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velvet_undersea Volljährigkeit geprüft
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In tiefsten Tiefen

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  RE: Paul im Wunderland Datum:15.06.08 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich spürte er, wie die Peitsche vorsichtig über seinen Hintern streichelte.
„Du warst kein braver Junge, Paul, du verdienst die Strafe und dein ganzer Körper und deine ganze Seele sehnt sich unbändig danach.“
Paul wusste nicht so Recht, ob sie das wirklich gesagt hatte oder ob diese Stimme nur seiner delirierenden Vorstellung entsprach. Gab es in dieser Welt überhaupt noch einen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit?

„Zähle bis 20 und gib ja keinen Schmerzenslaut von dir.“
Er begann zu zählen.
„Eins.“
Ein harter, gnadenlos präzise ausgeführter Schlag traf ihn auf dem Rücken und ließ ihn im Innersten erbeben. Diese Frau hatte ihr Handwerk offensichtlich gelernt.
„Zwei.“
Noch einer, nicht minder schmerzhaft als der erste. Paul musste all seine Selbstbeherrschung aufbieten, um nicht aufzuschreien.
„Zähl lauter, ich hör dich ja kaum. Fang von vorne an.“
„Oh nein“, dachte Paul. Er schrie förmlich.
„Eins.“
Schlag.
„Zwei.“
Schlag.
„Drei.“
Schlag.

Nach dem siebten Schlag hielt er es nicht mehr aus, stürzte zu Boden und schrie auf. Er war es einfach nicht gewohnt. Lachend drückte die Herrin ihren Stiefel zwischen seinen Schritt und quälte seinen Penis. Sie lachte.
„Ich hab ja geahnt, dass du nichts gewohnt bist, aber für so ein Weichei hätte ich dich nicht gehalten. Aber denk bloß nicht, ich lass dich so einfach laufen.“
Sie zog ihn an dem Halsband, das er trug nach oben und schleppte ihn zu einem Pranger. Dann wurde er geknebelt und seine Füße mit einer Stange auseinander gespreizt. Sie fing nun mit den Schlängen von vorne an und er hatte nicht die geringste Möglichkeit, ihnen zu entgehen. Nachdem die 20 Hiebe erfüllt waren - in Wahrheit hatte Paul sie überhaupt nicht mehr richtig mitgezählt, es waren nämlich aus Gnade der Herrin nur 18 gewesen - und er sich an dem Rand der Bewusstlosigkeit befand, ließ sie ihn frei, befestigte eine Kette an einem Halsband und zerrte ihn mit sich. Er folgte nahezu willenlos.

Durch einen düsteren Korridor hindurch, an dessen Wänden Fackeln brannten, ging es mehrer steinerne Treppen hinab.
Endlich kamen sie in ein nicht minder düsteres Verlies, eine Reihe von Käfigen, in denen schon mehrere männliche und weibliche Insassen eingesperrt waren, in den verschiedensten Positionen gefesselt, wachend und schlafend.
Vor einem Käfig, in dem ein maskierter Mann, dessen Hände auf dem Rücken zusammengebunden waren schlief und laut schnarchte, machten sie Halt.
„Du hast wohl gedacht, dass hier wäre gerade dein perverser Traum, den du träumst, oder?“, fragte ihn die Herrin.
Paul verstand die Frage nicht und nickte nur unbestimmt. „Ha, nicht mal das tust du. Siehst du den?“
Sie wies mit der Peitsche auf den schlafenden Gefangenen.
„In Wahrheit träumt der gerade diese bizarre Welt und wir alle sind Gestalten seiner verdorbenen Phantasie. Ich hoffe für dich, dass er nicht aufwacht, ehe es lustig für dich wird.“
„Aber ich bin doch ein realer Mensch, wie kann ich die Gestalt seines Traumes sein?“
Paul hatte schon Angst, dass dieser Widerspruch eine erneute Bestrafung nach sich ziehen würde, aber die Herrin lachte nur und zog ein wenig an seiner Kette.
„Du hast wirklich ein Gehirn wie ein Fisch und die Phantasie einer Ameise, Paul. Aber zerbrich dir nicht unnötig den Kopf darüber, ich verstehe es auch nicht so ganz.“
Mit diesen Worten zog sie ihn weiter und sie gelangten an einen kleinen Platz, an dem zwei metallene Näpfe wie man sie für Hunde verwendet standen.
„Hm, vom Zustand eines Hundes bin ich ja wirklich nicht mehr weit entfernt. Ich bin splitternackt, trage ein Halsband und lasse mich ständig an einer Kette durch die Welt ziehen. Bleibt nur noch, dass ich gezwungen werde, zu bellen und zu apportieren“, dachte sich Paul.
Er war sich relativ sicher zu wissen, was von ihm erwartet wurde und er hatte nicht die geringste Lust, Widerstand zu leisten und dafür vielleicht noch einmal bestraft zu werden. Wie er beim Näherkommen sah, waren die Näpfe bereits gefüllt: der eine mit Wasser, der andere mit einer bunten Mischung aus allen erdenklichen Süßigkeiten. Gummibärchen neben Schokoladenstückchen, Kaugummis, Bonbons, Lakritz und Keksen. Normalerweise mochte Paul diese ganzen Köstlichkeiten sehr gerne – aber nicht in einem Napf gemischt, den er wahrscheinlich alsbald zu lehren hatte. Außerdem war er hungrig – und Hunger mit Süßigkeiten zu stillen war ihm alles andere als angenehm.
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velvet_undersea Volljährigkeit geprüft
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In tiefsten Tiefen

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  RE: Paul im Wunderland Datum:15.06.08 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


„So, daran kannst du dich erstmal gütlich tun. In einer halben Stunde komme ich wieder und dann will ich das alles weg haben, kleines Schleckermaul.“
Die Herrin platzierte Paul vor den Näpfen und befestigte die Kette an einer nahen Wand. Dann band sie seine Hände und Füße zusammen und ein zusätzliches Seil schnürte sie um seine Eier und verknotete es mit seiner Fußfessel, so dass es Paul unmöglich war, sich aufzurichten.
In dieser unbequemen Lage gefangen ließ sie ihn zurück. Er wartete, bis ihre Schritte langsam im Gang verhallten und sah sich dann erstmal um, ehe er mit seinem seltsamen Mahl beginnen wollte.

Links von ihm erstreckte sich der Gang, in dem die Herrin verschwunden war, hinter ihm war die Wand, ein paar Meter vor ihm war eine Stange, an der zwei Sklavinnen, die man komplett in Klarsichtfolie eingewickelt waren, gefesselt waren. Rechts befand sich eine Art Hundhütte, die im Augenblick leer zu sein schien.
„Hoffentlich stecken sie mich nicht da rein und machen sich zu ihrem Schoßhündchen. Oder besser gesagt: hoffentlich träumt der Mann mit der Maske nicht davon, aber ich weiß nicht, ob ich diese seltsame Aussage glauben soll. Einen etwas seltsamen Geschmack scheint er ja durchaus zu haben.“
Paul hörte ein Geräusch und schreckte jäh auf, doch es war nur das Rascheln einer der eingewickelten Sklavinnen. Auch in eine solche Lage konnte man ihn jetzt durchaus versetzen. Vielleicht als Strafe dafür, dass er den Napf nicht geleert hatte!
Also begann Paul schleunigst damit, ihn zu leeren, ehe er noch mehr Zeit mit müßigen Selbstgesprächen vertat. Das Wasser war zu allem Überfluss stark gezuckert und bot daher keine gute Abwechslung zu den Süßigkeiten, die er jetzt hastig in sich hinein stopfen musste. Die Bonbons zertrümmerte er mit seinen Zähnen und die Kaugummis schluckte er einfach weitgehend unzerkaut hinunter. Er hatte mit Sicherheit noch nie ein so ekliges und zugleich ungesundes Mahl genossen.
Endlich waren beide Näpfe leer und Paul war sich sicher, dass sein Magen alsbald rebellieren würde. Da stand auch schon, wie aus dem Nichts – eben wirklich wie in einem Traum – die Herrin vor ihm und kniff ihm als Belohnung dafür, dass er die Näpfe so schön brav geleert hatte, zärtlich in die Wange. Er sollte sie nur noch ein bisschen sauber lecken, was er unverzüglich tat, dann stellte sie sich weg und band Paul los. Zu seiner Erleichterung musste er nicht in die Hundehütte, sondern sie ließ ihn erst einmal an einer steinernen Toilette „Pippi machen“, wie sie es ausdrückte (trotz der stetigen Beobachtung eine angenehme Abwechslung für Paul), um ihn dann zu einem Andreaskreuz zu führen, an dem sie ihn erneut festband.

„Wollen wir mal sehen, ob du wenigstens dezenten Schmerz verträgst.“
Sie verband ihm mit einem seidenen Tuch die Augen, dann befestigte Klammern an seinen Nippeln. Einige Zeit geschah nichts und Paul überlegte sich schon, ob sie ihn einfach nur durch Langeweile quälen wollte. In der Nähe war sie auf jeden Fall noch, denn er konnte ihren Atem und ihre Schritte hören. Mit der Zeit verbesserte sich sein Gehör wegen des fehlenden Sehsinns sogar enorm und er vernahm die leisen Atemgeräusche der zahllosen Gefangenen im Verlies, das laute Schnarchen des Träumers, weitere Schritte und ein leises Wimmern und Stöhnen. Der Schmerz in seinen Nippeln wuchs allerdings und er begann sich ernsthafte Sorgen zu machen, wie lange er ihn noch ertragen müssen würde.

Da spürte er plötzlich etwas Warmes ganz in seiner Nähe und unvermittelt durchzuckte ein brennender Schmerz seine Eier. Sie hatte begonnen, ihn mit heißem Wachs zu beträufeln. Kerzen dienten hier offensichtlich nicht nur als Lichtquelle.

Weitere Tropfen trafen seine ohnehin schon sehr malträtierten Nippel und er schrie einigermaßen laut auf, was ihm eine schallende Ohrfeige einbrachte.
„Die Regel von vorhin gilt noch immer, verstanden?“
Er nickte. Sie beträufelte weiter seinen Körper mit dem heißen Wachs und jedes Mal musste er sich arg zusammenreißen, um nicht weitere Ohrfeigen zu kassieren. Eigentlich war das Wachs selbst nicht das Schlimmste, sondern der wachsende Schmerz in seinen Nippeln. Endlich schien sein armer Körper verwachst genug zu sein, da er deutlich hörte, wie sie die Kerze auf den Boden stellte. Doch nun nahm die Nippelklammern und drehte sie gleichzeitig um. Er keuchte auf, schaffte es jedoch, nicht zu schreien. Sie kicherte nur.
„Es gefällt mir, wie du dir Mühe gibst, mich nicht zu enttäuschen“, flüsterte sie ihm sanft ins Ohr und verdrehte die Klammern noch einmal. Ihre Stimme schien sich sehr geändert zu haben, aber wahrscheinlich lag das nur an seiner veränderten akustischen Wahrnehmung wegen der Blindheit, mit der er geschlagen war, und den großen Schmerzen, die er zu ertragen hatte. Sie verdrehte die Klammern ein drittes Mal und nahm dann sein Glied in die Hand.
Das fühlte sich zunächst sehr kalt und unangenehm an, da sie Latexhandschuhe trug, doch da Paul ohnehin sehr geil geworden war, gewöhnte er sich schnell an dieses ungewohnte Material und genoss die Berührung. Sie zupfte das Wachs weg und begann, ihn langsam zu wichsen. Sie war wirklich eine Könnerin und Pauls Schwanz erigierte schnell.
Plötzlich hielt sie inne und ein Schmerz, so gewaltig und überraschend wie ihn Paul noch nie erlebt hatte durchfuhr seinen ganzen Körper: sie hatte die Nippelklammern mit einem Schlag weggezogen. Paul schrie laut auf. Das war wirklich zuviel gewesen.
„Ach so, du willst also nicht weiter verwöhnt werden?“, meinte die Herrin und knebelte ihn. „Dann wollen wir dich mal sauber machen.“
Mit gezielten Peitschenhieben machte sie sich nun daran, dass gesamte Wachs von Pauls Körper zu entfernen. Es war eine langwierige und schmerzhafte Prozedur, zumal sie ab und zu harte Schläge auf seine Eier und seinen Schwanz treffen ließ. Wenn der Knebel nicht gewesen wäre, hätte er noch mehrere Male laut aufgeschrieen.
Endlich war es vorbei und Pauls Haut brannte am gesamten Körper. Endlich band sie ihn los, nahm ihm jedoch weder den Knebel noch die Augenbinde ab, und fesselte gleich erneut seine Hände mit einem Lederriemen auf dem Rücken. Wie gewohnt zog sie ihn an der Kette hinter sich her, was nun durch seine Unfähigkeit zu sehen für ihn eine recht schwierige Angelegenheit war. Er konnte nicht anders, als seiner Herrin im wahrsten Sinne des Wortes „blind“ zu vertrauen und stolperte in der Tat kein einziges Mal auf dem Weg.
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Paul im Wunderland Datum:15.06.08 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit dem Spiegel ist eine Faszinierende möglichkeit.Also ist Paul in einer art Traumwelt gefangen
Da hat er ja einiges auszuhalten gehabt.Freue mich aufdie fortsetzungen der geschichte um paul
Don´t Dream it! BE IT!!!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Paul im Wunderland Datum:16.06.08 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo velvet_undersea !

Mann, da hat Paul aber eine ganze Menge auszu-
halten. Er hat das noch nie gemacht und so ist es
für ihn der Sprung ins kalte Wasser bzw. der Sprung
ins BDSM Reich.
So wie die Lady sagt ist, es im Moment gar nicht
Pauls Traum. Vieleicht muß er an einer Situation
gefallen finden, bis sich sein eigener Traum verwirk-
licht.

Viele Grüße SteveN


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velvet_undersea Volljährigkeit geprüft
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In tiefsten Tiefen

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  RE: Paul im Wunderland Datum:17.06.08 05:19 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für das Lob (auch wenn es ein bisschen zahlreicher sein könnte, aber dafür könnt ihr beide ja nichts ^^).
Ein kleiner Hinweis: um manche Stellen in meiner Geschichte zu "verstehen", muss man eigentlich die Bücher von Lewis Carroll gelesen haben (Alice im Wunderland bzw. im Spiegelland) bzw. eigentlich sind sie auch in diesen Büchern einfach Nonsens bzw. haben keinen Sinn, der sich unmittelbar erschließen würde. So z.B. die Passage mit dem Mann, der schläft. Aber ich finde diese Art von "philosophischem Nonsens" einfach cool und versuche daher immer wieder, in meiner Story so etwas einfließen zu lassen. Wobei die Erotik natürlich auch nicht zu kurz kommen darf!

Das wird sie sicherlich auch nicht in der folgenden Passage:
***
Es ging Treppen hoch und Treppen hinab. Er spürte, wie es zugleich ein wenig wärmer wurde. Endlich schienen sie ihr Ziel erreicht zu haben, denn die Herrin blieb stehen. Er selbst merkte dies jedoch zu spät und stolperte zum ersten Mal.
„Meine Güte, Laufen will wirklich gelernt sein“, meinte die Herrin. Paul verkniff sich, obwohl er es berechtigt gefunden hätte, jede Widerrede.
Als er sich aufgerappelt habe, öffnete sie ihm endlich eine Augenbinde und er befand sich zu seiner Überraschung in einem ganz hellen, sonnendurchfluteten Raum, der mit weißen Gardinen und bunt gemusterten Tapeten ausgestattet war und so etwas sehr Einladendes und Freundliches erhielt.
Er drehte sich um und erkannte nun endlich, wer ihn hierher geführt und zuvor gefoltert hatte – es war niemand Geringeres gewesen als die Frau in Weiß, die nun einen weißen Lackanzug trug und ihn anlächelte.
„Mach kein so verdutztes Gesicht. Ich dachte, du hättest mich schon längst an meiner Stimme erkannt.“
Paul schüttelte nur den Kopf und konnte es noch immer nicht glauben.
„Ich war bei unserem kleinen Stelldichein ein wenig unzufrieden mit dir, musst du wissen“, fuhr sie fort. „Und ich hab mir gedacht, dass es doch schade wäre, wenn du unwissend von dannen ziehst.“
„Was meinst du?“
„Na, deine Blastechnik lässt wirklich sehr zu wünschen übrig. Da wäre ein bisschen Training von Nöten, findest du nicht?“
„Ich hab mein bestes gegeben, das musst du mir glauben.“
„Das glaube ich dir gern, und du warst ja auch nicht schlecht. Aber wenn du mir aufrichtig dienen willst, erwarte ich schon Besseres von dir. Und das willst du doch, oder?“
„Ja, doch, mit Sicherheit“, meinte Paul und meinte es auch wirklich so, wie er es sagte.
Einer so anziehenden Frau wie der Frau in Weiß war er wirklich noch nie begegnet und ihre seltsame Androgynität ließ sie in seinen Augen nur noch anziehender erscheinen.

„Ich glaub auch schon, ich weiß, was jetzt kommt“, meinte Paul selbstsicher. Die Frau in Weiß zog die Augenbrauen hoch.
„So, was denn?“
„Na, ich kenn doch die ganzen Geschichten und in so was Ähnlichem bin ich doch hier. Du wirst mich jetzt zu irgendeiner verrückten Apparatur, die eine Art künstlicher Penis ist führen. Den muss ich dann in den Mund nehmen und wenn ich nicht gescheit blase, bekomme ich Elektroschocks oder so was Ähnliches verpasst. Aber ich habe keine Angst davor!“
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In tiefsten Tiefen

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  RE: Paul im Wunderland Datum:17.06.08 05:22 IP: gespeichert Moderator melden


Die Frau in Weiß prustete sich vor Lachen. Ja, sie konnte schier nicht aufhören. Immer wieder hielt sie ein, schaute Paul an, wiederholte einige Fetzen aus seiner Aussage und musste dann erneut anfangen. Das ging mindestens fünf Minuten so. Paul war ratlos und verschüchtert. Er fühlte sich unwohl und begann, wie sooft in derartigen Situationen, damit, gezielt an über irgendetwas nachzudenken.
Diesmal über eine gute Umschreibung für „am liebsten im Erdboden versinken“, denn so fühlte er sich gerade.
„Es wäre mir am liebsten gewesen, wenn sich ein Loch im Boden aufgetan und mich verschluckt hätte. Nein, das ist zu unoriginell. Ach, wäre doch ein Loch im Boden entstanden. Ich hätte mich gewundert, nach vorne gebeugt, um herein zu schauen, hätte nur Schwärze gesehen, hätte mich weiter nach vorne gebeugt und wäre kopfüber hineingefallen. Ich wäre gefallen, gefallen, gefallen, … und irgendwann in Australien gelandet. Aber so kam es ja leider nicht und die Frau in Weiß lachte weiter. Nein, das wirkt dilettantisch und ist auch nicht viel besser. Vielleicht sollte man das Loch im Boden komplett ersetzen. Es könnte sich ja auch eine feuchte Vagina im Boden auftun. Und das müsste man dann ausschmücken. Wie sie einen verschluckt und in sich hineinzieht. Aber das könnte ich glaube ich gar nicht. Trotzdem eine geile Vorstellung. Soll sie rasiert oder unrasiert sein?“

Endlich hatte die Frau in Weiß aufgehört zu lachen und blickte Paul streng an.
„Paul, es tut mir leid, aber für diese perversen Phantasien muss ich dich wirklich züchtigen. In Position und keine Widerrede.“
„Na super“, dachte sich Paul. „Da meine ich einmal, diese verrückte Welt endlich durchschaut zu haben, und wieder war’s nicht.“
Außerdem hätte er gegen so eine kleine Folterung gar nicht mal soviel einzuwenden gehabt. So wurde er wieder mal ausgepeitscht.
Er ging in alle Viere, streckte seinen Hintern nach vorne und bekam den Befehl, bis 10 zu zählen und nicht zu wimmern. Die Schläge waren hart und gezielt und da sein Hintern ja schon vorgezeichnet war, taten sie wirklich verdammt weh, doch Paul riss sich zusammen und beklagte sich nicht. Am Ende durfte er sich bei der Frau in Weiß bedanken, indem er ihre schönen weißen Stiefel ehrerbietig küsste und musste versprechen, nie wieder in der Anwesenheit einer Dame so schmutzige Gedanken zu äußern.
„Am besten wäre es natürlich, du hättest solche Gedanken gar nicht erst, aber da mache ich mir bei dir nicht allzu viele Hoffnungen“, meinte die Frau in Weiß und streichelte Paul liebevoll über den Kopf.
Einmal mehr kam sich Paul wie ein kleines Kind vor – und er fand es gar nicht mal so unangenehm.
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velvet_undersea Volljährigkeit geprüft
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In tiefsten Tiefen

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  RE: Paul im Wunderland Datum:17.06.08 05:29 IP: gespeichert Moderator melden


„Das Blow-Job-Training wird natürlich auf die naheliegendste Methode ausgeführt“, sagte die Frau in Weiß schließlich und ging langsam zu einem weiß lackiertem Ledersessel in der Mitte des Raumes.
Vor ihm angekommen, setzte sie sich elegant hin, spreizte ihre Schenkel und öffnete langsam den Reisverschluss vor ihrem Schambereich. Unter einem weißen Spitzenunterhöschen, das Paul sehr eng vorkam, kam ihr bereits erigierter Penis zum Vorschein.
Sie befahl ihm herzukommen und mit der Aufgabe zu beginnen. Während sich Paul auf seinen Knien näherte, begann sein Herz vor Auf- und Erregung immer schneller zu pochen. Endlich war er vor seiner Herrin angekommen und durfte ihren wohlgeformten, warmen Schwanz in seinen Mund einführen.
„Eigentlich ein verdammt gutes Gefühl“, dachte er sich, doch sie zog ihn augenblicklich so fest an den Haaren weg, dass er meinte, er würde vorzeitig Glatzenträger werden. Er bekam zwei Ohrfeigen.
„Du gefühlsloser Affe, geh gefälligst langsamer an die Sache ran und stimulier meinen Liebsten erst ein bisschen mit der Zunge, eher du ihn in dein stinkendes Maul einführst.“
Das mit dem „Training“ war offensichtlich ernst gemeint. Paul streckte seine Zunge raus und ließ sie langsam über die Eichel kreisen. Er nahm sich wirklich viel Zeit und wartete, bis er glaubte, dass die Frau in Weiß gesättigt wäre. Dann warf er einen kurzen, vorsichtigen Blick zu ihr nach oben. Sie lächelte und hatte die Augen geschlossen. Es gefiel ihr also. Nun nahm Paul die Eichel zwischen seine Lippen und tastete sich langsam vor.
„Gut so, und nimm ihn tief rein, du Schlampe“, flüsterte die Frau in Weiß, so dass er es kaum verstehen konnte. Er nahm den Penis so tief in den Mund, wie er nur konnte und massiert ihn mit seiner Zunge weiter.
Die Frau in Weiß hatte inzwischen ihre Brüste entblößt und spielte mit ihnen, während sie ein Stück pfiff, dass Paul bekannt vorkam und wahrscheinlich aus einer Wagner-Oper stammte. Nun musste er selbst ein bisschen lachen, so absurd kam das ihn vor, aber er beherrschte sich alsbald und widmete sich wieder ihrem mittlerweile bis zum Bersten mit Blut gefüllten Schwanz.
Anscheinend brauchte es aber wegen ihrer halbweiblichen Natur etwas mehr Mühe, sie zum Orgasmus zu bringen. Paul begann also, mit den Fingern vorsichtig ihre Eier und die Stelle zwischen Poloch und Eieransatz, die bei den meisten Männern besonders empfindlich ist zu streicheln. Ein plötzliches innehalten in der schwülstigen Melodie, die von oben her kam, ließ ihn vermuten, dass er seine Arbeit gut machte. Auch er wurde immer erregter.

Also ließ er wie automatisch seine rechte Hand zu seinem Penis gleiten und ihn energisch zu masturbieren.
„Lass das, du notgeile Sklavensau oder ich bind dir die Hände am Rücken zusammen. Du hast dich auf deine Herrin und sonst Nichts zu konzentrieren“, murmelte die Frau in Weiß, um sogleich danach ihr Solo-Konzert fortzusetzen.
Paul hörte andeutungsweise die Melodie der Ouvertüre zu „Tristan und Isolde“ heraus, die er schon einmal in der Oper gehört hatte. Er wunderte sich zwar, dass die Herrin seine Bewegung so schnell bemerkt hatte, obwohl sie doch völlig abwesend zu sein schien, aber er gehorchte ihr zerknirscht und begab sich mit seinen Gedanken, um die unerbittlichen Forderungen, die sein stetig wachsender Penis an ihn stellte, möglich ignorieren zu können, vor, wie er mit der Frau in Weiß in der Oper sitzen und „Tristan und Isolde“ hören würde*.
Sicher würde sie irgendwann zu weinen anfangen und er würde, ganz Gentleman, seinen Arm um ihre Schulter legen und sie an sich drücken, um ihr Trost zu spenden. Oder er würde weinen, was durchaus nicht unwahrscheinlich war, und sie würde ihn an sich drücken. Oder sie würden einfach beide weinen und sich am Drama der beiden Liebenden auf der Bühne ergötzen. Wie er die Frau in Weiß inzwischen kannte, würde sie aber wahrscheinlich an einer vollkommen unpassenden Stelle laut zu lachen anfangen und alle würden sich zu ihnen beiden umdrehen. Die ganze Vorstellung wäre ruiniert und man würde sie beide auf die Straße werfen. Und draußen würde es regnen und sie würden nass werden und sich leidenschaftlich küssen, während drinnen das idiotische Drama weiterging.

[* Zur Erklärung: Paul gehört zum seltenen Typus Mann, der sich auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren kann. Allerdings ist bei zwei Dingen auch die absolute Grenzen seines Denkvermögens erreicht. Wenn er also, wie jetzt, eine wichtige Aufgabe hat und einen lästigen anderen Gedanken verdrängen will, ist es geschickter für ihn, einen neuen Gedanken zu denken, der den lästigen verdrängt, als sich einfach nur verstärkt seiner wichtige Aufgabe zu widmen.]

Inzwischen war die Frau in Weiß jedoch bei „O fortuna“ von Carl Orff angelangt, was unwillkürlich dazu führte, dass Pauls immer schneller mit dem Kopf auf und ab wippte und auch sie begann, mit ihrem Unterleib immer heftiger in ihn hineinzustoßen.
Paul erwartete jeden Augenblick, dass sich eine mächtige Ladung Sperma in seinen Mund ergießen würde – und er freute sich regelrecht darauf, ihren Saft schmecken zu dürfen (dass es völliger Blödsinn war, von „ihrem Sperma“ zu reden bzw. zu denken war Paul mittlerweile einigermaßen gleichgültig).
Doch plötzlich, als sich die Anspannung wie einem schwülen Hochsommertag bis ins Unermessliche gesteigert hatte und Flora, Fauna und Menschen gleichermaßen den erlösenden Regen wie jetzt Paul herbeisehnten, riss die Frau in Weiß ihn ebenso unsanft wie zuvor von sich.
„Ich erledige den letzten Schlag gerne selbst. Und außerdem ist es so entwürdigender für dich.“
Und sie brachte sich mit einigen schnellen Handbewegungen selbst zum Höhepunkt. Sie hatte das Sperma scheinbar gezielt auf dem Sessel, in ihren Hand, auf ihren Stiefeln, auf ihren Beinen, auf dem Fußboden und sonst an ihrem Körper verspritzt und lehnte sich jetzt keuchend und erschöpft in den Sessel zurück.
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Paul im Wunderland Datum:17.06.08 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo velvet_undersea !

Das ist ja eine ganze Menge an Fortsetzung. Super.

Paul scheint langsam seinen Traum beeinflussen zu
können. Die frau in Weiß wird dann bald an einen
Schrank gehen und Paul ein Sklaven-Outfit herraus-
suchen. Und bevor Paul an sich versucht herumzu-
spielen bekommt er garantiert einen Keuschheits-
gürtel angelegt. Dieses träumt ihm warscheinlich
der andere Sklave an ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Paul im Wunderland Datum:03.05.10 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zusammen !


Da muß ich doch mal diese Story nach oben schieben.


Gruß SteveN



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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: Paul im Wunderland Datum:04.05.10 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN,

Zitat

Da muß ich doch mal diese Story nach oben schieben.



Warum?

Gruß
Sarah
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