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  Das kann man doch noch essen!!!!!
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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  Das kann man doch noch essen!!!!! Datum:01.07.15 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


https://www.change.org/p/eu-verpflichtet...pOfhrYxydic%2Bl

Petition für ein Gesetz, dass Supermärkte u.a. zwingt, nicht verkauftes Essen zu spenden.

Herzlichst!

Muwatalis
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Roger_Rabbit
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  RE: Das kann man doch noch essen!!!!! Datum:02.07.15 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Muwi.....
Dazu bedarf es keiner EU-Verordnung. Ich sah mal eine Reportage über abgelaufene Lebensmittel (ARD, ZDF oder ARTE).

Die Reporter haben sich genau dieser Problematik angenommen und andere Beispiele gezeigt. Ein großer Supermarkt-Konzern in Frankreich hat eine Catering-Kette aufgebaut, die aus eben gerade diesen Lebensmitteln ein Essen für die Obdachlosenküche zaubert. Die größte Herausforderung für den Chefkoch ist die schnelle Improvisation. Es gibt nämlich keine Karte.

Heute kommt nur Gemüse rein. Dann gibt es eben alles vegetarisch.
Am nächsten Tag kommt Fleisch aus den Märkten, das schon heute am Verfallsdatum angekommen ist. Es wird einem biologischen Schnelltest unterzogen und dann gibt es Gulasch mit den angestoßenen Tomaten von gestern oder Hackfleisch mit grünen Bohnen, wovon man 50% der Bohne wegschneidet, aber der Rest noch gut ist. Selbst Brot und keimende Kartoffeln lassen sich noch mit Eiern zum Auflauf verarbeiten.

Selbst in meinen Supermärkten gibt es eine feste 30%-50%-75% Ecke, in der ich manchmal einkaufe. Warum nicht? Grüne Bohnen kosten im Angebot rund 1,50 bis 2,- Euro. Wenn du jetzt eine 1 kg Tüte für 17 Cent kaufen kannst, wovon du 40% wegschneidest (matschig, angetrocknet, geplatzt), kannst du dir aus den guten Rest-Schnippseln immer noch einen Eintopf kochen. Zu umgerechnet 30 Cent für die Grünen Bohnen. Das ist 1/5 des Preises.

Genauso wurde auf RTL in "Stern-TV" mal dazu aufgerufen, der Redaktion abgelaufene Lebensmittel zur Verfügung zu stellen. Hauptsächlich Konserven. Eine Fischdose aus 1999 war nicht mehr genießbar. Die Marmelade von 1980 war jedoch tip-top in Ordnung. Vielleicht etwas fad, aber gesundheitlich keinesfalls bedenklich. Ausgebeulte Konserven wurden von vornherein ausgeschlossen. Die waren aber auch schon zur Ausstrahlung >5 Jahre über ihrem Haltbarkeitsdatum.

Gewürze wie Salz und Zucker sind "unendlich" haltbar. Andere verlieren nur ihren Geschmack und werden zur Biomasse. Davon lagern ja noch unzählbare Tonnen in den geheimen Notfalllagern der Bundesrepublik. In Berlin nannte man es damals Senatsreserve.
Eintöpfe (vorwiegend auf Gemüse basierend) lassen sich in Konserven auch weit über das MHD einlagern.
Sämtliche Nudelarten kannst du auch dazu zählen (keine gefüllten!!!).

Meine Patentante arbeitet für "Die Tafel". Sie hat mir von den Lieferungen der Supermärkte erzählt.
Ihr Problem ist nur, dass es sich die Märkte einfach machen. Obst und Gemüse werden zu selten kontrolliert. Erst wenn die ersten Früchte/Gemüse angegammelt sind, Kunden die Angestellten vielleicht darauf aufmerksam machen, werden die Chargen aussortiert. Dann holen sie sich Ware ab, die man niemanden mehr anbieten kann. Alle Verpackungen müssen geöffnet werden, die guten Sachen aussortiert werden, was einen riesigen Müllberg verursacht (Verpackung und Biotonne). Da "Die Tafel" als Gewerbe eingestuft wird, werden so die Entsorgungs-Kosten auf die Hilfsorganisationen abgewälzt. Der Hohn dabei: Die Märkte setzen dieses sogar noch als "Spende" ab.

Von den Resten können sich noch viele Familien (gesund) ernähren, doch mit welchem Aufwand? ... mit welchem Gewinn für die Konzerne? ... mit welchen Kosten für die Hilfsorganisationen?
Da ist mir die französische Variante doch lieber!
Auf Wiederlesen

Detlev
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das kann man doch noch essen!!!!! Datum:10.07.15 13:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hase!

Klar, die Franzosen machen es wesentlich besser.
Der Tafel die Müllkosten aufzubürsten ist sowieso eine absolute Schweinerei.
Nun, meiner Meinung nach ist das eigentlich eine Sache des Sozialamtes.
Da die Zahlungen für ALG2 und Grundsicherung so gering sind, dass die Betroffenen zur Tafel gehen müssen, um zu überleben, müsste eigentlich sogar der Bund diese Kosten übernehmen.

Herzlichst!

Muwatalis


P.S.:

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