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  Ein Urlaub, der keiner werden sollte...
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:02.08.17 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,
Jetzt hab ich die Geschichte gelesen und hab Probleme mit dem Kommentar senden.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut und hoffe auf weitere Teile
💋💋liebe Grüße Cora
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:13.08.17 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Auch hier 520.

Kein Posten möglich, tut mir leid.
Selbst änderungen gehen nicht mehr (Diskussion über Stories)
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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lot
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:13.08.17 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


schade, hoffe das ändert sich bald.
Deine Story möchte ich unbedingt weiter lesen.

verschlossene Grüße

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:16.08.17 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
dies ist ein Versuch ob ich dich erreichen kann.
Lieben Gruß Horst

Da staune ich aber und bin froh es klappt scheinbar wieder.
Gruß d.O.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 16.08.17 um 12:02 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 27 Die Geschlechtsangleichung...

Wir erreichten die sogenannte offene Abteilung des normalen Krankenhauses. Nach einem kurzen Blick von meinen Transporteur Pepe auf die Hinweisschilder fuhren wir direkt in die Frauenabteilung. Er stellte den Rollstuhl vor dem Servicebereich ab und sprach mit einigen anwesenden Schwestern. Als er wieder bei mir erschien sagte er zu mir, „Du bekommst sogar ein Einzelzimmer und wenn deine Umwandlung erledigt ist, triffst du deine anderen beiden Sklavinnen und Leidensgenossinnen wieder.“

Er fuhr mit mir den langen Gang entlang und hielt fast am Ende. Nach dem öffnen der Zimmertür schob er mich in das Zimmer. Mein erster Blick sagte mir, dass ist ein ganz normales Krankenzimmer, mit einer Ausnahme, es gab vergitterte Fenster. Nach einer kurzen Wartezeit erschienen zwei Schwestern, die mich mit geübten Handgriffen vom Rollstuhl ins Bett beförderten. Dabei sagte die eine Schwester mit dem Namen Eloisa, zu meinem Transporteur, „Die Schuhe müssen ausgezogen werden und der Hüftgürtel auch. Veranlassen sie das oder beseitigen sie diese Sachen selbst.“ Mein Transporteur guckte sie an und als die zweite Schwester mit dem Namen Dolores zu ihm sagte, „Sollten sie unseren Forderungen nicht nachkommen, gibt es keine Unterschrift auf den Einweisungspapieren.

Widerwillig entfernte er mit einem Schlüssel meine Schuhe und den goldenen Taillenring.
Er verschloss diese Sachen in dem Schrank, der sich neben dem Bett befand. Dabei sagte er zu mir, „Als Sklavin bist du für deine Ausrüstung zuständig. Also bewahre den Schlüssel sicher auf, wenn du keine Prügelstrafe haben willst, als Frau.“ Und „Du bist hier in einer Frauenabteilung und Erleichterungen in sexueller Hinsicht sind dir untersagt und führen drakonische Strafen nach sich.“ Wie im Halbschlaf betete ich mein „Ja Herr“ herunter und war froh, als er sich bequemte endlich zu gehen. Den bewussten Schlüssel für den Schrank hatte er mir in die Hand gedrückt, bevor er tatsächlich ging. Meine Hand hielt etwas verkrampft den Schlüssel fest. Ich muss tatsächlich eingeschlafen sein, nach den letzten vier Horrornächten.

Wach wurde ich erst wieder, als jemand von mir Blut haben wollte. Nach dem Anwinkeln des Armes hatte eine Ärztin die entsprechende Vene gefunden und füllte die kleinen Ampullen. Nach dieser Arbeit wurden die Körpertemperatur und der Puls gemessen. Als sie mir eine „Ente“ hinschob, brachte sie mich in arge Verlegenheit. Nachdem sie meine schweißdurchtränkten Haare streichelte, hatte sie mein erstes leichtes Vertrauen gewonnen. Es klappte wirklich mit dem „Wasser“ lassen und als ich ihr die „Ente“ wiedergab, sagte sie im perfektem Deutsch, „Vor mir brauchst du keine Angst zu haben. Ich werde dich die nächsten 2 ½ Wochen hier betreuen und dich morgen früh operieren.“ Und „Du bist in dieser Abteilung keine Sklavin, sondern eine ganz normale Patientin. Falls du keine Umwandlung wolltest, dann muss ich dich enttäuschen, dafür hat sich dein Körper schon zu stark verändert. Das werden mir die verschiedenen Untersuchungen bestimmt bestätigen.“ Als ich mit „Danke, Herrin“ antworten wollte, legte sie mir ihren Zeigefinger auf meinem Mund und sagte leise „Pssst.“

Nach diesen Worten verließ sie mein Zimmer und schloss leise die Tür. Mein flüchtiger Blick sagte mir, ohne Griff an der Innentür kommt man hier nicht heraus. Die Tasten mit den Zahlen lächelten mich hämisch an und sagten zu mir, „Meinen Code bekommst du nicht, blöde Kuh. Dein Schicksal ist besiegelt und du wirst später regelmäßig von deinem Herrn durchgev*gelt, bis er Dir überdrüssig hat.“ Dieser Gedanke quälte mich die nächsten Stunden und im Angstschweiß gebadet verbrachte ich eine unruhige Nacht.

Am nächsten Morgen hatte sich mein Körper, nach dem Schlaf, erholt. Sehr langsam kroch ich aus dem Bett und legte den Schrankschlüssel auf dem Sims des Fensters, um anschließend das Bad aufzusuchen. Nach dem Toilettenbesuch duschte ich mich lange und sehr ausgiebig. Nach dem Abtrocknen ging ich zurück in mein Bett und wartete ab. Es dauerte nicht lange und es öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer. Die Ärztin und Schwester Dolores erschienen und standen neben meinem Bett. Die Ärztin sagte zu mir, „Na, gut geschlafen? heute ist dein großer Tag. Alle Ergebnisse zeigen eine nicht umkehrbare Veränderung deiner Psyche und des Körperbaus. Es ist unbedingt anzuraten, dass du diese angleichende OP machen lässt.“ Ich nickte nur kurz und unterschrieb ihr die Blätter, die sie mitgebracht hatte mit Katharina.

Wenig später zog mir Dolores bereits das OP Hemd an und anschließend erschien mein Transporteur, der mein Bett mit mir in Richtung Operationssaal schob. Während dieser kurzen Fahrt zog ich meine Bettdecke so fest wie möglich um meinen Körper. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, ja ich hatte Angst, vor der unbekannten Operation. Mein Körper zitterte leicht, als wir die Schleuse erreichten und er verschwand. In meinem Kopf überlegte ich kurz, ob man jetzt einfach herunter hüpfen konnte und einen Weg in die Freiheit zu suchen. Das war natürlich totaler Unsinn, denn ich wusste ja immer noch nicht, wo ich mich befand und plötzlich umringten mich bereits mehrere Ärztinnen und Schwestern.

Nach einer sehr kurzen Fahrt, war Platzwechsel angesagt. Was jetzt passierte ging ziemlich schnell von statten, als ob die Damen, das jeden Tag ein paar Mal machen. Als ich auf dem Operationstisch lag, spürte ich bereits den Einstich, der mich in das Land der Träume brachte. Nach einer 4 ½ stündigen Operation legte man mich in ein Bett und schob dieses in die Intensivstation. Es wurden diverse medizinische Geräte an meinen Körper angeschlossen, die verschiedene Funktionen überwachten. Es piepte rings um mich herum. Natürlich hörte ich davon nichts, weil das Narkosemittel immer noch wirkte. Es dauerte noch geschätzt 3 Stunden, bis der Nebel vor meinen Augen sich langsam lichtete und ich die Geräusche wahrnahm. Noch hatte ich keine Schmerzen im Unterleibsbereich, durch die vielen schmerzstillenden Medikamente, die durch einem Tropf in meinen Arm flossen. Es machte in regelmäßigen Abständen „Blub“ als diese Blasen immer wieder in meinem Blutkreislauf verschwanden. Nach diesen eher langweiligen Beobachtungen bin ich wieder eingeschlafen...

:::Katrin
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 08:56 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 28 Erste Ergebnisse und eine Hoffnung...

Erst achtzehn Stunden später wachte ich langsam wieder auf. Wie im Traum sah ich einen weißen Engel an meinem Bett sitzen, der meine Hand hielt. Das war kein Alptraum, durch die Narkosemittel- das war Realität.

Neben mir war Dolores, die mich genau betrachtete. Als sie merkte, dass ich wieder bei Bewusstsein war sagte sie leise, „Katharina, du hast geredet im Traum. Wenn du wieder auf den Beinen bist, möchte ich gerne davon mehr wissen.“ So gut es ging nickte ich ein wenig mit dem Kopf und säuselte leise, „Ja Herrin.“ Dolores schüttelte ihre schicke Ponyfrisur und sagte leise, „Hier gibt es keine Herrin und jetzt musst du dich erholen. Übrigens gibt es auf der ganzen Station keine Überwachung, weder bildlich noch irgendetwas anderes. Hier gilt nur das Wort unserer Chefärztin.“ Und „Wenn du wieder auf den Beinen bist werde ich dir ein Geheimnis mitteilen. Dazu muss aber dein Verstand klar sein, jedenfalls darf er nicht unter dem Einfluss von Medikamenten stehen.“ In meinen Gedanken kreiste nach diesem Gespräch nur eine Frage. War das jetzt Realität oder der nächste Alptraum? Hat man nach so einer Operation Halluzinationen

Einen Tag später hatte ich starke Schmerzen im Unterleib. Dolores und die Chefärztin standen neben meinem Bett und dabei sagte die Ärztin, „Diese blöden Chips mit dem GPS gehen mir auf den Senkel. Ich glaube sowieso nicht, dass Katharina freiwillig eine Sklavin geworden ist. In den verschiedenen Dschungelgebieten gibt es bestimmt noch mehr von solchen gedemütigten Menschen. Bereitet sie vor, für eine Operation.“ Wenig später schob man mein Bett wieder in Richtung Schleuse. Dabei verlor ich das Bewusstsein. Das Nachfolgende erzählte mir Dolores zwei Tage später.

Das Operationsteam beeilte sich wahnsinnig, mich auf den Tisch zu bekommen. Nachdem das gelungen war, schloss man alle wichtigen Geräte an, die mein Leben überwachten. Die Anästhesistin hatte dabei eine recht Verantwortungsbewusste Arbeit. Sie musste die Betäubung so realisieren, dass ich mein Leben nicht aushauchte und trotzdem kein Schmerzempfinden hatte. Die reine Operation war ein Routineeingriff. Man tauschte den GPS Chip mit einem anderen aus, der meine Hormone steuern sollte. Der neu eingepflanzte Chip war von der Chefärztin persönlich programmiert wurden, hatte keine andere Funktionen und zierte nun meinen Unterleib. Nach der Operation warf sie den GPS Chip in einen Abfallbehälter.

Ein Helfer brachte mich recht schnell in die Intensivstation zurück. Dolores schaffte es mit einem Trick, den GPS Chip unbemerkt in ihre Tasche zu stecken. Sie dachte sich dabei, falls das Ding angepeilt wird durch ein Gerät zum Orten, zeigt es noch eine Weile den richtigen Standort an. Mit diesem Chip hoffte sie weiter, dass es nicht auffällt wenn man den am Anfang anpeilt hat und beobachtet, fällt es nicht auf, wenn er später einmal ausfällt, dies nicht bemerkt wird.

Auf der Intensivstation angekommen wurden alle medizinischen Überwachungsgeräte wieder angeschlossen. Trotz der großen Schmerzen redete ich nach dieser erneuten Operation nicht mehr. Ich war sozusagen in einem Zustand zwischen Koma, Bewusstlosigkeit und Schlaf durch die Betäubungsmittel. Noch nicht einmal ein Traum vom Urlaub, der von mir mal gebucht war, machte sich in meinem Gehirn breit. Dolores blieb lange an meinem Bett und tupfte mir ab und zu den „kalten“ Schweiß von der Stirn. Dabei faltete sie die Hände und betete zu dem Bild, dass an der Wand über meinem Bett hing.

Nach einigen Stunden wurde sie, nach einer Dienstübergabe vor der Tür des Intensivzimmers, von Eloisa abgelöst. Die Chefärztin hatte angewiesen, dass ich beobachtet werden sollte und bei jeder Verschlechterung meines Zustandes, eine sofortige Meldung zu erfolgen hatte. Dabei spielte es keine Rolle, ob es Tag oder Nacht war. Sie wollte sich nicht bewusst in die Nesseln setzen, wenn eine Sklavin ins Gras beißt und außerdem waren die Einnahmen für solche Eingriffe ein nicht unerheblicher Teil ihres Gehalts. In diesem Land zählte jede noch so kleine Einnahme für ein öffentliches Krankenhaus...

Erst einen Tag später wurde ich langsam munter. Nach dem Öffnen der Augen, warf ich einen Blick auf meine Umgebung. Der Nebelschleier vor meinen Augen begann sich langsam zu lichten und wieder blubberte es neben mir. Im ersten Moment konnte mein Gehirn noch nicht realisieren, was passiert war. Nach einer kurzen seitlichen Drehung des Kopfes, hörte ich eine vertraute Stimme, die sagte, „Katharina, alles wird gut. Du hast die erneute Operation gut überstanden und bist auf dem Weg der Besserung.“ Ich blickte unwillkürlich in die Richtung der Stimme und erkannte Dolores. Sie tupfte immer noch meinen Schweiß von der Stirn ab und sagte anschließend zu mir, „Du musst dich ausruhen und Kräfte sammeln. In ein paar Tagen kannst du deinen Unterleib im Spiegel betrachten. Bis dahin werden wir bei dir sein. Vertrau mir bitte.“

In meinen Gedanken drehte sich alles, weil ich ihre Worte nicht einordnen konnte. War sie wirklich eine Samariterin, die mich vom Sklavenjoch befreien konnte? Natürlich war diese Frage, zu dieser Zeit, großer Unsinn. Ich konnte mich ohne Schmerzen kaum bewegen und solche Gedanken waren im Reich der Phantasien angesiedelt.

Dolores kam bei mir ihren Pflichten und Aufgaben noch nach und nahm etwas Blut ab. Die Chefärztin wollte sehen, ob die neuen Hormonwerte in dem Bereich lagen, der für mich der Idealfall war. Kurz danach schloss ich meine Augen vor Erschöpfung und fiel in einem festen Schlaf. Der dauerte die ganze Nacht.

Am nächsten Morgen wurde ich wach, durch das Fiebermessen von Eloisa. Das kalte Thermometer war der Auslöser für das Öffnen meiner Augen. Sie sagte nur, „Pssst- Du musst Kräfte sammeln.“ In diesem Augenblick geisterte die Sklavenfibel wieder durch meine Gedanken. Was blieb mir auch Anderes übrig. Langsam nervten mich die vielen medizinischen Geräte, die unterschiedliche Töne von sich gaben. Es waren nur bedingt die Töne, sondern mehr die unterschiedlichen Intervalle der Messungen. Hatte man sich an einen Intervall gewöhnt, änderte das Gerät den Turnus.

Am Nachmittag waren verschiedene Verbandswechsel nötig, die Dolores mit einem Helfer bei mir machten. Dabei war das unausweichliche Zähne zusammen beißen notwendig. In der Sklavenfibel stand auch, Schmerzen sind von einer Sklavin zu ertragen und stärken die Demut von ihr. Als die Chefärztin kurz auftauchte, begutachtete sie das OP Ergebnis und verschwand wieder. Erst am späten Abend erschien Dolores an meinem Bett, wusch mich mit einem Seifenlappen und Wasser etwas. Das Ganze war erfrischend und dabei sagte sie, „Katharina, da wir beide allein sind und keiner mithören kann, willst du mir erzählen, was passiert ist?“ Nach einer kurzen Überlegung sagte ich zu ihr, „Ich erzähle jetzt eine kleine Geschichte, welche aus dem Reich der Phantasie kommen kann, oder bittere Realität ist.“ Sie nickte kurz und ich fing an zu reden...

Als ich fertig war, sagte sie zu mir, „Ich hatte so etwas geahnt und werde versuchen dir zu helfen.“ Als ich meinen Kopf schüttelte, fragte sie nach dem Grund. Nach einem anfänglichen Zögern sagte ich zu ihr, „Selbst wenn du es wirklich schaffen solltest, mich hier heraus zu schmuggeln, hätte ich mein Leben lang Gewissensbisse. Wie du inzwischen weißt, wurde ich im Paket mit zwei weiteren Frauen gekauft. Ich kann sie nicht mehr alleine lassen nach unseren gemeinsamen Erlebnissen.“

Dolores betrachtete mich recht intensiv und sagte abschließend, „Das wird erheblich schwieriger, aber nicht Unmöglich...“ Als sich ihr Pieper meldete, musste sie mein Zimmer verlassen. In meinem Kopf war natürlich ein Gefühlschaos. Eine Frage jagte die Nächste und es gab in meinen Gedanken keine plausible Antwort...

:::Katrin
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 09:05 IP: gespeichert Moderator melden


Bevor nun für heute der letzte Teil folgt, der noch nicht das Ende ist, sage ich noch DANKE an Johni und seinen Helfern!!! Sowie an Ihr_joe, Alter Leser, Devoter66,Sklavechris, Cora und lot.

So nun wünsche ich noch einmal viel Spaß beim lesen...

Teil 29 Auf dem Heilungsweg...

Am nächsten Morgen wurden alle medizinischen Überwachungsgeräte der Intensivstation getrennt, von mir. Man schob mein Bett in das alt bekannte Zimmer und widmete sich meiner Körperpflege. Nach dieser Prozedur, musste ich mich leicht erheben, was mit dem „Galgen“ über dem Bett, halbwegs klappte. Das sogenannte OP Hemd wurde gegen ein normales Nachthemd getauscht. Als ich wieder lag, gab es die erste richtige Visite.

Die Chefärztin begrüßte mich mit meinem Namen und betrachtete sich das „Krankenblatt.“ Anschließend guckte sie nach dem Verband und gab einige Anweisungen für die weitere Behandlung. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, verstand ich nur Bahnhof. Als der Spuk beendet war, untersuchte ich meine neue „Freiheit.“ Ein langsames Aufrichten funktionierte, wenn auch unter starken Schmerzen, aber das war auch alles. Missmutig ließ ich mich wieder in das Bett gleiten und dämmerte vor mich hin.

Es muss wohl kurz vor Mittag gewesen sein, als Dolores mit einem Paket in meinem Zimmer erschien. Sie fragte mich, „Sag mal Katharina, wo ist dein Schrankschlüssel?“ Nachdem ich ihr erzählt hatte, dass er auf dem Sims des Fensterbrettes lag, holte sie den Schlüssel und öffnete meinen Schrank. Als sie das von ihr mitgebrachte Paket im Schrank verstaut hatte, gab sie mir nach dem Abschließen, den Schlüssel zurück. Dabei sagte sie, „Deine Goldsachen sind noch da. In dem Paket befinden sich schwarze Schuhkreme und Gipsbinden. Das müsste reichen, um den Glanz des Goldes zu verdecken.“ Ich war so überrascht von ihren Worten, dass ich nur kurz nickte und stammelte anschließend nur, „Danke.“ Dolores lächelte nur und verschwand aus meinem Zimmer.

Es muss am späten Nachmittag gewesen sein, als die Chefärztin mit Pepe und Dolores erschien. Pepe stand in der Ecke und guckte den beiden Frauen zu. Dolores machte eine Blutdruckmessung und die Chefärztin betrachtete den Verband, in ihren Augen, der sich langsam löste. Dabei sagte sie zu mir, „Der Verband kommt morgen ab und der Katheter wird auch entfernt. Du bist ein wirklich braves Mädchen.“ Auf Grund der Anwesenheit von Pepe sagte ich zu ihr, „Danke Herrin.“

Sie guckte mich zwar etwas entgeistert an und sagte anschließend zu Pepe, „Das ist eine Frauenstation und ich möchte dich hier erst wieder sehen, wenn ich Wünsche habe oder wenn meine Patientin diese Station verlassen kann. Verstanden?“ Pepe antwortete ihr leise, „Verstanden Frau Doktor und ich hoffe, sie wissen, was sie tun...“ Da er nichts von dem entfernten GPS Chip wusste, akzeptierte er ihren Wunsch sofort und verschwand.

Als er weg war sagte die Chefärztin zu Dolores, „Meine alten Anweisungen bleiben bestehen. Ich brauche noch einmal Blut von Katharina, um zu sehen ob der Chip ihren Hormonhaushalt richtig steuert. Wenn er das richtig macht, braucht sie auf Dauer gesehen, keine Tabletten mehr zu schlucken.“ Dolores antwortete ihr gleich und sagte, „Das Blut steht in 15 Minuten im Labor. Soll ich es gleich auswerten, oder machen sie es selbst?“ Nach einer kurzen Überlegung sagte die Chefärztin, „Ich kümmere mich selbst darum und du bringst unserer jungen Dame hier etwas Essen und zu Trinken.“

„Ach ja noch eines Katharina, das Wort „Herrin“ will ich die nächsten 1 ½ Wochen nicht mehr hören, sonst werde ich böse, “ sagte sie als sie auf dem Weg war, das Zimmer zu verlassen. Ich wollte gerade wieder meine „Standartantwort“ geben, da spürte ich schon Dolores ihren Zeigefinger auf meinem Mund.

Dolores entschwand kurz und als sie wieder erschienen war, sagte sie zu mir im spaßigen Ton, „Katharina, ein bisschen Mithilfe von dir hätte ich schon erwartet.“ Mit meinen braunen Augen guckte ich sie an und schob dann den Ärmel des Nachthemdes nach oben. Dabei fragte ich sie, „So richtig oder habe ich dich falsch verstanden?“ Sie lächelte und gab mir zur Antwort, „Du kannst ja deinen Verstand doch noch gebrauchen und dein Vokabular kennt noch mehr als drei Wörter.“ „Aber nur noch 1 1/2Wochen und dann ist der schöne Traum von einer Freiheit vorbei, “ erwiderte ich ihr, auf ihre Feststellung hin.

Nachdem sie die Ampullen mit meinem Blut gefüllt hatte, sagte sie leise, „Das muss sich noch entscheiden. Gib nur die Hoffnung nicht auf und mach hier auf keinen Fall etwas Dummes.“
Ich versprach ihr keine Dummheiten zu machen, bevor sie die Ampullen in das Labor brachte. Dabei überlegte ich kurz, wenn das jetzt ein Test ist, dann hast du aber dein Gold verspielt und landest auf der untersten Stufe der Sklavengesellschaft im Hause unseres Herrn.

Mein Magen knurrte inzwischen und ich unterdrückte einige der Schmerzen, die in der Unterleibsgegend vorhanden waren. Wie auf Wunsch erschien meine Krankenschwester mit etwas Essbaren und Tee. Dabei sagte sie zu mir, „Das ist nur leichte Kost, damit deinem Körper nicht zu viel zugemutet wird. Der Tee dient der Beruhigung, um die Chemie etwas zu drosseln. Spätestens Übermorgen ist Land in Sicht.“ Dankbar genoss ich diesen kleinen Imbiss und trank den wohlschmeckenden Tee. Sie betrachtete mich beim Essen und als ich fertig war sagte sie, „Wenn meine Informationen stimmen, dann bist du locker wieder auf deinen Beinen, wenn deine beiden Leidensgefährtinnen hier ein treffen. Sie werden sogar in dieses Zimmer kommen, zu dir, auf Wunsch eures Herrn.“ Und „Eure schwangeren Damen liegen 3 und 4 Zimmer weiter, damit sie euch nicht abhören können. Da Pepe einen Platzverweis von der Chefärztin bekommen hat, ist also keine Gefahr zu befürchten. Man muss großes Vertrauen in euch haben, von Seiten eures Herrn.“ Zu ihren letzten Worten erwiderte ich nichts. Dazu hatte ich bereits zu viel erlebt und gesehen.

Ob es an den zugeführten Infusionen oder dem Sattgefühl im Magen lag, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls bin ich eingeschlafen und Dolores verließ das Zimmer, um sich von der Chefärztin die ersten Ergebnisse mitteilen zu lassen. Die sagte zu ihr, „Katharina wird ohne Pillen weiter leben können. Der Chip arbeitet vollkommen sicher und korrekt und steuert bereits ihren Hormonhaushalt sehr präzise. Es gibt keinen Grund daran etwas zu ändern, was ja sowieso nur mit einem erneuten Eingriff ginge.“

Zufrieden, nach diesem kurzen Gespräch kehrte sie in mein Zimmer zurück und telefonierte mit einem Unbekannten. Der gab ihr wichtige Informationen über das Krankenhaus, die sie später nutzen wollte. Nach der Beendigung des Gesprächs setzte sie sich in einen Sessel, der an meinem Bett stand und nahm ein Buch zur Hand. Dieses Buch lag noch seit Ewigkeiten auf dem kleinen Tisch in meinem Zimmer und handelte von Sklaven.

Am nächsten Morgen, war wieder Klinikalltag angesagt. Fiebermessen stand immer noch nicht auf meiner Wunschliste, wurde aber durch geführt. Als die Chefärztin mit Dolores erschien erklärte sie mir, was sie vorhatte und nach meinem kurzen Nicken ging es los. Sie entfernte den Verband und den Katheter. Obwohl sie es sorgsam machte, biss ich doch auf die Zähne. Es war nicht nur wegen der Schmerzen, nein eher wegen des unbekannten Gefühls, dass neu für mich war. Als sie wenig später meinen Arm „befreite“ war ich happy. Damit meine ich, keine Infusion mehr über die Vene. Nach der sorgfältigen Desinfizierung der Stelle und aufkleben eines Pflasters, sagte sie zu mir, „Ich hole jetzt einen großen Spiegel und dann hast du zum ersten Mal die Möglichkeit, deine neue Weiblichkeit zu betrachten.“ Und „Wasser lassen ist jetzt auf eigenen Beinen im Bad und nicht mehr im Bett.“

Sie holte den Spiegel und das Bild, was ich sah, machte mich doch etwas glücklich, trotz einiger Schwellungen im Sch*mlippenbereich. Gedanklich hatte ich mich schon lange damit abgefunden ein Mädchen zu sein. was blieb mir auch anderes übrig

Ich mache es kurz, am Nachmittag hatte ich erste Physiotherapeutische Übungen mit Dolores. Sie wollte, dass mein Kreislauf wieder in Gange kommt. Natürlich stachelte sie meinen Ehrgeiz an und am Abend musste ich wirklich Wasser lassen. Das war vielleicht eine Pleite. Nichts mehr mit Zahlen in den Schnee p*nkeln, wie früher als Junge. Ich habe auch das gelernt und mein Heilungsprozess machte riesige Fortschritte. Jedes Lob von der Chefärztin oder von Dolores stachelte mich an, es noch besser zu machen. Eine Woche später war ich nur noch zum Schlafen im Bett.

:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 70 in Verdana 10

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 19.08.17 um 09:07 geändert
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

schön das das 520 Problem behoben ist und nun deine sehr gute Geschichte weitergeht.

Nun hat Katharina also die GAOP hinter sich. Wie wird es ihr und ihren beiden Leidensgenossinnen weiter ergehen? Wird die Ärztin ihnen helfen zu fliehen oder Behörden informieren, die für die Befreiung sorgen? Kann dann dieser Menschenhändlerring ausgehoben werden? Viele Fragen, die hoffentlich in den weiteren Fortdetzungen positiv beantwortet werden.

LG

heniu

PS: Dies ist der Kommentar zu Teil 27.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 19.08.17 um 09:26 geändert
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 09:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
danke für deine prompte Lieferung, wir fühlen uns bei dir wieder so richtig gut bedient.
Danke dafür und ich wünsche Dir, viele schöne Ideen für deine Storys.

liebe Grüße Horst

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 19.08.17 um 10:20 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wie will Dolores Kathrin und ihren beiden Mitsklavinnen helfen? Werden sie fliehen können und nach Hause zurückkehren?

LG

heniu
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:19.08.17 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von mir meinen herzlichen Dank!
Er wurde zur sie, also gut, damit muss ich leben! Muss sie leben, bleibt nur die Hoffnug dass wenigstens die Flucht gelingt.
Die ersten Hilfsmittel sind schon vorhanden, bald werde ich, werden wir mehr erfahren.

Vielen Dank, es freut sich Ihr_joe
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:20.08.17 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich geht es hier weiter . Anscheinend funzzt es hier wieder und Fortsetzungen stehen nichts mehr im Wege
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:23.08.17 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht heute, wie versprochen weiter in diesem Abenteuer.

Danke sage ich an:Heniu, Alter Leser, Ihr_Joe und devoter 66.

@Heniu:Viele Fragen und noch wenige Antworten..
@Alter Leserie Ideen sind schon viel weiter...
@Ihr_Joe:Mal sehen, ob du richtig orakelst..
@devoter66:Es gibt erst einmal diese Fortsetzung, was noch kommt...

So, nun heißt es wirklich, viel Spaß beim lesen...

Teil 30 Ein freudiges Wiedersehen...

Es muss wohl so um die drei Tage vor dem angekündigten Termin der Einlieferung meiner beiden Herrinnen gewesen sein, als mich die Chefärztin mit Kleidung versorgte. Sie sagte dabei, „Diese Sachen müssten dir passen Katharina, damit du hier nicht immer im Nachthemd herum springst.“ Nach meinem „Danke“ verschwand sie genauso schnell, wie sie erschienen war.

Natürlich guckte ich mir die Sachen an und fand genug, um als Mädchen vernünftig aus zu sehen. Die anderen Sachen packte ich in meinen Schrank und schloss ihn ab. Aus Dankbarkeit half ich auf der Station aus. In diesen nächsten beiden Tagen, hörte ich ab und zu, „Wir möchten gerne Katharina sehen, die ist immer zu einem Spaß aufgelegt.“ Ja, es stimmte, im Moment hatte ich meine Ängste und Fremdbestimmung etwas abgelegt. Katharina erblühte so zu sagen wieder oder anders gesagt zum ersten Mal auf.

Am letzten Abend vor dem kommenden Ereignis erschien Dolores in meinem Zimmer. Zuerst betrachtete sie mich eine Weile und überlegte wohl, wie sie mir die Nachricht überbringen wollte. Durch dieses Schweigen, das sich wie ein Nebelschleier über mein Gemüt legte, kamen die Sklavenerlebnisse in mir wieder hoch. Einige Tränen rollten über meine Wangen und mit schluchzender Stimme fragte ich sie, „Es ist soweit. Katharina liegt im Sterben und mein Dasein wird wieder in der Sklaverei enden. Stimmt es?“ Dolores setzte sich neben mir auf das Bett und tupfte sorgfältig meine Tränen weg. Dabei streichelte sie sanft durch meine Haare zur Beruhigung. Anschließend sagte sie zu mir, „Du wusstest doch, dass dieser Tag einmal kommt, aber noch ist das Wild nicht erlegt. Was aber wichtiger für dich ist, morgen kommen in dieses Zimmer zwei weitere Betten.“ Ich schaute sie immer noch mit meinen verwässerten Augen an und hoffte, dass sie mir mehr Informationen gibt.

Dolores machte nur eine kleine Pause beim Reden und sagte anschließend weiter, „Tanja und Miriam kommen auch auf dieses Zimmer und eure beiden Herrinnen kommen in ein Zimmer am Anfang des Ganges, also ein gutes Stück weg von euch.“ Und „Du darfst dich nicht zeigen, wenn die Herrinnen hier erscheinen auf der Station, weil sie bestimmt in Begleitung eines Aufpassern von euch kommen. Danach wirft die Chefärztin sie sowieso wieder raus, weil das eine Frauenstation ist.“ Ich nickte nur stumm nach ihren Erläuterungen.

Da ich mich nicht äußerte sagte sie weiter, „Du wirst auf mein Zeichen in die Schleuse des Operationssaales gehen. Da wird keiner suchen. An deinem Zimmer kommt ein Schild, auf dem Betreten verboten steht, wegen Quarantäne.“ Und „Du selbst wirst also deine beiden Gefährtinnen erst am Abend sehen.“

In meinen Gefühlen herrschte ein Zwiespalt. Einerseits war ich nieder geschlagen von der Aussicht, wieder Sklavin zu sein, andererseits freute ich mich auf ein Wiedersehen mit Tanja und Miriam. Kurz bevor Dolores das Zimmer verließ sagte sie leise zu mir, „Sei nicht überrascht, wenn deine beiden Schwestern morgen kurz verschwinden und mach bitte keine Dummheiten, versprich es mir.“ Nach kurzen Überlegen sagte ich zu ihr, „Danke für deine Informationen. Ich werde noch keine Dummheiten machen, das verspreche ich dir.“ Dabei betonte ich das „noch“ absichtlich. Wer einmal den Duft der Freiheit erlebt hatte, wenn auch nur in diesen Räumlichkeiten, der will nicht mehr zurück. Dieser Gedanke brannte sich fest in meinem Gehirn.

In dieser Nacht plagten mich verschiedene Alpträume. Immer wieder hatte ich sinnlich gesprochen einige Bilder vor meinen Augen, die sich seit der Entführung in meinem Gehirn fest gesetzt hatten. Dabei wachte ich ein paar Mal schweißgebadet auf. Nach dem öffnen des Fensters, überlegte ich kurz, es ist nur ein kurzer Flug bis nach unten. Wer sagt mir, dass es wirklich klappen sollte mit dem schnellen Tod. Durch mein gegebenes Versprechen verwarf ich diesen Suizid Gedanken recht schnell und wälzte mich im Bett noch einige Male hin und her. Trotzdem kehrten diese Alpträume im weiteren Verlauf des Schlafes zurück und mein Körper fand erst Ruhe, als ich etwas Beruhigendes an meiner Hand spürte. Eloisa hatte meine Hand ergriffen und murmelte leise Beruhigungsworte in mein Ohr...

Als ich am Morgen die Augen öffnete, sagte Eloisa zu mir, „Katharina, du hast im Schlaf gesprochen und darum bin ich hier geblieben und habe deine Hand gehalten. Ich wollte dir keine Tabletten geben, weil dein Körper immer noch auf dem Heilungsweg ist.“ Obwohl ich eine Sch*iß Nacht hatte, guckte ich sie dankend an und sagte anschließend zu ihr, „Wenn ich es nicht versprochen hätte, wäre ich vielleicht nicht mehr unter den Lebenden. Obwohl, Leben kann man zu dieser Zukunft auch nicht sagen. Das ist eher ein dahin Vegetieren, bis man vom Tod erlöst wird.“ Sie antwortete mir mit einer ruhigen Stimme, „Ich weiß. Deine Erzählungen waren grausam und am Anfang habe ich geglaubt, ich habe mich verhört.“ Und „Aber später, als du ins Detail gegangen bist, stand für mich fest, du sprichst die Wahrheit.“ Sie musste mich verlassen, nachdem ich mich für ihre Worte und das Händchen halten bedankt hatte.

Es müssen ungefähr drei Stunden später gewesen sein, als ich ein lautes Geräusch vernahm. Das hörte sich an, wie eine Hubschrauber Landung. Dolores erschien bei mir und sagte, „Katharina, du musst verschwinden. Die Schleuse ist offen und innen findest du einen Knopf mit dem „Tür Schließen“ Zeichen. Betätige den Knopf und der Zugang ist verriegelt und kann nur über einen Notschlüssel geöffnet werden, der sich in meiner Tasche befindet.“ Nach dem kurzen Aufsuchen der Toilette ging ich in die Schleuse und betätigte den bewussten Knopf. Vorher hatte ich Dolores noch beim Anbringen des Schildes gesehen, das jetzt meine Patientenzimmertür zierte.

Was macht man nun Stundenlang in so einem Raum? Ich suchte mir einen Platz in einer nicht einsehbaren Ecke und setzte mich auf den Boden. Jetzt war Warten angesagt. In dieser Beziehung hatte ich als Sklavin genügend Erfahrungen, schoss es mir durch den Kopf. In diesen Gedanken tauchte die „Sklavenfibel“ wieder auf und unbewusst senkte ich den Blick nach unten.

Stunden später erschreckte mich ein Geräusch an der Schleusentür. Instinktiv nahm ich die Sklavenposition ein und als die Tür sich öffnete, erschien Dolores. Sie guckte mich etwas verwundert an und fragte anschließend, „Was machst du da für seltsame Verrenkungen, Katharina?“ Ich stand auf und erklärte ihr die Haltung. Dabei fragte sie mich, „Ist es wirklich so schlimm?“ Ich nickte nur und folgte ihr. An meiner Zimmertür sah ich, dass es kein Schild mehr gab. Dolores hatte meinen Blick bemerkt und sagte zu mir, „Es hat hervorragend geklappt und ein Aufpasser ist nicht mit gekommen. Außer Pepe, der sich manchmal den Kopf mit Alkohol zu dröhnt, gibt es keinen, der hier auftauchen könnte. Nach seinem Rauswurf durch die Chefärztin wird er frühestens eine Woche nach der Entbindung hier wieder erscheinen.“ Wenn ich über ihre Worte nachdachte, war das für mich eine „Galgenfrist.“

Als ich mein Zimmer allein betrat, war ich etwas überrascht und enttäuscht. Die zwei zusätzlichen Betten standen zwar im Zimmer, aber von Tanja und Miriam keine Spur. Etwas zerknirscht setzte ich mich auf mein Bett und wartete mal wieder. Dabei überlegte ich, ob sie schon bei den beiden Herrinnen sind. Davon überzeugen wollte ich mich nicht, aus verschiedenen Gründen. Einer davon war, wenn die beeiden meinen Zustand mitbekommen, war ich wieder unter ihrer Fuchtel. Allein gelassen mit meinen Gedanken, öffnete sich plötzlich die Tür und mein kurzes Aufblicken zeigte mir ein Goldfunkeln. Ich sprang auf und umarmte Tanja und Miriam. Einige Freudentränen liefen über unsere Gesichter.

Auf unsere Betten erzählten wir uns, was bis jetzt passiert war. Die beiden sagten unter anderen, „Es war kaum zum Aushalten. Der Herr hatte immer schlechte Laune, weil du nicht mehr da warst und die beiden Herrinnen, zickten nur herum. Nichts war ihnen gut genug und Schläge haben wir auch bekommen. Nur die Hoffnung dich wieder zu sehen, hat uns die Kraft gegeben.“

Natürlich musste ich meine neue Weiblichkeit zeigen und dabei fiel mir ein, dass die beiden ja immer noch in einem KG steckten. Aus diesem Grund zog ich schnell meinen Slip wieder hoch und sagte zu ihnen, „Ich habe der Schwester versprochen keine Dummheiten zu machen und ich hoffe ihr haltet euch auch daran. Eloisa und Dolores sind menschlich geblieben, soweit ich das bis hier einschätzen kann. Sollte mein Eindruck falsch sein, werde ich vor der Rückkehr in die Sklaverei eine Entscheidung für mich treffen. Diese persönliche Entscheidung werde ich euch beiden sagen, wenn es soweit ist.“

Wieder drückten wir uns, weil die beiden genau wussten, was ich damit meinte. Nach einer Weile sagte Tanja, „Ich werde dir folgen, egal wohin.“ Miriam nickte kurz und ergänzte, „Ich will und kann nicht mehr zurück. Das würde ich nicht mehr aushalten.“

:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:23.08.17 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung deiner Geschichte über Katharina, Miriam und Tanja auch wenn noch keine Antworten über die Flucht der drei Sklavinnen gegeben wurde. Daher erwarte ich den nächsten Teil und hoffe dann mehr zu erfahren.

LG

heniu
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coradwt
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coradwt  
  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:23.08.17 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Wow,
Und wieder ein toller Teil.
Ich bin mal gespannt, wie es den 3en ergeht.
Ich hoffe ja, daß sie in Freiheit kommen. Aber dann wäre diese Geschichte ja zu Ende, oder gibt es da noch eine andere Möglichkeit?

Liebe Grüße Cora 💋
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:23.08.17 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wau um nicht auch wow zu schreiben,
ja der Teil ist wider mal toll!

Dankeschön Katrin-Doris

@ Coradwt
Natürlich würde die Geschichte dann enden...
Wäre es Wirklichkeit, würden die 3 Damen mit den Folgen der Versklavung kämpfen. Vielleicht würden sie freiwillig einen Herren suchen, es wird ihnen fehlen geleitet zu werden. Je nach Betreuung kann es sein, dass sie davon loskommen.
Für uns wird die Geschichte enden, wenn sie befreit sind. Eventuell erfahren wir noch, was mit den Piraten passiert ob die Sklavenhalter bestraft werden...

Natürlich könnte Katrin-Doris auch einen Teil anhängen in dem die Protagonistinnen unter der Führung der Polizei die Sklavenhalter auffliegen lässt, sich die Polizei aber als Korrupt erweist und sie erneut versklavt werden.
Bestraft, für den Verrat...

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, es ist die Geschichte von Katrin-Doris, lassen wir sie uns überraschen, was sie ihren Schöpfungen für eine Zukunft angedachten hat.

Noch einmal meinen Dank, dass wir an ihrer, an Deiner Fantasie liebe Katrin-Doris teilhaben dürfen
Ihr_joe
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:23.08.17 23:44 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
es hat sich wieder gelohnt vielleicht, so scheint es mir kann Katharina ja mit Dolores und der Chefärztin
Hilfe doch noch mehr erreichen.
Bei ihrem alten Herrn heißt es nur dienen bis ans Lebensende, aber die Hoffnung stirbt zum Schluss,
wollen wir auf einen guten Ausgang für das Trio hoffen, wenn es nicht so geht hat ja Katharina schon
ihr Entwischen durch das Lebensende angedeutet, hoffe allerdings es brauch nicht so geschehen... ...

So nun kommt wieder mein Dank für deine prompte Lieferung, dieser schönen Fortsetzungen.
Dann bin ich auch froh das Johni die Reparatur mit Helfern doch noch gelungen ist. Wollen wir
hoffen dauerhaft.

Danke und liebe Grüße bis zur nächsten Fortsetzung,
Dein Horst


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:29.08.17 22:59 IP: gespeichert Moderator melden


Noch nicht ganz Mittwoch, aber es geht weiter...

Danke sage ich an: Heniu, Cora, Ihr_Joe und Alter Leser!!!

@Heniu: Vielleicht erfüllt sich die Hoffnung...
@Cora: Die eigentliche Geschichte wird 58 Teile haben...(Das heißt nicht, dass sie hier stehen werden-->"Diskussion über Stories)
@Ihr_Joe:Interessante Ideen, aber ob sie eintreffen
@Alter Leser:Hoffnungen erfüllen sich manchmal...

So, nun heißt es mal wieder, viel Spaß beim lesen...

Teil 31 Aussprachen und eine Überraschung...

Am späten Abend erlebten wir eine Überraschung. Die Chefärztin erschien mit Dolores und Eloisa. Sie sagte zu Tanja und Miriam, „Für euch beide geht es noch einmal in den Rollstuhl und anschließend zu einer wichtigen Untersuchung. Der Rollstuhl soll nur zur Beruhigung der anderen Patienten in den anderen Abteilungen dienen. Die auf dem Transport zur Untersuchung durchquert werden.“ Die beiden machten sich dafür fertig und folgten den beiden Schwestern.

Wieder mal allein, kümmerte ich mich um einige anderen Frauen auf der Station. Dabei sagte leise die Chefärztin zu mir auf dem Flur, „Katharina, du bist immer noch Arbeitsunfähig, egal was man von Seiten deiner Herrschaften eventuell verlangt. Das habe ich bestimmt.“ Ohne Kommentar nahm ich ihre Worte zur Kenntnis und widmete mich weiter dem Leisten von Hilfe bei einigen Frauen, im hinteren Bereich. Durch diese Aushilfstätigkeit verging die Zeit für mich wie im Flug. Als ich meine beiden Leidensgefährtinnen wieder sah, beendete ich diesen kleinen Nebenjob.

Auf unserem Zimmer angekommen fragte ich die beiden, aus Neugier, „Wo habt ihr euch denn so herum getrieben?“ Tanja antwortete mir sofort und sagte, „Man hat uns durch eine Röhre geschoben und nach dieser Untersuchung war alles vorbei. Wir kennen den Grund nicht, das musst du uns glauben Katharina.“ Da Miriam ihre Worte bestätigte, war das für mich eine normale Untersuchungsmethode. Trotzdem überlegte ich kurz, warum sie zu einer so seltsamen Zeit gemacht wurde und warum eine Maskerade dazu notwendig war. Mit dem letzten meine ich, die Fahrt mit dem Rollstuhl.

Sitzend auf unsere Betten redeten wir noch über ihren Transport hierher. Dabei sagte Miriam, „Bis zum Landeplatz des Hubschraubers trugen wir Ketten zwischen den Händen und Beinen.“ Tanja ergänzte, „Die beiden Herrinnen wurden in einer Art von Sänfte von jeweils vier Sklaven getragen. Die Sklaven hatten sogar diese große Holztragejoch um den Nacken, welche mit den Trageholmen verbunden waren. Das war grausam, wenn man bedenkt, dass man dadurch Unebenheiten am Boden nicht sehen kann.“ Und „Wir mussten nur bei den beiden Herrinnen Händchen halten und kurz herunter gefallende Getränke zureichen.“ Anschließend sagte Tanja, „Die hellblonde Herrin ist noch ungenießbarer geworden, als sie vorher schon war und da war sie schon ein echtes Miststück.“ „Sie hat eine sadistische Ader und ich hoffe, dass sie dafür einmal bestraft wird“, entgegnete ich Tanja und streichelte sie etwas durch ihre Haare. Dabei fühlte ich, dass sie sich langsam beruhigte.

Etwas stockend erzählte Miriam weiter, „Wenigstens gab es im Hubschrauber nur die fünf Gästeplätze und nach der Landung brachte uns jemand hier hoch. Unser Aufpasser ist nach dem Erhalt seiner Quittung wieder zurück geflogen. Wir fühlten uns, wie eine Ware und nicht wie Menschen.“ Sie suchte meine körperliche Nähe und lehnte sich an mich an. Anschließend sagte sie zu mir, „Verzeih mir Katharina, aber seit der Trennung von meinem Mann, bist du die einzige, die mir noch etwas Halt gibt, in diesem beschissenen Leben.“

Überraschend erschien noch Dolores in unserem Zimmer, nachdem sie angeklopft hatte. Sie trat an uns heran und sagte, „Tanja und Miriam müssen ab Morgen Mittag ihren Verpflichtungen nachkommen. In den Nächten werdet ihr, von eurer Aufgabe, entlastet. Die Geburtstermine eurer beiden Herrinnen werden vermutlich erst in zwei Tagen sein. Eine frühere Einleitung der Wehen, wird von der Chefärztin, erst einmal nicht in Erwägung gezogen.“ Sie wandte sich an mich und sagte, „Ich vermute mal, dass du die Geburten nicht miterleben willst. Wenn ich an deine Geschichte denke, die du mir am Anfang erzählt hast. Dann würde ich dem Vater raten, aus Vorsicht, der Rabenfamilie beizutreten.“ Ich verstand zwar das Wort „Vorsicht“ von ihr nicht, nickte aber trotzdem.

Es stimmte zwar, dass es meine Kinder sind, die bald das Licht der Welt erblicken würden, aber sie wurden nicht mit Liebe gezeugt. Der Vater ist in mir irgendwann gestorben, spätestens nach der Geschlechtsangleichung. Wahrscheinlich aber schon viel früher. Kurz bevor sie unser Zimmer verließ sagte sie noch, „Wenn es ernst wird bei euren Herrinnen, wird jede von euch, kleine Beruhigungspillen von uns bekommen. Die werden sofort eingenommen, ohne irgendeine Frage zu stellen oder Dummheiten zu machen. Das meine ich wirklich so, habt ihr alles verstanden?“ Laut und deutlich antworteten wir aus Spaß im Chor, „Ja, Verstanden Herrin.“ Sie schüttelte mit dem Kopf und sagte mehr zu sich, als sie die Tür unseres Zimmers öffnete, „Menschen die so etwas anrichten, müssten zu solchen Erlebnissen Lebenslang verurteilt werden.“

Wir machten uns anschließend fertig zur Nachtruhe und verschwanden in unsere Betten. Es dauerte zwar noch eine kurze Zeit bis ich ihre normalen Atemgeräusche vernahm, die mich überzeugten, die beiden sind eingeschlafen. Es muss wohl mitten in der Nacht gewesen sein, als Tanja vor meinem Bett stand und ganz leise sagte, „Katharina ich kriege kein Auge mehr zu, wenn ich an unsere Zukunft denke. Ich habe Alpträume. Bitte hilf mir.“ Ich antwortete ihr nicht, rückte etwas im Bett zur Seite und öffnete als Einladung meine Bettdecke. Tanja hatte meine Einladung verstanden und legte sich neben mich. In meinen Armen liegend beruhigte sie sich langsam wieder und wir wachten erst am frühen Morgen zusammen auf. Als sie mein Bett verließ sagte sie, „Ohne deine Nähe wäre ich aus dem Fenster gesprungen, heute Nacht.“ Ich schüttelte meinen Kopf und erwiderte ihr, „Erst wenn keine Hoffnung mehr besteht, darfst du an so etwas überhaupt denken. Bis dahin werde ich alles geben, das wir überleben.“ Sie hatte nach dieser Antwort ein kurzes Lächeln in ihren Gesicht.

An diesem Tag ging der Zirkus wirklich los für die beiden. Völlig erschöpft kamen sie am späten Abend auf unser Zimmer zurück. Sie sagten dabei unter anderen zu mir, „Die Dunkelhaarige Herrin benimmt sich noch halbwegs normal und freut sich auf die Geburt. Die andere Herrin behandelt uns wie den letzten Dreck. Wenn Dolores uns nicht die Pillen gibt und dir hier etwas passiert, dann hilft nur noch eines...“Ich hatte lange zu tun, die beiden wieder aufzurichten. Mitten in der Nacht erschien Dolores und gab uns jeweils eine Pille zur Beruhigung, wie sie sich ausdrückte. Wenig später waren wir drei im Reich der Träume und wären gerne dort geblieben, bei unseren geheimen Wünschen...

Dolores hatte uns eine Droge verabreicht, die einen festen Schlaf garantierte. Sie räumte unsere Schränke aus, zog uns mit Hilfe von Eloisa Sachen an und packte den Rest in einen Rucksack. Vorher hatte sie das Gold an unseren Halsringen mit einer Gipsbinde versehen und die Schuhe von Miriam und Tanja schwarz eingefärbt mit Schuhcreme. Von all diesen Arbeiten bekamen wir nichts mit. Auch nichts von der anschließenden Fahrt von mir und Tanja, mit dem Rollstuhl in Richtung Keller. Hier unten wäre die Aktion beinahe noch schief gegangen, weil ja noch Miriam fehlte. Irgendein Mann spukte hier unten herum, der da nicht sein durfte und bestimmt bald auf einer Station vermisst würde. Als Eloisa mit Miriam erschien, öffneten sie eine versteckte Tür, im Kellergeschoss und...


:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 06.09.17 um 17:30 geändert
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:29.08.17 23:48 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin-Doris,
es hat sich wieder gelohnt deine neue Folge zu lesen, dabei bekomme ich den Eindruck das die Drei
vielleicht doch alle die Klinik verlassen können.
Die Tanja und Miriam sind durch die Röhre geschickt worden um deren GPS-Chips zu entnehmen sonst
kann man sie zu schnell wieder ausfindig zu machen.
Katharina ihr Chip wurde ja auch entfernt.
So nun kommt eine Hoffnungsfrohe Wartezeit bis zur nächsten Fortsetzung.
Ich hoffe das den Helfern nichts unangenehmes aus der Sache erwächst.

Nochmals Danke und liebe Grüße bis zur nächsten Fortsetzung,
Dein Horst


Gruß der alte Leser Horst
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:30.08.17 01:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

sollte jetzt die Flucht von Katharina, Tanja und Miriam beginnen? Wie haben ihre Helferinnen diese geplant? Wie viele Mitwisser gibt es? Wird sie gelingen und kein Verdacht auf die Chefärztin, Dolores und Eloisa fallen? Für Antworten auf diese Fragen müssen wir auf die Fortsetzungen warten.

LG

heniu
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