ein Seil aus einen Ledersack an seinem Gürtel gezogen und fesselt die Handgelenke des Pilgers vor dem Körper .. dann zieht er mit einem bösartigen Grinsen den Ledersack dem Pilger über den Kopf . Der Pilger wird unsanft auf die Beine gestellt, einer der beiden beginnt ihn an der Leine zu den gefesselten Handgelenken hinterher zu ziehen, der andere geht hinter dem Pilger und sorgt für Motivation durch Stöße, Schläge und Beschimpfungen.

Die Waffenknechte legen eine gute Geschwindigkeit vor und die Luft unter dem Ledersack wird rasch knapp und stickig: all das führt dazu, dass der Pilger rasch sein Interesse an Widerworten verliert und sich nur noch darauf konzentriert, Schritt zu halten.

Der Weg führt bergauf – lange Zeit bergauf. Nach einer guten Wegstrecke beginnt die Umgebung plötzlich anders zu klingen – nicht mehr nach Wald und Schotterweg, sondern nach Holz und Stein, hallend wie in einer Tordurchfahrt. Man hört Leute rufen und den Schmied hämmern. Die Gruppe bleibt stehen, die Hände des Pilgers werden nach oben über den Kopf gezogen

„Lauf nicht weg, Jakob Brandmayer“

... Gelächter ...

..........................

Stundenlanges Stehen – oder doch kürzer? Unter dem Ledersack geht das Zeitgefühl verloren. Die gefesselten und über den Kopf gezogenen Hände tun weh. Und es wird kalt. Hat man auf ihn vergessen? Ein zaghafter Versuch Jakobs sich bemerkbar zu machen, wird sofort mit einen schmerzhaften Stockhieb aufs Hinterteil beantwortet

„Halt´s Maul!“

Jemand ungesehener zieht kräftig am Seil, das seine Handgelenke über dem Kopf fixiert und macht es etwas kürzer wieder fest ... es schmerzt. Die einzige Art die Schmerzen in den Handgelenken zu lindern, ist sich auf die Zehenspitzen zu stellen – auch keine Lösung von Dauer.

Einige Zeit später .. nachdem Jakob sich oft auf die Zehenspitzen gestellt hatte, um die schmerzenden Handgelenke zu beruhigen und wieder zurück zum Hängen an den Handgelenken, um die Zehen zu entlasten. Das Seil wird plötzlich – sehr plötzlich – gelöst und Jakob wäre beinahe zu Boden gefallen, wäre er nicht rechts und links festgehalten worden.

Es geht über den Hof, in ein Gebäude hinein und eine Wendeltreppe hinauf – gezogen und geschoben, mit Verwünschungen und Fausthieben bedacht.

Danach geht es durch einen Gang und in einen größeren Raum. Mit einem kurzen Tritt in die Kniekehlen wird Jakob zum Knien gebracht.

„Herr – das ist der ... Pilgersmann , den wir auf der Waldstraße gefangen haben. Jakob Brandmeyer ist sein Name ...“ - die Stimme des Armbrustschützen trieft förmlich vor Sarkasmus.

„So, so – ein Pilger“ .. eine tiefe Stimme .. „ich möchte sein Gesicht sehen“

Der Ledersack wird unsanft entfernt ... Jakob sieht einen großen Raum, an einer Längsseite ein großer offener Kamin mit einem kleinen Feuer darin – an einer Schmalseite ein Tisch, mit einem Mann und einer Frau in reichem Gewand. Der Männer – mit dunklen Haaren und einem hageren, eingefallenen Gesicht – hat einige Papiere in seiner Hand. Auf dem Tisch befinden sich Speisen, einige Kerzen und die Tasche des Pilgers.

Jakob versucht seine Unschuld – an was auch immer – zu beteuern ... kommt aber nicht weit. Eine Ohrfeige und die Hand einer der Wachen in seinem Haar bringt ihn rasch zum Verstummen.

Der Mann mit dem hageren Gesicht beobachtet dies mit einem leichten Lächeln und nickt der Wache zu. Dann blättert er wieder in den Papieren in seiner Hand und fragt mit ruhiger Stimme.

„Du bist ein guter Zeichner – und ein aufmerksamer und ausführlicher Tagebuchschreiber, nicht wahr, Jakob?“

„Herr – das ist nicht mein Tagebuch ... es gehört einem Freund und er bat mich es seiner Frau zu bringen ...“

Der Mann am Tisch greift zu der Tasche und dreht sie um – die Bodennaht ist aufgetrennt worden und im doppelten Boden steckt ein weiterer Packen Papier

„Skizzen und Pläne von Festungen und Stadtmauern, Jakob? Was man nicht so alles auf einer Pilgerfahrt findet.“

„Das gehört nicht mir! Das muss auch meinen Freund gehören – er hat mir auch seine Tasche gegeben, als meine im Hospitz in Maria Zell gestohlen wurde..!!!“ Jakob schreit es fast heraus

„Ach – tatsächlich?“ .. der Mann am Tisch greift zu der Tasche und hält sie so, dass das gestickte Monogram am Trageriemen gut zu sehen ist:

„J B“

Jakob starrt ungläubig auf die Tasche. Der Mann mit den hageren Gesicht schüttelt ein wenig seinen Kopf und fragt mit leicht traurigen Tonfall:

„Jakob, Jakob ... warum glaube ich dir bloß nicht?“

Und dann – ohne seinen Ton auch nur im Mindesten zu ändern: „Ab ins Loch mit ihm ....“

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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Agricola am 27.02.08 um 19:50 geändert
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Agricola
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  RE: Pilgerfahrt Datum:29.02.08 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


Die Wachen schleifen Jakob wieder hinunter, quer über den Hof einer kleinen Burg, vorbei an ein paar Hühnern, die zwischen den Pflastersteinen picken – auf der anderen Seite des Hofes endet die wilde Fahrt vor einer kleinen Schmiede, wo der Schmied gerade kräftig den Blasebalg bedient. Er blickt zu einer der Wachen und fragt:

„Loch?“

„Loch!“

„Dacht´ ichs mir doch - die Füße zuerst ..“

Die Wachen legen Jakob vor dem Amboss auf den Rücken – einer der beiden kniet auf Jakobs Oberkörper, der andere hebt einen Fuß auf den Amboss und zieht Schuh und Wollsocken ab .. der Schmied blickt prüfend auf den Knöchel, bückt sich und zieht eine Fußschelle aus einem Haufen neben dem Amboss.

Er schließt die Schelle um den Knöchel – die Wache, der Armbrustschütze aus dem Wald, benutzt ihr ganzes Gewicht um den Fuß ruhig zu halten. Der Schmied greift mit seiner Zange und die Esse und zieht einen glühenden Bolzen heraus, steckt ihn durch ein Loch an der Schelle und vernietet die Fessel mit einigen Hammerschlägen. Zum Schluss noch eine Schöpfkelle mit Wasser, die den Niet zischend und dampfend abkühlt -die ganze Arbeit hat nur ein paar Sekunden gedauert.

Jakob hat plötzlich aufgehört sich zu wehren und starrt mit großen Augen auf seinen Knöchel ..

Kurze Zeit später trägt er auch am anderen Knöchel und an beiden Handgelenken ähnliche Fesseln. Die beiden Wachen ziehen eine grob geschmiedete Kette durch große Ösen an beiden Handfesseln – an einem Ende hat die Kette ein Glied, das zu groß für die Öse ist und so ein Herausziehen verhindert. Die Füße werden mit einer ähnlichen Kette gefesselt.

Jakob wird an den Ketten zu einer Tür neben der Schmiede geführt, immer noch barfuss und ohne sein Wams, das ihm der Armbrustschütze abgenommen und sich selbst angezogen hat. Hinter der eine Treppe nach unten führt – der Schwertkämpfer hält beide Ketten, der Andere ein großes Vorhängeschloss und eine Laterne.

Am Fuße der Treppe ist ein Raum, dessen Größe in dem schlechten Licht der Laterne nur schlecht zu schätzen ist. Die Waffenknecht hinter Jakob greift ihm in die Haare und zwingt ihn so, im Raum herum zu sehen.

Ketten baumeln von der Decke, verschiedene Folterwerkzeuge werfen bizarre Schatten an die Wand Der Raum ist gefüllt mit Geräten, bei den der Zweck schon vom Aussehen her klar gemacht wird – Schmerzen zu erzeugen.

„Der edle Herr wird dir bald ein paar Fragen stellen, Jakob – und wenn Ihm deine Antworten nicht gefallen, dann landest du hier!“ Man kann man der Stimme das bösartige Grinsen richtiggehend anhören, als die Wache in Jakobs Ohr zischt. „Und ich freu´ mich schon ...“

Jakob lässt sich ohne Gegenwehr weiterführen – durch eine dicke Tür in einen Gang mit mehreren, verschieden großen Türen. Bei einer der größeren Türen bleibt der Wächter mit der Laterne stehen, und nimmt die beiden massiven Sperrbalken heraus, die in Ausnehmungen im Türstock vor der der Tür legen.

An der hinteren Wand der Zelle hängt ein großer, eiserner Ring, davor ein großer Haufen Stroh - ansonsten befindet sich nur noch ein hölzener Kübel mit Deckel darinnen. Es riecht nach muffigen Heu.

Die freien Enden der Ketten werden mit dem großen Vorhängeschloss am Ring befestigt. Die Wachen verlassen wortlos die Zelle und drücken die Tür zu – dann hört man das endgültig klingende Rumpeln der beiden schweren Sperrbalken, die vor die Tür gelegt werden.

Jakob sitzt im Stroh, die Hände vor dem Gesicht.

Dunkelheit und Stille umfängt ihn ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Agricola am 05.03.08 um 21:54 geändert
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  RE: Pilgerfahrt Datum:04.03.08 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Jakob beginnt in der Dunkelheit mit seinen Fingern die Zelle zu erforschen. Unter dem alten Stroh liegen Steinplatten, die bis zur Tür reichen dürften – aber genau lässt sich das nicht feststellen, da die Ketten zu kurz sind, um die Tür erreichen zu können.

Die Wände sind aus massiven Stein, unverputzt – die Fugen gut mit Mörtel gefüllt und der Ring scheint tief und fest im Stein verankert zu sein. Der Holzkübel dürfte leer sein, aber so genau will Jakob das jetzt noch nicht feststellen.

Die Zelle ist rasch erforscht und auch die Festigkeit der Ketten und Fesseln ist bald überprüft ... ansonsten gibt es nichts zu tun, als in der Dunkelheit zu sitzen und in die Stille auf die kleinen Geräusche zu lauschen, die manchmal die dicken Mauern durchdringen ...

Jakob ruft und schreit – aber es gibt keine Reaktion. Es ist kalt – Jakob hat nur noch seine Hose und sein Unterhemd – alles andere haben ihm die Wachen abgenommen und eine Decke gibt es in der Zelle nicht.

Zuerst macht sich nur Langeweile breit, dann aber auch erste Verzweiflung.

Unter diesen Umständen beginnt sich die Wahrnehmung der Zeit seltsam zu verändern. Vergeht sie langsam oder schnell? Wie lange sitzt man schon hier? Wer kann das beim Fehlen von Reizen und Informationen von Außen schon sagen ...

Auf jeden Fall aber vergeht Zeit. Jakob hat den Kübel schon benutzt – mehrmals sogar. Aber ist das ein Maßstab für die vergangene Zeit? Oder nur ein Zeichen dafür, wie sehr der der Mensch versucht, leere Zeit mit Tätigkeiten, ganz egal welchen, zu füllen?

Jakob versucht auch eine einigermaßen bequeme Liegeposition zu finden – die Ketten an Händen und Füßen schränken die Möglichkeiten stark ein – und jeder direkte Kontakt mit dem Boden oder der Wand, ohne sorgfältig Stroh dazwischen aufzuhäufen, kühlt den Körper rasch aus.

Langsam machen sich auch Hunger und Durst bemerkbar. Hat man auf ihn vergessen? Der Gefangene versucht wieder durch lautes Brüllen und Rufen und durch Schlagen mit den Ketten auf sich aufmerksam zu machen – immer noch keine Reaktion.

Zweimal schreckt Jakob auf.... hat er geschlafen? Oder nur gedöst? Was hat ihn geweckt – die Stille und Dunkelheit? Oder irgendein Geräusch, das den Weg durch meterdicke Steinmauern und schwere Holztüren doch irgendwie geschafft hat?

Geräusch? War da nicht gerade ein Rascheln und Trippeln? Gibt es hier vielleicht Ratten?

Nein – das Geräusch kommt von außen – jemand scheint sich der Tür zum Zellentrakt zu nähern und öffnet diese. Danach rumpelt es auch an der Tür zur Zelle – die beiden Sperrbalken werden weg gehoben und die Tür öffnet sich.

Helles, blendendes Licht scheint herein – es ist der Armbrustschütze, der Jakob im Wald gefangen genommen hat, der die Tür öffnet und seine Laterne neben der Tür an einen Haken hängt. Er tritt herein, verpasst dem Gefangenen eine schallende Ohrfeige und brüllt ihn an:

„Wenn du beim nächsten Mal dein Fressen von mir bekommen willst, dann wirst du hier knien wie in der Kirche, mit gefalteten Händen und dein Fressnapf und dein Scheisskübel wird hier vorn stehen - verstanden?“

„Ja, das hab...“

Eine weitere Ohrfeige, diesmal von der anderen Seite ..

„Das heist: Ja, Herr! - Verstanden?“

„Ja..a, Herr!“ stottert Jakob ..

„Dann werden wir das mal üben“ ... brüllt der Wächter und verlässt die Zelle ....

Als er nach längerer Zeit wiederkehrt, kniet Jakob wie ein armer Sünder in der Zelle, die Hände gefaltet. Den Kübel für die Notdurft hat er so weit als möglich nach vorne geschoben.

„Na bitte - geht doch“

Der Wärter trägt diesmal eine dicke Reitgerte im Gürtel und eine gerollte Decke über die Schulter gelegt und stellt einen Teller und einen großen Humpen am Boden ab - dann tauscht er die Kübel aus.

Zum Schluss zündet er noch einen Kienspan an der Laterne an, steckt ihn in die Halterung bei der Tür, an der zuvor die Laterne hing und wendet sich zum Gehen.

„Herr ..?“

Ein bösartiges Grinsen huscht über das Gesicht des Wärters, bevor er sich zu Jakob umdreht:

„Ja?“

„Es ist kalt hier – darf ich vielleicht die Decke ...“ Jakob wird immer leiser, als er das Gesicht des Wächers sieht ..

„Die Decke hier?“ ... der Armbrustschütze klopft mit der flachen Hand auf die Decke auf seiner Schulter ... „Wie willst du die denn bezahlen?“

„Bezahlen? Aber ihr habt mir doch schon alles .. „

„Interessiert mich nicht – lass dir was einfallen ...“

Der Wächter zieht die Türe hinter sich zu, draußen rumpeln wieder die Sperrbalken ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Agricola am 05.03.08 um 21:54 geändert
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Agricola
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  RE: Pilgerfahrt Datum:07.03.08 15:29 IP: gespeichert Moderator melden


Jakob zieht den tiefen Teller aus Holz zu sich heran – von einem Löffel oder anderen Essbesteck ist weit und breit nichts zu sehen. Man wird wohl mit den Fingern essen müssen. In dem Teller befindet sich eine kleine – sehr kleine - Portion gekochte Linsen und eine halbe Scheibe altes Brot.

Der Humpen ist groß und aus Leder gefertigt – unzerbrechlich. Leider ist er nur zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Jakob beschliesst mit dem Wasser trotz seines Durstes sparsam umzugehen

Die gekochten Linsen waren irgendwann einmal heiß, jetzt sind sie es nicht mehr. Außerdem sind sie ziemlich geschmacksfrei – man hat offensichtlich an allen teuren Gewürzen gespart und sogar das Salz nur in Spuren verwendet.

Weder ist das Essen ein lukullischer Genuss, noch macht es satt .... die Handvoll Linsen ist rasch verschwunden und scheint den Magen nur noch mehr anzuregen, seinen Protest über diese Vernachlässigung anzumelden.

Kurz nachdem das Mahl beendet ist, beginnt der Kienspan zu stärker flackern – es ist herunter gebrannt und die Flamme nähert sich dem Ring der eisernen Halterung ... bald wird er ausgehen und die Zelle wird wieder in undurchdringliches Dunkel gehüllt sein Jakob bereit sich drauf vor, indem er den Teller zurückstellt und den Kübel für die Notdurft näher heran holt.

Die Finsternis bricht herein - Jakob schaut dem Kienspan mit großer Aufmerksamkeit zu, so als könnte er er ihn mit blosser Willenskraft am Brenner erhalten, aber die Flamme ist bald verlöscht..

Trotz aller guten Vorsätze ist auch das Wasser bald verbraucht, der Durst macht sich breit und Jakob verfällt bald wieder in den energiesparenden Dämmerzustand eines Gefangenen, der die Hoffnung bereits aufgegeben hat. Nur Alpträume oder Geräusche, die von aussen in die Zelle dringen, lassen ihn aufschrecken.

Irgendwann später ist es wieder so weit – das Geräusch der Schliessbalken lässt Jakob zusammen zucken und die vorgeschriebene Position einnehmen. Wieder wird er von scheinbar gleissenden Licht der Laterne geblendet.

„Brav ..“

Der Wärter wechselt wieder die Kübel, dann benützt er die Reitgerte um damit das Kinn des Gefangenen zu heben ..

„Schau mich an – hast du dir schon überlegt, wie du mir die Decke und dein Fressen und Saufen bezahlen willlst?“

Jakob blickt verzweifelt: „Herr – ich habe nichts .. ihr habet mir schon alles weggenommen. Ich kann nicht einmal Verwandte um Lösegeld bitten ..„

„Bist du so blöd oder spielst du nur den Blöden? Ich werd´s dir ganz einfach erklären – für Blöde ... solange du hier unten bist, gehörst du mir – und ich hab bis jetzt noch jeden und jede gefickt, die ich hier herunten gehabt habe. Du kannst dir höchstens noch aussuchen, wie lange es dauern wird und wie sehr es weh tun wird...“

„Unzucht .. mit euch ..?“ Jakob reisst die Augen weit auf und schreit seine Antwort fast heraus ... „Niemals..“

Der Wächter lacht nur laut auf ...

„Niemals? Wir werden schon noch sehen ....“

Dann nimmt den Lederhumpen mit dem frischen Wasser und dreht ihn ganz langsam um. Jakob starrt auf den dünnen Strahl Wasser, der sich zu Boden ergiesst und dort eine Lache bildet .. außerhalb der Reichweite seiner Ketten.
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Agricola
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  RE: Pilgerfahrt Datum:10.03.08 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Die Tür schliesst sich mit lautem Poltern ... Jakob sackt in sich zusammen – nichts zu Essen und Trinken, keine warme Decke, kein Kienspan, der ein klein wenig Licht gespendet hätte.

Jakob brüllt und tobt und versucht wieder einmal, seine Fesseln zu zerreissen oder loszuwerden – vergebens. Schließlich kauert er auf dem Stoh und seine Schultern zucken in verhaltenen Schluchzen.

Die Zeit zerrinnt so langsam wie eine Wachskerze in der prallen Sonne ....

Schließlich erschallt wieder das vertraute und inzwischen sowohl herbeigesehnte als auch gefürchtete Geräusch der äußeren Tür.

Schnell nimmt Jakob die vorgeschriebene Position ein und wartet darauf, dass sich die Zellentür öffnet und sein Peiniger herein tritt.

Die Laterne wird wieder an den Halter neben der Tür gehängt, die Decke, der Teller und der Humpen am Boden abgestellt – weit ausser Jakobs Reichweite. Dann tauscht der Wärter wortlos den Notdurftkübel aus .. und beobachtet mit einem stillen Grinsen, wie sehr das Essen und Trinken Jakobs Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.

„Hungrig?“

„Ja, Herr..“

„Komm so weit vor, wie du nur kannst ...“

Jakob rutscht nach vorne, bis die Ketten sich gespannt haben – und sieht mit großen Augen zu, wie der Wächter die Bänder an seinem Hosenlatz öffnet und die Falten der Unterhose zur Seite schiebt.

„Wer Fressen und Saufen will, muss die Rechnung zahlen – mach dein Maul auf ...“

„Herr – bitte .. .nicht ..“

Die harte Hand des Kerkermeisters greift hinten in das Haar und fixiert den Kopf.

Wie das Kaninchen auf die Schlange starrt Jakob auf das Glied, das sich seinem Mund entgegen reckt. Aus dem Augenwinkel sieht er eine rasche Bewegung, dann spürt er kalten Stahl an der Seite seines Halses, in der Nähe der Halsschlagader.

„Wenn du beisst, zuckt ganz sicher meine Hand – verstanden? Mach auf das Maul ..“ ..Jakob öffnet seinen Mund ein klein wenig und spurt die Feuchtigkeit auf seinen Lippen. Die Hand in den Haaren beginnt plötzlich schmerzhaft zu zerren,

„Aau ..“ weiter kommt Jakob nicht mit seinen Protest – er erstarrt, da sein Mund plötzlich gut gefüllt ist und der Dolch den Druck verstärkt hat ..

„Keine Dummheiten“ .. zischt es von oben.. „und jetzt fang an, zu blasen...“

Der Wächter beginnt, sein Becken leicht und rythmisch vor und zurück zu bewegen – und dringt dabei langsam immer tiefer ein. Plötzlich schlagt er mit seiner leeren Faust kraftig von oben auf Jakobs Scheitel und fasst danach wieder sehr schmerzhaft ins Haar .. drückt Jakob noch tiefer auf seinen Penis und raubt ihm den Atem ..

„Glaubst du ich mach die ganze Arbeit alleine? Mach was mit deiner Zunge und deinen Maul, oder es geht dir schlecht .. ich kann dich auch so ins Maul fi**en, dass du gar keine Luft mehr kriegst“

Jakob beginnt ein wenig mit seiner Zunge und den Lippen das anscheinend sehr dicke Glied des Wärters zu bearbeiten .. seine Belohnung sind weniger tiefe Stösse und die Möglichkeit ein wenig Luft zu schöpfen ..

Die Bewegungen es Wächters werden schneller und heftiger .. Jakob muss gelegtlich würgen, aber das schen senen Peinger nur noch mehr zu erregen. Schließlich grunzt dieser laut auf und ein Schwall dicker, bitterer Flüssigkeit ergiesst sich in Jakob´s Mund, der einen großen Teil davon schlucken muss.

„War doch gar nicht so schlimm, oder?... und weil du ein braver Schwanzlutscher warst, bekommst du auch deine Belohnung .. „

Der Kerkermeister legt die Decke, den Teller und den Humpen in Jakob´s Reichweite und zündet einen Kienspan an, den er an Stelle der Laterne aufhängt .. im Gehen wendet er sich noch einmal um, grinst Jakob an und sagt:

„Und weil´s so schön war, machen wir´s beim nächsten Mal wieder .. gewöhn´ dich dran„
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  RE: Pilgerfahrt Datum:12.03.08 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Jakob sitzt lange Zeit regungslos auf seinem Strohhaufen, die Arme um sich selbst geschlungen, bis ihn ein stärkeres Flackern des Kienspans darauf aufmerksam macht, das es bald wieder dunkel sein wird in der Zelle.

Jakob holt sich seine Essensration, solange es noch ein wenig hell ist und stellt fest, das diesmal deutlich mehr im Teller ist – es ist zwar wieder nur der fast geschmacksfreie Linsenbrei, aber mehr davon als beim letzten Mal, sogar noch lauwarm und diesmal auch eine ganze Scheibe Brot, nicht nur ein Bruchstück davon. Und auch der Humpen ist diesmal randvoll mit Wasser.

Die grobe und kratzende Wolldecke, in die sich Jakob dann wickelt, grenzt schon fast an Luxus ... zum ersten Mal, seit dem er im Kerker gelandet ist, ist Jakob beinahe satt und nicht durchgefroren. Aber zu welchem Preis ...?

Als der Kienspan schließlich verglimmt, liegt Jakob in seine Decke gehüllt und schluchzt ...

Die nächsten Mahlzeiten verlaufen ähnlich – Jakob wird gezwungen, Teller, Humpen und Decke abzuliefern, nur um sich dann Essen, Trinken und Wärme wieder erarbeiten zu dürfen. Und der Kerkermeister erhöht jedes Mal seine Ansprüche .. und setzt diese auch durch. Vor allen die Drohung, ohne Decke schlafen geschickt zu werden, scheint Jakob zu immer besseren Leistungen mit seiner Zunge anzuregen ..

Jakob hasst diese Besuche ... ihm ekelt vor dem Geschmack, vor dem was er gezwungen wird, zu tun, und vor der Idee, einfach nur eine bequeme Möglichkeit für den Wärter zu sein, seinen Triebstau abzubauen – besser und billiger als die Dorfhure und leichter zu überreden als die Küchenmagd, wie ihm sein Peiniger gerne immer wieder mitteilt.

Aber Jakob beginnt sich auch, auf die Besuche des Wächters zu freuen. Nicht nur das es dann zu Essen und zu Trinken gibt, es ist auch die einzige Abwechslung in der grauenhaften Eintönigkeit des Kerkers.

Und auch Jakobs einzige Möglichkeit die Stimme eines anderen Menschen zu hören, ein anderes Gesicht zu sehen und von einen anderen Menschen berührt zu werden. Jakob spürt wie sich seine Haltung zum Kerkermeister langsam zu wandeln beginnt, wie auch dieser Jakob als immer menschlicher erscheint.

Ein Geräusch – jemand hat begonnen die Tür zum Zellentrakt zu öffnen. Jakob beginnt sofort mit der gewohnten und vertrauten Routine – Kübel an einer Wand der Zelle so weit als möglich nach vorne, den Humpen endgültig leeren und auf der anderen Zellenseite zum Teller stellen, die Decke falten und dazu legen, die vorgeschriebene Haltung auf den Knien einnehmen .. das letzte Mal, als er beim Öffnen der Türe nicht bereit gewesen war, gab es mehrere heftige Schläge mit der Reitpeitsche und eine lange, zusätzliche Wartezeit aufs Essen.

Aber dann erstarrt Jakob vor Schrecken und Ungewissheit, denn er hört etwas, das nicht dem üblichen Ablauf entspricht – der Kerkermeister spricht vor seiner Zelle mit einer anderen Person.
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  RE: Pilgerfahrt Datum:18.03.08 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Die Tür wird geöffnet und Jakob blinselt in das blendende Licht der kleinen Laterne – herein kommen der Kerkermeister und der Schmied.

„Der ist ja schon ziemlich brav .. „

„Ja – ich hab ihn ein bisserl fasten lassen und da ist er dann ganz handzahm geworden ...“

„Er leckt dir die Hand ...?“, fragt der Schmied und grinst den Kerkermeister dabei an .. „.. oder schon was anderes?“

Jakob hört zu und fixiert eine bestimmte Steinplatte vor seinen Knien mit seinen Augen – er versucht sich nicht die Angst anmerken lassen, die dieses mit sachlichen Ton geführte Gespräch in ihn aufsteigen lässt ..

„Ich hab ja bis jetzt noch jeden klein gekriegt – willst du ihn ausprobieren .. ?“

„Nein – jetzt nicht ..“

Der Kerkermeister geht um den knienden Jakob herum, zieht einen großen Schlüssel aus dem Gürtel und nimmt das große Vorhängeschloss mitsamt den Ketten vom eisernen Ring and der Wand. Dann gibt er Jakob einen fast freundschaftlichen Tritt in den Hintern:

„Auf – und raus ..“

Der Schmied leuchtet mit der Laterne, Jakob folgt ihm aus der Zelle und aus dem Zellentrakt in die davor liegende Folterkammer.

Es ist hier deutlich wärmer als in den Zellen, was an dem Feuer liegen dürfte, das in der offenen Feuerstelle an einer der Wände brennt ..

Jakob wird zu einem Pranger geführt, der in einer Ecke des Raumes steht .. der Hals und die Handgelenke werden vom Schmied in die Ausnehmungen des Prangerbrettes gelegt und festgehalten. Der Kerkermeister schliesst und verriegelt den Oberteil mit einem einfachen Keil – da der Pranger recht nieder ist, muss Jakob mit fast waagrechten Oberkörper stehen.

Dann benutzen die beiden Männer kurze Seile, um die Fussgelenke an zwei weit auseinander liegende Ringe im Boden zu befestigen. Zum Schluss werden dann noch die beiden Ketten, die immer noch duch die Ösen an den Hand- und Fussgelenksfesseln geführt sind, mit dem großen Vorhängeschloss an einen weiteren Ring im Boden befestigt ..

„Damit du uns nicht davon läufst ..!“

Beider Männer verlassen lachend den Raum ...

Jabob blickt sich in dem Raum um. Durch das Feuer und einige Laternen ist er jetzt sehr viel besser beleuchtet als beim ersten Mal, als Jakob ihn zu Gesicht bekam – fast schon zu hell beleuchtet für Jakobs Augen, die ja schon lange mit wenig oder gar keinem Licht auskommen mussten.

Verschiedene Folterinstrumente stehen im Raum – eine Streckbank, ein Sessel mit Stacheln auf der Sitzfläche und Lehne, ein kleiner Metallkäfig mit einer Feuerschale darunter ... und einiges anderes, das Jakob nicht kennt oder von seiner Position aus nicht richtig erkennen kann. An den Wänden hängen Ketten, Peitschen, und andere Werkzeuge und in der Glut des Feuers scheinen mehrere Brandeisen ihrer Verwendung zu harren. In einer anderen Ecke steht ein Tisch, mit zwei Sesseln.

Jakob stellt bald fest, dass die ihm aufgezwungene Haltung unangenehm, um nicht zu sagen schmerzhaft ist ... die Beinmuskeln protestieren gegen die weite Grätsche, sein Rücken tut weh und beim Versuch eine etwas andere oder entspanntere Haltung zu finden, würgt die scharfe Kante des Prangerbrettes. Der Keil, der das obere ´Brett des Prangers festhält, wäre so einfach zu entfernen – wenn man nur mit den Fingern herankommen könnte.

Aber leider bleibt er – und damit auch eine bequemere Haltung – immer etwas ausser Reichweite, ganz egal wie man die Hand dreht und wendet. Es scheint fast so, als hätte man zum Hohn auf ein komplizierteres Schloss verzichtet, um den Gefangenen so seine Hilflosigkeit vor Augen zu führen. Jakob gibt bald wieder auf und konzentriert sich auf seine Muskelkrämpfe in Beinen und Rücken.

Nach einiger Zeit kehrt der Kerkermeister wieder mit zwei großen Kübeln beladen zurück. Er nimmt etwas von der Wand und tritt grinsend auf Jakob zu ...
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  RE: Pilgerfahrt Datum:25.03.08 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


„Maul auf ...“

Jakob hat sich inzwischen schon zu sehr daran gewöhnt, den Befehlen des Kerkermeisters sofort Folge zu leisten, als das er Widerstand leisten würde ... dieser stopft einen hölzernen Pflock in den offenen Mund Jakobs, dann bindet er die Schnur, die quer durch den Pflock läuft, hinter Jakobs Kopf zusammen.

Dann nimmt er sein Messer vom Gürtel und beginnt systematisch, Jakob die wenigen, verbliebenen Kleider vom Leib zu schneiden und zu reissen ... die Fetzen landen landen im offenen Feuer und Jakob steht nach kurzer Zeit vollkommen nackt am Pranger.

Die beiden Kübel werden über Jakob ausgeleert, der wegen des wirklich eiskalten Wassers nur in seinen Knebel quietschen kann .. . dann beginnt er sofort vor Kälte zu zittern.

Der Kerkermeister nimmt beide Kübel und verlässt mit ihnen den Raum. Er kommt bald wieder zurück, mit den gefüllten Kübeln und einer jungen und hübschen Magd, die eine langstielige, grobe Bürste trägt.

Nach einem weiteren, eiskalten Guss beginnt sie ihn recht unsanft mit der Bürste zu bearbeiten. Jakob protestiert erneut in seinen Knebel – speziell als die Magd kichernd daran geht, Jakobs Hinterteil, Hoden und Penis mit der groben Brüste zu bearbeiten. Aus irgendeinen Grund scheint sie dabei ständig mit den Bürstenstiel Jakobs empfindlichste Körperteile zu treffen.

Der Wärter hört sich das Gejammere einige Zeit lang an, dann zieht er das Seil für den Knebel strammer – Jakob würgt, als sich das runde Ende des Pflockes tiefer in seinen Mund und Rachen schiebt:

„Jakob – halts Maul. Du willst nicht stinken, wenn die Herrschaft dir nachher ein paar Fragen stellt“

Es wird noch einmal mit kalten Wasser abgespült, dann ist die Magd fertig und verlässt die Folterkammer - Jakob bleibt zitternd zurück.

„Kalt?“

Jakob nickt nur ..

„Dann werden wir dich mal aufwärmen ..“, der Wärter verschwindet nach hinten aus Jakobs Blickfeld, nimmt eine kleinfingerdicke Weidenrute von der Wand und lässt sie prüfend durch die Luft zischen.

Jakob hört nur das Unheil verkündende Pfeifen und versucht noch duch seinen Knebel zu protestieren – dann heult er nur noch im Takt zu den knallenden Treffern.

Als er fertig ist, trägt Jakob ein präzises Streifenmuster aus Striemen auf seinen Hinterteil und der Rückseite der Oberschenkel. Der Stock wird nicht an Wand zurück gehängt, sondern senkrecht zwischen Jakobs Beine gestellt und präzise in der der Mitte des Hinterteils angelehnt.

„Der steht besser noch genau so da, wenn ich wieder da bin ..“

Als der Kerkermeister den Raum verlässt und die Sperrbalken hinter sich wieder ordentlich vor die Türe legt, bleibt Jakob möglichst starr stehen .. er zittert immer noch, aber nicht mehr vor Kälte - die Striemen brennen wie Feuer.

..............................

„Ich hab dir was befohlen - und wer nicht hören will, muss fühlen ..“

Der Kerkermeister stellt den kleinen Topf ab, den er hereingebracht hat und nimmt den zu Boden gefallenen Stock auf – und lässt ihn nochmals auf dem Hinterteil und den Oberschenkeln des Gefangenen tanzen.

Jakob heult auf und versucht den Schlägen wenigstens ein bisschen auszuweichen ...

„Steh still ...“

Aber Jakob hat sich nicht mehr unter Kontrolle, und versucht weiter auszuweichen ..

Da trifft ihn das Ende der Rute zwischen den Beinen – Jakob schreit auf, so laut es mit dem Knebel nur geht – seine Knie werden weich und er sackt am Pranger zusammen ..

Der Kerkermeister zieht Jakobs Kopf an den Haaren hoch, blickt in das von Tränen und Nasenschleim verschmierte Gesicht und fragt

„Wirst du mir noch einmal ungehorsam sein?“

Jakob schüttelt den Kopf ..
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Agricola
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mal sehen, was passiert, wenn ich diesen knopf drücke ...

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  RE: Pilgerfahrt Datum:20.04.08 11:21 IP: gespeichert Moderator melden


Der Kerkermeister hält Jakobs Kopf weiter an den Haaren fest ... und blickt grinsend tief in seine Augen.

„Jakob – willst du mir sagen, für wen du spioniert hast .. ?“

Jakob fallen bei dieser Frage beinahe die Augen aus dem Kopf. Er schüttelt den Kopf und macht verneinende Laute

„Ungehorsam, Jakob .. du bist schon wieder ungehorsam ..“

Jakob protestiert weiter in seinen Knebel, als der Kerkermeister um Jakob herum geht und nach hinten aus seinem Gesichtsfeld verschwindet. Jakob versucht verzweifelt, um das Prangerbrett herum zu sehen – herauszufinden, was sein Peiniger jetzt mit ihm vorhaben könnte.

Doch alles Protestieren ist umsonst – ein schwerer Lederriemen schnalzt durch die Luft und trifft Jakobs Hinterteil.

Zu Jakobs großer Überraschung und Erleichterung hört die neue Folter nach wenigen, heftigen Schlägen wieder auf – war sein Betteln und Wehklagen vielleicht doch erfolgreich ?

Er spürt, wie der Kerkermeister seine Hand auf Jakobs Hinterteil legt und mit den Fingern den Striemen entlang fährt

„Das ist alles, was du von deinem Ungehorsam hast .. einen schönen, heissen Arsch ..“

Der Kerkermeister greift in den kleinen Topf und streicht etwas von Inhalt zwischen Jakob´s Pobacken

„..und deinen heißen Arsch werde ich jetzt ausnutzen, Jakob“

Jakob spürt den rauen Stoff der Hose auf seinen Striemen, als sich der Kerkermeister an sein Hinterteil presst - und etwas anderes, das sich zwischen seine Pobacken drängt.

Jakob schreit und versucht, auszuweichen. Weit kommt er nicht, denn nach ein paar Sekunden greift sich sein Peiniger seinen Hodensack und drückt ihn kräftig zusammen.

„Jakob – hör sofort auf .....“

Jakob gibt seinen Widerstand auf .. zumindest teilweise

„... und je mehr du dich zusammen zwickst, desto mehr wirds dir wehtun .. und umso schöner wird’s für mich ..“

Der Kerkermeister fährt fort, Jakob zu vergewaltigen. Jeder Versuch Jakob´s sich zu wehren, wird sofort mit deinem kräftigen Druck auf die Hoden geahndet, bisJakob sich endlich in das Unvermedliche ergibt.. einige minuten später lehnt sich sein Peiniger befriedigt und entspannt auf Jakobs Oberkörper. Jakob hängt im Pranger, Tränen in den Augen.

„Ich hoff ja fast, das du der Herrschaft keine guten Antworten hast – dann hab ich dich noch länger hier herunten zum Weichkochen ..“

Ein Geräusch von der Treppe ..
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