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eröffnet von am [unklar]
letzter Beitrag von Chantal am 21.06.99 00:00

1. Mu? man als Frau eigentlich rasiert sein f?r einen KG?

geschrieben von Gast Mike am 16.06.99 00:00

eine Frage an Uta oder eine der anderen KG Tr?gerinnen. Mu? man eigentlich rasiert sein, um einen KG zu tragen? Klemmen sich Haare ein oder w?rde rasiert zu sein eher sch?dlich sein, wegen Reibung auf der nackten Haut.

Es w?rde mich einfach mal interessieren.

Gru?


Mike



2. Mu?ten die Ritter sich das Brusthaar ab rasieren bevor sie in die R?stung ..?

geschrieben von Gast so oder so am 17.06.99 00:00

.



3. Nee

geschrieben von Gast LordGrey am 18.06.99 00:00

...die hatten die R?stung ja auch nicht auf der nackten Haut, sonder auf einer Lederr?stung oder Kettenr?stung und darunter ein Leinenhemd e.t.c.

Die mittelalterlichen Metalle konnten nicht auf der nackten Haut getragen werden, da es sich um Normalstahl, also um eine einfache Eisen/Carbon-Legierung handelte. Diese ist zwar je nach Carbonanteil sehr hart und leicht, aber rostet schon wenn du sie nur schief anschaust (Hab da Erfahrung). Deshalb wird auch bezweifelt, das der Keuschheitsg?rtel im Mittelalter von den Rittern ihren Frauen umgelegt wurde. Das heisst nicht, das es sie nicht gegeben hat. Es giehbt da zwei Theorien, die mir als durchaus m?glich erscheinen. Aber ich drifte vom Thema ab.

Lord Daniel the Grey of Leva



4. Re: Mu? man als Frau eigentlich rasiert sein f?r einen KG?

geschrieben von Gast Chantal am 18.06.99 00:00

Mal abgesehen davon, da? es sowieso 1000 oder mehr gute Gr?nde gibt, die l?stigen Haare irgendwie wegzumachen, ist der KG sicherlich ein Weiterer.

Allein wegen der Hygiene sollte weder Mann noch Frau unter dem Ding allzuviele Haare haben. Allerdings halte ich Rasieren f?r weniger geeignet. (Stoppeln)

Ich (lasse) zupfen. Man gew?hnt sich recht gut daran (auch wenn es erstmal mies ziept) und das Resultat ist die M?hen und Schmerzen durchaus wert !






5. Re: Nee

geschrieben von Gast Peter am 19.06.99 00:00

>...die hatten die R?stung ja auch nicht auf der nackten Haut, sonder auf einer Lederr?stung oder Kettenr?stung und darunter ein Leinenhemd e.t.c.

>Die mittelalterlichen Metalle konnten nicht auf der nackten Haut getragen werden, da es sich um Normalstahl, also um eine einfache Eisen/Carbon-Legierung handelte. Diese ist zwar je nach Carbonanteil sehr hart und leicht, aber rostet schon wenn du sie nur schief anschaust (Hab da Erfahrung). Deshalb wird auch bezweifelt, das der Keuschheitsg?rtel im Mittelalter von den Rittern ihren Frauen umgelegt wurde. Das heisst nicht, das es sie nicht gegeben hat. Es giehbt da zwei Theorien, die mir als durchaus m?glich erscheinen. Aber ich drifte vom Thema ab.

>Lord Daniel the Grey of Leva


Ihre Lordschaft,


Entwicklen Sie doch bitte einmal Ihre Theorien, wie es den armen Rittersfrauen im Mittelalter ergangen sein mag.


Vielen Dank

Peter



6. Re: Nee

geschrieben von Gast Lord Grey am 20.06.99 00:00

>Ihre Lordschaft,

>Entwicklen Sie doch bitte einmal Ihre Theorien, wie es den armen Rittersfrauen im Mittelalter ergangen sein mag.

>Vielen Dank

>Peter

Hallo Peter

Die Theorien stammen nicht aus meine Feder sondern sind wisenschaftlichen Abhandlungen zu entnehmen. Mindestens eine dafon ist im Internet zu finden, glaube auf Altairboy´s Seiten.

Es geht im groben darum, das die Mitelalterlichen Damen sich selbst eingeschlossen haben um eine Ausrede gegen zu aufdringliche Liebhaber zu haben. (OH, ich m?chte ja schon gerne aber mein b?ser Gatte hat mich eingeschlossen). Oder um sich selbst vor Vergewaltigung bei Reisen zu sch?tzen (Tja, Geschichte ist eine sich ewig wiederholende Abfolge von Ereignissen, die Besetzung ?ndert, aber die grundlegende Handlung bleibt).

Die zweite Theorie besagt, das die Schwiegermutter(Also die Mutter des Mannes) den Schl?ssel des Gurtes verwaltete. Somit muss der Mann nicht in der n?he bleiben, da die Schwiegermutter ja kaum auf Kreuzz?ge auszog. Den G?rtel musste die Ehefrau dann nur auf Reisen und bei m?nnlichem Besuch auf der Burg.

Lord Grey





7. Re: Nee

geschrieben von Gast Chantal am 21.06.99 00:00



>Entwicklen Sie doch bitte einmal Ihre Theorien, wie es den armen Rittersfrauen im Mittelalter ergangen sein mag.


Also, Pinzetten um Haare zu zupfen gibt´s schon seit der Bronzezeit. Unsere Vorfahren waren bestimmt nicht so unkreativ, da? die mit dem Problem nicht fertiggeworden w?ren.






8. Re: Nee

geschrieben von Gast LordGrey am 21.06.99 00:00



>Also, Pinzetten um Haare zu zupfen gibt´s schon seit der Bronzezeit. Unsere Vorfahren waren bestimmt nicht so unkreativ, da? die mit dem Problem nicht fertiggeworden w?ren.


Richtig

Allerdings waren Haare wohl das geringste Problem. Die K?rperfl?ssigkeiten, z.B. stinknormaler Schweiss, sind sehr agressiv und bringen einen Normalstahlg?rtel schnell zum Rosten. Der G?rtel scheuert dann, fals das zuvor nicht schon der Fall war, auf der Haut und verursacht Wunden, die sich dann entz?nden, was im Mittelalter schlimme folgen hatte (Ja,ja, das kommt dafon, wenn man Hexen verbrennt)

Es ist aber bekannt, das es Leder oder gar Samt ummantelte KHG gab, auch wenn das die Probleme auch nicht restlos beseitigt.

Lord Daniel the Grey of Leva





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