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  das Opfer Datum:06.05.10 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte mir mein Opfer sorgfältig ausgewählt. Dabei kam mir mein Beruf hilfreich zupasse. Ich bin Privatdetektiv. Nun muss man sich den Alltag eines Privatdetektivs erheblich langweiliger vorstellen, als Fernsehfilme und selbst Doku-Soaps einen glauben lassen. Das meiste geschieht im Internet. Schon eine ganz legale Observation ist die große Ausnahme und erfolgt vielleicht einmal im Quartal. Meine Firma legt auf Legalität und guten Ruf einen enormen Wert. Trotzdem hatte mich die Stellenanzeige der Detektei damals sofort angezogen: die Vorstellung, über andere etwas zu wissen, ohne dass sie etwas davon wussten, hatte einen magischen Reiz. Davon hatte ich im Vorstellungsgespräch natürlich nichts erwähnt. Ich hatte meine Informatikkenntnisse herausgestellt, und mein Einfühlungsvermögen, das ich mit Jobs im Altersheim und im Landeskrankenhaus geschult hatte. Ich konnte gut zuhören und geschickt ein Gespräch so lenken, dass ich vom anderen mehr erfuhr, als der eigentlich sagen wollte. Ob das beim Vorstellungsgespräch rüberkam, oder ob es vor allem meine Bereitschaft zur Weiterbildung war, die die Detektei überzeugte, weiß ich nicht. Ich bekam den Job, zunächst halbtags, was mir genügend Zeit zur Weiterbildung ließ. Und ich lernte gern und gut, denn ich wollte nach der Probezeit übernommen werden.

Was ich meiner Firma nicht offenlegte, war, dass ich auch Weiterbildungskurse in den weniger legalen Oberservationspraktiken belegte. Ich lernte teils in teuren Kursen, teils als Autodidakt, wie man ohne Einbruchsspuren in eine Wohnung eindringen konnte, wie man sie dann geschickt verwanzte, wie man GPS-Sonden an Autos oder auch Fahrrädern anbrachte, so dass man ein Bewegungsprofil einer Person erstellen konnte, und wie man Mobiltelefone abhörte. Ich gab viel Geld aus, um die benötigte Ausrüstung zu kaufen, und investierte einiges an Arbeit in den Aufbau einer Softwareumgebung, die mir das Knacken der Mobilfunkcodes erlaubte. Solche Fertigkeiten durfte ich natürlich im Beruf nicht einsetzen. Ich kam einige Male in Versuchung, sie einzusetzen, nicht, um die Ergebnisse dann auszuwerten, denn solche Ergebnisse dürfen vor Gericht sowieso nicht eingesetzt werden, sondern um gezielter legale Mittel einsetzen zu können. Das hätte mir vielleicht einen Ermittlungsvorteil eingebracht und meine Position in der Firma gestärkt... solange die Firma nichts davon mitbekommt. Aber das Risiko, dass meine Sonderermittlungen aufgeflogen wären, war mir zu groß. Schließlich hatte man es in der Firma mit Profis zu tun, die mitdenken konnten. Wären denen meine Erfolge unplausibel vorgekommen, so wäre ich selbst schnell Gegenstand der Beobachtung geworden, und am Ende stünde ich vor der Tür. Ich hing sehr an meinem Beruf und war lieber ab und zu auf plausible Art und Weise ineffektiv als übereifrig und arbeitslos.

Inzwischen war ich Vollzeit übernommen worden und legte einen in der Firma gerne gesehenen Arbeitseifer an den Tag. In meiner Freizeit widmete ich mich der Bespitzelung von Nachbarn, aber vor allem von jungen Männern, die mir zufällig in der Stadt über den Weg liefen und die mir gefielen. Da ich an BDSM interessiert bin, nahmen meine Recherchen oft in der Nähe von Szenelokalen ihren Ausgangspunkt. So war mir auch Jens ins Netz gegangen. So ein hübscher, junger Bursche, und, wie ich bald erfahren sollte, sehr an devoten Phantasien interessiert. Ich nahm mir Urlaub. Einem so erfolgsversprechenden Fall muss man seine ganze Zeit widmen. Zwei Wochen lang verfolgte ich seine täglichen Aktivitäten, hörte sein Telefon und seinen Computer ab, und machte mir ein Bild von seinen Neigungen und Wünschen. Er war das perfekte Opfer. Ich würde ihn in seiner eigenen Wohnung überraschen, mit Chloroform ausschalten, und wenn er gefesselt und geknebelt wieder aufwacht, würde ich ihn langsam an seine neue Rolle als mein Sklave heranführen. Und er würde gerne in diese Rolle hineinwachsen, einerseits unter dem Zwang, dass ich so viel von ihm wusste und dies alles in seinem Bekanntenkreis verbreiten konnte, andererseits aus Neigung, der er um so ungezwungener nachgeben durfte, als er sich ja einreden konnte, dies nicht freiwillig zu tun.
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  RE: das Opfer Datum:06.05.10 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungslos,


du hast mich neugierig gemacht und ich möchte gerne mehr wissen. danke fürs schreiben und freue mich schon auf die doppelt solange fortsetzung.


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  RE: das Opfer Datum:07.05.10 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Dann flog ich auf.
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  RE: das Opfer Datum:11.05.10 15:50 IP: gespeichert Moderator melden


Ich war wohl in meiner Begeisterung zu unvorsichtig geworden und hatte bei meinen Einbrüchen Spuren hinterlassen, die Jens aufgefallen waren. Jens war sehr vorsichtig vorgegangen: Er hatte sich in einem Schwimmbad nach dem Baden komplett umgezogen in Sachen, die er vorsichtig auf Wanzen oder GPS-Sonden kontrollierte, hatte dann das Fahrrad mit den anderen Sachen am Schwimmbad stehen lassen und war zu einem anderen Eingang rausgegangen. Dann hatte er sich eine Detektei ausgesucht und war ausgerechnet an meine Firma gekommen. Ich ahnte nichts davon, dass ein Kollege von mir darauf angesetzt wurde, die Verwanzung von Jens Wohnung zurückzuverfolgen. Dazu muss man heute noch nicht einmal die Wohnung betreten: Wenn der Verdacht auf Verwanzung besteht, dann ist es ein Leichtes, den Funkverkehr zwischen Wanze und Basisstation abzuhören und mit Peilsendern die lauschende Station ausfindig zu machen. Es dauerte keinen Tag, und ich war verhaftet, meine Wohnung durchsucht, und meinen Job war ich natürlich auch los.

Dummerweise hatte ich schon das Chloroform gekauft, und einige Notizen, die ich mir gemacht hatte, ließen eindeutige Schlüsse darauf zu, was ich mit Jens vorhatte. Unter anderem wollte ich mich auch seines Kontos bemächtigen und hatte dafür schon die benötigten Daten gesammelt. Und so lautete die Anklage auf versuchten erpresserischen Menschenraub, was mit einer Mindeststrafe von drei Jahren bedacht ist. Mein Anwalt machte mir wenig Hoffnung. Ich hatte zu viele Spuren auf meinem eigenen Rechner hinterlassen. Er riet mir zu einem detaillierten Geständnis, am besten noch vor der Verhandlung. Die Verhandlung war in drei Monaten angesetzt.

Nach zwei Monaten Untersuchungshaft bekam ich Besuch. Ich hatte bisher außer von meinem Anwalt noch keinen Besuch erhalten. Mit meinen Eltern hatte ich mich schon vor Jahren überworfen und so wussten sie wohl noch nicht einmal, was mir widerfahren war. Ich hatte auch kein Interesse, es ihnen mitzuteilen. Meine Freunde waren wohl schockiert von meinem Hobby und fragten sich, ob ich sie auch ausspioniert hatte. Für meinen Arbeitgeber und meine Kollegen war ich ein abgeschlossenes Kapitel. Auf die wenigen Besuche von meinem Anwalt freute ich mich nicht wirklich. Er war ein stocktrockener Mensch, der die Unterredungen äußerst kurz hielt und mich meist deprimiert zurückließ, da er mir unverblümt meine Aussichten darstellte. Also war ich positiv überrascht, als man mir ankündigte, dass ich Besuch hatte. Normalerweise nennt man mir dann den Namen, aber mir wurde gesagt, dass der Besuch nicht wünsche, dass mir sein Name mitgeteilt würde. Das war legal; der Besuch musste sich zwar gegenüber der Gefängnisleitung ausweisen, aber er konnte darauf bestehen, mir anonym zu begegnen. Ich hatte im Gegenzug das Recht, den Besuch abzulehnen. Aber das tat ich natürlich nicht. Auch nicht, als ich die nächste Bedingung mitbekam: Der Besuch bestand darauf, dass ich Handfesseln trug. Das war nicht unüblich: Ein „schwerer Junge“ bekam schon mal Besuch von einer Bekannten, die Handgreiflichkeiten befürchtete. Man hatte dann die Wahl, ob man auf diese Bedingung einging oder den Besuch ablehnte. Man konnte auch vorschlagen, dann lieber ungefesselt, aber mit einer Glasscheibe getrennt dem Besuch zu begegnen. In meinem Fall hatte der Besuch diese Option ausgeschlossen. Ich hatte also die Handfesseln zu akzeptieren, oder ich musste auf den Besuch verzichten. Ich akzeptierte die Handfesseln.

Ich war hoch gespannt, als man mich zum Besuchsraum brachte. Meine Hände waren mit kurzen Ketten an einen Bauchgurt gefesselt, und auch meine Beine waren mit einer kurzen Kette verbunden, so dass ich nicht nach anderen Menschen treten konnte. Man erklärte mir, dass man uns im Besucherzimmer alleine lassen würde, dass aber die Tür offen bliebe, so dass ein Hilferuf, sei es von seiten des Besuchs, sei es von meiner Seite, gehört werden würde. Dann brachte man mich bis an die Tür, und ich betrat den Besucherraum.
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  RE: das Opfer Datum:11.05.10 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungslos,

wer wird wohl der geheimnissvoller besucher sein?

das knistert jetzt ja vor spannung.


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  RE: das Opfer Datum:12.05.10 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


wenigstens eine treue Leserin...
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  RE: das Opfer Datum:12.05.10 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Du hast es schon geahnt, lieber Leser, nicht wahr? Ich hatte keine Ahnung. Es war natürlich Jens. Mir blieb der Mund offen stehen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dieser Junge sollte doch von mir die Nase voll haben. Er hatte bei der kurzen Gegenüberstellung im Zuge meiner Verhaftung aus seiner Verachtung kein Hehl gemacht. Jetzt stand er da, lässig in eine Ecke des Raumes gelehnt, hübsch, nein schön, und die Ebenheit seines Gesichts und die Haltung seines Körpers überhöht durch eine gelassene Souveränität, die ich so bei ihm noch nie bemerkt hatte. „Komm her!“ Sein Ton klang nicht herrisch, aber doch bestimmt. Immer noch sprachlos kam ich seiner Aufforderung nach. „Dreh dich mal!“ Wie in einer Modenschau musste ich mich von allen Seiten zeigen. Er ließ mich noch mehrere Male um meine eigene Achse drehen. Ihm schien es zu gefallen, mich mit Hand- und Fußfesseln vor sich nach seiner Pfeife tanzen zu sehen. Er lächelte zufrieden. Mir sollte es recht sein. Ich hatte mir Jens ausgewählt, weil ich mich in ihn verliebt hatte. Nun begegnete ich ihm unter anderen Vorzeichen, aber immerhin war ich ihm nahe.

„Drei Jahre...“ Bedeutungsschwanger ließ Jens den Satz unvollendet. Ich wollte etwas sagen. Jens legte mir den Finger auf den Mund. „Schsch! Du redest nur, wenn du gefragt wirst.“ Dann drückte er mir einen Kuss auf den Mund. Ich lief rot an. „Süß... ich mag dich. Ich könnte dich rausholen. Wenn ich erkläre, das sei alles nur ein Spiel gewesen und ich sei einverstanden gewesen, dass du mich verwanzt hast, dann kann man die Anklage niederschlagen. Du wirst dich trotzdem noch verantworten müssen für die Verletzung des Fernmeldegeheimnisses, aber das ist ein Klacks.“ Zärtlich nahm er ein Ohrläppchen von mir in seine Finger und knetete es. Dann zog er daran und verdrehte es. Es tat ordentlich weh. Ich verzog das Gesicht, sagte aber nichts. „Oder ich besuche dich ab und zu im Knast. Drei Jahre bist du mindestens drin, aber es können auch vier oder fünf werden.“ So etwas ähnliches hatte mein Anwalt auch gesagt. Es war ein Wechselbad der Gefühle. Er machte mir Hoffnung, und dann zeigte er mir wieder, dass ich total von ihm abhängig war. Er küsste mich, und er tat mir weh. Ich war froh, dass er mir verboten hatte, zu reden, denn ich hätte nur sinnlos herumgestottert.

Dann erläuterte er mir seinen Plan. Ich sollte ein Geständnis verfassen, dass ich ihn vergewaltigt hätte. Bei einem meiner früheren Einbrüche in seine Wohnung an einem Wochenende hätte ich ihm aufgelauert, eine Tüte über seinen Kopf gezogen und verknotet, so dass er mich nicht erkennen konnte, und ihn dann mit der Androhung von Waffengewalt dazu genötigt, sich nackt auszuziehen und mir zu Willen zu sein. Ich hätte ihn im Laufe des Abends mehrere Male anal gefickt, dazwischen Snacks aus seinem Kühlschrank gegessen, Fernsehen geschaut, und immer wieder zwischendurch mich seiner bedient. Er hätte mir zu Füßen kauern müssen, bis ich ihn das nächste Mal gebrauchen wollte. Dann hätte ich ihn mit Klebeband gefesselt und vor dem Bett abgelegt. Ich hätte mich schlafen gelegt. In der Nacht hätte ich ihn gezwungen, meinen Urin zu trinken. Morgens hätte ich geduscht, mein Opfer von den Fesselungen befreit, ihn aber gewarnt, die Tüte unbedingt über dem Kopf zu lassen, da ich ihn sonst töten müsste. Dann hätte ich in Ruhe gefrühstückt, mit Jens zu meinen Füßen, und anschließend hätte Jens sich noch einmal in Position begeben müssen, um von mir gefickt zu werden. Dann hätte ich ihn wieder gefesselt, aber nicht ganz so fest, so dass er sich selbst befreien könnte. Ich hätte aber die Stereoanlage laut aufgedreht, so dass Jens nicht hörte, wann ich ging, und ihm dann gesagt, er dürfe sich sechs Stunden lang nicht befreien. Ich hätte einen Wecker gestellt und ihm gesagt, ich würde noch eine ganze Weile in der Wohnung bleiben, um zu sehen, ob er sich an meinen Befehl hält. Außerdem hätte ich Fotos gemacht und würde ihm raten, nicht zur Polizei zu gehen, denn sonst würden seine Bekannten sehen, was ich mit ihm gemacht hatte. Ich wäre dann in der Tat noch zwei Stunden lautlos in der Wohnung geblieben, und Jens hätte in der Tat nicht gewagt, sich zu befreien. Dann wäre ich leise aus der Wohnung gegangen.

Dieses Geständnis sollte ich ihm beim nächsten Besuch geben, er würde es aufbewahren und hätte mich damit in der Hand, auch wenn das jetzige Verfahren niedergeschlagen werden würde. Außerdem würde er beim nächsten Besuch einen Keuschheitsgürtel mitbringen. Den musste er offiziell bei der Gefängnisleitung anmelden, aber mein Persönlichkeitsrecht umfasste auch die Freiheit, einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Wenn ich der Gefängnisleitung versichern würde, dass ich aus religiösen Gründen diesen Keuschheitsgürtel tragen wolle, und dass ich Jens den Schlüssel dazu übergeben wolle, würden sie es genehmigen. Sie würden darauf bestehen, einen Schlüssel für Notfälle im Gefängnis vor Ort zu haben, aber er würde dafür sorgen, dass dieser Notschlüssel nur genau einmal funktionieren würde: beim Ausprobieren durch das Gefängnispersonal. Wenn ich dann freikäme, würde ich zu ihm ziehen. Er habe inzwischen einen festen Freund, ich würde also keinen Sex mit ihm haben, aber wohl ab und zu benutzt werden, von ihm und von seinem Freund, wie es ihnen recht sei. Ich würde beiden aufs Wort gehorchen, den Haushalt machen, putzen, kochen, im Garten arbeiten, und außerdem ihnen und ihren Gästen als Lust- und Schmerzsklave zur Verfügung stehen. Ob ich Erleichterung meiner Notgeilheit erfahren würde, hinge von meinem Betragen ab. „Nun? Was sagst du?“ Ich zögerte keine Sekunde. Ich ging vor ihm auf die Knie, küsste seine Schuhe und sagte: „Mein Herr und Meister!“ Er zog mich am Ohrläppchen hoch, zog mich dann jedoch wieder in einen gebückten Stand und tätschelte mit der anderen Hand meinen Kopf. „Wir werden uns gut verstehen.“

Dann durfte ich mich aufrichten, er zog mir die Hose herunter und vermaß meine Genitalien. „Die Haare müssen ab.“ „Wir dürfen uns hier nicht rasieren.“ „Dann musst du dir eben die Haare ausrupfen. Wie auch immer: nächste Woche sind sie weg.“ Er nahm meine Hoden fest in seine rechte Hand. „Wenn du schreist, kommen die Wachen, und dann ist es vorbei.“ Er drückte fest zu. Ich biss die Zähne aufeinander und zog hörbar Luft ein. „Möchtest du, dass ich das noch einmal mache?“ Der auffordernde Ton seiner Frage war eindeutig: er erwartete von mir als Ergebenheitsadresse, dass ich ihn bat, mich weiter zu quälen. Ich tat es mit der gebührenden Unterwürfigkeit, und er drückte noch einmal feste zu. Noch nie hatte ich solche Schmerzen gespürt, und ich wollte quieken wie ein Schwein, aber ich riss mich zusammen und ließ außer einem lauten Stöhnen nichts vernehmen. Dann zog er mir wieder die Hose hoch. Ich musste den Kopf nach hinten lehnen, und er spuckte mir mehrmals ins Gesicht. Dabei zielte er besonders auf die Augen, die mit seiner Spucke vollliefen, so dass ich nichts mehr sehen konnte. „Du gehörst jetzt mir. Die Spucke lässt du dort eintrocknen. Ich will, dass du dir bis nächste Woche nicht das Gesicht wäschst.“ Er nahm einen Filzstift und malte ein paar Zeichen in mein spuckenasses Gesicht. „Und hol dir keinen runter. Wenn ich dich nächste Woche abmelke, will ich eine volle Ladung.“ Dann ging er. Ich folgte ihm nach ein, zwei Minuten. Die Spucke lief mir über das Gesicht. Aber ich konnte wenigstens wieder die Augen öffnen. Die Wachen schauten etwas komisch, sagten aber nichts. Sie führten mich zu meiner Zelle und schlossen mich ein. Ich legte mich hin, damit die Spucke nicht weiter von meinem Gesicht tropfte, und lag solange auf dem Rücken, bis alles eingetrocknet war.

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  RE: das Opfer Datum:12.05.10 06:14 IP: gespeichert Moderator melden


Oha, da hat sich aber jemand was eingebrockt ...

Ürbigens
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eine Tüte über seinen Kopf gezogen und verknotet,

Ich hoffe mal, es war eine Stofftüte...
MfG Kati

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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
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eine Tüte über seinen Kopf gezogen und verknotet,
Ich hoffe mal, es war eine Stofftüte...
alles andere wäre ja auch aus ökologischer Sicht total politisch unkorrekt...
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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 00:28 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Woche später war Jens wieder da. Ich gab ihm das von ihm verlangte Geständnis. Er inspizierte mein Gesicht, auf dem tatsächlich noch Spuren der Filzstiftstriche zu erkennen waren. Er hatte einen Keuschheitsgürtel dabei. Er war nicht inspiziert worden und hatte den Gürtel daher auch nicht bei der Gefängnisleitung anmelden müssen. Es gab nur einen Schlüssel, und den hatte er. Ich hatte mich an seine Anweisung gehalten und mir das Masturbieren verkniffen. Außerdem hatte ich mir ohne Hilfsmittel die gesamte Schambehaarung ausgezupft. Das war sehr schmerzhaft und langwierig gewesen. Jens ging mit mir das Geständnis durch. Es entsprach ziemlich genau seinen Vorgaben. Da ich auf BDSM stehe, wurde mir warm, als ich mit ihm seine angebliche Vergewaltigung besprach. Er griff mir auf einmal ziemlich unvermittelt zwischen die Beine. „Das geilt dich auf. Nun, das wird dir vergehen, dafür haben wir den Keuschheitsgürtel. Aber zuerst wollen wir dich einmal erlösen.“ Er zog mir die Hose runter und wichste mich. Er ging zwar rasch und lieblos vor, aber mir war es egal: ich stand so unter Druck, dass mir die Gelegenheit wichtiger war als das Ambiente. Außerdem fand ich ihn immer noch sehr attraktiv, und die von ihm ausgedachte Geschichte schwirrte in meinem Kopf herum. Es dauerte nicht lange, und ich kam. Er fing mein Sperma in einem Plastikbecher auf. Ich wollte ihn fragen, was er damit vorhabe, aber er verbot mir, zu reden. Dann verschloss er mich. „Mit diesem Teil wirst du dir rasch bewusst, wie sehr du ab jetzt von mir abhängig bist.“ Ich unterschrieb einen Wisch, der ihn berechtigte, meinen Wohnungsschlüssel an sich zu nehmen. „Ich werde deine Wohnung auflösen und dabei alles Brauchbare an mich nehmen. Der Rest kommt weg.“ Diesmal gab es keinen Kuss, aber er quetschte mir wieder die Hoden, bis mir die Tränen über das Gesicht liefen. „Wir sehen uns dann in der Verhandlung.“
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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 00:43 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungslos,


da hast dich wieder mächtig ins zeug gelegt.

ich laß mich überraschen was alles noch auf ihn zukommt.


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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 08:54 IP: gespeichert Moderator melden


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eine Tüte über seinen Kopf gezogen und verknotet,
Ich hoffe mal, es war eine Stofftüte...
alles andere wäre ja auch aus ökologischer Sicht total politisch unkorrekt...

Plastiküte dazu wäre schlichtweg tödlich. Daher hat mich dieser Satz zuerst auch etwas irritiert. Weil mit "Tüte" meist Plastiktüten gemeint sind und nicht Stofftaschen...
Aber die Fortsetzung gefällt mir. Ich mag es, wenn eine Geschichte plötzlich "kippt". Und das ist hier definitiv der Fall. Schließlich muss ich zugeben, dass ich am Anfang Jens für das Opfer hielt.

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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


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eine Tüte über seinen Kopf gezogen und verknotet,
Ich hoffe mal, es war eine Stofftüte...
alles andere wäre ja auch aus ökologischer Sicht total politisch unkorrekt...
Plastiküte dazu wäre schlichtweg tödlich. Daher hat mich dieser Satz zuerst auch etwas irritiert. Weil mit "Tüte" meist Plastiktüten gemeint sind und nicht Stofftaschen...
Vergessen wir nicht, dass es die Tüte (natürlich aus Stoff) nie gab. Sie ist Teil eines nachträglich abgegebenen falschen Geständnisses, also Teil einer Phantasie (in einer Geschichte, die ja selbst Phantasie ist... also eine Art Phantasie zum Quadrat)
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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
[quote]Vergessen wir nicht, dass es die Tüte (natürlich aus Stoff) nie gab. Sie ist Teil eines nachträglich abgegebenen falschen Geständnisses, also Teil einer Phantasie (in einer Geschichte, die ja selbst Phantasie ist... also eine Art Phantasie zum Quadrat)

das macht es doch gerade erst spannend

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Kati am 13.05.10 um 19:46 geändert
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  RE: das Opfer Datum:13.05.10 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Wenige Tage später kam mein Anwalt außer der Reihe. Wir hatten keinen Termin verabredet. Er, der sonst so cool und distanziert war, war diesmal hoch erregt. Er fuhr mich an: „Hatte ich Ihnen nicht gesagt, Sie sollten mir alles sagen, was in diesem Fall relevant ist? Wieso haben Sie mir verschwiegen, dass Sie Ihr potentielles Entführungsopfer schon einmal vergewaltigt hatten?“ Mir blieb vor Schreck der Mund offen stehen. Als ich wieder etwas sagen konnte, stotterte ich mühsam hervor, wie es zu diesem angeblichen Geständnis gekommen sei, und dass Jens mir im Gegenzug versprochen habe, die Anklage wegen versuchten Menschenraubes fallenzulassen. Mein Anwalt schrie nun fast: „Für wie blöd halten Sie mich? Und wie kommt dann Ihr Sperma in seine Unterwäsche?“ Jetzt verstand ich, warum ich vor vier Tagen eine Speichelprobe abgeben musste. Ich versuchte, es ihm zu erklären, aber wie ich es auch drehte, es klang alles so derart nach einer Räuberpistole, dass ich meinem Anwalt nicht nachsehen konnte, dass er mir nicht glaubte. Er überprüfte immerhin die Besucherliste. Da war aber nichts von Jens eingetragen. Mich hatte angeblich zweimal mein Kumpel Jochen besucht. Soviel zu den Ausweiskontrollen in diesem Gefängnis. Da fiel mir der Keuschheitsgürtel ein. „Ich kann es beweisen! Wenn ich die Hose herunterziehe, werden Sie den Keuschheitsgürtel sehen.“ Es wirkte nicht. „Was interessieren mich Ihre perversen Neigungen? Den haben Sie vielleicht schon seit Jahren an. Die Indizien sind eindeutig. Rechnen Sie mit mindestens zehn Jahren.“

Das war ja ein schöner Mist, in den ich mich da hineingeritten hatte. Ich wechselte den Anwalt, da das Vertrauensverhältnis zum ersten Anwalt unwiederbringlich zerstört war, versuchte aber erst gar nicht, dem neuen Anwalt die wahre Geschichte zu erzählen. Aber ich bat ihn, mir dabei zu helfen, den Keuschheitsgürtel loszuwerden. Er sprach mit der Gefängnisleitung, aber diese stellte sich auf den Standpunkt, dass ein Eingriff mit schwerem Werkzeug zu aufwendig sei und mir durchaus zuzumuten sei, den Gürtel bis nach der Verhandlung zu tragen, zumal ich mich ja offensichtlich selbst in diesen Gürtel eingeschlossen hätte. Mein Anwalt riet mir dazu, die Gefängnisleitung nicht zu provozieren und in der Tat die Verhandlung abzuwarten.
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  RE: das Opfer Datum:15.05.10 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe Jens nie wieder gesehen. Ich habe mich in der Verhandlung schuldig bekannt, eine Entführung vorbereitet zu haben. Entgegen des Rates meines Anwalts konnte ich mich nicht dazu durchringen, mich der Vergewaltigung schuldig zu sprechen. Ich erzählte allerdings auch nicht die wahre Geschichte, da man sie mir sowieso nicht geglaubt hätte. Ich wurde zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Sofort nach dem Urteil wurde ich in eine Vollzugsanstalt verlegt.

Ich wollte nun nichts so dringend wie die Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel. Aber zuerst einmal bekam ich meine Zelle zugewiesen. Ich kam in eine Viererzelle. Kaum hatte mich der Wärter dort hineingeschoben und sich wieder zum Gehen gewandt, bekam ich vom Zellenältesten eine Ohrfeige. „Schöner Gruß von Jens. Ich hab auch den Schlüssel. Aber davon wirst du nichts haben. Ich lasse dich in dem Gürtel versauern, bis du schwarz wirst. Du wirst uns gehorchen wie eine devote Sklavensau. Nicht aus Hoffnung auf Erleichterung, denn das kannst du knicken. Sondern weil du Angst hast vor uns.“ Er verdrehte mir den Arm hinter dem Rücken, bis ich vor Schmerzen schrie. Dann bekam ich von einem Kollegen einen Faustschlag in den Bauch, dass mir der Atem stockte. „Wenn du noch einmal schreist, reiß ich dir die Eier ab.“ Ich musste mich ausziehen, um Prügel bitten, brav aushalten, derweil sie mich mit einem Lederriemen – den sie eigentlich gar nicht haben durften – versohlten, mich breitbeinig hinstellen und zulassen, dass sie mir die Eier quetschten, dabei keinen Ton von mir geben, dann allen dreien oral und anal zur Verfügung stehen, weitere Folterungen über mich ergehen lassen, und ihnen anschließend zum Dank die Füße mit meiner Zunge putzen. „Gefällt dir dein neues Leben?“ Ich fühlte mich sauelend, vor allem bei der Aussicht, dass das nun noch Jahre so weitergehen würde. Aber ich wusste, was mir blühte, wenn ich Unwillen zu erkennen gab. Also bedankte ich mich dafür, meinen neuen Zellengenossen als Sklave dienen zu dürfen und drückte meine Hoffnung aus, dass ich das nun immer tun dürfe und dabei ihre Zufriedenheit erziele. Selbstverständlich musste ich meinen Antrag auf Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel zurückziehen.

Ich hatte von allen Zellengenossen noch am meisten Zeit vor mir. Aber schon der erste Wechsel nach einem halben Jahr machte mir klar, dass sich bis zu meiner Entlassung nichts ändern würde: der vierte Platz blieb nicht lange unbelegt, und der Neue war leicht davon zu überzeugen, dass es von Vorteil war, einen Sklaven in der Zelle zu haben. Und so blieb ich elf Jahre lang der Sklave wechselnder schwerer Jungs. Nach ein, zwei Jahren war mein innerer Widerstand zerbrochen, und ich fühlte, dass ich so behandelt wurde, wie ich es verdiente und wie es mir gemäß war. Ich konnte mir ein anderes Leben bald kaum noch vorstellen.

Nach elf Jahren wurde einer meiner Zellengenossen zeitgleich mit mir entlassen. Er machte mir Hoffnung, dass ich nun endlich Jens wiedersehen würde. Er nahm mich mit zu seiner Wohnung, wo er mich im Keller ankettete. Meine Haft ging weiter. Ich war den ganzen Tag alleine nackt und mit verbundenen Augen in einem nassen Kellerloch angekettet. Essen bekam ich jeden zweiten Tag in einem Hundenapf. Ich bekam nichts zu trinken, aber ich musste mehrmals am Tag wildfremden Männern als Pissoir dienen, so dass ich nicht verdurstete. Jeden Abend wurde ich ausgepeitscht und anschließend anal und oral genommen. Wenn ich nicht gut genug war, wurde ich wieder ausgepeitscht. Also gab ich mir größte Mühe, meine Herren zufriedenzustellen. Nach vier Jahren kam einmal Jens zu Besuch. Ich erkannte ihn sofort an der Stimme. Er inspizierte meinen geschundenen Körper. Dann peitschte er mich aus, kräftiger als alle anderen, bis ich allen Vorsätzen zum Trotz laut flennend und um Gnade bettelnd am Boden lag. Er schlug weiter zu, bis ich nur noch unverständlich röhrte. Ich musste mich umdrehen und er bearbeitete die andere Seite mit gleicher Intensität. Dann nahm er ein Öl, in das offensichtlich Chili oder so etwas ähnliches eingearbeitet war, und rieb mich damit von Kopf bis Fuß vorne und hinten ein. Ich brüllte wie am Spieß. „Mach’s gut!“ sagte er freundlich und ohne jede Erregung. Es schien für ihn die natürlichste Sache der Welt zu sein, jemanden derartig zu peinigen. Er ließ mich brüllend am Boden liegen und ging. Das war das einzige Mal, dass ich Jens wieder begegnet bin.

Inzwischen bin ich zwanzig Jahre im Keller eingesperrt. Einmal war ich krank, da wurde ich vierzehn Tage verschont. Ein Arzt, der offensichtlich eingeweiht war, kam und gab mir Spritzen. Sobald es mir wieder besser ging, ging die Tortur weiter. Ich habe inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, da ich den Unterschied von Tag und Nacht nicht erkenne, und auch nicht den von Wochentag und Sonntag, oder von Frühling und Herbst. Im Sommer ist es etwas wärmer, im Winter etwas kühler, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Ich muss inzwischen ein ziemlich abgemergeltes Gespenst abgeben. Sie sprechen davon, dass sie mich notschlachten müssten, wenn ich nicht mehr ankomme. Und in der Tat kommt es vor, dass die immer jüngeren Kunden mich ablehnen. Aber manche finden auch Gefallen an dieser erbärmlichen Kreatur, die sie nach Herzenslust auspeitschen dürfen, und die danach um noch mehr Prügel bettelt, die sie brutalstmöglich fi**en dürfen, und die dabei nach Kräften versucht, glücklich auszusehen, so als ob sie sich in ihren kühnsten Träumen keine schönere Behandlung vorstellen könnte. Vielleicht habe ich also noch ein paar Jahre zu leben.
Keusch ist nicht geil
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