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balzer
Fachmann

Leipzig




Beiträge: 63

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  Talicya 1 Datum:11.05.08 19:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

meld mich mal zurück. War ne Weile abwesend. Grund…, na ja, eigentlich banal, hab’s Passwort vergessen und ehe ich aus dem Knick kam …, na ihr wist schon.

Bei dem herrlichen Wetter heute ging ich durch Leipzigs Innenstadt. Na und da Pfingsten ist, ist Leipzig wieder mal „schwarz“.
Das WGT begleitet Leipzig ja nun schon mehr als 1,5 Jahrzehnte.
Da fiel mir ein, dass eine mir bekannte Domina( die nebenbei auch ne Masoader hat. Davon dürfen ihre Sklaven natürlich nichts wissen!), sich von mir vor rund 6 Monaten ne Story schreiben ließ, die genau ihre Ader treffen sollte.
Na und der Geschmack der Dame passt gerade zum WGT.
Also dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann passt es sonst?
Und somit = an Alle Schwarzgewandete, Vampire und Ähnliches, meinen Gruß.




Talicya



Teil 1 Die Bestie



Gegend in der Nähe Kaliningrads Russland, Jetztzeit



Schnell hatte das Novemberwetter die fliehend Sonne überwältigt. Und so wie der Nebel auf die Gipfel der hohen Tannen zugriff, begann obendrein ein feiner Nieselregen.

In Windeseile beherrschte ein ungemütliches Klima die bewaldete Hügelkette kurz vor den Toren Kaliningrads.

Fast hätte der Nebel sogar den Schall verschluckt, den zwei dünne Stimmen verbreiteten.

Tatsächlich, versteckt durch das immergrün der Tannen, versuchten zwei Gestalten eilig Schutz vor dem Wetter zu finden.

Ein fast aussichtsloses Unterfangen. Weit und breit nur Bäume, Hügel und klitschige Felsen.



Die Beiden, eine junge Frau Anfang 20zig, und ihr fast gleichaltriger Freund, kannten sich in der Gegend nicht wirklich aus.

Es waren deutsche Touristen. Claudia kam aus München, Peter aus Hamburg. Ihr Ziel war Kaliningrad, bzw. ein Dorf in der Nähe der Stadt. Ihr Auto hatte schon vor mehreren Kilometern den Geist aufgegeben. Da man aus nostalgischen Gründen eine Hauptstrasse verlassen hatte, kam nun die Quittung. Man musste zu Fuß zu Rande kommen.



Da ertönte ein spitzer Schrei. Peter, der ein paar Schritte voraus war, drehte sich um.

„Was ist los?!“

Claudia hockte auf einem kleinen Felsen und hielt sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, den linken Fuß.

„Bist Du verletzt?“ Peter eilte zu der Freundin.

Doch das Mädel stöhnte nur…

„Scheiße! Auch das noch!“

„Was denn los?“

Claudia zeigte auf ihren Knöchel.

„Bin auf dem Schlamm ausgerutscht. Da hat es geknackt.“

„Zeig mal her!“

Der junge Mann ging in die Hocke, streifte dem Mädchen den Schuh ab und betastete den Fuß.

Als er an den Knöchel griff, stöhnte Claudia auf.

Peter schüttelte den Kopf.

„Gebrochen ist nichts. Aber vertreten hast Du Dich mächtig. Weit kommen wir damit nicht mehr.“

Das Mädchen legte resigniert die Hand an die Stirn.

„So ein Mist kann nur mir passieren. Wie weit wird es bis Kaliningrad noch sein?“

Peter zuckte mit den Schultern und meinte.

„Auf jeden Fall zu weit.“

Claudia nickte.

„Und, was machen wir nun?“

„auf jeden Fall nicht sitzen bleiben. Komm ich stütze Dich. Vielleicht finden wir irgendwas zum unterstellen in der Nähe.“

Das Mädchen griff nach dem helfenden Arm. Zusammen humpelte man durch die feuchtkalte Wildnis. Und es wurde immer düsterer.



Claudia hatte sich einen Traum erfüllen wollen. Seit sie denken konnte, kannte sie die Erinnerungen ihrer Oma Ursel. Claudia hatte ihre Großmutter sehr geliebt. Regelrecht plastisch hatte Oma ihr ihre Geburtsgegend beschrieben. Wo sie dereinst 1930 zur Welt kam.

Ein kleines ostpreußisches Dorf, vor den Toren Königsbergs. Bis zum Schluss hatte Oma den Traum noch einmal die alte Heimat zu sehen. Leider ging der nie in Erfüllung. Vor drei Jahren starb Ursel. Doch der Traum starb nicht. Er ging auf Claudia über.

Und in diesem Jahr sollte es soweit sein. Die junge Frau hatte einige Cents zusammen gekratzt und, mit ihrem Freund Peter, das Abenteuer gewagt.

Und dann passiert der dümmste Mist der nur geschähen kann, kurz vor dem Ziel verstaucht sie sich den Fuß.



Man hatte einige hundert Meter bereits geschafft, da trat dunkel aus dem Wald eine Art Ruine. Flach nur, maximal Mannshoch. Doch man schöpfte Hoffnung.

Schnell, so gut wie es ging, erreichte man sie.

Claudia war etwas enttäuscht. Nein es war keine alte Burg oder so. Dazu ragten zu viel verrostete Stahldrähte aus dem Beton.

Peter feixte.

„Na doch noch etwas Heimat! Bestimmt ein Bunker vom ollen Adolf, als er Königsberg zur Festung machte.“

Stöhnend vor Schmerz und Erschöpfung lies sich Claudia unter einen Betonträger nieder.

„Scheiß kalt! Ob man ein Feuerchen machen kann?“

Peter sah sich um.

„Die Karten stehen schlecht! Das Holz hier dürfte mittlerweile vor Nässe nur so triefen. Werd mich dennoch mal umschauen.“

Kaum war der Junge in der Düsternis entschwunden, zog sich die fröstelnde Claudia die klamme Jacke enger um den Leib.

Aber es verging keine Viertel-Stunde, da kam Peter aufgeregt zurück.

„Kannst Du noch ein paar Meter? Ich habe da noch was Besseres gefunden. Wird Dir bestimmt gefallen.“

Claudia sah ungläubig auf den Freund, raffte sich aber auf.



Nur wenige Hundert Meter weiter, auf einem Hügel der Felszerklüftet in die Dunkelheit ragte, erhob sich eine richtige Ruine. Auch reichlich zerfallen, doch bedeuten Schutzbietender als Adolfs kleiner Dachsbau.

Zumindest sollte man das meinen.





Was die Beiden nicht ahnten und Keiner wahrhaft glauben würde, geschah im Bauch der Burgruine. Unten in den Katakomben.

Wie immer wenn die Nacht den Tag besiegt, öffnete sich hier, seit Jahrhunderten, der steinerne Deckel eines Sarges.

Und, wie immer um diese Zeit, erhob sich Talicya aus ihrem kalten Bett.

Langsam durchschritt sie die dunklen Gänge der Katakomben. Es glich einem nächtlichen Ritual. Erst als das Firmament glitzerte und die kühle Nachtluft an die Nüstern der Untoden schlug, wusste sie das ihre Zeit wieder gekommen war.

Talicya trat heraus ins Freie. Der herbe Novemberwind spielte mit ihrem langen Blondhaar.

Würzig legte sich der Duft der feuchten Tannen im Konglomerat mit dem Geruch der Spätpilze und des nahenden Schnees in ihre Nase. Dieser Geruch war Balsam auf die nichtvorhandene Seele des Vampirs. Er machte sie taumelnd. Sie hielt sich an den längst verfallenen Zinnen des Burgfriedes fest.

Tief zog sie die Luft ein.

Doch da, roch sie noch etwas.

Nichts befremdliches, eher etwas begehrtes.

Um sich Sicherheit zu verschaffen transformierte sie.

Wie der kleine Bruder des Todes huschte der Schatten einer Fledermaus am Gesims der Burg herab.



„Geschafft!“ hauchte Peter, als Beide endlich den Innenhof der Ruine erreichten.

„Wow!“, sagte Claudia als sie das Panorama richtig ansichtig wurde.

„So hat Oma immer ihre Heimat beschrieben!“

Doch Peter zog sie weiter.

„Komm! Drinnen wird es schon was Trocknes geben. Da können wir ein Feuer machen.“

Etwas tadelnd sah Claudia den Freund doch an. Gut das er ihr Gesicht in der Dunkelheit kaum sah.

So ein Kunstbanause! Feuer in einer alten Burg! Aber besser ein warmer Banause, als ein zu Tode gefrorener Historiker. Also nichts wie rein!



Tatsächlich hatte Peter einige Sachen schnell gefunden. Minuten später flackerte ein munteres Feuer.

Langsam kroch die Wärme in die ausgekühlten Glieder.

Nun meldete sich Hunger und Durst.

Fix waren die mitgeführten Rucksäcke geplündert.

Als auch diese Bedürfnisse befriedigt waren, schmiegte sich Claudia eng an Peter.

Augenblicklich bemächtigte sich ihrer eine bleierne Müdigkeit. Es dauerte auch nicht lange und sie dämmerte weg.



Wie lange Claudia so fort gedüst war, konnte sie nicht sagen. Als sie wieder erwachte war das Feuer so gut wie herunter gebrannt. Nur die Glut spendete noch ein wenig Wärme und einen Hauch von Licht.

Benohmen rappelte sich das auf.

Wo war Peter?

Der Freund war weg.

Claudia lauschte in die Dunkelheit. Doch nix.

Erst leise und verhalten, dann entschiedener und lauter rief sie nach ihm.

Doch eine Antwort erfolgte nicht.

Ängstlich wartete sie eine Zeitlang.

Als aber noch immer von Peter weder etwas zu hören noch zu sehen war, griff sie sich ein Herz. Sie angelte nach ihrem Rucksack, entnahm eine kleine Stabtaschenlampe und machte sich auf die Suche.

Es war mehr ein vorsichtiges stolpern als ein freies ausschreiten, doch sie kam voran.

So ging es über eingestürzte Steine und alte Balken. Immer wieder bedacht darauf von Peter etwas zu erspähen.

Tiefer und tiefer führte sie ihre Suche in den Bauch der verfallenen Ruine. Hin und wieder musterte ihr geschultes Auge die alten Wände. Da sich Claudia für Historie interessierte und Geschichte im dritten Semester studierte, konnte sie relativ schnell in etwa das Alter des Gemäuers einschätzen.

Mal abgesehen von ein paar gotischen Einschlüssen und Ergänzungen, bestand der größte Teil der Ruine aus romanischen Bestandteilen. Vor allen wenn man tiefer kam. Warum Claudia den Weg nach unten suchte, wusste sie selber nicht. Hin und wieder hatte sie sogar eingemeißelte Zeichen in den Wänden entdeckt. Es handelte sich um die Logos der Steinmetze und Maurer. Aber nicht nur. Zwei-drei Mal entdeckte sie sogar christliche Symbole. Es waren einfache Kreuze. Da sie wusste dass in diesem Teil Europas die Templer nie gewesen waren, stand für sie klar dass es sich nur um den deutschen Kreuzritterorden handeln konnte. Das deckte sich auch mit ihrer Altersschätzung der Burg. In etwa Anfang bis Ende des 14 Jhd. Der untere Teil um einiges älter. Aber das war ja normal. Womöglich war die Basis des Gemäuers sogar noch heidnischen Ursprungs. Erst um die Mitte des 14 Jhd. begann der deutsche Orden mit der Okkupation der Gebiete der baltischen Prussen.

Claudia stolperte weiter.

Nach ein paar weiteren Schritten vermeinte Claudia einen seichten Schimmer gesehen zu haben. Da sie sich nicht sicher war, schaltete sie kurz die Taschenlampe aus.

Tatsächlich, an der Rundung der Biegung der Wand, welche links den Gang begrenzte den sie gerade entlang ging, mache sie ein vages Flackern aus.

Sie machte ihr Licht wieder an und schritt vorwärts.

Als sie die Biegung passierte öffnete sich vor ihr ein mit Fackeln erhelltes größeres Gewölbe.

Vorsichtig schob sich Claudia in den bizarren Raum.

Und bizarr war er wirklich. Überall, an den Seiten der Wände, aber auch mitten in diesem Gewölbe standen, hingen und lagen seltsame Apparaturen und Gestelle. Es dauerte ein paar Sekunden bis das Mädchen begriff dass sie sich in einer mittelalterlichen Folterkammer befand. Kaum hatte sie diese Überraschung verarbeitet da vernahm sie ein Geräusch. Claudia sah in die Richtung.

Ups das war der Hammer! Sie entdeckte Peter. Aber nicht einfach so, nein, er hing auf einem überdimensionalen Rad. Besser er war darauf gefesselt mit nacktem Oberkörper. Im Mund eine Art Knebel. Später stellte sich heraus es handelte sich um eine alte Spreizbirne.

Er sah mit übergroßen Augen zu ihr und schien ihr etwas sagen zu wollen. Claudia eilte auf ihn zu.

Kam aber nicht weit.

Aus dem Nichts erhielt sie einen Hieb auf den Hinterkopf. Dann wurde es Nacht um sie.





Peter war fast von Sinnen. Er musste mit ansehen wie der perverse Quälgeist, der ihn schon überwältigt hatte und seit fast einer Stunde marterte, nun auch die geliebte Freundin in seine Macht bekam.

Obwohl die Angreiferin selbst ein junges Weib war, schien sie über mannbare Kräfte zu verfügen. Mit einer Leichtigkeit warf sie sich den bewusstlosen Körper Claudias über die Schulter und trug diesen zu einer Streckbank, genau Peters Martergestell gegenüber.

Dort legte sie die Freundin ab und schnallte sie fest.

Dann trat der blonde Wüterich wieder zu Peter.

Sinnlich musterten ihre grünen Katzenaugen den Mann. Dann begann sie erneut, was Peter seit fast einer halben Stunde über sich ergehen lassen musste, mit ihren langen, spitzen Fingernägeln die Haut seiner Brust und seinen Bauch zu zerkratzen.

Peters Leib vibrierte unter der Kälte und der peinlichen Behandlung.

Die blonde Hexe schien es aber zu amüsieren.

Sinnlich sah sie ihr Werk an. Wie sich rote Striemen auf der Haut des Halbnackten bildeten. Hin und wieder sogar Blut hervor trat. Dabei leckte sie sich begehrlich über die vollen Lippen.

Dann sah sie ihr Opfer starr in die Augen.

„Ihr seit ein hübsches Paar! Macht das Deine Freundin auch mit Dir?“

Sie kicherte verhallten. Dabei kratzte sie den Jungen die nackte Bauchdecke.

„Wenn nicht, dann weiß sie gar nicht was sie verpasst hat! Wie Du zitterst, Dich windest! Geil! Aber vielleicht mag sie es umgedreht. Komm erzähl mal ein wenig!“

Dabei glitt ihr Blick auf den geschraubten Mund des Mannes.

Fast gleichzeitig machte sich ein zynisches Lächeln auf ihren schönen Lippen bemerkbar.

Und sanft, fast entschuldigend, meinte sie.

„Ach Du Ärmster! Du kannst ja gar nicht antworten. Moment, das haben wir gleich.“

Sie löste Peter die Birne aus dem Mund.

Kaum war dessen Rachen frei, machte er sich Luft.

„Ich weiß zwar nicht wer Sie sind und was Sie zu solchem perversen Tun treibt, aber Eins sollten Sie wissen! Wir sind Ausländer und man wird nach uns suchen!“

Weiter kam er nicht. Da erschalte das laute Lachen der Blonden im Gewölbe. Was Peter wohl entgangen schien, er hatte sich die gesamte Zeit mit der teuflischen Fremden in Deutsch unterhalten. Bzw. sie sich mit ihm.

„Na Kleiner bleib mal ruhig! Was verstehst Du denn unter pervers? Wenn ich pervers werde, sieht das anders aus.“

Mit diesen Worten öffnete sie Peters Hose. Ihre Hand fand seine Eichel. Mit geübtem Griff zog sie ihm die Vorhaut zurück. Peter traten die Augen aus den Höhlen als er spürte wie sie gekonnt mit dem spitzen Nagel ihres Daumens und Zeigefingers die Furche unterhalb seiner Eichel fand und dort sich einfrästen.

„Meinst Du etwa so?“

Langsam drückte sie zu.

Peter keuchte.

Dann spürte er ihren Atem wie Dieser seine fiebrige Wange streifte.

„Das ist erst der Anfang! Ich definiere Dir den Begriff pervers neu. Ganz neu!“

Peter konnte machen was er wollte. Sein Glied schwoll unter ihrem Griff an.



Wer weiß wie weit das Weib noch mit ihm verfahren wäre. Doch da meldete ein Seufzer von Claudia an, dass die junge Frau aus ihrer Ohnmacht erwachte.

Der Vampir ließ den Penis fahren und wandte sich seinem zweiten Opfer zu.

Kaum hatte Claudia die Augen auf geschlagen, stand der düstere Schatten der Fremden neben ihr an der Streckbank.

„Na auch wieder da?!“

Claudia verstand nicht gleich.

Das amüsierte Talicya.

Doch sie klärte das gereckte Mädchen schnell auf.

„Ich zeige gerade Deinem Freund die Freuden des Kratzens. Kennst Du sie auch?“

Doch der Vampir wartete eine Antwort gar nicht ab.

Mit geübtem Griff zog sie Claudia das Hemd bis über die kleinen Brüste empor.

Eine Weile betrachtet Talicya den nackten Oberkörper ihrer Delinquentin, dann schnalzte sie mit der Zunge.

„Ein wenig Körperfarbe kannst Du auch vertragen.“

Gesagt, getan. Schon setzte sie ihre Fingernägel dem Mädchen auf den bloßen Bauch und zog diese empor bis zu den Aureolen. Sofort bildeten sich rote Spuren auf der weißen Haut.

Erst stieß Claudia einen kurzen, spitzen Schrei aus. Wohl mehr aus Überraschung. Dann begann ihr Leib genauso zu zittern wie zuvor Jener von Peter.

Fast ungewollt erregierten ihre Brustwarzen.

Talicya fand das köstlich.

„Du bist ja erst ein Luder! Dir scheint das ja noch mehr zu gefallen wie Deinem Buhlen!“

Dabei zwang sie Claudias spitze Warzen zwischen ihre Nägel.

Als der Vampir rücksichtslos die Mädchentitten malträtierte, warf sich der nackte Oberkörper der Gequälten zuckend auf der Bank.

Claudia keuchte. Ob aus Lust, oder Pein, sei dahin gestellt.

Da ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund.

„Hör auf! Lass sie in Ruhe!“

Tali warf ihr Haar in den Nacken. Ohne sich um zu drehen meinte sie lächelnd.

„Na gucke! Da meldet sich jung Siegfried, der Held!“

Und ganz langsam wendete sie den Kopf.

„Was stört Dich, Kleiner? Das ich gerade Dich nicht behandle, oder das es Deinem Mädchen soviel Spaß macht?“

Dann ging sie auf den Mann wieder zu.

Stellte sich mit wenig Schritten vor ihm auf, verschränkte ihre Arme vor der Brust und besah sich den Kerl.

Die Hose war Peter fast bis zu den Kniekehlen gerutscht. Sein Glied wieder erschlaft. Ein lustiger Anblick, wie er protestieren, fast nackt auf dem Rad hing.

„Weist Du was, Süßer! Ich stehe auf Ärsche!“

Als Tali zu ihm trat, um ihn zu wenden auf dem Gestell, keimte in Peter Hoffnung.

Dazu musste der Vamp ja seine Stricke lösen.

Das wollte er nutzen.

Umso bestürzter war er als er die Kraft der jungen Peinigerin verspürte. Selbst als seine Hand frei schien.

Wie ein eherner Schraubstock war ihr Griff. Und trotz größter Kraftanstrengung Peters, war er wie ein Kleinkind in ihren Händen.

Fast schon spielerisch drehte Tali den Mann auf dem Rad um. So das seine Rückseite zu ihr gewandt war. Dann, als wenn das nicht schon Schmach genug wäre, zog sie Peter die Hose vollends nieder.

Fast völlig nackt war er zu guter letzt vor ihr auf dem Rad ausgespannt.

Das Vamp besah sich zufrieden wie sich der bloße Männerleib vor ihr zuckend wand.

Doch dies war erst die Ouvertüre zu einem Konzert, dessen Noten nur Eine kannte. Talicya.

Ihre Hand streichelte begehrlich den straffen Männerarsch.

Peter spürte wie sich der spitze Zeigefinger seiner Peinigerin sinnlich bis in seine Ritze schob.

Dann vernahm er ihre Worte.

„Dein Hintern ist so kühl. Ich glaube er braucht Wärme.“



Dann ging alles rasend schnell.

Der Vampir nahm von der Gewölbewand eine lange Bullenpeitsche. Stellte sich mit einem gewissen Abstand hinter sein Opfer.

Peter atmete tief durch. Die Situation war mehr als bizarr. Das verrückte Weib hatte ihn so auf das Rad gespannt das sein Hodensack auf einer der Radsprossen zu liegen kam.

Doch zu mehr Überlegungen kam er nicht.

Da fauchte auch schon was durch die Luft.

Klatschend traf ihn das Leder über beide Backen.

Peter schnellte empor. Sein Leib verkrampfte. Ein Schrei löste sich von seinen Lippen.

Da brannte es auch schon auf seinen Hintern.

Kaum verebbte der Scherz, da traf ihn erneut ein Hieb.

Sechs Mal, in kurzer Folge klatschte ihm schmatzen die Peitsche auf den Hintern.

Da trat Talicya zu ihm.

„Komm Süßer, tue mir mal einen Gefallen!“

Was sie meinte sollte er schnell erfahren.

Sie griff zwischen die Radspeichen und angelte sich sein Glied.

Mit geübten Bewegungen brachte sie sein gutes Stück, in halbe Höhe.

Peter konnte nichts dagegen tun.

Tali feixte.

„Schon besser.“

Dann begann das peitschen erneut.

Diesmal geißelte sie ihm nicht nur den Arsch, sondern schlug ihn auch über Rücken und Schultern.

Erst bildeten sich Striemen. Dann sprang seine Haut auf und dünne Rinnsale Blut sickerten über seine weiße Haut.

Das berauschte den Vampir. Umso heftiger schlug sie zu. In immer kürzerer Reihenfolge klatschten die Hiebe dem Nackten über den Leib.

Dabei schabte sein Hoden über das raue Holz der Sprosse, wenn sich sein geschundener Leib warf. Automatisch verhärtete sich sein Glied.

Als nach rund 50zig Hieben der Mann mehr auf dem Gestell hing, trat die etwas ins schwitzen gekommene Talicya neben das Rad.

Befriedigt stellte sie den geilen Anblick fest. Der nackte Leib ihres Opfers schwamm im eigenen Blut. Aber sein erregiertes Glied lugte frech und spitz über die Radsprosse heraus.

Tali legte die Bullenpeitsche zur Seite, trat hinter den zerpeitschten Rücken, griff um den geschundenen nackten Leib nach vorn. Zwang dem steifen Glied ihren Druck auf und begann das Blut vom Rücken des Mannes genüsslich zu lecken.

Der Blanke Genus! Der Geschmack des heißen Blutes, dazu das störrische Zucken des Penis.

Aber kurz bevor Peter seine Libido unter ihrem Griff aushauchte, ließ sie los.

„Später Süßer, später.“

Hauchte sie erregt.



Sichtlich zufrieden wandte sich Talicya der jungen Frau auf der Streckbank zu.

Diese lag mit weit aufgerissenen Blick auf der Bank und sah dem Treiben ungläubig zu.

Zärtlich fuhr Talis Hand über die linke Brust des Mädchens.

„Keine Bange! Nun bist Du dran.“

Noch ehe Claudia ihre Worte richtig begriff, stand der Vampir auch schon seitlich neben der Streckbang.

Kurz erkannte Claudia noch einen huschenden Schatten, da klatschte ihr auch schon der herbe Riemen der Bullenpeitsche scharf, unterhalb ihres schlanken Nabels, auf den nackten Bauch.

Das junge Ding war dermaßen überrascht von dem Hieb, das sie laut aufschrie und ihren Bauch in Pein nach oben wölbte.

Dies sah für Tali wiederum wie eine Einladung aus.

Deshalb folgte auch zugleich der nächste Hieb. Claudia verging. Ihr Nabel begann zu brennen. Tiefe rote Striemen bildeten sich.

Dann ging ein wahrer Peitschenschwall auf ihren Bauch nieder.

Sie kam kaum noch zum schreien. Es war mehr ein unartikuliertes Stöhnen und Winseln.

Als Tali ihr gar die harte Geißel über ihre Brüste zog, war Schluss mit lustig.

Claudia bepisste sich in ihrer Not.

Schnell färbte sich ihre Jeans dunkel im Schritt.

Das fand Tali wieder sehr amüsant.

Sie trat neben die Gepeitschte, lachte, öffnete ihr vorsichtig die Hose und meinte.

„Also darauf stehst Du kleines Ferkel auch?!“

Mit diesen Worten zog sie der Gefolterten die Hose bis zu den Knöcheln.

Dabei erkannte sie die rosige, rasierte Scham des Mädchens. Lachend sagte sie.

„Früher wurden die Delinquenten vor der Folter geschoren! Heute macht ihr das Alle freiwillig! Man könnte fast meinen ihr träumt Alle davon in die Hand des Henkers zu geraden!“

Dann klatschten Claudia die Hiebe sogar über Schenkel und ihre bloße Scham.

Wieder trat Tali näher.

Ihr spitzer Zeigefinger fand Spalte und Kitzler der Liegenden.

Kurz zerfurchte sie die herbe Ritze.

Dann hob sie den glänzenden Finger.

„Ist das nun Geilheit, oder Pisse?!“

Claudia wand sich nun nicht mehr nur vor Schmerzen unter ihr, sondern auch aus Scham.

Tali fand das eher lustig. Peitschte deshalb den blanken Mädchenleib nur umso heftiger.

Erst als die Gegeißelte unter ihr dem Delirium nahe war und ihr nackter Leib im Blut badete, stellte Talicya das peitschen ein.

Dazu kam noch etwas. Ein heller Klang. Eine alte Sanduhr war es. Eingestellt von Tali seit unendlicher Zeit.

Lächelnd legte der Vampir die Peitsche zur Seite.

„So so, ein bis zwei Stunden haben wir noch. Ihr Süßen.“







Keine 30zig Kilometer stand ein junger Mann am Straßenrand der Verbindung nach Kaliningrad. Immer und immer wieder schielte er auf seine Uhr.

Wo bleiben die Beiden denn?

Alexander war Russe und wartete auf seine deutschen Freunde. Seit einiger Zeit hatte er brieflichen, später Mailkontakt zu Claudia. Er war hier geboren und wollte den Beiden die alte Heimat ihrer Ahnen zeigen.

Alexander selber stammte einer alten polnisch-russischen Familie ab. Irgendwo in grauer Vorzeit, sollen seine Ahnen gar prussischer Abstammung sein. Aber wer weiß?

Was konnte geschähen sein? Alex machte sich langsam Sorgen. Es gab viele Möglichkeiten, doch welche? Er kannte zwar die Fotos von Peter und Claudia, wusste auch dass beide in einem grünen VW kommen wollten, doch viel mehr nicht.

Er entschied sich noch eine Stunde zu warten und ihnen dann entgegen zu fahren.



Vergnügt sah Talicya auf das Geschaffte.

Sie hatte Peter vom Rad los gemacht und auf die zerpeitschte Claudia gesetzt. Sah regelrecht intim aus. Das Paar so traut vereint.

Breitbeinig ritt Peter die nackte Freundin.

Irgendwie kamen bei Tali da Erinnerungen hoch.

Sie fühlte sich verdammt gut.

Sie hatte das Paar wieder zu einander geführt, nicht getrennt. Nun sage noch Einer, sie sei eine Bitterböse!

Langsam umrundete sie das von ihr zusammen gestellte Paar. Sie sah den blutigen Rücken des Mannes. Das Blut auf dem nackten Bauch des Mädchens. Köstlich!

Doch irgendwie konnte man diese Kombination noch verbessern?!

Talicyas Blick suchte die Gewölbewände ab.

Sie fand, was sie suchte.

Ein uralter, aber noch immer gebrauchsfähiger gespickter Hase hing dort. Wer weiß heute noch wann sich die letzte Delinquentin mit ihrem nackten Rücken darüber wälzen musste!

Jetzt war jetzt und Heute, heute.

Ein Schritt nur vom Gedanken zum handeln.

Fix war die Walze von der Wand und auf dem geschundenen Bauch Claudias.

Tali griff sich das Genick von Peter.

„Na Kleiner, nun darfst Du! Weil, Du darfst, Dir schmeckt!“

Mit diesen Worten zwang sie den Mann sich ebenfalls bäuchlings auf die Walze und Claudia zu legen.

Beide stöhnten bitterlicht auf als die spitzen Dornen ihnen in die bloße Haut fuhren. Für Tali war das Stöhnen die reinste Freude.

„Ihr seit ja richtige Genießer! Kommt, zeigt mir wie ihr euch liebt!“

Und sie war eine brillante Regisseurin. Ihre Hände fanden das Glied des Mannes, gleichzeitig Claudias Vagina. Nur ein kurzer Schub und sie war Mutter einer einzigartigen Vereinigung.

Lachend schnalzte Tali mit der Zunge.

„Das, nenne ich Liebe!“

-



P.S. sollte Jemanden aus dem Forum die Dame bekannt vorkommen, so seit versichert, es wäre der unblankste Zufall.

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balzer
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  Teil 2 Datum:12.05.08 11:02 IP: gespeichert Moderator melden


Talicya Teil 2 Düstere Erinnerungen



Alex war in seinen Wolga gestiegen. Er hatte zulange gewartet. Es dämmerte bereits der Morgen, als er seine Suche nach den vermissten Freunden begann.

Der Regen hatte zugenommen. Schnee mischte sich mit darunter. Die Sicht war schlecht. Das machte sein Unterfangen noch schwieriger. Trotz heftig arbeitender Scheibenwischer musste man schon verteufelt aufpassen damit Einem auf der Strasse nichts entgeht.

Aber die Augen des jungen Russen blieben scharf. Kilometer für Kilometer schob er sich nach vorn.



Auch Talicya hatte ihren alten Feind, den Morgen, erkannt.

Zielsicher fand sie ihren Sarg.

Kaum war der Deckel geschlossen, kamen süß-traurige Gedanken.

Nach einmal liefen die letzten nächtlichen Ereignisse an ihr vorbei. Ja, lange nicht mehr so amüsiert! Sie hatte ihre beiden Opfer noch nicht gebissen. Das konnte man später allemal noch. So wie sie waren, Mann auf Weib, beide nackt und zerschunden, die herbe Walze zwischen ihren Bäuchen, hatte sie ihre Opfer auf der Bank fest gemacht. Und so lagen sie jetzt noch, bis heute Abend. Dann erst hatte Tali wieder Zeit, für neuen Spaß.

Ein Lächeln floh über ihre fast unsterblichen Lippen. Doch dann verdüsterte es sich. Neue, nein Alte, ganz alte Erinnerungen kamen hoch. Gedanken aus einer Welt und Zeit, die heute gar Keiner mehr kennt.

Aus dem grauen Schleier der Vergangenheit traten plastisch Bilder hervor welche Tali hasste.

Dennoch schlugen sie zu.

Da stand es wieder vor ihr. Man schrieb das Jahr 1364zig. Talicya war die Tochter eines deutschen Siedlers, den die Ordensritter ins neueroberte Land der Prussen lockten. Sie war gerade Mitte zwanzig. Voll Hoffnung und Zuversicht.

Vater hatte gerade eine neue Heimat für sie errichtet. Im deutschen Reich, in Hessen, war der Platz eng geworden.

Doch hier hatte man auf einmal das, wovon man sonst nie zu träumen wagte. Ein eigenes Haus, Vieh worauf nicht mal der Zehnt stand und Land! Land ohne Ende! In Hessen hatte nicht mal der Pfalzgraf soviel.

Die Zukunft schien sicher. Doch da erfolgte ein Aufstand der Prussen. Die unterdrückten Hausherren forderten mit dem Schwert ihr Recht zurück.

Und als aller Erste mussten es die schutzlosen Siedler ausbaden. Selbst die Ordensritter mussten herbe Niederlagen und Rückschläge einstecken.

Doch die Ritter fanden zumindestens Schutz in ihren Burgen. Wie Marienburg und Königsberg.

Für die kleine Siedlung wo Talicya lebte, gab es keine Chance.

Sie stand gerade auf dem Feld mit ihrer Schwester, als die wilden Horden herein brachen.

Mechthilde, Talis ältere Schwester konnte ihr gerade noch zurufen.

„Sieh! Da unten!“

Und Talicya sah.

Das Dorf, das Elternhaus, die Ställe, die Scheune, Alles stand in Flammen.

Dazwischen Reiter und die aufgescheuchte Dorfbevölkerung.

Doch viel Zeit blieb den beiden jungen Frauen nicht sich um das Schicksal der Lieben zu kümmern.

Ein spitzer Schrei von Mechthilde ließ Tali auffahren.

Drei Reiter kamen über den Hügel. Auf sie zu.

Tali warf den Rechen weg, mit dem sie hinter Mechthilde das geschlagene Heu zusammen furchte. So schnell wie ihre Beine sie trugen rannte sie um ihr Leben. Aus dem Winkel der Augen sah sie noch wie Mechthilde stolperte. Sie lief weiter. Im Rücken ertönte der verzweifelte Ruf der Schwester. Tali rannte. Noch 50zig Schritt trennten sie von schützenden Feldrain. Dahinter der dichte Wald.

Nur noch 30zig Schritt. 20zig. Da fuhr ihr ein schrecklicher Schmerz durch die linke Kniekehle und warf sie zu Boden.

Es war eine Wurfkeule welche sie getroffen hatte. Die Prussen einst ein friedliches Volk, welche selbst das Schwert lange ablehnten, waren Weltmeister mit der Keule.

Tali konnte sich gerade noch wenden, da stand über ihr bereits ein Lanzenreiter. Der tödliche Stahl, auf ihrer Brust.

Nebenbei registrierte sie, wie die beiden Anderen über die Schwester herfielen.

Tali schloss ab mit dem Leben.

Nicht lange und die Beiden Kumpanen ließen ab von Mechthilde und kamen näher. Der bloße Leib der Schwester lag stumm im Korn.

Jeglicher Hoffnung beraubt sah Talicya in das bärtige Gesicht über sich. Der Schandtod stand ihr bevor.

Als sie auch noch die beiden anderen lüsternen Gestalten über sich sah, gab sie vollends auf.

Aber wie aus dem Nichts, ertönte ein Pfiff.

Die Männer ließen von ihr sofort ab.

Ein vierter Reiter tauchte auf. Rüstung und Schild wiesen ihn als Adligen aus.

Als er sie zu sich auf den Sattel zog, war sie fast bewusstlos.



Erst im Lager der Prussen wurde sie wieder etwas klarer.

Wie im Nebel hatte sie nur noch die Toden ihres Dorfes gesehen. Vater war dabei.

Man hatte sie in ein Zelt gebracht. Der fremde Ritter war verschwunden.

Eine alte Frau und ihre etwa 20zig jährige Schwiegertochter waren da.

Die Alte sah gleichgültig auf sie. Die Junge voller Hass.

Tali verstand gar nicht mehr. In kürzester Zeit war ihr gesamtes Leben von oben nach unten gekippt.

Im gebrochenen Deutsch sagte die Alte zu ihr.

„Schlaf noch ein wenig. Dann geht es Dir besser.“

Doch Tali konnte nicht schlafen. Apathisch sah sie zu wie die Alte die Fliegen an der Zeltwand zählte und die Junge zerknirscht Korn zu Mehl mahlte.

Hin und wieder warf die Junge ein paar Sätze zu der Alten herüber. Talicya verstand zwar kein Wort. Aber die zornige Aussprache und das wütende Blitzen im Auge der jungen Frau, die immer wieder zu ihr rüberschielte, verrieten ihr, das sie der Grund ihres Hasses war.

Da wagte sie ein Wort an die Alte.

„Was habt ihr gegen mich?“

Langsam, fast nebensächlich erwiderte Diese.

„Ich habe gar nichts gegen Dich. Du bist nur eine arme, dumme, blonde Deutsche. Bin zu alt um das Grau des Lebens soviel ab zugewinnen. Doch Nava…“

Sie deutet auf die Junge.

„Ist bereits mit 20zig Witwe. Ihr Mann, mein Jüngster, vor kurzen erschlagen von eueren Rittern. Nur weil er nicht auf das Kreuz schwören wollte.“

Tali schwieg betroffen. Sie selbst hatte den Tod von Vater und Schwester zu verdauen. Erkannte aber dass es dem Gegner nicht besser ging. Gewalt bringt neue Gewalt. Immer und immer wieder.

So verging einige Zeit. Da stand die Junge auf und ging zum Ausgang. Sie verließ das Zelt nicht ohne ihr noch etwas Hasserfülltes an den Kopf zu werfen.

Als Tali mit der Alten allein war, versuchte sie erneut mehr zu erfahren.

„Wer war der Mann der mich vor den Reitern rettete?“

Es kam fast tonlos von der Alten.

„Das war Skander. Mein mittlerer und letzter Sohn.“

Tali nickte nur. Wieder ließ sie sich Zeit, dann sagte sie.

„Ich glaube ich verdanke ihm mein Leben.“

Unbeteiligt erwiderte die Alte.

„Kann sein. Leben, Tod, Alles liegt heute nah beieinander.“

Doch nach einer kleinen Pause kam dann doch von ihr. Nicht ganz ohne einen gewissen Stolz.

„Skander ist der Befehlshaber der Vorhut von Gerkus Mantus.“

Den letzten Namen hatte Tali schon mal gehört. Sie wusste Mantus war ein einflussreicher Prinz der Prussen. Also musste Skander auch eine bedeutende Person sein.



Die Nacht kam. Tali schlief im Zelt ihrer beiden weiblichen Aufpasser.

So richtig wusste sie nicht = was ist sie nun eigentlich? Sklavin, Gefangene, Geisel?

Am Morgen weckte sie ein leichter Fußtritt.

Es war die Alte.

„Komm, auf die Beine! Hilf mir! Wir brauchen Wasser.“

Wortlos folgte Tali der Frau.

Es ging zum Bach.

Mit einem Joch über der Schulter und zwei Eimern dran.

Am Wasser fiel kein Wort.

Stumm trat man den Rückweg an.

Erst vor dem Zelt, sagte die Alte.

„Warte hier!“

Tali tat wie ihr geheißen.

Kurz darauf kam die Alte wieder raus.

„Stell die Eimer hier ab und geh rein! Skander will Dich sehen.“

Auch das tat Tali, doch ehe sie das Fell am Eingang zurückschlug begann ihr Herz pochen. Sie versuchte sich an das Gesicht ihres Retters zu erinnern. Aber es kam ihr nicht in den Sinn. Sie trat ein.

Dem Eingang gegenüber saß der Mann.

Ohne Rüstung und Wehr.

Einfach im bestickten Leinenhemd. Das aschblonde Haar offen, welches bis auf seine Schultern reichte. Blaue Augen wie das Meer. Wangen und Oberlippe glatt rasiert. Nichts was an das Grimmige des gestrigen Tages erinnerte.

Tali schätzte ihn nicht viel älter wie sich selber.

Der prussische Adel schien bescheiden. Mehr als die Halskette aus dem Gold des Nordens, trug er nicht.

Seine Augen und sein Gesicht offen, , ja regelrecht hübsch. Kein wilder Heide, oder Barbar. So wie man es ihnen vor der Siedlerfahrt glauben machen wollte. Träge er das schwarze Kreuz auf seiner Brust, er könnte jedem Ritter des Ordens ähneln.

Eine Weile musterte man sich gegenseitig, dann erhellte ein sanftes Lächeln sein Gesicht.

„Tritt ruhig näher und setz Dich!“

Er zeigte auf ein Fell rechts neben sich.

Tali setzte sich.

Dann wurde sein Gesicht wieder ernst.

„Ich weiß was mit Deiner Familie geschah. Es tut mir sehr leid. Ich versuche mein Bestes solche Übergriffe zu vermeiden. Doch unsere Leute haben das hassen erst richtig gelernt als Deine Seite unser Land nahm. Seit dieser, wie war doch sein Name? Ah Hermann von Salza, seine gierige Hand nach unserer Heimat ausstreckte.“

Tali nickte, verstand aber von Politik nicht viel.

Skander ließ ihr Zeit. Dann fuhr er fort.

„Es ist nicht unser Wesen junge Frauen zu entführen, oder gar zu Sklaven zu machen! Im Grunde bist Du frei. Kannst auch wieder zu Deinen Leuten zurück. Momentan ist nur das Problem = Mantus hat einen Ring um Königsberg geschlossen und wenn Du Dich nach Westen wendest, musst Du Hunderte Meilen durch feindliche Wildnis. Aber entscheide selber. Keiner zwingt Dich.“

Tali dachte nach.

Was sollte sie tun? Vor allem wo hin? Sie blieb.



Die Tage kamen und gingen. Skander sah man selten. Die Alte wurde zugänglicher. Und die Junge verlor von Tag zu Tag etwas mehr von ihrem Hass.

Das seltsame Leben welches Tali führte wurde erträglicher.

Langsam konnte sie sich auch in einem Gemisch aus baltisch und Deutsch mit Anderen verständigen.

Tali war vielleicht rund zwei Monate bei den Prussen, da ging sie in den Wald Pilse sammeln.

Wie aus dem Nichts stand auf einmal Skander vor ihr.

Weder sie, noch er sagte ein Wort. Man sah sich nur an.

In den Augen des jungen Mannes spiegelten sich Emotionen. Und auch Tali gestand sich ein, ihm seit dem ersten Tag nicht gleichgültig gegenüber zu sein.

Eine kleine Unendlichkeit verging, dann tat er das, auf was Tali hoffte. Er nahm sie zärtlich in den Arm.

Ab dem Morgen welcher dieser Nacht folgte, war nichts mehr wie vordem.

Auf einmal besaß Talicyas Leben wieder einen Sinn. Sie hatte Halt, Wärme und Liebe gefunden.

Dass sie nur eine junge Kolonistentochter war und Skander zum Adel gehörte, spielte bei den Prussen keine Rolle.

Selbst die Schwiegertochter der Alten hatte ihre Einstellung zu ihr geändert.

Tali lebte sich nun vollends ein bei den Balten.

Skander fand jede nur freie Minute um mit ihr zusammen zu sein.

Der Winter kam. Da stand der Krieg zurück und Tali verbrachte noch mehr Zeit mit Skander.

Langsam verstand sie aus Skanders Worten, warum der Hass so tief saß.

Sie selbst hatte ja erlebt wie geringschätzig die Ordensritter mit den Balten verfuhren. Nun erkannte sie auch mit welch Grausamkeit die Brüder gegen Andersdenkende vorgingen.

Als die Knospen sprangen und der linde Wind des Frühlings mit ihrem Blondhaar spielte, trat Skander zu ihr.

Eine Weile druckste er rum.

Tali ahnte schon nichts Gutes. Der Frühling brachte auch den Krieg zurück. Bestimmt wollte Skander sich verabschieden.

Damit hatte sie auch nicht ganz Unrecht. Doch zu ihrem unendlichen Glück, fragte er sie, ob sie sein Weib werden wollte.

Sie stimmte sofort zu.

Nur zwei Wochen später war ein glänzendes Fest. Das gesamte Prussendorf und viele Leute aus den Gauen strömten herbei.

Und von einer Stunde zur Anderen war Tali nicht nur die glücklichste Ehefrau auf Erden sondern gleichzeitig auch von Adel.

Sie war ab sofort die erste Frau im Haus und im Gau. Damit kamen Rechte, aber auch Pflichten.

Nur eine Woche später rief Prinz Mantus Skander zum Heerzug.

Tali übernahm den Vorsitz über die Gemeinschaft.

Die Mutter Skanders gab ihr Hilfe.

Trotz Nöte und Probleme bewältigte es Tali gut.

Der Sommer kam und die Angst um Skander.

Wird er heimkehren? Gesund, lebend?

Doch viel Zeit zum Grübeln verblieb ihr nicht.

Das Korn musste vom Feld. Tali faste, wie früher, zur Sense.

Man musste sich eilen. Im Bernsteinland war der Sommer zwar heftig, doch konnte auch sehr kurz sein.

Als sie gerade völlig vertieft in ihre Arbeit war, kam Skander mit noch vier Reitern.

Obwohl sich Talicya unendlich freute, ahnte sie doch dass jenes frühzeitige Erscheinen des Gatten nichts Gutes bedeuten konnte.

Ja, die erste Nacht, nach langer Zeit, war berauschend. Man fand sich zusammen im würzigen Heu.

Als die erste Lust gestillt war und man sich zärtlich liebkosend streichelte, begann Skander zu reden.

„Man hat uns in zwei Schlachten geschlagen. Durch Verrat fiel Gerkus obendrein noch den Deutschen in die Hände. Man hängte ihn gleich auf.“

Bestürzt sah Tali auf.

„Aber Du lebst doch. Bist frei und gesund.“

Eine Weile schwieg Skander, dann sagte er.

„Auch auf meinen Kopf steht ein Preis! Aber das ist unwichtig. Schlimmer ist, auch ihr seit in Gefahr! Die Rache der Kreuzritter wird euch nicht schonen. Ihr müsst weg hier. Und zwar schnell.“

Die Worte trafen tief. Kaum hatte Tali eine neue Heimat, ja Leben gefunden, sollte Alles schon wieder zerstört werden?! Nein, dass durfte nicht sein!

Doch Skander sah sie lieben, aber auch entschieden an.

„Das wird Deine Aufgabe sein! Du musst die Leute aus der Gefahr führen. Ich muss euch wieder verlassen. Sonst wüten die Ritter noch inniger.“

Tali verstand und versprach es zu tun.

Dennoch, es war eine der schönsten Nächte in ihrem jungen Leben.

Unter dem sternenklaren Zenit des nördlichen Himmels fanden Beide noch öfter zusammen in dieser Nacht. Dass es ihre Letzte sein wird, ahnte Keiner.

Kaum graute der Morgen musste Skander gehen.

Tali warf sich in ihre wichtige Aufgabe. Die Leute retten.

Die Schwiegermutter riet nach Osten zu gehen. Zu den Litauern. Man machte es so.

Doch kaum hatte sich der Tross in Bewegung gesetzt erschienen gepanzerte Reiter. Ein weißer Mantel, darauf ein schwarzes Kreuz. Ritter des Ordens.

Man nahm sie Alle gefangen und führte sie nach Königsberg.

Zwei Tage später holten die Häscher Talicya und brachten sie vor den Hochmeister.

Ein Mann Ende der Vierzig mit grauen Locken und Spitzbart.

Spöttisch und voll Arroganz sah er auf sie.



„Du bist also die Gaugräfin?“

Stolz hob Tali ihr Haupt und sagte ja.

„So, so. Mir dünkt aber, Du bist Deutsche.“

Tali nickte. Was blieb ihr übrig. Am Akzent erkannte man sie ohnehin.

„Kolonistin?“

Tali nickte erneut.

„Also eine Verräterin?! Bist ins kuschelige Fell eines Heiden gekrochen! Haste schon Bastarde gezeugt?“

Tali wollte aufbrausen, doch die Lanze eines Knechtes hielt sie zurück.

„Na Temperament haste. Aber das ist jetzt nicht von Bedeutung.“

Der Hochmeister trat näher an sie heran.

„Pass auf! Wir beide vergessen Deinen kleinen sündigen Ausflug. Du musst mir nur etwas helfen. Uns ging gestern ein hübscher Brocken ins Netz. Wir vermuten es handelt sich um einen Bandenführer dieses Mantus. Sollte es so sein, wirst Du ihn ja erkennen. Mehr will ich nicht. Danach kannst Du Deiner Wege ziehen.“

Bei diesen Worten verkrampfte sich Talis Herz.

Soll es wirklich Skander sein?

Der Hochmeister winkte nur mit dem Kopf und man führte Tali in den Bauch der Burg.

Bis zuletzt behielt sie die Hoffnung, dass man Skander nicht gefasst hatte.

Als man sie in die Folterkammer führte zerbarst diese.

Nackt, blutend und auf einem Rad ausgestreckt hing ihr geliebter Skander. Kaum noch bei Bewusstsein.

Noch immer benommen vom Anblick der Pein des Geliebten, bemerkte sie gar nicht wie ein Ordensbruder neben sie trat.

„Na komm mach es kurz! Erkennst Du den Kerl?

Nun erst wurde Tali nüchtern. Sie begriff es geht um Leben, oder Tod. Skanders Leben.

Sie riss sich zusammen und sah den Ritter an.

„Nein. Den Kerl habe ich noch nie gesehen.“

Etwas verblüfft sah der Bruder von ihr zu Skander. Dann machte sich ein teuflisches Grinsen auf seinen Gesicht breit.

„So? Na dann kann es Dir ja nichts ausmachen wenn Du zugegen bist, wenn wir ihn noch ein wenig kitzeln.“

Zwei Knechte ergriffen Talicya und banden sie Skander gegenüber an einen Pfeiler.

Dann begann das große Foltern erneut.

Und Tali musste alles mit ansehen.

Die Zange wie sie sich erst kalt, dann glühend gemacht in sein Fleisch senkten. Die Schrauben, welche man immer fester anzog bis sein Blut spritzte.

Und Talicya spürte den Schmerz des Geliebten selbst fast körperlich.

Als man ihn Fackeln an die zerschundenen Lenden hielt, verließ Skander das Bewusstsein, und Talis Mund ein lauter Schrei.

Ein Knecht ging zu dem kommandierenden Ritter.

„Hat keinen Sinn mehr. Der Junge stirbt sonst.“

Der Ordensbruder nickte, sah aber auf Talicya.

„Du schreist? Wegen einem fremden Heiden?“

Lauernd betrachtete er sie.

Nebenbei holte man Skander vom Rad und schleifte seinen leblosen Körper nach draußen.

Ich hege den Verdacht Dir ist der Mann doch nicht gleichgültig.“

Die Knechte kehrten zurück.

„Na, habe ich Recht?!“, drang der Ritter tiefer.

Doch Talicya schüttelte den Kopf.

Der Ordensmann grinste.

„Na mal sehen.“, dann drehte er sich zu den Schergen.

„Blößt sie! Zieht sie auf und geißelt ihren Sünderleib. Mal sehen wie ihr das Leder schmeckt.“

Die Angesprochenen feixten.

Endlich mal ein junges Weib! Da macht die Arbeit doch Spaß.

Talicya spürte wie man ihr von hinten in den Ausschnitt griff. Ein Ruck und ihr Busen war frei. Noch ein kurzer Ruck und sie war nackt bis eine Handbreit unterhalb ihres Nabels.

Das Nächste was sie spürte war ein Ziehen in ihren Händen. Man bewegte ihre Stricke nach oben.

Mit jedem knarren der Winde wurde sie ranker und schlanker.

Dann fanden nur noch ihre Zehenspitzen halt.

Da machte man sie fest. Halbnackt hing sie, im Glossen der Fackeln, vor den drei Männern.

Beide Knechte hatten lange Lederkarbatschen ergriffen.

Einer stellte sich vor sie, der Andere hinter ihren Rücken.

Lange zeit zum Überlegen, blieb ihr nicht.

Jener vor ihr holte aus, der Riemen pfiff, wann sich um ihre gereckte Lende und klatschte auf ihren nackten Rücken.

Ein grausamer Schmerz wütete durch Talis Leib. Spitz entfloh ihr ein Schrei.

Doch da fauchte es schon wieder. Diesmal schlug der Andere.

Diesmal traf sie die Geißel auf dem bloßen Bauch. Kurz unterhalb des Nabels fräste sich das herbe Leder schneidend in ihren Körper.

Der Schlag war fast noch schlimmer. Da er unerwartet von hinten erfolgte.

Doch da schlug man sie auch schon wieder von vorn.

Wie eine giftige Schlange wand sich der Riemen um ihre Lende.

Talicya stöhnte bitterlich.

Da klatschte ihr auch schon die andere Peitsche quer über ihre Brüste.

Ihr stockte der Atem. Dann gellte das Gewölbe von ihrem Schrei wieder.

So setzte man ihre Geißelung fast eine halbe Stunde fort.

Nach jedem Schlag blieben Striemen zurück. Die Haut sprang auf. Blut begann zu sickern.

Aber erbarmungslos peitschte man sie über Rücken, Lenden, Schultern und Brüste und Bauch.

Nach gut zwei Dutzend Hieben hatte sie keine Kraft mehr zu schreien. Nach dem dritten Dutzend verlor auch sie das Bewusstsein.



Später, wie viel Zeit vergangen war, wusste sie nicht, erwachte sie im kalten Dunkel.

Ihr gesamter Leib war zerschlagen.

Als sie sich versuchte zu bewegen, durchfuhren sie erneut Schmerzen. Alles an ihr brannte.

Sie stöhnte ihre Qual in die Finsternis.

Da vernahm sie eine bekannte, eine geliebte Stimme.

„Tali? Es tut mir so unendlich leid. Meine Hoffnung das ihr in Sicherheit seit, hat sich zerschlagen.“

Talicyas Hand suchte den Ehemann in der Dunkelheit. Sie fand ihn nicht.

Noch immer war sie halbnackt. Doch das spielte keine Rolle mehr.

Skander war ihr nahe. Das war wichtiger. Musste man schon sterben, dann gemeinsam.

Doch dann traten bittere Tränen salzig empor. Viel zu kurz war ihr Glück gewesen. Ihre junge Liebe stand unter keinem guten Stern.

Der Tod schien das Leben zu besiegen.

Aber da…, spürte sie ihn. Er hatte sie gefunden in seiner Liebe.

Seine Finger berührten ihre Schenkel.

Auch ihre Hand fuhr tiefer. Die Schmerzen verachtend, trafen sie sich.

Dann hörte sie seine Stimme.

„Ich bin der Schuldige. Ich habe Dich in diese Lage gebracht. Viel kann ich nicht mehr für Dich tun. Nur Eins. Du wirst leben! Überleben!“

Tali verstand ihn zwar nicht richtig, doch da verspürte sie einen Schmerz in ihrer Wade. Skander hatte sie gebissen.

„Glaub mir! Du wirst leben. Jeden unserer Feind überleben.“

Doch da öffnete sich die Tür ihrer Zelle. Man schleifte Skander hinaus.

Nur noch ein Ruf ereilte sie.

„Wir werden uns wieder sehen. Irgendwann!“

Dann schloss sich mit der Tür auch die Dunkelheit um sie.



Leise rannen ihre Tränen. Stunden, Tage, wer weiß es schon. Sie wünschte sich eher den Tod als die Trennung vom Geliebten.

Da holte man auch sie.

Als sie erneut vor dem Hochmeister stand, erwartete sie keine Gnade.

Doch es kam anders. Es sollte noch grausamer werden als der Tod selbst.

Das erste was man ihr zeigte, war der abgeschlagene Kopf Skanders. Tali brach zusammen.

Dann folgte ihr Urteil.

Nein nicht das Schafott! Für den Rest ihrer Tage sollte sie eingekerkert werden. Bis das der Tod sie erlöse.

So geschah es. Man mauerte sie in eine Nische im Keller der Burg. Nur ein Loch für Speise und Trank ließ man ihr.

Talicya wünschte sich einen schnellen Tod.

Sie entschloss sich weder Essen noch Wasser zu sich zu nehmen.

Und ihr Körper akzeptierte diesen Entschluss scheinbar.

Tatsächlich rief das trocken Brot und die Schalle Wasser was ihr ein Knecht täglich durch das Loch reichte, eher Eckel in ihr hervor.

Zu Anfang machte sie sich darüber keine Gedanken.

Das änderte sich erst, als sie etwas anderes bemerkte.

Jedes Mal wenn der Wärter erschien sah sie auf seine Halsschlagader. Ja sie glaubte gar seinen Puls zu hören.

Bist Du schon des Wahnsinns? Fragte sie sich selber. Doch der Trieb wurde dringender, ja unerträglich.

Es war wie Durst. Ja wie Hunger und Durst zusammen.

Und irgendwann nahm die Gier in ihr so überhand, sie griff ganz einfach gegen die Mauer, welche man vor ihr aufgezogen hatte. Waren es nun stümperhafte Maurer gewesen, oder was auch immer. Die Steine gaben nach und fielen in sich zusammen.

Mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund starrte sie der Knecht an. Noch immer Wasserschalle und Brot in seiner Hand. Es war das Letzte was er sah.

Sein gurgelnder Schrei brach sich im Kellergewölbe, als Talicya zum ersten Mal Blut trank.



Jahrzehnte später fielen die Ritter des Ordens. Die Burg starb aus. Doch Eine starb nicht. Talicya. Skander hatte Recht behalten. Alles und Jeder verging. Nur sie nicht, seine geliebte Frau.

Doch mit ihr starb auch nicht ihr Hass auf Alles Deutsche und christliche. Und noch Eins starb nicht. Ihr unstillbarer Durst auf Blut.

Generationen kamen und gingen. Reiche wurden gegründet und verfielen wieder. Ein Jahrhundert reihte sich an das Vergangene. Doch Tali blieb. So jung wie einst.













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Harald Volljährigkeit geprüft
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Alle sagten, es geht nicht - einer kam, der wußte davon nichts und machte es

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  RE: Talicya 1 Datum:12.05.08 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo balzer,

das ist eine sehr düstere Geschichte, die aber auch sehr gut geschrieben ist.

Ich würde mich freuen, wenn du weiter schreibst.

Viele Grüße - Harald


Herr meiner falbala - die ich von ganzem Herzen liebe
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  RE: Talicya 1 Datum:12.05.08 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Balzer,

sehr schöne Geschichte.
Wenn ihr liebster ein Vampir war als er sie gebissen hat, sieht sie ihn vielleicht irgenwann wieder?
Welche Spielerein fallen ihr mit den zweien noch ein?
Welche Rolle spielt der Freund der zwei noch? Wird er auch Gefangen oder schafft er es die zwei zu befreien?
Kann die Vampirin von Ihrem ewigen Leben erlöst werden?

Wie du siehst ich habe noch ein paar Fragen, von denen du bestimmt noch einige in den weiteren Teilen beantworten wirst. Das hoffe ich zumindest.

Gruß Heart

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balzer
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  RE: teil 3 Datum:13.05.08 06:49 IP: gespeichert Moderator melden


Talicya Teil 3 Schatten der Vergangenheit



Talicya gab ihren Trieben freien Lauf.

Sie hatte am folgenden Abend das Pärchen von der Stachelwalze genommen.

Nebeneinander, auf dem Rückend liegend, hatte sie die Beiden auf dem Boden der Peinkammer ausgespannt.

Das frische, junge Blut auf ihren nackten Leibern berauschte sie.

Sie trank es von der Brust des Mannes und aus dem tiefen Nabel des Mädchens.

Etwas befriedigt erhob sie sich wieder und sah auf die Körper ihrer Opfer herab.

Da überkam sie wieder die Lust die Beiden zu quälen und zu erniedrigen.

Talicya zog sich die Schuhe aus. Mit dem linken, nackten Fuß fand sie das Glied des Jungen. Sie schob seine Penisspitze Richtung seines Nabels. Dann stellte sie sich voll darauf. Der Mann stöhnte auf, da stampfte ihr anderer Fuß bereits auf den Bauch der Nackten unter ihr.

Claudia bäumte unter ihrem Druck.

Amüsiert stand Talicya breitbeinig auf ihren nackten Sklaven und sah herab.

Wie sie stöhnten und sich geil unter ihr wandten.

Talicya spürte das Zucken des Gliedes unter ihrer blanken Sohle und das Zittern des Mädchenbauches.

Vergnügt stemmte sie ihre Arme in die Hüfte.

Dann sagte sie zu Peter.

„Mach Dein Maul auf!“

Er gehorchte. Fast gleichzeitig zwang sie ihn ihren großen Zeh in den Mund.

„Lutsch, Du geiler Hund!“

Er tat wie ihm geheißen. Was blieb ihm auch übrig.

Nur Claudia stöhnte unaufhörlich unter ihrem Fuß.

Böse lächelte Tali.

„Was ist mit Dir? Du kleine Stinkemöse! Tut Dir der Bauch weh? Von dem bissel Peitschen und der Walze? Wart, hab Labsal für Dich.“

Claudia konnte den Worten des Vampirs kaum folgen, da stand die blonde Bestie bereits breitbeinig über ihr.

Sekunden später klatschte Claudia die warme Pisse ihrer Peinigerin über den gegeißelten Bauch.

Vergnügt wippte Tali mit dem Unterleib und pinkelte dem nackten Luder unter sich den Leib von den Titten bis herab zum Venushügel voll.

Zu guter Letzt stampfte sie Claudia noch mit voller Wucht auf den Bauch, das die Pfütze, welche sich in ihrer Nabelgegend gebildet hatte, bis zu ihrem Gesicht spritzte.

Lachend sagte Tali.

„Ihr gebt mir euern Saft, dafür bekommt ihr Meinen!“



Talicya stand bereits eine gute viertel- Stunde etwas abseits und besah sich die beiden gezüchtigten Leiber.

Da kam ihr eine neue Idee der Pein. Sie nahm die Bullwhipp von der Wand, stellte sich neben ihre Opfer und schlug zu.

Ein lustiger Anblick! Der Hieb traf die beiden nackten Bäuche unter ihr fast gleichzeitig. Und fast im Takt wölbten sich ihr die nackten Leiber vor Schmerz entgegen. Und, die Krönung, sie schrieen fast im Chor.

Tali konnte ein Feixen nicht unterdrücken. Ihr fiel ein, gab es nicht einst zwei junge Männer, ihre Gebeine waren bereits längst verfallen, die mal so ein Märchen schrieben?!

Wie war gleich ihr Name? Ah, Gebrüder Grimm. Da gab es eine Story, dort schlug Einer Sieben auf einen Streich. Na gut. Tali hatte nur zwei. Ob es eine so lange Peitsche gibt, das man Sieben?

Ach egal. Erst mal an Zweien trainieren.

Sie peitschte die Beiden munter weiter.

Aber schon nach sechs Hieben begann das Mädchen unter ihr hysterisch zu kreischen.

„Ich sagte doch, man wird uns suchen und finden!“

Amüsiert lachte Tali auf, setzte dem vorlauten Weib ihre Fußsohle auf die Wange und zwang ihr Gesicht zu sich.

„Wer, mein Täubchen, sucht denn Dich? Der deutsche Ritterorden? Der Papst, oder gar die Inquisition?!“

Heftig atmend erwiderte Claudia.

„Nein, unser Freund! Der ist von hier, der kennt sich aus. Der wird schon mit Dir fertig!“

Talicya dachte nach.

Noch ein Kerl? Vielleicht im Alter der Zwei. Ups, das könnte lustig werden. Fast ne kleine Orgie. Angst hatte sie keine. Seit Jahrhunderten war sie jeden Mann an Kraft überlegen. Da hätte der stärkste russische Boxer kommen können.

In Vorfreude leckte sich Tali über ihre vollen Lippen. Dann peitschte sie die beiden nackten Luder zu ihren Füssen noch etwas blutig. So ein wenig als Vorspiel.

Mal klatschte Geißel dem Mädchen über die spitzen Titten, dann traf es den Jungen auf dem Penis.

Erst als Beide nur noch röchelten, ließ Tali ab.







Alex hatte das Auto der Freunde gefunden. Es war nicht unbedingt weit, aber stand an einer blöden Stelle.

Schnell erkannte er, dass eine Panne die Beiden gezwungen haben musste. Ihm blieb nur eine Chance. Er musste ihnen zu Fuß folgen.

Es war bereits der Anbruch der Dämmerung, als Alex endlich die alte Burgruine sichtete.

Wenn die Beiden schlau waren, haben sie hier zur Not Unterschlupf gefunden.

Was Anderes gab es nicht in der Nähe.



Talicya hockte, wie immer wenn sie auf Opfer aus war, auf den Zinnen ihrer Burg.

Und sie brauchte nicht lange warten.

Aus dem dichtgrünen Dickicht der hohen Tannen schälte sich im Dunkeln eine Gestalt.

In Vorfreude auf das neue Blut leckte sie sich schon die Reißzähne.

Kurz dachte sie nach. Dann entschied sie, sie würde ihr Opfer kurz nach dem Eingang der düsteren Katakomben erwarten.

Der Schatten einer Fledermaus stieg auf.



Nur noch ein paar Schritte, dann musste das Opfer durch den ersten Bogen treten, welcher den Kreuzgang begrenzte, kurz vor den Katakomben.

Wenn er durch den Zweiten tritt würde er auf den lauernden Vampir treffen.

Doch kurz bevor Alex in den Schatten der Ruine tauchte, huschte noch ein kurzer Schein über seine Gesichtszüge.

Und die lauernde Tali prallte zurück. Eine seltsame Panik fuhr ihr durch die alten, doch immer jungen Knochen.

Sie floh und wusste nicht warum.

Erst als sie einige Gänge und verfallene Hallen zwischen sich und ihrem vermeintlichen Opfer gebracht hatte, blieb sie, an eine Mauer gelehnt stehen.

Nervös griff sie sich an die Schläfe.

Nein, das konnte nicht sein! Du musst Dich versehen haben. Eine andere Erklärung gab es nicht

Nach ein paar Minuten beruhigte sie sich wieder. Ja, Du musst Dich geirrt haben. Schau noch einmal nach.



Alex stolperte halb blind durch die verfallenen Gänge. Er wollte schon seine Taschenlampe einschalten, da erkannte er einen flackernden Schein.

Ah, dass müssen die deutschen Freunde sein.

Er schritt voran und kam in eine kleine Halle.

Nun stutzte er. Ja eine Fackel hing an der Wand. Doch Niemand war zu sehen.

Aber irgendeiner musste die Fackel ja entfacht haben und an die Wand gebracht.

Doch, was er nicht ahnte, er war nicht der Einzigste, welcher staunend sich umsah.



Nur wenige Meter von ihm entfernt, versteckt in einer Nische sah Tali auf den jungen Mann.

Tonlos formten ihre Lippen einen Namen.

„Skander!“

Schier unfassbar, doch augenscheinlich. Der Junge, welcher vor ihr stand, glich dem Geliebten aufs Haar.

Seelenwanderung, Reinkarnation?

Nein dazu war Tali zu alt und hatte in den letzten Jahrhunderten zu viel erlebt. So was gab es nur in der Fantasie einiger Träumer.

Und dennoch, das Gesicht, die Haare, der Körper, er sah aus wie Skander 2.

Als er obendrein noch seine Stimme erhob, um nach den Vermisten zu rufen, da durchzuckte es Tali vollends.

Ja, das war Skanders Stimme.

So was gibt es doch gar nicht! Jedenfalls nicht wirklich.

Alex schritt voran, weiter ins Dunkel der Burg.

Tali ließ ihn unbemerkt passieren. Sie brauchte Zeit um ihre Gedanken neu zu ordnen.

Und die genutzte Zeit gab ihr einen glorreichen Einfall.

Das der Junge nicht Skander sein konnte stand für sie außer Zweifel. Aber warum nicht eine weitere Kraft nutzen, welche in ihr schlummerte.

Lange hatte sie Diese nicht genutzt.

Heute war ein Tag wo man es tun konnte. Ja musste.

Die Hypnose!



Alex machte nun doch seine Lampe an.

Die Ruine kannte er seit Kindesbeinen. Genau deshalb wusste er auch, dass ein Ortsundkundiger sich hier verlaufen konnte.

Außerdem gab es gefährliche Stellen.

Also rief er erneut.

Er wollte schon weiter gehen, da trat in den Kegel seiner Lampe eine Gestalt.

Es war eine junge Frau.

Alex rief.

„Claudia?!“

Doch schon der nächste Blick sagte ihm, nein.

Er kannte Claudias Foto vom PC. Und das, konnte sie nicht sein.

Von einer Freundin die Claudia mit bringt wusste er nichts. Nur von Peter.

Aber egal, er trat näher.

Da fiel sein Blick in die Augen der jungen Schönen.

Sofort überkam ihn ein vertrauter Wärmeschauer. Aus dem Nichts heraus vermeinte er die junge Frau seit unendlichen Zeiten zu kennen.

Nicht nur Wärme, vor allem Vertrauen verspürte er zu dem blonden Wesen, welches ihn zärtlich anlächelte.



Ja es hatte geklappt. Das Ebenbild von Skander kam auf sie zu, ohne jede Regung von Angst, oder Misstrauen.

Tali wusste, der Mann steht in ihrem Bann.

Fieberhaft überlegte sie wie sie diese Gelegenheit nutzen konnte.

Seit Jahrzehnten war ein Jeder, ob Mann oder Weib ihr Sklave. Solange ihre Erinnerung reichte, war es so. Entweder Durch Hypnose, oder ihre übermenschliche Kraft.

Nur Einer hatte sie, dereinst besessen.

Skander.

Aber seit diesen Nächten waren 600 Jahre vergangen.

Vielleicht war deshalb ihre Sehnsucht so groß, endlich wieder sich einem Mann hin zu geben.

Nicht mehr das Biest zu sein. Nicht mehr die Herrin.

Nein, sich nur einfach mal fallen lassen. Sich hingeben. Weib sein, so wie einst.

Weich, warm und geborgen. Aber dennoch herb und wild.

Und Tali wusste wie!

Nur mit den Augen dirigierte sie den Mann.

Er folgte ihr.

Sie gingen durch unzählige Gänge. Dann erreichte man eine Kemenate.

Als man durch die Tür ging, betrat man eine andere Welt.

Es war Talis besondere, kleine Welt. Über viele Jahre, in den einsamen Nächten ihres unbefriedigten Verlangens, hatte sie dieses Kleinod erschaffen.

Nichts erinnerte in diesem Raum an den Rest der Burgruine.

In Lack und Leder war diese Insel ihrer Sehnsucht aus geschlagen. Mitten im Raum stand eine breite, flache Liege. Völlig mit Lack überspannt. Der Boden im dunklen Rot, ebenfalls aus diesem Material. Die Wände hingegen waren mit dunklen Leder behangen, wie Wandteppiche.

Einst, es mochte nun fast 30zig Jahre her sein, hatte sie einen Sklaven welcher sie mit seinem Spleen inspirierte.

Seit dieser Zeit tat sie Alles für die Ausstattung. Längst war der Sklave den Weg jeglichen Abfalls gegangen. Doch sein Trieb überdauerte in Talicya bis heute.

Nie hatte ein Weiterer dieses Zimmer zu Gesicht bekommen.

In einsamen Nächten, wenn die Sehnsucht allzu groß wurde, trieb es den Vampir hierher.

Dann warf sie ihre Kleider ab und wälzte sich voller Leidenschaft splitternackt auf dem Latexlacken. Bis sie, ihre Hitze, ihr Schweiß eins waren.

Aber nun sollte dieser Raum eine Premiere erfahren. Ein Zweiter sollte an ihrer Lust teilnehmen. Wie so oft zuvor in unzähligen Träumen.

Wer wohl wäre besser als das Abbild von Skander?!



Äußerlich ruhig, im Innersten aufgewühlt wie nie zuvor, wandte sie sich dem Mann zu.

Wieder tauchten ihre Augen, und somit Sinne, in seine Seele.

Sie musste so seinen Geist dominieren, wenn sie so genommen werden wollte, wie sie es sich wünschte.

Die stumme Zwiesprache zwischen ihren Seelen dauerte einige Minuten. Und Tali war sich nicht völlig sicher, ob sie wirklich Erfolg hatte.

Als ihre Hypnose endete, wartete sie voller innerer Anspannung der Dinge, welche nun folgten.

Eine Weile starrte sie Alex nur stumm an.

Tali dachte schon das etwas fehl geschlagen hätte. Doch dann, legte der Junge los.

Herzhaft nahm er sie in seinen Arm.

Sein wilder Atem streifte ihr Ohrläppchen und verdoppelte den Reiz.



„Zieh Dich aus!“

Verlangte er.

Tali tat es willig.

Als sie völlig nackt vor ihm stand, sagte er.

„Knie Dich hin und sieh mich an!“

Kaum hockte Tali gehorsam vor ihrem selbstgezüchteten Gebieter, entblößte er sich ebenfalls.

Talicyas Staunen nahm kein Ende. Der blanke Leib des Mannes glich Jenem von Skander aufs Haar. Sogar das Muttermal links neben seinem Nabel. Trotz der vielen Jahrhunderte entsann sie sich Zärtlich wie gern sie diese Stelle mit ihrer Zunge liebkost hatte.

Sekundenlang sah Alex stumm auf sie herab, dann bestieg er selbstsicher die Liege. Als er entspannt auf dem Rücken lag, forderte er.

„Setz Dich auf mich!“

Nervös, wie seit einer Unendlichkeit nicht mehr, erhob sich Tali und setzte sich mit gespreizten Schritt auf den nackten Mann.

Erst leicht, dann sichtbar, begannen ihre Knie zu zittern, als sie mit gespaltener Vagina den bereits halberrichteten Penis in ihre feuchte Mitte nahm.

Gehorsam sah sie hernieder. Alex hatte genießerisch seine Arme unter seinem Hinterkopf verschränkt. Fast schon leicht spöttisch sah zu ihr auf.

„Nun hol Dir, was Du brauchst. Du kleine Schlampe!“

Dabei feixte er sie an. Ja selbst die Grübchen um seine Lippen waren Skander aus dem Gesicht geschnitten.

Talis Herz pochte. Doch endlich war die Stunde gekommen, nach der sie sich so lange sehnte.

Sie beugte ihren Oberkörper etwas nach hinten. Faste mit ihren Händen nach den Knien des Mannes.

Dabei schob sich ihr Becken nach vorn.

Nun spürte sie überdeutlich das steife Glied wie es unter ihrem erregierten Kitzler pulsierte.

Langsam schob sie sich weiter.

Der Penis durchfurchte ihre Spalte seiner gesamten Länge nach. Noch ärger wurde der Kitzel.

Dann spürte sie die herbe Eichel sogar an ihrem Anus.

Doch ihr Weg führte noch weiter.

Ein kurzer, aber hörbarer klatschender Flutsch und sie war über den Schwanz geglitten und saß dem Mann auf dem Bauch.

Sie presste sich noch inniger auf ihn. Ihre Reise ging weiter. Langsam, immer fester auf ihn gepresst, rutschte sie bis zu seiner Brust. Dann fuhr sie langsam zurück. Diesmal war ihr Weg leichter auf ihm. Denn seine nackte Haut war feucht von ihrem Sekret. Wie eine Schnecke nutzte sie ihre eigene Bahn.

Als sie seine Mitte tangierte, in etwa Nabelhöhe, da legte er seine Hände auf ihre Oberschenkel.

„Bleib so! Ich werde Deine sündigen Euter etwas behandeln.“

Als seine Hände nach oben griffen und ihre vollen Brüste fanden, machte Tali willig Platz. Indem sie nun ihrerseits die Hände im Genick verschränkte.

Innig, etwas derb, aber nicht brutal malträtierte er ihr die Titten. Zwang ihre Aureolen zwischen seine Finger. Zog mit Daumen und Zeigefinger die Warzen etwas nach vorn. Drehte und zwiebelte an den Zitzen bis sie ganz steif wurden.

Tali zerfloss unter der geilen Tittenfolter. Ihr warmer Schleim netzte den Bauch unter ihr nur so.

Als er gar die Nägel seiner Daumen in ihre Warzen ritzte, da floh ihr Unterleib vor Wollust etwas nach hinten. Dabei traf ihre Klitoris auf seine Eichel. Ein Schauer durchlief den geilen Vampir wie seit Urzeiten nicht.

Laut stöhnte sie auf.

Kurz darauf stellte Alex seine Tittenfolter an ihr ein. Dafür begann er sie langsam und genießerisch über ihren nackten Bauch zu kratzen. Automatisch rutschte Tali noch ein kleines Stück nach hinten. Einerseits um ihren Sklavenbach dem Herren besser zugänglich zu machen. Andererseits fasste ihre geile Ritze sein Glied erneut in der vollen Länge.

Seine Nägel wüteten unterhalb ihres Nabels. Talis Venushügel begann zu glühen. Alex fuhr noch tiefer. Der Nagel seines Zeigefingers spießte ihren Kitzler.

Heiß durchzuckte sie der erste kleine Tod.

Hechelnd wollte sie mehr fordern.

Wie im Wahn schob sie ihren Unterleib auf dem Mann nach vorn. Bis ihre weitoffene Vagina sein Kinn berührte.

Mit überschlagender Stimme bat sie.

„Leck mich! Bitte.“

Alex feixte, aber öffnete langsam den Mund.

Erst hauchte er ihr einen zarten Kuss auf die glänzenden, überschwemmten großen Schamlippen. Dann berührte er sie mit seinem Sprachmuskel genau im kerngroßen, erregierten Zentrum.

Als sich seine Zungenspitze in ihren Kitzler bohrte, glaubte Tali vergehen zu müssen. Doch die Gnade blieb ihr verwehrt. Ihre Lustpein wurde noch inniger.

Saugend und gefräßig, als wäre er selber ein Vampir, flutschte seine Zunge ihr bis zum Möglichen in ihren heißen Uterus. Dabei öffnete er seinen Kiefer und zog ihre Klitoris in seinen Mund. Allein schon der Sog machten Talicya zum Kind des Wahns. Als sie obendrein noch seine Zähne auf ihrem Schamhügel verspürte, entlud sie sich. Unter ruckartigen Zucken.

Sie verging. Ihr Oberkörper fiel nach hinten.

Doch selbst als der erste Orgasmus verebbte, wütete seine Zunge noch weiter in ihrer geschwemmten Ritze.

Der geile Horror schien kein Ende zu nehmen.

Da, hörte er auf.

Völlig aufgelöst, noch immer die M*se gespreizt vorm Mund des Mannes, vernahm sie seine Worte.

„Du hattest was Du wolltest. Nun bin ich dran! Hast Du einen bestimmten Wunsch?“

Tali griff sich zerschunden an die Stirn und erwiderte fast wie im Trance.

„Ja nimm mich wie ein Tier! Weil ich eine Bestie bin!“



Das diese Argumentation gar nichts mehr mit den Kommandos ihrer Hypnose zu tun hatte, kam ihr erst später in den Sinn. Aber völlig egal. Nun folgte, in Eigeninitiative Alex etwas, was sich Tali nicht mal in Träumen erlaubte zu befehlen.

Er zwang sie vor sich auf alle Vier.

Als er hinter ihr kniete und seine Hände ihr die nach unten hängenden Euter knetet, war es um ihre Dominanz geschähen.

Der junge Russe behandelte ihren heißen Leib, als wenn er seit seiner Geburt nichts anderes getan hätte. Und Tali verröchelte unter ihm, als wenn sie seit Urzeiten auf ihn gewartet hätte.

Alex setzte ihr seine Fingernägel am hinteren Halsansatz an und zog sie derb niederwärts, über Schultern, Rücken und Po. An ihrem Hintern machten seine Hände ein V. Verjüngten sich und nur nach seine beiden Zeigefinger setzten die Kratzspur fort. Sie trafen auf einen Punkt. Genau in der Hautspalte von Talis großen Schamlippen. Sie zuckte nach vorn.

Dann spürte sie seine eine Fingerspitze wie sie ihr die fo***e spaltete. Am Kitzler kratzte und dann tief in ihre Vagina fuhr.

Die andere Fingerspitze umrunde frech kitzelnd ihren Anus.

Als Finger Nummer Eins bereits herb ihr die Krümmung im Uterus massierte und Tali glaubte erneut dem kleinen Tod zu begegnen, bohrte sich auf einmal die andere Fingerspitze in ihren Arsch.

Ein kurzer, aber geiler brennender Schmerz. Tali quiekte mehr aus Überraschung auf, als aus Pein.

Dann wurde ihr der Anus und im Kontra der Uterus bearbeitet.

Talicya hechelte nur noch. Knie und Arme zitterten in dieser Hündchenstellung. Dennoch blieb sie standhaft und.

Nur ein wenig gab sie nach. Ihre steifen Zitzen scheuerten über den schweißnassen Lack des Lackens. Dafür erhob sich ihr Arsch umso intensiver ihrem Herrn entgegen.

Und der, wusste wie man mit ihr verfährt.

Nun führte er zwar die Aktion nur noch mit einer Hand aus, dafür aber intensiver.

Sein rechter Daumen war in Talis Vagina gedrungen. Kontrovers dazu sein Zeigefinger in ihren Arsch. Gekonnt presste und massierte er ihr im Innersten den dünnen Damm zwischen ihren Öffnungen.

Tali dachte vor Geilheit ihr Ende wäre nahe.

Doch damit lag sie im Irrtum.

Auf einmal ließen seine Finger in ihrem Innersten von ihr ab. Bruchteile von Sekunden später spürte sie die gleichen Hände an ihren Lenden.

Alex setzte seine Peniskuppe erst an ihre überlaufende Vagina.

Durch Tali ging ein Ruck als der Mann sie etwas nach hinten zog. Sein Spieß traf sie ins Mark, als ihr seine Eichel die innere Wand ihrer triefenden M*se scheuerte.

Sie glaubte schon es kann gar keine Steigerung mehr geben, als sie von seinen Stößen zerrüttet wurde.

Doch da, wurde sie eines Besseren belehrt.

Kurz und knapp flutschte sein Penis wieder aus ihr. Augenblicke später spürte sie etwas an ihrem Arschloch.

Alex zog ihr noch etwas Feuchtigkeit von der Vagina zum Anus, dann setzte er seine geschwollene Eichel an.

Tali spürte einen harten Druck von außen. Kurz dachte sie an die Unmöglichkeit des Vorhabens. Dann geschah es doch. Ihr geschmeidiger Anus gab dem Angriff nach. Die deftige Eichel überwandt den Muskel und flutschte hinein.

Als Talicya diese Macht in ihrem Arsch verspürte, gab sie ihr Dasein auf. Völlig willenlos sackte sie hernieder. Der Mann auf und hinter ihr, folgte.

Mit geschundenen Titten und blanken Bauch lag sie auf dem glatten Lacktuch und genoss ihr Treiben.

Auch Alex verging über ihr.

Sie spürte und hörte sein Keuchen über ihrem Ohr.

Als er sich in ihrer hintersten Pforte entlud durchzuckte sie ein Orgasmus der sie noch mehr als hundert Jahre begleiten sollte.

Minuten vergingen. Der Mann auf ihrem Rücken jappte noch immer. Immer noch verkrampfte zuckend vor Lust ihr Arschloch.

Als er sich langsam und vorsichtig von und aus ihr löste, brannte noch einmal ein kurzer Schmerz. Aber befriedigend und unsagbar geil.

Erschöpft und zufrieden blieb sie noch eine Weile auf dem warmen Lacken liegen und genoss mehr als nur den Augenblick.

Erst nach geraumer Zeit kam es ihr wieder in den Sinn. Du hast doch die Hündchenstellung gar nicht in der Hypnose gehabt!

Klar, ohne Frage es war absolut geil gewesen. Doch, wie kommt der sterbliche Knabe nur auf solche Einfälle? Solch Eigeninitiative?

Langsam und lauernd drehte sich Tali um und sah sich den Jungen an.

Als wenn er darauf gewartet hätte legte er seinen Arm um sie.

Tali wollte ihn erst von sich schieben, doch sein Mund fand ihre linke Brust.

Erst saugte er nur an ihr. Dann sah er auf.

„Entschuldige! Aber was ich Dir einst gab, muss ich mir jetzt zurückholen!“

Er entblößte Fangzähne, Tali gleich, und bohrte sie in ihren Busen.



Nun erst war sich Talicya sicher. Skander ist nach Hause gekommen!







Ende













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  RE: Talicya 1 Datum:13.05.08 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Balzer,

sehr schöne Geschichte.
Aber was passiert jetzt mit den zwei Gefangenen?
Kommen die davon?

Gruß
dark master


Gruß
dark master
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